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Der AUDIONET Thread - Erfahrungsaustausch

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RayM
Ist häufiger hier
#12706 erstellt: 20. Mrz 2019, 16:40
Ich bin schon mehr als glücklich !
der_kottan
Inventar
#12707 erstellt: 01. Apr 2019, 21:17
Es geht jetzt zumindest weiter mit der Audionet GmbH, Link


[Beitrag von der_kottan am 01. Apr 2019, 21:18 bearbeitet]
mabuse04
Inventar
#12708 erstellt: 02. Apr 2019, 02:25
Vielen Dank. Das liest sich sehr interessant. Bin mal sehr gespannt, wie sich das entwickeln wird.

Viele Grüße m
fRESHdAX
Inventar
#12709 erstellt: 03. Apr 2019, 12:38
Die Frage ist nun, wird sich das Portfolio mittelfristig ändern (kurzfristig wird das aufgrund der Entwicklungszeiten ja nicht gehen). Aber ein "Weiter so" kann es ja nicht sein, sonst wäre Idektron auch nicht in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Wenn man sich das Feedback hier der "Hardcore-Fans" (inkl. mir) anhört, ist Audionet stand jetzt für viele nicht mehr up-to-date, im falschen Segment oder schlicht und einfach zu teuer geworden.
Ganz schöne Herausforderungen, die man nicht einfach lösen kann. Aber ich drücke allen Beteiligten die Daumen!
-Puma77-
Inventar
#12710 erstellt: 07. Apr 2019, 11:05
Wie ich aktuell auf der Homepage von AN sehen kann, gibt es nun den Watt auch im Finish "Classic" und gleicht sich somit in der Farbe den alten Geräten von AN in silber und schwarz an. Sehr gut, wie ich finde.
fRESHdAX
Inventar
#12711 erstellt: 15. Apr 2019, 06:39
Guten Morgen,
Habe gerade das hier entdeckt und kann es immer noch nicht glauben: https://www.audio-markt.de/_markt/item.php?id=8310497950

Was soll das??? Ein USB-B auf Cinch-Kabel?! Wäre heute 1.April... aber so?

Könnt ihr mir erleuchten?
Dietmar
Stammgast
#12712 erstellt: 15. Apr 2019, 08:32
So ein Kabel braucht man, um den digitalen Eingang beispielsweise eines VIP G2 zu nutzen. So kann man den USB Eingang auch mit anderen Geräten als Computern nutzen. Koaxialer Digitalter Ausgang (Cinch) an den USB Eingang.


[Beitrag von Dietmar am 15. Apr 2019, 08:34 bearbeitet]
fRESHdAX
Inventar
#12713 erstellt: 15. Apr 2019, 08:49
Hab ich ja noch nie gesehen. Ist das was Audionet-proprietäres? Welches Protokoll wird hier dnen benutzt?
Dietmar
Stammgast
#12714 erstellt: 15. Apr 2019, 09:09
Mit so einer Art Kabel ist der USB Eingang ein ganz normaler koaxialer digitaler Eingang. Wie die Buchse beschaltet ist, steht in der Bedienungsanleitung.
fRESHdAX
Inventar
#12715 erstellt: 15. Apr 2019, 09:49
Sehr interessant uns zeigt: man lernt nie aus. Danke!
h-hannah
Stammgast
#12716 erstellt: 15. Apr 2019, 14:37
Warum so ein Pfennigartikel aus der Computertechnik allerdings gebraucht 300 Euro kosten soll, erschließt sich nur dem HighEnd-Gläubigen und nicht dem Techniker
mabuse04
Inventar
#12717 erstellt: 15. Apr 2019, 14:46
Das gibt es sicherlich auch als Pfennigartikel aber das hier ist mit Audionet gebrandeten WBT Stecker und einem besonderen Kabel. Ich persönlich finde es aber selbst dafür maßlos zu teuer. Aber ich würde Kabel auch nicht unbedingt bei Audionet kaufen.

