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Und auch hier Plattenspieler gesucht

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lumlum
Stammgast
#1 erstellt: 01. Feb 2018, 22:15
Hallo Zusammen,
ich weiß diese Frage taucht hier sehr oft auf aber ich blicke da einfach nicht durch und brauche mal eure kurze Einschätzung.
Habe heute die erste Platte meines Lebens gekauft, viele sollen folgen und brauche jetzt natürlich noch ein Abspieler.

Gehört werden zu 99% "neuere" Platten, also alles ab 2000+, nichts "altes" und auch keine Klassische Musik etc.
Genres quer Beet über Pop, Rock, Acoustic bis hin zu Elektro.

Zwei wichtige Kriterien
1) Design muss passen!
2) Neues Gerät, gebraucht kommt nicht in Frage und fällt auch meist bei 1) durch.

Ich suche ein elegantes modernes Gerät, ich hab Plattenspieler immer als so rießige Klötze im Kopf.
Am besten noch mit Holzelementen und verblichener Plastikabdeckhaube... sowas kommt mir nicht ins Wohnzimmer.
Bitte steinigt mich dafür nicht, ich weiß das Teil sollte primär gute Musik machen und nicht gut aussehen.
Ich will eben beides wobei ich worst case gerne mehr ausgebe für Design.
Also wenn das 299€ Gerät eben nur in der 200€ Kategorie spielt dafür aber dann gut aussieht passt das für mich!

Angeschlossen wird das Ganze an einen Yamaha A-S501 Verstärker mit einem Phono-MM-Anschluss.
Ich brauche keinen Schnickschnack an dem Teil, Platte auflegen, Tonarm drauf heben und Musik genießen.

Optisch sind mir direkt die Pro-Ject's in Auge gefallen, die gefallen mir sehr gut aber allein davon gibts zick Versionen.
Könnte mir bitte mal einer Empfehlen was hier das passendste oder sinnvollste wäre?
Preislich würde jedes der genannten Gerät ins Budget passen, die Frage ist ob und was sich lohnt, gerade ab dem 299€ Gerät aufwärts.
Sind die so signifikant auseinander dass sich das lohnt?
Ich sag mal ich will so viel wie nötig aber so wenig wie möglich ausgeben.

Gerne auch mal andere Geräte vorschlagen aber bitte Design mäßig in diese schlichte Richtung und der Hauptteil sollte schwarz sein.
Grundsätzlich bin ich technisch sehr geschickt und kann so ein Teil auch sicherlich aus Einzelteilen zusammenbauen, es sollte nur alles simpel neu online bestellbar sein, will keine Gebrauchtanzeigen Tage lang durchgrasen müssen.

Danke für jedes Feedback


Pro-Ject Primary - 182€
https://www.amazon.d...pieler/dp/B00XCTJBVK

Pro-Ject Debut III (MM-Tonabnehmer Ortofon OM 5E, Pro-Ject 8.6 Tonarm) - 259€
https://www.amazon.d...chwarz/dp/B000CDHQK2

Pro-Ject Debut III (Ortofon 2M Red) - 299€
https://www.amazon.d...ersion/dp/B00RCKTBTC

Pro-Ject RPM 1.3 Plattenspieler (MM Tonabnehmer Ortofon 2M Red) - 299€ <- optisch top!
https://www.amazon.d...chwarz/dp/B001BA1EL2

Pro-Ject Essential III (Tonarm + Ortofon Tonabnehmer OM10) - 322€ <- ebenfalls optisch top!
https://www.amazon.d...zhaube/dp/B01MDQSF5J

Pro-Ject Debut Carbon (Ortofon 2MRED) - 391€
https://www.amazon.d...tofon/dp/B00IIMXATU/

Pro-Ject Debut Carbon Esprit (Tonabnehmer Ortofon 2MRED) - 445€
https://www.amazon.d...tofon/dp/B00HG07ENI/


[Beitrag von lumlum am 01. Feb 2018, 22:17 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#2 erstellt: 01. Feb 2018, 22:35
Hi,


lumlum (Beitrag #1) schrieb:
Hallo Zusammen,
ich weiß diese Frage taucht hier sehr oft auf aber ich blicke da einfach nicht durch
Pro-Ject Debut Carbon (Ortofon 2MRED) - 391€
https://www.amazon.d...tofon/dp/B00IIMXATU/


der passt perfekt zu Dir.
Caspar67
Stammgast
#3 erstellt: 01. Feb 2018, 22:48
@ lumlum:
Sorry, Deine Frage ist leider überflüssig wie ein...
Wenn du hier in den 100.000 Themen zum "Kauf eines Plattenspielers" gelesen hättest...
Kauf Dir, was Du Dir leisten möchtest, in dem Design, das Dir gefällt!
Ansonsten sind alle Deine Fragen hier schon hundertfach beantwortet worden.

Wenn du Zweifel hast, was Du tun sollst, sage ich es mal mit .JC.'s Worten:
Kaufe Dir einen Technics SL irgendwas (aber direkt getrieben) Deiner Wahl und gut ist's!!!
Sind fast alles tolle Dreher, auch dazu gibt es hier genug Infos.

Oder kaufe Dir einfach den Pro-Ject, der Dir gefällt (Design), und gut isses.

Ein kleiner Tipp am Rande, bevor man einen solchen redundanten Thread öffnet:

Denken - Lesen - Posten



[Beitrag von Caspar67 am 01. Feb 2018, 22:51 bearbeitet]
lumlum
Stammgast
#4 erstellt: 01. Feb 2018, 23:18
Ich hab in der Tat nicht alle 100.000 Threads dazu gelesen aber mir durchaus die letzten Seiten dazu angeschaut und so was wirklich brauchbares gibt es da nicht.
Ich vermisse eine Kaufberatungs FAQ... ich bin in Analogtechnik neu und hab nicht wirklich die Zeit mich da jetzt in jedes Detail rein zu lesen und hätte daher gerne einfach eine kurze Beratung dazu.

Aber es ist schon lustig nach welchen 3 Schemen "Neulinge" hier abgefertigt werden.

1) Ich suche einen Plattenspieler für 100-200€
Mein absoluter Favorit da hier meist unter dem Motto "Eure Armut kotzt mich an" der User am liebsten aus dem Raum gekickt werden würde.

2) Es wird eh grundsätzlich zum Gebrauchtkauf geraten da alle neuen Geräte Müll sind.

3) Es wird eben wie bei dir darauf verwiesen dass es dazu schon tausende Themen gibt... leider scheinen die sich hintern den 1000 Threads zu verstecken die Nach Schema 1 oder 2 ablaufen.

Und nope die Technics SL sagen mir nicht so zu optisch.


Oder kaufe Dir einfach den Pro-Ject, der Dir gefällt (Design), und gut isses.


Gefallen tun die mir alle optisch!
Die Frage war ja eher ob es der 200€ Spieler tut oder der 400€ einen so großen Mehrwert bringt.
Kann das absolut nicht einschätzen, noch nie irgendwo sowas in Live gehört... wo auch, wer hat denn heute so neue Geräte daheim rumstehen.



