Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 100 .. 120 . 130 . 140 . 150 . 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 . Letzte |nächste|

Dat-Recorder / Reparaturen

+A -A
Autor
Beitrag
ghaliläo
Inventar
#7988 erstellt: 24. Feb 2015, 12:46
Ja - der Einzugsmechanismus ist wirklich nicht der große Wurf.
Bei meinem Gerät hat er etwas geklemmt - hab dann alles überarbeitet und geschmiert.

Was macht er jetzt - wenn ich das Gerät einschalte fahrt er ständig hoch und wieder runter und hört nicht mehr auf.

Die Entschalter funktionieren alle - ich vermute dass er mechanisch entweder zu weit in die Endschalter reinfährt oder nicht weit genug - keine Ahnung. Das wird mir noch Nerven kosten bis der wieder läuft

Hat jemand eine Ahnung, was der Grund für diese Fehlfunktion sein könnte?
Kulf
Inventar
#7989 erstellt: 24. Feb 2015, 14:40

ghaliläo (Beitrag #7988) schrieb:
Hat jemand eine Ahnung, was der Grund für diese Fehlfunktion sein könnte?

Ich würde nochmal nachmessen, ob die Endschalter wirklich funktionieren. Also ob nicht doch z.B. eine Lötverbindung oll ist und dadurch die Position nicht an die Elektronik weitergemeldet wird.
ghaliläo
Inventar
#7990 erstellt: 25. Feb 2015, 00:05
Hab ich schon alle durchgemessen - funktionieren tadellos.

Hab zur Zeit alles zerlegt um die Mechanik von jeglichem verharzten Öl zu säubern. Wenn ich alles zusammengebaut hab und die Fehlfunktion noch immer da ist versuch ich mal was anderes - an der Seitenplatine auf der drei Endschalter sitzen ist aussen ein kleines Poti drauf - vielleicht kann man da das Ansprechverhalten der Endschalter verstellen. Werd mal versuchen, ob sich was ändert wenn ich da was verstelle.
digitalo
Inventar
#7991 erstellt: 25. Feb 2015, 22:57
Da hat ALPS ein zweites DD Laufwerk gebaut? Das eine wunderbar servicefreundlich und andere total verbaut?

Wenn im DTC-55ES z.B. die Bandführungsmechanik ständig rauf- u. runter fährt, liegt es nicht an den Endschaltern.
Dann ist entweder der Rotary Encoder falsch eingestellt oder die Kopftrommel dreht nicht.
Oder könnte es auch wieder an den Banderkennungsschaltern liegen?
ghaliläo
Inventar
#7992 erstellt: 26. Feb 2015, 20:50
Das alles ist bei diesem Laufwerk nicht der Grund - hab den Fehler schon gefunden.

Da ist im Einschub oben ein kleines klappbares Plastikteil das komischerweise durch einen kleinen Schlitz nach oben klappt und deswegen fährt der Einschub nicht ganz in den Endschalter rein. Da hab ich jetzt einen Tesafilm drübergeklebt damit diese Plastiknase nicht mehr durch den Schlitz nach oben fahren kann und schon klappt das.

Aber dieses Laufwerk ist ganz ehrlich der größte Mist der mir bis jetzt untergekommen ist. Dieser ganze Kassettenlademechanismus ist sowas von kompliziert - manchmal lädt er tadellos - dann wieder verhakt sich irgendwas und ruiniert sofort das Band da die Rollenschlepphebel trotzdem sofort mit voller Kraft hochfahren. Hat mir sicher schon 5 mal das Band abgerissen und zerknüllt. Heute hätt ich das Ding am liebsten an die Wand geschmissen - so ein Mist.

Bis ich den wieder so hab dass er tadellos läuft - das wird noch was. Obwohl ich mir das überhaupt nicht erklären kann. Hab das Laufwerk inzwischen schon mehrmals zerlegt und es scheint mir alles zu passen - trotzdem funktioniert es hin und wieder nicht.
hdrobien
Ist häufiger hier
#7993 erstellt: 26. Feb 2015, 21:20
The Sony smd capacitor plague strikes again !

This time it is not on a RF amp but on the servo board of both my PCM-7010.Sony PCM 7010 servo boardSony PCM 7010 servo board
humax-hasser
Stammgast
#7994 erstellt: 27. Feb 2015, 20:54

ghaliläo (Beitrag #7992) schrieb:
Da ist im Einschub oben ein kleines klappbares Plastikteil das komischerweise durch einen kleinen Schlitz nach oben klappt und deswegen fährt der Einschub nicht ganz in den Endschalter rein. Da hab ich jetzt einen Tesafilm drübergeklebt damit diese Plastiknase nicht mehr durch den Schlitz nach oben fahren kann und schon klappt das..

Der Plastikhaken muss in Deinem Fall um 180° gedreht werden, dann klappt es auch mit dem Einzug!


[Beitrag von humax-hasser am 28. Feb 2015, 10:57 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#7995 erstellt: 28. Feb 2015, 01:19

x-terminator (Beitrag #7979) schrieb:
Ich bin gerade wieder bei der Instandsetzung der Laufwerksplatine meines AIWA XD-S1100.

Könntest Du mal prüfen, ob der Wickelmotor zu Defekten neigt, die die Stromaufnahme erhöht u. das Steuer IC überhitzt?
Gruenwdt
Inventar
#7996 erstellt: 01. Mrz 2015, 01:34
So ich habe am 77er etwas gemessen. Um rauszufinden warum Hinterband stumm bleibt.
Der Slaveamp nebst DSP sind scheinbar top in Ordnung! Da hakt nichts… ich bin noch etwas ratlos! Immerhin sind wohl keine Chips auf der Digitalplatine defekt. Alles passt irgendwie wie beschrieben. Auch wenn abermals im Servicemanual Druckfehler vorhanden sind! Wie in fast jeden sony Manual. Drum PWM motor Messwert ist fälschlicherweise als normales a/b head Schalttaktsignal angegeben. Das kann aber definitiv nicht sein! Dann sind auch noch Wertefehler vorhanden.. Millisekunden mit Mikrosekunden verwechselt etc. etc,.

Oszillogramm Kopfumschaltsignal / Takt vom Slave:
https://www.youtube.com/watch?v=emBWuEQcRVE

Dann am Digital-Datenausgang des Slaveamps also Slaveköpfe 3/4 nach headamp:

Servicemanual Einstellung zeigt dieses Pattern am Slaveamp Playback Ausgang während Pause. (das abgeschnittene liegt an der Verschlusszeit vom Foto!):
Bildschirmfoto 2015-02-28 um 23.18.47

Alles OK soweit, aber wir können mal reinzoomen... (Das steht nicht im Servicemanual, aber ich mache es mal)
Rec. Pause: man sieht nur das Taktsignal als etwas schärfere Welle (48000 hier, bei 44 oder 32 sind die Wellen jeweils immer etwas breiter) und veschwommen wie Nebel darüber liegen die Datenflanken vom Slave head-paar weil das Band noch steht. Deswegen gibt es hier wohl nichts sauberes:

IMG_5290

Rec. Start und PB… das Band bewegt sich:

Nun sehen wir das Eyepattern, Taktsignal + Rohdaten von Kopfpaar 2 verschlungen. Dort wo sich die Flanken mittig kreuzen gibt es einen Datenwert. Der Kopf 3 und 4 liefert Daten, der Amp auch…. (Kopfpaar 1 schaut fast identisch aus beim testen)
Weil das Oszi aber alle Daten immer wieder hintereinander wie durchgepaust übereinander legt zum Vergleich (Trigger) daher auch das Kettenmuster, deswegen kann man logischerweise keine einzelnen Bits sehen. Das würde mit z.B. einen Digi Oszi gehen, dort kann man das ganze einfrieren mit "Single Shot". Dann würden einzelne Datenflankenkrenzungen (Xe in der Mitte) u.a. fehlen, was dann eine 0 wäre, Flankenkreuzung vorhanden wäre eine 1. Das ist hier aber unwichtig! Wollte es nur erklären falls irgendwer auf dem Schlauch steht, spdif funktioniert identisch.

Man sieht aber auch dass die Kopfdaten hier extrem unscharf sind. Da wir noch vor dem DSP sind gibt's hier noch Jitter und Unklarheiten ohne Ende.

recpb

Also gehen wir zum Slave DSP… nach dem DSP schaut das Signal dann so aus:
Na wer sagts denn… das dürfte brauchbar sein.
nach DSP

Hier auch als Video "live" zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=J-eTvUJlPzw&feature=youtu.be

Fazit die gesamte Platine nachlöten eventuell… Elkokur trotzdem. Dann nochmals mit Papierprotokoll von vorne, weil man sich das alles wirklich nicht merken kann. Analogplatinen Analyse folgt. Dort gibt es auch Messpunkte für Rec/Pb Modus. Hab leider keine Zeit mehr, aber ich habe fast den Verdacht am spdif liegt Hinterband Signal an! Nur am DAT eigenen Wandler nicht... Weil die streamdaten die vom DSP2 zum spdif gehen lassen mich irgendwie fast das glauben, auch bei Hinterband geht ein Stream durch der nur kurz beim umschalten (rec/pb) unterbricht und dann wieder synchronisiert. Übrigens gehen ALLE Spdif signale im 77er immer über den 2. slave dsp raus. Schaltung Master > Slave > spdif Treiber. Der spdif Ausgang im DSP Master ist unbelegt!
Leider keine Zeit im Moment das alles zu testen. Mehr später... Ich würde mir hier eh mehr Elektronikinfos wünschen. Mechanik haben wir in Massen!!

Naja, was solls. Mit dem Ding lernt man wenigstens etwas von der Technik.


