Plattenspieler Braun PS500 leiert!

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BOBEK99
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Jul 2007, 13:48
Hallo zusammen!

Ich habe einen Plattenspieler geschenkt bekommen. Sehr gut erhalten...Da ich absoluter Neuling auf diesem Gebiet bin (bin noch nicht sooo alt ), bitte ich euch um Rat:

Bei jeder Geschwindigkeit leiert der Spieler. Bei 33Upm hört man es deutlich, bei 45Upm schon deutlich weniger aber, halt noch vorhanden. Leider weiß ich nicht wo ich mit der Fehlersuche beginnen soll. Riemen wurde bereits getauscht. Außerdem ist mir aufgefallen, dass der Plattenteller am Gehäuse etwas aufsetzt, nicht viel aber hörbar (hängt das eine mit dem anderen zusammen?)...

Ich habe mal ein paar Bilder angefügt:



Danke euch schon mal...

Gruß

BOBEK99
raphael.t
Inventar
#2 erstellt: 24. Jul 2007, 15:38
Hallo Bobek!

Zuerst mal Gratulation zu deinem Braun PS 500!
Dass der teller aufsitzt, reicht an sich schon als Grund fürs Leiern (Gleichlaufschwankungen).
Das musst du unbedingt beheben, bevor du weitere Schritte setzt.
Wie du das machst, kann ich dir leider nicht genau sagen, da ich den Braun nicht kenne.
Ich glaube aber, dass er ein Subchassis mit Federn hat.
Da musst du etwas nachstellen.
Übrigens, der Braun hat auch ein Reibrad, auch das ist eine mögliche Ursache fürs Leiern.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
jottklas
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 24. Jul 2007, 17:00

BOBEK99 schrieb:
Bei jeder Geschwindigkeit leiert der Spieler. Bei 33Upm hört man es deutlich, bei 45Upm schon deutlich weniger aber, halt noch vorhanden. Leider weiß ich nicht wo ich mit der Fehlersuche beginnen soll. Riemen wurde bereits getauscht. Außerdem ist mir aufgefallen, dass der Plattenteller am Gehäuse etwas aufsetzt, nicht viel aber hörbar (hängt das eine mit dem anderen zusammen?)...

BOBEK99


Hallo Bobek,

du musst als erstes mal den Plattenteller auf die richtige Höhe bringen. Dazu den Tonarm fixieren, Teller, Subteller, Riemen und Antriebskonus abnehmen und den Plattenspieler auf der Haube umdrehen. Bodenplatte abschrauben, und die drei Feder-/Öldämpfer auf die richtige Höhe bringen. Dazu zuerst die Metallscheiben mit den Aussparungen in Richtung Deckplatte (Federn also strammer) drehen. Dann umdrehen, Subteller und Teller aufsetzen und so lange probieren, bis der Abstand zwischen Teller und Deckblech rundum ca. 4-5 mm beträgt. Die Transportsicherungsschrauben (3) natürlich vorher rausdrehen und im Moosgummi unter dem Teller verstauen.

Falls der Teller nicht hoch genug kommt, die 3 L-förmigen Dämpferhalterungen an den jeweils 2 Verbindungsschrauben (Schlitz)höher oder tiefer stellen.

Ist ein bisschen Fummelei, sollte aber hinzukriegen sein.
Danach Geschwindigkeit erneut überprüfen und nötigenfalls am Pitchregler feinjustieren.

Wenn immer noch kein Gleichlauf da ist, Motorlager ölen (mit Spritze), Tellerlager am Subteller (invertiert) fetten (z. B. Fahrrad-Kettenfett) und Reibrad, Antriebskonus und Subteller mit Alkohol gründlich säubern.

Danach sollte er laufen wie ein "Uhrwerk". Die Arbeit lohnt sich, ist ein wirklich klasse Plattenspieler...

Viel Spaß damit wünscht
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 24. Jul 2007, 17:03 bearbeitet]
wastelqastel
Inventar
#4 erstellt: 26. Jul 2007, 10:41

Außerdem ist mir aufgefallen, dass der Plattenteller am Gehäuse etwas aufsetzt, nicht viel aber hörbar (hängt das eine mit dem anderen zusammen?).

Ist für einen PS 500 schon fast Typisch
Mache es wie jottklas schreibt

Fals das Reibrad vielleicht doch etwas eiert bekommst du hier die Ersatzteile

Ist ein guter Dreher
Grüsse Peter
BOBEK99
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 26. Jul 2007, 19:59
Hallo!

Also, hat prima geklappt! Teller hat jetzt schön Abstand und nichts leiert mehr!

Vielen vielen Dank für die super Beschreibung!

Ist es eigentlich sinnvoll, den 40 Jahre alten Din-Stecker samt Kabel zu erneuern?

