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Suche Standboxen bis ca.1000 und Diskussion eines Kompaktboxenvergleichs

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ruedi01
Gesperrt
#101 erstellt: 03. Mrz 2006, 11:49
@3,5wege

Tja, wenn ich mal so zusammenzähle, was ich mit meinen zarten 34 Jährchen schon alles gekauft habe

Wie ich sehe alles die üblichen 'Mainstream' Sachen. Sowohl bei Lautsprechern als auch bei Elektronik. Das da eines wie das andere klingt, im großen und ganzen natürlich, sollte schon klar sein?!?

@teite

Fakt ist, das Nubert LS im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten sauber und ingenieurmässig konstruierte Schallwandler anbietet. Was man von anderen Herstellern nicht immer sagen kann.

Das können nun mal die meisten anderen auch, Ausreißer gibt es natürlich immer wieder. Dennoch gibt es teilweise erhebliche klangliche Unterschiede. Ob ein Lautsprecher jedoch 'gut' klingt, hängt weniger von einer sauberen und aufwendigen Konstruktion ab (auch, aber eben nicht nur), als mehr von seiner Feinabstimmung. Und gerade hier überzeugen oft die einfachen Konzepte eher als komplexe und technisch besonders aufwendige. Englische Boxenbauer und Hifischmieden zeigen immer wieder, dass die Beschränkung auf das Wesentliche letztendlich erst das Musikalische weckt.

Meine komplette Anlage (die wesentlichen Teile davon) steht übrigens in meinem Profil...

Gruß

RD
Mario_Kempes
Stammgast
#102 erstellt: 03. Mrz 2006, 11:50
Hallo Shakespeare,

es ist leider nicht so, dass man vom Preis und den Testergebnissen der üblichen Fachzeitschriften auf die Qualität der LS schließen kann. Sonst wäre die Auswahl ja auch nicht so schwer. Daher sollte man erst mal verstehen was einen guten LS ausmacht bzw. einen schlechten (z.B. seitlicher TT). 3,5 Wege hat da ein paar Kriterien genannt und wenn Du im Forum ein bißchen suchst, wirst Du noch weiteres finden (AndreasMuc hatte dazu einige Threads eröffnet).

Für 1000 Euro kannst Du aber schon ziemlich gute LS erhalten. Excellente LS wie von K+H oder MEG gibt's dafür (leider) nicht.
Meine Empfehlung ist: Schau Dir die Behringer Truth B2031A an. Das sind günstige und gute aktive Monitore, die für den Preis ziemlich unschlagbar sind. Parallel kannst Du dich in der passiv Ecke umschauen und nach einem LS mit den entsprechenden Kriterien suchen (3-Wege, sinnvolle Trennfrequenzen, Waveguide etc).

Gruß,
Mario
shakespeare
Ist häufiger hier
#103 erstellt: 03. Mrz 2006, 11:52
Also für mich klingt bis jetzt gut (ohne sie noch angehört zu haben):

Canton ergo 607
KEF IQ7 und
nuwave hab nummer vergessen

markus
3,5wege
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 03. Mrz 2006, 13:10

ruedi01 schrieb:
@3,5wege
Wie ich sehe alles die üblichen 'Mainstream' Sachen. Sowohl bei Lautsprechern als auch bei Elektronik. Das da eines wie das andere klingt, im großen und ganzen natürlich, sollte schon klar sein?!?

Ja.
Das "eine wie das andere" gefällt mir deutlich besser als Breitbänder, Hörner, Elektrostaten- nicht-Mainstream.
Z. B. ist eine K+H O300D auch "nur" Mainstream: Kein Horn, kein Breitband, kein Elektrostat, kein DiamantHT ... und - ich finde - der klingt supi.

So gut kann Mainstream sein (wen interessiert überhaupt, ob's Mainstream ist? Gut klingen musses!).



