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Welches System könnte am Thorens TD 320 MK II mit TP 90 Tonarm gut passen?

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rowell
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Jun 2012, 15:19
Hallo Leute, ich bin noch ganz neu hier. Erst mal servus! Ich habe vor, mir einen gebrauchten Thorens TD 320 MK II zuzulegen, wegen der vielerlei sehr positiven Beurteilungen und guten Resonanz (im wahrsten Sinne ;)) Ich sehe gerade ein Exemplar im Angebot, inklusive dem TP 90 + Tonarmhalter (sog. "Headshell") TP 95, und an diesem ist auch ein System verbaut. Nur welches, das konnte mir der Verkäufer bisher auch nicht wirklich sagen. Es kamen bisher nur Antworten wie "1/2" System montiert". Aber welches? Ich sehe anhand der Bilder nur, dass es ein orangefarbenes/ gelbliches viereckiges System ist. Ist das viell. ein Elac, ein AT95, oder was könnte das sein? Wurde diese Thorens-Ausführung etwa mit einem Standard-Tonabnehmer-System ausgeliefert? Und mit welchem? Wer weiß da Bescheid? Vielen Dank schon mal für die Auskünfte. Und noch etwas: Ich möchte dann eventuell, also wenn das System meinen Höransprüchen noch nicht genügt, mir ein anderes zulegen. Darf ruhig um die 150 Euro kosten. Wer kann mir da eine Empfehlung machen? Ich höre sehr gerne Rock/ Pop aus den 60ern und 70ern, wie etwa Genesis, Jethro Tull, The Nice, Led Zeppelin, ELP, Traffic, Animals, Deep Purple usw. Besten Dank für eure Auskünfte. Viele Grüße, Rowell


[Beitrag von rowell am 02. Jun 2012, 15:58 bearbeitet]
michaeltrojan
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 02. Jun 2012, 15:30
http://www.musicstor...5-000?campaign=GBase

Das DL110 soll in der Preislage schon einer der brauchbarsten TA sein.

Ich hatte auf einem TD126 ein Ortofon MC3 was ähnlich klingt und war bis zur Einführung der CD sehr zufrieden

LG Michael
Pilotcutter
Administrator
#3 erstellt: 02. Jun 2012, 15:39
Ja, genau, klemm ein DL-110 drunter!

Gruß. Olaf
andre11
Inventar
#4 erstellt: 02. Jun 2012, 15:51
Hallo Rowell und herzlich willkommen im Forum!

Der Spieler ist eine gute Entscheidung!

Systemempfehlungen findest Du hier im Forum zu Hauf, wie z.B. auch die viel gelobten Ortofon VM / 2M-Serien, oder eben das DL-110.
Bei der Systemauswahl kommt es auch immer etwas auf den verwendeten Vorverstärker an.

Oben rechts findest Du die Suchfunktion - gib hier mal "System für ThorensTD 320" ein und lies Dich etwas ein.

Nebenbei findest Du da auch gute Tipps zur Justage.


Gruß

André
rowell
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 02. Jun 2012, 16:22
Hallo Andre, Olaf, Michael,

danke für die bisherigen Tipps. Ich habe gute Denon Standboxen und einen Yamaha AX-570 Vollverstärker. An dem hatte ich mal einen Thorens TD 170-1 betrieben, was in Kombination mit dem verbauten Ortofon OMB 10 Tonabnehmer ja auch schon recht gut klang, nur im Mitteltonbereich vielleicht noch etwas dünn. Da könnte ich mir noch mehr Power vorstellen. Denon 110... mhhm Denon ist je eh ne gute Marke. Hört sich gut an der Vorschlag. Und was haltet ihr, als Alternative, vom Ortofon OM 10 / OM 20? Hatte ich auch schon in näherer Auswahl.
Und sind die Systeme auch "Allround"-Systeme, auf denen man auch hin und wieder mal ein wenig Klassik hören kann?

Berichtet mal von euren Erfahrungen...

Gruß,

Ronny
michaeltrojan
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 02. Jun 2012, 16:30
Kram im Erinnerungskasten.....kram ... neee, das sind nette Erstausstattungssysteme für preiswerte Plattenspieler. Damit gewinnst Du nichts.

Wenn das DL mit deinem Entzerrer harmoniert - da kannst Du z.B. mal bei PhonoPhono fragen - dann spielt das DL deutlichst dynamischer und runder.