Gruß

BOBEK99

Apropos typisch PS500, meine Endabschaltung funktioniert noch...
jottklas
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 26. Jul 2007, 21:06

BOBEK99 schrieb:


Ist es eigentlich sinnvoll, den 40 Jahre alten Din-Stecker samt Kabel zu erneuern?

Apropos typisch PS500, meine Endabschaltung funktioniert noch... :)


Hallo Bobek,

es freut mich, dass alles geklappt hat.

Zu deiner Frage nach dem DIN-Stecker:

Wenn du noch einen (alten) Verstärker mit DIN-Eingangsbuchse hast, kann der Stecker natürlich dran bleiben.
Da jedoch heute die meisten Verstärker / Vorverstärker Cinch-Eingänge haben, bleibt dir nichts anderes übrig, als entweder einen Adapter zu verwenden oder direkt Cinch-Kabel anzulöten.

Ich habe zwei Adapter gekauft (1x Media-Markt, 1x Conrad) und hatte mit beiden eine deutlich hörbare Brummschleife,so dass mir nur die Möglichkeit blieb, ein hochwertiges Cinchkabel einzulöten und eine separate Masseverbindung herzustellen. Das Ergebnis ist allerdings die Mühe wert, es ist keinerlei Brummen mehr vorhanden.

Die Endabschaltung kriegt man eigentlich immer in den Griff.
Bei mehr als 1,25 mN Auflagegewicht funktioniert sie in der Regel tadellos. Aber bei Systemen, die nur mit knapp 1,00 mN "gefahren" werden, reicht der "Druck" manchmal nicht aus. Ist aber auch von Platte zu Platte verschieden, je nach Breite der Auslaufrille.

Wenn du weitere Fragen hast, melde dich.

Gruß
Jürgen
BOBEK99
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 26. Jul 2007, 21:31
So habe ich mir das gedacht...

Nein, einen alten Verstärker mit DIN Anschluss habe ich natürlich nicht... Arbeite auch mit einem Adapter von Hama

Ich glaube ich mache das mit dem Umlöten!

Achja, gibt es vielleicht irgendwo im Netz einen Workshop, der die ganzen Einstellmöglichkeiten an einem Spieler erklärt?

Der Braun hat doch so viele, und ich bin doch Neuling

Gruß

BOBEK99


EDIT: Das mit den Einstellungen hat sich gerade erledigt, habe was gefunden!


[Beitrag von BOBEK99 am 26. Jul 2007, 21:46 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 26. Jul 2007, 23:52
Umlöten auf Cinch würde ich nur, wenn tatsächlich hörbarer Brumm da ist. Falls dein Adapter besser ist und nichts brummt, dann lass das DIN-Kabel dran! Klangliche Nachteile hat das nämlich nicht (es gibt m.E. sowieso keinen "Kabelklang"...)
Beim Umlöten muss nämlich auch die gesamte Masseführung im Gerät geändert werden ("Kurzschließer" zwischen den beiden Abschirmungen (Masse)entfernen, "Massebrücke" aufs Chassis entfernen und an die Chassismasse separates Massekabel zum Verstärkergehäuse anlöten).

Falls du mit "Einstellmöglichkeiten" das Auflagegewicht und Vertikal- und Lateralbalance (oberes und seitliches Ausgleichssgewicht) meinst, so ist das schnell erklärt.

Falls du in den diversen Foren (hier ist besonders http://www.radiodesign.de/ zu empfehlen) nicht genug Informationen findest, könnte ich dir auch die Bedienungs- sowie die Serviceanleitung per email zukommen lassen.

Bis dahin viel Spaß mit dem PS 500.

Jürgen
hajo-x
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 27. Jul 2007, 15:28
Hallo Freunde,

die Einstellarbeiten am Ps 500 werden nach meinen Erfahrungen

viel einfacher bei folgendem Aufbau.

1) mann nehme 2 gleich grosse Kisten oder Kästen ( bei mir 2

kleine Braun boxen ) und stelle das Gerät mit abgenommener Bodenplatte darauf ( nur knapp am Rand des Gehäuses. somit freier Zugang zu allen Teilen.

2) Die 3 Olbehälter entfernen ( wichtig ). Nun mit den Einstellschrauben den Teller auf einen Abstand zur Deckplatte
von ca. 4-5 mm einstellen.

3) Nun wirds nervig-DER TELLER MUSS GLEICHMÄSSIG FEDERN !!-
Also eine saubere Kolbenförmige auf-ab Bewegung. Das ist zwingend notwendig.

4) Ölbehälter auf dichtigkeit prüfen und Ölstand auf selbe Höhe bringen ( Silicon oel geht prima, von conrad ).

5)alles wieder zusammenschrauben. Dabei ist darauf zu achten das die Dämpfer nicht das schwingen der Federn behindern.

6) Bodenplatte montieren

7)


wer glaubt das sei nun aber aufwändig hat noch keinen LP 12
eingestellt
Nach 10 Jahren Linn waren die Braun eine spielerei.