Das können nun mal die meisten anderen auch, Ausreißer gibt es natürlich immer wieder.

z. B. KEF, Quadral, - schöne Ausreißer, die alle bestens gefallen können.



Feinabstimmung, englische Hersteller ...

Ich könnte - frei erfunden - dazu sagen:
Es kommt viel mehr auf die Grundkonzepte als auf Feinabstummung an, ... die Inder produzieren sowieso viel schöner als ...
teite
Stammgast
#105 erstellt: 03. Mrz 2006, 13:20
Hallo,


ruedi01 schrieb:


teite schrieb:
Fakt ist, das Nubert LS im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten sauber und ingenieurmässig konstruierte Schallwandler anbietet.


Das können nun mal die meisten anderen auch, Ausreißer gibt es natürlich immer wieder. Dennoch gibt es teilweise erhebliche klangliche Unterschiede.


Nun bei vielen Herstellern kommt es mir eher so vor, als wenn das Marketing die Lautsprecher entwickelt. Seitliche Tieftöner, schmalstmögliche Schallwände, schmalspur Weichen (6db/oct) etc lassen einen schon manchmal an der "Durchsetzungsfähigkeit" der LS Entwickler von Herstellern zweifeln.



Ob ein Lautsprecher jedoch 'gut' klingt, hängt weniger von einer sauberen und aufwendigen Konstruktion ab (auch, aber eben nicht nur), als mehr von seiner Feinabstimmung. Und gerade hier überzeugen oft die einfachen Konzepte eher als komplexe und technisch besonders aufwendige.


Ja weil sie falscher reproduzieren. Das kann bei bestimmten Musikrichtungen in Abhängigkeit von der Kompatibilät mit der Aufnahmemethodik funktionieren.



Meine komplette Anlage (die wesentlichen Teile davon) steht übrigens in meinem Profil...


Also wenn die Energy Connoisseur C8 kein Mainstream sind, dann weiss ichs auch nicht. 2 8"-TMT mit einem 1"-HT zu verschrauben sehe ich nicht als soo extravagant.

cu,
Stefan
maconaut
Inventar
#106 erstellt: 03. Mrz 2006, 13:30

shakespeare schrieb:
Also für mich klingt bis jetzt gut (ohne sie noch angehört zu haben):

Canton ergo 607
KEF IQ7 und
nuwave hab nummer vergessen

markus


Und? Hörst du dir diese jetzt auch an? Oder sammelst du nochmal 6 Seite Tipps Jetzt hilft eigentlich nur noch: Rein in den Laden und anhören - alles andere ist akademisches Herumgerede, weiß eh keiner genau, was DIR gefällt!

Grüße - Stefan
ruedi01
Gesperrt
#107 erstellt: 03. Mrz 2006, 13:43
@3,5wege

Wenn ich von Mainstream rede, dann meine ich nicht die Technik, sondern die klangliche Abstimmung oder wie Du es formulierst, die Grundabstimmung.

Es gibt viele Wege, wie man zum Ziel kommt, entscheidend ist was hinten raus kommt oder besser gesagt, vorne rauskommt.

Und ein Paar aktive Studiomonitore in die Diskussion zu bringen hilft im Prinzip auch nicht weiter. Diese mögen vielleicht in einem größeren Saal ihre Qualitäten ausspielen, in einem üblichen Wohnraum jedoch, dürften die eher problematisch sein.

Vom Bauprinzip mögen meine Energys nicht sonderlich ungewöhnlich sein. Klanglich jedoch unterscheiden sie sich grundsätzlich von dem was der durchschnittliche deutsche Hersteller bietet.

@teite

Ja weil sie falscher reproduzieren. Das kann bei bestimmten Musikrichtungen in Abhängigkeit von der Kompatibilät mit der Aufnahmemethodik funktionieren.

Mit so einer Aussage wäre ich sehr vorsichtig. Was ist falsch, was ist richtig? Da müsste man dann schon darüber diskutieren, ob der Toningenieur bei der Produktion bereits getrickst hat, um bestimmten klanglichen Eigenschaften künstlich nachzuhelfen. Aber das sagst Du ja im Prinzip selber.

