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AKG Q701 vs. AKG K701 Review

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outstanding-ear
Gesperrt
#101 erstellt: 12. Okt 2012, 18:55
Ratet mal, womit ich gerade höre! Habe aber die Originalgitter wieder druff gemacht, sieht einfach besser aus.
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 19. Okt 2012, 23:49
Muss erneut etwas los werden:
Nachdem ich ja anfangs Feuer und Flamme war mit dem K 701 Polkern-Mod, bis ich ihn ausprobiert habe, wurde ja mein K 601 Opfer diverser Verstümmelungen. Er liegt seit langer Zeit in der Ecke.

Dann kam der Grado, der definitiv "fetzte". Nun zieht es mich wieder zu normaleren Hörern hin.

Da ich momentan stark an den Wiederverkaufswert denke, habe ich beim K 701 bislang einem EQ den Vorzug gegeben.

Heute habe ich dann nochmal die meiner Meinung nach sehr simple, aber eigentlich gerade daher so geniale Anleitung hier http://www.head-fi.o...eadphones-a-tutorial befolgt.

Schmerzen in den Ohren, von den fiesen Sinustönen, folgten dann jede Menge Notizen, wo denn wohl die Peaks des K 701 (oder meiner Ohren) liegen würden.
Die ganze Prozedur hatte ca. 1 Stunde (Realzeit 3 Stunden mit den Unterbrechungen von meiner besseren Hälfte) gedauert, bis ich dann eine erste (und bislang auch gehörte Kurve) fertig hatte.

http://s14.directupload.net/file/d/3048/sddwvtan_jpg.htm

Der Peak bei 2,2 kHz war ja schon bekannt. ich habe ihn um 6dB abgesenkt.
Bei ca. 5,4kHz war der nächste Peak mit +8dB.
Die 7,3 kHz waren am Schlimmsten. Dort waren es 9dB, um die es abgesenkt werden musste. Ohren waren halb am bluten.
Zusätzlich erschien noch bei knappen 11 kHz ein nerviger Peak von 8dB.

Den Bass habe ich mit Mittenfrequenz bei 40Hz um 3dB angehoben. Q-Faktor so, dass er ab ca. 200Hz langsam ansteigt, wie zu sehen. Den Bereich darunter lasse ich absichtlich so. 20 Hz zusätzlich anheben bringt dem Treiber nicht viel.
Viel mehr braucht es im Bass nicht, wie ich finde.

Ehrlich gesagt, finde ich das Ergebnis besser, als alles was ich Kopfhörertechnisch jemals zuvor in die Hand genommen habe. Es nervt nicht. Klingt detailreich, ohne trötig oder telefonartig zu klingen. Einfach klasse

Ob ich zufrieden bin? Hey, das ist ein Hobby und keine Suche nach DER Antwort

PS:

Der Wechsel von dieser EQ-Einstellung zurück zum "Original" ist schrecklich!

Noch etwas:
Ich empfehle, meine Kurve NICHT zu übernehmen, sondern sich eine Eigene, auf Basis des ersten Posts im verlinkten Thread, zu ermitteln. Es dauert etwas, aber ist lohnenswert und auf alle Kopfhörer zu übertragen.


[Beitrag von Hirnwindungslauscher am 20. Okt 2012, 00:13 bearbeitet]
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 20. Okt 2012, 02:06
Nun habe ich lange diverse rockige Alben mit dem K 701 mit besagter EQ-Einstellung gehört und dort oftmals eine Gänsehaut verspürt, die ich so lange nicht mehr hatte. Die Lautstärke dabei war in Bereichen, die definitiv normalerweise bei heftigeren Momenten ein Runterregeln induziert hätte.

Bin begeistert. Wirklich.

Auch die Ortung des K 701 ist nun "korrigiert". Stimmen kommen exakt mittig vor mir, wie sie sein sollten.

Hätte nicht gedacht, dass diese schmalen Peaks soviel ändern würden. Der K 701 ist mit der Einstellung mein absoluter Liebling (nur solange, bis ich einen Hörer mit technisch besserem Treiber habe, der die Prozedur über sich ergehen lassen darf).
Der Grado hat sowas geschafft, klang aber vom neutralen Standpunkt gesehen, mieserabel. K 701 aber klingt immer noch sauber im Vergleich.

Zumindest nun bin ich glücklich.
ZeeeM
Inventar
#104 erstellt: 20. Okt 2012, 09:29

Hirnwindungslauscher schrieb:

Hätte nicht gedacht, dass diese schmalen Peaks soviel ändern würden.

So habe ich meinen DT990 hingebogen.
Bei Lifeaufnahmen fühle ich mich mitten im Publikum und das Klangbild bleibt unanbhängig von der Lautstärke durchhörbar.
Ich kann jedem empfehlen sich etwas eingehender mit dem Equalizing zu befassen, das Ergebnis wird so manchen überraschen. Mal hier oder da hoch und runterregeln führt nicht zum Ziel oder nur zufällig.
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 20. Okt 2012, 11:48

und das Klangbild bleibt unanbhängig von der Lautstärke durchhörbar.


