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Der Classic-Rock-Stammtisch+A -A |
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Autor |
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ardina
Inventar |
21:09
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#28134
erstellt: 12. Okt 2025, |||
Das haben wir ja nun auch schon öfters diskutiert und 67 bis 73 klappt nur wenn wir alle deine Definition von Classic Rock übernehmen. Dann sag ich mal es gibt auch heute noch Leute die Classic Rock machen, wenn die Stillrichtung stimmt. Welche Elemente des Rock führst du für deinen Zeitrahmen an? |
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ardina
Inventar |
21:12
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#28135
erstellt: 12. Okt 2025, |||
Verstehe ich jetzt nicht. Bei Autos wäre so eine Definition doch viel einfacher zu erfüllen. Es gibt heute keine Hersteller mehr, die Autos wie in den 60`und 70`Jahren bauen. Es gibt aber Musiker die Musik im Still der 70` machen. |
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Beaufighter
Inventar |
21:17
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#28136
erstellt: 12. Okt 2025, |||
Naja, der ganze Stoner Rock. Viele nehmen auch wichtige Werke der Zeitepoche mit rein so wie Nirvana. Ozzy war für mich immer ein Form von Classic Rock. Elvis hatte genau in dieser Zeit eher ein Phase der Dudel Musik die von braven Amerikanern zwischen Widerkäuenden Kühen beim Picknick konsumiert wurde.
Manchmal glaube ich das im Moment sich die Hersteller genau an dieser Design Epoche festbeißen. [Beitrag von Beaufighter am 12. Okt 2025, 21:19 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
21:18
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#28137
erstellt: 12. Okt 2025, |||
Ja, natürlich gibt es heute noch immer viele Bands/Musiker, die dem Stil des Classic Rock verhaftet sind. Vornedran natürlich die alten Recken, die in den 1970ern erfolgreich wurden und heute immer noch mehr oder weniger erfolgreich aktiv sind (wie gesagt, Springsteen, Neil Young, usw), gefolgt von einem Rattenschwanz an Bands, die sich eben auf diese Ära beziehen. Typische Stilmerkmale "meiner" Classic Rock Definition wie oben genannt Psychedelic, Hard Rock, Prog, Folk Rock usw. Entstand alles in dem o.g. engen Zeitraum. Edit: Und nein, Elvis würde ich jetzt nicht zum Classic Rock zählen. Nirvana und Stoner Rock aber auch nicht ![]() [Beitrag von arnaoutchot am 12. Okt 2025, 21:19 bearbeitet] |
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ardina
Inventar |
21:21
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#28138
erstellt: 12. Okt 2025, |||
Entstand, ja, aber das war doch nicht gleichzeitig das Ende. |
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Beaufighter
Inventar |
21:22
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#28139
erstellt: 12. Okt 2025, |||
Ich Frage nur ich will es nicht ändern. Aber wie Elvis da rein passt verstehe ich immer noch nicht. |
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arnaoutchot
Moderator |
21:25
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#28140
erstellt: 12. Okt 2025, |||
Wir drehen uns etwas im Kreise, das schrieb ich ja schon oben:
Für mich ist ehrlich gesagt nach 1973 nicht mehr so viel Neues gekommen, es wurde meist nur noch variiert und kopiert. Ist aber meine eigene Meinung. ![]() |
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Beaufighter
Inventar |
21:31
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#28141
erstellt: 12. Okt 2025, |||
Ich werde das einfach so hinnehmen. Aber Bands wie Cactus haben lupenreinen Rocknroll gespielt. ![]() |
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ikrone
Inventar |
21:35
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#28142
erstellt: 12. Okt 2025, |||
Och, da wüsste ich schon ein paar nach 1973: Earth-Band - Watch 1977, Meat Loaf - Bat out of hell 1977, Alle Dire Straits, die erste 1978, Foreigner - Head Games 1979, Bryan Adams - Reckless 1984, und noch einige andere, war nur auf die Schnelle aus dem Kopf. Ist alles Classic Rock, denke ich. Grüße Ingo [Beitrag von ikrone am 12. Okt 2025, 21:36 bearbeitet] |
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ardina
Inventar |
21:39
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#28143
erstellt: 12. Okt 2025, |||
Das haben wir alles schon besprochen Leute ![]() ![]() ![]() P.S. und Bryan Adams geht gar nicht ![]() [Beitrag von ardina am 12. Okt 2025, 21:42 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
21:44
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#28144
erstellt: 12. Okt 2025, |||
