Auch ich suche einen Plattenspieler.

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hal-9.000
Inventar
#51 erstellt: 25. Sep 2006, 13:56
... hab die auch noch nie gesehen, kenne nur die "LP"
Carsten_H.
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 25. Sep 2006, 14:04

Hifi-Tom schrieb:
Solltest Du Dich nur für dieses spezielle Exemplar interessieren, so kann ich Dir eins zukommen lassen.

Du hast eine PM!


hal-9.000 schrieb:
... hab die auch noch nie gesehen, kenne nur die "LP"

Eben, die habe ich mir kürzlich auch mal auf gut Glück abonniert.
Hifi-Tom
Inventar
#53 erstellt: 25. Sep 2006, 14:54
hal-9.000 schrieb:


... hab die auch noch nie gesehen, kenne nur die "LP"


Die LP ist dagegen, wenn ich das mal so sagen darf, ein Revolverblättchen. Es lohnt sich auf jeden Fall ins Hörerlebnis mal reinzuschauen. Mit Winfried Dunkel ist der Chefredakteur ein ganz alter Hase, der aus der Studiotechnik kommt und selbst schon unzählige Aufnahmen in seinem kleinen Studio realisiert hat u. mit beiden Beinen wirklich ganz fest auf dem Boden der tonalen Realität steht. Gerade im Hinblick Vinyl wird im Hörerlebnis immer wieder gerne u. sehr kompetent viel besprochen und getestet. In der besagten Ausgabe No. 57 steht übrigens auch ein netter Bericht zum 1210er von Techniks drinn, allerdings die MK5 Version!


[Beitrag von Hifi-Tom am 25. Sep 2006, 14:58 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#54 erstellt: 25. Sep 2006, 15:14
Hi!
Der 1210er wurde auch früher in der Stereoplay vermessen.Die Messwerte sind hervorragend.Keinerlei Laufgeräusche!Muss natürlich nicht unbedingt was zum Klang sagen.Aber der 1210er ist schon durch und durch solide.Die einzige DJ-Funktion ist der Pitchregler.Den kann man ja ignorieren.Ich habe auch das DL 103,klingt hervorragend.Das DL 103 R ist nochmals besser,aber leider kostet es 350,-.Muss ich mal sparen....
hal-9.000
Inventar
#55 erstellt: 25. Sep 2006, 15:17

Hifi-Tom schrieb:
Die LP ist dagegen, wenn ich das mal so sagen darf, ein Revolverblättchen.

... ich verstehe das jetzt so, dass die zu "Schnellschüssen" neigen und etwas weniger fundiert testen/schreiben/berichten ...?

... kann die jetzt selbst kaum beurteilen, hab die erst ein-/zweimal im Kiosk überflogen ... so schlecht fand ich die eigentlich nicht, bin aber auch nicht der große Vinylkenner ...


[Beitrag von hal-9.000 am 25. Sep 2006, 15:25 bearbeitet]
Carsten_H.
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 25. Sep 2006, 15:20

Jazzy schrieb:
Ich habe auch das DL 103,klingt hervorragend.

Welche Musik hörst Du primär?
Jazzy
Inventar
#57 erstellt: 25. Sep 2006, 15:21
Mozart,Bach,Beethoven,Schubert.
Carsten_H.
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 25. Sep 2006, 15:38

Jazzy schrieb:
Mozart,Bach,Beethoven,Schubert.

Gut, das ist etwas konträr zu meiner Richtung, aber ich werde trotzdem den Rat beherzigen.

Und sowas wie Ennio Morricone hab ich ja auch.
Jazzy
Inventar
#59 erstellt: 25. Sep 2006, 15:45
Hi!
Rock und Pop geht natürlich noch besser ab!
Gelscht
Gelöscht
#60 erstellt: 25. Sep 2006, 15:50
Kann ich bestätigen... Ich bin mit dem DL 103 super zufrieden. Und ich bin, wie in meiner Signatur steht, ein Querbeethörer!

