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Dat-Recorder / Reparaturen

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openreel
Stammgast
#1601 erstellt: 07. Jan 2007, 21:19
@zidane

Kommt schon: http://softsolutions.sedutec.de/

MfG

Openreel
It_s_a_Sony
Stammgast
#1602 erstellt: 08. Jan 2007, 00:05
ich habe ein HP 35480A scsi streamer in meinem rechner. könnte man mit dem auch audio machen. finde ich sehr interessant dieses thema.
Zidane
Hat sich gelöscht
#1603 erstellt: 08. Jan 2007, 01:01
Hi..

Geht nur mit Sony SDT-9000 DDS-3 Streamer, btw. die schon geannten Seagte Connor CDT-8000, bzw. deren SGI-Ableger dies sind DDS-2 Streamer.

Habe in einen meiner vorherigen Postings ein Link zu V-Dat geschrieben, da stehen auch Modelle drin die unterstützt werden.
digitalo
Inventar
#1604 erstellt: 08. Jan 2007, 01:06
Hallo,
arbeitet noch jemand an dem Displayproblem, oder ist das schon wieder vergessen?
Zidane
Hat sich gelöscht
#1605 erstellt: 08. Jan 2007, 01:16
Hier ist nochmal die wuchtige Lade im offnenem Zustand des Pioneer D-1000 zusehen.

openreel
Stammgast
#1606 erstellt: 10. Jan 2007, 01:16
Hallo

@digitalo

Ich habe heute mal mit unserem Servicetechniker gesprochen. Er ist zwar kein ausgesprochener Displayexperte, macht das ganze aber schon seit 20+ Jahren und ist ein echtes Trüffelschwein, wenn´s um das Aufspüren von Fehlern in elektronischen Geräten geht. Er meint, man muß zwei Dinge unterscheiden:

Der normale Helligkeitsverlust, der aufgrund jahrelangem Betriebes auftritt, und zwischen 10 und 20% betragen kann. Diesen erkennt man daran, daß Segmente, die nur selten in Betrieb sind, eine etwas höhere Helligkeit haben, als der Rest.

Wenn ein abnormaler Helligkeitsverlust auftritt, liegt es in der Regel nicht am Display selbst, sondern an "falscher" Ansteurerung aufgrund von fehlerhaften (zu hohen) Einstellungen ab Werk - schliesslich muß das Gerätedisplay im Verkaufsraum ja "toll" leuchten - oder - häufiger- an zu hohen Geräteinnentemperaturen. Die zu hohe Temperatur ist von Haus aus schädlich für FL Displays. Schlimmer ist aber, das aufgrund zu hoher Temperatur die Arbeitspunkte der Ansteuerung wegdriften können und das Display langfristig schädigen.

Diesem Problem ist nur sehr schwer auf die Schliche zu kommen, weil in den seltensten Fällen die Messungen am "betriebsheissen" Gerät gemacht werden. (Z.B. vollgepacktes HIFI-Rack ohne vernünftige Lüftung). Und selbst wenn, (die meisten Gerätebesitzer nehmen solche Macken als Gotthgegeben hin) genügt schon die Zeitspanne, in der der Deckel geöffnet wird, aber erst Minuten später mit der Messung begonnen wird, um einen vorhandenen Hitzestau entweichen zu lassen. Es werden dann natürlich wieder völlig korrekte Werte gemessen.

Diese beiden Möglichkeiten können getrennt, aber auch zusammen auftreten.

Reversibel sind solche Schäden am Display leider ausdrücklich nicht. Man könnte zwar die Ansteuerspannungen erhöhen, um für den Moment eine höhere Helligkeit zu erreichen, riskiert damit aber, daß das Display früher oder später "Müll" anzeigt oder ganz ausfällt.

Hoffe, damit ein bisschen weitergeholfen zu haben.

MfG

Openreel
digitalo
Inventar
#1607 erstellt: 10. Jan 2007, 03:38
openreel:

war interessant zu lesen:
aber, es gibt Geräte, die ziemlich warm werden, das Displayproblem aber nicht haben u. umgekehrt.
Der 77'er wird beim Betrieb mit Laufwerk ziemlich warm, ohne kaum. Das liegt dann evtl. an der doppelt bestückten Schachtbeleuchtung, die ja nur bei eingelegter Cassette an ist. Die problemlosen kleineren Sony Dat's werden glaube ich nicht so warm. Einen Zusammenhang von von mehr oder weniger oft genutzten Displaysegmenten u. entsprechendem Nachlassen der Leuchtkraft hatte ich auch schon vermutet, was ja einem schleichenden "Ausbrennen" gleichkommt. Aber es gibt genügend Gegenbeispiele. Der Onkyo Tuner T-9990 z.B. wird im Rack richtig heiß. Vor allem vorne u. hinten. Hat aber scheinbar kaum Probleme mit dem Display. Ein Kenwood KT-3300 dagegen wird kaum warm, Displays sind aber oft schlecht. Die Datrecorder Sony ZA-5ES scheinen kaum Displayprobleme zu haben, werden aber wohl eher privat u. sporadisch genutzt. Dagegen die technisch fast Baugleichen A und PCM Reihen fast nur schlechte Displays! Wobei die Exemplare die ich gesehen habe, alle aus dem Studiobetrieb stammten, wo sie wahrscheinlich regelrecht "verheizt" wurden. U. warum sind gerade die ältesten Datrecorder noch aus den 80'ern nicht betroffen? Da habe ich schon einige gesehen. Mir fehlt da noch eine bisher nicht genannte dritte Ursache.
Es soll ja blinde Menschen geben, die nach Entfernung des Weiheitszahnes wieder sehen konnten u. andere chronische Erkrankungen, die dann weggehen.


