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Homöopathie

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Beitrag
Plankton
Inventar
#1905 erstellt: 10. Apr 2014, 19:02
Du warst auch eigentlich gar nicht persönlich angesprochen aber wer sich den Schuh anzieht.....
elchupacabre
Inventar
#1906 erstellt: 10. Apr 2014, 19:03

Plankton (Beitrag #1905) schrieb:

Dann Beweise oder zündest Du lieber die nächste Nebelkerze? Nach wie vor Bringschuld der Homöopathen.

Kommt da mal etwas Unwiederlegbares???

Du warst auch eigentlich gar nicht persönlich angesprochen aber wer sich den Schuh anzieht.....



Was jetzt
Plankton
Inventar
#1907 erstellt: 10. Apr 2014, 19:06
Bezog sich auf #1901. Da hast Du Dich wohl angesprochen gefühlt obwohl Du persönlich nicht gemeint warst.
chro
Inventar
#1908 erstellt: 10. Apr 2014, 19:52

EPMD (Beitrag #1897) schrieb:


Haben wir jetzt eigentlich aus dem Thread was gelernt?
:?



Leider habe ich die Vermutung, das Leute, die etwas lernen müssten, nichts gelernt haben. Wogegen die Leute die nichts mehr in dieser Hinsicht lernen müssen, zumindest eine Einsicht in die psychischen Sphären so mancher kruden Forenteilnehmern hatten


Danke dafür
Plankton
Inventar
#1909 erstellt: 10. Apr 2014, 19:55
+1
elchupacabre
Inventar
#1910 erstellt: 10. Apr 2014, 20:11
Da freuen sie sich, wenn genug Platz am hohen Ross ist
ZeeeM
Inventar
#1911 erstellt: 10. Apr 2014, 20:23
Hast du abgenommen?
elchupacabre
Inventar
#1912 erstellt: 10. Apr 2014, 20:24
ähm, da hinter dir, ein dreiköpfiger Affe!?
ZeeeM
Inventar
#1913 erstellt: 10. Apr 2014, 20:45
Sich in einer überlegenden Position zu wähnen, egal wie sie aussieht, egal welche Perspektive sie hat, das kann auch ein hohes Ross sein.
ZeeeM
Inventar
#1914 erstellt: 10. Apr 2014, 21:16
http://www.stern.de/...esaster-2102649.html

Ein schönes Beispiel dafür, das im Wissenschaftbetrieb eine Korrektiv gibt.
Wo ist der in der Homöopathie?
Schnuckiputz
Stammgast
#1915 erstellt: 10. Apr 2014, 23:40

juergen1 (Beitrag #1882) schrieb:

Du hast doch jetzt wirklich schon Unmengen von Text getextet, aber jedesmal wenns konkret werden soll, kommen von dir nur Ausweichmanöver und allgemeines Geschwurbel; Googleempfehlungen und irgendwelche Links.

Kannst du wirklich nicht mit eigenen Worten sagen, was potenziertes Wasser von verdünntem Wasser unterscheidet??
Für einen Homöopathieexperten wär das aber wirklich ein schwaches Bild!


Merkst Du eigentlich nicht, wie lächerlich Du Dich mit Deinen wiederholten Verbalattacken machst? Wieso sollte ich Dir etwas vorkauen, was jeder selbst aus öffentlich zugänglichen Quellen selbst recherchieren kann?

Außerdem argumentierst Du widersprüchlich. Ich trete hier weder als Homöopathie-Experte auf noch habe ich behauptet, ein solcher zu sein. Ich bin hier nur Diskussionsteilnehmer wie jeder andere. Gleichwohl nimmst Du mich offenbar als Homöopathie-Experten wahr. Also kann doch wohl das, was ich hier geschrieben habe, insgesamt nicht ganz so doof oder schwach gewesen sein, wie Du es nun suggerieren möchtest.
.JC.
Inventar
#1916 erstellt: 11. Apr 2014, 00:05
Hi,


juergen1 (Beitrag #1900) schrieb:

Wer einen Homöopathen wie Schnuckiputz frägt, wie sich Wasser beim Potenzieren ändert, ..


ok, dann erklär ichs dir jetzt

angenommen du willst ein Salz potenzieren
dann nimmst du die Korsakov Methode
du löst 10 g Salz in 1 l Wasser (Aqua dest.) auf

nun nimmst du ein Fläschchen mit 100 ml u. füllst die Lösung hinein u. schüttelst
das schütteln ist eben sehr wichtig, ähnlich wie der Hammer beim schmieden

nach dem Schütteln schleuderst du die Lösung aus der Flasche
in der Flasche bleiben jetzt ca. 1 ml der Lösung drin
nun füllt man wieder mit Wasser auf, schüttelt wieder, ausschleudern, ...

Potenzierung bei jeder Stufe ist dann 100, also eine C Potenz

eine C6 ist also 6 mal geschüttelt je 100 fach verdünnt, eine D ist zehnfach,
eine LM Potenz hat wiederum ein anderes Zahlenverhältnis (röm. Z.)

für unterschiedliche Ausgangsstoffe werden angepasste Potenzierungen genommen


[Beitrag von .JC. am 11. Apr 2014, 00:09 bearbeitet]
Console_Cowboy
Hat sich gelöscht
#1917 erstellt: 11. Apr 2014, 00:27

ok, dann erklär ichs dir jetzt...


Im auf diese Ankündigung folgenden Sermon hast du scheinbar das Erklären aus den Augen verloren.
Stattdessen lieferst du eine Behauptung. Und noch nichtmal eine auf die Frage passende - die Änderung im Wasser soll soweit ich weiss über eine "Übertragung von Information" auf das arme unschuldige Wasser stattfinden.
Dazu noch eine Frage: nimmt man eigentlich hochreines Wasser, um nicht versehentlich "Informationen" aus Verunreinigungen reinzuschütteln?
juergen1
Inventar
#1918 erstellt: 11. Apr 2014, 00:37

Schnuckiputz (Beitrag #1915) schrieb:

juergen1 (Beitrag #1882) schrieb:

Du hast doch jetzt wirklich schon Unmengen von Text getextet, aber jedesmal wenns konkret werden soll, kommen von dir nur Ausweichmanöver und allgemeines Geschwurbel; Googleempfehlungen und irgendwelche Links.

Kannst du wirklich nicht mit eigenen Worten sagen, was potenziertes Wasser von verdünntem Wasser unterscheidet??
Für einen Homöopathieexperten wär das aber wirklich ein schwaches Bild!
Merkst Du eigentlich nicht, wie lächerlich Du Dich mit Deinen wiederholten Verbalattacken machst? Wieso sollte ich Dir etwas vorkauen, was jeder selbst aus öffentlich zugänglichen Quellen selbst recherchieren kann?
Schnuckiputz, ich kanns nicht . Aber schön, daß du es kannst
Könntest du mir jetzt bitte bitte erklären, was potenziertes Wasser von verdünntem unterscheidet?
Giustolisi
Inventar
#1919 erstellt: 11. Apr 2014, 00:39

nimmt man eigentlich hochreines Wasser, um nicht versehentlich "Informationen" aus Verunreinigungen reinzuschütteln?

so rein kann Wasser gar nicht sein. Etwa über D6 hat man mehr Verunreinigungen als Urtinktur in der Flasche.
Komischerweise werden die angeblich nicht potenziert, warum auch immer.
tomtiger
Administrator
#1920 erstellt: 11. Apr 2014, 01:04
Hi,


Giustolisi (Beitrag #1919) schrieb:

nimmt man eigentlich hochreines Wasser, um nicht versehentlich "Informationen" aus Verunreinigungen reinzuschütteln?

so rein kann Wasser gar nicht sein. Etwa über D6 hat man mehr Verunreinigungen als Urtinktur in der Flasche.
Komischerweise werden die angeblich nicht potenziert, warum auch immer.


na, erklärt wurde es schon, halt nicht zu unserer Zufriedenheit.

