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Technics SL-1210GR - welchen Tonabnehmer

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Autor
Beitrag
CBGBs_77
Neuling
#1 erstellt: 03. Okt 2018, 11:58
Hallo zusammen,

erst einmal "Entschuldigung" für den vermutlich 1000sten Beitrag zu diesem Plattenspieler, aber wie es nun mal so ist...Antworten auf sein eigenes System zu Hause, erhält man leider nicht immer durch bestehende Beiträge ;-)

Daher jetzt meine (1.) Frage:
ich plane die Neuanschaffung des Technics SL-1210GR und benötige hierzu einen geeigneten Tonabnehmer!
Betrieben werden soll der Spieler mit dem Yamaha R-S700 und den Nubert nuLine 34er Boxen.
Musikgeschmack: vornehmlich Rock (von älteren Sachen wie Pink Floyd, The Doors, Genesis, Led Zeppelin und Deep Purple über U2 und Springsteen bis hin zu neueren Metal und Hardcore Scheiben).
Wichtig ist mir prinzipiell ein ausgewogenes Tonabnehmer System zu haben, da ich mich nicht zwingend auf eine Musikrichtung spezialisieren will, denn hin und wieder verirrt sich auch mal eine bspw. eine Klassik Scheibe auf meinen Dreher.

Aktuell betreibe ich übrigens einen Dual CS 455-1 mit OM 30, womit ich zu meiner 2. Frage käme:
verbessere ich mich mit meiner geplanten Anschaffung tatsächlich merklich gegenüber meinem bestehenden System?

Vielen Dank schon mal für eure Antworten und Grüße aus Mannheim!
Tywin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 03. Okt 2018, 12:35
Hallo,


Aktuell betreibe ich übrigens einen Dual CS 455-1 mit OM 30, womit ich zu meiner 2. Frage käme:
verbessere ich mich mit meiner geplanten Anschaffung tatsächlich merklich gegenüber meinem bestehenden System?


wenn Du z.B. ein OM-40, 2M-Black oder AT33PTGII am neuen Dreher zusammen mit einem elektrisch zum Tonabnehmer passenden Pre verwendest, dann könnte sich je nach Platte tatsächlich ein mehr oder weniger besserer oder als besser empfundener Klang ergeben.

Der Austausch einer genügend funktionierenden Vorrichtung zum Drehen von Platten und/oder eines genügen funktionierenden und zum verwendeten Tonabnehmer passenden Tonarms wird nicht zu einer tatsächlichen Klangverbesserung beitragen können, solange geeignet verglichene Plattenspieler unter geeigneten Bedingungen betrieben werden.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 03. Okt 2018, 12:38 bearbeitet]
akem
Inventar
#3 erstellt: 03. Okt 2018, 12:36
Technics führt wohl meistens mit einem Ortofon 2M Black vor. Und ja, damit würdest Du Dich ggü dem OM30 verbessern.

Gruß
Andreas
U87ai
Stammgast
#4 erstellt: 03. Okt 2018, 12:42
Das OM 30 ist ja schon recht brauchbar. Vielleicht erstmal dieses vom Dual auf den Technics umbauen und später irgendwann auf eine nadel "40" upgraden.
Wenns dennoch ein neues TA sein soll würde ich ein Ortofon 2M Black nehmen oder ein Audio Technica AT150MLX/Sa oder ein neueres VM740 oder höher.
Auch von Nagaoka (ab MP150 aufwärts) oder Goldring (G oder 2000er Serie) gibts interessante TAs

grußelchen
Tom
Liquid_Spirit
Stammgast
#5 erstellt: 03. Okt 2018, 12:50
Hallo,

ich habe den 1210 GR und bin jetzt mehr als zufrieden mit der Kombination aus Audio Technica AT 740ML und dem Vorverstärker Aikido Phono 1+ von Herrn Otto. Preis für beides zusammen 630,-€. Aber das ist schon ganz großes Kino in dieser Kombination.

740 ML
CBGBs_77
Neuling
#6 erstellt: 03. Okt 2018, 13:24
Vielen Dank schon mal für die bisherigen Antworten!
Wirklich ein tolles Forum hier!

Allerdings ergeben sich jetzt schon weitere Fragen...

1.: wozu einen Vorverstärker?
Genügt der Phono Anschluss an meinem vorhandenen Receiver nicht?

2.: Im übrigen habe ich den Kundenservice von Ortofon angeschrieben, um deren Meinung einzuholen.
U.a. wurde mir dort das 2M Blue empfohlen. Was ist davon zu halten?
Albus
Inventar
#7 erstellt: 03. Okt 2018, 13:30
Tag,

darf man jetzt schon auf die Kapazitätsbedingungen eingehen? Ich mach' das jetzt...

