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Der Classic-Rock-Stammtisch

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Burkie
Inventar
#22224 erstellt: 22. Jan 2020, 21:47
Hallo,

Throwing it all Away fand ich auch ziemlich gut damals.
Mama und einige andere Titel der frühen 80er/Ende 70er (Follow Me Follow you, Mama, usw.) fand ich auch ziemlich gut, damals.

Die späteren Hit-Singles, Invisible Touch, Land of Confusion, usw. fand ich allerdings eher fad und ohne Relevanz.
Ich glaube, da war Phil Collins schon ein angesagter Solo-Act, und hat aus welchen Gründen auch immer, nochmal die Genesis-Tretmühle bedient.


Ich finde es immer am besten, wenn eine Band ihre Sound-, Rhythmus- und Harmonik-Frickeleien mit einer zugänglichen auch durchaus eingängigen Grundmelodie verbindet. Da dürfen, da sollten durchaus auch mal Melodie-Bögen drin sein, die nicht ganz so eingängig sind und sich mit den Akkorden reiben, um Spannung zu erzeugen.

Aber, so wie oben dargestellt, gefallen mir Rocksongs am besten: Zugänglich zwar, aber auch experimentell. Experimentell, ohne den Hörer zu vergessen.
Da bin altmodisch: Ein Song sollte auch ein Song sein.
Die Noten der Melodie, die Akkorde und die Rhythmik sollten eine innere Logik haben. Lediglich unmotiviert Tempowechsel aneinander zu reihen, Jazz-Akkord ohne Logik auf verminderten Akkord zu reihen, ist keine Kunst. Sondern un-inspiriertes Rumgefrickel. Das kann eigentlich jede Band, sofern die spieltechnischen Voraussetzungen gegeben sind.

Aber einen echten Song damit zu bauen, das ist für höchste Kunst.

Bezeichnenderweise gefällt mir auf Fragile von Yes der Bonus-Titel "America" noch am besten... Das Cover des Songs von Paul Simon.

Grüße
Ozone
Inventar
#22225 erstellt: 22. Jan 2020, 21:54
Wenn man von der Seite auf neue olle Kamellen stößt, ist das dann im Sinne des Empfängers erst einmal innovativ und hörenswert oder erlischt der Ehrgeiz daran kurz nach Kenntnisnahme? Objektiv betrachtet verfolgt nicht jeder ab LP #1 den Werdegang einer Tanzkapelle. Somit ist der Punkt ab wann jemand Mainstream wird doch eher subjektiv, nicht?
Käbbdn
Inventar
#22226 erstellt: 23. Jan 2020, 00:48
Meine persönliche Ansicht zu Genesis gab ich schon ein oder zweimal kund, falls die jemanden interessieren sollte.
Ich zitiere hier gerne mal den Artikel zu Mike Rutherford, aus dem "Lexikon der Rockgitarristen" von Michael Rudolf und Frank Schäfer, das so herrlich süffisant, und manchmal recht böse, unsere Helden an den Saiteninstrumenten auf's Korn nimmt.

Lexikon der Rockgitarristen

Peter Gabriels Absage „That was another complete bass-pedal solo by Mike Rutherford“ umreisst in seiner klaren Schlichtheit wohl am ehesten die schon früh aufkeimende instrumentale Nichtigkeit dieses triefäugigen Linksträgers, der kurz zuvor versehentlich auf eines seiner Pedals getrampelt haben musste. Mitverfolgen kann man die von jeglicher Dramatik streng gemiedenen Darbietungen Rutherfords in diesem Falle auf der Genesis-Platte „Live“ (1973). Da wurde im Verein mit Steve Hackett noch richtig Sitzgitarre gespielt. Auch Bass. Nachdem die „Koalition der Vernunft“ – Gabriel und Hackett – die Band verlassen hatte, oblag ihm neben den obligatorische Twelvestrings auf Platten auch der Sologitarrenpart. So Sachen, die er auch im Stehen spielen konnte. Hinzu kommt, dass besagter Rutherford auch maßgeblich für den ersten Hit „Follow me, follow you „ kompositorisch verantwortlich zeichnet. Man sollte jetzt also nicht so tun, als wenn alles auf den Collins zu schieben wäre. Es verschlägt einem ohnedies die Sprache, haspelnd suchen wir nach Worten, die in solch törichten Momenten wie vom Erdboden verschluckt scheinen, wenn erwachsene Menschen den Genesis-Platten nach 1977 lauschen. So mancher des Autorenteams ist schreiend davongerannt, Luft schnappen, eine rauchen, mach doch deinen Scheiß alleine! Gütiger Gott, sehen Sie, ein Zuckerschlecken ist das Schreiben auch nicht immer.


