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Nachfolger für Musical Fidelity V90-LPS

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Beitrag
Erhabenheit
Stammgast
#1 erstellt: 31. Jul 2020, 12:12
Hallo zusammen,

ich hab irgendwie das Gefühl das mein Musical Fidelity V90-LPS das schwächste Glied in meiner Kette ist und da einfach noch geht bzw. man aus dem 2M Black noch etwas mehr rauskitzeln kann.

Meine Kette:
Dual CS 714Q + Ortofon 2M Black -> Musical Fidelity V90-LPS (mit PSU Upgrade) -> Denon AVR X4100 -> KEF R700

Nun lese ich hier immer mal wieder mit, bin aber unschlüssig was als Nachfolger in Frage kommt.
Offensichtlich wäre Pro-Ject Phono Box DS oder DS+, damit wäre ich zumindest flexibler bei neuen TA aber vermutlich klanglich im gleichen Segment.
Beim Budget bin ich jetzt nicht festgelegt, sollte aber in Relation zu den restlichen Komponenten liegen (max. 500 Euro).

Ich erhoffe mir bessere (hörbare) klangliche Auflösung im Vergleich zum V90.
TA wechsel ziehe ich aktuell nicht in Betracht da ich mit dem 2M Black (und ein Bronze als Reserve) sehr zufrieden bin.

Oder ist das einfach nur der Drang nach was Neuem?


[Beitrag von Erhabenheit am 31. Jul 2020, 12:46 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#2 erstellt: 31. Jul 2020, 14:04
Ich finde den V-90 nicht schlecht. Bei Deinem Budget wird ein Schritt nach oben eher schwierig.

Vielleicht ist ein Aidiko von Herrn Otto die Lösung. AKtuell schwimmt gerade ein Gebrauchter in der Bucht herum:
https://www.ebay.de/...b:g:FU4AAOSwULhfHtyX

LG
Manuel
Erhabenheit
Stammgast
#3 erstellt: 31. Jul 2020, 19:35
Danke für den Tip!
Aber meine Vermutung bestätigt sich etwas durch deine Aussage.
Wuhduh
Gesperrt
#4 erstellt: 31. Jul 2020, 21:14
Wenn man nicht einen überflüssigen MC-Eingang mitbezahlen will, reicht evtl. alternativ ein Creek OBH-soundso ( Nummer vergessen ) , ein Clearaudio Dingsbums oder ein rarer ALBS RAM-4.

Oder es wird der Pre-Out eines Vorverstärkers oder Vollverstärkers genutzt.

Etwas weniger pF gibt es durch die Kürzung des Ü-Kabels.

MfG,
Erik
Gurkenhals
Inventar
#5 erstellt: 01. Aug 2020, 05:39
Tach,

DEN Unterschied bei PhonoPres zu erhören ist schon relativ schwierig im Gegensatz zu diversen Nadeln.

Allerdings tendiere ich zu jenen, welche übersichtlich und vor allem diskret aufgebaut sind. Doppelseitige Platinen gehören nicht dazu. Vllt. etwas spinnert oder auch Wuhduh (man verzeihe mir), aber als alter Elektroniker halte ich von diesem nicht gerade neuartigem - aber immer mehr bei PhonoPres in Mode kommenden - SMD (Surface-mounted device) nicht allzuviel. Schon der V90-LPS hat davon zuviel oder an den Bauteilen gemessen, eher zu wenig....

Zumal auf Grund der damit verbundenen, geringeren Produktionskosten total überteuert!

Gutes Beispiel: AVM Phono, dieses lächerliche Teil wurde anfangs für genauso lächerliche 700€ (!) feilgeboten!

AVM_Phono_innen_700? - lächerlich!

Der Witz schlechthin!

Und wenn du tatsächlich DEN Unterschied hören willst, mußt du dir schon einmal beide PhonoPres zurechtlegen, an einer Strippe am selben Dreher anschließen, und dann die Möglichkeit haben, bei ein und derselben gerade laufenden Platte umzuswitchen.

Das geht, aber braucht ein bisken Aufwand und latürnich Zeit. Ist aber am Ende sehr aufschlußreich, kannse mir glauben!

Empfehlungen werde ich keine geben, von wegen Wespennest und so....

Im Übrigen finde ich den Drang nach etwas Neuem gut, deswegen sind wir hier UND auch auf der Welt!


Wuhduh (Beitrag #4) schrieb:
Oder es wird der Pre-Out eines Vorverstärkers oder Vollverstärkers genutzt.


Pre-Out, Pre-In, scheißegal oda wat...?


Wuhduh (Beitrag #4) schrieb:
Etwas weniger pF gibt es durch die Kürzung des Ü-Kabels.


Kann ich als Kolophoniumhascher mit in die Wiege gelegtem Lötkolben bestätigen ... Ist aber nicht jedermanns Ding...gell?





Gruß,

Ulf
.JC.
Inventar
#6 erstellt: 01. Aug 2020, 09:26
Moin,


Marsilio (Beitrag #2) schrieb:
AKtuell schwimmt gerade ein Gebrauchter in der Bucht herum: ...


den empfehle ich auch.

