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CEC HD53R

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michaelxray
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 07. Okt 2005, 16:05
Hallo LEF Freunde,

Der HD53R läuft nun bei mir am dritten Tag.Ich fahre ihn über meinen modifizierten Onkyo T-4670 Tuner per Cinch,und über meinen CD Player Trigon recall,ausprobiert über Cinch Amity DAC2 und ein symetrisches attsaar Kabel.Bei symetrischen Betrieb des Players hat es den Vorteil,das man mit dem Tuner nicht laufend umstecken muß.Ich testete bisher drei Kopfhörer aus:Grado RS1 und einen HD650,bzw AKG K501 welche ich mir beide heute auslieh,leider aber schnellstens wieder zurückgeben muß.Nächste Woche werde ich zusätzlich den Sennheiser HD600 von attsaar etwas länger zu verfügung haben.
Desweiteren sind meine Standlautsprecher Acoustic Energy Aegis Two in betrieb am HD53.Bei einem Wirkungsgrad von 88,5 db.

Zu erst hatte ich mich der Potisituation zugewandt.Wie schon erwähnt,kommen ALP´s Potis zum Einsatz,die für den HD53R angefordert wurden.Der Lauf von außen beim drehen,ist sahnig.Ein völlig links,rechts ausgewogenes Stereopanorama.Keine Abweichung ist kanalseitig festzustellen.Dreht man die Potis ganz schnell hin und her,merkt man ein leichtes Kratzen.das allerdings hat nichts mit den Potis zu tun,sondern geschieht schaltungsseitig in verbindung mit der LEF steuerung.Am Lautsprecher als beispiel kann man bei schnellem Hin und Her Drehen überhaupt nichts vernehmen..Völlig ruhig.Aber auch per KH bleibt das absolut in Grenzen.Diese sache ist nicht klangbeeinflussend.Das wenige was man mitbekommt,dreht sich nur um den Regelprozess während der Veränderung.Jedes kohleschichtpoti dieser Welt würde sich in verbindung mit dem LEF beim HD53R genauso darstellen.Da es keine Klangbeeinträchtigung darstellt,in absolut vertretbar kleinen Dimensionen bleibt,vernachlässige ich es.

Der HD53R spielt ein Stück kräftiger und dynamischer als sein Vorgänger.Auch oder gerade im feinschliff gibt es ebenfalls eine Steigerung,was nicht zu letzt mit seiner Ausgangsimpedanz zu tun hat.hatte der Vorgänger 100 Ohm am Ausgang,so läuft der HD53R mit 5,5 Ohm als Class A Schaltung.Und diese Absenkung der Ausgangsimpedanz hat es schon in sich,wie ich finde.Ist man daran gewöhnt,möchte man auch nicht mehr darauf verzichten.Es betrifft jeden Kopfhörer.Er lädt deutlicher als das Vorgängermodell dazu ein,in einen raum zu schauen.Man hat auch das gefühl,als stelle sich das gesamte baßkellergewölbe dreidimensionaler und präziser dar.Somit baut er sein Klangbild und seine Bedeutung von ganz tief unten stärker auf.Bedeutet für die Kopfhörer einerseits,dass ich deutlich mehr von ihrem Wesen erfahre,sie auch gezwungen werden,ihre Impedanz über den Frequenzgang besser zu halten.Die Musik ist geradliniger und sauberer.Man hat weit weniger mit berge und Täler an Impedanzverhalten zu tun.Bei 100 Ohm KH Ausgang ist das nicht zu erreichen bei KH Modellen.

Erst hatte ich ein wenig Angst,die 5,5 Ohm würden dem Grado eventuell nicht gut tun.Falsch.Er profitiert davon.Es fällt seine etwas aufgesetzte Wärme ab,genau der Aspekt,wo er ein resonatives verhalten zeigt.keine Angst,er wird aber nicht kühl vom eindruck her.im gegenteil,einfach nur sauberer.Auch der Grado gewinnt an glaubwürdigem Baßfundament.Sieht man es ganz eng,so könnte man vielleicht minimal durch eine geeignete Entzerrung noch ein Stück zusätzlich gewinnen.
Übrigens,da ich mir einen Adapter (Original Gradokabel) mit 2x 100 Ohm Wiederständen gemacht hatte,konnte ich sehr gut feststellen,wie der Grado daran reagiert.Also man kann das tun.Sofort hat er wieder mehr dieses bekannte verhalten.Vernünftigerweise wird man es aber lassen,wenn man ihn sauberer und schlackenloser bei 5,5 Ohm gewöhnt ist.Jedenfalls gibt es die Möglichkeit,die Grados mit einem Adapter zu fahren,wenn man es wünscht.Ich hatte diesbezüglich mit attsaar darüber gesprochen.Es bedeutet keine Schwierigkeit auf Wunsch einen Adapter zu beziehen.

Ich konnte auch am HD650 und am AKG K501 einfach nur einen gewinn durch den niederohmigen Ausgang feststellen.Sie profitieren alle davon.Den HD650 kann man völlig getrost so fahren.Möchte man das ganze auf die Spitze treiben,kann man auch wiederum durch ein wenig entzerren nochmals zulegen.Aber leute,ich schreibe hier bereits über bereiche,die wirklich jenseits von Notwendigkeiten liegen.
Alle KH´s mit etwas dunklerem Timbre sei es ein Sennheiser HD650,ein Audiotechnica AD 2000 oder ein großer L3000 profitieren durch die Entzerrung.Wobei es beim L3000 gemacht werden muß und beim AD2000 auch absolut Sinn macht.Beim HD650 ist es nicht nötiger,als das Verlangen danach auch auf einen anderen KHV bezogen.Der AKG K501 spielt richtig super daran.Auch dessen Öffnung ist gewachsen.Des K501 Höhen,die eh sehr sauber waren,erscheinen auch hier nicht anders,der weitere Frequenzgang bis in den baß profitiert .Der K501 spielt ausgewogener.
Ich möchte es auch an der Stelle belassen,mehr über Klangbilder der einzelnen probanden zu schreiben.Alle Erwähnten spielen super klar detailliert mit weitreichendem Raum.Ausgewogener Spielbetrieb und der Eindruck von möglichst neutralem verhalten sagen alles aus.Die Kraft,dynamik und Kontrolle,das bezieht sich ebenfalls auf alle Modelle ist nicht weiter erwähnenswert,weil für mich schlicht perfekt,was einen KHV anbelangt.

Ich möchte noch anmerken,dass ich Dynamik und Kraft meist im Doppelpackbetrieb vom HD53R abverlange.Immer zwei KH´s gleichzeitig oder mein LS und ein KH.

Was mir sehr angenehm aufgefallen ist,ist der rückseitige Umschalter des verstärkungsfaktors.der ist wirklich sinnig.macht richtig Spaß.Man schaltet zwischen -12bd,0db und +6db um.Ein RS1 als Beispiel läuft ausreichend mit -12db,während man den HD650 sowie den K501 per eigener Entscheidung optimal mit 0db oder 6db betreiben kann.
Diese Einstellung ist einfach super.

Desweiteren,hatte ich ja schon vorher mal erwähnt,macht es Spaß,zwei Quellgeräte an den HD53R dauerhaft anschließen zu können,und eben per rückseitig liegendem Umschalter zwischen beiden zu wählen.So konnte ich meinen Recall halt eben über Symetrie fahren,während ich immer wieder bei Pausen (Kaffee und kuchen) einfach den Tuner über die Lautsprecher laufen ließ.Prima Sache.

Womit ich auch beim LS Thema bin.Also die 88,5 db meiner Aegis ist so allmählich der Stopp nach unten.Weniger an db sollten es nicht unbedingt sein.ich kann mit meinem 11m² großen Raum nicht meckern.Für mich langt es.Bei Cd´s die genug Fülle haben und normal laut sind,kann ich es auch krachen lassen.Ohne Problem.Eher bei leisen CD´s müsste man fast ganz auffahren.Nur Spaß macht der HD53R über den LS allemal.Er ist,in meinem falle bei meiner raumgröße sowieso,ein vollständiger Vollverstärkerersatz.Weil die Klangqualität das gleiche maß hat,wie an den KH Buchsen,kann man sich vorstellen,nach was sich das Klangbild an den LS anhört.Es sucht jeder,der sich zunächst nicht auskennt damit,automatisch den erwachsenen Vollverstärker,und zwar keinen schlechten.ich hatte die tage schon zwei verblüffte gesichter in meinem Zimmer,die nicht glauben konnten,dass diese völlig feinsinnige und klare Musik vom kleinen HD53R erzeugt wird am Lautsprecher.Mit einem HD53 hatte ich vor längerer zeit schon reichlich Freude an attsaar´s Heil Kithora mit 95db Wirkungsgrad.Also absolut empfehlenswert um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.

