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Der Accuphase-Stammtisch und Fan-Thread

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dcmaster
Inventar
#7657 erstellt: 02. Aug 2020, 18:26

Revoxc270 (Beitrag #7638) schrieb:
Hmm, ist die RC-6 nicht aus Alu ?
Sieht jedenfalls so aus.

Sieht nicht nur so aus. Das ist auch Alu. Wie schon von yordi gesagt sind 1,4 kg eine Ansage und so fühlt sich das Ding auch an. Da hast "schwer" dran zu tragen .

Klausi
angulon
Stammgast
#7658 erstellt: 02. Aug 2020, 18:47
@Anro1

Danke für deine ausführliche Erläuterungen.

Meines Erachtens ist neben der Verstärkerschaltung ein üppiges Netzteil sehr wichtig. Und der Trafo ist - meistens - neben dem Gehäuse das teuerste Einzelteil im Verstärker. Hier zählt neben der Auslegung und Größe insbesondere auch die Qualität. Die vielen Knöpfe, Schalter und Zeiger sind mir weniger Wichtig, als eben ein üppiges Netzteil. Ich brauche am Verstärker keine 7 oder 8 oder sogar mehr Eingänge. Was soll ich damit, wie viele Gräte schließe ich denn da dran? Bei mir sind es ein Plattenspieler, ein CD-Spieler und ein DAC. Das war es.

Viele Grüße


[Beitrag von angulon am 02. Aug 2020, 19:38 bearbeitet]
BassTrombose
Stammgast
#7659 erstellt: 02. Aug 2020, 18:53
TV, 2, und 3. Plattenspieler, BluRay Player, Tape, Tonbandgerät, Playstation, etc....
PQ_9987
Stammgast
#7660 erstellt: 02. Aug 2020, 19:20

Anro1 (Beitrag #7656) schrieb:
Die Leute aus Yokohama machen halt keine VA - Angaben zu den jeweils in den Endstufen/Vollverstärkern gewählten Transformatoren.


Stimmt nicht so ganz! Im E-550 ist z. B. ein Ringkerntransformator von 430 VA verbaut. Und der Transformator im E-250 hat 400 VA. Und ich hatte nur mal einige ältere Prospekte ganz kurz überflogen. Da habt ihr schon mal einen relativ guten Richtwert.

Nur mal so zum Vergleich, der kleinste ASR Emitter 1 hat schon zwei Transformatoren von je 500 VA (insgesamt 1 KVA) je Stereokanal verbaut. Um beim größten ASR Emitter 2 sind es insgesamt 2,8 KVA (4 x 700 VA).

Also bei Interesse an Accuphase Vollverstärkern, sollte man besser kein Transformator-Scheinleistungs-Fetischist sein. Gegen die richtig dicken Brummer im Markt, sind die Vollverstärker der Japse was NT, Siebung und Endstufe angeht, schon eher Vollverstärkerchen. Ist halt alles relativ im Leben.
angulon
Stammgast
#7661 erstellt: 02. Aug 2020, 19:45
@BassTrombose

Alle Achtung! Da hängt ja quasi der ganze Haushalt am Amp, Respekt.

Viele Grüße
Anro1
Hat sich gelöscht
#7662 erstellt: 02. Aug 2020, 19:48
Na da lag ich mit meiner Einschätzung mal gut im Zielkorridor.
E250 115 watts per channel into 4 ohms (230Watt Stereo / 400VA Trafo)

Lange Rede es ist bei diesen Vollverstärkern völlig unerheblich ob der Trafo 400VA oder 500VA hat.
Wenn ich nicht gerade brachiale Pegel an einem 85dB/W/M Lautsprecher abfordere bleibt
das abgerufene Leistungsprofil zu 90 % im <50Watt Bereich.
Viel wichtiger ist die Qualität der Schaltung / Ausführung / Komponenten, und diese sind bei Accuphase
schon mal ausserordentlich gut

Wegen dem ASR Emitter.

Emitter 2 sind es insgesamt 2,8 KVA (4 x 700 VA).

Für was soll das denn gut sein ausser der Beschädigung der Bandscheibe.
Maschinenbau Firmen machen es halt über den Daumen mit einer Menge Eisen.
Erfahrene Elektronik Ingenieure bemessen die jeweilige Schaltung und die Komponenten mit
Sinn & Verstand nach Messergebnissen und Sicherheitsabständen.:D
Den zentnerschweren Emitter Kisten konnte ich noch nie was abgewinnen.
Bestes Beispiel ich nannte mal das ASR Basis Phono Teil mit externem Basis Batterie Netzteil mein Eigen.
War das mit Abstand schlechteste Phonoteil welches ich je bessen habe.
Mit den ASR Emitter Vollverstärkern, zumindest mit der Ersten Generation war es ganz genauso,
beides wie "Eingeschlafene Füße"
Viel (in dem Falle Gewicht) hilft eben nicht immer.:(
Sorry ASR Fans aber das musst jetzt mal sein.


[Beitrag von Anro1 am 02. Aug 2020, 19:51 bearbeitet]
angulon
Stammgast
#7663 erstellt: 02. Aug 2020, 19:49
Habe irgendwo mal gelesen, dass die P4200/P4500 Endstufe einen ca. 1000 VA Trafo haben soll.
Sinusleistung in etwa 90/180/360 und 500 Watt an 8/4/2 und 1 Ohm.
Sieht gut aus.


[Beitrag von angulon am 02. Aug 2020, 19:50 bearbeitet]
PQ_9987
Stammgast
#7664 erstellt: 02. Aug 2020, 21:01

Anro1 (Beitrag #7662) schrieb:

Emitter 2 sind es insgesamt 2,8 KVA (4 x 700 VA).

Für was soll das denn gut sein ausser der Beschädigung der Bandscheibe. :?


