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Yamaha lineup 2018/19: CX-A 5200 / MX-A 5200

+A -A
Autor
Beitrag
DerV86
Ist häufiger hier
#852 erstellt: 28. Dez 2018, 13:27
Richtig!
Endlich jemand mit einem ordentlichen Beitrag zu meiner Frage
Aprofis82
Stammgast
#853 erstellt: 28. Dez 2018, 14:08
Ich sehe das auch so. Ich bezahle lieber etwas mehr und kann mir alles ansehen, anhören und vorführen lassen. Bei Lautsprechern würde es anders überhaupt nicht gehen.
alien1111
Inventar
#854 erstellt: 28. Dez 2018, 15:04

std67 (Beitrag #851) schrieb:
Das will ich sehen wie du beim nächsten Lautsprecherkauf bei Aldi probehörst

Hier geht leider nicht um Lautsprecherkauf.
DerV86
Ist häufiger hier
#855 erstellt: 28. Dez 2018, 15:19
Man lass es doch einfach. Kauf du bei Aldi und lass uns unsere Meinung haben.
alien1111
Inventar
#856 erstellt: 28. Dez 2018, 15:46
et vice versa
std67
Inventar
#857 erstellt: 28. Dez 2018, 15:51

alien1111 (Beitrag #854) schrieb:

std67 (Beitrag #851) schrieb:
Das will ich sehen wie du beim nächsten Lautsprecherkauf bei Aldi probehörst

Hier geht leider nicht um Lautsprecherkauf.


Und? wenn der Händler zu macht weil du deinen AVR wie viele andere beim "Aldi" kaufst dann kannst halt auch keine Lautzsprecher mehr hören.
Der Fachhandel wird halt von den Kunden kaputt gespart.
Gut. Heimkino-/Hifi-Equipment kauft man eher selten, und hat da vielleicht dann nicht so den Draht zu.
Aber dadurch das ich das Rauchen aufgegeben habe habe ich das "Dampden" als neues Hobby entdeckt.
Ich habe hier das Glück zwei sehr kompetente Händler, mit unterschiedlichen Schwerpunkten, direkt in der Nähe zu haben. Ich habe bisher 95% meiner Hardware und der benötigten ASromen bei diesen gekauft. Persönliche Gespräche machen Spaß, sparen Geld, durch die Vermeidung von Fehlkäufen, und es gibnt immer wieder neues, spannendes zu entdecken.
Das ist einfach ein EinkaufsERLEBNIS.

Oder um wieder aufs Thema Heimkino zu kommen. Früher konnte man seine Elektrogeräte reparieren lassen. Versuche doch jetzt mal einen kompetenten "Schrauber" zu finden. Alle von der Bildfläche verschwunden. Hast Glück wenn du jemand kLompetzenten findest der das zu seinem Hobby gemacht hat
Fabian#
Ist häufiger hier
#858 erstellt: 28. Dez 2018, 23:23
[quote="QE.2 (Beitrag #849)"]Die wenigsten Händler haben diese Geräte rum stehen, ist ja Kapital./quote]

Heimkinoraum Stuttgart. Empfehlenswerte Adresse, die Berater haben Ahnung und was an Heimkino Geräten interessant ist gibts dort auch
QE.2
Inventar
#859 erstellt: 28. Dez 2018, 23:54
Schön, nur kann und will eben nicht jeder deshalb durch halb Deutschland reisen. Noch schöner, wenn die wirklich Ahnung haben, leider kann man das nicht von jedem Fachhändler sagen......


[Beitrag von QE.2 am 28. Dez 2018, 23:55 bearbeitet]
holzli
Stammgast
#860 erstellt: 01. Jan 2019, 16:03
Frohes neues Jahr!

Vielleicht kann mir jemand helfen, wann schaltet sich die Beleuchtung der Fernbedienung ein? Durch Erschütterungen, oder durch Berührungen? Manchmal(meistens) schaltet sich die Beleuchtung nicht ein, wenn ich die Fernbedienung in die Hände nehme, muss Sie richtiggehend stark schütteln, damit die Beleuchtung angeht. Manchmal geht Sie jedoch sofort an, verstehe die Logik dahinter nicht. Beim Demogerät meines Händlers dasselbe.