Kann ja jeder sehen wie er meint und es wäre langweilig, wenn wir alle die gleiche Meinung hätten. Aus deiner LIste stechen für mich lediglich zwei Platten heraus, die bei Erscheinen im Ansatz neuartig waren: Meatloafs pompöser opernhafter Rock und die erste Dire Straits, die mit geradlinigen Rock-Songs im Umfeld von Punk, New Wave und abgehalfterten gigantomanischen Prog-Bands mit fliegenden Gummischweinen ![]()
+1 ![]() ![]() Ich höre jetzt lieber noch ein wenig Jazz ... ![]() [Beitrag von arnaoutchot am 12. Okt 2025, 21:50 bearbeitet] |
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ardina
Inventar |
21:50
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#28145
erstellt: 12. Okt 2025, |||
Michael, das ist aber jetzt nicht nett wie du über meine PF Lieblingsplatte redest ![]() |
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arnaoutchot
Moderator |
21:54
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#28146
erstellt: 12. Okt 2025, |||
Die Platte und die Band mag ich ja auch. ![]() ![]() |
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#Gourmet
Ist häufiger hier |
22:24
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#28147
erstellt: 12. Okt 2025, |||
Ich zähle Fleetwood Macs Rumours (1977) zu den wichtigsten Alben des Classic Rock. Nicht nur, weil es musikalisch großartig ist, sondern weil es auch in Sachen Studiotechnik und Songwriting neue Maßstäbe gesetzt hat. Dazu kommt der kulturelle und kommerzielle Erfolg, der das Album zum Klassiker machte. Die Mischung aus Rock, Pop und Folk wurde zum Erfolgsrezept für viele Bands, die danach kamen, siehe Tom Petty, Sheryl Crow, Supertramp, Bangles, Toto usw. Und was den Sound betrifft: Rumours legte die Messlatte hoch – dieser klare, präzise Klang war damals seiner Zeit voraus und das schaffte nicht einmal Pink Floyd. Die Dire Straits ließen sich auf ihrem Debüt von dem klaren, sauberen Studiosound inspirieren. |
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trilos
Inventar |
22:28
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#28148
erstellt: 12. Okt 2025, |||
#Gourmets Einschätzung kann ich nur voll und ganz zustimmen. |
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#Gourmet
Ist häufiger hier |
22:44
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#28149
erstellt: 12. Okt 2025, |||
Einige Platten, die den Classic Rock entscheidend beeinflusst haben, nur um einige aufzuzählen… Frühphase: The Beatles - Abbey Road Rolling Stones - Sticky Fingers Led Zeppelin - IV The Who - Who’s Next Mittlere Phase: Pink Floyd - DSOTM Eagles - Hotel California Fleetwood Mac - Rumours Boston - Boston Spätphase: Queen - A Night at the Opera Dire Straits - ST Bruce Springsteen - Born to Run |
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ardina
Inventar |
22:54
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#28150
erstellt: 12. Okt 2025, |||
Tue ich ja auch, nur das ich die vermeintlichen Endpunkte manchmal etwas anders setze. Wie z.B. Animals bei PF die ich ganz vorne sehe, oder auch Brain Salat Surgery bei ELP. Ich denke aber auch das die Leute das damals nicht einfach gehabt haben. Die sind recht frühzeitig und teilweise unerwartet zu mehr oder weniger großem Erfolg gekommen, von Management und Produzenten möglichst ausgequetscht worden und schön auf Tour geschickt. Irgendwann waren die einfach durch. Viele hätten vielleicht besser einige Jahre was anderes gemacht, damit neu Inspirationen in ihnen wachsen können. Fast alle um sie herum haben aber bestimmt davon abgeraten und schließlich gibt es ja auch Verträge zu erfüllen und Fans zu befriedigen. Jetzt hat ja Claus, wohl mit Bedacht, Rumours als besonderen Reizpunkt erwähnt ![]() Aber ich kann mich ja jetzt auch in Ruhe hinsetzen und eine schöne Eloy Platte hören, was bei dir wohl eher Albträume auslöst. ![]() |
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ardina
Inventar |
22:59
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#28151
erstellt: 12. Okt 2025, |||
Da bin ich dabei, aber Supertramp hat bereits 74 mit COTC klangliche Maßstäbe gesetzt. Das war aber auch ganz andere Musik, als PF. Die war doch zu der Zeit schon sehr modelliert und dafür war die Technik noch nicht reif. |
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ardina
Inventar |
23:02
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#28152
erstellt: 12. Okt 2025, |||
Und hier wollen wir A Night at the Opera doch mal lieber in die mittlere Phase setzten. ![]() |
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CptWillard
Stammgast |
23:56
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#28153
erstellt: 12. Okt 2025, |||