Viele Grüße m
Dietmar
Stammgast
#12718 erstellt: 16. Apr 2019, 09:08
DSC06469

So sieht meines aus selbst 'gebaut'


[Beitrag von Dietmar am 16. Apr 2019, 11:20 bearbeitet]
fRESHdAX
Inventar
#12719 erstellt: 16. Apr 2019, 09:26
Gibt es denn so viele Anwendungsfälle? An meinem DAC hängen maximal zwei Geräte: eins via USB und eins über Toslink. Coax und der DIN Stecker sind noch frei. Was hängt denn alles bei dir am CD Player/DAC?
Dietmar
Stammgast
#12720 erstellt: 16. Apr 2019, 09:54
Mein VIP G2 ist an meiner PRE G2 (rein analoge Vorstufe ohne digitale Eingänge) angeschlossen, meine Squeezebox Touch habe ich mit diesem Kabel an den USB-Eingang des VIP G2 angeschlossen, somit fungiert dieser als Analog/Digital-Wandler beim Streamen.
Die digitalen Eingänge der MAP V2 nutze ich ausschließlich für 'Heimkino-Anwendungen', also Bluray/DVD, TV...
fRESHdAX
Inventar
#12721 erstellt: 16. Apr 2019, 16:24
Den PRE G2 hab ich auch - Hammergerät! Die Squeezebox könnte man aber doch auch über Toslink anschließen und bräuchte dieses Sonderkabel nicht, oder? Aber klar, allein die Möglichkeit zu haben, einen extra Digitaleingang zu haben ist schon gut.
Dietmar
Stammgast
#12722 erstellt: 16. Apr 2019, 16:29
Nein, der VIP G2 hat nur den USB-Eingang


[Beitrag von Dietmar am 16. Apr 2019, 16:47 bearbeitet]
fRESHdAX
Inventar
#12723 erstellt: 16. Apr 2019, 17:03
Achso.
Dietmar
Stammgast
#12724 erstellt: 16. Apr 2019, 18:28
Da der VIP G2 recht gut wandelt, ist es mit wirklichen Alternativen im Streaming nicht so einfach, aber vielleicht steige ich ja mal auf einen DNC um, wer weiß...
Was nimmst du?
fRESHdAX
Inventar
#12725 erstellt: 16. Apr 2019, 22:54
Anlage komplett im Profil. Um es kurz zu machen: digital setze ich auf andere Marken und zwar PS Audio als DAC und ein SoTM SMS200Ultra als Streamer. Etwas fummiliger als ein ˋnormalerˋ Streamer aber dafür sehr vielseitig und sehr sauber im Klang. Werde mir im Sommer noch einen Roon Server aufbauen und dann darüber zum SMS200 streamen.
Ansonsten noch Vinyl als Quelle mit PAM G2 als Phono Pre. CD Spieler gibt es in meiner Kette nicht mehr.
GötzD
Ist häufiger hier
#12726 erstellt: 01. Mai 2019, 19:01
Hallo allerseits

Da sich meine Rotel RSP-1098 mit einem lauten Knall verabschiedet hat, habe ich mir eine Audionet Map V2 gehört. Im Stereobereich klappt bereits alles bestens (gefällt mir gut, weiss aber noch nicht, ob sie meine Rotel RC-1090 Vorstufe ersetzen wird), im Surround-Betrieb bekomme ich sie aber nicht zum Laufen.

Die Audionet hat ja nur einen optischen Digitaleingang und egal was ich dort anschliesse, kommt stets die Meldung "out of lock". Ich habe bisweilen die optischen Ausgänge von zwei Soundkarten meines PCs versucht und den Anschluss an die PS4 - immer mit dem selben Effekt. Zwei unterschiedliche Kabel habe ich ebenfalls bereits versucht.

Ich bin ratlos. In der Anleitung finde ich nichts Schlaues (bzw. denke eigentlich, dass ich alles richtig eingestellt habe) und im Internet finde ich auch keinen guten Ratschlag dazu.

Habt Ihr vielleicht eine Idee? Würde mich sehr freuen.

Gruss
Götz


Ach Mist: Wenn ich an dem optischen Kabel herumfummle, dann kommt die Verbindung ab und zu ganz kurz für den Bruchteil einer Sekunde. Scheint ein Wackelkontakt an der optischen Buchse der Audionet zu sein. Das ist wirklich Pech - und das bei einem Gerät, das exakt eine optische Buchse hat. Mist!


