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Presonus HD7 vs. Sennheiser HD800

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Autor
Beitrag
MHz1
Ist häufiger hier
#202 erstellt: 18. Okt 2012, 18:48

Kakapofreund schrieb:
Ein offener Superlux, den man perfekt modden kann? ;)


Du meinst OpenSource-Superlux mit GNU-Lizenz?)))))


Auch kann ich mir nach den Eskapaden von Sennheiser gut vorstellen, dass sich elektrodynamisch nichts mehr tut nach dem HD800 außer ein z.B. HD850, der nur anders ist, aber nicht besser.

Die "Grenze" des technisch Machbaren scheint wirklich (fast) schon erreicht zu sein


Perfektion ist hier nicht zu sehen (hier mit und ohne Mods):

HD800
outstanding-ear
Gesperrt
#203 erstellt: 18. Okt 2012, 19:05
Immer wenn ich den frequenzgraphen des HD800 sehe, kann ich gar nicht glauben, dass ich den HD800 so gut fand und sogar von "warmer" Abstimmung fabuliert habe. Nach dem Graphen zu urteilen müsste er schon etwas anstrengend klingen. Zuviel Pegel in den unteren Höhen, wenn ich das mal so sagen darf. Kann natürlich sein, dass mir der HD800 heute überhaupt nicht mehr gefallen würde.
MHz1
Ist häufiger hier
#204 erstellt: 18. Okt 2012, 19:20

outstanding-ear schrieb:
kann ich gar nicht glauben, dass ich den HD800 so gut fand

Bei dem Preis hättest du wohl keine andere Wahl, als ihn sooo gut zu finden. Wäre Superlux um 200€ teurer, fänden möglicherweise die meisten seinen Klang hervorragend und hätten nur TrageDiskomfort bemängelt.
outstanding-ear
Gesperrt
#205 erstellt: 18. Okt 2012, 19:29
Na, auch bei Suggestionen gibt es Grenzen. Aber so gaanz will ich Dir nicht widersprechen. So hatte ich vor wenigen Stunden ein ähnliches Erlebnis. Ich dachte die ganze Zeit, ja, mein neuer "Fischer FA3" ist definitiv sein Geld wert, so klar und aufgelöst wie der klingt. Erst später bemerkte, dass ich den UE700 im Ohr hatte, den ich zuletzt mit dem FA3 vergleichen wollte, aber abgelenkt wurde und daher nicht mehr daran gedacht hatte.

Stellt sich dann schon die Frage, muß ich dann wirklich 240€ der Industrie zubuttern, wenn ich ganz offensichtlich bereits den Ultimate Ears sehr gut finde. Jedenfall mit Biflages.
ZeeeM
Inventar
#206 erstellt: 18. Okt 2012, 20:23

outstanding-ear schrieb:
Immer wenn ich den frequenzgraphen des HD800 sehe, kann ich gar nicht glauben, dass ich den HD800 so gut fand und sogar von "warmer" Abstimmung fabuliert habe.


Das Gehör gewöhnt sich an Vieles. Dann hängt es noch davon ab wie Lauscher und Ohr zusammenspielen und wie laut man hört. Manche Hörer eignen sich eher zum leiseren Hören da deren Abstimmung eher einer gehörrichtigen Korrektur für kleine Pegel nahe kommt. Der HD800 glänzt eher bei Originalpegeln wenn man insgesamt mit der Hochtonabstimmung klar kommt - so war es bei mir.
Eine theoretisch ideale Abstimmung findet man hier:
http://www.innerfidelity.com/images/DenonAHD2000B2012.pdf
Mit der Zeit stellt man fest, das man für sich persönlich eine gute Abstimmung finden kann, es eine Abstimmung die immer und überall für Jeden passt aber nicht gibt. Das ist rein physikialisch nicht möglich.
outstanding-ear
Gesperrt
#207 erstellt: 18. Okt 2012, 20:33
Der HD800 war von allen Hörern damals der Kompletteste. Zwar wurde er von anderen Hörern in Teildisziplinen getoppt, aber kein anderer konnte soviel auf einmal wie er (Raum, Auflösung und Klangfarben). Ob er heute noch gut abschneiden würde? Ich weiß nicht. Vom Graphen her würde ich ihn jedenfalls heute aussortieren. Aber pssst, nicht dem Frank erzählen.
Moe78
Inventar
#208 erstellt: 18. Okt 2012, 20:43

outstanding-ear schrieb:

Stellt sich dann schon die Frage, muß ich dann wirklich 240€ der Industrie zubuttern

A propos Butter!

Bei mir gibbet jetzt lecker Butterbrot mit toten Tierscheibchen und Molkereiprodukten drauf.
outstanding-ear
Gesperrt
#209 erstellt: 18. Okt 2012, 20:48
Jo, Wär'n Thema für den Stammtisch. Aber für "was gibt es heute zu essen" haben die hier auch einen Thread aufgemacht, die Bekloppten.
Moe78
Inventar
#210 erstellt: 19. Okt 2012, 08:05
Jo, mit Bildern...