Von meiner Logitech und von der Denon Fernbedienung meines Kollegen bin ich was anderes gewohnt, kaum nehme ich die Fernbedienung in die Hände, schaltet sich die Beleuchtung ein. Sollte das nicht auch bei Yamaha so sein?

Vielleicht kann mich hier jemand aufklären.
Longxiang
Stammgast
#861 erstellt: 01. Jan 2019, 16:21
Ist bei mir auch so. Mal geht sie an mal nicht.
std67
Inventar
#862 erstellt: 01. Jan 2019, 17:34
Also bei meiner 900 ging das Display an sobald der Tisch etwas gewackelt hat.
Bei meiner Ultimate muss es wohl auch so gewesen sein.
Weiß nur noch das ich den "Bewegungsmelder" ausgeschaltet habe weil das aktivierte Display beim unvorsichtigen aufnehmen der FB zu Fehlbedienungen geführt hat.
Einmal irgendwie leicht dran gekommen schon wurde der Sender, oder gar komplett die Aktion gewechselt


[Beitrag von std67 am 01. Jan 2019, 17:35 bearbeitet]
LexBarker
Stammgast
#863 erstellt: 03. Jan 2019, 11:33
Schönes Neues!

Also ich habe das mit der FB am Anfang mal durchprobiert, da mich das Einschaltverhalten genervt hat.

Es ist so konstruiert, dass man mit der Hand die Oberfläche und die seitliche Kante verbindet und Bewegung.
Dann geht die immer an. Reagiert also auf "Kurzschluss".
Und wenn man das raus hat, dann ist das die normale Haltung, wenn man die FB in der Hand hält.

Gruß,
LexBarker
multit
Inventar
#864 erstellt: 03. Jan 2019, 12:33
Dito hier... muss ich wohl intuitiv fast immer so machen, da bei mir die FB zu 98% angeht. im unteren Bereich, wo keine Tasten sind, scheint sich ein Annäherungssensor o.ä. zu befinden. Ist eine sehr gute Lösung... wenn man es weiß.

Auch finde ich die Beleuchtung an sich sehr angenehm, weil nicht blendend oder das Heimkino störend. Im Gegensatz zur Oppo-FB, die schon bei der geringsten Bewegung (auch nicht gewollt) ein viel zu grelles Licht aussendet.
holzli
Stammgast
#865 erstellt: 06. Jan 2019, 12:49
Erfahrungen zum Einmessystems der CX A5200:

Ich hatte gestern einen befreundeten Akustiker bei mir, mit seinem Messgerät NTI XL2 M4261.
Nun, für mich erstaunlich, hat die 5200 bei allen 11 Kanälen sowohl die Distanz als auch die Pegel korrekt eingestellt!
Selbst der PEQ war in Stellung Linear sehr gut, ein Versuch bei den Hauptlaustprechern noch was zu verbessern war ohne Erfolg.
Ist das erste mal in meiner langjährigen Heimkinokarriere, das mich ein Einmessystem überzeugt. Beim 5100er war es bei identischem Lautsprecher System noch unbrauchbar für mich. Also hat sich definitiv was Getan beim YPAC. Top Yamaha!

Allerdings war der Subwoffer(B&W DB1D)nicht korrekt eingestellt, ebenfalls war die gemessene Distanz falsch. Aber dem konnte auch die Subwoofer eigene B&W eigen Messung via App nicht abhelfen. Bei der mauellen Einstellung fehltem dem Yamaha schlicht ein paar Frequenzbänder beim Sub, ebenfalls bei der B&W App. So mussten wir wohl oder übel ein Antimode dazwischen schalten, was das Problem Ruckzuck behoben hat.
Somit schliesse ich darau, das wohl das mitgelieferte Mikrofon bei so tiefen Frequenzen(40Hz abwärts) wohl einfach nicht mehr mitkommt.

Also es gibt noch Verbesserungpotenzial!


