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Die Audyssey-Multi EQ Editor App

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Elektrosmog!
Ist häufiger hier
#1101 erstellt: 05. Apr 2018, 08:23
Man geht bei der Methode 101 einen Sitzplatz links und rechts und bleibt nicht auf einen Fleck. Außerdem wird hierbei der Höhenunterschied berücksichtigt. Meinen Verkäufer, der selber Denon verwendet, hatte sich auch deshalb mit den Technikern in Verbindung gesetzt. Das Schema in der App wird falsch dargestellt. Gerade Punkt 5 und 6 stimmen nicht. Es müßte ein Radius sein, weil immer vom Punkt 1 aus der Abstand gemessen wird zb. und nicht im Kasten max 60cm Punkt 5 vor Punkt 3. Da wird schonmal von fast allen bei den ersten Messungen falsch gemacht.
Aber Testen geht vor Theorie, wie Du selber sagst. Hier kann man sich die nötigen Tipps dafür abholen. Vielen Dank dafür


[Beitrag von Elektrosmog! am 05. Apr 2018, 08:30 bearbeitet]
burkm
Inventar
#1102 erstellt: 05. Apr 2018, 08:31
Da gibt es aber dann schon mehrere "101 Methoden", weil die ansonsten angesprochene 101 Methode nur den Haupthörplatz mit einem sehr geringen Radius abdeckt. Also scheint Deine Vorgehensweise schon eine weitere Variante darzustellen und mit der ursprünglich diskutierten "101-Methode" nicht identisch zu sein ?

Meine Empfehlung deshalb auch immer: "Ausprobieren".
Es gibt bisher keine allgemeinen anerkannten "Königsweg" zum eigenen Einmesserfolg, sondern nur unterschiedliche Herangehensweisen mit diversen Ansätzen, die im Einzelfall mal mehr und mal weniger erfolgreich sind.


[Beitrag von burkm am 05. Apr 2018, 08:32 bearbeitet]
Elektrosmog!
Ist häufiger hier
#1103 erstellt: 05. Apr 2018, 09:23
Mir scheint, als wenn Du den mehrfach gezeigten Links keine Beachtung schenkst. Schaue dir mal die Mess Position 7 und 8 an. Des weiteren gibt es auch die Methode 101b usw., je nach Raumgegebenheiten und Sitzplätzen. Die Hauptposition steht natürlich im Fokus, wie auch bei der anderen Messung. Wie gesagt, habe zig Messungen gemacht, mit und ohne Galgen und beim Kumpel mit einem anderen Boxenset. Es muss jeder bei sich testen, geht leider nicht anders. Leider ist die Hilfestellung seitens Audyssey in der App und im AVR ein Witz.
deckard2k7
Inventar
#1104 erstellt: 05. Apr 2018, 09:32
Wird denn bei diesen Methoden (z.B. 101) die Reihenfolge des Wizard ignoriert und das Mikro dann in der Reihenfolge platziert, wie in dem Schaubild gezeigt?
burkm
Inventar
#1105 erstellt: 05. Apr 2018, 09:52
Auf Grund des bekannten Arbeitsprinzips von Audyssey ist die tatsächliche Messreihenfolge vollkommen egal, man sollte nur auf eine relativ symmetrische Anordnung achten. Ob man das "systematisch" oder nach "Gutdünken" vorgehen will, muss jeder selbst entscheiden, solange genügend Breiten-, Tiefen- und Höhenvariationen gegeben sind.
Wichtig ist dabei immer, hinreichend variierte Messungen (Messpositionen) zu erfassen, ansonsten nimmt man dem System die Auswahl-Möglichkeiten, die eine große Datenmenge hierdurch bietet.

Bei Sitzposition(en) nahe Grenzflächen (Wänden) sollte man den empfohlenen Mindestabstand ab Messposition 2 beachten (hauptsächlich wegen der Basswiedergabe) und alle Folgepositionen entsprechend davon weg verlagern / verschieben. Zentraler Orientierungspunkt / Ausgangspunkt sollte dabei Messposition 1 sein.
Im Prinzip eigentlich recht simpel, aber trotzdem manchmal mit Verständnisproblemen behaftet.

Mehr Details und weitere Verlinkungen findet man hier und im Audyssey-Thread in "Hülle und Fülle"...


[Beitrag von burkm am 05. Apr 2018, 09:58 bearbeitet]
gepö
Ist häufiger hier
#1106 erstellt: 05. Apr 2018, 10:15
Nur zur Ergänzung, damit nicht der eine oder andere das wieder falsch versteht:


Auf Grund des bekannten Arbeitsprinzips von Audyssey ist die tatsächliche Messreihenfolge vollkommen egal


Bis auf die 1.Messposition!
Die muß IMMER der tatsächlichen Haupthörposition entsprechen!!
Denn bei der 1. Messung werden wichtige Parameter, wie Entfernung usw. festgestellt!!


[Beitrag von gepö am 05. Apr 2018, 10:16 bearbeitet]
burkm
Inventar
#1107 erstellt: 05. Apr 2018, 10:17
Exakt.
CommanderROR
Inventar
#1108 erstellt: 05. Apr 2018, 11:07
Ich hab da mal ne Frage..