A. Der Technics SL-1210GR bringt 95 pF Kapazität mit. - Aus dem original Audiokabel K2KYYYY00257 mit 80 pF (Länge 1,50 m), zuzüglich 15 pF für den Signalpfad Headshell bis RCA-Buchsen. Das Audiokabel gemessen, die 15 pF unterstellt in Anlehnung an den SL1210M5G (dort Headshell bis Output PCB/Lötbank für das Audiokabel Technics High-Fidelity Audio Cord; das Audio Cord selbst hat 58 pF).
B. Der Yamaha R-S700 bringt in Phono-MM 250 pF Kapazität mit. - Aus nominellen 220 pF Kondensatoren zuzüglich 30 pF des RL-Filters (gemessen).
C. Für das Ortofon 2M Black (gilt auch für das 2M Blue, wie die 2M-Serie insgesamt) gibt der Hersteller den Rahmen der Zulässigkeit bzw. Empfehlung für den Abschluss mit 150-300 pF vor.

Zusammenführung: Die Lastkapazität Technics+Yamaha beträgt 345 pF. Die Abschluss-Empfehlung für das 2M Black lautet 150-300 pF. Die Grenze der Empfehlung bzw. Zulässigkeit für Normalbetrieb ist überschritten.
Muss bzw. soll es dennoch das 2M Black werden?

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 03. Okt 2018, 15:22 bearbeitet]
U87ai
Stammgast
#8 erstellt: 03. Okt 2018, 13:34
Wieviel will der TE überhaupt für einen (neuen) TA ausgeben?
Tattermine
Stammgast
#9 erstellt: 03. Okt 2018, 13:38
Weitere Frage, anschließend an Tywins Anmerkung in #2: soll der Technics künftig neben dem Dual betrieben werden, oder soll er ihn ersetzen (und wenn ja, wieso)?
U87ai
Stammgast
#10 erstellt: 03. Okt 2018, 13:41
Na hoffentlich will der TE nicht DJ'en oder Scratchen....das kannste mit den genannten TAs aber ganz schnell vergessen!
akem
Inventar
#11 erstellt: 03. Okt 2018, 14:32

CBGBs_77 (Beitrag #6) schrieb:
2.: Im übrigen habe ich den Kundenservice von Ortofon angeschrieben, um deren Meinung einzuholen.
U.a. wurde mir dort das 2M Blue empfohlen. Was ist davon zu halten?

Nichts. Das 2M Blue entspricht dem OM20 und da bist Du ja jetzt schon besser...

Gruß
Andreas
Marsilio
Inventar
#12 erstellt: 03. Okt 2018, 15:12
Zudem ist das OM weniger kapazitätskritisch als das 2M Blue.

LG
Manuel
.JC.
Inventar
#13 erstellt: 03. Okt 2018, 15:33
Hi,


CBGBs_77 (Beitrag #1) schrieb:

verbessere ich mich mit meiner geplanten Anschaffung tatsächlich merklich gegenüber meinem bestehenden System?


wenn Du es so machst wie in Beitrag 5 vorgeschlagen bestimmt

ich höre mit einem AT 140 LC am Aikido phono1 am SL 1710
(zus. um 700 €)
CBGBs_77
Neuling
#14 erstellt: 03. Okt 2018, 16:46

Albus (Beitrag #7) schrieb:

...
Muss bzw. soll es dennoch das 2M Black werden?



Nein, natürlich nicht!
Allerdings kann ich mit deinen Hinweisen bzgl. Kapazitätsbedingungen nicht viel anfangen, da mir schlicht und einfach die elektrotechnischen Kenntnisse fehlen.
Wie löse ich das von dir geschilderte Problem? Ist es überhaupt ein Problem? Welche Auswirkungen hätte die von dir genannte Überschreitung? Ist hierfür der von einigen genannte Vorverstärker notwendig?


[Beitrag von CBGBs_77 am 03. Okt 2018, 16:56 bearbeitet]
CBGBs_77
Neuling
#15 erstellt: 03. Okt 2018, 16:48

U87ai (Beitrag #8) schrieb:
Wieviel will der TE überhaupt für einen (neuen) TA ausgeben?


Da bin ich relativ flexibel, sollte aber in einem gesunden Verhältnis zum Anschaffungspreis des Technics SL-1210GR stehen...
CBGBs_77
Neuling
#16 erstellt: 03. Okt 2018, 16:51

Tattermine (Beitrag #9) schrieb:
Weitere Frage, anschließend an Tywins Anmerkung in #2: soll der Technics künftig neben dem Dual betrieben werden, oder soll er ihn ersetzen (und wenn ja, wieso)?


Nein, der Technics soll den Dual ersetzen.
Der Grund ist, dass mir der Dual nicht mehr "gefällt" und ich ausschließlich positives über den Technics gelesen habe und ich davon ausgegangen bin mich alleine durch den Hardwaretausch doch noch mal klanglich zu verbessern...


