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Onkyo TX-NR5010 | TX-NR3010 | TX-NR1010

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Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#375 erstellt: 06. Sep 2012, 21:08
nixda Blei


Rolko08 schrieb:
mit einem schaltnetzteil produziert man einen erheblichen störpegel den es zu eliminieren gilt,was nicht einfach ist.onkyo arbeitet nicht umsonst mit 3 trafos um eine saubere trennung zwischen den einzelnen bereichen sicher zu stellen.mit schaltnetzteilen eine saubere kleinsignalqualität zu garantieren ist schon fast eine kunst und billig ist es sicher nicht !!!!


ganz genauso ist es! Die sind an sich sehr wertig aufgebaut, deshalb das hohe Gewicht und eben kein Schaltnetzteil. Was aber eben höhere Temperaturen zur Folge hat. Dies wiederum verträgt die Elektronik nicht wie das HDMI Board.
Onkyo müsste die Kühlung optimieren und oder höherwertige Elektronikbauteile verbauen. Warum Sie das trotz aktiver Lüftung nicht hinbekommen ist fraglich.

Die 12 kg Denon-Jogurtbecher sind dennoch immer Testsieger und Kauftipp.


Genauso ist den meisten Schaltverstärkern ergangen, die (fast) alle - in diesem Bereich - wieder vom Markt verschwunden sind mit Ausnahme des PA Bereichs, wo sie auf Grund der hohen Leistungsdichte, des geringen Bauteileaufwandes und Gewichts nach wie vor gebaut werden.

das hab ich im Pio SC-LX Fred auch geschrieben, wurde natürlich als Quatsch abgetan. Schaltverstärker wären schwer im kommen.
Zb Sony hat seine volldigitalen S-Master Amps auch wohl komplett aufgegeben.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 06. Sep 2012, 21:13 bearbeitet]
Passat
Inventar
#376 erstellt: 06. Sep 2012, 23:40

Central_Scrutinizer schrieb:

Zb Sony hat seine volldigitalen S-Master Amps auch wohl komplett aufgegeben.


Nö, die bauen die jetzt nur noch in Kleinanlagen für 300-500,- € ein.

Grüße
Roman
burkm
Inventar
#377 erstellt: 07. Sep 2012, 09:19
Also, um das richtig zu stellen, das Gewicht hat mit der Wärmeentwicklung usw. erst einmal prinzipiell nichts zu tun. Dafür ist eher der Arbeitspunkt der Endstufentreiber und die Ruhestromeinstellung der Endstufen sowie die Wärmeentwicklung auf dem HDMI-Board und den darunter liegenden Platinen sowie letztendlich der Aufbau des Gerätes verantwortlich (Luftführung usw.). Und natürlich die Auslastung der Endstufe. Aber die werden ja über zwei seitlich sitzende Ventilatoren im Extremfall zwangsgekühlt (Sensor in der Mitte auf dem Endstufen-Kühlkörper)
Bei mir ist hauptsächliche der Bereich "HDMI-Board" die eigentliche Hautwärmequelle, weswegen ich auch die dortigen "heißen" Chips mit einem BGA Kühlkörper (abnehmbar) versehen habe und darüber einen 120 mm Lüfter mit langsamer Drehzahl (800 rpm) platziert habe. Die Lüfter laufen so leise (<20dbA), dass Sie selbst in einem ruhigen Raum nicht zu hören sind. Dabei müssen nicht grosse Luftmengen bewegt werden sondern nur insgesamt eine Luftbewegung / Luftaustausch erreicht werden, damit es keinen Hitzestau gibt und kühlere Luft aus der Umgebung zuströmen kann.
blubserl
Neuling
#378 erstellt: 07. Sep 2012, 10:19
hallo zusammen!

ich besitze derzeit einen denon 1911 und war auf der suche nach einem neuen receiver, da ich mit dem stereo klang nicht 100 %ig zufrieden bin.

ich hatte diese woche den onkyo 5010 bei mir daheim und kann euch meine eindrücke von dem gerät vermitteln. zunächst: es ist unglaublich was für ein gewicht dieses teil hat

von der verarbeitung her hat mir der onkyo sehr zugesagt - alles fühlt sich sehr wertig an, einzig der lautstärkeregler könnte mmn noch eine spur hochwertiger sein - alu statt plastik und gerasterter lauf würde zum restlichen äußeren passen

die quellenwahltasten finde ich mangels gut sichtbarer beschriftung persönlich ein bisschen sinnlos - da gefällt mir denon's lösung mit dem quellenwahlrad und quellenanzeige am display besser.

klangmäßig spielt der onkyo natürlich um einiges detaillierter und ich würde sagen im bassbereich kontrollierter als der kleine denon. was für mich allerdings eine kleine enttäuschung war - es liegen keine welten zwischen den beiden, was mich doch einigermaßen erstaunt hat wenn man sich die unterschiedlichen preisklassen ansieht. die höhen waren angenehm, aber nicht so seidig wie ich sie gerne gehabt hätte (kann aber auch an meinem raum liegen).

was ich leider bestätigen kann, und was mit ein grund war das gerät letztlich nicht zu behalten - der onkyo wird SEHR heiß, und das im idle betrieb. was das für die langlebigkeit bedeutet kann ich persönlich nicht beurteilen, es hinterläßt jedenfalls bei mir keinen sonderlich guten eindruck, verschärft dadurch dass ich den receiver gerne in einem tv rack mit nur eingeschränkter luftzufuhr stehen haben würde.

bildsignale habe ich nur durchgeschliffen, kann zum videoprozessor also nichts sagen. der hdmi handshake ist elendig langsam im vergleich zum denon. es ist mir außerdem aufgefallen, dass sich der onkyo mit meinem upc kabelreceiver nicht wirklich gut verstanden hat. wenn die upc box bereits vor dem receiver eingeschalten war, funktionierte der handshake gar nicht. auch so etwas hatte ich mit meinem denon nicht.

jedenfalls war der 5010 nicht das richtige gerät für mich und ging letztlich zurück. mangels zeit ist die receiversuche vorerst auch schon wieder beendet
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#379 erstellt: 07. Sep 2012, 10:38
burkm:
das ist schon richtig.
Aber wo bleibt denn die höhere Verlustleistung eines klassischen Trafos mit Eisenkern, gegenüber einem Schaltnetzteil.
Nicht in Wärme? Das der Bärenanteil der Wärmeentwicklung aus dem Verstärkerteil aus den Endstufen kommt ist klar. Ruhestrom usw.
Wobei Onkyo die 3 Trafos eigentlich geschickt vorne plaziert hat.
Nochmal die Kernfrage!!
Warum geht zb ein Yam 3010 nicht kaputt obwohl er nicht mal eine aktive Kühlung hat. HDMI Board ist ja ebenso vorhanden.


BGA Kühlkörper

sicher sinnvoll, aber Problem ist der mögliche Garantieverlust wenn das Gerät noch jung ist.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 07. Sep 2012, 10:42 bearbeitet]
laurooon
Inventar
#380 erstellt: 07. Sep 2012, 10:44

blubserl schrieb:
hallo zusammen!


Grüß dich und danke für deinen Bericht, damit bist du glaube ich der erste, den den 5010 gehört hat.


blubserl schrieb:
ich besitze derzeit einen denon 1911 und war auf der suche nach einem neuen receiver, da ich mit dem stereo klang nicht 100 %ig zufrieden bin.