Kann man irgendwie (habs noch nicht rausbekommen, daher die Frage) bei der Audyssey Einmessung mittels app den Subwoofer ausklammern? Also wenn man einen Sub mit eigenem EQ und Einmessung hat den Sub beim Einmessen ausklammern?
burkm
Inventar
#1109 erstellt: 05. Apr 2018, 11:16
Wenn Du ihn bei der Audyssey Einmessung ausnimmst und ihn nachträglich wieder hinzufügst, musst Du die Audyssey Messung erneut durchführen, da sich dadurch die LS-Bestückung geändert hat. Bei älteren Geräten (Onkyo ?) mit Audyssey XT32 konnte man das - glaube ich - noch anders machen.

Man ist wohl jetzt der Auffassung, dass nur noch "entweder / oder" geht.
Bei Existenz eines Subwoofers sollte man ihn augenscheinlich auch in die Einmessung mit einbeziehen, weil a) man glaubt, dass die Audyssey Einmessung "besser" als Vorhandenes ist und b) auch eine "Interaktion" zwischen Sub und LS bei Einbindung eines Subs hinsichtlich der Korrektur-Filter stattfindet, die ansonsten komplett außen vor wäre.


[Beitrag von burkm am 05. Apr 2018, 11:17 bearbeitet]
gepö
Ist häufiger hier
#1110 erstellt: 05. Apr 2018, 11:22
Du kannst die Einmessung ganz normal via App laufen lassen und danach (wenn du das wirklich möchtest), den Frequenzbereich der korrigiert wird, für den Subwoofer im Nachhinein auf 20Hz stellen.
Somit wird dann der gesamte Subwooferfrequenzbereich NICHT von Audyssey korrigiert.
CommanderROR
Inventar
#1111 erstellt: 05. Apr 2018, 11:30
Danke! Der Tip ist super, damit werde ich es probieren.

Letztlich denke ich die XT32 Messung wird dem Sub trotzdem gut tun, aber ich will eben beides mal versuchen.
Habe momentan einen SVS SB12 der mir gute Dienste leistet, aber leider an ein paar Stellen kleine "Lücken" im Frequenzgang hat bei meinem Raum. Der wird durch einen Elac S12EQ ersetzt, den ich schonmal zum Testen hier hatte und damals wegen WAF zurück ging. Jetzt habe ich ihn doch §genehmigt" bekommen...

Der Hatte mit XT32 Einmessung einen sehr sauberen Frequenzgang und klang auch gut. Den internen EQ des ELAC werde ich diesmal auch testen und vergleichen. Wahrscheinlich lande ich aber eh wieder bei der XT32 Korrektur.

Kurve von damals hänge ich mal an. Wenn der Sub da ist und eingespielt dann messe ich nochmal.

ELAC


[Beitrag von CommanderROR am 05. Apr 2018, 11:31 bearbeitet]
deckard2k7
Inventar
#1112 erstellt: 05. Apr 2018, 11:41
Mal eine Frage zum Antomode 8033S-II. Wenn ich diesen nutzen möchte, wie stelle ich das an? Erst die normale Audyssey Einmessung und anschließend die Antomode Messung? Kann ich von anfang an den Antimode dazwischen klemmen oder erst später? Was ist wenn ich nicht left, right nutze sondern nur das LFE Kabel?

Danke und Gruß


[Beitrag von deckard2k7 am 05. Apr 2018, 11:41 bearbeitet]
h0etry
Stammgast
#1113 erstellt: 05. Apr 2018, 11:42

deckard2k7 (Beitrag #1112) schrieb:
Mal eine Frage zum Antomode 8033S-II. Wenn ich diesen nutzen möchte, wie stelle ich das an? Erst die normale Audyssey Einmessung und anschließend die Antomode Messung? Kann ich von anfang an den Antimode dazwischen klemmen oder erst später? Was ist wenn ich nicht left, right nutze sondern nur das LFE Kabel?

Danke und Gruß


Audyssey immer als letztes!