[Beitrag von digitalo am 10. Jan 2007, 03:50 bearbeitet]
openreel
Stammgast
#1608 erstellt: 10. Jan 2007, 04:01
@digitalo

Ich hab mich da vielleicht etwas zu allgemein ausgedrückt. Es kommt selbstverständlich auf die Bauart/ Hersteller/ Implementierung an, ob dieser schleichende Helligkeitsverlust auftritt. Mein CDP-X33ES ist geschätzt auch schon 15 Jahre alt, mein DTC 1000 noch älter und beide Displays leuchten noch wie die Sonne. Mein Posting bezog sich schon recht speziell auf die DTC77 /PCM 2700 Baureihe, bei denen offenbar, was die Langlebigkeit / Empfindlichkeit angeht, nicht das beste Displaymaterial verbaut wurde.
Nebenbei: Was die Geräteinnentemperatur angeht, sind die beiden Lämpchen der Schachtbeleuchtung zu vernachlässigen. Die größten Hitzetreiber sind schon die beiden Trafos und die ans Gehäuseblech gechraubten Transistoren sowie die DA Wandler. (Geh mal mit dem Finger hin, aber hol Dir keine Brandblase).

MfG

Openreel
ronmann
Inventar
#1609 erstellt: 10. Jan 2007, 10:09
Cassetten wurden in meinem 59er (ohne Swoboda) recht warm, weswegen mir die Schachbeleuchtung gar nicht gefällt. Im A8 ohne Beleuchtung bleiben sie kühl. Mal sehen was meinem 59er Swoboda noch am Display passiert. Der wird ja richtig warm. Aber vielleicht hält es auch, wenn die Wärme nur ne untergeordnete Rolle spielt.
openreel
Stammgast
#1610 erstellt: 11. Jan 2007, 01:13
@ronmann

Mach Dir über die Temperatur Deiner Cassetten mal keine Sorgen. Ich hatte in den Jahren von 1995 bis 2005 einen Sony DTX-10 Auto DAT Player nacheinander in 3 verschiedenen Autos. Ich habe nie Duplikate von meinen Cassetten angefertigt, sondern immer die Originale im Auto gehört. Was diese Cassetten im Rückblick alles durchmachen mussten - im Hochsommer vergessen, sie ins Handschuhfach zu legen und offen im Auto liegen gehabt, glühend heiß aus dem Auto DAT entnommen, im Sommer wie im Winter bei Minusgraden zigmale abgespielt, dann im Urlaub in tropischen Ländern neben mir in der Badetasche gebraten, im portablen DAT in der Sonne vergessen......und auch wenn Du´s nicht glauben magst - jedes einzelne dieser malträtierten Tapes läuft heute noch einwandfrei ohne jeden Dropout. (Meine ältesten Cassetten sind jetzt immerhin schon 17 Jahre alt).

Auch wenn ich mal ein 3 Std Band mit dem DAT Streamer im PC auf Platte rippe, kommt die Cassette anschliessend mit einer Temperatur aus dem Streamer, bei der man "hoppala" sagt. Und für diese Art Geräte sind die Cassetten ja schliesslich spezifiziert und dürfen nicht Datenverluste aufgrund der Temperatur produzieren. Die Temperatur, denen die Tapes in meinen stationären DAT´s mit je 2 Lämpchen ausgesetzt sind, kann man demgegenüber gerade mal als lauwarm bezeichnen.

Mir ist schon klar, daß man seine Bänder nicht so wie oben geschrieben behandeln sollte, ab es ist im Lauf der Zeit in der Summe halt doch zig Male passiert.
Ich habe aufgrund dieser Erfahrungen deshalb mittlerweile den Eindruck, daß DAT Tapes weit mehr abkönnen, als man ihnen aufgrund der Größe zutraut, solange die Gerätemechanik sauber arbeitet. Wenn´s mal Probleme gab, dann aufgrund Fertigungsmängeln wie klemmende Wickel bei 1990er Maxell´s, da eine Gleitfolie nicht montiert wurde , Dropouts bei 180er TDK´s (HIFI-Cassetten!!!, jedoch nie bei TDK DDS Tapes).

MfG

Openreel


[Beitrag von openreel am 11. Jan 2007, 01:17 bearbeitet]
openreel
Stammgast
#1611 erstellt: 11. Jan 2007, 02:16
Hallo!