[Beitrag von GötzD am 01. Mai 2019, 19:21 bearbeitet]
schmitt.ayl
Stammgast
#12727 erstellt: 01. Mai 2019, 20:48
Hallo Götz,
wenn ich mich richtig erinnere, liegt der optische Eingang der MAP V2 "sehr tief" und die Gehäuseaussparrung um den betreffenden Eingang der MAP V2 ist recht eng. D.h. man muss ein "einfaches" optisches Kabel nutzen im Sinne eines Kabels mit einem möglichst "schlanken Ende/Anschlußstück". Die extrem dicken Anschlußstücke von Oehlbach bringen hier keinen stabilen/sicheren Kontakt hin - siehe den aktuellen Wackelkontakt, da das Kabel nicht wirklich sitzt. Ich habe damals das Anschlußstück meines optischen Kabels auf der einen Seite "zurechtgeschnitten", damit es in die Aussparung der MAP V2 bombensicher passte. Alternativ zu einem anderen Hersteller mit schlanken Kabelenden wechseln.
Ich denke immer noch gerne an die MAP V2 zurück!!!
Viele Grüße
Peter
Dietmar
Stammgast
#12728 erstellt: 01. Mai 2019, 21:28
ja, das ist so.
Und: die MAP V2 stellt die Rotel 1098 in JEDER Beziehung in den Schatten. Und gegen die eingebaute Stereo-Vorstufe hat die Rotel 1090 0 Chance, du wirst von der Audionet MAP V2 begeistert sein!
GötzD
Ist häufiger hier
#12729 erstellt: 01. Mai 2019, 23:14
Hallo zusammen

Ganz herzlichen Dank für Eure Antworten - es freut mich sehr, hier so schnell guten Rat zu bekommen.

Danke Peter, ich habe es mit Deinem Tipp soeben versucht, sagen wir mal mit mittlerem Erfolg. Das Signal wird nur übertragen, wenn ich den Stecker mit etwas Kraft in eine bestimmte Richtung drücke und das ist mit dem "Zurechtschnitzen" des Steckers ein bisschen leichter geworden, ohne den seitlichen Druck bleibt der Kontakt aber nicht bestehen. Ich befürchte, dass es hier nicht nur am Kabel liegt. Ich könnte das Kabel nun mit Klebeband "unter Dauerzug" stellen, aber irgendwie erscheint mir das affig.

Ich sträube mich eigentlich dagegen, aber habt Ihr Erfahrungen mit solchen "Umschaltkästchen", mit mehreren digitalen Eingängen und einem einzigen Coax-Ausgang? Aktuell habe ich drei Geräte, die beim digitalen Ausgang nur auf toslink setzen. Mir war es eigentlich egal, dass ich davon nur eines an die Audionet anschliessen kann, da mir TV und PS4 ohnehin egal sind und nur der PC verbunden werden sollte. Da ich nun wohl ohnehin umdenken muss, interessiert es mich, ob es da zuverlässige "Switches" ohne Qualitätseinbussen gibt. Über Eure Erfahrungen wäre ich sehr dankbar.

Ich habe inzwischen vier optische Kabel probiert. Ein Oehlbach mit zu dickem Stecker, ein weiteres hochwertiges Kabel, ein Billigkabel mit dünnem Stecker und ein zurechtgeschnitztes Kabel. Leider klappt es bislang mit keinem, ohne dagegen zu drücken.

Ich schnitz noch ein bisschen weiter - wofür hat man schliesslich so ein Schweizer Taschenmesser in der Schublade...

Viele Grüsse
Götz
Highente
Inventar
#12730 erstellt: 01. Mai 2019, 23:24
Oder einfach einen Opto/coax Wandler für 10€ kaufen und einen der Coax Eingänge nutzen.
GötzD
Ist häufiger hier
#12731 erstellt: 04. Mai 2019, 15:04
Also, ich werde nun ein Gerät in den USA bestellen, an das man je 4 Toslink und 4 Coax anschliessen kann und das wahlweise auf Toslink oder Coax das Signal wieder ausgibt. Das Ding heisst Inday DA4X. Ein Billiggerät in der Kette - eigentlich nicht mein Wunsch, aber was soll's.