Höre dir mal einen aktuellen ASR Emitter 2 Exclusive gegen einen Accuphase Vollverstärker in Räumen ab 40 m ² im Vergleich an, danach weißt du, wofür das in der klanglichen Praxis gut ist. Warum haben die teuren und aus dem vollen gedrehten Accuphase Endstufen wohl deutliche fettere Netzteile, Siebung und Endstufen, ja warum wohl. Die können in Sachen Bass und Dynamik ganz anders austeilen, speziell an komplexen LS-Lasten, als die kleineren Vollverstärker. Genau dafür ist das gut!


Anro1 (Beitrag #7662) schrieb:
Erfahrene Elektronik Ingenieure bemessen die jeweilige Schaltung und die Komponenten mit Sinn & Verstand nach Messergebnissen und Sicherheitsabständen.:D


Völlig korrekt, deshalb bauen die Japse auch richtig fette Endstufen, um mit dem Wettbewerb an dieser Front ebenfalls mithalten zu können.


Anro1 (Beitrag #7662) schrieb:
Mit den ASR Emitter Vollverstärkern, zumindest mit der Ersten Generation war es ganz genauso, beides wie "Eingeschlafene Füße"


Mit dieser klanglichen Einschätzung hast du auch völlig recht! Amps von Krell, ML, McIntosh usw., klangen Mitte der 80er bzw. Anfang der 90er aber auch nicht viel besser. Mein Händler hatte diese ganzen Marken damals alle im Programm, alles seinerzeit selber gehört. Und die Amps von Accuphase aus dieser Zeit, klangen alle extrem hell und analytisch. Und deren Vollverstärker im Bass dünn wie japanischer Reiswein. Ich glaube Sake heißt deren Fusel.

Ich hatte selber schon einige Accuphase Geräte gehabt. Mein erster Accu war 1994 ein E-406. Zu der der Zeit wussten viele User hier, noch gar nicht was Accuphase überhaupt ist. Ich fand und finde Geräte von Accuphase selber sehr gut. Aber ich hatte auch schon einige andere Amps, und kann von daher ganz gut vergleichen.
Revoxc270
Stammgast
#7665 erstellt: 02. Aug 2020, 22:14
Also ich finde diese Diskussion überflüssig.
Wer wirklich über 40m² mit einem auch noch komplexen Lautsprecher beschallt,
wird das wohl kaum mit einem Vollverstärker machen.
Da sollte man doch noch das Geld für eine entsprechende Bolide haben.
Da stimmen sonst m.M.n die Verhältnisse nicht.
Jürgen11
Inventar
#7666 erstellt: 02. Aug 2020, 23:07
@Anro, selbst Maschinenbauer arbeiten schon sehr lange mit CAD Systemen und schätzen nicht über den breiten Daumen.
AIKOVE1988
Hat sich gelöscht
#7667 erstellt: 03. Aug 2020, 11:07
Netzteilgröße bzw. Kondensatorgröße sagt nichts aus über den Klang oder Power.

Das Topmodell bei Yamaha A-S3200 hat laut technische Daten ein minimal kleineres Netzteil als A-S1200.

Power oder nicht, hängt von Transistor ab sowie die Einstellung, und dann kommt es noch auf die Kühlung an.
Moonlightshadow
Inventar
#7668 erstellt: 03. Aug 2020, 11:22
Stimmt. Als ich in den 90ern mit einem Naim Nait 3 ankam und dafür einen sog. "Boliden" von Kenwood verkauft habe, wurde ich auch erst mal ausgelacht. Bereut habe ich das allerdings nie.
angulon
Stammgast
#7669 erstellt: 03. Aug 2020, 11:33
Hatte doch gesagt, dass eine Verstärkerschaltung/-auslegung zusammen mit einem üppigen Netzteil wichtig sind.
Selbstverständlich ist die Bauteilequalität auch wichtig, auch für die Langlebigkeit. Und klar ist, dass ohne ausreichende Kühlung ein längerfristiger Musikgenuss mit hohem Pegel nicht lange möglich ist.
MartinRLP
Stammgast
#7670 erstellt: 03. Aug 2020, 13:15
Das nenne ich mal eine Leistung: Ein paar Wochen nicht dabei und schon über 400 Beiträge
Anro1
Hat sich gelöscht
#7671 erstellt: 03. Aug 2020, 13:29
Kurz zu den ASR Emittern.
Einfach die Gehäuse Größen, Gewicht des Systems, Aufbau Vollverstärker / Netzteil und Technik Beschreibung anschauen.
Für mich ist das nicht wirkliches Ingenieurtechnisches Highend, mir alles viel zu Groß, zu Fett, zu überdimensioniert, einfach grobschlächtig.

Ein Blick auf die Argumente auf der Website, paar Zitate seinen hier erlaubt, ist schon fast Comedy:

Acrylglas ... der ideale Gehäusewerkstoff, um einen dynamisch Spielfreudigen und dabei zugleich angenehmen und runden Klang
zu erzielen.
Acryl der musikalische Wunderwerkstoff. Ich lach mir scheckig.

Auch mit aufwendigen Maßnahmen wie Abschirmungen oder akustischer Entkopplung, kann man diese Einstreuungen (Trafo) kaum in den Griff bekommen.
ASR kann das vielleicht nicht .

mit 2,4 mm um einiges stärker, als die normalerweise verwendeten Platinem im Verstärkerbau, d.h. viel unempfindlicher gegen Schwingungen
Deshalb muss wohl der Trafo ausgelagert werden FR4 Platinenmaterial wird nach Anwendung spezifiziert.