Das sehe ich ähnlich, aber noch früher. Der Produktionsrahmen einer COTC war sicherlich sowohl technisch als auch zeitlich nicht so aufwändig wie bei einer DSOTM. Wenn man sich die Quad-Aufnahmen von damals anhört, und zwar sowohl auf LP mit SQ Vierkanal-Matrix oder einen zeitgenössischen Mix der ursprünglichen 4.0 Multitrack-Tapes auf SACD oder Blu-ray, der wird feststellen, dass tatsächlich der Aufwand in guten oder gar hervorragenden Klang enorm und auch gewollt war und technisch schon sehr gelungen. Lediglich die damaligen Reproduktionsmöglichkeiten waren technich zu schwach und dabei aufwendig und teuer. Ich wette, dass der Quad-Mix von 1973 selbst auf einem Atmos-fähigen Computermonitor besser klingt, als die Mehrkanal-LP auf einer Quadro-Anlage. Der Beweis lässt sich ja antreten... ![]() Btw: Mein Diamant in Sachen Lieblingskapelle ist gar nicht so sehr DSOTM. Ich tendiere noch mehr zu WYWH.....aber am Ende ist es doch Meddle, inklusive der Entwicklung einer Verabschiedung vom Psychedelic eines Syd Barrett zum Prog und Artrock des dann neuen Mastermind Waters, das Ganze im Handumdrehen, beim Umdrehen der LP. ![]() [Beitrag von CptWillard am 13. Okt 2025, 00:01 bearbeitet] |
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Beaufighter
Inventar |
03:43
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#28154
erstellt: 13. Okt 2025, |||
Ich finde Genesis und Rush gehören zum Classic Rock zwingend dazu. ![]() Auch als wichtige Alben. |
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#Gourmet
Ist häufiger hier |
07:36
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#28155
erstellt: 13. Okt 2025, |||
Weder Genesis noch Rush würde ich im Classic Rock einordnen. Genesis: zuerst Prog und dann Pop. Die stilistischen Elemente des gitarrenorientierten Classic Rock fehlten. Rush ist eine Progressive-Rock-Band mit einer starken Hard-Rock-Basis in den Anfängen, die sich im Laufe der Jahre stilistisch – u.a. in Richtung Synth-Rock – weiterentwickelt hat. Dem Classic Rock im engeren Sinne ist sie jedoch nie eindeutig zuzuordnen. Dass beide Bands hervorragende und einflussreiche Alben veröffentlicht haben, steht dabei außer Frage. |
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arnaoutchot
Moderator |
08:57
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#28156
erstellt: 13. Okt 2025, |||
Albträume nicht, dazu ist das viel zu banal. Eher sofortigen Brechreiz ... ![]() Wie ich oben schon schrieb, dreht sich die ganze Diskussion hier im Kreis. Wir kommen mir (ich schliesse mich ausdrücklich mit ein !) wie so ein alter realer Stammtisch auf dem Land vor, an dem ein paar alte Bauern vor ihren altersbedingt mit Tauchsieder angewärmten Bieren sitzen und jeder hängt seinen eigenen über Jahrzehnte versteinerten Meinungen und Überzeugungen an. 2013, als dieser virtuelle Stammtisch begann, haben wir über genau die gleichen Themen, Einordnungsfragen und Zu- und Abneigungen geschrieben wie jetzt. ![]() Los, schreibt mal was wirklich Neues und Interessantes ! ![]() ![]() |
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Kumbbl
Inventar |
09:14
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#28157
erstellt: 13. Okt 2025, |||
Jetzt muss ich mal sagen: diese Diskussionen, ob nun Classic Rock von genau x bis Y oder doch von x-1 bis Y+1 geht, ist absolut müßig und führt zu rein gar nix - und es kann auch per se kein Ergebnis geben - das ist mal mindestens so nutzlos wie über analog vs. digital sich im kreis zu drehen... - ist nur ein anderer Kreis ![]() deswegen hier mal eine Lanze für ein Album, über das manche die Nase rümpfen... ![]() ![]() Wenn Beggars Banquet, Let It Bleed und Sticky Fingers das goldene Dreigestirn des Rolling-Stones-Katallogs sind, dann ist Exile on Main St. ihr dunkler, verschwitzter Zwilling aus dem Keller - das schwarze Schaf. Hier endet die glänzende Ära der späten Sechziger und beginnt etwas anderes: ein Doppelschlag aus Dekadenz, Entwurzelung und purer, schmutziger Rock’n’Roll-Magie - geschaffen in lichten Momenten eines andauernden Drogen-Deliriums. Hat Beggars Banquet noch den Blues kultiviert, Let It Bleed irgendwie das Chaos der Hippie-Ära (genial) vertont und Sticky Fingers all das zu eleganter, lasziv Perfektion zusammengerührt, ist Exile ein Abstieg in den Morast. Ein Werk, das nicht glänzen will, sondern glüht – und zwar aus dem Inneren heraus: man spürt beim Hören förmlich den Schweiß, die Hitze, Sden taub und - ja, vermutlic auch - das Abgründige der Combo. Die Stones sind hier keine Götter mehr, sondern Flüchtige: in Villen, in Drogensüchte, ins Exil und in den eigenen Mythos. Und gerade daraus entsteht ihr vielleicht ehrlichstes, ungezähmtestes Album - zumindest für mich. Aufgenommen im südfranzösischen Keller einer Villa, deren Namen ich vergessen hab, klingt das Monster wie ein Dokument einer Band, die sich selbst verfolgt. Mick Jagger phrasiert wie ein Prediger im Delirium, Keith Richards spielt, als müsse jedes seiner Riff einen Dämon bannen, bzw. meherere, und die ganze Band verschmilzt zu einem einzigen organischen, schwitzenden, atmenden Wesen. Die Songs, das sind keine Statements – sie sind Zustände: Rocks Off, Rip This Joint, Tumbling Dice, Shine a Light usw.... Zwischen ihnen wabert Gospel, Blues, Country, Soul – all das, was Amerika war, bevor es Pop wurde. Und über allen thront einer der besten Songs, den sie je geschrieben haben: Loving Cup - übrigens auch ein Song für Klanggourmets - dazu unten gleich mehr. Ja, slso, ich sag mal so: Während Sticky Fingers den Mythos der Stones veredelt, entmystifiziert Exile ihn. Das ist kein Studioalbum, sondern eine Geisterbeschwörung; kein Denkmal, sondern ein dreckiger Schrein und auch Schrei. Und gerade weil ess sich jeder glatten Struktur verweigert, weil unter den 18 Songs auch 1 oder 2 (max 3) Füller sind, bleibt es das authentischste aller Stones-Alben – roh, verschwitzt, verwahrlost - aber auch unendlich tief. Beggars, Let it Bleed und Sticky sind alle drei quasi perfekte Alben, da gibts kein Umtun. klassischster und bester Classic Rock. Exile ist nicht rundum perfekt, da gibts auch kein Umtun, aber es ist absolut großartig und unterm Strich mein Lieblingsalbum von den Stones - und somit auch ein Diamant. ![]() Sound: Ja, schlecht sind weder die sehr günstigen klassischen Bob Ludwig Remaster, noch die teure SHM-SACD - letztere ist sogar die beste digitale Ausgabe - kann man alles wunderbar hören, wirklich gut - aber: auch die SACD bringt tatsächlich nicht mehr so ganz das Blut zum kochen beim hören, sie ist etwas zu hell, zwar wunderbar aufgelöst, aber ihr fehlt der letzte Dampf, untenrum der letzte Schub... Dieses Album muss man tatsächlich von einer gut erhaltenen LP-Pressung hören, am besten eine 1st. Nicht, weil LP und analog prinzipiell besser klingt (sorry, konnte ich mir nicht verkneifen ;-), sondern weil diejenigen, die damals das Teil gemischt und gemastert haben, das offensichtlich nur bei der LP perfekt hinbekommen haben. Wäre interessant, mal das Masterband pur zu hören - ich behaupte, das ist kein neutrales Master, von dem man flat einfach eine SACD ziehen kann, und das dann so klingt, wie es klingen soll - aber das nur nebenbei. Ich hatte ja bisher schon nen hervorragenden Ripp einer Canadian LP. Jetzt ist es mir aber gelungen, einen Luxus-Ripp einer US 1st Monarch Pressung zu ergattern, gezogen mit einem Rigg der absoluten Oberklasse (wen es interessiert: Galibier Gavia Turntable, Triplanar VII Tonearm, Lyra Kleos SL MC Cartridge) - und die LP ist offenbar in einem superben Zustand gewesen, so wie der Ripper auch - und diese LP/dieser Ripp rockt in der Tat - da mal Loving Cup mit Nicky Hopkins am Klavier und Charlie Watts an der Schießbude laut aufdrehen oder auch die Schwärze des Ventilator Blues körperlich spüren - sapperlot, ein Erlebnis. ![]() |
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ardina
Inventar |
09:30
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#28158
erstellt: 13. Okt 2025, |||
Ich hatte da gestern mal auf die erste Seite des Threads geschaut und musste wieder grinsen. Da waren was ausschließlich dieselben Teilnehmer beteiligt, wie gestern in dem Verlauf. Immerhin sind die Teilnehmer hier beständig, treu und zuverlässig in ihren Aussagen. ![]() Ja, deshalb auch mein Vorschlag mal etwas nach links und rechts zu schauen, ansonsten haben wir ja alles schon besprochen, wie man liest. Lauwarmes Bier ist nicht so mein Fall, ich rauche da lieber, wenn das genehm ist. ![]() Edit: Zitat repariert. arnaoutchot [Beitrag von arnaoutchot am 13. Okt 2025, 09:36 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
09:34
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#28159
erstellt: 13. Okt 2025, |||
Genau ... ![]() @Exile: Schön geschrieben und nachvollziehbar ! Auf eine statt zwei LP kondensiert wäre sie noch höher in meinem Ansehen. So bevorzuge ich doch die elegant-laszive Sticky Fingers als beste Stones-Platte. 👍 Edit:
Ja, nur zu. Solange eine lose Verbindung zum Threadtitel erkennbar bleibt, gerne. [Beitrag von arnaoutchot am 13. Okt 2025, 09:41 bearbeitet] |
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Kumbbl
Inventar |
09:44
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#28160
erstellt: 13. Okt 2025, |||