Ich konnte ebenfalls feststellen,dass XLR eingang und RCA gleich laut sind.Ist auch gut gelößt,da man beim Umschalten weniger regeln muß.

Optisch macht er in etwa die gleiche Erscheinung wie der HD53.Etwas sauberer noch verarbeitet vielleicht,was die Kanten anbelangt,und das dadurch bedingte Beiliegen des Materials.Ansonsten gleich.Ein Blick ins innere verrät mir zu 90% das selbe bild wie gewohnt.Außer das die LEF Module nicht mehr auf einer zusätzlichen Platine sitzen,sondern direkt auf dem hauptboard.Die hauptsächlichen Veränderungen spiegeln sich eher in der Schaltung selbst wieder als in der leiterbahnführung und verändertem sitz an Bauteilen.Ein wenig ist verändert.Kann aber ein Nichtelektroniker eh nichts damit anfangen.
Ich sehe,dass es eine ganz einfache Möglichkeit gibt,auf der Platine zu entzerren.Ein intelligenter Schritt,wie ich finde,wenn ich mir das anschaue.Da es aber optional bleibt,gehe ich weiter hier nicht darauf ein.Dies wären spezielle Punkte,die man später exacter beschreiben kann.

Noch etwas zu den beiden Seiten KH betrieb.Klangtechnisch sind beide Seiten völlig gleich.hatte vorher die rechte Seite eine kleine Einbuße gegenüber der linken Seite,so ist das nun nicht mehr der fall beim HD53R.

Okay soweit.Mich,bin eh ein LEF Anhänger hat er begeistert.Auch mit seinen veränderungen.Eine Modellpflege sehr sinnvoll.Ich finde ihn qualitativ besser als den Hd53.Nicht zuletzt wie schon erwähnt durch seine Ausgangsimpedanz,aber nicht nur dadurch.Ich bin froh,das ich ihn habe.So kann auch ich zwei Fliegen mit einer Klappe schalgen zur zeit.KH und LS Betrieb auf sehr hohem Niveau.

Nächste Woche ergänze ich noch den HD600 Spielbetrieb am HD53R.Und so Gott will,Ende Oktober mit einem AKG K701.Wenn es mir möglich ist,an andere Modelle leihweise heranzukommen,werde ich ebenfalls darüber berichten.

Liebe Grüße,Otwin
Chamix
Stammgast
#2 erstellt: 07. Okt 2005, 17:42
Hallo Otwin,

vielen Dank für den schönen und ausführlichen Bericht. Leider bin ich schon angesteckt.

Liebe Grüße
Frank
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 07. Okt 2005, 18:17

michaelxray schrieb:
Was mir sehr angenehm aufgefallen ist,ist der rückseitige Umschalter des verstärkungsfaktors.der ist wirklich sinnig.macht richtig Spaß.Man schaltet zwischen -12bd,0db und +6db um.Ein RS1 als Beispiel läuft ausreichend mit -12db,während man den HD650 sowie den K501 per eigener Entscheidung optimal mit 0db oder 6db betreiben kann. Diese Einstellung ist einfach super.


Wenn man den HD53R auf -12 dB einstellt, hat man dann an den Lautstärkereglern noch genügend Einstellungspielraum für einen Grado RS-1 bei sehr lauten CDs.

Gruß Revoxaner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 07. Okt 2005, 19:34
Hallo revoxaner,
Ja auf jeden Fall.Gerade bei -12db ist der Einstellungsbereich bei CD´s die lauter sind,größer.Vor allem fand ich bemerkenswert,die gleichmäßige Regelung.Ich meine,wenn du einen der drei Verstärkungsfaktoren angewählt hast.Dann läßt sich bei allen ganz gleichmäßig Lautstärke Steuern.Fein gehts von leise ganz sanft nach lauter.Es sind ja insgesamt 18db,innerhalb derer man sehr fein regeln kann.

Lieben GRuß,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 07. Okt 2005, 19:39
Hallo Revoxaner,
Noch eines wegen der Regelung.Nehmen wir an,beim HD53 und einer CD "X" fährst du,damit dise CD gerade laut genug wäre,eine Uhrzeit zwischen neun und zehn Uhr.Dann fährst du sie am HD53R bei -12db bis etwa 14-15 uhr.Ich denke,regelungsspielraum genug.

Grüße,Otwin
sean-xenos
Stammgast
#6 erstellt: 09. Okt 2005, 14:27

michaelxray schrieb:

Zu erst hatte ich mich der Potisituation zugewandt.Wie schon erwähnt,kommen ALP´s Potis zum Einsatz,die für den HD53R angefordert wurden.Der Lauf von außen beim drehen,ist sahnig.Ein völlig links,rechts ausgewogenes Stereopanorama.Keine Abweichung ist kanalseitig festzustellen.Dreht man die Potis ganz schnell hin und her,merkt man ein leichtes Kratzen.das allerdings hat nichts mit den Potis zu tun,sondern geschieht schaltungsseitig in verbindung mit der LEF steuerung.


Hallo Otwin, Du hast Dich bisher nicht zu den Spezifikationen oder der genauen Typenbezeichnung der Potis beim HD53R geäussert. Könntest Du das bitte nachholen?
Ein Kratzen beim Hin- und Herdrehen der Potis finde ich seltsam, nach den problematischen Erfahrungen mit dem HD53 ohne R doch einer genaueren Analyse wert.

Ebenso gibt mir zu denken, dass die anderen Besitzer von L3000 KHs auf head-fi unisono berichten, dass der L3000 ziemlich einfach an einem guten KHV zu betreiben sei und keinerlei besondere Entzerrung brauche. Das deckt sich mit meinen Erfahrungen am M3, der übrigends ziemlich gut mit dem L3000 klar kam.
Könnte es nicht sein, dass der HD53 eher recht gedämpft im Hochtonbereich abgestimmt ist und daher bei etwas dunkleren KHs wie dem L3000 oder HD650 eine Entzerrung zum Ausgleich braucht?
michaelxray
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 09. Okt 2005, 15:21
Hallo Holger,

Also auf Grund von Gesprächen mit Frank resultiert für mich daraus folgendes.
Ihm hat der L3000 an deiner M3 garnicht gefallen.Laut seiner Aussage,dir auch nicht.
Er empfindet deine M3 als nicht schlecht,aber nicht als echte Konkurenz für seinen HD53.Auch auf andere KH Modelle bezogen.
Sieht man deine M3 mit den Augen im hifitypischen Sinne,wie bei anderen hochgezüchteten Teilen auch,dann wäre dein KHV,oder für den,der es so mag,wahrscheinlich sehr gut.
Das interpretiere ich ein wenig aus Franks Worten.

Vier Personen,die die Kombi HD53+L3000 so kennen,wie du sie gehört hast,empfinden eindeutig das gleiche.Die Beschreibungen decken sich hier zu 100%.

Du empfindest vielleicht beim HD53 eine Art bedämpfung im Hochton.Dem ist aber nicht so.Nur,das LEF seine Energie nicht als vordergründig behandelten Hochton demonstriert.
So mag das nicht jeder.
Im übrigen,da ich oft live bei naturinstrumenten zu gegen bin,ist das beim Orchester vom Charakter her aber auch nicht anders.Eine Violine bindet sich dort nur ein,aber sticht nicht hervor.

Ich gehe davon aus,das du selbst eher gerne mehr hifitypisch orientiert hörst.Du hast damit zwar deine M3 schon besser oder sinniger gemacht,als sie es im Original tut,aber zum teil züchtest du auch damit bereiche ein wenig heraus.vielleicht liegt dir das mehr.Damit scheidet ein HD53 oder ein HD53R für dich aus.