[Beitrag von Käbbdn am 23. Jan 2020, 00:56 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#22227 erstellt: 23. Jan 2020, 01:09

Ozone (Beitrag #22225) schrieb:
Wenn man von der Seite auf neue olle Kamellen stößt, ist das dann im Sinne des Empfängers erst einmal innovativ und hörenswert oder erlischt der Ehrgeiz daran kurz nach Kenntnisnahme? Objektiv betrachtet verfolgt nicht jeder ab LP #1 den Werdegang einer Tanzkapelle. Somit ist der Punkt ab wann jemand Mainstream wird doch eher subjektiv, nicht?


Ja,

aber kommt es darauf an?

Wenn man eine Band von hinten aufrollt, also von ihren aktuellen Platten, die man als Jugendlicher hörte, sich nach hinten, in die Vergangenheit hineinhörend, jetzt, im fortgeschrittenen Alter: So hört man ja jetzt deren Frühwerke zum ersten Mal.

Und wenn man als Jugendlicher, ohne jegliches geschichtliche Wissen um die Rockmusik, durch Zufall im Radio die alten Oldies der Stones aus den 60ern im Kontrast zu damals aktuellen Produktionen anderer Bands oder auch der Stones gehört hat: Hat man dabei nicht auch schon gemerkt, was neu und innovativ ist, und was nur nachgekupfert war?

Als Jugendlicher damals, wo Genesis - Invisible Touch neu herausgekommen war, und wo auch noch Follow Me Follow You oder die Carpet Crawlers im Radio mal liefen: Hat man damals nicht auch schon gehört, welche Titel gut waren, und welche nur irrelevant waren?


Obgleich doch damals alle diese Songs noch neu für einen waren?


Ich glaube schon, dass man den Aufnahmen an sich auch ohne den persönlichen geschichtlichen Hintergrund anhören kann, ob die Musik leidenschaftlich-innovativ ist, oder lediglich ein Format bedient.

Grüße
Burkie
Inventar
#22228 erstellt: 23. Jan 2020, 03:27
Hallo,

zu den Who hat mich damals ein kleines Taschenbuch aus der Leihbücherei gebracht, in dem u.a. die Texte der "100 besten Songs" der Who, samt deutschen Übersetzungen drin standen.

Für mich war das als Jugendlicher eine "kleine Offenbarung". Als Jugendlicher, zwischen Kind, Pubertierendem und Erwachsenem fühlte man sich verstanden. Die Texte hatten was, was doch irgendwie relevant war für das eigene Leben und Gefühl.

Obgleich die Songs ansich ja schon viel älter waren.

Die Musik für viele dieser Songs habe ich erst später kennen gelernt.

Was mich an den Songs von Pete Townshend begeistert hatte, war diese Kombination aus beiläufig-hintergründigen Texten, die irgendwie auch Hoffnung machten, dass da noch mehr im Leben sein müsste als Arbeit und Geld verdienen, und diese kraftvolle Musik, mit diesen Gitarren-Riffs und trotzdem einer echten Melodie im Song, die man sogar mitsingen konnte. Und die trotzdem nach höherem, weiterem strebte als lediglich Umtadda-Unterhaltungs-Musik-Gedudel sein zu wollen.

Das hatte Relevanz für Jugendliche. Daraus konnte man Mut schöpfen.


Kultur, Musik, war ja damals auch Lebensmittel. Nicht nur Unterhaltungsgedudel, nicht nur Bewunderung der spieltechnischen Fähigkeit von Fricklern oder alten Musiker-Säcken.

"We're not gonna take it" habe ich immer als Aufbegehren und Ablehnung des Faschismus, autoritärer unterdrückender Herrschaftsformen gehört. Wie die Jugend erst leise flüsternd, dann immer lauter werdend, "We're not gonna take it!!!" heraus schreit.

Grüße
arnaoutchot
Moderator
#22229 erstellt: 23. Jan 2020, 11:02

Käbbdn (Beitrag #22226) schrieb:
Peter Gabriels Absage „That was another complete bass-pedal solo by Mike Rutherford“


Wenn das von Dir herangezogene Lexikon der Rockgitarristen aus meiner Sicht unpassenderweise einen Nicht-Gitarristen wie Rutherford als Rockgitarristen einsortiert und beurteilt, dann sollte es wenigstens korrekt zitieren. Gabriel sagt auf der Live vor The Musical Box ironisch zu zwei Testtönen "That was an unaccompanied bass pedal solo from Michael Rutherford". Wenn die Autoren aus dem Buch schon Zitate heranziehen, dann sollten sie wenigstens ein bisschen Englisch verstehen ... Wie gesagt, Rutherford ist sicherlich alles mögliche, letztendlich wahrscheinlich auch einfach ein guter Geschäftsmann, der die kommerzielle Entwicklung von Genesis billigend in Kauf genommen hat, aber ein Rockgitarrist ist er für mich nicht wirklich.