.JC. (Beitrag #2) schrieb:

der passt perfekt zu Dir.
;)


Ist das Ernstgemeint?
Falls ja gibts dazu noch eine winzige Erklärung um mich davon zu überzeugen?


[Beitrag von lumlum am 01. Feb 2018, 23:22 bearbeitet]
frank60
Inventar
#5 erstellt: 01. Feb 2018, 23:30

lumlum (Beitrag #4) schrieb:
Aber es ist schon lustig nach welchen 3 Schemen "Neulinge" hier abgefertigt werden.

Wo wird hier wer abgefertigt? Eher wird wohl darauf hingewiesen, daß etwas Eigeninitiative kein Fehler ist.

Hier ist kein Support Forum eines (beliebigen) Herstellers oder Händlers, sondern hier tauschen sich User mit dem gleichen Hobby zwanglos aus. Und nicht Jeder hat Zeit und Lust, 7x täglich die gleichen, immer wiederkehrenden Fragen zu beantworten. Wenn Du keine Zeit hast, die betreffenden Threads zu lesen, ist das ausschließlich Dein Problem. Die Suchfunktion wurde vermutlich eh aus Langeweile in die Forumssoftware implementiert, oder, weil noch viel unnützer Platz im Code vorhanden war.

Und als nächster Thread kommt dann eh die Beratungsforderung für einen PreAmp. Wer Yamaha kennt, weiß, was ich meine.
Vogone
Inventar
#6 erstellt: 01. Feb 2018, 23:31
Ich mag die Brettchen gar nicht. Ich finde schon die billigen Pseudoscharniere ganz übel und dann noch das eiernde Gummiband.
So musste ich mir mal eben den Fotogred reinziehen ... da gibts lekker JVC QL-10, Yamaha YP-D8, KD-750

Im übrigen werden Neulinge hier allgemein gut beraten und versorgt finde ich. Vieles kann man sich auf den ganzen Diskussionen schon anlesen, weil sich an den Fakten über die Jahre nicht viel geändert hat.


[Beitrag von Vogone am 01. Feb 2018, 23:35 bearbeitet]
Caspar67
Stammgast
#7 erstellt: 01. Feb 2018, 23:32
Probiere es einfach aus.
Mehr wollte ich nicht sagen.
Verlasse Dich nicht auf die Hörerfahrungen anderer.
Kaufe das Gerät, das Dir gefällt und dann kannst Du mit dem Tonabnehmer raumprobieren.
Vogone
Inventar
#8 erstellt: 01. Feb 2018, 23:37
... und dabei kann man ganz schön viel Geld in Sand setzen. Das nennt man Lehrgeld, aber so sammelt man Erfahrung.
#Darkstar#
Inventar
#9 erstellt: 01. Feb 2018, 23:43

lumlum (Beitrag #4) schrieb:



.JC. (Beitrag #2) schrieb:

der passt perfekt zu Dir.
;)


Ist das Ernstgemeint?
Falls ja gibts dazu noch eine winzige Erklärung um mich davon zu überzeugen? :)


Ich versuche es einmal so zu erklären: Keiner der von Dir aufgelisteten Plattenspieler hat einen Tonabnehmer, mit dem hier jemand ernsthaft Musik hören würde. Da Du aber selbst erklärt hast, dass Dir Design wichtiger ist als Funktionalität, passt der von .JC vorgeschlagene Dreher perfekt zu Dir.

Mann kann für 300,- Euro tatsächlich sehr ordentlich Musik von Vinyl hören, aber eben nicht unbedingt mit den von Dir aufgelisteten Brettspielern.

Lies Dir bitte wenigstens einen der Kaufberatungs Threads von Anfang bis Ende durch und die meisten Deiner Fragen werden beantwortet sein. Eine weitere Beratung könnte zielgerichtet erfolgen. Im Moment klingt Dein Thread aber nicht nach jemandem, der ernsthaft eine Beratung möchte, sondern eher nach jemandem, der sich bereits entschieden hat und nach Bestätigung sucht, dass seine Entscheidung richtig ist.

Viele Grüße
Christian
frank60
Inventar
#10 erstellt: 01. Feb 2018, 23:43
Und Lehrgeld hat mit Sicherheit Jeder bezahlt, der schon lange dem Vinyl verfallen ist. Der Eine mehr, der Andere weniger. Und warum sollte man diese Erfahrungen gerade dem neuvinylen Hipster ersparen?

Ehrlich gesagt, bei

Habe heute die erste Platte meines Lebens gekauft, viele sollen folgen und brauche jetzt natürlich noch ein Abspieler.

stellen sich mir die Nackenhaare auf.
lumlum
Stammgast
#11 erstellt: 01. Feb 2018, 23:57

frank60 (Beitrag #10) schrieb:

stellen sich mir die Nackenhaare auf.


Nachdem ich mein Leben lang ausschließlich digitale Musik kaufte und meine CD Sammlung die 500 CDs kürzlich überschritten hat + zusätzlich paar digial only Alben wo es nicht zu vermeiden war.
Bin ich bei einer Verwandschaftsfeier zufällig über einen Plattenspieler gestolpert der gerade genutzt wurde und eine Scheibe der 60er abspielte und absolut grausig klang.
Jedenfalls kam ich da aber zu dem Genuß eine Vinyl in die Hand zu nehmen und da es eben immer mehr aktuelle Alben auf Vinyl gibt dachte ich mir das wäre eine nette Sache das selbst mal auszuprobieren.
Sorry das dir das scheinbar aufstößt und ich bei dir in der Kategorie Hipster landen muss...

Aber egal... ist schon gut, ich suche mir über andere Wege Hilfe.



#Darkstar# (Beitrag #9) schrieb:
Dein Thread aber nicht nach jemandem, der ernsthaft eine Beratung möchte, sondern eher nach jemandem, der sich bereits entschieden hat und nach Bestätigung sucht, dass seine Entscheidung richtig ist.


Absolut nicht, ich suche einen optisch ansprechenden Player in meinem Budget der klanglich das Beste aus dem Geld rausholt.
Der Name der drauf steht ist mir sowas von wumpe, hab Pro-Ject die Tage das erste mal gehört.


[Beitrag von lumlum am 01. Feb 2018, 23:58 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#12 erstellt: 02. Feb 2018, 00:27

lumlum (Beitrag #4) schrieb:

.JC. (Beitrag #2) schrieb:
der passt perfekt zu Dir. ;)


Ist das Ernst gemeint?
Falls ja gibts dazu noch eine winzige Erklärung um mich davon zu überzeugen? :)


ja, nein, schau mal hier.
höanix
Inventar
#13 erstellt: 02. Feb 2018, 01:15

lumlum (Beitrag #11) schrieb:
Absolut nicht, ich suche einen optisch ansprechenden Player in meinem Budget der klanglich das Beste aus dem Geld rausholt.

