Lukaschek: 50`000 mal die gleiche Platte gehört

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grummelzwerg
Stammgast
#1 erstellt: 15. Sep 2014, 19:28
Hier ein interessanter Bericht über den Herr Lukaschek, das Video ist leider recht kurz..

Link" target="_blank" class="" rel="nofollow">http://www.tagesanze.../story/21618757]Link

Ich wusste nicht, dass der gute Herr jeden TA selbst abnimmt, kein Wunder, arbeitet er 90 Stunden die Woche..

Grüsse

Christoph
.JC.
Inventar
#2 erstellt: 15. Sep 2014, 19:43
Hi,

erstaunlich, was eine LP aushält !
Titanist
Stammgast
#3 erstellt: 15. Sep 2014, 20:18
Hier im Forum hat doch mal einer die kühne Behauptung aufgestellt, eine Platte würde nach 50 mal Abspielen nicht mehr gut klingen

VG
Günter
Compu-Doc
Inventar
#4 erstellt: 15. Sep 2014, 20:19
50.000 mal die gleiche Platte Ich dacht die halten max. +- 1000 Abspielungen!

sreenshot aus dem Video, pardon Fotoansammlung



........so schaut´s aus, wenn ich mit UHU arbeite


Aber na ja, Papier ist geduldig und das Netz noch geduldiger.

Uuuuuund klappern gehört zum Handwerk.


[Beitrag von Compu-Doc am 15. Sep 2014, 20:21 bearbeitet]
Plattenkiller
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 15. Sep 2014, 20:25
Toller Artikel, Danke.
Also doch mal Strichlisten führen.
VG, Daniel.
Plattenkiller
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 15. Sep 2014, 20:30
[quote="Titanist (Beitrag #3)"]eine Platte würde nach 50 mal Abspielen nicht mehr gut klingen

Ich habe etliche Jukeboxplatten, die bestimmt schon1000 mal u. mehr vom Tonabnehmer der Jukebox traktiert wurden und die Wärme der Neonröhren macht das Vinyl ja auch noch verformbarer, als das bei einer LP im Heimgebrauch der Fall sein sollte. Da sollte bestimmt noch einiges mehr möglich sein.
dannewitz
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 16. Sep 2014, 09:54
Schon wieder so ein HiFi - Geschichtenerzähler mit Namen Lukaschek! Wer diesen abgesonderten Mist glaubt, naja den Weihnachtsmann gibt es vielleicht doch , alles andere Arbeitszeit und abgespielte Platte na ja, ich fand Benz schon immer grenzwertig :X, nun ist mir bewusst weshalb, immer die selbe abgejuckelte, vollbesabberte Schallplatte, da kann ja nur Mist bei rauskommen. Vielen Dank Herr ä wer , ach ja Luschkarsek für den Unfug und viel Spaß mit Ihrem Bastelkram !
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 16. Sep 2014, 10:25
Moin

eine vernichtende Kritik, Generalmajor von Zitzewitz!

Wieviele der Benz-Basteleien hast du denn schon besessen, damit du zu dem Urteil kommst?
Hörbert
Inventar
#9 erstellt: 16. Sep 2014, 17:24
Hallo!

Nichts gegen die Benz-Micro-Produkte, -ich habe selbst welche und das sind trotz einiger kleinen Schwächen gute Tonabnehmer.

Aber Produkt und Werbung sollte man trennen, eine Schallplatte die 50.000 Abnspielvotgänge über sich ergehen lassen könnte gibt es nicht. Nach ca. 500 Abspielvorgänge sind deutlich erhöhtes Plattenrauschen und ein -im Vergleich mit einem neuwertigen gleichen Exemplar-, stumpfes Hochtonbild festzustellen.

Aber Herr Lukaschek behaupet ja wohl auch gar nicht das es immer dieselbe Schallplatte war sondern legendlich die gleiche wenn ich das recht verstanden habe.

MFG Günther
Compu-Doc
Inventar
#10 erstellt: 16. Sep 2014, 17:38
Er hat in weiser Voraussicht in 1976 alle Restbestände aufgekauft.
Wuhduh
Gesperrt
#11 erstellt: 16. Sep 2014, 21:36
Es scheint, Herr L. ist ein Eremit mit einem befremdlichen Tagesablauf und Vintage-Stax-Lambda-Kopphörern.

Auch ein mittelständischer Unternehmer sollte deligieren können und ein gesundes Vertrauen in ein Endkontroll-Team haben, damit er seinen kostbaren Lebenstag, der halt nur 24 Stunden hat, mit interessanteren und / oder wichtigeren Dingen verbringen kann.