Also erst das Antimode einmessen lassen und dann (natürlich bei eingeschaltetem Antimode) darüber nochmal das Audyssey laufen lassen
burkm
Inventar
#1114 erstellt: 05. Apr 2018, 11:46
Geht nur in der Reihenfolge erst AntiMode, dann Audyssey, weil AntiMode ja unabhängig vom AVR einmisst und dann eine vorausgegangene Audyssey Einmessung für das AntiMode gar nicht sichtbar bzw. hörbar wäre .
deckard2k7
Inventar
#1115 erstellt: 05. Apr 2018, 11:48
Lohnt der Antimode bei einem Sub? Ich hab einen problematischen Raum und gerade z.B. bei Blade Runner 2049 extremes Dröhnen.
burkm
Inventar
#1116 erstellt: 05. Apr 2018, 11:55
Was nutzt Du derzeit stattdessen ?
deckard2k7
Inventar
#1117 erstellt: 05. Apr 2018, 12:00
Die normale Einmessung vom Denon 8500H
burkm
Inventar
#1118 erstellt: 05. Apr 2018, 13:00
Dann passt aber etwas mit Deiner Einmessung nicht, wenn Du "Dröhnen" wahrnehmen kannst.
deckard2k7
Inventar
#1119 erstellt: 05. Apr 2018, 14:20
Das dröhnen kommt vermutlich von Gegenständen, die irgendwo rumstehen. Der Subwoofer steht auf Spikes und steht auch stabil, trotzdem werden Dinge in Schwingungen versetzt, wie gesagt, vor allem bei Blade Runner 2049.
MarsianC#
Inventar
#1120 erstellt: 05. Apr 2018, 14:25
Dann schnapp dir einen Frequenzgenerator, meinetwegen ein Smartphone über BT, und teste aus bis der Breich des Dröhnen bekannt ist. Danach kannst du im Raum nach eventuell angeregten Gegenständen suchen. Empfehlung ist dabei immer ein Gehörschutz, Dauertöne nerven extrem :/
deckard2k7
Inventar
#1121 erstellt: 05. Apr 2018, 14:32
Das heißt dann aber, ein Antimode würde nicht unbedingt helfen? Ich hätte gedacht, dass die Einmessungen solche Dinge registriert und dort die Frequenz beeinflusst.
IcemanBS1984
Stammgast
#1122 erstellt: 05. Apr 2018, 15:12
Also ich hatte mal einen Elac S12EQ der ja ein eigenes Einmesssystem hat. Das führt bei mir dazu, dass der Sub bei einigen Filmen angeschlagen hat.
Bei mir haben einige Weingläser, welche zu nah zusammen standen, einen Dröhnen verursacht. Weinglas 2 cm auseinander, dann wars weg
Achja ein Bild musste leider komplett weg, weil der Arendal ein Bild nicht mochte. Es war die letzte Warnung, da der Nagel schon aus der Wand kam.
MarsianC#
Inventar
#1123 erstellt: 05. Apr 2018, 15:20
Dröhnen oder Klirren/Scheppern/wie auch immer?
Auch das beste Einmesssystem kann nicht zaubern! Daher immer vorher die Ursache finden und nicht blind von einem System ins nächste wechseln und nur die Symtome mildern.

Eine Messung in REW mit dem Beipackmirkofon hilft da schon enorm, das erspart das Raten...
burkm
Inventar
#1124 erstellt: 05. Apr 2018, 15:20

deckard2k7 (Beitrag #1119) schrieb:
Das dröhnen kommt vermutlich von Gegenständen, die irgendwo rumstehen. Der Subwoofer steht auf Spikes und steht auch stabil, trotzdem werden Dinge in Schwingungen versetzt, wie gesagt, vor allem bei Blade Runner 2049.


So etwas kann auch nicht per Eimessung korrigieren, da muss man einfach Hand anlegen...
IcemanBS1984
Stammgast
#1125 erstellt: 05. Apr 2018, 15:25
Falls man es nicht wegstellen kann, muss halt jemand anders die Hand draufhalten
deckard2k7
Inventar
#1126 erstellt: 05. Apr 2018, 16:28

burkm (Beitrag #1124) schrieb:

deckard2k7 (Beitrag #1119) schrieb:
Das dröhnen kommt vermutlich von Gegenständen, die irgendwo rumstehen. Der Subwoofer steht auf Spikes und steht auch stabil, trotzdem werden Dinge in Schwingungen versetzt, wie gesagt, vor allem bei Blade Runner 2049.


So etwas kann auch nicht per Eimessung korrigieren, da muss man einfach Hand anlegen...


Ich sage mal so...was ist wenn es eine Rigipswand bei x hz anfängt zu schwingen? Soll ich dann Wände einreißen? Ich hätte gedacht, dass ein spezieller Sub Equilizer sowas kompensieren kann um die Basswiedergabe in schwierigen Räumen zu optimieren.
burkm
Inventar
#1127 erstellt: 05. Apr 2018, 16:46
Wie sollte ein Raum-Einmessystem pegelabhängige Resonanzen und Vibrationen ausgleichen, die eventuell sogar nur ab bestimmten höheren Pegeln auftreten ?
Ist sicherlich - zumindest nach meinem Verständnis - nicht der Sinn eines Raum-Einmesssystems und wird "erstaunlicherweise" auch von keinem anderen derartigen System angeboten, weil es eben nicht Bestandteil der Raumakustik ist. Das Problem stellt sich ja meist dann, wenn der Zusammenhang zwischen Lautstärke (Pegel) und Resonanz nicht linear ist. "Wunder" können Raum-Einmesssysteme eben nicht bewirken, da sie immer den Gesetzmäßigkeiten der Physik unterworfen sind.
Stellt sich auch die Frage, warum die Rigipswand anfängt zu dröhnen, was Zeichen einer Resonanz wäre. Bei ausreichender Dämmung tritt so etwas nicht auf, wenn richtig montiert. Da gibt es sogar in den Baumärkten Merkblätter. Habe selbst mehrere dieser Teile im Wohnzimmer und Küche ohne solche Probleme. Lasse mich aber gern eines Besseren belehren

Das von Dir beschriebene "Dröhnen" dürfte deshalb anderen "Gesetzmäßigkeiten" folgen...
Wenn Du meinst, dass es mit anderen Systemen geht (gehen sollte), dann bestell Dir doch einmal ein solches Gerät und probiere es selbst aus.