Ist aber auf keinen Fall eine tragik.sieh mal,du mußt mit dem KHV hören,der dir den größten Sinn macht.

grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 09. Okt 2005, 16:50
Hi,

Die Einschätzung von Chamix,das ein L3000 eben nicht vernünftig an einer M3 läuft,deckt sich mit meiner erfahrung,wie er am HD53 unentzerrt läuft.Das betrifft sogar noch weniger die Höhen,als vielmehr Mitte bis baßbereich.Dort schmiert er,kann garnicht exact arbeiten.
Auch Tamagohead hat geschrieben,wie der L3000 sich anhört am linear arbeitenden KHV.
Beim L3000 ist es ziemlich heftig.

Das LEF hat nichts von bedämpfung und nichts von betonung.es macht beim LEF garkeinen Sinn,eine Elektronik nicht ausgewogen arbeiten zu lassen.Das Gegenteil ist der Fall.
Es mag für manch einen schwer sein,sich mit einer verstärkung anzufreunden,wo keine facette gegenüber einer anderen die Nase auch nur um ein winziges hervor steckt.Für viele hört sich das zunächst nach weniger an,weil eben nichts außergewöhnlich behandelt auftritt.Viele,die vielleicht bis dato mehr den Blick auf die ständig sich präsentierenden Kleinigkeiten gewöhnt sind.

Das aber ist nicht die Arbeit eines HD53R,oder des LEF insgesamt.Und damit auch nicht für jedermann.Es sollte jemand genau wissen,wo er sich einpegeln möchte.Entweder gerne von Betonung verführen lassen,spricht nichts dagegen,oder was das verstärkereigenleben anbelangt,möglichst neutral hören.Dann ist ein HD53R absolut der richtige.

Grüße,Otwin
sean-xenos
Stammgast
#9 erstellt: 09. Okt 2005, 18:06
Hallo Otwin, es geht hier nicht um den M3, den Du gar nicht kennst und noch nie im Leben gehört hast.
Wie kommst Du dazu mir Aussagen unterzuschieben, die ich nie geäußert habe. Frank und ich haben sicherlich einen unterschiedlichen Hörgeschmack. Was soll das, in diesem Thread Eindrücke Dritter vom Hörensagen zu veröffentlichen. Du warst persönlich nicht dabei!

Der Thread heißt HD53R ! Es geht darum, was konkret beim HD53R verbessert wurde.
Darauf magst Du offenbar nicht konkreter antworten.
Es geht nicht um ein Sammelsurium hochgezüchteter Bauteile,
es geht zum Beispiel darum, ob die eingesetzten Potis zumindest von so guter Qualität sind, dass sie auch noch nach Jahren ohne hörbare Kanalunterschiede funktionieren. Das war bisher beim HD53 nicht so und das zum Preis von 848 Euro.
Die Klangabstimmung des HD53 ist ebenso hinterfragbar, ohne belehrende Äusserungen Deinerseits.

Und offenbar geht es auch darum, dass Du keine andere Meinung neben Deiner eigenen akzeptieren kannst und in der Diskussion unfair wirst.

Im übrigen ist es sehr wohl angeraten, sich mit den Eindrücken anderer L3000 Besitzer auf dem größten Kopfhörerforum der Welt
www.head-fi.org auseinander zu setzen.

Und damit verabschiede ich mich aus dieser Diskussionsrunde.


[Beitrag von sean-xenos am 09. Okt 2005, 18:42 bearbeitet]
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 09. Okt 2005, 18:17

michaelxray schrieb:
Nehmen wir an,beim HD53 und einer CD "X" fährst du,damit dise CD gerade laut genug wäre,eine Uhrzeit zwischen neun und zehn Uhr.Dann fährst du sie am HD53R bei -12db bis etwa 14-15 uhr.Ich denke,regelungsspielraum genug.


Auf den ersten Blick wäre es etwas störend, wenn man bei sehr lauten und sehr leisen CDs immer zwischen -12 dB und 0 dB wechseln müßte. Meine sehr lauten CDs sind bei meinem HD53 auch bei "9-10 Uhr", betrieben am T+A CD1230 mit Cinch-Ausgang 2.6 V / 22 Ohm. Der Revox B226 mußte hier auf ca. "11-12 Uhr" mit Cinch-Ausgang 2 V / 500 Ohm eingestellt werden.

Gruß Hans-Jürgen
michaelxray
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 09. Okt 2005, 20:56
Hallo Revoxaner,

Der HD53R reagiert doch bei 0db zunchst so,wie der HD53 auch.Du brauchst doch nicht umschalten.Wenn du der meinung bist,du bleibst lieber auf 0db stehen,dann tust du das.Aber entweder,du hörst mit einem verstärker mit gleicher Einstellung oder du nutzt den Vorteil der Umschaltung,um pro CD mehr regelkreis zu haben,und damit das Signal feiner steuerst.
Jede Anpassung ist gemacht um auf unterschiedliches besser zu reagieren,ob Software oder KH bei einem KHV.

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 09. Okt 2005, 20:58
@Holger,
Viel Spaß noch!!!!
michaelxray
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 09. Okt 2005, 21:35
Hi Revoxaner,
Nochmal wegen der Verstärkung.Ich konnte beim ausprobieren erfahren,daß bei der jeweiligen Einstellung eigentlich große Bereiche abgedeckt werden.Du brauchst dir keine Sorgen zu machen.Nur wird das direkte Spiel zwischen einer ganz lauten und ganz leisen Aufnahme nicht gleichzeitig über +12db oder -6db abgedeckt werden.Für solche Sprünge besser auszugleichen,bieten die Einstellmöglichkeiten ja gerade den Sinn.Ich weiß ja nicht,ob du von Titel zu Titel ständig so gewaltige Leveländerungen hast.
Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 11. Okt 2005, 14:47
Hi,

Ich habe nun für ein paar Tage den Sennheiser HD600 in betrieb am HD53R.Er macht sehr viel Spaß daran.Ich hatte den HD600 direkt am Ausgang benutzt,dann kann man ihn betreiben mit -12db,oder noch mit 0db Einstellung.Und ich höre mit einem Adapter,welcher 2x 100 Ohm hat.Dann kann man den HD600 bei +6db betreiben.
Also,es wird unterschiedlich ausfallen von der Tendenz her.Mir persönlich liegt der niederimpedante betrieb mehr,weil der HD600 damit noch klarer und geradliniger spielt.Man kann ihn aber auch sehr gut mit Adapter fahren.Das könnte dem einen oder anderen vielleicht geschmacklich liegen.Aber wie herum auch immer.Der HD600 macht eine saubere und detaillierte Figur am HD53R.

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 15. Okt 2005, 15:09
Hi Leute,

Nun konnte ich mich etwas länger dem Betrieb Sennheiser HD600 am HD53R widmen.Bei ganz unterschiedlichem Musikmaterial.Es steht für mich außer Frage,daß ein HD600 mit abschließend nicht den Bedarf bei großorchestraler Musik an ausreichender Auflösung und Luft zwischen den vielen Instrumenten decken kann.Aber,ich behandele diese Tatsache,die am Ende eben auf die Qualitätsgrenze eines HD600 zurückzuführen ist,nun nicht vordergründig.
Auffalend ist allemal,daß wenn ich den HD600 direkt am niederimpedanten Ausgang des HD53R betreibe,also ohne noch zusätzlich einen 100 Ohm Adapter dazwischen zu hängen,der HD600 ohne wenn und aber klar profitiert.