Ja, genau dieses Erlebnis hatte ich gestern auch. Es war echt faszinierend, wie unangestrengt der K 701 klang.
Da ich gerade mal mit ausgeruhten Ohren hören kann, fällt mir vorallem auf, wie stark sich die Räumlichkeit verbessert hat. Vorher war sie beeindruckend groß, nun ist sie zusätzlich beeindruckend präzise in der Ortung. Auch findet die In-Kopf-Lokalisation nicht mehr so stark statt.


[Beitrag von Hirnwindungslauscher am 20. Okt 2012, 12:22 bearbeitet]
SRVBlues
Inventar
#106 erstellt: 23. Okt 2012, 12:19
Ich habe jetzt auch mal den hier beschriebenen Bass Mod (mittlere Bohrung freilegen) ausprobiert. Der Bass wurde etwas kräftiger und der Mittenbereich wurde glasklar. Letzteres hat den Effekt, dass der K701 genauso dünn in den mitten wie der T1 oder HD800 klingt, was mir persönlich gerade bei Stimmen gar nicht zusagt. Mein K701 ist ja bekanntlich auf der guten Seite und liefert einen schönen vollen und kräftigen Mittenbereich und einen groovigem Bass, was für mich auch immer wieder der Grund ist, dass der T1 liegen bleibt und der schlechter auflösende K701 zum Einsatz kommt.
Schade, da ich gegen etwas lauteren / kräftigeren Bass nichts hätte.
Elhandil
Inventar
#107 erstellt: 23. Okt 2012, 12:55

SRVBlues schrieb:
Mein K701 ist ja bekanntlich auf der guten Seite und liefert einen schönen vollen und kräftigen Mittenbereich und einen groovigem Bass, was für mich auch immer wieder der Grund ist, dass der T1 liegen bleibt und der schlechter auflösende K701 zum Einsatz kommt.


Mir ist mittlerweile die passende Abstimmung wesentlich wichtiger als das letzte Quentchen Auflösung oder die technische Überlegenheit eines Kopfhörers. Gerade letzteres ist schlichtweg nutzlos, wenn einem an allen Ecken und Enden etwas fehlt.
outstanding-ear
Gesperrt
#108 erstellt: 23. Okt 2012, 20:12
Habe ich gerade heute auch wieder festgestellt. Über die Auto-EQ Funktion meines DEQ2496 den Q701 "einmessen" lassen, den Rest per Hand erledigt und ein AKG Q701 wird zu einem echten Highlight. Meinen HE5LE nur nach Frequenzgraph manuell begradigt und Bass gepusht, klingt der tonal so perfekt wie mein FA3 In Ear und gegen den klingt ein gemoddeter HD7 wie ein EP630 von Creative. Da darf ich beim HE5LE durchaus das Wort ...H...ächz....schwitz...äh....ufff........High..kommt mir kaum über die Finger..stöhn...Highend...jetzt ist es raus...in den Mund nehmen.
ZeeeM
Inventar
#109 erstellt: 23. Okt 2012, 20:17
Die müssten doch was für dich sein
http://www.thomann.de/de/soundman_okmii_studio_solo.htm
outstanding-ear
Gesperrt
#110 erstellt: 23. Okt 2012, 20:30
Ja, die lagen auch schon 12 mal im Warenkorb. Aber ich weiß nicht. Die stecke ich ins Ohr, setze den Kopfhörer auf und höre mir rosa Rauschen an. Aber ich habe was gefunden. Ein kleines Kapselmikrofon, das meiner Sony 5.1 Anlage beilag, zur automatischen Raumakustikmessung. Das werde ich in Kürze einfach mal antesten.
ZeeeM
Inventar
#111 erstellt: 23. Okt 2012, 20:37
Die willst du dir ins Ohr stopfen?
Brauchbare Elektret-Kapseln sind nicht so teuer.

Gerade über den Link gestolpert:
http://www.hydrogenaudio.org/forums/index.php?showtopic=80178
Post #9 zu den AES Artikeln. Die habe ich aber schon vor längerer Zeit schon mal gelesen.
outstanding-ear
Gesperrt
#112 erstellt: 23. Okt 2012, 21:55

ZeeeM schrieb:
Die willst du dir ins Ohr stopfen?


Ist auf der Herstellerseite so angegeben. Müsste sonst noch einen Kunstkopf kaufen, kostet nochmal 200 Euronen. Und Messungen wie Tyll kann ich dann immer noch nicht machen. Aber ich habe das kleine flache Tischmikrofon in die Hörmuschel gelegt und den Q701 aufgesetzt, den Frequenzgang gemessen und dann manuell per EQ die gröbsten Fehler ausgemerzt. Also es ist immer wieder absolut faszinierend, was man aus den AKGs herausholen kann. Komischerweise verträgt der einen Pegelanstieg bei genau 8 KHz um 5 dB ausgeprochen gut. Die Höhen werden so wesentlich authentischer und auch angenehmer. Zuletzt sah sogar mein D5000 echt blaß aus. Und den liebe ich wie meinen rheinischen Sauerbraten.
black_eagle
Inventar
#113 erstellt: 10. Nov 2012, 20:13
Puh habe jetzt die 6 Seiten druchgelesen und irgendwie komme ich nicht mehr hinterher.

Also Outstanding ear, klingt denn nun ein k701 mit Bassmod also diese Plätchen weg genauso wie ein Q701 out of the Box oder wie darf ich die Äußerung deuten, dass K701 K702 uns Q701 alle gleich klingen können wenn man weiß was zu tun sei?

