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Was taugen Phono-Vorverstärker für 20 Euro?

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standards
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 26. Nov 2009, 18:23
Hallo allerseits,

habe kürzlich einen Technics SL-BD3 mit MM-Tonabnehmer-System ersteigert, den ich nun an meinen Verstärker *ohne* Phono-Eingang anschließen will. Ergo: Ich brauche einen Phono-Entzerrer/-Vorverstärker.

Es ist mein erster Plattenspieler und ich brauche ihn vermutlich nur gelegentlich, will dann aber einen einigermaßen sauberen Sound haben.

Deshalb meine Frage: Taugen Vorverstärker in der Preisklasse um die 20 Euro etwas? Davon gibt's bei eBay etliche, zum Beispiel:

http://cgi.ebay.de/w...geName=STRK:MEWAX:IT

http://cgi.ebay.de/w...geName=STRK:MEWAX:IT

http://cgi.ebay.de/w...geName=STRK:MEWAX:IT

Ich weiß, richtig gute Geräte kosten mehr. Die Frage ist nur, ob die billigen es zum Einstieg auch tun. Rauschen oder brummen sie? Verzerren sie den Sound? Sind sie zu laut/leise? - Aufrüsten kann ich bei Bedarf später immer noch.

Besten Dank,
Constantin
applewoi
Stammgast
#2 erstellt: 26. Nov 2009, 18:40

standards schrieb:


Ich weiß, richtig gute Geräte kosten mehr. Die Frage ist nur, ob die billigen es zum Einstieg auch tun. Rauschen oder brummen sie? Verzerren sie den Sound? Sind sie zu laut/leise? - Aufrüsten kann ich bei Bedarf später immer noch.

Besten Dank,
Constantin



Moin Constantin,

rausgeschmissenes Geld.
Solche Dinger zeichnen sich vor allem durch eins aus: Mangelnde Serienkonstanz.
Das ist billigste Chinesenware mit abenteuerlichen Frequenzgangfehlern durch oft nicht korrekt eingehaltene oder Billigst-Bestückung.
Tu Dir selbst einen Gefallen, und spar wenigstens auf einen NAD PP3 oder Cambridge P540.

frnk
standards
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 26. Nov 2009, 18:54
Hallo Frank,

besten Dank schonmal. Genau sowas habe ich ja befürchtet... Was ist mit der Pro-Ject Phono Box? Gibt's einmal nur für MM, einmal für MM/MC. Wurde hier irgendwo mal empfohlen...

Außerdem:
http://www.amazon.de...id=1259250409&sr=8-4

Auch billig aus China, aber vielleicht trotzdem brauchbar?

Danke,
C.
Bepone
Inventar
#4 erstellt: 26. Nov 2009, 19:14
Hallo Constantin,

also über den TC-750 von Dynavox, ebenfalls in dieser Preisklasse, konnte ich bislang nur Gutes lesen.

Die Leute, die sich den kauften, waren zumeist überrascht von der Klangqualität, die man da fürs Geld bekommt.
Allerdings auch vom üblen Geruch, den der Dynavox Anfangs wohl verströmt.


(Falls du den eben verlinkt hast - der Link funktioniert bei mir nicht).


Gruß
Benjamin
detegg
Inventar
#5 erstellt: 26. Nov 2009, 19:19
Hi C.,

mach´ Dir mal nicht so viele Sorgen!

Das, was in einem guten Phono-Pre drinstecken sollte, kostet in der Herstellung nicht mal 10€ - Gehäuse mal ausgenommen.

Phono-Pre´s >100€ machen (vielleicht?) Sinn, wenn man eh ein höchstwertiges System >100...200€ am hochwertigen Arm im besten Laufwerk fährt. Das, was elektrisch von einem TA-System geliefert wird, kann die einfachste Transistorschaltung sauber verarbeiten - teure Exoten benötigen allerdings spezielle Anpassungen.

Ich würde für einen Phono-Pre max. 50...100€ ausgeben wollen. Die 20€ Teile können funktionieren, müssen aber nicht.

Welches System ist in welchem Zustand an Deinem Technics verbaut?

:-) Detlef
standards
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 26. Nov 2009, 19:27
Hallo und danke...

@ Detlef: Am Spieler sitzt der original Technics-Tonabnehmer (MM). Zustand kann ich nicht wirklich beurteilen: Er funktioniert halt (noch). Ich könnte aber natürlich eine neue Nadel oder einen komplett neuen Tonabnehmer installieren, wenn dem Klang damit gedient ist...

@ Benjamin: Sorry für den defekten Link. Ich meinte den Hama PA 506 (bei amazon.de für 39,99; UVP 49,99). Danke für den Dynavox-Tipp.