Am Rande: So ziemlich jeder AVR stellt einen Kompromiss im Stereo-Bereich dar. Deren Domäne war das noch nie, egal was Testzeitschriften so schreiben. Ich würde dir, wenn dir Stereo wichtig ist, zu einer sepraten Kette raten.


blubserl schrieb:
ich hatte diese woche den onkyo 5010 bei mir daheim und kann euch meine eindrücke von dem gerät vermitteln. zunächst: es ist unglaublich was für ein gewicht dieses teil hat ;)


Wird immer als erstes genannt.


blubserl schrieb:
von der verarbeitung her hat mir der onkyo sehr zugesagt - alles fühlt sich sehr wertig an, einzig der lautstärkeregler könnte mmn noch eine spur hochwertiger sein - alu statt plastik und gerasterter lauf würde zum restlichen äußeren passen :)


Der Regler ist nicht gerastert? Beim Vorgängermodell war es noch gerastert!


blubserl schrieb:
die höhen waren angenehm, aber nicht so seidig wie ich sie gerne gehabt hätte (kann aber auch an meinem raum liegen).


Ne, das steht auch schon in den Tests, dass die neuen Geräte spitzer und strahlender im Hochtonbereich sein sollen.


blubserl schrieb:
was ich leider bestätigen kann, und was mit ein grund war das gerät letztlich nicht zu behalten - der onkyo wird SEHR heiß, und das im idle betrieb.


Also mal wieder das gleiche. Onkyo lernt es nicht.


blubserl schrieb:
bildsignale habe ich nur durchgeschliffen, kann zum videoprozessor also nichts sagen. der hdmi handshake ist elendig langsam im vergleich zum denon. es ist mir außerdem aufgefallen, dass sich der onkyo mit meinem upc kabelreceiver nicht wirklich gut verstanden hat. wenn die upc box bereits vor dem receiver eingeschalten war, funktionierte der handshake gar nicht. auch so etwas hatte ich mit meinem denon nicht.





blubserl schrieb:
jedenfalls war der 5010 nicht das richtige gerät für mich und ging letztlich zurück. mangels zeit ist die receiversuche vorerst auch schon wieder beendet :.


Wie wäre es mit dem Denon AVR 4520? Oder nem Yamaha halt.
laurooon
Inventar
#381 erstellt: 07. Sep 2012, 10:46

Central_Scrutinizer schrieb:
Warum geht zb ein Yam 3010 nicht kaputt obwohl er nicht mal eine aktive Kühlung hat. HDMI Board ist ja ebenso vorhanden.


Weil er intelligenter aufgebaut ist und/oder hochwertigere Teile einsetzt. Leistungsvorteil sehe ich beim Onkyo jedenfalls nicht, der Yammi nimmt 1.2KW Leistung auf und drückt 230W/Kanal raus an 4 Ohm. Was der loslassen kann, geht auf keine Kuhhaut. Der Onkyo ist angeblich noch pegelfester, wenn man AreaDVD glauben schenkt. Jedoch soll man es nur in großen Hörraumen und mehrstündigem Einsatz merken.


[Beitrag von laurooon am 07. Sep 2012, 10:48 bearbeitet]
laurooon
Inventar
#382 erstellt: 07. Sep 2012, 10:59
Kann man eigentlich (wie früher ja auch) den AVR als reinen AR nutzen? Also wenn ich nur mit Audio reingehe (optisch, koax) und die HDMI-Stecker, Component-Stecker, S-Video Kabel usw. nicht in den AVR führe, dann müsste der AVR doch die HDMI-Platine wirklich abschalten können, oder? Es findet einfach keinerlei Videobearbeitung mehr statt.

Geht das? Oder macht einem das Menü einen Strich durch die Rechnung, was zwangsweise über ein TV ausgegeben werden will?
blubserl
Neuling
#383 erstellt: 07. Sep 2012, 11:04

laurooon schrieb:
Ich würde dir, wenn dir Stereo wichtig ist, zu einer sepraten Kette raten.


ja das war ansich eh auch eine überlegung. aber verkompliziert das nicht die ganze bedienung extrem? bzw. meinst du über den avr eingebunden oder komplett separat??


laurooon schrieb:
Wie wäre es mit dem Denon AVR 4520? Oder nem Yamaha halt. :prost


die yamaha's sind technisch sicherlich feine geräte, für die u.a. der günstigere preis spricht - optisch sind sie leider überhaupt nicht mein fall. tja...und dann war da noch das ding mit der zeit


[Beitrag von blubserl am 07. Sep 2012, 11:05 bearbeitet]
Passat
Inventar
#384 erstellt: 07. Sep 2012, 11:08
Es findet zwar keine Videoverarbeitung statt, die HDMI-Platine wird aber trotzdem nicht abgeschaltet.

Evtl. passiert das ja im Direct-Modus.

Bei einigen Yamahas kann man einstellen, ob bei Pure Direct die Videoplatinen abgeschaltet werden sollen oder nicht.

Evtl. gibts so etwas ja auch bei Onkyo.

Nachteilig dabei ist aber, das bei Pure Direct auch die Einmessung etc. abgeschaltet wird.

Grüße
Roman
laurooon
Inventar
#385 erstellt: 07. Sep 2012, 11:11

blubserl schrieb:
ja das war ansich eh auch eine überlegung. aber verkompliziert das nicht die ganze bedienung extrem? bzw. meinst du über den avr eingebunden oder komplett separat??


Da die Musikauslegung (mächtige Standboxen mit breitem Frequenzspekrum) und die Heimkinoauslegung (möglichst gleiche LS mit identischer Chassissbestückung, Trennung ab 80Hz) so verschieden ist, würde ich es sepratat machen, um das beste aus beiden Welten zu haben.

Also 5.2 Set für Heimkino und eine separate Stereo-Kette fürs Musik hören. Musik klingt in Stereo eh besser. Beim Stereovollverstärker würde ich auf eine Loudnessschaltung achten!
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#386 erstellt: 07. Sep 2012, 11:28
lauroon:

Weil er intelligenter aufgebaut ist und/oder hochwertigere Teile einsetzt.

Mit den höherwertigen Teilen ist aber auch bisschen Spekulation oder?
Warum bekommt Onkyo das nicht in den Griff und ändert das Design? Vielleicht nehmen die 3 Eisenkern Trafos zuviel Platz weg, der Rest ist zu eng gebaut. Wenn man schon eine aktive Kühlung einbaut und es immer noch nicht hinbekommt.


Leistungsvorteil sehe ich beim Onkyo jedenfalls nicht, der Yammi nimmt 1.2KW Leistung auf und drückt 230W/Kanal raus an 4 Ohm.

Die reine Wattzahl sagt relativ wenig aus. Wichtiger ist die Last Stabiltät. Der Yamaha 3010 reagiert schon ab 6 Ohm empfindlich auf Phasendrehung (Q: Audio 02/2012).
Der Onk ist wohl deutlich Last stabiler. Werte vom 5010 habe ich aber nicht. Yamaha AVRs waren schon immer wenig Last stabil, inwieweit sich das in welcher Umgebung auf die Praxis auswirken kann, da kann man drüber "streiten".


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 07. Sep 2012, 11:35 bearbeitet]
laurooon
Inventar
#387 erstellt: 07. Sep 2012, 11:37

Central_Scrutinizer schrieb:
Mit den höherwertigen Teilen ist aber auch bisschen Spekulation oder?


Das der 3010/3020 und auch 3067 extrem hochwertige Teile einsetzt ist bekannt.