Gestern hab ich mir einen der neuen Krieg der Sterne Filme angeschaut. Was für ein schlechter Film, aber was für ein toller Sound. Ich habe das optische Kabel mit gefühlt zwei Meter Klebeband hinten an der Audionet so befestigt, dass der Kontakt bestehen bleibt. Es ging und es klang echt gut.

Auch für den Stereobetrieb muss ich Dir, Dietmar, recht geben - die Audionet klingt besser als meine Rotel RC-1090. In einem Wort würde ich sagen, einfach noch eine Ecke präziser. Der Unterschied ist nicht riesig (zumindest nicht in meinem Setup mit einer Rotel RB-1070 Endstufe und den NuVero 11 Lautsprechern), die Musik macht aber wirklich Freude.

Sobald das Kästchen aus den USA kommt, werde ich dann wohl doch noch richtig zufrieden mit dem Kauf sein. Danke nochmals für Eure Ratschläge!
Spacehead
Stammgast
#12732 erstellt: 22. Jun 2019, 12:48
Hallo AudioNET AMP-Nutzer,

ich würde gerne mal erfahren, welche Netzkabel ihr an euren AudioNET-AMPs einsetzt.

Hintergrund ist Folgender:

Mein vor einigen Wochen erworbener AMP V brummt (Trafobrummen). Nach einigen anfänglichen Tests mit den hier über die Jahre angefallenem Netzkabeln ergab zunächst keinen Unterschied. Am besten schien sich noch ein ungeschirmtes Netzkabel zu schlagen, das ich an anderen Audiogeräten bislang mit hoher Zufriedenheit eingesetzt habe. Doch auch damit war die Freude nur von kurzer Dauer, sprich, es gab gute Tage mit minimalstem Brummen, an anderen Tagen konnte ich mit dem AMP V praktisch keine Musik genießen, wenn ich nicht gewisse Pegel zu fahren gewillt war, die naturgemäß irgendwann das Störgeräusch übertönen.

Von daher bin ich bislang von einem technischen Mangel ausgegangen, um dessen Beseitigung ich mich in den letzten Wochen aufgrund eines Bandscheibenvorfalls nicht kümmern konnte.

Ein Gespräch mit einem pensionierten, befreundeten Fernmeldetechniker der Telekom brachte vorgestern jedoch nochmal etwas Neues ins Spiel: Ich lebe in ca. 1,5km Luftlinie zum Langenberger Sender, einem 300 Meter hohen Sendemast des WDR. Aus eigener Wahrnehmung weiss ich, dass dessen Sendeleistung in seinem unmittelbarem Umfeld in den 1990er Jahren praktisch alles metallische zum "klingen" gebracht hat, sprich, aus der Heizung oder aus Kücheninventar kam Radio. Ob das heute noch so ist (Umstellung auf Digital) vermag ich mangels Kontakten zum Senderpersonal allerdings nicht zu beurteilen.

Der Fernmeldetechniker, der früher auch mal hier am Ort gewohnt hatte, bestätigte aus seiner Berufserfahrung eine Vielzahl von Störungen elektronischer Geräte durch den Sender, die z.B. bei Audio-Verstärkern durch Abkleben der Erdung zu beseitigen waren.
Das ist aber wohl mit Blick auf den ausdrücklichen Hinweis in der BDA zum AMP V, dass eine einwandfreie Erdung Pflicht ist, keine Option.

Vor diesem Hintergrund und nachdem ich hier im Forum von anderen gelesen habe, die ebenso ein Brummproblem mit ihren AudioNET AMPs hatten, habe ich nun ein bislang an meinen Audiovolver II angeschlossenes "High-End" Netzkabel von Audiodata an den AMP V gesteckt und siehe da - das Brummen ist weg (abgesehen von einem kurzen Brummen nach Einschalten des Gerätes).

Es scheint also tatsächlich einen (erheblichen) Unterschied zu machen, was für ein Netzkabel man am AMP V verwendet.