Die sauberkeit,Klarheit und das Detailreichtum,dieses aber halt wieder auch klar dargestellt,deckt eine weit größere Frequenzbandbreite ab,als welche man im Normalfall vom HD600 gewöhnt ist.Das geht runter bis in sehr tiefe Lagen.Gebe ich ihm zusätzlich die 100 Ohm,was dann eher der Situation eines anderen KHV entspräche,welcher mit dieser Ausgangsimpedanz arbeitet,kommt sofort wieder das typische gewohnte samtigartige Bild zum Vorschein.Etwas,was schon viele bei den Sennheisers etwas gestört hat in der vergangenheit.Konnte man immer wieder lesen.
Diese ganze gangart,welche viele den Sennheisers ein wenig grundsätzlich anlasten,ist wie weg geblasen.Die Impulse des HD600 sind plötzlich fest substanziel.Er behält absolut ein Klangbild,welches nie nervt.Aber ein klarer Kontrabaß,prägnanter und trockener Saitenverlauf.Klar in der Linie.Das ganze bleibt sauber detailliert und verliert den ansonsten gegenwärtigen Weichspüler.Keine Härte im Klangbild.Nur eben auch kein aufgestülptes warmes Mäntelchen mehr.
Desweiteren ist auch seine Kraft glaubwürdiger.Die Impulse gehen spontaner von statten.dadurch gewinnt gerade die Großklassik an Überzeugung.Bei Fimmusik a la Shrek,wo anständig Dolbysound beigemischt ist,vor allem aber auch in den unteren Lagen einiges passiert,behält der HD600 ganz locker die Übersicht.Er kann diesen keller aufgelößt wiedergeben,sodaß man auch von diesen Tönen genau Aufschluß erhält,was sonst unter einem eher warm klingenden Soundteppich verschwindet.Nun ist in diesen lagen ausreichend Öffnung und Ordnung.Damit gewinnt der ganze Baßbereich und auch darüber an Aussage.
Stimmen in Mittellage kommen sehr authentisch.Es hat vielmehr an Eindruck von den Solisten selbst.
Und es fällt auf,das der HD600 weniger Höhenabfall macht.Er stellt im Hochton mehr Energie in das Klangbild.Die Höhen sind sauber,leiden aber nicht ständig unter dem Gefühl,der Gesamtbereich darunter spieleimmer ständig so stark mit,was dem HD600 am Ende diese etwas dunkler abgestimmte Tendenz verliehe.
Keine Frage,der HD600 wird von anderen KH´s mit Sicherheit getoppt werden können,weil diese noch besser sind,aber er ist erwachsener,klarer,glaubwürdiger und insgesamt geradliniger geworden.Es ist ein anderer Kopfhörer.Auch wenn meine KH Ansprüche in der Regel höher sind,so verblüft der HD600 mich doch sehr.Man hört auf beim Musikhören,sich müssen gedanken zu machen.das empfinde ich fernab aller Qualitätsfragen als einen deutlichen Zugewinn.Deshalb schon,weil er im Wesen des Kopfhörers selbst erzeugt wird.Es macht sehr viel mehr Spaß mit dem Teil als je zuvor.

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 16. Okt 2005, 20:48
Hi LEF Freunde,

Nun hab ich einiges an unterschiedlichen Modellen am HD53R durch,er ist auch soweit eingespielt.Man kann als Fazit sagen,er ist komplett für alles einsetzbar.Klanglich besser als der Vorgänger,bildet er in keinem Punkt eine wahrnehmbare Grenze.Mit der nochmal besseren Qualität zum HD53 und der Tatsache,das er sich wie gehabt als Elektronik völlig in den Hintergrund stellt,ist er ein Traumteil an natürlicher Klangentfaltung.Wer sich klanglich an Natürlichkeit mit seinem KH orientieren möchte,bekommt das Optimum an KHV.

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 17. Okt 2005, 09:30
Hi Leute,

Noch etwas zum Verstärkungsfaktor,welcher auf der Rückseite beim HD53R in drei Stufen verändert wird,durch den kleinen Kippschalter.
Man hat die Einstellung -12db,0db,+6db.
Für alle Kopfhörermodelle genügen die beiden Einstellungen 0db bzw -12db.Völlig ausreichend.

Die +6db benutze ich als beispiel im betrieb mit meinem LS,der Acoustic Energy.Diese hat 88,5 db Wirkungsgrad,und für den Fall wäre die 0db Einstellung schon zu schwach.

Die +6 db Einstellung auf Kopfhörerbetrieb bezogen macht höchstens Sinn,beim Betrieb einer Quelle über RCA Eingang.Als Beispiel,ein Tuner mit leiserem Eingangspegel,und vielleicht zusätzlich auch ein KH,welcher leiser ist.Damit habe ich bei +6db und einem leiseren RCA Eingangssignal auch einen vernünftigen regelbereich.

Ein Kopfhörer,wie ein HD600,mit dem ich im Moment etwas teste,ist bei symetrischem Playerbetrieb vom Eingang her und der +6db Einstellung zu laut,kann sogar dann in den Übersteuerungsbereich gelangen.

So kann man diese Einstellungen betrachten.Es bleibt eine sehr gut gelößte Möglichkeit mit der ich sogar wie in meinem Falle auch einen LS betrieb vernünftig berücksichtigt und angepaßt betreiben kann.Hat man einen LS mit 93,94 db Wirkungsgrad,wird man diesen locker bei 0db betreiben können.

Der 0db Betrieb vom Verstärkungsfaktor her gesehen unterscheidet sich schon gegenüber den 0db beim HD53.Da der HD53R mit 5,5 Ohm Ausgangsimpedanz arbeitet,gegenüber vorher 100 Ohm,hat sich natürlich auch das verhältnis geändert.

Wer allerdings den niederimpedanten betrieb an seinem KH erst einmal gewöhnt ist,geht nicht mehr freiwillig zu höheren Werten zurück.Die Sauberkeit,mit der ein Kopfhörer so arbeitet,ist einfach nur als super zu bezeichnen.Das alleine schon bringt eine eindeutige Aussage zustande,welche ich mit allen Kabelmodifikationen bei den Kopfhörern nie erreichen kann.Typichstes Beispiel gerade die Sennheisers.
Schlackenfrei,klar und sauber von tief unten bis oben.Hier merkt man,das der Kopfhörer im Wesen selbst diesen sauberen gang erzeugt.Und das ist glaubwürdiger wie alles,was ich am selbigen durch äußerlich veränderte Maßnahmen erzeuge.Man kann zusätzlich die Anschlußkabelfrage lösen,logisch.Dem steht nichts im Weg.Aber zuerst den KH von sich selbst aus exact klar arbeiten lassen,ist der entscheidende Schritt.Ein betrieb mit Suchtpotenzial.

Liebe Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 22. Okt 2005, 12:33
Hi LEF Freunde,

Wie schon in den vorigen Kommentaren erwähnt,beschäftige ich mich seit ein paar Wochen etwas intensiver mit dem HD53R.Den klasse Betrieb klanglich,den er für alle KH´s parat hält,hatte ich ja schon erwähnt.

Mehr geht es mir zur Zeit darum,eine sehr exacte Anpassung unter die Lupe zu nehmen,für alle die Kopfhörer,die eine Entzerrung sinnvoll benötigen.Wo auf jeden Fall die Audiotechnica Modelle L3000 und AD2000 betroffen sind.Ich bin bei einem zweiten HD53R im Moment daran,entsprechende Einstellungen zu erkunden.
Man hat beim HD53R eben die excellente Möglichkeit,die +6db Einstellung einer speziellen verstärkung und Entzerrung,wenn nötig,zu opfern.Die +6db Einstellung ist eh eine Einstellung,die für xlr Playersignal mit ausreichender Ausgangsspannung nicht gebraucht wird.Man müßte schon mit leiserem Tunersignal asymetrisch einspeisen,daß man die +6db dort sinnvoll einsetzen kann.

Also nutze ich diese Einstellung,um mir über den Zweig einen ganz speziellen verstärkungsfaktor einzustellen,ganz so,wie er für einen L3000 Sinn machen würde.Als beispiel hier der L3000.Ich kann den verstärkungsfaktor so wählen,daß der L3000 bei den lauten CD´s exact zwischen 10:00 Uhr und 10:30 Uhr Potistellung den richtigen Punkt hat,wohingegen bei leiseren CD´s dann bis 14:00 Uhr aufgedreht werden könnte,um diese am optimalen Punkt zu haben,nicht zu laut und nicht zu leise.Desweiteren,nachdem ich den verstärkungsfaktor für dieses KH Modell optimal meinen bedürfnissen angepaßt habe,nehme ich eine treffende Anpassung in Arbeit in Form sinnvoller Entzerrung,was auch sehr gut zu realisieren ist.