Zum Vergleich: ich hatte 2 Dreher angeschlossen, einer (SL 1710 mit AT 140 LC) am Aikido phono1
der andere (SL 1600 MK2 mit Goldring 1042) am Phonopre vom Pioneer A504R °
Ergebnis: ja es gibt kleine Unterschiede, der Aikido klingt ausgewogener und klarer.

Aber die Unterschiede verschiedener LPs sind idR deutlich größer.

Von daher, wenn Du den oben verlinkten Aikido für um 100 € steigern kannst, dann mach´s.
Die Befriedigung der Neugierde ist ja auch was wert.


ps
° dessen Phonosektion kannst du in der Draufsicht oben rechts sehen
Keksstein
Inventar
#7 erstellt: 01. Aug 2020, 11:00
[/quote]
Gutes Beispiel: AVM Phono, dieses lächerliche Teil wurde anfangs für genauso lächerliche 700€ (!) feilgeboten!
[quote]

Naja, was drin ist wird ausreichen erst recht für MM. Dafür ist, wenn es das Gerät ist das ich gerade im Kopf habe, das Gehäuse ziemlich gut gelungen. Im Vergleich zu ner Bauer oder Sutherland ist das sogar noch günstig.

Zum Thema SMD, die richtig hochwertigen ICs bekommt man halt nur noch in SMD Packages. Zumindest viele davon.

Bei Phono Pres ergeben sich vorallem Unterschiede in:

-> Eingangskapazität/Widerstand
-> Verstärkung
-> Einhaltung der RIAA Kennlinie

Letzterer Punkt ist bei dem meisten Pres >100€ eigentlich kein Problem.

Ich würde vorallem schauen ein Gerät zu kaufen welches anpassbar an den Tonabnehmer ist, also zumindest ein paar umschaltbare Kapazitäten bietet. Und da gibt es viel Auswahl. (Pro-Ject, iFi, HiFiAkademie,...)
Wuhduh
Gesperrt
#8 erstellt: 01. Aug 2020, 12:47
@ Gurkenhals:

Mit " PreOut nutzen " meinte ich, daß man sich einen weiteren Vor- oder Vollverstärker mit einem relativ hochwertigen Phonoteil anschafft. Spieler an Phono > PreOut an vorhandenen Cincheingang des Primär-Verstärkers, Tuner / CD / AUX, was auch immer. Vorausgesetzt, daß ein Eingang frei ist. Die Rauschabstände und die Kanaltrennung werden sowieso jenseits GUT von Wienühl sein.

Und wenn es auch noch mit dem Verstärkungsfaktor klappt, ist alles tutti.

Über Kalkulations- und Gewinnspannen bei Vorvorverstärkern wurde schon immer genörgelt und gelästert. Die wenigsten werden sich eingestehen, daß sie schon wieder mit Gerät X ins Klo gefaßt hatten und biegen das fehlende AHA-Erlebnis mit einem banalen Zufriedenheits-Signal ab. Logüsch: Ansonsten läßt sich das Gedönz nicht wieder gut verkaufen.

Bidde draußen Heizung runterdrehen !

MfG,
Erik
max130
Inventar
#9 erstellt: 01. Aug 2020, 13:09
Das sehe ich auch so, z.B. die Yamaha C-4, C-6, C-50 bis C-70 machen als Phono-Vorverstärker einen sehr guten Job, finde ich.

Das sind natürlich alte Geräte und bedürfen oft einer Pflege bis gar Überholung...

VG
Stefan
Erhabenheit
Stammgast
#10 erstellt: 01. Aug 2020, 18:30

Keksstein (Beitrag #7) schrieb:

Ich würde vorallem schauen ein Gerät zu kaufen welches anpassbar an den Tonabnehmer ist, also zumindest ein paar umschaltbare Kapazitäten bietet. Und da gibt es viel Auswahl. (Pro-Ject, iFi, HiFiAkademie,...)


Das ist zumindest ein Grund um einen neuen zu kaufen.


Abgesehen davon finde ich den Trigon Varguard II noch recht interessant, diskret aufgebaut und anpassbar.
Vllt. bekomm ich ja auch den Aikido.
Thowie
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 01. Aug 2020, 18:48
Moin moin,

Ich habe auch ein 2M Black, und früher hatte ich auch den V-90 LPS.

Zwischendurch hatte ich schwurbelteure, „getunte“ Röhrenpres. Haben dann lecker gebrummt, übersprochen und mit lustigem „Sounding“ die Vorzüge des Black zerbombt.

Heute habe ich eine Pro-Ject Phono Box DS. Habe 175€ bezahlt und bin tatsächlich voll zufrieden.

V-90 LPS ist gut, die DS ist trotz geringem Preisunterschied nach meiner Erfahrung eine ganz andere Nummer!

Gruß Thomas
Mr.Sinc
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 02. Aug 2020, 12:06
Hallo Thomas,

wie ist bei der Box die Powerregelung gemacht? Muss man das Gerät wenn man es vom Strom trennt wieder einschalten? Zb Funksteckdose. Also ist ein Schalter oder ein Taster in dem Gerät verbaut?