Zum Thema generell: Meine rückwärtsgewandte Einstellung ist bekannt, für mich ist die beste Rockmusik im Zeitraum 1965-1980 entstanden, ich neige inzwischen dazu, den Zeitraum sogar noch enger zu fassen, und sage, dass es für mich eigentlich die sieben Jahre 1967-1973 waren, in denen nahezu alles Wichtige für den Classic Rock gesagt wurde.


[Beitrag von arnaoutchot am 23. Jan 2020, 11:24 bearbeitet]
Jason_King
Inventar
#22230 erstellt: 23. Jan 2020, 12:46
Dem ist nichts hinzuzufügen!
arnaoutchot
Moderator
#22231 erstellt: 23. Jan 2020, 12:58
Ach Ralf, wie schön, einen Bruder im Geiste in Dir zu finden. Wenn bei Dir nur nicht die unerklärliche Liebe zu einer Pflanze des Unkrauts im ansonsten gemeinsam gepflegten und geschätzten grossen Garten des Classic Rock wäre ...
Jason_King
Inventar
#22232 erstellt: 23. Jan 2020, 13:20
Ich hoffe, Du siehst mir diese kleine Schwäche nach.....
op111
Moderator
#22233 erstellt: 23. Jan 2020, 13:25

arnaoutchot (Beitrag #22229) schrieb:
Zum Thema generell: Meine rückwärtsgewandte Einstellung ist bekannt, für mich ist die beste Rockmusik im Zeitraum 1965-1980 entstanden, ich neige inzwischen dazu, den Zeitraum sogar noch enger zu fassen, und sage, dass es für mich eigentlich die sieben Jahre 1967-1973 waren, in denen nahezu alles Wichtige für den Classic Rock gesagt wurde.

Hallo Michael,
da bin ich nahezu vollständig bei dir!

Franz
höanix
Inventar
#22234 erstellt: 23. Jan 2020, 13:57

arnaoutchot (Beitrag #22229) schrieb:
Zum Thema generell: Meine rückwärtsgewandte Einstellung ist bekannt, für mich ist die beste Rockmusik im Zeitraum 1965-1980 entstanden, ich neige inzwischen dazu, den Zeitraum sogar noch enger zu fassen, und sage, dass es für mich eigentlich die sieben Jahre 1967-1973 waren, in denen nahezu alles Wichtige für den Classic Rock gesagt wurde.


Jason_King (Beitrag #22230) schrieb:
Dem ist nichts hinzuzufügen!

Dann können wir den Thread ja schließen.
Ozone
Inventar
#22235 erstellt: 23. Jan 2020, 15:12
Eine kurze Aufstellung aller Classic Rock Tanzkapellen von 1967-1973 noch im Nachwort und wir sind durch.
crim63
Inventar
#22236 erstellt: 23. Jan 2020, 15:34
Ein bissel weiter könnten wir schon noch gehen,
ich habe diese Woche erst die U.K. " Night After Night" von 1979 erhalten..........

Gruß Maik
Blueline56
Stammgast
#22237 erstellt: 23. Jan 2020, 15:39

arnaoutchot (Beitrag #22229) schrieb:
Zum Thema generell: Meine rückwärtsgewandte Einstellung ist bekannt, für mich ist die beste Rockmusik im Zeitraum 1965-1980 entstanden, ich neige inzwischen dazu, den Zeitraum sogar noch enger zu fassen, und sage, dass es für mich eigentlich die sieben Jahre 1967-1973 waren, in denen nahezu alles Wichtige für den Classic Rock gesagt wurde.


Da bin ich fast bei dir, ich sehe den besten Zeitraum für die beste Rockmusik von 1967 bis 1977/78, danach gab es auch noch ein paar Perlen, aber in großen und ganzen wurde in diesem Zeitraum für mich die beste Musik gemacht.
TomGroove
Inventar
#22238 erstellt: 23. Jan 2020, 16:59

crim63 (Beitrag #22236) schrieb:
Ein bissel weiter könnten wir schon noch gehen,
ich habe diese Woche erst die U.K. " Night After Night" von 1979 erhalten..........

Gruß Maik


Da wird es aber Zeit
crim63
Inventar
#22239 erstellt: 23. Jan 2020, 20:08
@TomGroove, , stimmt, wenn man es so liest könnte man denken ich habe meine 79er Bestellung erst erhalten.
Gemeint war eine vinyle Ausgabe, CD ist schon länger da. Schade das die Band in den 70ern nur drei Alben produziert hat,
da hätte vielleicht noch großes werden können. Aber andererseits haben wir hier ja festgestellt, das die Hochzeit des klassischen Prog Rocks
vorbei war, von daher ist es wieder besser das sie nichts mehr gemeinsam gemacht haben.
Ich muß mal schauen wie es dann Solo bei den Jungs weiterging.
Ein Bsp., Anthony Phillips ( Genesis ) die Erwartungen waren groß als er Solo weitermachte, ich habe etliche Platten, einige Lichtblicke
sind dabei ( The Geese and the Ghost ) aber größtenteils plätschert er so dahin.

