Erfahrungen Rega P2

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pjotre
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Jul 2004, 11:44
Hallo!

Hat jemand Erfahrung mit dem Rega P2 Plattenspieler? Welches System wäre dafür empfehlenswert; in welchem Preisbereich bewegen sich Plattenspieler und System? Was hat er standardmässig für ein System? Und was wären evt. gute Alternativen zum P2? Viele Fragen...

Pjotre.
Lord_Moori
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 06. Jul 2004, 11:51
Hallo,

www.phonophono.de

aber die kennst du bestimmt schon. Ich habe einen P9 mit einem RB900 und dem Ortofon Vitesse...

kann nicht klagen

Gruß
Stefan
fork
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 06. Jul 2004, 22:25
Tag,

Den Rega Planar 2MK2 mit 250er Tonarm hat ein Freund von mir. Montiert war ursprünglich ein Ortofon Vinylmaster Red, den er aber inzwischen gegen ein kleines Goldringsystem G1022 getauscht hat. Ich halte diese Kombination für ein echtes Allroundsystem und mit das Beste was man zur Zeit für 500-600 Euro bekommt.
Die große Stärke des Planar2 ist imho die Ausgereiftheit des Systems. Das Laufwerk ist stimmig konstruiert und hat keinen überflüssigen Schnickschnack. Es ist seit über 20 Jahren auf dem Markt und außer Antrieb und Plattenteller (die vor einigen Jahren optimiert wurden) praktich unverändert. Gleiches gilt für den Tonarm RB250. Wenn man mal von der fehlenden Höhenverstellung (nur mittels optionaler Distanzscheiben) absieht gibt es für den Preis kaum Vergleichbares.
Was man dem Planar 2 bisweilen vorwirft ist die etwas langweilige Optik. Wie wichtig das ist muß aber jeder selbst entscheiden.

Project muß man sicher an dieser Stelle als Alternative nennen. Evtl. der Project 2.9, der aber etwas teurer ist. Ich würde aber bei o.a. Budget immer zum Planar 2 gtreifen.

Wenn es auch billiger sein darf und nicht neu sein muß schau mal in die Thorens-Kaufberatung.
Ist das Budget hingegen noch nicht ganz ausgeschöpft kannst Du über den Planar 3 mit RB300 (vielleicht sogar der Scheu Cello) nachdenken.

fork
fork
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 06. Jul 2004, 22:38
Nachtrag,

wo wie gerade über den RB300 und Budget sprechen:

http://cgi.ebay.de/w...item=3825620415&rd=1

wenn man auf himmelblau steht

fork


[Beitrag von fork am 07. Jul 2004, 00:45 bearbeitet]
nullchecker
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 06. Jul 2004, 23:17

http://cgi.ebay.de/w...item=3825620415&rd=1

nicht ganz zum Rega passend, doch es ist einfach unglaublich, was da alles als Highend in der entsprechenden Vinyl-ebay-Rubrik angeboten wird.

Zum Thema: Wenn Neugeraet, dann wird sich in dem Preisbereich wohl fast immer Rega oder Project zur Wahl stehen.
NC
fork
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 07. Jul 2004, 00:40
Wenn wir schon über ebay "HighEnd" lästern wollen dann aber richtig :

http://cgi.ebay.de/w...d=1#ebayphotohosting

Aber nochmal zurück zum Rega Planar 2. Wenn gebraucht auch akzeptabel "guckst Du":

http://cgi.ebay.de/w...d=1#ebayphotohosting


fork
directdrive
Inventar
#7 erstellt: 08. Jul 2004, 00:00
Hallo Pjotre,

der Einfachheit halber zitiere ich hier einen Beitrag, den ich in einem anderen Forum geschrieben habe:

"Ich kann den Rega 2 ... nicht empfehlen.

Weder die Verarbeitung noch die Qualität der verbauten Komponenten gefällt mir. Das reicht von verzogenen Hauben, schief geschnittenen Filzmatten und den notorisch unsauberen Motorpulleys bis zu sehr schlecht justierten Tonarmlagern. Die Verkabelung des Arms ist von keiner guten Qualität, die Cinchkabel neigen zu Kabelbrüchen an den Steckern. Der Antrieb läuft zu schnell, die verbauten 110 Volt-Motoren werden meines Wissens außerhalb ihrer Spezifikationen betrieben. Die Regas weisen ein ungewöhnlich starkes Motorbrummen auf, die Gummifüße entkoppeln das Laufwerk nur in sehr geringem Maße, die Geräte sind gegen Trittschall sehr empfindlich. Die klanglichen Qualitäten der verbauten Rega-Tonabnehmer liegen unter dem preisklassenüblichen Niveau. Der Arm ist in der Arbeitshöhe nicht verstellbar, der exakte Einbau vieler Fremdabtaster ist nur mittels Unterlegscheiben möglich.