Damit habe ich am Ende den HD53R nach wie vor bei Einstellung 0db und -12db für alles andere an KH´s unangetastet,und habe mir mit der (+6db) Einstellung einen ganz speziellen Raum auf ein bestimmtes KH Modell,meist der Liebling an KH,ausgearbeitet.Es macht sehr viel Spaß,diese zusätzliche Option zu nutzen.

Natürlich sind bei diesen Eingriffen die normalen Garantieansprüche baden.Muß man der Korrektheit halber erwähnen.

Die größeren Audiotechnica Modelle bekommen in der Regel von haus aus eine separate Elektronik verpaßt.Genauso dort widmet man sich eben einem KH Modell ganz speziell.Nichts anderes wird so auch erzeugt.Siehe den Fall der großen Elektronik bzw dem Twil welches nun für einen neuen W5000 an verstärker mit angeboten wird.

Da ich aber vom LEF Prinzip in Richtung natürlicher Wiedergabe am meisten überzeugt bin,und deshalb auf einen HD53R nicht verzichten mag,ist es richtig schön,wenn man hier eben auch gezielt anpassen kann.So bekomme ich zwei Fliegen mit einer Klappe.

Liebe Grüße,Otwin
Lausmaus
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 26. Okt 2005, 07:55
Hi fans,

habe gestern meinen KHV HD53R bekommen.

Mein erster Höreindruck zusammen mit dem Grado RS1: eine Ohrenweite!!!!!!

Alles was Otwin beschrieben hat, kann ich bestätigen, soweit das nach so kurzer Zeit überhaupt schon möglich ist.

Die langen Herbst- und Winterabende können kommen.


Gruß
Jürgen
michaelxray
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 26. Okt 2005, 11:17
Hi Juergen,

Freut mich,das er dir so gut gefällt.Du kannst einmal im übrigen ausprobieren,ob sich der Grado mit einem Zwischenadapter,in welchen im Stecker 2x50 Ohm Wiederstände,oder 2x60 Ohm,2x70 Ohm befinden,für dich nicht besser darstellt,weil wieder ein Stück mehr Wärme.
Mir persönlich hat der Grado mehr Aufschluß gegeben,wegen klarer Linie und geraderem verhalten,wenn kein zusätzlicher Wiederstand da ist,aber es ist auch wohl ein wenig geschmackssache.

Ich mache im nächsten Monat mal ein zwei Adapter fertig.Wenn du willst,schicke ich dir dann einen vorbei.Damit kannst du vergleichen.

Lieber Gruß,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 26. Okt 2005, 13:13
Hallo Leute,

Soeben habe ich meinen AKG K701 in Empfang genommen.Ein schönes teil,sieht man ihn einmal in Natura.Auch die weiße farbe kommt sehr gut.verleiht dem Hörer einen etwas außergewöhnlichen Punkt.Man freut sich einfach auf ihn,und es kommt das Gefühl auf,wenn man ihn in der Hand hält,die Musik wird genauso in Erscheinung treten.

Ich möchte so früh am Anfang noch nichts endgültiges über den K701 berichten,da noch nicht eingespielt,aber zwei Dinge,die mir sehr wichtig sind,zeigt er mir.
Er macht einen super freien Raum,sehr weit.Das Fundament,obwohl zu früh um klanglich zu bewerten,was er so zeigt,steht der Öffnung absolut nicht im Wege.

Und das zweite,was mir ebenfalls ganz wichtig ist,er zeigt auf Anhieb eine sehr gute Stimmigkeit in verbindung mit dem HD53R.Hier paßt es auf den Punkt,hat man das Gefühl.

Mehr darüber,wenn er komplett eingespielt ist.Dann wird es mir auch eine Freude sein,den K701 insgesamt mit meinem K1000 zu vergleichen.Er gibt mir das Gefühl,ganz nah dran zu sein am Ende,vielleicht sogar den ein oder anderen Punkt noch besser im Griff zu haben.Mal sehen.

Mir gefällt dieser Hörer jedenfalls sehr gut.Eine bereicherung für unseren KH Markt,die sich offensichtlich rentieren wird.

Liebe Grüße,Otwin
helfo
Stammgast
#22 erstellt: 26. Okt 2005, 13:45

Mehr darüber,wenn er komplett eingespielt ist.


Solange will ich nicht warten!
michaelxray
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 26. Okt 2005, 14:16
Nun,dann gibts nur eines.

Zuschlagen!!!
michaelxray
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 26. Okt 2005, 17:42
Hi Leute,

Für diejenigen,die halt etwas brennender am AKG K701 interressiert sind,versuche ich schonmal so gut es geht,zu beschreiben.
Nun ist es halt normal bei allen neuen KH´s,das Material noch nicht so locker den Schwingungen folgen kann,wie nach kompletten Einspielen.Aber ich finde den K701,was das anbelangt,recht unproblematisch.Vielleicht bekommen mitlerweile die Kopfhörer auch insgesamt von Werk aus etwas mehr Zeit an anfänglichem Testspielen.
darüber hinaus versuche ich auch nicht ihn zur zeit mit Brachialimpulsen über gebühr zu beanspruchen,aber ich gebe ihm auch komplexe Kost.ich will sehen,was bei ihm lockere Impulsverarbeitung heißt.

Vorneweg noch,das der K701 sehr gut sitzt.Kein Druck am Kopf.Er sitzt leicht,aber dennoch mit ausreichend Halt.Also guter Tragekomfort.Solange ich ihn betrachte,fasziniert mich seine Erscheinung immer mehr.

Was seine Lautstärke anbelangt,bei sehr lauten und sehr leisen CD´s,und halt alles was dazwischen liegt,läßt er sich super mit der am HD53R zu verfügung stehenden Einstellung des Verstärkungsfaktors fahren.Ich kann 90% über 0db fahren und die noch lauteren locker über -12db Einstellung.

Ich gebe ihm eine Denon One Point,aufgenommen 1992 im Musica theatre a la chaux de Fonds,Schweiz.
Valery Afanassiev am Steinway spielt die Schubert fantasie Sonate.
Diese Denon hats in sich.Hier wird soviel an Resonanzkörper des Steinway und an feinen Anschlägen eingefangen,das diese Aufnahme sowohl für feine Auflösung,Farbstärke und streckenweise hammerharte Dynamik bestens geeignet ist.Kapittelfest,druckvoll und ohne zu wanken könne solche Aufnahmen bei entsprechendem kräftigen und stabilen Fundament eh nur von wirklich guten KH´s wiedergegeben werden.Ohne die sogenannte erwachsene darbietung geht das nicht.So wirkt diese Aufnahme nie.

Der K701 meistert das ganze komplett,ohne das die geringste Überlegung aufkäme.Er setzt soviel Kraft und Fundament mit rein,das der Steinway ein Genuß ist.So facettenreich,luftig und als stark erscheinder Klangkörper kann ein Flügel über KH kommen.Hierbei hängt er auch meinen K1000 ab.
Die Leute bei AKG haben es anscheinend durch den Materialeinsatz geschafft,noch deutlicher und natürlicher wesenszüge herauszuspielen.

Was mir noch auffällt,ist die Tatsache,daß der K701 zum beispiel richtig toll in der Lage ist,bei einer guten Orchesteraufnahme deutlicher die reihen der Tiefe nach zu zeigen.Es bleibt nicht mehr diese Art von Erfahren der Tiefe nach,als wären alle Orchesterreihen von vorne nach hinten doch mehr ein "Haufen".
Der K701 zeigt mir,und da kenne ich meine Klassikaufnahmen sehr gut,am deutlichsten von allen KH´s die ich bis jetzt hatte,was da noch an Information da ist.
Überhaupt ist seine Art Plastizität im akustischen Raum wieder zugeben mit das beste,was ich bei einem KH bis heute erfahren konnte.

ich hatte noch vor ein paar Tagen Audiotechnicas großen L3000 hier.Ich möchte nun nicht zwischen beiden hin und her wanken,wäre eh noch zu früh.
Aber vor einem ATH AD2000,den ich vom eigenen betrieb her kenne,braucht sich der K701 nicht zu verstecken.Im gegenteil,ich finde die Gesamtarbeit des K701 gelungener,auch ausgewogener.

