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Der Classic-Rock-Stammtisch

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Beitrag
arnaoutchot
Moderator
#23324 erstellt: 15. Mrz 2021, 22:09

hifi_raptor (Beitrag #23321) schrieb:
Man kann das Wissen haben und mag es trotzdem nicht.


Das ist überhaupt kein Thema, nichts muss gefallen. Ich kenne und akzeptiere einige, die die Beatles schrecklich finden. Aber hier ging es ja um die musikhistorische Bedeutung. Ich mag ja - wie weiter oben schon erwähnt - zB Michael Jackson und sein Album Thriller nicht. Aber ich erkenne an, dass es sehr gut produziert ist, extrem erfolgreich war und sicherlich von der Bedeutung mit den Beatles vergleichbar ist.

Aber ich hab mir gerade den Raben von Herrn Wilson hergeholt. Naja, das ist schon ok, halt ein gut gemachtes Sammelsurium von herbeigezerrten Schnipseln seiner Prog-Vorbilder (ich höre viel King Crimson, aber auch Jethro Tull, Focus, Pink Floyd und weitere heraus). Dadurch, dass er sehr schnell Stimmungen wechselt, wird aus meiner Sicht der musikalische Fluss immer wieder stark gestört. Und was mich am meisten stört (auch schon bei Porcupine Tree) sind seine mit dünnem Stimmchen vorgetragenen meist kurzen und belangslosen Texte. Rein instrumental fände ich das wesentlich besser. Aber es gibt auf der BD auch einen rein instrumentalen Mix, scheinbar hat Wilson das Problem auch selbst schon erkannt . Klanglich ist der Mehrkanal-Mix in dts HD sehr fein, da kann man nicht daran deuteln.

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Jason_King
Inventar
#23325 erstellt: 16. Mrz 2021, 13:18

arnaoutchot (Beitrag #23324) schrieb:
Michael Jackson und sein Album Thriller extrem erfolgreich war und sicherlich von der Bedeutung mit den Beatles vergleichbar ist.

Ist das wirklich so?
Vom Erfolg her mag es wohl angehen aber von der Bedeutung? Wie heißt denn der musikalische Stil, den Mr. Jackson hier aus der Taufe gehoben hat?
Ich weiß es wirklich nicht. Schließe hier bitte meine Wissenslücke.
Mr._Lovegrove
Inventar
#23326 erstellt: 16. Mrz 2021, 14:18
Unter rein musikalischen Gesichtspunkten mag "Thriller" nicht den Einfluß - Stellenwert einer Beatles Platte haben, aber Jacko hat mit Hilfe dieser Platte, seinem Style, seinen Videos und Auftritten dazu mehr Künstler beeinflusst, als alle anderen Musiker seit dem Ende der Beatles. Praktisch jeder kennt die Platte, alle wollten tanzen wie er. Die Durchdringung der Platte und auch von "Bad" innerhalb der Popmusik in Gänze ist gigantisch.


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 16. Mrz 2021, 14:37 bearbeitet]
mr_highfidelity-blues
Inventar
#23327 erstellt: 16. Mrz 2021, 14:31
Und nebenbei bemerkt ... gerade wenn ein Vergleich zur Jetztzeit gezogen wird ... ein gigantisches Qualitätsprodukt im Segment Popmusik. Damals war ich extrem genervt von der medialen Omnipräsenz dieses Werkes und der "Kunstfigur" Michael Jackson, heute würde ich ein solches 1A-Qualitätsprodukt durchaus gerne hören ... allein die diesbezüglich real existierende Gegenwart ist davon allerdings Lichtjahre entfernt! Das gilt übrigens auch für einen Vergleich mit etlichen Werken der Beatles!

Rock on
Olli
Mr._Lovegrove
Inventar
#23328 erstellt: 16. Mrz 2021, 14:44
Bezüglich der Qualität der Platte schaue man sich bitte auch die Liste der Musiker an. Quincy Jones als Produzent, dann u. A. Ndugu Chancler, die Brothers Johnson, ein genialer (und genial geschnittener) Gastauftritt von Eddie van Halen und nicht zu vergessen, die fast komplett anwesende Mannschaft von Toto, die viel Einfluss auf die Platte hatten.
Aber wer das Demo von "Billie Jean" kennt, weiß auch, wie großartig MJ selber als Songwriter und Musiker war, selbst wenn er nur ein marginaler Instrumentalist war. 0
arnaoutchot
Moderator
#23329 erstellt: 16. Mrz 2021, 16:56
Danke, Michael und Olli, ihr habt das 100x mal besser erklärt als ich es gekonnt hätte. Ralf, ich hoffe, das schliesst Deine Verständnislücke.
hifi_raptor
Inventar
#23330 erstellt: 16. Mrz 2021, 17:13
Ich persönlich mag MJ nicht wirklich, aber er war durchaus der King Of Pop. Hatte eben mit Quinci Jones und anderen Topleuten aus dem Business die Möglichkeit Qualität abzuliefern. Und war selbst der Performer schlechthin.
Sein Erfolg kam also nicht von ungefähr. Thriller ist zurecht erfolgreich. Und ich finde sogar "gut gealtert ".
Hat zurecht einen Platz in der Musikgeschichte bekommen.
Ich brauche es aber trotzdem nicht. Wenn ich es zu hören bekomme, man kann sich nicht immer entziehen, schalte ich, im Gegensatz zu den ganzen aktuellen Jammerbarden, nicht gleich weg.