Für alle, die sich die Versteigerung eines DAT-Leckerlis anschauen wollen: http://cgi.ebay.de/N...QQrdZ1QQcmdZViewItem

oder die Artikenummer: 280067648689

MfG

Openreel
digitalo
Inventar
#1612 erstellt: 11. Jan 2007, 03:06
Bestäige mal ronmanns Erfahrung mit den Swobis. Auch bei mir keine Anzeichen von Leuchtschwäche bei DTC-670 u. 59ES.
Nort242
Ist häufiger hier
#1613 erstellt: 17. Jan 2007, 17:27
Hallo,

hab ein Problem mit meinem DTC-57ES von Sony. Das Teil hab ich superselten genutzt, ist noch in Top-Zustand, alles hat bis vor kurzem einwandfrei funktioniert. Nach und nach jedoch war bei wiedergabe knacksen und rauschen zu hören, jetzt geht gar nichts mehr. Laufwerksfunktionen alle i.O., es kommt jedoch kein Ton. Peaklevel-Meter schlägt ebenfalls nicht aus. Was könnte die Ursache sein? Hilft evtl. eine Reinigungskassette ??

Habe schon seit ca. 1 Jahr nicht mehr gereinigt, da ich keine zur Hand hatte, der Kopf sieht jedoch frei von Verschmutzungen aus, soweit ich das zumindest beurteilen kann. Keine sichtbaren Beschädigungen, Verschmutzungen.

Bitte um Hilfe !!!
Jazzy
Inventar
#1614 erstellt: 19. Jan 2007, 23:39
Hi!
Der Naka ging ja nicht für 3k weg.Hat ja auch schon LW-Macken,wäre mir zu riskant,dafür 3 große Scheine zu investieren.Nettes Teil ist es schon.
ronmann
Inventar
#1615 erstellt: 20. Jan 2007, 13:57
ghas
Neuling
#1616 erstellt: 27. Jan 2007, 16:03
Hallo liebe DAT-Recorder Liebhaber,
hab zur Abwechslung mal ne gute Nachricht: Mein alter Sony DTC-670 DAT-Recorder läuft wieder

Hatte Probleme mit dem Reel-Motor (der sorgt für Vor- und Rückspulen), leider gab es den nicht mehr als Original von Sony - dafür aber ein Vergleichsmodell von Mabuchi (Typ RF-300).

Der Einbau war etwas aufwändig, aber die Arbeit hat sich gelohnt

Er spielt wieder, hurrah, freu, freu
Zidane
Hat sich gelöscht
#1617 erstellt: 27. Jan 2007, 18:02

ghas schrieb:
Hallo liebe DAT-Recorder Liebhaber,
hab zur Abwechslung mal ne gute Nachricht: Mein alter Sony DTC-670 DAT-Recorder läuft wieder

Hatte Probleme mit dem Reel-Motor (der sorgt für Vor- und Rückspulen), leider gab es den nicht mehr als Original von Sony - dafür aber ein Vergleichsmodell von Mabuchi (Typ RF-300).

Der Einbau war etwas aufwändig, aber die Arbeit hat sich gelohnt

Er spielt wieder, hurrah, freu, freu :D



Hi, Super ,

hoffe es war nicht zu teuer, bzw. hätte es vielleicht nen defekter DAT auch getan, und darin das Teil ausgebaut und wieder eingebeut. Da die Teile zumindest direkt von Sony sehr teuer sind. Aber möglich das du ihn bei Mabuchi quasi umsonst erhalten hast, gegenüber bei Sony.


[Beitrag von Zidane am 27. Jan 2007, 23:55 bearbeitet]
schmitzejung
Neuling
#1618 erstellt: 27. Jan 2007, 23:48
ERROR 10 bei Sony DAT-Recorder TCD-D7

Hallo Leute,
ich hoffe, mein Beitrag ist hier nicht völlig fehl am Platze. Ich hatte beim Suchen den Eindruck, daß hier die Leute sind, die am meisten Kenne haben...

Mein Sony DAT Walkman TCD-D7 hat seit 1 Woche permanenten Error 10, nimmt kein Tape mehr an. Vorher lief noch alles, aber beim Vorspulen setzte er immer nach 2-3 Sekunden aus, dann kam die Medung "BLANK" und das ganze begann von vorne.

Kann ich da selber was machen (bin technischer Laie)? Oder wer repariert sowas? Oder doch kaputt verkaufen?

Danke und Gruß: Alex
schmitzejung@arcor.de
ghas
Neuling
#1619 erstellt: 30. Jan 2007, 16:07
Hallo DAT-ler,
konnte bei meinem DAT-Recorder Sony DTC-670 noch einen weiteren Fehler beheben: ein kaputter Kondensator (Elko, 220 µF, 6V) auf dem Drumboard sorgte für zeitweise Aussetzer bei den Aufnahmen.

Ganz blöder Fehler, weil der nur in bestimmten Situationen auftauchte: Erst lief alles perfekt, dann nach einer Zeit von ca. 40 Minuten Spieldauer (Play Modus) der neu gemachten DAT-Aufnahme fingen die Aussetzer an. Das hat mich echt Nerven gekostet, das zu finden.

Vielleicht kann dieser Hinweis ja auch bei einigen anderen DAT-Usern eine kleine Hilfe sein

Habe auf Raten von digitalo (in einigen früheren Beiträgen) auch gleich diese 10 mm-Schaumstoffrolle rausgenommen, die die Kopftrommel "reinigen" soll.