Im Gegensatz zu Onkyo, weisen die auch besonders darauf hin:

http://de.yamaha.com...ers-amps/rx-a3010_g/

Inwiefern die besser sind, als die Onkyoteile ist Spekulativ. Das die Onkyos trotz vermuteten Edelteilen abnippeln, ist hingegen unstrittig. Ich überlasse es dir 1 und 1 zusammenzurechnen!


Central_Scrutinizer schrieb:
Warum bekommt Onkyo das nicht in den Griff und ändert das Design?


Solange es Leute gibt, die ihre AVRs nach Gewicht auswählen, muss Onkyo gar nix ändern! Denn so lange geht deren Geschäftsstrategie auf.


Central_Scrutinizer schrieb:
Yamaha AVRs waren schon immer wenig Last stabil, inwieweit sich das in welcher Umgebung auf die Praxis auswirken kann, da kann man drüber "streiten".


Keine Ahnung, ich bekomme den AVR jedenfalls nicht ans Limit. Er verzerrt bei keiner für mich noch vertragbaren Lautstärke.


[Beitrag von laurooon am 07. Sep 2012, 11:48 bearbeitet]
Passat
Inventar
#388 erstellt: 07. Sep 2012, 11:39

Central_Scrutinizer schrieb:
Wenn man schon eine aktive Kühlung einbaut und es immer noch nicht hinbekommt.


Das ist ja der Designfehler:
Es werden die Endstufen aktiv gekühlt, die übrigen Hitzequellen dagegen nicht.
Da ist es anscheinend sogar so, das die nicht einmal eine funktionierende passive Kühlung haben und es deswegen diese Hitzeprobleme gibt.

Grüße
Roman
laurooon
Inventar
#389 erstellt: 07. Sep 2012, 11:41

Passat schrieb:
Da ist es anscheinend sogar so, das die nicht einmal eine funktionierende passive Kühlung haben und es deswegen diese Hitzeprobleme gibt.


Hat der Yammi ja auch nicht. Ich erkenne auf den Bildern keine passive Kühlung z.B. des HMDI-Boards.
burkm
Inventar
#390 erstellt: 07. Sep 2012, 11:44

Central_Scrutinizer schrieb:
burkm:
das ist schon richtig.
Aber wo bleibt denn die höhere Verlustleistung eines klassischen Trafos mit Eisenkern, gegenüber einem Schaltnetzteil.
Nicht in Wärme? Das der Bärenanteil der Wärmeentwicklung aus dem Verstärkerteil aus den Endstufen kommt ist klar. Ruhestrom usw.
Wobei Onkyo die 3 Trafos eigentlich geschickt vorne plaziert hat.
Nochmal die Kernfrage!!
Warum geht zb ein Yam 3010 nicht kaputt obwohl er nicht mal eine aktive Kühlung hat. HDMI Board ist ja ebenso vorhanden.


BGA Kühlkörper

sicher sinnvoll, aber Problem ist der mögliche Garantieverlust wenn das Gerät noch jung ist.


Wie man durch "Handauflegen" (Gehäuseoberfläche) feststellen kann, ist die Wärmeabgabe des zentralen Transformators relativ gering, so dass ich hier keinerlei Probleme sehe. Die BGA Kühlkörper sind rückstandslos entfernbar, so dass im evtl. Reparaturfall keine Probleme entstehen sollten.
Passat
Inventar
#391 erstellt: 07. Sep 2012, 11:48
Ich schrieb ja "Hitzequellen" und nicht "HDMI-Board".

Auch unter dem HDMI-Board befinden sich Platinen.
Und wenn auf einer davon eine starke Hitzequelle sitzt, dann heizt die natürlich das darüber liegende HDMI-Biard auf.

Ohne Messungen der Temperaturverhältnisse im Inneren des Geräts wird man das aber wohl kaum herausfinden.

In irgendeiner Videozeitschrift habe ich übrigens gesehen, das die von jedem TV-Receiver ein Bild mit einer Wärmebildkamera machen und im Heft abbilden und die Hitzeverteilung im Gerät kommentieren.
So etwas sollten mal die HiFi-Zeitschriften machen.

Grüße
Roman
burkm
Inventar
#392 erstellt: 07. Sep 2012, 11:52

laurooon schrieb:

Central_Scrutinizer schrieb:
Mit den höherwertigen Teilen ist aber auch bisschen Spekulation oder?


Das der 3010/3020 und auch 3067 extrem hochwertige Teile einsetzt ist bekannt.

Im Gegensatz zu Onkyo, weisen die auch besonders darauf hin:

http://de.yamaha.com...ers-amps/rx-a3010_g/

Inwiefern die besser sind, als die Onkyoteile ist Spekulativ. Das die Onkyos trotz vermuteten Edelteilen abnippeln, ist hingegen unstrittig. Ich überlasse es dir 1 und 1 zusammenzurechnen!


Central_Scrutinizer schrieb:
Warum bekommt Onkyo das nicht in den Griff und ändert das Design?


Solange es Leute gibt, die ihre AVRs nach Gewicht auswählen, muss Onkyo gar nix ändern!


Central_Scrutinizer schrieb:
Yamaha AVRs waren schon immer wenig Last stabil, inwieweit sich das in welcher Umgebung auf die Praxis auswirken kann, da kann man drüber "streiten".


Keine Ahnung, ich bekomme den AVR jedenfalls nicht ans Limit. Er verzerrt bei keiner für mich noch vertragbaren Lautstärke.


Extrem hochwertige Teile :?images/smilies/insane.gif
Das Du sowas wirklich glaubst
Marketing Bla Bla für den Konsumenten.
Die setzen prinzipiell die gleichen Komponenten ein, wie jeder andere Hersteller auch.
Die haben ja alle die gleichen Zielvorgaben, was den Einstandpreis des Gerätes betrifft, damit man mit den gleichen Margen am Markt im gleichen Preissegment anbieten und verkaufen kann.
Da sind die Spielräume eher klein...


[Beitrag von burkm am 07. Sep 2012, 12:04 bearbeitet]
laurooon
Inventar
#393 erstellt: 07. Sep 2012, 11:59

burkm schrieb:
Extrem hochwertige Teile :?images/smilies/insane.gif
Das Du sowas wirklich glaubst ist wohl eher Wunschdenken...


Hin oder her. Es steht da, ich glaubs mal und werde durch defekte Receiver zumindest nicht "aus meinen Träumen gerissen"!


[Beitrag von laurooon am 07. Sep 2012, 12:00 bearbeitet]
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#394 erstellt: 07. Sep 2012, 12:03
lauroon:

Das der 3010/3020 extrem hochwertige Teile einsetzt ist bekannt.
ja? mir nicht!

Die Stereo Amp AX Modelle aus den 80er und 90ern waren ziemlich anfällig. Kann man natürlich das Gegenteil behaupten.


Inwiefern die besser sind, als die Onkyoteile ist Spekulativ.

ja ebend.


Das die Onkyos trotz vermeintlichen Edelteilen abnippeln, ist hingegen unstrittig.


hat der Onk Edelteile? Oder nicht? Eher nicht bei dem Preiskampf.