Elektrolytkondensatoren werden für die Speicherung elektrischer Energie genutzt, da die Netzwechselspannung 100 mal pro Sekunde zwischen voller Spannung und Null schwingt.
Was ganz was neues, hätte jetzt niemand vermutet.

verwendeten Elektrolyt-Kondensatoren haben durch besonders dicke Folien eine viel höhere Spannungsfestigkeit, als sie eigentlich benötigt wird.
Kondensator Innovation par excellence extra für ASR

Die Emitter besitzen ein sehr aufwendiges Spannungsversorgungskonzept: Die Ausgangsstufe, die Treiberstufe und die Eingangsstufe werden jeweils getrennt Versorgt.
Machen so oder ähnlich nahezu alle Hersteller hochwertiger Verstärker seit 50 Jahren

Das von uns verwendete Netzkabel besitzt mehrere Innenleiter die jeweils doppelt abgeschirmt sind. Somit überträgt das Kabel die Energie aus dem Stromnetz mit hoher und stabiler Geschwindigkeit

Sehr interessant, ein Netzkabel welches die Geschwindigkeit der Wechselstromübertragung beeinflussen kann.

Der Emitter kontrolliert Ihre Lautsprecher! Es wird von der kleinsten bis zur größten Lautstärke ein stabiler Raum aufgebaut.

ASR der Raumbaumeister:? Virtuelle Bühne, Ortungsschärfe und Stereopanorama hängen zu 95% von der Aufnahme, Raum und Aufstellung ab.
Lange Rede wer es so braucht. Ich brauche sowas definitiv nicht


[Beitrag von Anro1 am 03. Aug 2020, 14:19 bearbeitet]
dcmaster
Inventar
#7672 erstellt: 03. Aug 2020, 13:55
@Anro1, da stehe ich voll (oder auch nüchtern) hinter Dir. Du hast Dir ja richtig Mühe gemacht, die einzelnen Aussagen getrennt zu kommentieren . Habe selten so herzlich gelacht (nicht über Dich!). Mal unabhängig davon hat ASR auch technisch widersprüchliche Aussagen und teilweise auch fachlichen Schwachfug von sich gegeben. Da hätte ich von solch eine Firma schon mehr erwartet.

Es ist schon köstlich, wie Du deren Aussagen so "nett" zerlegst. Nur im Grunde hast Du ja auch noch recht. Manche Schreiberlinge halten den Kunden sehr oft für noch blöder, wie sie selbst schon sind. Es ist schon ein Armutszeugnis, wenn man solche Aussagen liest.

Ich denke Accuphase ist da deutlich sachlicher und ohne verdummende Sprüche bei den technischen Beschreibungen. Das lobe ich mir und genau das ist auch der Grund, warum ich mich für Accuphase entschieden habe.

Klausi


[Beitrag von dcmaster am 03. Aug 2020, 14:03 bearbeitet]
BassTrombose
Stammgast
#7673 erstellt: 03. Aug 2020, 14:00
Seit wann sind Werbeaussagen real ? Herr Schäfer schwurbelt doch nur um seine Produkte zu verkaufen.... billige ich nicht, ist aber leider Realität in unserer kapitalistischen Welt mit Ihrer Werbung als rechter Hand zum Anregen von an sich unnötigen Kaufwünschen...
JoDeKo
Inventar
#7674 erstellt: 03. Aug 2020, 14:06
Meine Güte, habt Ihr Euch jetzt auf das Bashing eines bestimmten Herstellers eingeschossen?
MartinRLP
Stammgast
#7675 erstellt: 03. Aug 2020, 14:17
Ich denke, jeder soll kaufen, was er/sie für richtig hält

PS: Fand den Preis der gestrigen Monos von Accu bei EBAY ganz spannend:
https://www.ebay.de/...f:g:RkAAAOSwwnlfGzt~


[Beitrag von MartinRLP am 03. Aug 2020, 14:34 bearbeitet]
Anro1
Hat sich gelöscht
#7676 erstellt: 03. Aug 2020, 14:21
Oder ge-wichtig
angulon
Stammgast
#7677 erstellt: 03. Aug 2020, 15:27
Und was ist damit ???

CONNECT
21.11.2012 von Holger Biermann
Die Verstärker-Spezialisten von Accuphase versuchen laufend, ihre ohnehin schon guten Geräte weiter zu verbessern. Ist das mit dem neuen Vollverstärker E 460 auch gelungen?

Accuphase E 460 im Test

Bei Accuphase gehen die Uhren irgendwie anders. Hier arbeiten, feilen und forschen u?ber 70 Mitarbeiter in einem Bereich, in dem die Luft eh schon sehr du?nn ist: im absoluten High End. Und da die Japaner mit einer ganz seltenen Beharrlichkeit an einmal fu?r gut befundenen Lösungen und Designs festhalten, scheint selbst bei einem relativ neuen Produkt wie dem Vollverstärker E 460 alles irgendwie altbekannt zu sein. Selbst die digitale Volumen-Anzeige, die der Vorgänger E 450 nicht vorzuweisen hatte, zierte schon etliche andere Kraftwerke der Japaner: etwa die Monoblöcke M 100 aus dem Jahre 1981.

Die Beschäftigung mit Accuphase-Komponenten, dieses wunderbar satte Klicken beim Umschalten der Eingänge oder der immer noch einmalige Soliditäts- Eindruck beim Drehen des Lautstärkeknopfs löst bei mir immer ein heimeliges Gefu?hl von "nach Hause kommen" aus. Ähnlich wie es Mercedes mit der S-Klasse hält, lässt sich auch Accuphase immer um die vier Jahre Zeit, bis ein Nachfolger aufgelegt wird. Und trotz der recht langen Entwicklungszeit sind die Unterschiede oft gar nicht groß. Interessant ist hier ein Blick in die Accuphase-Historie, die der deutsche P.I.A.-Vertrieb ermöglicht: Auf www.pia-hifi.de lässt sich wunderbar in alten Übersichten und Bedienungsanleitungen stöbern.

Accuphase E 460: Aufbau
Wie aus der Geschichte heraus nicht anders zu erwarten fallen die Unterschiede des E 460 zu seinen Vorgängern nur wenig spektakulär aus: Die Anschlussmöglichkeiten sind identisch, Gewicht, Netzteil und Ausgangsleistung ebenso. Mit 201 Watt (8 Ohm) und 332 Watt (4 Ohm) stimmen sie fast bis auf das Watt genau mit den Werten des 450er als auch des 408er u?berein. Und dass die äußerlichen Ähnlichkeiten groß sind, versteht sich von selbst: Das ist Teil des traditionellen Konzepts.