Die Glosse hat ihn zumindest wieder ins Gespräch gebracht und das Honorar des Schreiberlings wird unter Werbungskosten verbucht.

Geht DOCH !

,
Erik
bouler1
Stammgast
#12 erstellt: 16. Sep 2014, 21:42


BG Helmut
8erberg
Inventar
#13 erstellt: 17. Sep 2014, 07:05
Hallo,

natürlich kann man eine Schallplatte nach 50.000 Abspielungen noch anhören, aber ob das Ergebniss noch Hifi ist...

Na ja, aber solange noch Märchen in Form von "22 kHz ist auf Schallplatten" erzählt werden und gar von Leuten die dieses gehört haben wollen...

Es ist wirklich nur ne Glosse und die meisten Schreiberlinge hinterfragen nicht einmal - vermutlich weil die meisten eh keinen Plattenspieler haben oder gar wissen was dahintersteckt.

Peter
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 17. Sep 2014, 08:17
Moin

abgesehen davon, das Hörbert ja schon zwischen 'die gleiche' und 'die selbe' differenziert hat:

Es ist durchaus nicht ungewöhnlich, das in kleinen Manufakturen der Cheffe selbst die Endkontrolle durchführt.
Das ist, bei Einzelanfertigungen, die immer einer grösseren Schwankungsbreite unterliegen als 'Serienfertigung' , eine probate Methode, einen 'haustypischen' Klang zu sichern..

Nichts anderes macht der 3Sterne-Koch, der erstmal den Rüssel in die Suppen, Saucen und ... reinhält, bevor das Zeug auf den Tisch kommt.
Nicht, weil der Entremetier zu doof ist, um nen Brokkoli zu kochen, sondern weil man den 'Hausgeschmack' garantieren möchte.
dannewitz
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 17. Sep 2014, 10:20
@8erberg
Richtig so, aber auch hier reitet ja der eine oder andere auf Hörgeräten von Aldi durch den Frequenzdschungel !
Es ist doch egal ob Luschenschek, Lehmann-Müller, oder Nu-Berth und Kermit, alle so wie Sie daherkommen ( High-End in München besuchen ) Grimms Kinder.
Compu-Doc
Inventar
#17 erstellt: 17. Sep 2014, 11:20
Ergänzende Info.Vllt. ruft ja mal jemand dort an und fragt nach wegen der 50.000 Abspielungen.
Wuhduh
Gesperrt
#18 erstellt: 17. Sep 2014, 12:32
Mach' doch selber !
Compu-Doc
Inventar
#19 erstellt: 17. Sep 2014, 13:36
........Recherche nach 30 klicks abgebrochen; der versteckt sich gut hinter den 7 Bergen.
Hörbert
Inventar
#20 erstellt: 17. Sep 2014, 16:55
Hallo!

Es ist ja durchaus ehrenwert von Herrn Lukaschek das er die Endkontrolle selbst durchführt, -in anderen Betrieben gibt es dafür eine eigene Abteilung die sich zumeist "Qualitätssicherung" nennt.

Nur sollten hier diverse Meßgeräte und Meßmethoden die dominanten Faktoren sein da man nur so die Qualitätsstandards auch dokumentieren kann.

Ein bloßes Hören ist da wohl niccht ganz ausreichend zumal das Ergebniss hier sehr stark Tagesformabhängig sein dürfte.

Verbuchen wir die Geschichte doch besser unter "Werbegag".

Davon abgesehen ist die Qualität der Benz-Micro-Systeme wohl unzeifelhaft recht hoch anzusetzen, wenn die Firma sich noch dazu durchringen könnte die Nadeln nicht mit Klebstoff zu befestigen sondern wie andere auch durch eine Laserbohrung zu stecken wären die Systeme auch in dieser Hinsicht optisch perfekt.

MFG Günther
Jazzy
Inventar
#21 erstellt: 17. Sep 2014, 17:06
Bekommen die nicht komplette Nadelträger von Namiki? Ich meine da mal was gelesen zu haben.
Wuhduh
Gesperrt
#22 erstellt: 17. Sep 2014, 17:11
@ Compu-Doc:

Danke im Namen aller Für Deine Versuche, aber Herr L. hat wohl ständig Klingelton und Vibrationsalarm abgestellt.

@ Jazzy:

Und Bifteki lieferte bis vor kurzem noch die Nadelträgergummies.

MfG,
Erik


[Beitrag von Wuhduh am 17. Sep 2014, 17:13 bearbeitet]
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