Die Erklärung war, dass die Urtinktur hier bereits "potenziert" ist, die Verunreinigungen nicht.

Ich such mir noch mal raus, wo Hahnemann explizit geschrieben hat, dass es nur ums Verdünnen geht, jetzt bin ich müde und muss noch Viecher füttern.

LG Tom
Console_Cowboy
Hat sich gelöscht
#1921 erstellt: 11. Apr 2014, 01:05

Komischerweise werden die angeblich nicht potenziert, warum auch immer.

Das hätte ich eigentlich lieber von EPMD gehört..
tomi.s
Inventar
#1922 erstellt: 11. Apr 2014, 01:59

Pigpreast (Beitrag #1879) schrieb:

tomi.s (Beitrag #1875) schrieb:
die art und weise wie etwas angegangen wird und welchem zweck es dienen soll ist das problem was wir immer noch nicht verstehen wollen...

Ja, jetzt werd' doch mal konkret, anstatt ständig solche platten Pseudo-Weisheiten herum zu posaunen.


pseudo?!?
dein problem ist das du dich schon entschieden hast was richtig und was falsch ist und jede weitere diskussion würde einen immer weiter in dein konservatives nirvana führen......

greetz
Pigpreast
Inventar
#1923 erstellt: 11. Apr 2014, 02:02

Giustolisi (Beitrag #1919) schrieb:
Etwa über D6 hat man mehr Verunreinigungen als Urtinktur in der Flasche.
Komischerweise werden die angeblich nicht potenziert, warum auch immer.

Nicht, dass ich es glauben würde, aber die Vorstellung ist die: Potenziert wird immer nur die Information über die Wirkung der jeweiligen Lösung (also die Information über das Wirkprofil, welches die Lösung bei der "Arzneimittelprüfung" auslöst/auslösen würde), nicht der Wirkstoff selbst. Die Verunreinigungen sind so gering, das sie ja an sich keine Wirkung haben würden, daher befindet sich in der Lösung auch keine Information über eine Verunreinigungswirkung, die potenziert werden könnte. Bei D6 ist zwar auch der Wirkstoff aus der Urtinktur soweit verdünnt, dass er keine Wirkung mehr entfalten könnte. Die Information aus der Urtinktur jedoch liegt in potenzierter Form ja vor und kann weiter potenziert werden.

Wie gesagt, ich glaube nicht daran, weil das ein völlig aus der Luft gegriffenes Modell ist, welches durch nichts gedeckt wird. Aber in sich selbst schlüssig ist es schon.
Pigpreast
Inventar
#1924 erstellt: 11. Apr 2014, 02:32

tomi.s (Beitrag #1922) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #1879) schrieb:

tomi.s (Beitrag #1875) schrieb:
die art und weise wie etwas angegangen wird und welchem zweck es dienen soll ist das problem was wir immer noch nicht verstehen wollen...

Ja, jetzt werd' doch mal konkret, anstatt ständig solche platten Pseudo-Weisheiten herum zu posaunen.

pseudo?!?
dein problem ist das du dich schon entschieden hast was richtig und was falsch ist und jede weitere diskussion würde einen immer weiter in dein konservatives nirvana führen.....

Das siehst Du falsch. Ich bin für einen Ausbau, eine Korrektur oder eine Erweiterung meines Weltbildes durchaus offen. Aber offensichtlich hast Du Dich wohl schon entschieden. Zumindest, meine Meinung zu Deinen Ansichten zu kennen. Mein "Pseudo" sollte nicht zum Ausdruck bringen, dass ich Deine Aussagen generell als falsch ansehe. Aber eine Pseudo-Weisheit ist die zitierte deshalb, weil sie vorgibt, etwas besser zu wissen, überdies aber gar keine greifbare aufklärende Aussage beinhaltet. Es wird überhaupt nicht klar, worauf Du hinaus willst. Sprich Klartext, und wir können sehen, wie weit unsere Ansichten tatsächlich auseinander liegen. Oder spreche weiter nebulös, dann weiß ich weiterhin nicht, wovon Du redest, und Du kannst Dich überlegen fühlen.


[Beitrag von Pigpreast am 11. Apr 2014, 02:36 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#1925 erstellt: 11. Apr 2014, 08:48

EPMD (Beitrag #1916) schrieb:

das schütteln ist eben sehr wichtig, ähnlich wie der Hammer beim schmieden


Wie stellst du in der Praxis fest, dass das Schütteln wichtig ist und worin besteht genau die Ähnlichkeit
zum Schmieden? Was passiert den genau beim Schütteln und wie stellt man fest was da passiert?
Sicherlich ist es für dich eine leichte Übung das zu erklären.
.JC.
Inventar
#1926 erstellt: 11. Apr 2014, 09:45
Moin,


Console_Cowboy (Beitrag #1917) schrieb:

ok, dann erklär ichs dir jetzt...

Im auf diese Ankündigung folgenden Sermon hast du scheinbar das Erklären aus den Augen verloren.


welcher Sermon ?
Ich hab nur kurz die Potenzierung anhand der Korsakov Methode erklärt.

Worum geht es eigentlich bei der Potenzierung?

Die Homöopathie ist da wie Jemand, der mit dem Hammer einen Nagel in die Wand schlägt.
Ihr reicht es vollauf, wenn der Nagel richtig eingeschlagen wird.
Um Massebeschleunigungsgesetze, Reibung, Adhäsion, usw. .. macht sie sich keine Gedanken.
Kann man dieses Gleichnis verstehen?

Die Homöopathie versteht selbst nicht, warum sie funktioniert.


Was wirklich dahinter steht, hatte ich oben schon erwähnt.
Letztenendes ist jede Materie ein verdichtetes Licht.
Das Licht selbst wiederum ist eine Ausstrahlung des Geistes.

Nun ist also in unserem Körper innerlich ein gewisses verarbeitetes Licht drin.
Diese feinstofflichen Energieflüsse versucht man wieder in die richtigen Bahnen zu lenken.
Dazu bedient man sich der Potenzen.

Denn dort wird der umgekehrte Weg gegangen.
Durch die Potenzierung vom (Energie) Zustand der Ursprungs Materie in den höheren (Energie)Zustand der Potenz.
Man legt gewissermaßen die Lichtenergien der Ursprungssubstanz frei.
und diese Energien wirken dann im menschlichen Körper !

Kannst Du das verstehen?

Die richtige Potenz kann, wenn sie eben entsprechend ist, wenn sie trifft !
die falsch laufenden Energien wieder ins richtige Gleis bringen.
Ähnlich wie eine Weiche bei der Eisenbahn (ist halt nur alles viel größer, komplexer).
Legt der homöopathisch behandelnde Mann die richtigen Weichen um,
dann fährt der Zug (die Lichtenergien, also eigentlich die ätherlischen Energien) wieder ans richtige Ziel.

Die ungeheuer komplexen Vorgänge (die ansonsten durchaus ordentlich ablaufen ..)
die aber hier in einem Punkt, in einer Bahn, erheblich gestört sind, denen versucht man beizukommen mit der Homöopathie.

Ich hoffe Du verstehst nun besser (durch diesen Beitrag), warum ich die Homöopathie als Dilettantismus bezeichne.