Kaufberatung: Drei Vollverstärker im Test

Man muss also etwas genauer hinschauen, um zu erkennen, dass sich doch einiges getan hat. Da wäre zum einen die Fernbedienung, die nun endlich aus Metall und nicht mehr aus dem unwu?rdigen Kunststoff besteht. Da sind aber auch etliche verkleinerte Platinen, die mit Hilfe der SMD-Technik die fru?her oft vorgetragene Kritik an den langen Signalwegen auskontert.

Feinschliff gab es auch bei der Prozessor-gesteuerten AAVA-Lautstärke-Regelung, die dank modernerer Bauteile nun noch rauschärmer arbeitet. Vor allem aber fanden die Entwickler den Weg zuru?ck zum wohlig-warm klingenden MOSFET-Transistor. Ein richtiger Schritt, denn die MOSFETs haben den Ruf der großen Accuphase-Verstärker fraglos mitbegru?ndet.

Accuphase E 460: Bi-Amping
Doch neben all den Fortschritten ist es sinnvoll, auch schon bewährte Features noch einmal zu betrachten. Zum Beispiel beim Vorstufen-Ausgang (Ex-Pre). Hier lässt sich eine zweite Endstufe anschließen, um den angeschlossenen Lautsprecher im Bi-Amping-Betrieb noch besser auszuschöpfen.

Praxis: Bi- und Tri-Amping

stereoplay hat dazu in den letzten Monaten recht viele Versuche gemacht und kam fast in allen Fällen zu dem Schluss, dass die Vorteile dieser Betriebsart die Mehrkosten eindeutig aufwiegen. Da alle Accuphase-Endstufen (auch die eingebauten der Vollverstärker) einen Verstärkungsfaktor von exakt 28 Dezibel aufweisen, ergibt sich bei der Verwendung einer weiteren Accuphase-Endstufe niemals das Problem von Lautstärke-Unterschieden zwischen den angesteuerten Boxen-Zweigen.

Der weitestgehend symmetrische Aufbau des E 460 legt eigentlich die Verwendung einer symmetrischen Verkabelung nahe. Das sollte man aber nicht machen. Im Hörtest waren die klassischen asymmetrischen Cinch-Verbindungen zwischen CD-Player und Amp keinen Deut schlechter als die XLR-Varianten. Eher im Gegenteil.

Die zwei freien Steckplätze auf der Ru?ckseite des E 460 hingegen sollten unbedingt als Einladung verstanden werden, ihn entweder mit der exzellenten Phonostufe AD 20 (985 Euro) oder mit der fast noch interessanteren D/A-Wandler-Platine DAC 30 (1.035 Euro) zu erweitern. Die AD 20 hatten wir schon zum Test des E 450 ausgiebig gehört, weshalb wir uns in diesem Test der DAC-30-Platine intensiver gewidmet haben.

Um es kurz zu machen: Dieser Einschub klingt mit Digitaldaten in allen Darreichungsformen wunderbar fein und offen. Der zum Vergleich herangezogene DAC 8 von T+A (1.850 Euro) lieferte sich ein packendes Duell mit dem DAC 30, welches die Accuphase-Platine letztendlich mit kleinen Vorteilen im feindynamischen Bereich fu?r sich entscheiden konnte.

Accuphase E 460: Hörtest
Doch egal, ob mit T+A-Wandler oder mit hauseigener Einsteck-Platine - der ju?ngste Accuphase-Bolide machte von Anfang an klar, dass er die Kraft seiner Vorgänger geerbt hat. Im Hörraum hat mittlerweile eine Festplatte mit von Schallplatte auf 24/192 kHz gesampleter Musik ihren festen Platz. Darauf sind unter anderem solch skurrile Stu?cke wie Charlie Antolinis "Knock Out" verewigt. Und obwohl musikalisch von höchst bescheidenem Wert, muss ich doch sagen, dass ich das Stu?ck mal wieder mit großer Freude gehört habe. Der E 460 hämmerte nämlich die Schlagzeughiebe (via B&W 802 Diamond ) so unverdrossen satt, präzise und herrlich druckvoll in den Hörraum, dass sich uns die Illusion von "live" geradezu aufdrängte.

Doch war es keineswegs nur die Kraft, die mich hier so in den Bann zog, sondern vielmehr die Ruhe, die dieser E 460 ausstrahlt. Mit seiner eher warmen, dennoch wohl temperierten und fein ausgewogenen Wiedergabe umgarnt er den Hörer mit Musik. Stimmen sind der pure Genuss, da er alles herausholt und dennoch nie aufdringlich wird. Am Ende eines sehr hektischen Redaktionstages erwischte ich mich, wie ich einfach eine halbe Stunde in der Musik versunken war - weil mich der E 460 hineinzog.

Die Schönheit seines Klangs erinnert an gute Röhren, sein Energie-Potenzial ist freilich ein ganz anderes: Wie explosiv, wie eindrucksvoll detailreich der E 460 das Schlagwerk von Monty Alexanders "Hurricane Come And Gone" aufdröselte, war atemberaubend. Hatte der 450er noch gewisse Kraftmeier-Allu?ren, so zeigt sich nun der Nachfolger deutlich kultivierter, feiner, reifer. Den Accuphase-Entwicklern ist hier eine ganz feine Abstimmung gelungen, die den E 460 zum zweifellos besten Accuphase-Verstärker macht, den ich bisher hören durfte.