Alles gute,

HaJo
jottklas
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 27. Jul 2007, 20:14

hajo-x schrieb:


2) Die 3 Olbehälter entfernen ( wichtig ). Nun mit den Einstellschrauben den Teller auf einen Abstand zur Deckplatte
von ca. 4-5 mm einstellen.

3) Nun wirds nervig-DER TELLER MUSS GLEICHMÄSSIG FEDERN !!-
Also eine saubere Kolbenförmige auf-ab Bewegung. Das ist zwingend notwendig.



Hallo Hajo,

warum hältst du es für so wichtig, die Ölbehälter vorher abzumontieren? Reicht es nicht, wenn man mit diesen einen gleichmäßigen Abstand von 4,5 mm zwischen Teller und Deckblech erreicht?
Der PS 500 ist ja wesentlich stärker bedämpft und schwingt deshalb lange nicht so stark nach wie z.B. mein Thorens TD 166, der einen wesentlich größeren (und weicheren) Federweg aufweist. Deshalb braucht der Thorens auch 7 - 8 mm Abstand. Der PS 500 hat dennoch mehr "Drive"...

Gruß
Jürgen
hajo-x
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 29. Jul 2007, 00:25
Nabend Jürgen

nun die Gummis der Behälter sind auch nicht mehr die jüngsten . da ist schon einmal aushärtung möglich ( Geschmeidigkeit
geht verloren, undicht etc. ). Daher nehme ich die Einstellung
der Federn grunsätzlich ohne Behälter vor. Lieber auf Nummer -Sicher gehen

Ich betreibe ein Laufwerk mit Federn und eins ohne,schwer einen Unterschied auszumachen

Beim Linn war alles einfacher. Bei Regen klangs immer besch..



Gruss,
hajo
Rockabilly-Freiburg
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 13. Mai 2008, 10:46
Das klingt ja total kompliziert!
Mein PS 500 hat das gleiche Problem.
Kann mir jemand vielleicht ein Photo einstellen, wo ich den Plattenteller justieren muß?
jottklas
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 13. Mai 2008, 12:09

Rockabilly-Freiburg schrieb:
Das klingt ja total kompliziert!
Mein PS 500 hat das gleiche Problem.
Kann mir jemand vielleicht ein Photo einstellen, wo ich den Plattenteller justieren muß?


Hallo,

das hört sich schwieriger an, als es tatsächlich ist. Wenn du Plattenteller und Subteller abnimmst, den Plattenspieler umdrehst und auf die Haube stellst und die Bodenplatte abschraubst,erkennst du normalerweise problemlos die Einstellmöglichkeiten an den drei Federdämpfern (Metallplättchen mit Aussparung sowie jeweils 2 Justierschrauben an den "L-förmigen Metallstützen). Dafür braucht man eigentlich kein Foto.

Wenn's wirklich nicht klappt, melde dich nochmal, dann mach ich 'mal ein Bild von meinem Ausschlachtgerät im Keller.

Gruß
Jürgen
@fricola
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 04. Feb 2012, 22:22
Hi Leute,

hab nun auch den PS500. Hab hier in dem Thread die passende Info gefunden, wie ich mein Plattenteller höherhiefen kann. Hab mal ein Bild davon gemacht.
höherhiefen

Jetzt hab ich ich nochmal 3 Bilder, mit der Bitte, dass mir jemand vielleicht sagen kann, was ich schmieren muss, damit mein PS500 auch in Zukunft noch Spass macht.
(Vielleicht einfach im Bild markieren?)

Bild1
Bild2
Bild3

Was eignet sich denn zum schmieren? Welches Fett nimmt man am Besten?

Dann hab ich noch eine Frage zu der Stroboskoplampe. Müssen die Striche eigentlich "stehen" oder ist es OK wenn Sie wandern? Ich hab das Gefühl, dass die Geschwindigkeit richtig ist, dennoch "wandern" die Striche. Wenn ich nun schneller oder langsamer drehe, dann wandern die Striche auch schneller, aber hab es noch nicht hinbekommen, dass sie stehen.
Bin ich zu grobmotorik oder ist es normal, das "wandern"?


[Beitrag von @fricola am 04. Feb 2012, 22:26 bearbeitet]
cptfrank
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 05. Feb 2012, 15:57
@ @fricola,
hallo, auf deinem ersten Bild ist eine der Dämpfereinheiten. Hier wird die Tellerhöhe nicht eingestellt, sondern an den Schrauben mit Federn und Plättchen. Deren Lage erkennst du daran, daß oben unterhalb des Tellers in der Deckenplatte Kreuzschlitzschrauben sitzen. Eingestellt wird aber von unten.