Nun bei vielen Herstellern kommt es mir eher so vor, als wenn das Marketing die Lautsprecher entwickelt.

Genau das ist Mainstream. Nicht ein musikalisch versierter Produktentwickler bestimmt, wie das fertige Produkt klingen soll, sondern der Marketingmanager, der von dem Produkt möglichst große Stückzahlen absetzen will.

Also wenn die Energy Connoisseur C8 kein Mainstream sind, dann weiss ichs auch nicht. 2 8"-TMT mit einem 1"-HT zu verschrauben sehe ich nicht als soo extravagant.

Wie bereits gesagt, nicht so sehr die Bauart, sondern die Abstimmung und natürlich die Qalität der verwendeten Komponenten ist entscheidend. Und da unterscheiden sich die etwas älteren Produkte von Energy (meine sind jetzt auch schon gut 8 bis 9 Jahre alt) doch deutlich von dem, was hierzulande üblicherweise geboten wird.

Gruß

RD
pratter
Inventar
#108 erstellt: 03. Mrz 2006, 13:47

Und ein Paar aktive Studiomonitore in die Diskussion zu bringen hilft im Prinzip auch nicht weiter. Diese mögen vielleicht in einem größeren Saal ihre Qualitäten ausspielen, in einem üblichen Wohnraum jedoch, dürften die eher problematisch sein.


Aktive Studiomonitore in einem Saal - ja wie jetzt? - sind es Studiomonitore oder Saalmonitore?

Aktive Studiomonitore lassen sich genauso zu Hause in Wohnräumen betreiben, wie HiFi-Boxen. Man sollte nur darauf achten, ob Near oder Midfield bezüglich des Sitzabstandes.

Gruß,
Sascha
Malcolm
Inventar
#109 erstellt: 03. Mrz 2006, 13:50
Dieser ganze "uuuh. das ist ja Mainstream"-Quatsch geht doch eh nur auf die Nerven.
Aber viele Leute wollen keinen Mainstream...
Und kaufen deshalb einen IPod usw.
Was für ein Armutszeugnis! Ich kaufe was mich überzeugt.
Egal ob Mainstream oder Unikat
ruedi01
Gesperrt
#110 erstellt: 03. Mrz 2006, 13:54
Aktive Studiomonitore in einem Saal - ja wie jetzt? - sind es Studiomonitore oder Saalmonitore?

Du weisst schon, wie ich's meine, gelle

Dieser ganze "uuuh. das ist ja Mainstream"-Quatsch geht doch eh nur auf die Nerven.

sehr sinvoller Beitrag...

Gruß

RD
pratter
Inventar
#111 erstellt: 03. Mrz 2006, 13:56
@ruedi01
Ich weiss, auf was du hinaus willst, dennoch halte ich es für den falschen Weg.


Ich kaufe was mich überzeugt.

Ich auch, dennoch erwische ich mich jedesmal dabei, einen leichten Drang zu verspüren, eher im exotischen Lager zu suchen

Gruß,
Sascha
ruedi01
Gesperrt
#112 erstellt: 03. Mrz 2006, 14:06
Wer meinen Standpunkt einigermaßen verstehen will, der sollte sich mal die Rubrik Länderspezifisches Mentalitäten, Hifi und Anderes auf www.hifiaktiv.at unter Diverses zu Gemüte führen.

Da ist sicher auch einiges bei, über das man diskutieren könnte, aber zum Thema Lautsprecher kommt man hier sehr schön auf den Punkt...

Gruß

RD
Richrosc
Inventar
#113 erstellt: 03. Mrz 2006, 14:47
Hallo,

zu empfehlen wären in jedem Falle die Behringer B2031A. Solide, pegelfeste LS zum kleinem Preis, zudem aktiv.