Ich sehe den HD800 irgendwie immer als den heiligen KH-Gral. Hab den aber auch noch nie gehört... Werd ich auch erst dann machen, wenn ich finanziell zum Kauf in der Lage wäre.
BurtonCHell
Inventar
#211 erstellt: 19. Okt 2012, 09:15

ZeeeM schrieb:

Eine theoretisch ideale Abstimmung findet man hier:
http://www.innerfidelity.com/images/DenonAHD2000B2012.pdf


Ui. Der olle Denon .. DAS hätte ich nun nicht gedacht.
Zwar kenne ich den FG von Tyll, hab ihn aber noch nicht weiter mit Anderen verglichen. Aber schön das zu wissen.
Ich lass mich daher nicht mehr zu einer "warm" oder "kalt"-Aussage hinreissen, sondern verweise nur noch auf den Graphen ..

Was mich mal interessieren würde, ein FG vom HD7 und dem Superlux 681. Ob beide identische Ergebnisse liefern.
Der Lupersux ist 10€ billiger ..


[Beitrag von BurtonCHell am 19. Okt 2012, 09:15 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#212 erstellt: 19. Okt 2012, 09:52
Warum nicht warm und kalt? Das eine Schädel-Kopfhörer-Kombination insgesammt völlig kompensiert und linear ist, dürfte eher die Ausnahme sein.
Ein von den Bässen abfallender, aber wenig welliger Frequenzgang entspricht dem Ideal ist aber vollkommen irrelevant solange Kopfhörer die Projektionsflächen für individuellen akustische Geschmäcker sind.
(Das soll keinerlei Wertung darstellen)
BurtonCHell
Inventar
#213 erstellt: 19. Okt 2012, 10:05
Deshalb interessierte mich auch im Denon-Thread wie die Anderen D2000-Hörer diesen empfinden bzw. in der groben Einstufung "warm" oder "kalt" einstufen würden und ob sich eine Tendenz oder eine bunte Variation ergeben hätte.
Die Diskussion kann dort gerne weitergeführt werden, bevor es hier zu weit ins OT rutscht.
Kakapofreund
Inventar
#214 erstellt: 19. Okt 2012, 23:39
Ist ja mein Thread und ich erlaube kurze Diskussionen über den D2000.
(Moderation schrieb mir mal, dass ich so etwas mit meinem Thread machen dürfe.)

Ich habe ein neueres Modell dieses Denon und bzgl. der Frage "warm oder kalt" muss ich juristisch antworten: DAS KOMMT DARAUF AN...

Verglichen mit meinem HD800 klingt der D2000 eher kühler. Aber nicht kalt. Den HD800 würde ich für mich als neutrales Optimum sehen, der T1 z.B. klingt leicht wärmer, wenn man den Gesamtklang (ganzes Spektrum) beurteilen möchte.

Also, D2000 aus persönlicher Empfindung: leicht kühl, aber nicht kalt - wenn man mal wissen möchte, was KALT ist, dann bitte einmal den Audio-Technica ATH-AD900 (nicht der A900, sondern der offene Bruder) anhören. DER klingt WIRKLICH KALT... brrrrrrrrrrrr...
BurtonCHell
Inventar
#215 erstellt: 19. Okt 2012, 23:55

Also, D2000 aus persönlicher Empfindung: leicht kühl, aber nicht kalt


Wäre jetzt auch meine Interpretation. Oder halt "frisch" wie es Peter beschrieb.
Gibts von Audio-Technica auch nen Hörer mit warmer Abstimmung?

Und um den Kreis wieder zu schließen, 668B dürfte ja mit den eher zurückgesetzten Mitten und den forschen Höhen recht kühl daherkommen .. den HD-330 kann ich noch vorab noch garnicht einschätzen.
Bin gespannt - morgen weiß ich mehr
Kakapofreund
Inventar
#216 erstellt: 20. Okt 2012, 00:02
HD330 ist leicht warm
HD668 ist gar nicht mal so kühl, aber warm ist er auch nicht (geile Aussage, ich weiff! ;))

Nun ja, man kann sich letztlich nur täuschen. Müsste ich alle mal direkt miteinander vergleichen und darauf achten... jedoch ist es wie so oft bei mir: KEINE LUST



Der AD900 von Audio-Technica ist wirklich KALT und ich denke nicht, dass ich einen kälter klingenden großen ohrumschließenden KH kenne als ihn. Ein HD650 danach ist ein Schock!
BurtonCHell
Inventar
#217 erstellt: 20. Okt 2012, 00:07
Für den Winter und als Gegenpart zum D2k such ich natürlich was Wärmeres ..
Aber das sollten die Superluxe schon alleine durch die Schwitzpleatherpolster schaffen ...
outstanding-ear
Gesperrt
#218 erstellt: 25. Okt 2012, 20:34
Habe mal ein wenig am HD7 per EQ herumgeregelt. Wenn man seine Schwächen unter Zuhilfenahme der Meßfunktion des DEQ2496 herausregelt, dann erhält man einen 29€ Kopfhörer, der auch technisch einem Q701 wohl ebenbürtig is

Nur die Bühne ist für einen Halboffenen doch ein wenig klein geraten. Würde ihn mit dem HD650 darin vergleichen. Mag er dadurch für Klassik weniger geeignet sein, aber für Popmucke aus den 70er/80er bringt er sogar einen D2000 in Bedrängnis (29€!!). Das er bei hohen Pegeln stets sauber bleibt, ist ein preisbezogenes Highlight. Nur die relativ unbequemen AKG Polster trüben den Langzeitspaß, nach einer Stunde ist Schluß mit Lustig. Ich muss mal sehen, ob ich da nicht andere Polster organisieren kann oder die Originalen mit Velourstoff überziehe.
ZeeeM
Inventar
#219 erstellt: 25. Okt 2012, 21:30

outstanding-ear schrieb:
Nur die Bühne ist für einen Halboffenen doch ein wenig klein geraten.