War schon gut der Michael und am Ende eine "ganz arme Sau".

P.S. Darum press ich mir gerade die Rural Renewal von den Crusaders zwischen die Löffel - laut


[Beitrag von hifi_raptor am 16. Mrz 2021, 17:19 bearbeitet]
Jason_King
Inventar
#23331 erstellt: 17. Mrz 2021, 14:09
Schimpft mich Ignorant aber diese Art von Musik ist komplett an mir vorbeigegangen.
Das wird auch nie interessant für mich werden. Das Gen habe ich vermutlich nicht mitbekommen.....
maho69
Inventar
#23332 erstellt: 18. Mrz 2021, 12:38

hifi_raptor (Beitrag #23330) schrieb:
War schon gut der Michael und am Ende eine "ganz arme Sau".


Ich glaube, der war schon als Kind eine arme Sau!
höanix
Inventar
#23333 erstellt: 18. Mrz 2021, 12:50
Da stimme ich zu!
hifi_raptor
Inventar
#23334 erstellt: 18. Mrz 2021, 12:57
Hast wohl Recht, in so einer Familie aufwachsen war auch nicht der Burner.
Er ist zwar älter als 27 geworden aber dann doch an der Schlafdroge gestorben.
Der Rock'n'Roll frisst nach wie vor seine Kinder.
Rockopa werden ist schon eine Leistung. Der ein oder andere Rockopa hat aber schon mit Spätfolgen zu kämpfen.
Clapton / Frampton haben Nervenleiden die sie früher oder später am Gitarre spielen hindern werden.
Einzig Keith Richards wird ALLE überleben. Da gab es letztes Jahr das geile Bild bei dem die Rolling Stones Maske trugen, bis auf Keith eben.
Er ist allerdings für mich der echte Rock'n'Roller auf diesem Planeten.
Burkie
Inventar
#23335 erstellt: 19. Mrz 2021, 03:24

Jason_King (Beitrag #23325) schrieb:

arnaoutchot (Beitrag #23324) schrieb:
Michael Jackson und sein Album Thriller extrem erfolgreich war und sicherlich von der Bedeutung mit den Beatles vergleichbar ist.

Ist das wirklich so?
Vom Erfolg her mag es wohl angehen aber von der Bedeutung?


Hallo,

ich habe es das ein oder andere Mal erlebt, dass etwa Riffs oder Feels aus "Billy Jean" bei Jam-Sessions in angesagten Clubs spontan in die Jams eingebunden wurden.

Allein, dass "Thriller" so bekannt ist, und gelegentlich Themen daraus aufgegriffen werden, belegt doch einen gewissen Einfluss. Egal, ob man die Musik mag oder nicht.

Aus gegebenem Anlass möchte ich auf "Tommy" von den Who zu sprechen kommen.
Zu meiner Zeit waren die Who noch durchaus in der Schule angesagt. Es gaben den Who-Fan, der sich als Mod nach dem Film "Quadrophenia" gab. Es gab den Gymnasiasten, der "Tommy" hörte.
Und auch damals waren die Songs und Aufnahmen schon so um die 20 Jahre alt.

Aber die jungen Menschen der damaligen Zeit hatten keine Probleme damit, auf Musik abzufahren, die 20 Jahre alt war und möglicherweise gespielt und gehört wurde, als sie gezeugt wurden.

Bei derartiger Musik, so scheint es mir, war die saftige Rockmusik im Zusammenhang mit den mysteriösen rätselhaften Texten der Faktor, der die Liedr interessant machte.
Die Story hinter "Tommy" ist ja einigermaßen dubios und unklar, sodass ein jeder sich seine eigene Interpretation machen kann.
Andererseits hat solche Musik den "Zeitgeist" und die Stimmung der Jugend auch der 80er Jahre erfasst und auf den Punkt gebracht. Zumindest haben sich nicht gerade wenige Jugendliche der 80er in der Musik und den Texten von "Tommy" wieder gefunden.

Was sind denn Eure Lieder, die Euch geprägt haben?

Grüße
Wish
Stammgast
#23336 erstellt: 19. Mrz 2021, 12:29
Ein maßgeblich prägendes Album hatte ich gerade die Tage wieder gehört:

Queen - A Night At The Opera

Zur "Prägung": Das war meine allererste LP überhaupt. Man schrieb bereits das Jahr 1980, ich kam zur Musik, zunächst mit einigen Singles, Queens "Another One Bites The Dust" lief in Dauer-Rotation, später "Flash", also musste da dann auch mal eine LP her....