[Beitrag von Gruenwdt am 01. Mrz 2015, 07:29 bearbeitet]
suprasius
Stammgast
#7997 erstellt: 01. Mrz 2015, 14:04
@hdrobien

this looks really worse. Could you fix this to work ?

I had several machines that lookes better but I missed to get it working again.
suprasius
Stammgast
#7998 erstellt: 01. Mrz 2015, 14:24
@ghaliläo


Aber dieses Laufwerk ist ganz ehrlich der größte Mist der mir bis jetzt untergekommen ist.


Sehe ich ganz genau so, total viel Aufwand das zu überholen und jeden Moment hat man Angst das wieder etwas stirbt. Bevor ich meines endlich soweit hatte, am Ende war noch ein Motor kaputt, was nicht reproduzierbare Fehler brachte.

Meiner läuft jetzt perfekt, ist aber leider schon ein paar Tage her ....

Ich weiss dass ich noch einen RE zerlegt hatte weil es immer Ladefehler gab die ich nicht beheben konnte, danach war Ruhe.

Der RE war dermassen schmantig, hier vorher nacher (von innen sah der genauso aus):

re

nachher

RE_sauber
digitalo
Inventar
#7999 erstellt: 02. Mrz 2015, 00:17
Würdet Ihr die Elkos im Kopfverstärker auch tauschen, wenn die noch gut aussehen?
Hier der obere aus dem 77er: Einen habe ich mal probeweise rausgeholt u. getauscht.
ha1

Beim unteren waren die beiden nicht mehr gut u. sind schon getauscht.
Gruenwdt
Inventar
#8000 erstellt: 02. Mrz 2015, 02:31
Wann soll die nächste Revision stattfinden? In 5, 8 10 Jahren? Spätestens dann ist eventuell alles vollgesifft, dann nochmal die Frage von eben stellen…

Mir ist eben was komisches aufgefallen beim 77er. Ich habe einfach mal die Idee gehabt den Datenstrom vom Slaveamp mit den Umschaltsignal 1/2 vom Kopf zu synchronisieren um zu sehen wann genau zeitlich etwas rauskommt…

Beim reinen Playback vom Amp2 (ohne Recording) sieht das so aus, aber auch hier kann man etwas erahnen! (Die Striche oben unten sind die Kopfumschaltung 1 / 2):

playback b

Schaltet man nun Hinterbandkontrolle ein während Recoding kommt vom Slaveamp so etwas raus. Man könnte meinen dort fehlt etwas! Die 1. Hälfte eines Taktes ist komplett leer ohne jegliche Daten…

IMG_4028

Ich weiß nun nicht ob das normal sein soll, daher werde ich das am PCM R700 gegenmessen am Slave. Es kann nämlich auch sein, dass dieser Bereich bewusst leer ist, weil dort Kopfpaar eins gerade aufnimmt! Das würde auch zum geteilten Takt passen. Leider gibt's dazu abermals keinerlei Hinweise in den Manuals. Nur wieder vertauschte Zeitwerte, falsch benannte testpins etc. Das Manual strotzt nur so von Druckfehlern!


Naja, dann kam mir die Idee mal den DPG Wert anzusehen (juchuu! Das große Mysterium, was irgendwie alle geheimhalten ...) was erstmal in Rätselraten endete aber aber wozu ist er Kopf da! Zum denken!

IMG_4007

Hier die DPG Daten in "Weitsicht" je Kopf (Tutorial werde ich gerne mal folgen lassen):

IMG_3998

Angegeben sind im Servicemanual 650 u/sec +-15 vom Umschaltsignal >> bis Datenflanke… Aber mit allen Referenztapes (ja sogar ein Kauftape vorbespielt) sehe ich nur rund 500u/sec:

Klein… ca. 5 Striche (ein Strich 100u/sec)
IMG_4012

gezoomt ca. 490 u/sec (ein Kasten 100u/sec):
IMG_4013

Also morgen dass mal umstellen und am PCM 700 alles gegenprüfen ob dort auch so ein komisches Signal bei Hinterbandkontrolle rauskommt. Wenn nein, stimmt irgendetwas mit der Schaltung nicht. Wenn ja.. woanders suchen.

Kopfhaar B ist übrigens auch OK. Alles Top gemessen.

Edit:

Die Aufteilung der Takte ist tatsächlich ok so. Beim Slave DARF nichts im ersten Teil kommen! Siehe hier:

Playback DPG Main Amp > RAW Daten, vordere Hälfte des SWP Timing:
main


Abermals nicht im Servicemanual vermerkt, aber funktioniert. DPG Daten vom Slavehead und Amp auslesen… synchronisiert mit Impuls passen beide RAW Datenstreams (video oben und unten) perfekt hintereinander. Erst schreiben, dann lesen.

Also...
Playback DPG (Rec off) Slave Amp > RAW Daten, hintere Hälfte des SWP Timing:
slave

Passt also, gelesen wird nach schreiben. Und es sind auch Daten drin!
Auch der Bogen im leeren Bereich oben, wenn im Rec/Monitor Modus scheint soweit ok zu sein. Wäre demnach kein Fehler.
Aber da wir gerade bei DPG sind:

Weiter geht es dann so:
Das Slave RAW Rec/Hinterband Signal wird durch einen Transistor (Q535) geleitet, dieser wird durch das nochmals halbierte SWP Umschaltsignal geschaltet (DPG Timing!) und lässt die Daten deswegen immer nur dann durch wenn das Datensignal der 2. Hälfte anliegt, die erste leere Hälfte vom Stream wird jeweils immer durch den Transistor auf GND geschaltet.

Alles nur Theorie aber könnte hier das falsch eingestellte DPG eventuell der Fehler sein?:
Wenn nun DPG wie oben zu sehen zu früh eingestellt ist, kommen die Daten immer zu früh. Also könnte es doch sein, dass ein Teil des Slave-Streams viel zu früh im GND Nirwana durch den Transistor verschwindet… Der Transistor schaltet eben um die 100u/sec zu früh auf GND. Deswegen eventuell hier auch der irre Bogen wenn besagter Transistor im Rec/Monitor (Q535) aktiv ist? Da er kurzschließt, und es zu früh tut, spült er Daten ins GND-Klo auf nimmer wiedersehen! Sobald (Q535) abgeschaltet ist, steht der Datenstream wieder gerade. Sobald er aktiv ist durch den Träger knickt er vorne weg. Diese krumme Datenstream-Gurke die hier zu sehen ist, füttert der Transistor an den Slave DSP als Hinterbanddaten!



Bildschirmfoto 2015-03-02 um 04.38.28

Ob es daran liegt werde ich wissen wenn ich mehr Zeit habe. Also nochmal den Halbierten SWP vergleichen. Wenn dem aber so ist, wäre DPG bei 4 Heads wesentlich essentieller als bei 2 Heads!



[Beitrag von Gruenwdt am 02. Mrz 2015, 07:13 bearbeitet]
x-terminator
Stammgast
#8001 erstellt: 02. Mrz 2015, 12:03

digitalo (Beitrag #7995) schrieb:
Könntest Du mal prüfen, ob der Wickelmotor zu Defekten neigt, die die Stromaufnahme erhöht u. das Steuer IC überhitzt?

Also beim Probelauf war alles in Ordnung. Ich habe eine 60min Cassette vollständig durchlaufen lassen und konnte keine übermäßige Erwärmung feststellen. Das Flicken der Leiterbahn rund um den C202 gestaltet sich langsam aber sicher zum filigranen Kunstwerk. Ich hatte am Wochenende soweit alles fertig, bei der Überprüfung mit dem Ohmmeter habe ich aber noch eine Unterbrechung gefunden, die behoben werden muß. Für mich stellt sich mittlerweile die Frage, warum dieser Elkos vollständig ausgelaufen ist und ein zweiter Baugleicher nahezu unversehrt war. Eine Messung ergab immerhin noch 73µF von 100µF, er war damit schon außerhalb der Toleranz, hatte aber bis auf graue Lötstellen keine Auffälligkeiten. Bei einigen hier geposteten Bildern der XD-S1100 Platine ist der Schaden rund um den C202 wesentlich geringer, dafür jedoch rund um den zweiten 100µF SMD-Elko größer, was für eine extrem schwankende Fertigungsqualität dieser SMD-Becherelkos spricht.

Hatte schonmal jemand ausgelaufene Elkos auf dem Drumboard des DTC-1000ES bzw. XD-001? Bei meinem XD001 - immerhin einen der ersten von 1987 - sind diese zumindest optisch alle in einwandfreiem Zustand. Auch bei PC-Komponenten aus den 90ern hatte ich noch nie ausgelaufene Elkos.
ghaliläo
Inventar
#8002 erstellt: 02. Mrz 2015, 13:20

digitalo (Beitrag #7999) schrieb:
Würdet Ihr die Elkos im Kopfverstärker auch tauschen, wenn die noch gut aussehen?
Hier der obere aus dem 77er: Einen habe ich mal probeweise rausgeholt u. getauscht.
ha1

Beim unteren waren die beiden nicht mehr gut u. sind schon getauscht.


Wenn Du den schon zerlegt hast würde ich auf jeden Fall alle tauschen - besteht ja immerhin die Gefahr dass die irgendwann auslaufen und dann die Platine zerstören - dieses Risiko würd ich nicht eingehen.

Bei meinem PCM-2800 werd ich die Haedamps auch noch zerlegen und all die komischen runden ELKOs rausschmeißen auch wenn sie alle noch i.O. sind.

Übrigens suprasius danke für den Tip mit dem RE beim Tascam. Den hab ich noch nicht zerlegt. Möglicherweise ist der daran schuld dass ich immer wieder Probleme hab mit diesem Laufwerk. Werd ich auf jeden Fall mal zerlegen und nachschauen.