Wenn der Klang gefällt, Glück gehabt.

Besser, schlechter, Schnapsidee?

Ob ein LS für den einzelnen Hörer besser oder schlechter klingt kann nur dieser Hörer selbst entscheiden.

Deswegen halte ich von "der LS ist aufgrund... besser als jener LS" rein gar nichts.

Nochmal; besser ist, was dem einzelnen klanglich besser gefällt.

Will man sich hingegen nicht nachsagen lassen, dass man Geschmackshörer sei, so sollte man auf die neutrale Schiene setzen.

Aber Vorsicht, denn gerade bei der neutralen Schiene geht es dann tatsächlich auch immer besser. Besser, noch besser und wieder besser.....

Da findet man sich dann schnell in einer Geldausgeberspirale wieder, wie auch sog. Hig-Ender, die abertausende Euros für "bessere CD-Player, Kabel, Verstärker oder sonst. Klangverbesserer" hinlegen.

Warung für den Studio-LS-Besitzer:

Bedenkt man den zu erreichenden und durchaus hörbaren "technischen" Verbesserungseffekt einer (zukünftig) ausgefeilteren Studiobox als derjenigen Studiobox die man gerade besitzt, dann muß man womöglich alsbald wieder 15.000 Euronen hinlegen um das noch bessere Produkt zu besitzen.

Und was kommt dann in nächsten Jahr? Wieder ein Produkt, welches den FQ-Gang auf Achse oder die Bündelung um 0,5 DB linearer macht. Durchaus hörbar für den Geübten, zudem technisch besser und wieder ist man 20.000 Euros los.

Diese 20.000 Euro müssen gelöhnt werden. Denn es klingt zweifelsfrei besser, weil neutraler!

Wenn der Geldbeutel dies nicht hergibt? Selbstzweifel, Frustation, Neid?

Wer weiß?

Bedenkt man, dass andere High-Ender für teilweise unhörbare "Besserungen" viele viele tausend Euros hinterlassen, kann man sich gut vorstellen, dass die Zweifel wie "es-geht-doch-noch-neutraler" oder "ich-habe-eigentlich-gar-kein-gutes-neutrales-System mehr" gehörig Druck auf den Geldbeutel eines Neutralos machen werden.

Daher rate ich zu B2031A, womöglich mit SUB, wenn denn der Tiefbass zu hören gewünscht ist. Weiter nix. Gar nix weiter! Denn das könnte sehr teuer werden. Besseres gibt es immer, gerade bei neutralen LS.

Bei Hifi-LS hingegen gibt es eigentlich nur "sie klingen alle unterschiedlich ". Sind für Geschmackshörer und für Musikhörer gedacht, die auch optisch hören :).

Glücklich ist der, dem der Sound eines günstigen LS für lange Jahre gefällt.

Alles andere halte ich für außerordentliches Pech oder für Hobby .

Solange X-beliebige LS gekauft werden, solange haben sie ihre Daseinsberechtigung. Das ist "das Beste" daran.

Gruß - Richard
Mario_Kempes
Stammgast
#114 erstellt: 03. Mrz 2006, 15:03
Die These vom "Neutralhörer", der sich in den Perfektionswahn steigert ist m.E. ziemlich abwegig. Ohne eine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen zu wollen, habe ich hier im Forum eher das Gegenteil bemerkt:
bei vielen "Geschmaktshörern" geht die Suche niemals zu Ende. Wie oft konnte ich lesen, dass jemand DEN LS schlechthin gefunden hat und keine 6-Monate später ist er wieder auf der Suche .... (Ich nehme mich da keinesfalls aus, will es aber beim nächste LS-Kauf besser machen spare auf MEG)

Hingegen scheinen einige, die sich bewußt auf eine neutrale Wiedergabe konzentrieren, keine innere Unruhe mehr zu haben. Denn da kann man abschätzen, dass sich die X-Tsd Euro für das letzte bisschen Perfektion nicht lohnt. Dann lieber das Geld in die Hörraumakustik oder CDs stecken.