Und laut einem Test kann man 47pf einstellen. Wie geht das wenn am Gerät nur 100, 220 und 320 steht?

Danke
Thowie
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 02. Aug 2020, 15:10
Moinsen

Das Teil hat einen kleinen Ein-Aus-Schalter in der Front.

Und 47 pf ist eingestellt, wenn die oberste Diode in der Front aus ist.
Das Teil passt perfekt zum Black!

Gruß Thomas
Mr.Sinc
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 02. Aug 2020, 15:58
Hallo Thomas,

das wäre toll. Ich hatte mir mal einen Project bestellt da war es ein Taster und man musste nach dem Einschalten der Funksteckdose immer auch noch den Project einschalten.

Wenn es nicht zu viel verlangt ist: könntest Du mal versuchen ob das Teil wenn es eingeschaltet ist und man den Stecker zieht wirklich beim Einstecken des Steckers an ist?

Wenn ja, kommt das Teil auf die Einkaufsliste.

Vielen Dank!
Thowie
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 02. Aug 2020, 16:42
Nochmal Moinsen

Ich hab mal die Steckerleiste aus und an gemacht. Wie befürchtet: Strom weg, aus, na klar! Stromzufuhr wieder da, Du musst manuell einschalten. Sind halt Taster. Aber die Einstellungen behält er. Edit: behält er NICHT! Hab mal länger ausgemacht. Musst immer wieder neu einstellen. Dauert unter 5 Sekunden...

Allerdings: wo ist das Problem, den von Hand einzuschalten? Platten musst Du doch auch von Hand auflegen?

PS: die Kapazität ist übrigens der mittlere Schalter bzw. LED. Da sieht man, wie oft man da dran muss...

Gruß Thomas


[Beitrag von Thowie am 02. Aug 2020, 17:05 bearbeitet]
Mr.Sinc
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 02. Aug 2020, 17:24
Moin,

vielen Dank Thomas. Dann ist der leider raus. Ich bin da sehr bequem. Wie gesagt, ich hatte schon mal ein Pre von Project da und das ging mir so aufn Sack das ich den zurück geschickt hatte. Da auf sowas natürlich kein Tester ein geht war das sehr informativ hier.

Ich habe hier das ganze Zimmer voll Geräte... (alleine schon 4 aktive Pre's) und fast alles an Funksteckdosen. Wenn ich hier nun auch noch einzelne Geräte anschalten muss wird das zu unübersichtlich. Und auch noch Einstellungen vergessen geht bei mir überhaupt nicht. Schade denn ansonsten würde das Gerät gut hier passen.

Danke!


[Beitrag von Mr.Sinc am 02. Aug 2020, 17:25 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 02. Aug 2020, 17:32
Moinsen

Bei den übrigen Geräten sehe ich das ja genau so. Aber bei der Phonosektion?

Du musst doch ohnehin zum Plattenspieler, die Platte auflegen? Da steht in Griffweite der DS daneben. 1 Klick auf den Taster, läuft!

Dann hinsetzen, genießen. Spätestens zur B Seite musst Du doch ohnehin wieder hin?

Und wenn Du dafür Personal haben solltest: das kann auch den DS ein- und ausschalten....
WilliO
Inventar
#18 erstellt: 02. Aug 2020, 17:32
Die Project-Phono Box S hatte ich einige Jahre und war mit diesem Gerät überaus zufrieden! Dieses Gerät mußte ich immer manuell einschalten. Ausschalten erfolgte über den Zentralschalter. Sämtliche Einstellungen blieben erhalten. Das ist wohl der große Unterschied zu den Project Phono DS Boxen.
@TE:
Der von dir angesprochene Trigon Vanguard II ist mein aktueller Phono-Pre. Dieses Gerät hat nach knallhartem Test (bzgl. Restrauschen in Kombination mit einem Lo-MC System) meine Phono Box S geschlagen. Das haben andere, teils viel teurere Phono-Pre's, nicht geschafft.
Für MM-/MI-Systeme, insbesondere auch die mit kritischen Kapazitätswerten (AT, Nagaoka, etc.), würde ich immer wieder die Box S oder S2 verwenden.

Gruß
Willi
akem
Inventar
#19 erstellt: 02. Aug 2020, 20:38

WilliO (Beitrag #18) schrieb:
Die Project-Phono Box S hatte ich einige Jahre und war mit diesem Gerät überaus zufrieden! Dieses Gerät mußte ich immer manuell einschalten. Ausschalten erfolgte über den Zentralschalter. Sämtliche Einstellungen blieben erhalten. Das ist wohl der große Unterschied zu den Project Phono DS Boxen.