Frank
Mimamau
Inventar
#16 erstellt: 06. Feb 2012, 06:33
Die Striche sollten wohl stehen, wie bei jedem Spieler. Eventuell mal das Poti reinigen.
cptfrank
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 06. Feb 2012, 13:51
Hallo,
die Geschwindigkeit wird mechanisch variiert.
Die Striche des Stroboskops sollten selbstverständlich stehen.
Frank
boozeman1001
Inventar
#18 erstellt: 06. Feb 2012, 22:44
Ein leichtes hin- und herwandern der Striche im Stroboskop ist normal.
Das liegt daran, dass die schwarz-weißen Markierungen unter dem Teller auflackiert sind und dies nicht immer 100% gleichmäßig. Insofern hat dieses leichte hin- und herwandern nichts zu sagen.
Was jedoch nicht sein darf, dass die Striche permanent in eine Richtung durchwandern. Dann läuft der Dreher zu schnell bzw., zu langsam.

Die Höhe des Subchassis stellst Du übrigens von uunten ein. Dazu drehst du die zweifach geschlitzten Scheibenmuttern oberhalb (also in Richtung der Plattenspieleroberseite gesehen) der Öldäpfereinheit. Ist ein wenig Fummelei, da der Dreher immer wieder auf die Füße gestellt werden und der Teller aufgesetzt werden muss, aber die Einstellung ist wichtig.
Man sollte sich übrigens nicht von einem evtl. etwas schief stehenden Tonarm täuschen lassen. Leider ist dies ein mittlerweile bei fast allen PS 500 auftretendes Problem.
Es scheint daran zu liegen, dass sich das Subchassi (auch Dreibein genannt) mit der Zeit verzieht. Es besteht aus Zinkdruckguss und dieser neigt dazu, durch Materialwanderung mit der Zeit krumm zu werden.
Ich habe dasselbe Problem mit meinen beiden PS 500, bei dem einen mehr (Ersatzteilträger), bei dem Anderen (Wohnzimmergerät) weniger. Ich habe bislang noch keine negativen Auswirkungen auf die Wiedergabe feststellen können.

Der PS 500 ist ein tolles Gerät, wenn er denn läuft. Ein feinmechanisches Wunderwerk, bei dem alles mechanisch und nichts elektronisch funktioniert. Ich bin jedesmal begeistert, wenn ich da unten reinschaue.
Allein die Mechanik für die Endabschaltung ist schon fast Uhrmacherkunst.

Viele Grüße,
Kai
@fricola
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 07. Feb 2012, 20:21

boozeman1001 schrieb:
Ein leichtes hin- und herwandern der Striche im Stroboskop ist normal.

Ok, so ist es bei mir auch. Wandern leicht in beide Richtungen. Ich höre auch nichts.


boozeman1001 schrieb:

Die Höhe des Subchassis stellst Du übrigens von unten ein. Dazu drehst du die zweifach geschlitzten Scheibenmuttern oberhalb (also in Richtung der Plattenspieleroberseite gesehen) der Öldäpfereinheit. Ist ein wenig Fummelei, da der Dreher immer wieder auf die Füße gestellt werden und der Teller aufgesetzt werden muss, aber die Einstellung ist wichtig.


Welche Schraube soll dass dann sein? Ist die auf dem Foto drauf?

Wie sieht es mit dem "Fetten" aus? Was nimmt man am Besten?

Die Endabschaltung geht bei mir auch nicht, stört jetzt nicht, aber wo muss ich da dann ran?

Ansonsten danke ich euch schonmal
boozeman1001
Inventar
#20 erstellt: 07. Feb 2012, 23:43

@fricola schrieb:


Welche Schraube soll dass dann sein? Ist die auf dem Foto drauf?


Das sind eher Muttern als Schrauben. Du kannst sie sehen / ertasten, wenn Du oberhalb der schwarzen Dämpferelemente schaust/fühlst. Mit oberhalb meine ich, in Richtung der Geräteoberseite.
Diese Muttern sitzen auf der Gewindestange, die aus dem Dämpferelement herausragen und haben einen flachen Rand mit 2 Kerben. Schau mal genau nach, sind nicht so schwer zu finden.


@fricola schrieb:

Wie sieht es mit dem "Fetten" aus? Was nimmt man am Besten?


Da bin ich überfragt. Ich nehme immer ein hochwertiges Kugellagerfett.


@fricola schrieb:

Die Endabschaltung geht bei mir auch nicht, stört jetzt nicht, aber wo muss ich da dann ran?


