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Phono-vorverstärker gesucht

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Autor
Beitrag
kölsche_jung
Moderator
#53 erstellt: 23. Jan 2019, 11:02

Kellerjunge (Beitrag #50) schrieb:
... Warum hast du in deiner Kette ...

warum lackiert man Lautsprecher? Warum steckt man Elektronik nicht in "graue Standardkisten"? Warum kauft man sich Alufelgen? Warum kauft man sich Manufakturuhren?
Die Vorstellung die Welt sei monokausal wird nur von Allesklanghörern vertreten.
Es gibt so unsagbar viele Gründe jenseits des Klangs sich irgendein (auch teures) Gerät zu kaufen ...
Tywin
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 23. Jan 2019, 11:20
Hallo Kellerjunge,


Trigon Vanguard II und kein DJ Art Pre II VV


ich habe z.B. u.a. auch so ein Gerät im Bestand.

Als ich es erstmalig benutzte war ich vom "sofort hörbaren deutlich besseren Klang" beeindruckt den dieses Gerät im Vergleich mit anderen Geräten bewirkte. Ich war begeistert und dachte an alte Technik-Hasen die ein solches Ergebnis ausgeschlossen hatten.

Dann habe ich nachgedacht und die Vorverstärkung/Ausgangsspannung/gehörte Lautstärke so gut wie möglich an das nächste verglichene Gerät angepasst. Es handelte sich um irgend ein sehr billiges Gerät welches für etwa 30 Euro unter verschiedenen Labeln vertrieben wurde/wird.

Nach dem Ausgleich der gehörten Lautstärke und einem mehrfachen Umstöpseln in wenigen Sekunden gab es keine hörbaren Unterschiede mehr, was sowohl technisch als auch hinsichtlich des HiFi-Gedanken selbstverständlich ist und auch von alten Technik-Hasen vorhergesagt wurde.

Warum bei einem Hörvergleich insbesondere der Ausgleich der gehörten Lautstärke - neben anderen (empfehlenswerten) Maßnahmen - eine sehr hohe Relevanz hat, ergibt sich aus den folgenden Erklärungen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke

Im Forum hatten sich - vor nicht langer Zeit - einige Menschen die Mühe gemacht vollkommen unterschiedliche Kombinationen von Laufwerken/Tonarmen/Tonabnehmern/Pre einem geeigneten kritischen Vergleich zu unterziehen. Alle Kombinationen erbrachten je nach Schallplatte extrem ähnliche Ergebnisse bis zur - zumeist gegebenen - Ununterscheidbarkeit.

Von weggerissenen Vorhängen und neuen Welten keine Spur!

Ich war hinsichtlich meiner eigenen "Rateversuche" - trotz meines Wissens und meines kritischen Denkens - sehr überrascht, dass ich fast nichts richtig raten konnte.

Einem echten Goldohr wird so etwas aber vollkommen egal sein. Ob man so ein Goldohr ist, hat man aber selbst in der Hand.

Ich war auch mal ein Goldohr ... inzwischen - nach Jahrzehnten - weis ich aber worauf es bei gutem Klang ankommt und mir ist es recht wenn auch die Musik die nicht für Goldohren und zugehörige Technik produziert wurde bei mir zu Hause gut klingt.

LG Michael

Ach ja: Der Trigon liegt nun in einer Grabbelkiste unter einer meiner Anlagen ... ich nutze aktiv für meine drei angeschlossenen Dreher derzeit nur den ART-DJ, eine Phono-Box S und einen internen Pre eines Nakamichi Recievers.


[Beitrag von Tywin am 23. Jan 2019, 11:35 bearbeitet]
Kellerjunge
Stammgast
#55 erstellt: 23. Jan 2019, 11:21

kölsche_jung (Beitrag #53) schrieb:
warum lackiert man Lautsprecher? Warum steckt man Elektronik nicht in "graue Standardkisten"? Warum kauft man sich Alufelgen? Warum kauft man sich Manufakturuhren?
Die Vorstellung die Welt sei monokausal wird nur von Allesklanghörern vertreten.
Es gibt so unsagbar viele Gründe jenseits des Klangs sich irgendein (auch teures) Gerät zu kaufen ...