Erstaunlicherweise klingen die Dinger dann aber doch besser als man annehmen möchte, Musik wird stimmig vermittelt, der Klang von Instrumenten überzeugend wiedergegeben. Was fehlt, sind Details, Spielfreude und Tempo. Der Rega rockt nicht, bleibt müde und langweilig, sorry.

Was bleibt: ein gutes Tellerlager und ein einfacher, aber klanglich guter Tonarm. wenn man hier noch einiges in neue Verkabelung, Gegengewicht und Höhenverstellung investiert, sogar ein sehr guter, wie ich finde. Nur stimmt hier dann das Preis-Leistungverhältnis nicht mehr.

Ich habe neben verschiedenen Technics DD im letzten Jahr längere Zeit einen NAD 533 - weitgehend baugleich mit dem Rega P2 - betrieben. Nachdem das Gerät in Lieferzustand keinen Blumentopf gewinnen konnte, hab' ich selbst ein bißchen Hand angelegt: Neue massereiche Vollholzzarge, Pulley feinpoliert, Dynavector-MC, Transrotorgegengewicht und pipapo. Hat viel Arbeit (aber auch Spaß) gemacht, mit der neuen Zarge wurde der Plattenspieler knackiger und unempfindlich gegen Erschütterung, richtig zugelegt hat er durch das neue Gegengewicht. Trotzdem kann ein Plattenspieler, den man erst umrüsten und "upgraden" muß, keine wirkliche Empfehlung verdienen, wie ich finde. Im Vergleich zu einem einfachen Technics DD mit SME machte der NAD übrigens auch dann noch keine Punkte.

Ich möchte hier keinem Regafan auf die Füße treten, sondern nur meine Einschätzung der Geräte darstellen.
Wenn's denn trotzdem so eine Kiste werden soll, würde ich zum Transrotor/Goldring GR-1T raten, der zu einem niedrigeren Preis bereits einige grundlegenden Verbesserungen mitbringen soll: nachjustierter Arm, neues Gegengewicht, Metallantriebspulley."

Das war's dann auch schon, eine weitere Empfehlung auf - wie ich finde - höherem Niveau wäre der Technics SL-1200/1210 MK II, sofern man mit der kruden Optik leben kann.

Viele Grüße sendet

Brent
pjotre
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 08. Jul 2004, 08:32
@ fork: hab mich nach langem Hin und Her nun doch gegen das High-End Gerät von Siemens entschieden

Der vorangegangene Beitrag ist eigentlich das erste richtig Negative, was ich über den Rega P2 lese. Ein Satz, der mich vor allem beunruhigt ist, dass er nicht rockt. Das sollte mein Plattenspieler nämlich unbedingt. Generell mal dazu: sind Plattenspieler grundsätzlich auf bestimmte Musikrichtungen ausgerichtet, zB Klassik? Ich höre viel „rohe“ Sachen, viel Gitarre und so. Gibt es Plattenspieler, die speziell für diese Richtung einen guten Ruf haben?

Was wären eurer Meinung nach denn gute Alternativen zu Rega (ausser dem Pro Ject 2.9)? In welcher Preisklasse befinden sich denn zB die vergleichbaren NAD Geräte?

Gruss und vielen Dank für die Tipps!
Pjotre
Albus
Inventar
#9 erstellt: 08. Jul 2004, 09:23
Morgen,

die Aussagen von Brent zu den einfachen Rega, Type 2, 3, entsprechen auch meinen Ansichten. Um meinen einen 3er mußte ich mich erst reichlich kümmern, bevor wir ihn für gut befinden konnten. Der 2er ist für geringe Ansprüche geeignet.
Was das 'nicht Rocken' angeht - ob 'es rockt' ist auch eine Angelegenheit von markantem Wirkungsgewicht des Tonabnehmers. Wollte einer hier auf einen direkten Sound hinaus - mit zulässigem Unterschied zu High Fidelity im reinsten Sinne -, dann lohnt sich ein Griff zu Spezialsystemen des Typs Shure M35X (60 Euro) oder M44G (80 Euro) - gerade was Gitarrendominanz angeht. Gestern abend habe ich interessehalber die andernorts hervorgehobenen Abtaster probiert. Der Eindruck wurde heute morgen, mich vergewissernd, bestätigt. Dabei handelt es sich um DJ-Systeme. (Im Einzelnen will ich mich über die zwei genannten Abnehmer nicht auslassen, für HiFi nicht geeignet).
Auch stimme ich mit Brent darin überein, dass die Technics 1210 II doch schon von aufgestufter Gesamtqualität sind.