Gruß
Lars G.
Hifi-Tom
Inventar
#61 erstellt: 25. Sep 2006, 21:07
Man beachte aber das das DL 103 mittelschwere Tonarme benötigt, eine effektive Masse von 15-18 gr. ist da keinesfalls verkehrt. In Tonarmen leichterer Bauart klingts nicht so überzeugend u. gerade für Klassik würde ich das DL 103 R empfehlen. Ansonsten ist das ein prima System fürs Geld.
Jazzy
Inventar
#62 erstellt: 25. Sep 2006, 21:32
Ja,darauf spare ich ja.Aufs R.edit:könnte ich es mir bei dir mal anhören?Ehe man 350,-versenkt....Kaufe dann natürlich bei dir.


[Beitrag von Jazzy am 25. Sep 2006, 21:34 bearbeitet]
Carsten_H.
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 25. Sep 2006, 23:08

Hifi-Tom schrieb:
Man beachte aber das das DL 103 mittelschwere Tonarme benötigt, eine effektive Masse von 15-18 gr. ist da keinesfalls verkehrt.

Und was bedeutet das konkret im Falle des Technics? Oder muss ich mir da keine Sorgen machen, falls ich das kaufen sollte?
majordiesel
Stammgast
#64 erstellt: 26. Sep 2006, 07:52

Carsten_H. schrieb:

Hifi-Tom schrieb:
Man beachte aber das das DL 103 mittelschwere Tonarme benötigt, eine effektive Masse von 15-18 gr. ist da keinesfalls verkehrt.

Und was bedeutet das konkret im Falle des Technics? Oder muss ich mir da keine Sorgen machen, falls ich das kaufen sollte?

"mittelschwerer tonarm" bedeutet das das system für nahezu alle tonarme geeignet ist da fast alle tonarme in dieser "gewichtsklasse" herstellen. ich hab bei einigen tests gelesen das das dl103 wie faust aufs auge beim technics tonarm passen würde, also gibt es von der seite keine probleme.
ich werde mir als zweitsystem das dl 103 auf jeden fall holen, muß aber erst noch den preamp aufrüsten...
Carsten_H.
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 26. Sep 2006, 08:38
Gibt es eigentlich grundlegende Unterschiede zwischen Denon DL 103, DL 110 und DL 160? Die drei hab ich nämlich jetzt in der engeren Auswahl.
GandRalf
Inventar
#66 erstellt: 26. Sep 2006, 09:29
Moin auch,


Carsten_H. schrieb:
Gibt es eigentlich grundlegende Unterschiede zwischen Denon DL 103, DL 110 und DL 160? Die drei hab ich nämlich jetzt in der engeren Auswahl.


Grundlegendster Unterschied:

DL 103 MC/LO (low output) 0,3mV
DL110/160 MC/HO (high output) 1,6mV
DL 103 R MC/LO (low output) 0,25mV

110 und 160 kann man an einem MM Eingang betreiben, da die empfohlene Abschlussimpedanz 47kOhm ist, und die Ausgangsspannung dafür gerade ausreicht.
Die 103er brauchen einen MC Vorverstärker oder Übertrager mit einer niedrigeren Impedanz.



[Beitrag von GandRalf am 26. Sep 2006, 09:33 bearbeitet]
majordiesel
Stammgast
#67 erstellt: 26. Sep 2006, 09:58
@gandralf: kann man guten gewissens behaupten, das das dl103 in der auswahl von carsten das klar bessere ist? zumindest ist es ja so das wenn von einem denon system die rede ist in erster linie vom dl103 gesprochen wird...
wenn ich zuviel geld hätte würd ich ja mir das benz ace zulegen, das ist mein traumsystem
Carsten_H.
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 26. Sep 2006, 10:13

GandRalf schrieb:

Grundlegendster Unterschied:

DL 103 MC/LO (low output) 0,3mV
DL110/160 MC/HO (high output) 1,6mV
DL 103 R MC/LO (low output) 0,25mV

Mal ganz dumm gefragt, was ist der Unterschied zwische Low und High Output? Und was müssten für mich die Volt-Zahlen bedeuten? (Sorry für die Fragen, aber das ist das erste Mal, dass ich mich mit sowas intensiver beschäftigen muss.)