Weiß von Euch einer was über die oben genannten Pro-Ject-Geräte?


[Beitrag von standards am 26. Nov 2009, 19:32 bearbeitet]
wiesodenn
Stammgast
#7 erstellt: 26. Nov 2009, 20:25
also auch ich würde die Finger von den billigen Kisten lassen, da kommt selten Freude auf.

Der NAD PP2 reicht auch, gibts für kleines Geld, weil einige meinen, Sie bräuchten den PP3

Die Phono-Box ist auch völlig in Ordnung. Da kannst Du für Deinen Bedarf sogar die ganz alte im kleinen Kästchen nehmen, die gibts auch schon um die 30 Euro und die ist ihr Geld auch wert. Hatte ich selbst mal zum Wiedereinstieg und war erstaunlich gut. Kann aber glaub` ich nur MM

@ detegg

Deine Aussage zum Inhalt und Preis teile ich nur bedingt. Ein Gerät will auch gefertigt und vertrieben werden. Falls Du gut mit dem Blödkolben umgehen kannst, wirst Du Dir sicher für kleinen Geld einen einfachen Pre bauen können, aber bau da mal nen Fehler rein und märze ihn dann aus.

Eine übrigens ganz andere Alternative ist ein kompletter VV oder sogar Voll-Verstärker. Derzeit bietet hier doch z.B. jemand einen C60 von Yamaha an -für das Geld eine ausgezeichnete Phono-Sektion!!! Und bei ebay werden alte Verstärker für kleines Geld abgegeben, die noch ordentliche Phono-Boards haben. Man muß dann nur einen großen Kasten in Kauf nehmen.
detegg
Inventar
#8 erstellt: 26. Nov 2009, 21:31

Eine übrigens ganz andere Alternative ist ein kompletter VV oder sogar Voll-Verstärker.

... genau daran habe ich auch gedacht. Die "amtlichen" Geräte der 70er/teilweise noch 80er hatten hervorragende Phonoteile an Board. So etwas bekommt man heute aber für ca. 200...400€ in restauriertem Zustand - also sogar noch etwas sehr guten Klang obendrauf. Wenn dann die Lautsprecher und der Raum mitspielen ...

Ich finde die ProJekt-Teile übrigens vom P/L-Verhältnis gut - nutze die (alte) Phono-Box als KH-Verstärker - kostete mal 150€ - die Innereien vlt. 15€ - soviel zu V&V und Händler-Marge

:-) Detlef
hifi-zwerg
Stammgast
#9 erstellt: 26. Nov 2009, 23:15
Hallo.

was die verlinkten betrifft, kenne ich die nicht, für etwas mehr als 20€ gibts den schon erwähnten Dynavox 750 und den Conrad Vivanco 111 die hier schon öfter besprochen wurden. In meinen Post hier habe ich eineige ältere Diskussionen verlinkt.

Gruß
Zwerg

Edit:
In dem von mir verlinkten Thread steht weiter unten (von audiophilantrop geschiebem:


Der TC-750 (m.W. intern baugleich zum Hama PA-506) ist kein TVV46-Clone, wovon man sich anhand meines handgezeichneten Hightech-Schaltplans überzeugen kann. Mit drei Transistoren pro Kanal ist es natürlich immer noch keine Highend-Schaltung, besser als ein TVV46 aber allemal.


G.Z.


[Beitrag von hifi-zwerg am 26. Nov 2009, 23:22 bearbeitet]
joba
Stammgast
#10 erstellt: 27. Nov 2009, 01:37
Hey

von den Billigheimern hatte ich mal den Vivanco 111. Vllt hatte ich ja nur furchtbares Pech oder es gibt eine Serienstreuung aber mein Exemplar war mit Abstand das schlechteste was ich bisher hatte. Er hat vernehmlich gerauscht, ein muffiges Klangbild und Kanalungleichheit. Ich habe das Gerät zurückgegeben und stattdessen einen anderen (allerdings auch 170€ teuren) Phonopre gekauft. Soviel ist vllt nicht unbedingt nötig, aber ein 20€ phonopre kommt mir nicht mehr ins haus.

joba
lunatic303
Stammgast
#11 erstellt: 27. Nov 2009, 11:03
Hi,

kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Hatte auch den 111er und man kann sich das Ergebnis schon anhören, hat mit HiFi aber nicht viel zu tun, meines Erachtens. Dumpf und rauschig war es bei mir auch. Habe dann wie joba einen Pre für ca. €170.- geholt und der klingt einfach nur toll, kein Rauschen, Brummen oder sonstige Störungen, einfach nur toller Klang. Kann aber natürlich auch nicht sagen, ob es eines der beschriebenen Geräte aus der bis-100-Euro-Klasse nicht auch getan hätte.