Der örtliche Elektro-Händler hatte aber nur das besagte Album in seiner eher spärlichen Plattenauswahl. Ok, dann halt das gekauft.... so war man damals, wir hatten ja nix....

Zur Musik: Finde das Album nach wie vor unfassbar genial, was diese schier überbordene Ideen-Vielfalt angeht. Oftmals wird das Album ja auf "Bohemian Rhapsody" reduziert, aber der Rest des Albums steht dem m.E. in nichts nach. Hier noch ein Kringel.... da noch ein Schnörkel.... dort noch eine "Girlande".... hab's die Tage wieder mal genau so empfunden: Unfassbar, wie viele Ideen die da in nur 43 Minuten verarbeitet haben, so viele originelle Einfälle haben andere nicht mal in ihrer kompletten Karriere.

Rein musikalisch hatte mir "Queen II" lange Zeit noch mehr zugesagt, weil es halt stellvertretend für diesen "dämonischen Rock" der Anfangsjahre steht. Aber in Sachen Ideenvielfalt bleibt "A Night At The Opera" für mich das Non-Plus-Ultra in der Karriere von Queen.

mr_highfidelity-blues
Inventar
#23337 erstellt: 19. Mrz 2021, 16:32
Prägendes Album für mich:

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Meine Musiksozialisation begann mit Kassetten und einem Mono-Tape-Recorder mit UKW Radio und einem Mikrofon. Mein Onkel versorgte mich mit selbst zusammengestellten Mixtapes von Cliff Richard bis Status Quo. Erstes selbst gekauftes Album war aber die Kassetten-Ausgabe vom "Grease"-Soundtrack. Der Film hatte mir hervorragend gefallen ... und ich fand ihn auch besser als "Saturday Night Fever" .
Doch als dann etwas später bei Ilja Richter so'n Bluejeansheini mit Gummibeinen Mikroständer und Jungpublikum aufmischte, war es um mich geschehen ... endlich volle Ääction auf der Bühne und ein Rhythmus, mit dem ich mit musste, statt kühler, steriler und steifer Synthie-Atmosphäre oder belanglosem Pop-/Schlagergeträller. Vom harten Rock bekam ich als Einzelkind und Schulkollegen mit Saga- oder Pink Floyd Affinitäten null komma nix mit.
Somit war obiges Album ... natürlich als Kassette ... Pflicht, denn es enthielt "Marie, Marie" und "This Ole House", also die beiden Titel, die den Schüttel-Stefan mit über 30 Lenzen zum großen Durchbruch verhalfen.
Allerdings gefiel und gefällt mir persönlich am Nachhaltigsten der letzte Track des Albums ... "Nobody" ... bis heute mein Lieblingsstück vom Single-Verkaufsweltmeister der 1980er Jahre im UK. Dort lassen es die hervorragenden Musiker, die dieses Album einspielten, mal so richtig herrlich krachen und insbesondere die Gitarristen Mickey Gee und Roger McKew werden kurzzeitig endlich mal von der Leine gelassen. Jedenfalls toppt diese Aufnahme diejenige von Geraint Watkins, ein Jahr zuvor als Geraint Watkins & The Dominators herausgekommen und ebenfalls mit Mickey Gee an der Gitarre, um Längen! Watkins ist übrigens auf dem "This Ole House" Album ebenfalls mit von der Part(y)ie.

Letztlich tauchte ich dann im weiteren Verlauf in die Geschichte des Rock'n'Roll ein, streifte damit auch die frühen Beatles und gelangte über einige Umwege dann zum Blues bzw. Blues-Rock ... um nur die ersten Stationen meiner Musiksozialisation zu nennen. Es sollten noch einige weitere folgen ... aber das hier vorgestellte Album war in der Rückschau betrachtet definitiv der Startschuss für mein großes (und kostspieliges ) Hobby.

Rock on
Olli
RocknRollCowboy
Inventar
#23338 erstellt: 21. Mrz 2021, 00:46
Servus.

Olli, You made my Day.

Der Schüttel Stefan war echt cool zu dieser Zeit, für Rocker um die 16 Jahre, die mit ihren damaligen ersten Lieben den frühen Freitag Abend mit den "Schlagern der Woche " verbringen mussten.
Ich hör den heute ab und zu noch gerne.
Sein letztes Album war auch nicht schlecht. Echoes Of Our Times (um 2016)

Was ich neu entdeckt habe:

Das neue Album von Midland: "The Sonic Ranch"
Schöner relaxter Country mit Anklängen an die Eagles. Herrlich altmodisch.

Auch für die einfacher gestrickten Rocker mit einer romantischen Ader eventuell geeignet.

Gruß
Georg
Wish
Stammgast
#23339 erstellt: 21. Mrz 2021, 13:40
Tach zusammen,

so, wie hieß es by Monty Phyton damals.... "And now, for something completely different...."

Okay, ob und wie "different" das jetzt ist, was hier folgt, darf dann jeder selbst entscheiden.
Worum geht's?