GandRalf schrieb:
Die 103er brauchen einen MC Vorverstärker

Hab den NAD PP2 bestellt. Der sollte wohl reichen.
Gelscht
Gelöscht
#69 erstellt: 26. Sep 2006, 10:24

Carsten_H. schrieb:
Mal ganz dumm gefragt, was ist der Unterschied zwische Low und High Output? Und was müssten für mich die Volt-Zahlen bedeuten?


High Output bedeutet, daß du den Dreher direkt an den normalen Phonoeingang des Verstärkers hängen kannst. Low Output bedeutet, daß du auf alle Fälle einen Phonovorverstärker brauchst. Ich habe genau das bei meiner Anlage gemacht. Der Lenco hat ein DL103 und hängt mit einer ProJect Phonobox am Aux Eingang und der Thorens mit dem DL160 höngt am normalen Phono Eingang.

Gruß
Lars G.
hal-9.000
Inventar
#70 erstellt: 26. Sep 2006, 10:29
Ganz profan ist IMHO ein high output "lauter" als ein low output.
Entsprechend kann man beim Aussuchen der Phonovorverstärker darauf achten, welche für welches System ggfs. geeignet(er) sind.
Manche Phonopre`s sind entsprechend anpass-/einstellbar.


[Beitrag von hal-9.000 am 26. Sep 2006, 10:32 bearbeitet]
Carsten_H.
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 26. Sep 2006, 10:31

Tamushad schrieb:
High Output bedeutet, daß du den Dreher direkt an den normalen Phonoeingang des Verstärkers hängen kannst. Low Output bedeutet, daß du auf alle Fälle einen Phonovorverstärker brauchst.

Ah, alles klar, danke. Aber da mein Surround-Verstärker eh keinen Phonoeingang hat, brauche ich den Vorverstärker ja so oder so.

Gut, dann ist der weitere Unterschied zwischen den verschiedenen Tonabnehmer eigentlich nur noch der Klang und die Verarbeitung? (Und der Preis natürlich...)
majordiesel
Stammgast
#72 erstellt: 26. Sep 2006, 10:42
@carsten: den unterschied zwischen mc und mm kennst du? egal. hier ein kleiner abriss: mc bedeutet Moving Coil, das heißt das sich die spule um den magneten bewegt und somit die spannung erzeugt die hinterher als ton hörbar ist. mm bedeutet Moving Magnet und logischerweise ist das prinzip genau umgekehrt. mc-systeme erzeugen nicht soviel spannung wie das mm-systeme tun, dafür gelten sie als exakter. das ist auch der grund warum gute mc´s in der regel ab 300euro losgehen(das dl ist eine rühmliche ausnahme) und in schwindeleregende höhen aufsteigen können(mehrere tausend euro) mm systeme fangen klein an und gehen bis 500-600 euro vielleicht. es ist wie so oft eine sache der relation: ein tausend euro system an einen 200euro dreher zu packen ist recht sinnlos, genauso umgekehrt also an tausend euro dreher ein 50 euro einsteiger system. mit dem nadpp2 hast du ein einsteiger-pre gewählt der ganz o.k. ist aber auch nicht mehr. mit dem dl103 versteht es sich ganz gut (hab ich selber gehört). allerdings geht auch bei der wahl des pre einiges: auch da kann man geld ausgeben wenn man es denn aht: den teuersten den ich je gesehen hab kostete 26oooeuro (nein, kein schreibfehler...)
GandRalf
Inventar
#73 erstellt: 26. Sep 2006, 10:47
Moin nochmal,


majordiesel schrieb:
@gandralf: kann man guten gewissens behaupten, das das dl103 in der auswahl von carsten das klar bessere ist? zumindest ist es ja so das wenn von einem denon system die rede ist in erster linie vom dl103 gesprochen wird...
wenn ich zuviel geld hätte würd ich ja mir das benz ace zulegen, das ist mein traumsystem :hail


Klares Nein!!!

Das bessere System, ist das, welches für den jeweiligen Einsatzzweck und Hörgewohnheiten die meissten Vorteile bringt.