Wer will, kann von mir auch ein paar Fotos von der "Operation" bekommen, ist evtl. eine Hilfe.
funkyone
Neuling
#1620 erstellt: 03. Feb 2007, 02:33
Hallo,

ich möchte mich kurz vorstellen ich heiße Franz und bin 45 Jahre alt, wohne in Wien
und bin leidenschaftlicher Elektronikbastler und versuche alles zu Reparieren mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg, ich liebe edle HiFi-Geräte und spiele Schlagzeug, natürlich mag ich gute Musik hauptsächlich Blues, Rock und Reggae...
Registriert habe ich mich schon vor längerer Zeit habe jedoch bis dato nur still mitgelesen und habe dank der Experten wie Digitalo Zidane usw.... vieles dazu gelernt. Ich bin Froh das es so ein Forum mit dem Thema DAT gibt, Ich hätte nicht gedacht, daß es noch so viele DAT-Anhänger gibt.
Ich bin zwar ein ReVoX-Fan habe aber auch mehrere Sonygeräte, wo mir seit längerer Zeit ein PCM-2700A, DTC59ES und ein DTC-670 Kopfzerbrechen machen.
Da ich beim DTC-670 anstehe interessiere ich mich sehr für die Fotos von der Reparatur, möglicherweise helfen sie mir ja doch weiter.
Bei meinem Sony DTC-670 habe ich ebenfalls Aussetzer die nach und nach zunehmen somit könnte es der selbe Fehler sein.
Das Laufwerk ist komplett überholt und im Kopfverstärker sind auch schon neue Elkos eingelötet worden aber die Aussetzer bei der Aufnahme sind nach wie vor noch immer da!
Bin schon sehr am verzweifeln und wahr schon nahe dran ihn gegen die Wand zu schmeißen!!!

Es währe nett, wenn du die Fotos an mich per Email schicken könntest.


recht herzlichen Dank

mfg funkyone
Jazzy
Inventar
#1621 erstellt: 03. Feb 2007, 16:08
Hi!
Schaumstoffrolle ist entfernt und Kopftrommel gründlich gereinigt?
ghas
Neuling
#1622 erstellt: 05. Feb 2007, 16:41
Hallo,
hier sind einige Fotos, vielleicht helfen sie weiter. Bei mir war auch der Reelmotor kaputt - ging zwar noch, hatte aber ein deutlich reduziertes Drehmoment, prüfe den mal nach.







Viel Erfolg beim Reparieren
Nort242
Ist häufiger hier
#1623 erstellt: 06. Feb 2007, 22:37
Hallo,

Da ich noch keine Antworten erhalten habe, bitte nochmals um Hilfe. Hier mein Problem:
Gerät: DTC-57ES von Sony. Das Teil hab ich superselten genutzt, ist noch in Top-Zustand, alles hat bis vor kurzem einwandfrei funktioniert. Nach und nach jedoch war bei wiedergabe knacksen und rauschen zu hören, jetzt geht gar nichts mehr. Laufwerksfunktionen alle i.O., es kommt jedoch kein Ton. Peaklevel-Meter schlägt ebenfalls nicht aus. Was könnte die Ursache sein? Hilft evtl. eine Reinigungskassette ??

Habe schon seit ca. 1 Jahr nicht mehr gereinigt, da ich keine zur Hand hatte, der Kopf sieht jedoch frei von Verschmutzungen aus, soweit ich das zumindest beurteilen kann. Keine sichtbaren Beschädigungen, Verschmutzungen.

Bitte um Hilfe !!!
funkyone
Neuling
#1624 erstellt: 07. Feb 2007, 22:10
Hi,

danke für die Fotos, sobald ich etwas mehr Zeit habe werde ich mich nocheinmahl über das Laufwerk hermachen.

Auf dem mittleren Bild sieht man eine braune Platine mit 3 Elkos, müssen nur die getauscht werden oder sitzen noch wo ein paar Übeltäter?

Nein die Schaumstoffrolle habe ich nicht entfernt da sie in einem sehr guten Zustand ist.
Die Kopftrommel habe ich entmagnetisiert und mit Rehleder und Isopropanol Alkohol gereinigt.
Nach der Reinigung habe ich zur Sicherheit noch ein neues Reinigungsband 10 sec. laufen lassen.

mfg
franz
digitalo
Inventar
#1625 erstellt: 08. Feb 2007, 21:49
Hallo,
Kondensatoren auf dem Drumboard hab eich noch nicht als Fehlerquelle ausgemacht.


funkyone:
Sind denn die Bandführungen noch ok? Die gehören zu einer Überholung auf jeden Fall dazu. Sind die gut drehbar?


Nort242:
Schon alles gelesen, was zu diesem Thema geschrieben wurde


Habe als letztes Projekt einen DTC-57ES Swoboda fetiggestellt.

Dazu habe ich folgendes verwendet:

DTC-670
Chassis, Rückwand, Hauptboard.

DTC-790
Getriebeblock

DTC-57ES
Komplettes Frontpanel, Netzteil, Laufwerkchassis, Modifizierte Schachtbeleuchtung, Holzwangen, Deckel.

DTC-77ES
Schachtklappe.

DTC-1000ES
Äußeren Kühlkörper.

Sony ES Player
Gerätefüße.