Grüße,

Patrick


[Beitrag von lunatic303 am 27. Nov 2009, 11:04 bearbeitet]
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 27. Nov 2009, 11:33
Moin,

sind wir hier nicht im HiFi-Forum
Bei diesen 20,-Euro-Phono-Pres kann man nicht davon ausgehen, dass sie irgendwie dem Anspruch gerecht würden, sorry.

Auch wenn man ein Gerät erwischt, dass ganz annehmbar arbeitet, so gibt es bei der Serienkonstanz erhebliche Abstriche und Ausfaller. Die miesen Kritiken sind der Beweis?

Der Vivanco wäre aber mit wenigen Handgriffen (Tausch der OP's und Ergänzung der C's) zu einem brauchbaren Gerät wandelbar. Ich weiß allerdings nicht, inwieweit die Entzerrung vom Soll abweicht. Die "Intoleranz" der Bauteile spielen da eine große Rolle.
Beim Dynavox gibt es ja auch Vorschläge (s.o.), allerdings handelt es sich dabei um ein diskret aufgebauten Pre. Da sind die (sinnvollen) Möglichkeiten eingeschränkt.
Man sollte aber mit dem Lötkolben umgehen können.

Für mich der Phono-Pre-Amp mit dem besten Preis/Leistungs-Verhältnis ist der Cambridge 640-P.
Halb so teuer wie der Lehmann-Black-Cube und fast so gut. Ich weiß nicht, was passiert, wenn man im Cambridge die NE5532 gegen etwas hochwertigere OP's tauscht. Das Gerät macht von innen einen richtig guten Eindruck (Netzteil,...).

Der Pro-Ject ist sein Geld wirklich wert, aber die 50,- EUR mehr für den Cambridge lohnen.
Ein verhältnismäßig großer Schritt.
Bepone
Inventar
#13 erstellt: 27. Nov 2009, 15:26
Hallo Andreas,


Auch wenn man ein Gerät erwischt, dass ganz annehmbar arbeitet, so gibt es bei der Serienkonstanz erhebliche Abstriche und Ausfaller. Die miesen Kritiken sind der Beweis?


Über den TC-750 von Dynavox konnte ich bislang nur gute Kritiken lesen. Von muffigem Klang, Rauschen o.ä. habe ich bei dem noch nichts gehört.


Ich muss aber sagen, dass ich solche Geräte noch nie im Einsatz hatte. Ich verwende durchweg alte Vollverstärker mit Phonostufe, als da wären Grundig RTV600, RTV901 sowie Yamaha A-500.
Die Geräte machen ihre Aufgabe ganz hervorragend, besonders bin ich vom RTV600 angetan, der Ende der 60er Jahre gebaut wurde!

Die Grundigs bekam ich äußerst günstig, passen vom Erscheinungsbild aber auch nur zu alten Anlagen.


Gruß
Benjamin
germi1982
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 27. Nov 2009, 21:48
Und wenn das Geld nicht so dicke sitzt kann man sowas zur Not auch selber bauen wenn man keine zwei linken Hände hat. Es gibt schöne Gerätchen bzw. Pläne im Netz um die Teile nachzubauen...

Kann nur besser sein als so ein billiger Phonoverstärker, vor allem weiß man was man für Bauteile verwendet hat, und dass diese eine ordentliche Qualität hatten.


[Beitrag von germi1982 am 27. Nov 2009, 21:50 bearbeitet]
standards
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 28. Nov 2009, 12:30
Hallo Leute,

vielen Dank für die zahlreichen Tipps und Ratschläge. Hier ein Zwischenstand meinerseits:

Ich habe mir trotz widersprüchlicher Meinungen einen Dynavox TC-750 bestellt, weil er von den billigen noch der beste zu sein scheint. Ich habe keinen Zweifel, dass es bessere Geäte (und damit ein besseres klangliches Ergebnis) gibt, und ich bin gerne bereits, später mehr zu investieren.

Jetzt aber habe ich einen Plattenspieler für 40 Euro ersteigert (Technics SL-BD3), von dem ich nicht einmal weiß, wie gut welche Komponenten noch sind. Um ihn anzuschließen und zu testen, wollte ich schlichtweg keine 100 oder 150 Euro für einen Vorverstärker ausgeben.

Wenn mich der Dreher überzeugt und/oder ich ihn ggf. nachgerüstet habe (neuer Riemen, neue Nadel, neuer Tonabnehmer...) und mich der Klang dann nicht überzeugt, kann ich immer noch einen besseren Vorverstärker kaufen. Dann war der preiswerte von Dynavox aber wenigstens kein großes Minusgeschäft und ich kann ihn immer noch irgendwo verscherbeln.