Also ein 103er kann ich aus eigener Erfahrung nur demjenigen ans Herz legen, der auch über einen etwas schwereren Tonarm und eine ordentliche, anpassbare Phonovorstufe verfügt.
Bei allen Versuchen, hat sich herausgestellt, daß sich das 103er an einem Eingang mit etwa 1000 Ohm Impedanz am wohlsten fühlt.
Es ist ein System, das einen etwas eigenen Sound hat. Richtig abgeschlossen, einen tollen swingenden Baß und anspringende Dynamik.
Die HO MCs sind viel universeller einsetzbar und klingen um einiges "neutraler". Vor allem sind sie beide so etwas wie "Abtastungsmeister". Sie laufen, richtig eingestellt, ohne grössere Störgeräusche und machen toll Musik.

Ich lebe gut in beiden Welten:

Linn LP12 mit einem Ortofon MC 25E für das "intensive" Hören, Lenco L75 mit schwerem Tonarm und DL103 für die Spassfraktion!!!



PS. Das Benz ACE wäre möglicherweise auch ein Kandidat als Nachfolge meines Ortofon.
directdrive
Inventar
#74 erstellt: 26. Sep 2006, 10:48

Carsten_H. schrieb:

GandRalf schrieb:
Die 103er brauchen einen MC Vorverstärker
Hab den NAD PP2 bestellt. Der sollte wohl reichen. :)


Hallo Carsten, die Tendenz geht zu "eher nicht"...

An der PP2 werden MCs mit einer Impedanz von 100 Ohm "abgeschlossen", dies ist ein üblicher Anschlußwert für moderne Moving Coil Systeme, die einen Innenwiderstand von 5 bis 15 Ohm aufweisen.
Das DL-103 ist aber kein modernes System, sondern ein Design aus den 60ern mit einem recht hohen Innenwiderstand von 40 Ohm. Als Faustregel gilt nun, daß MCs in der Regel mit dem 10 bis 20-fachen Wert des Innenwiderstands abgeschlossen werden sollten, beim DL-103 wären das also 400 Ohm. Empfohlen wird von den meisten Nutzern ein Wert zwischen 500 Ohm und 1 kOhm, teils noch höher .

Bei 100 Ohm, wie bei der NAD, ist davon auszugehen, daß der tonale Charakter des Systems verändert wird, hier wird der Klang im Hochtobereich zurückhaltender werden, die Basswiedergabe evtl. etwas aufgedunsen und überzogen. Ich persönlich mag das manchmal ganz gern, im Sinne von High-Fidelity ist das aber sicher nicht. Klingt tendenziell fade und langweilig.

Suche ruhig in älteren Beiträgen hier im Forum, DL-103 und NAD PP-2 war schon öfter ein Thema.

Viele Grüße von

Brent
Carsten_H.
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 26. Sep 2006, 10:59

majordiesel schrieb:
@carsten: den unterschied zwischen mc und mm kennst du?

Ja, im groben kannte ich das schon. Aber trotzdem danke!


majordiesel schrieb:
es ist wie so oft eine sache der relation

Eben, deswegen denke ich, dass ich mich da in einem halbwegs vernünftigen Mittelfeld bewege. Das nach oben hin alles offen ist, ist mir klar. Aufrüsten kann ich immer noch.


GandRalf schrieb:
Also ein 103er kann ich aus eigener Erfahrung nur demjenigen ans Herz legen, der auch über einen etwas schwereren Tonarm und eine ordentliche, anpassbare Phonovorstufe verfügt.

Ich hab aus dem Manual folgende technische Daten für den Tonarm:

Effektive Masse: 12 g (ohne Tonabnehmer)
Spurfehlwinkel: 2°32’ bei der Einlaufrille einer 30 cm-Platte / O°32’ bei der Auslaufrille einer 30 cm-Platte
Kröpiungswinkel: 22°
Lagerreibung: Weniger als 7 mg (horizontal. vertikal)
Auflagekrafl-Einstellbereich: 0-2.5 g
Zulässiger Tonabnehmer-Gewichtbereich: 6-10g / 13.5-17g (einschließlich Tonarmkopf)
(mit Zusatz-Gegengewicht): 9.5-13g / 17-20.5g (einschließlich Tonarmkopf)
Gewichtbereich: 3.5-6.5 g / (mit Zusatzgewicht) 11-14 g (einschließlich Tonarmkopf)
Tonarmkopf-Gewicht: 7.5 g

Als PreAmp wie gesagt der NAD PP2.