LG
andre11
Inventar
#7 erstellt: 02. Jun 2012, 17:11

rowell schrieb:
...als Alternative, vom Ortofon OM 10 / OM 20?

Wurde schon gesagt - ist keine ernstzunehmende Alternative!

Das DL 110 ist ein High-Output MC, und daher problemlos am Phonoeingang des 570 zu betreiben.
Bei den Ortofon 2M Systemen ist als Vorteil die Upgrademöglichkeit durch verschiedene Nadeleinschübe zu nennen.
Das "Blue" klingt meiner Meinung nach noch etwas druckvoller als das 110.
Und hat man mal Lust auf mehr, oder ist die Nadel runter (dauert im Regelfall ja 'ne Zeit), kann man einfach die Nadel tauschen; der Systemkorpus bleibt.

Aber lies Dich einfach auch mal durch die Beiträge.
michaeltrojan
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 02. Jun 2012, 17:19
Ich hatte mal Nagaoka ins Auge gefasst, aber das System was eine bessere Performance als das DL verspricht, kostet über 200 Euro.

Der Tip bezüglich MM/MC ist richtig, ist die Nadel beim MC platt, ist in der Regel das ganze System für den Müll.

Aber, die halten ja normalerweise schon viele Jahre.
raindancer
Inventar
#9 erstellt: 02. Jun 2012, 19:03
Hallo,

vergiß die MMs, der Tonarm ist dafür zu schwer. Der Yamaha hat doch einen MC-input, oder? Also Konto plündern und z.B. Ortofon Mittelklasse MC (Rondo red etc, kein Vivo!) an den TP90 dran. Für ein DL110 hättest du dir diesen Dreher nicht kaufen brauchen.

aloa raindancer
michaeltrojan
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 02. Jun 2012, 19:55
Ja, das ist richtig ... ein Plattendreher steht und fällt - ab einem Mindestmaß an Laufwerk und Tonarm - mit dem TA. Die neue Empfehlung sprengt halt den 150 Euro Rahmen und das DL110 ist eine deutliche Verbesserung zum bisherigen Zustand.


[Beitrag von michaeltrojan am 02. Jun 2012, 19:56 bearbeitet]
rowell
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 02. Jun 2012, 20:08
Danke für eure Tipps!!!

Frage an Raindancer: Hast du schon Erfahrung mit diesem Rondo Red System? Welchen Dreher hast du denn? Ich überleg's mir in Ruhe mit dem Red... Probehören wär halt mal was Tolles. Die Rezension in Amazon ist interessant. Und, welcher kleinere Plattenspieler würde denn deiner Meinung nach den Denon DL 110 bereits ausschöpfen? Danke! Gruß, Ronny
michaeltrojan
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 02. Jun 2012, 20:25

Und, welcher kleinere Plattenspieler würde denn deiner Meinung nach den Denon DL 110 bereits ausschöpfen?


Mein derzeitiger Technics SL-2000 z.B.

LG


[Beitrag von michaeltrojan am 02. Jun 2012, 21:47 bearbeitet]
stbeer
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 02. Jun 2012, 21:45
Tonabnehmer ORTOFON VM Silver
Phonostufe ALBS RAM4
... und vielleicht ein etwas besseres Phonokabel

Gruss Stefan
Pilotcutter
Administrator
#14 erstellt: 02. Jun 2012, 22:27
Es geht um einen TA für 150 und nicht um, was wann wer machen würde.

Das DL 110 macht alles, was man für einen ausgezeichneten Plattenspielbetrieb braucht.

Gruß. Olaf
lini
Inventar
#15 erstellt: 03. Jun 2012, 08:32
Ronny: Wenn Du uns einen Link zu den angesprochenen Bildern geben könntest, ließe sich das verbaute System vielleicht schon identifizieren - ansonsten würd ich vorschlagen, Du wartest erstmal ab, bis das Gerät da ist. Denn der Thorens ist ja durchaus schon "was richtig Gscheids" - also wär's auch durchaus möglich, dass da schon ein ordentliches System verbaut ist. Entsprechend wär's auch durchaus möglich, dass eine neue, originale Ersatz- oder Upgrade-Nadel für das vorhandene System attraktiver sein könnte als ein komplett neues.