Anm.: Bei mir haben ab einer bestimmten Lautstärke "Geschirr und Gläser" in den Wohnzimmerschränken "gescheppert". Da bin ich dann herangegangen und habe das anders arrangiert und aufgestellt und dann war es weg. Ist eigentlich die übliche Vorgehensweise... Meine AntiModes 8033 konnten das zumindest nicht.
Bei anderen klappern oder dröhnen manchmal Möbelteile und/oder Tür- und Fensterflügel, je nach den Gegebenheiten. Da kann man eigentlich noch gut selbst tätig werden, um die Ursachen zu beseitigen.


[Beitrag von burkm am 05. Apr 2018, 16:58 bearbeitet]
deckard2k7
Inventar
#1128 erstellt: 05. Apr 2018, 16:52
Warum gleich so zickig? Ich dachte halt das der Antomode das evtl. kann. Wenn das Grundsätzlich nicht geht, dann hab ich eben Pech gehabt.
StaticX
Inventar
#1129 erstellt: 05. Apr 2018, 17:02
In den Ecken und wandnah dröhnt es immer mehr. Versuch vielleicht mal die Phase zu ändern oder sogar die Polarität zu invertieren (falls das am Sub geht?) . Oder/Und Stellplatz des Sub optimieren.
Hab das Antimode Dualcore 2.0. Da kann man schon der Dröhnung etwas zu Leibe rücken. Aber am besten zuerst versuchen das Gröbste mit erstgenannten Massnahmen in den Griff zu kriegen.
burkm
Inventar
#1130 erstellt: 05. Apr 2018, 20:25

deckard2k7 (Beitrag #1128) schrieb:
Warum gleich so zickig? Ich dachte halt das der Antomode das evtl. kann. Wenn das Grundsätzlich nicht geht, dann hab ich eben Pech gehabt.
:hail


Ich meine zwar nicht "zickig" zu sein, aber man sollte sich vielleicht in die Materie selbst etwas einarbeiten und zudem, wenn Hilfe gewünscht, auch entsprechende Informationen liefern.
"Gedankenlesen" kann ich zumindest nicht...
Captain_Karracho
Stammgast
#1131 erstellt: 07. Apr 2018, 08:30
Kurze Frage auf die ich bissher keine Antwort gefunden habe:

Habe einen neue Receiver, den Denon 4400. Ich habe eine Frage zur Einmessung meines 5.1 Systems da ich Bodyshaker installiert habe und ich nicht genau weiß wie ich wärend des Messvorganges damit umgehen soll.
Ich möchte gerne den Subwoofer an LFE1 und den Verstärker für die Shaker an LFE2 hängen. In meiner Euphorie habe ich zunächst nur einen Sunwoofer eingestellt und alles einmessen lassen. Am Ende habe ich manuel (im Receiver - in der App geht das ja nicht) von einen Subwoofer auf zwei gestellt. Erst später habe ich dann gemerkt das Audysse aufgrund dessen wieder deaktiviert wurde.
Wie gehe ich mit dem Setup beim Einmessen vor? Einfach Bodyshaker aktiviert und so auch einmessen lassen?
Ich frage deshalb weil ich zunächst mit zwei aktivierten Subwoofer einmessen wollte, den Bodyshakerverstärker jedoch nicht eingeschaltet habe. Entsprechend teilte mir dann die Audysee App mit das er den "zweiten Subwoofer" nicht hören könne - wo ich dann auf die Idee kam diesen einfach zunächst zu deaktivieren.

- Den Einmessvorgang also einfach mit aktivierten Bodyshaker durchlaufen lassen? / Geht das?
- Kann ich in der App später sagen das die Bodyshaker nicht korrigiert werden sollen?

Würde mich über Hilfe freuen.
Lieben Gruß,
Sebastian
burkm
Inventar
#1132 erstellt: 07. Apr 2018, 09:41
Während der Einmessung müssen die Bodyshaker deaktiviert sein, weil sie nur Körperschall produzieren, das für die Einmessung störend ist (sein kann).
Sie tragen auch keinen relevanten hörbaren Anteil zum Geschehen bei.
Die Bodyshaker müssen dann gegebenenfalls mit dem für die Subwoofer korrigierten bzw. vorverzerrten Output "leben", wenn man dafür nicht einen eigenen unkorrigierten Vorverstärker Ausgang mit separater (geeigneter = Infraschall tauglichen) Endstufe zur Verfügung hat. Sicherlich für diesen Zweck "sub-optimal". Das wurde schon gelegentlich, wenn auch nur selten, in diversen Threads diskutiert.
Sie wurden eben für andere "Betriebsbedingungen" entwickelt und gehorchen auch anderen Gesetzmäßigkeiten.