Unzureichend...nicht überzeugend.
Der Preisunterschied zwischen den Trigon und dem DJ ist so eklatant, das es nur um den Klang beim Kauf ging.
Es gibt günstigere als den Trigon, die genau so gut aussehen...
Also wenn wir nach Messwerten da müsste der DJ für die meisten ausreichen.....und Gott sei Dank ist das nicht der Fall.
Gruß
Viktor
8erberg
Inventar
#56 erstellt: 23. Jan 2019, 11:25

Kellerjunge (Beitrag #52) schrieb:
Äpfel mit Birnen vergleich...


Das hätte ich gerne mal begründet.

Peter
kölsche_jung
Moderator
#57 erstellt: 23. Jan 2019, 11:26

Tywin (Beitrag #54) schrieb:
...
Im Forum hatten sich- vor nicht langer Zeit - einige Menschen die Mühe gemacht in geeigneten Vergleichen vollkommen unterschiedliche Kombinationen von Laufwerken/Tonarmen/Tonabnehmern/Pre einem geeigneten kritischen Vergleich zu unterziehen. Alle Kombinationen erbrachten je nach Schallplatte extrem ähnliche Ergebnisse bis zur - zumeist gegebenen - Ununterscheidbarkeit.
...

fand ich nicht ... das AT hat man - fand ich - relativ deutlich am (relativ zu den anderen 3 Kombis) überzogenen HT herausgehört ... die anderen Kombis ... Puuuuh, für mich im Grunde nicht unterscheidbar ...
Tywin
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 23. Jan 2019, 11:28
Das AT hatte ich - nicht bei allen Platten - ein- oder zweimal identifizieren können. Bei der sehr alten Aufnahme war mir das nicht möglich.


[Beitrag von Tywin am 23. Jan 2019, 11:28 bearbeitet]
Kellerjunge
Stammgast
#59 erstellt: 23. Jan 2019, 11:28
Noch was,
mein zweiter VV war ein Aikido für MC Tonabnehmer....
Bei dem klebten die Stimmen an den Lautsprechern, die haben sich überhaupt nicht von den Membranen gelöst. (Sogar meine Frau hatte das gemerkt ohne das ich sie darauf hingewiesen habe)

Gruß
Viktor
8erberg
Inventar
#60 erstellt: 23. Jan 2019, 11:30
Kam sie nicht deswegen sogar aus der Küche gerannt?

Peter
Tywin
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 23. Jan 2019, 11:31
In der Regel kommen bei Goldohren die Ehefrauen mit fettspritzenden Pfannen aufgeregt ins Wohnzimmer gelaufen .... das ist bei Dir scheinbar etwas harmloser ausgegangen
Tywin
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 23. Jan 2019, 11:33
@Peter

Zwei Dumme und ein Gedanke .... wir sind zu lange im Forum
Kellerjunge
Stammgast
#63 erstellt: 23. Jan 2019, 11:33
Meine ist anscheinend nicht sooft in der Küche wie bei den anderen,
es könnte auch daran liegen das wir seit 20 Jahre glücklich verheieratet sind....
Jetzt wirds persönlich....wie schön.
Tywin
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 23. Jan 2019, 11:41
Sachlichkeit in technischen Fragen kann man durchaus von Bauch, Gefühlen und Persönlichem trennen.

Ich kaufe z.B. ein Motorrad/Roller und ein Auto nicht nach Bauch sondern stelle meinen tatsächlichen technischen Bedarf und Anspruch hinsichtlich solch eines Fahrzeugs an erste Stelle und erst ganz am Ende ... schaue ich welches Fahrzeug - von denen die nicht bereits durchs Sieb gefallen sind - mir besser gefällt.


[Beitrag von Tywin am 23. Jan 2019, 11:45 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#65 erstellt: 23. Jan 2019, 11:55

Kellerjunge (Beitrag #55) schrieb:

kölsche_jung (Beitrag #53) schrieb:
... Es gibt so unsagbar viele Gründe jenseits des Klangs sich irgendein (auch teures) Gerät zu kaufen ...