Gebrauchen könnte ich noch einen Coax Out. Da die 670'er Platine original keine Versorgung für die Schachtbeleuchtung hat, habe ich diese erstmal dort abgegriffen, wo ich üblicherweise die Anti SCMS Module anschließe.
Ist insgesamt ein schönes Gerät geworden.

Vieleicht findet sich hier der ursprüngliche Interessent des renovierten 59'er Swoboda wieder? Dann bitte bei mir melden, habe Deine Adr. leider nicht mehr. Das Gerät ist fertig.
ronmann
Inventar
#1626 erstellt: 08. Feb 2007, 22:29
nicht schlecht. Der 57er gefällt mit besser als der 59er oder 670er. Von daher nicht schlecht. Könntest du auch die Swobi-Platine meines 59er in meinen A8 packen (+Netzteil)? Nicht dass ich das unbedingt bräuchte, aber der Gedanke ist nett. Wäre dann ein Gerät an dem so ziemlich jede Zutat stimmt.
ronmann
digitalo
Inventar
#1627 erstellt: 09. Feb 2007, 02:44
Das schwierigste an der Aktion war das Swoboda Emblem von der 670'er front abzulösen ohne beides zu beschädigen. Habe es aber geschafft.
Der 57ES sieht durch die Fülle an Tasten eben noch wertiger aus, als der 670'er. Durch die Kombination von 670'er Hauptboard (braucht man als Swoboda Basis) und 57'Frontpanel muss man allerdings auf die Aufzeichnung von Zeit u. Datum verzichten. U. das "Fade" Symbol wird nicht im Display angezeigt. Aber die entsprechenden rote Pfeile leuchten auf Tastendruck u. der Fader selbst funzt, wie auch alle anderen Funktionen. U. es steht eben "ES" auf der Front. Ist schon wichtig, wenn wie bei mir, ein 77'er für Aufnahmen im selben Rack steht.


ronmann:
Dafür müsste man einen ZA-5 Swoboda in die Finger bekommen, um zu sehen wie die Platine eingebaut ist. Zumindest beim DTC-670 u. 59ES hat Swoboda auch das Hauptboard modifiziert.
Es wird also nicht reichen, die Swoboda Platine einfach mit dem Audiosignal vom Hauptboard zu verbinden. In der Bucht habe ich auch noch nie einen Swoboda ZA-5 gesehen.

Man kann mit den Sony Dat's schon eine Menge anstellen, aber leider nicht alles. Sonst hätte ich schon längst einen A9 mit Swobo Platine, DTC-57ES Display u.a. netten Details.


[Beitrag von digitalo am 09. Feb 2007, 03:12 bearbeitet]
ghas
Neuling
#1628 erstellt: 09. Feb 2007, 14:22

funkyone schrieb:
Hi,

danke für die Fotos, sobald ich etwas mehr Zeit habe werde ich mich nocheinmahl über das Laufwerk hermachen.

Auf dem mittleren Bild sieht man eine braune Platine mit 3 Elkos, müssen nur die getauscht werden oder sitzen noch wo ein paar Übeltäter?

Nein die Schaumstoffrolle habe ich nicht entfernt da sie in einem sehr guten Zustand ist.
Die Kopftrommel habe ich entmagnetisiert und mit Rehleder und Isopropanol Alkohol gereinigt.
Nach der Reinigung habe ich zur Sicherheit noch ein neues Reinigungsband 10 sec. laufen lassen.

mfg
franz


Wie bereits gesagt, war einer der Elkos (der dicke) bei mir kaputt und hat für Aussetzer gesorgt; daher ist es bestimmt eine gute Idee, im Zweifel alle drei Elkos gegen neue zu tauschen.

Die Schaumstoffrolle kann besser raus, da sie sowieso keine vernünftige Reinigungswirkung hat, sie verdreckt da eher noch die Kopftrommel als sie zu reinigen.
Jazzy
Inventar
#1629 erstellt: 10. Feb 2007, 22:28
Hi!
@nort242: dann baue erstmal die Schaumstoffrolle aus und reinige vorsichtig und gründlich die Kopftrommel.Die Rolle sieht optisch meist gut aus,zerfällt aber bei Berührung: Dreckschleuder.Dann kaufe ein Cleaning-Tape.DAT ohne Cleaningtape geht nicht.Sollte man schon 1x im Monat 10s laufen lassen,nicht rückspulen!Wenns dann noch nicht geht,die Kondis wechseln,Spur prüfen/einstellen.
ronmann
Inventar
#1630 erstellt: 10. Feb 2007, 23:25
ich habe noch nie ein Reinigungstape verwendet. Irgendwie gibt es da geteilte Meinungen und auch mir gefällt die Vorstellung einfach nicht. Vielleicht habe ich aber einfach nur im Hinterkopf gespeichert, dass vor Jahren immer bei den analogen Decks davon abgeraten wurde. Nach dem Motto: sie hinterlassen mehr Dreck als sie wegputzen, weil die Bandoberfläche Krümel verliert. Dort wurde immer zur Reinigung mit Isopropanol und Reinigungsset geraten.
Jazzy
Inventar
#1631 erstellt: 10. Feb 2007, 23:29
Hi!
Geht ja bei DAT nicht.Die metallbedampften Bänder sauen schon nicht rum,drum ja auch nicht rückspulen.Datensicherungs-DAT-Streamer haben es ja auch überlebt.
Mr.DB
Inventar
#1632 erstellt: 11. Feb 2007, 20:27
Moin,
verwende auch Datreinigungstapes,funktioniert bei meinen
57er bestens.
Verwende Sie aber entgegen der Anleitung auch nur einmal
und werfe sie dann weg.