Die Taste "With" wird dir weiterhelfen.
Aber auch die Bühne liegt in den Bergen und Tälern des Landes Freqenzaganglien.
outstanding-ear
Gesperrt
#220 erstellt: 25. Okt 2012, 22:23
Ja, stimmt. Aber die Bühne des AKG ist durch Schallrückführung realisiert. Das kann man nicht hinbekommen. Aber die Stereobasisverbreiterung wirkt schon nicht schlecht. Eine kleine Bühne ist für leichten Jazz auch nicht unbedingt verkehrt.
ZeeeM
Inventar
#221 erstellt: 25. Okt 2012, 22:30
Herrje...
Offenen unterschiebt man immer mehr Raum durch Crossfeedeffekte, eine geringeren Kanaltrennung, die ein Lautsprecherhören simulieren soll (sehr vereinfacht). Ob damit Offen = mehr Räumlichkeit erklärt wird.. Ja, in der STEREO bestimmt. Was ist denn die räumliche Schallrückführung? Wie muß man die sich akustisch vorstellen?
outstanding-ear
Gesperrt
#222 erstellt: 25. Okt 2012, 22:37
Oh, Mann. Schon mal einen K701 angesehen? Kannst Du die Schlitze rundherum um den Treiber sehen? Diese zusätzlichen Schallöffnungen um den Treiber herum sind maßgeblich an dem Räumlichkeitseffekt beteiligt. Klebe sie zu, dann kannst Du mitreden und Dir den Sarkasmus sparen. Basteln bildet!
ZeeeM
Inventar
#223 erstellt: 25. Okt 2012, 22:42
Basteln ist das eine, Verstehen das Andere. Was machen die Öffnungen denn akustisch? Vergiss es einfach. RIP


[Beitrag von ZeeeM am 25. Okt 2012, 22:43 bearbeitet]
ax3
Inventar
#224 erstellt: 25. Okt 2012, 22:48

ZeeeM schrieb:
Basteln ist das eine, Verstehen das Andere. Was machen die Öffnungen denn akustisch?


Zeitverzögerung und Dipolcharakter wahrscheinlich, wenn sich ein "räumlicherer" Eindruck bildet.
ZeeeM
Inventar
#225 erstellt: 25. Okt 2012, 22:55

ax3 schrieb:

ZeeeM schrieb:
Basteln ist das eine, Verstehen das Andere. Was machen die Öffnungen denn akustisch?


Zeitverzögerung und Dipolcharakter wahrscheinlich, wenn sich ein "räumlicherer" Eindruck bildet.


Und wie schlägt sich sowas in einer Messung nieder?
Zeitverzögerungen führen zu konstruktiven und destruktiven Interferenzen, können resonieren, aber das sieht man in Messungen. Man kann zwar Löcher zukleben und einen Hörer ausstopfen, aber warum genau sich der Eindruck ändert, das weiss man nicht.
outstanding-ear
Gesperrt
#226 erstellt: 25. Okt 2012, 22:56

ax3 schrieb:

Zeitverzögerung und Dipolcharakter wahrscheinlich, wenn sich ein "räumlicherer" Eindruck bildet.


Meine Vermutung. Aufgrund der kleinen Wellenlängen in höheren Frequenzbereichen, kommt es unweigerlich zu Interferenzen, die durchaus einen räumlichen Eindruck entstehen lassen können.


ZeeeM schrieb:
Vergiss es einfach. RIP :D


Darauf kannst Du einen lassen!
ZeeeM
Inventar
#227 erstellt: 25. Okt 2012, 23:04

outstanding-ear schrieb:


Meine Vermutung. Aufgrund der kleinen Wellenlängen in höheren Frequenzbereichen, kommt es unweigerlich zu Interferenzen, die durchaus einen räumlichen Eindruck entstehen lassen können.


Da hast du nicht mal unrecht.
Wie wirkt sich denn die Interferenzen auf physikalische Messungen aus? Wie manifestieren die sich? Wo entstehen die bei der Benutzung eines Kopfhörers?
Interessiert dich das überhaupt? Ich denke eher nicht.
ax3
Inventar
#228 erstellt: 25. Okt 2012, 23:07

ZeeeM schrieb:
Und wie schlägt sich sowas in einer Messung nieder?


Ich messe ab und an Lautsprecher aber keine KH.
Mit diesen absoluten Nahfeld-Messungen kenne ich mich nicht aus und ich traue ihnen auch bei anderen nicht.

Mein Einwurf kam auch eher aus meinen Erfahrungen mit Lautsprechern.
Trotzdem nehme ich an, dass die Effekte im Makro-Bereich die gleichen sind.