Ich musste mich da einigen Analogien bedienen, aber ich hoffe das ist nun ein Ansatz,
von dem der geneigte Leser aus selbst weiterdenken kann.


[Beitrag von .JC. am 12. Apr 2014, 15:22 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#1927 erstellt: 11. Apr 2014, 09:53

das schütteln ist eben sehr wichtig, ähnlich wie der Hammer beim schmieden

Der Vergleich hinkt ein wenig. Legiert man Stahl, ist es auch ehal, ob man ihn rührt oder ob man ihn schütteln würde.
Es geht hier um die Übertragung einer wie auch immer gearteten Information durch einfaches Schütteln oder Verreiben.
Nehmen wir trotzdem das Beispiel mit dem geschmiedeten Stahl.
Die Frage war, was das potenzierte wasser vom verdünnten Wasser unterschiedet. Die Antwort war eine Beschreibung des Potenzierungsvorgangs.
Wenn ich frage was den geschmiedeten Stahl von gegossenem Stahl unterscheidet ist eine Antwort wie "da hat man mit dem Hammer drauf gehauen" unpassend. Ein sachkundiger Schmied kann allerdings die Veränderung des Stoffgefüges beschreiben und die nachweislich anderen Eigenschaften des Endprodukts. In wiefern sich das Endprodukt unterschiedet ist die Frage, nicht der Vorgang.

Die Homöopathie ist da wie Jemand, der mit dem Hammer einen Nagel in die Wand schlägt.
Ihr reicht es vollauf, wenn der Nagel richtig eingeschlagen wird.
Um Massebeschleunigungsgesetze, Reibung, Adhäsion, usw. .. macht sie sich keine Gedanken.
Kann man dieses Gleichnis verstehen?

Woran erkenne ich (übertragen auf die Homöopathie) dass der Nagel in der Wand ist, also der Vorgang erfolgreich war?
"Nagel in der Wand" und "Nagel nicht in der Wand" kann man unterscheiden, ohne ihn selbst rein geschlagen zu haben. Wenn ich ihn selbst rein schlage, kann ich auch fest stellen, ob ich Erfolg hatte.
Wie kann man erkennen, dass die Potenzierung erfolgreich war?


[Beitrag von Giustolisi am 11. Apr 2014, 09:59 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#1928 erstellt: 11. Apr 2014, 10:32

EPMD (Beitrag #1916) schrieb:

...
angenommen du willst ein Salz potenzieren
dann nimmst du die Korsakov Methode
du löst 10 g Salz in 1 l Wasser (Aqua dest.) auf

nun nimmst du ein Fläschchen mit 100 ml u. füllst die Lösung hinein u. schüttelst
das schütteln ist eben sehr wichtig, ähnlich wie der Hammer beim schmieden

nach dem Schütteln schleuderst du die Lösung aus der Flasche
in der Flasche bleiben jetzt ca. 1 ml der Lösung drin
nun füllt man wieder mit Wasser auf, schüttelt wieder, ausschleudern, ...



Welche "rituellen" Handlungen wie ausgeführt werden ist doch vollkommen Nebensache. Der Medizinmann im Busch macht auch nichts anderes. Oder bezogen auf dein Beispiel, mit welche "rituellen" Bewegungen der Schmied den Hammer führt, ist für den Schmiedevorgang absolut bedeutungslos!

Auf das Wirkprinzip kommt es an! Wie wirkt das? Denn es wird ja frech einfach so behauptet das Schütteln verstärkt (potenziert) die "Wirkung" (Arzneimittelkraft) der Substanzen.


Die Bedeutung des Verdünnens und Schüttelns

Die Schüttelschläge entwickeln die Arzneikräfte und machen die Arzneilösung stark. Der Verdünnungsschritt mildert die Arznei, damit wieder neue Schüttelschläge eingebracht werden können, ohne dass die Arzneilösung zu stark wird. Die Verdünnung sorgt auch dafür, dass die Toxizität einiger Stoffe gemildert wird. (z.B.: Belladonna, Arsen und Aconit)



Fragen:
1. Welche Substanzen werden plötzlich (durch das Schütteln) zur Arznei?
2. Wieso werden die toxischen Substanzen nicht mit potenziert? Weil der Mensch sie nicht als Arznei bezeichnet? Doch woher wissen die Substanzen das? Nimmt die Chemie auf den Menschen rücksicht?
3. Wieso werden die Substanzen in der Milch, Wasserflasche, etc. die beim Transport geschüttelt wurde, nicht zur Arznei? Wissen die Substanzen zu welchem Zweck sie gerade geschüttelt werden?



Verborgene Arzneikräfte
Hahnemann schlüsselte durch Verdünnen und Verschütteln die verborgenen Arzneikräfte auf und machte so auch materiell unwirksame Rohstoffe (Kochsalz, Gold, Kupfer, Eisen etc.) zu wertvollen homöopathisch einsetzbaren Arzneimitteln. Dieses Verfahren nannte er Dynamisieren oder Potenzieren.


Was sind "verborgene Arzneikräfte"? Medizin wirkt nur und ausschließlich aufgrund der chemischen Zusammensetzung der Substanzen! Was sollte da "verborgen" sein und plötzlich nur durch rituelle Handlungen (Schütteln) "das Licht der Welt erblicken".


Mich würde nicht wundern, wenn abschließend besonders "begabte" Personen die Arzneikräfte nochmals verstärken würde, indem sie durch Hand auflegen die Energie ihres kristallklaren und unbefleckten Ätherleibs auf die Substanzen übertragen würden. Selbstreden jedoch nicht für die enthaltenen toxischen Substanzen, diese "bösen" Energien" werden durch die positive Energien des Ätherleibs geradezu vernichtet und in die Hölle vertrieben.


Mann oh Mann, wir leben im Jahr 2014 und nicht in der Zeit des Begründers der Homöopathie, Hahnemann (1755-1843) Wir brauchen keine Märchen mehr (außer wir sind noch unwissende Kinder)!

Aber vielleicht kannst du ja die oben gestellten Fragen beantworten.
.JC.
Inventar
#1929 erstellt: 11. Apr 2014, 10:44
Moin,


hifi_angel (Beitrag #1928) schrieb:

Auf das Wirkprinzip kommt es an! Wie wirkt das?



EPMD (Beitrag #1926) schrieb:

Durch die Potenzierung vom (Energie) Zustand der Ursprungs Materie in den höheren (Energie)Zustand der Potenz.
Man legt gewissermaßen die Lichtenergien der Ursprungssubstanz frei.
und diese Energien wirken dann im menschlichen Körper !
.


lies am Besten diesen Beitrag 2-3 mal, dann wirst du es (vlt.) verstehen.

Ich schreibe solche Beiträge wie den 1926 für Leute wie Schnuckiputz
aber lesen u. sich etwas dabei denken darf jeder

also tut es !
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#1930 erstellt: 11. Apr 2014, 10:45
Moin

http://www.faz.net/a...ndemie-12889011.html

das zeigt zwei Dinge:
Zum einen, das handfeste wirtschaftliche Interessen durchaus eine der grossen Triebfedern bei solchen 'Sachentscheidungen' sind- und zum andern aber auch, das ganz sicher nicht alles einfach von der 'allmächtigen Schulmedizin' oder ihren Handlangern unter den Teppich gekehrt werden kann.

Ginge es nach manchen Verschörungstheorien, würden solche Studien ja nie ans Tageslicht kommen.