Wäre das DL 103 dafür gut geeignet? Wenn nicht, dann lieber DL 160?
GandRalf
Inventar
#76 erstellt: 26. Sep 2006, 11:48
Moin nochmal,Carsten

Wie schon erwähnt. -Funktionieren wird das. Der Arm gibt es durchaus her.
Wie aber oben auch schon Brent bemerkt hat, ist der NAD ohne eine Änderung der Impedanz nur bedingt geeignet.
Du würdest wohl etwas an Potenzial verschenken. Möglicherweise auch, ob des etwas ungewöhnlichen Klangbildes, enttäuscht sein.
Meine klare Empfehlung wäre eines der HO MCs. Du wirst (in dieser Kombination)sicher mehr Freude daran haben.

Carsten_H.
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 26. Sep 2006, 11:56

GandRalf schrieb:

Meine klare Empfehlung wäre eines der HO MCs. Du wirst (in dieser Kombination)sicher mehr Freude daran haben.

Okay, dann wird es wohl der 160er.
Hifi-Tom
Inventar
#78 erstellt: 26. Sep 2006, 12:53

Ja,darauf spare ich ja.Aufs R.edit:könnte ich es mir bei dir mal anhören?Ehe man 350,-versenkt....Kaufe dann natürlich bei dir.


Natürlich kannst Du es Dir bei mir anhören, wenn Du vorsichtig bist auch mal ausleihen, versenken wirst Du die 350 Euro aber eh nicht, wenn der Rest bei Dir past.
Hifi-Tom
Inventar
#79 erstellt: 26. Sep 2006, 13:44
majordiesel schrieb:


"mittelschwerer tonarm" bedeutet das das system für nahezu alle tonarme geeignet ist da fast alle tonarme in dieser "gewichtsklasse" herstellen. ich hab bei einigen tests gelesen das das dl103 wie faust aufs auge beim technics tonarm passen würde, also gibt es von der seite keine probleme. Ich werde mir als zweitsystem das dl 103 auf jeden fall holen, muß aber erst noch den preamp aufrüsten...


So generell kann man das nicht sagen, denn es gibt genügend Tonarme leichter Bauart. Die 12 Gramm effektive Tonarmmasse, die Carsten zum Technics Tonarm angegeben hat, sind ganz klar eher ein unterer Grenzwert, was das DL 103 betrifft. Laufen wird das damit natürlich, optimal aber sicher nicht! Wie schon angegeben würde ich 15-18 Gramm effektive Masse als optinal ansehen. Das Denon ist sehr hart aufgehängt u. kann deshalb eine höhere effektive Masse gut vertragen. Wie die Faust aufs Auge pasts also eher nicht, man liest ja so manches.


kann man guten gewissens behaupten, das das dl103 in der auswahl von carsten das klar bessere ist? zumindest ist es ja so das wenn von einem denon system die rede ist in erster linie vom dl103 gesprochen wird...
wenn ich zuviel geld hätte würd ich ja mir das benz ace zulegen, das ist mein traumsystem


Am besten ist das System, was in Relation zur Nadelnachgiebigkeitt u. effektiver Tonarmmasse u. restlicher Anlagenkonfiguration das beste Umfeld vorfindet. Nur wenn alle Parameter passen, kann vorhandenes Potential auch ausgenutzt u. umgesetzt werden!


Hab den NAD PP2 bestellt. Der sollte wohl reichen.


Das ist ein gutes Einsteigergerät, mehr aber auch nicht. Ganz sicher kannst Du damit das gesamte Potential eines DL 103 wahrscheinlich nicht voll ausschöpfen.