Gruenwdt - so ein Oszi ist schon eine feine Sache
hdrobien
Ist häufiger hier
#8003 erstellt: 02. Mrz 2015, 17:10

suprasius (Beitrag #7997) schrieb:
@hdrobien

this looks really worse. Could you fix this to work ?

I had several machines that lookes better but I missed to get it working again.

So far I have replaced all smd by regular electrolytic capacitors. The board runs well except the rewinding but it could be a faulty transistor. I will check later.
Gruenwdt
Inventar
#8004 erstellt: 03. Mrz 2015, 01:14


Lange striche Kopfschaltung
Kleineren Striche die Rec/Pb schalte...:
takte

Hinterbandkontrolle Richtig (PCM R700):
richtig

Hinterbandkontrolle Falsch (77ES):
falsch

Daten sind sauber da, allerdings DC Offset ohne Ende am Anfang.

Vor Änderungen ...
Ich bin gerade dabei an allen DATs Vergleichsdaten zum DPG einzusammeln.
ZE700 650u/sec… guckemal an!
R700 500u/sec… (allerdings fehlt hier auch der oben genannte GND Transistor!)
77ES 490u/sec… !!
55ES 590u/sec..
etc…. auf und ab...

?!? Sony Wildwuchs …. deckt sich mit den wilden torque Einstellungen… oder verstellen sich die Geräte über die Jahre??


[Beitrag von Gruenwdt am 03. Mrz 2015, 01:20 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#8005 erstellt: 03. Mrz 2015, 03:01
Mein Gedanke war einfach, ob Elkos, die 23 J gehalten haben, übehaupt mal auslaufen. Der reine Elkotausch ist nach dem Ausbau u. Öffnen der Kopfverstärker natürlich nicht mehr so aufwendig.
Gruenwdt
Inventar
#8006 erstellt: 03. Mrz 2015, 19:30
Weiter geht's... Oder auch nicht....

Mittlerweile gehe ich Signalwege nach. Geprüft auf Digitalboard ist:

Umschaltung Master Stream / Slave Stream = OK (Frontschalter tut was er soll) das ist das leise "zick" Geräusch.
Mute Transistor Schaltung = OK
DPG 650 = nun OK (slaveamp verzerrt am Schalttransistor nicht mehr so wie im Bild oben) trotzdem entspricht das Oszi Bild nicht der Vorgabe... **
Master DSP Pin digital out zu DA Wandler = OK
Master DSP Pin durch Slave DSP zu sp-dif Out = OK
.....
Slave DSP Pin nach Spdif direkt = OK, aber leerer sauberer Stream
Slave DSP Pin digital out zu DA Wandler = Seltsames Signal! Einige Bits (selbst im Analogoszi Erkennbar!!), dann schweigen **
Bis zum nächsten Taktswitch, dann wieder ein paar Bits dann schweigen und repeat!

Er liefert nichts zum Wandler.

**irgendwo hier ist der Fehler. Nun reichts erstmal!
Ich werde später abermals im 700er Gegenprüfen. Auch abermals Slave amps tauschen, nachdem ich nun DPG geschoben habe.
Oder hat der kleine Schalttransistor einen weg?? >>> Q535 BA1A4M ... Ausbauen durchtesten...


[Beitrag von Gruenwdt am 03. Mrz 2015, 19:54 bearbeitet]
michara
Ist häufiger hier
#8007 erstellt: 03. Mrz 2015, 22:37
Ich nehme immer die TY-7252 zum einstellen des DPG...damit geht es perfekt.

Micha
ghaliläo
Inventar
#8008 erstellt: 03. Mrz 2015, 22:51

digitalo (Beitrag #8005) schrieb:
Mein Gedanke war einfach, ob Elkos, die 23 J gehalten haben, übehaupt mal auslaufen. Der reine Elkotausch ist nach dem Ausbau u. Öffnen der Kopfverstärker natürlich nicht mehr so aufwendig.


Ob das natürlich eine Garantie ist dass die Dinger nie auslaufen wenn sie 23 Jahre gehalten haben - ich glaub wohl eher nicht.

Wobei ich ja noch nie bei einem 1000er einen ausgelaufenen ELKO im Haedamp hatte obwohl da die gleichen runden Dinger drin sind - das ist sehr komisch.

Aber es laufen ja auch andere Elkos aus nicht nur die runden kleinen - ich hatte mal einen Sony P7 bei dem auf der Hauptplatine gleich zwei größere ELKOs ausgelaufen waren und das scheinbar schon länger. Dadurch waren die Leiterbahnen der Platine so sehr in Mitleidenschaft gezogen dass eine Reparatur nicht mehr möglich war - leider. Ich hatte neue ELKOs reingelötet und die Leiterbahnen soweit ich das nachvollziehen konnte ausgebessert aber er tat keinen Mux mehr.
Gruenwdt
Inventar
#8009 erstellt: 03. Mrz 2015, 23:19

michara (Beitrag #8007) schrieb:
Ich nehme immer die TY-7252 zum einstellen des DPG...damit geht es perfekt.

Micha


Naja, die habe ich logischerweise nicht. Ich kann nur mit einer vorgespielten (seltenes Album) DAT dienen.
Man kann aber davon ausgehen, dass diese Werksmaschinen gut eingestellt waren.

Wobei DPG hier offensichtlich nicht das Problem ist. Hinterbandkontrolle bleibt stumm...
Das Signal hinter den Schaltransistor bleibt anders als im Servicemanual angegeben.
(Testpunkt 9... Komplett anders)
Daher meine Idee ob eventuell der Transistor hin ist, oder niederohmig.

Hier mal für die Elektronikheinis:

dat

Erklärung:

ROT = Digitaldaten vom Slaveamp (OK vor Transistor)
SCHWARZ = Schalttakt 1/2 (OK)
BLAU = Schaltet Q535 in der ersten Takthälfte auf GND und unterbricht somit die erste unwichtige Hälfte vom Datenstrom (UNKLAR...)
GELB = Sp-Dif out Master & Slave (OK)
GRÜN = Zum DA Wandler im DAT (KEINE DATEN, Stream leer)
GRAU = Vom Masteramp & Master DSP, Playback >> nach Sp-Dif Gelb (OK)

Eben um sicher zu gehen gegengeprüft, Daten kommen vom Slaveamp bis zum Transistor.
Nun wäre wirklich ein singleshot oszi hilfreich... Aber OK keines da, hab's so versucht (Denk nach und Versuchs einfach):
Also spiele ich kurz ein "knack" in den Spdif Eingang rein, so kann ich klar erkennen dass die digitaldaten im Oszi trigger Kanal 1 oben Flimmern.
= Änderungen!
Dann war das identische flimmern mit exakten Kopfdelay am Slaveamp Oszi Kanal 2. unten zu sehen.... Nun kombiniere... Das ist das Hinterbandsignal vom Kopf!

Tadaaa... Womit Ich wieder beim ollen Q535 festsitze. Im eingebauten Zustand prüfen ist etwas doof. Morgen Abend kommt er raus und wird geprüft.

Kann so ein NPN Digitaltransistor einfach so nach kaum Laufstunden, aber 20 Jahren Stillstand Daten ändern oder durchlässig werden??
Es scheint optisch im Oszi fast so, als ob der Transistor das SWP Schaltsignal fehlerhafter Weise mit ins Datensignal reinmischt!

Wobei das Service Manual von SONY echt wie immer unter aller Sau ist! Unmöglich was die da abgeliefert haben, Schreibfehler, Datenfehler, Zeitfehler (die nicht sein können im Zusammenhang), Bezeichungsfehler, usec mit msec vertauscht mal so mal so (und der Reperierheini rätselt dann was zum guckuck da los ist!), Testpins an falscher Stelle bezeichnet, in real liegen sie ganz an anderen Pins! (Abermals sucht man sich einen Wolf! Oder der Experte schließt die Platine kurz ohne es zu wissen...), im gleichen Manual auf verschiedenen Seiten aber an gleichen Stellen der Platinen unterschiedliche Bauteile benannt… (sehr genial! Man darf dann selbst vergleichen, was Stunden dauert) etc. etc. So dolle isses nicht mit der Servicefreundlichkeit! Da schauen andere Hersteller etwas übersichtlicher aus und drücken sich auch wesentlich KLARER aus! Mir scheint fast es gibt verschiedene Revisionen vom Servicemanual? Weil es gibt unterschiedliche Digitalplatinen in den 77ern! Scheinbar noch keinen aufgefallen?

Naja, jedenfalls weiß ich wo ich stecke...
Aber wo sind bloß unsere Elektronikexperten hier hin. Huuuhuuu?

Ps. hatte schonmal jemand jemals einen defekten DAT DSP Chip?


[Beitrag von Gruenwdt am 04. Mrz 2015, 07:10 bearbeitet]
michara
Ist häufiger hier
#8010 erstellt: 04. Mrz 2015, 09:01
Das Konsumer Zeug von Sony ist fast nur Schrott, die Profischiene dagegen, bis auf Ausnahmen, super. Da sind die SM auch toll.

Schau Dir doch mal das Signal an der Basis an und gleichzeitig am Kollektor. Dein Scope reicht vollkommen. In der Schaltung ist der auch schnell mal durchgemessen, merkst Du doch ob die Messwerte halbwegs plausibel sind...ist ja sicher nicht der einzige BA1A4M in der Büchse. Ich will mir das SM nicht auf dem Handydisplay antun...QFP100 ist auch schnell mal getauscht...glaub aber fast nicht das der defekt sein soll...hatte ich jedenfalls noch nie.

Micha


[Beitrag von michara am 04. Mrz 2015, 09:04 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#8011 erstellt: 04. Mrz 2015, 20:02

Gruenwdt (Beitrag #8009) schrieb:
Mir scheint fast es gibt verschiedene Revisionen vom Servicemanual? Weil es gibt unterschiedliche Digitalplatinen in den 77ern! Scheinbar noch keinen aufgefallen?