[Beitrag von CBGBs_77 am 03. Okt 2018, 17:06 bearbeitet]
CBGBs_77
Neuling
#17 erstellt: 03. Okt 2018, 16:54

U87ai (Beitrag #10) schrieb:
Na hoffentlich will der TE nicht DJ'en oder Scratchen....das kannste mit den genannten TAs aber ganz schnell vergessen! :)


Nein, will ich nicht! Ich will lediglich Platten abspielen für ein überragendes Hörerlebnis ;-)
Tywin
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 03. Okt 2018, 17:12
Der Technics ist hübscher und solider. Ich empfinde dieses Gerät mit dem Blick auf die derzeit erhältlichen neuen Plattenspieler als eine gute Wahl. Leider ist das P/L-Verhältnis im Vergleich mit technisch mindestens genau so guten gebrauchten Geräten aus meiner Sicht unterirdisch.

Es sollte allerdings klar sein, dass beide "Plattenspieler" ausreichend/genügend funktional sind um Platten einwandfrei abspielen zu können.

D.h. wenn man eine Klangverbesserung mittels eines Geräts im Rahmen der Phonotechnik erreichen will, dann kann man das mit mehr oder weniger Erfolg z.B. bei der Güte der Abtastung mit einer anderen Nadel ggf. einem anderen Tonabnehmersystem versuchen.

Bislang hatte ich den meisten bzw. relevanten Erfolg mit dem Wechsel von einfach gearbeiteten Abtasteinheiten auf sehr gute Abtasteinheiten.

Den Unterschied zwischen einem AT91 und einem Tonabnehmersystem mit SAS-Abtaster empfinde ich als gravierend.


[Beitrag von Tywin am 03. Okt 2018, 17:45 bearbeitet]
U87ai
Stammgast
#19 erstellt: 03. Okt 2018, 17:24
Also, wenn der Dual unbedingt weg soll und der Technics her, dann würde ich eher dazu tendieren das OM30 zu behalten, denn dieses hat auf alle Fälle eine bessere Nadel (Schliff) als ein 2M Blue. Dann könntest Du bei Zeiten auf eine 40er Nadel upgraden (passt an den OM-Generator) und hast fast ein 2M Black. Zudem hält der FG-Schliff auch länger als die Ellipse des 2M Blue.
Zudem kommt das OM auch mit einer höheren Lastkapazität zurecht (bis zu 500 pF, 2M bis zu 300) Zu hohe Kapazität kann durchaus zu Klangverfärbungen führen (spitze Höhen, engeres Stereo) muss aber nicht.
Aber erwarte Dir vom wechsel zum Technics nicht den viel 1000x besseren Klang, dieser kommt zu 80% vom TA, weniger vom PS.

grusselchen
Tom
akem
Inventar
#20 erstellt: 03. Okt 2018, 18:21
Naja, zwischen einem Dual 455 und einem Technics 1200GR ist schon ein Klassenunterschied...
@ TE:
Du kannst die Auswirkungen der Abschlußkapazität (Kabelkapazität plus Eingangskapazität der Phonostufe) auf den Frequenzgang eines MM-Tonabnehmers mal hier anschauen am Beispiel eines Shure M97xE:
http://www.tnt-audio.com/sorgenti/shure_m97xe_e.html
Der Grund ist, daß diese Kapazität zusammen mit der Induktivität der Spule im Tonabnehmer einen Schwingkreis bildet. Der ist einerseits notwendig, damit ein MM überhaupt hohe Frequenzen abgibt, zum anderen stellt der Wert der Kapazität auch die Mittenfrequenz dieses Schwingkreises ein. Und die hat direkten Einfluß auf den Frequenzgang, weswegen die Tonabnehmerhersteller regelmäßig Empfehluungen für die Abschlußkapazität abgeben. Weichst Du davon ab geht nichts kaputt, es kann subjektiv sogar besser gefallen. Aber es klingt dann halt nicht mehr so wie vom Tonabnehmerhersteller vorgesehen...
Ein Ausweg wäre ein High-Output-MC. Das läuft auch am MM-Phonoeingang, ist aber relativ immun gegen die Abschlußkapazität. Im bezahlbaren Bereich würde ich da das Denon DL110 empfehlen. Deutlich besser wird da dann schon deutlich teurer...

Gruß
Andreas
Tattermine
Stammgast
#21 erstellt: 03. Okt 2018, 20:26

U87ai (Beitrag #19) schrieb:
Also, wenn der Dual unbedingt weg soll und der Technics her, dann würde ich eher dazu tendieren das OM30 zu behalten

Sehe ich ähnlich.


akem (Beitrag #20) schrieb:
Naja, zwischen einem Dual 455 und einem Technics 1200GR ist schon ein Klassenunterschied...

Wobei ich behaupten würde, dass man diesen Unterschied unter Realbedingungen (und der Voraussetzung, dass beide einwandfrei funktionieren) nicht hören wird. Der gravierendste Unterschied zwischen beiden besteht m.E. in der Bauart Voll- und Nullautomat. Der Technics hat bzw. kann einiges, was man beim Dual vermissen könnte, umgekehrt dürfte der Bedienkomfort beim Dual erheblich größer sein.