Solange es Leute gibt, die ihre AVRs nach Gewicht auswählen, muss Onkyo gar nix ändern!

das ist sry Unfug. Wenn die Geräte reihenweise kaputt gehen kehren die Kunden dem Hersteller den Rücken, siehe Harman Kardon.
Diese Behauptung Leute kaufen nach Gewicht ist ziemlich falsch und zu platt. Die Masse der Leute kauft nach Testberichten und Klangpunkten.
Würde ich nach Gewicht kaufen hätte ich einen Onk habe ich aber nicht.
Das hohe Gewicht der Onks ist nunmal zuallererst bedingt durch einen hochwertigen Aufbau.
3 Eisenkern Trafos, beim 5010 sogar Ringkern.
Der Ringkern streut weniger, ebenso die anderen Trafos die eben keine Schaltnetzteile sind. Wie ich bereits sagte ist die Anordnung auch geschickt gelöst ,indem die Trafos komplett abgetrennt sind vom "Rest".
Ebenso ein dickes Blechgehäuse und Alufront bringen mehr Gewicht.
Also hier nominelle Vorteile einfach abzutun: "Die (doofen) Leute kaufen nach Gewicht" halte ich für schlicht falsch.
Das kann nicht darüber hinwegtäuschen das die Onks kaputt gehen. Das eine muss aber mit dem Anderen nix zu tun haben.
An der durchweg hohen und Last stabilen Leistungabgabe, kann man sehen das der massive Aufbau nicht ganz umsonst ist.
Im Pio Forum was als Beispiel einer der erst durch einen Onk 5009 seine 5 grossen Quadral Montan zum adäquaten Laufen brachte.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 07. Sep 2012, 12:07 bearbeitet]
laurooon
Inventar
#395 erstellt: 07. Sep 2012, 12:25

Central_Scrutinizer schrieb:
Diese Behauptung Leute kaufen nach Gewicht ist ziemlich falsch und zu platt. Die Masse der Leute kauft nach Testberichten und Klangpunkten.


Ach komm. Bei der Erwähnung des 1010 hast du doch auch direkt auf das "famose Gewicht" hingewiesen. Erzähl mir doch keinen.


Central_Scrutinizer schrieb:
Das hohe Gewicht der Onks ist nunmal zuallererst bedingt durch einen hochwertigen Aufbau.


Hochwertigkeit? Aber scheinbar ja nur von außen. Außen hui, innen pfui?


Central_Scrutinizer schrieb:
Ebenso ein dickes Blechgehäuse und Alufront bringen mehr Gewicht.


Alu ist ein Leichtmetall und das Blech ist auch nicht dicker, als anderswo... Da kommen keine 5kg Zusatzgewicht her.


Central_Scrutinizer schrieb:
Das kann nicht darüber hinwegtäuschen das die Onks kaputt gehen. Das eine muss aber mit dem Anderen nix zu tun haben.


Na sorry, wenn ich der Meinung war, dass ein "hochwertiger Aufbau", "tolle Ringkerntrafos", "dicke Seitenwände aus Alu" etc. die ausgelobte Qualität nicht auch durch eine gewisse Langlebigkeit unter Beweis stellen.

Wenn man Leute auf die defekten Onkyos anspricht wird immer patzige Kommentare von einem hochwertigen Aufbau, Ringkern und Gewicht. Selbst mit einem 2000€ Totalschaden nach 2 Jahren wachen die immer noch nicht auf, sondern kaufen sich den nächsten Bodiden, der das Sterebedatum schon aufm Grabstein steht hat. Find ich halt traurig.


Central_Scrutinizer schrieb:
Im Pio Forum was als Beispiel einer der erst durch einen Onk 5009 seine 5 grossen Quadral Montan zum adäquaten Laufen brachte.


Das sind letztendlich aber auch subjektive Einschätzung von Leuten, die ein Problem mit koginitven Dissonanzen haben. Bei 2500€ Investititionssumme kann das schonmal aufkommen! Wer würde ich hier nicht von "riiiiiiiiiiiiesigen Unterschieden" berichten, um das Gerät zu rechtfertigen.


[Beitrag von laurooon am 07. Sep 2012, 12:26 bearbeitet]
burkm
Inventar
#396 erstellt: 07. Sep 2012, 12:34
Da werden anhand der Geräte ja philosophische Fragen aufgeworfen.
Für mich sind das erst einmal elektronische Spielzeuge, wozu ich keine lebenswichtige Bindung habe.
Ist es dies nicht, ist es halt Jenes.
Ich versuche mir einen möglichst umfassenden Überblick über den Wettbewerb (zum Zeitpunkt der möglichen Entscheidung) zu verschaffen, Entscheide letztendlich auch, ob das Gerät mir auch äußerlich gefällt (nicht von der Hand zu weisen) und ob ein gutes und mir genehmes Preisleistungs-Verhältnis vorliegt.
Schaue mir alle verfügbaren Tests (deutsch/englisch) an, lese mich durch die diversen deutschen und englischen Foren-Threads, das war's dann aber auch. Endlose Hörorgien vermeide ich, weil nach früheren Erfahrungen beim Händler eher nichtssagend und mit mehreren Geräten zuhause praktisch (fast) nicht machbar.

Fehler sind Fehler, wenn Sie denn auftreten, und sind immer ärgerlich. Egal, ob's mein "Traumprodukt" betrifft oder nicht.

Da ich trotz der bekannten Fehlerquellen bei Onkyo geblieben bin hat damit zu tun, dass ich durch rechtzeitiges Handeln (erst im Nachhinein erkannt) viele Problemstellen unbewusst umschifft habe und bisher keinerlei Probleme mit meinen Geräten hatte. Mit dem Aventage 3010 von Yamaha hatte ich u.a. auch geliebäugelt, da ich schon früher mal ein Gerät aus der RVX (oder war's RXV ?) Serie hatte, aber nach einem Blick in die Innereien und dem Aufhebens um die Banalität des 5.Fußes wieder abgeschrieben. Anm.: Demnächst kommen bestimmt wieder die verkupferten Schrauben und sonstiger Humbug ins Spiel, weil die für eine bessere "Räumlichkeit" sorgen (sollen ). Die ganzen Soundfields sind nach meiner Erfahrung nur am Anfang interessant (Spieltrieb), verlieren aber dann doch schnell an Attraktivität, weil auch anstrengend. Will auch nicht immer die Palette durchklappern, um zu sehen, womit es am Besten bzw. am wenigsten Gekünzelt klingt. Audyssey (XT32) war mir wichtig, weil überwiegend von den Nutzern als äußerst positiv eingestuft und bei mir mit dem vorhanden Audyssey MultEQ auch keine Probleme aufgetreten waren, ganz im Gegenteil. Die mehr nach althergebrachten parametrischen Equalizern aussehenden anderen Raumkorrektursysteme (Ausnahme z.B. Trinnov) haben mich eher abgetörned, weil man deren negative Klangeinflüsse (parametrische EQs) schon von früher her (?) kannte und neuere Erkenntnisse der Forschung (Harman, Toole etc.) hinsichtlich der Handhabung raumakustischer Fragestellungen mir nicht (ausreichend) berücksichtigt erscheinen.

Solides Auftreten (hohes Gewicht) und massive Konstruktion hat mir imponiert, weil für mich als Techniker anhand des Innenlebens und der Aufgabenstellungen gut nachvollziehbar. Hohes Gewicht hat aber auch nur dann Bedeutung, wenn für mich sinnvoll anhand der Konstruktion nachvollziehbar. Am Aufbau wurde auch über Gerätegenerationen nichts Relevantes geändert, was von mir durchaus als (positiv) empfunden wurde. Die Wärmeprobleme anhand der Platinen- und Chipanordnung sind mir früh aufgefallen und ich habe entsprechend darauf reagiert, wie man anhand des alten Lüfterthreads TX-NR875/905 nachlesen kann.
Klanglich kann ich nichts aussetzen, von früher waren mir die Yamahas z.B. immer als etwas zu "transistorisch" (?!) klingend in Erinnerung, während z.B. mein früherer Denon AVC-A1SE eher in die andere Richtung "zu warm" und etwas "eingedickt" schien. Alles aber nur subjektive Bewertungen / Erinnerungen...
"Riesige" Unterschiede habe ich - im Gegensatz zu den selbsternannten "Experten" - sowieso nicht feststellen können, wenn denn überhaupt welche vorhanden waren, weil sich letztlich parallel meist auch andere Sachen geändert haben.