Das testweise verwendete Netzkabel soll wieder an den Audiovolver, von daher:
Was für Netzkabel nutzt ihr? Insbesondere: Wer hat Erfahrungen mit welchen Netzkabeln, um ein Trafobrummen an den AudioNET AMPs zu beseitigen?

Die Auswahl an geschirmten Netzkabeln ist ja unübersichtlich, die Preise teils einfach nur krass. Ich bin gerne bereit in angemessenem Umfang in ein optimal geschirmtes Netzkabel zu investieren, aber ich möchte nur ungern Geld für Voodoo-Experimental-Kabel versenken. Notfalls nehme ich ein weiteres Kabel von Audiodata, aber wenn es wirtschaftlich günstiger geht wäre ich daran natürlich interessiert.

Danke für eure Unterstützung bereits an dieser Stelle!

Beste Grüße,
Marcel


[Beitrag von Spacehead am 22. Jun 2019, 13:35 bearbeitet]
Buschel
Inventar
#12733 erstellt: 22. Jun 2019, 14:43
Hallo Marcel,

ich habe meine AudioNet Endstufe wegen Umstieg auf Aktivlautsprecher zwar seit einigen Jahren nicht mehr, kenne aber auch das Trafobrummen von damals. Ich glaube nicht, dass du das Brummen mit einfachen Netzkabeln beheben kannst, weil ich vermute, dass das Brummen durch Gleichstromanteile verursacht wird. In diesem Fall hilft nur ein vorgeschaltetes Filter wie z.B so eines: Klick mich. Ich muss aber sagen, dass ich solche Filter nie selbst ausprobiert habe, weil das Trafobrummen nur selten aufgetreten ist (vor allem wenn meine Nachbarn im Badezimmer den Fön betrieben haben).

Ich hoffe der Hinweis bringt dich einer Lösung näher.

Grüße,
Andree
Spacehead
Stammgast
#12734 erstellt: 22. Jun 2019, 15:09
Hallo Andree,

vielen Dank für Deinen Beitrag. In der Tat, wenn man bzgl. der Thematik Transformatorbrummen recherchiert stößt man zwangsläufig auf den Ansatz, dass dafür Gleichstromanteile ursächlich sind, bzw. sein können. Von daher liegt der Einsatz eines entsprechenden Filters nahe.

Da ich aber konkret durch einen Wechsel des Netzkabels - Stand hier und jetzt - das Problem beseitigen konnte würde ich die Investition in ein solches Netzfilter (kostet ja auch schlappe 600 Euro...) als Schritt Nr. 2 sehen und möchte zunächst das Thema Netzkabel weiterverfolgen.

Beste Grüße,
Marcel
mabuse04
Inventar
#12735 erstellt: 22. Jun 2019, 15:22
Hallo Marcel,

ich teste gerade Audioquest Netzkabel aber für meinen Datasat. Kann aber noch nichts dazu sagen und habe auch keine Brummprobleme. Ich hatte auch einen AMP V und hatte auch mit dem keine Brummprobleme. Auch mein AMP VII hatte keine.
Ich achte immer darauf, dass alle Geräte bei mir an der gleichen Phase/Sicherung hängen. Brummen tritt normalerweise nur bei unterschiedlichen Phasen auf. Hatte mal 100 V zwischen einem Ton- und einem Lichtmischpult erlebt.
Aber das Brummen beim AMP V scheint ja bekannt zu sein und andere Gründe zu haben.

Ich persönlich bin und war von den Audionet AMP Geräten sehr begeistert und mich würde das auch sehr stören, wenn eine solch hervorragende Endstufe wie ein AMP V brummt.

Viel Erfolg beim Ausmerzen und viele Grüße Markus
Spacehead
Stammgast
#12736 erstellt: 22. Jun 2019, 16:01
Hallo Markus,

auch Dir Danke für Deinen Beitrag - die AudioNETs scheinen gewissermaßen Diven zu sein wenn es um Stromversorgung geht. Aber klanglich... will ich nichts anderes mehr
Hier im thread haben sich über die Jahre zu der Brummproblematik ja auch schon so einige zu Wort gemeldet. Der einzig konkrete Hinweis den ich als (bei diesem user) problemlösende Abhilfe gefunden habe war ein Kabel von van den Hul (vermutlich das Mainstream Hybrid), das mir aber mit 340 Euro zu teuer ist.