Die Phono-Box S fand ich auch nicht schlecht für´s Geld. Recht vielseitig einstellbar und klanglich auch nicht schlecht. Einen Hauch zu dunkel und einen Hauch zu wenig Auflösung vielleicht. Was mich zum Verkauf veranlasst hat war eben auch jener Taster - bei mir tummeln sich viele Dreher nebst Phonostufen und da sind letztere halt "hinter den Kulissen", da kommt man eben nicht so leicht an den Taster... Immerhin hat sie dank DIP-Schalter ihre Einstellungen behalten. Dabei sollte es doch heutzutage eigentlich auch kein großes technisches Problem sein, elektronische Einstellungen zu speichern.
Die Vanguard hat mir hingegen klanglich nicht gefallen. Konnte vor Kraft nicht so wirklich laufen... Klar, ist jammern auf hohem Niveau aber es gibt nun mal Besseres für weniger Geld. Ich weiß, die muß ne Ewigkeit warmlaufen aber tagelanges warmlaufen lassen ist für mich ein inakzeptables No-Go...

Gruß
Andreas
Wuhduh
Gesperrt
#20 erstellt: 02. Aug 2020, 21:02
Ist ja Primitivtechnik und mangelhafter Komfort, wenn die Einstellungen nicht gespeichert werden.

Ich habe ein Schaltsteckdose vor dem Spieler und dem VVV zur Schonung der Steckernetzies und wegen des (geringfügigen) Energieverbrauches.

MfG,
Erik
WilliO
Inventar
#21 erstellt: 02. Aug 2020, 22:35
@Akem:
Andreas, deiner ("Klang") Beschreibung der Phono Box S kann ich nun wirklich nicht folgen. Zumindest in Kombination mit dem Nagaoka MP200 hat dieses Gerät einen wunderbar neutralen Sound geliefert. Und, sie war im MM-Modus praktisch frei von Rauschen oder sonstigen Störgeräuschen. Für den damaligen Kaufpreis (129€ ?) ein erstklassiger Phono-Pre.
Erst durch den Einsatz des AT33PTG/II kam die Phono-Box S bei mir an ihre Grenzen. Nicht etwa soundtechnisch sondern in Bezug auf die Störgeräusche wie Restrauschen usw., wohl verursacht durch den extremen Gain.
Ich habe mehrere und auch vergleichsweise aufwendige Vergleichs-Tests durchgeführt. Es war für mich wirklich erstaunlich wie gut sich die Phono Box S
im A/B-Vergleich gezeigt hat. Dass ein Trigon Vanguard II "warm laufen" ist mir neu und kann ich auf Basis meiner praktischen Erfahrungen auch nicht bestätigen. Mein Gerät zeigt auch nach 12 Stunden "On" keinerlei Erwärmung.
Einen zusätzlichen Vorteil hat der Trigon aber: Einmal eingeschaltet wird er wie alle anderen Geräte in meinem Rack über den Zentralschalter Ein - und Aus
geschaltet.
Ob es bessere Geräte -für weniger Geld- gibt überlasse ich deiner Einschätzung!
Ich maße mir eine derartige Behauptung nicht an weil ich das wirklich nicht einschätzen kann. Ich habe aber im Zuge meiner Tests festgestellt das auch 900 € - Geräte den Trigon nicht schlagen konnten.

Gruß
Willi
sliceofhogan
Stammgast
#22 erstellt: 03. Aug 2020, 10:48
Maine DS+ hat noch nie eine einstellung vergessen. Ist manchmal wochenlang aus, da dann konkurrenz gehoert wird
Erhabenheit
Stammgast
#23 erstellt: 03. Aug 2020, 11:47
Vielen Dank für die ganzen Anregungen.

Ich werde mir vermutlich demnächst die Phono Box DS+ bestellen.
Beim Fluss gibt es bzgl. der Reklamation auch nicht wirklich Probleme.

Der Grund warum ich die Phono Box DS+ gewählt habe ist die Anpassbarkeit inkl. Verstärkung/Subsonic Filter.
Einzige Frage ist nur, 110 Euro Aufpreis für ein digitales Display?
Klanglich sollten DS und DS+ ja gleich aufspielen oder?


[Beitrag von Erhabenheit am 03. Aug 2020, 11:47 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#24 erstellt: 03. Aug 2020, 11:54
Ich behaupte auf Basis praktischer Erfahrungen/Test's mit verschiedenen Project-Phono Boxen: Du wirst (garantiert) keinen Unterschied hören!
Zudem glaube ich das die Box mit dem Display immer im Standby-Modus bleiben muss weil sonst alle Einstellungen verloren gehen. Überprüfe das bitte
v o r einem Kauf noch einmal.
Ob dir der Mehrpreis für ein Display 110 € wert sind..... bleibt deine Entscheidung!

Gruß
Willi


[Beitrag von WilliO am 03. Aug 2020, 11:56 bearbeitet]
Erhabenheit
Stammgast
#25 erstellt: 03. Aug 2020, 12:12

WilliO (Beitrag #24) schrieb:
Ich behaupte auf Basis praktischer Erfahrungen/Test's mit verschiedenen Project-Phono Boxen: Du wirst (garantiert) keinen Unterschied hören!


Das denke ich auch.


WilliO (Beitrag #24) schrieb:

Zudem glaube ich das die Box mit dem Display immer im Standby-Modus bleiben muss weil sonst alle Einstellungen verloren gehen. Überprüfe das bitte
v o r einem Kauf noch einmal.


