CEC BD-7000 Antiskating (Riemen wechseln, Demontage, Funktion)

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kuni1
Stammgast
#1 erstellt: 08. Jul 2007, 17:55
Hi zusammen,

habe seit einiger Zeit einen CEC BD-7000, der (wie wohl die meißten CEC's aus der Zeit) an einem zerbröselten Zahnriemen der Antiskatingeinstellung litt.

Zusammen mit "dynacophil" (der mir freundlicherweise einen neuen Riemen vorgestreckt hat ) konnte ich nun den Zahnriemen ausbauen und erneuern.

Da das Ganze eine ziemliche Fummelei ist, habe ich die Demontage, Funktionsprinzip der magnetischen Antiskatingeinrichtung und Justage (Zusammenbau) mal dokumentiert und im Web abgelegt:

Klick'sch Du hier (Sprache wählen und dann rechts übers Menü unter "Hifi und Vintage Hifi Geräte" -> "CEC Antiskating").

Hoffe das hilft anderen Betroffenen weiter.

Gruß, Kuni
Hifionics
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 05. Jan 2008, 10:23
Hallo Kuni,

vielen Dank für deine tolle Beschreibung! Ich glaube besser geht es kaum. Schön, dass es solche Forumsteilnehmer gibt, die Ihr Wissen so uneigennützig weiter geben! So können solche "Schätzchen" unbeschadet überleben!!! Denn wenn "Mann" so etwas zum ersten Mal macht, können sich immer Fehler einschleichen, oder es wird aus Unkenntnis etwas zerstört, was dann nur noch schwer wieder zu bekommen ist. Deshalb noch einmal Danke! Jetzt muss ich nur noch schauen, woher ich kurzfristig diesen Zahnriemen bekomme...

Also, wenn von Euch vielleicht jemand eine Quelle weiß...

Grüße aus dem Nahetal
kuni1
Stammgast
#3 erstellt: 05. Jan 2008, 14:39

Hifionics schrieb:

Schön, dass es solche Forumsteilnehmer gibt, die Ihr Wissen so uneigennützig weiter geben! So können solche "Schätzchen" unbeschadet überleben!!!

und


Hifionics schrieb:

Also, wenn von Euch vielleicht jemand eine Quelle weiß...

Ich kenne als Ersatz nur den Riemen von Fenner (125T FHT-1 X .118 = 125 Zähne, 0.118" Breite), aber ich hab' auch noch welche
Schick mir mal eine PM mit Deiner Email...

Gruß, Kuni
bearwil
Neuling
#4 erstellt: 27. Mrz 2012, 16:15
Hallo Kuni,
Mein CEC BD-7000 braucht auch einen neuen Antiskating Riemen. Ich kann welche in den USA bestellen, doch brauche dazu eine Kreditkarte und das ist so'n Ding dass ich nicht besitze. Beim Googeln fand ich diese Post und meine frage ist ob du noch eine liegen hast?
Gruß,
Bearwil
kuni1
Stammgast
#5 erstellt: 28. Mrz 2012, 13:16
Hi Bearwil,

schick mir mal 'ne Mail oder PN mit Deiner Mailadresse.
Ich schau die Tage mal nach. Aus der dunklen Erinnerung meine ich noch welche irgendwo vergraben zu haben.
kuni1
Stammgast
#6 erstellt: 30. Mrz 2012, 20:59
Update:
Also bei mir sind die Bestände solcher Riemen nun erschöpft...
Quadra11
Neuling
#7 erstellt: 11. Feb 2021, 20:25
Hallo Kuni,
mein Versuch, deinem Link (Beschreibung Riemenwexel etc.) zu folgen bleibt leider erfolglos.