Moin

Deine Vorschläge betreffend:
Das OM10 und das 2M Red sind vom Aussehen abgesehen die gleichen Tonabnehmer vom gleichen Hersteller.
Der Tonabnehmer tastet die Musik ab und ist für den Klang verantwortlich.
Du kannst dir also ruhig den für dich schönsten Plattenspieler aussuchen und kaufen.
Und bei der Optik können wir dich nicht beraten, da niemand außer dir deinen Geschmack kennt.
Gruß Jörg


[Beitrag von höanix am 02. Feb 2018, 01:16 bearbeitet]
#linn-fan#
Inventar
#14 erstellt: 02. Feb 2018, 01:16
Uiuiuiui, da kommt mal einer aus der Haptikecke zum Vinyl und aus der Technik Liga wird gleich der hier ausgepackt https://m.youtube.com/watch?v=1nJoUq_Le9M

Ok, man hätte die Überschrift durchaus anders wählen können im Sinne von "welchen Pro-Ject wählen oder Alternativen". Aber egal, wird sich schon jemand finden, der die genannten Geräte kennt und bewerten kann. Ich selber gehöre bekanntermaßen zur VINTAGE-IST-BESSER-FRAKTION und mag wenig sinnvolles beisteuern, ausser dass den Clearaudio Concept sehr ansprechend finde.

Nur soviel zum Einstieg in Vinyl. Es ist, verglichen mit der digitalen Welt, lange nicht so Plug & Play. Um technisch in die qualitative Nähe der CD zu kommen, braucht es ein weit höheres Budget und vor allem mehr Aufwand.

Geht schon mit einer Wasserwaagen-Libelle los, im den Dreher in die Waage zu stellen. Da ist der erste zusätzliche 10er weg. Dann eine Tonarmwaage, um die Auflagekraft ordentlich und genau einzustellen, ergo die nächsten 15€. Spätestens, wenn man die erste Schraube am TA anfasst, braucht es eine Schablone, um wieder parat zu kommen. Zack die nächsten 40€ weg. Und wenn man dann noch nachprüfen möchte, ob man alles richtig gemacht hat, eine Testplatte. Bumm, nochmal 40€.
Grob also alleine 100€ für Kleinkram. Ungefähr soviel, wie heute ein einfacher CD-Player kostet, den man einfach anschließt und schon kommt Musik aus den Lautsprechern. Und das gut und gerne in einer ernst zu nehmenden Qualität.

Das kann man jetzt noch so weiter führen und es hört bei der Tatsache, dass Platten gerne mal 2-3x teurer sein können als CDs, nicht auf.
Wenn also jemand alleine, weil sich ein Plattencover besser anfühlt als eine CD Hülle, sich dem Vinyl zuwendet, dann sei er doch erst recht willkommen. Das ist doch die geilste Motivation von allen.

In diesem Sinne, be wellcome

Robert


[Beitrag von #linn-fan# am 02. Feb 2018, 03:13 bearbeitet]
frank60
Inventar
#15 erstellt: 02. Feb 2018, 01:30

#linn-fan# (Beitrag #14) schrieb:
Uiuiuiui, da kommt mal einer aus der Haptikecke zum Vinyl und aus der Technik Liga wird gleich der hier ausgepackt https://m.youtube.com/watch?v=1nJoUq_Le9M

Nö.

Bei solchen Sprüchen

lumlum (Beitrag #4) schrieb:
Ich hab in der Tat nicht alle 100.000 Threads dazu gelesen aber mir durchaus die letzten Seiten dazu angeschaut und so was wirklich brauchbares gibt es da nicht.
Ich vermisse eine Kaufberatungs FAQ... ich bin in Analogtechnik neu und hab nicht wirklich die Zeit mich da jetzt in jedes Detail rein zu lesen

vergeht Einem von vornherein die Lust zur Hilfe. Brauchbare Tipps und Hilfen gibt es in diversen Threads zu Hauf, man muß sie nur lesen wollen.
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 02. Feb 2018, 01:55
Hi Frischling

kauf dir einfach irgendeinen Plattenspieler bis 300.-, dazu ein System fürn Hunni. Dann biste im Limit von 400 Euro.Egal ob Dual, Thorens, Project draufsteht. Die klingen alle gleich in der Preisrange. Also nimm den, der am geilsten aussieht. Richtig gut kannst du erst mit 1200-1500.- aufwärts Plattenspielern hören. Drunter ist pillepalle, aber analog ist meist nett anzuhören und ledert gern den CD Player ab.

Beim Tonabnehmer kannst du schon ganz ordentlich differenzieren. Ich würde dir ein Ortofon 2M Red für 100.- empfehlen, ein guter Allrounder, spielt fürs Geld klasse, kräftiger voller Sound. Wenn dus mehr relaxed und warm haben willst, nimm ein Shure zB das M 97 XE für 112.-. Sehr klare feinzeichnende Systeme sind die von Audio Technica zB AT 5V , kostet aber 144.-

Natürlich müsste man noch gucken, ob die Kapazität vom Tonabnehmer zur Kabel- und Phonoeingangkapazität passt, aber da wirds dann schon recht speziell.

Also jetzt nicht lange gefackelt, auf zum nächsten Händler oder studier mal die Gesamtpakete bei einschlägigen Online-Fachhändler (PhonoPhono zb) oder Amazon.

Gruß Gekko
evilknievel
Inventar
#17 erstellt: 02. Feb 2018, 01:58
Hallo,

wenn man sich darüber im klaren ist, daß ein Pro-Ject voll manuell ist, man den Riemen zur Geschwindigkeitsumstellung händisch umlegen muß (bei Aussenläufern muß man wenigstens den Teller nicht abnehmen) und einen Tonarm verbaut hat, an dem aufgrund des Gewichts nur wenige Tonabnehmer harmonieren, warum eigentlich nicht?
Ähnliches Design findet man bei Music Hall, Rega, Argon TT und anderen.

Dazu sollte man aufgrund des Yammis mit seinem Alibi Phonoeingang noch mindestens einen Art DJ Phono Pre einplanen und sollte das Thema Vinyl eine längere Geschichte werden, über ein Nadelupgrade nachdenken.
Im Falle eines Ortofon OM die 40er und im Falle von 2M die Bronze oder besser noch Black.
Mir persönlich reicht aber auch ein OM 20, da ich nicht nach klanglicher Perfektion strebe.

Nicht stören sollte man sich ebenfalls an der ungenauen Antiskatingeinstellung mittels Fadengewicht und des im Vergleich zu früher schlechteren Gleichlaufs (was man aber nicht hört)

Nein ich habe kein Pro-Ject und würde mir auch nie einen kaufen. Das Fehlen jeglichen Komforts ist ein absolutes KO Kriterium und ne Klapphaube will ich auch.

Wenn man aber so richtig designmäßig auf die berühmte K...e hauen möchte, muß man wohl warten bis MAG-LEV seinen Dreher langzeittauglich zur Serienreife entwickelt hat.