Ich mein mal sprichtst du vom gemoddetten K701 mal vom Mod Q701 und dann noch K601 mit K701 Polstern

Dann haste ja noch mehr Mods gehabt wie Basotect und Fenstertuch mit Löchern..

Das ist zuviel.

Ich war heute bei Just music und habe mir DT880 pro, K701, DT990pro angehört und da hat mir mit Abstand der K701 am besten gefallen. So könnte man ja nah am Q701 kommen wenn man die Mods hier macht und hat auch Bass.

Könntest du das nochmal konkretisieren?
outstanding-ear
Gesperrt
#114 erstellt: 24. Nov 2012, 00:46
Kauft mal anstatt der Löchertücher Bastelfilz und schneidet einen Ring aus, der in etwa die Größe der Originalscheiben hat. Das Mittelloch aber etwas größer lassen. Ich habe schwarzen Filz genommen. Sieht erstens wesentlich besser aus und dämpft die Höhen noch etwas besser. Der Q701 wird so auch sehr langzeittauglich. Muss ich morgen mal messen, aber "gefühlt" gibt es noch einen kleinen Mittenpeak, der aber nicht stört, sondern gerade eine gute Präsenz bietet. Für Klassik und Pop sehr gut! Zusammen mit dem Bassmod klar besser als die Originalversion.

Habe diese Filzringe auch beim K601 eingebracht, den ich ja eigentlich verkaufen wollte. Nun, für den bestelle ich jetzt noch schwarze K701-Polster und dann ist das wie ein ganz neuer Kopfhörer. So spart man Geld UND hat noch seinen Spaß. In meinem nächsten Leben werde ich KH-Entwickler.
Schnipp959
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 12. Dez 2012, 22:30
Ich bin momentan auch am Überlegen mir einen neuen Kopfhörer zu kaufen, aber mir ist eins noch nicht so ganz klar.

Sind ein gemoddeter K701 und ein gemoddeter Q701 sich so recht ähnlich (bzw. vergleichbar) oder macht der Q701 doch noch eine bessere Figur bzw. mehr rauszuholen, so dass sich der Aufpreis des Q701 weiterhin lohnt?


[Beitrag von Schnipp959 am 12. Dez 2012, 22:33 bearbeitet]
tovaxxx
Inventar
#116 erstellt: 26. Jan 2013, 14:25
@outstanding-ear

Bin auf der Suche nach einem passenden KH für mich. Habe hier den X1 und den DT990Pro. Beide haben Ihre Vorteile und Nachteile. Da ich aber zu 60-70% mit dem KH filme über den Philips SBC AH1000 schauen möchte, ist mir ein große Räumlichkeit wichtig. Der X1 geht deshalb schon mal weg. Nun meine Frage: Wie würde sich der gemoddete Q701 gegen den DT990Pro schlagen? Bei dem hab ich nun noch die Polster vom T90 bestellt. Damit sollen die Höhen etwas gezähmt werden und der Bass etwas tiefer und druckvoller sein. Trotzdem würde mich der Q701 interessieren. Ist er, da leichter als der Beyer, auch vom Tragekomfort so bequem? Würdest Du ihn mir für meine Zwecke empfehlen? Filme, Rest Elektro, ChillOut, Pop, Ambient, Rock, Metal.
infinity650
Stammgast
#117 erstellt: 26. Jan 2013, 14:29
Hallo,

der AKG 701 ist ein in meinen Ohren ganz anderer KH als der Beyer 990 Pro. Viel weniger Bass, auch gemoddet, dafür deutlich mehr Räumlichkeit, bessere Auflösung... (habe beide (gehabt))
Leider ist er nicht so bequem wie der Beyer, aber immer noch bequem genug für mich. Aber die Kuscheligkeit des 990 erreicht er einfach nicht. Wie so oft gilt: Ausprobieren! So Komfortgeschichten kann man letztlich nur für sich selbst entscheiden.


Grüße,

Niklas
outstanding-ear
Gesperrt
#118 erstellt: 26. Jan 2013, 15:47
Die beiden in einen Topf zu werfen ist sehr schwierig. Der DT990pro klingt spritziger, dynamischer. Die AKGs klingen eher nüchtern, auf das Wesentliche konzentriert. Beide klingen sehr räumlich, wobei der AKG noch etwas mehr spreizt. Die AKGs sollte man per EQ entzerren, damit sie richtig Laune machen, der DT990pro ist bereits so abgestimmt. Kommt kein EQ zum Einsatz, empfehle ich den DT990pro. Mit EQ empfehle ich beide. Für Rock/Elektronik empfehle ich den Q701 eher nicht. Für Ambiente oder Chillout aber schon. Du siehst, man muss es selbst austesten. Auflösungsvorteile des AKG sehe (höre) ich jedoch nicht. Der Tragekomfort ist für mich auch beim DT990pro "kuscheliger". Aber ich kann den Q701 ebenfalls stundenlang tragen. Ich halte beide für sehr bequem. den X1 fand ich, neben den Hifimännern, am unbequemsten.
RobN
Inventar
#119 erstellt: 26. Jan 2013, 20:55
Entspricht genau meinen Eindrücken...
tovaxxx
Inventar
#120 erstellt: 26. Jan 2013, 21:20
Also sollte der DT990Pro schon das Optimum für meine Zwecke darstellen? Ich hoffe, dass die Polster bald kommen.
tovaxxx
Inventar
#121 erstellt: 07. Feb 2013, 15:03
Habe nun auch den K701 hier. Er klingt wie bereits hier oft beschrieben sehr neutral. Im Vergleich zum BD DT 990 Pro hat er angenehmere Höhen aber dafür weniger Bass bzw. Tiefgang und Druck. Hier würde der Bass-Mod bestimmt helfen. Der Tragekomfort ist auch sehr gut, aber nicht so gut wie beim 990er. Hier sind die Ohrpolster viel weicher. Konnte ihn ohne Probs 2 Stunden tragen.