Ich hoffe, diese Einstellung verletzt nicht die Ehre der großen HiFi-Community, aber angesichts der Umstände schien mir alles andere vorerst wenig Sinn zu machen... Und immerhin habe ich aufgrund der Einträge hier im Forum schon davon abgesehen, mir den Sony PS-LX 300 USB zu kaufen, sondern habe mir einen gebrauchten geholt. Das ist doch auch schonmal was, oder? ;-)

Also: Danke nochmal, und wenn ich Fragen zur Auf- und Nachrüstung habe, melde ich mich. Und falls der Dynavox tatsächlich ein absoluter Reinfall wird, auch - versprochen!

Schöne Grüße & ein schönes Wochenende,
Constantin
Bepone
Inventar
#16 erstellt: 28. Nov 2009, 14:44
Hallo Constantin,

wäre natürlich auch interessant zu erfahren, wenn du mit dem Dynavox zufrieden bist.

Also, egal wie's läuft, ein Feedback ist fürs Forum immer gut!


Gruß
Benjamin
joba
Stammgast
#17 erstellt: 28. Nov 2009, 15:07
hey constantin

quatsch da gibt es nichts zu verletzen. hifi ist sowieso total subjektiv. wenn´s gefällt dann ist´s gut und wenn du mal mehr willst ist die investition ja überschaubbar gewesen. ich habe mal den dynavox TPR2 gehabt. der war auch schon sehr ordentlich.

also viel spass mit dem neuen equipment.

joba
kölsche_jung
Moderator
#18 erstellt: 28. Nov 2009, 15:20

standards schrieb:
.... Ich hoffe, diese Einstellung verletzt nicht die Ehre der großen HiFi-Community....

na das klingt aber jetzt nach "fishing for compliments" ...

ich finde du hast das völlig richtig gemacht, wenig Invest bedeutet wenig Verlust (falls du kein Spass am Vinyl findest)

und falls der Virus dich infiziert ...

standards schrieb:
... ich bin gerne bereits, später mehr zu investieren....

fang schon mal an zu sparen

viel Spaß mit deinem "neuen" Dreher

klaus
standards
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 02. Jan 2010, 01:32
Tach allerseits und ein frohes neues Jahr...

Also, hier die versprochene Rückmeldung: Der Sound ist leider tatsächlich nicht so sauber. Der Klang ist trotz des Vorverstärkers (besagter Dynavox) recht leise und dumpf (weder Höhen noch Tiefen sind besonders ausgeprägt), außerdem rauscht es tatsächlich.

Aber das alles liegt vielleicht auch nicht (oder nicht nur) am Vorverstärker, sondern...:

Es war ja noch der Original Tonabnehmer (P30S) samt Originalnadel drauf. Zumndest die NADEL will ich NUN austauschen - ggf. auch den Tonabnehmer. Was meint Ihr? Sind die Technics-Ersatznadeln (EPS-30CS) gut genug? Gibt es überhaupt noch Original-Nadeln oder nur noch Nachbauten?

Außerdem habe ich den Vorverstärker mit einem 5-Meter-Kabel an den Verstärker angeschlossen - bedeutet das einen Qualitätsverlust?

Danke für die Antworten und viele Grüße,
Constantin


PS: Die Automatik des SL-BD3 tut's auch nicht, der Tonarm senkt sich zu weit innen auf der Platte. Das Justierschräubchen habe ich schon bis zum Anschlag gedreht - hat jemand dazu noch eine Idee?
Bepone
Inventar
#20 erstellt: 02. Jan 2010, 12:46
Hallo Constantin,

dir auch ein frohes neues Jahr!

Nun, das klingt ja erstmal sehr ernüchternd

Rauscht denn der Vorverstärker auch, wenn die Nadel gar nicht auf der Platte liegt? Dann liegt's wohl am Dynavox, schade.

Evtl. ist deine Nadel aber wirklich fällig, das System habe ich jedenfalls alles andere als dumpf im Kopf.
Originalnadeln sind wohl nicht mehr einfach zu bekommen, mit den Nachbauten habe ich keine Erfahrung.
Eventuell bist du mit einem günstigen T4P Tonabnehmer besser beraten (z.B. ebay).
Schau erstmal, ob der Nadeleinschub ordentlich fest im Generator steckt.
Kanst du die Auflagekraft nachprüfen?


Ich hatte mir damals für meinen Techics ein NOS Empire 1080LT für 25€ Sofortkauf geschnappt, ein unheimlicher Glücksgriff für ein Spitzensystem.


Aber bevor du weiteres Geld ausgibst, solltest du evtl. erstmal feststellen, ob's denn tatsächlich an der Nadel liegt. Kannst du den Plattenspieler mal kurz irgendwo anders anstöpseln und probehören?