Gruß Maik
Ozone
Inventar
#22240 erstellt: 23. Jan 2020, 20:14
Bei Anthony Phillips bin ich bei Dir. Das ist nichts was man unbedingt haben müsste.
arnaoutchot
Moderator
#22241 erstellt: 23. Jan 2020, 20:51
Die Geese and the Ghost ist eine der schönsten Genesis-Platten, die Genesis nie gemacht haben. Es sind mW mindestens Rutherford und Collins bei der Platte dabei. Sehr empfehlenswert ist der MCh-Mix. Ich gebe zu, danach wurde es dann für Nicht-Spezialisten schnell uninteressant bei Phillips, er driftete in seine eigene Welt ...

amazon.de
crim63
Inventar
#22242 erstellt: 23. Jan 2020, 21:27
Ja die Geese and the Ghost ist wunderschön, nicht nur die Musik, auch das Cover (original nicht so grell wie Michaels Bild ) die Rückseite und
das coole Hit und Run Label, passt alles. Michael du hast recht, Collins hat den Gesangspart bei 2 Songs, Rutherford nicht nur die Saiteninstrumente
sondern auch die Drums.....Der Bruder von Steve Hackett, John spielt Flöte.

Gruß Maik
TomGroove
Inventar
#22243 erstellt: 23. Jan 2020, 23:44
Ja Maik, hat sich so gelesen, aber ich hatte es auch im Hinterkopf, dass Du schon früher gesprochen hast
Burkie
Inventar
#22244 erstellt: 23. Jan 2020, 23:51
Hallo,

also, Classic Rock soll wohl die Rockmusik der Jahre 65 bis 80 sein.

Dann passt es ja thematisch... Ich höre gerade Disk 2 der Surround-DVD von Tommy, the Who von 60 an. Da sind ein paar Outtakes und Demos drauf.
Auf der ersten Disk ist tommy in Surround drauf.

Für mich standen die Who immer für kraftvollen deftigen Rock mit sensiblen Texten und noch echten Melodien in ihren Songs.

Grüße
Beaufighter
Inventar
#22245 erstellt: 24. Jan 2020, 11:44

Für mich standen die Who immer für kraftvollen deftigen Rock mit sensiblen Texten und noch echten Melodien in ihren Songs.


Das klingt aber weniger nach einer Schublade die bedient wird, denn mehr einer künstlerischen Weltkarriere die seines gleichen sucht.



Soso, von 65 - 80

Über ein Anfangsdatum habe ich mir noch nicht so richtig die Gedanken gemacht, als Peilung mag das wohl in die richtige Richtung gehen.

Beim Ende sehe ich so bisschen das Jahr 1975. Zum einen weil ich meine das dort nicht nur ein Umbruch in der Musik langsam stattfand, sondern auch das Design sich etwas änderte. Ich habe es damals als was Moderenes empfunden was nach 75/76 mir so zeigte.

Das ist aber eine rein persönliche Einschätzung und beansprucht keinerlei Wahrheitsanspruch.

Doch meine ich festgestellt zu haben das die Künste meist eng verwoben sind und sich durchaus gegenseitig inspirieren.

Nun ziehe ich die Grenze selbstverständlich nicht mit dem Lineal, da gab es selbstverständlich Ausreißer an Anfang wie am Ende.



[Beitrag von Beaufighter am 24. Jan 2020, 11:48 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#22246 erstellt: 24. Jan 2020, 14:10

Beaufighter (Beitrag #22245) schrieb:

Soso, von 65 - 80


Das war die Definition vom Thread-Ersteller.

Grüße
arnaoutchot
Moderator
#22247 erstellt: 24. Jan 2020, 16:37
Also nochmals zur Klarstellung. Meinen Begriff von Classic Rock habe ich vor vielen Jahren hier umrissen. Das war im Ursprungsthread Aufbau einer audiophilen Classic Rock Sammlung. Der Startpunkt 1965 ist für mich von Dylans Highway 61 mitbestimmt, der Endpunkt zugegeben möglicherweise etwas hinausgezögert, um Nachzügler noch zu erfassen, Maik hat ja mit UK oben ein ganz gutes Beispiel geliefert. Wie ich oben ja auch schon schrieb, wäre ich inzwischen eher geneigt, das Fenster noch mehr zu verkürzen.