[Beitrag von burkm am 07. Sep 2012, 13:11 bearbeitet]
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#397 erstellt: 07. Sep 2012, 13:02
lauroon:

Ach komm. Bei der Erwähnung des 1010 hast du doch auch direkt auf das "famose Gewicht" hingewiesen. Erzähl mir doch keinen

nicht zur Polemik neigen und es ins Lächerliche ziehen.
Das hohe Gewicht natürlich durch den hochwertigen Aufbau.


Hochwertigkeit? Aber scheinbar ja nur von außen. Außen hui, innen pfui?

Gerade den inneren Aufbau hatte ich ausführlich beschrieben.


Alu ist ein Leichtmetall und das Blech ist auch nicht dicker, als anderswo... Da kommen keine 5kg Zusatzgewicht her.

das ist falsch. Bei meinem Pio LX75 hing der Deckel sogar durch, das Blech ist dünner. Beim Yamaha auch etwas, aber nicht so auffällig. Das Gehäuseblech war bei meinen 3007/3008 signifikant dicker.


Na sorry, wenn ich der Meinung war, dass ein "hochwertiger Aufbau", "tolle Ringkerntrafos", "dicke Seitenwände aus Alu" etc. die ausgelobte Qualität nicht auch durch eine gewisse Langlebigkeit unter Beweis stellen.

du hast die Problemtik der Orcs glaube ich nicht ganz verstanden.
Passat hat es gut auf den punkt gebracht:

Das ist ja der Designfehler:
Es werden die Endstufen aktiv gekühlt, die übrigen Hitzequellen dagegen nicht.
Da ist es anscheinend sogar so, das die nicht einmal eine funktionierende passive Kühlung haben und es deswegen diese Hitzeprobleme gibt.

Es liegt am Design/Aufbau bzw Anordnung der Baugruppen.


Wenn man Leute auf die defekten Onkyos anspricht wird immer patzige Kommentare von einem hochwertigen Aufbau, Ringkern und Gewicht.

ja aber du reagierst gelassen und objektiv, wenn Mängel/Nachteile an einem Yamaha benannt werden?


Selbst mit einem 2000€ Totalschaden nach 2 Jahren wachen die immer noch nicht auf, sondern kaufen sich den nächsten Bodiden, der das Sterebedatum schon aufm Grabstein steht hat. Find ich halt traurig.

das gibts sicher, die Leute erwarten/hoffen das es Onkyo verbessert hat, die Probleme abgestellt hat.

Das sind letztendlich aber auch subjektive Einschätzung von Leuten, die ein Problem mit koginitven Dissonanzen haben. Bei 2500€ Investititionssumme kann das schonmal aufkommen! Wer würde ich hier nicht von "riiiiiiiiiiiiesigen Unterschieden" berichten, um das Gerät zu rechtfertigen.

klar, wie fast alle Einschätzungen hier im Forum.


m Gegensatz zu Onkyo, weisen die auch besonders darauf hin:

http://de.yamaha.com...ers-amps/rx-a3010_g/

sry aber das ist erstaunlich naiv, das du dem Marketing/Werbung der Hersteller glauben schenkst.
Marantz behauptet die Plastikseitenteile an den AVRs wären Klang fördernd.
The A.R.T Wedge ist auch sone Kapriole.

Einig sind wir uns sicher darum, das der hochwertige Aufbau einem wenig nützt, wenn die AVRS verrecken.

Wo ist das Bier?


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 07. Sep 2012, 13:04 bearbeitet]
laurooon
Inventar
#398 erstellt: 07. Sep 2012, 13:05

Central_Scrutinizer schrieb:
Einig sind wir uns sicher darum, das der hochwertige Aufbau einem wenig nützt, wenn die AVRS verrecken.


In der Tat!!


Central_Scrutinizer schrieb:
Wo ist das Bier?


Hier kommt es schon:
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#399 erstellt: 07. Sep 2012, 13:10
burkm:

von früher waren mir die Yamahas z.B. immer als etwas zu "transistorisch"

oha jetzt machst du ein Fass auf, gleich kommt Ingo: "Lesen und verstehen".


im Gegensatz zu den selbsternannten "Experten"
wer soll das sein?

lauroon:

Central_Scrutinizer schrieb:
Einig sind wir uns sicher darum, das der hochwertige Aufbau einem wenig nützt, wenn die AVRS verrecken.


In der Tat!!


endlich Übereinstimmung. Wir wissen warum wir derzeit einen Yamaha haben.


Central_Scrutinizer schrieb:
Wo ist das Bier?


Hier kommt es schon:


Danke und Prost.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 07. Sep 2012, 13:20 bearbeitet]
burkm
Inventar
#400 erstellt: 07. Sep 2012, 13:21
"transistorisch": ein mir von früher her eher als etwas steriler und anstrengend typisierter Klang, der es mir nicht erlaubte auch mal darin unterzutauchen / mich gefangen nehmen zu lassen / als vom Gerät losgelöst empfunden zu werden.
Deswegen auch die Apostrophe.
Da ich in meinem Leben schon viel "Zeugs" in die Bude geschleppt und gehört habe - meist der (subjektiv) eher teuren Kategorie - verkörperte das für mich den eher emotionslosen "technischen" Klangeindruck. Egal ob der Begriff nun treffend oder nicht... oder ob sich "Ingo" dazu erklärt oder es lässt.
Selbstgebaut (meist Messgeräte) habe ich auch 'ne ganze Menge und auch mal gelegentlich an dem einen oder anderen "Schräubchen" gedreht...


[Beitrag von burkm am 07. Sep 2012, 13:28 bearbeitet]
Rolko08
Ist häufiger hier
#401 erstellt: 07. Sep 2012, 14:29
Nur ganz kurz und wiederholt :Onkyo hat keine aktive Kühlung für die HDMI.

Gekühlt wird : Der Kühlköper der Endstufe und Nutzloserweiße die Trafos .

Der Kühlköper wirkt wie ein Brandschott weil er über die ganze Gehäusebreite und Höhe verhindert das auch nur ein zartes Lüftchen an die HDMI kommt !!!!!!

Die HDMI kokelt eingmauert einsam vor sich hin !!!!! Die Bilder davon sind im Forum !!!!


[Beitrag von Rolko08 am 07. Sep 2012, 14:31 bearbeitet]
laurooon
Inventar
#402 erstellt: 07. Sep 2012, 14:35

Rolko08 schrieb:
Der Kühlköper wirkt wie ein Brandschott weil er über die ganze Gehäusebreite und Höhe verhindert das auch nur ein zartes Lüftchen an die HDMI kommt !!!!!! Die HDMI kokelt eingmauert einsam vor sich hin !!!!!