Meine Geräte sind alle immer im Standby, daher stellt das kein Problem dar.


[Beitrag von Erhabenheit am 03. Aug 2020, 12:12 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 03. Aug 2020, 14:13

Erhabenheit (Beitrag #25) schrieb:


Meine Geräte sind alle immer im Standby, daher stellt das kein Problem dar.


Jetzt hab ich ein Verständnisproblem. Du schaltest doch alle Geräte mit der Funksteckdose.
Also Funksteckdose aus = Strom weg. Funksteckdose ein = Strom wieder da.

Wie können Deine Geräte ganz ohne Strom im Standby aus sein??

Oder meinst Du mit Standby „Schalterstellung EIN, aber kein Strom“? Das wäre allerdings etwas ganz Anderes...

Gruß Thomas


[Beitrag von Thowie am 03. Aug 2020, 14:15 bearbeitet]
Erhabenheit
Stammgast
#27 erstellt: 03. Aug 2020, 14:15

Thowie (Beitrag #26) schrieb:

Erhabenheit (Beitrag #25) schrieb:


Meine Geräte sind alle immer im Standby, daher stellt das kein Problem dar.


Jetzt hab ich ein Verständnisproblem. Du schaltest doch alle Geräte mit der Funksteckdose.
Also Funksteckdose aus = Strom weg. Funksteckdose ein = Strom wieder da.

Wie können Deine Geräte ganz ohne Strom im Standby aus sein??

Gruß Thomas


Ich glaube da wurde etwas durcheinander gebracht, ich mache das nicht per Funksteckdose.
Mr.Sinc macht es, ich habe "normale" Steckdosenleisten und die bleiben dauerhaft an.
Thowie
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 03. Aug 2020, 14:17
Jupp. Da haste Recht. Der Thread wurde ja kurzzeitig fast unbemerkt (zumindest von mir) „übernommen“...
Erhabenheit
Stammgast
#29 erstellt: 03. Aug 2020, 14:20
Eine angeregte und konstruktive Diskussion ist immer gerne gesehen.
Besonders Erfahrung von Besitzern dieser Geräte finde ich immer sehr wertvoll.
Mr.Sinc
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 03. Aug 2020, 15:03
Vor allem weil heutige „Tester“ anstatt zu testen und davon zu berichten nur die Datenblätter mit mehr Worten aufblähen und das dann Test nennen. Da sind mir Infos von Benuztern wesentlich lieber. Dafür kapere ich auch gerne mal einen Fred...
WilliO
Inventar
#31 erstellt: 03. Aug 2020, 15:04
@Erhabenheit:
Das sehe ich genau so - und deshalb schreibe ich fast immer nur zu Themen zu denen ich aus praktischer Erfahrung etwas beitragen kann.

Wenn du alle Geräte ständig "unter Strom" hast spielt das Thema "Einstellungen verlieren" in der Tat keine Rolle.

Gruß
Willi


[Beitrag von WilliO am 03. Aug 2020, 15:05 bearbeitet]
Nunja32
Inventar
#32 erstellt: 03. Aug 2020, 15:19

WilliO (Beitrag #31) schrieb:
@Erhabenheit:
Das sehe ich genau so - und deshalb schreibe ich fast immer nur zu Themen zu denen ich aus praktischer Erfahrung etwas beitragen kann. :)


Hier stimme ich auch komplett zu.

Daher auch noch mal das Ergebnis meines "Vergleichstests" (da hatten WilliO und ich uns schon in nem anderen Thread ausgetauscht ): Bei mir machte es keinen Unterschied, ob die "Phono Box S2" (war zwar "S2" im Gegensatz zu "S", aber dennoch...) oder der "Vanguard II" benutzt wurden. Das Ergebnis war bei beiden gleich prima (in mehreren Blindtest-Sessions hin- und hergehört und auch speziell auf Rauschen geachtet). Kann WilliO aber auch nur zustimmen, dass beide äußerst neutral klangen.


[Beitrag von Nunja32 am 03. Aug 2020, 15:20 bearbeitet]
T.N.T.´79
Stammgast
#33 erstellt: 03. Aug 2020, 15:43
Um noch einmal auf die Speicherung der Einstellungen zurückzukommen. Ich denke Project hat das Problem mit den nicht speichernden Einstellungen bei der DS2 Serie behoben. Zumindest bei meiner Tube Box DS2 bleiben die Einstellungen auch bei einem Power-OFF erhalten.
Bei der alten DS waren sie danach definitiv immer weg.
Thowie
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 03. Aug 2020, 19:53

T.N.T.´79 (Beitrag #33) schrieb:

Bei der alten DS waren sie danach definitiv immer weg.


Das ist ja ein Fortschritt. Allerdings nochmal: die „Einstellungen“ sind nicht mit einem AVR zu vergleichen.
Selbst, wenn man „da durch muss“, die neu vorzunehmen, kostet einen das, wenn man motorisch nicht gut drauf und unausgeschlafen ist oder noch nen Tremor vom Abend zuvor hat, drei Sekunden...