Ich erinnere zumindest, dass das schon vor Jahren hier angesprochen wurde. U. nicht nur fehlerhafte SM's, sondern auch Bestückungen auf den Platinen, die Sony selbst vor den Servicewerkstätten verborgen hatte. Beispiele waren DTC-2000 oder X-779.
Aber direkte Geräteausfälle deswegen wüsste ich nicht.

Übrigens einer meiner 55er, der nach dem Einsetzen der Errorpatine das Laufwerk nicht mehr steuern konnte, funktioniert wieder ohne irgendein zutun.
Gruenwdt
Inventar
#8012 erstellt: 04. Mrz 2015, 20:19
Heute zu wenig Zeit gehabt, aber es scheint so dass ich mich an das PCM-2700 (OHNE A) Manual halten muss. Dort passen alle Bauteile! Und oh wunder, die Oszillogramme kommen auch wesentlich eher hin. Jedenfalls aus dem Kopf… muss da später nochmal nachsehen.

Wie ich angedeutet hatte, es gibt verschiedene Revisionen vom 77ES!!! Und die meisten 77ES scheinen nicht kompatibel mit der Digitalplatine des 2700A sondern nur mit der vom 2700! Warum? Siehe hier:

Die meisten DTC-77 sehen so aus (wohl frühe Variante):
772700

Vergl. PCM-2700 (hier wurde ein Kopf getauscht, daher der neuere mit Spalt) blauer Kondensator quer auf Chip fehlt hier:
pcm2700

Nun ein später 77ES basierend auf 2700A:
772700a

Dort gibt es Änderungen an besagten Transistor den ich oben genannt habe! Seltsam seltsam!!
Ich habe leider kein Bild von 2700A offen gefunden, das späte service Manual legt es aber offen!
Es scheint aber überlappungen beider Varianten zu geben zwischen 2700 und A…. jedenfalls in der Übergangszeit.

Main Computervergleich, andere Revision:
verglmaster

DSP Slave PCM2700 / 77ES:
2700

DSP Slave 2700A / Späte 77ES!:
2700aa

Transistor & LP/SP Umschaltung, PCM2700:
2700füh

Transistor & LP/SP Umschaltung nun als Chip ausgeführt kein Relais mehr, PCM2700A und späte 77ES (Nachträgliche Layoutänderung mit Drahtverhau!!!):
2700a_spät

Gleiche Änderungen habe ich bei späteren Slaveamps gefunden! Es scheint eine Schwachstelleoder was auch immer zu existieren in den frühen Slaveamps, die SONY veranlasst hat eine Schaltungsänderung vorzunehmen! Bei den alten Amps ist Masse vom Chip getrennt von der Gerätemasse…! Bei späteren gibt es eine direkte Masseverbindung obwohl die Amps 1:1 kompatibel sind. Weiß der Geier warum!
Grafiken dazu später… muss kurz mal weg.


[Beitrag von Gruenwdt am 05. Mrz 2015, 02:54 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#8013 erstellt: 05. Mrz 2015, 16:46
[b]@suprasius[/b]

Der Tascam treibt mich noch in den Wahnsinn.

Jetzt hab ich ihn endlich soweit, dass er tadellos die Kassette lädt. Jedoch bringt er mir nach kurzer Abspielzeit jedesmal die Meldung "Error 1-4" was laut Anleitung bedeutet "No rotation of takeup reel motor".

Jedoch gehen alle Motoren - er läßt sich tadellos hin- und herspulen. Aber wenn ich auf Play gehe stoppt er nach kurzer Zeit und bringt mir diese Fehlermeldung.

Mein RE hat genauso schmantig ausgesehen wie Deiner und war auch schwergängig - dass ich den falsch zusammengebaut hab kann eigentlich auch nicht sein da er mir diese Fehlermeldung schon vor der Überholung des RE gebracht hat.

In der Anleitung heißt es Power off und wieder on nach dieser Fehlermeldung - aber er bringt sie sofort wieder nach kurzer Spielzeit.

An was kann das liegen - eigentlich sollte er jetzt tadellos funktionieren.


[Beitrag von ghaliläo am 05. Mrz 2015, 16:51 bearbeitet]
michara
Ist häufiger hier
#8014 erstellt: 05. Mrz 2015, 17:00
Kontrolliere die Impulse an der Reflexkoppler Logik Takeup Reel. Ich glaub die Reflexkoppler selbst sitzen auf so nem Stück Flexplatine... Alles richtig zusammengesteckt?

Micha


[Beitrag von michara am 05. Mrz 2015, 17:24 bearbeitet]
L_G
Ist häufiger hier
#8015 erstellt: 08. Mrz 2015, 00:04

Kann so ein NPN Digitaltransistor einfach so nach kaum Laufstunden, aber 20 Jahren Stillstand Daten ändern oder durchlässig werden??


Hallo Gruenwdt

Thema: DTC 77 kein Ton bei Hinterband - habe ich das bisher richtig verstanden?

Wenn der Vorbesitzer die Hinterbandkontrolle nie benützte
und auch nicht kannte, so könnte genau dieses Gerät
das Sony-Werk schon im defekten Zustand verlassen haben
und das Hinterband-Signal hat noch nie funktioniert.

Zur Fehlereingrenzung:

Ich habe mir im original SM auf Seite 23 und 24 das Block Diagramm mal angesehen.

Nach der MASTER - SLAVE Signal-Umschaltung
geht es zum SPDIF (Digital Out) und auch
parallel zum DAC (Digital-Analog Wandlung).

Diese MASTER - SLAVE Signal-Umschaltung
ist abhängig vom Schalter REC MONITOR (Source/Tape) bei Aufnahme:
SOURCE MODE: Eingangssignal ist hörbar.
TAPE MODE: Die Aufnahme ist hörbar.

Fehlerbeschreibung bei diesem Gerät:

Während der Aufnahme in Stellung TAPE ist kein Ton hörbar
und auch am SPDIF-Digitalausgang (über externen DAC) ist nichts hörbar?

Wenn dies so ist und der SLAVE Head-Amp inkl. Kopf i. O. ist,
gibt es eigentlich nur noch 2 Ursachen:

1.) Signal am oder im SLAVE DSP ist n. i. O. oder

2.) die MASTER - SLAVE Signal-Umschaltung IC 532 ist n. i. O.

Am IC 532 Pin 5 müsste dauerhaft und unabhängig
von der Schalterstellung REC MONITOR das SLAVE-Signal immer anliegen.

Noch ein kleiner Hinweis:

Das SPDIF wird zwar im IC SLAVE DSP generiert,
hat aber eigentlich mit dem SLAVE DSP nichts zu tun.
D. h., die Erzeugung vom SPDIF-Signal ist eine Zusatzfunktion im SLAVE DSP.

Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Beste Grüße

L_G


[Beitrag von L_G am 08. Mrz 2015, 00:07 bearbeitet]
Gruenwdt
Inventar
#8016 erstellt: 08. Mrz 2015, 05:34
Hallo LG

Hier pausiert im Moment gerade fast alles wegen akuten "Grippeüberfall"! Heute ist der erste Tag wo ich mal wieder am Rechner bin und überhaupt irgendetwas größeres gerissen habe. Irgendwie blieb mir wohl keine Chance doch noch verschont zu bleiben.

Zum 77er soviel, das IC532 habe ich bereits geprüft und die Umschaltung funktioniert tatsächlich problemlos. Sobald man Hinterband einschaltet kommt nur ein murksiges Signal an Schaltausgang des Chips raus. An Pin 5 direkt kommt KEIN digitales Eyepattern rein sonder nur "schweigen ohne Takt!", und dann bei Taktumschaltung vom SWP kurz mal ein paar gesendete Bits! Diese sind selbst in Analogoszi ohne Singleshot erkennbar sind da sie sich immer wiederholen, deswegen kann der trigger sie gut einfangen. Und dann alles von vorne. Gleiches Signal liegt logischerweise am Ausgangs Pin des DSP2 an. Leitung ist also auch ok.

Lötstellen sind ebenfalls geprüft...

Gleiches beim SpDif Ausgang des Slaves, vom Master ist ein sauberer klarer Stream erkennbar. Slave ist auch erkennbar als Eyepattern aber extrem verrauscht im Vergleich zum Master. Nach DPG Optimierung wollte ich nun auch nochmals direkt am spdif testen ob da was kommt... Ich werde berichten!

Der Slaveamp des 77ers gibt im pcm-r700 (pinkompaibel elektrisch kompatibel) getestet in der Fehlerdignose keine Fehler! Auch hier werde ich aber nochmals nach der ja nun erfolgten DPG Optimierung die amps tauschen zum nochmaligen ausschließen von Fehlern im amp. ...

Womit ich ja wie gesagt bei besagten Transistor stecken geblieben war. Und beim DSP2, oder eben DSP2 RAM.

Das ganze ist sehr mysteriös weil die tatsächliche Laufzeit von lächerlichen ca. 130 Stunden, die sich auch im Laufwerks & Gerätezustand zeigt (fast wie neu) nicht mit einen entstandenen Defekt zusammenpasst. Sondern eher darauf schließen lässt, wie du schon sagst - das war beim Kauf schon so! Wurde aber nie bemängelt weil Funktion unwichtig/nicht bekannt. Kurz darauf eh auf CD-R umgestiegen.... Was böse wäre, denn ich habe die Originalrechnung vom Vorbesitzer hier! Das Ding war teuer!


[Beitrag von Gruenwdt am 08. Mrz 2015, 05:51 bearbeitet]
L_G
Ist häufiger hier
#8017 erstellt: 08. Mrz 2015, 16:02
Hallo Gruenwdt

gute Besserung aus dem sonnigen Niederbayern.