Davon abgesehen schiene mir Olafs Denon-Tipp aber gar nicht übel, denn das DL110 würde gut passen und bietet eine recht hohe technische Qualität fürs seine rund 130 Euro. Und falls es nach einigen Stunden Einspielzeit noch nicht so gefallen sollte wie erhofft, ließe sich durch Veränderung der Abschlussimpedanz durchaus noch klanglich was drehen... Nachteile: Wie die meisten MCs ist auch beim DL110 die Nadel fest integriert - ist sie irgendwann runtergenudelt, müsste das Ding also entweder zu einem Retipping-Service oder komplett ersetzt werden. Und wie bei den meisten High-Output-MCs liegt auch beim Denon der Ausgangspegel nur ungefähr auf halber Höhe im Vergleich zu typischen MMs und MIs - für ungefähr dieselbe Lautstärke muss man also den Lautstärkeregler typischerweise rund 6 dB weiter aufdrehen, was aber normalerweise eher ein Schönheitsfehler/Bequemlichkeitsnachteil als ein technischer Nachteil ist. Oder anders gesagt: Es müssten schon ein sehr großer Raum, arg wirkungsgradschwache Lautsprecher und ein sehr unempfindlicher Phono-Eingang zusammenkommen, dass der relativ niedrige Ausgangspegel des DL110 in Verbindung mit dem Verstärkungsfaktor der Phono-Sektion nicht mehr ausreichen würde, die Endstufe(n-Sektion) noch hinreichend hoch auszusteuern.

Grüße aus München!

Manfred / lini
michaeltrojan
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 03. Jun 2012, 08:39
Ich tippe mal auf ein AT-System der unteren Preislage.

Wer tippt mit ?

raindancer
Inventar
#17 erstellt: 03. Jun 2012, 10:36

rowell schrieb:

Frage an Raindancer: Hast du schon Erfahrung mit diesem Rondo Red System? Welchen Dreher hast du denn?


hi,
aktuell fahre ich TD2001 mit TP90 und Ortofon MC20 super an einem Marantz Vollverstärker.
Plus: Präzises,knackiges Klangbild übers ganze Frequenzband
Minus: Sehr leise, beim Umschalten auf andere Quellen fliegen die Ohren, wenn man nicht dran denkt, vorher leise zu drehen. Und Kratzer werden recht deutlich wiedergegeben.

Vorher am 2001 und einem 320 Mk III gehört:
Goldring Elite: Irgendwie mau, zu mittenzentriert.
Ortofon Nr.2: Sehr gut fürs Geld, gibts leider nicht mehr. Ev liegt bei einem Händler noch eins rum, paßt ins Budget.
AKG P8? und Elac 794 ( ev sogar 796, leider vergessen): Für sich gute Tonabnehmer, aber nicht am TP90. Bass überhöht und schwammig.

Rondo Red hat bei einem Hifi-Freund das hochgelobte Benz ACE abgelöst, gefällt mir auch besser.

Deine dritte Frage kann ich nicht beantworten.

Noch ne Bemerkung zum budget: Das MC20 ist vom Gebrauchtmarkt für fast lau und dann retippt, in Summe knapp über 200,-

aloa raindancer
lini
Inventar
#18 erstellt: 03. Jun 2012, 10:36
mt: Hmja, bei gelblich und quadratisch könnte man schon etwa an ein AT91 denken. Wär's hingegen eher orangefarben, aber dennoch von AT, könnte es vielleicht ein AT130E sein, wofür sich eine neue Nadel durchaus lohnen würde, wenn sich die ATN130E noch einigermaßen günstig auftreiben lässt. Aber wer weiß - vielleicht ist es ja sogar ein Ortofon Salsa...

Will meinen: Die Beschreibung ist nicht eindeutig genug, als dass man schon wirklich was dazu sagen könnte. Also besser mal abwarten - könnte genauso gut 'ne positive Überraschung werden...

Grüße aus München!

Manfred / lini
michaeltrojan
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 03. Jun 2012, 11:47
Ein 130E wäre schon richtig klasse
rowell
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 03. Jun 2012, 17:45
@Manfred/lini, Raindancer, Stefan, Michael, Olaf, Andre:

Besten Dank für eure Tipps, das ist ein klasse Forum hier. Hab mich jetzt auch etwas mehr eingelesen!

Die Auktion in Ebay ist zwar bereits vorbei, wer trotzdem nochmal nachschauen möchte, hier der Link:

http://cgi.ebay.de/w...E:1123#ht_890wt_1397

Sehr wahrscheinlich ein AT91. Bin ziemlich sicher.