Und mach es doch nicht so kompliziert: Wenn du es hören kannst, wirst du es auch messen können.
Wie sich das dann genau grapisch niederschlägt, solltest du einen in der KH Entwicklung Beschäftigten fragen.
Kopftrommel
Hat sich gelöscht
#229 erstellt: 25. Okt 2012, 23:19
@ZeeeM
Im Voodoobereich verzapfst du schon ne Menge Unfug und je mehr man im ernsthafteren Kopfhörerbereich liest, auch dort.
DEIN Problem ist, das du meinst, du wüsstest Bescheid, aber das ist nicht der Fall, nicht mal im Ansatz. Wenn das der Fall wäre, dann könntest du den Leuten Wissen vermitteln, ein AHA-Effekt erzeugen. Aber du erzeugst nur Unverständnis, kein Wissen, kein Verständnis, einfach Nichts.
Dein Problem heisst Dunning-Kruger-Effekt.
Verlass das Forum, es wäre für dich gut und die Leute können ohne herablassende Belehrungen ihrem Hobby nachgehen.
OK? Denkst DU darüber mal nach?
ax3
Inventar
#230 erstellt: 25. Okt 2012, 23:29

Kopftrommel schrieb:

Verlass das Forum, es wäre für dich gut und die Leute können ohne herablassende Belehrungen ihrem Hobby nachgehen.
OK? Denkst DU darüber mal nach? :prost


Ja, geht's noch?
Was hast du denn geraucht?
Kopftrommel
Hat sich gelöscht
#231 erstellt: 25. Okt 2012, 23:41
Ist doch wahr.
Da gibt es Forenteilnehmer die sich intensiv mit dem Thema Hifi und im Speziellen hier, den Kopfhörern beschäftigen, die Zeit, Mühe und Geld investieren um für die Leserschaft verwertbare Ergebnisse zu liefern und da kommt so ein Knaller daher und meint das Alles in Frage zu stellen ohne auch nur eine nachvollziehbare Antwort zu liefern.
Keks drauf auf solche Möchtegerns.
MrHamp
Stammgast
#232 erstellt: 26. Okt 2012, 09:00
Liebe Kopftrommel,

im gegensatz zu dir scheint ZeeeM eine gewisse Ahnung von Physik und Elektrotechnik zu haben.
Was man von dir allerdings nicht behaupten kann, wenn ich mir deine Beiträge so anschaue.

Solche herablassenden Postings kannst du dir echt sparen und dafür ev. n Grundschul-Physikkurs buchen.

Gruss
MrHamp
BurtonCHell
Inventar
#233 erstellt: 26. Okt 2012, 10:01

outstanding-ear schrieb:
Mag er dadurch für Klassik weniger geeignet sein, aber für Popmucke aus den 70er/80er bringt er sogar einen D2000 in Bedrängnis (29€!!)


Kauf Dir erstmal wieder einen, bevor Du hier aus Deinen outstanding-memories sowas sagen darfst ...

Hm, ich bin wirklich noch am Überlegen, ob ich nicht doch den HD668B (mehr Bass - ansonsten lt. Forenmeinung gleich zu 681 bzw. HD7) behalten und mit EQing und Modding in bessere Form bringen soll.
Hab aber noch die Original-Polster drauf und die gehen gar nicht.
Vielleicht findest Du neben den AKG-Polstern noch welche, die besser passen. Bin gespannt!

Ach ja, ich finde Peters Beiträge im Forum absolut bereichernd und lesenswert (auch wenn er ab und zu mal etwas eingefangen werden muss ) und begrüße die regen und konstruktiven Diskussionen. Von sowas lebt das alles hier.
Aber die Art und Weise wie andere "Profile" ihr "Wissen" versuchen auszudrücken, halte ich manchmal für grenzwertig.
outstanding-ear
Gesperrt
#234 erstellt: 26. Okt 2012, 10:19
ZeeeM meint das nicht so, wie es manchmal den Anschein hat. Er regt zum Nachdenken an und das ist ja nicht mal schlecht. So setzt man sich wenigstens damit auseinander. Aber der Stil ist manchmal schon gewöhnungsbedürftig. Aber ich sollte da besser kleine Brötchen backen.

Zu den Messungen und Räumlichkeitseffekten. Ein Kopfhörer ist ja ein in sich geschlossenes System. Akustustischer Kurzschluß kann im Bassbereich ausgeschlossen werden, weil das Ohr ja umschlossen ist. Bei höheren Frequenzen tragen die Öffnungen um den Treiber zur (indirekten) Schallabstrahlung bei. Natürlich kann man das messen. Messen, zukleben, wieder messen und vergleichen. Alles kein Problem.

Ich hatte zwei K701 in meinem Besitz, die eine völlig verzerrte Räumlichkeit hatten. Vermutlich verpolte Chassis. Misst man beide Seiten, bekommt man trotzdem den gleichen Frequenzgang. Aber das Gehirn registiert die Phasenverschiebung zwischen beiden Systemen und "erzeugt" diesen diffusen Klangeindruck. Mit einer einfachen Frequenzgangmessung kommt man dem aber nicht auf die Spur.