Thema: DTC 77 kein Hinterbandsignal während der Aufnahme.

In diesem Gerät gibt es wohl verschiedene Modifikationen vom DIGITAL BOARD,
lt. hier im Forum.

Damit wir von der identischen Platine sprechen, hier zum Abgleich:
Ich habe nur das original Sony SM DTC 77 von 1991.4 (s. letzte Seite)
und leider kein DAT-Gerät für Vergleichsmessungen zur Verfügung.

Auf Seite 51 im SM ist das DIGITAL BOARD mit 1-637-611- (s. rechts unten) bezeichnet
und im Zentrum das Relais RY518 bestückt.
Unmittelbar neben dem RY518 ist der Transistor Q535 frei verdrahtet eingezeichnet.

Ist bei deinem Gerät genau dieses DIGITAL BOARD eingebaut oder eine andere Version .

Zum IC 532 (SN74HC157) MASTER/SLAVE SELECT und im REC-MODUS:


Sobald man Hinterband einschaltet kommt nur ein murksiges Signal an Schaltausgang des Chips raus. An Pin 5 direkt kommt KEIN digitales Eyepattern rein sonder nur "schweigen ohne Takt!"


Wenn das Signal S-DADT (= Hinterbandsignal) an Pin 5 bei Aufnahme nicht anliegt,
liegt der Fehler im Bereich des SLAVE DSP.

Im PLAY MODUS darf natürlich kein Signal an Pin 5 anliegen.

-------------------------------------------------------------------
PBRF-Signal:


Schaltet man nun Hinterbandkontrolle ein während Recoding kommt vom Slaveamp so etwas raus. Man könnte meinen dort fehlt etwas! Die 1. Hälfte eines Taktes ist komplett leer ohne jegliche Daten…

IMG_4028


Das Oszi-Bild vom PBRF (Playback Hochfrequenz) sieht gut aus.
Ungewöhnlich ist jedoch die C-Entlade-Kurve, da ein voller DC-Anteil mit dabei ist,
ist auch weiterhin nicht relevant, da nur AC-Anteile übertragen werden.

Das ankommende Signal PBRF vom zweiten Kopfpaar A´ und B´ für den Hinterbandton ist somit i. O.,
falls am CN62 oder CN 508 Stift 8 gemessen wurde.

Dieses PBRF-Signal wird intern nicht weiter verarbeitet.
Es dient nur zur Auswertung der Qualität vom Band-Kopf-Kontakt.

Bei einem Kopf-Umschlingungswinkel beim DAT von nur 90 Grad
hat jeder Kopf nur 25 % der Zeit kontakt zum Band.
Also alles im grünen Bereich und es wird nichts abgeschnitten.

Die eigentlichen Datenpakete kommen auf dem S-PBDT.
Da wären wir dann wieder beim Q535,
dessen Kollektor-Anschluss würde ich einfach mal auslöten,
um zu hören, was dann bei REC und PLAY im Vorderband und im Hinterband passiert.

Die einzige Aufgabe diese Q535 ist aus meiner Sicht,
das S-PBDT-Signal am DSP SLAVE Eingang bei
WIEDERGABE vermutlich abzuschalten.

Im Play-Modus läuft die ganze Datenverarbeitung über den MASTER DSP
und nur das SPDIF-Signal läuft durch den SLAVE DSP.

Viele Grüße

L_G
suprasius
Stammgast
#8018 erstellt: 09. Mrz 2015, 20:49
Ihr hattet berichtet vom ZA-5Es der ab Werk schlecht eingestellt ist was den Bandzug betrifft. Ich habe jetzt auch ein Exemplar in meine Sammlung aufgenommen. Kann das bestätigen. Bisher habe ich immer mit einem PCM 2800 meine Aufnahmen gemacht (der technisch fast identisch ist). Die Cassetten kamen immer kühl raus, auch die 180 Minuten Bänder. Beim ZA5 ist das anders. 60er und 120er kommen kühl raus, 180er sehr warm.

Wäre also dankbar für die Werte des Bandzuges die das Beheben.

@ ghaliläo

Zum Tascam DA60, wie gesagt ist schon ein paar Tage her. Bei mir waren die Elkos voll im Eimer. Wenn sie bei Dir noch nicht ausgelaufen sind, könnten sie trotzdem keine Kapazität mehr haben. Es war ja hauptsächlich der Tellermotorblock. Der beschriebende Fehler könnte dazu passen. Auch wenn er spult müssen bei einem Playbetrieb die Motoren viel feiner angesteuert werden. Takeup Reel Motor ist m. Meinung nach der rechte Wickelmotor/Dorn. Wenn der nicht läuft ....

Kommt den Ton ? Hast du mal reingesehen was bei Play passiert ? Läuft der Capstan Motor los und der rechte Bandwickel bleibt stehen ?

Genauso einen Fehler hatte ich auch schonmal bei einem anderen Gerät, da lief das Ding doppelt so schnell (Casio). Was war die Ursache: Die Elkos.

Hast Du die Elkos geprüft ?
Gruenwdt
Inventar
#8019 erstellt: 10. Mrz 2015, 04:23
Hallo LG,

Weiter geht's...:

Die Platine ist die mit EINGELÖTETEN Transistor! Siehe hier:

IMG_4090

Hier die kleine Transe vor dem blauen SP/LP Relais. C577 dahinter ist der Kondensator im Datenweg SPBDT > Slave DSP Input. Der Slave DSP liegt unter der Platine :
IMG_4091

Kann es sein, dass du die Oszillogramme PBRF & PBDT oben verwechselst im Bild?
Weil:

PBRF während REC/Hinterbandkontrolle (Stift 8 CN508 ):
PBRF

PBRF gleiche Stelle während normaler Play Wiedergabe (Nur als gegentest - Transistor Q535 ist dort nämlich inaktiv, also kein Hinterband aktiv. DC Versatz weg...):
PBRF_nurplay

S-PBDT (Pin 3 CN508 ) während REC/Hinterbandkontrolle:
PBDT

So wie ich das sehe schaltet der Transistor Q535 der ja an der Basis den halben SWP Schalttakt bekommt (Halbierter SWP! = REPB von Pin1 CN508 ) immer nur den ersten halben teil einendes Takes auf off! Siehe hier:
takt

Der äußere Takt ist SWP der innere in der Umrandung der REPB Takt der den Q535 schaltet! Offen…. zu…. offen… zu…. Und zwar so dass immer nur der hintere relevante Datentakt am SlaveDSP ankommt. Wenn Hinterband aus ist, dann sorgt der Transistor dafür (nichts auf der Basis) dass komplett Ruhe am DSP2 herrscht. Also ok….

Von unten schaut das so aus (DSPs: Master Links und Slave Rechts):

unten

Nun ganz brutalcheck, oder eher der komplettecheck… denn nur ein Bein kontaklos ist recht schwer zu bewerkstelligen wenn die Lötstelle von beiden Seiten durchkontaktiert ist. Irgendwo ist immer ungewollter Kontakt, also...

weg

Ohne Transistor, oder nur Kollektor wegkeine Änderung im Verhalten! Hinterbandkontrolle schweigt.
Den kleinen Transitor nochmal schnell durchgetestet, - top OK!

Bildschirmfoto 2015-03-10 um 04.09.59

Also wieder eingesetzt…

Bildschirmfoto 2015-03-10 um 04.11.28

Tja, und nu?
DSP2 oder Headamp….

Was mir eben beim drübersehen der Platine aufgefallen ist, die Platinendurchkontaktierung (von oben nach unten) vor dem S-PBDT pin am DSP2 (liegt unter dem Chip) hat KEIN Lötzinn im Loch.

Habe den S-PBDT Laufweg mal eingezeichnet vom Kondensator. Hinter der Durchführung, andere Seite liegt der DSP input Pin direkt 2mm an der Durchführung.

Bildschirmfoto 2015-03-10 um 04.28.00

Habe heute keinen Nerv mehr, werde das mal morgen durchmessen.
Dagegen spricht aber, dass einige wenige Durchkontaktierungen von sich aus keines drin haben…. Eigentlich sollte es so gehen.


@Suprasius

Mehr dazu später. Nur soviel, ich bin mir nicht sicher ob man einfach die Daten einfach so "Copy und Paste ins Gerät" übernehmen kann! Bei mir hat das nicht funktioniert. Genausowenig wie Abstandsmessungen des Bremsmagneten zu Chassis als Hilfe zur "Backtensionwert übernahme" in den 3 Motorenlaufwerken mehr als ungenau sind…

Trotzdem werde ich dir nochmal den langen Infotext zukommen lassen später. Ist halt etwas experimentieren bei.


[Beitrag von Gruenwdt am 10. Mrz 2015, 07:26 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#8020 erstellt: 10. Mrz 2015, 19:07

michara (Beitrag #8014) schrieb:
Kontrolliere die Impulse an der Reflexkoppler Logik Takeup Reel. Ich glaub die Reflexkoppler selbst sitzen auf so nem Stück Flexplatine... Alles richtig zusammengesteckt?

Micha



Hallo Micha,


kannst Du mir das näher erklären - bin nicht so der Elektronikspezialist. Ich hab nochmal alles überprüft - es ist alles richtig zusammengesteckt. Dachte zunächst, dass der Magnetschalter nicht anzieht der die Bremsen löst weil er mir beim Spulen etwas mühsam vorkommt - aber das funktioniert alles einwandfrei. Nur diese blöde Fehlermeldung nach etwa 10 sec Playbetrieb und dann stoppt er. Kann ich mir überhaupt nicht erklären.
ghaliläo
Inventar
#8021 erstellt: 10. Mrz 2015, 19:21

suprasius (Beitrag #8018) schrieb:

@ ghaliläo

Zum Tascam DA60, wie gesagt ist schon ein paar Tage her. Bei mir waren die Elkos voll im Eimer. Wenn sie bei Dir noch nicht ausgelaufen sind, könnten sie trotzdem keine Kapazität mehr haben. Es war ja hauptsächlich der Tellermotorblock. Der beschriebende Fehler könnte dazu passen. Auch wenn er spult müssen bei einem Playbetrieb die Motoren viel feiner angesteuert werden. Takeup Reel Motor ist m. Meinung nach der rechte Wickelmotor/Dorn. Wenn der nicht läuft ....