Tja, nun wird's kompliziert. Voraussetzung ist zunächst, das alle Teile da sind.
Bei abgenommenem Platten- und Subteller siehst Du in der Mitte eine weiße Plastikscheibe.
Hier ein Bild aus dem Thread: http://imageshack.us/photo/my-images/119/dsc0669rt6.jpg/

Meistens brechen zwei Teile aus dieser Scheibe aus: der weiße kleine Plastikhaken (bzw. dess Achse) und der kleine Stift, an dem dieser Haken anschlägt (Im obigen Bild ist es derStift mit dem kleinen Sprengring am oberen Ende).
Wenn diese Teile noch da sind und nur herausgebrochen sind, kann man sie mit 2-Komponenten-Kleber wieder einkleben. Dabei sollte man gleich den BEreich drumherum auch mit Kleber auffüllen um ihn so gegen weitere Ausbrüche zu stabilisieren.
Wenn die Teile fehlen (wie meistens) hilft nur noch ein Schlachtgerät, bei dem hoffentlich alles dabei ist.

Ach ja: prüfe mal, ob die Endabschaltung überhaupt aktiviert ist: Unten am Tonarmsockel ist zum Plattenteller hin ein kleiner Hebel, über den man die Endabschaltung deaktivieren kann.

Wenn alle Teile da sind und die Endabschaltung in beiden Stellungen nicht funktioniert, ist höchstwahrscheinlich die Mechanik verharzt. Nun kommt der etwas mühsame Part, diese Mimik wieder gangbar zu machen. Ich benutze dazu WD40-Spray (sehr sparsam!!!) und reinige alles vorsichtig mit Wattestäbchen und Isopropanol.
Die Mechanik ist schon ein wenig kompliziert, ich habe einige Zeit gebraucht, um zu begreifen, wie da was wozu ineinander greift. Ein feinmechanisches Wunderwerk! Und der ganze Aufwand nur, um das Ding am Ende der Platte abzuschalten... Unglaulich!

Viel Spaß beim frickeln!

Gruß,
Kai
@fricola
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 12. Feb 2012, 21:34
Hallo @ll, Hallo Kai,

danke erstmal für deine ausführliche Antwort. Leider kam ich erst jetzt dazu, nochmal hier reinzuschauen.

Dann werde ich das mal in Angriff nehmen, das Projekt PS500

Also ich melde mich dann wieder, wenn ich nicht weiterkomme bei dem Sahnestückl.

@Kai: Ich hab ja 4 Bilder hochgeladen. Auf dem einen Bild ist ja der Subteller abgenommen. Wenn ich nun richtig gelesen hab, dann müßte bei mir noch alles da sein, oder?
--> Oder seht ihr die Bilder gar nicht??


[Beitrag von @fricola am 12. Feb 2012, 21:37 bearbeitet]
boozeman1001
Inventar
#22 erstellt: 13. Feb 2012, 22:20
Doch, ich sehe die Bilder.
Und bei Dir scheint alles da zu sein. Wenn die Endabschaltung nicht geht, ist sicher die Mechanik verharzt. Lösung: s.o.
Viel Spaß beim besteln...;-)
@fricola
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 24. Feb 2012, 15:19
Hallo Leute,

so endlich hab ich mal wieder Zeit gefunden, an meinem PS500 rumzuwerkeln.

Also diese Einstellschrauben (meiner Meimung nach sind das ja eher "Plättchen" (oder hab ich schon wieder das Falsche erwischt)) hab ich nun endlich gefunden.

Mein Teller schwebt nun ca. 4mm über der Oberfläche.

Ich hab aber immer noch das Problem mit der Geschwindigkeit. Hab nun mal ein Lied per mp3 gegen den PS500 verglichen, und der PS500 ist schon langsamer. (Striche wandern wieder)

Ich hab nun an dem Gewindebolzen für die Drehzahl gedreht (Feinjustierung in Mittelposition).
Dieser ist nun fast ganz runtergedreht. Mein Problem ist nun, dass die Antriebsrolle am Teller schleift. Den Teller bekomm ich aber nicht höher, oder?
Muss ich was an der Stufenwelle verstellen, find hierzu aber nichts.In den technischen Anleitungen steht, dass man die Stufenwelle auf 22,5mm einstellen muss, aber wie das gehen soll, das ist mir nicht klar.

Hat hier noch jemand ne Idee?
boozeman1001
Inventar
#24 erstellt: 26. Feb 2012, 15:18
Was meinst Du mit "die Antriebsrolle schleift am Teller"?
Wenn das Stroboskop etwas wandert, dann musst Du den Pitch entsprechend verstellen, solange bis es nicht mehr wandert. Der Pitchregler ist der kleine runde Drehknopf links vorne, hinter dem Geschwindigkeitswählhebel. Diesen solange in eine Richtung drehen, bis das "Wandern" des Strobos aufhört.

An welchem Gewindebolzen hast Du denn gedreht für die Geschwindigkeitsregelung?

Zum Teller: 4mm sind eigentlich zu wenig Abstand zwischen Teller und Basis. Ich meine, 7-8 mm sollen es leut Braun sein. Die richtigen Teile zum Einstellen hast Du ja schon gefunden. Es sind diese "Plättchen" mit zwei Kerben drinnen.