Aber darum geht es auch gar nicht. Die AKG Modelle sind so konstruiert und klingen (auch) aufgrund dessen sehr "räumlich". Das diese Räumlichkeit einhergeht mit schlechterer Ortung ist ein weiterer "Beweise" für meine Aussage, dass hier Interferenzen im Spiel sind. Dipolstrahler erzeugen nach dem gleichen Prinzip den Räumlichkeitseffekt. Also kein Hexenwerk. Zudem ging es nicht um den mathematischen Nachweis, sondern um ein Erklärungsansatz in Bezug auf die Räumlichkeit des AKG. Ob und wie man das genau messtechnisch nachweisen kann, ist mir auch schnuppe. Es ist einfach so und konnte experimentell nachgewisen werden.

Das dann zu Diskutieren ist sinnvoll, aber das Ergebnis in Frage zu stellen ist es eben nicht.
ZeeeM
Inventar
#235 erstellt: 26. Okt 2012, 12:06

outstanding-ear schrieb:


Ich hatte zwei K701 in meinem Besitz, die eine völlig verzerrte Räumlichkeit hatten. Vermutlich verpolte Chassis. Misst man beide Seiten, bekommt man trotzdem den gleichen Frequenzgang. Aber das Gehirn registiert die Phasenverschiebung zwischen beiden Systemen und "erzeugt" diesen diffusen Klangeindruck. Mit einer einfachen Frequenzgangmessung kommt man dem aber nicht auf die Spur.


Daher ist es nicht ganz unwichtig das Tracking zu messen

http://www.headphoneinfo.com/content/How-We-Test-149.htm

Aber das erklärt meiner Meinung nach nicht die unterschiedliche Raumwahrnehmung. Schaut man sich mal gemessene Phasengänge von Kopfhörern, die machen es wohl,
www.geocities.jp/ryumatsuba/
Findet man in der Regel keine große Drehungen im Phasenwinkel wobei die von R+L ziemlich weitgehend übereinstimmen dürften, weit weg von 180Grad Verpolung.
Stark Resonantes Verhalten sieht man immer dort in einer Messung, wo diese auch angeregt wird, Impuls, Rechteck, Zerfallsdiagramm. Diesen ganzen nichtlinearen Krempel will man bei einem Schallwandler vermeiden obwohl ich manchmal den Verdacht habe, das man da gern mal mogelt und so ein Verhalten zum Sounding nutzt. Was bleibt ist weitgehend der Frequenzgang und wie die Kopplung ans Ohr die akustische Erwartung des Gehirn trifft. Man muß sich nur vor Augen halten wie wir akustisch Raum wahrnehmen. Vorne/Hinten geschieht durch die Filterfunktion der Pina, das muß passen, dann kommen noch Laufzeit und Intensität dazu und ganz besonders Hallanteile und die hängen von der Raumgröße ab und damit von deren Laufzeit und Frequenz. Allein eine andere Frequenzgangabstimmung bewirkt das in einem wiedergegebenen akustischen Geschehen die Anteile von Direktschall und indirektem Schall sich ändern und damit der Raumeindruck, den man aber nicht mit der Lokalisation verwechseln sollte.
Hier bin ich gerade drauf gestossen, muß es aber selber erst mal lesen.
http://scitation.aip.org/confst/ASA/data/12/3aPP7.pdf
outstanding-ear
Gesperrt
#236 erstellt: 26. Okt 2012, 21:41
Ich habe noch nicht einmal den Artikel mit den blauertschen Bändern gelesen. Daher muss ich manche Sachen auch einfach vermuten oder anhand von Experimenten zufällig feststellen. Ich habe jetzt zig verschiedene EQ Einstellungen durchprobiert und mir ist aber nicht gelungen, die Räumlichkeit zu beinflussen. Daher dürfte die Konstruktion (inkl. Ohrpolster) wohl stärker ins Gewicht fallen, als der Pegelverlauf. Vermute ich! Ich werde mich, wenn ich mal die Zeit dafür aufbringe, mich mit technischer Akustik im Bereich Kopfhörer beschäftigen. Aber erst müssen andere Projekte erledigt werden.

Mein Behringer Messmikro ist gekommen. Very Interesting! Die Messung meines HE5LE sieht fast genauso aus wie die von Tyll! Jetzt muss ich nur noch herausfinden, mit welcher Mod man den Buckel zwischen 200 und 500 Hz dämmen kann.
Kopftrommel
Hat sich gelöscht
#237 erstellt: 28. Okt 2012, 00:21
Blauertsche Bänder haben mit der Räumlichkeit von Kopfhörern nichts zu tun auch wenn so manche Möchtergens sie gern zur Stützung ihres herbeifantasierten Unsinns heran ziehen.
Du kannst zwei konstruktiv komplett unterschiedliche Kopfhörer auf exakt den gleichen Frequenzgang equalizen und trotzdem klingen sie komplett unterschiedlich. Klang kann man nicht aus Messungen ablesen, das ist Fakt.
Räumlichkeit, Impulsverhalten, Lifegefühl und Auflösung sind nicht aus Messwerten ablesbar, noch kann man mit einem Equalizer daran etwas ändern.
outstanding-ear
Gesperrt
#238 erstellt: 28. Okt 2012, 00:44
Nee, Frequenzgänge sind alleine tatsächlich keine umfassende Beschreibung des Klangs. Sie geben nur Anlaß zur Spekulation, wie das Objekt der Begierde denn in etwa abgestimmt sein könnte. Viele Dinge lassen sich aber sehr wohl messtechnisch erfassen. auf die Frage, wie man "Räumlichkeit" misst, habe ich auch noch keine Antwort erhalten. Ich denke aber, das der Frequenzgang in Verbindung mit der Phasenlage ein Ansatzpunkt ist. Räumlichkeitsempfinden entsteht ja praktisch durch "Zeitunterschiede" (Lokalisation). So sorgt ein stetiger Rauschteppich für einen verstärkten Räumlichkeitseindruck, aufgrund von unzähligen Phantomschallquellen (so stelle ich es mir jedenfalls vor ).
j!more
Inventar
#239 erstellt: 28. Okt 2012, 14:54