Reflection Club - Still Thick As A Brick (2021)

Hoppla, der geneigte Classic Rock-Fan wird an dieser Stelle bereits zusammenzucken (ob erfreut oder erschreckt, lasse ich dahingestellt sein), aber bevor ich selber etwas dazu schreibe, hier das Original-Zitat, wie ich darauf aufmerksam wurde:


Moin!
Ich möchte die geneigten Leser auf ein sehr interessantes musikalisches Projekt hinweisen. Ist zwar nicht von Jethro Tull, aber auch weder related artist, noch eine Coverband. Ein drittes TAAB Album mit dem Titel „Still Thick As A Brick“!


Das Ganze hat Lutz Meinert konzipiert, komponiert, getextet, koordiniert, gemixt (auch in 5.1!), gemastert und auch viele Instrumente selbst eingespielt. Mit dabei sind noch drei andere Musiker, auch der in Tull Kreisen recht bekannte Paul Forrest, der auch schon mit Tull selbst auf der Bühne stand. Zusammen nennen sie sich Reflection Club.

Ich habe Lutz in den 70ern auf unserer idyllischen Insel Westberlin über Ecken kennengelernt, da er damals u.a. auch immer sehr gute Mitschnitte der Konzerte einer uns bekannten Band in Berlin gemacht hat und auch damals schon, wie ich, begeisterter Hobbymusiker war. Diese Bekanntschaft ist in den nächsten Jahrzehnten leider wieder eingeschlafen, bis ich, wegen der gerade genannten Tull-Aufnahmen, Anfang 2020 wieder Kontakt mit ihm aufnahm. Dabei erfuhr ich von dem STAAB Projekt und kam letztes Jahr in den Genuss einer Hörprobe. Lutz ist 1972 mit TAAB musikalisch quasi entjungfert worden und daher spielt dieses Liedchen eine ganz besondere Rolle in seinem Leben . Da er ein echter Progger ist, war er vom Nachfolger TAAB2 in seiner Liedform etwas enttäuscht und machte sich dann an seine eigene Version des Nachfolgers. Alles wunderbar hier nachzulesen:
https://madvedge.de/index.php/ReflectionClub-Diskografie.html
https://madvedge.de/index.php/ReflectionClub_de.html
Erhältlich ab dem 3. März 2021 bei:
www.madvedge.com


Quelle:
"Still Thick As A Brick" aus: Laufis Jethro Tull Board

Wer da reinklickt, wird dort neben diesem Eröffnungs-Post jede Menge weitere Meinungen von "Hardcore Tull Fans" dazu lesen. Ich denke, die ca. 15 Minuten "querlesen" sind gut investierte Zeit, wenn man sich für die Geschichte ansatzweise interessiert....

Meine persönliche Meinung:

Ich war von dem obigen "Trailer" zunächst nicht übermäßig geflasht, bin ich ehrlich. Die Sound-Schnipsel waren mir dann etwas zu kurz, um daraus ableiten zu können: Ist das was oder ist das nix?

Ich hab' erst bestellt, als ich anhand der Meinungen in dem verlinkten Faden gemerkt habe: Ups, das könnte vielleicht wirklich was sein? Um das dann selbst zu beurteilen, war mir das "den Spass wert" - und sei es nur, um dann in dem Forum auch mitreden zu können.....

Seit zwei Tagen bin ich nun im Besitz der Vinyl Version (inkl. CD+DVD für € 30 + Porto; nur CD+DVD € 20 + Porto) und seitdem läuft das Ding hier quasi in "Dauerschleife". Ich bin mächtig angetan und wirklich tief ergriffen, wie es auf dem Album geschafft wurde, den "Spirit" des Originals noch mal neu aufleben zu lassen und dabei trotzdem eine Eigenständigkeit zu bewahren, die mit jedem Durchlauf größer wird und dabei ein nicht zu unterschätzendes "Suchtpotential" entwickelt. Oder kurz gesagt: Ich bin begeistert!

Zur möglichen Frage LP oder CD (Laufzeit ca. 47 Minuten): Eigentlich höre ich kein Vinyl mehr. Hab' aber noch einen Dreher und bin als "Loudness War"-Opfer daher grundsätzlich immer am Thema "Mastering" interessiert. Nur deswegen habe ich die LP-Version bestellt, die eben auch nur 10 € mehr kostet. Bisher habe ich sowohl LP als auch CD jeweils drei Mal gehört und kann da beim Mastering keine allzu großen Unterschiede feststellen. Um das zu verifizieren, hab' ich gerade eben die CD gerippt und jetzt mal "nachgemessen": DR 10. Ich denke, da kann man nicht meckern, das klingt auch digital druckvoll, trotzdem "brüllt" einen da nix an und es macht auch bei gehobener Lautstärke auf einer vernünftigen Abhöre sehr viel Spaß....

Das soll es dazu an dieser Stelle gewesen sein. Wer sich "inspiriert" fühlt (ich bin weder bekannt noch verwandt mit dem Musiker des Projekts), der kann im Falle einer möglichen Bestellung auf der Website noch mit angeben, wie er darauf aufmerksam wurde. Das wäre dann in diesem Falle dieser Thread hier im "Hifi Forum".... .... sollten es dann womöglich mehrere sein, vielleicht meldet sich der Künstler irgendwann ja auch hier persönlich zu Wort. In dem verlinkten Thread oben hat er es bereits getan....