Ich habe einen neuen Riemen für den ST 510... einzubauen.
Der Beschreibung zur Demontage des Teller folgend konnte ich diesen 1. Schritt machen (mit etwas Hämmerchen klopfen); saß ziemlich fest.
Nun möchte ich natürlich den Teller (mit aufgelegtem neuen Riemen) wieder einbauen.
Die Achse ist ja im unteren Teil etwas geriffelt (in Alu) - und das stellt eine Hürde dar.
Mit allzuviel Gewalt möchte ich (zunächst..) nicht ran (schon bei etwas Daumendruck gibt der 'Unterbau' ja deutlich nach); also 'stop'!
Es gibt in der hilfreichen DemontageBeschreibung auch den Hinweis, dass man vom Inneren des Chassis aus eine Schraube entfernen kann und damit den kpl. 'Konus' rausheben kann (zum 'gewaltigeren' Lösen des Tellers von der Achse). Vermutlich kann man dann mit besagtem Hämmerchen die Achse von unten her wieder in den Teller treiben. Aber das ist aufwändiger und klingt nach Gewalt.
Frage: gibt es einen einfacheren Trick?

schön' Dank einstweilen
Quadra11
Wuhduh
Gesperrt
#8 erstellt: 12. Feb 2021, 03:15
Ich kenne den ST510 nicht in Detail, aber der geriffelte Teil der Achse könnte entweder zur Abschaltautomatik gehören oder dafür sorgen, daß der Teller wieder richtig draufsitzt. Dann ist davon auszugehen, daß sich am Teller unten das Pendant zu dem geriffelten Teil befindet und der Teller in die richtige Stellung vor dem Aufsetzen gedreht werden muß.

Zuletzt wird der Riemen auf das Motorpulley gelegt. Dieses sollte auch entfettet sein und keine Ablagerungen vom alten Riemen haben.

Keine Werkstatt wird damals / jemals die Tellerachse zwecks Riemenwechsel ausgebaut haben.

Bitt ggfs. ein paar aussagekräftige Fotos von dem Elend einstellen.

MfG,
Erik
Quadra11
Neuling
#9 erstellt: 12. Feb 2021, 03:40
moin Erik,
danke sehr für deine Zeilen... (...dafür sorgen, daß der Teller wieder richtig draufsitzt).
Ich hatte in meinem Text etwas falsch beschrieben: Das Material der Achse ist natürlich nicht aus Alu (sondern ...?) - aber die Aufnahme im Teller ist wohl (eher weiches) Alu. Im Teller sind zwar kleine Rillen erkennbar - aber das sind eher Spuren von der reingedrückten(wie?) Dreh-Achse. Diese - harte - Achse aber hat definitv deutliche Rillen. Die graben sich einfach ins Alu ein.
Es wird mir wohl nichts übrig bleiben, als das Chassis zu öffnen und die Achse von unten ähnlich fest in den Teller zu klopfen, wie ich es beim Lösen des Teller musste. Ist ja kein Ding...

Tja, durchaus schwer vorstellbar, dass ein ServiceUnternehmen so einen Aufwand betrieben muss(te).
Aber so ist nun mal die Lage.
Nochmals vielen Dank für deine Überlegungen.

mfg Werner(Q11)
Wuhduh
Gesperrt
#10 erstellt: 12. Feb 2021, 04:32
Vorher Fett an die Tellerachse machen erleicht beim nächsten Mal das Abnehmen. Achse u. U. Zinkdruckguß wie der Teller.

Man braucht eigentlich keinen hohen Anpreßdruck, damit der Teller wieder richtig fest sitzt, nicht eiert und die Mitnehmerfunktion der Endabschaltung funktioniert. Letztere hat evtl. nix mit dem Teller und dem Riementausch zu tun. Der Teller ist ab Hersteller bereits vormontiert gewesen. Lag also nicht separat in den Styroporelementen.

Einfach mit beiden Händen und 4-6 Fingern gleichmäßig den Teller aufsetzen und andrücken.

Ich kenne solche Aktivitäten von 2 CEC BD5200 und anderen Laufwerken.

MfG,
Erik
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