Hier am Classic-Rock-Stammtisch haben wir uns ja absichtlich eine etwas lockerere Sichtweise gegeben, hier gehen wir ja auch dauernd über diesen zeitlichen Rahmen hinaus. Was Classic Rock ist oder nicht ist wird sicherlich immer diskussionsfähig bleiben, aber ich habe den Eindruck, dass die meisten hier verstanden haben, was damit gemeint ist.
Burkie
Inventar
#22248 erstellt: 24. Jan 2020, 20:42
Hallo,

ich hoffe, es fällt nicht nur Prog-Rock in diese Classic-Rock-Definition...?

Grüße
arnaoutchot
Moderator
#22249 erstellt: 25. Jan 2020, 12:59
Hast Du den Link oben zu meiner Definition von Classic Rock mal angeklickt und den ersten Absatz gelesen ? Da betone ich ja, dass Prog-Rock oder von klassischer Musik beeinflusste Rock-Musik ein Teil des Classic-Rocks sein können, aber dass dies nicht mit Classic Rock gleichzusetzen ist. Wie gesagt, die Teilnehmer des Threads hier haben die feinen Grenzlinien eigentlich immer recht gut erkannt und meist begründet, wenn sie diese überschritten haben.
Käbbdn
Inventar
#22250 erstellt: 25. Jan 2020, 14:24
Ich will mal was reinwerfen über eine Band, die wohl unzweifelhaft zum Classic Rock gehört, egal nach welcher Definition, The Doors nämlich.
Die sind sowas von Classic Rock, dass ich voraussetze, dass die 6 originalen Doors-Studioscheiben in jedem Plattenregal zu finden sind.
In meinem Fall sind das die ollen Elektra-Erstpressungen, ohne Bonustracks oder sonstigen Schnickschnack.
Generell habe ich auch eine Abneigung gegen Sampler - schon früher, zu LP-Zeiten, gingen mir die diversen Best-Of, Greatest Hits, Super-, Mega- und Giga-Hits, Best-of, Very Best Of, Jetzt-aber-wirklich-allerbest-of-Kopplungen der Plattenfirmen großzügig und meilenweit am Arsch vorbei, ich hielt mich da lieber an die Original-Scheiben. Eine der ersten und ganz wenigen Ausnahmen: Die Doors. Weird Scenes Inside The Goldmine.
Das Ding ist so klasse zusammengestellt, dass es eine ganz eigene Magie entfaltet, beim Hören, und der olle Vinyl-Doppeldecker stand gleichberechtigt mit den Studio-Scheiben im Regal. Und seltsam: Vielleicht spielte mir ja mein Unterbewusstsein einen Streich ( weil mir ja auch das Cover so doll gefiel), ich meinte immer, auch klanglich schneidet der Sampler besser ab, klingt irgendwie direkter und knackiger......
Im digitalen Zeitalter habe ich mir die Songs dann von meinen CDs selber so zusammengestellt - dieser Sampler wurde erst sehr spät als CD veröffentlicht.
Weil er so billig zu haben war, und weil mir das Cover noch immer ganz doll gefällt, habe ich das Ding gekauft. Und - Wunder über Wunder - ich habe noch immer das Gefühl, dass der Sampler "besser" klingt.........

jpc.de
Burkie
Inventar
#22251 erstellt: 25. Jan 2020, 14:35

arnaoutchot (Beitrag #22249) schrieb:
Hast Du den Link oben zu meiner Definition von Classic Rock mal angeklickt und den ersten Absatz gelesen ?

Na, logen.
Allerdings las man hier in letzter Zeit nur was über obskuren Frickel-Kombos. Definitionen können sich ja im Laufe der Jahre verschieben... Deshalb meine Nachfrage.

Grüße
TomGroove
Inventar
#22252 erstellt: 25. Jan 2020, 16:41
Welche obskuren Frickelkombos ?
Beaufighter
Inventar
#22253 erstellt: 25. Jan 2020, 20:40
Die Doors
Jason_King
Inventar
#22254 erstellt: 25. Jan 2020, 21:35
Die "Weird scenes..."als CD finde ich klangtechnisch nicht wirklich gelungen. Für mich klingt die sehr höhenarm.
Beaufighter
Inventar
#22255 erstellt: 25. Jan 2020, 22:30
So unterschiedlich können die klanglichen Empfindungen sein.
Ich kann mich entsinnen meist mit einem Sampler die Band kennengelernt zu haben.
Danach habe ich mir dann die Studio b.z.w. die Live Alben zugelegt.
Mr._Lovegrove
Inventar
#22256 erstellt: 25. Jan 2020, 22:37
Bei den Doors war es bei mir ein Konzert der Tributeband "The Soft Parade" Ende der 90er (Münster Jovel Hall). Das war so geil, ich hab mir am nächsten Tag gleich die Box mit den kompletten Jim Morrison Studioalben gekauft und es nicht bereut.
Ozone
Inventar
#22257 erstellt: 25. Jan 2020, 22:43
Ich bin da eher auf @Käbbdn Seite und meide Sampler wenn es geht. Wenn eine Band ordentliches Material abliefert sollte etwas mehr als ein paar Hits dabei herum kommen die einem auf diversen Kanälen immer wieder begegnen. Interessant ist doch eher das was nicht so oft läuft.