So ist es. Darum werden die AVRs auch immer hinten oben warm. Vorne oben empfinde ich die total in Ordnung. Onkyo wird nicht umher kommen links und rechts seitlich zwei leise (!) Lüfter einzubauen. Einer der bläst, einer der saugt. So hätte man im Gerät einen beschleunigten Luftstrom (so hab ichs im PC z.B. auch). Was nützt mir ein toller CPU-Lüfter, wenn sich im Gerät die Luft staut und das Teil nur noch heiße Frischluft ansaugen kann?!
Passat
Inventar
#403 erstellt: 07. Sep 2012, 15:08
Von der Anordnung der Baugruppen her sind die AVRs ein Griff ins Klo.

Die Kühlkörper gehören auf die Seite.
Dort hat man genug Platz und kann sogar noch die Seitenwände als Kühlfläche mitverwenden.
Jetzt steht für beide Kühlkörper zusammen nur die Geräteinnenbreite zur Verfügung.
Bei seitlichem Einbau kann jeder der beiden Kühlkörper fast die gleiche Größe haben wie jetzt beide Kühlkörper zusammen.
Auf Lüfter kann man dann auch verzichten.

Das Onkyo so etwas kann, zeigen die ja z.B. bei der Endstufe M-5000R.
Und die hat lange nicht so viel Gesamtleistung wie z.B. ein 5010.

Und die Boards gehören um 90° gedreht.
Dann gibts eine saubere Konvektion durchs Gehäuse über die Boards und weniger Hitzeprobleme.

Grüße
Roman
Rolko08
Ist häufiger hier
#404 erstellt: 07. Sep 2012, 15:09
Wenn es wirklich stimmt das der 5010 überzogene Höhen darstellt ,dann ist das eine Abstimmung auf die japanische Tingeltangelmusik,darauf hat mich vor Jahren der Kundienstleiter von Sony hingewiesen , in einer Diskussion um die überzogenen Höhen bei japanischen Herstellern !!!!! Onkyo hat sich dadurch ausgezeichnet das sie ihre Geräte Für westliche Ohren und Musik abgestimmt haben !!!!! Wenn sie diese Linie verlassen haben ist nicht nur mein 5007 den unatürlichen Elektroniktot gestorben sondern auch ein Kaufwunsch für 5010 oder besser Nachfolger ( 5010 eher nicht !!!! wegen HDMI-Tod )
burkm
Inventar
#405 erstellt: 07. Sep 2012, 15:25
Die verbauten Lüfter betreffen nur die Endstufen. Sie schalten auch nur Situations-gemäß den dortigen Temperaturen entsprechend (Endstufen/Kühlkörper) zu. Würde also für das HDMI Board usw. keinen Sinn machen. Demgemäß verstehe ich vorherigen Post dazu auch nicht, da die problematische Abwärme ja unbhängig von der aktuellen Endstufenleistung entsteht. Ganz im Gegenteil ist das Design dahingehend nicht in Frage zu stellen. Was problematisch ist, bei inzwischen fast allen Herstellern, dass die PreAmp- und Video-Boards horizontal übereinander verbaut sind, und damit nicht die natürliche Thermik zur Kühlung nutzen können. Anm.: Frühere Steckkartensysteme waren immer vertikal angeordnet. Ganz im Gegenteil kann sich unter den dicht übereinander angeordneten Boards ein Hitzestau ergeben.
Schaut man sich die Innereien verschiedener vergleichbarer Herstellerprodukte (Denon, Yamaha, Pioneer etc.) an, stellt man fest, dass sich dies inzwischen zu überall so darstellt, weil dies wohl die Anordnung der Eingänge / Anschlüsse erleichtert und Einsparungen bei der Herstellung mit sich bringt, also ökonomisch bedingt zu sein scheint. Auch dies erst einmal kein Unterschied untereinander. Eventuell ist die Packungsdichte der Platinen bei Onkyo etwas höher, weil meist mehr Eingänge / Anschlüsse, zumindest bis dato, vorhanden waren.

Die Videoprozessoren sind deutliche Wärmespender mit Temperaturen um die 55-60°C (?), zumindest beim 905 und evtl heute genauso, sitzen auf der obersten Platine, ohne Kühlkörper und sind eine der Hauptverursacher für die Abwärme zusammen mit den DSPs und einigen weiteren Bauteilen. Hier wäre(n) ein oder mehrere Kühlkörper und ein leichter Luftstrom bzw. die Nutzung der Thermik zur Verhinderung von Hotspots sicherlich hilfreich. Deren Abwärme erwärmt die dahingehend kritischen Elkos in der Nachbarschaft, die Hauptverursacher der bekannten HDMI-Ausfälle

Ein weitere Wärmequelle sind die Treiberstufen der Endstufen, die - dicht gepackt - aneinandergereiht auf der Rückseite des großen Kühlkörpers sitzen. Diese erreichen nach einer Einlaufphase meist so um die 40°-45°C, und würden, da sie belastungsunabhängig arbeiten und damit einen relativen stabilen Arbeitspunkt haben, von diesen variablen Kühlmassnahmen einer eher unerwünschten aktiven Kühlung nicht profitieren. Hier sind aber auch nicht die Ausfälle zu verzeichnen. Sie strahlen aber indirekt eine Teil Ihre Abwärme in Richtung der dahinter liegenden Boards ab und erhöhen damit vermutlich die dortige Wärmebelastung.

Vorzuziehen ist deshalb auch immer eine passive Kühlmassnahme, da nicht Ausfall- und Lärm-behafte wie ein Ventilator mit seiner begrenzten Lebensdauer usw.

Vier Ansätze gibt es als Verbesserungsmaßnahme:
- Verbesserte Luftzuführung von unten, um eine Luftströmung im Bereich der hinteren Platinen zu erreichen. Scheitert aber meist daran, dass nicht genügend Platz unter dem Gerät vorhanden ist und in den darunter liegenden Boden nichts eingebaut oder gebohrt werden kann
- Absaugung der erwärmten Luft oberhalb des Gerätes z.B. durch aufgelegten Lüfter, um die Luftdurchströmung innerhalb des hinteren Geräteteils dauerhaft zu verbessern.
- Montage eines passenden wieder abnehmbaren Kühlkörpers auf den betreffenden Chips um die Gehäusetemperatur zu senken und damit auch die Erwärmung des Boards zu verringern
- Austausch der dortigen Elkos (HDMI-Board) gegen Varianten mit erweitertem Temperaturspektrum (125°C), wie sie z.B. auch in Kraftfahrzeugen verbaut werden, um die Lebensdauer der Elkos bei erhöhten Umgebungstemperaturen deutlich zu verlängern.
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#406 erstellt: 07. Sep 2012, 15:29

Wenn es wirklich stimmt das der 5010 überzogene Höhen

ich glaub das ich echt Unsinn. Das hab ich über den 5007 auch schon gelesen. Das würde ich abhaken.
burkm
Inventar
#407 erstellt: 07. Sep 2012, 15:36
Die Problematik bei den AVRs besteht ja darin, hohe Kanalzahlen (9) mit relativ viel Leistung in einem noch Wohnraum-freundlichen Design (WAF-Faktor) für gängige Einbaubedingungen zu produzieren. Ansonsten artet das in Hausfrauen-feindlichen Gerätegrößen a la meinem früheren AVC-A1SE aus, und der hatte nur 7 Kanäle und kein Einmesssystem usw.
Zweite Problematik ist die Trennung von digitalen (Video- / Audio) und analogen Baugruppen um Einstreuungen usw. zu vermeiden. Dritte Problematik besteht darin, die Streufelder großer Netzteile und deren Begleiterscheinungen von den niederpegeligen Baugruppen fernzuhalten.
Das Alles in einem einzigen Gerät mit (noch) zivilen Abmessungen und einem annehmbaren Verkaufspreis (Handelspannen, Vertriebskosten, Überseetransport und Gewährleistungsrückstellung mit eingerechnet)
Das dürfte nicht so einfach sein und zu erheblichen Einschränkungen beim Geräte- und Elektronikdesign führen.
burkm
Inventar
#408 erstellt: 07. Sep 2012, 15:48

Central_Scrutinizer schrieb:

Wenn es wirklich stimmt das der 5010 überzogene Höhen

ich glaub das ich echt Unsinn. Das hab ich über den 5007 auch schon gelesen. Das würde ich abhaken.