Ich kann nur sagen,einfach kaufen.das wird keine falsche Entscheidung.Der Name "Referenz",welcher bei AKG zu lesen ist,würde ich zu recht stehen lassen,so wie er sich zeigt.Er ist eine Referenz.Meinen K1000 lößt er ab,brauche ich nicht weiter zu überlegen.Es ist deutlich.Wenn der K701 komplett eingespielt locker arbeitet am Ende,auweia für eine reihe anderer Kopfhörer.Freiwillig werde ich mich nicht mehr trennen davon.

Liebe Grüße,Otwin
Chamix
Stammgast
#25 erstellt: 27. Okt 2005, 12:30
Hallo Otwin,

dass sind ja sehr erfreuliche Nachrichten, zumal der K701 hier ganz regulär und z. Zt. mit rund 350,-€ Straßenpreis für viele erreichbar und attraktiv scheint. Auch ich konnte schon für eine halbe Stunde insgesamt in den neuen (nicht eingespielten) AKG reinhören und fand den auch gut. Leider jeoch nicht in dem Maße, wie du es erfahren hast. Darauf möchte ich auch noch einmal deutlich hinweisen. Die vorgeschaltete Kette war ein Mittelklasse CD-Player und ein Musical Fidelity X-Can V. Damit konnte ich dem 701 leider keinen Referenz-Status bescheinigen. Zur Orientierung habe ich noch den K501 gehört, der dann aber deutlich abviel, jedoch den AKG-Hausklang im positiven Sinnem, erkennen lies. Dies und weitere Informationen von dir lassen mich allerdings durchaus auf deine Einschätzung hochrechnen. In Kürze werde ich dies mit meinem HD53R testen können.


[Beitrag von Chamix am 27. Okt 2005, 12:31 bearbeitet]
Kirschkuchen
Stammgast
#26 erstellt: 27. Okt 2005, 13:41
Hi
bin sehr gespannt noch mehr über den K701 zu lesen insbesondere im Vergleich zum K1000, der ja nach der Hörsession bei RichterDi immer noch auf meinem Wunschzettel steht. Aber vielleicht macht ihr besser einen eigenen Thread dafür auf. Unter der jetzigen Überschrift passt das nicht so.
Chamix
Stammgast
#27 erstellt: 27. Okt 2005, 14:33
Die erste, günstigere Beschaffungsmöglichkeit für den neuen HD53R gibt es nun bei audicubes mit umgerechnet rund 540,-€.
Hier ist der Link: http://www.audiocube...phone_Amplifier.html

michaelxray
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 07. Nov 2005, 21:02
Hi Leute,

Da ich den K701 vorab etwas durchleuchtete,und bei Chamix der K601 am arbeiten ist,hier vielleicht nochmal der Hinweis auf das excellente Zusammenspiel zum HD53R.Mit diesem KHV hatte ich auch im übrigen meinen K701 eingespielt und erfahren.
Um den K701 so locker zu erfahren und auch qualitativ so ausgeprägt,war mir der HD53R eine großartige Hilfe.Wer sich preislich nicht scheut,und eventuell eh an den AKG´s Interesse hat,bekommt in Verbindung mit dem HD53R ein Supergespann.Hier paßt alles.
Öffnung,Kraft,Auflösung,Volumen,Baßkontrolle und Natürlichkeit.

Was ich besonders schätze ist die Flexibilität,um zum Beispiel zwei vom Verhalten und den Werten ganz unterschiedliche Kopfhörer gleichzeitig gleichsam gut betreiben zu können.

Grüße,Otwin
Chamix
Stammgast
#29 erstellt: 08. Nov 2005, 00:01
Otwin, genau darauf freue ich mich schon riesig und werde dann meine Erfahrungen damit auch gerne kundtun.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 11. Nov 2005, 21:23
Hallo Leute,

Ich möchte nochmal auf das Gespann HD53R,AKG K701 hinweisen.Ungebrochen meiner Begeisterung über die Candeias HD KHV Linie,geht es mir im ganz besonderen um die Zusammenarbeit mit dem neuen K701.
Ich hatte an den HD´s ja schon eine menge Kopfhörer betrieben,und sehr viel Spaß und auch audiophile Präzision erlebt.Der K701 aber setzt mit dem HD53R dem allen die Krone auf.
Ich würde die beiden Teile als genial in der Zusammenarbeit bezeichnen.Dieser Hörer leistet die beste Arbeit am HD53R.
Vergleichsweise hatte ich mir die Woche nochmal meinen K1000 unter die Lupe genommen.Ganz klar weiterhin ein super KH.Nur die Ausgewogenheit,Farbe und Wesenstiefe eines K701 erreicht er nicht.
Beethovens Violinconcert mit Anne Sophie Mutter und Kurt Masur zeigt ganz deutlich,wie der K701 in der Lage ist,das Orchester in seiner räumlichen Tiefe wiederzugeben,wobei aber nicht nur ein K1000 als Kopfhörer an dieser Hürde etwas scheitert,sondern einige andere auch.
Es ist sehr schwer,ein Orchester in den Reihen seiner Tiefe richtig gut zu staffeln,ich meine nicht anzuzeigen,das es beim Orchesterapparat die Tiefe gibt,sondern wirklich auch diese Dimension plastisch begreifbar zu machen,ohne das man lange überlegen muß,oder überkonzentriert hineinhören muß.
Der K701 macht diesen Part mit HD53R mit einer völligen Mühelosigkeit und mit einem direkt nachvollziehbaren Begriff oder Bezug.
Auch das Gefühl,die Instrumente sind jederzeit völlig austariert,was Körperhaftigkeit,Präzision,Farbe anbelangt,ist ständiger Wegbegleiter.
Niemals wird die instrumenteneigene Analytik Selbstzweck.Immer im Verbund und dennoch alle Details klar durchhörbar in einem ganzen.
Viele Kombinationen haben das Problem,erscheint eine gesunde Definition,dann wird diese Art definition auch gleich betonend.
Der K701 in verbindung mit dem HD53R zeigt auch den Orchesterapparat in seiner ganzen Dimension.Man bekommt die Größe und dynamik voll gereicht.alleine das schon ist wirklich nur den teuersten KH Modellen vorbehalten.

Nun,ich kann dieses Gespann nur absolut empfehlen.Und ich habe mich bis dato nie ertappt beim verlangen nach einem KH,der alles noch größer,ereignisreicher,detaillierter darstellt.Dieses verlangen kommt einfach nie auf.Die Kombination HD53R und K701 geht sehr sehr weitund spielt völlig ohne Ecken und Kanten.Einfach phantastisch.

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 13. Nov 2005, 14:27
Hallo Leute,

Ich erwähne noch mal das Thema der HD53R Nutzung,weil dazu im K701 Thread ein wenig Stoff beim Austausch aufkam.Es gibt dabei wie bei allem unterschiedliche Ansichten,Einsatzmöglichkeiten und Prioritäten.

Dabei lege ich nun folgendes zugrunde.Die Person,die sowohl auf hohem Niveau Kopfhörer hören möchte,als auch Lautsprecher und dabei über die Möglichkeit verfügen will,mehrere Quellen anschließen zu können.Und mit dem Vorteil verbunden,eben nicht sehr viel Geld für einen Vollverstärker ausgeben zu wollen.Dennoch auf kein Klangpotenzial verzichten wollen und mehere Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Vorraussetzung,es geht nicht noch um zusätzliches Dolby Surround einbinden.Auch nicht um die Situation,das man bereits einen LS verwendet mit Wirkungsgrad kleiner 90db,man aber auchmal richtig krachen lassen will oder bei gleichem LS 30-40m² Wohnzimmer aufzufüllen hat.Das wären die Dinge,die eine HD53R – LS Möglichkeit nicht zuließen.