... schreibt übrigens einer, der regelmäßig einem Dual 1218 hinterhertrauert, den dafür vor bald 20 Jahren erworbenen Technics 1210 aber trotzdem heiß und innig liebt.
ad-mh
Inventar
#22 erstellt: 04. Okt 2018, 06:14
OM 30an den Technics und ggf. ein späterens Upgrade auf Nadel 40.
Warum eine Änderung beim System, wenn das Vorhandene elektrisch optimal passt?

Gegenfrage:
Ich gehe von einem OM, nicht von einem OM Super aus. Was ist am Dual montiert?
Kellerjunge
Stammgast
#23 erstellt: 04. Okt 2018, 09:34
Hallo,
bei mir klang der GR mit einem PTG II viel fülliger und räumlicher als mit dem 2m Black.
Vorverstärker: IFi Iphono II.
Gruß
Viktor
Tywin
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 04. Okt 2018, 10:29
Hallo.


viel fülliger und räumlicher als mit dem 2m Black.


bei einem geeigneten Vergleich - wie auch von Forumsmitgliedern mit unterschiedlichsten Laufwerken/Tonarmen/Tonabnehmern/Abtastern/Pre durchgeführt - bleiben davon in Abhängigkeit von der gehörten Schallplatte vielleicht marginale, womöglich mehr oder weniger unsicher feststellbare Unterschiede die nach Tagesform ggf. mehr oder weniger auffallen/gefallen.

Was ja mit dem Blick auf gut genug funktionierende HiFi-Geräte und tatsächliche Fähigkeiten des menschlichen Gehörs kein Wunder ist.

Auch hier wurde aber mal wieder aus einem Pantoffeltierchen ein Pottwal gemacht.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 04. Okt 2018, 10:37 bearbeitet]
soundpaar
Stammgast
#25 erstellt: 04. Okt 2018, 11:43
Im Jahr 2012 habe ich mir aus den Restposten einen neuen Technics Sl-1200 Mk2 gekauft. Kurz zuvor wurde die Produktion des Plattenspielers bereits eingestellt. Der Preis lag damlas bei knapp über 1.000 Euro. Nach dem was ich auf dem IFA Stand von Technics gesehen habe, sind die neuen Modelle von dem Aufbau her nahezu identisch.

Nach einigen Experimenten mit diversen Tonabnehmern und Pre-Amps bin ich bei der kombination aus dem 2M Blue und Black Cube SE von Lehmann Audio geblieben. Für den Pre-Amp habe ich damals etwas mehr ausgegeben, da er recht viele Einstellmöglichkeiten bietet. Mit dem Klang von 2M Blue war ich bis jetzt zufrieden. Das System spielt mMn recht dynamisch und warm und außerdem ist es selbst zu den älteren Platten ziemlich gutmütig.

Demnächst wollte ich zusätzlich das 2M Black erwerben. Da die beiden Systeme baugleich sind, würde es eventuell funktionieren, beide hin und wieder ohne viel zu verstellen gegenseitig auszutauschen, z.B. Blue für die älteren Platten und Black für die neuen bzw. gut erhaltenen Platten.
Kellerjunge
Stammgast
#26 erstellt: 04. Okt 2018, 14:16

Tywin (Beitrag #24) schrieb:
Hallo.


viel fülliger und räumlicher als mit dem 2m Black.


bei einem geeigneten Vergleich - wie auch von Forumsmitgliedern mit unterschiedlichsten Laufwerken/Tonarmen/Tonabnehmern/Abtastern/Pre durchgeführt - bleiben davon in Abhängigkeit von der gehörten Schallplatte vielleicht marginale, womöglich mehr oder weniger unsicher feststellbare Unterschiede die nach Tagesform ggf. mehr oder weniger auffallen/gefallen.

Was ja mit dem Blick auf gut genug funktionierende HiFi-Geräte und tatsächliche Fähigkeiten des menschlichen Gehörs kein Wunder ist.

Auch hier wurde aber mal wieder aus einem Pantoffeltierchen ein Pottwal gemacht.

VG Tywin

Na ja ich habe die Unterschiede wahrgenommen und es ist mein Empfinden.
Nur weil Technicsvesbmit dem 2m Black vorstellt, heist es nicht das es das beste Paar ist.
In meinen Ohren klang das Audio Technica eindeutig besser.
Gruß
Viktor
CBGBs_77
Neuling
#27 erstellt: 08. Okt 2018, 19:53
Vielen Dank erstmal für die zahlreichen Antworten und Tipps.

Wie sieht es denn mit folgender Variante aus:
ich behalte erst mal mein vorhandenes System mit Dual CS 455-1 mit OM 30 und den Yamaha R-S700 Receiver und schalte tatsächlich mal einen Vorverstärker dazwischen.

Womit sich für mich neuen Fragen ergeben:
- ist ein Vorverstärker wirklich notwendig, bzw. verbessert er die Klangqualität hörbar?
- löse ich mit dem Zwischenschalten eines Phonovorverstärkers das unter #7 geschilderte Problem?
- was ist als Vorverstärker von der Pro-Ject Phono Box S2 zu halten?
- wenn ich den Vorverstärker anschließe, nutze ich dann den Phono-Eingang am Receiver?

