Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 100 . 110 . 120 . 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 . 150 . 160 . Letzte |nächste|

Dat-Recorder / Reparaturen

+A -A
Autor
Beitrag
Gruenwdt
Inventar
#6705 erstellt: 08. Jun 2014, 21:42
Ich habe bei mir tatsächlich eine kleine keramische Unterlegscheibe untergelegt. Hat eigentlich irgendwer Ersatz für diese Sprengringe gefunden falls mal einer abhanden kommt? Ich kann diese winzigen Maße nirgends als Ersatz im Netz finden.

Im Notfall hilft im Augenblick nur improvisieren. Ich hatte z.b. nachdem der eine Ring erst nicht zu finden war mit Hilfe eines dünnen Drahtes (etwas dicker als die Rille! Gnaugenommen der Draht aus den weißen Tütenbindern für die Küche) in der Sprengringrille mithilfe einer Zange eine Schlaufe gezogen und den Draht fest in die Rille verdrillt und das Ende hochgebogen. Das saß bombenfest und das Zahnrad lief ganz sauber wie im original da der Draht eh etwas dicker als die Rillle ist.

Ich fand den Ring ja später auf der Platine.... Aber wie gesagt...
suprasius
Stammgast
#6706 erstellt: 08. Jun 2014, 22:14
Am Besten du kaufst Dir nen alten Streamer in der Bucht. Kriegst Du für ein paar Euro. Da sind massenhaft Ringe drin. So ein Sprengring aus Plastik geht immer mal flöten bei der Laufwerksüberholung oder er hält nach dem Abmachen nicht richtig.

Hier die Reste eines meiner Spender ....

Dsc022951
suprasius
Stammgast
#6707 erstellt: 08. Jun 2014, 22:34
Habe jetzt auch das RTW Peakmeter erhalten, das was ich an meinen DRD-100 anschliessen werde. Ich habe es zum Testen an meinen PCM-2800 gesteckt. Ist ne nette Spielerei und sieht fein aus ....

peak
ghaliläo
Inventar
#6708 erstellt: 09. Jun 2014, 00:50
Gruenwdt



woher hast Du solch winzige keramische Unterlegscheiben?

Mir ist mal ein etwas größerer Sicherungsring von den Rollenschlepphebeln eines 55ers davongesprungen. Da hab ich dann aus dünnem Kupferblech selbst so einen Ring angefertigt - das war eine Fieselei - hat aber funktioniert. Da ich öfters für Armbanduhrwerke selbst Teile herstellen muss hab ich da inzwischen fast Übung bei so Miniatursachen. Witzigerweiße hab ich den Sicherungsring Tage später im Bett wiedergefunden - scheinbar ist er mir in die Haare gesprungen und dann im Bett hängengeblieben
Gruenwdt
Inventar
#6709 erstellt: 09. Jun 2014, 01:21

ghaliläo (Beitrag #6708) schrieb:
Gruenwdt



woher hast Du solch winzige keramische Unterlegscheiben?



Die Unterlegscheibe habe ich von der Deutschen Bundesbahn…

Ne, Spaß beiseite. Modellbahn Spur N. Ich habe in meinen alten Lokkasten gekramt und fand eine passende Unterlegscheibe.

Was die Sprengringe angeht, stimmt ja nicht ganz. Man kann die originalen popeligen SONY Sprengringe durchaus noch kaufen. Einer kostet halt nur läppische 40 Euro. Nochmals zum laut mitlesen: EINER!
Quackman
Gesperrt
#6710 erstellt: 09. Jun 2014, 11:49

ghaliläo (Beitrag #6702) schrieb:
...die dickeren Zahnräder von Axel sehen gut aus. Damit ist sicher gewährleistet, dass das RE-Zahnrad auf voller Breite ins nächste reingreift.

Wer braucht ein Muster zum Ausprobieren?
Quackman
Gesperrt
#6711 erstellt: 09. Jun 2014, 19:20

ghaliläo (Beitrag #6626) schrieb:
....die Bilder vom Laufwerk des DTX-10 könnte ich gut gebrauchen.....
[Uni] Gib mir bescheid wegen den Zahnrädern wann Du da mal hingehen willst.
Hab mir auch schon gedacht, ich frag mal Axel, der hat ja auch diese RE-Zahnräder super nachgebaut.....


Habe ghaliläos Rädersammlung jetzt in Original gesehen:


Graauuueeeenhaft !!!!! ---> Diese Nachfertigung ist ein Job für jemand, der Vater und Mutter erschlagen hat !!!!

Es geht dabei ja nicht ums reine Nachfertigen, nein, es sind vorher erstmal aufwendige Reparaturen und Vorarbeiten nötig.

@ ghaliläo

Und Du hattest tatsächlich die Hoffnung gehabt dass digitalo diese Sammlung von Trümmern in einem öffentlichen Abendworkshop
an der Uni gescannt, repariert und gleich mit einem 3D-Drucker in einem mechanisch belastbaren Zustand ausgedruckt bekommt???

Da wären ja erst einmal geschätzte drei Manntage CAD-Programmierung fällig gewesen um diese ganzen Schäden zu beheben,
selbst für einen erfahrenen Ingenieur.


Als ersten Versuch zum Üben wurde heute hier in Berlin an ghaliäos Schneckengetriebe aus dem CDP etwas "hardgeworked":

Für das zerstörte Zahnrad wurde zuerst ein Inlay von den intakten Zähnen angefertigt und dann beim Guss an der
Stelle der Zerstörung mit eingegossen. Diese Zähne stehen auch noch alle schräg wegen der Schnecke, ekelig....

Leider hat es beim ersten Guss einige kleine Luftblasen in einigen Zähnchen im langen, dünneren Teil gegeben,
die aber wohl nicht die Funktion beeinträchtigen sollten.

Alle Zähnchen auf dem grösseren Umfang sind einwandfrei geworden, sind auch keine Luftblasen übriggeblieben.

Wenn der angekokelte Teil der Schnecke ( Lötkolben ?? ) abgeschnitten wird, dann liesse sich der Rest des
Originals noch verwenden.

Diesen ersten Nachbau kann ich schon mal zum Testen zuschicken. Wenn die Luftblasen stören, dann kann
noch ein weiterer Versuch gestartet werden, die Gussform ist nach dem ersten Guss noch unbeschädigt.

ZAHNRAD NACHBAU = UNIKAT Von AXEL HUCHT (Berlin)







Diese vier angelieferten Trümmer aus dem Auto (!!) DAT DTX10 stellen für Küchentischbastler jedoch wegen der
verwickelten Formgebung eine absolute nachbautechnische Herausforderung dar !!!

Es soll ja nicht schön aussehen, sondern es muss halten, und zwar dauerhaft und bei jeder Witterung !!!

Bei klirrender Kälte im Winter und bei brüllender Hitze im Sommer..... ( -20°C bis 80°C ) Tja, Auto eben.....

Wenn nur ein ( !! ) Nachbau bei diesem Radsatz schiefgeht, dann war die ganze Arbeit für die Katz....

Bitte noch etwas Bedenkzeit !


@ ghaliläo:
Greift in die Räder mit den Hohlräumen irgend etwas hinein oder könnten diese Hohlräume ausgefüllt werden?

ghaliläos Idee mit den eingesetzten Kupferimplantaten ist super, hat er auch recht passgenau ausgeführt,
jedoch hält der verwendete Kleber nicht richtig auf dem Plastik:
beim ganz vorsichtigen Nacharbeiten dieser Implantate mit einer winzigen Feile sind heute gleich zwei davon abgebrochen.

Also hatte ghaliläo leider mit diesem Kleber von Anfang an keine Chance auf ein funktionsfähiges Rad gehabt.

ZAHNRAD NACHBAU = DTX10 DAT = angelieferte Vorlagen

ZAHNRAD NACHBAU = DTX10 DAT = angelieferte Vorlagen

ZAHNRAD NACHBAU = DTX10 DAT = angelieferte Vorlagen



Vielleicht kann man von dem weissen Rädchen mit dem "Kragen" ein / mehrere Inlay(s) für das schwarze
unförmige Teil bauen, beide haben zum Glück je 23 Zähne, könnte irgendwie passend gemacht werden.....

Wenn ich nur an diese Fummelarbeit denke: Huuuaaahh, gruuuselig....

Hat jemand ein Foto vom DTX10, auf dem man diese Räder im Einbauzustand sehen kann ?


[Beitrag von Quackman am 11. Jun 2014, 13:57 bearbeitet]
Dr._Gear
Schaut ab und zu mal vorbei
#6712 erstellt: 09. Jun 2014, 20:49

Quackman (Beitrag #6711) schrieb:
Graauuueeeenhaft !!!!! ---> Diese Nachfertigung ist ein Job für jemand, der Vater und Mutter erschlagen hat !!!!

Huuuaaahh, gruuuselig....



Quackman vielleicht sollten sie sich mit ihrem plastischen Talent bei Gunther von Hagens bewerben.

Unter Umständen hat der einen Job für sie.
Quackman
Gesperrt
#6713 erstellt: 09. Jun 2014, 22:55

Dr._Gear (Beitrag #6651) schrieb:
....Also dann viel Spaß und Erfolg beim weiter experimentieren.

Und tschüss!


Nanu, da isser ja wieder.....


Dr._Gear (Beitrag #6712) schrieb:
Quackman vielleicht sollten sie sich mit ihrem plastischen Talent bei Gunther von Hagens bewerben.
Unter Umständen hat der einen Job für sie.


Mit ollen Kadavern rumhantieren? Wie langweilig, dann schon lieber sowas hier: http://www.dollpark.com/videos/Video-dollpark-Firmenvideo/

Als Selbstständiger sucht man übrigens Aufträge und keinen "Job".....
.


[Beitrag von Quackman am 11. Jun 2014, 21:28 bearbeitet]
Gruenwdt
Inventar
#6714 erstellt: 10. Jun 2014, 16:46
Kann mir mal einer das erklären?