[Beitrag von holzli am 06. Jan 2019, 12:52 bearbeitet]
multit
Inventar
#866 erstellt: 06. Jan 2019, 13:02
Yep, meine Erfahrungen liegen da ähnlich. Selbst beim Sub gab es Verbesserungen, die aber letztendlich nicht ganz ausreichten, um meine beiden Dickschiffe final zu bändigen. Die Hauptmode hat er erwischt, aber an anderen Stellen im Frequenzband passen die starren EQ-Bänder nicht mehr ganz.
Wich wundern dabei 2 Dinge... zum einen, warum Yamaha mit dem offensichtlich verbesserten YPAO nicht mehr Werbung macht (vorher mit den 64bit, die eher nichts bringen, schon) und zum anderen, warum das R.S.C. immer noch nicht bei den Subs wirkt.

Nunja, das Antimode war eh noch da und werkelt nun wieder in der Kette, nach der Testphase. Aber ich könnte mir vorstellen, dass die Sub-Korrektur ggf. in manchen Räumen auch ausreicht. Was den Rest der Lautsprecher angeht, hört man eigentlich sowieso nur positive Rückmeldungen.


[Beitrag von multit am 06. Jan 2019, 13:03 bearbeitet]
Ralph_1980
Stammgast
#867 erstellt: 06. Jan 2019, 13:13
Hallo Holzli, vielen Dank für Deinen Beitrag!

Ich habe auch sein 4 Wochen die 5200. Die hat meinen 3070 abgelöst. Nachgemessen habe ich nicht. Aber mein Gefühl zum Einmessen bestätigt Dein Bericht.

Die Subwoofer werden wohl besser eingemessen als vorher. Ich habe hier aber auch einfach meine vorherige Installation mit der bereits eingestellten DCX 2496 übernommen und am Yamaha den EQ abgeschaltet.

Wie gefällt dir das Surround AI? Nutzt Du es gerne?

VG
Ralph
burkm
Inventar
#868 erstellt: 06. Jan 2019, 13:26
Dass Yamaha nicht "offensiv" mit einer geänderten Einmessung wirbt, kann damit zusammenhängen, dass sich die "Änderungen" nicht bei allen Installationen so auswirkt wie hier beschrieben und das letztlich die (vermeintlichen ?) "Änderungen" nur "minimal" und nicht grundsätzlich sind. Anscheinend hat sich ja am System nicht wirklich etwas Wesentliches geändert, was eine Neueinstufung rechtfertigen würde, ansonsten würde man das als Werbeargument der Marketing-Abteilung sicherlich überall veröffentlicht finden. Schließlich wird bei allen Herstellern ansonsten jede noch so kleine Änderung als "wesentliche" Verbesserung herausgestellt, egal wie effektiv letztlich.
Warum das manche deshalb jetzt "anders" empfinden ist aber - meines Wissens - nirgendwo in Vergleichsmessungen "Alt / Neu" (außerhalb von Messtoleranzen) nachvollziehbar dokumentiert.
Das gibt - hinsichtlich der bekannten Subjektivität - mir zumindest immer zu denken...
holzli
Stammgast
#869 erstellt: 06. Jan 2019, 13:31

multit (Beitrag #866) schrieb:

Wich wundern dabei 2 Dinge... zum einen, warum Yamaha mit dem offensichtlich verbesserten YPAO nicht mehr Werbung macht (vorher mit den 64bit, die eher nichts bringen, schon) und zum anderen, warum das R.S.C. immer noch nicht bei den Subs wirkt.


Ja, das wundert mich auch, ist in meinen Augen der einzige wirkliche Fortrschritt gegenüber der CX-A5100.
holzli
Stammgast
#870 erstellt: 06. Jan 2019, 13:33

Ralph_1980 (Beitrag #867) schrieb:

Wie gefällt dir das Surround AI? Nutzt Du es gerne?


Nun, da bin ich mir noch nicht sicher was ich davon halten soll. Bin immer noch ständig am probieren.....
multit
Inventar
#871 erstellt: 06. Jan 2019, 14:19

burkm (Beitrag #868) schrieb:
...Warum das manche deshalb jetzt "anders" empfinden ist aber - meines Wissens - nirgendwo in Vergleichsmessungen "Alt / Neu" (außerhalb von Messtoleranzen) nachvollziehbar dokumentiert.
Das gibt - hinsichtlich der bekannten Subjektivität - mir zumindest immer zu denken...