Hab gestern mal einen ganzen Film mit dem K701 geschaut. Film war sehr dialoglastig, also wenig Action mit Bumm usw. Dialoge waren sehr klar. Empfand sie sogar besser als beim 990er. Auch der räumliche Eindruck schien mir etwas breiter. Leider sind die Ohrpolster des T90 für meinen 990 Pro noch nicht da um da nochmal zu vergleichen. Eigentlich müsste ich den Bass-Mod für den K701 auch noch machen um wirklich einen Vergleich machen zu können. Mal sehen. Hab ja noch fast 2 Wochen Zeit dafür. Der Bass-Mod ist ja umkehrbar wegen Rückversand, oder?

PS: Die Leistung am PC (ASUS Xonar DGX) ist absolut nicht ausreichend für den K701. Viel zu leise. Da ist der 990 Pro viel lauter und ausreichend. Am Sansa Clip Zip passt es schon fast wieder. Hat mich echt gewundert, dass am PC noch ein KHV notwendig ist. Schade.
RobN
Inventar
#122 erstellt: 07. Feb 2013, 15:11

tovaxxx (Beitrag #121) schrieb:
PS: Die Leistung am PC (ASUS Xonar DGX) ist absolut nicht ausreichend für den K701. Viel zu leise. Da ist der 990 Pro viel lauter und ausreichend

Hmm, das ist interessant! Hattest du nicht auch irgendwo geschrieben, dass dein DT990 Pro lauter ist als ein anderer (oder war's umgekehrt?). Bei mir war der K701 nämlich, egal an welcher Quelle, immer etwas lauter als der DT990.


[Beitrag von RobN am 07. Feb 2013, 15:12 bearbeitet]
tovaxxx
Inventar
#123 erstellt: 07. Feb 2013, 15:12
Ja der 10 Monate alte DT990Pro war viel lauter als ein nagelneuer. Egal welche Quelle. Der K701 ist viel leiser als mein gebrauchter DT990Pro. Auch egal welche Quelle.
outstanding-ear
Gesperrt
#124 erstellt: 07. Feb 2013, 19:50

Der Bass-Mod ist ja umkehrbar wegen Rückversand, oder?


Du machts Scherze oder?
tovaxxx
Inventar
#125 erstellt: 07. Feb 2013, 22:26

outstanding-ear (Beitrag #124) schrieb:
Du machts Scherze oder?


ich werde einen Teufel tun und an einem KH rumdoctern wenn ich ihn wieder zurücksenden will. Aber den Q701, den ich definitiv kaufen werde um zu behalten, da wird definitiv gemoddet. Der K701 geht wieder zurück, da ich den Q701 für den gleichen Preis bekomme.
outstanding-ear
Gesperrt
#126 erstellt: 07. Feb 2013, 23:17

Der K701 geht wieder zurück, da ich den Q701 für den gleichen Preis bekomme


Wow! Guter Preis! Habe 250€ für ihn bezahlt. Habe heute stundenlang mit meinem entzerrten K601 gehört. Einfach sagenhaft der Klang, wenn man "seine" Abstimmung gefunden hat. Von daher kann ich dich zum Q701 oder auch K701 nur beglückwünschen.
RobN
Inventar
#127 erstellt: 07. Feb 2013, 23:23
Mein K701 hat inzwischen die Heimreise wieder angetreten. Schöner Hörer an sich, der bei mir und meiner Musik aber irgendwie nicht so richtig seine Nische finden konnte...
tovaxxx
Inventar
#128 erstellt: 07. Feb 2013, 23:35
So "out of the Box" finde ich ihn auch nicht sooo aufregend. Halt neutral. Aber den Q701 mit dem Mod, da erhoffe ich mir schon mehr davon. Wenns doch nicht passen sollte, bekomm ich den Q701 bestimmt wieder gut los. Aber ich warte immer noch auf die Polster vom T90. Beyer verschiebt immer wieder den Liefertermin. Das nervt ganz schön. Sind eigentlich die Polster vom Q701 im Vergleich zu dem K701 weicher? Empfinde die nämlich etwas hart. Sie schmiegen sich nicht so weich an den Kopf wie die des BD DT990Pro.
RobN
Inventar
#129 erstellt: 08. Feb 2013, 00:17
Naja, mein Exemplar ist mir dann im Bass doch deutlich zu schnell abgefallen und hatte dazu den üblichen Peak bei ~2 kHz. Mit moderater Bassanhebung fand ich ihn nicht schlecht, bei stimmenlastiger akustischer Musik oder Klassik klang er sogar wirklich super. Aber bei allen meinen meistgehörten Genres musste er sich meinen anderen Hörern geschlagen geben, mal dem einen, mal dem anderen. Eigentlich hätte ich ihn gerne behalten, weil er mir auch technisch wirklich gut gefiel, für einen winzigen Anteil an meiner Musik konnte ich das dann aber doch nicht rechtfertigen.
Kakapofreund
Inventar
#130 erstellt: 08. Feb 2013, 22:33
Obwohl ich den K701 und dessen Derivate sehr schätze, vermag er es nicht eine holographische Bühne wie der HD800 zu vermittlen. Auch die Details schafft er nicht, aber es ist vor allem eben die Musikdarstellung.