Kommt den Ton ? Hast du mal reingesehen was bei Play passiert ? Läuft der Capstan Motor los und der rechte Bandwickel bleibt stehen ?

Genauso einen Fehler hatte ich auch schonmal bei einem anderen Gerät, da lief das Ding doppelt so schnell (Casio). Was war die Ursache: Die Elkos.

Hast Du die Elkos geprüft ?



Hatte Deine Antwort bisher noch gar nicht gesehen. Ich glaub ja nicht dass es die ELKOs sind da er beim ersten Testen als ich die Kassette doch irgendwie reinbekommen hab tadellos gelaufen ist - Play - Spulen hat alles einwandfrei geklappt.

Erst nach der Überholung des Laufwerks - jetzt klappt zwar der Einzugsmechanismus - aber es kommt diese Fehlermeldung. Die kleinen ELKOs auf dem Teil mit den Direktantriebsspindeln sahen alle noch super aus. Ich hab aber keinen rausgelötet und durchgemessen was ich jetzt nach Deinem Tip aber mal machen werde - vielleicht ist doch da etwas faul. Weißt Du noch welche Werte diese ELKOs haben - ich glaub man kann auf den kleinen Dingern die Werte nur ganz schlecht ablesen.

Wußte jetzt auch nicht welcher Motor das ist - aber die beiden Spulmotoren laufen tadellos. Nur beim Zurückspulen macht er eine kleine Pause bevor er losspult.
michara
Ist häufiger hier
#8022 erstellt: 10. Mrz 2015, 20:01

ghaliläo (Beitrag #8020) schrieb:

michara (Beitrag #8014) schrieb:
Kontrolliere die Impulse an der Reflexkoppler Logik Takeup Reel. Ich glaub die Reflexkoppler selbst sitzen auf so nem Stück Flexplatine... Alles richtig zusammengesteckt?

Micha



Hallo Micha,


kannst Du mir das näher erklären - bin nicht so der Elektronikspezialist. Ich hab nochmal alles überprüft - es ist alles richtig zusammengesteckt. Dachte zunächst, dass der Magnetschalter nicht anzieht der die Bremsen löst weil er mir beim Spulen etwas mühsam vorkommt - aber das funktioniert alles einwandfrei. Nur diese blöde Fehlermeldung nach etwa 10 sec Playbetrieb und dann stoppt er. Kann ich mir überhaupt nicht erklären.


Ich bin leider erst in zwei Wochen wieder zu Hause und habe somit keinen Zugriff auf die Serviceunterlagen. Was hast Du denn für Messmöglichkeiten? Beide, takeup und supply Reel, erzeugen mit Hilfe der reflektierenden Flächen und der Reflexkoppler beim drehen Impulse (mit etwas Logic wird das TTL Pegel) die vom Laufwerksmikrocontroller ausgewertet werden. Die sind gut mit einem Oszilloscop oder mit einem einfachen Logicprüfer...sicher auch mit einem analogen Multimeter zu sehen. Je schneller sich die Achsen drehen desto schwieriger wird es mit den letztgenannten Messmitteln. Ich kann mich dunkel erinnern das ich das gleiche Problem mit dem DA60 hatte und bei mir war unmotiviert einfach ein Reflexkoppler gestorben. Mit der Kamera vom Smartphone kannst Du ja mal schauen ob die Infrarot LED's der Koppler überhaupt leuchten...das ist schon mal die halbe Miete. Oder mal die Spannungen mit dem Supply Reel Kopler vergleichen. Ich denke die sitzen oben über den Reels aufgelötet auf die Flexplatine. Ansonsten gebe ich Dir mal die Pins durch wo Du schauen musst...geht erst wenn ich zu Hause bin.

Grüße Micha


[Beitrag von michara am 10. Mrz 2015, 21:28 bearbeitet]
Gruenwdt
Inventar
#8023 erstellt: 10. Mrz 2015, 21:17
Headamp ist nun auch komplett ausgeschlossen. Habe einen Slaveamp eines anderen 77ers zum testen hier haben dürfen.
Wie erwartet keine Änderung, Hinterbandkontrolle bleibt TOT.

Die Platinendurchführung ist auch ok!

Am S-DADT Ausgang vom Slave DSP herrscht weiterhin schweigen auf der Nullinie. Kommt nix raus.

Messwerte am RAM stimmen auch.
Alles in der Suche endet immer am DSP2. Signal rein, Schweigen raus. Rätselhaft hoch drei.

Vergleich Oszi vs. Vorgabe am DSP2 Eingang während Rec/Playback (Abgeschnitten rechts wegen Fotoapparat-Verschlusszeit):
Aufgrund mangelnder Klemmmöglichkeiten über Umwege...
IMG_4097

Istzustand:
Bildschirmfoto 2015-03-11 um 03.15.01

Servicemanual Vorgabe (PCM-2700) ohne A u. (77ES frühe Rev.) :
Bildschirmfoto 2015-03-11 um 03.17.24

Servicemanual Vorgabe (DTC-77ES, 2700A... Revision weiß der guckuck was) Andere Beschaltung in diesen Bereich mit zusätzlichen Widerständen:
Bildschirmfoto 2015-03-11 um 03.19.06

Und so weiter fleißig variieren die Vorgaben in allen Servicemanuals. Trotzdem glaube ich das oben ist perfekt OK. Denn 2700 (ohne A) passt exakt zum Mainboardaufbau dieser 77ES Revision in diesen Bereich. Abermals alles ok.


Ob es tatsächlich der DAT DSP ist? Tausch wäre machbar, ist auch ein SONY Allerwelts-Chip nix besonderes, gibt genügend Leute die 100er SMD Chips getauscht haben. Aber das braucht Erfahrung! Da schaudert's mir etwas vor.


[Beitrag von Gruenwdt am 11. Mrz 2015, 05:49 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#8024 erstellt: 11. Mrz 2015, 02:35

x-terminator (Beitrag #7693) schrieb:

Ist denn der Pioneer D-1000 aus Canada mittlerweile eingetrudelt?


Ja, heute beim Zoll abgeholt.
Ist noch nicht vollständig ausgepackt u. muss vorübergehend eingelgert bleiben. Aber hier schonmal die originale FB:
fb
rubbldykatsk
Stammgast
#8025 erstellt: 11. Mrz 2015, 22:54
'n Abend,

ich lese hier seit einiger Zeit mit, weil ich auch seit ca. 20 Jahren mehr oder weniger DAT nutze. Leider verstehe ich höchstens - sagen wir - 15%
Aber interessant ist es allemal, dafür auch mal ein DANKESCHÖN an die eifrigen Schreiber hier!

Nun ist es so, dass mein sehr gut erhaltener Sony 57ES auf einmal die auf einem Sony 60ES aufgenommenen Tapes verzerrt abspielt; auch sind die enthaltenen Aufnahmeinformationen (Datum, Uhrzeit) nicht im Display sichtbar. Aufnahmen, die mit dem 57er gemacht wurden, habe ich nicht.
Als erste Hilfe habe ich ein Reinigungstape vorschriftsmäßig laufen lassen, keine Abhilfe.

Gibt es jetzt Maßnahmen, die ich zuerst ergreifen sollte? Reinigung, wenn ja, wovon und womit?

Ich danke schon mal herzlich für Antworten und Hilfe

Thomas

Ach so, Edith sagt noch, ich möge um Nachsicht bitten, dass ich nicht die vielen tausend Beiträge absuchen kann


[Beitrag von rubbldykatsk am 11. Mrz 2015, 23:06 bearbeitet]
Gruenwdt
Inventar
#8026 erstellt: 11. Mrz 2015, 23:17
Maßnahmen werden keine helfen, außer eine Lötaktion und eine Revision. Die Elkos im Kopfverstärker (Silberner Kasten am Laufwerk) sind defekt. Ist ein bekanntes Problem beim 57.


Zum 77ES hier, weiß irgendwer weitere Tipps? Bin dankbar um jeden Hinweis.
rubbldykatsk
Stammgast
#8027 erstellt: 11. Mrz 2015, 23:25
Hmffff ... von einem Tag auf den nächsten?
Gruenwdt
Inventar
#8028 erstellt: 11. Mrz 2015, 23:32
Möglich ist alles. Wenn nach einer Kopfreinigung kein Änderung zu bemerken ist, können die Ursachen sein:

1. Defekter Kopfverstärker (Elkos ohne Kapazität)
2. Verrutsche Bremsfilze (Falsche Backtension) = Band zu wabbelig am Kopf
3. Verstellte Spurlage
4. Andruckrolle verhärtet / dreckig

Auszuschließen muss aber auch sein, dass der 60ES sauber aufnimmt! Und normgerecht in der Spurlage etc. fährt.


[Beitrag von Gruenwdt am 11. Mrz 2015, 23:34 bearbeitet]
rubbldykatsk
Stammgast
#8029 erstellt: 11. Mrz 2015, 23:42
Der ES60 war vor einiger Zeit in der Werkstatt und läuft super. Dann werde ich mal die Rollen reinigen ...