Das üble an der Sache ist nur, das die Profiteure in politischen und indutriellen Lager dem Treiben entspannt zuschauen können- keine Gefahr, das ihre Schäfchen nass werden könnten..

'Der Jäger geht ins Stammlokal- der Hirsch bezahlt die Zeche. ' HE


[Beitrag von kinodehemm am 11. Apr 2014, 10:49 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#1931 erstellt: 11. Apr 2014, 10:49
Der nächste Post müsste jetzt im Grunde lauten...

Die Homöopathie macht ja auch nichts anderes

Zumindest, wenn ich die letzten Seiten Revue passieren lasse.
hifi_angel
Inventar
#1932 erstellt: 11. Apr 2014, 10:53

EPMD (Beitrag #1926) schrieb:

Durch die Potenzierung vom (Energie) Zustand der Ursprungs Materie in den höheren (Energie)Zustand der Potenz.
Man legt gewissermaßen die Lichtenergien der Ursprungssubstanz frei.
und diese Energien wirken dann im menschlichen Körper !
.



Ach so, ja dann. Jetzt geht wir auch ein Licht auf!
Jetzt verstehe ich auch wenn man von einer "Lichtgestalt" spricht und von dem "Erleuchteten" redet.
Die haben letztendlich nur Homöopathische Mittel zu sich genommen.

Leuchten die auch im Dunkeln?


[Beitrag von hifi_angel am 11. Apr 2014, 10:54 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#1933 erstellt: 11. Apr 2014, 10:59
Sich darüber lustig zu machen, wenn etwas nicht verstanden wird, ist weniger hilfreich, als zu versuchen, es zu verstehen, oder nachzufragen, wenn Teile davon nicht verstanden wurden.

Eine gewisse offene Grundeinstellung zu solchen Themen ist hilfreich, wenn ich schon mit einem:

"Das ist der größte Shice" in eine Diskussion, oder an ein Thema rangehe und mich zb. in einem Thread nur aufhalte um mich lustig zu machen, ist die Diskussion wirklich sinnlos, denn davon kann sich niemand etwas mitnehmen.

Der Beitrag von EPMP ist mir allerdings selbst etwas zu kryptisch, lustig mache ich mich deshalb aber nicht.

Vielleicht kann ich es mir ja noch verständlich machen.

hifi_angel
Inventar
#1934 erstellt: 11. Apr 2014, 11:11
Finde ich auch! EPMD sollte sich nicht lustig machen über die gesichteten Erkenntnisse und sich wenigstens bemühen sie zu verstehen. Aber statt dessen das Rad der Zeit 250 Jahre zurück zu drehen oder gar bis zum Urknall (siehe sein letzter Beitrag) ist dem Ernst der Lage nicht angemessen.
Schließlich steht unsere Gesundheit auf dem Spiel.
So zeigt er keinen Respekt für unsere Gefühle und toleriert nicht unsere Erkenntnisse. Er könnte m.E. durchaus eine offenere Grundeinstellung zu dem Thema zeigen und Fragen stellen, wenn er etwas nicht verstanden hat.

----
Übrigens:
Gestern jährte sich der 250. Geburtstag von Hahnemann.
Darauf schüttele ich mir jetzt einen Cocktail, sorry eine medizinische Tinktur. Jedoch werde ich mir jetzt das Verdünnen sparen. Bei einem solchen Thread brauche ich die volle "Arzneikraft" der Substanz C2 H5 OH !


[Beitrag von hifi_angel am 11. Apr 2014, 11:21 bearbeitet]
tomi.s
Inventar
#1935 erstellt: 11. Apr 2014, 12:36
@Pigpreast

mir gehts doch um die art und weise wie mit dem wohl des menschen gespielt/gewirtschaftet/gehandelt wird...
natürlich haben wir der schulmedizin viel zu verdanken doch interessiert mich auch warum wir der schulmedizin viel zu verdanken haben und wieso nur der schulmedizin...


greetz
Jakob1863
Gesperrt
#1936 erstellt: 11. Apr 2014, 13:07

ZeeeM (Beitrag #1914) schrieb:
http://www.stern.de/...esaster-2102649.html

Ein schönes Beispiel dafür, das im Wissenschaftbetrieb eine Korrektiv gibt.
Wo ist der in der Homöopathie?


Das sind iaR eben sog. "systematic reviews" oder die besageten Meta-Analysen und wie in den letzten Beiträgen beschrieben, gibt es dieses Korrektiv eben auch in der "Homöopathie" .
tomtiger
Administrator
#1937 erstellt: 11. Apr 2014, 13:28
Hi,


Jakob1863 (Beitrag #1936) schrieb:
gibt es dieses Korrektiv eben auch in der "Homöopathie" .


für nicht in! Die Homöopathie ist per Gesetz von derartigen Notwendigkeiten und Korrektiven ausgeschlossen und betreibt sie - da sie nur verlieren kann - nicht selbst.

Es ist absolut lächerlich, wenn idR. staatliche Institutionen oder Körperschaften des öffentlichen Rechts die Homöopathie prüfen dies der Homöopathie anzurechnen.

Aber immer wieder witzig, wie Du versuchst Tatsachen zu verdrehen, nur um (unbegründete) Zweifel zu schüren ....

LG Tom
Giustolisi
Inventar
#1938 erstellt: 11. Apr 2014, 14:41
Ich erinnere an meine Frage von vorhin (der ganze Post ist ein kleines Stück weiter oben)

Wie kann man erkennen, dass die Potenzierung erfolgreich war?

Das ist doch eine wichtige Frage.
tomtiger
Administrator
#1939 erstellt: 11. Apr 2014, 14:53
Hi,


Giustolisi (Beitrag #1938) schrieb:
Das ist doch eine wichtige Frage.


na daran, ob es wirkt.

LG Tom
Giustolisi
Inventar
#1940 erstellt: 11. Apr 2014, 15:18

na daran, ob es wirkt.

Das wäre zu spät. Man braucht ja eine Qualitätskontrolle.
Überlege mal du willst ein mittel potenzieren und dann verkaufen. Da musst du dich doch auf irgend eine Art vergewissern, dass du alles richtig gemacht hast.
Wenn ich einen nagel in die Wand hämmer, sehe ich ob ich Erfolg hatte. Im Falle des Erfolgs ist der Nagel im gewünschten Winkel in der Wand. Schlage ich nicht fest genug, ist er nicht oder nicht weit genug in der Wand. Haue ich im falschen Winkel drauf, ist er krumm.
Woher weis man beim potenzieren also, ob man zu schwach, genug, zu stark oder vielleicht falsch geschüttelt hat?

Je mehr ich über das Thema lese, desto unglaubwürdiger wird die Behauptung.
Mir fällt auf, dass die Schlussfolgerung , die Potentionierung würde funktionieren, immer mehr unbelegte Prämissen benötigt, je intensiver man sich damit auseinander setzt.
Ein Schluss ist nur dann zweifellos wahr, wenn es die Prämissen auch sind.
Je mehr unbelegte Prämissen man für einen Schluss braucht, desto unwahrscheinlicher ist es, dass der Schluss wahr ist.
Bisher fehlen also die Prämissen um daraus schließen zu können, dass mit der homöopathischen Potenzierung der behauptete Effekt erreicht werden könnte.
.JC.
Inventar
#1941 erstellt: 11. Apr 2014, 15:36

Giustolisi (Beitrag #1940) schrieb:

Das wäre zu spät. Man braucht ja eine Qualitätskontrolle.
Überlege mal du willst ein mittel potenzieren und dann verkaufen. Da musst du dich doch auf irgend eine Art vergewissern, dass du alles richtig gemacht hast.


hallo

Erde an Mars


das ist nicht möglich !!!

bei Rheuma in den Schultern, dass bei nasskalter Jahreszeit kommt bei Christian
hilft eine andere Ursubstanz in anderer Potenz als bei Rheuma von Stefanie im Sommer.