Halte ich genauso für eine "Ente" wie viele andere Aussagen hinsichtlich der Klangqualitäten von Geräten.
Meist sind es unsubstantiierte Meinungen / Aussagen. Viele solcher Aussagen sind konstruiert, wobei nicht einmal klar ist, inwieweit Verstärker überhaupt noch klangbildend sind, meist haben ganz andere Faktoren einen wesentlich höheren Einfluß (Lautsprecher / Raumakustik / Hörgewohnheiten / Marketing- bzw. Verkaufsinteressen ).
Frage ist immer zuerst: wem nutzt es. Schließlich gehört Onkyo inzwischen zu den Marktführern in diesem Bereich, wenn es nicht sogar der Marktführer ist. Diese Position hatte Onkyo von Denon / Marantz übernommen, wobei Yamaha irgendwo dahinter liegt und Pioneer noch deutlich abgeschlagener ist (wenn ich mich recht erinnere). Alle haben aber meines Erachtens mit einer ungünstigen Ertragslage zu kämpfen wegen des starken Wettbewerbs in der Consumer Electronics Industrie und arbeiten meiner Erinnerung nach in den roten Zahlen. Deswegen hat ja Onkyo mit jeder neuen Gerätegeneration versucht die Preise anzuheben. Das jetzige wirtschaftliche Umfeld ist ja auch nicht besonders rosig für diese Firmen. Bei Pioneer hat es ja deswegen schon deutliche Bremsspuren gegeben, ebenso eine Konsolidierung bei Denon / Marantz. Derzeit kämpft Sharp mit einer eventuellen Übernahme zumindest von Teilbereichen seiner Geschäftsfelder oder sogar einer evtl. drohenden Insolvenz und Sony schreibt auch tiefrote Zahlen.


[Beitrag von burkm am 07. Sep 2012, 15:57 bearbeitet]
2cheap
Inventar
#409 erstellt: 07. Sep 2012, 15:55

Passat schrieb:
Von der Anordnung der Baugruppen her sind die AVRs ein Griff ins Klo....Und die Boards gehören um 90° gedreht...


Das ist meiner Meinung nach entscheidend. Die Anschlußsektionen gehören senkrecht gestellt!

Das Hitzeproblem wird nicht primär von der Endstufenanordnung bestimmt. Die Vorstufe PR-SC5509 bruzelt

im hinteren Gerätebereich genauso wie die Receiver! ... und das Dilemma bleibt bei der -XX10er Generation.

Grüße


[Beitrag von 2cheap am 07. Sep 2012, 16:18 bearbeitet]
burkm
Inventar
#410 erstellt: 07. Sep 2012, 16:22
Da durch die eingeschränkte Bauhöhe deutlich mehr Karten benötigt würden, wäre das für die Hersteller deutlich mehr Aufwand (und Kosten). Zudem müssten Sie Ihre rückseitige Aufteilung ändern und zusammengehörende Eingänge (wegen des benötigten Platzes) auf mehrere Platinen verteilen.
Vermutlich wäre dann sogar eine querlaufende Bus-Platine als zusätzliche Verdrahtungsebene erforderlich. Im Standard Segment, zu dem ich auch die hier besprochenen Geräteversionen rechne, mit höheren Stückzahlen ein NoGo.

Man verkennt den Zweck dieser Geräte. Nach meiner Einschätzung handelt es sich um Consumer Electronics Geräte mit einer relativ geringen avisierten Lebensspanne, da davon ausgegangen wird, dass nach geschätzt 2 - 3 Jahren schon der Nachfolger ansteht, weil sich auf Grund des raschen Fortschritts / Weiterentwicklung der Schnittstellen und Standards ansonsten viele Geräteneuheiten im Peripherie-Bereich nicht mehr optimal anschließen lassen. Die Abkehr von z.B. den analogen Schnittstellen aktuell (xx10er Generation) zeigt, dass Peripheriegeräte mit analoger Schnittstelle ausgemustert werden (sollen). Dadurch verringert sich einerseits die Bestückungsdichte auf den Rückwänden der AVRs, was allseits Kosten spart, zudem werden bestimmte Gerätetypen nicht mehr Anschluss-fähig sein und müssen ersetzt werden. Wie das in zwei bis drei Jahren aussieht: neue 4K Standards bei Video, neue HDMI Versionen parallel dazu usw. weiß von uns vermutlich noch keiner. Das wird sicherlich so rasant weitergehen, da die Hersteller ja jährlich neue Geräteserien mit steigenden Stückzahlen an den Markt bringen wollen / müssen. Das ist nur dann möglich, wenn sich genügend ändert, damit der Wechsel- und Erneuerungsdruck beim Konsumenten hoch genug ist.
Im Gegensatz dazu schaue man mal auf die Lebensdauer eines Röhrenfernsehers, der in manchen Haushalten 8 Jahre und mehr auf dem Buckel hatte. Kann man sich das noch bei den heutigen FlatScreen LCD/LED Fernsehern vorstellen ? Ich eigentlich nicht...

Derzeit sind ja schon die ersten Ansätze von 8K Displays in der Entwicklung, dann Brillen-freies 3D ist im Kommen, Großformat OLEDs usw. usw.


[Beitrag von burkm am 07. Sep 2012, 16:38 bearbeitet]
Passat
Inventar
#411 erstellt: 07. Sep 2012, 17:00
Warum ein NoGo?

NAD z.B. bekommt das problemlos hin, dort kann man sogar diverse Baugruppen tauschen und ja, NAD bietet da tatsächlich auch Baugruppen zum Tausch an.
Nicht wie bei Onkyos TX-NR 5000, der zwar genauso aufgebaut ist, aber für den es niemals irgendwelche Baugruppen gab.
Und Onkyo hat damals noch ganz groß getönt, wie zukunftssicher das Gerät doch wegen der tauschbaren Baugruppen sei.

Was hilft mir das, wenn es dann doch keine Baugruppen zu kaufen gibt, die die Zukunftsicherheit tatsächlich herstellen?

Grüße
Roman
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#412 erstellt: 07. Sep 2012, 18:12
das mit den tauschbaren Baugruppen baut doch kaum noch einer.
Die AVRs sind zu teuer. Der Markt ist viel zu klein für Leute die sowas kaufen. Man verdient sicher auch mehr Geld wenn man immer komplett neue AVRs verkauft. Die NAD AVR haben doch auch kaum Stückzahlen, zu teuer und den meisten insgesamt zu wenig Ausstattung. Und Onkyo hat wohl keine Baugruppen nachgeliefert, weil auch vom 5000 viel zu wenige verkauft wurden.
burkm
Inventar
#413 erstellt: 08. Sep 2012, 00:50
Das mit den tauschbaren Baugruppen war und ist z.B. auch bei den großen Denons ein Thema.
Wirklich was Sinnvolles und Bezahlbares ist meiner Ansicht nach nicht dabei herum gekommen (1 Update), da die wenigen "Updates" sehr teuer waren. Und letztlich kann man damit nur geplante Updates realisieren, aber nicht neue Konzepte einführen. Man bleibt im Grundgerüst auf dem Stand der ursprünglichen Markteinführung und kann dort nur in gewisser Weise variieren. Das hat sich bei allen Herstellern als teure Sackgasse herausgestellt und wurde deshalb dann sang- und klanglos eingestellt.