Beim HD800 weiß man auch ohne überscharfe Ortung, wie z.B. beim Sony SA5000, genau wo die Musiker sind, bzw. man krieg davon einen Eindruck.

Beim K701 und dessen Brüdern ist vor allem die Weite der Bühne ein Thema, aber nicht die Plastizität, wie beim HD800.

So gesehen klingt der HD800 weitaus natürlicher als es der K701 und dessen Spießgesellen, obwohl P/L-technisch super, jemals könnten.

Das beruhigt einen dann auch schon etwas, dahingegen dass man für den großen Senni so viel mehr Geld auf den Tisch legen muss, als für den Österreicher.

Der K701 inkl. Mod und seine Brüder sind dennoch (ausgenommen die Jubiläumsedition) HAMMER für den Preis, vor allem, wenn man Jazz und "Klassik" hört.
outstanding-ear
Gesperrt
#131 erstellt: 21. Feb 2013, 23:24

Kakapofreund (Beitrag #130) schrieb:


Der K701 inkl. Mod und seine Brüder sind dennoch (ausgenommen die Jubiläumsedition) HAMMER für den Preis, vor allem, wenn man Jazz und "Klassik" hört. :)


Definitiv! Aber, auch wenn Klassik betörend klingt, nachdem man sie tonal zurechtgebogen hat, sie schaffen es einfach nicht, dich in die Musik reinzuziehen. Vielleicht habe ich aber auch nur noch nicht die richtige EQ Einstellung gefunden. Wenn ich aber zum Beispiel Beethovens Klavierkonzert (DG, Zimmerman) höre, dann lassen mich D5000 (insbesondere) und HE5-LE das Stück regelrecht erleben, während ich es über die AKGs "nur" höre. Wobei man über den Hifiman auch noch jedes (wirklich jedes!) Nebengeräusch hört und eine Dynamik erfährt, die wirklich einmalig ist. Ob Stuhlknarzen, Blättern im Konzertprogramm ....Crescendo....Tutti...Musikerposition....man hört praktisch eine ganz andere Aufnahme! Die Österreicher und auch mein heißgeliebter Denon müssen sich hier dem Chinesen klar unterordnen.

Wenn man so eine wirklich gute Aufnahme eine Zeit lang über den Magnetostaten hört und wechselt dann blitzschnell auf den D5000 oder Q701, dann ist man im ersten Moment perplex, um wieviel besser es klingen kann.

Oh, Frank. Ich glaube fast, der HE5 oder HE6 wären die Ablösung für Deinen HD800.
Trance_Gott
Inventar
#132 erstellt: 21. Feb 2013, 23:50

outstanding-ear (Beitrag #131) schrieb:


Oh, Frank. Ich glaube fast, der HE5 oder HE6 wären die Ablösung für Deinen HD800. :D

Peter, vergiss nicht den HE500. Mann, der begeistert mich bei Klassik auch immer wieder.
outstanding-ear
Gesperrt
#133 erstellt: 22. Feb 2013, 00:10
Nee, den vergesse ich nicht! Auch den HE400 sollte man nicht vergessen. Aber ich kenne den HD800 und er ist den genannten am nächsten. Von der Signatur her. Der HE400 ist deutlich bassiger und der HE500 dunkler abgestimmt.

Ich habe das Gefühl, je öfter und länger man mit den Flächenstrahlern hört, desto mehr kristallisiert sich deren Überlegenheit heraus. Ich wundere mich wirklich, warum die anderen Hersteller das Konzept nicht übernehmen. Ich kann mir nur vorstellen, dass nur Technik verbaut wird, die kostengünstig zu produzieren ist, damit die Gewinnmaximierung stimmt. Ich werde jedenfalls nur noch Orthodynamiker kaufen. Das Prinzip hat mich vollends überzeugt.
BurtonCHell
Inventar
#134 erstellt: 22. Feb 2013, 00:34

outstanding-ear (Beitrag #133) schrieb:

Ich habe das Gefühl, je öfter und länger man mit den Flächenstrahlern hört, desto mehr kristallisiert sich deren Überlegenheit heraus. Ich wundere mich wirklich, warum die anderen Hersteller das Konzept nicht übernehmen. Ich kann mir nur vorstellen, dass nur Technik verbaut wird, die kostengünstig zu produzieren ist, damit die Gewinnmaximierung stimmt. Ich werde jedenfalls nur noch Orthodynamiker kaufen. Das Prinzip hat mich vollends überzeugt.


Deine Annahme teile ich.