Der DTC-1000ES hier frisst problemlos 44100khz am Digitaleingang vom Rechner nachdem ich diese Diode gekappt habe. Sollte eigentlich nicht nur 48000khz gehen?

Zuspieler mein iMac, Adobe Audition > an Audiointerface. Output 44100khz 16Bit koax…

Bildschirmfoto 2014-06-10 um 16.45.04

Naja ok ich finds toll. Aber wie kann das sein?


[Beitrag von Gruenwdt am 10. Jun 2014, 16:47 bearbeitet]
Quackman
Gesperrt
#6715 erstellt: 10. Jun 2014, 20:42

Gruenwdt (Beitrag #6714) schrieb:
Kann mir mal einer das erklären?
Der DTC-1000ES hier frisst problemlos 44100khz am Digitaleingang vom Rechner nachdem ich diese Diode gekappt habe. Sollte eigentlich nicht nur 48000khz gehen?

Eine eingebaute Diode D721 bewirkt eine Sperre am Digitaleingang für Signale mit 44,1 kHz Abtastfrequenz
( und das völlig unabhängig vom zusätzlich noch vorhandenen Kopierschutz ).

Diese Diode gehört nicht zur normalen, maschinell eingesetzten Leiterplattenbestückung, sondern wurde bei der Produktion manuell hinzugefügt.

( 44100khz wären 44,1 Megahertz, 48000khz wären 48 Megahertz........ Die Dimension "Hertz" schreibt man Hz mit grossem "H".....)


[Beitrag von Quackman am 11. Jun 2014, 14:28 bearbeitet]
Passat
Inventar
#6716 erstellt: 10. Jun 2014, 20:47
Genauso kenne ich das aus der Erinnerung auch, das durch die Diode nur die Digitalaufnahme mit 44,1 kHz gesperrt wird.
Da es da noch kein SCMS gab und man im Streit mit der Musikindustrie lag, hat man vorsichtshalber diese Frequenz gesperrt.
Man hat nur die 44,1 kHz gesperrt, weil das damals die einige Abtastrate war, in der digitale Quellen für den Verbraucher verfügbar waren.
Das waren damals nur die CD und die Laserdisc.
48 kHz gabs damals nur bei DAT-Eigenaufnahmen über den Analogeingang, 32 kHz gabs damals nur beim DSR-Radio.

Grüße
Roman
Gruenwdt
Inventar
#6717 erstellt: 10. Jun 2014, 20:50
Na dann ist ja alles wie es sein soll. Jaja die kHz… man tippt halt immer zu schnell kopflos. Mir ist schon klar das k kilo bedeutet. Trotzdem passiert es immer wieder, gerade bei Samplingfrequenzen. Warum gerade da? Keine Ahnung…. Scheint nicht nur mir so zu gehen.
ghaliläo
Inventar
#6718 erstellt: 10. Jun 2014, 21:12
Gruenwdt


davon hab ich schon gehört, das mit der Diode. Welche Diode muss da genau entfernt werden - wo findet man die?

Einer meiner 1000er hat zwar eine HHB-Modifikation die ich mir auch schon mal ganz genau angeschaut hab - aber bei den anderen wärs interessant die Diode zu entfernen.

Quackman

War mir völlig klar, dass diese Zahnräder nachzubauen kein leichter Job wird - aber für ein Genius wie Dich doch kein Problem - aber bitte Vater und Mutter am Leben lassen
das wäre der DTX-10 dann doch nicht wert.
Warum die Zahnräder aus dem BU-1-Laufwerk so aussehen weiß ich auch nicht - hab den Player defekt gekauft weil ich für ein anderes Gerät einen funktionsfähigen Laser gesucht hab - und tatsächlich, der Laser war top. Aber auch das Laufwerk werd ich zum Umbau bei einem anderen Player noch brauchen da es die bessere Urversion des BU-1 ist - nach dem was ich bisher gesehen hab das beste CD-Laufwerk ever.

Übrigens - digitalo - hab mal bei einem BU-1 eine Feder nach Deinem Vorbild eingebaut. War gar nicht so einfach weil man die Feder erst mal von der Länge her soweit kürzen muss bis der Motor es schafft, die Feder zusammenzudrücken und die Lade zu schließen.
Hab jetzt aber nicht so den Eindruck, dass es viel sanfter schließt als das Ur-BU-1 - das schließt nämlich von haus aus recht sanft auch ohne Feder. Die Nachfolgeversionen sind da nicht mehr so doll - die knallen teilweise die Lade so heftig zu dass eine Feder einzubauen eine sinnvolle Sache ist.


[Beitrag von ghaliläo am 10. Jun 2014, 21:28 bearbeitet]
Gruenwdt
Inventar
#6719 erstellt: 10. Jun 2014, 21:18
Einfach die Frontplatte abnehmen / runterklappen und die Diode D721 auslöten / abknipsen. Das musste ich ja auch erst erfragen. Diese Diode liegt schräg auf der Leiterbahn auf, also ist nicht durchgesteckt. Daher schnell zu entfernen ohne friemelei. Es reicht aber auch nur einen Pin abzulöten. So habe ich es getan.
Quackman
Gesperrt
#6720 erstellt: 10. Jun 2014, 21:22

Quackman (Beitrag #6711) schrieb:
.....Als ersten Versuch zum Üben wurde heute an ghaliäos Schneckengetriebe aus dem CDP etwas hardgeworked.....

Leider hat es beim ersten Guss einige kleine Luftblasen in einigen Zähnchen im langen, dünneren Teil gegeben,
die aber wohl nicht die Funktion beeinträchtigen sollten......

Diesen ersten Nachbau kann ich schon mal zum Testen zuschicken. Wenn die Luftblasen stören, dann kann
noch ein weiterer Versuch gestartet werden, die Gussform ist nach dem ersten Guss noch unbeschädigt.

ZAHNRAD NACHBAU = UNIKAT Von AXEL HUCHT (Berlin)


Heute wurde zum Üben noch ein zweiter Versuch für ghaliäo gestartet:

diesmal wurde nicht ein Inlay an der Stelle des Defektes in den Nachbau mit eingegossen, sondern mit einem Reserve-Inlay versucht
die Gussform zu modifizieren und dann das Nachbaurad aus einem Stück zu giessen. Ist technisch die sauberere Lösung.

Naja, "giessen" ist eigentlich nicht so ganz zutreffend, der mit Metallpulver gefüllte Werkstoff ist eine zähe Paste,
die keinerlei Anstalten macht zu fliessen. Die Konsistenz ist eher wie bei Autospachtel, muss deshalb auch ganz vorsichtig
in die (gummiweiche !!) Form gespachtel werden. Das muss man sehr konzentiert machen, sonst bleiben Luftblasen übrig.

Hier mal Fotos vom "Überarbeiten" der Giessform:

ZAHNRAD NACHBAU = UNIKAT Von HUCHT (Berlin)

Die Stelle der Form an der sich der Defekt des Originals befunden hat, wurde herausgetrennt und ein zuvor gegossenes Inlay eingesetzt.

An den kleinen Luftbläschen im Abformmaterial sieht man, dass beim Abformen des Originals die Raumtemperatur und die Temperatur
des Werkstoffes zu hoch waren: ist sehr schnell ausgehärtet, die Luftbläschen hatten keine Zeit mehr zum Aufsteigen.
Beim nächsten Mal kommt die Giessmasse vorher in den Kühlschrank....

So sieht es dann geflickt aus:

ZAHNRAD NACHBAU = UNIKAT Von HUCHT (Berlin) ZAHNRAD NACHBAU = UNIKAT Von HUCHT (Berlin)




Weil gerade von einem Tester der Nachbauritzel für den RE angemerkt wurde, dass die Teile zwar irgendwie funktionieren,
aber nicht schön aussehen, wurde diesmal dem Kunstharzwerkstoff versuchsweise noch eine ganz geringe Menge von
ultrafeinem Aluminiumpulver ( Korngrösse < 5µm ) beigemengt.
Dadurch wird der Werkstoff intensiv eingefärbt, so dass man die stabilitätsfördernden Messingpartikel im Werkstoff nicht mehr sieht.

Damit lassen sich evtl. zukünftig auch solche Fragen vermeiden wie etwa: "ruinieren die Messingpartikel die benachbarten Plastikräder?"

( gerade so, als ob so ein Nachbauritzel eine Reibe wäre....) Man sieht das Messing jetzt einfach nicht mehr, und basta!

Habe mich sowieso schon gefragt, welche "interessierten Kreise" überhaupt dieses Märchen von der angeblichen Beschädigung von
benachbarten Originalrädern durch Nachbauritzel aus Matrix-Verbundwerkstoffen in die Welt gesetzt haben.

Gewisse Nachbauten am Markt bestehen dagegen ja nur aus hundert Prozent Plastik und sonst nix, also ohne jede Spur von Metall
oder anderen stabilitätssteigernden Materialien....

Egal ob die nun "besser aussehen" oder nicht, Plastik bleibt Plastik.......



Das ist dann der Guss mit dieser modifizierten Form und dem eingefärbten Werkstoff, das Ergebnis ist diesmal auch weitestgehend
frei von Luftbläschen. Die Gussform hatte sich an der ausgebesserten Stelle um einige zehntel Millimeter verzogen,
die geflickte Stelle ist am Nachbau sichtbar. Vielleicht gibts noch einen dritten Versuch, das muss doch irgendwie hinzukriegen sein......

Solange dieses relativ riesige Rad nicht perfekt nachgebaut werden kann, solange braucht man sich über den Nachbau der Trümmer
aus ghaliäos Auto-DAT DTX10 überhaupt keine Gedanken zu machen......

Hier ist auch gut zu sehen dass der verwendete Werkstoff eine vollkommen glatte und fast schon spiegelnde Oberfläche ergibt,
da ragen nicht irgendwelche Messingspäne raus !!!