Grüße aus Mannheim


[Beitrag von CBGBs_77 am 08. Okt 2018, 19:55 bearbeitet]
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#28 erstellt: 09. Okt 2018, 21:41
Hallo

Ja, fürs erste kannst du das schon so machen und ein richtig guter Phonovorverstärker bringt den größten Sprung im Vergleich zu den primitiven eingebauten der aktuellen Voll oder AV Verstärker. Erst kürzlich wieder bei einem aktuellen Yamaha R N 803 mit seinem mieserablen Phonoeingang erlebt. Zum Vergleich der Graham Slee um Welten besser, klarer, fülliger, farbiger, räumlicher, einfach von allem deutlich mehr. Tonabnehmer war ein Vorgänger deines OM30, das VMS30MK2 auf einem Technics 1210 Mk2.

Dieser Vorverstärker (oder auch Phonovorstufe oder Entzerrer) genannt wird optimal an deinen Tonabnehmer eingestellt und dann an die Line Eingänge deines Verstärkers angeschlossen. Seine Qualität der ganzen Schaltung ist ab einer gewissen Preisklasse praktisch immer besser wie die Phonoeingänge aklueller 300-1000Euro Vollverstärker ode AVRs.

Bitte niemals eine externe Phonostufe an den Phonoeingang deines Yamaha anschließen da du dann zwei Entzerrungen hintereinander schalten würdest und den Yamaha auch hoffnungslos übersteuern würdest.

Nach vielen eigenen Vergleichen und mind 15 Phonostufen rate ich aber nur zu Phonostufen der UVP ab ca 300,- aufwärts Klasse. Damit kann man dann selbst mit einem OM30 schon einem guten CD Player ebenbürtig oder sogar besser sein. Besser gehts klar immer aber fürs erste ok.

Zu den Phonostufen:
Wenn Project dann bitte auch da erst zur guten Mittelklasse greifen und nicht die kleinen Serien.
Meine Favoriten in dieser Preisklasse wären :
-Graham Slee Gram Amp 2 oder 3. Klanglich sehr gut und für 300 Euro UVP bester Klang.
-gebrauchte oder neue Lehmann Black Cube ab Bj 2006 ebenfalles extrem klar und sauber. Fast ein wenig analytisch aber sehr gut. SE noch besser.
-aktuelle Project Tube Box DS2 oder auch gebrauchte Tube Box SE bringen noch mehr Emotionen und Klangfarben ins Spiel. Nicht ganz so steril halt.
-Phonomopped Mk2b (ab Bj2014 !!!) von Innovative Audio ist die meist benutzte Phonostufe im Analogforum- Nicht ohne Grund ein Favoritenkiller.
-Und von Musical Fidelity gibts auch super Geräte der mittleren und größeren Serie ab ca 500,-.vorallem die MX Serie.

Als Anmerkung finde ich den SL1210 Mk2 für daheim immer noch Weltklasse und vom P/L Verhältniss klar besser wie den aktuellen kleinen GR. Hier spart man locker 800-1000 Euro. Also einen ganzen guten TA und evl Phonostufe zusammen!!
Zb ein AT33 PTG2 und man ist mit einer guten Phonostufe schon am Ende einer langen Suche angekommen.
Der Technics ist vorallem in der Bedienung, Power und in der Basspräzision einem kleinem Dual der 4er Reihe schon deutlich überlegen aber in erster Linie ist es die schiere Materialschlacht im Vergleich.

alles nicht so einfach aber geiles Hobby :-)

lg Carsten


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 09. Okt 2018, 21:54 bearbeitet]
soundpaar
Stammgast
#29 erstellt: 10. Okt 2018, 07:06
Im Vergleich mit dem Phonoeingang meines Denon Verstärkers, ist der Einsatz des Black Cube Se (2014) ein Quantensprung.
Tywin
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 10. Okt 2018, 07:25
Hallo,

ein technisch funktionierender zum Tonabnehmersystem elektrisch passender HiFi-Pre unterscheidet sich weder hörbar noch - hinsichtlich Hörbaren - messbar von einem anderen funktionierenden HiFi-Pre.

Um das festzustellen reicht immer ein Blindvergleich mit Ausgleich der gehörten Lautstärke + Umschaltung innerhalb weniger Sekunden.

Hier wurde ein aus meiner Sicht anschaulicher aussagekräftiger Vergleich durchgeführt:

http://www.hifi-foru...4354&back=&sort=&z=1

Alle unterschiedlichen aber genügend funktionellen verglichenen Gerätekombinationen erfüllen den technischen Zweck.


Falls ein Gerät tatsächlich einen abweichenden Klang bewirken sollte, ist zumindest eines der - zwingend geeignet zu vergleichenden - Geräte hinsichtlich HiFi ungeeignet.