Du denkst generell über (zu) viele Dinge nach, auch wenn Du Gerätschaften nicht hast (neue Yamaha AVR) oder Funktionalitäten nicht nutzt (DSP bzw. AI)
Ich hatte übrigens vor einigen Wochen mal Vergleichsbilder zur Einmessung 5100 vs. 5200 gepostet. Aber so was überliest man ja gerne, wenn man die Schublade voll hat mit Standardantworten
BennyTurbo
Inventar
#872 erstellt: 06. Jan 2019, 14:30
Ich kann die Berichte zur 5200 was YPAO angeht auch bestätigen. Es ist das erste Mal das die Messungen richtig Sinn ergeben Wohlbemerkt auch nachgemessen und mit REW kontrolliert.... nein, ich suche jetzt keine Messungen raus. Ich muss niemanden etwas beweisen......
burkm
Inventar
#873 erstellt: 06. Jan 2019, 15:47

multit (Beitrag #871) schrieb:

burkm (Beitrag #868) schrieb:
...Warum das manche deshalb jetzt "anders" empfinden ist aber - meines Wissens - nirgendwo in Vergleichsmessungen "Alt / Neu" (außerhalb von Messtoleranzen) nachvollziehbar dokumentiert.
Das gibt - hinsichtlich der bekannten Subjektivität - mir zumindest immer zu denken...


Du denkst generell über (zu) viele Dinge nach, auch wenn Du Gerätschaften nicht hast (neue Yamaha AVR) oder Funktionalitäten nicht nutzt (DSP bzw. AI)
Ich hatte übrigens vor einigen Wochen mal Vergleichsbilder zur Einmessung 5100 vs. 5200 gepostet. Aber so was überliest man ja gerne, wenn man die Schublade voll hat mit Standardantworten :L


Wenn ich mir alles merken würde, was hier und anderswo über die Zeit von sich gegeben wird, hätte nicht nur ich viel zu tun
Aber für Manche ist das natürlich ein "Schwerpunkt".
...und vorher statt hinterher "Nachdenken" ist sicherlich durchaus nicht schlecht, dazu muss man auch nicht immer alles haben

Es stimmt nur nachdenklich, dass doch eine so "wichtige" Änderung bei den Eigenschaften mit keinem Wort seitens Yamaha erwähnt wird
...aber da wirst Du sicherlich auch gleich auch eine passende Antwort dazu parat haben


[Beitrag von burkm am 06. Jan 2019, 15:51 bearbeitet]
multit
Inventar
#874 erstellt: 06. Jan 2019, 17:18
"Passend" im Sinne von Erfahrungswerten
TheSoundAuthority
Inventar
#875 erstellt: 06. Jan 2019, 18:08
Da auch einige ehemalige 5100 Besitzer im Thread sind: Wie lange dauert der Handshake im Vergleich zur 5100?

Eines der wenigen Mankos, die mich an der 5100 wirklich stören.
multit
Inventar
#876 erstellt: 06. Jan 2019, 18:29
Da ist mir keine signifikante Verbesserung aufgefallen, aber bei mir ist generell nicht der AVR der Übeltäter dahingehend, sondern der JVC Projektor mit seinen 12-15s


[Beitrag von multit am 06. Jan 2019, 18:30 bearbeitet]
BennyTurbo
Inventar
#877 erstellt: 06. Jan 2019, 22:04
Bei mir ist der Handshake eigentlich nur mit dem JVC langsam.... der LG OLED ist schnell da..... Welches Endgerät ist das bei Dir Johannes?
TheSoundAuthority
Inventar
#878 erstellt: 06. Jan 2019, 22:14
In Kombination mit meinem Loewe bild 7 dauert das ganze schon mal 5-8 Sekunden. Hätte erwartet, dass Yamahas neuer Chipsatz das schneller hinbekommt.
Wooderson
Stammgast
#879 erstellt: 07. Jan 2019, 15:26

BennyTurbo (Beitrag #872) schrieb:
IWohlbemerkt auch nachgemessen und mit REW kontrolliert.... nein, ich suche jetzt keine Messungen raus. Ich muss niemanden etwas beweisen...... ;)


Ich hatte über die Feiertage den 3080 in meinem Heimkino, der wie bekannt sein sollte, das gleiche Logic-Board und die gleiche Signalverarbeitung wie der 5200er hat. Daneben meinen "alten" 5100er. Alles in meinem Raum (leichte akustische Behandlung an Decke und Diffusoren hinter dem Hörplatz) via YAPO eingemessen, mulipoint + Winkel. Gemessen wurde mit REW und kalibrierter Messkette (Mic mit Korrekturfile).