ZAHNRAD NACHBAU = UNIKAT von AXEL HUCHT (Berlin)


[Beitrag von Quackman am 11. Jun 2014, 16:22 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#6721 erstellt: 10. Jun 2014, 21:36
Quackman


wie bitte - die Zahnräder sehen nicht schön aus? Was wollte der mit den Rädern machen - an einem Schönheitswettbewerb teilnehmen
na ja - auf was man nicht alles achten muss um es allen recht zu machen - aber auf was für Lösungen Du kommst - ich bin platt.


Danke Gruenwdt - das werd ich mir mal ansehen denn das ist eine sinnvolle Sache die Diode rauszuwerfen.
Quackman
Gesperrt
#6722 erstellt: 11. Jun 2014, 11:56

Quackman (Beitrag #6720) schrieb:
....Die Gussform hatte sich an der ausgebesserten Stelle um einige zehntel Millimeter verzogen, die geflickte Stelle ist am Nachbau sichtbar.
Vielleicht gibts noch einen dritten Versuch, das muss doch irgendwie hinzukriegen sein......

So, das Ganze nochmal.... Übung macht den Meister.... Diesmal mit ganz leichter Federvorspannung damit nix verrutscht....

ZAHNRAD NACHBAU = UNIKAT Von AXEL HUCHT (Berlin) .... ZAHNRAD NACHBAU = UNIKAT Von AXEL HUCHT (Berlin) .... ZAHNRAD NACHBAU = UNIKAT Von HUCHT (Berlin)


@ ghaliäo Ich hab Dir heute auch den zweiten Guss von gestern und das versprochene Nachbauritzel XL für den RE zum Ausprobieren losgeschickt.


ghaliläo (Beitrag #6718 ) schrieb:
Quackman: War mir völlig klar, dass diese Zahnräder nachzubauen kein leichter Job wird - aber für ein Genius wie Dich doch kein Problem....

träum mal weiter....

Wenn Du mal nicht mehr richtig scharf gucken kannst, dann sprechen wir uns wieder....




ghaliläo (Beitrag #6721) schrieb:
Quackman wie bitte - die Zahnräder sehen nicht schön aus?
Was wollte der mit den Rädern machen - an einem Schönheitswettbewerb teilnehmen
na ja - auf was man nicht alles achten muss um es allen recht zu machen.....


hdrobien (Beitrag #6700) schrieb:

Quackman (Beitrag #6698 ) schrieb:
All of the replicated gears schown on my pictures have been crafted by Axel Hucht, Berlin.
( except #6680: this gear is from Switzerland and made by Horst F. = Dr. gear )

Sorry, I was indeed refering to the white gear made by Dr. gear. (Horst) as better looking.


Kein Kommentar
.


[Beitrag von Quackman am 11. Jun 2014, 21:24 bearbeitet]
Gruenwdt
Inventar
#6723 erstellt: 11. Jun 2014, 23:34
Hmm… also die Hitze scheint den 55er nicht so tolle zu bekommen. Zumal das Ding selbst sehr warm wird. Ich bin schon am überlegen den Ding einen anderen Deckel mit Schlitzen zu spendieren. Eben war die Trommel wieder leicht fest und sie lief nicht spontan an.

Wenn ich nur mal die ollen Trommelstunden auslesen könnte. Ich bekomme diese dämliche 55er Fernbedienung nicht auf ohne dass ich sie total zerstöre. Zumal die noch aussieht wie neu und das eigentlich auch so bleiben soll!

Scheinbar funktioniert die alte Andruckrolle doch noch problemlos ich habe bloß den RE etwas verdreht so dass mehr Druck auf die Rolle kommt. (1 Zahn versetzt) Und siehe da, das Bald flattert nicht mehr hinter der Rolle und aufeinmal fährt der 55 die Titel auch sekundengenau an und Bänder die Aussetzer hatten spielt er auch genauso fehlerfrei wie der 57er. Beim einfädeln hört man nun auch den Motor leicht feste anziehen am Ende des Vorganges.

Diese Soundkulisse beim einfädeln des 55ES ist echt einmalig, kenne ich sonst von keinen. "*wirrr klirr schepper, klapp… mööööörrr - KLACK"

Allerdings sollte ich hier im Forum dringend mal eine Bestellung aufgeben! Das Zahnrad vom RE im 55er, trotz der Variante OHNE Löcher! Es zeigt einen minimalen Riss in der Mitte! Der Zahnkranz ist noch OK. Bei meiner letzten Begutachtung war da kein Riss! Ich hatte den RE aber nicht verstellt, also im Original belassen (SONY Service laut Unterlagen vom Vorbesitzer)!

So wie das aussieht wären das dann 3 RE Räder die hier nötig wären… 2x DTC-1000 1xDTC55
ghaliläo
Inventar
#6724 erstellt: 12. Jun 2014, 01:37
Gruenwdt


ja das mit der Fernbedienung aufbekommen ist so eine Sache. Ich hab bisher zwei geöffnet - die von meinem ZA5ES weil sie nicht mehr funktioniert hat. Da wars mir egal ob was abbricht - einfach die Fingernägel vom Batteriefach her zwischen die Kunststoffhälften geschoben und auseinandergezogen. Da sind zwar dann einige Halterungen abgebrochen, aber die FB war ohne einen Kratzer. Die abgebrochenen Halterungen hätte man wieder ankleben können aber da bei der FB nichts mehr zu retten war hab ichs gelassen.

Die zweite FB war eine RM-D757 die ich geöffnet hab, um mir die Taste für den Secret Key einzubauen - da bin ich vorsichtiger ans Werk gegangen und das war ein Gefrickel bis die auf war - ging nicht ohne Schrammen ab aber die hab ich dann mit feinem Schleifpapier rausgeschliffen.

Weißt Du, wo bei der RM-D55 die Taste mit dem SK sitzt - ich hab da ein Bild von einer umgebauten 55er FB - wenn Du das brauchst.

Solltest Du Dich nicht drübertrauen die umzubauen kannst Du mir die auch schicken dann bau ich sie Dir um wenn ich dazu komm - zur Zeit etwas schwierig - vielleicht so in zwei bis drei Wochen.


[Beitrag von ghaliläo am 12. Jun 2014, 01:38 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#6725 erstellt: 12. Jun 2014, 01:48
Quackman


die Zahnräder vom BU-1-Laufwerk sind heute angekommen - schaut gut aus. Hatte noch nicht die Zeit, mir das genauer anzuschauen - einbauen tu ich die sowieso nicht da sie nur vom Ersatzteilträgerlaufwerk sind. Das brauch ich zum Umbau bei einem anderen Player der aber noch in weiter Ferne liegt.

Jedenfalls schon mal Danke für Deine Mühe - bin ja gespannt wie das klappt bei den 4 Rädern vom DTX-10. Aber lass Dir ruhig Zeit - wie gesagt eilt das überhaupt nicht.
Quackman
Gesperrt
#6726 erstellt: 12. Jun 2014, 02:11

ghaliläo (Beitrag #6725) schrieb:
Quackman:...die Zahnräder vom BU-1-Laufwerk sind heute angekommen.....

....einbauen tu ich die sowieso nicht da sie nur vom Ersatzteilträgerlaufwerk sind.

Das brauch ich zum Umbau bei einem anderen Player der aber noch in weiter Ferne liegt.....


Wieee bitte?

Die zwei Nachbauten sind aber nicht mühsam individuell für Dich angefertigt worden, damit sie dann gleich bei Dir
ungetestet in irgend einer Bastelkiste verschwinden.

Das fördert aber mit Sicherheit nicht gerade Axels Arbeitswut....

Dass diese zwei Nachbauten aber erstmal kurzfristig in Deinem funktionierenden CD-Player BU-1 auf Passgenauigkeit und Funktion getestet werden,
das war aber wohl das Mindeste was man hätte erwarten dürfen. Danach hättest Du die Teile immer noch einlagern können.



ghaliläo (Beitrag #6725) schrieb:
....bin ja gespannt wie das klappt bei den 4 Rädern vom DTX-10. Aber lass Dir ruhig Zeit.....


Damit die dann auch gleich bei Dir ungetestet in irgend einer Bastelkiste verschwinden?

Noch wurde ja gar nicht gesagt, ob das mit den zur Verfügung stehenden Mitteln überhaupt gemacht werden kann.

Wenn nicht von Vornherein ganz klar ist, dass die dann auch unverzüglich von Dir eingebaut und geprüft würden, dann würde das Projekt
bestimmt nicht in Angriff genommen.
Axel würde das ganz sicher nicht als Beschäftigungstherapie ohne Sinn und Zweck ausführen, dazu wäre dieses Job dann doch zu übel..

Einfach von vollkommen intakten Vorlagen ein paar Klone anfertigen würde aber vielleicht noch gehen, aber bei den ganzen noch zusätzlich
zu behebenden Schäden sieht es doch eher ziemlich finster aus. Müsste wie gesagt hier mit hobbymässigen Mitteln gemacht werden,
es steht kein professionelles Labor und kein geschultes Personal zur Verfügung.

Vielleicht kann aber unser besonders hardworkender und wayfindender Kollege aus der Schweiz diese vier Teile auf seiner(?) CNC Maschine
nachfertigen, sollte für ihn doch eine Kleinigkeit sein, er nennt sich ja sicher nicht umsonst Dr. gear.
.


[Beitrag von Quackman am 12. Jun 2014, 19:12 bearbeitet]
Gruenwdt
Inventar
#6727 erstellt: 12. Jun 2014, 02:19
@ghaliläo

Das Problem ist, mir ist aufgefallen das je älter diese SONY Remotes sind, je spröder wird der Kunststoff! Bei leichten aufbiegen bilden sich sehr leicht helle Stellen und Risse. Die Fernbedienungen sind eh der absolute Schwachpunkt damaliger und heutiger Technik. Plaste hoch drei mit wabbeltasten (Irgendwann geht es nicht mehr!). Richtig stabiles gibt es kaum, spontan fällt mir B&O und die Apple Remote ein. Die bauen wirklich noch tolle Fernbedienungen aus Alu mit echten festen Tasten und nicht so einen Schrott. Selbst SONY hätte damals bei den ES Geräten ein bisschen mehr bieten können. Diese Dinger sind ein Witz!