MfG
Albus

NS: Wer sich für die Herstellerdaten zu den genannten Shure TA interessiert: http://www.needlz.com/selectionguides/sel-djphono.asp Soweit.
A.
pjotre
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 08. Jul 2004, 11:21
Das mit dem Technics 1210 hab ich mir auch schon überlegt, die Dinger sind ja sicher nicht schlecht. Dadurch dass es aber ein astreiner DJ Turntable ist, hat der viele Funktionen dran, die ich nicht brauche. Ist es nicht so, dass bei den konventionellen (also nicht-DJ) Plattenspielern mehr Wert auf optimierten Klang gelegt wird als auf zB aussergewöhnlich Belastbarkeit oder verschiedene "Spielereien"? Dass man also für dasselbe Geld einen Plattenspieler ohne diese ganzen Funktionen aber mit einem ungleich besseren Klang bekommt?

Gruss,
Pjotre.
directdrive
Inventar
#11 erstellt: 08. Jul 2004, 11:53
Hallo Pjotre,

welche Funktionen hat der Technics denn zuviel? Die Nadelbeleuchtung ist zugegeben sicher unnötig, die Regulierungsmöglichkeit der Geschwindigkeit besteht IMO eher aus historischen Gründen. In den späten 60ern und den 70ern war dies durchaus Standard für ein Gerät der Mittel- oder Oberklasse, man versuchte damit eventuell dem Käufer auch ein wenig das Gefühl von "Studiotechnik" zu geben.

Der 1200/1210 MK II ist sicher, was Bedienung und die hohe Bedämpfung der Zarge betrifft, auf den DJ-Einsatz zugeschnitten, ursprünglich war aber zuerst einmal der Direktantrieb (z.B. in Form des Vorgängers, des SL-1200) da. Die DJ-Tauglichkeit dieser Geräte wurde erst später entdeckt - übliches Diskotheken oder Tanzschuleninventar waren in den 70ern auch Lenco- oder Thorensplattenspieler.

Eigentlich sind die Technicse durchaus als Homehifigeräte konzipiert, der professionelle Bedarf wurde durch andere Laufwerke gedeckt (EMT, Denon, Technics-Einbaulaufwerke). Gute Klangqualität stand (im Gegensatz zu einigen moderneren DJ-Plattenspielern, die ausdrücklich auch für diesen Einsatzzweck konzipiert sind: hohes Drehmoment, leichter Teller, Stummelarme) auch beim 1200/1210 II im Vordergrund.

Es ist wohl nicht ganz szenekonform, zu behaupten, daß ein MK II besser als ein Rega und ein Sony PS-X800 besser als ein Linn LP-12 klingt, dies sind nach einigen Jahren intensiver Beschäftigung mit dem Phonohobby aber durchaus meine Erfahrungen...

Das ist natürlich nur mein subjektiver Eindruck, Geschmäcker sind verschieden, entscheiden musst Du selbst. Wenn möglich nutze vor einer eventuellen Neuanschaffung die Möglichkeit einen Rega in Augenschein zu nehmen und zur Probe zu hören.

Viele Grüße sendet

Brent


[Beitrag von directdrive am 08. Jul 2004, 14:00 bearbeitet]
fork
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 08. Jul 2004, 18:25
Tag,

Also dass ihr mir den Rega jetzt so nieder macht.

Ich habe weder an der Verarbeitung noch an der Qualität der verbauten Komponenten was auszusetzen. Bei dem System das ich gesehen habe war die Haube nicht verzogen, die Filzmatte war nicht schief geschnittenen (wen stört sowas überhaupt) und auch der Pulley war absolut ok.

Vorwürfe der Tonarm habe ein schlecht justiertes Lager (wie justiert man denn um Gottes Willen ein Lager?) oder eine derart minderwertige Verkabelung das Kabelbrüche auftreten (Hand aufs Herz, wer hat schonmal einen Kabelbruch an einem Cinchstecker gesehen?) kann ich weder für den RB250 meines Kumpels noch meinen eigenen RB300 nachvollziehen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die die Kabel im empfohlenen Technics besser sind. Außerdem kann man ja wahlweise auch eine höherwertige Verkabelung bekommen wenn man möchte.