In diesem Sinne,
schönen Sonntag in die Runde,
Käbbdn
Inventar
#23340 erstellt: 23. Mrz 2021, 16:10
Ein wahrer Klassiker wird wiederveröffentlicht - Crosby, Stills, Nash & Young: Deja Vu

Die hat ja hoffentlich jeder im Schrank oder wenigstens auf der Festplatte.
Ab Mai gibt's dann das fette Pfund: Eine Vinyl-Scheibe, die Original CD nochmals neu remastered (?), und je eine CD Demos, Outtakes und Alternates.
Die einen nennen das legendäre unveröffentlichte Schätze, die anderen liegengebliebener Studio-Schrott.
Für Leute mit zuviel Geld, beinharte Fans und Sammler, die auf Wertzuwachs spekulieren.

Mein Rat an alle anderen:
Kauft euch lieber die Standard-CD, dazu noch das Debüt der drei "CSN" und die klasse Live-Scheibe "Four Way Street", und ihr habt für den halben Preis genauso viel , aber viel bessere Musik.
Und noch ein Tip für Vinyl-Fans, Klang-Gourmets und Jäger: Die MFSL-Vinyl-Ausgabe von Deja Vu tönt exzellent, ist aber schwer zu finden.

jpc.de
hifi_raptor
Inventar
#23341 erstellt: 23. Mrz 2021, 21:42
Gibt's hoffentlich dann auch als Download in HiRes.
Platz für solche Boxen ist bei mir schon lange aus. Festplattenplatz ist noch ausreichend vorhanden.
Also und wie empfohlen mache ich mich auf die Suche nach der MFSL wegen genügend Festplattenplatz.
Gruß
arnaoutchot
Moderator
#23342 erstellt: 23. Mrz 2021, 21:53
Käbbdn hat es schon für meine Begriffe korrekt umrissen. Was sollen denn diese Vinyl plus CD plus Gerümpel-Schrott-Veröffentlichungen ? Es gibt genügend gute Veröffentlichungen dieser Scheibe, da muss man nicht das teure Paket erwerben. Zumal noch nicht mal ein Mehrkanal-Mix dabei ist, den könnte ich mir hier sogar ganz nett vorstellen. Ich habe einen HR-Vinyl-Rip der UK-Erstpressung, das klingt für mich gut genug.
höanix
Inventar
#23343 erstellt: 24. Mrz 2021, 12:18

arnaoutchot (Beitrag #23342) schrieb:
HR-Vinyl-Rip

Das ist doch ein Widerspruch, auf Vinyl ist kein HiRes drauf, da würde 44.1/16 vollkommen ausreichen.
arnaoutchot
Moderator
#23344 erstellt: 24. Mrz 2021, 18:26
Die meisten Vinyl-Fans werden sagen, dass auf Vinyl noch viel mehr als HiRes drauf ist und selbst ein 24/192-Rip nur ein Abklatsch der Original-Vinylplatte ist. Üblicherweise werden (hochwertige) Vinyl-Rips deswegen auch in höheren Auflösungen als 16/44 gerippt. Wir müssen das hier nicht (nochmals) diskutieren, ob das notwendig ist oder nicht ...
mr_highfidelity-blues
Inventar
#23345 erstellt: 24. Mrz 2021, 22:08
By the way ... notwendig oder nicht ... ich habe jetzt erst, 34 Jahre nach meiner ersten CD und 41 Jahre nach dem beschriebenen Beginn meiner Musikleidenschaft, die Gruppe Rare Earth für mich entdeckt ... und begreife null, warum diese scheinbar nur auf "Get Ready" reduziert wird. So bläst mich persönlich beispielsweise das gesamte Album "One World" von 1971 komplett aus den Socken.
Aber Vorsicht beim Erwerb einer CD-Variante. Mehrere ihrer Alben sind vom Reissue Label 'Culture Factory' in der Serie 'The Legends Of Rock - Vinyl Replica Collection' in richtig schicker Aufmachung neu aufgelegt worden. Hier wurde sich tatsächlich erdreistet, uralte Aufnahmen mit roundabout 50 Jahren auf dem Buckel auf eine Dynamic Range von 4(!!!) - 6 zu komprimieren ... ein absolutes Desaster für Leute, die noch einen Hauch einer HiFi-Anlage ihr eigen nennen! Hier könnte man auch die Auflösung verhundertfachen, bei dieser Kompression der Musik bluten nur noch die Ohren! Ich begreife es einfach nicht!!