Zum Thema Gefrickel bleibt zu sagen das es zwar sperrige und weniger eingängige Bands gibt, nichts desto trotz bleibt es im zeitlichen Zusammenhang interessant zu verfolgen.
8erberg
Inventar
#22258 erstellt: 25. Jan 2020, 22:54
Hallo,

ui, noch in der alten Germania-Brauerei... Steffi bekam damals echt tolle Leute auf die Bühne.
Manche Fete dort gefeiert.

Ende vom Classic-Rock war doch wohl der Spleen, das immer mehr auf der Bühne stehen musste, die Riffe immer ausgeklügelter und die Soli immer länger werden sollten.

Dann kamen die wilden Rebellen...

Peter
arnaoutchot
Moderator
#22259 erstellt: 26. Jan 2020, 12:53
Ich bin hier bei Käbbdn. Trotz Besitz aller Doors-Studioplatten hatte ich auch schon immer ein Faible für die Weird Scenes gehabt. Und ja, klanglich war die Original-LP immer gut, ich hab auch die CD, aber ehrlich gesagt beides noch nicht mit den besten Masters der Originalplatten verglichen, da verliert man bei den unzähligen Neuaufbereitungen des Doors-Kataloges auch leicht den Überblick.

Neben den ganzen sündteuren und weitgehend vergriffenen DCC und APO-Ausgaben finde ich klanglich in Zweikanal immer noch die schön gemachte Complete-Studio-Recordings-Box am besten. Ich finde aber auch die Mehrkanal-Mixes in der Doors-of-Perception-Box kein Sakrileg, sondern recht gelungen, man denke nur an den Anfang von Riders on the Storm in MCh ...

Und ja, Doors sind Classic Rock par excellence. Ich behaupte, dass ein grosser Teil der heutigen Independent-Szene, die im etwas düsteren und melancholischen Metier unterwegs ist, sich direkt auf die Doors beziehen.

amazon.de
maho69
Inventar
#22260 erstellt: 28. Jan 2020, 10:24

arnaoutchot (Beitrag #22229) schrieb:

Zum Thema generell: Meine rückwärtsgewandte Einstellung ist bekannt, für mich ist die beste Rockmusik im Zeitraum 1965-1980 entstanden, ich neige inzwischen dazu, den Zeitraum sogar noch enger zu fassen, und sage, dass es für mich eigentlich die sieben Jahre 1967-1973 waren, in denen nahezu alles Wichtige für den Classic Rock gesagt wurde.


Das unterschreibe ich, zumindest größtenteils.

Dennoch finde ich, dass es auch danach immer wieder sehr gute Classic Rock Alben gegeben hat, wenn man sich näher damit beschäftigt. hat.
arnaoutchot
Moderator
#22261 erstellt: 28. Jan 2020, 13:38
Ja, ich sagte ja auch "nahezu". Natürlich hat es auch danach noch gute Alben gegeben. Und ja, man muss sich natürlich aktiv damit beschäftigen, was ich zugegebenermassen nach 1980 begonnen habe, zu vernachlässigen. Aber dafür habe ich ja Euch und den Stammtisch, um mir versteckte Diamanten zu zeigen ...
Beaufighter
Inventar
#22262 erstellt: 28. Jan 2020, 13:55
Wobei nach wie vor der Faktor Zeit alles zerstören kann.

Ein top Album nach Classic Rock Art zur falschen Zeit wird einfach ignoriert.

Wäre es damals erschienen würde es ganz anders honoriert.

So ist das eben wenn der Zeitgeist verflogen ist. Die Genration dazu andere Interessen entwickelt hat und
nur noch ein paar wenige die Fahne weiter schwenken.

Es gibt sehr viele Aussagen das der Rock 1975 seinen Zenit an Neuerungen überschritten hat, und wir immer nur noch die Suppe warm halten.

Was nicht bedeutet das nachkommende Künstler nicht kreativ und oder begabt wären. Nur einzig die Revolution in der Musik bleibt aus.

Gruß Beaufighter
Jason_King
Inventar
#22263 erstellt: 29. Jan 2020, 11:37

Beaufighter (Beitrag #22262) schrieb:
Nur einzig die Revolution in der Musik bleibt aus.