Gruß Evil
höanix
Inventar
#18 erstellt: 02. Feb 2018, 02:07
Die MAG-LEV sollen angeblich ab März ausgeliefert werden, da muss man also nicht so lange warten.
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 02. Feb 2018, 02:17

vinyl-gekko (Beitrag #16) schrieb:
Hi Frischling

Gruß Gekko


sag mal, hat dich der Größenwahn gebissen,
#linn-fan#
Inventar
#20 erstellt: 02. Feb 2018, 03:30

lumlum (Beitrag #1) schrieb:


Pro-Ject Primary - 182€
https://www.amazon.d...pieler/dp/B00XCTJBVK

Pro-Ject Debut III (MM-Tonabnehmer Ortofon OM 5E, Pro-Ject 8.6 Tonarm) - 259€
https://www.amazon.d...chwarz/dp/B000CDHQK2

Pro-Ject Debut III (Ortofon 2M Red) - 299€
https://www.amazon.d...ersion/dp/B00RCKTBTC

Pro-Ject RPM 1.3 Plattenspieler (MM Tonabnehmer Ortofon 2M Red) - 299€ <- optisch top!
https://www.amazon.d...chwarz/dp/B001BA1EL2

Pro-Ject Essential III (Tonarm + Ortofon Tonabnehmer OM10) - 322€ <- ebenfalls optisch top!
https://www.amazon.d...zhaube/dp/B01MDQSF5J

Pro-Ject Debut Carbon (Ortofon 2MRED) - 391€
https://www.amazon.d...tofon/dp/B00IIMXATU/

Pro-Ject Debut Carbon Esprit (Tonabnehmer Ortofon 2MRED) - 445€
https://www.amazon.d...tofon/dp/B00HG07ENI/


Um hier mal weiter zu kommen, gehe ich mal von der Annahme aus, dass die genannten Laufwerke alle mehr oder weniger gleich gut sind.

Dann liegen die Unterschiede im verbauten Tonarm und dem verbauten Tonabnehmer
Ohne der Pro-Ject Gemeinde jetzt auf die Füße treten zu wollen, sind für deinen Anwendungsfall die Unterschiede der Tonarme marginal in Relation zum Tonabnehmer.

Damit ist dieses Angebot das Beste in Preis/Leistung Pro-Ject Debut III (Ortofon 2M Red) - 299€
Dann noch einen Phono Vorverstärker deiner Wahl zwischen 60€ (DJ Pre) oder Pro-Ject (299€) dazu und di bist gut bedient
Alternativ das Ortofon Red ungenutzt sofort in der Bucht verkaufen (ca. 70€) und ein anderes höherwertiges System einsetzen.
Dann kämen aber meine 100€ Kleinkram dazu

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 02. Feb 2018, 04:23 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#21 erstellt: 02. Feb 2018, 03:46

Absolut nicht, ich suche einen optisch ansprechenden Player in meinem Budget der klanglich das Beste aus dem Geld rausholt.
Der Name der drauf steht ist mir sowas von wumpe, hab Pro-Ject die Tage das erste mal gehört.


Wer ein Brettchen will, eine interessante Alternative sind imho die neuen Reloop Turn 2 bzw. Turn 3.

(Denon DP 300F (vollautomat) ist schon gesehen worden?)

Haben Geschwindigkeitseinstellung ohne Riemen rumleiern, Antiskating, sind über den Non-Hifi Einsteiger-Projects.

Der Turn 2 kommt für 299€ mit nem OM10, und das spielt ja nicht unterm 2M Red.

Da für Beratungsresistente Beratung mir grad die Muse fehlt, anonsten einfach den Carbon mit 2M Red kaufen, der schaut ja aus wie der der toll aussehen soll, und der ist von der Liste am wenigsten Scheisse.
Yamahonkyo
Inventar
#22 erstellt: 02. Feb 2018, 03:55

vinyl-gekko (Beitrag #16) schrieb:
...Richtig gut kannst du erst mit 1200-1500.- aufwärts Plattenspielern hören. Drunter ist pillepalle, aber analog ist meist nett anzuhören und ledert gern den CD Player ab....


Ich denke mal, dass das eher ironisch gemeint war, obwohl ich hier schon öfter gelesen habe, dass das gerade für die Projects wohl tatsächlich gelten soll. Da ich selbst keinerlei Erfahrung mit Brettchen habe, halte ich mich mal Stickum.

Als guten, günstigen Dreher kann ich den Pioneer PLX-500 empfehlen.

Dies ist zwar ein Technics Clone von Hanpin, der jetzt eher ein nicht so ganz schlichtes Design hat, dafür aber wirklich gut verarbeitet ist.
Ich durfte einen weißen mit einem Shure M 97 XE bei einem Kollegen direkt mit einem Technics SL-1210 MK II vergleichen und war wirklich positiv überrascht, wie gering der Unterschied ist. Von wegen, die "Billigspieler" taugen nichts und klingen schlechter, als die teuren.
"Jehova, Jehova!"

Wenn es minimalistischer sein soll, fände ich persönlich auch die Reloop Turns recht gut:

Reloop Turn 2 mit Ortofon OM10, oder
Reloop Turn 3 mit Ortofon 2MRED.

Die sind auch recht ordentlich verarbeitet und haben trotz der schlichten Optik wenigstens ein wenig Komfort, nämlich:
1. Die Möglichkeit die Geschwindigkeit einfach umzuschalten (Turn 2 hat einen Schalter von unten)
2. Einen halbwegs vernünftigen kardanisch gelagerten Tonarm
3. Die Möglichkeit das Antiskating vernünftig einzustellen.
4. Weniger relevant, aber für mich das Mindeste, da ich schon mal gern Musik vor dem Einschlafen höre - Der Turn 3 hat eine Endabschaltung.

Gruß Roland









.


[Beitrag von Yamahonkyo am 02. Feb 2018, 04:00 bearbeitet]
Yamahonkyo
Inventar
#23 erstellt: 02. Feb 2018, 03:57
@Detektordeibel

Zwei Doofe, ein Gedanke!

Gruß Roland
Vogone
Inventar
#24 erstellt: 02. Feb 2018, 08:52
Dann würde ich noch den sagenhaften REGA RP1 Cool mit Carbon MM in den Ring werfen.
Lt. Test überragend spielfreudiger Klang und unter 1000€ gibt es kaum was besseres.
Vorher aber im Laden mal ansehen und ausprobieren.


[Beitrag von Vogone am 02. Feb 2018, 08:56 bearbeitet]
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 02. Feb 2018, 11:52
er will was für 200-400.

Das ist im Grunde die totale Herausforderung. Müll kann man für den Preis leicht produzieren. Da was hin zu stellen, was genügend Basstiefe und Bassdruck und gute Räumlichkeit und tonale Neutralität hat, ist ne Hausnummer.