ZeeeM schrieb:
Daher ist es nicht ganz unwichtig das Tracking zu messen


Seit wann hat denn frequenzabhängig unterschiedlicher Pegel ("Kanalabweichung") etwas mit der Phase eines Signals zu tun? Ok, wenn man "Tracking liest, könnte man auf den Gedanken kommen, aber es geht da wirklich nur um den Pegel.


ZeeeM schrieb:
Diesen ganzen nichtlinearen Krempel will man bei einem Schallwandler vermeiden obwohl ich manchmal den Verdacht habe, das man da gern mal mogelt und so ein Verhalten zum Sounding nutzt.
.

Genau da werden die von Dir an anderer Stelle bezweifelten technischen Fortschritte gemacht. Und ja, dieser "nichtlineare Krempel" macht den Sound, aber bei vielen ist das dem Unvermögen geschuldet und nicht dem Können.


Kopftrommel schrieb:
Räumlichkeit, Impulsverhalten, Lifegefühl und Auflösung sind nicht aus Messwerten ablesbar...


Das ist bezüglich des Impulsverhaltens schlichtweg falsch, aber das ist auch der einzige der vier Begriffe, der auf irgendeine Art und Weise definiert ist. Die anderen drei kommen aus dem Bauch, über die kann man streiten, nicht aber sie messen.


[Beitrag von j!more am 28. Okt 2012, 14:59 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#240 erstellt: 28. Okt 2012, 16:12

j!more schrieb:

ZeeeM schrieb:
Daher ist es nicht ganz unwichtig das Tracking zu messen


Seit wann hat denn frequenzabhängig unterschiedlicher Pegel ("Kanalabweichung") etwas mit der Phase eines Signals zu tun? Ok, wenn man "Tracking liest, könnte man auf den Gedanken kommen, aber es geht da wirklich nur um den Pegel.



Tracking ist die Fähigkeit über den Frequenzgang Kanalgleichheit zu bewahren. Man kann leicht einsehen, wenn beispielsweise bei einem Instrument die Intensitätsverhältnisse zwischen den Kanälen im Grundton sich von denen im Oberton unterscheiden, dies nicht der Ortung förderlich ist. Schwankungen im Phasengang findet man auch im Amplitudengang wieder, wenn man sich vor Augen hält, warum sich die Phase überhaupt dreht.

Ich würde mich jetzt mal dafür interessieren wo ganz konkret da Fortschritte gemacht werden die man in der technischen Fähigkeit des Schallwandelns wiederfindet und zwar nicht als Höreindruck.

EIn SRH1840 zum Bleistift ist sicherlich kein schlechter Hörer, aber wo ist bei dem beispielsweise ein technologischer Fortschritt zu sehen?
j!more
Inventar
#241 erstellt: 29. Okt 2012, 18:16

ZeeeM schrieb:
Tracking ist die Fähigkeit über den Frequenzgang Kanalgleichheit zu bewahren. Man kann leicht einsehen, wenn beispielsweise bei einem Instrument die Intensitätsverhältnisse zwischen den Kanälen im Grundton sich von denen im Oberton unterscheiden, dies nicht der Ortung förderlich ist. Schwankungen im Phasengang findet man auch im Amplitudengang wieder, wenn man sich vor Augen hält, warum sich die Phase überhaupt dreht.


Auch das trägt leider nicht zum Verständnis bei.

"Tracking" als Terminus Technicus ist mir auf dieser Site mit dieser Bedeutung das erste Mal überhaupt untergekommen und beschreibt dort die Kanal(un)gleichheit auf der Frequenzebene. Ich habe das Gefühl, dass die Jungs einen eingeführten Begriff wie "Channel Imbalance" für zu langweilig gehalten haben und sie deshalb kreativ wurden. Das blöde ist, dass man mit Tracking eher so Sache wie Spur halten verbindet, und das führt auf die falsche Spur.

Bei teureren Produkten wird gerne paarweise selektiert, um diese Effekte zu minimieren, und auch Mikrofone werden als matched Pairs angeboten.

Keine Frage, dass frequenzabhängige Abweichungen im Pegel der beiden Kanäle dem Hörerlebnis nicht dienen, aber man muss solche Trivialitäten nicht durch neue Begriffe aufblasen. Und: Wo wird der Phasengang gemessen und woraus leitest Du ab, dass die unterschiedlichen Amplitudengänge die Folge unterschiedlichen Phasengangs sind?


ZeeeM schrieb:
EIn SRH1840 zum Bleistift ist sicherlich kein schlechter Hörer, aber wo ist bei dem beispielsweise ein technologischer Fortschritt zu sehen? :prost


I really don't know. Sennheiser hat für den Treiber des HD800 gezeigt, dass die Membran über ein breiteres Frequenzspektrum und bei höheren Pegeln frei von Partialschwingungen bleibt. Das führt in der Folge zu niedrigeren Verzerrungen, ist aber am am besten durch geeignete Visualisierung darstellbar.