Die bringe ich soeben noch auf,- sonst muss ich wohl mal über mein „Zeitmanagement“ nachdenken...

Gruß Thomas
Erhabenheit
Stammgast
#35 erstellt: 14. Aug 2020, 10:15
So, ich bin wieder zurück von meiner Dienstreise.

Ich habe gestern die Phonobox DS2 bestellt, sollte morgen eigentlich da sein.
Somit habe ich das Wochenende Zeit zum testen und vergleichen.
Erhabenheit
Stammgast
#36 erstellt: 17. Aug 2020, 07:22
So, kurzes Feedback für euch.

Die Phono Box DS2 wird bleiben, obwohl nicht erwartet empfinde ich die Auflösung besser, den Bass knackiger und allgemein alles etwas sauberer.
Das sind an sich nur Nuancen, welche man aber gut raushören kann. Also Ziel erreicht obwohl nicht wirklich davon ausgegangen.

Danke an alle für das aktive und anregende Gespräch, vielleich hilft es zukünftig den einen oder anderen weiter.
Tywin
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 19. Aug 2020, 11:08
Hallo,


Die Phono Box DS2 wird bleiben, obwohl nicht erwartet empfinde ich die Auflösung besser, den Bass knackiger und allgemein alles etwas sauberer.
Das sind an sich nur Nuancen, welche man aber gut raushören kann


nach dem was Du schreibst ist wahrscheinlich die gehörte Lautstärke schlicht höher gewesen als es mit dem - wie auch immer - verglichenen Gerät der Fall war.

Bei Hörvergleichen muss unbedingt die "gehörte Lautstärke" (nicht eine gleiche Stellung eines Lautstärkereglers) gleich sein sonst ist das Ergebnis wertlos, da ein leiseres Gerät (z.B. Phono-Pre mit geringerer Ausgangsspannung) immer tatsächlich schlechter als ein lauteres Gerät klingen "muss" wenn unterhalb der gehörrichtigen Lautstärke gehört wird.

Ursache:

https://de.wikipedia...her_Lautst%C3%A4rken

LG Michael
Nunja32
Inventar
#38 erstellt: 05. Sep 2020, 09:59

Nunja32 (Beitrag #32) schrieb:
Daher auch noch mal das Ergebnis meines "Vergleichstests" (da hatten WilliO und ich uns schon in nem anderen Thread ausgetauscht ): Bei mir machte es keinen Unterschied, ob die "Phono Box S2" (war zwar "S2" im Gegensatz zu "S", aber dennoch...) oder der "Vanguard II" benutzt wurden. Das Ergebnis war bei beiden gleich prima (in mehreren Blindtest-Sessions hin- und hergehört und auch speziell auf Rauschen geachtet).


Muss meinen eigenen Kommentar nun etwas erweitern. Habe meine Palette kürzlich durch einen gebrauchten Vanguard III erweitert (kam zufällig günstig an einen gebrauchten).
Wo der Vanguard II in meinen Hörerlebnissen keinen Unterschied zur Phono Box S2 hervorbrachte, konnte man beim Vanguard III (jeweils getestet an der gleichen "Kette" unter den gleichen Abschluss- und Verstärkungsbedingungen; Tonabnehmer war bei allen der gleiche AT33 PTG-II) einen klaren Unterschied ausmachen. So musste ich meinen Verstärker bis circa 20 Punkte vor Anschlag aufdrehen, um irgendein Rauschen klar vernehmen zu können. Bei den anderen beiden passierte dies jeweils bei etwa 35 Punkten davor.

Allerdings muss man klar herausstellen, dass dies in der Praxis keinen großen Unterschied ausmachen dürfte, da beide Lautstärkeeinstellungen viel zu laut selbst für "lautes" Musikhören wären. Dennoch wollte ich das mal ergänzen. Bin daher ziemlich beeindruckt von dem Vanguard III, da ich hier im Gegensatz zum Vanguard II keine großen Unterschiede erwartet hatte.
Tywin
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 05. Sep 2020, 10:04
Hallo,


Dennoch wollte ich das mal ergänzen. Bin daher ziemlich beeindruckt von dem Vanguard III, da ich hier im Gegensatz zum Vanguard II keine großen Unterschiede erwartet hatte.


Unterschiede die sich in der Praxis für das Hören von Musik nicht auswirken halte ich für irrelevant und nicht für beeindruckend.

LG Michael
Nunja32
Inventar
#40 erstellt: 05. Sep 2020, 11:20

Tywin (Beitrag #39) schrieb:
Unterschiede die sich in der Praxis für das Hören von Musik nicht auswirken halte ich für irrelevant und nicht für beeindruckend.


Hallo Tywin,

des Öfteren stimme ich Dir hier gerne zu - in dem Fall tue ich das eben nur teilweise.

Dass ich das mit dem für die Praxis Wichtige ähnlich sehe, konnte man meinem Beitrag ja durchaus entnehmen. Das ändert aber nichts daran, dass ein weiter verminderter Rauschwert dennoch beeindrucken kann.