Unzureichend...nicht überzeugend.
Der Preisunterschied zwischen den Trigon und dem DJ ist so eklatant, das es nur um den Klang beim Kauf ging.
...

hmmm, der Trigon liegt bei (unverhandelt!) 400 €, den nimmt man also für 300 bis 350 € mit ... was soll ich mir darüber Gedanken machen, wenn ich ihn haben will (sowas kauft man sich ja nicht alle 2 Wochen) ... zumal der ja auch einen Weiterverkaufswert von 200 bis 250 € hat

den art dj pre würde ich übrigens alleine wegen der viel zu hellen LED niemals kaufen ... ja, kann man was drüber kleben ... aber wie sieht das denn aus! ... den würde ich nicht mal geschenkt nehmen
(ja, das ist mein Ernst. Wenn mir den jemand schenken wollen würde, würde ich ablehnen, mit den Hinweis, genug Pres zu haben und bitten das Ding jemanden zu schenken, der keinen Pre hat und einen braucht)

was Frauen angeht ... meine kommt öfter mal aus der Küche gerannt, sie brüllt dann immer irgendwas von "Scheiße" und "leiser machen"
Kellerjunge
Stammgast
#66 erstellt: 23. Jan 2019, 12:03
Ich verabschiede mich aus diesem Thema....
Ich fand die Argumente nicht überzeugend und bleibe bei meiner Meinung.
Wasser predigen aber Wein trinken (oder so ähnlich) ->Leute schlagen einen DJ vor kaufen selber einen Trigon..
Vielleicht solltest du auf deine Frau hören...mit "Scheiße" - meint sie den Klang und deswegen " leise machen"
Also Leute bleibt geschmeidig.
Grüße
Viktor
höanix
Inventar
#67 erstellt: 23. Jan 2019, 12:03

kölsche_jung (Beitrag #65) schrieb:
was Frauen angeht ... meine kommt öfter mal aus der Küche gerannt, sie brüllt dann immer irgendwas von "Scheiße" und "leiser machen"



PS:
Wer predigt denn hier Wasser und trinkt Wein?
Es wurde gesagt das die teureren nicht unbedingt besser sind, es darf aber jeder so viel Geld für einen Phonovorverstärker ausgeben wie er möchte.


[Beitrag von höanix am 23. Jan 2019, 12:07 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#68 erstellt: 23. Jan 2019, 12:16
@ höanix

Sie hat halt (teilweise) Probleme mit dem Zeugs was ich so höre ... (was ich teilweise sogar nachvollziehen kann )



Kellerjunge (Beitrag #66) schrieb:
Ich verabschiede mich aus diesem Thema....
Ich fand die Argumente nicht überzeugend und bleibe bei meiner Meinung....

Kein Problem, es geht in diesem Fred ja auch weder um dich noch darum dich von irgendwas zu überzeugen
... es geht wohl mehr darum, Goofy1969 auf eine breite Entscheidungsbasis zu stellen, die ihm dann seine Entscheidung für seinen Pre möglich macht.
8erberg
Inventar
#69 erstellt: 23. Jan 2019, 12:16
Hallo,

tja, dann darf man wohl ein schönes Restleben wünschen.

Viel Spaß noch im Tacka-Tuka-Land.

Peter
kölsche_jung
Moderator
#70 erstellt: 23. Jan 2019, 12:17
... der kommt wieder ... tun sie alle
.JC.
Inventar
#71 erstellt: 23. Jan 2019, 12:22
Phonopre als Thema endet immer so.
kölsche_jung
Moderator
#72 erstellt: 23. Jan 2019, 12:36
Du hast noch gar nix dazu geschrieben, dass der Akido so schlecht gewesen sein soll ...
höanix
Inventar
#73 erstellt: 23. Jan 2019, 12:50
Der Aikido ist nur gut mit einem AT an einem Technics.
.JC.
Inventar
#74 erstellt: 23. Jan 2019, 13:16
Wenn Du es wissen willst:
der SL 1710 mit AT 150 MLX ist am Aikido phono1 angeschlossen,
der SL 1600MK2 mit AT 140 LC ist am Phonoeingang vom Pioneer angeschlossen.

Unterschied: im A/B Vergleich minimal vorhanden, d.h. mit 30 min Abstand oder einer anderen LP könnte ich
kaum mehr genau sagen, welcher jetzt die Musik spielt.
Die Klangunterschiede der jeweiligen Produktionen sind weit größer und das gilt auch für CD zu LP.