Audyssey ist ein Raum-Einmesssystem, dass Prinzip-bedingt mit Bodyshakern nichts anfangen kann, weil es nur mit den akustischen Auswirkungen von hörbaren Schallfeldern befasst ist (und konfrontiert werden soll). Mit ein bisschen Nachdenken sollte das auch einleuchten...

Die Bodyshaker gehören nicht dazu, sind also demgemäß nur "Beiwerk". Deren Handhabung muss (sollte) also außerhalb der Einmesssysteme statt finden.
Weder Audyssey, der AVR oder die Audyssey App usw. kennen deshalb irgendwelche "Bodyshaker" oder "Körperschallwandler" als nutzbare Schallerzeuger. Demgemäß sind sie dort auch nicht aufgeführt und somit auch nicht "de-aktivierbar".
Das gilt meines Wissens auch für andere Raum-Einmesssysteme.


[Beitrag von burkm am 07. Apr 2018, 09:49 bearbeitet]
Captain_Karracho
Stammgast
#1133 erstellt: 07. Apr 2018, 09:56
Danke, das ist alles bewusst. Wie oben beschrieben bricht jedoch audysse die einmessung ab, wenn ich beide subwooferausgänge aktiviere. Beim messen des subwoofers, an dem lfe wo die Shaker hängen, hört audysse nix und bricht halt ab. Also habe ich nur einen subwoofer eingeschaltet und eingemessen. Stelle ich danach von 1 auf 2 subwoofer lässt sich audysse nicht nutzen, weil ich ja die Boxen Konfiguration geändert habe.

Das war meine Frage. (=
burkm
Inventar
#1134 erstellt: 07. Apr 2018, 10:15
Eben.
Wie geschrieben dürfen die Bodyshaker nicht mit gemessen werden und deshalb auch nicht der zugehöriger Ausgang, an dem sie jetzt angeschlossen sind, aktiviert werden. Auch nicht nachträglich. Die Bodyshaker bzw. deren Amp können/kann also nur nachträglich parallel (Signal Splitter, Y-Adapter) an den Ausgang der Subs gehangen werden.
Damit entfällt der zweite (ungenutzte) Subwoofer Ausgang und kann dann auch seitens Audyssey nicht reklamiert werden.

Dachte eigentlich, dass so schon im vorherigen Post klar gemacht zu haben.
Captain_Karracho
Stammgast
#1135 erstellt: 07. Apr 2018, 11:25
[quote="burkm (Beitrag #1134)"]
Dachte eigentlich, dass so schon im vorherigen Post klar gemacht zu haben.[/

Hast du ehrlich gesagt nicht, aber kein Problem. Du hast erläutert was bassshaker sind, was audysee macht und daraus abgeleitet das es kein Sinn macht die shaker mit zu messen. Das ist logisch und ist mir natürlich bewusst.

Schade das es keine Funktion gibt einfach den zweiten subwooferausgang dazu zu schalten ohne alles neu einmessen zu können. Ich schau mal ob ich Tricksen kann. Vielleicht lassen sich die shaker ja an dem zweiten subout irgendwie mit einmessen und die einmessung hinterher in her App deaktivieren. Möchte schon gerne den shakerteil ohne kabelgestippe nutzen.
Ggf. könnte ich ja den subwoofer mittels y Kabel mit beiden subwoofer Ausgängen verbinden und nach dem einmessen wieder den subwoofer an lfe1 und die shaker an lfe2 packen. Sofern man danach dann die einmessung beim zweiten subwooferausgang deaktivieren kann, sollte das so ja funktionieren.

Lieben Gruß, Sebastian
burkm
Inventar
#1136 erstellt: 07. Apr 2018, 11:35
Ich verstehe immer noch nicht den Sinn dahinter, warum man "Köperschallwandler" mit einmessen will oder soll ?
Nach dem Einmessen des / der Sub(s) per Y-Adapter den Bodyshaker-Amp parallel am existenten Subwooferausgang anschalten, manuell einpegeln und gut ist's.

Deren Verhalten angesichts der Eigenschaften der angekoppelten Möbel, Gegenstände usw. ist sowieso nicht ohne Spezialgeräte "messbar" und vermutlich sogar relativ undefiniert.

Deine Experimente in allen Ehren, aber so wie Du Dir das vorstellst geht das nicht.
Zudem riskierst Du eventuell sogar einen oder beide Subausgänge zu beschädigen, wenn Du versuchst sie einfach zu parallelisieren ...

Aber... Versuch macht - gegebenenfalls - klu(g)(ch)...


[Beitrag von burkm am 07. Apr 2018, 11:37 bearbeitet]
AxelT
Inventar
#1137 erstellt: 07. Apr 2018, 11:37
Ob man die gebrauchen kann? Günstig und optisch nicht schlecht (Raumakustik verbessern)

https://www.amazon.d...stoff%2B%2Bbild&th=1


[Beitrag von AxelT am 07. Apr 2018, 11:37 bearbeitet]
burkm
Inventar
#1138 erstellt: 07. Apr 2018, 11:45
Wie Du schon geschrieben hast: "günstig und optisch nicht schlecht"...
Der Rest, was die Akustik betrifft, aber wohl eher "undefiniert" und "irgendwie" auf den Mittel-/Hochtonbereich beschränkt.