Gruß,
Mario
Richrosc
Inventar
#115 erstellt: 03. Mrz 2006, 15:30
Hallo Mario,


Wie oft konnte ich lesen, dass jemand DEN LS schlechthin gefunden hat und keine 6-Monate später ist er wieder auf der Suche


na ja, Hifi-LS-Besitzer zählen hier ja so ungefähr 140.000 Stück. Studiomonitorbesitzer hier im Forum zähle ich gerademal 30 Stück.

Schon klar, dass Du da öfters Hifi-LS-Suchende findest als Studio-LS Aufrüster.

Wobei, Martin (jetzt Haltepunkt) hatte noch vor ca. 6 Monaten die K+H 0300. Jetzt hat er die erheblich teuerere RL 902 K. Was kommt als nächstes?

Uwe (US) hat sich, seinen Neutralvorstellungen folgend, schließlich selbst LS gebaut. Er schätzt seine Kosten (Zeit miteingerechnet) auf ca. 16.000 Euro.

Der seelige Genießer hat nach diversen Monitorkäufen auch angefangen selbst LS zu bauen. Ich weiß jedoch nicht, ob er vollenden konnte.

Tantris läßt sich, ob seiner Studio-LS-Kauf-Werdegang ebensowenig wie AH in die Karten schauen.

Heile, heile Welt, nicht wahr? Oder doch auch nicht anders, als vielerorts?

Also, spare, spare und kauf Dir gleich die "Großen", sonst nagen evtl. auch die Zweifel an Dir. Denn besser gehts immer, hier, technisch und hörtechnisch unbestreitbar

Dann hast Du min. für eins, zwei Jahre Ruhe.

Und wenn Du meinst mit niedrigerem Niveau zufrieden werden zu können, warum nicht gleich die B2031A kaufen. Wurde von Tantris als "in allen relevanten Parametern" gute Konstruktion gepriesen. Den fehlenden Tiefbass hatte er da bei seiner Lobpreisung wohl einfach vergessen.

Ist die B2031A evtl. einfach zu billig?

Gruß - Richard
ruedi01
Gesperrt
#116 erstellt: 03. Mrz 2006, 15:42
...ist das nicht eine müßiger Diskussion, zwischen dem 'Neutralhörer' und dem 'Geschmackshörer' zu unterscheiden?

Sollte man nicht besser differenzieren nach:

Laut- und Leisehörer
Klassik-, Jazz-, Pop-, Rockhörer
Stereo-, Mehrkanalhörer
Musik- Heimkinohörer
...?

Und was ist eigentlich neutral?

Gruß

RD
Bluehawk
Neuling
#117 erstellt: 03. Mrz 2006, 15:42
Ich kann Dir ein paar klanglich hervorragende Quadral Aurum 6 anbieten, haben noch Garantie (ca. 6 Jahre). Ort Berlin, bei Interesse an Bildern u.a.m. bitte PM...

Bluehawk
raw
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 03. Mrz 2006, 16:00
Ach ruedi01 und Co, wie du nur auf diese Haltung zu HiFi kommst. Wahrscheinlich missratene und fehlinterpretierte Selbstversuche und Austausch mit anderen Gleichgesinnten.

Wie dem auch sei verbleibe ich mit der dringenden Empfehlung zu einer logischen, wissenschaftlichen und systematisch analytischen Herangehensweise, wenn man schon Sachen ausprobiert. Es fehlt offensichtlich nötiges Grundlagenwissen.

Warum ich so bös bin? Wie oft hatten wir solche Diskussionen, naja, taugt eh alles nix. Also.
Mario_Kempes
Stammgast
#119 erstellt: 03. Mrz 2006, 16:04
@Richrosc

in der Tat, Getriebene gibt es wohl hier wie da.