Sieveking_Sound schrieb:
Der wichtigste Unterschied zwischen den Modellen ist letztendlich der getriebene Aufwand bei der Fertigung der magnetostatischen Treiber. Es werden hierbei Neodymiumstabmagnete unterschiedlicher Magnetkraft verwendet und wer schon einmal mit einem solchen Magneten hantiert hat, der kann sich vorstellen, wie aufwändig es ist diese sehr kräftigen Magneten so zu montieren, dass Sie ein möglichst homogenes und starkes Magnetfeld bilden. Hierzu müssen Spezialvorrichtungen verwendet werden, da ein auch nur leichtes verrutschen der Magnetstäbe aus ihren Halterungen zu einer laut klickenden Verbindung zweier Magnetstäbe führt, die sich von Hand nicht mehr so einfach lösen lässt.

Ich selber habe einmal probiert den Treiber eines HE-6 in seine Einzelteile zu zerlegen und schmerzlich feststellen müssen, dass ein magnetostatischer Treiber dessen vorder- und rückseitigen Magnetstrukturen nicht mehr stabil in Position gehalten werden, sich eine neue Position suchen und zwar diejenige in der sich die Magneten nicht mehr gegenseitig abstoßen, sondern anziehen! Diese neue Verbindung ist so kräftig, dass Sie sich ohne Gewaltanwendung nicht wieder lösen lässt. Natürlich funktioniert der Treiber in dieser Position auch nicht mehr.

Quelle

Kann mir auch nicht vorstellen, dass andere namhafte Hersteller "nebenbei" auf diesen Zug aufspringen, dafür ist es doch zu speziell und bleibt wohl erstmal mit Exotenbonus im Hause Hifiman & Audeze.


[Beitrag von BurtonCHell am 22. Feb 2013, 00:39 bearbeitet]
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 22. Feb 2013, 02:39

Aber, auch wenn Klassik betörend klingt, nachdem man sie tonal zurechtgebogen hat, sie schaffen es einfach nicht, dich in die Musik reinzuziehen


Einerseits muss ich zustimmen. Der K 701 ist manchmal etwas zu "nüchtern". Andererseits war der K 701 auch der einzige Hörer, bei dem ich bei einem Musikstück wirklich Tränen in den Augen hatte (ja, meine ich ernst).


Ich habe das Gefühl, je öfter und länger man mit den Flächenstrahlern hört, desto mehr kristallisiert sich deren Überlegenheit heraus.


Kann ich auch bestätigen! Ich habe mit dem HE-4 oft das Gefühl, als würden eigentlich normale Lautsprecher die Musik wiedergeben. Den "Nachteil" der schlechten Räumlichkeit muss ich mittlerweile revidieren. Das Ding spielt, wie es klingen soll.

Ich bin auch extrem vom magnetostatischen Konzept überzeugt. Im Vergleich haben die dynamischen wirklich in vielerlei Hinsicht das Nachsehen. Sie spielen einfach natürlicher. Die große, aber leichte Membran spielt wirklich ihre Vorteile aus.
Mein Traum war ein HD 800 (den werde ich mir wohl am Wochenende mal kurz bei einem Händler anhören), aber momentan ist mein Traum entweder ein HE-6 oder ein Audeze.

Theoretisch müsste ein Elektrostat noch besser sein, da die Vorteile auf der Hand liegen -> noch geringere bewegte Masse (keine Leiterbahnen auf der Membran) bei gleicher Fläche wie Magnetostaten.

Also denke ich dass wohl ein teurer Stax für uns Magnetos ( ) das Optimum sein könnte.
Elhandil
Inventar
#136 erstellt: 22. Feb 2013, 09:08
Muss ja sagen, dass ich auch noch sehr gerne einen Ortho in der Sammlung hätte. Aber die doofen Hifimänner passen nicht auf meinen kleinen Kopf und der LCD-2 war mir bei Sessions > 1 Stunde einfach zu schwer. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich durch meinen schiefes Kiefergelenk eh schon immer Probleme mit dem Schulter / Nackenbereich habe. Vielleicht mach ich noch einen Anlauf mit dem geschlossenen Audeze.
Trance_Gott
Inventar
#137 erstellt: 22. Feb 2013, 10:03

Elhandil (Beitrag #136) schrieb:
Vielleicht mach ich noch einen Anlauf mit dem geschlossenen Audeze.

Du glaubst doch nicht, dass der geschlossene leichter wird
BLND
Stammgast
#138 erstellt: 22. Feb 2013, 10:44
Den HE-400 hatte ich ja schon zu Hause, fand ihn auch sehr gut, aber vom Stuhl gehauen hat er mich nicht, außerdem hat er mir ein wenig zu dunkel gespielt.
Bleibt der HE-6, leider zu teuer, HE-500 zu teuer, der HE-4 sehr interessant, aber fast nirgendwo gelistet, wird der noch serienmäßig produziert, der HiFiMAN würde mich noch brenend interessieren, kann ihn jemand mit dem 400 vergleichen?