Man kann folgendes tun:

Die Asiaten als beispiel nutzen beim HD53R oder HD53 viel mehr die Möglichkeiten,auch den LS im Zimmer damit zu versorgen.Hierzulande ist das ein wenig verpönter.Aus dem Grunde geht meistens das Potenzial,das ein HD53 am Ls spielen kann,etwas unter.Dabei,wenns stimmt,bräuchte man sich um einen Vollverstärker gar keine Sorgen mehr zu machen.
Der HD53 oder 53R reicht nämlich exact das Klangpotenzial,welches er an die Klinkenbuchse stellt,auch an den LS Anschluß weiter.Und das ist Class A betrieb auf sehr hohem Niveau.
Ich kann zum Beispiel sagen,ohne wirklich zu übertreiben,dass ein Class B Vollverstärker am LS gegenüber dem Class A beim HD53 nicht unbedingt gut aussieht.Also rein qualitativ und ohne die vorher erwähnten Unpässlichkeiten.Es muß nur passen.Es ist manchen nicht bewusst,das bei einem LS von 91-95db wirkungsgrad der HD53R ein astreines Class A in den Raum stellt,wie mit einem Class A Vollverstärker,oder mit einer Class A Endstufe.Und was da raus kommt,ist die gleiche feinheit,wie es an den KH gereicht wird.
Deshalb ist der HD53R bei mir als LS Einspeiser nicht nur eine willkommene Möglichkeit,ich käme auch ganz schön ins Grübeln,wollte ich mir dieses Klangpotenzial erhalten durch den Einsatz eines Vollverstärkers.Und da ich selbst an Lautsprechern einiges an Vollverstärkern,auch preislich nicht schlecht liegend,gwöhnt bin,muß ich sagen,man muß mit einer Class A Endstufe weit gehen,um des HD53R Potenzial am LS zu erreichen.
Rein qualitativ,und das kann ich behaupten,weil ich sie sehr gut kenne,reicht hier eine Omtec CA25 nicht.Die kann samt Vorstufe nicht so tief in die Musik reingehen.Auch nicht mit der entsprechenden Lockerheit.Ich kenne den vergleich hier zwischen HD53 am LS und der Omtec wirklich ganz genau,damit ich diese behauptung aufstellen kann.
Und die Insider wiederum wissen ,wie schwer Manfred Beiers Elektronik weiterhin manch anderem verstärker das Leben macht und machte,geht es um Ausgewogenheit,feinheit und solche Dinge.
Das Class A des HD53R samt seiner internen LEF Vorstufe,spielt lockerer,klarer,aussagestärker als eine CA 25 mit Vorstufe.Nur mal,damit man eine Vorstellung bekommt,das ein HD53R nicht nur eine Art Überbrückungslösung am Lautsprecher darstellt.Soweit so gut.Schon wieder viel zu lange geschrieben.

Der HD53R hat an der Rückseite einen Cinch Eingang und einen symetrischen.Hätte ich mehrere analoge Quellen anzuschließen,würde ich folgendes tun.Meine mir wichtigste Quelle bleibt der Player.Bei dem achte ich darauf,das er symetrischen Ausgang hat.Genau darüber verbinde ich ihn mit dem HD53R.
Nun habe ich am HD53R noch den Cincheingang frei.Und daran schließe ich nun meine anderen Quellen an.Ich besorge mir von einem Anbieter eine Cinchumschalteinheit als Box,die nicht gerade den billigsten Standart markiert.Es gibt einige sinnvolle und vernünftig gemachte Lösungen am markt.Diese Umschalteinheiten bieten meist 4 Eingänge.Die Box verbinde ich mit dem HD53R und an der Box kann ich nun 4 Quellen anschließen.Und damit habe ich den HD53R wie einen Vollverstärker erweitert.

Und sollte dann,weil über die Cinch Schiene eben die Box mit drin hängt und immer ein NF Kabel mehr als üblich,ein minimaler verlust auftreten,gegenüber der direkten symetrischen verbindung,lässt es sich vielleicht super mit der Lösung leben.Wenn die Box etwas taugt,die NF kabel okay sind,dann wird man kaum etwas feststellen können.Ich kann mir mit einem HD53R eine Komplettanlage aufbauen.

Und für diejenigen,die eventuell eh noch vor einem LS kauf stehen,kein Problem.Jede LS Firma von Cabasse bis Magnat,hat in ihrer Palette genug Modelle,die Wirkungsgrade zwischen 91db und 93,94db haben.Die Auswahl ist gegeben.
So kann man es machen.
Auf jeden Fall,bevor ich noch mal zu Vollverstärker Class B Marke XXX greifen würde,dann lieber auf meinen LS Wirkungsgrad achten und mit einem HD53R echtes Class A an den LS stellen.

Liebe Grüße,Otwin
RichterDi
Inventar
#32 erstellt: 13. Nov 2005, 16:07
Hallo Otwin,

ist eigentlich beim HD53R das Problem der leise mitspielenden Musik geklärt? Ich hatte bei uns im Schlafzimmer nämlich Boxen am HD 53 laufen und das ging überhaupt nicht, weil leise die Musik auch über die Boxen lief obwohl ich eigentlich nur KH hören wollte.

Viele Grüße, Reiner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 13. Nov 2005, 16:52
Hallo Reiner,

Also beim HD53R gibts über den Lautsprecher bei mir kein Mucks,wenn der Poti Linksanschlag hat.dann ist tot,auch wenn ich mit dem Ohr nahe an die Chassis gehe.

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 13. Nov 2005, 17:00
Hallo Reiner,

Noch etwas zu deinem HD53 Problem,weil über den LS leise Musik mitspielt.das war nicht bei allen HD53 überall vertreten.Scheinbar bei einigen Geräte so.
Der HD53R schaltet komplett stumm.
Wenn man nun wie bei dir,seinen HD53 dennoch im Schalfzimmer nutzt + angeschlossenen Lautsprechern,und sich dieses Problem bei dir einstellt,kann man sich helfen.Du brauchst nur einen 6,3mm Klinkenstecker,ohne Anschlußkabel daran,also den reinen Stecker.Den steckst du dann in die rechte Klinke.Ein kleiner 3,2mm Stecker machts eben so in der kleinen rechten Buchse.Dadurch wird das relais abgeschaltet,welches die LS Ausgänge durchschaltet.Und dann wäre auch dort völlige Stille.

Grüße,Otwin
corcoran
Inventar
#35 erstellt: 13. Nov 2005, 17:18
Mist, Du warst schneller !
michaelxray
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 13. Nov 2005, 18:17
Hi Detlef,

Diese geschwindigkeit macht mein junges zartes Alter und Ausstrahlung auf´s weibliche Geschlecht.

Grüße,Otwin
RichterDi
Inventar
#37 erstellt: 13. Nov 2005, 18:32
Danke, die Idee war mir nie gekommen. Super.

Viele Grüße, Reiner
corcoran
Inventar
#38 erstellt: 13. Nov 2005, 18:59
Hi Otwin,

warscheinlich waren das die 18 Minuten, die Du auch vor mir auf der Welt warst !
michaelxray
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 13. Nov 2005, 19:24
Hi Detlef,

Kann sein.Aber wir beide wissen,wie stark unser Jahrgang ist,nicht.

Grüße,Otwin
corcoran
Inventar
#40 erstellt: 13. Nov 2005, 19:27
woll
AudioAddict
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 14. Nov 2005, 01:08
Hallo alle zusammen!

Ich hoffe die Frage ist hier nicht komplett falsch gestellt, aber woher bekomme ich einen HD53R am günstigsten (und was soll die V8 version?). Wenn ich das richtig verstehe ist ja die audiocubes Version nicht fürs deutsche Netz nutzbar. Noch eine dumme Frage: Gibt es die Dinger auch in schwarz ;-)?
Außerdem soll da noch ein K 701 dazukommen, der ohne Versand ja so €300 kostet.
Wo kann ich das am kostengünstigsten bekommen, denn da sollte ja eine Menge Sparpotential zum Listenpreis existieren.

Über hilfreiche Antworten und Tips wäre ich äußerst dankbar.

Grüße
Alexander
michaelxray
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 14. Nov 2005, 01:59
Hallo Alexander,

In Asien werden zwei Varianten angeboten.Der Unterschied bezieht sich nur auf die LEF Module.Und die V8.0 version besagt,das sich die besseren CC80 Module darin befinden.Die Module sind im HD53R gesteckt.

In schwarz gibt es das Teil nicht.Bei Audiocubes ist der HD53R auf deren Spannung ausgelegt.Dies zu ändern,ohne das man den blöden Adapter mitbenutzen muß,heißt,das am Ringkerntraffo eine andere Ader an die Kaltgerätebuchse angeschlossen wird.Wurde gemacht von Usern und ist kein Problem.