Das ist allerdings kein Grund mir Snobismus zu unterstellen (so interpretiere ich Deine letzte Frage). Wenn dem so wäre, hätte ich nicht selber die Behringer empfohlen.

Die MEG habe ich gehört und sie gefallen mir sehr. Sind mir aber momentan zu teuer. So einfach ist das.

Gruß,
Mario
ruedi01
Gesperrt
#120 erstellt: 03. Mrz 2006, 16:19
Wie dem auch sei verbleibe ich mit der dringenden Empfehlung zu einer logischen, wissenschaftlichen und systematisch analytischen Herangehensweise, wenn man schon Sachen ausprobiert. Es fehlt offensichtlich nötiges Grundlagenwissen.

Ach raw, um zu wissen ob mir ein Hifi-Gerät (Elektronik oder Lautsprecher) klanglich und auch funktional gefällt brauche ich so gut wie kein Grundlagenwissen. Und eine 'logische, wissenschaftliche und analytische Herangehensweise' empfiehlt sich doch eher für denjenigen, der ein Physikalisches Phänomen untersuchen will.

die Frage, warum dem einen dies und dem anderen jenes besser gefällt, lässt sich aber fast so wenig wissenschaftlich, logisch, analytisch erklären, wie die Existenz eines Gottes....

Und das technische Funktionsprinzip einer bestimmten Lautsprecherkonstruktion interessiert mich ehrlich gesagt einen feuchten Kericht, klingen muss er, in meinen Ohren!

...ach ja, bezahlen muss ich das alles auch noch können...

Gruß

RD
raw
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 03. Mrz 2006, 16:27
Wie süß. Aber das mit der Logik musst du noch lernen, nich.

Naja, bin raus aus dem Thread, ich lass dich/euch hier mal nett weiter in eurer fehlinterpretierten Weltordnung herumleben.
Richrosc
Inventar
#122 erstellt: 03. Mrz 2006, 16:36
Hallo Mario,


Das ist allerdings kein Grund mir Snobismus zu unterstellen


Nein, tue ich nicht. Im Ernst. Hast Du die B2031A schon mal gehört. Wenn ja, was findest Du an der MEG besser?

Gruß - Richard



Naja, bin raus aus dem Thread, ich lass dich/euch hier mal nett weiter in eurer fehlinterpretierten Weltordnung herumleben.


Aha, jetzt ein Weltenverbesserer. Hatten wir da nicht schon genug gescheiterte Weltenverbesserer Aber, wenigsten läßt er leben
Curd
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 03. Mrz 2006, 16:41

Richrosc schrieb:


Ist die B2031A evtl. einfach zu billig?

Gruß - Richard



Steinigt Ihn - dieser Ketzer!
Curd
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 03. Mrz 2006, 16:53
Sollte man nicht besser differenzieren nach:

Laut- und Leisehörer
Klassik-, Jazz-, Pop-, Rockhörer
Stereo-, Mehrkanalhörer
Musik- Heimkinohörer
...?


Rechtschreibreformfreund - Legastheniker
Obertonhörer - Grundtonhörer
Sonnenanbeter - Mondsüchtig
Fleischfresser - Vegetarier
Armes Schwein - Reiche Sau
Autofahrer - Skifahrer
Asozial - Bsozial
Dicker - Dünner
Mann - Frau
Ich - Du
x -y


[Beitrag von Curd am 03. Mrz 2006, 17:00 bearbeitet]
Curd
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 03. Mrz 2006, 17:03
die Frage, warum dem einen dies und dem anderen jenes besser gefällt, lässt sich aber fast so wenig wissenschaftlich, logisch, analytisch erklären, wie die Existenz eines Gottes....

Ebenfalls steinigen - dieser Ketzer!
Mario_Kempes
Stammgast
#126 erstellt: 03. Mrz 2006, 17:05
Hallo Richard,

ja, habe ich. Allerdings nicht im direkten Vergleich und auch nicht wissenschaftlich korrekt (Achtung Ironie!). Ich fand die Ortbarkeit bei der MEG besser. Ob das den Preisunterschied rechtfertigt sei dahingestellt.