Dass es Geräte gibt die mit HiFi nichts zu tun haben und eine Klangveränderung bewirken die individuell mehr oder weniger gefallen kann ist ein anderes Thema. Es gibt auch Menschen die sich an teuren hübschen Geräten ganz besonders erfreuen, auch das ist ein anderes Thema.


Klangveränderungen lassen sich bei Bedarf oder Interesse zielgenauer, wirksamer und preiswert mittels moderner DSP Technik bewirken.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 10. Okt 2018, 19:47 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#31 erstellt: 10. Okt 2018, 16:46
Hallo!


.......ist der Einsatz des Black Cube Se (2014) ein Quantensprung...........


Also das kleinste postulierte Ereignis dass die frühe Quantenphysik als Hilfskonstruktion brauchte und das es nicht wirklich gibt?


MFG Günther
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#32 erstellt: 10. Okt 2018, 16:47
@Tywin
Ach erzähle doch immer solchen Schmarn und erweitere mal bitte deinen Horizont durch eigene Vergleiche mit richtigen Geräten. Die Unterschiede sind teilweise drastisch


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 10. Okt 2018, 16:49 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#33 erstellt: 10. Okt 2018, 16:58
Hallo!


...........Die Unterschiede sind teilweise drastisch.........



....so wie zwischen Kartoffeln und Erdäpfel auch......


MFG Günther
ParrotHH
Inventar
#34 erstellt: 10. Okt 2018, 18:22
@FGS:
Du solltest in Betracht ziehen, dass manche Dir nicht verständliche Einlassungen nicht geschrieben werden, weil jemand nicht genug weiß und nicht genug verglichen hat, sondern eben weil jemand mehr weiß und mehr und systematischer verglichen hat als Du!

Parrot
.JC.
Inventar
#35 erstellt: 10. Okt 2018, 18:31
Hi,


CBGBs_77 (Beitrag #27) schrieb:

Womit sich für mich neuen Fragen ergeben:
- ist ein Vorverstärker wirklich notwendig, bzw. verbessert er die Klangqualität hörbar?
- löse ich mit dem Zwischenschalten eines Phonovorverstärkers das unter #7 geschilderte Problem?
- was ist als Vorverstärker von der Pro-Ject Phono Box S2 zu halten?
- wenn ich den Vorverstärker anschließe, nutze ich dann den Phono-Eingang am Receiver?


- ja
- ja
- ok
- nein, einen Line Eingang (Tuner, Aux,..)


übrigens, man sollte bei all den Überlegungen NOS nicht vergessen.
Da kann man manches gute Geschäft machen.

Du kannst versuchen die ATN 140 LC zu bekommen (oder gleich das ganze AT 140 LC, das ist aber sehr schwierig)
sieht dann so aus:

AT 140 LC


[Beitrag von .JC. am 10. Okt 2018, 18:40 bearbeitet]
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#36 erstellt: 10. Okt 2018, 19:00
ParriotHH
Na du musst es ja wissen.
Hast Du meinen Namen überlesen?


Und Herzlichen Glückwunsch, daß alle DACs, Verstärker und natürlich auch alle Phonostufen in Euren Ohren stets gleich klingen.
ad-mh
Inventar
#37 erstellt: 10. Okt 2018, 19:01
Warum läuft bei Dir praktisch jeder Thread immer auf das Gleiche hinaus?
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#38 erstellt: 10. Okt 2018, 19:22
vielleicht weil wir immer wieder vom selben Thema schreiben
hpkreipe
Inventar
#39 erstellt: 10. Okt 2018, 19:41
Warum sollte ein NOS - also alte, gut abgehangene Ware, woher auch immer, ein Schnäppchen gegenüber einer Neuerwerbung aus laufender Produktion sein? Altes Brot vom Vortag ist ja auch noch quasi frisch? Nee, ist es nicht, es schmeckt auch anders, eben altbacken - nur wann das - ich komme auf die Tonabnehmer zurück - der Fall ist wird - nach meiner Meinung - viel zu selten hinterfragt, ich lasse zumindest keine Altware durch meine Schallplatten fräsen - die Systeme altern und damit verändert sich die Wiedergabe, egal ob benutzt oder nicht.

Gerade aktuell werden wieder einige neue Syteme auf den Markt geworfenn - ja mir ist schon klar, dass die auch mehr kosten, aber nicht alle. Nach AT wird, so vermute ich, auch Ortofon demnächst eine „Neu-OM“ Serie an den Mann bringen wollen.

Nimm ein schnuckeliges, neues System in der Preisregion passend zum Dreher - also ähnlich im Anschaffungspreis. Wenn das den Finanzrahmen sprengt, nimm einen wirklich guten alten, gebrauchten Dreher - ohne den in meinen Augen „fürchterlichen“ Direktantrieb, für ~400 € und steck den Rest in einen schönen MC Abtaster und eine MM/MC Phonovorstufe, oder in einen HighOutput MC. Allerdings auch ein HighOutput wird von wirklich hohen Eingangskapazitäten im Fregenzgang verbogen. Gibt es Angaben zur Eingangskapazität der Yamahaphonosektion? Sofern diese moderat (<= 400 pF) ausfällt dann greife zu einem Grado, die deutlich unempfindlich gegenüber der Eingangskapazität sind, aber der Tonarm muss hinten „hoch“, da der VTA IIRC 17 Grad beträgt. Wie auch immer, die Unterkante das Tonabnehmers mit aufgelegter PL muss/ sollte parallel zu der LP Oberfläche sein.