Und wer weiß? Nur, weil es für mich nicht relevant ist, da es viel zu laut wäre, weiß ich letztlich ja nicht, wie laut andere Leute Musik hören. Ganz auszuschließen, dass es hier andere Hörgewohnheiten gibt, ist es jedenfalls nicht...
WilliO
Inventar
#41 erstellt: 05. Sep 2020, 11:21
Hallo Nunja32,
besten Dank für die Mitteilung bzw. Ergänzung.
Deinen Zeilen entnehme ich das es bzgl. Rauschen doch noch einen techn. Fortschritt gibt wenngleich das für das alltägliche Hören nicht unbedingt relevant ist. Wenn aber -bei Verwendung eines Lo-MC-Systems- ohne Musiksignal ein Rauschen zu hören ist gehen mir die Nackenhaare hoch.
Ich hatte ja seinerzeit die Unterschiede zwischen 3 verschiedenen Phono-Preamp's gemessen. Die Entscheidung pro Vanguard II -in Kombination mit dem AT33PTG/II- habe ich bis jetzt nicht bereut bzw. bin nach wie vor hoch zufrieden!
Viel Spaß mit dem Vanguard III.

Beste Grüße
Willi
Nunja32
Inventar
#42 erstellt: 05. Sep 2020, 12:09
@WilliO:

Sehr gerne und vielen Dank .

Bei meinem oben erwähnten damaligen "Shoot-Out" zwischen dem Vanguard II und dem S2 von Pro-ject war es letztlich beim Rauschen in damals bereits nicht praxisrelevanten Sphären (da auch erst bei einem viel zu lauten Lautstärkepegel bei LO-MCs zu vernehmen) ein klares Unentschieden. Beim Pro-ject gab es zwar mal andere Störeinflüsse (ab und an mal ein Knacken), aber das war durch eine andere Aufstellung der Einheit leicht zu beheben.

Davon abgesehen hat der IIIer da nun einfach noch mal ne Schippe draufgelegt, was das (wenigere) Rauschen angeht. Für mich zwar wirklich nicht praxisrelevant, aber dennoch interessant.

Würde Suchenden trotzdem immer zum Pro-ject (kann hier nur über den S2 berichten) raten, da er ja einfach noch mal ne Ecke günstiger ist und genügend Schalterstellungen zu bieten hat. Sollten sie dann aus irgendwelchen Gründen nicht zufrieden sein, können sie das ja immer noch schnell ändern.


[Beitrag von Nunja32 am 05. Sep 2020, 12:24 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#43 erstellt: 05. Sep 2020, 12:37
Mit einer Einschränkung stimme ich dir zu 100% zu:
Ich hatte ja meine Phono Box S in Kombination mit dem MM(MI) Nagaoka MP200 über viele Jahre. Diese Kombi war "rauschtechnisch" über jeden Zweifel erhaben. Deshalb war es für mich extrem gewöhnungsbedürftig beim AT33/PTGII dieses Hintergrundrauschen zu hören. Ich hatte mangels Erfahrung den extremen Gain -der letztlich für das Rauschen verantwortlich ist- unbeachtet gelassen.
Deshalb lautet mein Ratschlag:
Bei Verwendung von MM/MI-Systemen sind die deutlich preiswerteren Phono-Boxen absolut in Ordnung! Der TE hat ja auch die Phono Box DS 2 ausgewählt.
Die Trigon Vanguard II / III haben aber bei MC-Sytemen den nicht zu unterschätzenden Vorteil der variablen Anpassung des Anschlußwiderstands -neben dem bereits beschriebenen, geringeren, Grundrauschen.

Gruß
Willi


[Beitrag von WilliO am 05. Sep 2020, 12:38 bearbeitet]
Nunja32
Inventar
#44 erstellt: 05. Sep 2020, 13:54

WilliO (Beitrag #43) schrieb:
(...) Der TE hat ja auch die Phono Box DS 2 ausgewählt.


Ich denke auch, dass das eine gute Entscheidung war .


Die Trigon Vanguard II / III haben aber bei MC-Sytemen den nicht zu unterschätzenden Vorteil der variablen Anpassung des Anschlußwiderstands -neben dem bereits beschriebenen, geringeren, Grundrauschen.


Wie gesagt: Beim IIer kann ich das - mein Test lief ja mit einer S2, im Gegensatz zu deiner Phono Box S, wenn ich mich recht entsinne - nicht bestätigen bezüglich des geringeren Rauschens. Beim IIIer hingegen schon. Und man darf nicht vergessen, dass beides bei mir erst bei wirklich praxisfernen Lautstärken und nicht etwa beim Umschalten des Verstärkers auf den Phono-Pre oder so passierte.
Davon abgesehen halte ich die Einstellmöglichkeiten der Phono Box für ausreichend, auch was MCs angeht.

Finde es jedenfalls bei den Preisunterschieden für sinnvoll (je nachdem, was man ausgeben - oder "aus dem Fenster werfen" - möchte), zunächst den günstigeren Weg zu versuchen. Dann findet man ja schnell heraus (innerhalb der berühmten 14 Tage...), ob die Kombination passt oder nicht.
Marsilio
Inventar
#45 erstellt: 05. Sep 2020, 14:49
Komische Geschichte mit dem Rauschen...