Außerdem habe ich den Vorverstärker mit einem 5-Meter-Kabel an den Verstärker angeschlossen - bedeutet das einen Qualitätsverlust?

Das sollte in Ordnung gehen, allerdings könnte das Rauschen dann ggf. von einem schlecht geschirmten Cinchkabel kommen.

Wichtiger ist das Kabel vom Plattenspieler zum Vorverstärker, ist das das originale? Wie lang ist es?



Gruß
Benjamin
Burkie
Inventar
#21 erstellt: 03. Jan 2010, 01:14
Ich habe auch das TC-750.

Ich denke, Dumpfheit kommt von alter Nadel.

Übrigens habe ich mal Vergleichsmessungen (Frequenzgang) zwischen verschiedenen Preamps und Systemen gemacht. Bei Interesse kann ich mal die Diagramme einstellen.

MfG
Burkie
Inventar
#22 erstellt: 03. Jan 2010, 02:12
Hier sind die Diagramme:

Diagramm 1:


Diagramm 2:



MfG


[Beitrag von Burkie am 03. Jan 2010, 02:15 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#23 erstellt: 03. Jan 2010, 03:15
Und jetzt die Beschreibung dazu.

Was sieht man?


Die X-Achse ist die Frequenzachse, logarithmisch skaliert, von etwa 3 oder 10 Hz bis 25kHz.

Die Y-Achse zeigt den Spannungspegel in dB an.

Wie wurde gemessen?

Meßaufbau:
Plattenspieler: Technics SL-1200.
Tonabnehmer: Ortofon Concorde Arkive 3g/Nagaoka MP-10 2.5g
Phono-Vorverstärker: Prosonar IPU-1100/Dynavox TC-750/eingebauter Phono-Verstärker vom Audiointerface Terratec Phase 26USB.
Audio-Interface (zum Computer): Terratec Phase 26USB (ASIO-Treiber)
Die beiden analogen Phono-Vorverstärker wurden jeweils über deren Line-Ausgänge mittels Cinch-Kabel mit dem Line-Eingang des Audio-Interfaces verbunden.

Meßsignal:
Das rosa Rauschen (Pink Noise) auf Band 3, Seite 1 der "Hi-Fi News Analogue Test LP" (HFN 002-A).

Durchführung:
Das rosa Rauschen wurde jeweils mit einem Tonabnehmer und einem Phono-Vorverstärker und dem Audiointerface mit 44.1kHz/24Bit auf dem Computer aufgezeichnet.

Auswertung:
Mittels der Software Audacity 1.2.6 wurde ein Frequenzspektrum eines Ausschnitts aus der Mitte der Aufnahmen gebildet (Einstellungen: Hanning-Fenster, 8192 Samples) und in die Tabellenkalkulation importiert.
Die importierten Spektren wurden jeweils auf den Pegel-Wert bei 1001Hz normalisiert (d.h., der Pegel bei 1001Hz wurde zu 0dB gesetzt). Weiters wurden die Spektren auf die für rosa Rauschen mit 1/f fallenden Pegel korrigiert, indem eine bei 1001Hz durch Null dB mit Steigung -10dB pro zehnfacher Frequenz laufenden Referenzkurve abgezogen wurde.

Interpretation:

Die Messung kann nur als Vergleichsmessung zwischen verschiedenen Tonabnehmern (TA) und Phono-Vorverstärkern (PVV) dienen.
Als Absolut-Messung der Kombination von TA und PVV könnte die Messung nur dienen, wenn
a) das rosa Rauschen auf der Testplatte exakt ein 1/f-Rauschen wäre,
b) die Schneidkurve (RIAA) beim Umschnitt exakt eingehalten worden wäre, und
c) die Verluste beim Lackfolien-Umschnitt der Testplatte und der nachfolgenden Galvanik exakt kompensiert wären.

Ob all diese Bedingungen bei der Fabrikation der Testplatte eingehalten wurden, ist nicht bekannt.

Trotzdem kann man aus dem Test was lernen:

Alle Messungen mit dem TA Arkiv zeigen etwa bei 18kHz einen Höcker von etwa 7dB gegenüber dem Pegel bei 1kHz. Der TA MP-10 hingegen liegt dort auch etwa 0dB.
Hingegen zeigt der TA MP-10 bei rund 15kHz einen Höcker von etwa 3dB gegen der Pegel bei 1kHz.

Der PVV vom Terratec-Interface und der TC-750 zeigen mit beiden TA etwa gleiche Spektren.

Der PVV IPU-1100 zeigt bei beiden TA im Bereich zwischen etwa 8kHz und 20kHz etwa einen um etwa 2dB höheren Pegel.
Im Bereich unter 1kHz kehrt sich das um, d.h. der PVV IPU-1100 zeigt dort einen um etwa 2dB geringeren Pegel als die beiden anderen PVV.