Im Endeffekt: viel Rauch um wenig.
kölsche_jung
Moderator
#75 erstellt: 23. Jan 2019, 13:45

.JC. (Beitrag #74) schrieb:
... Im Endeffekt: viel Rauch um wenig.

was mE (rein klanglich betrachtet) regelmäßig zutrifft ...

wenn man zB ne Testplatte benötigt (Fissssscherssss Fritzzzzzze ...) um (reale) Unterschiede zwischen Nadelschliffen "herauszuarbeiten" ... kommen die bei ner MotörheadLP wohl nicht so zum tragen ...
wobei die längere Laufzeit der scharfen Schliffe den Mehrpreis regelmäßig aufholt/verkürzt und man sich bewußt sein sollte, dass zu einem Hobby auch immer dieses gewisse "einfach haben wollen" dazu gehören darf ... auch wenn es "klanglich völlig sinnlos ist"
ForgottenSon
Inventar
#76 erstellt: 23. Jan 2019, 13:47

Kellerjunge (Beitrag #55) schrieb:

kölsche_jung (Beitrag #53) schrieb:
.....
Es gibt so unsagbar viele Gründe jenseits des Klangs sich irgendein (auch teures) Gerät zu kaufen ...

Unzureichend...nicht überzeugend.
Der Preisunterschied zwischen den Trigon und dem DJ ist so eklatant, das es nur um den Klang beim Kauf ging.


Das weisst Du ..... woher? Ich wüsste das nicht, denn ich _bin_ nicht kölsche_jung.
ParrotHH
Inventar
#77 erstellt: 23. Jan 2019, 13:47

Kellerjunge (Beitrag #50) schrieb:
Die Messtechniker
Hören sollt ihr

Dazu kann man eigentlich nur sagen: Return to sender!

Wie manch anderer - und im Gegensatz zu Dir - habe ich mich kritisch mit der eigenen Wahrnehmung befasst, und zu diesem Zwecke die immer gleichen LPs in diversen Setups digitalisiert. Darunter waren auch unterschiedliche Phono-Pre´s wie ein Art DJ PRE II, der Trigon Vanguard II, oder ein NAD PP3i. Und diese Aufnahmen habe ich normalisiert, also technisch sichergestellt, dass sie wirklich die identische Lautstärke aufweisen, und für mich selbst anonymisiert. Ich weiß also so ohne weiteres selbst nicht, welches Setup ich dann höre.

Das alles kann ich dann über meine verschiedenen "Ketten" (Anführungsstriche, weil ein Begriff von und für Audiofools) anhören, sei es über eine T+A-Anlage mit KEF XQ40-Lautsprechern, sei es über den PC und einen ordentlichen DAC mit ganz guten Kopfhörern Audeze LCD-2.

Das einzige Mittel, das ich und andere dann haben, ist genau das was die Goldohren immer fordern, aber selbst genau nie einhalten:
  • die Ohren
  • nix als die Ohren
  • nur die Ohren
  • Keine (!) zusätzliche (!) Information

Ich höre dann also!
Ich sehe nichts!
Und ich weiß auch nichts!

Blöderweise werden die großen Unterschiede dann meist unhörbar, für mich, und für eigentlich alle anderen auch, die sich auf diese Tests wirklich eingelassen haben, und die Aufnahmen nicht mit fadenscheinigen und nicht belegbaren Argumenten insgesamt diskreditiert haben.

Bei denen, die meine Aufnahmen gehört haben, waren auch ein paar Forenmitglieder dabei, die ganz erstaunliche Ergebnisse erzielt haben, die also deutlich mehr und sicherer unterscheiden konnten, als mir das möglich ist. Aber auch die waren eigen einhellig der Meinung, dass die Unterschiede ziemlich gering, bzw. in der Praxis eher irrelevant sind. Wenn man nämlich - wie von Dir gefordert - Musik hört, und nicht Anlagen, dann macht es auch keinen Sinn, stundenlang die immer gleichen Aufnahmen stückweise gegeneinander zu hören, um mit viel Mühe winzige klangliche Unterschiede an ganz speziellen Stellen herauszudestillieren.