Um den Bogen wieder zu schliessen: Die MC-Sektion meines Musical Fidelity V-LPS II (direkter Vorgänger des V-90) funktioniert im Zusammenspiel mit dem Ortofon Nr.2 tadellos - ein Rauschen kann ich nicht heraushören.

Vielleicht sind die kleinen Musical Fidelitys auch im MC-Bereich doch gar nicht so übel (die MM-Sektion überzeugt mich seit vielen Jahren, zumal sie eine auch sehr brauchbare Eingangskapazität von knapp über 120pF aufweist).

LG
Manuel
Nunja32
Inventar
#46 erstellt: 05. Sep 2020, 15:26

Marsilio (Beitrag #45) schrieb:
Komische Geschichte mit dem Rauschen...
(...) - ein Rauschen kann ich nicht heraushören.


Es ging hier ja auch wirklich nur um praxisferne Lautstärken, weshalb Tywins Kommentar ja durchaus auch berechtigt war.
WilliO
Inventar
#47 erstellt: 05. Sep 2020, 15:54
Nicht nur - bei extremen Einstellungen am Poti.
Ich konnte mit der alten Kombi (Phono Box S und AT33PTG/II) bereits leises Rauschen hören wenn das Musiksignal nicht mehr vorhanden war.
Aus diesem Grund habe ich ja überhaupt diesen (ziemlich hohen) Aufwand betrieben.
Erst mit der aktuellen Kombi gibt es unter gleichen Bedingungen keinerlei Stör-/Nebengeräusche und "Rauschen" wird erst im Bereich "Jenseits von Gut und Böse" wahrnehmbar.

Gruß
Willi
Nunja32
Inventar
#48 erstellt: 06. Sep 2020, 12:26

WilliO (Beitrag #47) schrieb:
Nicht nur - bei extremen Einstellungen am Poti.
Ich konnte mit der alten Kombi (Phono Box S und AT33PTG/II) bereits leises Rauschen hören wenn das Musiksignal nicht mehr vorhanden war.


Das kann ich bei mir absolut verneinen. Es war wirklich nur bei extremen Einstellungen zu hören.

Vielleicht liegt es ja wirklich bereits am Unterschied Phono Box S und Phono Box S2... Oder an den unterschiedlichen Verstärkern. Daher würde ich zunächst klar zur Phono Box raten. Ist ja durchaus möglich, dass ein ähnliches Ergebnis wie in meinem Fall herauskommt.


[Beitrag von Nunja32 am 06. Sep 2020, 12:27 bearbeitet]
Erhabenheit
Stammgast
#49 erstellt: 07. Sep 2020, 09:10

WilliO (Beitrag #43) schrieb:
Der TE hat ja auch die Phono Box DS 2 ausgewählt.
Die Trigon Vanguard II / III haben aber bei MC-Sytemen den nicht zu unterschätzenden Vorteil der variablen Anpassung des Anschlußwiderstands -neben dem bereits beschriebenen, geringeren, Grundrauschen.


Das Grundrauschen wurde aber bei der Phono Box S bemängelt, nicht der DS2. Zudem kann man bei der DS2 auch den Abschlusswiderstand anpassen.
Ich würde gerne mal das Grundrauschen testen, auf welchem Wert ist der Widerstand eingestellt?

Meist höre ich bei circa 70 dB Musik, da kann ich kein Rauschen oder ähnliches wahrnehmen.
Werde das ganze heute Abend mal testen.
WilliO
Inventar
#50 erstellt: 07. Sep 2020, 09:58
Ja, so war es.
Aaaber, meine Phono Box S galt in den nachfolgenden Test's als Referenz-Geraet! Keine andere bei mir getestete Box konnte meine Box S in puncto Stoergeraeusche schlagen. Ich hatte z.B. die Phono-Boxen Ultra und sogar die RS dabei.
Erst mit dem Trigon Vanguard II konnte ich mein Ziel erreichen. Das nun noch gegebene Restrauschen tritt erst bei Poti-Einstellungen auf bei denen ich praktisch nie Musik hoere. Der dB-Pegel ist dann auch so hoch das Rauschen keine Rolle mehr spielt. Ich rede von 100dB+
Analog hoere ich meistens bei gemessenen +/- 80dB.
Ich habe sicher ein extremes Testverfahren angewendet!
Poti fast voll aufgedreht (0 dB-Einstellung an meinem Yamaha CX-A5000) - ohne Signal

Gruss
Willi


[Beitrag von WilliO am 07. Sep 2020, 10:01 bearbeitet]
Erhabenheit
Stammgast
#51 erstellt: 07. Sep 2020, 10:54
Hallo Willi,

80 dB ist schon ne Ansage, aber zum Test kann ich das mal kurz machen und um anschließend zu prüfen ob ein Rauschen vorhanden ist.
Ich melde mich spätestens morgen nochmal dazu.
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