Lest doch mal oben: der Papa findet das Similium !
Das kapiert hier keiner ...
Jakob1863
Gesperrt
#1942 erstellt: 11. Apr 2014, 15:45

tomtiger (Beitrag #1937) schrieb:


Jakob1863 (Beitrag #1936) schrieb:
gibt es dieses Korrektiv eben auch in der "Homöopathie" .


für nicht in! Die Homöopathie ist per Gesetz von derartigen Notwendigkeiten und Korrektiven ausgeschlossen und betreibt sie - da sie nur verlieren kann - nicht selbst.


Nun, in diesem Beitrag war die Darstellung noch anders:


tomtiger (Beitrag #1658 ) schrieb:
Das Linde und andere auch viele qualitativ schlechte Studien von den wenigen Homöopathiegläubigen mit einbeziehen ist ja ein Thema.

Da gab es offenbar noch "Homöopathiegläubige" die Studien (selbstredend schlechte ) durchführten.



Es ist absolut lächerlich, wenn idR. staatliche Institutionen oder Körperschaften des öffentlichen Rechts die Homöopathie prüfen dies der Homöopathie anzurechnen.


"idR" ist offensichtlich unvereinbar mit "Die Homöopathie macht nie" (sinngemäß).
Wie schon in einem früheren Beitrag erwähnt, finde ich derartige, willkürliche Einteilungen unsinnig.


Aber immer wieder witzig, wie Du versuchst Tatsachen zu verdrehen, nur um (unbegründete) Zweifel zu schüren ....


Vielleicht hilft ein Blick auf die Fakten, um besser beurteilen zu können, ob etwas verdreht wird; zum Beipsiel die kürzlich erwähnte Publikation zum Fortschritt der Metastudie von Mathie et al.:
Robert T Mathie - British Homeopathic Association
Daniela Hacke, Jürgen Clausen - Karl und Veronica Carstens-Stiftung
Ton Nicolai - European Committee for Homeopathy
David S Riley - (Homöopathischer Arzt; lt. Carstens- Stiftung)
Peter Fisher - Royal London Hospital for Integrated Medicine

oder z.B.:
Lüdtke, Rutten; The conclusions on the effectiveness of homeopathy highly depend on the set of analyzed trials; Journal of Clinical Epidemiology - 2008 -
Lüdtke - Karl und Veronica Carstens Stiftung
Rutten - Association of Dutch homeopathic physicians


[Beitrag von Jakob1863 am 11. Apr 2014, 15:51 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#1943 erstellt: 11. Apr 2014, 16:05
Hi,


Giustolisi (Beitrag #1940) schrieb:
Wenn ich einen nagel in die Wand hämmer, sehe ich ob ich Erfolg hatte.


aber nur, wenn es kein unsichtbarer Nagel in einer unsichtbaren Wand ist!

Natürlich ist das ganze nur Hirnwichserei, aber es wird da nur die Wirkung verstärkt, nicht der Stoff.

Wenn wir also das ganze hypochondrisch angehen, vergleichen wir es mit der Schmiedekunst bevor wir mit Mikroskopen Metallstrukturen erkennen konnten. Durch erhitzen und abkühlen wird etwas (damals) Unbekanntes erreicht, gerne auch Anleihen bei der Glasherstellung nehmen, wo auch Fertigkeiten gelehrt wurden, die erst Jahrhunderte später erklärbar waren.

Wenn man sich auf dieses Gedankenexperiment einlässt, sieht man nur, ob es geklappt hat, wenn die Wirkung eintritt. Da eine placebokontrollierte Untersuchung ja abgelehnt wird, die eine solche Wirkung belegen könnte, bleiben nur die Erfolge über z.B. Metastudien zu beurteilen, und da kann man dann noch die Probandenzahlen ignorieren (also Studie 1, 10.000 Teilnehmer, Placebo-/Verumwirkung identisch, also Quotenverhältnis 1; Studie 2, 8 Teilnehmer, 1 Placeboerfolg, 2 Verumerfolge, also Quotenverhältnis 2; Studie 3, 8 Teilnehmer, 1 Placeboerfolg, 3 Verumerfolge, Quotenverhältnis 3 - das ergibt in der Metastudie dann ein Quotenverhältnis für die drei Studien von 2, also eine klare Wirkung!) oder gar nur Arbeiten verwerten, die ohne Placebogruppen entstanden sind.

Im Endeffekt bekommt man zwar keinerlei konkretes Ergebnis, aber man kann wissenschaftlich fundiert sagen, dass da theoretisch etwas sein könnte oder sogar sollte. Mehr braucht man auch nicht, denn es geht ja nicht darum, etwas zu beweisen, das hat man nicht nötig, sondern nur darum, zu verhindern, dass bewiesen wird, dass keine Wirkung da ist!


Wie auch bei Kabelklang & Co. bleibt im Endeffekt die Erkenntnis, dass wenn da was wäre, man es viel deutlicher sehen müsste, aber 100% ausschliessen kann man es mit diesen Methoden nicht, weshalb die Befürworter diese Methoden als einzig brauchbar definieren.

LG Tom
Giustolisi
Inventar
#1944 erstellt: 11. Apr 2014, 16:06

das ist nicht möglich !!!

Also gibt es keine Möglichkeit festzustellen, ob man alles richtig gemacht hat?

bei Rheuma in den Schultern, dass bei nasskalter Jahreszeit kommt bei Christian
hilft eine andere Ursubstanz in anderer Potenz als bei Rheuma von Stefanie im Sommer.

Das ist bei meiner Frage belanglos. Die Frage ist, wie der Hersteller der jeweiligen Potenz kontrollieren kann, ob das Endprodukt die zugesicherten Eigenschaften hat, oder ob er Ausschuss produziert hat.

Lest doch mal oben: der Papa findet das Similium !
Das kapiert hier keiner ...

Ich kapier es schon, aber da gibt es zu viele Variablen. Um zu deinem Schluss zu kommen, müsste ich einige andere Möglichkeiten außer Acht lassen, deswegen ziehe ich nicht einen solchen Schluss, da die Prämissen dazu fehlen.
.JC.
Inventar
#1945 erstellt: 11. Apr 2014, 16:13

Giustolisi (Beitrag #1944) schrieb:
Die Frage ist, wie der Hersteller der jeweiligen Potenz kontrollieren kann, ob das Endprodukt die zugesicherten Eigenschaften hat, oder ob er Ausschuss produziert hat.


Das kann er nicht, wie bei jedem anderen Vorgang auch.

Er kann nur versichern, dass die Potenz in C 12 auch wirklich C 12 ist
dass das nicht handgeschüttelt ist, kann man sich ja denken

was aber da der Unterschied ist, ob jemand, also ein Mensch, per Korsakov ein potentielles Similium schüttelt,
o. eine Maschine das verrichtet, ob das ein Unterschied macht ... ?
tomtiger
Administrator
#1946 erstellt: 11. Apr 2014, 16:18
Hi,


Jakob1863 (Beitrag #1942) schrieb:
(selbstredend schlechte )


selbstverständlich, was denn sonst!




"idR" ist offensichtlich unvereinbar mit "Die Homöopathie macht nie" (sinngemäß).