GrandRalf schrieb:


Also ein 103er kann ich aus eigener Erfahrung nur demjenigen ans Herz legen, der auch über einen etwas schwereren Tonarm und eine ordentliche, anpassbare Phonovorstufe verfügt. Bei allen Versuchen, hat sich herausgestellt, daß sich das 103er an einem Eingang mit etwa 1000 Ohm Impedanz am wohlsten fühlt. Es ist ein System, das einen etwas eigenen Sound hat. Richtig abgeschlossen, einen tollen swingenden Baß und anspringende Dynamik.


Kann ich so im großen u. ganzen bestätigen. Allerdings bei der Abschlußimpedanz gibt Denon werkseitig 100 Ohm als Minnimum an. So ist es bei mir im Moment auch angeschlossen u. das funktioniert sehr gut, aber das hängt auch sicher sehr vom Gesamtumfeld ( Plattenspieler & Tonarm/Phonostufe/Kabel/Lautsprecher ) ab. Ich beziehe mich hier allerdings auf das DL 103 R, kann sein das das beim reinen 103er etwas anders liegt.
directdrive
Inventar
#80 erstellt: 26. Sep 2006, 14:03
Moin Tom,


Hifi-Tom schrieb:
Allerdings bei der Abschlußimpedanz gibt Denon werkseitig 100 Ohm als Minnimum an. So ist es bei mir im Moment auch angeschlossen u. das funktioniert sehr gut, aber das hängt auch sicher sehr vom Gesamtumfeld ( Plattenspieler & Tonarm/Phonostufe/Kabel/Lautsprecher ) ab. Ich beziehe mich hier allerdings auf das DL 103 R, kann sein das das beim reinen 103er etwas anders liegt. :prost


Das DL-103R hat einen Innenwiderstand von 14 Ohm, das Standard-103er von 40 Ohm.
Viele Grüße von

Brent
Hifi-Tom
Inventar
#81 erstellt: 26. Sep 2006, 14:23

Das DL-103R hat einen Innenwiderstand von 14 Ohm, das Standard-103er von 40 Ohm.


Hallo Brent,

danke, den Wert des Standart 103ers hatte ich gerade nicht vorliegen.
Jazzy
Inventar
#82 erstellt: 26. Sep 2006, 22:48
Hi!
Den Tonarm des 1210er kann man bis 4g einstellen.In der Anleitung falsch geschrieben.Beim DL 103 ist ja z.b. 2,7g empfohlen,wäre ja sonst gar nicht möglich.Die Project Phonobox 2 hat übrigens auch nur 100 Ohm Impedanz.Trotzdem klang das DL 103 nicht dumpf und schwammig im Bass.Auch überhaupt nicht langweilig,ganz im Gegenteil!Nur hat es mir etwas zuviel gerauscht,und die Feinzeichnung war nicht die beste.Deswegen nehme ich jetzt die T&A PH 2000.
majordiesel
Stammgast
#83 erstellt: 03. Okt 2006, 07:51
hey carsten!
was für ein dreher ist es denn nun geworden?
analoge grüße
markus
Carsten_H.
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 03. Okt 2006, 17:18
Es ist jetzt doch der Technics 1210 MK2 geworden. Irgendwie hat der mich trotz allem noch am meisten überzeugt und passte auch budgettechnisch wunderbar ins Konzept. Der Technics und der Vorverstärker (NAD PP2) sind schon hier, ich warte nur noch auf den Tonabnehmer (Denon DL 160) und dann kann ich sicherlich mal einen kleinen Erfahrungsbericht abliefern.

Und außerdem: aufrüsten kann ich irgendwann immer noch wenn ich will.
Jazzy
Inventar
#85 erstellt: 03. Okt 2006, 20:34
Glückwunsch zum schönen Gerät!
Hörbert
Inventar
#86 erstellt: 03. Okt 2006, 23:33
Hallo!
Der SL-1200 mit dem DL 160 ist sicher eine gute Wahl, viel Spaß beim Musikhören.