Eventuell kannst du mir mal das Bild zukommen lassen.

Ich mache mir gerade Gedanken ob der 55er nun zu hart rangeht. Weil da ja kein Riemen zwischen ist geht die volle Last des Motors auf die Zahnräder beim ranziehen der Andruckrolle. Spielen tut er nun astrein, endlich kein entgleisen des Bandes mehr, auch Titelsprung etc. nur liegt der RE 1 Zahn außerhalb der Normmarkierung. Also der Fädelmotor dreht minimal länger wenn man Einfädeln lässt und Play. Das hört man nun auch… "Wiiiuuuppp TACK" AUS. Vorher war das eher ein "Wiiiit klick". Ich habe leider keinen Vergleich….

@Quackman

Wie schon geschrieben, besteht irgendwie die Möglichkeit 3 RE Nachbau Zahnräder zu bekommen? Nachdem nun selbst das 55er hier trotz neuer SONY Ausführung einen Riss zeigt und ich nicht weiß was mich beim DTC-1000ES-RS erwartet. Ich erwarte wie gesagt das gleiche!


[Beitrag von Gruenwdt am 12. Jun 2014, 02:37 bearbeitet]
Quackman
Gesperrt
#6728 erstellt: 12. Jun 2014, 13:55

Gruenwdt (Beitrag #6727) schrieb:
@Quackman:Wie schon geschrieben, besteht irgendwie die Möglichkeit 3 RE Nachbau Zahnräder zu bekommen?

Nachdem nun selbst das 55er hier trotz neuer SONY Ausführung einen Riss zeigt und ich nicht weiß was mich beim DTC-1000ES-RS erwartet.
Ich erwarte wie gesagt das gleiche!


Natürlich besteht die Möglichkeit, die Teile sind - wie schon mehrfach geschrieben - ab Lager lieferbar.
Bitte dann die Lieferanschrift an hucht@o2mail.de

Die praktischen Tests der Erprobungsmuster sind ja jetzt so gut wie abgeschlossen, die letzte Lieferung von Testmustern ging gestern an den
Forumskollegen und DAT-Sammler helican-scan zur Instandsetzung eines ganz alten DTC1000 mit HUCHT-Vollmodifikation aus den 80ern.

( siehe: helican-scan Beitrag #5373 erstellt: 13.Jul 2012 Seite 108 )

Vielleicht hören wir hier nochmal was von dem Kollegen....


Da es immer wieder Unklarheiten zur Montage der Nachbauritzel des RE gibt ( passt mal zu stramm, dann wieder schwierig festzubekommen,
welche Höhe, wie dick, etc. etc.) und da aus der Ferne nicht nachzuprüfen ist, wie stramm die tatsächlich auf der Achse sitzen,
plant Axel die Nachbauritzel zukünftig nicht mehr einzeln abzugeben, sondern statt dessen komplette Rotary Encoder mit von ihm selbst
daran montierten Nachbauritzeln im Austausch anzubieten bzw. für Leute, die 2-3 Tage warten können, das Ritzel mit Montageservice.

Dabei würden die neuen Ritzel zum besseren Ineinandergreifen der Zähne etwas erhöht und ganz spannungsarm (!!) montiert und dann mit
Klebung fixiert -- so wie das kurz zuvor beschrieben war -- und die alten Originalrädchen würden bei Axel verbleiben ( als Vorlagen ).

Dann kämen alle Arbeiten aus einer Hand und der Anwender könnte wirklich sicher sein, eine passende, zuverlässige und
montagefertige Baugruppe zu bekommen.


Es gibt in der Tat bei den Testern der Prototypen verschiedenste Ideen zur Befestigung der Ritzel, wie zum Beispiel das Anbohren (!!) der Achse
des RE und dann Fixierung des Ritzels mit einer Schraube. Scheint doch etwas arg übertrieben, das ist ja kein Schwerlastzahnrad...

@Gruenwdt:

Du kannst gerne den ersten Austausch-RE testen und dann hier über die Ergebnisse berichten.

Schicke dazu einfach den alten RE aus dem 55er mitsamt dem schon leicht eingerissenen Originalritzel an Axel,
der montagefertige Ersatz geht dann gleich am nächsten Tag nach Erhalt raus.

Wenn das gut funktioniert, dann können die RE von den anderen DAT danach auch noch ausgewechselt werden.


SUCHE:

Wer noch einige unverbastelte Rotary Encoder rumliegen hat und die nicht mehr braucht: immer her damit, hier gibts dankbare Abnehmer.
.


[Beitrag von Quackman am 13. Jun 2014, 11:01 bearbeitet]
Gruenwdt
Inventar
#6729 erstellt: 12. Jun 2014, 15:05
Tja, also was soll ich sagen. Heute kam der Paketdienst mit meinen ersteigerten DTC-1000ES-RS… und naja seht selbst…

tascam

Jaja, es gibt noch einen 2. identischen davon im Karton. Also keinen DAT sondern zwei Tapedecks. Ich glaube da ist gerade jemand anders ebenso verwirrt wie ich!

Ich meine nette Teile, aber irgendwie so sehr habe ich es nun doch nicht so mit analog Tape. Mein SONY tc-k808es reicht mir und alle meine Tapes der letzten 20 Jahre sind eh mit Dolby S daher kann der Tascam damit eh nichts groß anfangen. Das ding hat ja zu meinen erstaunen nichtmal dual-capstan für gute Bandstraffung am Kopf ich bin erstaunt, und das bei einen Studiogerät. Noch nichtmal ein einmess Equalizer wie bei meinen SONY.. tzä..

Grr nu geht die Schreiberei los. Ich bin ja mal gespannt was da rauskommt...


@quackman

Danke ich kann mich aber erst nächste Woche darum kümmern. Erstmal muss ich hier nun die Falschsendung klären…
Wie schaut es mit REs aus für den DTC-1000? Den einen hier habe ich wie beschrieben im Thread geöffnet gehabt, weil ich nicht sicher sein konnte ob der defekt im Gerät am RE selbst lag. Heißt dieser RE ist nicht mehr im Originalzustand verschweißt und das Rad ist mittels eines Ringes geklebt! Wenn es nach mir ginge würde mir da ein Rad genügen.


[Beitrag von Gruenwdt am 12. Jun 2014, 15:29 bearbeitet]
Quackman
Gesperrt
#6730 erstellt: 12. Jun 2014, 15:57

Gruenwdt (Beitrag #6729) schrieb:
@quackman.Wie schaut es mit REs aus für den DTC-1000? Den einen hier habe ich wie beschrieben im Thread geöffnet gehabt,
weil ich nicht sicher sein konnte ob der defekt im Gerät am RE selbst lag.
Heißt dieser RE ist nicht mehr im Originalzustand verschweißt und das Rad ist mittels eines Ringes geklebt!
Wenn es nach mir ginge würde mir da ein Rad genügen.

Dann schick einfach diesen RE so wie er ist ein und Du bekommst genau den dann überarbeitet zurück, kein Problem, in max 2 Tagen fertig!
Der schon vorhandene Kleber mit dem Ring ist nicht tragisch, hält auf dem Rädchen eh nicht richtig und ist blitzschnell entfernt.
suprasius
Stammgast
#6731 erstellt: 12. Jun 2014, 20:25
Die neuen Muster sind heute angekommen, hatte länger gedauert, weil die PLZ falsch war und die Deutsche Post das nachgesendet hat. Bei der ganzen Mühe die Axel sich gemacht hat bei der Verpackung und der erneuten Zusendung von Mustern (in hoher Qualität) musste ich einfach nochmal etwas in die Bastelkasse spenden. Ich bin der Meinung diese Mühe und Liebe zur Sache muss unbedingt honoriert werden.

Daher: Einen grossen Dank an Axel !!!!!!! und ... RESPEKT

Ich baue am WE den RE mit dem Testzahnrad aus dem DRD-100 und schaue wie es aussieht. Ich werde die Zahnräder auch etwas aufweiten, da sie stramm drauf gehen und ich nicht möchte, dass sie deswegen mal reissen. Der UV Kleber tut an dieser Stelle gute und schonende Dienste. Fotos kommen natürlich.

Hier ein Foto des "neuen" Zahnrades aus der zweiten Lieferung mit GFK. Das was in einem früheren Beitrag so zerbröselt war.

RE_ZR_GFK_Lief2

Die gute und aufwendige Verpackung scheint sich gelohnt zu haben. Es sind keinerlei Beschädigungen zu erkennen und das Zahnrad ist von guter Qualität. Auch wenn diese Produktlinie nicht weiter verfolgt wird, empfände ich es so gut, dass ich es jederzeit in einen meiner Recorder einbauen würde. Da das Nachbarzahnrad nicht tief in die Zähne greift, sind keine Nacharbeiten an den wenigen Stellen mit leichtem Gussgrat (Foto hinten) erforderlich.
suprasius
Stammgast
#6732 erstellt: 12. Jun 2014, 21:14
Wer Interesse an DAT Labeln hat (erstellt mit CorelDRAW) bitte melden, kann ich gerne bereit stellen.

Gibt es in verschiedenen Ausführungen.

Label1

Label2
ghaliläo
Inventar
#6733 erstellt: 12. Jun 2014, 21:47
Quackman


Axels mühevolle Arbeit landet keineswegs in meinem Ersatzteilsortiment. Dafür wäre sie viel zu schade. Die erste Version des Zahnrads fürs BU-1-Laufwerk hab ich gestern getestet. Funktioniert - obwohl im unteren Teil leider wahrscheinlich durch Lufteinschluss ein Zahn fehlt - aber die Fehlstelle ist sehr klein und hat keinen negativen Einfluss auf die Funktion. Bin gespannt, wie sich das Zahnrad auf längere Zeit bewährt denn das wird recht hoher Kraft ausgesetzt und muss was aushalten. Aber es schaut stabil aus. Diese Messing- und Aluspäne machen es denke ich stabiler als das Original. Möglicherweise kommt es mit der Zeit an der Fehlstelle zu Problemen.