Ohne Messungen und - erforderlichenfalls - Ermittlung von Ursachen sollte man sowieso nicht einfach drauflos "dämmen".
Das kann - unkontrolliert - durchaus auch negative Auswirkungen haben und dann eher "verschlimmbessern".
Captain_Karracho
Stammgast
#1139 erstellt: 07. Apr 2018, 11:53

burkm (Beitrag #1136) schrieb:
Ich verstehe immer noch nicht den Sinn dahinter, warum man "Köperschallwandler" mit einmessen will oder soll?

Ich möchte sie nicht einmessen. Ich würde gerne mein System einmessen und den zweiten lfe für die shaker nutzen. Die shaker sollen ohne Beeinflussung der audysee einmessungen laufen. Aber ich ich bereits geschrieben habe, scheint das nicht zu gehen.
Stelle ich danach „zwei subwoofer ein“ kann audysee nicht mehr eingeschaltet werden ohne eine neue einmessung. Also muss man ja irgendwie trixen wenn audysee eine Funktion für solch ein Vorhaben nicht eingebaut hat.
AxelT
Inventar
#1140 erstellt: 07. Apr 2018, 13:48

Wie Du schon geschrieben hast: "günstig und optisch nicht schlecht"...
Der Rest, was die Akustik betrifft, aber wohl eher "undefiniert" und "irgendwie" auf den Mittel-/Hochtonbereich beschränkt.


Ich hab gerade überlegt, ob ich damit nicht meine Hushbox "anziehe"

hushbox_584903

Hängt 1 Meter über den Ohren. Evtl. reflektiert die auch unglücklich, so das mir die Isophon Indigo immer falsch angezeigt wird (Entfernung).
Hmm...hab noch 2 qm Basotect (5 cm) ..




[Beitrag von AxelT am 07. Apr 2018, 14:05 bearbeitet]
jan_reinhardt
Inventar
#1141 erstellt: 07. Apr 2018, 15:17
Kurze Zwischenfrage, ich würde gerne mit Audyssey einmessen, und zwar gem. http://www.hometheat...faq-setup-guide.html Schema 101:

1441EEE5-6807-4290-9619-D426BD2BB8EE

Spielt es eine Rolle, in welcher genauen Reihenfolge ich die Messpunkte 2-8 abarbeite? (1 muss immer zuerst, ist klar)
Kann ich 2-8 in beliebiger „wilder“ Reihenfolge messen? (dann muss ich die Höheneinstellung meines Galegenstativs nur einmal verändern)

Danke!
burkm
Inventar
#1142 erstellt: 07. Apr 2018, 15:59
Das Schema und die Reihenfolge ist Dir überlassen, da Audyssey sowieso die einzelnen Lautsprecher nicht wirklich unterscheidet und die einzelnen Mess- und Lautsprecher-Positionen nur nach den resultierenden Schallfeldern bewertet. Da kannst Du also Deine eigene Reihenfolge und Vorgehensweise wählen.

Das "101"-Schema gemäß HomtheaterShack ist nur eine mögliche Einmessvariante von Vielen, hat aber nach meiner Einschätzung den expliziten Nachteil, dass die Einmesspositionen zu nahe beieinander liegen. Für eine Einpunkt-Kontrollmessung zwar relativ "ideal", in Wirklichkeit (Hören) aber eher das Gegenteil.

Auch wenn ich mich wiederhole: die Ohren beim binauralen Hören sind bereits 15 cm voneinander entfernt, der Kopf (und Mensch) bewegt sich zudem - manchmal sogar unmerklich - während einer Hörsitzung in Höhe, Breite und Tiefe.
Audyssey ist zudem auf eine möglichst umfangreiche Datenbasis im Hörbereich angewiesen, was zur Folge hat, dass die Messpositionen 2 - 8 in Höhe, Breite und Tiefe möglichst variieren sollten, um Audyssey die Möglichkeit zu geben, lokale Störungen des Schallfeldes zu erkennen (und zu ignorieren) und nur die im Hörbereich wirklich vorherrschenden "Trends" und Auswüchse zu korrigieren.

Das erstreckt sich dann (ab Messposition 2) in einem Mindestabstand zu Wänden von ca. 40 - 50 cm über eine Höhen-Variation von ca. (+/-) 10-15 cm, eine Tiefen-Variation von ca. (+/-) 20-30 cm und einer Breiten-Variation von ca. (+/-) 50 - 60 cm in Relation zu Messposition 1. Darüber würde ich auch die Messpositionen 2 - 8 herleiten wollen. Die Reihenfolge diese Punkte ist "egal", man sollte Sie - bezogen auf die MLP (Messposition 1) - aber insgesamt einigermaßen symmetrisch halten. Messposition 1 nimmt dahingehend eine Sonderstellung ein, da sie - soweit bekannt - nicht zur Errechnung der Filterkorrekturen heran gezogen wird sondern der Ermittlung von Pegel, Laufzeit, Eckfrequenz und Phasenkorrektur des jeweiligen LS/Sub dient. Beim Sub etwas anders... Sie sollte deshalb immer in Ohrhöhe und Kopfmitte des virtuellen Kopfes des Hörers am Haupthörplatz positioniert werden.