MFG Günther
majordiesel
Stammgast
#87 erstellt: 04. Okt 2006, 08:23

Carsten_H. schrieb:


Und außerdem: aufrüsten kann ich irgendwann immer noch wenn ich will. :)

seh ich genauso!
auch meine glückwünsche! jetzt aber platten kaufen ;)!!
Riker
Inventar
#88 erstellt: 04. Okt 2006, 14:32
Hallo

Gratuliere dir ebenfalls zu dieser Wahl: Der SL 1210 ist ein absolutes "no frills"-Gerät! Der ist einfach, stabil und auch gut. Sicher kommst du damit nicht in die höchste aller Klangsphären, aber dorthin würdest du mit den anderen Dreher in dieser Preisklasse auch nicht kommen - dafür ist der Technics wohl einiges robuster und unkritischer.
Falls du dann mal wieder etwas Geld über hast, empfehle ich dir den Tonabnehmer und später den Phono-Pre zu upgraden. Der Technics kann bleiben

Riker
lotharpe
Inventar
#89 erstellt: 04. Okt 2006, 18:31
Hallo,

ich gratuliere Dir ebenfalls zum 1210'er.
Besitze ebenfalls den 1210 MK2 seit 1991.
Es ist ein grundsolides Gerät und hat mir bis heute immer
gute Dienste geleistet. Als Tonabnehmer habe ich das Ortofon
OM 30 Super montiert und bin vom Klang meiner Platten immer
mehr begeistert. Ich benutze den Technics zur Zeit für das Homerecording. Als Entzerrer habe ich den Creek OBH-15 angeschlossen. Vom OBH-15 gehe ich über den Creek OBH-22
Passive Pre-Amp direkt in den Wandler, eine Terratec Phase X24FW. Die Aufnahmen höre ich über den Aqvox USB2/DA und
Sennheiser HD-650 Kopfhörer. Der Klang ist fantastisch.
Ich wollte den Technics noch durch bessere Kabel ein wenig
Modden, aber davon wurde mir in einem anderen Thread abgeraten.

Viele Grüsse
Lothar
Jazzy
Inventar
#90 erstellt: 09. Okt 2006, 14:40
Hi!
Sinnvolles "Tuning":ein gutes MC-System(DL 103R/Benz ACE),ein guter Entzerrer der 300,- bis 700,-Euro-Klasse(Smartphono,Lehmann,Aqvox),ein stabiles Wandboard.Dann muss sich wahrscheinlich sogar ein Fat Bob S schon wundern...Bei Obi gibt es Dämmmatten für Wamas.Ich will die mal als Unterlage fürs Wandboard ausprobieren.
hal-9.000
Inventar
#91 erstellt: 09. Okt 2006, 14:52

Jazzy schrieb:
Dämmmatten für Wamas.

sorry für meine lange Leitung - was'n das?
Jazzy
Inventar
#92 erstellt: 09. Okt 2006, 15:04
Hi!
Sorry!So Gummimatten für Waschmaschinen.Weiß aber noch nicht,ob die taugen.Sollen ja gut Körperschall dämmen.
hal-9.000
Inventar
#93 erstellt: 09. Okt 2006, 15:12
Kann schon sein, aber die sind doch bestimmt für ganz andere Lasten ausgelegt - however, wenns funzt ...
Jazzy
Inventar
#94 erstellt: 09. Okt 2006, 20:20

aber die sind doch bestimmt für ganz andere Lasten ausgelegt

ja,drum will ichs ja erstmal testen,kostet wohl so 20,-Euro.
Carsten_H.
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 14. Dez 2006, 16:05
Auch wenn es eine Weile her ist, so will ich doch noch kurz ein paar Fotos vom Spieler und der Installation Revue passieren lassen... Auf Bilder klicken für größere Versionen!

Hier noch einmal mein alter Plattenspieler (wie man sieht, bröckelte da schon der Putz ab)



Der Technics direkt nach dem Auspacken und auflegen des Plattentellers+Matte:


Der Tonarm, noch "jungfräulich":


Der Tonabnehmer in der Headshell auf der Überhanglehre. Wie es der Zufall will, hatte ich gleich bei der ersten groben Fixierung auf der Shell die richtige Position getroffen und ich musste nicht weiter friemeln (das hätte mich sicherlich Nerven gekostet...):


Montiert auf dem Tonarm, die Nadelabdeckung hab ich einfach draufgelassen:


Der Tonarm + Abenehmer in der freien Schwebe. Die Perspektive passt nur leider nicht ganz und nach dem Bild konnte ich das noch einen Tack tiefer schwebend halten.