Ja es gibt auch unter 1000 ordentliches Zeug. hatte mal den Pioneer PLX 1000, net schlecht das Teil, das Lager hat wie ein anatolischer Lämmerschwanz bei strengem Ostwind gewackelt, aber sonst ganz ok. Spielte auf dem Niveau meines Technics 1200 M5G. Aber ist ja zu teuer. Außerdem mag er die Technics 1200 Optik nicht, also scheiden alle Hanpin-Sachen aus.
.JC.
Inventar
#26 erstellt: 02. Feb 2018, 12:00
Moin,


#linn-fan# (Beitrag #14) schrieb:
Uiuiuiui, da kommt mal einer aus der Haptikecke zum Vinyl und aus der Technik Liga wird ..


hm, also zur Haptik gehört für mich die Bedienbarkeit, das Handling, klar dazu.
Wer mal einen Technics bedient hat und dann auf einem Project eine Platte auflegt,
der weiß, was ich meine.

400 € reichen für was Ordentliches, aber nicht bei amazon & Co.
das_t.
Inventar
#27 erstellt: 02. Feb 2018, 12:33

lumlum (Beitrag #1) schrieb:

Am besten noch mit Holzelementen und verblichener Plastikabdeckhaube... sowas kommt mir nicht ins Wohnzimmer.

Pro-Ject Primary - 182€
https://www.amazon.d...pieler/dp/B00XCTJBVK




Zitat Produktbeschreibung: "den resonanzarmen Plattenteller aus MDF an. Die neue Steuerelektronik des Motors mit DC-Netzteil minimiert Motorvibrationen effektiv. Das präzise Tellerlager besteht aus einer Achse aus gehärtetem Edelstahl und einer Bronzebuchse mit Teflonboden für besten Gleichlauf. Das Plattenspielerchassis ist aus einem dichten und dennoch leichten Holzwerkstoff gefertigt."

die mitgelieferten schutzhauben... sind wahrscheinlich aus güldener gaze statt plastik

ich habe mich mal auf das erste vom to angesprochene modell beschränkt.


grundproblem, so wie ich es empfinde: die hilfestellung beim einstieg/kauf eines ersten drehers verkommt zur feigheit/faulheit vor dem feind.
getreu dem motto *ich will das. oder das. oder das. los, entscheidet mal für mich* scheinen nur wenige ernsthafte beratung zu wünschen. stattdessen etabliert sich der augenscheinliche unwillen (die unfähigkeit), eigenverantwortliche entscheidungen zu treffen.

bevor ich mir vor knapp vier wochen meinen ersten plattenspieler ins haus geholt und damit den schritt in eine neue welt vollzogen habe, die mir bis dato in vielen punkten noch immer fremd, bisweilen sogar befremdlich, erscheint, habe ich hier sehr breitbandig entscheidungshilfen in anspruch genommen: ich habe gelesen. es gibt posts ohne ende, zu nahezu jedem gerät, jeder individuellen problemstellung, jedem budget findet der geneigte hilfesuchende eine flut an information. und zwar grossteils hilfreiche.
problem: ich muss(te) natürlich nicht nur des lesens fähig sein, sondern vor allem bereit, zu investieren. und zwar nicht nur 200 euro für ein system, sondern vorrangig zeit. zeit, informationen zu suchen, aufzunehmen, auszuwerten, um so schlussendlich für mich an den punkt zu kommen, an dem ich eine kaufeintscheidung fällen kann.

leider geht das mehr und mehr vor die hunde. zeit möchte niemand investieren. *schnell, schnell, sagt mir mal eben, welchen plattenspielr ich nehmen soll, ich habe da drei im auge...*

ich also habe gelesen. über wochen. und mir dadurch *wissen* angeeignet, das mich irgendwann befähigte, selbständig, alleinverantwortlich auf die pirsch zu gehen und einen dreher zu schiessen. erfolgreich. ein tolles gerät zu einem tollen preis. warum ist mir das gelungen? weil ich mir zeit genommen habe und weil ich hier exzessive hilfestellung erfahren habe. ohne auch nur ein wort zu schreiben bzw. zu fragen.

erst als der plattenspieler hier in den heiligen hallen vor mir stand, habe ich mich hier angemeldet: um die fragen, probleme , die nun im alltag, im gebrauch auftauchten, im dialog zu klären. und etwas zurückzugeben. (ja, ich weiss, auch viel blödsinn und gemecker, so wie das hier...).

wer hierher kommt und mit der stoppuhr im nacken seine im grunde schon manifestierte kaufentscheidung abnicken lassen möchte, hat vielleicht auch das wesen des ganzen nicht zur gänze verstanden. und im sinne einer solchen *kaufentscheidungshilfe* wird beim blöd-markt gewiss zielführender *beraten*...

just my 2...


[Beitrag von das_t. am 02. Feb 2018, 12:38 bearbeitet]
Dan_Seweri
Inventar
#28 erstellt: 02. Feb 2018, 13:58

lumlum (Beitrag #1) schrieb:
ich brauche mal eure kurze Einschätzung.
Habe heute die erste Platte meines Lebens gekauft, viele sollen folgen und brauche jetzt natürlich noch ein Abspieler.

Ganz ehrliche Einschätzung: Unter diesen Voraussetzungen würde ich mir die Sache mit dem Vinyl noch einmal reiflich überlegen. Was sind schon die 300 Euro fürs Gerät? Nur für 50 bis 60 Platten muss man im Prinzip schon fast einen 1.000er einkalkulieren. Und 50 bis 60 Platten sind nichts. Damit das Plattenhören richtig vielfältig ist und Spaß macht, sollte man schon ein paar mehr Platten zur Auswahl haben. Damit wird's noch teurer.

Es gibt nichts Unvernünftigeres, als heute frisch mit dem Thema Schallplatte zu starten.
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 02. Feb 2018, 14:11
Da hat der Dan Seweri natürlich recht. Wer jetzt bei null anfängt und dann nur moderne Gebrauchsmusik hört und keine Klassik oder Jazz, wos jede Menge gute second hand Platten oder Reissues oder aktuelle Scheiben gibt, der braucht keinen Plattenspieler

Zumindest musikalisch. Wenns ums "Rumspielen", das analoge Ritual und einen optichen Eyecatcher geht, siehts anders aus.
ForgottenSon
Inventar
#30 erstellt: 02. Feb 2018, 14:54

#linn-fan# (Beitrag #14) schrieb:

Geht schon mit einer Wasserwaagen-Libelle los, im den Dreher in die Waage zu stellen. Da ist der erste zusätzliche 10er weg. Dann eine Tonarmwaage, um die Auflagekraft ordentlich und genau einzustellen, ergo die nächsten 15€. Spätestens, wenn man die erste Schraube am TA anfasst, braucht es eine Schablone, um wieder parat zu kommen. Zack die nächsten 40€ weg. Und wenn man dann noch nachprüfen möchte, ob man alles richtig gemacht hat, eine Testplatte. Bumm, nochmal 40€.
Grob also alleine 100€ für Kleinkram.