Du meinst, dass jede nicht staatliche bzw. nicht als Körperschaften des öffentlichen Rechts geltende Stelle zwangsweise Homöopathen sind? Seltsame denkweise.

Wenn ich also eine Studie in Auftrag gebe, ich bin weder der Staat noch eine Körperschaften des öffentlichen Rechts, dann muss ich also ein Homöopathist sein?

Ich bewundere Deine Fähigkeit, das geschriebene Wort korrekt zu verstehen.




Vielleicht hilft ein Blick auf die Fakten, um besser beurteilen zu können, ob etwas verdreht wird; zum Beipsiel die kürzlich erwähnte Publikation zum Fortschritt der Metastudie von Mathie et al.:


Natürlich interessiert mich, was ein Dr. der Philosophie zum Thema Medizin sagt, ganz genau so, wie mich die Arbeit des Herrn Sturm - Arbeit zum Magister der Philosophie - zum Thema Kabelklang interessiert.


Aber natürlich, Jakob, rein philosophisch gesehen gibt es sowohl Kabelklang als auch Homöopathiewirkung!

LG Tom
Giustolisi
Inventar
#1947 erstellt: 11. Apr 2014, 16:27

Das kann er nicht, wie bei jedem anderen Vorgang auch.

Um bei dem Beispiel mit dem Schmied zu bleiben:
Wenn ein Schmied ein Messer herstellt kann er ganz genau sagen ob er es richtig gemacht hat, bevor er das Messer verkauft.
Ein Medikamentenhersteller überprüft auch seine Produkte, wenn auch nicht jedes Einzelne.

Er kann nur versichern, dass die Potenz in C 12 auch wirklich C 12 ist

Aber eben nicht, ob die "Informationen" richtig übertragen und kopiert wurden. Das ist eine weitere Variable.
juergen1
Inventar
#1948 erstellt: 11. Apr 2014, 19:05

EPMD (Beitrag #1945) schrieb:
was aber da der Unterschied ist, ob jemand, also ein Mensch, per Korsakov ein potentielles Similium schüttelt,
o. eine Maschine das verrichtet, ob das ein Unterschied macht ... ?
Es macht keinen Unterschied.
Es macht auch keinen Unterschied, ob überhaupt ein Similium vorhanden war.
Pigpreast
Inventar
#1949 erstellt: 12. Apr 2014, 12:40

hifi_angel (Beitrag #1928) schrieb:
Fragen:
1. Welche Substanzen werden plötzlich (durch das Schütteln) zur Arznei?
2. Wieso werden die toxischen Substanzen nicht mit potenziert? Weil der Mensch sie nicht als Arznei bezeichnet? Doch woher wissen die Substanzen das? Nimmt die Chemie auf den Menschen rücksicht?
3. Wieso werden die Substanzen in der Milch, Wasserflasche, etc. die beim Transport geschüttelt wurde, nicht zur Arznei? Wissen die Substanzen zu welchem Zweck sie gerade geschüttelt werden?

ad 1.) Na, letztlich alle. Die toxischen Substanzen wirken (in der Vorstellung der Homöopathen) nach der Potenzierung genau jenen Symptomen entgegen, welche sie in unverdünnter Form auslösen würden.

ad 2.) Die toxischen Substanzen - und gerade die - werden ja mitpotenziert. Dabei werden die Substanzen selber verdünnt, weshalb sie in hochpotenzierten Lösungen nicht mehr wirken. Es wird ja (nach der Vorstellung der Homöopathen) auch nicht die Substanz selbst potenziert, sondern eine die jeweilige Substanz begleitende (bislang noch nicht nachgewiesene) "Informationsstruktur". In der verabreichunsfertigen Lösung liegt dann die Ursubstanz kaum bzw. gar nicht mehr vor, wohl aber jene mehrfach vervielfältigte Informationsstruktur. Diese veranlasst den Körper des Patienten dann, Selbstheilungskräfte gegen die Symptome zu mobilisieren, die normalerweise von der Ursubstanz ausgelöst werden würde.

Man muss das alles nicht glauben (weil es bislang nichts nachgewiesenes gibt, was diese Thesen stützen würde). Vom Prinzip her verstehen kann man es schon. Wenn man das Prinzip nicht versteht, obwohl es schon mehrfach erläutert wurde ( Beitrag #1848 u. a.), ist es m. E. aber auch nicht schlüssig, dagegen zu wettern.

ad 3.) Warum beim zufälligen Schütteln keine Potenzierung stattfinden soll, das hat mir bislang auch noch keiner beantwortet.

Auf eine weitere Frage hätte ich aber ebenso gerne einmal eine Antwort, nämlich auf den Widerspruch, dass die Homöopathen immer so sehr darauf pochen, dass jeder Fall einzigartig und individuell wäre, nichtsdestotrotz aber allgemeingültige homöopathische Gesetzmäßigkeiten postulieren.

Dabei ist es doch so:

Gesetzmäßigkeiten werden formuliert nach dem Motto: "Immer wenn X geschieht, geschieht auch Y." Von "immer" kann man aber nur sprechen, wenn man genügend vergleichbare Beispiele beisammen hat. Wenn man sich jetzt aber darauf versteift, dass jeder Fall einzigartig und individuell ist, dann gibt es letztlich keine vergleichbaren Fälle und somit kann es auch kein "immer" und somit auch keine Gesetzmäßigkeiten geben.

Wie lässt sich dieser Widerspruch erklären?
.JC.
Inventar
#1950 erstellt: 12. Apr 2014, 14:34

Giustolisi (Beitrag #1947) schrieb:

Aber eben nicht, ob die "Informationen" richtig übertragen und kopiert wurden.
Das ist eine weitere Variable.


im Prinzip, ja, es stimmt was du da sagst

er kann eben nur den Herstellungsprozess dokumentieren u. überwachen
(ich schätze die sind auch ISO 9001)

die wirkliche Wirksamkeit ( ) kann er nicht garantieren
(aber das spielt eh nur eine untergeordnete Rolle, ob hand o. maschinengeschüttelt,
obwohl logischerweise handgeschüttelt besser ist (da chaotischer))
.JC.
Inventar
#1951 erstellt: 12. Apr 2014, 14:39

Pigpreast (Beitrag #1949) schrieb:
Man muss das alles nicht glauben, ..


es ist sogar schlecht es zu tun
s. meine Signatur


hat man sich aber durch ernstliches Verstehenwollen dahin gebracht,
dass man es eben verstanden hat - dann darf man es auch als sein geistiges Eigentum betrachten

man muss es nicht finden,
aber ist es gefunden u. wird mitgeteilt ..

betrachte dahingehend meinen Beitrag 1926
Schnuckiputz
Stammgast
#1952 erstellt: 12. Apr 2014, 15:01

Pigpreast (Beitrag #1949) schrieb:


Auf eine weitere Frage hätte ich aber ebenso gerne einmal eine Antwort, nämlich auf den Widerspruch, dass die Homöopathen immer so sehr darauf pochen, dass jeder Fall einzigartig und individuell wäre, nichtsdestotrotz aber allgemeingültige homöopathische Gesetzmäßigkeiten postulieren.

Dabei ist es doch so:

Gesetzmäßigkeiten werden formuliert nach dem Motto: "Immer wenn X geschieht, geschieht auch Y." Von "immer" kann man aber nur sprechen, wenn man genügend vergleichbare Beispiele beisammen hat. Wenn man sich jetzt aber darauf versteift, dass jeder Fall einzigartig und individuell ist, dann gibt es letztlich keine vergleichbaren Fälle und somit kann es auch kein "immer" und somit auch keine Gesetzmäßigkeiten geben.