Und aus dieser ganz praktischen Erfahrung heraus kann ich sagen: der ART DJ Pre II ist ein blitzsauberes Gerät, das für MM-Systeme genau das leistet, was ein Phono-Pre leisten muss und kann. Hier hat den mal jemand ganz ordentlich gemessen, und als einzige Auffälligkeit eine leichte Phasenverschiebung "untenrum" festgestellt, wenn der Rumpelfilter NICHT an ist. Dass er bei angeschaltetem Low-Cut auch alles oberhalb von 19KHz abschneidet, ist für mich ein weiteres technisches Kuriosum, das praktisch allerdings ohne Relevanz ist, wenn man sich mal Frequenzgänge diverser Scheiben angesehen hat, und - vor allem auch - die grundsätzlichen menschlichen Hörfähigkeiten kennt.

Mein NAD PP3i kam mir immer irgendwie "blutleer" vor. Bei näherer Untersuchung mittels normalisiertem Blindtest stellte sich aber heraus, dass er für mich bei angeglichenen Pegeln eben auch nicht heraushörbar ist. Da er mit 35dB Verstärkung vergleichsweise leise ist, bin ich hier hier schlicht auf den Effekt der "Wahrnehmung unterschiedlicher Lautstärken" hereingefallen.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 23. Jan 2019, 13:49 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#78 erstellt: 23. Jan 2019, 15:52
@ad-mh: das DL 103 wird mit 1kOhm gemessen.Nicht mit 47kOhm.
ad-mh
Inventar
#79 erstellt: 23. Jan 2019, 21:56
Zeige mal bitte den Messschrieb, der dem System beiliegt.
Jazzy
Inventar
#80 erstellt: 23. Jan 2019, 22:02
Ungläubiger

Messschrieb DL 103
ad-mh
Inventar
#81 erstellt: 23. Jan 2019, 22:52
Ah, den Schrieb hatte ich nie in der Hand. Ich hatte das Denon einbauen lassen und weder die OVP noch den Schrieb bekommen.
Da gab es allerdings einen Thread zum ART und Denon von Albus?
frank60
Inventar
#82 erstellt: 24. Jan 2019, 00:07

Kellerjunge (Beitrag #50) schrieb:
An Frank60: Warum hast du in deiner Kette

Ich habe aber gar keine Kette. Mein Fahrrad ist mittels Zahnriemen angetrieben.

Davon abgesehen, daß ich einen Vanguard II habe, heißt noch lange nicht, daß ich 1. ihn überhaupt in Betrieb habe und 2. die verlangten aberwitzigen 400€ dafür bezahlt habe, wozu gibt es einen Gebrauchtmarkt.
In Betrieb habe ich einen Eigenbau.


[Beitrag von frank60 am 24. Jan 2019, 00:57 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#83 erstellt: 24. Jan 2019, 11:16

frank60 (Beitrag #82) schrieb:

Kellerjunge (Beitrag #50) schrieb:
An Frank60: Warum hast du in deiner Kette

Ich habe aber gar keine Kette. ...

...

ist eine "Kette" übrigens nicht etwas, was nur einreihig von A nach B geht (was dann ggfs verbunden einen "Kreis" ergibt) ... haben die Spezialisten mit den "Ketten" dann nur eine Quelle am Verstärker und einen Lautsprecher? Hören die Ketten-Jungs also alle mono?
Ich hab zZt 5 Quellen und 3 LS am Verstärker ... wenn ich das in ein Funktionsdiagramm zeiche, bekomme ich nix, was einer Kette auch nur ähnlich ist ...
8erberg
Inventar
#84 erstellt: 24. Jan 2019, 11:39
Hallo,

tja, wo wir beim Maschinenbau waren:

VW-Motor W12 (Bugatti)

DAS sind Ketten ("Bugatti" W12-Motor, Steuerkettenantrieb)

Peter
musikschlumpf
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 24. Jan 2019, 13:15

kölsche_jung (Beitrag #83) schrieb:

frank60 (Beitrag #82) schrieb:

Kellerjunge (Beitrag #50) schrieb:
An Frank60: Warum hast du in deiner Kette

Ich habe aber gar keine Kette. ...

...

ist eine "Kette" übrigens nicht etwas, was nur einreihig von A nach B geht

[Klugscheißer]
Es gibt offene Ketten, und geschlossene. An ersteres kannst du eine Last hängen bzw. geht von A nach B, bei geschlossenen Ketten verbindest du von A nach A, kannst aber B,C,D... einfügen.