Die Aussage der Antrieb liefe zu schnell und der Motor brummme sind nun asolut sicher ungerechtfertigt. Wir haben die Laufgeschwindigkeit sogar mit einer Stroboskopscheibe geprüft und die entsprach genauso dem Soll wie die bei meinem 3x so teuren Samba. Der Motor brummt auch sicher nicht (etwas was man ja relativ gut beim Probehören - das Pjotre übrigens stark anempfohlen sei - rausfindet).

Ich wußte schließlich gar nicht, dass standardmäßig Rega-Tonabnehmer in Rega-Dreher verbauten werden. Bei den Hifi-Händlern die ich kenne kann man sich das System das man haben möchte aussuchen.

Das einzige was ich wirklich bestätigen kann, ist die Tatsache, dass der Arm in der Arbeitshöhe nicht verstellbar ist und man für einige Tonabnehmer Unterlegscheiben benötigt. Ist unbequem, aber für all die die nicht täglich den TA wechseln wahrscheinlich kein KO-Kriterium.

Also seid nicht zu ungnädig mit einem so altehrwürdigen und vielfach bewährten Dreher

fork

PS. ob es rockt hängt imho eher von der Platte ab die man auflegt als vom Spieler .


[Beitrag von fork am 08. Jul 2004, 20:12 bearbeitet]
directdrive
Inventar
#13 erstellt: 08. Jul 2004, 20:19
Hi Fork,

ich glaube, Du hast da etwas mißverstanden, mir geht es keinesfalls darum, den Rega 2 "niederzumachen" - warum auch?

Ich habe mich lediglich bemüht, darzustellen, warum mir der P2 und seine Verwandtschaft nicht besonders zusagt und dies mit einer Art Mängelliste begründet.

Alle von mir aufgezählten Probleme sind bei meinen Geräten aufgetreten, vom klappernden Vertikallager über die exzentrische Filzmatte bis zum Kabelbruch am NF-Kabel des RB-250. Um das Problem des zu schnell laufenden Motors und des vernehmbarn Netzbrummens zu belegen, rate ich Dir zu einer Suche im www per google oder einem Blick in entsprechende Tests in der Fachpresse.
Die Rega Planar Spieler wurden bis vor gar nicht all zu langer Zeit auch in Deutschland regelmäßig mit dem Rega Bias, SuperBias oder dem Elys im Paket angeboten.

Nochmals, es geht mir keinesfalls darum, die Regas schlecht zu machen, ich hoffte, dies wäre meinen Beiträgen trotz aller Kritik auch zu entnehmen gewesen.
Mir mangelndes (Probe-)Hörvermögen zu unterstellen, finde ich übrigens nicht so angebracht.

Viele Grüße sendet

Brent

PS: Eventuell hättest Du den Test mit der Stroboskobscheibe beim Samba vor dem Kauf machen sollen
fork
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 08. Jul 2004, 20:39

Mir mangelndes (Probe-)Hörvermögen zu unterstellen, finde ich übrigens nicht so angebracht.


Äh - das habe ich auch nicht. Ich meinte nur Pjotre sollte sich den Dreher mal anhören und dann selbst entscheiden ob die Kiste brummt oder nicht.

Na ja bei allem liebe zu Rega, der Samba hat schon noch einige Vorteile

so long
fork
directdrive
Inventar
#15 erstellt: 08. Jul 2004, 22:46
Sorry, ich hatte auf Dein urprüngliches Posting geantwortet, hat sich mit deiner Überarbeitung überschnitten.

Den schönen Samba würde ich übrigens - auch ohne Stroboskopscheibentest - ebenfalls vorziehen

Grüße sendet

Brent
fork
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 08. Jul 2004, 23:21
Kein Problem - Ich hatte selbst gesehen, dass sich das irgendwie anders las als ich es gemeint habe. Deshalb auch die Überarbeitung.

Grüße auch von mir
fork
pjotre
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 09. Jul 2004, 08:50
Ich bin natürlich auch für negative Eindrücke bzgl. des Rega P2 dankbar, sonst würd das ja keinen Sinn machen

Was wären eurer Meinung nach denn Alternativen zum Rega P2 - also in etwa derselben Preisklasse? Bisher habe ich nur Pro Ject 2.9 gehört, der aber doch etwas teurer ist, oder?
ncsonicx0
Stammgast
#18 erstellt: 09. Jul 2004, 09:50
Eine super Alternative zum Rega ist der nagelneue Goldring GR1. Dieser entstand in Zusammenarbeit mit Rega und Transrotor. Er hat einen modifizierten Rega 250 Arm, Transrotor verbesserte den Antrieb und lieferte weitere Upgrade-Teile dazu. Er ist von Werk aus mit dem Goldring Elektra MM System ausgerüstet. Sehr ansprechend ist der Preis : nur 318,- bei PhonoPhono.