[Beitrag von BLND am 22. Feb 2013, 10:47 bearbeitet]
Elhandil
Inventar
#139 erstellt: 22. Feb 2013, 10:45
Die sollen sich mal ein wenig Mühe bei der Konstruktion geben.
outstanding-ear
Gesperrt
#140 erstellt: 22. Feb 2013, 12:19

Hirnwindungslauscher (Beitrag #135) schrieb:

Aber, auch wenn Klassik betörend klingt, nachdem man sie tonal zurechtgebogen hat, sie schaffen es einfach nicht, dich in die Musik reinzuziehen


Einerseits muss ich zustimmen. Der K 701 ist manchmal etwas zu "nüchtern". Andererseits war der K 701 auch der einzige Hörer, bei dem ich bei einem Musikstück wirklich Tränen in den Augen hatte (ja, meine ich ernst).


Oh, Emotionen kann der im gewissen Maße schon. Und wenn man ihn auf hat und keinen Vergleich hat, passt auch eigentlich alles. Was ich meine ist, er ist etwas nüchtern, oberlehrerhaft. Der macht Geschichtsunterricht in Zahlen, während ein D5000 von den historischen Schlachten erzählt. Räumlichkeit, Klangfarben, Sauberkeit, Ordnung, Tragekomfort, Optik....alles super und vom Preisleistung ein Kracher. Jedenfalls zum aktuellen Preis.

Fairerweise muss ich dazu sagen, dass der Denon seine emotionale Ader vorwiegend (aber nicht nur) aus seinem Bass portiert. Das unterstützt auch seine hervorragende Dynamik. Dafür ist seine Auflösung nicht auf dem Niveau eines Magnetostaten. Der Hifiman leuchtet die Aufnahme extrem aus. Hier ist der dem T1 mindestens ebenbürtig, wobei der T1 seine "Auflösung" eher aus dem Hochtonpeak generiert. Beim Hifiman kann ich die Höhen auch herausdrehen und die Auflösung ist trotzdem da. Der T1 klingt mit abgesenkten Höhen wie der DT880. Der Hifiman schafft es immer wieder, das ich ihn absetze, weil ich meine, aus dem Nebenraum dringt Stuhlknarzen an mein Ohr. Immer wieder schaue ich mich um und denke, häh, was war das? Da ist doch jemand!? Realistischer geht es nicht.


Elhandil schrieb:
Die sollen sich mal ein wenig Mühe bei der Konstruktion geben. :KR


Wenn man den Bügel entsprechend zurecht biegt und die Muschis...ich meine Muscheln kurz andrückt, dann sollte es eigentlich passen. Warum die den Bügel so unbequem konstruiert haben, weiß ich auch nicht. Aber im amerikanischen Hauptabsatzmarkt sind vielleicht viele Flachschädel zu finden.
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 22. Feb 2013, 14:38

der HE-4 sehr interessant, aber fast nirgendwo gelistet, wird der noch serienmäßig produziert,


Soweit ich weiss, gibt es ihn leider nicht mehr. Meinen habe ich gebraucht bekommen. Unter den verfügbaren Hifiman scheint er wohl der leichteste zu sein, da nur auf einer Seite Magnete angebracht sind (somit auch schlechter Wirkungsgrad). Auf der Hifiman US-Seite wird er noch gelistet und kostet da 449,-$. Also entweder einfach anfragen, oder im internationalen Gebrauchtmarkt gucken.

Infos sind rar gesäht zum HE-4: http://www.headfonia.com/hifiman-he-4-the-lightest-modern-orthodynamic-yet/

Der Vorbesitzer sagte mir, dass er generell kaum wirkliche qualitätsunterschiede zwischen den Hifimännern bis zum HE-500 bemerkt hat.


Der Hifiman schafft es immer wieder, das ich ihn absetze, weil ich meine, aus dem Nebenraum dringt Stuhlknarzen an mein Ohr


Ich weiss was du meinst
BurtonCHell
Inventar
#142 erstellt: 22. Feb 2013, 15:02

outstanding-ear (Beitrag #140) schrieb:

Der Hifiman schafft es immer wieder, das ich ihn absetze, weil ich meine, aus dem Nebenraum dringt Stuhlknarzen an mein Ohr. Immer wieder schaue ich mich um und denke, häh, was war das? Da ist doch jemand!? Realistischer geht es nicht.


Du wirst nicht glauben, wie oft mir das schon passiert ist ...
Den Pausenknopf gedrückt "um dem Geräusch" nachzugehen ...
... mit anschließenden "face-palm" ...

Was der AKG etwas besser kann, sind Klangfarben und Stimmenpräsentation. Auch der T90 hatte hier minimal die Nase vorne.
Wenn ich mir die FGs der Hifimännner anschaue, sind durchweg alle Modelle im Präsenzbereiche fast schon "nach unten forciert".
Wünschenswert wäre es hier, wenn eins der Nachfolgermodelle etwas mehr Schwung in die Sache bringen könnte. Aber vermutlich soll "das" auch den "Haussound" der Hifimänner ausmachen.

Was die Planaren, im Moment kann ich nur vom HE-400 sprechen, für mich auszeichnet, ist diese mitreißende Präsentation: die Dynamik und der Punch / der PRaT / die Knackigkeit - während ein D2000, X1 oder T90 im Vergleich die Musik vor sich hin plätschern lässt, kommen vom Hifiman immer wieder neue mitreißende Wellen und halten bei Laune.
Etwas schwurbelig, i know, aber:
Als ich den HE-400 ausgeliehen hatte und mit dem D2000 vorlieb nehmen musste, klang dieser plötzlich recht emotionslos und flach.
Was ist denn hier passiert? Ist das MEIN Denon? Wer hat diesen "entsaftet" ...