Unter 100Hz macht der PVV IPU-1100 "früher zu".

Fazit:
Die Phono-Vorverstärker laufen über den gesamten Bereich etwa +/-2dB gleich.

Die Tonabnehmer laufen bis etwa 10kHz gleich. MP-10 gibt bei rund 15kHz etwas dazu, Arkiv bei 18kHz schon etwas mehr.

Ich ziehe den Schluß, dass auch billige PVV wie etwa TC-750 taugen. Die Unterschiede zwischen den PVV sind eher gering. Größere Unterschiede, die man auch hören kann (Arkiv im Vergleich zu MP-10 etwa heller, brillanter), findet man eher zwischen den Tonabnehmern.

MfG
Bepone
Inventar
#24 erstellt: 03. Jan 2010, 11:12
Hallo Burkie,

vielen Dank für diesen interessanten Test!




Gruß
Benjamin
standards
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 04. Jan 2010, 00:44
Hallo und danke für die Antworten!

Der Plattenspieler rauscht auch, wenn keine Platte läuft - klingt wie ein hastiges "Tuckern". Zwischen Dreher und Dynavox habe ich das Originalkabel (max. 50 cm lang) plus Erdungskabel - stimmt vielleicht die Erdung nicht? Die Auflagekraft kann ich hier nicht messen, den Plattenspieler auch nicht ohne weiteres woanders anschließen.

Aber mal angenommen, ich nehme einen komplett neuen Tonabnehmer - welchen würdet Ihr mir empfehlen? Aktuell bei eBay kommen vom Preis her zum Beispiel folgende in Frage (T4P-System!):

Ortofon OMP 5E: http://cgi.ebay.de/O...?hash=item5d224624d4

Ortofon OMP 10: http://cgi.ebay.de/O...?hash=item35a4f610c9

Ortofon OMT 10: http://cgi.ebay.de/O...?hash=item3c9b577fbf

Was ist bei Ortofon der Unterschied zwischen OMT und OMP?

Besten Dank schonmal,
Constantin
joba
Stammgast
#26 erstellt: 04. Jan 2010, 01:28
das ist kein rauschen, sondern kommt von einstrahlungen durchnetzkabel. spiel mal ein bisschen mit den zuleitungen zum/bzw vom dynavox. verantwortlich sind häufig schlecht geschirmte chinchkabel.

joba
Bepone
Inventar
#27 erstellt: 04. Jan 2010, 12:19
Hallo Constantin,

der Tip von joba ist gut, probiere das mal unbedingt aus.



Was ist bei Ortofon der Unterschied zwischen OMT und OMP?

Kann ich dir nicht sagen, vielleicht fragst du mal beim Verkäufer "Williamthakker" (einer deiner Links) an.


Gruß
Benjamin
blacpain
Stammgast
#28 erstellt: 04. Jan 2010, 14:56
dürfte ich mich hier kurz dazwischen schleichen?

habe noch zwei 1200er daheim und würde gerne die ein oder andere vinyl auf meinen pc ziehen.

was könnt ihr denn (abgesehen von der software) als phono vorverstärker von einem technics 1200 auf den pc empfehlen?

musikarten wären hard rock und teils hip hop - also der bass sollte auch sauber rüberkommen.

danke vorab.
Burkie
Inventar
#29 erstellt: 04. Jan 2010, 19:33
Hallo,

welche Tonabnehmer hast Du? MM oder MC?
Hast Du schon eine taugliche Soundkarte? Funtioniert diese gut mit Deiner Software, kannst Du mit Deiner Soundkarte vernünftig einpegeln?

Wenn ja, dann wäre etwa Dynavox TC-750 tauglich. Der Frequenzgang scheint auf etwa +/-2dB zu stimmen, mit einer Tendenz bei den Höhen geringfügig zu wenig zu geben. Je nach Tonabnehmer ist das aber nicht störend.

Die c't hat in der Ausgabe 1/2010 einige Phono-Verstärker mit USB-Anschluß getestet, wobei ein Dynavox UPR-2.0 recht gut abgeschnitten hat: sehr geringes Eigenrauschen, sowie der Möglichkeit, mit einem "Gain-Regler" auf der Frontplatte die Verstärkung exakt auszupegeln. Sowas ist prinzipiel besser als lediglich über die Windows-Mixer-Software auszupegeln. Kostet allerdings um 70€.

http://www.amazon.de...id=1262622292&sr=8-6

MfG
blacpain
Stammgast
#30 erstellt: 04. Jan 2010, 21:32
hi,

urgs so zwei gelbe ortofon night club je spährisch, wenn dir das weiter hilft. sonst müsste nochmal genauer im speicher nachsen

nen technics Sh-DJ1200 mixer hab ich auch noch daheim.


danke


[Beitrag von blacpain am 04. Jan 2010, 21:34 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#31 erstellt: 04. Jan 2010, 21:42

blacpain schrieb:
hi,

urgs so zwei gelbe ortofon night club je spährisch, wenn dir das weiter hilft. sonst müsste nochmal genauer im speicher nachsen



Nöö, es soll Dir weiterhelfen, oder etwa nicht? Das sollten MM sein.