Was immer Du auch machst, es wird für Dich ein passender Ton aus der Anlage kommen. Ich schreibe immer, dass ich mit der Schallplattenwiedergabe nahe an die CD kommen möchte. Besser kann Phono nicht werden, aber zumindest bei Pop/Rock nahe dran.
Albus
Inventar
#40 erstellt: 10. Okt 2018, 19:48
Tag,

ohne Worte: Yamaha R-S700, Phono-MM Eingangskapazität 250 pF.

Freundlich
Albus
Tywin
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 10. Okt 2018, 20:02

Warum sollte ein NOS - also alte, gut abgehangene Ware, woher auch immer, ein Schnäppchen gegenüber einer Neuerwerbung aus laufender Produktion sein?


Weil solche nicht mehr ganz neue aber funktionierende Ware für den Zeitraum der vorgesehenen Nutzung vielleicht noch einwandfrei funktioniert und man auf diese Weise im Vergleich mit neuer Technik vielleicht bessere oder gleichartige Technik zu einem attraktiven Preis erhalten kann.

Dazu kommen z.B. die Prinzipien der Marktabschöpfung und der Produktreifung beim Kunden welche den Kauf neuester Technik wenig klug erscheinen lassen.

NOS bedeutet ja nicht unbrauchbar oder defekt. Erhält man beim Kauf von NOS-Ware mangelhafte Ware besteht das Recht zur Mängelrüge beim Verkäufer und man verlangt dann Nachbesserung, Preisnachlass oder Rückabwicklung.

Ich habe bislang den Kauf von NOS-Ware nie bereut ... zumindest fällt mir derzeit so ein Fall nicht ein.


ohne den in meinen Augen „fürchterlichen“ Direktantrieb


Ansonsten kommt mir nach der Nutzung einiger dieser Exemplare kein Riementriebler mehr in Haus. Genau so wenig wie ich nach der Nutzung des ersten Krads mit Kardan nie wieder ein Krad mit Kette fahren wollte.


[Beitrag von Tywin am 10. Okt 2018, 20:03 bearbeitet]
hpkreipe
Inventar
#42 erstellt: 10. Okt 2018, 20:08
Pefekt, hatte ich das übersehen? Mit ca 150 pF von der Zuleitung dann ca. 400 pF insgesamt. Grado, Ortofon und kein AT für MM. Hana, TAD, Sumiko, Benz ... mit High Output. Weitere Ideen dazu?
hpkreipe
Inventar
#43 erstellt: 10. Okt 2018, 20:31
Hm,

zum Krad und dann zum Direktantrieb, von der Kette über zwei Möffs mit Kardan zurück zur Kette: ich fahre nicht mehr so viel, da ist die Wartung der Kette dann relativ gesehen unspektakulär, aber der Vorteil der Stabilität ist eben da, klar konnte ich Kurven mit Kardan und Rückstellmoment perfekt anfahren aber ohne geht es dann doch etwas geschmeidiger.

Zum Direktantrieb, ja der funktioniert bestimmt auch und es sind super Dreher damit umgesetzt, die sogenannten Features wie schnelles Hochdrehen benötige ich nicht, da ich eh Zeit brauche, um die Platte vorab zu reinigen. Als ich dann letztens gelesen habe, dass einige diese Exemplate den Tonabnehmer im Betrieb anziehen und ich schreibe einmal damit die Auflagekraft „verändern“, da kam mir in den Sinn, vermutlich nicht ohne Grund skeptisch gewesen zu sein, ob des fetten Motors direkt unter dem Abtaster. Wie auch immer, ich halte für mich(!) einen Riemenantriebe für die passende Lösung.

Zum NOS, ja stimmt, das kann alles passen, ob es aber so ist, wird nur ganz selten mit Messtechnik bewertet, alles was auf Basis von einer Bewertung mittels der eigenen „Ohren“ dazu geschrieben wird, kann auch eher auf dem eigenen Wunsch beruhen, das sollte dann aber auch erwähnt werden, dass mit dem Einsatz von NOS an dieser Stelle eben ein erhöhtes Risiko zum Plattenverschleiß gegeben ist. Denn es leiden eben möglicherweise die Platten anderer darunter.


[Beitrag von hpkreipe am 10. Okt 2018, 20:32 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#44 erstellt: 10. Okt 2018, 20:46

Tywin (Beitrag #41) schrieb:
Ich habe bislang den Kauf von NOS-Ware nie bereut ...