Zum Vergleich kann man auch hier nachschauen:
http://www.amazon.de...id=1338653405&sr=1-4


@Manfred:
Bei dem Angebot in Ebay war ich nicht mit dabei... macht aber nix, die 320er Serie läuft mir ja nicht weg. Ich leg mir auf jeden Fall so einen Dreher zu. Am besten den MK III mit dem 24-poligen Motor, würde ich sagen. Es gibt zurzeit ein Angebot eines TD 320 MK III für 297 Euro. Mensch, ich glaub da schlage ich zu... Hat ein Sumiko Oyster System drauf, und der Verkäufer schreibt, dass es noch nicht mal eingespielt ist...hab nachrecherchiert, das ist ca. 70 Euro wert. Möchte nur noch abklären, in welchem technischen Zustand das Teil ist (also der Spieler selber). Hat jemand Erfahrungen mit diesem Sumiko Oyster? Ja, ich weiß, es ist wieder ein MM-System, entgegen mancher Empfehlung, empfohlene Auflagekraft 23 mN (2,3 g). Ich kann ja trotzdem später ein neues System dazu kaufen. Also das DL 110 ist mir jetzt ziemlich oft empfohlen worden...

Ach so Manfred: Wie geht das mit der Veränderung der Abschlussimpedanz? Vielen Dank.

@Raindancer:
Diese Kombi klingt ja super. Ich hatte am AX-570 damals mal kurz den Umschalter MM/MC betätigt, als ich den TD 170-1 mit einem Ortofon OMB 10 angeschlossen hatte. Was für ein Unterschied! Viel dumpfer, aber mit den entsprechenden Einstellungen des Verstärkers wesentlich druckvoller und dynamischer mit MC-Einstellung. Aber dieser Ortofon ist halt nicht speziell für MC ausgelegt, ist ein MM-System...
Also wirklich, dieses Rondo Red hat mich schon sehr neugierig gemacht, habe schon hohe Klangansprüche würde ich sagen... wenn ich mal ordentlich gespart habe... Oder hat jemand von euch das gebraucht günstig abzugeben? Hat denn jemand von euch schon mal wirklich so ein Rondo Red gehört? Wäre echt super interessant.


[Beitrag von rowell am 04. Jun 2012, 10:06 bearbeitet]
rowell
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 04. Jun 2012, 12:26
Hallo Leute, ich habe jetzt nochmal die Gelegenheit, einen Thorens TD 320 mit TP16 MK III Tonarm zu erstehen, für 210 Euro. Würdet ihr da den Denon DL 110 genauso empfehlen? Also gibt es dann klangliche Unterschiede oder ist das auch in dem Bereich? Was würdet ihr noch für Systeme mit diesem Tonarm empfehlen? Hab schon gelesen, dass der ein Leichtgewicht ist, und nicht alle Systeme dafür passen. Ich glaube, für 210 Euro, bei gutem Zustand für diesen Dreher, kann ich eh nix verkehrt machen, oder? Und kann ich evtl. den Tonarm TP90 später dazu montieren, ohne Probleme? Oder was müsste ich da beachten? Danke für eure Hilfe. Gruß, Ronny
andre11
Inventar
#22 erstellt: 04. Jun 2012, 12:55

rowell schrieb:
Ich glaube, für 210 Euro, bei gutem Zustand für diesen Dreher, kann ich eh nix verkehrt machen, oder?

Wenn er nicht völlig verwohnt ist, kaufen!

Und kann ich evtl. den Tonarm TP90 später dazu montieren....

Unnötig, nicht einfach und nicht billig.
So lassen!

....mal kurz den Umschalter MM/MC betätigt....
....wesentlich druckvoller und dynamischer mit MC-Einstellung...

Was Du gehört hast war in erster Linie viel lauter und vermutlich übersteuert.
Ein MC System hat in der Regel eine deutlich geringere Ausgangsspannung als ein MM, und erfordert demnach eine deutlich größere Verstärkung.
MC-Entzerrer heißen manchmal auch Vor-Vorverstärker, was ihr Arbeitsprinzip einfach erklärt.
Hat also nichts mit "Auslegung" zu tun.