Gruss,
Thomas
Nort242
Ist häufiger hier
#1633 erstellt: 12. Feb 2007, 00:20
Danke für Eure Tipps.

Werde erstmal alle Beiträge im Forum durchackern, wie von digitalo empfohlen. Dann mach ich mich an das Schumstoffteil, obwohl es bei mir noch recht gut aussieht, und bei Berührung auch nicht zerfällt !! ;-)

Egal, muss weg !

Wird ja auch scheinbar immer schwieriger dieses Reinigungstape zu bekommen. Kann man auch DDS oder wie das heisst Bänder benutzen, die eigentlich für DAT Streamer gedacht sind?? Dieses DT-CL 15 oder wie die Reinigungscassette offizell heisst von Sony sehe ich kaum bei Ebay... Oder aus den USA ebay.com... naja, Versand und so...

Weiss vielleicht jemand eine gute Quelle, wo man sich einige besorgen kann??

Danke
Gruß Nort242
ronmann
Inventar
#1634 erstellt: 12. Feb 2007, 00:38
sind die DAT-Streamer-Bänder nicht völlig identisch, auch bei den Reinigungsbändern? Davon sollte es doch noch welche geben. Aufnahmen mache ich fast nur auf Computerbänder. Hat das jemanden interessiert
Zidane
Hat sich gelöscht
#1635 erstellt: 12. Feb 2007, 03:25
Für Audio-Recorder kann man beide Reinigungstapes nutzen, für den Streamer im PC allerdings nicht. Liegt an den unterschiedlichen Kennungen an der Kasette selber. Eine für den PC steckt man rein, wenn der Streamer blinkt "Cleaning" und wirft es nach 10 Sekunden selbst raus.

@digitalo,

hast du den ZE-700 schon erhalten, das innere wäre mal interessant zu sehen.


[Beitrag von Zidane am 12. Feb 2007, 03:27 bearbeitet]
Mr.DB
Inventar
#1636 erstellt: 12. Feb 2007, 13:29
Moin Nort242,
Reinigungstapes bekommt man am einfachsten bei Ebay,
es funktionieren tadellos bei mir folgende Bänder:
Fujifilm DG-12 CL
Hewlett Packard HP C5709 A

Als Suchbegriff DDS Cleaning Cartridge oder DDS
Cleaning Cassette verwenden.

Viel Erfolg,
Thomas


[Beitrag von Mr.DB am 12. Feb 2007, 13:33 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#1637 erstellt: 12. Feb 2007, 22:17
Hi!
Ja,Computertapes kann man sehr gut verwenden.Cleaningtapes natürlich auch.Bei den Lauflängen achtgeben,nicht jedes Deck schluckt ultralange Bänder(gilt natürlich nur für normale DDS-Tapes).
elviscostello
Neuling
#1638 erstellt: 14. Feb 2007, 22:59
hallo leute,
bin neu hier habe mich hier angemeldet nur um das leid mit den anderen zu teile.
sprich probleme mit dem dtc 670 läuft nicht mehr richtig.
läuft kurz an und dann stopt das band, das wars.
habe mir einen dat streamer von sony besorgt um meine alten bänder zu überspielen.
doch ein problem habe ich es funzt, doch es sind nur demoversionen mit denen man nur zwei oder fünf minuten überspielen kann.
hat jemand von euch VDAT oder DAT2WAV als vollversion.
wäre echt dankbar fürn tipp
gruß
elviscostello
digitalo
Inventar
#1639 erstellt: 17. Feb 2007, 16:26
Hallo,
was ist denn mit dem 670'er genau los?


ronmann:
welches Netzkabel hast Du noch am Swobo? Blau oder schwarz?
Habe nun einen weiteren 59'er Swobo u. werde doch nochmal checken, ob ich die Platine nicht an das 670'er Board dranbekomme. Denn die Swobo 2 Version klingt doch noch etwas feiner als meine alte Urversion, die aber aggressiven Technobeats mehr entgegenkommt.

Zidane:
Der ZE-700 scheint ein modifiziertes Board vom DTC-790 zu haben. Als quasi Nachfolger des DTC-60ES hat er kein Koax-Out mehr u. keine vergoldeten Anschlüsse.
Die Optik ist sehr gut. Fehler war, dass er nicht richtig vorgespult hat. Es sah so aus, als wenn das Tape an der Nikotinverseuchten Mechanik kleben geblieben ist. Alles gereinigt, u. die üblichen Serviceabeiten durchgeführt. Nun läuft er zwar wieder einwandfei. Allerdings kommt der Ton manchmal erst nach Minuten, obwohl alle Anzeigen normal sind u. das Relais anspringt. Werde mal die trommel tauschen u. dann weitersehen. Klanglich noch nicht richtig getestet. Aber der Kopfhöreranschluss hat gegenüber früheren Modellen nachgelassen. Display ist Tip Top.