Das hat vor 40 Jahren kaum einer gebraucht und man braucht es heute auch nicht. Das braucht
man nur, wenn man das Einstellen von Plattenspielern zum Hobby ernannt hat.
das_t.
Inventar
#31 erstellt: 02. Feb 2018, 14:57

ForgottenSon (Beitrag #30) schrieb:

#linn-fan# (Beitrag #14) schrieb:

Geht schon mit einer Wasserwaagen-Libelle los, im den Dreher in die Waage zu stellen. Da ist der erste zusätzliche 10er weg. Dann eine Tonarmwaage, um die Auflagekraft ordentlich und genau einzustellen, ergo die nächsten 15€. Spätestens, wenn man die erste Schraube am TA anfasst, braucht es eine Schablone, um wieder parat zu kommen. Zack die nächsten 40€ weg. Und wenn man dann noch nachprüfen möchte, ob man alles richtig gemacht hat, eine Testplatte. Bumm, nochmal 40€.
Grob also alleine 100€ für Kleinkram.


Das hat vor 40 Jahren kaum einer gebraucht und man braucht es heute auch nicht. Das braucht
man nur, wenn man das Einstellen von Plattenspielern zum Hobby ernannt hat.



da bin ich ganz bei dir lieber namensvetter.
.JC.
Inventar
#32 erstellt: 02. Feb 2018, 15:08

Dan_Seweri (Beitrag #28) schrieb:
Es gibt nichts Unvernünftigeres, als heute frisch mit dem Thema Schallplatte zu starten.


was durchaus seinen Reiz hat
ForgottenSon
Inventar
#33 erstellt: 02. Feb 2018, 15:18
Es hat sich ja mittlerweile geklärt, warum der TE mit Vinyl anfangen will.
Solange nicht die Vermutung eines überlegenen Klanges dahinter steckt,
ist das doch ok. In diese Richtung muss man meiner Meinung nach nicht
mehr missionieren.

Wenn er unbedingt einen neuen PS will, dann soll er sich einen der SL1200er-
Clones kaufen. Die scheinen aber auszuscheiden, weil der Dekorationsobjektfaktor
zu niedrig ist. Dann PS kaufen der gefällt und weiterhin Musik über CD oder
Stream hören. Den PS kann man ja zum Spass ein bischen mitdrehen lassen.
das_t.
Inventar
#34 erstellt: 02. Feb 2018, 15:38
luschtich finde ich ja... dass ich ja auch bekennender augenhörer bin und meine getrübten linsen sehr
kaufentscheidend mitregieren. weshalb nur betagte dreher ins haus kommen. ja, mir bisweilen auch zuviel schnickes,
aber immerhin charakter, ausstrahlung... etwas, das den frühstücksbrettchen völlig abgeht. die sind diesbezüglich klinisch tot.

dekorationsobjektfaktor: wer eine geile kombi aus musik hören und das auge erfreuen sucht, kann imho sich nur aufs vintage-zeug stürzen. die grossen kenwood, pioneer, jvc etc pp... sind träumchen. wenn auch nicht jedermanns preisklasse. aber es gibt auch für kleines geld dreher, die elegant, stilvoll, zurückgenommen, minimalistisch -was immer man sucht - rüberkommen.

nun sind geschmäcker verschieden. gut so. ich habe gestern ein paar aus dieser postmodernen pappfraktion befummelt und angesehen. und ich habe keine erektion bekommen.
Yamahonkyo
Inventar
#35 erstellt: 02. Feb 2018, 17:07

das_t. (Beitrag #34) schrieb:
...ich habe gestern ein paar aus dieser postmodernen pappfraktion befummelt und angesehen. und ich habe keine erektion bekommen.


Hallo das_t(horsten), genau so erging es mir heute beim 6. Planeten unseres Sonnensystems. Es stand sogar ein Project Frühstücksbrett rum - gruselig, wie sich das anfühlt. Der für mich haptisch "Beste" war noch der DENON DP-300F, aber so recht überzeugen dafür jemals 289 Ocken auszugeben konnte er mich persönlich nicht.

Mein Onkyo CP-1500F (99 Euro + 29,90 Euro für ein Thakker EPO E), mein Neuzugang, ein ISP SP 3000 (30€ + neue Füße 5,69€ + neuer Riemen 11,95€ + neue Nadel 24,50€ = 72,14€ + ein paar Cent für Politur, Nylonschnur für das Antiskatinggewicht, Öl zum Schmieren, Alkohol zum Reinigen und Trinken), sowie mein erster echter Dreher, ein Philips AF 777, der seit nun fast 40 Jahren immer noch bei meinen Eltern rennt, sind mir da tausend mal lieber.

Aber darum geht es hier ja nicht. Schließlich des Menschen Wille ist ja bekanntlich auch sein Himmelreich. Und wer Bretter mit Motor und einem Tonarm in den heiligen Audiophonie-Himmel heben möchte, bitteschön.

Der TE hat seine Wünsche und Vorstellungen geäußert, sowie seine Meinung zum Forum kundgetan, wir haben dennoch unser Bestes getan und Empfehlungen für Neugeräte bis ca. 400 Euro ausgesprochen.

Ob und wofür der TE sich entscheidet, ist nun sein Bier.

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 02. Feb 2018, 18:03 bearbeitet]
das_t.
Inventar
#36 erstellt: 02. Feb 2018, 17:31

Yamahonkyo (Beitrag #35) schrieb:

Hallo das_t(orsten),


roland...

ich verkaufe dir ein H

so nach und nach manifestiert sich in mir der gedanke, wir sollten hier sowas wie 'ne *k(l)eine-kohle <-> geile mucke*-fraktion bilden.

was den denon angeht, stimme ich dir zu...mit viel phantasie und dem zurücknehmen haptischer/taktiler/erotischer ansprüche.. könnte der für den gegenwert eines schächtelchen bier etwas für das kinderzimmer sein.

thorsten
Yamahonkyo
Inventar
#37 erstellt: 02. Feb 2018, 17:57
@Thorsten: Ich hab's "h" mal frech im meinem letzen Beitrag ergänzt.

Das mir der kleinen Kohle ist ja hier im Forum auch so eine Sache. Da wird gesagt,"Hey, du Neuling, der du einen neuen Dreher suchst, kauf dir einen Gebrauchten! Den bekommst du so richtig günstig!". Dann erzählen Sie dir, das nur überholte Gebrauchtgeräte von Händlern, die dann mindestens das selbe kosten besser sind; hinzu kommt noch Zubehör, was man dann unbedingt noch braucht, um ihn richtig, aber so richtig richtig, audiophil ans Laufen zu bekommen.

Keiner schreibt, kauf dir einen Dreher für 30 Euro von Privat, auch wenn der verdreckt ist, und mach ihn einfach sauber.
D.h., ich habe mal so ein Angebot hier in einem Fred gepostet und musste anschließend zu Kreuze kriechen, 5 "Gegrüßet seist du Santana", 3 "Vater Elvis" und 4 "Bill Haley Luja" beten

Sooo schlecht ist der neue Denon echt nicht. Bis 150 Euro würde ich dafür, wenn es unbedingt ein neuer sein müsste, oder es keine Gebrauchten mehr gäbe, ausgeben.