Der saubere Strom
In den letzten Jahren verstärken die Accuphase-Verantwortlichen die Diskussion um den Strom. Kein Wunder: Durch die zunehmende Zahl digitaler Geräte wird das Netz immer mehr mit HF-Schmutz belastet und die angespannte Versorgungslage bringt öfter einmal Spannungsschwankungen. Gerade auf beste Wiedergabe getrimmte Geräte sind fu?r solche Veränderungen anfällig und spielen oft unter Form. Mit den PS 1210 und PS 1220 (Bild) hat Accuphase zwei propere, wenn auch nicht ganz gu?nstige Strom-Aufbereiter im Programm. Der Test des E 460 lief zeitweise am PS 1220 - mit spannendem Ergebnis. Nach Feierabend, wenn die meisten PCs im Verlagshaus ausgeschaltet waren, war der PS 1220 kaum vonnöten. Tagsu?ber aber waren die Unterschiede frappierend: Dann spielte der Verstärker ohne Zusatz-Netzteil nervöser und weniger räumlich.

Ich finde diesen Text nur peinlich !

Überhaupt kein Problem Lobhudeleien über die Nachfolger - E470 und E480 - darunterzusetzen.


Viele Grüße
Anro1
Hat sich gelöscht
#7678 erstellt: 03. Aug 2020, 15:34
Der leider viel zu früh verstorbene Kai Brockmann (toller Journalist & Bassist) beschrieb mir
die Tätigkeit des Hifi Journalisten mal so, Zitat:
"Wir müssen halt sehr oft die Locken auf der Glatze drehen"
Grüsse

p.s.
Ist m.M.n. ein gewaltiger Unterschied ob solches Geschwurbel direkt vom Hersteller kommt oder von einem
Schreiberling einer Test Seite / Zeitschrift verzapft wird.


[Beitrag von Anro1 am 03. Aug 2020, 15:38 bearbeitet]
angulon
Stammgast
#7679 erstellt: 03. Aug 2020, 15:51
@Anro1

Lies doch bitte mal ...


ACCUPHASE E-480 – Integrierter Class-AB-Stereo-Verstärker
Der Accuphase Class-AB-Vollverstärker E-480 sorgt dank der neuesten Version der exklusiven Accuphase AAVA-Lautstärkeregelung für noch höhere Präzision und Klangqualität.
AAVA ist eine bahnbrechende, rein analoge Technologie zur Lautstärkeregelung, die ganz ohne ein konventionelles Potentiometer im Signalweg auskommt. Sie arbeitet mit einer Kombination von 16 Strom/Spannungswandlern, die mit unterschiedlichen Verstärkungsfaktoren arbeiten. Das Musiksignal wird nicht mehr „konventionell“ mit einem Drehpotentiometer reduziert; so erzielt die Schaltung einen optimalen Signal-Rauschabstand und minimale Verzerrungen über den gesamten Einstellbereich hinweg. Qualitätsverluste und Impedanz-Schwankungen, die bei herkömmlichen Schaltungen unvermeidlich waren, sind eine Sache der Vergangenheit.
Das in der Endstufe des E-480 angewendete Instrumentationsverstärkerprinzip ermöglicht voll symmetrische Signalübertragung und sorgt für ausgezeichneten Signal-Rauschabstand. Die „Balanced Remote Sensing“ Technologie (Symmetrische Signalkontrolle) senkt den Innenwiderstand der Ausgangsstufe und ermöglicht einen hohen Dämpfungsfaktor von 600. Die Endstufen des E-480 sind mit MOS-FET-Leistungstransistoren in dreifach paralleler Gegentaktanordnung aufgebaut. Ein großzügig dimensioniertes und ultramassiv ausgeführtes Netzteil sichert eine stabile Ausgangsleistung von 180 Watt pro Kanal an 8 Ohm. Selbstverständlich verfügt der E-480 neben diesen exquisiten Technologien auch um eine umfassende Ausstattung und vielfältige Anschlussmöglichkeiten.

kleiner Auszug aus dem Prospekt des E480: Das Vorverstärkerteil implementiert die neueste Version der AAVA-Lautstärkeregelung für noch bessere Klangreinheit.


ACCUPHASE E-380– Integrierter Stereo-Verstärker für anspruchsvolle Musikliebhaber
Der Accuphase High End Vollverstärker E-380 erreicht dank stetiger Weiterentwicklungarbeit des Accuphase Entwicklerteams, 20 Prozent mehr Ausgangsleistung als sein Vorgänger Accuphase E-370. Die nach dem Instrumentationsverstärkerprinzip aufgebauten Leistungsendstufen arbeiten mit sehr leistungsstarken bipolaren Transistoren (15A). Die niedrige Impedanz des Ausgangsschaltkreiseses ermöglicht einen hohen Dämpfungsfaktor von 500 und garantiert, dass das Klangpotential ihres Lautsprechers voll ausgenutzt werden kann!
Die von Accuphase patentierte AAVA-Lautstärkeregelung garantiert höchste Klangreinheit und dieses unabhängig vom jeweils gewählten Lautstärkepegel. Dank sehr kurzer Signalwege alles Verstärkerstufen konnte der Signal-Rauschspannungsabstand des E-380 um weitere 20% verbessert werden. Der E-380 ist reichhaltig ausgestattet und bietet neben vielfälligen Anschlussmöglichkeiten zwei Steckplätze für die analogen und digitalen Optionsplatinen AD-50, DAC-50. Erleben Sie ihre High End Musikanlage in Bestform mit höchster Durchsichtigkeit und Dynamik.