Eine weitere Alternative wäre der Dual 505-4 zum Preis von 369,- Euro. Dieses Gerät überzeugt durch seine ausgereiftheit, wird er doch seit 25 Jahren nahezu unverändert gebaut. Nicht so gut ist allerdings das von Werk aus montierte Ortofon OMB 10 System. In diesem Punkt ist der Goldring eindeutig überlegen.
directdrive
Inventar
#19 erstellt: 09. Jul 2004, 10:11
Moin,

ich schon wieder... Da gibt's nicht mehr so viel Konkurrenz: Pro-ject, Pro-ject, Pro-ject, Technics, NAD, Transrotor-Goldring, Thorens, Dual und Pro-ject.

Einen guten Ruf geniesst der Dual 505-4, der neu schon für 300,- zu haben ist, von den kleinen Thorensgeräten kann ich Dir nur abraten, hier handelt es sich praktisch um Dual/Schneidergeräte einfachster Machart bzw. um einen weiteren Pro-jectspieler zu einem höheren Preis.

Den Technics SL-1200 II kann ich, wie schon mehrfach erwähnt, durchaus empfehlen.

Den Rega empfinde ich, wie ebenfalls schon ausgeführt, als kritisch, der fast baugleiche NAD 533 ist in der aktuellen Version bezüglich Motorbefestigung und Tellerlager noch weiter "abgespeckt" und scheint keiner konsequenten Endkontrolle zu unterliegen.
Dem Hörensagen nach noch schlimmer der ebenfalls auf dem P2 basierende Goldring GR-1.
Hier wird allerdings eine Transrotorversion für den deutschen Markt GR-1T angeboten, bei dem die vorhandenen Probleme des Originals nahezu komplett bearbeitet wurden - das ganze zu einem sehr niedrigen (und kalkulatorisch unmöglichen) Preis von 320,-. Ein weiterer Fortschritt ist eventuell beim Transrotor-Goldring GR-1T-M zu erhoffen, hier gibt's zusätzlich noch einen schweren Aluteller und ein neues Gegengewicht für den RB-250 Tonarm.

Bliebe noch Pro-ject:
Pro-ject 1Xpression
Pro-Ject 1.2 Comfort
Pro-Ject RPM 4
sowie in Restbeständen im Handel eventuell noch der 6.1 lägen in Deinem Preisrahmen. Ich habe nie einen Pro-ject besessen oder auch nur gehört, kann mir ein Urteil über die Geräte somit nur schwerlich erlauben, es gibt viel Lob, aber auch viel Kritik, besonders am optisch sehr beeindruckenden RPM 4.

Das war's AFAIK...

Interessanter ist sicher der Gebrauchtmarkt, für den Neupreis eines Rega P2 bekommt man durchaus schon "highendiges", sei es nun ein klassischer Thorens mit SME-Arm (Bitte beachte unbedingt die Thorens-Kaufberatung!), ein Linn Axis oder auch ein schwerer japanischer Direkttriebler.

Viele Grüße aus dem Berliner Regenwald

Brent
PPM
Stammgast
#20 erstellt: 09. Jul 2004, 10:22
Hallo,

ich hatte den genannten Pro-Ject 2.9 wood ausprobiert und wegen eklatanter Verarbeitungsmängel wieder zurück gegeben: Riefen im Lager, ungleichmäßig gefräster Tellerrand, Höhenschlag im Teller, bröselndes MDF im Bereich der Lagerbuchse,...
...und bin zu meinem Dual 505-3 zurückgekehrt, den ich wirklich guten Gewissens empfehlen kann.
Den 505-4 gibt es z.B. bei Phonophono ab 329 Euro. Empfehlenswerte Tonabnehmer (habe einige ausprobiert): VM Red (spielt super am 505) oder Grado Prestige (warmer satter Sound).

Gruß

Patrick
fork
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 09. Jul 2004, 10:26
Der Goldring ist vielleicht wirklich eine gute Idee.

http://www.phonophono.de
http://www.reson.ch/tonart/resonGoldringGR1html

Zumindest hat alles was Rang und Namen hat bei der Konstruktion mitgewirkt. Du bekommst dann aber natürlich wieder einen RB250 mit unjustiertem Lager ( - sorry Brent konnte ich mir nicht verkneifen).