Und: Technischer Fortschritt kann auch bedeuten, dass mit engeren Toleranzen produziert wird, und dann muss nicht mehr gematched werden. Hattest Du nicht immer dieses Festplattenbeispiel?


[Beitrag von j!more am 29. Okt 2012, 18:27 bearbeitet]
black_eagle
Inventar
#242 erstellt: 01. Nov 2012, 02:05
So jetzt hab ihr mich aber auch angesteckt.

Grade bestellt sollte dann Samstag da sein.

outstanding-ear magst Du vielleicht eine Einkaufsliste zum Modden schreiben?

Und was man wie machen soll?

Also ich möchte gerne aud den HD7 den Viagra-HD7 machen

Vielen Dank.


[Beitrag von black_eagle am 01. Nov 2012, 11:57 bearbeitet]
black_eagle
Inventar
#243 erstellt: 02. Nov 2012, 20:02
Ist der HD7 Hype schon wieder verflogen?`

Was ist los.. wo seit Ihr alle?

Morgen bekomm ich mein Exemplar.

Ich brauche eure Hilfe bezüglich Modden.

Wie kann ich eigentlich den Frequenzgang messen?
tendo2008
Inventar
#244 erstellt: 02. Nov 2012, 21:05
also ich habe nur die Ohrpolster vom AKG 240 verbaut. Sonst nichts verändert und bin sehr zufrieden damit... aber das ist je nach Geschmack zu gestalten.
black_eagle
Inventar
#245 erstellt: 02. Nov 2012, 21:25

tendo2008 schrieb:
also ich habe nur die Ohrpolster vom AKG 240 verbaut. Sonst nichts verändert und bin sehr zufrieden damit... aber das ist je nach Geschmack zu gestalten.


HD330 den Du ja so richtig verändert hast. Spric aus Halbofen -> Geschlossen (Stichwort Schmutzradierer)

Wer ist das besser?

Und @outstanding-ear:

Was sagst du? Immernoch zufrieden?

Und wo ist Kakapo der mich mit den Thread sazu gebracht hat, dass ich 900 EUR Spare und kein T1 oder HD800 kaufe.

Generelle Frage noch, wie kann ich denn den Frequenzgang überprüfen?

So wie ich das hier bei den Bildern von outstanding-ear gesehen habe hat er immer die Bilder vom Behringer Equilzer gezeigt. Wie kann der EQ den Frequenzgang anzeigen?

Und wenn man hier ließt sollte man ja den HD7 die Höhen runteregeln, geht das auch gut mit dem Software EQ vom VLC Winamp iTunes oder macht das kein Sinn?
tendo2008
Inventar
#246 erstellt: 02. Nov 2012, 22:13

HD330 den Du ja so richtig verändert hast. Spric aus Halbofen -> Geschlossen (Stichwort Schmutzradierer)

Wer ist da besser?


also ganz Geschlossen ist er nun nicht, da Basotect auch durchlässig ist und diese nur etwas dämmt.

Besser gibt es bei mir nicht, nur anders! aber das kann jeder sehen wie er will...

aus der ganzen Superlux geschichte habe ich gelernd, das ich die 249,- für den L1 hätte sparen können. (und andere KH).
black_eagle
Inventar
#247 erstellt: 02. Nov 2012, 23:05
Fragt sich nur ab die auch ein Sennheiser HD800 nachbauen.. Also mit Magneten um die Mebran und Angewinkel von vorne um Bühne vor dem Kopf zu erzeugen.

Oder ob sich ein findiger Tüftler dem als Projekt annimmt.

Es gibt ja soviele Modifizierungen grade vom HD681er mit Filter die drangelötet werden um bei 7,2 KHz -7db zu bekommen oder bessere Kabel, bzw. getrennte Kabel links und rechts. Aluringe, Socken als Earpads etc.

Eins muss ja klar sein, so viele Leute können sich nicht Irren und die Lautsprecher sind wirklich besser als die Kosten, Denn ich hab noch keine Philips für 30 EUR gesehen die gemodet werden. Eher Superlux oder die ganz Teueren Schätze.

Was ich mich jetzt nun Frage, wenn doch die 681/B/F die Selben Treiber haben, wie werden die dann unterschiedlich abgestimmt? Ist dasdd nur die Dämmung?
outstanding-ear
Gesperrt
#248 erstellt: 02. Nov 2012, 23:42
Die AKG K240 Velourpolster brauchste und so ein lederartigen Mikrofasertuch (Baumarkt). Unbenutztes Fensterleder tut es auch. Hinzu kommt noch Bügelbrettfilz. Oder Bastelfilz, der nicht zu dicht sein darf. Man muss locker durchpusten können. Damit deckst Du den Treiber vorne ab. Beim DT880 wird das auch so gemacht, vom Werk aus. Das dämpft den Hochton, ohne die oberen Höhen zu sehr zu beschneiden. Steht doch alles schon ausfühjrlich beschrieben hier. Sogar Bilder habe ich extra geschossen! So modifiziert klingt er wie ein Hörer der 150€ Klasse, mit gehörigem Spaßfaktor im Bass. Kommt dann noch ein Equalizer zum Einsatz, um die letzten Feinheiten zu regeln, lässt er keine Wünsche offen. Es sei denn, man will eine Bühne ala K701.