Aber bis dahin, setze ich mich auch lieber ins Kinderzimmer zu der Schachtel Bier

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 02. Feb 2018, 18:04 bearbeitet]
Dan_Seweri
Inventar
#38 erstellt: 02. Feb 2018, 18:05

das_t. (Beitrag #36) schrieb:
so nach und nach manifestiert sich in mir der gedanke, wir sollten hier sowas wie 'ne *k(l)eine-kohle <-> geile mucke*-fraktion bilden.

Für Freunde der Devise "Kleines Geld - Großer Klang" empfehlen sich eher solche Gebrauchtgeräte wie der Technics SL-QX300. Den gibt's gebraucht für gut 100 Euro für Leute, die vor T4P-Tonabnehmern nicht zurückschrecken. Dazu noch eine vernünftige Nadel wie eine Jico SAS und dann ist man für insgesamt ca. 300 Euro in der klanglichen Spitzenklasse angekommen - und hat einen problemlosen Vollautomaten mit Direktantrieb und gefedertem Subchassis. Eine ganz andere Plattenspieler-Liga als die Neugeräte dieser Preisklasse von Pro-Ject.

Technics SL-QX300
Technics SL-QX300
Technics SL-QX300
das_t.
Inventar
#39 erstellt: 02. Feb 2018, 18:31
ein kleiner, unbedeutender einwurf sei mir bitte gestattet.

*gut 100 euro* können auch schon mal 140 oder 160 sein. dazu eine schon nahezu high-endige nadel für 200 tacken. das ist für mich schon nicht mehr kleines geld. sondern gepflegte mittelklasse.

heute ist ein akai 100c in der bucht für 28,50 weggegangen. da ggf. ein thakker drauf. oder wenn man drauf steht, ein used grado black. da bist du immer noch unter 100,00. kannst gut musik hören, hast keinen schrott, aber viel spass.
das_t.
Inventar
#40 erstellt: 02. Feb 2018, 18:32
das t(horsten) bedankt sich bei roland.
Dan_Seweri
Inventar
#41 erstellt: 02. Feb 2018, 19:01

das_t. (Beitrag #39) schrieb:
ein kleiner, unbedeutender einwurf sei mir bitte gestattet.
*gut 100 euro* können auch schon mal 140 oder 160 sein.

Oder 80 Euro. So viel hat nämlich das abgebildete Gerät gekostet. Mit den zusätzlichen Alufüßen vom Chinamann waren es dann 100 Euro.


[Beitrag von Dan_Seweri am 02. Feb 2018, 19:02 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#42 erstellt: 02. Feb 2018, 19:02
Hallo!

@das_t.


.......das ist für mich schon nicht mehr kleines geld. sondern gepflegte mittelklasse..........


Bei weitem nicht, das ist gerade mal aus den tieften Niederungen der Unterklasse heraus.

Schallplatten sind zwar ein sehr schönes aber garantiert kein günstiges Hobby.

Auch wenn es dir möglicherweise (noch) nicht nicht eingeht. Abtaster und Tonarme im Hochpreis-Bereich haben durchaus ihre Berechtigung.

MFG Günther
Robotermitsenf
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 02. Feb 2018, 19:14

. Abtaster und Tonarme im Hochpreis-Bereich haben durchaus ihre Berechtigung.


ja,das kann durchaus sein,es kommt halt auch auf die Musikrichtung an.Ich höre sehr viel 70er Jahre Soul und Funk Zeugs und ab und zu auch mal gute Rap Klassiker aus den 90er Jahren.Ich weiß nicht,ob Tonarme und Abtaster im Hochpreis Bereich bei Funk Soul und Rapmusik großartig Sinn machen?

Die Heavy Metal Fraktion z.B. bevorzugt sehr gerne qualitativ hochwertige Abtaster,weil es signifikante Unterschiede geben soll.
Holger
Inventar
#44 erstellt: 02. Feb 2018, 19:24

Robotermitsenf (Beitrag #43) schrieb:

. Abtaster und Tonarme im Hochpreis-Bereich haben durchaus ihre Berechtigung.


ja,das kann durchaus sein,es kommt halt auch auf die Musikrichtung an.


Gute Musik sollte mit einem guten Tonabnehmer abgetastet werden.
Selbst "dreckige" Musik kommt mit 'nem gescheiten System erst so richtig authentisch...
das_t.
Inventar
#45 erstellt: 02. Feb 2018, 19:32
mir ist eingängig, dass, wer in sein hobby viel geld, bisweilen unnötig viel geld, investiert, diese ausgaben, die häufig in keinerlei relation zum nutzen stehen, diese ausgaben auch (vor sich selbst) rechtfertigen muss. das gilt nicht zuletzt auch dort, wo es um subjektives empfinden, geschmack, genuss... geht.

ich trinke mit grosser leidenschaft wein. und espresso. für beide leidenschaften investiere ich. bisweilen mehr als notwendig. ich kenne aber auch grenzen. ja, ein rotwein für 50 euro, wenn es denn nicht nur eine hippe marketing-plörre ist, schmeckt besser als ramschbuden-rest für 1,99. hege, pflege, produktion kosten... und qualität lässt sich nicht für 5,00 endverbraucher-kurs realisieren.
ein 500 euro wein schmeckt allenfalls dann noch einen hauch besser als das gute zeugs, was ich für nen fuffi bekomme, wenn sehr viele faktoren zusammenkommen. und die sind sehr subjektiv. auf keinen fall aber schmeckt der wein so grandios, dass er in meinen augen den zehnfachen preis rechtfertigen würde. der preis rechtfertigt sich grossteils aus der tatsache, dass es menschen gibt, die nahezu jeden preis für etwas zu zahlen bereit sind, was nicht jeder hat/sich leisten kann oder will. das nennt sich dann luxus-segment.

zurück zum gedrehe. woraus definiert sich unterklasse? mittelklasse? oberklasse? und vor allem wer?

und: wieviel geld muss ich in die hand nehmen, um das klangeerlebnis zu erzielen, dass ich mit erstklassigem digitalen equipment erzielen kann? soweit ich weiss, setzt das medium schallplatte da sehr früh klare grenzen. die berechtigung hochpreisiger systeme etc. erwächst also nicht aus der erreichbarkeit der maximalen dynamik, der verlustlosen wiedergabe... sondern die bezugsgrösse ist und bleibt doch mehr oder weniger die illusion.

nach geläufiger meinung der versammelten hochpreis-segment-hörer *spielen* meine derzeitigen kombis, gleich in welcher konstellation, wegen ihres jeweiligen preises von 60 bis 80 euro in einem bereich, der mit musik, klang und dergleichen nicht viel zu tun hat. anderenfalls würden kombinationen im vierstelligen bereich ernsthaft legitimationsprobleme bekommen.

was ich mich immer wieder frage: ungeachtet der tasache (ja, ich erkenne das an), dass gewisse mehrausgaben für system und nadel durchaus auch an 08/15-anlagen ein plus an klangqualität produzieren können... was ist so schwer daran, einem solide gebauten, anständigen dreher mit einem preiswerten system schlichtweg zuzugestehen, dass er anständig, gut und gehaltvoll musik abtasten kann? was greift da? neid von oben nach unten? dass es leute wie mich gibt, die mit einfachen mitteln nicht nur gut musik hören können, sondern auch noch spass dabei haben?

feuer frei!
Hörbert
Inventar
#46 erstellt: 02. Feb 2018, 20:06
Hallo!