Die zweite Version ist heute angekommen mit den stärkeren RE-Zahnradnachbauten. Diese zweite Version hab ich noch nicht getestet - werd voraussichtlich morgen dazukommen. Aber es ist mir aufgefallen, dass es etwas unrund aussieht. Mal sehen, obs funktioniert. Zur endgültigen Funktionsprüfung muss ich die Schnecke noch kürzen - hoffentlich geht das dann noch denn ich muss fast die Hälfte abschneiden.

Die stärkeren RE-Räder sehen gut aus. Aber ich muss mit einer Feinmechanikerfeile die Zahnzwischenräume noch etwas nacharbeiten da dort ein leichter Grad an der Stelle ist, wo die zwei normalen Zahnräder zusammengeklebt wurden. Das ist aber kein Problem. Bin gespannt, obs von der Stärke her passt oder ob ich etwas wegnehmen muss. Werd ich in den nächsten Tagen ausprobieren, wenn ich über die zur Wartung anstehenden 55er gehen werde. Werd dann über das Testergebnis berichten.

Die 4 Zahnräder für den DTX-10 würden keinesfalls in irgendeiner Kiste verschwinden - die brauch ich um den DTX-10 wieder zum Leben zu erwecken. Ein Problem könnte sein, dass ich ihn nicht mehr zusammenbringe da er schon weit über ein Jahr zerlegterweise rumliegt aber da mir digitalo sehr gute Bilder von der Mechanik des DTX-10 zugeschickt hat denke ich werd ich das Gerät schon wieder hinbringen.

Eine Spende für die Mühe in die Bastelkasse folgt noch.
Jedenfalls herzlichen Dank an Axel


Gruenwdt


Schick mir mal Deine Emailadresse per PN dann sende ich Dir das Bild von der umgebauten 55er FB.


[Beitrag von ghaliläo am 12. Jun 2014, 22:03 bearbeitet]
Quackman
Gesperrt
#6734 erstellt: 12. Jun 2014, 22:46

ghaliläo (Beitrag #6733) schrieb:
Quackman:....Aber es schaut stabil aus. Diese Messing- und Aluspäne machen es denke ich stabiler als das Original....


Man sollte sich nicht von den Metallpartikeln über das grundlegende Problem hinwegtäuschen lassen:

allgemein verfügbare Kunstharzwerkstoffe ( Baumarkt, Bastelshop etc. ) erreichen im ausgehärteten Zustand nicht mal annähernd die Festigkeit
wie sie die in Hochdruck-Spritzgussmaschinen aus Kunststoffgranulat hergestellte Formteile aufweisen!

Mann kann dann höchstens mit bestimmten Füllstoffen die Festigkeit etwas erhöhen, aber auf Kosten der Bruchgefahr,
da Füllstoffe die Sprödigkeit fördern.

Ganz sicher gibt es auch wirklich hochfeste, temperaturfeste, säurefeste und gegen was weiss ich noch alles-feste Spezialharze im Bereich
der Industrieklebstoffe und Industriegiessmassen.

Die haben nur einen entscheidenden Nachteil: die werden industrieüblichen Gebinden verkauft und nicht im Tübchen.

Um vielleicht fünf Gramm zu verarbeiten kann man aber nicht den Kilopott für 150 Euro bestellen, das gibt Hartz IV einfach nicht her.

Also muss mit allgemein und in Kleinmengen verfügbaren Substanzen experimentiert werden, die dann aber von der Festigkeit nicht allzuviel
hergeben. Die Metallfüllung im Werkstoff ist dann ganz sicher nur eine Notlösung.

Ich werde mal im Web recherchieren, ob es vielleicht bei irgendeinem Vertrieb für Industriechemiewerkstoffe ein professionelles und hochfestes
Kunstharz in Probengebinden gibt.

Der Formenbau ist für kleine Objekte jetzt weitgehend geklärt ( nachdem diverse Abformmaterialien ausprobiert worden waren ).

Da sollte jetzt doch eigentlich auch ein brauchbares Kunstharz aufzutreiben sein, das ohne zusätzliche Metallfüllung auskommt.


ghaliläo (Beitrag #6733) schrieb:
Die zweite Version ist heute angekommen mit den stärkeren RE-Zahnradnachbauten. Diese zweite Version hab ich noch nicht getestet - werd voraussichtlich morgen dazukommen.
Aber es ist mir aufgefallen, dass es etwas unrund aussieht. Mal sehen, obs funktioniert.....


Hatte ich ja schon geschrieben dass sich die modifizierte Gussform geringfügig verzogen hatte.

Wenn die "Delle" zu gross ist, dann kann man ja einfach die dünneren und längeren Teile auswechseln: einfach absägen und an dem
anderen Rad ( mit den Luftbäschen ) wieder ankleben. Sollte problemlos möglich sein.

Notfalls wird sonst noch ein drittes Rad gebaut...


ghaliläo (Beitrag #6733) schrieb:
Die stärkeren RE-Räder sehen gut aus. Aber ich muss mit einer Feinmechanikerfeile die Zahnzwischenräume noch etwas nacharbeiten
da dort ein leichter Grad an der Stelle ist, wo die zwei normalen Zahnräder zusammengeklebt wurden.
Das ist aber kein Problem. Bin gespannt, obs von der Stärke her passt oder ob ich etwas wegnehmen muss.

Irgendwann ab einem gewissen Alter kann man so einen Grad selbst mit Brille und Lupe nicht mehr genau erkennen....

Bei der Stärke muss aber bestimmt ein halber Millimeter runter...

.


[Beitrag von Quackman am 13. Jun 2014, 00:37 bearbeitet]
hdrobien
Ist häufiger hier
#6735 erstellt: 12. Jun 2014, 23:15
Hallo

Google translator is not yet precise enough to allow me to follow the progress of your work.

I understand that there are tests with thicker gears (to "match" the previous gear), and new materials. I'm not concerned with the Sony DTX-10 car dat although I have the Philips DC 990 model.

Can someone give me a summary?

Thank you in advance.

PS: what does mean "GEWERBLICHER TEILNEHMER" that appears under my signture ?


[Beitrag von hdrobien am 12. Jun 2014, 23:23 bearbeitet]
Gruenwdt
Inventar
#6736 erstellt: 12. Jun 2014, 23:54
Mir ist eben etwas aufgefallen als ich die Gerätesammlung synchron mit Musik gespeist habe. Die Anzeige des 1000er arbeitet nicht exakt. Man sollte der Pegelanzeige beim DTC-1000 nicht blind vertrauen, im einigen Bereichen lügt sie je nach Frequenz. Scheinbar rächt sich hier die Analoge Pegelanzeige? Ok mir ist es egal, ich speise das alles eh per Rechner und schneide / pegele am Rechner bevor ich auf Medien schneide… trotzdem interessant.

Adobe Audition, Testton Pegel -1db bei 16Bit, via CoreAudio SpDif an alle Geräte...
Bildschirmfoto 2014-06-12 um 23.30.35

Ergibt diese Anzeigen. Der DTC55 und das MDS-JA20 liegen richtig! Der DTC-1000 zeigt schon Vollausschlag an, als ein Beispiel.
anzeigen

Übrigens, mein 2. DTC-1000 ist gerade auf den Weg nach NORD Schweden. Der Verkäufer darf nun 2x ca. 35€ Versand berappen um wieder einen Tausch zu veranlassen. Somit wandern die Tascams dann dort hoch, und der DAT hoffentlich hier her.
Quackman
Gesperrt
#6737 erstellt: 12. Jun 2014, 23:55

digitalo (Beitrag #6679) schrieb:
hier mal ein Vergleich, wie das Zahnrad normal sitzt und im roten Kreis sitzen müsste
Das Rad einfach höher auf dem R.E. positionieren, wäre nicht ganz einfach, wenn es stabil halten soll.

SONY DAT Rotary Encoder Zahnrad NACHBAU HUCHT (Berlin) Montage 06





Bei der nun gezeigten Methode von Axel hält es stabil, sehr stabil sogar....


Nach allen Erfahrungen hält eigentlich kein Kleber wirklich fest auf der Achse des RE bzw. auf dem Originalritzel.

Die Teile scheinen aus Polyamid ähnlich Nylon zu bestehen, aber auf gar keinen Fall aus Polyäthylen, wie hier schon mal vermutet wurde.

Axels Idee war deshalb, die Verbindung durch Klebung und Formschlüssigkeit des Klebstoffes mit bestimmten, leicht herzustellenden
Ankerstrukturen an /auf / in der im Originalzustand unglaublich glatten Achse herzustellen.

Da Axel bekanntlich Grobschmied ist, ist der Ansatz wieder entsprechend rabiat ausgefallen
( Natürlich wieder mit dem Lötkolben, selbst wenn wieder einige hier einen Anfall kriegen ):

1. Montage des Nachbauritzels auf der Achse des RE

2. etwas auf der Achse vorziehen und mit Abstandshaltern auf Abstand zum RE-Gehäuse halten ( Draht 1,0 mm )
Position etwa so wie digitalo zuvor in seinem Foto als optimale Position bezüglich max. Eingreifen der Zähne angegeben hatte.( #6679 )

3. an temperaturgeregeltem Lötkolben etwas Draht mit ca 0,8 mm befestigen und Temperatur auf 270°C einstellen. Nicht mehr !