Mal sehen, ob der thread noch etwas kostengünstigeres zu Tage fördert.

Beste Grüße,
Marcel

P.S.: Als Pre/Pro ist es bei mir übrigens eine Emotiva XMC-1 geworden. Auch eine Diva - nicht unbedingt hübsch aber klanglich hat sie mich wirklich überzeugt.


[Beitrag von Spacehead am 22. Jun 2019, 16:05 bearbeitet]
mabuse04
Inventar
#12737 erstellt: 22. Jun 2019, 16:14
Gerne und das mit dem van den Hul Mainstream Hybrid ist interessant. Die versprechen ja auch eine 'säubernde' Wirkung des Stroms, wie ich mir gerade angeshen habe.
Wenn das damals geholfen hat, dann scheinen die Audionet Netzteile anscheinend in diese Richtung sehr empfindlich zu sein. Das scheint mir die einzige Erklärung zu sein, denn eine Ursache muss das ja irgendwo haben.
Je nachdem welchen Stromlieferanten man hat und wie das Netz da beschaffen ist, scheint das eine Auswirkung zu haben. Ist aber eine reine Vermutung von mir. Brummen kann 100 Gründe haben.

Was mir sonst noch einfällt ist, dass verschiedene Händler dir vielleicht mal verschiedene Kabel ausleihen? Bei mir war der Heimkinoraum so freundlich und hat mir verschiedene Kabel ausgeliehen, dass ich die erstmal bei mir testen kann. Die sind ja doch sehr teuer und der Nutzen so eine durchaus individuelle Sache. Finde ich sehr fair von dem Händler.

Das mit der Emotiva finde ich auch sehr interessant, ich schaue mal in den entsprechenden Thread.

Danke für die Infos und viele Grüße Markus
Spacehead
Stammgast
#12738 erstellt: 22. Jun 2019, 16:28

mabuse04 (Beitrag #12737) schrieb:
Was mir sonst noch einfällt ist, dass verschiedene Händler dir vielleicht mal verschiedene Kabel ausleihen? Bei mir war der Heimkinoraum so freundlich und hat mir verschiedene Kabel ausgeliehen, dass ich die erstmal bei mir testen kann. Die sind ja doch sehr teuer und der Nutzen so eine durchaus individuelle Sache. Finde ich sehr fair von dem Händler.


In der Tat, soviel Kundenfreundlichkeit macht nicht jeder Händler mit. Aber das ist ein an und für sich sehr guter Ansatz, Danke dafür *thumbs up*
trilos
Inventar
#12739 erstellt: 22. Jun 2019, 16:49
Hallo Marcel,

für ein Gleichstrom Netzfilter muss man keine 600 EUR -oder noch mehr- ausgeben, wenn man es selbst bastelt.

Eine einfache Version sieht dann so aus: http://www.saque.de/html/dc_filter_fur_10eur.html

Ich habe das auch selbst gemacht, auch wenn ich die Bauteile, die Elkos und Brückengleichrichter, etwas "üppiger" dimensioniert habe (z.B. 10.000 uF mit 80 V Spannungsfestigkeit).
Zudem habe ich beide Leiter, also Phase und Neutralleiter, gefiltert, und nicht nur einen Leider, wie es viele käuflich zu erwerbende "Fertig-DC-Filter" sind.

Theoretisch reicht das Flitern eines der beiden Leiter....
Da der technische und finanzielle Mehraufwand gering ist, filterte ich beide Leiter.
Insgesamt kostete mich ein DC-Netzfilter inkl. Kunststoff-Gehäuse gute 50 EUR.
Daher bekam jede Anlage ihren DC-Netzfilter spendiert.

Klanglich ganz klar ein Gewinn!