........ bisweilen unnötig viel geld,.......


Das geht doch gar nicht bei einem Hobby da willst du halt etwass haben und dann holst du es dir, der Preis ist dabei sekundär.


......... in keinerlei relation zum nutzen stehen......


Ein Hobby hat keinerlei Nutzen sondern ist ein Selbstzweck.


........diese ausgaben auch (vor sich selbst) rechtfertigen muss..........


Eben nicht es ist schließlich ein Hobby und ich muss zwar selbst wissen was es mir wert ist aber nicht vor mir selbst oder anderen rechtfertigen, das ist kein relevanter Punkt.


......und: wieviel geld muss ich in die hand nehmen, um das klangeerlebnis zu erzielen, dass ich mit erstklassigem digitalen equipment erzielen kann? ...........


Gar keines denn das ist nicht möglich, es ist ohnehin ein Unding die alte analoge Technik in ein Rennen zu schicken dass sie vor über 30 Jahren schon endgültig verloren hat.


..........die berechtigung hochpreisiger systeme etc. erwächst also nicht aus der erreichbarkeit der maximalen dynamik, der verlustlosen wiedergabe..............


Der Hauptunterschied zwischen relativ teuren und relativ günstigen Abtastern besteht hier nicht in einem zuwachs an Informationen, -selbst miut den billigen Rundnadel-Abtastern kann man gut und gerne 85-90% aller Schallplatten vollständig aufgelöst hören sondern darin wie diese Informationen präsentiert werden, neben der tonalen Abstimmung spielt auch die erzielbare Linearität der Wiedergabe eine Rolle (nur nicht für jeden) ansonsten kannst du ja auch eine Ebene tiefer gehen und fragen wieso es zwischen dieser Art der Schallplattenabtastung:

https://www.youtube.com/watch?v=TAX4K4jh0vM

und irgendeinem Plattenspieler einen Unterschied jenseits von Illusionen geben soll.

Abeer das muss dir (jetzt) nicht eingehen. So etwas kommt mit der Zeit oder kommt nicht.

MFG Günther
Dan_Seweri
Inventar
#47 erstellt: 02. Feb 2018, 20:07
Ich denke, dass 80% des Klangs von der Nadel (Schliff) bestimmt werden und je 10% vom Tonarm und von dem eigentlichen Dreher (unter der Voraussetzung, das die Nenndrehzahl eingehalten wird). In diesem Sinne können auch günstige Plattenspieler einen guten Job machen, wenn ein kompetenter Tonabnehmer dran hängt.
ForgottenSon
Inventar
#48 erstellt: 02. Feb 2018, 20:13

das_t. (Beitrag #45) schrieb:

und: wieviel geld muss ich in die hand nehmen, um das klangeerlebnis zu erzielen, dass ich mit erstklassigem digitalen equipment erzielen kann?
:*


Ich habe mich vor ca. zwei Jahren mit dieser Frage beschäftigt. Meine
Frage lautete etwas anders, da meiner Meinung nach eine adäquate
Wiedergabe im Vergleich zu digital ohnehin nicht erreichbar ist.
Meine Fragestellung ging in die Richtung, wieviel man in ein
Vinyl-Setup investieren muss, so dass eine derart gute Wiedergabe
möglich ist, dass jeder mehr investierte Euro nichts mehr bringt.

Meine Antwort lautet: derzeit ca. 500,-- Euro

Darin enthalten:

1. Ordentlicher Vintage-Plattenspieler mit SME-Headshell. Bevorzugt Technics, da TA-Justage am einfachsten.

2. System mit ordentlicher Nadel (Schliff: micro line oder hyperelliptisch)

3. PhonoPre, der zum System passt

4. Irgendwas zum Plattenwaschen
Holger
Inventar
#49 erstellt: 02. Feb 2018, 20:21

das_t. (Beitrag #45) schrieb:

und: wieviel geld muss ich in die hand nehmen, um das klangeerlebnis zu erzielen, dass ich mit erstklassigem digitalen equipment erzielen kann?


Wer das mal erhören möchte, kann gerne mal mit seinem erstklassigen digitalen Equipment bei mir vorbeikommen - ich stöpsele dann sogar eine Phonovorstufe aus und mache den Line-Eingang frei für das Digitalschätzchen.
Und dann vergleichen wir gerne mal die CD mit einer LP auf einem Thorens mit Denon (hat zusammen ca. 300 Euro gekostet).

Nur Versuch macht kluch...


[Beitrag von Holger am 02. Feb 2018, 20:24 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#50 erstellt: 02. Feb 2018, 20:25

Hörbert (Beitrag #46) schrieb:

Ein Hobby hat keinerlei Nutzen sondern ist ein Selbstzweck.


........diese ausgaben auch (vor sich selbst) rechtfertigen muss..........


Eben nicht es ist schließlich ein Hobby und ich muss zwar selbst wissen was es mir wert ist aber nicht vor mir selbst oder anderen rechtfertigen, das ist kein relevanter Punkt.


Meine Hobbys haben für mich persönlich alle einen Nutzen.
Ich rechtfertige jede Hobbyausgabe vor mir selbst - und sonst niemanden.

Offenbar gibt es hierzu unterschiedliche Meinungen.

Diese sollten respektiert werden.
das_t.
Inventar
#51 erstellt: 02. Feb 2018, 20:32
spannend... denn in allem gesagtem, pardon, geschriebenem hier steckt nicht nur die eine oder andere *wahrheit*, sondern es lassen sich viele übereinstimmungen feststellen, wenn man sich die mühe macht, die verschiedenen perspektiven einzunehmen (so gut es geht), aus denen heraus die aussagen getroffen wurden.

du, günther, schaffst es tatsächlich, eine leichte rationalität mit einem schuss technik zu vermengen, um damit die leidenschaftliche position... hmmm... vielleicht anzureichern.

bei torsten ist die rationalität deutlich ausgeprägter und offenbart den wunsch nach maximaler effizienz. ein wenig kult und bohei darf sein, wenn es wiederum zur *produktivität* des plattenhörens beiträgt.

ich bin die bisweilen widersprüchliche fraktion aus spass und ratio.

das mehr liegt im wie... greife ich deine aussage bzgl. dessen, was arschteure systeme drauf haben, mal so auf, günther. darin sehe ich dann auch eine legitimation für höherpreisiges. auch bei den weiteren von dir gemachten aussagen kann ich ganz gut mitgehen, stehen sie ja nicht im widerspruch zu den von mir gemachten. es sind.. andere perspektiven.
dein letzter satz, allerdings, der offenbart mir doch eine oberlehrerhafte arroganz, die mich meine hypothese noch einmal erneuern lässt, dass teures equipment nicht nur mit linearem plus, sondern auch mit standesdünkel zu tun hat.


[Beitrag von das_t. am 02. Feb 2018, 20:36 bearbeitet]
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