In meinen Messungen ist zu erkennen, das Pegel- und Laufzeit-/Entfernungsmessungen gleich korrekt sind, bzw zu fast gleichen Ergebnissen geführt hat, der Drift ist minimal. Insofern kann ich keinen Fortschritt diesbezüglich des 3080/5200er bestätigen, was auch zu erwarten war. Erkennbar ist aber die andere Zielkurve im F-Gang, das zeigt REW auch ganz gut. Das ist sicherlich raumabhängig und vor allem Geschmacksache. Für mich persönlich ist das auch irrelevant, da ich die Homecurve ohnehin manuell abstimme.

Da wir uns alle nichts beweisen müssen verzichte ich auf die Dokumentation an dieser stelle. Jedenfalls ging der 3080 von meinem Bekannten zurück und er steigt nun auch auf Vorstufe + Aktiv-LS um :-) Gleichzeitig hat bei mir eine Crown DCi 8 300N Einzug gehalten mit dem nun auch meine passiven Atmos-LS aktiviert werden, ggfs mehr dazu an derer Stelle...
WilliO
Inventar
#880 erstellt: 07. Jan 2019, 21:29
Gratulation zu deinem neuen Crown!
Offensichtlich ist m.E. wo der "Hifi"-Weg hinführt.

Gruß
Willi
BennyTurbo
Inventar
#881 erstellt: 07. Jan 2019, 22:21
Was kostet der Crown denn im normalen Preis? Die UVP ist doch ein Witz für einen 8 Kanal Amp? Normal ist PA ja günstiger als Hifi ....
WilliO
Inventar
#882 erstellt: 07. Jan 2019, 22:23
Benny,
hast du dir einmal angeschaut was dieses Gerät alles kann?
Gruß
Willi
QE.2
Inventar
#883 erstellt: 07. Jan 2019, 23:02
Im Hinblick darauf, was das Geschoß kann, ist das für die Atmoslautsprecher nicht etwas überzogen?
Wooderson
Stammgast
#884 erstellt: 08. Jan 2019, 01:27
Die Crown ist in Sachen Qualität (108 db Rauschabstand!) und Packungsdichte relativ einmalig am Markt, daher auch der Preis. Wo bekommt man nach (PA-Maßstäben!) stabile 2400W mit einem 8 Kanal Luxus DSP in einem kompakten 2HE Gehäuse? Alleine der DSP kostet normal sowie wie die hier besprochene Yamaha Vorstufe, ist dabei um ein vielfaches mächtiger, 96 kHz Sampling, prof Limiter und vollständig in Software konfigurierbar.
Klar, für Atmos etwas oversized, aber ich sehe das als Spielwiese. Profi-Technik macht einfach mehr Spaß

Wen es wirklich interessiert was das Ding kann und wer sich zutraut auch abseits der Schwurbel-Gzetten zu lesen, dem empfehle ich: https://www.audiopro...onal_system_0613.pdf


[Beitrag von Wooderson am 08. Jan 2019, 01:30 bearbeitet]
QE.2
Inventar
#885 erstellt: 08. Jan 2019, 09:03

Wooderson (Beitrag #884) schrieb:

Klar, für Atmos etwas oversized, aber ich sehe das als Spielwiese. Profi-Technik macht einfach mehr Spaß



Okay, das kann ich nachvollziehen.
BennyTurbo
Inventar
#886 erstellt: 08. Jan 2019, 09:42
Ja, hab die Details jetzt gesehen.... kann wirklich ordentlich was. Dennoch bin ich der Meinung es ist überzogen für ein Heimkino..... Aber wenn es Spaß macht
Wooderson
Stammgast
#887 erstellt: 08. Jan 2019, 11:46

BennyTurbo (Beitrag #886) schrieb:
Dennoch bin ich der Meinung es ist überzogen für ein Heimkino..... Aber wenn es Spaß macht :D