Bei Hifi leitest du elektrischen Strom von A nach B,C,D... und überträgst damit eine Frequenz, landest zum Schluss wieder bei A.
Ob das nun Mono, Stereo, oder Multikanal ist, spielt eigentlich keine Rolle.
[/Klugscheißer]



[Beitrag von musikschlumpf am 24. Jan 2019, 13:16 bearbeitet]
Albus
Inventar
#86 erstellt: 24. Jan 2019, 13:55
Tag,

mit 47 kOhm werden nach Labormessdiagrammen beispielsweise folgende MC-LO getestet:
-- AT 33 EV 47k 100 pF Datum 08.08.2018
-- AT 33 PTG/II wie oben
-- AT ART 7 wie oben
-- AT ART 9 wie oben
-- DENON DL-103R "Load 47 kOhm"
-- DENON 103 SA
-- uam
Man sehe sich die BDAs gründlich bitte an sowie die beiliegenden Messschriebe der Hersteller.

Am ART DJ PRE II kann ein MC mit 0,5 mV (Normalschnelle 5 cm/s) und mittlerer Verstärkung gut betrieben werden (Gain plus 4). Die geringe Spuleninduktivität sichert einen ausgezeichneten Geräuschspannungsabstand. Der nachfolgende Verstärker kann in günstig hoher Potentiometer-Stellung betrieben werden.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 24. Jan 2019, 14:20 bearbeitet]
frank60
Inventar
#87 erstellt: 24. Jan 2019, 14:18

kölsche_jung (Beitrag #83) schrieb:
...

So eine Baumstruktur habe ich auch.
7 Quellen verjüngen sich auf 2 Verstärker, die wiederum münden in ein Paar Lautsprecher. PreAmps sehe da mal als Teil der Quellen.
Also nix Kette.

@Topic: Selbstbau in Erwägung gezogen? Da gibt es diverse Möglichkeiten.


[Beitrag von frank60 am 24. Jan 2019, 14:19 bearbeitet]
höanix
Inventar
#88 erstellt: 24. Jan 2019, 16:27
Moin Frank

Der letzte Beitrtag vom TE war #15, Du meinst er liest noch mit?
Dann empfehle ich in seinem Budget die Pro-Ject Phono Box DS

Gruß Jörg
frank60
Inventar
#89 erstellt: 24. Jan 2019, 19:02

höanix (Beitrag #88) schrieb:
Der letzte Beitrtag vom TE war #15, Du meinst er liest noch mit?

Manchmal kann man ja nicht so dumm denken, wie es dann kommt.
Nx2
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 27. Apr 2019, 10:52
Hallo,

da ich gerade meinen defekten VV, einen älteren Albs RAM-4, vielleicht nicht repariert bekomme und ihn ersetzen muß, suche ich Informationen und Hilfe zur Entscheidung und habe dabei diesen Thread gefunden. Ich hoffe, dass es ok ist, wenn ich hier auch für meine eigene Kaufentscheidung schreibe.

Mein Phono-Pre soll möglichst für (verschiedene) MC und MM geeignet sein, dabei muß er leider auch noch "bezahlbar" bleiben. MC kann ich ggf. auch mit vorhandenen Übertragern nutzen, die ich aber klanglich im Vergleich mit einem anderen nicht mehr vorhandenem Übertrager als schlechter empfunden habe.

Anpassung der Kapazität mit Steckern, oder notfalls mittels Kabel, sollte ggf. kein großes Problem darstellen. Wichtig ist für mich der Klang, also in meinem Fall Detailreichtum, gute Ortbarkeit, Bühne gerne eher etwas größer. Brummempfindlichkeit möglichst gar nicht, minimales Rauschen zur Not, sonstige Störungen gar nicht.

Dann möchte ich auch gerne digitalisieren, also käme auch ein VV mit USB-Anschluß in Frage. Dabei sollte vermutlich der Pegel regelbar sein, besonders wenn der Wandler nur mit 16 Bit arbeitet, also dann schonmal keine "Pro-Ject Phono Box USB". Fürs Digitalisieren wären m.E. auch preiswerte Geräte aus dem einfachen Studiobereich möglich, Steinberg, Focusrite Scarlett etc..