ACCUPHASE E-270 – Integrierter Stereo-Verstärker
Ein neues Highlight seiner Geräteklasse
In Qualität und Leistung bewegt sich der E-270 auf dem Niveau von weit teureren High-End-Vollverstärkern, oder übertrifft diese sogar. Der E-270 profitiert dabei von der Technologie, die wir für unsere Top-Produkte entwickelt haben:
Die revolutionäre AAVA-Lautstärkeregelung und die Endstufen mit hoch belastbaren Leistungstransistoren in paralleler Gegentaktanordnung sichern eine niedrige Ausgangsimpedanz und liefern 120 W Leistung an 4 Ohm pro Kanal.
Die eingesetzte „Balanced Remote Sensing“-Technik für Signalkontrolle, mit Ansatzpunkten nahe den Lautsprecherklemmen, ermöglicht symmetrische Rückkopplung in Signal- und Masseleitungen für niedrigste Impedanz einen hohen Dämpfungsfaktor von 400, der die souveräne Kontrolle über die am Verstärker angeschlossenen Lautsprecher erlaubt. Signalstrom-Rückkopplungstechnik sorgt für hervorragendes Phasenverhalten im oberen Frequenzbereich und das Instrumentationsverstärkerprinzip in der Endstufe erlaubt eine voll symmetrische Signalübertragung. Die Schutzschaltungen arbeiten komplett ohne mechanische Kontakte. Dies wird durch die Verwendung von MOS-FET-Schaltern mit hoher Belastbarkeit ermöglicht.
Zudem lässt sich der Vollverstärker E-270 über Optionsplatinen einfach erweitern: Die Platine AD-30 erweitert den E-270 um einen Phono-Eingang. Die digitale Wandler-Platine DAC-40 ermöglicht den direkten Abschluss digitaler Geräte. Die Sampling-Frequenz wird dann sogar im Front-Display angezeigt.


ACCUPHASE E-650 – Integrierter Class-A-Stereo-Verstärker
High-End-Vollverstärker von Accuphase sind seit jeher berühmt für ihre technische Ausgereiftheit und hervorragende Musikalität. Doch mit innovativer Technik sowie erstklassigen Materialien und Bauteilen bietet das Referenzmodell ACCUPHASE E-650 ein bisher nicht für möglich gehaltenes Klang-Niveau.
Diesen Spitzenmodell der neuen Accuphase Vollverstärker-Generation wartet als erster Class-A-Vollverstärker mit einer „Balanced AAVA“-Lautstärkeregelung auf. Die Endstufen mit ihren MOS-FET-Leistungstransistoren in dreifach paralleler Gegentaktanordnung verwenden die neueste Instrumentationsverstärker-Technologie und realisieren vollsymmetrische Signalübertragung – und das konsequent von Eingang bis Ausgang. Mit 102dB ist der Signal/Rauschabstand des E-650 um ein Drittel besser als bei dem Vorgängermodell E-600.
Im kräftigen Netzteil arbeitet ein höchst effizienter Ringkerntransformator zusammen mit zwei großzügig dimensionierten Elektrolytkondensatoren mit jeweils 50.000 μF. Diese stellen dem Gleichrichter mehr als ausreichend Glättungskapazität zur Verfügung. Der auf niedrigste Innenimpedanz ausgelegte Ausgangskreis- Schaltkreis arbeitet komplett ohne Relais und erlaubt eine perfekte Kontrolle über die angeschlossenen Lautsprecher. Der E-650 hat einem hervorragenden Dämpfungsfaktor von 800!
Der reichhaltig ausgestattete Verstärker bietet überdies zwei Steckplätze für analoge und digitale Optionsplatinen.


ACCUPHASE E-800 – Integrierter Class-A-Stereo-Verstärker
Der Class-A Vollverstärker E-800 ist das neue Flaggschiff unter den integrierten Accuphase Verstärkern. De facto steht der E-800 für eine neue, bisher nie da gewesene Verstärkerklasse! Sein Qualitätsniveau und seine opulente Ausstattung sind ohne Weiteres mit dem getrennter Komponenten der Spitzenklasse vergleichbar! Im Vorverstärkerteil des E-800 kommt die erneut verbesserte „Balanced AAVA“- Lautstärkeregelung zum Einsatz. Die Lautstärkeregelung erfolgt feinfühlig über einen von Accuphase entwickelten Sensormechanismus, der aus einem einzigen massiven Aluminiumblock gefräst wurde. Die mächtigen mit MOS-FET Leistungstransistoren bestückten, Class-A Endstufen können mit einer Ausgangsleistung von 2x 50Watt aufwarten. Zur optimalen Betriebssicherheit sind die Endstufenmodule auf hoch effiziente Kühlkörper montiert. Die Spannungsversorgung des E-800 erfolgt über ein großzügig dimensioniertes Netzteil mit einem massiven Netztransformator und 60.000 μF Siebkondensatoren, diese sorgen für höchste Stabilität. Der hohe Dämpfungsfaktor des E-800 von 1000 unterstreicht dieses eindrucksvoll. Der reichhaltig ausgestattete Verstärker bietet überdies zwei Steckplätze für analoge und digitale Optionsplatinen sowie drei symmetrische Eingänge.


Hmm, was soll man dazu nur sagen ...


Viele Grüße


[Beitrag von angulon am 03. Aug 2020, 15:55 bearbeitet]
Revoxc270
Stammgast
#7680 erstellt: 03. Aug 2020, 16:09
Weis gar nicht was ihr euch so aufregt
Im Endeffekt übertreiben ALLE Hersteller in ihrer Werbung.
Ausnahmslos alle (habe ich nicht überprüft, aber der gesunde Menschenverstand sagt es auch) preisen ihre
neuen Modelle als das Nonplusultra an.
Keiner schreibt, wir bringen nur ein neues Modell raus, weil der Markt es verlangt.
Ich denke bei Verstärkern ist die Luft schon lange raus.
Das sieht man auch, wenn man mal die Modelle vergleicht.
Da tut sich bei den Daten nicht viel. Außer, das die Kommastelle ne Null mehr bekommt.
P1000 und die aktuelle P7300 sind doch nahezu gleich. Nur weil da mal ein Bauteil etwas anders aussieht,
kommen doch nicht direkt gravierende Klangverbesserungen zustande.
Manche Bauteile sind halt nur die Entwicklung kleiner geworden.
Und früher wurde mehr geklotzt. Der E405 hat noch den Luxus eines seperaten Vorverstärkertrafo.
Gibts heute nicht mehr. Die Leistungwerte von dem 405 und den aktuellen E480 sind auch nahezu identisch.
Aufgabe der Werbung ist halt das Zeug an den Mann zu bringen.
Ist ja nicht verwerflich. Wird ja keiner mit der Pistole gezwungen zu kaufen.
Anro1
Hat sich gelöscht
#7681 erstellt: 03. Aug 2020, 16:27
@angulon

was ich dazu sage
nicht viel ausser das diese von Dir reinkopierten Auszüge der Produktwerbung bei weitem kein so völlig
schwachsinniges Geschwurbel beinhalten wie das auf der ASR Seite der Fall ist.