Mach doch von den Teilen, die Du genannt hast, ein paar Bilder, damit ich weiß, wo Du gedreht hast und es vielleicht besser bicht gemacht hättest... ;-)

Gruß,
Kai
Ezeqiel
Inventar
#25 erstellt: 05. Mrz 2012, 17:11
Ich hatte auch dieses Schleifproblem und habe den Teller angehoben, in dem ich drei Cent-Stücke auf dem Rand des Subtellers verteilt habe . . . *schäm*

Aber es hat auch funktioniert.

Ich werde das aber nach den tollen Anleitungen aber sicher noch fachgerecht nachbessern.

Viele Grüße,
Ezeqiel
RiHardcastle
Stammgast
#26 erstellt: 07. Mrz 2012, 12:19
Hallo,

weiß nicht genau ob das hier rein passt!? Habe einen Plattenspieler und nen dazu passenden Stereo Receiver geerbt. Beides wurde zusammen in den 80ern gekauft. Der Plattenspieler hat die Bezeichnung Kenwood KD 52FB mit Full Automatic und Direct Drive, der Receiver Kenwood KR 810B! Hätte da jemand Interesse dran??? Oder ist das "Schrott" für die Tonne??? Habe da selber keine Verwendung für, da ich mit meinem Lenco ganz zufrieden bin

Nette Güße aus dem Norden

Dennis
boozeman1001
Inventar
#27 erstellt: 08. Mrz 2012, 01:39
Nein, es passt hier überhaupt nicht rein...

Dafür gibt es extra einen "Suche/Biete"-Bereich!
@fricola
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 08. Mrz 2012, 20:14

boozeman1001 schrieb:
Was meinst Du mit "die Antriebsrolle schleift am Teller"?
Wenn das Stroboskop etwas wandert, dann musst Du den Pitch entsprechend verstellen, solange bis es nicht mehr wandert. Der Pitchregler ist der kleine runde Drehknopf links vorne, hinter dem Geschwindigkeitswählhebel. Diesen solange in eine Richtung drehen, bis das "Wandern" des Strobos aufhört.


Hallo Kai,

mit Antriebsrolle meine ich die Antriebsrolle
Ich hab mich extra an die Begrifflichkeiten aus dem Service Manuel gehalten.
http://wegavision.pytalhost.com/braunPS500s.pdf

--> Ich hab den Pitch in die Mittellage gebracht und den Gewindestift hochgedreht. Dennoch ist mein PS manchmal zu langsam. Wenn ich dann mit dem Pitch nachstelle, so wander die Antriebsrolle nach oben und schleift.

Daher meine Frage, ob ich die Stufenwelle höher stellen kann / muss, wenn ich mehr Gesw. rausholen will.

Nach meinem Letzten Eintrag hatte ich auch für 2 LPs die richtige Geschw. Hab gestern nochmal hören wollen und der PS500 kommt nicht mehr auf Touren.
@fricola
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 09. Apr 2012, 14:39
Hallo zusammen,

hab jetzt meinen PS500 nochmal bearbeitet.
Da das "herschrauben" an dem Gewindestift nichts brachte hab ich a bissel "gemurkst.
Ich hab die Lauffläche der Antriebsrolle mit etwas Klebeband "aufgedickt". Jetzt rennt mein PS500 genau in der richtigen Geschwindigkeit und ich bin happy.

Wenn ich jetzt noch irgendwann die Endabschaltung hinbekomme, dann wäre ich echt stolz auf mich und mein gemurkse
boozeman1001
Inventar
#30 erstellt: 09. Apr 2012, 18:09
Also irgendetwas stimmt da komplett nicht bei Deinem PS 500.
Über den Pitch wird nur die Höhe der konischen Rolle verstellt (also die, auf der der Riemen angetreiben wird).
Dabei sollte sich die Höhe der Antriebsrolle nicht verändern, diese sollte nur über den Geschwindigkeitswahlschalter hoch und runter gestellt werden.
Und das Aufkleben von Klebeband führt zwangsläufig zu unrundem Lauf.

Hast Du mal ausprobiert, ob Du, während der Motor läuft, die Geschwindigkeit umschalten kannst?
Wenn ja, ist das Skalenseil zwischen An/Ausschalter und Antriebsrolle nicht korrekt eingestellt bzw. fehlt gänzlich. Wenn dieses Seil fehlt oder verstellt ist, dann könnte es sein, dass die Antriebsrolle nicht in ihrer Position gehalten wird und der von Dir beschriebene Effekt auftritt.
@fricola
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 14. Apr 2012, 19:03
Hallo boozemann,

laut den Unterlagen (Link im vorletzten Post), die ich oben verlinkt habe, ist die konische Rolle die Antriebsrolle.
Und deine Antriebsrolle ist die Stufenwelle.