Was soll denn auch revolutioniert werden? Was soll/kann denn noch kommen? Revolution bedeutet in erster Linie Veränderung vorhandener Strukturen. Ab 1975/76 ging es, vor allem musikalisch, nur noch bergab.
Disco/Punk/ Hip-Hop, Rap. Sind/waren das wirklich Weiterentwicklungen im Sinne von künstlerischer Weiterentwicklung? Langsam ver -neandertalisiert nicht nur der Mensch sondern auch die Kunst und dort vor allem die Musik.
Wir als Musikhörer, die bereit sind, sich auch mal auf Musik eizulassen, die länger als drei Minuten dauert,besetzen inzwischen Nischen. Seien die nun Prog/Classic/Metal.
Wenn man heute auf irgendwelche Hitlisten schaut, kann man sich nur wundern. Dafür hat dann 1966/67 eine echte Revolution in der Musik stattgefunden? Hendrix, Bruce, Baker usw. würden sich im Grabe umdrehen....
8erberg
Inventar
#22264 erstellt: 29. Jan 2020, 11:59
Hallo,

naja, Schund gab es immer...

Auch zu Zeiten der klassischen Rockmusik war der überwiegende Markt Bay City Rollers oder Smokie...

Der Musikmarkt wird von der Marktmacht der Musikindustrie geprägt - die manchmal erfolgreich einen Trend setzt (Disco-Musik) aber auch oft genug dem hinterherläuft und dabei viel fehlinvestiert (man denke an Punk, als dann jeder mit ner Sicherheitsnadel inne Backe nen Plattenvertrag bekam).

Letztlich gehts um Money - wen interessiert die Kunst?

Peter
Käbbdn
Inventar
#22265 erstellt: 29. Jan 2020, 12:18
Solange "meine" Musik noch greifbar ist, kann's mir ja wurst sein, was gerade in die Hitlisten gepusht wird.
Das war auch schon zu Zeiten meiner musikalischen Sozialisation so, wo die Discowelle die Radioprogramme dominierte ( Saturday Night Fever, Grease.......), bei uns auf den Plattentellern aber Deep Purple und Led Zeppelin rotierten.
Anfang der 80er bin ich (hoffnungsvoller Nachwuchsgitarrist) nach West-Berlin gezogen, und es war durchaus nicht einfach, musikalisch ähnlich gestrickte Leute zum Musik-Machen zu finden, weil die "Neue Deutsche Welle" alles dominierte. Aber es gab sie noch, die Rocker, und es wird sie auch immer geben, egal welcher Trend nun gerade hochgejubelt wird.
Burkie
Inventar
#22266 erstellt: 29. Jan 2020, 23:18
Oah Leute,

jetzt werdet ihr aber richtig alt im Kopf.

Es gab immer mal wieder gute musikalische "Revolutionen", bloß haben die sich immer gegen die ewig gestrigen gewendet, und was neues gekocht, anstatt eure alte Suppe wieder aufzuwärmen.

Es gab Punk, New Wave, Neu Deutsche Welle, Techno, Alternative Rock.
Das waren "Revolutionen".
Ihr wart bloß schon zu alt, um das mitzubekommen.

Songs, die sich in 15-minütigem Gedudel ergehen ohne Plan und Sinn, sind kein Ausweis guter Musik.

Grüße
8erberg
Inventar
#22267 erstellt: 30. Jan 2020, 13:56
Hallo,

naja, Punk war eben die Antwort auf die marktgerechte Produktion von Musik die in der 2. Hälfte der 70er Jahre ihren damaligen "Höhepunkt" fand.

Was danach kam war wirklich eine Revolution, die sich leider auch in den 80er dann in Form der Kunstgestalten von Stock, Aitken, Waterman durchaus logisch kaputtlief, ich denke nur an Sigue, Sigue Sputnik.... brrrr