Wie so oft alles eine Frage des Anspruchs. Ich meine, manche freuen sich hier einen Ast wenn sie mit dem Yamaha die grundlegensten Sachen machen können. Hiermit kann ich eine ganze Batterie von Lautsprechern aktivieren (in meinem Fall 4x 2-Wege) und professionell managen, das ist etwas ganz anderes und gerade im Heimkino nützlich. Die Crown DCIs werden oft in Screening Rooms, also Mini-Kinos in denen die frisch abgemischten Filme gegengecheckt werden, eingesetzt, dann in zwei oder dreifacher Ausführung im Rack. Ich bin nächste Woche in Berlin und höre ein Setting in einem Harman, ääh jetzt Samsung Vorführraum, ausgestattet mit Trinnov Pre, JBL M2 Midfields und eben den Crowns für 32 Kanäle... das ist mal Kino! ;-)
WilliO
Inventar
#888 erstellt: 08. Jan 2019, 16:44
Tja, wie immer ist das alles relativ!
Wenn ich mal addiere was meine Endstufen-/DSP-Sektion so im Laufe der Jahre gekostet hat....
P1080089

Und die Crown-Technik wird ganz sicher noch viel besser sein! Ich meine, das Gerät ist sein Geld wert!

Gruß
Willi
alien1111
Inventar
#889 erstellt: 08. Jan 2019, 17:09

Wooderson (Beitrag #884) schrieb:
Die Crown ist in Sachen Qualität (108 db Rauschabstand!)

MX-A5000/5200 Messungen mit Audio-Spektrumanalyser zeigen, dass o.g. Signal/Rauschabstand durschnittlich besser als 113 dB haben.
multit
Inventar
#890 erstellt: 08. Jan 2019, 17:55
Ist doch ok - ist ja schließlich Hobby.
Bin auch immer wieder erstaunt, wie schnell man höhere Limits setzt. Dieses Jahr ist allerdings erstmal der visuelle Bereich dran - neuer Beamer und HK-Leinwand. Audiotechnisch denke ich gerade maximal über neue Frontlautsprecher nach - die Technik von Yamaha + Antimode genügt derzeit meinem Anspruch.
Dadof3
Moderator
#891 erstellt: 08. Jan 2019, 18:36
Keine Ahnung, welchen Rauschastand meine Komponenten haben. Aber ich habe am Hörplatz noch nie irgendwelches Rauschen vernommen, egal mit welchem AVR / Endstufen / Lautsprechern, das nicht von der Aufnahme herrührte.
Wooderson
Stammgast
#892 erstellt: 08. Jan 2019, 22:44
Alles >100 dB ist schon recht gut, darüber eigentlich nicht mehr so relevant, bzw nur für Spezialfälle (Hörner). Letztendlich kommt es auf die Gainstruktur an, da reicht ein Glied in der Kette, die alles zum rauschen bringt.

Die Yamaha Endstufe ist Technik von vor 25 Jahren. Das muss grundsätzlich nicht schlecht sein, ist aber schon vom Featureset und Package kein Vergleich. Mit ClassAB würde ich bei der Anzahl an Kanälen und Leistung ohnehin nicht mehr hantieren, aber die Zielgruppe steht auf so barocke Konstruktionen.
AusdemOff
Inventar
#893 erstellt: 08. Jan 2019, 23:50

Wooderson (Beitrag #892) schrieb:
Die Yamaha Endstufe ist Technik von vor 25 Jahren.


Das ist richtig. Nur leider gab es damals noch nicht die entsprechenden Bauteile in der notwendigen Güte.
Und doch gibt es nach wie vor Nachteile der Class D Technik:

- im vorliegem Fall: Lüfter
-Tiefpassfilter im Ausgang

"Die Lastabhängigkeit des Frequenzgangs entsteht hier durch die passiven Tiefpassfilter in den Ausgängen, die jeder PWM-Verstärker zur Unterdrückung der HF-Anteile im Signal benötigt. Der Innenwiderstand der Endstufe steigt dadurch zu den hohen Frequenzen hin an, was sich dann im Frequenzgang widerspiegelt."

Wohl gemerkt, es wurde mit einem Lautsprecher Dummy gemessen. Bei echten Lautsprechern ist das Ergebnis fast schon
unkalkulierbar. Die mitgelieferte DSP ist am Ende kein "Toll, was die Endstufe alles kann! Und das für dieses Preis!" Sorry, für
Class-D ist diese ein MUSS. Einzig und allein, wenn die induktiven und kapazitiven Eigenehiten des angeschlossenen
Lautsprechers bekannt sind, macht Class-D richtig Sinn. So zum Beispiel in aktiven Lautsprechern oder aktiven Subwoofern.