Keine Ahnung, ob das beim HE-500 / HE-5LE/HE-4/HE-6 auch so ist, aber wenn ein neuer Hörer -> dann ein Planarer ..
Brösel112
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 16. Apr 2013, 10:21

outstanding-ear (Beitrag #114) schrieb:
Kauft mal anstatt der Löchertücher Bastelfilz und schneidet einen Ring aus, der in etwa die Größe der Originalscheiben hat. Das Mittelloch aber etwas größer lassen. Ich habe schwarzen Filz genommen. Sieht erstens wesentlich besser aus und dämpft die Höhen noch etwas besser. Der Q701 wird so auch sehr langzeittauglich. Muss ich morgen mal messen, aber "gefühlt" gibt es noch einen kleinen Mittenpeak, der aber nicht stört, sondern gerade eine gute Präsenz bietet. Für Klassik und Pop sehr gut! Zusammen mit dem Bassmod klar besser als die Originalversion.



Hallo outstanding-ear!

Kannst du noch mal die Dicke des Bastelfilzes posten .........
Von 1 bis 6 mm wird es hier bei uns angeboten.


Danke und Gruß


Brö.
outstanding-ear
Gesperrt
#144 erstellt: 16. Apr 2013, 10:26
Ich hatte 5mm genommen. Neuester Trend ist aber Bügelbrettfilz. Klingt "luftiger", besser aufgelöst, mit fein ziselierten Höhen und einem erdigen, kontrollierten und texturierten Bass.
Brösel112
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 16. Apr 2013, 10:36
Wow bist du fix! Kaum gechrieben schon geantwortet.

Dann werde ich mir mal heute Abend das Bügelbrett meiner Frau schnappen .

Hattest du in deiner Endversion die beiden äußeren Abeckkappen noch bedämpft?


Brö.
outstanding-ear
Gesperrt
#146 erstellt: 16. Apr 2013, 10:59
Die Kappen sind nicht bedämpft, aber das wäre mein nächster Schritt gewesen.
Brösel112
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 16. Apr 2013, 12:41

outstanding-ear (Beitrag #146) schrieb:
Die Kappen sind nicht bedämpft, aber das wäre mein nächster Schritt gewesen. ;)


Bei headFi hatten sie die Kappen vom Q701er und dem K702er ab und einen von beiden war bedämpft.
Von den vier Bildern siehe das obere rechte. Dort liegt das Dämpfungsmaterial ................. dann mal
los .

http://www.head-fi.org/t/537241/akg-k701-k702-vs-akg-q701/195

http://cdn.head-fi.org/9/97/977a91ea_IMG_3393rs.jpeg

Grade ebend Büglefilz besorgt. Gibt es aber nur max. in 4 mm. Hast du da den Originalring noch drunter
gelassen .............. wegen deiner 5 mm?


Brö.


[Beitrag von Brösel112 am 16. Apr 2013, 12:45 bearbeitet]
izoard42
Schaut ab und zu mal vorbei
#148 erstellt: 01. Okt 2013, 20:21
Hallo, komme erst auf diesen Thread. Mein K701 ist fast 7 Jahre alt. Wie öffne ich die Kapseln um die Bassmod durchzuführen ohne den Hörer zu beschädigen? Danke für eine Ino.
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 02. Okt 2013, 10:56
1.Du musst die Endkappen abdrehen (z.B. mit einem Zirkel mit 2 Metallspitzen, ich glaube im Uhrzeigersinn drehen).

2.Löse die 2 Schrauben, die auf dem Plastik-Endstück zu sehen sind.

3.Dieses Stück musst du nun entfernen, dazu musst du die Haltestifte im Inneren zusammendrücken.

4.Nun solltest du schon genug Platz haben, um an den Polkern zu kommen. Das ist das (noch abgedeckte -> Weißes Fließ) Loch exakt in der Mitte.
Mit einem dünnen langen Gegenstand kannst du da rankommen, ohne den Hörer noch weiter auseinander zu nehmen. Am besten wirfst du das weiße Flies noch nicht weg -> so kannst du die Modifikation rückgängig machen, wenn es nicht gefällt.
secas
Stammgast
#150 erstellt: 02. Okt 2013, 11:36
Gegen den Uhrzeigersinn.

Ansonsten habe ich auch ziemlich gekämpft, aber es steht wirklich alles hier in diesem Thread.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-211-474.html#97

Viel Erfolg!
secas
Lustlizard
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 25. Okt 2013, 09:50
Da ich in diesem Thema so alles zu den 70x AKG Kofhörern zu sammeln scheint schreibe ich meine Frage mal hier rein.

Gibt es eigentlich offizielle Ersatzkabel zum q701? Ich habe bisher nur das 3 Meter Kabel des K702 als Ersatzteil gefunden (ca 20€).
Gibt es Alternativen zum AKG Kabel (mini XLR auf (mini) Klinke) bei denen man nicht die Rentenvericherung kündigen muß? Ich habe ein paar Kabel gefunden die teurer sind als der Kopfhörer aber nichts günstiges.
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