![]() Gut, hier ein Blick auf die Seite - ein sehr lohnender, wie ich finde - mangels Zeit die Rezi diesmal von ChatGPT nach meinen Anweisungen schreiben lassen - aber ich würde jede Zeile so unterschreiben. Emmylou Harris – Wrecking Ball: Die leise Revolution der Lauten ![]() ![]() Als Wrecking Ball 1995 erschien, war die Musikwelt im Umbruch. Grunge hatte den Rock entkleidet, Pop war wieder glatt geworden, und Country blieb in seinen eigenen Konventionen gefangen. Dann kam Emmylou Harris – mit einer Stimme, die jahrzehntelang das Herz des traditionellen Country war – und schuf ein Album, das zugleich Abschied und Aufbruch bedeutete. Unter der Regie von Daniel Lanois, dem magischen Architekten hinter U2s The Joshua Tree und Bob Dylans Oh Mercy und auch Time Out of Mind, verwandelte sich Harris’ klare, silbrige Stimme in ein schwebendes Instrument, das über Nebel, Hall und sphärische Gitarrentexturen glitt. Es war, als hätte sich der Spirit des Classic Rock – jene epische Weite und emotionale Tiefe – in ein neues, fragileres Gewand gekleidet. Songs wie Where Will I Be oder Deeper Well klingen, als wären sie in derselben geheimnisvollen Nacht entstanden, in der auch The Unforgettable Fire oder Time Out of Mind geboren wurden. Lanois’ Handschrift verwebt Gitarren mit Raum, Stille und Nachhall – und lässt Harris’ Stimme wie ein Licht durch einen spirituellen Nebel scheinen. Doch Wrecking Ball ist kein Rockalbum – es ist etwas Größeres. Es ist eine Meditation über Vergänglichkeit, Glauben und Erneuerung. Harris singt nicht mehr für die Honky-Tonk-Nacht, sondern für die Ewigkeit. Ihre Interpretationen – von Neil Youngs Titelsong über Gillian Welchs Orphan Girl bis zu Lucinda Williams’ Sweet Old World – sind wie Gebete aus der Ferne des amerikanischen Traums. Im Rückblick wirkt Wrecking Ball wie eine Brücke zwischen den Welten: zwischen Country und Ambient, zwischen Folk-Intimität und Rock-Mystik. So, das war mein Blick nach links und rechts - und nein, das ist KEIN Classic Rock, aber es hat Bezüge - und nein, das ist KEIN Country - das st großartige Musik - die übrigens auch verdammt gut klingt. Und seien wir mal ehrlich: wer hier Joni Mitchell - Hejira im Classic Rock vorstellt, der muss mal die gute Emmylou auch akzeptieren . Denn Hejira hat mit CR ungefähr so viel zu tun wie ein Beduine mit einem Eskimo ![]() [Beitrag von Kumbbl am 13. Okt 2025, 09:48 bearbeitet] |
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ardina
Inventar |
09:48
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#28161
erstellt: 13. Okt 2025, |||
Auch keine wirklich neue Erkenntnis Klaus, diese Diskussion hält sich schon fast seit Anfang des Threads. Und zu Exile muss ich sagen, die finde ich ein wenig langweilig. Ja, die Zustände in der Villa Nellcôte waren bedenklich. Ich weiß nicht was du so in deinem Leben erlebt hast, aber ich kann das aus persönlichen Erfahrungen ganz gut nachvollziehen. Das noch so eine Platte wie Exile dabei herausgekommen ist, ist schon erstaunlich und zeigt natürlich auch das eigentliche Potenzial der Leute. Ein gutes Zeitdokument ist die Platte allemal. ![]() |
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arnaoutchot
Moderator |
09:49
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#28162
erstellt: 13. Okt 2025, |||
Emmylou kenne ich nicht, werde ich mal reinhören. Hejira ist vllt kein Classic Rock, Joni Mitchell als Einfluss auf die damalige Laurel Canyon Szene aber definitiv ein Bestandteil davon. Aber das hatten wir auch schon ein paar tausend Posts vorher. ![]() |
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Kumbbl
Inventar |
09:59
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#28163
erstellt: 13. Okt 2025, |||
ja mei - das wäre nicht der erste Stammtisch, egal ob virtueller im netz oder einer im Wirtshaus, an dem seit Jahrzehnten die gleichen Leute sitzen und immer wieder die gleichen ollen Kamellen rausholen.... ![]() Und thematisch ist natürlich auch sowas wir der CR in der genannten Spanne irgendwann ausgelutscht, dann ist halt alles mal gesagt - nur halt noch nicht von jedem ![]() Ich persönlich finde ja absolut interessant, wenn man von leuten, die prinzipiell im kern einen ähnlichen Musikgeschmack teilen, auch mal sehr weite Blick auf die Seite bekomme - denn ich zumindest hab einen sehr breiten Musikgeschmack und bin nicht im Ansatz auf CR beschränkt.... auch im Wirtshaus in solche kreisen läuft es doch so, dass da durchaus mal Themen aufkommen, die nicht der Gründer-Präambel entsprechen... somit - ich persönlich fände es SEHR interessant, was die ganzen CR-Afficionados hier sonst so für Perlen hören - es muss ja nicht gleich ein Jazz/Speed-Meta-Stammtisch draus werden, aber so ein bisschen geweiteter Horizont hat noch nie geschadet - und hält auch ein Diskussion am laufen ..... genauso wie man seine CR-Diamanten nennen kann, was aber vermutlich zu den immer gleichen 1000-mal genannten führt, könnte ja jeder mal sein 3 Lieblingsalben AUSSERHALB des CR nennen und warum sie das sind... das ufert schon nicht aus, denn so viel diskutieren ja hier eh nicht mit - dann kommen halt mal zwischen 50 und 100 Alben außerhalb des CR zusammen - davon bricht der CR-Stamm-TISCH nicht gleich ein ![]() just my 2 ct [Beitrag von Kumbbl am 13. Okt 2025, 10:05 bearbeitet] |