Eine Alternative im gleichen Preissegment (zu der ich aber persönlich nichts sagen kann) wäre auch noch der Dual CS505-4

http://www.phonophono.de/html/dual_cs505.html

fork
directdrive
Inventar
#22 erstellt: 09. Jul 2004, 10:33
Hallo fork,

muß ja nicht... ich zitier 'mal aus dem Test des Transrotor Goldrings in der Stereo 6/04: "Die Lager des Arms stellt man bei Transrotor übrigens neu ein, so dass man auch diesbezüglich ruhig schlafen kann".

Viele Grüße sendet

Brent
PPM
Stammgast
#23 erstellt: 09. Jul 2004, 10:34
Nochmal ich,

zum Goldring gibt es unter www.analogforum.de einen Thread mit einem sehr schönen Erfahrungsbericht. Die Meinungen, insb. was die Verarbeitung angeht, sind indes zwiespältig.

Gruß

Patrick
fork
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 09. Jul 2004, 10:37
ok, ok - noch ein Grund mehr für den Goldring.
fork
nullchecker
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 09. Jul 2004, 12:13

ich hatte den genannten Pro-Ject 2.9 wood ausprobiert und wegen eklatanter Verarbeitungsmängel wieder zurück gegeben: Riefen im Lager, ungleichmäßig gefräster Tellerrand, Höhenschlag im Teller, bröselndes MDF im Bereich der Lagerbuchse,...

was ich wiederum z.B. in keinster Weise nachvollziehen kann.
Dass die Qualitaetskontrolle bei den kleineren Projects wohl nicht die beste ist, hab selbst ich als nullchecker mitbekommen, doch bis auf die wabbelnde Motoraufhaengung ist mein Exemplar verarbeitungstechnisch ohne Makel.
NC
Hennes
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 09. Jul 2004, 19:41
Hallo, wie Brent es schon weiß, bin ich auch ein NAD/P2 besitzer. Im Großen und Ganzen stimmt die hier geäußerte Kritik am P2. Wenn ich auch einige Punkten nicht zustimmen kann. Ich kaufte mir das Gerät 1999 und hatte damals wirklich überhaupt keine Ahnung. Ich las damals in der einschlägigen Presse, dass der NAD in dieser Preisklasse der absolute Überflieger sei. Mein Hifi-Händler sagte mir, dass allein der Tonarm unglaublich gut sei. "Der hat bei ner Hifi-Messe an einer 100.000DM Anlage einen 20.000DM CD-Player locker an die Wand gespielt..." Ich habe es noch im Ohr. Da der NAD ein Vorführgerät war bekam ich ihn damals für schlappe 450DM. Ich kaufte mir damals eigentlich nur einen Schallplattenspieler, weil ich mir so ein paar alte Clapton-Scheiben anhören wollte. Von Vinyl hatte ich mit meinen (damals) 23 Jahren überhaupt keine Ahnung. Die erste Ernüchterung kam zu Hause. Ich hatte damals noch kein HIFI-Rack und stellte den NAD einfach ins Regal. Absoluter Fehler: Man hörte jeden Schritt. Das Mitgelieferte System "Goldring Elektra" oder so ähnlich war ebenfalls eine Katastrophe. Die ewige Zisch-Laute nervten tierisch. Es war enttäuschend. Einen Vergleich zu meinem Billig-SonyCDPlayer wagte ich gar nicht. Dennoch behielt ich ihn und verbesserte den NAD stetig.
Erstmal kam ein richtiges Hifi-Rack (200€)ins Haus woraufhin sich das Klangbild um 2 Ligen verbesserte. Dann kaufte ich jeweils 2 Jahre später ein Denon DL160 und ein Benz MC20 beides High Output für je ca90€. Es war viel besser als das ursprünglche System, dennoch meine ich, dass das billigste AT95, welches ich heute benutze, auch das beste ist. Ich bin damit sehr zufrieden, brauche vor allen Dingen nur die Nadel zutauschen und nicht das klompette System.
Ich kaufte mir dann bei Ebay den Glasteller (30€) und erreichte damit eine weitere deutliche Klangsteigerung zum ursprünglichen Holzteller. Ich änderte ebenfalls die Chinchkabel und führte die Masse seperat heraus (30€), konnte aber keine Verbeserung feststellen. Den größten Erfolg brachte der Austausch der primitiven Gummifüße gegen Audioselection AS 75 Dämpfer und AS 35 Kegel (40€).