Beste Grüße,
Alexander
Spacehead
Stammgast
#12740 erstellt: 22. Jun 2019, 17:03
Hallo Alexander,

glaub' mir, niemand will, dass ICH einen Lötkolben in die Hand nehme

Nee, mal im Ernst, natürlich danke für Deinen Input, aber meine Fähigkeiten liegen definitiv woanders, von daher bin ich schon auf fertige Produkte angewiesen. Wobei... mir fällt da gerade jemand Befähigtes ein, den ich bei passender Gelegenheit eigentlich mal fragen könnte

Beste Grüße,
Marcel
Dietmar
Stammgast
#12741 erstellt: 23. Jun 2019, 11:54
Hallo Marcel,

ich habe einige Geräte von Audionet (siehe Profil), habe und hatte noch nie Brummen und verwende recht einfache, geschirmte Netzkabel, Lapp Ölflex mit 3 x 2,5 mm²

Grüße
Dietmar
Spacehead
Stammgast
#12742 erstellt: 23. Jun 2019, 14:16
Danke für Deinen input, Dietmar. Ich sammle dann mal noch weitere Eingaben...

Herzliche Grüße & schönen Sonntag,
Marcel
Althighendfreak
Neuling
#12743 erstellt: 23. Jun 2019, 16:03
Schaut mal da:
tmr-elektronik.de
Die bauen ihre geschirmten Netzkabel seit über 40 Jahren und der Preis ist immernoch sensationell günstig.
1 m konfektioniert ca 91€, alle Längen und alle Kabel kann man zuhause testen.
Gruß Michael
Spacehead
Stammgast
#12744 erstellt: 23. Jun 2019, 16:21
Danke, TMR hatte ich auch schon gefunden. Das NK2 ist ja ein "alter Hase" bei geschirmten Netzkabeln.

Allerdings hat mich beim NK2 der Sicherheitshinweis "Nur als bewegliches Geräteanschlußkabel oder festinstalliert ausschließlich in geschlossenen flammhemmenden Rohren oder Kabelkanälen verwendbar" etwas stutzig gemacht.
Als Laie erschließt sich mir nicht, warum dieses Kabel als Geräteanschlusskabel unkritisch sein soll, aber bei Festinstallation eine flammhemmende Ummantelung benötigt...

Beste Grüße,
Marcel


[Beitrag von Spacehead am 23. Jun 2019, 16:21 bearbeitet]
Althighendfreak
Neuling
#12745 erstellt: 23. Jun 2019, 16:39
Einfach mal TMR fragen, die sind sehr auskunftsfreudig und serviceorientiert..
Gruß Michael
sommerpe
Neuling
#12746 erstellt: 02. Aug 2019, 14:04
Guten Tag liebe Audionet Hörer,

ich bin auf diesen speziellen AUDIONET Thread hingewiesen worden, daher stelle ich die Anfrage noch mal hier ein.

Seit ca. 6 Jahren höre ich mit einer kompletten AudioNet Kette (Pre1G2-EPS/ArtG3/Amp1V2) an Dynaudio Confidence C2, die bisher keine Wünsche offen ließ. Leider macht seit einiger Zeit der Amp1V2 folgende Probleme:

In den ersten 5-10 Minuten habe ich in kurzen Abständen Knack- und Störgeräusche im linken Kanal. Habe auch schon alle Kabel abgezogen und die Lautsprecheranschlüsse vertauscht, die Geräusche treten weiterhin auf bzw. wandern in den anderen Lautsprecher, also immer der linke Kanal.

Weiterhin habe ich das Phänomen, dass wenn der besagte linke Kanal am Lautsprecher angeschlossen die automatische Entladung der Elkos nach dem Ausschalten, welche nach ca. 5 Sekunden erfolgt, auch nicht mehr funktioniert. Stecke ich den linken Lautsprecher ab funktioniert es korrekt.

Auch tritt schon immer im linken Kanal ein permanentes (Lautstärke unabhängig) Surren auf; beim Klipschorn was ich mal hatte war dies wegen des hohen Wirkungsgrades lauter, bei den Dynaudios muss man schon das Ohr am Chassis haben. Der rechte Kanal ist allerdings totenstill.

Vielleicht hat jemand schon mal Erfahrungen damit gemacht.