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Kumbbl
Inventar |
10:00
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#28164
erstellt: 13. Okt 2025, |||
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ardina
Inventar |
10:15
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#28165
erstellt: 13. Okt 2025, |||
Genau das war auch meine Intention, könnte Spaß machen. ![]() Grüße, Andreas |
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arnaoutchot
Moderator |
10:20
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#28166
erstellt: 13. Okt 2025, |||
Ja, los, fangt an ... ![]() |
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ardina
Inventar |
10:29
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#28167
erstellt: 13. Okt 2025, |||
Claus hatte ja schon die Jeff Beck – Who Else! genannt und ich die Jan Akkerman & Kaz Lux – Eli, beides Platten die zwar Verwandtschaft zum CR zeigen, aber doch ein gutes Stück entfernt sind. Bislang keine Reaktion, scheint das man sich lieber wiederholt, oder über Rahmenbedingungen diskutiert bzw. was welcher Musikrichtung zuzuordnen ist. ![]() |
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arnaoutchot
Moderator |
10:44
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#28168
erstellt: 13. Okt 2025, |||
Ja mei, wie der Franke sagt ... müsste ich mir beide mal anhören, bevor ich was sagen kann. Du musst immer bedenken, dass (Classic) Rock wahrscheinlich maximal 25% meiner Hörzeit beansprucht, der Rest ist Klassik und Jazz. Und wenn ich dann Lust auf Rock habe, nehme ich oft was, was ich schon kenne ![]() Akkerman bei Focus schätze ich sehr, die Close Beauty hab ich mal gehört (aufmerksam geworden durch das Cover), die fand ich eher grauslich ![]() |
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ardina
Inventar |
10:47
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#28169
erstellt: 13. Okt 2025, |||
Gut, ich zeige dann mal eine Platte die mich schon seit meiner Jugend begeistert und die ich auch immer mal wieder gerne höre und die nichts von der ursprünglichen Faszination verloren hat. Werner Lämmerhirt – Ten Thousand Miles Gibt es leider nur als LP, wohlmöglich gibt es irgendwo Vinyl-Rips. Das ist akustisch, Blues. Folk, was auch immer. Das Besondere ist zunächst das Spiel von Werner. Werner war ein ausgezeichneter Gitarrist. Auf der Platte ist auch nur der Gesang und das Gitarrenspiel von Werner zu hören (einmal kurz ein bellender Hund vor der Tür). Das ist eine unglaublich authentische Platte, so eine „One Take“ Platte, wo Wener gefragt hat, haste Aufnahme gedruckt und losgespielt hat. Keine Studioarbeit, keine Overtakes und andere Spielereien. Manchmal meint man da spielen zwei oder drei Gitarren, aber nein, Werner macht das ganz alleine. Habe ich damals auch mehrfach live gesehen. Das ist eine frühe Stockfisch Platte. Da wird vielleicht manch einer die Nase rümpfen, aber das klingt sehr gut. Werner hat auch in der frühen Zeit mit Hannes Wader gespielt und aufgenommen und auch da kann man sein sehr gutes Gitarrenspiel hören. Hannes kann das aber auch, wenn er will. ![]() ![]() ![]() |
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ardina
Inventar |
10:50
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#28170
erstellt: 13. Okt 2025, |||
Vermutlich haste das schöne Bild von mir gesehen. Ich vermute du fühlst dich tatsächlich etwas an Aldi erinnert und das schreckt dich ab. Hörs vielleicht nochmal, wenn du in Stimmung bist. ![]() Die Eli ist eine andere Nummer, bedingt auch durch die Zeit in der sie erschien. |
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ardina
Inventar |
10:53
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#28171
erstellt: 13. Okt 2025, |||
Du bist ja nicht der einzige hier und wenn ich gerade z.B. KJ gehört hätte, würde ich mit so einer schönen Platte wie der Close Beauty vermutlich auch nicht zurechtkommen. ![]() |
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arnaoutchot
Moderator |
11:04
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#28172
erstellt: 13. Okt 2025, |||