Wie lässt sich dieser Widerspruch erklären?


Das ist doch eigentlich ganz einfach. Jenes "Immer wenn X geschieht, geschieht auch Y" gilt im Prinzip auch in der Homöopathie. Sagen wir, X sei die Arzneigabe, Y deren Wirkung auf den Patienten. Anders als in der Schulmedizin greift dieses Prinzip in der Homöopathie nur, wenn man dem Patienten das für ihn richtige (passende) Mittel gibt. Dr. med. Gotthard Behnisch, der sich in Deutschland schon viele Jahre für die Homöopathie eingesetzt hat (einschl. des Angebotes einer dreijährigen praktischen homöopathischen Ausbildung für Ärzte!), sagte dazu mal, streng genommen könnten wir homöopathische Mittel nicht in der Apotheke kaufen. Wir könnten nur potenzierte Arzneien kaufen, die natürlich nach den einschlägigen gesetzlichen Vorschriften herzustellen seien. Homöopathisch werde die potenzierte Arznei aber erst durch die Verordnung. Erst wenn die Verordnung homöopathisch ist, d.h. der hahnemannschen Methodik genügt, dann wird es zum homöopathischen Mittel für den Patienten.

Den gesamten Artikel kann man übrigens nachlesen. Dort schildert Dr. Behnisch auch, wie er als Schulmediziner überhaupt zur Homöopathie fand:

http://www.innenweltreisen.de/news4/behnisch.html

Das bedeutet, anders als in der Schulmedizin müssen wir in der Homöopathie als Vorbedingung für den Faktor X zunächst eine Verordnung nach den homöopathischen Regeln erarbeiten. Tun wir was fehlerfrei, wird die Wirkung in der weitaus überwiegenden Mehrzahl der Fälle tatsächlich sicher eintreten. Gelingt uns das Werk nicht fehlerfrei, haben wir entweder gar keine Wirkung oder eine unzureichende Wirkung oder eine unerwünschte Wirkung. Dabei sind Fehler nicht etwa nur bei der Mittelwahl möglich, sondern auch schon bei der Anamnese, sei es, daß der Homöopath unpräzise gearbeitet hat, sei es, daß ihm wichtige Informationen vom Patienten vorenthalten wurden.

Der Homöopath zückt also nicht etwa flott seinen Rezeptblock und verordnet Belladonna, wenn jemand Hilfe wegen seiner häufigen Kopfschmerzen sucht. Neben der unerläßlichen ärztlichen Diagnostik muß der Homöopath in diesem Fall (jedenfalls wenn der Patient zum ersten Mal kommt) auch eine komplette Fallaufnahme machen, um ggf. zum richtigen Mittel zu kommen. Andernfalls vermurkst er den Faktor X, d.h. die Verordnung wäre nicht homöopathisch.

Da nun offenkundig der Weg zum Faktor X in der Homöopathie ungleich schwieriger ist und systematisch völlig anders erreicht wird als in der Schulmedizin, ist es so schwer, diese Bereiche zu vergleichen.

Der von Dir gesehene Widerspruch ist also nur ein scheinbarer. Tatsächlich funktioniert die Homöopathie genauso gesetzmäßig wie die Schulmedizin, aber eben mit ihren eigenen Gesetzen.

Mir fällt auf, daß Du im Grunde die Wirkprinzipien der Homöopathie längst verinnerlicht hast und sie sogar sehr gut erklären kannst - allein Dir fehlt der Glaube, daß sie tatsächlich zuverlässig wirkt. Denn da ist Manches mit den Vorstellungen der Universitätsmedizin nicht unter einen Hut zu bringen. Warum versuchst Du es denn nicht einfach mal? Nicht sogleich an Deinen Patienten, bei denen der Anwendungsbereich wohl eh nur sehr begrenzt wäre und Dir Dein Chefarzt wohl heftig in die Parade fahren würde, wie Du mal angedeutet hast. Nein, beginne mal mit ganz banalen Sachen bei Dir selbst oder bei Angehörigen/Freunden.

Da Du im Prinzip verstanden hast, worum es geht und das System als solches auch in sich nicht unschlüssig ist, müßtest Du in der Lage sein, Dir eine solide Grundlage selbst zu erarbeiten. Dazu brauchst Du nur ein Lehrbuch und eine Materia Medica mit Repertorium (z.B. den Boericke "Homöopathische Mittel und ihre Wirkungen.") Ein gutes Lehrbuch, in dem sehr kompakt das Wissen vermittelt wird, ist das zweibändige Werk von Gerhard Köhler "Lehrbuch der Homöopathie." Gibts bei Amazon für'n Appel und'n Ei gebraucht. Der erste Band ist das Lehrbuch zur Homöopathie, der komplette zweite Band zeigt sehr schön auf, wie die Mittelwahl funktioniert und gibt gerade am Anfang gute und konkrete Hilfestellungen.
hifi_angel
Inventar
#1953 erstellt: 12. Apr 2014, 15:20

Pigpreast (Beitrag #1949) schrieb:
Vom Prinzip her verstehen kann man es schon. Wenn man das Prinzip nicht versteht, obwohl es schon mehrfach erläutert wurde ( Beitrag #1848 u. a.), ist es m. E. aber auch nicht schlüssig, dagegen zu wettern.


Es ist auch nicht schlüssig dem (frei erfundenen) Prinzip zu folgen, das es in sich nicht schlüssig ist.

Dankenswerter Weise hat du ja mal das Prinzip noch mal erläutert( wozu die Verfechter wohl nicht in der Lage waren )


Pigpreast (Beitrag #754) schrieb:
Die Stoffe einer Ur-Tinktur verursachen (hier noch völlig im Einklang mit den gängigen Naturwissenschaften) ein bestimmtes Beschwerdebild (der Mediziner würde von einer toxischen Wirkung sprechen). Die Vorstellung der Homöopathie ist jetzt, dass diese tatsächlich enthaltenen Wirk-/Schadstoffe immer auch eine wie auch immer geartete Informationsstruktur mit sich führen, die auf das Vorhandensein der eigentlichen Stoffe hinweist, ohne selbst eine Wirkung zu haben. Beim regelrecht durchgeführten Potenzierungsvorgang wird nun (warum auch immer) diese Informationsstruktur vermehrt, der Stoff selber aber verdünnt. Was man nach mehreren Potenzierungsvorgängen erhält, ist eine Lösung, die keinen Wirk-/Schadstoff mehr enthält, dafür aber umso mehr der erwähnten Information. Wenn man dieses Homöopathikum nun einem Kranken verabreicht, wird dessen Körper durch die Informationsstruktur alarmiert: "Achtung, ganz viel Schadstoff!" - ohne dass überhaupt Schadstoff zugeführt wird. Der Körper wird auf diese Weise informiert, dass in ihm Prozesse im Gange sind, die die normalerweise von den Wirk-/Schadstoffen verursachten Symptome auslösen. Durch das Homöopathikum darauf hingewiesen, setzt er nun entsprechende Selbstheilungsvorgänge in Gang.