4. vorsichtig mit dem heissen Draht an der Stirnseite der Achse das Material aufschmelzen bis es pilzförmig herausquillt. ( ca 0,5 mm tief )
das herausgequollene Material bildet dann die Strukturen zur Befestigung. Hier versuchsweise drei Löcher geschmolzen, evtl reichen 1 -2 auch.
Das Rizel sitzt nun nach der Hitzeeinwirkung fast spannungsfrei auf der Achse !

5. Ritzel herunternehmen und Achse und Ritzelloch mit ganz wenig (!!) Klebolin einstreichen.

6. Ritzel aufstecken und mit Abstandshaltern fixieren. ( Draht 0,8 -1,0 mm, Durchmesser noch genauer auszuprobieren )

7. kurz mit Fön erhitzen ( damit der Kleber optimal verläuft )

8. etwas Klebolin auf die Stirnseite der Achse auftragen und mit dünnem Draht, Stecknadel etc. in die zuvor geschmolzenen Löcher drücken.

9. Rest des Klebolins auftragen und in Ruhe bei Zimmertemperatur härten lassen.



SONY DAT Rotary Encoder Zahnrad NACHBAU von AXEL HUCHT (Berlin) Montage 01...SONY DAT Rotary Encoder Zahnrad NACHBAU von AXEL HUCHT (Berlin) Montage 02...SONY DAT Rotary Encoder Zahnrad NACHBAU von AXEL HUCHT (Berlin) Montage 05

SONY DAT Rotary Encoder Zahnrad NACHBAU von AXEL HUCHT (Berlin) Montage 03....SONY DAT Rotary Encoder Zahnrad NACHBAU von AXEL HUCHT (Berlin) Montage 04

Sollte jetzt aber wirklich fest sein.... So in etwa würde ein Austausch-RE aussehen.

Und wem das immer noch nicht fest genug erscheint, der kann jetzt noch ein Loch bohren und eine Schraube reindrehen....



Hier sieht man gut die etwas erhöhte Position des Ritzels so wie digitalo das vorgeschlagen hatte.

Eigentlich sollten sich damit die erst noch passend zu kürzenden "Ritzel XL" der doppelten Dicke schon erledigt haben.

SONY DAT Rotary Encoder Zahnrad NACHBAU von AXEL HUCHT (Berlin) Montage 07



.


[Beitrag von Quackman am 15. Jun 2014, 00:09 bearbeitet]
Quackman
Gesperrt
#6738 erstellt: 13. Jun 2014, 00:00

Gruenwdt (Beitrag #6736) schrieb:
Ergibt diese Anzeigen. Der DTC55 und das MDS-JA20 liegen richtig! Der DTC-1000 zeigt schon Vollausschlag an, als ein Beispiel.

Es gibt zwei Einstelltrimer vorne auf dem AD/DA-Board zu Einstellen der Empfindlichkeit der Pegelanzeige.
ghaliläo
Inventar
#6739 erstellt: 13. Jun 2014, 01:45
Quackman


so - wieder mal Stunden Arbeit für die Katz. Die Neugier war stärker als die Müdigkeit und so musste ich unbedingt noch die stärkere Version des RE-Zahnradnachbaus in meinem 55er testen. Ergebnis total ernüchternd.

Nachdem ich die Zahnzwischenräume nachgearbeitet hatte - was alles andere als einfach war - mußte ich auch die Passung auf der Welle nacharbeiten da das Zahnrad nicht draufzubekommen war. Nachdem das geschafft war die nächste Ernüchterung - Zahnrad ist zu stark - passt nicht. Zum Abschleifen hatte ich jetzt keine Lust - also zwei kleine Messingscheibchen unter den RE untergelegt. Passt.

Na ja - oder auch nicht. Das Einfädelgeräusch war sehr eigenartig - hat sich irgendwie kaputt angehört - und natürlich gleich Bandsalat. Erstes Band im Eimer - spitze

Nächster Versuch - noch ein Band geschrottet. Versteh ich nicht - RE ist richtig eingestellt - der Abstand passt und trotzdem - funktioniert nicht. Dachte schon das Laufwerk spinnt - also Originalzahnrad rein - Kopftrommel gesäubert - schnurrt wieder wie eine 1. Warum das nicht klappt kann ich jetzt nicht ergründen - müsste eigentlich funktionieren - tut es aber nicht. Vielleicht sollte man das Zahnrad abschleifen und das Unterlegen der Scheibchen war noch nicht genug - keine Ahnung.

Also - hat schon jemand diese stärkeren RE-Zahnradnachbauten getestet? Wenn nicht - laßt es bleiben - erspart viel Ärger. Die normalen Nachbauräder funktionieren tadellos - wer also braucht die stärkeren - keiner.

Wenn ich mal wieder viel Zeit hab - so im nächsten Jahrhundert - werd ich das vielleicht versuchen zu ergründen. Aber das hat Zeit.

Mir erschließt sich jetzt noch nicht ganz die Sinnhaftigkeit dessen, was Quackman da erklärt bezüglich Befestigung des RE-Zahnrades. Wer braucht das. Bei allen von mir getesteten Nachbauzahnrädern in der Stärke wie das Original war die Passung auf der Welle optimal - heißt ließ sich mit geringem Kraftaufwand draufstecken und hat tadellos gehalten.

Da diese Zahnräder keine 1000Nm Drehmoment bewegen müssen denke ich reicht das wie es auch beim Original ausreicht. Wer bitte will da eine Schraube reindrehen - sonst sind aber schon alle Schrauben fest, oder?


[Beitrag von ghaliläo am 13. Jun 2014, 02:01 bearbeitet]
Gruenwdt
Inventar
#6740 erstellt: 13. Jun 2014, 01:59
@Ghaliläo

Beim testen IMMER zuerst ohne Band probieren. *g Nu ist's zu spät. Also Klappe zu und Finger schnell auf die Mikroschalter, wenn er dann wenigstens sauber hochfährt mit den Armen und das gut klingt ein Testband rein. Manchmal sieht man da schon grobe Fehler. JA ich habe dafür extra ein Band geopfert das ist nur zum Testen da und schaut am Anfang schon aus wie krumpelpumpel weil ich damit auch Bandlauf/Andruckrolle einstelle. Es wird immer nur der Teil genutzt der noch ok ist also nicht in die Knicke zurückgespult. Wenn das durch ist geht es in den Müll. Beim 55er scheint ein 0,2mm verdrehter RE in Startpos schon viel auszumachen! Ich hatte ihn etwas verdreht und schon bildete sich eine Bandschlaufe kurz vor dem Salat habe ich noch stopp drücken können. Minimal zurück ergab sauberen Lauf. Und nochmal 0,2 zurück (Standard Pos!) ergab Knicke hinter der Andruckrolle.


[Beitrag von Gruenwdt am 13. Jun 2014, 02:00 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#6741 erstellt: 13. Jun 2014, 02:09
Gruenwdt


tja - hätte ich machen sollen. Ich nehm natürlich hierfür auch Testbänder bei denen ich schon etlich Stücke gekürzt bzw. rausgeschnitten hab. Digitalo hat da mal ungläubig geantwortet - aber ich schneide tatsächlich DAT-Bänder. Ist etwas knifflig aber machbar. Die verwend ich dann selbstverständlich nur noch zu Testzwecken.

Aber der RE war in der richtigen Position - das hab ich schon exakt markiert dass es auch stimmt. Der Grund für diese Fehlfunktion muss woanders liegen - nur wo? Ich vermute dass das Rad noch immer trotz Unterlegscheiben zu stark ist und abgeschliffen werden müsste.


[Beitrag von ghaliläo am 13. Jun 2014, 02:10 bearbeitet]
Gruenwdt
Inventar
#6742 erstellt: 13. Jun 2014, 02:24

ghaliläo (Beitrag #6739) schrieb:
Quackman


Mir erschließt sich jetzt noch nicht ganz die Sinnhaftigkeit dessen, was Quackman da erklärt bezüglich Befestigung des RE-Zahnrades. Wer braucht das. Bei allen von mir getesteten Nachbauzahnrädern in der Stärke wie das Original war die Passung auf der Welle optimal - heißt ließ sich mit geringem Kraftaufwand draufstecken und hat tadellos gehalten.

Da diese Zahnräder keine 1000Nm Drehmoment bewegen müssen denke ich reicht das wie es auch beim Original ausreicht. Wer bitte will da eine Schraube reindrehen - sonst sind aber schon alle Schrauben fest, oder? ;)


Ehrlichgesagt würde ich auch lieber ein Rad haben was nicht fest am RE verbaut ist. Ich bin nun leider fast drauf und dran das im 55er hier auch mit einen Ring zu verstärken. Weil was passiert wenn doch mal ein Zahn ausgebissen wird, wissen wir wie das in einigen Jahren aussieht? Schmeißen wir dann den gesamten RE weg? Muss ich dann am besten gleich noch REs auf Vorrat liegen haben? Andererseits wird so verhindert das wieder ein Bruch auftritt wenn das Rad im laufe der Jahre minimal schrumpfen (oder was auch immer) sollte. Dann wäre ein aber weiteres Ersatzrad sinniger als ein kaputter RE wo man mit Gewalt das alte Rad abbummeln muss! Ich weiß es nicht… Ich bin etwas skeptisch mit festen Verbindungen gerade bei Bauteilen die es nicht mehr gibt!


[Beitrag von Gruenwdt am 13. Jun 2014, 02:35 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#6743 erstellt: 13. Jun 2014, 05:46
Gruenwdt


das seh ich genauso - wie´s aussieht bin ich nicht der Einzige der nicht schlafen kann

Also ganz ehrlich - das Zahnrad auf dem RE so festzumachen ist kompletter Schmarrn.
Ich hab einen 55er, da hat der Vorbesitzer genau das gemacht und das Zahnrad mit irgendeinem Metallteil und Kleber auf der Welle unlösbar angebracht und das noch dazu schief - totaler Murx!