Rock on
Olli
arnaoutchot
Moderator
#23346 erstellt: 25. Mrz 2021, 09:40
Rare Earth ist definitiv ein Klassiker. Die unten gezeigte In Concert fand ich schon immer grossartig, die verlinkte Motown-CD-Ausgabe ist klanglich ok, ich weiss nicht, ob man aus den mittelmässigen Live-Aufnahmen der frühen 1970er wesentlich mehr rausholen kann. Die Ma hat ein schönes Cover, hat mich musikalisch aber nicht mehr so angesprochen.

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https://www.discogs....cert/release/1899331
höanix
Inventar
#23347 erstellt: 25. Mrz 2021, 11:41

arnaoutchot (Beitrag #23346) schrieb:
Die Ma hat ein schönes Cover

Da möchte ich schon wieder widersprechen.
Zum Cover der Ma würden mir so einige Adjektive einfallen, schön wäre aber nicht dabei.

Gruß Jörg


[Beitrag von höanix am 25. Mrz 2021, 11:41 bearbeitet]
Jason_King
Inventar
#23348 erstellt: 25. Mrz 2021, 20:38
Bizarr könnte passen! Allerdings habe ich auch nur die "Live".
Blueline56
Stammgast
#23349 erstellt: 26. Mrz 2021, 01:13

arnaoutchot (Beitrag #23346) schrieb:
Rare Earth ist definitiv ein Klassiker. Die unten gezeigte In Concert fand ich schon immer grossartig, die verlinkte Motown-CD-Ausgabe ist klanglich ok, ich weiss nicht, ob man aus den mittelmässigen Live-Aufnahmen der frühen 1970er wesentlich mehr rausholen kann. Die Ma hat ein schönes Cover, hat mich musikalisch aber nicht mehr so angesprochen.


Exat die beiden habe ich auch von Rare Earth, die Live ist durchgängig gut und ja, "Get Ready" ist das Sahnestück darauf. Die Ma fällt da schon sehr ab, aber gut, ab und an kann man schon mal reinhören. Das Cover der Ma hat schon was, von Birth Control gibt es ja ein ähnliches Cover mit der Hoodoo Man, die Birth Control die ich außerdem noch habe ist die Live, auch die ist deutlich besser als die Hoodoo Man.

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Burkie
Inventar
#23350 erstellt: 26. Mrz 2021, 01:40

chriss71 (Beitrag #23183) schrieb:
Das [Eagles] ist eine Toptruppe, die ein Genre defacto erfunden hat (bzw. der Öffentlichkeit bekannt gemacht hat). 5 absolute Topprofis (alle vorher Sessionmusiker bei z.B. Linda Ronstadt, Jackson Browne usw. usw...).
Sie können einem nicht gefallen, aber deren musikalische Kompetenz absprechen halte ich für verwegen.


Vor kurzem habe ich mal wieder Jackson Browne - Running on Empty gehört.
Bei discogs.
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Ein Live oder auch Life-Album über das Leben auf Tour.
Es enthält lauter neue Stücke, die Jackson Browne vorher noch nicht aufgenommen hatte. Einige sind allerdings reine Covers, aber mit eigenem Dreh oder angepasstem Text.

Es geht also um Groupies, Hotelzimmer, Cocain, die Einsamkeit auf Tour, und die Freude, Musik zu machen.

Der Clou des Albums ist, das es komplett unterwegs aufgenommen wurde: Live auf der Bühne, aber auch in Hotelzimmern, Backstage in den Konzert-Arenen, oder sogar im Tourbus. Ein Stück beginnt gar im Hotelzimmer, und wird live auf der Bühne einige Tage später und einige Städte weiter in der Tour vollendet.

Die Musik ist schon teilweise Mainstream der späten 70er, bringt in anderen Stücken aber schon die Stimmung und Atmosphäre von Spätparties, wenn die Leute zusammen spielen und singen.

Aber selbst, wenn man das nicht weiß und einfach nur das Album durch hört, entwickelt es seine Faszination.
Obgleich die Songs jeder für sich keiner überragend ist, ist diese Zusammenstellung und Präsentation der Songs durchaus überzeugend.

Die CD+DVD-Edition des Albums ist durchaus empfehlenswert, da auf der DVD das Album in Surround enthalten ist plus 2 Bonus-Nummern.
Für dieses Album wäre aber auch eine große Deluxe-Box mit vielen weiteren Out-Takes oder kompletten Live- bzw. Hotelzimmer-Aufnahmen.

Momentan ist das mein Lieblingsalbum, was ich durchaus gerne mehrmals hintereinander höre.

Grüße


[Beitrag von Burkie am 26. Mrz 2021, 01:55 bearbeitet]
mr_highfidelity-blues
Inventar
#23351 erstellt: 26. Mrz 2021, 10:20

Blueline56 (Beitrag #23349) schrieb:
Exat die beiden habe ich auch von Rare Earth, die Live ist durchgängig gut und ja, "Get Ready" ist das Sahnestück darauf. Die Ma fällt da schon sehr ab, aber gut, ab und an kann man schon mal reinhören.