Da man das Handling der mitgelieferten DSP und der notwendigen Einmessung Joe Sixpack auf seiner Couch leider nicht
zumuten kann, wird diese Endstufe für die meisten Konsumer schlicht zu kompliziert sein und eher enttäuschen.

- frequenzabhängige Phasendrehungen

Diesen Sachverhalt hat der Autor ein wenig ausgeblendet. Wohl auch deshalb, weil es um den Anwendungsbereich der
PA geht. Im heimischen Wohnzimmer frequenzabhängige Phasendrehungen von 92° bei 20Hz bis hin zu 1,5° bei 20kHz handhaben zu müssen, wird für viele Heimanwender ziemlich schwierig sein.

- frequenzabhängige Verzerrungen

"Wie sich die Verzerrungswerte in Abhängigkeit von der Frequenz verhalten, ist in Abbildung 8 dargestellt. Mit einer 8-1Ω-Belastung wurden beieiner Ausgangsleistung von 75 W pro Kanal die Verzerrungen von 50 Hzbis 20 kHz gemessen. Bei 1 kHz bestätigt sich der Wert von –92 dB, dersich für tiefere Frequenzen sogar noch um einige dB verbessert. Zu höheren Frequenzen hin steigt die Kurve dann bis auf –55 dB bei 10 kHz an. Ein solches Verhalten ist bei allen Verstärkerstufen mehr oder weniger stark zu beobachten, da bei höheren Frequenzen die Gegenkopplung zur Kontrolle des Ausgangssignals nachlässt."

Für High-end Verstärker im Konsumerbereich wären diese Werte ein Graus. In der PA-Technik wiederum absolut in Ordnung.

Wie der Autor schon anmerkte: Alle Verstärkerkonzepte haben ihre Vor- und Nachteile. Je nach Anwendungsfall und
damit notwendigem Aufwand wird man sich für die eine oder andere Technik entscheiden. Die eine für alles Technik,zumindest in Verstärkersegment, ist leider noch nicht erfunden.

Eines zeichnet sich aber durchaus auch im High-end Bereich ab:
Mit der Class-D Technik lassen sich heute zu gleichen Preisen hervorragende Aktivboxen bauen. Selbst von
klassichen Lautsprecherschmieden die sich in der Vergangenheit mit Verstärkern eher schwer taten und nun
häufig Icepower Module verwenden.


[Beitrag von AusdemOff am 08. Jan 2019, 23:51 bearbeitet]
burkm
Inventar
#894 erstellt: 09. Jan 2019, 00:41
Das ist leider auch nicht Stand der aktuelle Technik, da diverse Patente und auch aktuell dazu verfügbare Geräte das erforderliche Tiefpassfilter in den Rückkopplungszweig mit einbeziehen und damit dessen negative Eigenschaften und Abhängigkeit von der Lastimpedanz kompensieren. Das unterscheidet "herkömmliche" Class-D Schaltungsdesigns von den neueren Konstruktionen und eröffnet dieser Verstärkerklasse auch neue Horizonte. Trotzdem dominieren nachwievor noch altbewährte ClassA/B Designs in den meisten Verstärkern, weil eben die angesprochenen Patente und zugehörigen Lizenzkosten nicht jedermanns Sache sind und generell Class A/B Designs schon seit einer "Ewigkeit" erprobt und für alle zugänglich sind...


[Beitrag von burkm am 09. Jan 2019, 00:44 bearbeitet]
Wooderson
Stammgast
#895 erstellt: 09. Jan 2019, 00:42
Ich weiß nicht, ob Du auf dem aktuellen Stand der ClassD Technik bist, daher empfehle ich Dir oben verlinkte Messreihe gern nochmal: https://www.audiopro...onal_system_0613.pdf