Bei Wand-nahen Hörpositionen muss man diese Messpositionen insgesamt um 40 - 50 cm weg von der Wandfläche verlagern.
Dass das Mikro dabei nicht in der Hand gehalten werden sollte, dürfte wohl selbstverständlich sein. Genauso wie man sich während einer Messung nicht zwischen Mikro und LS / Sub aufhalten sollte und Geräusche usw. weitgehend zu vermeiden sind.
Aber das dürften wohl eher Selbstverständlichkeiten sein.

Und nicht zu vergessen, Audyssey ist ein "Raum-Einmesssystem", d.h. dass spezifische Frequenzgangeigenschaften der LS usw. erforderlichenfalls auch mit "begradigt" werden, je nach vorgewählter Frequenzgangkurve und Korrekturbereich.


[Beitrag von burkm am 07. Apr 2018, 16:03 bearbeitet]
jan_reinhardt
Inventar
#1143 erstellt: 07. Apr 2018, 17:34

burkm (Beitrag #1142) schrieb:

Das "101"-Schema gemäß HomtheaterShack ist nur eine mögliche Einmessvariante von Vielen, hat aber nach meiner Einschätzung den expliziten Nachteil, dass die Einmesspositionen zu nahe beieinander liegen. Für eine Einpunkt-Kontrollmessung zwar relativ "ideal", in Wirklichkeit (Hören) aber eher das Gegenteil.

Auch wenn ich mich wiederhole: die Ohren beim binauralen Hören sind bereits 15 cm voneinander entfernt, der Kopf (und Mensch) bewegt sich zudem - manchmal sogar unmerklich - während einer Hörsitzung in Höhe, Breite und Tiefe.
Audyssey ist zudem auf eine möglichst umfangreiche Datenbasis im Hörbereich angewiesen, was zur Folge hat, dass die Messpositionen 2 - 8 in Höhe, Breite und Tiefe möglichst variieren sollten, um Audyssey die Möglichkeit zu geben, lokale Störungen des Schallfeldes zu erkennen (und zu ignorieren) und nur die im Hörbereich wirklich vorherrschenden "Trends" und Auswüchse zu korrigieren.

Das erstreckt sich dann (ab Messposition 2) in einem Mindestabstand zu Wänden von ca. 40 - 50 cm über eine Höhen-Variation von ca. (+/-) 10-15 cm, eine Tiefen-Variation von ca. (+/-) 20-30 cm und einer Breiten-Variation von ca. (+/-) 50 - 60 cm in Relation zu Messposition 1. Darüber würde ich auch die Messpositionen 2 - 8 herleiten wollen.


Aber macht Schema 101 nicht genau das, nämlich um meinen Haupthörplatz 1 herum fünf (!) Detailvariationen (8cm links, 8 cm rechts, 8 cm vor, 8 cm nach oben usw.) zu messen?! Und dann noch zwei weitere Hörplätze 7 + 8 auszutesten.
Das entspricht wirklch ziemlich genau meiner Couch-Situation, wo meine Frau (8) und ich (1) sitzen.

Danke für die ausführliche Antwort!
burkm
Inventar
#1144 erstellt: 07. Apr 2018, 17:44
Wenn Du meine und Deine Ausführungen vergleichst, dann sind sie wohl in zentralen (Schwer-)Punkten unterschiedlich.

Da es aber wie bereits geschrieben nicht DAS sondern viele verschiedene Einmessschema gibt und geben kann, kannst Du selbstverständlich bei Deinem bleiben, wenn Du damit zufrieden bist. Ich habe einfach nur meine davon abweichende Auffassung als mögliche Alternative beschrieben.
Schließlich sollst (und musst ) Du (und Deine Frau) damit "leben"


[Beitrag von burkm am 07. Apr 2018, 17:45 bearbeitet]
AxelT
Inventar
#1145 erstellt: 07. Apr 2018, 19:00
Burkm...was sollte man sonst mit der "Kiste" machen.... ich hätte die jetzt in ne "Marshmallow" Kiste verwandelt...
MarsianC#
Inventar
#1146 erstellt: 07. Apr 2018, 19:12
@Captain_Karracho

Ein Betrieb mit Auddyssey und Shakern ist mit etwas Aufwand machbar, hier verweise ich an den Body Shaker Einstellungs-Guide vom Heimkinomaxi. Etwas umständlich, aber liefert offenbar sehr brauchbare Erebnisse und bietet mit dem miniDsp viel Spielraum für Anpassungen.
mike150
Stammgast
#1147 erstellt: 07. Apr 2018, 21:26
Die Shaker habe ich, angetrieben von einer inuke1000dsp, parallel zum Front-Array meines DBA.
Audyssey stört überhaupt nicht.
jan_reinhardt
Inventar
#1148 erstellt: 08. Apr 2018, 11:31

burkm (Beitrag #1144) schrieb:
Wenn Du meine und Deine Ausführungen vergleichst, dann sind sie wohl in zentralen (Schwer-)Punkten unterschiedlich.