Tja, ich persönlich bin der Meinung, dass beispielsweise "One World" von Rare Earth deutlich besser ist als "Ma" und Live-Alben waren meiner Meinung nach noch nie mit Studioalben vergleichbar. "Get Ready" ist by the way viel zu lang! Ich bin wirklich überrascht, welche Facetten sich bei dieser Gruppe entdecken lassen, zumal sie hörbar musikalisch nie langweiligen Stillstand produzierten, sondern sich im Kontext der damaligen Zeit bewegten, was dann zuletzt gar für Tanzflächen-taugliche Mucke führte. Diesen Weg sind die Fans des Live-Albums aber ganz offensichtlich nicht mitgegangen

Rock on
Olli
Blueline56
Stammgast
#23352 erstellt: 26. Mrz 2021, 16:04
"Get Ready" auf der Live zu lang? Da bin ich ganz anderer Meinung, ich mag das, wenn fleißig improvisiert wird und nicht Live exat so gespielt wird, wie man es vom Studioalbum kennt. Außerdem zeigt sich bei Liveauftritten, was ne Band wirklich auf den Kasten hat, natürlich wird bei manchen Livealbums hinterher im Studio noch nachgearbeitet, aber Live hat für mich oft deutlich mehr "Lebensgefühl", vermittelt mehr Feeling...
maho69
Inventar
#23353 erstellt: 29. Mrz 2021, 15:35
Wobei die Fassung von "Get Ready"

auf der Rare Earth - Get Ready aus 1969

für mich noch wesentlich besser rüberkommt!
hifi_raptor
Inventar
#23354 erstellt: 29. Mrz 2021, 16:14
Höre die Band gerade das erste Mal richtig.
Genau mein Ding.
Gibt doch immer noch was zu entdecken.
Man kennt einfach nicht alles.
18° ein Altenmünster und Rare Earth - alles gut
Gruß
Jason_King
Inventar
#23355 erstellt: 29. Mrz 2021, 19:15
Du bist im Reinen mit Dir und der Welt!
Phantastisch! Mehr geht wohl nicht.....
chriss71
Inventar
#23356 erstellt: 29. Mrz 2021, 19:42

Burkie (Beitrag #23350) schrieb:

Vor kurzem habe ich mal wieder Jackson Browne - Running on Empty gehört.


Ja, tolles Album! Jackson Browne hatte überhaupt einen irren Run. Vom s/t (1972) bis zu Running on Empty (1978) 5 Alben herausgebracht und alle sind verdammt gut...

arnaoutchot
Moderator
#23357 erstellt: 29. Mrz 2021, 19:48
Besser als die Eagles .... schenkelklopf !
höanix
Inventar
#23358 erstellt: 30. Mrz 2021, 08:33
Ist halt Geschmackssache, Ich hatte letzte Woche sogar Jacksons jüngeren Bruder Severin gehört.
Ist zwar mit Country-Einschlag aber die beiden Platten aus den 70ern gefallen mir.

Gruß Jörg
arnaoutchot
Moderator
#23359 erstellt: 30. Mrz 2021, 08:39
Das mit den Eagles war der übliche Running Gag zwischen Chris und mir ... nicht ernstnehmen.

Severin Browne ... wusste ich nicht, dass Jackson einen Bruder hat. Danke für den Tipp ! Beide sind amüsanterweise in Deutschland geboren.
chriss71
Inventar
#23360 erstellt: 30. Mrz 2021, 10:36

arnaoutchot (Beitrag #23359) schrieb:
Das mit den Eagles war der übliche Running Gag zwischen Chris und mir ... nicht ernstnehmen.




mr_highfidelity-blues
Inventar
#23361 erstellt: 30. Mrz 2021, 15:02

maho69 (Beitrag #23353) schrieb:
Wobei die Fassung von "Get Ready"

auf der Rare Earth - Get Ready aus 1969

für mich noch wesentlich besser rüberkommt!


Sehe ich auch so, ist aber trotzdem viel zu lang. 10 bis 12 Minuten hätten es hier locker getan und das Ding wäre noch um einiges fulminanter gewesen.

Rock on
Olli
TomGroove
Inventar
#23362 erstellt: 30. Mrz 2021, 15:07
Empfinde ich auch so..ging mir damals in der Disco wegen der Länge zunehmend auf den Keks.
Blueline56
Stammgast
#23363 erstellt: 30. Mrz 2021, 15:35
Ich finde Live-Auifnahmen in der Regel eigentlich lieber, aber ist halt Geschmackssache. Get Ready in der Disco? Ja, kannte mal auch eine Disco, wo solche Sachen gespielt wurden, war aber nur den Namen nach Disco, war eher eine gute Musikkneipe, wo hin und wieder mal getanzt wurde, wenn man da vom Tanzen überhaupt reden konnte, die waren dann aber meistens dermaßen bekifft
Discos wie man sie allgemein so kennt, wurden solche Stücke wie Get Ready erst gar nicht gespielt, weil das Publikum dort so was gar nicht hören wollte, da wurden in meiner Jugend Slade, Sweet, Suzi Quatro oder Status Quo, aufgelegt, wenns mal ein wenig Rockiger sein durfte, aber meistens waren da so Sachen wie ABBA, Boney M. oder noch schlimmer, deutsche Schlager angesagt.
TomGroove
Inventar
#23364 erstellt: 30. Mrz 2021, 16:08
Das war Mitte 70, da liefen solche Dinger in der Disco. Bunt gemischt mit Philly Sound und allen möglichen anderen Sachen.
hifi_raptor
Inventar
#23365 erstellt: 31. Mrz 2021, 10:24

Sehe ich auch so, ist aber trotzdem viel zu lang. 10 bis 12 Minuten hätten es hier locker getan und das Ding wäre noch um einiges fulminanter gewesen.