Von den Preisen her kann ich dir nichts weiter sagen,da ich mich selbst immer hier orientiere.

Grüße,Otwin
AudioAddict
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 14. Nov 2005, 02:47
Danke Otwin,

dann weiß ich endlich das v8 "nur" die besseren CC Module umfaßt. Das ist schon mal gut zu wissen. Gibt es für das Umlöten eine Anleitung (mit Bildern)? Ist zwar schon ne Weile her, daß ich Lötkolben und -pistole geschwungen hab, aber verlernen tut man das ja nicht. Nur reicht mein Wissen leider nicht, um das aus dem Stand zu erledigen.
Wo habt ihr alle den amp her? Alle von Audiocubes, oder gibt es auch noch andere (günstige) Varianten, evtl. schon mit Umbau ...?

Grüße
Alexander
michaelxray
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 14. Nov 2005, 17:40
Hallo Alexander,

Es sind die bezüge,Audiocubes oder hier.Ich schreib dir eine PM.

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 29. Nov 2005, 18:14
Hallo leute,

Ein Tip noch an die besitzer eines HD53.Man sollte sich möglichst die vorhandenen Potis austauschen lassen gegenüber denen,die im HD53R drin sind.Dafürist das Gespräch mit Hamburg nötig.(Vertrieb).

Desweiteren,und dies ist eine Maßnahme,die garantieseitig nicht gerne gesehen wird,sofern man selbst hand anlegt,macht es Sinn,wenn auf der linken Seite der Ausgangswiederstand von 100 Ohm auf etwa 14 Ohm abgesenkt wird.Dies ist durch Parallelschaltung von guten metallfilmwiederständen nicht besonders aufwendig.
Das kann aber auch auf Wunsch von der servicewerkstatt mit Sicherheit erledigt werden.Es bedeutet für den Servicebereich keine große Mühe,da nichts abgeschraubt werden muß.Eine Sache von 20 Minuten mit Deckelöffnen und wiederschließen.

Es wird durch diese optionale maßnahme nicht komplett ein neuer HD53R daraus,aber der Weg in diese Richtung ist deutlich wahrnehmbar.Der Zugewinn ist die paar Euros allemal wert.

Grüße,Otwin
RichterDi
Inventar
#46 erstellt: 29. Nov 2005, 23:17

michaelxray schrieb:

Das kann aber auch auf Wunsch von der servicewerkstatt mit Sicherheit erledigt werden.Es bedeutet für den Servicebereich keine große Mühe,da nichts abgeschraubt werden muß.Eine Sache von 20 Minuten mit Deckelöffnen und wiederschließen.

Es wird durch diese optionale maßnahme nicht komplett ein neuer HD53R daraus,aber der Weg in diese Richtung ist deutlich wahrnehmbar.Der Zugewinn ist die paar Euros allemal wert.

Grüße,Otwin


Hallo zusammen,

hatte mit CEC Servicecenter, Herrn Klemmer, genau diesen Punkt diskutiert. Leider sind die nicht bereit diese Maßnahme "Ausgangswiederstand von 100 Ohm auf etwa 14 Ohm absenken" durchzuführen. Begründung ist, dass sie lediglich eine Reparaturwerkstatt sind.

Viele Grüße, Reiner
michaelxray
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 29. Nov 2005, 23:40
Hallo Reiner,

Na gut zu wissen.Man kann natürlich Herrn Klemmer daraus keinen Vorwurf machen,denn die müssen die Situation selbst einschätzen.Trotzdem kann man sich aber auch über Gebühr stur stellen.Den Klemmer kostet der Akt 20 Minuten.Der HD53 hat,was seine weitere gefahrlose Arbeit anbelangt,durch die Absenkung auf jahre hin nichts zu befürchten.Man macht es,und braucht sich niemals mehr gedanken zu machen,bei allen möglichen Fällen die reparaturseitig auftauchen könnten.
Und rechnen läßt es sich ohne Problem.Der Zugewinn ist nicht von schlechten Eltern.
Aber wie auch immer,das muß der Servicebereich selbst wissen.Ich mach mich eh nicht gerade als Liebkind,alleine deshalb,weil ich diese Dinge erwähne.
Um Dinge zu lösen,gibt es ja glücklicherweise immer mehrere Möglichkeiten.

Grüße Otwin
RichterDi
Inventar
#48 erstellt: 04. Dez 2005, 11:49

michaelxray schrieb:
Hallo leute,

Ein Tip noch an die besitzer eines HD53.Man sollte sich möglichst die vorhandenen Potis austauschen lassen gegenüber denen,die im HD53R drin sind.
...
Desweiteren,...,macht es Sinn,wenn auf der linken Seite der Ausgangswiederstand von 100 Ohm auf etwa 14 Ohm abgesenkt wird.Dies ist durch Parallelschaltung von guten metallfilmwiederständen ... Es wird durch diese optionale maßnahme nicht komplett ein neuer HD53R daraus,aber der Weg in diese Richtung ist deutlich wahrnehmbar.Der Zugewinn ist die paar Euros allemal wert.

Grüße,Otwin


Kann die Aussagen von Otwin nur bestätigen. Habe gestern den modifizierten HD 53"O" angeschlossen. Ein sehr großer Schritt. Jetzt wird es schwer zwischen der Qualität des CD 5300 KH-Ausgang und dem HD53"O" zu differenzieren. Der erste Eindruck: der 5300 bringt mehr Details, der HD 53"O" ist der kräftigere Spielpartner. Mehr wenn ich mehr gehört habe.

Viele Grüße und ein besonderes Dankeschön an Otwin!
Reiner
Chamix
Stammgast
#49 erstellt: 08. Dez 2005, 00:21
Nachdem ich nun bereits fünf verschiedene High-End Kopfhörer am neuen HD53R, teilweise sehr ausgiebig hören konnte, möchte ich gerne noch einmal auf dessen Qualitäten hinweisen. Unabhängig davon, welcher der verschiednen KH mit teilweise sehr unterschiedlichen Anforderungen daran betrieben wurde, stellte sich nie für mich die Frage nach besserer bzw. besser darauf abgestimmter Verstärkung. Lediglich im Zusammenspiel mit dem L3000 und meinem leider sehr häufig negativ beeinflussten Stormnetz empfinde ich den Tieftonbereich als zu dominant. Dies liegt aber klar an diesem Kopfhörer.

Ob es um die Darstellung feinster Details oder faszinierende Grobdynamik ohne den allergeringsten Einbruch bei perfekter Ausgewogenheit geht, in Allem wird das Meiste geboten. Ich wüsste nicht, was man sich an einem KHV noch mehr wünschen würde, abgesehen von der üblichen Neugier auf etwas was danach noch kommen könnte. Von mir bekommt der HD53R für seine klangliche Leistung und Flexibilität die bestmögliche Note. Auch den hiesigen Preis, den ich natürlich weiterhin unfair finde, halte ich im Vergleich zu den Angeboten anderer Hersteller für klar gerechtfertigt.


[Beitrag von Chamix am 08. Dez 2005, 00:24 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#50 erstellt: 08. Dez 2005, 03:31
Hi Chamix,
Das Problem mit dem L3000 wird sich wohl mit einer angepassten Abstimmung beheben lassen. Auch ich warte noch auf die neuen Abstimm-Werte und denke, dass man in Shanghai wohl gerade schwer in Arbeit versinkt... Hoffentlich dauert es nicht zu lang!
Chamix
Stammgast
#51 erstellt: 08. Dez 2005, 10:26

Tamagohead schrieb:
Hi Chamix,
Das Problem mit dem L3000 wird sich wohl mit einer angepassten Abstimmung beheben lassen. Auch ich warte noch auf die neuen Abstimm-Werte und denke, dass man in Shanghai wohl gerade schwer in Arbeit versinkt... Hoffentlich dauert es nicht zu lang!


Manchmal, wenn mein Stromnetz es zulässt, ist der Klang natürlich super und besser als beim Vorgänger. Gerne würde ich dennoch mit einer leicht veränderten Entzerrung gegenhören.
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