Wenn Du einen Plattenspieler-Mixer mit eingebauten Phono-Preamps hast, der Line-Pegel ausgibt, benötigst Du keinen weiteren Phono-Preamp, lediglich eine geeignete Soundkarte. Den Pegel kannst Du wohl am Mixer über die Fader einstellen?

MfG
Jazzy
Inventar
#32 erstellt: 04. Jan 2010, 23:26
Beim Verhältnis MM-System zu Phonostufe ist die Kapazität die entscheidende Größe.Die vom Hersteller des TA empfohlene C muss ungefähr eingehalten werden.Kabel+Eingangs-C der Phonostufe sind zu beachten.Sonst kann es dumpf oder überbrilliant klingen.
blacpain
Stammgast
#33 erstellt: 05. Jan 2010, 10:56
ok der mixer sollte 2 preamps haben. nur das von Jazzy hab ich nun als rookie nicht ganz verstanden, da ich erst neu in der materie bin.
https://www.osta.ee/i/objects/resized/y09/w27/d1/16706647.jpg
http://ta2020.huuryuu.com/mix2.jpg


[Beitrag von blacpain am 05. Jan 2010, 10:58 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#34 erstellt: 05. Jan 2010, 12:28
Na also,
da kannst du doch Deine Plattenspieler anschließen.
Mit den Anschlüssen Line-Out oder Rec-Out gehst Du in den Soundkarten-Eingang.

Einfach mal ausprobieren, wenn es gut genug klingt, ist es OK.
Was Jazzy meint, ist, wenn die elektrischen Werte von Phono-Vorverstärker und Tonabnehmer nicht gut zusammenpassen, kommt es dazu, dass der Klang etwas zu hell oder zu schrill wird. Das bekommst Du durch ausprobieren raus: Wenn es gut und ausgewogen klingt, ist alles in Butter.

MfG
blacpain
Stammgast
#35 erstellt: 05. Jan 2010, 13:06
ok werd ich machen , dankeschön.
Jazzy
Inventar
#36 erstellt: 05. Jan 2010, 22:52
Blacpain,ich bezog mich auf den Topic,du bist offtopic.Es gibt schon "Wie mache ich ne LP auf PC?" Threads!
Burkie
Inventar
#37 erstellt: 09. Jan 2010, 01:53
Mehr Messungen...

Ein Nagaoka MM-321BE ist hinzugekommen, gemessen bei 1.5 Gramm mit dem rosa Rauschen der Hifi-News-Test-LP, über 2 Preamps, IPU-1100 und TC-750, sowie direkt über den USB-A/D-Wandler des IPU-1100 digitalisiert.

Hier sind die Diagramme:





MfG


[Beitrag von Burkie am 09. Jan 2010, 01:56 bearbeitet]
sound_of_peace
Inventar
#38 erstellt: 05. Aug 2010, 21:08
Hallo,

ich benutze zur Zeit als PhonoVV den oben genannten Dynavox für 20,00 Euro.

Nun möchte ich mich zumindest ein wenig weiterenwickeln, Budget bis ca. 130 Euro wäre drin - habt ihr da Vorschläge für mich?

Soll für den Thorens TD 147 mit Goldring 1006 herhalten.

Viele Grüße
Fhtagn!
Inventar
#39 erstellt: 05. Aug 2010, 22:53
Moin,

Bis 130€ ist das mau. Wenn es wirklich besser werden soll, musst du noch 50€ drauflegen.

Dafür gibt es dann den Graham Slee Gram Amp 2 Communicator, ein MM-only Gerät, das aber kaum Wünsche offen lässt.

Ich bin auch GSP Audio Nutzer, habe zwar einen anderen, aber einfache GramAmp 2 reicht vollkommen aus.