[Beitrag von digitalo am 17. Feb 2007, 16:28 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#1640 erstellt: 17. Feb 2007, 19:33
Hi..

Gabe es Neuheiten am Laufwerk ! - oder würden keine Verbesserungen vorgenommen.
digitalo
Inventar
#1641 erstellt: 17. Feb 2007, 20:45
Hallo,

Einige grundsätzliche Schwächen um nicht zu sagen Konstruktionsfehler der frühen Ausführungen sind beseitigt.
Die Wickeldorne sind nun einteilig. Damit keine anfälligen Rutschkupplungen mehr. Zahnriemenspannung jetzt nicht mehr einstellbar. Einige federn jetzt anders dimensioniert, damit ist das Betriebsgeräusch angenehmer. Kabel von Mechanikblock und Drumboard z.T. verlötet, nicht mehr alles gesteckt. Damit beim Service umständlicher. Sicherungsringe der Bandführungen noch immer schlecht. Jetzt zusätzlich drei Bandfühler auf der linken Seite. Vorher nur zwei auf der rechten Seite. Putzrolle durch den Plastikschleifer ersetzt. Wer den bei sich unbedingt drin haben will, sollte mal darauf achten, ob er auch gerade sitzt. Hier im ZE-700 war er schief eingebaut u. lag nur auf dem feststehenden Teil der Trommel auf.
Habe mal eine hochaufgelöste Makroaufnahme von einer optisch noch guten Putzrolle gemacht u. das bild vergrößert.
Normal kaum zu sehen, aber die Rolle verteilt ihre Fusselfasern auf der ganzen Kopftrommel u. was weiß ich noch wo. Da kann es für mich nur eine Antwort geben, egal wie gut die noch zu sein scheint..............
Muss aber jeder selbst wissen. Tatsache ist, bei den Dat's die ich bekomme, fehlt die immer häufiger. Gut so, dann muss ich die nicht entsorgen.
Man kann sagen, ein alter DTC-670 oder 57ES mit dem guten Vollmetalllaufwerk u. ausgerüstet mit dem M102 Mechanikblock der letzten Generation, z.B. ZE-700 oder DTC-790 ist schon ein gutes Gerät. Wer sich für einen ZE-700 wegen der Ausst. interessiert, sollte sich auf jeden Fall vorher den DTC-60ES ansehen, der preislich etwa gleich kommt.
ronmann
Inventar
#1642 erstellt: 17. Feb 2007, 23:02
"nur" das schwarze netzkabel. hat das ne bedeutung, also habt ihr nen unterschied gehört?
digitalo
Inventar
#1643 erstellt: 18. Feb 2007, 16:36
ronmann,
Vergleich fehlt noch. Hoffe, es kommt die Tage.
Bin für den Swobo noch auf der Suche nach einer optimalen Analogverbindung zum Amp. Hast Du eine gefunden?
Oder evtl. jemand anderer? Habe vor, die ganze Anlage einheitlich mit Neutriksteckern zu verbinden. Es fehlen halt noch passende Kabel.

Gruß, digitalo
ronmann
Inventar
#1644 erstellt: 18. Feb 2007, 21:37
clearaudio trident (1DM je cm). sehr guter test in Audio. aber ob ich wirklich nen unterschied höre
Jazzy
Inventar
#1645 erstellt: 20. Feb 2007, 16:44
Hi!
Ich habe ältere Wireworld-NF-Kabel,damit ist fast die komplette Anlage verkabelt.Das kam dadurch,das der Verkäufer des Swobodat mir damals keinen Rabatt geben wollte.Da gab er mir 10 Kabel dafür,auch nicht schlecht.Obs besser als mit Beipacks klingt? Besser aussehen und besser anfühlen tuts sich jedenfalls....
digitalo
Inventar
#1646 erstellt: 22. Feb 2007, 02:58
Hallo,
komisch, habt Ihr beiden Swobofans kein echtes Interesse an guten Kabeln? Oder interpretiere ich das falsch?
Mr.DB
Inventar
#1647 erstellt: 22. Feb 2007, 13:48
Moin,
für die Verbindung DAT-Verstärker nutze ich VandenHul
The Source,original konfektioniert.
Bei meinen Sony DTC-77 öffnet sich dei Schachtklappe
nicht mehr,weiss da jemand weiter?
Kann man die Steuerung rücksetzen?
Oder muss erst ein bestimmter Mikroschalter
schalten,damit die Klappe geöffnet wird?:?

Gruss,
Thomas
ronmann
Inventar
#1648 erstellt: 22. Feb 2007, 20:21
ich beschäftige mich mit Lautsprecherbau und dies und jenem. Dort sind wirklich Fortschritte zu erlangen. Meine wenigen Kabelexperimente brachten keinen hörbaren Erfolg, weswegen ich mich damit nicht wirklich beschäftige.
Nort242
Ist häufiger hier
#1649 erstellt: 22. Feb 2007, 21:29
Hi Jungs!

Ärgere mich immer noch mit dem 57-er rum, so langsam krieg ich das K.....