Peter


[Beitrag von 8erberg am 30. Jan 2020, 14:00 bearbeitet]
Mr._Lovegrove
Inventar
#22268 erstellt: 30. Jan 2020, 14:18
Wobei Stock, Aitken, Waterman als logisches Endprodukt der Hi NRG Bewegung zu sehen sind, die wiederum aus den Aschen der Anfang der 80er getöteten Discomusik entstanden. Das hatte mit Rockmusik oder einer Antwort darauf nix zu tun, das verlief ganz parallel.
Und natürlich gab es immer wieder radikale Umschwünge auch innerhalb gitarrenbasierter Musik. Beat, Hard Rock, Prog, Punk, daraus resultierter Wave, Gothic Rock, Post-Punk, Heavy Metal im Allgemeinen, Crossover, Grunge, Brit-Rock, ach das muß ich doch alles gar nicht aufzählen. Das kennt doch jeder.
Und vieles davon war in der Tat revolutionär, als das es auch einen subkulturellen Umschwung darstellte, bzw. Subkulturen geboren hat. Und sicher haben Plattenfirmen immer wieder versucht, daraus maximales Kapital zu schlagen bis zum Anschlag.
Ich bin ja musikalisch in den 90ern sozialisiert worden und haben dementsprechend die musikalischen Revolutionen dieses Jahrzehntes hautnah miterlebt. Gerade in Sachen Grunge, Alternative, Crossover und Punkrock kamen in kurzer Zeit eine Menge Acts, die vom Erfolg der Geburtshelfern dieser Musiken profitieren wollten. Wobei Fans und Angehörige der Subkulturen schon einen feinen Sensor hatten, wer dazugehörte und wer nur kommerziell war.
Aber wer mag es einer Major Company denn verübeln, wenn sie von einem Trend profitieren will? Musik auf Tonträgern war schon immer dazu verdammt, sich verkaufen zu müssen, damit man davon leben kann.
In den 90ern war die Dichte an guter und, sagen wir, vertrauenswürdiger Musik im Bereich des Rock aber so groß, dass man sich da keine Sorgen machen mußte, auf eine Kommerzkapelle reinzufallen. Gut, Aerosmith, die hatten da ihre nervigsten Scheiben am Start, aber abseits dessen waren selbst Millionseller wie Guns´n´Roses oder Oasis großartiges Rockkino.
Auch im Bereich Alternative und Crossover waren Nachzügler wie Urban Dance Squad oder Stuck Mojo vollkommen ok. Und selbst ein schwarzes Album von Metallica ist viel besser, als sein Ruf unter Metalheads es suggeriert.
Meine Playlist aus dieser Zeit umfasst 234 Songs und wenn man den Anteil Black und Elektro abzieht, bleiben noch ca. 180-190 geile Gitarrensongs einer Ära, die in Sachen Kreativität und Realness der Classic Rock Ära in nichts nachsteht.
TomGroove
Inventar
#22269 erstellt: 30. Jan 2020, 14:26
Gut geschrieben ich gehe grösstenteils d'accord. Und auch im Rap / HipHop ist sehr viel passiert. Also dieses ewig gestrige, dass seit den 70ern nix mehr passiert ist, langweilt. Ist da vielleicht eine Verklärung der entsprechenden Jahrzehnte dabei ? Ich war da auch sehr jung und voller Energie Feel like makin' love.
mr_highfidelity-blues
Inventar
#22270 erstellt: 30. Jan 2020, 15:03
Nun ja ... in diesem Faden soll es ja im weitesten Sinne um Rockmusik gehen. Und selbstverständlich ist auch nach 1975 noch so einiges diesbezüglich passiert ... bis weit in die 1990er Jahre hinein. Aber seit der Jahrtausendwende lässt sich doch nicht bestreiten, dass kommerziell, (sub)kulturell relevante Entwicklungen mehr oder weniger weit abseits jeglicher Rockmusik stattfinden ... vielleicht mit Ausnahme der metallischen Schiene.
Tolle neue Musik, die in ihrer Spielart gut zu diesem Stammtisch passt, gibt es nichtsdestotrotz wöchentlich in Hülle und Fülle zu entdecken. Aber sie ist dann natürlich in ihrem Ausdruck nur sehr bedingt neu ... und nur noch Nische.

Rock on
Olli
Mr._Lovegrove
Inventar
#22271 erstellt: 30. Jan 2020, 15:43
Das ist auf jeden Fall auch so stehen zu lassen. Die Rockmusik der Generationen Y und Z sind ein nur sehr schwaches Abbild alter Helden und Stile.
8erberg
Inventar
#22272 erstellt: 30. Jan 2020, 17:13
Hallo,

allerdings, es gibt bis heute verdammt gute neue Kapellen. Man muss nur was suchen.

Vielleicht liegt es echt am "Alter", aber es gab mal eine Zeit wo auch "große" Namen im TV mal zur besseren Sendezeit aufgetreten sind (ich erinnere mich an einen ELP-Auftritt in der Sendung "Rockpop", muss so 78 gewesen sein, in der Sendung kamen auch diverse andere große Namen neben Kapellen die zu Recht vergessen worden sind)

Peter
Wish
Stammgast
#22273 erstellt: 30. Jan 2020, 17:24
In der Zeit vor MTV mussten sich die "großen Namen" halt hin und wieder noch mal selbst ins TV bemühen, um ein Album zu promoten....

Mit den Videos wurde das dann obsolet..... und "große Namen" gab' es dann höchstens noch mal bei "Wetten Dass" dank Gottschalks Connections.....

Na ja, und heute .... ist das TV selbst ja schon nicht mehr die Plattform, um überhaupt Musik zu promoten....
Beaufighter
Inventar
#22274 erstellt: 30. Jan 2020, 20:51
Nur noch für uns alte Säcke auf Arte und 3Sat.
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