Im Vertrieb bei PhonoPhono:
http://www.phonophono.de/Ygsp_gramamp2.php3?Kennung=

Gruß
Haakon
sound_of_peace
Inventar
#40 erstellt: 06. Aug 2010, 01:01
zZ höre ich einen PS über den Dynavox und den anderen PS über die integ. Vorstufe im Luxman L 410 (aber die haut mich irgendwie nicht so richtig vom Hocker...?).
K.Holzwurm
Gesperrt
#41 erstellt: 12. Nov 2016, 10:25
Hallo,
lasse gerade meinen alten Telefunken Plattenspieler reparieren und habe den nagelneuen Denon 3300 AV Receiver mir zugelegt.Meine Frage langt ein billiger Phono Vorverstärker aus bei einem 30 Jahr alten Plattenspieler ?Oder sollte er besser sein wenn mann einen AV Receiver hat.Hab noch nicht soviel Ahnung von Hifi,höre aber sehr gerne Musik und freue mich da ich ca 500 Schallplatten geerbt habe schon auf den reparierten Plattenspieler.
Bloody332
Stammgast
#42 erstellt: 12. Nov 2016, 11:30
Moin,
ich bin zwar auch ein Freund von günstig, aber was gutes & günstiges zu finden ist schwierig.

Meine Geschichte: vor einem Jahr hatte ich den Musical Fidelity V90 (150 Euro) an einem alten Dual 705. Kompletten Equipmentverkauf. Dieses Jahr wieder Neukauf an allem. Derzeit läuft der Pro-Ject Phono Box MM (65 Euro) an einem Pro-ject Rpm 1.3 Genie. Für eine Woche hatte ich einen USB-Stereo-Phono-Vorverstärker . Letzterer wird unter mehreren Labeln vertrieben und der Preis schwankt von 29 - 50 Euro.

Mein Fazit: das USB-Teil ist Schrott. Selbst für mein nicht perfektes Gehör. Der Musical Fidelity V90 war top und er hatte mir auch ein gutes Gefühl gegeben. Aber ob er besser war als die Pro-Ject Phono Box MM, kann ich nicht sagen. Bin aber mit letzterer sehr zufrieden. Daher wäre das mein Tipp für dich. Alternative
Marsilio
Inventar
#43 erstellt: 12. Nov 2016, 13:09
Bei schon vielen Usern hier im Forum hat sich der ART DJ PRE II bewährt. Kostet rund 55.- und hat sogar eine Eingangskapazität-Einstellmöglichkeit. Ansonsten lohnenswert ist, sich auf die Lauer nach einem gebrauchten Musical Fidelity V-LPS zu machen. Bekommt man mit Glück für unter 100.-. Von Billigstteilen rate ich ebenfalls ab.

LG
Manuel
.JC.
Inventar
#44 erstellt: 12. Nov 2016, 13:57
Hi,

ein 20 € PhonoPre taugt für einen 20 € Tonabnehmer.

Wenn man mit einem 400 € Tonabnehmer seine LPs hört,
dann nimmt man einen entsprechenden Pre
K.Holzwurm
Gesperrt
#45 erstellt: 12. Nov 2016, 14:40
Hallo Marcello,

also wo bekomm ich diesen Phono Vorverstärker?

und wie weiss ich was mein Tonabnehmer Sytem 30 Jahre alt jetzt noch Wert ist.Ich glaube nichts mehr,langt dann doch ein 20.euro System?
Mein raparierter Plattenspieler kommt wahrscheinlich diese Woche.
hifrido
Inventar
#46 erstellt: 12. Nov 2016, 18:41
Der phonopre ART DJ PRE wird hier zur Zeit sehr gepriesen. Der ist relativ günstig und einstellbar.
hifrido
Inventar
#47 erstellt: 12. Nov 2016, 18:47
Welcher Tonabnehmer hast du denn. Nur weil er 30 Jahre alt ist ist er noch nicht schlecht.
K.Holzwurm
Gesperrt
#48 erstellt: 12. Nov 2016, 18:49
Hallo
bei Musikhaus Thomann gibt's den für 55.euro inkl Versand und 30 tage Geld zurück Garantie.Hab bei Thomann schon mehrmals bestellt,ist das der richthttps://www.tho...9ACFQeeGwodEAUF4wige?
K.Holzwurm
Gesperrt
#49 erstellt: 12. Nov 2016, 18:51
Ah Gerät ist noch beim Plattenspieler Doktor,muss erst schaun wenn er wieder von der Reparatur kommt.
K.Holzwurm
Gesperrt
#50 erstellt: 13. Nov 2016, 20:15
@hifido,

war heute bei einem Freund,der hat gesagt der Tonabnehmer muss zum Phono Vorverstärker passen,sonst klingt es miserabel.Stimmt das oder ist es Stammtischparole.Habe jetzt schon Online für 55.euro deiner Empfehlung bestellt
Hörbert
Inventar
#51 erstellt: 13. Nov 2016, 20:29
Hallo!


.......der Tonabnehmer muss zum Phono Vorverstärker passen.......


Das ist richtig, oder genauer, -die Anschlußwerte des Phono-Entzerrers sollten mit den Abschlußwerten des TA zusammenpassen.

MFG Günther
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