Über die Amtlichkeit dieses Test brauchen wir nicht zu diskutieren, hieraus zusammenfassed zitiert:
"Messtechnisch betrachtet gehören die DCi-Endstufen mit zum Besten, was der Markt heute zu bieten hat. Diese Aussage gilt sogar global betrachtet über alle Schaltungsvarianten und nicht nur für Class-D-Schaltungen"
burkm
Inventar
#896 erstellt: 09. Jan 2019, 00:44
Dadof3
Moderator
#897 erstellt: 09. Jan 2019, 02:32

AusdemOff (Beitrag #893) schrieb:
Und doch gibt es nach wie vor Nachteile der Class D Technik:

- im vorliegem Fall: Lüfter

Class D macht Lüfter weitaus seltener notwendig als Class AB,

Die übrigen Zitate und Aussagen kann ich nicht nachvollziehen, weil du offensichtlich aus einer nicht genannten Quelle Passagen herausreißt, die unzureichend unterlegt sind.

Wie bereits angemerkt, scheint diese wohl veraltet und sehr einseitig zu sein.
AusdemOff
Inventar
#898 erstellt: 09. Jan 2019, 03:04
Die Zitate stammen alle aus von Wooderson genanntem Artikel.
burkm
Inventar
#899 erstellt: 09. Jan 2019, 10:43
@Dadof3

Ich habe hier in einer Anlagen-Konstellation zwei Hypex NCore (Class D) Verstärker mitsamt Schaltnetzteil im Einsatz, die werden im "normalen" Gebrauch schon recht warm und haben deshalb eine zusätzliche Zwangskühlung per Lüfter.
Dadof3
Moderator
#900 erstellt: 09. Jan 2019, 11:03
Ja, natürlich gibt es das.

Aber die MX-A hat auch Lüfter.

Generell haben Class-D-Verstärker eine geringere Verlustleistung und benötigen daher tendenziell seltener eine aktive Kühlung.

Dass trotzdem viele Class-D-Verstärker Lüfter haben, liegt einfach daran, dass diese generell sehr leistungsstark sind, und man damit gegenüber einer Konvektionskühlung weniger Gewicht und Platz benötigt, und das ist der Zielgruppe meist wichtiger als das Geräusch. Dazu kommt, dass sie auch in engen Racks eingebaut werden können müssen, und da reicht der natürliche Luftstrom oft nicht aus.

@ Ausdemoff, danke, ich werde mit das noch mal in Ruhe durchlesen.


[Beitrag von Dadof3 am 09. Jan 2019, 11:12 bearbeitet]
Wooderson
Stammgast
#901 erstellt: 09. Jan 2019, 12:48

AusdemOff (Beitrag #898) schrieb:
Die Zitate stammen alle aus von Wooderson genanntem Artikel.


Naja, aber eben ohne das relevanteste... das Fazit.
Und letztendlich muss man das ganze auch auditiv einordnen und da verwette ich größere Beträge, das man bei aktueller classD Technik alle theoretischen Schreckgespenste unterhalb der Hörschwelle sind.
burkm
Inventar
#902 erstellt: 09. Jan 2019, 13:12
Es ist halt immer die Frage, was man als Bezugspunkt festlegt. "Alte" Class D Modelle waren klanglich den entsprechenden Class A/B wohl nicht so ganz ebenbürtig, so dass die Hersteller nach anfänglicher Euphorie wieder zu Ihren Class A/B Konstruktionen zurück gekehrt sind und viele einfache Class D Konstruktionen nur - mit wenigen Ausnahmen (s.Pioneer) - noch in aktiven Subwoofern eine Berechtigung gehabt haben. Inzwischen hat sich aber eben auch bei Class D eine Menge Neues getan, so dass einige neue Class D Konstruktionen sogar Class A/B "Boliden" klanglich mindestens gleichwertig, wenn nicht sogar manchmal "besser" eingeschätzt werden.
Das bekommt man aber nicht für "lau" wie bei den Billigmodellen, sondern die Preise dafür sind schon "ebenbürtig", siehe NAD, Nord-Akustik, Hypex NCore usw. usw.

PS.: Im PA-Bereich werden sie ja schon länger beworben und eingesetzt, wegen des günstigen Preis-Leistungsverhältnisses und der günstigen Leistung / Größenrelation. Aber da sind halt die "Maßstäbe" bisher auch etwas "anders" gewesen, weil eben die Anforderungen "nur" PA.


[Beitrag von burkm am 09. Jan 2019, 13:18 bearbeitet]
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