Nur kurz, denn mir ist jetzt die Zeit zu schade.
Was steht in den Beschreibungen im wesentlichen zu lesen:
Die Signal / Geräuschspannungsabstände, Impedanzverhalten etc resultierenden aus der AAVA sind genaustens
angegeben und die Technologie ist beschrieben. Weitere Details zu der AAVA ? dazu gibt es eine Accupase Tech-Note.

Auch alles andere in Bezug auf die Massnahmen zur weiteren Reduzierung des Innenwiderstandes, besseres Phasenverhaltens
und Reduzierung der THD Werte durch ein anders gestaltetes Gegenkopplungskonzept ist nachvollziehbar und dokumentiert.
Die Schutzschaltungen bei Accuphase, ebenfalls ohne Relaiskontakte im Ausgang.
Die genauen Werte zu den gemachten Aussagen sind angegeben, kann jeder nachmessen.

Ich frage mich was Du uns mit Deiner Kopiererei sagen willst
Meine Meinung
a) Du kannst nicht differnzieren, oder bist nicht bereit / fähig die Aspekte / Unterschiede zu erfassen, klar rauszuarbeiten
und hier sauber darzustellen. Schnödes Kopieren ist eben mal kein Erkenntnisgewinn
b) Du weißt nicht was Du eigentlich willst siehe Deinen anderen Thread "Welcher Verstärker"
b) ich glaube das Du ausser der Schwadroniererei über Kondensator / Trafo Größen nicht wirklich viel zum Thema beitragen willst


[Beitrag von Anro1 am 03. Aug 2020, 16:32 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#7682 erstellt: 03. Aug 2020, 16:31
Ja, wenn man Fanboy ist, dann liest man der Ausscheidungen der eigenen Marke natürlich mit anderen Augen. Da ist jeder Cent gerechtfertigt, die wollen auch nicht möglichst viel Geld damit verdienen, jedenfalls nur ganz ehrlich....
angulon
Stammgast
#7683 erstellt: 03. Aug 2020, 16:55
@Anro1

Oh, bin ich vielleicht in ein Wespennest getreten?

Und werde bitte nicht persönlich!

Viele Grüße
Anro1
Hat sich gelöscht
#7684 erstellt: 03. Aug 2020, 17:06
Persönlich ? nein,
Wespennest hatte ich schon mehrere unterm Dach
ansonsten ist´s nur meine Meinung.
Grüsse


[Beitrag von Anro1 am 03. Aug 2020, 17:07 bearbeitet]
angulon
Stammgast
#7685 erstellt: 03. Aug 2020, 17:12
@Anro1

Und was mit den nachfolgenden Unterstellungen ?

Ich frage mich was Du uns mit Deiner Kopiererei sagen willst
Meine Meinung
a) Du kannst nicht differnzieren, oder bist nicht bereit / fähig die Aspekte / Unterschiede zu erfassen, klar rauszuarbeiten
und hier sauber darzustellen. Schnödes Kopieren ist eben mal kein Erkenntnisgewinn
b) Du weißt nicht was Du eigentlich willst siehe Deinen anderen Thread "Welcher Verstärker"
b) ich glaube das Du ausser der Schwadroniererei über Kondensator / Trafo Größen nicht wirklich viel zum Thema beitragen willst


Du versuchst Unterstellungen als persönliche Meinung zu verkaufen! Ich denke darüber nach, die Moderation hierüber zu informieren.

Viele Grüße
>Karsten<
Inventar
#7686 erstellt: 03. Aug 2020, 17:24
Moderation einschalten, wegen Kritik
AIKOVE1988
Hat sich gelöscht
#7687 erstellt: 03. Aug 2020, 17:49
Du kams hier in den Thread rein um Rat/Tipps zu holen, dann wurde die Marke Moon als Billigknabe Bettelknabe bezeichnet, und seitdem hören wir nicht mehr auf
JoDeKo
Inventar
#7688 erstellt: 03. Aug 2020, 18:29

>Karsten< (Beitrag #7686) schrieb:
:? Moderation einschalten, wegen Kritik :.


Es gibt schon einen gewaltigen Unterschied zwischen und Kritik und selbstgefälligen Geschwafel...
PQ_9987
Stammgast
#7689 erstellt: 03. Aug 2020, 20:49

Revoxc270 (Beitrag #7680) schrieb:
Und früher wurde mehr geklotzt. Der E405 hat noch den Luxus eines seperaten Vorverstärkertrafo. Gibts heute nicht mehr.


Aha, den hatten der E-406 und E-406V aber z. B. auch verbaut. Was es nicht alles gibt.
PQ_9987
Stammgast
#7690 erstellt: 03. Aug 2020, 20:59

Anro1 (Beitrag #7656) schrieb:
Die Leute aus Yokohama machen halt keine VA - Angaben zu den jeweils in den Endstufen/Vollverstärkern gewählten Transformatoren.


- E-407 = 600 VA

- E-306 = 500 VA

Keine Sorge @Anro1, ich gleiche deine Defizite in Sachen Accuphase Transformatoren-Scheinleistungen mit und mit aus.
Revoxc270
Stammgast
#7691 erstellt: 03. Aug 2020, 21:08
War ein Beispiel.
Weil ich den auch habe.
406 bzw. 406V sind ja auch schon was älter
Heute ist ja nicht 2001


[Beitrag von Revoxc270 am 03. Aug 2020, 21:13 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#7692 erstellt: 04. Aug 2020, 12:30
Kurze Frage:

Der E450 hat ja zwei Steckplätze für Platinen. Kann man auch in beide eine Phonoplatine stecken oder geht nur 1x DAC und 1x Phono.