Dass das überhaupt funktioniert wundert mich total - schaut nämlich nach Obermurx aus. Wenn an dem Zahnrad mal was kaputtgeht kann ich den RE in den Müll werfen und da es diese Teile ja noch wie Sand am Meer gibt - kein Problem

Ich kann da nur nochmal auf meine Geräte schauen - keine Ahnung bei wievielen da ein RE verbaut ist - zehn reichen lang nicht. Ich hatte noch nie ein beschädigtes RE-Zahnrad - auch noch bei keinem Gerät, das ich für Freunde repariert hab. Also tritt dieser Fall so häufig nicht auf und wenn doch - dann wechsle ich halt das Zahnrad - ist doch einfacher als dann mühsam einen neuen RE zu suchen.

Dank Axel haben wir da jetzt ja Nachschub und somit ist das Problem gelöst.

Was ich aber trotzdem irgendwann mal mache ist ein RE-Zahnrad aus Messing. Ich hab mir für meinen defekten DTX-10 extra Material besorgt und irgendwann probier ich das mal - obs klappt wird sich zeigen. So ein Zahnrad bricht garantiert nicht mehr.


[Beitrag von ghaliläo am 13. Jun 2014, 05:56 bearbeitet]
Quackman
Gesperrt
#6744 erstellt: 13. Jun 2014, 09:54

Gruenwdt (Beitrag #6742) schrieb:
...Ehrlichgesagt würde ich auch lieber ein Rad haben was nicht fest am RE verbaut ist.
Ich bin nun leider fast drauf und dran das im 55er hier auch mit einen Ring zu verstärken.

Dann mach das bitte so!

Gruenwdt (Beitrag #6742) schrieb:
....wissen wir wie das in einigen Jahren aussieht? Schmeißen wir dann den gesamten RE weg?...
.... Dann wäre ein aber weiteres Ersatzrad sinniger als ein kaputter RE wo man mit Gewalt das alte Rad abbummeln muss!

Gewalt??? Ein leichter Kniff mit dem Seitenschneider und das Teil ist runter....



ghaliläo (Beitrag #6739) schrieb:
..... Die normalen Nachbauräder funktionieren tadellos - wer also braucht die stärkeren - keiner......

Wer hatte denn hier zuvor gejammert dass die Originaldicke zu dünn sei???

ghaliläo (Beitrag #6680) schrieb:
....Deswegen sollte ein optimaler Nachbau des RE-Zahnrades etwas dicker sein um in das nächste Zahnrad
auf ganzer Breite reingreifen zu können.....





ghaliläo (Beitrag #6743) schrieb:
Also ganz ehrlich - das Zahnrad auf dem RE so festzumachen ist kompletter Schmarrn.....


ghaliläo (Beitrag #6743) schrieb:
...Dank Axel haben wir da jetzt ja Nachschub und somit ist das Problem gelöst....



Haste nicht richtig gelesen? War doch gerade klar und deutlich angegeben:

Quackman (Beitrag #6728 ) schrieb:
..... Da es immer wieder Unklarheiten zur Montage der Nachbauritzel des RE gibt ( passt mal zu stramm, dann wieder schwierig festzubekommen,
welche Höhe, wie dick, etc. etc.) und da aus der Ferne nicht nachzuprüfen ist, wie stramm die tatsächlich auf der Achse sitzen,
plant Axel die Nachbauritzel zukünftig nicht mehr einzeln abzugeben, sondern statt dessen komplette Rotary Encoder mit von ihm selbst
daran montierten Nachbauritzeln im Austausch anzubieten bzw. für Leute, die 2-3 Tage warten können, das Ritzel mit Montageservice.


Es wird die Austausch-Encoder bzw. den Montageservice für das Ritzel nur in der Ausführung wie gerade in #6737 gezeigt geben.

Wem diese Ausführung nicht passt, der muss sich selber irgendwie behelfen oder Teile aus der Schweiz beziehen.
.


[Beitrag von Quackman am 13. Jun 2014, 12:47 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#6745 erstellt: 13. Jun 2014, 13:05
Quackman


stimmt - das hab ich ausgelöst weil mir eben augefallen war, dass beim originalen RE-Zahnrad nur der Rand belastet wird und ich vermute, dass sie deswegen irgendwann brechen und nicht wie langläufig die Meinung herrscht, dass die schrumpfen und deswegen irgendwann gesprengt werden - diese Version ist nun nicht meine Vermutung - halt ich ehrlich gesagt für kompletten Blödsinn. Wieso sollte so ein Zahnrad schrumpfen - weil jemand den DAT in der Mikrowelle vergessen hat oder wie?

Natürlich wäre ein optimales RE-Zahnrad so etwa das wie es aus der Schweiz gezeigt worden ist - gerne hätte ich so ein Zahnrad mal getestet - bin mir sicher das funktioniert perfekt. Leider rückt der Herr Doktor ja keines raus.

Axels dickere RE-Zahnräder müsste man wahrscheinlich nur von der Dicke her exakt zuarbeiten dann würde möglicherweise sowas wie mir heut Nacht passiert ist nicht mehr vorkommen. So jedenfalls funktionieren sie nicht - definitiv.

Wenn ich einen RE übrig rumliegen hätte würd ich den mal zu Axel schicken für einen solchen Einbau - aber wie will er das dann testen obs funktioniert wenn er keinen DAT-Recorder hat. Ohne das Teil exakt auf den Recorder abzustimmen klappt das sicher nicht.

Aber weg von der leidigen RE-Zahnraddebatte - hab mich heut Nacht schon genug geärgert.

Mir hat ein Freund eine Tasche voll sehr interessanter tragbarer Edeldats von AIWA gebracht - den sog. AIWA HHB 1 PRO. Hab ich noch nie gesehen - sehen sehr sehr hochwertig aus - dagegen kann ein Sony D7 oder D8 total einpacken. Angeblich hat so ein Teil mal stolze 2000€ neu gekostet - wäre eine ganz schöne Stange Geld. Kennt irgendjemand diese Geräte - leider alle mit verschiedenen größeren und kleineren Defekten - sicher alles reparabel. Optisch sehen alle aus wie neu. Tolle Teile! Komplettes silbernes Alugehäuse mit der Wandstärke teilweise bis zu 5mm. Absolut fantastisch. Wenn ich jetzt hier Bilder einstellen könnte würd ich´s machen - geht leider wie immer nicht - hab grad sehr genaue Aufnahmen gemacht.

Hat vielleicht irgendjemand daran Interesse? Wenn jemand Interesse hat bitte PN mit Emailadresse - dann kann ich Bilder zusenden.


[Beitrag von ghaliläo am 13. Jun 2014, 13:10 bearbeitet]
Gruenwdt
Inventar
#6746 erstellt: 13. Jun 2014, 13:08
Ich habe z.B. nicht gejammert das irgendetwas zu flach sei. Ich habe im gegenteil schon damals bei meinen ringfixierungen bemerkt das ich an der Radhöhe besser nichts ändern sollte! Hier bei mir hier wird definitiv KEIN höher eingebautes Rad verbaut!! Weil nämlich der Zahnring auch wenn es so aussieht als ob er 0,7 Platz hat minimales spiel hat / haben kann!!! Heißt es kann durchaus sein das er in seinen Lauf (im Bewegung beobachten!) leicht auf und ab wandert, gerade am Ende des Laufes wenn Druck aufkommt! Dann heißt es zähnereiben und zähnefressen! Drum habe ich auch gesagt das ich eher das Nachbarzahnrand mit einer Unterlegscheibe versehe, so dass dieses nicht mehr tiefrutscht!

Meinen höchsten Respekt für diese Zahnrädernachbauten, ich bewundere so etwas! Nur bleibe ich bei meiner Meinung dass eine weitere Veränderung, Verklebung eines Bauteils auf einen anderen was es nicht mehr gibt für viele ein NoGo ist. Egal ob man nun irgendwie das Ding abknibbeln kann. Ich habe mich schon so geärgert dass ich zwecks Prüfung den RE öffnen musste! Ich habe das Gott sei Dank ohne jegliche Beschädigungen geschafft. Dabei wäre ich durchaus bereit auch gegen Geld Zahnräder zu kaufen, ich habe z.B. niemals kostenlose einfach so erwartet. Nicht aber irgendwelche modifizierte REs! Ich kann noch verstehen dass man den RE einschicken sollte damit das Rad passend gemacht wird, nicht jedoch eine Verklebung. Welchen Vorteil soll dies bieten? Wenn der RE aufgesteckt nicht zu stramm sitzt sollte es doch auch sicher sein? Das Ding muss servicebar bleiben!!! Jeder Recorder ist da minimal anders, scheinbar auch die Abstände! Daher kann so etwas nicht am verschickten RE erfolgen sondern nur am gesamten Laufwerk.

Als Vergleich, ab sofort bietet VW nur noch verklebte Zündkerzen an dazu wird der Motor mit Nieten versehen. Diese sind aber locker wieder abdrehbar. Nur als Vergleich, ich bin sicher auch da wären viele skeptisch. Das sollte man verstehen und erstnehmen.

Wie gesagt nichts gegen die Hammermäßig geniale Arbeit was die Räder angeht. Respekt!!! Jedoch befürchte ich viele werden so eher sehr skeptisch.

Schade! Aber hier kommt mein Asperger durch und sagt Stopp weil mir irgendetwas nicht behagt.
Erstaunlich, man könnte fast meinen wir sind in dieserlei Hinsicht gedankliche Brüder da ich auch immer nur: So oder garnicht sage und mir meine Meinung nur selbst bilde.

Also Zahnrad verstärken. Oder anders Ersatz.... *seufz


[Beitrag von Gruenwdt am 13. Jun 2014, 13:15 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#6747 erstellt: 13. Jun 2014, 13:21
Gruenwdt


was Du da schreibst da stimme ich Dir auf ganzer Linie voll zu. Ich bin auch total platt vor der Leistung von Axel so ein Zahnrad so perfekt nachzubauen wie es ihm ja ohne Zweifel bei der normalen Ausführung gelungen ist. Ich hab davon mehrere getestet - absolut tadellos. Waren halt keine Langzeittests da ich noch keine Zeitmaschine hab - das wird sich wahrscheinlich erst in Jahren zeigen wie langzeitstabil diese Dinger sind.