Meine letzte Tuning-Maßnahme war der Kauf eines Xintox 400g Stabilisators (43€) der ebenfalls sehr zu Empfehlen ist.

Fazit: Inzwische bin ich mit meinem NAD sehr zufrieden. Ich habe jedes Jahr eine Kleinigkeit verändert und war immer wieder erstaunt wie der Klang auf so unscheibare Kleinigkeiten reagierte. Mein damaliger NAD war im Ur-Zustand eine Zumutung und erst mein Hifi-Händler Tehlen (W`tal) hat das Ding wieder auf Vordermann gebracht(der Tonarm hatte zuviel Spiel). Der heutige P2 ist ja schon besser las mein alter NAD. Ich würde allerdings heute etwas mehr Anlegen und würde mir einen Transrotor kaufe. Aber damals konnte ich ja nicht wissen, dass ich mal 1000 LPs haben werde und das Vinyl mein liebstes Hobby sein wird.
SmoothR
Inventar
#27 erstellt: 25. Nov 2016, 21:43
Hallo.
Ich habe eine Frage zum P2. Habe ihn heute neu gekauft und an meinen Marantz SR 7008 angeschlossen. Jetzt hatte ich die ganze Zeit das Problem das meine Stereomitte sich nach links verschoben hat. Bei Digital Quellen war alles super. Jetzt habe ich mal zum Spaß die Cinch am Phono Eingang vertauscht und siehe da ich habe wieder ein eine Mitte. So ist es aber definitiv falsch herum. Ich bin mir sicher richtig angeschlossen habe ich links ca 2db mehr bei allen Platten. Wie kann das sein?

Danke im Voraus
sondek
Stammgast
#28 erstellt: 27. Nov 2016, 22:49
((Zunächst mal ein Tipp: Es gäbe wahrscheinlich mehr / schneller Antworten, wenn Du Deine Frage nicht an einen zehn Jahre alten Thread angehängt hättest.))

Zum Problem: hast Du die Kanalabweichung denn gemessen – bzw. wie kommt Deine Angabe "links ca. 2 dB mehr" denn zustande? Richtig sicher kann man sich ja nur mit einer richtigen Monoplatte sein.
Balancefehler bei Plattenspielern kommen aber durchaus vor. Nach Deiner Beschreibung hätte ich jetzt zuerst das System in Verdacht – vor allem dann, wenn es ein Rega-MM ist. Da kommen solche Balancefehler bei allen Modellen (Elys, Bias, Superbias, Exact) relativ häufig vor, und zwar meist mit 1-2dB Abweichung, was also zu Deinem Wert passen würde. Viele Hörer bemerken das gar nicht, weil 1-2dB nicht viel ist und die meisten Räume ohnehin schon rein akustisch asymmetrisch sind. Und für Rega scheinen diese Werte noch im Rahmen zu sein – auch unsere Testsysteme hatten das z.B. regelmäßig.

Wenn die Justage stimmt und die Nadel nicht schief steht (das würde in groben Fällen auch Balancefehler ergeben, weil dann die Magneten und Spulen nicht mehr symmetrisch zueinander angeordnet sind), kannst Du das also entweder einfach akzeptieren und mit dem Balanceregler gegensteuern, oder halt reklamieren, Dir einen anderen Abtaster reinbauen (lassen) und hoffen, dass Dir der dann klanglich genauso gut gefällt.
SmoothR
Inventar
#29 erstellt: 29. Nov 2016, 14:10
Hallo.
Danke für deine Antwort.
Kurz zu meiner Anlage:
Diese ist penibel genau mit Audyssey und Carma gemessen und eingestellt und natürlich mit dem Ohr abgeglichen.
Wenn ich den rechten Kanal um 1.5 db bis 2db anpassen, dann habe ich wieder eine Stereomitte, welche ich immer bei Digitalquellen habe.
Ich habe auch raumakustische Optimierungen angewandt welche mir die Bühne nochmals viel klarer darstellen lässt.
Ich muss ehrlich sagen, ich habe Anlagen für 10000 und Euro gehört, die sich nicht so gut wie meine anhört.
Vll. im Bassbereich ja, aber nicht im Präsenzbereich und darüber.
Jetzt zum P2. Okay, dass verstehe ich alles. Habe mit der Schablone mal die Nadel bze den Abnehmer kontrolliert und keine grobe Abweichung erkannt.
Was ich nicht verstehe, wenn ich die Cinch falsch anschließe, dass ich dann eine Mitte habe. Diese sogar sehr gut!
Wenn wir schon dabei sind, kannst du mir einen Tip für eine gute Ablage geben? Habe akt. und provisorisch auf 19er MDF gestellt, damit ich das Chassis in Waage stellen kann. Was ich widerrum nicht verstehe, Chassis ist in Waage aber der Teller nicht..... X Achse passt, aber Y Achse kippt nach hinten ab.