Und ein DL 110 am TP-16 MkIII würde ich nicht machen.
Ich bleib' bei meiner Empfehlung Ortofon 2M Blue.
lini
Inventar
#23 erstellt: 04. Jun 2012, 13:39
Ronny: Der TP16III ist auch nicht verkehrt, aber halt noch ein sehr leichter Arm. Entsprechend passen auf diesen Arm besser hoch bis sehr hoch nachgiebige Systeme vorwiegend aus dem MM/MI-Bereich. Das nur moderat nachgiebige und zudem auch nicht sonderlich schwere DL110 wär da hingegen nicht ganz so ideal. Allerdings schiene mir auch das von Andre vorgeschlangene 2M Blue keine so besonders ideale Wahl, vor allem weil sich das meines Wissens ohne Modifikation der Headshell gar nicht montieren lässt. Da würd ich also, wenn's was von Ortofon werden soll, eher zum 520II (alias VinylMaster Red) oder OMB20 raten - die liegen von der Nadelqualität gleichauf mit dem 2M Blue, haben aber jeweils etwas anders abgestimmte Generatoren. Wenn's indes auch ein New-old-stock-Angebot sein dürfte, wär aktuell wohl das Digitrac 300SE das Schnäppchen der Wahl und läge von der Nadelqualität her sogar noch etwas über den vorgenannten Ortofon-Modellen. Allerdings ist das Digitrac 300SE ein T4P/P-Mount-System, das Du dann via Halbzoll-Adapter montieren müsstest - alternativ ließe sich die Nadel aber auch ganz leicht so modifizieren, dass Du sie auch auf einem OM- oder SuperOM-Body betreiben könntest.

Grüße aus München!

Manfred / lini
Pilotcutter
Administrator
#24 erstellt: 04. Jun 2012, 13:48

lini schrieb:
2M Blue keine so besonders ideale Wahl, vor allem weil sich das meines Wissens ohne Modifikation der Headshell gar nicht montieren lässt.


Richtig. Geht nicht. Selbst bei modifizierten Headshells ist und bleibt es Mist, weil man den Griffbügel, der das Gegengewinde beherbergt, nicht mehr gebrauchen kann.


wenn's was von Ortofon werden soll


Richtig, ich tät mich auch an die üblichen Verdächtigen halten, deren Empfehlungen man hier zuhauf lesen kann.
andre11
Inventar
#25 erstellt: 04. Jun 2012, 14:18

lini schrieb:
...das von Andre vorgeschlangene 2M Blue keine so besonders ideale Wahl, vor allem weil sich das meines Wissens ohne Modifikation der Headshell gar nicht montieren lässt...

Stimmt, weil André das TP 63 Tonarmrohr gerade so überhaupt nicht auf dem Schirm hatte!
rowell
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 10. Jun 2012, 15:41
Und noch eine Kombi habe ich gesehen: Ein Thorens TD 320 MK III mit Grado XC+ System für 350 Euro. Hat jemand damit Erfahrungen gemacht (Grado XC+)? Der Verkäufer meint jedenfalls, es klingt super, mit sehr guter räumlicher Darstellung. Der Dreher ist momentan mein Favorit...
Master1987
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 20. Mai 2013, 10:12
Moin,
muss das mal kurz hochholen...

Ich habe hier ein gebrauchtes AKG P25MD MkII 24 (Nadel: X25S) gefunden, anscheinend war es beim TD320 MK III meines Vaters montiert als er ihn kaufte, er weiss es aber auch nicht mehr.

Könnte dieses System gut zu meinem 320 MK II passen (kein RDC Headshell), finde leider keine technischen Daten darüber.

LG
Christian
andre11
Inventar
#28 erstellt: 20. Mai 2013, 14:37
In der Theorie schon, nur leiden die meisten alten AKG (Baujahr vermutlich Mitte 80er bis Mitte 90er) an verhärteten Nadelträgergummis.
Dann kann es so ein System bei einer scharf geschittenen Platte schon mal aus der Rille heben.

Versuch macht klug!
Master1987
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 21. Sep 2013, 08:58
Ich hab jetzt noch folgende Systeme auf dem Markt gesehen:

Dynavector 10X4

und

Sumiko Bluepoint Nr.2

Beides HO-MC's

Gibt es dazu Meinungen?
Wuhduh
Gesperrt
#30 erstellt: 21. Sep 2013, 18:31
Das Thema mit den Dynavector hatten wir auch schon woanders. Die Preise schwanken erheblich.