Einstweilen besten Dank!
digitalo
Inventar
#8030 erstellt: 12. Mrz 2015, 02:21
Gruenwdt
ich habe das nicht so vollständig verfolgt mit dem 77er. Aber mal ganz naiv gefragt:
Wenn beI Aufnahme ein Vorbandsignal zu hören ist, die Wiedergabe funktioniert u. Eigeaufnahmen auch funktioneren u. dem Vorbesitzer nur die Vor - Hinterbandfunktion nicht bekannt war, dann kann doch das Problem nicht bei den Headamps sein u. auf dem Mainboard allenfalls da, wo der Wechsel stattfindet, den der Monitorschalter auslöst, oder der Schalter selbst.

rubbldykatsk
Der Kopfverstärker kann durchaus von jetzt auf gleich ausfallen. Verutschende, sich ablösende Bremsbelege u. eine verschlissene Andruckrolle können genauso der Grund sein. Evtl. auch eine zerbröselnde Putzrolle. An ein sich verstellendes Laufwerk glaube ich beim 57er eher weniger. Es gibt noch ein typisches Problem an den Bandführungsschinen.
Wie ist eigentlich das Spulverhalten? Es sollte genauso fix sein, wie im 60er. Falls es da ebenso deutliche Unterschiede gibt, ist eh ein kompletter Laufwerksservice nötig. Wie Gruenwdt schon geschrieben hat. etwas reinigen wird da nicht reichen.
Gruenwdt
Inventar
#8031 erstellt: 12. Mrz 2015, 02:57
Digitalo

Das war auch mein Gedanke. Aber genau das ist eben nicht das Problem! Die Umschaltung funktioniert wie vorgeschrieben ganz perfekt. Das ist im 77er so gelöst, drückt man die Monitor-Taste während der Aufnahme schaltet im Chip IC532 ein "Virtuelles" Relais wie ein Eingangsschalter den Ton vom Vorband (Vorband und reine Wiedergabe sind hier identisch!) auf Hinterband um.
Roter Kreis:
IMG_3751

Der Vorbandton / Play/Wiedergabe kommt aus dem Master DSP, der Hinterbandton kommt aus dem Slave DSP.
Beides sind 100pin SONY CXD2601AQ DAT DSP Chips. Die gleichen sind in allen anderen DATs auch verbaut. Ich habe Mainboards mit besagten Chip en mass hier….

Hier allgemeinverständlich.
Man sieht der Umschaltchip SN74HC157AP funktioniert als Umschalter zwischen beiden CXD2601AQ DSPs über den "SEL" Eingang:

Bildschirmfoto 2015-03-12 um 00.48.42

GRAU = Vom Maincomputer > Auswertung der Schalterstellung auf Front = 0 Hinterband / 1 Normal, dieses schaltet die Schalter im Chip je nach Bedarf:
ROT = Vorbandsignal & Normales Wiedergabesignal kommt vom Master DSP via. Faderchip
GELB = Hinterbandsignal kommt direkt vom Slave DSP (Leitung ist TOT!) **siehe unten
BLAU = Zum DA Wandler…. >> Analogplatine
Der andere Schalter oben schaltet die Mutingtransistoren - funktioniert auch astrein! Die Mutings sind freigeschaltet wenn nötig...

Das Problem ist nun, die Umschaltung funktioniert perfekt! Es kommt aber erst GARNICHTS auf Gelb an! Also kann auch nichts bei der Umschaltung rauskommen außer schweigen. Der 2. DSP CXD2601AQ gibt am besagten Ausgang KEINERLEI SIGNAL AUS! Nichtmal rauschen wie der Master DSP bei Stillstand, das ganze sieht aus wie Patient tot! Obwohl am Eingang dieses DSPs alles top ok ist, geht nix raus. Der einzige Ausgang am DSP2 der Funktioniert ist der SP-Dif Ausgang, jedoch gibt auch der kein Hinterbandsignal aus. Der Digitalausgang des Slave DSPs zum Wandler gibt nur schweigen von sich und am Taktstart einige leere Bits! Das wars. Daher meine Annahme da ist der Wurm drin im DSP2 selbst.

DSP2, Unterseite Digitalboard, unten drunter - jeweils 256kb SD-RAM je DSP (RAM Prüfen ist mir auch nicht möglich… könnte also auch?!?) (unten Links der Digitalfaderchip):
IMG_5345

**
Hier der CXD2601AQ in "Innenansicht" ROT (= das oben im Schalt IC von mir Gelb markierte ist hier mit ROT verbunden als Datenleitung Slave) ROT scheint hier im Chip tot.

Bildschirmfoto 2015-03-12 um 02.38.43

GELB > Vorband und Wiedergabe zu BLAU Sp-Dif out dagegen funktionieren wie sie es sollen. Leider gibt das SM nicht mehr detailliertere Infos dazu.

Beim Gegentest am Slave-CXD2601AQ im PCM-R700. Dort kommen immer sauber Daten raus, und bei Leerlauf rauscht der Ausgang ROT. Dazu hatte ich selbst den R700 komplett zerpflückt, nur um ALLES gegentesten zu können! Ich habe wirklich alles ausgeschlossen, selbst den Kopf vom 77ES hatte ich testweise im R700…. und er spielte wie eine EINS auch vom Hinterband! Auch die Kabel hatte ich in verdacht…. ebenfalls nix.

Wie gesagt, am Gerät selbst war definitiv niemals irgendjemand dran. Die Laufstunden zeigen ca. 130. es gibt die original Rechnung vom Fachhändler, eine unbenutzte Remote RM-D77A… das wars. Der Fehler muss von Anfang an so gewesen sein. Prinzipiell könnte es mir auch egal sein, denn Aufnahmegerät ist hier eh der PCM-R700. Alleine der bessere Spaltkopf im 700er macht wegen dem besseren Bandkontakt Sinn nur damit aufzunehmen… Trotzdem kannst sicher verstehen, es wurmt!

Nur löte mal einer diese SMD Chips… es geht! Machen wohl viele, ist kein Thema! Aber ich habe bis jetzt keine Erfahrung damit….


[Beitrag von Gruenwdt am 12. Mrz 2015, 06:57 bearbeitet]
michara
Ist häufiger hier
#8032 erstellt: 12. Mrz 2015, 08:35
Hi,

am einfachsten und schonendsten geht es mit einer Heisluftstation mit passendem QFP100 Adapter. Es geht aber auch mit einer möglichst temperaturgeregelten Heisluftpistole mit kleiner Düse. Klingt zwar brutal, geht aber! Der IC ist ja sehr schön frei auf der Platine. Wenn Du Platinen" en Mass" hast dann suche Dir eine aus die nicht mehr so toll ist und übe das auslöten. Man bekommt mit der Zeit ein Gefühl dafür wenn das Lötzinn so weit ist...dann einfach den IC zur Seite schieben oder am besten abheben. Du kannst auch zu schützende Bereiche mit Silberfolie abdecken. Bei zu punktueller Erwärmung kann sich aber die Platine biegen! Sony hat ja zum Glück eine Epoxy-Platine verbaut. Dann die Pads schön mit Entlötlitze sauberlöten und eventuelle Flussmittelrückstände entfernen. Das einlöten ist noch einfacher, einfach sauber alle Pins verlöten. Die dürfen ruhig Kurzschlüsse haben...dann wieder mit Entlötlitze das überflüssige Lötzinn entfernen und genau schauen das alle Pins frei und mit den Pads der Platine verlötet sind. Ich glaub dazu gibt es jede Menge Videos bei youtube. Es ist zwar leicht gesagt und sieht einfach aus aber man braucht doch etwas Übung. Aber Du hast ja Zeit und viele Platinen. Wenn Du das ein paar Mal gemacht hast ist ein QFP100 nichts mehr.

Hast Du am SRAM geschaut was sich auf den Daten und Adressleitungen so abspielt?

Grüße Micha
ghaliläo
Inventar
#8033 erstellt: 12. Mrz 2015, 15:42

michara (Beitrag #8022) schrieb:


Ich bin leider erst in zwei Wochen wieder zu Hause und habe somit keinen Zugriff auf die Serviceunterlagen. Was hast Du denn für Messmöglichkeiten? Beide, takeup und supply Reel, erzeugen mit Hilfe der reflektierenden Flächen und der Reflexkoppler beim drehen Impulse (mit etwas Logic wird das TTL Pegel) die vom Laufwerksmikrocontroller ausgewertet werden. Die sind gut mit einem Oszilloscop oder mit einem einfachen Logicprüfer...sicher auch mit einem analogen Multimeter zu sehen. Je schneller sich die Achsen drehen desto schwieriger wird es mit den letztgenannten Messmitteln. Ich kann mich dunkel erinnern das ich das gleiche Problem mit dem DA60 hatte und bei mir war unmotiviert einfach ein Reflexkoppler gestorben. Mit der Kamera vom Smartphone kannst Du ja mal schauen ob die Infrarot LED's der Koppler überhaupt leuchten...das ist schon mal die halbe Miete. Oder mal die Spannungen mit dem Supply Reel Kopler vergleichen. Ich denke die sitzen oben über den Reels aufgelötet auf die Flexplatine. Ansonsten gebe ich Dir mal die Pins durch wo Du schauen musst...geht erst wenn ich zu Hause bin.

Grüße Micha



Hallo Micha,


also ein Oszi hab ich leider keines - auch keinen Logicprüfer sondern nur normale Multimeter - davon aber mehrere.

Ich hab heute mal vom Bauteil mit den beiden Direktantriebsspindeln einige ELKOs ausgelötet und durchgemessen. Die haben alle 4,7 yF und sind wie vermutet o.k.