[Beitrag von outstanding-ear am 02. Nov 2012, 23:44 bearbeitet]
black_eagle
Inventar
#249 erstellt: 03. Nov 2012, 00:20
Ja deine Bilder habe ich gesehen

Da gab es noch die Spültücher oder war das beim HD330

Reicht also auch ein Software EQ?

Wie kann ich sehen, messen ob die Höhen nun stimmen oder nicht?

Hast ja immer dieser orangenen Bilder vom Behringer gezeigt, wie misst der denn das?

Was bewirkt Sonofil? Und was meint Ihr alle immer mit Bühne, Luftig, Auflösung?

Bin schon die ganze Zeit auf der Suche, nach Einführung in die Audiophile Welt. Aber leider nichts gefunden bei Google.. außer Hardware wie Röhrenverstärker etc.

Der für mich beste Sound den ich jeeeeeeeeeee gehört habe war auf den Rang beim König der Löwen Musical in Hamburg. Kann man da von guter Akkustik reden? Mein Kolege meint, dass sei so, weil das ja im Zelt spielt und so kein Nachhal/Reflexionen kommen können.
outstanding-ear
Gesperrt
#250 erstellt: 03. Nov 2012, 01:05

black_eagle schrieb:

Reicht also auch ein Software EQ?


Ja! Wäre sogar noch besser, je nach Ausstattung, weil hier exakt berechnet und nicht per Filterschaltungen gearbeitet wird.


Wie kann ich sehen, messen ob die Höhen nun stimmen oder nicht?


Hörtest!


Hast ja immer dieser orangenen Bilder vom Behringer gezeigt, wie misst der denn das?


Über Mikrofon erfolgt Schallaufzeichnung und der interne Analyser berechnet den Frequenzgang und zeigt das am Display. Vom Display habe ich dann abfotografiert.


Was bewirkt Sonofil?


Sonofill oder Basotec bewirkt eine Schallabsorbtion/Dämpfung. Kann den Bass straffen, weil weniger Reflexionen, bzw. mögliche stehende Wellen bedämpft werden. Im Innern des HD7 befindet sich so ein grobes Geäst, das aussieht wie ein Insektenschwamm fürs Auto. Den musst'e rauspuhlen und dann vernünftige Dämmwolle verlegen. Nur keine Stein/Glaswolle!!! Die entstehenden Partikel können unangenehme Entzündungen hervorrufen!


Mein Kolege meint, dass sei so, weil das ja im Zelt spielt und so kein Nachhal/Reflexionen kommen können.


Äh...nein! Schallreflektionen gehören zur Akustik. Im Zelt soll es besser klingen als im Konzertsaal? Never! Aber es gibt durchaus Schallabsorber, die, korrekt eingesetzt, den Frequenzgang praktisch linearisieren. Strichwort Raummoden.
michael@hifi
Stammgast
#251 erstellt: 03. Nov 2012, 01:10
Es kommt auf den Stoff an. Leichte Stoffe lassen Tiefton durch. Dadurch wird der Bass entweichen und kann sich nicht stauen, bzw. es kommt zu keiner Bildung von Raummoden. So gesehen wären offene Kopfhörer das Gegenstück zu einem Zelt.
black_eagle
Inventar
#252 erstellt: 03. Nov 2012, 01:31

Es kommt auf den Stoff an. Leichte Stoffe lassen Tiefton durch. Dadurch wird der Bass entweichen und kann sich nicht stauen, bzw. es kommt zu keiner Bildung von Raummoden. So gesehen wären offene Kopfhörer das Gegenstück zu einem Zelt.


Deshalb gefallen mir die 770 überhaupt nicht.. und am besten die DT880.


Sonofill oder Basotec bewirkt eine Schallabsorbtion/Dämpfung. Kann den Bass straffen, weil weniger Reflexionen, bzw. mögliche stehende Wellen bedämpft werden. Im Innern des HD7 befindet sich so ein grobes Geäst, das aussieht wie ein Insektenschwamm fürs Auto. Den musst'e rauspuhlen und dann vernünftige Dämmwolle verlegen. Nur keine Stein/Glaswolle!!! Die entstehenden Partikel können unangenehme Entzündungen hervorrufen!


Was für Dämmwolle sollte ich denn in die HD7 reinstopfen und wieviel

Ich hab auch nie behauptet, dass es Besser Klingt als im Kozertsaal. 1. Kann ich das nciht beurteile weil ich noch keinen Live erlebt habe. 2. Fand ich die Akustik einfach "echt" Das war z,B viel besser als die Akkustik beim Musical Tarzan in der Neuen Flora.

Kino kann man auch nicht vergleichen damit finde ich. Mit echt meine ich nicht von Lautsprechern kommt, sondern direkt vor dir steht und Singt. Und das Orchester perfekt.(für mich).

Und was ist eigentlich der Untershied eines T1 mit einem HD330?

Haben die nicht die Selbe Membran? Und wieso werden Kopfhörer nicht einfach mehrwegig gebaut. So wie In ears? Oder halt Lautsprecher.. 3 oder 2 Wege?
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