MfG,
Erik
Master1987
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 21. Sep 2013, 18:39
Hm, was heisst dsa jetzt für mich? Ich wollte eigentlich Klangerfahrungen... in welchem Ton es spielt...
mwrichter
Stammgast
#32 erstellt: 25. Sep 2013, 19:11
Hallo zusammen,

Ich habe/hatte folgende MC TA's am TP 90 (TD 320 Mk II & TD 2001):

Dynavector DV-20X MK II
Ortofone MC 25 FL / E
Benz Micro Glider 2

Ich war mit jedem zufrieden.

Nun ist der Benz Micro Glider 2 am SME 309 auf einen TD 2001
und der Ortofone MC 25 FL / E am TP 90 SF.

Gruß

Matthias
Master1987
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 28. Okt 2013, 21:45

andre11 (Beitrag #28) schrieb:
In der Theorie schon, nur leiden die meisten alten AKG (Baujahr vermutlich Mitte 80er bis Mitte 90er) an verhärteten Nadelträgergummis.
Dann kann es so ein System bei einer scharf geschittenen Platte schon mal aus der Rille heben.

Versuch macht klug!

Zur Info:
So war es leider. Gestern mal drunter geschraubt und bei 1,5g und "Installation No.1" der Einstürzenden Neubauten beim einsetzen des Bass aus der Rille gesprungen. Hab sowas noch nie gesehen, da staunt der Laie ... Bei 2g ungenießbar verzerrt...

Testweise habe ich dann jetzt das 2MBlue drunter und doch gar nicht so schlecht obwohl es laut Datenblatt so gar nicht zu passen soll.
Master1987
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 14. Jun 2016, 16:51
So, nach fast 3 Jahren weiteren Hörens ist nun mein Ortofon 2m Blue endgültig verkauft und es werkelt übergangsweise das Goldring Elektra am Thorens.
Viele empfohlene Systeme gibt es bereits nicht mehr auf dem Markt. Und ein Gebrauchtes mag ich nicht kaufen.

Nun ist es soweit und ich brauche ein neues, hochwertiges System.
Ausgeben möchte ich in diesem Schritt max 200€ und der NAD PP2 bleibt auch erstmal.

Ich hätte mich gerne mit einem Denon DL110 angefreundet, aber nicht nach der aktuellen Preisgestaltung, wo es nun teilweise 250€ kostet

Jetzt denke ich über folgende Systeme nach, möchte auch gerne mal was anderes haben nach all den Jahren mit Ortofon:

AT 440MLb ... Vielversprechender Schliff fürs Geld, aber auch wieder nicht Ideal für den TP90, da etwas hohe Compilance und MM für 160€

AT F2 ... Relativ neu und noch weitestgehend unbekannt. Für schwere Arme. Aber Low-MC System: nicht Ideal am billigen PP2 und nur einfacher Diamantsplitter für 190€

AT F7 ... Bessere Nadel als der F2, aber eigentlich über meinem Budget 230€
Tywin
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 14. Jun 2016, 17:09
Hallo,

Du wirst Dich mit den zum Kaufdatum geltenden Preisen abfinden müssen die für gute Nadeln aufgerufen werden.

Ob daran ein MM, MI oder MC hängt ist aus meiner Sicht nicht relevant wenn elektrisch alles passt.

VG Tywin
hambra
Stammgast
#36 erstellt: 14. Jun 2016, 17:13
Ich möchte noch das Dynavox 10x5 ins Rennen schicken.
Den aktuellen Preis kann ich nicht beziffern, aber am 320 spielt es sehr gut
onabudget
Stammgast
#37 erstellt: 14. Jun 2016, 17:55

Master1987 (Beitrag #34) schrieb:


Ich hätte mich gerne mit einem Denon DL110 angefreundet, aber nicht nach der aktuellen Preisgestaltung, wo es nun teilweise 250€ kostet


Bei phonophono / Berlin kostet es gerade knapp unter 200€.

Ich habe es übringens selbst an einem TD 280mkii und bin sehr zufrieden damit.
akem
Inventar
#38 erstellt: 14. Jun 2016, 17:59
Nimm das Denon DL110. Paßt bestens zum Tonarm und verträgt sich auch mit der Phonostufe (auch wenn die das volle Potential des TA nicht wird entfalten können). Das Audio Technica F7 ist auch ein sehr gutes System für's Geld, Nadelschliff ist vergleichbar mit dem DL110. Es braucht aber 1 Kiloohm Abschlußwiderstand, an den 100 Ohm des NAD ist es verschenkt...