Kann sein ! ![]() Zu Lämmerhirt meine volle Zustimmung, die findet sich auch in meiner kleinen restlichen Vinylsammlung. ![]() ![]() Das bringt mich gleich zu einer Platte, die ich immer wieder gerne auflege: David Munyon - Big Shoes - Stockfisch 2009. Der knorrige Munyon covert Songs, von denen einige auch aus dem Classic Rock Bereich sind (click the pic). Das alles in der glaskaren Akustik von Stockfisch. Ein Verbeuger von mir. ![]() ![]() |
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ardina
Inventar |
11:21
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#28173
erstellt: 13. Okt 2025, |||
Schon auf der Bestellliste, könnte was für mich sein. ![]() |
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Kumbbl
Inventar |
11:34
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#28174
erstellt: 13. Okt 2025, |||
langsam reiten ![]() Mein Zeit ist begrenzt, und du möchtest doch sicherlich eine Reaktion, die über ein "Danke für den Tipp" hinaus geht... diese kann ich pauschal schon mal für alle hier gegebenen und noch noch kommenden Tipps - denn egal, ob mir das dann gefällt oder nicht, ich bin immer für jede Anregung dankbar und finde die erstmal wertvoll. und ich verspreche: alles, was ich in meiner Apple-Music Account zum Probehören finde, werde ich recht zeitnah mal reinhören - und dann eine Reaktion hierr posten ![]() aber erstmal ein ![]() |
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ardina
Inventar |
11:41
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#28175
erstellt: 13. Okt 2025, |||
Da ich gerade in Stimmung bin haue ich nochmal eine weitere Platte raus die mich schon immer begeistert. Ganz andere Baustelle und ich vermute die weckt bei manchen CR-Fans wenig Verständnis. ![]() Feinster Funk/Soul/Rock von Johnny Guitar Watson. Für mich ist die Platte wie aus einen Guss und ich bin jedesmal enttäuscht wenn die Platte zu ende ist. Ich kann hier die frühen US-Pressungen und auch die frühen deutschen Pressungen empfehlen. Habe auch eine CD und die klingt ordentlich, hat aber leider nicht den „drive“ wie die LPs. Gestern beim Stöbern habe ich gesehen, dass es eine neue Ausgabe von MOV gibt und die bekommt sehr gute Kritiken. Transparenter Sound, sehr gutes Stereo, satte Dynamik und natürlich tolle Musik, einfach ein Leckerbissen. Johnny Guitar Watson – A Real Mother ![]() ![]() |
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Kumbbl
Inventar |
12:06
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#28176
erstellt: 13. Okt 2025, |||
In den Johhny Watson hab ich mal schnell reingehört - ja, das werde ich mal in Ruhe anhören, klingt interessant ![]() Hier meine letzte für heute (die Arbeit ruft): Slow Train von Hans Theessink ![]() ![]() Slow Train zeigt den Hansi in seinem Element – nüchtern und aufs wesentliche reduziert im Stil, aber voll von Emotion. Hier ist eine Stimme, die etwas zu sagen hat, und was für eine Stimme. Und ein Gitarrist, der jedes Geräusch mit Bedacht setzt. Theessinks Gesang ist ein dunkler Bass-Bariton voller Wärme, mit eine gewissen rauen Patina, in der sich Leben, Blues und Sehnsucht spiegelt. In fast allen Stücken erlaubt er sich Raum – Pausen, kleine Brüche, Zwischentöne –, und das macht diese Lieder so stark. Die gelegentlichen afrikanischen Chor-Stimmen im Hintergrund geben dem Album zusätzlich Tiefe, sie öffnen Horizonte und lassen Theessink und seine Band noch größer wrken - überhaupt die Band: Ich hatte das Glück, das öfter mal live zu sehen (generell sind kleine Konzerte von Hans immer lohnend, auch solo), superbes Bass- und Schlagzeugspiel, wahre Meister. Musikalisch bewegt sich Slow Train nicht einfach im Blues-Standardbereich: Theessink nutzt Folk-, (sehr wenig) Country- und Roots-Elemente, immer wieder verbunden mit paar afrikanischen Rhythmen. Und dieser afrikanische Männer-Chor hat es in sich - Anspieltipp diesbezüglich: „Thula Mama - Oh Morther Don't You Weep“. Theessinks Kompositionen sind die ideale Basis für seine „Unplugged“-Gitarre und die tiefe sonore Stimme. Zusammen mit der 3-Mann Band und dem Vokalensemble ist das ein rundum stimmiges Ganzes. Dabei überspringt er immer wieder musikalische und kontinentale Grenzen. Theessink spielt keinen traditionellen Blues sondern führt mit tw. hypnotischen Grooves auf eine Musikreise Reise vom Mississippi–Delta bis nach Afrika. Wenn der letzte Ton des Albums verklingt, bleibt das Gefühl: man hat mit Theessink eine Reise gemacht – leise, intensiv, mit Herz. Slow Train kann man auch nebenbei hören, aber man sollte es nicht: man verpasst dann kleine Kunstwerke mittendrin. Die Produktion ist absolut erste Sahne, eine Demoscheibe von vorne bis hinten. Sie setzt auf Natürlichkeit: Aufnahmen in Live-Sessions, vorgenommen auf einer alten Burg und deren Gewölben, in der sich Band mal paar Tage mit allem Equipment einquartierte. Kaum oder keine Overdubs, akustische Instrumentierung und ein warmes, unmittelbares Klangbild. Die Instrumente atmen geradezu, man kann um sie herumschauen. Kürzer: Ein Tolle Musik, nicht sperrig, eines hochsymphatischen österreichischen Holländers. Habe fast alle Scheiben von ihm - diese da ist unterm Strich das Highlight - eine meiner Inselscheiben. |