@goofy1969, hast du inzwischen einen -welchen?- VV angeschafft?

Zu den Goldohren- und Technikaspekten:
Ist an der Annahme, dass JFET-Transistoren weniger Einfluss auf das System haben (Ruhestrom o.ä.), was dran?
Und wenn es in einem Beitrag um die unstimmige "Bühne" geht, dann kann doch m.E. eine unterschiedliche Entzerrung bei den Kanälen, also z.B. eine geringe Selektion bzw. hohe Toleranz der Bauteile, beteiligt sein.

@frank60, du hattest noch Ideen für Selbstbau?

Welche Geräte kommen in Frage, was fehlt auf der Liste in ähnlicher Preislage?
Externer Wandler nötig:
-Musical Fidelity V90LPS
-Musical Fidelity LX-LPS
-Cambridge CP2
-Pro-Ject Phono Box DS MM/MC
mit integriertem Wandler:
-Rega Fono Mini A2D
-Pro-Ject Phono USB V
-Pro-Ject A/D Box S2 Phono


Danke schonmal für Tipps und Anregungen.

Die nächsten Tage bin ich viel unterwegs und kann dann evtl. nicht gleich antworten.


[Beitrag von Nx2 am 27. Apr 2019, 11:12 bearbeitet]
Joken_Hifi
Neuling
#91 erstellt: 24. Feb 2021, 16:05
Hallo,

ich bin hier über den Beitrag Thorens gestolpert.

Als Wiedereinsteigen in Analog habe ich den Thorens mit einem Audio technica System,

diese Kombination passt aber leider vom Eingangspegel an meinem Rotel nicht
Bin jetzt umgestiegen auf einen Tonabnehmer von Ortofon. Ist schon besser geworden aber noch nicht gut.

Deshalb bin ich noch am Überlegen ob vielleicht ein externer Preamp her muss.

Aber mit welcher Verstärkung?

43, 45, 47 db bei 47 kOhm

Hast Du eine Meinung dazu?

MFG

Jochen
Tywin
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 25. Feb 2021, 12:16
Hallo Jochen,


Als Wiedereinsteigen in Analog habe ich den Thorens mit einem Audio technica System,


welchen Thorens mit welchem AT System?


diese Kombination passt aber leider vom Eingangspegel an meinem Rotel nicht


Welcher Rotel?

Was meinst Du mit nicht passen? Phono wird wegen niedriger Ausgangsspannungen der Tonabnehmersysteme und PP in der Regel bei gleicher Stellung des Lautstärkereglers immer erheblich leiser sein als es mit modernen Quellgeräten mit maximalen Ausgangsspannungen der Fall ist.


Bin jetzt umgestiegen auf einen Tonabnehmer von Ortofon.


Welches Tonabnehmersystem von Ortofon?


Ist schon besser geworden aber noch nicht gut.


Mit besser meinst Du lauter? Dann hat dieses Tonabnehmersystem eine höhere Ausgangspannung als das vorherige Tonabnehmersystem.


Deshalb bin ich noch am Überlegen ob vielleicht ein externer Preamp her muss.


Auch externe PP sorgen sehr oft nicht für eine Ausgangsspannung die so hoch ist wie sie für moderne Quellgeräte üblich ist.


Aber mit welcher Verstärkung?

43, 45, 47 db bei 47 kOhm


Je höher der dB Wert, desto höher die Vorverstärkung/Ausgangsspannung des PP.

Allerdings ist eine hohe Vorverstärkung womöglich mit bemerkbaren Störungen und/oder einem hohen Preis für den PP verbunden.

Womöglich ist es sinnvoller einfach den Lautstärkeregler des Endverstärkers zu bemühen?

Es gibt auch Verstärker/Receiver an denen man die Lautstärke für die einzelnen Eingänge aneinander anpassen kann.

Z.B. meine Denon AVR X-3300 und X4000 bieten solche Möglichkeiten. Meine diversen älteren Verstärker z.B. von Luxman und Nakamichi bieten solche und viele andere Möglichkeiten leider nicht.