Hat NAD einen signifikanten Marktanteil ? Nein.
Wenn es das zukunftsweisende Konzept ist, warum dann nicht ?
Da wird es wohl an anderer Stelle auch hapern und eine Eier-legende-Wollmilchsau gibt es für bezahlbares Geld hier auch nicht.
Dann kommt man vermutlich mit der jetzigen Strategie weiter.


[Beitrag von burkm am 08. Sep 2012, 21:20 bearbeitet]
laurooon
Inventar
#414 erstellt: 08. Sep 2012, 07:33

burkm schrieb:
Man bleibt im Grundgerüst auf dem Stand der ursprünglichen Markteinführung und kann dort nur in gewisser Weise variieren.


Das stimmt, aber beim AVR ist ja nun auch wirklich nicht mehr "das Rad neu zu erfinden". Das Thema ist ausgelutscht. Die einzige Fortentwicklung besteht doch immer nur bei DSP Programen, Einmessystem, Internetdiensten, Airplay und so nen Geschiss. Software halt... Diese kann man doch nachreichen. Ich finde das aktuelle Denon-Update für 1200€ zwar teuer, aber sehr interessant.
burkm
Inventar
#415 erstellt: 09. Sep 2012, 07:37
Kannst Du in die Zukunft sehen ?
Ich nicht.
Welche Schnittstellen, Software, Raumeinmesssysteme oder Technologien usw. in drei bis fünf Jahren erforderlich sein und welche Hardware bzw. Softwarevoraussetzungen hierfür benötigt werden, weiß ich nicht und die Hersteller vermutlich auch noch nicht, da auch keine Hellseher. Deswegen lässt sich prinzipiell kein System mit Abdeckung dieser Eventualitäten bauen, es sei denn, man würde immense Kosten hierfür in Kauf nehmen wollen, die letztendlich deutlich teurer kämen als ein neu konstruierter Prozessor / AVR gleicher Leistung. Deswegen ist das nur eine fromme Mär und Marketing-Schachzug.
"Ausgelutscht" ist da auch noch nichts, sonst würdest Du damit die (ungewisse) Zukunft abschalten.
Das hatte man vor Hundert, achtzig, sechzig usw. Jahren sicherlich auch schon gedacht.


[Beitrag von burkm am 09. Sep 2012, 07:42 bearbeitet]
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#416 erstellt: 09. Sep 2012, 11:20
ich kann in die Zukunft sehen!

der nächste Schritt der kommen wird ist das Videostreaming. Sony hat schon begonnen.
laurooon
Inventar
#417 erstellt: 09. Sep 2012, 11:40

burkm schrieb:
Kannst Du in die Zukunft sehen ?
Ich nicht.


Nö, aber es hat sich in den letzten Jahren/Jahrzenten auch nichts getan. Es braucht immer noch Strom, braucht immer noch Vor und Endstufen und produziert immer noch Töne. Was jetzt mega evolutionär an Hardware neues kommen soll wäre mir ein Rätsel. Konnektivität, Tausch HDMI-Platine, Tausch Dekoderplatine und eventuell update beim Einmesssystem. Mehr brauchts doch nicht. Wenn doch, sags mir.
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#418 erstellt: 09. Sep 2012, 11:47
Bald haben die AVRS sicher 11 Endstufen und können 8 Subwoofer ansteuern.
ja der 11.8 AVR ist im kommen.
laurooon
Inventar
#419 erstellt: 09. Sep 2012, 11:49

Central_Scrutinizer schrieb:
Bald haben die AVRS sicher 11 Endstufen und können 8 Subwoofer ansteuern.
ja der 11.8 AVR ist im kommen.


11 Endstufen gibts bereits im Z11. Und ja, könnte mir gut vorstellen, dass das bald wieder kommt.
burkm
Inventar
#420 erstellt: 09. Sep 2012, 13:32

laurooon schrieb:

burkm schrieb:
Kannst Du in die Zukunft sehen ?
Ich nicht.


Nö, aber es hat sich in den letzten Jahren/Jahrzenten auch nichts getan. Es braucht immer noch Strom, braucht immer noch Vor und Endstufen und produziert immer noch Töne. Was jetzt mega evolutionär an Hardware neues kommen soll wäre mir ein Rätsel. Konnektivität, Tausch HDMI-Platine, Tausch Dekoderplatine und eventuell update beim Einmesssystem. Mehr brauchts doch nicht. Wenn doch, sags mir.


Komisch, da musst Du in einem anderen Universum leben als ich....
Die Aufgaben von Vor- und Endstufen sind sicherlich ähnlich geblieben, aber wie sich ein Auto vor 100 Jahren und heute prinzipiell ähnlich sind, hat sich doch eine ganze Menge getan, oder ? Man schaue sich dazu auch einmal Lautsprecher vor 100 Jahre und heute an, prinzipiell wieder ähnlich, aber was ein Unterschied...
Mehrkanal, Raumeinmessung und Videobearbeitung sind meines Erachtens doch wesentliche Errungenschaften der jüngsten Vergangenheit und haben mein Hörerlebnis zumindest deutlich und nachhaltig verändert.
[Seitenhieb]:
Mit Deinem Yamaha wird sich nach Deiner Erfahrung vermutlich nichts wesentliches verändert haben und sich immer noch wie vor 20 Jahren anhören...
[Seitenhieb Ende].


[Beitrag von burkm am 09. Sep 2012, 20:13 bearbeitet]
laurooon
Inventar
#421 erstellt: 09. Sep 2012, 13:35

burkm schrieb:
[Seitenhieb]:
Mit Deinem Yamaha wird sich nach Deiner Erfahrung vermutlich nichts wesentliches verändert haben und sich immer noch wie vor 20 Jahren anhören...
[Seitenhieb Ende].


Stimmt, da hat sich nichts geändert, zumal Verstärker selbst ja eh nicht "klingen", sondern deren akustische Abstimmung klingt. Und die DSPs natürlich. Aber der Strom von heute klingt noch so wie der Strom von vor 20 Jahren.
Passat
Inventar
#422 erstellt: 09. Sep 2012, 14:43

laurooon schrieb:
Aber der Strom von heute klingt noch so wie der Strom von vor 20 Jahren. :)


Das stimmt so nicht.
Der Strom hat früher viel strahlender geklungen.
Damit ist es seit der AKW-Abschaltung vorbei.
Jetzt klingt er viel luftiger und erdiger als früher.

Grüße
Roman
laurooon
Inventar
#423 erstellt: 09. Sep 2012, 14:46

Passat schrieb:
Jetzt klingt er viel luftiger und erdiger als früher.




Ich gehe in mich und gebe mich geschlagen.


[Beitrag von laurooon am 09. Sep 2012, 14:46 bearbeitet]
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#424 erstellt: 09. Sep 2012, 15:01
ihr habt keine Ahnung - mit van den Hul müsst ihr verkabeln.
Dann klappts auch mit der Bühne.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 09. Sep 2012, 15:01 bearbeitet]
burkm
Inventar
#425 erstellt: 09. Sep 2012, 20:15
Wenn das Netzkabel nicht mindestens EUR 1000 gekostet hat, fehlt Euch was
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