Glück gehabt?
Nein, man braucht schon ein bisschen Erfahrung für NOS.
ParrotHH
Inventar
#45 erstellt: 10. Okt 2018, 20:55

hpkreipe (Beitrag #43) schrieb:
Zum NOS, ja stimmt, das kann alles passen, ob es aber so ist, wird nur ganz selten mit Messtechnik bewertet, alles was auf Basis von einer Bewertung mittels der eigenen „Ohren“ dazu geschrieben wird, kann auch eher auf dem eigenen Wunsch beruhen, das sollte dann aber auch erwähnt werden, dass mit dem Einsatz von NOS an dieser Stelle eben ein erhöhtes Risiko zum Plattenverschleiß gegeben ist. Denn es leiden eben möglicherweise die Platten anderer darunter.

In meinem Bestand sind ca. 40% der Systeme älter als 20 Jahre, manche davon sogar älter als 30 Jahre, teils nicht mal als NOS gekauft. Alle (!) habe ich im Laufe der letzten Zeit diversen Tests (Abtaststests, Resonanztests, "Zischeltest" Tacet L210 ) unterzogen. Keine alte Nadel ist in irgendeiner Hinsicht auffällig.

Ebenso habe ich mit fast allen Tonabnehmern auch die immer gleichen LPs digitalisiert, und aus Interesse bei vielen davon Vergleiche des Spektrums eines immer identischen Tracks angestellt. Auch hier gibt es keine Auffälligkeiten, außer dass man manchen Systemen genau die Eigenschaften, die ihnen schon vor Jahrzehnten nachgesagt wurden, auf den Messungen dann auch ansehen kann.

Das einzig wirklich auffällige ist das im Vergleich deutlich (!) bessere Preis-/Leistungsverhältnis vieler Alt-Systeme.

So sind die Fakten, daher sollte dann leider auch erwähnt werden, dass Deine Einlassungen ohne jede Substanz sind!

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 10. Okt 2018, 21:10 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#46 erstellt: 10. Okt 2018, 21:00
Ich vergaß zu erwähnen: es gab doch eine Nadel, die defekt war. Die wurde mir - mehr oder weniger Neuware - hier im Forum verkauft. "Wie neu"... aber defekt.

Als ich reklamieren wollte, war der liebe Mitforist ganz kurz angebunden und hat mich ratzfatz gesperrt...

Also Augen auf beim Gebrauchtkauf von manchen Forenmitgliedern!

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 10. Okt 2018, 21:08 bearbeitet]
CBGBs_77
Neuling
#47 erstellt: 10. Okt 2018, 21:30

.JC. (Beitrag #35) schrieb:


- ja
- ja
- ok
- nein, einen Line Eingang (Tuner, Aux,..)



Super, danke für die klaren Antworten...so kann ich arbeiten ;-)

Wenn mir jetzt noch jemand sagen könnte welche Einstellungen ich an den Mikroschalterreihen der Pro-Ject Phono Box S vornehmen muss, damit es zu meinem System passt, wäre ich extrem dankbar! :-)

Grüße aus Mannheim!
ad-mh
Inventar
#48 erstellt: 10. Okt 2018, 21:38
Moin,

deswegen versende ich äußerst ungern also praktisch gar nicht.
/Omega/ (Grüße an Joachim) und noch jemand aus AT hier im Forum waren beim Versand von Plattenspielern Ausnahmen.

Gut, Tonabnehmer sollte jeder, halbwegs gut verpackt, risikolos versenden können.
Es macht Sinn, sich alles vor Ort anzusehen und gern auch anzuhören.

Die Entfernung ist halt das Risiko. Vorteil und Nachteil des WWW.

VG Andreas
ParrotHH
Inventar
#49 erstellt: 10. Okt 2018, 21:41
Im Handbuch sind ja ein paar Beispiele für typische Setups drin. Zu Deinem passt m. E. das für das Ortofon 2M Red:


Verstärkung 40dB, Abschlusskapazität 200pF, Abschlusswiderstand 47kOhm


Schalter 1, 3 und 7 auf "On".

Parrot
ad-mh
Inventar
#50 erstellt: 10. Okt 2018, 21:46
Nach Mannheim...

OM 30 (also nicht OM Super) bei einem Dual mit Serienverkabelung:
Geschätzt 150-180pF für den Plattenspieler plus 100pF an der Phonobox sind 280pF. Das sollte passen.
Also 100pF oder auch die nächst höhere Einstellung (ausprobieren). Ansonsten bei der Verstärkung nach Bedienungsanleitung wie bei einem normalen MM.

VG Andreas
ParrotHH
Inventar
#51 erstellt: 10. Okt 2018, 21:48

ad-mh (Beitrag #48) schrieb:
Die Entfernung ist halt das Risiko. Vorteil und Nachteil des WWW.

Mein Eindruck auf Basis des Gesamtvorgangs damals war ganz deutlich (!) der, dass hier für einen verdeckten aber ihm bekannten Mangel der Verkäufer "die Entfernung" und "das WWW" ganz bewusst zu seinem Vorteil genutzt hat.

Parrot
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