Also muß es an dem liegen was Du geschrieben hast. Hab mal geprüft ob eventuell Schmutz auf den Sensoren liegt - sind sauber. Muß also wahrscheinlich der Sensor der rechten Spindel defekt sein. Wie kann ich das durchmessen und vor allem - wo bekomm ich da einen Neuen her. Du schreibst ja dass Du den selben Fehler hattest und hast also scheinbar einen Neuen bekommen. Dieser Winzling dürfte ja wohl nicht die Welt kosten.
michara
Ist häufiger hier
#8034 erstellt: 12. Mrz 2015, 16:24


also ein Oszi hab ich leider keines - auch keinen Logicprüfer sondern nur normale Multimeter - davon aber mehrere.


Schade, ich weiß nicht ob ein Digital Multimeter schnell genug ist.



Ich hab heute mal vom Bauteil mit den beiden Direktantriebsspindeln einige ELKOs ausgelötet und durchgemessen. Die haben alle 4,7 yF und sind wie vermutet o.k.


Falsche Baustelle! Die Reels drehen ja, also ist die Antriebselektronik okay!



Also muß es an dem liegen was Du geschrieben hast. Hab mal geprüft ob eventuell Schmutz auf den Sensoren liegt - sind sauber. Muß also wahrscheinlich der Sensor der rechten Spindel defekt sein. Wie kann ich das durchmessen und vor allem - wo bekomm ich da einen Neuen her. Du schreibst ja dass Du den selben Fehler hattest und hast also scheinbar einen Neuen bekommen. Dieser Winzling dürfte ja wohl nicht die Welt kosten.


Wenn Du bis übernächstes WE warten kannst gebe ich Dir die Messpunkte bis zum Mikrocontroller der Laufwerks Steuerung durch...auf gut Glück den Koppler zu tauschen bringt nichts, nur meine Meinung. Zur Messung an den Kopplern und Funktion der Koppler habe ich ja schon ein paar Tips gegeben. Wenn der Mikrocontroller keine Impulse bekommt dann "denkt" er das Reel steht und beschwert sich eben mit dem Dir bekannten Fehler.

Ich weiß nicht mehr was für ein Typ Koppler das genau war, aber die gibt es natürlich zu kaufen.

Grüße Micha


[Beitrag von michara am 12. Mrz 2015, 16:27 bearbeitet]
Gruenwdt
Inventar
#8035 erstellt: 12. Mrz 2015, 18:06

michara (Beitrag #8032) schrieb:
Hi,
....
Hast Du am SRAM geschaut was sich auf den Daten und Adressleitungen so abspielt?

Grüße Micha


Fleißiges "digitalgeblinke" vergleichbar mit dem RAM an DSP1. Genau analysieren ist mir unmöglich, ich kann nur sehen das dort etwas abgeht. Ob das nun ok ist, sei mal dahingestellt.

Schonmal was von Chip Quik gehört? Smd Chip removing Hilfe. Durch den niedrigeren Schmelzpunkt und der Verbindung mit den vorhandenen Lot sollen die Chips sogar technisch OK bleiben laut Hersteller! Genau das wäre auch nötig, denn ich würde wenn einen austauschen tauschen aus anderen Boards:
Siehe hier:
https://www.youtube.com/watch?v=7kyaz4Zrd78&feature=youtu.be


[Beitrag von Gruenwdt am 12. Mrz 2015, 18:12 bearbeitet]
michara
Ist häufiger hier
#8036 erstellt: 12. Mrz 2015, 19:24


Fleißiges "digitalgeblinke" vergleichbar mit dem RAM an DSP1. Genau analysieren ist mir unmöglich, ich kann nur sehen das dort etwas abgeht. Ob das nun ok ist, sei mal dahingestellt.


Ist klar, mehr sieht man da auch nicht...zumindest scheint der DSP ja noch etwas zu machen...



Schonmal was von Chip Quik gehört? Smd Chip removing Hilfe. Durch den niedrigeren Schmelzpunkt und der Verbindung mit den vorhandenen Lot sollen die Chips sogar technisch OK bleiben laut Hersteller! Genau das wäre auch nötig, denn ich würde wenn einen austauschen tauschen aus anderen Boards:
Siehe hier:
https://www.youtube.com/watch?v=7kyaz4Zrd78&feature=youtu.be


Nein, bis jetzt kannte ich das nicht. Ich habe zwar eine Heisluftstation aber nicht alle Aufsätze für die verschiedenen Packages...deshalb habe ich schon unzählige IC mit der Heisluftpistole, verlötet mit normalen Lötzinn, ausgelötet! Bis jetzt habe ich noch keinen Ausfall gehabt! Da waren wesentlich teure und seltenere IC aus Messgeräten dabei. Mit Übung und Gefühl geht das perfekt.

Viel Erfolg weiterhin Micha


[Beitrag von michara am 12. Mrz 2015, 21:10 bearbeitet]
rubbldykatsk
Stammgast
#8037 erstellt: 12. Mrz 2015, 22:03

digitalo (Beitrag #8030) schrieb:
Gruenwdt


rubbldykatsk

Wie ist eigentlich das Spulverhalten? Es sollte genauso fix sein, wie im 60er. Falls es da ebenso deutliche Unterschiede gibt, ist eh ein kompletter Laufwerksservice nötig. Wie Gruenwdt schon geschrieben hat. etwas reinigen wird da nicht reichen.


Spulen ist völlig ok, da ist nichts auffälliges.
Danke für Deine Hinweise!
L_G
Ist häufiger hier
#8038 erstellt: 12. Mrz 2015, 23:53
Hallo Gruenwdt

Deine verbaute Platine ist eine Neuere als die Ablichtung im SM,
da der Q535 schon einen festen Platz auf der Platine hat und im SM noch frei verdrahtet ist.

Ja, ich habe auf deinen Ozsi-Bildern RFDT und PBRF verwechselt - Sorry.
Ist auch nicht so relevant.

Wichtig für die Fehlersuche ist,
dass am Slave-IC 503 (CXD2601AQ) Pin 77 kein S-DADT-Signal
im REC-Modus und bei Hinterband rauskommt
und das Oszi-Bild auf der „Nulllinie“ bleibt.

Hier ein paar Impulse für das evtl. weitere vorgehen,
Versuch macht klug:

Ich würde den Q535 Kollektor wieder auslöten, damit er nicht evtl. was Falsches macht.
Auch den C577 einseitig auf der Seite auslöten, wo die Verbindung zum CN508 Stift 3 (S-PBDT) geht.
An diesem freien Kondensatoranschluss das M-PBDT-Signal parallel einspeisen (mit einem Stück Draht).
Dann muss der S-DSP mit dem gleichen Signal wie der M-DSP arbeiten, der ja einwandfrei funktioniert.

M-DSP und S-DSP sind gleiche IC´s
und liegen parallel bei diesen Takte auf der gleichen Leitung:
Pin 75 BCK
Pin 72 L_RCK
Pin 58 F128

Nur der Pin 67 vom S-DSP bekommt den Takt S-X496 vom Relais RY518.

Diese 4 Signale sind an den Testpunkten 2, 3, 14, 15 mit dem Oszi leicht zu überprüfen.

Nach dem Eingriff und wenn bei den Überprüfungen keine Auffälligkeiten sichtbar sind,
sollte jetzt ein S-DADT-Signal (Pin77 S-DAT) anliegen.
Vorder- und Hinterband müsste jetzt hörbar sein.

Wenn nicht!
Weitere Ursachen vom fehlenden S-DADT-Signal könnten noch sein:
1.)
S-DADT-Signal (Pin77 S-DAT) evtl. Kurzschluss auf dem Board
oder Eingang vom IC532 Pin 5 fehlerhaft.
Hier hilft evtl. schon das Ohmmeter weiter oder diese Ltg. mal auftrennen bei einer Durchkontaktierung.

Damit der S-DSP sauber arbeiten kann, fehlt ihm evtl. weiter Takte / Spannungen.
Dazu jeden wichtigen Pin vom IC503 genau nachmessen.

Wenn am Eingang vom S-DSP alles i. O. ist und es kommt nichts raus,
muss ich mir die Arbeitsweise vom CXD2601 näher unter die Lupe nehmen,
damit ich die Zusammenhänge erkennen kann.

Weiterhin viel Erfolg

L_G




:
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 100 .. 120 . 130 . 140 . 150 . 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 . Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
SONY DTC-59ES - DAT Recorder
eckilein am 19.01.2011  –  Letzte Antwort am 19.01.2011  –  3 Beiträge
SONY DAT RECORDER DTC 790
JRITTERS am 19.11.2009  –  Letzte Antwort am 20.11.2009  –  3 Beiträge
Sony DTC 60 ES Dat Recorder
Musiker62 am 08.03.2016  –  Letzte Antwort am 10.03.2016  –  2 Beiträge
DAT-Recorder Sony DTC-77ES gibt keinen Sound wieder!
sternette am 03.01.2013  –  Letzte Antwort am 02.03.2013  –  4 Beiträge
DAT-Recorder/ -Player Reinigen.
sibro am 01.02.2010  –  Letzte Antwort am 24.02.2011  –  3 Beiträge
Sony DAT DTC-670 Reparatur ?
ChilyTheSheep am 13.10.2011  –  Letzte Antwort am 25.12.2013  –  4 Beiträge
Sony DAT Recorder defekt kein Problem
Blasorchester am 04.10.2010  –  Letzte Antwort am 31.03.2012  –  2 Beiträge
MiniDisc-Recorder / Reparaturen
*Raccoon* am 13.08.2012  –  Letzte Antwort am 26.02.2023  –  9 Beiträge
AIWA DAT Recorder
toddi62 am 19.08.2009  –  Letzte Antwort am 19.09.2009  –  2 Beiträge
sony dat DTC-57 ES probleme
mcniere am 28.07.2012  –  Letzte Antwort am 02.08.2012  –  2 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.721 ( Heute: 5 )
  • Neuestes MitgliedPKrawi2022
  • Gesamtzahl an Themen1.551.061
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.107