LG Michael
Joken_Hifi
Neuling
#93 erstellt: 25. Feb 2021, 13:14
Hallo,

System ist folgend:

Thorens TD402 DD

Audio technica VM95 e 4mV
Ortofon 2M red 5,5 mV

Rotel A14, beide Eingänge verglichen (Phono und Line über den internen Thorens)

Leider reicht die Anhebung der Lautstärke am Verstärker nicht , es kommt zu Verzerrungen.

Gruss

Jochen
Tywin
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 25. Feb 2021, 20:16
Hallo Jochen,

Probleme wie die Deinen haben ich in meinen mehr als 40 HiFi-Jahren mit egal was für einem Tonabnehmersystem, PP und Verstärker nie gehabt. Daher bin ich nun ratlos?

Du benutzt nicht zufällig ein sehr sehr langes Kabel mit einem hohen Widerstand für die Verbindung mit dem Verstärker?

Aber selbst dann müsstest Du bei der Aktivierung/Nutzung des im Plattenspieler eingebauten PP bei der Verbindung mit einem Line-Eingang ein lauteres Ergebnis erzielen können als es im anderen Fall sein kann.

Interessehalber: Was für Boxen benutzt Du, hast Du Klangregelungen aktiv und um was für Lautstärken geht es wenn Du was für Verzerrungen bemerkst?

Mit aktuellen Quellgeräten funktioniert alles zu Deiner Zufriedenheit?

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 25. Feb 2021, 20:40 bearbeitet]
Joken_Hifi
Neuling
#95 erstellt: 26. Feb 2021, 12:29
Hallo,

mein Setup ist simpel Stereo mit ein Paar Dynaudio Evoke 20 incl. der Füsse (aufgefüllt)

Absolut keine Bass Resonanzen


Zugespielt aktuell leider nur über Spotify via Optischem Eingang.

Alles Perfekt.

Nur der neue Dreher zickt, eigentlich sollte es besser werden.

Habe mit meinem freundlichen Dealer ausgemacht das er mir mal einen externen PReamp leiht.
Tywin
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 26. Feb 2021, 13:10
Hallo Jochen,

meine Überlegungen gingen dahin, dass der Wirkungsgrad Deiner Lautsprecher eher gering ist und dies dazu führt, dass zusammen mit der nicht unbedingt üppigen Leistungsfähigkeit Deines Verstärkers und der geringen Eingangsspannung eine zu geringe Lautstärke bei geringen Klangverfälschungen erzielbar ist.

Der Wirkungsgrad Deiner Lautsprecher ist nicht sonderlich hoch ... daher kann das im genannten Zusammenhang schon eine Rolle spielen.

Darf ich noch mal nach der Lautstärke fragen bei der im Plattenspielerbetrieb Klangverfälschungen bemerkbar werden?

Z.B. mit einer Smartphone App für Lärmmessung kannst du das etwa in dB eingrenzen wenn kein Pegelmessgerät vorhanden ist.

Zum PP .... ich habe unter anderen PP auch die folgenden PP im Bestand, die nach meiner Meinung unauffällig ihren Job machen und eine ordentliche einstellbare Vorverstärkung bieten:

https://www.project-audio.com/de/produkt/phono-box-s2/

http://www.trigon-audio.de/index.php?id=87

Die Phono-Box S/S2 ist für den noch überschaubaren Preis recht vielseitig einstellbar und bietet auch ein Subsonic-Filter ... allerdings mit 3dB weniger maximaler Verstärkung als es beim Trigon der Fall ist. Was zwar gut bemerkbar, aber womöglich nicht erforderlich ist.

Bitte beachte, dass Verkäufer nicht aus bösem Willen sondern aus ökonomischer Notwendigkeit an ihre Kunden nicht unbedingt technisch/ökonomisch sinnvolle Technik verkaufen (verleihen) sondern ausschließlich Geräte die ihnen eine genügende Handelsspanne bieten.

Z.B. bei Tonabnehmersystemen, Plattenspielern, Verstärkern und PP ist es aus meiner Sicht ganz besonders ratsam sich hauptsächlich mit technischen Fakten/Daten der Hersteller - unter möglichst vollständiger Ausblendung von Werbung und Marketing - zu befassen und diese möglichst zu verstehen.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 27. Feb 2021, 02:19 bearbeitet]
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