Beste Grüße

Jo
AIKOVE1988
Hat sich gelöscht
#7693 erstellt: 04. Aug 2020, 12:48
2 x Phono oder 2 x Dac
BassTrombose
Stammgast
#7694 erstellt: 04. Aug 2020, 13:23
gibt bei accuphase irgendwo ne Kompatibilitäts-Liste, die genau beschreibt, welche Kombinationen der Karten in welchem Amp gehen...am besten selber mal suchen...in meinem e-307 in der Zweitanlage gehen z.b. keine 2 Dacs, sondern nur Dac/AD oder AD/AD

http://www.accuphase.com/cat/option_board.pdf


[Beitrag von BassTrombose am 04. Aug 2020, 13:25 bearbeitet]
Revoxc270
Stammgast
#7695 erstellt: 04. Aug 2020, 13:30
Meistens steht schon in der entsprechenden PDF-File des Verstärkers,
wie die Optionsplatinen benutzt werden können.

Ich habe die meisten PDF-Dateien von dieser Seite:

http://www.accuphase.com/history.html

Viele sind auch auf Deutsch.


[Beitrag von Revoxc270 am 04. Aug 2020, 19:42 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#7696 erstellt: 04. Aug 2020, 14:36
Danke Euch, sehr hilfreich.
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#7697 erstellt: 04. Aug 2020, 20:55
Ich habe gerade festgestellt, dass man am DAC 50 mit der Fernbedienung auch die digitalen Eingänge Eingänge umschalten kann, wenn man die entsprechende Option Taste mehrfach drückt. Es hat mich immer geärgert, dass man dazu immer aufstehen musste, vor allem wenn man kaum noch analoge Quellen betreibt. Die Jungs aus Yokohama denken wirklich mit.
Manchmal hilft es eben, doch einen Blick in die Bedienungsanleitung zu werfen.
Ruediger57
Stammgast
#7698 erstellt: 05. Aug 2020, 13:15
Hallo!
Wie lange hat es denn gedauert, bis Du es gefunden hattest?
Wie heißt es doch so schön in neudeutsch: RTFM
(read the fucking manual)

Ich mache es wohl genau wie Du: erst einmal aufbauen und einschalten - wenn es dann nicht funktioniert: s.o.!

Ruediger57
Stammgast
#7699 erstellt: 05. Aug 2020, 13:16
Hallo!
Wie lange hat es denn gedauert, bis Du es gefunden hattest?
Wie heißt es doch so schön in neudeutsch: RTFM
(read the fucking manual)

Ich mache es wohl genau wie Du: erst einmal aufbauen und einschalten - wenn es dann nicht funktioniert: s.o.!

MartinRLP
Stammgast
#7700 erstellt: 05. Aug 2020, 13:34
Habe ich zuviel Tee getrunken oder sehe ich auf einmal Beiträge doppelt
Ruediger57
Stammgast
#7701 erstellt: 05. Aug 2020, 14:23
Sorry!
Klickproblem mit meiner Maus
MartinRLP
Stammgast
#7702 erstellt: 05. Aug 2020, 14:41
Kann ja jedem mal passieren
Revoxc270
Stammgast
#7703 erstellt: 05. Aug 2020, 17:13
Man kann es ja auch nicht oft genug schreiben:
guckt in die Bedienungsanleitung
Die hat schon ihre Daseinsberechtigung, auch bei so was einfachen wie ein Verstärker
dcmaster
Inventar
#7704 erstellt: 05. Aug 2020, 17:41
Also ich habe bisher keine Geweichsanbrausung gebraucht. Ist mir alles viel zu lästig. Moment mal, warum qualmt jetzt die Spülmaschine ? Mist, ich hätte wohl doch besser die Anbrausung lesen sollen Wie war das noch? Dat schwarze sind die Buchstaben oder so

Nee, mal Spaß beiseite. Da lobe ich mir die alten Holzknochen. Da hast Du kaum eine Möglichkeit, was falsch zu machen. Deshalb liegen einige meiner Anleitungen im Original Karton und dümpel im dunklen so vor sich hin.

Klausi
Revoxc270
Stammgast
#7705 erstellt: 05. Aug 2020, 18:30
Also ich lese die Dinger immer einmal komplett durch
Bei Hifi Geräten ist das ja nicht viel, aber bei Autos
KellerkindNRW
Stammgast
#7706 erstellt: 05. Aug 2020, 20:14
@Martin
Was macht denn deine Anlage, bzw Accuphase suche, und für welchen Weg hast dich entschieden?
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#7707 erstellt: 05. Aug 2020, 20:39

Ruediger57 (Beitrag #7699) schrieb:
Hallo!
Wie lange hat es denn gedauert, bis Du es gefunden hattest?
Wie heißt es doch so schön in neudeutsch: RTFM
(read the fucking manual)

:prost

Ja, besten Dank für die Bestätigung.
In der Tat ist es das,, was ich damit eigentlich sagen wollte, aber offenbar voller Begeisterung nicht die richtigen Worte fand:

1. Man beachte dass A. schon immer ohne Software Updates ausgekommen ist und eine klasse Abwärtskompatibilität erlaubt. So ist mein 15 Jahre alter AD 20 noch mit aktuellen Geräten nutzbar. Sogar die Umschaltung von MM auf MC an der Front funktioniert obwohl diese Option beim Launch der Karte mit den damals verfügbaren Geräten noch gar nicht möglich war

2. Trotz überschaubarer Anzahl von Bedienelementen verstecken sich eine ganze Menge praktischer Lösungen dahinter (z. B. auch die Ein- und Abschaltung des Energiesparmoduses) und zwar ohne, dass man dafür eine App braucht.

Ob andere HighEnd Marken wie T & A usw. einen so langen Betrieb ihrer Geräte ohne Updates ermöglichen? Auch das ist gewiss ein weiterer Grund für den hohen Werterhalt.
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