Die Drecksschleuder - Schaumstoffrolle habe ich entfernt, Kopftrommel mit reinem Alkohol gereinigt, wie von digitalo empfohlen.

Zusätzlich hab´ ich mal Reinigungsbänder gekauft, 20-30 s mal laufen lassen.

Die Bandführungsrollen habe ich geprüft, sind alle ok und leichtgängig.

Dennoch:

Nix passiert, das gleich halt wie zuvor, alle Laufwerksfunktionen i.O., jedoch kein Abspielsignal, kein Ausschlag auf der Anzeige. Die 44.1 kHz Anzeige blinkt, bespielte Bänder werden zudem nicht richtig eingelesen.

Dies macht sich so bemerkbar, dass die 18-20 Tracks auf einer Kassette nicht erkannt werden, nur PGM NO. 1 wird angezeigt, also das erste Lied(?) bzw. gar nichts. Bei Play sieht man zudem immer das 44.1 kHz blinken, Band wird normal transportiert, kommt aber kein Signal, nix.

Bei Aufnahme ist aber der Eingangssignal da, Aufnahme funktioniert (?) scheinbar auch, da ich aber nicht abhören kann... Naja.

Habe mir mal die ganzen 33 Seiten durchgeackert und bin auf einige ähnliche Fehlerbeschreibungern beim 57-er gestossen.

WIE:

„Es wurde aber noch schlimmer beim 57er - von Minute zu Minute mehr Aussetzer - irgendwann ging dann praktisch gar nichts mehr - und die 44,1kHz Anzeige blinkte quasi nur noch!“

ODER:

"Extrem empfindlich sind allerdings die Kopftrommelverstärker. Die sind kaputt, wenn's verzerrt klingt u. man meint, das LW ist schmutzig oder verstellt.."

UND:

"Jep. Die gehen relativ schnell hinüber. Zumindest bei den Sonys. Ich tippe mal auf minderwertige Qualität bei den ELKO´s, die dort verbaut wurden. Sind ja die SMD-Elkos, wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe. Das macht sich meistens so bemerkbar, daß man zwischendurch diese kratzenden Aussetzer hat, die mit der Zeit immer häufiger auftreten (so als wäre die Bandführung dejustiert). Erste Idee war dann bei mir, die Bandführung zu kontrollieren. Leider ist bei kaputtgehendem Kopftrommelverstärker die Kalibrierung der Bandführung durch Messen mit Oszi nicht mehr möglich, da Du kein vernünftiges Bild hinbekommst. Daher kam ich dann auf kaputten Kopftrommerverstärker, was sich dann durch Prüfen der Elkos auf der Platine bestätigte."

Soweit so gut. Ich tippe jetzt mal auf kaputten Kopftrommelverstärker. Im Thread hat digitalo auch einen link zu einer Japanischen Seite angegeben, wo mann zumindest anhand den Bidern sich einen Eindruck machen kann, wie sowas zu tauschen /zu lösen ist. Leider ist der Link nicht mehr aktiv, so dass ich die Bilder nicht ansehen konnte.

Meine Fragen, Bitten an Euch:

1. Hat jemand einen Serviceplan oder (auch )Bedienungsanleitung (.pdf oder .doc )für den 57-er?

2. Kann mir jemand Bilder zukommen lassen, wo und wie dieser besagte Kopftrommelverstärker zu tauschen, ersetzen oder reparieren ist? Ausbau usw..

3. Welche anderen Sony Decks haben den baugleichen Kopftrommelverstärker, den man evtl. einbauen könnte?

4. Ich bin absolut kein Profi auf diesem Gebiet, kein Elektriker oder so, hab auch keine Messgeräte. Könnte ich selbst das Problem trotzdem beheben, oder ist es eher nicht ratsam selbst ranzugehen, beim Ersatzeinbau oder so?
Also blöd bin ich net, habe aber sowas halt noch nie gemacht...

Da trotz des nicht gerade berühmten Laufwerks mein 57er ein schönes, makelloses Gerät, würde ich Ihn noch gerne wieder flottmachen!

Danke für Eure Hilfe, Gruß

Nort
Jazzy
Inventar
#1650 erstellt: 22. Feb 2007, 23:03
@digitalo: ist dir Wireworld nicht gut genug?Die Unterschiede bei Kabeln sind eben nicht so groß,wie manche meinen.Bzw. gefallen mir gesoundete,teure oft nicht.Boxenkabel habe ich Kimber 8TC.
digitalo
Inventar
#1651 erstellt: 23. Feb 2007, 01:30

Jazzy schrieb:
Obs besser als mit Beipacks klingt? Besser aussehen und besser anfühlen tuts sich jedenfalls....


Da lese ich halt keine echte Überzeugung raus. Die Kabel selbst kenne ich nicht. Hatte gerade von den Swoboeignern regelrechte Begeisterungsstürme für Ihre Kabel erwartet.
Fand vor langer Zeit gehörte Mogamis sehr überzeugend. Aber es gibt bestimmt noch besseres.

Die Reparatur der Kopftrommelverstärker findet man direkt unter Google, Bilder, DTC-57. Sind nach wie vor aktiv. Warum auch nicht?

MR.DB:
schon mal in das gerät reingeschaut? Geht denn sonst noch alles?
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