Genau solche Live Performance unterscheidet sich von 3 min kommerzieller Musik.
Wie lange ist In A Gadda Da Vida - 18 min?
Genial sowas ist Musik.
Peter Frampton - Do You Feel Like We Do - gibt auch eine auch 18 min. Version.
Sweet Smoke hat sowas auch abgeliefert.
Bei allen keine Note zu viel! So was hält die Spannung hoch. Man kommt so schön rein ins musikalische Thema nach 5 min., und dann gehts erst richtig los.
Gibt bestimmt noch mehr solche Stücke.

Raus damit.
Wish
Stammgast
#23366 erstellt: 31. Mrz 2021, 19:28
Also 'ne Coversion von nicht mal 3 Minuten dann instrumental auf 21 Minuten "auszuwalzen", kann man sicherlich machen. Live kann das auch durchaus witzig sein (denke da spontan u.a. an "Space Truckin'" von Deep Purple auf der "Made In Japan"), auf einem Studioalbum finde ich das in der Form dann eher etwas fraglich.

Glaube ja eher, Rare Earth hatten 1969 nur 6 Songs über 25 Minuten und mussten dann irgendwie das Album voll kriegen..... ... da bot sich das dann vielleicht an, diese "Live Version" aufs Album zu nehmen, erst recht, wenn man sich damit dann noch "einen Platz in der Rock-Geschichte sichern" konnte, wie Wikipedia an der Stelle treffend vermerkt. Ganz so üblich waren Songs auf Länge einer Plattenseite Ende der 1960er Jahre ja wohl noch nicht, das kam dann ja erst Anfang der 1970er verstärkt mit den ganzen Prog-Rock-Bands richtig auf. Und die hatten dann in der Regel auch die entsprechende Abwechslung im Songwriting zu bieten (und nicht einfach nur eine exzessive Jam-Session), siehe z.B. hier (kleine Cross-Promotion.... .... aber auch das Original steht dem kaum nach..... )

Die erste Seite der Rare Earth "Get Ready" finde ich übrigens ziemlich gelungen.....

TomGroove
Inventar
#23367 erstellt: 31. Mrz 2021, 19:37
Und bei in a gadda da vida hätten 10 min auch gereicht
Jason_King
Inventar
#23368 erstellt: 01. Apr 2021, 19:27
Ich hätte mir da eher 10 Minuten Drum-Solo gewünscht....
Brandis7B
Inventar
#23369 erstellt: 01. Apr 2021, 19:42
Wer es etwas länger mag!

24:30 min
arnaoutchot
Moderator
#23370 erstellt: 01. Apr 2021, 20:07
Oh Gott, ein grässliches Stück ... vermutlich im Drogenrausch entstanden und nur in solchem anhörbar ... die Single mit knapp 3 Minuten ist noch erträglich. Ansonsten hat Iron Butterfly kein einziges Stück zuwege gebracht, das mich nur im mindesten interessiert hätte ...

Ähnlich, aber deutlich besser und musikalisch gehaltvoller: Sweet Smoke - Just a Poke ... Da waren auch nur zwei Stücke auf der LP, je eines pro Seite ... 😎

R-860453-1166354545.jpeg


[Beitrag von arnaoutchot am 01. Apr 2021, 20:13 bearbeitet]
TomGroove
Inventar
#23371 erstellt: 01. Apr 2021, 20:47

Jason_King (Beitrag #23368) schrieb:
Ich hätte mir da eher 10 Minuten Drum-Solo gewünscht....


war es im Prinzip doch auch
hifi_raptor
Inventar
#23372 erstellt: 01. Apr 2021, 20:48
Sweet Smoke / Iron Butterfly so liebe ich das.
Die Musik ist einfach dazu geeignet es "auszuwalzen ".
Chirpy Chirpy Cheep Chep von MOR eignet sich sicherlich nicht dazu.
ABB Songs eignen sich auch super zu endlos Variationen.
Ich warte noch auf eine zwanzig Minuten Version von "Jessica "

Ich liebe es.
TomGroove
Inventar
#23373 erstellt: 01. Apr 2021, 21:00
und dann können wir gleich Sleep mit Dopesmoker mit ins Spiel nehmen. Da ist der erste Song etwas über ne Stunde und der zweite und letzte 11 Minuten.


jpc.de
RocknRollCowboy
Inventar
#23374 erstellt: 01. Apr 2021, 21:11
Ich roll mir schon mal Einen.
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