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ardina
Inventar |
12:25
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#28177
erstellt: 13. Okt 2025, |||
Ich mag den Hansi und hab auch einige Platten/CDs von ihm. Immer sauber und gut produziert, keine Frage, aber das wiederholt sich auch, wie bei so vielen Blues Barden. Lege ich aber immer mal wieder auf. ![]() |
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#Gourmet
Ist häufiger hier |
12:42
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#28178
erstellt: 13. Okt 2025, |||
Mir fällt passend zur Jahreszeit nur ein Album ein: The Mantle von der US-Band Agalloch. Es ist ein atmosphärisches Meisterwerk, das Metal, Neofolk und Post-Rock zu einem einzigartigen Klangbild verschmelzen lässt. Mit einem für eine Black-Metal-Band ungewöhnlichen Instrumentarium – darunter akustische Gitarren, Akkordeon, Mandoline, Kontrabass, Posaune und Pauken – erschafft die Band weite, komplexe Klanglandschaften voller Melancholie und düsterer Stimmung. Die Songs, die fließend ineinander übergehen, brauchen Zeit. Sie sind lang, bauen sich langsam auf – aber wenn man sich darauf einlässt, wird man mit einem intensiven Hörerlebnis belohnt. Mein Lieblingssong: das elfminütige Instrumental „The Hawthorne Passage“ – ein langsamer Aufbau, fließende Atmosphäre und ein Gitarrensolo, das so gefühlvoll ist, dass es ohne Weiteres auch auf einem Album von Pink Floyd passen würde. |
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ardina
Inventar |
12:53
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#28179
erstellt: 13. Okt 2025, |||
Hört sich interessant an. Kann man die CD verwerten, oder ist die stark komprimiert, sodass man lieber eine LP bestellt? |
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Kumbbl
Inventar |
13:21
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#28180
erstellt: 13. Okt 2025, |||
Ja, da ist was dran… deswegen höre ich doch trotz des Besitzes von >10 immer die gleichen 4 von ihm. Die sind allerdings jede für sich grandios. BTW: bei fast allen, nicht nur den Bluesbarden, wiederholt sich alles mit der Zeit… ![]() |
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#Gourmet
Ist häufiger hier |
13:58
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#28181
erstellt: 13. Okt 2025, |||
Trotz DR8 klingt die CD erstaunlich gut. Wobei ich dieses Album am liebsten unter dem Kopfhörer anhöre. |
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hifi_raptor
Inventar |
14:13
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#28182
erstellt: 13. Okt 2025, |||
Morgen Manchmal brauchst man was zur Beruhigung und runterzukommen. Dafür gibt es Susan Wong. Der Einstieg erfolgte mit dem Album 511. Ich finde die Stimme einfach eine Hörschau. Die covert bekannte Popsongs. Aber die Arrangements passen zu ihr und zu den Begleitmusikern. Wenn es mal simpler Boogie Woogie sein darf, höre ich die Schweizerin Ladyva. Die "Liebe" begann mit dem Album 8 To The Bar. Immerhin hat die Dame zusammen mit dem Killer auf der Bühne in der RAH gespielt. Somit ist die geadelt. Und weil wir gerade beim gepflegten Pop sind. Auf Eurythmics bin ich über das Album Be Yourself Tonight gestoßen. Der Song There Must Be An Angel hatte es mir besonders angetan. Haben wohl immer hochkarätige Musiker mit im Studio. Also alles echt abseits vom CR. Gruß und schöne Woche [Beitrag von hifi_raptor am 13. Okt 2025, 14:14 bearbeitet] |
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Ozone
Inventar |
14:29
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#28183
erstellt: 13. Okt 2025, |||
Susan Wong erinnert mich leicht an Barbra Streisand, kann man mögen, muss aber nicht zwingend. ![]() [Beitrag von Ozone am 13. Okt 2025, 14:30 bearbeitet] |
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hifi_raptor
Inventar |
15:27
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#28184
erstellt: 13. Okt 2025, |||
Morgen na ja, war ja klar das es jetzt für CR Fans durchaus hart werden kann ![]() Bin gespannt was noch aus dem Giftschrank gezogen wird. Augen äh Ohren zu und durch ![]() |
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