"Und das Aufkleben von Klebeband führt zwangsläufig zu unrundem Lauf."
--> Das kann ich nicht bestätigen. Bis jetzt ist nichts hörbar.

Dennoch danke!
oldiefan49
Stammgast
#32 erstellt: 25. Jul 2012, 15:53
Hallo zusammen,

habe heute meinen letzte Woche erstandenen PS 500 komplettieren können - das Reibrad fehlte!
Nun dreht er seine Testrunden, läuft schön gleichmäßig und leise, doch wenn ich die Hand an die Gehäuseseite mit dem Motor lege, spüre ich ein leichtes, rhythmisches Klopfen. Hat jemand eine Idee, woher dieses stammt und wi es sich abstellen lässt?


Gruß
oldiefan
boozeman1001
Inventar
#33 erstellt: 25. Jul 2012, 20:33
Hallo Oldiefan,

erstmal Glückwunsch zum PS 500, ein feines Gerät ist das!

Zu Deiner Frage ist es aus der Ferne schwer zu beurteilen, woran es liegt. Um das Problem etwas einzukreisen, nimm mal den Teller ab und ziehe die konische Rolle ab, die den Riemen antreibt.
Wenn das Klopfen jetzt noch da ist, wenn Du den Dreher einschaltest, kommt es höchstwahrscheinlich vom Motor. Wie man es beheben kann, weiß ich allerdings auch nicht, da ich den Motor noch nie zerlegt habe.
Vielleicht kann aber jemand anderes aus dem Forum mehr dazu sagen.

Wenn es das Klopfen dann allerdings weg ist, tippe ich mal auf ein unrundes Reibrad. Dann solltest Du das Reibrad mal etwas abschleifen.

Gruß, Kai
oldiefan49
Stammgast
#34 erstellt: 26. Jul 2012, 09:43
Hallo Kai,

danke für den Tipp, werde ich mal versuchen.Das Reibrad sah zwar an der Lauffläche wenig benutzt aus, aber das muss ja nichts heißen ... Dummerweise ist neben dem Reibrad auch die Spreizklemme verschwunden gewesen, sodass ich das neue Reibrad z.Z. ohne diese betreiben muss, da ich noch keinen passenden Ersatz gefunden habe. Könnte dies auch eine Ursache für das Klopfen sein?


Gruß
oldiefan
boozeman1001
Inventar
#35 erstellt: 26. Jul 2012, 15:04
das halte ich für unwahrscheinlich. Kannst Du aber feststellen, indem Du den Braun mal ohne Plattenteller laufen lässt und prüfst, ob das Reibrad in seiner Führung "hüpft" oder sonstwie unrund läuft.
oldiefan49
Stammgast
#36 erstellt: 29. Jul 2012, 23:34
So, jetzt der PS 500 wieder betriebsklar - neue Verkabelung und Cinchbuchen in der Gehäuserückwand, neuer Tonabnahmer (Shure M97xE), Tonarm neu justiert, alle Antriebsteile gereinigt - und er klingt gut! ABER: der Antrieb ist über den Tonabnehmer zu hören! Zwar erst bei recht hoher Lautstärke, aber störend - zum Digitalisieren von Platten ist er damit nicht zu gebrauchen, da wird wohl weiter mein Thorens TD 160 B Mk II mit dem SME-Arm herhalten müssen. Das Geräusch klingt übrigens wie Wupp-wupp-wupp mit einem leichten, helleren mechanischen Dauerton darunter. Kommt das ebenfalls vom Reibrad wie das außerhalb des Gehäuses zu hörende leichte Klopfen? Ich habe Reibrad, Motorachse und den Riemenkonus wirklich gründlich gereinigt, aber leider nicht mit dem erhofften Erfolg.

Gruß

oldiefan
cptfrank
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 30. Jul 2012, 11:24
Hallo oldiefan,
woop, woop-Geräusche sind nicht normal.
Dass der alte Motor nicht mehr der leiseste ist, hingegen schon.
Allerdings ist der Plattenteller durch Reibrad und Riemen so gut entkoppelt, dass sich das nur sehr wenig auf die Wiedergabe auswirken sollte.
Gruß
Frank
oldiefan49
Stammgast
#38 erstellt: 02. Aug 2012, 17:00
#37:

ich hatte heute mal Zeit, das Reibrad wieder auszubauen und, auf einer Schraube in die Bohrmaschine gespannt, mit Schleifpapier nachzuarbeiten. Und siehe da - nach dem Einbau sind alle Störgeräusche weg! Das Reibrad wird auch sicher noch eine Weile halten, das Gummi ist noch schön flexibel. Nachdem ich den Plattenspieler auch noch auf Schwingungsdämpfer gestellt habe, bin ich von dem Klangbild des neu eingebauten M 97 sehr angetan - kräftiger, klar konturierter Bass, saubere Höhen und gute Räumlichkeit. Für insgesamt knapp 300 € eine lohnende Investition!