Mir hätte er diese Zahnräder auch nicht umsonst zuschicken brauchen - ich hab ihn von Anfang an gefragt, was er dafür haben möchte und ich hätte ihm das auch bezahlt. Ist ja ein enormer Arbeitsaufwand sowas herzustellen. Ob ihm meine Spende angemessen ist - hoffentlich. Ist halt schwierig wenn er nichts dafür verlangt. Wäre mal interessant zu erfahren, was der Herr Doktor aus der Schweiz für seine Räder verlangen würde wenn er Sie zum Verkauf anbieten würde - wären sicherlich kein Schnäppchen.
waitcaution
Ist häufiger hier
#6748 erstellt: 13. Jun 2014, 13:36

hdrobien (Beitrag #6735) schrieb:


PS: what does mean "GEWERBLICHER TEILNEHMER" that appears under my signture ?

i think it means a member being classified as someone who is here for business/commercial purpose
Quackman
Gesperrt
#6749 erstellt: 13. Jun 2014, 13:42

Gruenwdt (Beitrag #6746) schrieb:
..... Hier bei mir hier wird definitiv KEIN höher eingebautes Rad verbaut!!

Weil nämlich der Zahnring auch wenn es so aussieht als ob er 0,7 Platz hat minimales spiel hat / haben kann!!!

Heißt es kann durchaus sein das er in seinen Lauf (im Bewegung beobachten!) leicht auf und ab wandert,
gerade am Ende des Laufes wenn Druck aufkommt!

Dann heißt es zähnereiben und zähnefressen! .....


Dazu hatte digitalo gerade vor wenigen Tagen eine völlig eindeutige Aussage gemacht. Sogar mit Foto.... Schon wieder vergessen?

digitalo (Beitrag #6683) erstellt: 06. Jun 2014 schrieb:
Der obere Zahnkranz liegt hinter dem Zahnrad vom R.E. u. muss nicht bedacht werden.

Das Zahnrad kann wirklich um das Maß zwischen den Pfeilen höher werden.

sony-dat-rotary-encoder-zahnrad-nachbau


[Beitrag von Quackman am 13. Jun 2014, 13:46 bearbeitet]
Gruenwdt
Inventar
#6750 erstellt: 13. Jun 2014, 13:45
@Quackman

Nein er liegt NICHT hinter dem Zahnrad! Im Stillstand ja, aber sobald er anfängt einzufädeln sausen die Zähne des Ringes am RE vorbei!! Sonst würde ich das ja wohl nicht schreiben. Im DTC1000 ist das so der Fall. Selbst ein leicht verbogenes RE Zahnrad kommt den Zahnkranz verdammt nahe.

Siehe hier: https://www.youtube.com/watch?v=_TZjsIuv0z8

Leider schlecht ersichtlich, aber ich denke es ist klar was ich meine. Es scheint wohl kein Anschauungsobjekt DAT selbst vorhanden zu sein?


[Beitrag von Gruenwdt am 13. Jun 2014, 14:02 bearbeitet]
hdrobien
Ist häufiger hier
#6751 erstellt: 13. Jun 2014, 13:51

waitcaution (Beitrag #6748) schrieb:

hdrobien (Beitrag #6735) schrieb:


PS: what does mean "GEWERBLICHER TEILNEHMER" that appears under my signture ?

i think it means a member being classified as someone who is here for business/commercial purpose

Thanks. I think I found where to modify it.
Quackman
Gesperrt
#6752 erstellt: 13. Jun 2014, 14:36

Gruenwdt (Beitrag #6750) schrieb:
Nein er liegt NICHT hinter dem Zahnrad! Im Stillstand ja, aber sobald er anfängt einzufädeln sausen die Zähne des Ringes am RE vorbei!!

Ja was denn nun, jetzt bin ich verwirrt......

Wenn digitalos Aussage gar nicht stimmt, dann hätte man sich die Fertigung von so viel dickeren Rädern und die erhöhte Montage
des Ritzels gleich sparen können. Die "Ritzel XL" kann Axel jetzt sofort in die Tonne kloppen.... Viel Arbeit für nix....

Das etwas erhöhte Ritzel beim Austausch-RE kommt dann wieder runter - war dann ebenfalls für die Katz....


Gruenwdt (Beitrag #6750) schrieb:
Es scheint wohl kein Anschauungsobjekt DAT selbst vorhanden zu sein?


Schon seit einiger Zeit nicht mehr, sonst müsste man ja nicht andere Leute zum Testen haben....


[Beitrag von Quackman am 13. Jun 2014, 14:39 bearbeitet]
Quackman
Gesperrt
#6753 erstellt: 13. Jun 2014, 14:58
Freitag der dreizehnte, Faxen dicke für heute.....
Dr._Gear
Schaut ab und zu mal vorbei
#6754 erstellt: 13. Jun 2014, 15:52
Dass ein stärkeres RE-ZR mit dem Drehkranz kollidiert hättet ihr gleich sehen können wenn ihr denn die beiden Bandführungen mit eingebautem ZR in die Play-Position gebracht hättet.

Leute noch eine Bitte an euch bezüglich Montage des ZR!

Schaltet doch mal euer Hirn ein!!!
Wenn etwas nachgearbeitet wird dann das Zahnrad!
Nicht an der Achse herumfummeln, nicht das Zahnrad auflöten, aufschweissen, aufvulkanisieren oder wie auch immer und auch kein Loch bohren!!!

Eine verhunzte Achse = ein toter Rotary Enoder und den kann man sich nun mal nicht so aus Kunstharz und Messingplunder zurecht schnitzen.
Das Gerät ist dann ein Fall zum Ausschlachten oder gleich für die Tonne.

Ich dachte mir hier sind Experten am Werk, aber das ist noch nicht mal "Jugend forscht"!

Nehmt einen Kleber der,

a) durch Hitze erweichbar
oder
b) durch Lösungsmittel erweichbar ist.


[Beitrag von Dr._Gear am 13. Jun 2014, 16:53 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#6755 erstellt: 13. Jun 2014, 17:08
Dr. Gear


so kommt mir das langsam auch vor - was Gruenwdt schreibt stimmt - der Platz ist nicht so enorm und die dickeren RE-Zahnräder sind viel zu dick. Ich hatte ja geschrieben, wie dick man sie in etwa machen kann. Was digitalo geschrieben hat ist definitiv falsch. Hätte Axel meine Stärkenempfehlung für ein dickeres RE-Zahnrad berücksichtigt hätte das wohl eher geklappt.

Aber die Zahnräder jetzt in die Tonne zu werfen wäre wohl eine Überreaktion - man müsste sie halt abschleifen und zwar um sicher mehr als einen mm. Diese Arbeit ließe sich sowieso nicht vermeiden wenn man so vorgeht und bei der Form für die stärkeren Zahnräder zwei normale zusammenklebt was ja wie schon gesagt dann viel zu stark wird und auch durch Unterlegscheiben unter dem RE nicht kompensiert werden kann.

Was wohl keinerlei weiterer Worte mehr bedarf ist die Rummurxerei alla das RE-Zahnrad draufkleben oder gar festschrauben - wer sich sowas ausdenkt - sorry aber der sollte lieber Kühlschränke reparieren und nicht DAT-Recorder. Schade um den dargestellten und somit vermurxten RE. Hoffentlich hat Axel das nicht noch bei mehr REs gemacht - schließlich gibts die Dinger nicht mehr wie Sand am Meer.

Noch was zu dem Umstand dass Axel keinerlei DAT-Recorder hat um das dann auch ausprobieren zu können - vielleicht könnte ich da was organisieren. Das geht ja wohl gar nicht Ersatzteile für DAT-Recorder anzufertigen ohne überhaupt einen zu haben. Eventuell einen 59er Sony - aber der hat halt wieder ein einfacheres Laufwerk ohne RE und ist somit hierfür nicht geeignet. Vielleicht kann ich einen 55er lockermachen - mal sehen.


[Beitrag von ghaliläo am 13. Jun 2014, 17:15 bearbeitet]
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 100 . 110 . 120 . 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 . 150 . 160 . Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
SONY DTC-59ES - DAT Recorder
eckilein am 19.01.2011  –  Letzte Antwort am 19.01.2011  –  3 Beiträge
SONY DAT RECORDER DTC 790
JRITTERS am 19.11.2009  –  Letzte Antwort am 20.11.2009  –  3 Beiträge
Sony DTC 60 ES Dat Recorder
Musiker62 am 08.03.2016  –  Letzte Antwort am 10.03.2016  –  2 Beiträge
DAT-Recorder Sony DTC-77ES gibt keinen Sound wieder!
sternette am 03.01.2013  –  Letzte Antwort am 02.03.2013  –  4 Beiträge
DAT-Recorder/ -Player Reinigen.
sibro am 01.02.2010  –  Letzte Antwort am 24.02.2011  –  3 Beiträge
Sony DAT DTC-670 Reparatur ?
ChilyTheSheep am 13.10.2011  –  Letzte Antwort am 25.12.2013  –  4 Beiträge
Sony DAT Recorder defekt kein Problem
Blasorchester am 04.10.2010  –  Letzte Antwort am 31.03.2012  –  2 Beiträge
MiniDisc-Recorder / Reparaturen
*Raccoon* am 13.08.2012  –  Letzte Antwort am 26.02.2023  –  9 Beiträge
AIWA DAT Recorder
toddi62 am 19.08.2009  –  Letzte Antwort am 19.09.2009  –  2 Beiträge
sony dat DTC-57 ES probleme
mcniere am 28.07.2012  –  Letzte Antwort am 02.08.2012  –  2 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.736 ( Heute: 7 )
  • Neuestes Mitglied-MoritzL-
  • Gesamtzahl an Themen1.551.094
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.993