Es gibt ja nur zwei "Transmitter" Prinzipien:

1. die stoffliche (chemisch basierte) und
2. die energetische


Die Homöopathie reklamiert für sich ja den Pkt. 2

Grundannahme:Jeder Stoff hat neben seiner chemischen Struktur gleichzeitig eine ebenso charakteristische, je noch nur latent vorhandene, Energiestruktur, die auch als Information bezeichnet wird. Nun kann man sagen, so wie verschiedene chemische Strukturen auch verschiedene Informationsinhalte repräsentieren, so repräsentieren auch verschiedene Energiestrukturen jeweils verschiedene Informationsinhalte. Soweit so gut.
Der Informationsträger unter Punkt 1 ist ja demnach der (chemische) Stoff und die eigentliche Information ist die chemische Zusammensetzung.
Der Informationsträger unter Punkt 2 ist ja dann eine bestimmte (bis heute unbekannte) Energieform und die eigentliche Information ist dann die Ausprägung bzw. die Parameter dieser Energie (z.B. Frequenz, Amplitude, Geschwindigkeit, was auch immer).

Beim Potenzieren werden, wie du es schon schon ausgeführt hast, also nun die dem Wirkstoff begleitende, latent enthaltene Energie (wie es immer so schön salopp formuliert wird) "freigesetzt". Grundsätzlich kann sich keine Energie "verstecken". Energie kann nur umgewandelt werden.
Durch das Schütteln wird zwar kinetische Energie zugeführt. Sie hat aber keinen "Informationscharakter" und wirkt zudem auf alle Stoffe gleichermaßen auch auf das H2O, also auf die Verdünnungssubstanz selber und nicht selektiv auf die "Wirksubstanzen" alleine. Und sofern die einzelnen (chemischen) Elemente jetzt zusätzlich ihre "geordnete" elementspezifische Energie dazutun, so müssen sie nach E=mc² eine Massenänderung erfahren. Leute, wenn dem so wäre, wäre das der Durchbruch bei der Energiewende! Wir hätte eine unerschöpfliche Energiequelle!
Dumm nur, dass so etwas nur bei Kernfusionsprozessen stattfindet, wie z.B. in Sternen wie unsere Sonne, wenn auch im größeren Maßstab. Auch wenn wir mit weniger zufrieden wären, dennoch reicht Schütteln nicht aus um E=mc² nutzen zu können.

Ab hier wird es schon ein wenig holpriger.

Auf der Empfängerseite, also der erkrankte Mensch, müssen also entsprechende Systeme vorhanden sein, die auf diese Energieform geeicht sind und die Parameter dieser Energie als bestimmte Information entschlüsseln können. Dann muss es noch einen "Umsetzer" geben, der entsprechend der jeweiligen Information nun wiederum spezifische chemische Stoffe im Körper produziert, wie sie auch ein ganz normale "Arznei" auslösen würde.
An dieser Stelle schon mal die Frage, warum also dieser Umweg? Welchen Vorteil soll das haben?

Nun kommt aber der Stolperstein, der das eigentliche KO-Kriterium darstellt!

Die "freigesetzte" Energie bei einem Homöopathikum ist ja keine potentielle stofflich gebundene Energie, in der Lösung ist ja kein "Ausgangs"-Wirkstoff mehr vorhanden. Und die Lösung selber ist ja nicht stofflich durch die Energie verändert worden, also kann auch sie nicht die Energie als potentielle Energie "gespeichert" haben. Falls jedoch dieser Weg erörtert werden sollte kommt wieder die Frage, warum dieser Umweg und nicht direkt die Zuführung des Wirkstoffes?

Es handelt sich also um eine "freie" Energie, keine potentielle (also gespeicherte) Energie. Wie kann also die Information auf Basis einer freien Energieform in einem Fläschen in einer Pille "gefangen" gehalten werden. Das Verfallsdatum eines Homöopathikum müsste man demnach in pico Sekunden angeben.


Und jetzt vergegenwärtigen wir uns noch die Zeit, in der der Begründer dieser Abenteuer-Geschichten gelebt hat und seine überlieferte Motivation.

Das war vor 250 Jahren. Welche Erkenntnis gab es damals im Bereich der Physik, der Chemie?

Hahnemann (1755-1843) begründete 1790 die Homöopathie.
Der Energieerhaltungssatz wurde 50 Jahre später (ca.1840) formuliert.
U.s.w.
Und die Motivation? Hahnemann hat ja nicht etwas entdeckt, was er im Bereich der Medizin übertragen hat. Nein er war mit den damaligen Methoden im medizinischem Bereich einfach unzufrieden und hat sich daher einfach mal eine Alternative AUSGEDACHT, die zumindest keinem direkten Schaden zufügt und sich schon damals der direkten Überprüfung entzog.

Gleiches machen heute die Voodoo-Kabel-Priester, nur sie fangen die Dummen ein um Geld zu machen.

Hahnemann war nicht kommerziell motiviert, er war nur naiv. Das Geld mit den Dummen machen aber seine Nachfolger.

Über die Methode der Schüttelschläge kann ich mit den heutigen Erkenntnissen aus dem Bereich der Physik also nur noch den Kopf schütteln.


[Beitrag von hifi_angel am 12. Apr 2014, 15:38 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#1954 erstellt: 12. Apr 2014, 15:44

EPMD (Beitrag #1951) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #1949) schrieb:
Man muss das alles nicht glauben, ..

es ist sogar schlecht es zu tun
s. meine Signatur ;)

Bevor wir hier den Begriff "Glauben" ad absurdum führen, sollten wir uns auf eine Definition einigen. Für's erste genügt mir aber festzuhalten, dass der Elektriker in Deiner Signatur offensichtlich ohne Prüfung annahm, es sei kein Strom auf der Leitung. Hätte er es geprüft, dann hätte er es besser gewusst. Im Gegensatz zum Homöopathen hätte er sogar die Mittel dazu gehabt. Der Homöopath hat die Mittel zur Überprüfung des Prinzips eben nicht (wenn Du anderer Meinung bist, dann nenne mir die Mittel). Daher kann er auch nichts anderes tun, als an das Prinzip zu glauben.

hat man sich aber durch ernstliches Verstehenwollen dahin gebracht,
dass man es eben verstanden hat - dann darf man es auch als sein geistiges Eigentum betrachten

man muss es nicht finden,
aber ist es gefunden u. wird mitgeteilt

Es geht um mehr, als These zu verstehen. Auch eine verstandene, in sich schlüssige These kann falsch sein. Das gilt es zu prüfen.

Einmal so gefragt: Glaubst Du alles, was Du verstehst? Und hältst Du alles für falsch, was Du nicht verstehst?

betrachte dahingehend meinen Beitrag 1926

In Beitrag #1926 stellst Du lediglich Thesen auf (bzw. gibst sie wieder). Unabhängig davon, ob man sie nachvollziehen kann, muss man einen Grund haben, warum man sie für wahr hält. Der fehlt in dem Beitrag gänzlich.
Schnuckiputz
Stammgast
#1955 erstellt: 12. Apr 2014, 15:44

hifi_angel (Beitrag #1953) schrieb:


Dankenswerter Weise hat du ja mal das Prinzip noch mal erläutert( wozu die Verfechter wohl nicht in der Lage waren )


Ja, und wozu dient Dir nun diese Erläuterung? Es war und ist doch so was von vorhersehbar, was als Ergebnis für Dich, ob mit oder ohne Erläuterung, eh schon feststeht:

"Hahnemann war nicht kommerziell motiviert, er war nur naiv. Das Geld mit den Dummen machen aber seine Nachfolger.

Über die Methode der Schüttelschläge kann ich mit den heutigen Erkenntnisse aus dem Bereich der Physik also nur noch den Kopf schütteln."


Also war es doch jedenfalls aus meiner Sicht richtig, ein paar Leute mitsamt ihren vorgefaßten Meinungen einfach da stehen zu lassen, wo sie standen und stehen und mich, mit Verlaub, um für mich sinnvollere Dinge zu kümmern.
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