Nachtrag: das DL110 sollte sich mit ein bischen Suchen auch unter 200€ finden lassen.

Gruß
Andreas


[Beitrag von akem am 14. Jun 2016, 18:02 bearbeitet]
Master1987
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 15. Jun 2016, 15:09
Sehr guter Hinweis, an den Eingangs bzw. Abschlusswiderstand habe ich jetzt gar nicht gedacht.

Ich finde den Preissprung doch extrem, das DL110 hat mal 150€ gekostet, jetzt 200-250€.
Das 2mBlue habe ich 2011 für 140€ gekauft, nun gibt es das für 180-220€
Das stört mich halt ein bisschen, nur weil jetzt die Nachfrage wieder steigt und Platten hören sowas von "Hip" ist und jeder losrennt neu gemasterte Platten für 30€ kauft, und diese nagelneuen Plastik-Plattendreher und da steigt jetzt auch wieder der Gewinn bei der Tonabnehmerindustrie...

Gibt es denn Trotzdem noch Meinungen zum AT-F2 und AT-440Mlb?

Das Dynavector 10x5 härre ich sehr gerne mal getestet, aber 500€ sind mir dann doch zu viel.
akem
Inventar
#40 erstellt: 15. Jun 2016, 15:41
Das AT-F2 und F3 dürften den gleichen Generator haben wie das F7, sprich: die brauchen auch 1kOhm Abschluß für optimale Performance. Die unterscheiden sich bei der Nadel und beim Gehäuse. Angesichts des Preises für das F7 (bei Thakker) gibt es imho keinen Grund, nach einem F2 oder F3 zu schielen. Wenn es ein AT-MC werden soll kannst Du ja den Eingangswiderstand des MC-Eingangs ändern (lassen), das geht recht einfach...
Das AT440 ist per se ein gutes System, an diesem Tonarm aber wohl nur suboptimal zu betreiben. Außerdem benötigt es maximal 200pF Abschlußkapazität und da liegt der NAD üblicherweise alleine schon drüber (die haben meines Wissens nach "traditionell" 220pF Eingangskapazität als Bauteil plus die Eingangskapazität der Schaltung, Leiterbahnen etc. so daß man da wohl auf mindestens 250pF kommt) und dann kommt ja die Kabelkapazität von üblicherweise rund 150pF auch noch dazu und dann bist Du schon beim Doppelten des erlaubten Limits... Klar, auch die Eingangskapazität einer Phonostufe kann man ändern...

Gruß
Andreas
ad-mh
Inventar
#41 erstellt: 15. Jun 2016, 18:42

Master1987 (Beitrag #39) schrieb:

Gibt es denn Trotzdem noch Meinungen zum AT-F2 und AT-440Mlb?


Das AT 440MLb habe ich am TD 318 mit TP 21 (Daten wie TP 16IV). Der Arm ist leichter als ein TP 90.
Bei meinem Spieler passt das sehr gut. Allerdings habe ich das von Andreas beschriebene Kapazitätsproblem nicht, da ich alles angepasst habe.

Hätte ich einen TP 90, dann würde ich ein MC montieren.
Master1987
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 04. Jul 2016, 18:05
Ersteinmal Danke für eure geduldigen Erläuterungen

Da ich ja beruflich mit Elektronik zu tun habe und Privat auch ab und zu an Röhrenverstärkern schraube, schaue ich mir mal die Schaltung im PP2 an.

Was mich unabhängig von der Empfehlung hier schon einige Tage beschäftigt:
Da gibt es Einerseits ein bezahlbares MM System mit einfachem Kunststoffgehäuse einem relativ scharfen Schliff der mit 1,4g Auflage auskommt (AT440 MLb)
Dagegen steht ein teureres MC System mit Alugehäuse und nach dem "Verkaufsblatt" bessere Spulen, welches aber nur einen einfachen elliptischen Schliff bekommen hat (AT-7F)
Welche "Ausführungsvariante" bringt denn mehr Gewinn

Ich persönlich würde ein System bevorzugen was mit wenig Auflagegewicht auskommt, denn da kann man bei der doofen Konstruktion des TP90 das Antiskating besser/feiner einstellen in diesem Bereich

Bald muss was neues her, denn das Goldring Elektra nervt doch schon ziemlich mit seinem zzzzischelnden Sssss



Ich hoffe, ich nerve euch nicht mit meinen Gedankengängen
Gruß,
Christian
Tywin
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 04. Jul 2016, 18:09
Hallo,


Da ich ja beruflich mit Elektronik zu tun hab


wenn Du technisch nicht unbedarft bist und eine Ahnung davon hast wie ein Tonabnehmersystem funktioniert und aus welchen Bauteilen es besteht, dann sollte Dir doch bewusst sein was die Umhüllung eines Generators und die Genauigkeit der Abtastung der Unebenheiten in der Plattenrille funktionell für Bedeutungen haben.