Gruß
oldiefan
oldiefan49
Stammgast
#39 erstellt: 25. Aug 2012, 19:39
Update:

Nach den diversen Verbesserungsmaßnahmen macht der PS 500 langsam sogar meinen Thorens TD 160 MkII mit SME 3009 II Improved madig! Viel gebracht hat der Austausch der Originalfüße des Braun gegen Sorbothane-Dämpferfüße von byfly-audio. Der Motor ist von außen praktisch unhörbar, und bei Testaufnahmen lässt sich auch bei hohen Wiedergabepegeln (Pegelskalierung per Aufnahmesoftware) kein Rumpeln oder sonstiges Nebengeräusch vernehmen. Hoffentlich hält er noch ein paar Jährchen durch!

Eine Frage an das versammelte Fachwissen hätte ich noch: Die Haube hat leider auf einer Seite einige tiefe Kratzer. Wie lassen die sich schonend beseitigen?

Gruß
oldiefan


[Beitrag von oldiefan49 am 25. Aug 2012, 19:40 bearbeitet]
boozeman1001
Inventar
#40 erstellt: 25. Aug 2012, 21:44
Freut mich, dass der Braun jetzt gut läuft!
Und dass er dem Thorens Konkurrenz macht, glaube ich gerne! ;-)
Ich mag beide sehr, sowohl Braun als auch Thorens, mein Favorit ist momentan jedoch ein Dual 1218, wechselweise mit Shure M91 (mit N91ED-Nadel) oder Ortofon M20E.

Zu Deinem Hauben-Problem gibt es hier im Forum einige Anleitungen. Einfach mal suchen.

Gruß,
Kai
BOBEK99
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 21. Dez 2018, 00:19
Moin zusammen,

da habe ich doch tatsächlich noch meinen alten Beitrag rausgekrammt?! Verrückt, das Internet vergisst halt nie.

Wollte nur sagen, er läuft und läuft und läuft und läuft, auch wenn die Platte zu Ende ist: er läuft und, naja Ihr wisst schon. Die Endabschaltung hat es zerbröselt, leider. Habe mich schon immer gefragt, ob man die Dinger nicht CNC fräsen kann, dürfte doch gar nicht so teuer werden?!

Was noch bleibt ist das Kabel. Leises Brummen mit dem Adapter habe ich immer noch. Nur habe ich heute durch Zufall gesehen, dass es DIN auf Chinch mit externem Massekabel gibt, hilft das?

Ansonsten gönne ich mir jetzt auch einen neuen Abnehmer, mal sehen wie das wird (Shure M97xe).

Beste Grüße aus Hannover
Christoph
8erberg
Inventar
#42 erstellt: 21. Dez 2018, 13:30
Hallo,

der Brumm ist ein fieses Tier, möglich das das hilft - es gibt aber keine Garantie.

Das Shure ist kein übles System, leider hatte es Shure nicht so mit der Endkontrolle die letzten Jahre (vielleicht einer der Gründe warum sie keine Tonabnehmer mehr bauen).

Wenn der Generator noch ok ist würd ich eher eine neue und gute Nadel nehmen.

Ist das ab Werk verbaute Shure M75 am Tonarm? Es gibt von günstigen Rundnadeln bis zu SAS-Nadeln "fast alles".

Peter
BOBEK99
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 21. Dez 2018, 21:55
Hallo Peter,

ich versuche es mal dem Adapter. Die Kosten sind ja überschaubar.

Das M75 ist noch drin. Funktioniert auch noch gut, so wie ich das beurteilen kann. Ich habe 2007 mal bei Conrad eine Nadel für, ich glaube, 12 € gekauft. Die ist auch noch drin.

Dann werde ich mich mal einlesen, welche Nadel geeignet ist. Die SAS kosten 229$ ist das richtig?
So teuer sollte es dann doch nicht sein.
8erberg
Inventar
#44 erstellt: 21. Dez 2018, 22:13
Hallo,

jo, günstig ist die nicht, aber hochwertiger Schliff, sauberer ganzer Stein, das kostet.

Günstiger aber auch sehr gut ist die HE-Nadel, die gibts in Holland
https://www.pickupna...e_N-75-HE__7076_2012

alternativ (leider im Moment nicht zu erreichen, da im Urlaub) die gute ell. Nadel, gibts im Ebay-Shop von Cleorec, die gibts für etwas über 20 Euro. Löst zwar
nicht so fein auf, aber klingt trotzdem sehr gut

Das Shure M75 ist ein Rocker, passt sehr gut zur Pop- und Rockmusik der 60-er und 70er Jahre, als wenn die Musik genau dafür gemacht wurde.

Wenn Du eher Jazz oder klassische Musik hörst ist die SAS-Nadel natürlich erste Wahl, ein neues System in der Klasse kostet noch mehr.

Peter
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