Zum Thread:
Das habe ich gar nicht bemerkt, dass der letzte Eintrag schon 10 Jahre her ist

Vielen lieben Dank für weitere Antworten.

LG
sondek
Stammgast
#30 erstellt: 29. Nov 2016, 15:09

Was ich nicht verstehe, wenn ich die Cinch falsch anschließe, dass ich dann eine Mitte habe. Diese sogar sehr gut!

Das hat mich auch gewundert. Eigentlich müsste der Fehler, wenn alles andere symmetrisch ist, von links nach rechts wechseln, nicht aber verschwinden. Aber vielleicht gibt es doch noch eine weitere leichte Asymmetrie in Deinem Setup, die im einen Fall eben verstärkt, im anderen Fall abgeschwächt wird.
Meine Ohren sind zum Beispiel links und rechts leicht unterschiedlich empfindlich, und da gibt es ein ähnliches Phänomen, insbesondere mit Kopfhörer: eine minimal nach rechts verschobene Balance höre ich sehr deutlich, weil ich ohnehin leicht nach rechts verschoben höre. Tausche ich in so einem Fall die Kanäle, stimmt plötzlich alles, weil sich Balance- und Hörfehler gegenseitig ausgleichen.

1.5 bis 2dB Kanalabweichung liegt bei einfacheren Tonabnehmern noch in der Herstellerspezifikation, auch wenn die meisten Exemplare dann letztlich geringere Fehler aufweisen. Wenn Du es problemlos kompensieren kannst, würde ich mir keine weiteren Gedanken machen.

Teller und Zarge sollten aber möglichst parallel sein – schon weil auf der Zarge ja auch der Arm montiert ist und man sich bei groben Abweichungen Azimuthfehler einhandeln würde. Wenn es nur geringfügige Anweichungen sind, würde ich den Teller als Bezugsfläche nehmen – und immer daran denken, dass die meisten Dosenlibellen recht unpräzise sind: dreh Deine mal um 180° und schau, ob und wie sehr sich die beiden Positionen unterscheiden.
Ansonsten miss mal vorne und hinten den Abstand Zarge - Tellerunterkante, dass Du einen konkreten Wert hast.

Der mit Abstand beste Aufstellort für jeden Rega ist ein Wandhalter. Gibts maßgeschneidert und solide geschweißt von Rega selbst (allerdings nicht ganz billig), oder Du gehst halt ins Bauhaus, kaufst Dir ein Paar stabile Konsolenwinkel und ein MDF-Brett bzw. nimmst das vorhandene. Oder nimm ein ganz dickes Brett, das Du direkt mit den Winkeln verschraubst und mach aus dem vorhandenen 19er Brett mit improvisierten Spikes (im einfachsten Fall Spax-Schrauben...) eine exakt ausrichtbare Aufstellplattform, die dann auf dem dicken Brett ruht.
SmoothR
Inventar
#31 erstellt: 01. Dez 2016, 12:45
DAnke für deine Antwort.
Also ich kann mich in einem Feld, bei Digitalquellen bewegen, welches ca. insg. 20 cm nach links und rechts ist ohne das ich einen Kanal heraushöre.
Nach vorne bzw. hinten ist das Feld um einiges größer.
Bei der Platte ist es aber nicht der Fall. Ich gehe morgen zum Händler, der soll sich das anhören und feinjustieren.
Also der Teller ist def. schief, das soll der Händler in Griff bekommen.

Wandhalter kommt leider nicht in Frage, das funktioniert leider nicht.
Was hältst du von Schiefer für den Rega? Mit Spikes darunter?
Es kommt ja auch wieder auf das Gewicht des Spielers an usw...

Danke im Voraus!
höanix
Inventar
#32 erstellt: 01. Dez 2016, 16:41
Moin

Schiefer unter dem Plattenspieler ist gut.
Aber keine Spikes.
Abkoppeln, nicht ankoppeln.

LG
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Tonkyhonk am 07.05.2003  –  Letzte Antwort am 08.05.2003  –  3 Beiträge
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