Es gibt Menschen die knacken das Gehäuse und betreiben ein System mit freiliegendem Generator. Oder nutzen ein anderes schickes Gehäuse aus wer weiß was für Materialien ....

Hier ein System welches serienmäßig ohne Gehäuse angeboten wird:

http://www.sumikoaud..._sumiko_blue_evo.jpg

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 04. Jul 2016, 18:32 bearbeitet]
Master1987
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 04. Jul 2016, 18:14
Wenn es mir bewusst wäre, was bedeutender ist, hätte ich ja nicht gefragt
akem
Inventar
#45 erstellt: 04. Jul 2016, 18:35

Master1987 (Beitrag #42) schrieb:

Dagegen steht ein teureres MC System mit Alugehäuse und nach dem "Verkaufsblatt" bessere Spulen, welches aber nur einen einfachen elliptischen Schliff bekommen hat (AT-7F)

So einfach ist der elliptische Schliff gar nicht, Ellipse ist keineswegs gleich Ellipse... Diese Ellipse ist ziemlich scharf und löst sehr gut auf!

Gruß
Andreas
Master1987
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 04. Jul 2016, 19:01
Okay, Danke Andreas
Schade, dass die Hersteller keine genaueren Details darüber rausrücken... Oder ich habe sie einfach bisher nicht gefunden.

Mich reizt das F7 so sehr es mal zu testen
Tywin
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 04. Jul 2016, 19:12
Hallo,

was hält Dich davon ab das System zu probieren?

Bestell es doch (z.B. bei Otto) und wenn es nicht gefällt gilt auch hier das Rücktrittsrecht. Ich hab in den letzten Tagen auch drei Systeme und einen Pre zum Probieren bestellt ... der Pre geht Retoure weil das Gerät gar nichts taugt.

Viel Spaß beim Probieren!

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 04. Jul 2016, 19:34 bearbeitet]
akem
Inventar
#48 erstellt: 04. Jul 2016, 19:18
Das F7 braucht für optimale Performance aber einen Eingangswiderstand der Phonostufe von mehreren hundert Ohm, idealerweise 1 Kiloohm.

Gruß
Andreas
ad-mh
Inventar
#49 erstellt: 04. Jul 2016, 19:39

Tywin (Beitrag #47) schrieb:
... der Pre geht Retoure weil das Gerät gar nichts taugt.
Viel Spaß beim Probieren!
VG Tywin


Welches Gerät und warum?
Tywin
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 04. Jul 2016, 20:34
Hallo,

es war der MF V90-LPS, der direkt losbrummte als das Gerät ohne angeschlossenen Plattenspieler am Verstärker angeschlossen war. Dann noch das laute Knackgeräusch beim Ein- und Ausschalten ... so etwas habe ich bislang bei keinem noch so billigen Pre erlebt und ich finde das nicht akzeptabel.

Hinsichtlich des "Klangs" ergab sich im exemplarischen Vergleich mit dem Trigon Vanguard II (Einstellung +100pF) und dem ART DJ Phono Pre II (Einstellung +100pF) mit ähnlicher Kapazität auch nichts was den hohen Preis hinsichtlich der vergleichsweise mageren Ausstattung rechtfertigen würde.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 04. Jul 2016, 20:54 bearbeitet]
Master1987
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 04. Jul 2016, 21:10

akem (Beitrag #48) schrieb:
Das F7 braucht für optimale Performance aber einen Eingangswiderstand der Phonostufe von mehreren hundert Ohm, idealerweise 1 Kiloohm.

Gruß
Andreas


Genau das hält mich noch ab diesen Batzen Geld zu investieren
Ich weiß noch nicht ob ich die Vorstufe umgebaut bekomme.... Wenn nicht müsste ja als nächste Investition eine bessere Vorstufe kommen... ein Teufelskreis
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