Da es aber wie bereits geschrieben nicht DAS sondern viele verschiedene Einmessschema gibt und geben kann, kannst Du selbstverständlich bei Deinem bleiben, wenn Du damit zufrieden bist. Ich habe einfach nur meine davon abweichende Auffassung als mögliche Alternative beschrieben.
Schließlich sollst (und musst ) Du (und Deine Frau) damit "leben" :prost


Okay, hab mir jetzt Schema 101 gegönnt.
Klingt insgesamt gut, aber ich frage mich, warum Audyssey meine Surrounds, an denen ich 1,80 m nah dran sitze um +3.0 dB lauter stellt, und gleichzeitig meine kleinsten Lautsprecher die Front Heights, von denen ich noch dazu 3,30 m weit weg sitze, um -3.0 dB leiser stellt?
Welchen Sinn hat das? Ich will die Front Heights doch hören können!
burkm
Inventar
#1149 erstellt: 08. Apr 2018, 11:42
Dazu gibt es ein begründete Erklärung seitens Audyssey mit Verweis auf irgendwelche Studien aus den USA. Da das im Audyssey Thread schon mehrfach "durchgekaut" wurde, möchte ich das hier aber nicht wiederholen. Bei Interesse selbst suchen.

Trotz wiederholter Anwender-Einwände hat man das bis heute beibehalten, man hat es aber gegenüber der ursprünglichen Version in gewissen Grenzen anpassbar gemacht (Bezugspegel).

Ob es wie gewünscht funktioniert hängt wohl weitgehend mit der Positionierung (Abstand), Ausrichtung und Montage der Rears ab. Audyssey scheint dabei von der ITU-Empfehlung auszugehen, die das ja präzisiert. Bei uns hier mit den eher begrenzten räumlichen Möglichkeiten und den gängigen Sitzanordnungen z.B. an der Rückwand usw. funktioniert das anscheinend meist nicht ganz so gut, da Einige (Viele ?) sich über einen zu hohen Rear Pegel bei DynamicEQ "beschweren". Meist ist die Anordnung der Rears dann auch nicht so, wie anscheinend gedacht.
Anm.: Die anderen LS werden aber, soweit bekannt und entgegen Deiner Darstellung, nie "leiser" eingestellt sondern bleiben im Pegel unverändert. Da muss irgendetwas Anders nicht passen. Ich habe dahingehend zumindest bis jetzt nichts in Anwender-Berichten gelesen und meine eigenen Erfahrungen sind auch nicht so.

Ich scheine eher zu den "Glücklichen" zu gehören, wo das "alles" so passt ("0db" Offsetpegel).


[Beitrag von burkm am 08. Apr 2018, 11:51 bearbeitet]
jan_reinhardt
Inventar
#1150 erstellt: 08. Apr 2018, 12:33

burkm (Beitrag #1149) schrieb:

Anm.: Die anderen LS werden aber, soweit bekannt und entgegen Deiner Darstellung, nie "leiser" eingestellt sondern bleiben im Pegel unverändert. Da muss irgendetwas Anders nicht passen. Ich habe dahingehend zumindest bis jetzt nichts in Anwender-Berichten gelesen und meine eigenen Erfahrungen sind auch nicht so.


Aber was könnte das sein? Warum die kleinsten und am weitesten entfernten LS am Leisesten einpegeln? (klar kann ich sie einfach wieder lauter machen, aber „die Frage nach dem warum“ beschäftigt mich)

F6551627-8BCC-48E6-AC30-2080E66C9488
burkm
Inventar
#1151 erstellt: 08. Apr 2018, 12:43
Was meinst Du genau mit "einpegeln" ?

Die LS werden durch Audyssey annähernd alle auf den gleiche Pegel bezogen auf die Messposition 1 normiert (85db).
Um das in Bezug auf die Messposition 1 zu erreichen, werden alle Lautsprecher entsprechend ihrem Wirkungsgrad, Aufstellung, Abstand usw. mit einer Pegelkorrektur versehen, so dass deren gemitteltes Signal am Hörplatz (Messmikrofon) gleicht laut ankommt. Am Ende der Berechnung der zugehörigen Filterkorrektur wird der Pegel intern normiert, um die durch die Korrekturfilter eventuell erzeugte Pegeldifferenz bezogen auf Messdurchlauf 1 auszugleichen. Das geschieht alles "automatisch". Habe selbst u.a. eine 7.2.4 Anlage und habe damit noch nie Probleme gehabt...

Anm.: Die Lautsprecher müssen natürlich in direkter Sichtlinie zum senkrecht ausgerichteten Mikro sein.


[Beitrag von burkm am 08. Apr 2018, 12:51 bearbeitet]
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