Vielen Dank und Grüße,
Peter
Highente
Inventar
#12747 erstellt: 02. Aug 2019, 14:42
Muss wohl mal repariert werden. Also wende dich an Audionet in Berlin oder an den User Benedictus hier im Forum, der hat noch Kontakt zu ehemaligen Audionettechnikern aus Bochum.
Spacehead
Stammgast
#12748 erstellt: 02. Aug 2019, 15:48

Spacehead (Beitrag #12736) schrieb:
Mal sehen, ob der thread noch etwas kostengünstigeres zu Tage fördert.


Das hat's zwar nicht, aber ungeachtet dessen eine kurze Rückmeldung zu der Thematik, falls nochmal jemand ein Brummen zu beklagen hat:

Ich habe es zunächst mal mit einem "Supra Cable LoRad 2,5" für ca. 110 Euro versucht. Und bin dabei geblieben. Der Effekt (im Sinne von einem weitestgehenden Ausbleiben des Brummgeräusches) war überzeugend und für den Preis eine wirklich zufriedenstellende Lösung dieses nervigen Phänomens.

Beste Grüße,
Marcel
Dietmar
Stammgast
#12749 erstellt: 02. Aug 2019, 15:59

sommerpe (Beitrag #12746) schrieb:

Auch tritt schon immer im linken Kanal ein permanentes (Lautstärke unabhängig) Surren auf; beim Klipschorn was ich mal hatte war dies wegen des hohen Wirkungsgrades lauter, bei den Dynaudios muss man schon das Ohr am Chassis haben. Der rechte Kanal ist allerdings totenstill.




Kann mich dem nur anschliessen, klarer Fall für Benedictus, hier im Forum. Schnell und preiswert.
sommerpe
Neuling
#12750 erstellt: 03. Aug 2019, 10:50
Vielen Dank für die Info! Die Endstufe wird von AudioNet überprüft. Schade, dass schon nach 6 Jahren bei nicht übermäßiger Beanspruchung Probleme auftreten. Mein erster Sony, ca. 30 Jahre alt spielt in der Garage immer noch ohne Probleme.
mabuse04
Inventar
#12751 erstellt: 03. Aug 2019, 18:55
Ich würde mal sagen, dass dies für Sony von vor 30 Jahren gilt und nicht mehr für Geräte von heute.

Dazu kann ich nur sagen, dass ich einen AMP VII von 2006 im Jahr 2013 gekauft hatte und der bis zum Verkauf in 2018 nur Kontaktprobleme wegen Staub an den LS-Klemmen hatte. Das wars. Auch nicht schlecht, oder?

Viele Grüße m
fRESHdAX
Inventar
#12752 erstellt: 04. Aug 2019, 21:13
Gibt es denn schon wieder (finanzielle) Probleme bei Audionet oder ist die Homepage einfach nur so down?
sommerpe
Neuling
#12753 erstellt: 04. Aug 2019, 22:04
Der Webshop ist noch erreichbar:
https://www.audionet-webshop.de/
fRESHdAX
Inventar
#12754 erstellt: 05. Aug 2019, 12:53
Geht wieder. Puh.
.veGa
Stammgast
#12755 erstellt: 08. Sep 2019, 14:21
Nach 9 Monaten habe ich nun auch mal die Map V2 samt AMP I aufgebaut und verkabelt. soweit funktioniert alles, allerdings habe ich ein paar Fragen die mir das Audionet Manual nicht beantwortet. Vllt weiß hier jemand Rat:

1) Wenn ich mit Carma 4 das Ganze einmesse, dann muss der EQ auf meinem laufenden Kanal aktiviert sein damit die geänderten Werte umgesetzt werden? Bedeutet ebenfalls, wenn ich PCM-direct aktiviere wird meine Einmessung nicht genutzt (weil interner Dekoder deaktiviert)?

2) Wie werden die Einstellungen von Carma zur V2 übertragen? Am Gerät ist kein Schnittstelleneingang, lediglich ein ominöser PC Link an der Fernbedienung.

Danke vorab für eure Hilfe
Highente
Inventar
#12756 erstellt: 08. Sep 2019, 20:01
Die Werte werden manuell eingetragen und ja, der EQ muss aktiviert sein um die Einmessung zu nutzen.
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