Das Ding im Regal und im Betrieb:




Und ich muss sagen, ich bin schwer begeistert von dem Technics Spieler und dem Denon-Tonabnehmer. Das klingt alles richtig toll und ich lege im Moment zuhause fast mehr Vinyl auf als CDs. Mein alter Plattenspieler taugte ja nun wirklich nichts mehr, geschweige denn der Tonabnehmer, der schon 20 Jahre draufsaß. Jetzt dient der alte Spieler als Unterlage beim Plattenreinigen.

Und nochmals vielen Dank an alle die mich mit Tips und Ratschlägen unterstützt haben!
Jazzy
Inventar
#96 erstellt: 17. Dez 2006, 20:35
Hi!
Toll!Schön,das du Feedback gibst,ist ja hier nicht so oft der Fall.Hast du übrigens den Tonarm in der Höhe angepasst?Er sollte bei aufgelegtem Vinyl parallel zur Platte stehen(abgesenkt natürlich).Kannst du auch mit der Tabelle in der BDA machen.Ich habe den 1210er ja auch,allerdings mit dem DL 103.Ich habe ein Wandbord montiert,das bringt nochmal was.
Carsten_H.
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 18. Dez 2006, 12:55

Jazzy schrieb:

Hast du übrigens den Tonarm in der Höhe angepasst?Er sollte bei aufgelegtem Vinyl parallel zur Platte stehen(abgesenkt natürlich).

Öhm... äh... errrr... Ne, ich glaube nicht. Sollte man das tun? Ist das schlecht, wenn der Tonarm eine leichte Neigung nach unten hat beim Abspielen?
Murks
Stammgast
#98 erstellt: 18. Dez 2006, 13:29
Hi @ll
@ Carsten
Klasse Wahl
was besseres hättest Du nicht tun können.
Willkommen in der Gemeinde.
Gruss
Rene
Hifi-Tom
Inventar
#99 erstellt: 18. Dez 2006, 14:40

Öhm... äh... errrr... Ne, ich glaube nicht. Sollte man das tun? Ist das schlecht, wenn der Tonarm eine leichte Neigung nach unten hat beim Abspielen?


Hallo Carsten,

wie hier schon richtig geschrieben wurde, sollte er eigendl. in heruntergelassenem Zustand parallel zu Platte stehen. Eine leichte Neigung nach vorne kann etwas mehr Glanz, Frische, Pepp reinbringen, da so die Höhen betont werden, eine leichte Neigung nach hinten hat den gegenteiligen Effekt. Man kann sozusagen durch spielen der Tonarmhöhe ein wenig Feintuning betreiben, es kommt dabei natürl. auf den Gesamtcharakter Deiner Wiedergabekette an u. Deinen persönlichen Hörgeschmack. Bei mir steht der Tonarm auch parallel u. ausprobieren sollte man das auf jeden Fall, da es eigendl. die ideale Einstellung zur bestmöglichsten Wiedergabe ist.
CH.HI
Stammgast
#100 erstellt: 18. Dez 2006, 17:58
[quote="Tamushad"]15 Jahre ist doch garnichts für einen guten Dreher. [/quote]

Denke ich auch. Habe hier einen von 195x stehen, der läuft noch! Und für einen Thorens sind 20 Jahre doch die beste Zeit!


[Beitrag von CH.HI am 18. Dez 2006, 17:59 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#101 erstellt: 18. Dez 2006, 18:11
Kommt ein bißchen spät dein Zitat!

Er hat sich längst einen neuen Technics gekauft.

Aber das mit der Wandmontage kann ich nur bestätigen. Ich wohne in einem Altbau und habe zwar ein schweres Rack, aber wenn im Nachbarraum jemand auf und ab geht, habe ich "good vibrations". Ich werde, wenn es Budget-technisch besser aussieht auch auf ein Wandregal umsteigen (selbstgebaut).

Gruß
Lars G.

PS: Achja, auch von mir einen Glückwunsch zu deinem neuen Dreher!!!
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