Hast Du die Behringer schon gehört und was ist Deine Meinung? Das interessiert mich ehrlich.

Gruß,
Mario


[Beitrag von Mario_Kempes am 03. Mrz 2006, 17:07 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#127 erstellt: 03. Mrz 2006, 17:16
Wie süß. Aber das mit der Logik musst du noch lernen, nich.

Das will ich gar nicht mal bestreiten schließlich ist in meinem Job die Logik eine Grundvoraussetzung für eine Erfolgreiche Arbeit. Und das mache ich nun schon mehr als 11 Jahre mit einem gewissen Erfolg...aber man lernt ja nie aus...

Wo deine Defizite liegen ist dir ja auch klar, denke ich...

Gruß

RD
Richrosc
Inventar
#128 erstellt: 03. Mrz 2006, 17:17
Hallo Mario,

nein, habe ich nicht. Ich habe die B2031P gehört. War nicht mein Fall.

Ich werde mir aber demnächst die B2031A kaufen. Für meine Sprößlinge. Gute LS für wenig Geld.


Gruß - Richard
3,5wege
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 03. Mrz 2006, 17:47
Studiomonitore klingen gerade in unterbedämpften Wohnzimmern gut. Eben kein "Hallsoßenwerfer".

Sofern man ein präzises Klangbild mag.

Aber vielleicht ist das nicht jedermanns Sache ...
Die mono-Popmusik schreit ja förmlich nach "Räumlichkeit", wo keine sein kann...

In diesem Sinne: Kauft ruhig nach Gehör, Gefühl, ...
Wie z. B. die ganzen Leuts, die sich über ihre "super-klingende" Bose-Anlage freuen.
Ich fand die mit der Demo-CD auch nicht schlecht ...

Wenn "besser" Geschmacksache ist:
Ich habe nach meinem Geschmack entschieden - gegen 2 Konkurrenten, gleichzeitig, zu Hause, über's Wochenende.
Nubert ist übrig geblieben ... sowas aber auch ...

Bin auch danach noch in etlichen Geschäften 'rumspaziert und habe probegehört (KEF, Quadral, Piega, Sonus Faber, ...).
Außer besagter K+H habe ich nichts gehört, was besser war ... sowas aber auch ...

Was mir klanglich z. B. gar nicht gefallen hat, war die B&W 800 (ohne Diamant), lag wohl am zu teuren Verstärker oder den zu dicken Lautsprecherkabeln ...
Bin wohl nicht der Typ, der Produkte englischer Lautsprecherhersteller mag - kein Wunder, bin ja auch Deutscher
Englische Lautsprecher sind eh inkompatibel zu deutschen Ohren - was bestenfalls durch polnische Elektronik ausgeglichen werden kann.

So. Genug Polemik für heute.
klingtgut
Inventar
#130 erstellt: 03. Mrz 2006, 17:53

3,5wege schrieb:
Bin wohl nicht der Typ, der Produkte englischer Lautsprecherhersteller mag - kein Wunder, bin ja auch Deutscher
Englische Lautsprecher sind eh inkompatibel zu deutschen Ohren - was bestenfalls durch polnische Elektronik ausgeglichen werden kann.

So. Genug Polemik für heute. :)


und wie stehst Du zu Chinesen ?
Richrosc
Inventar
#131 erstellt: 03. Mrz 2006, 18:24
Hallo 3,5Wege,


Bin auch danach noch in etlichen Geschäften 'rumspaziert und habe probegehört (KEF, Quadral, Piega, Sonus Faber, ...).
Außer besagter K+H habe ich nichts gehört, was besser war ... sowas aber auch ...



Hast halt Neutrallauscherchen sowas aber auch.



Gruß - Richard
Hifi-Tom
Inventar
#132 erstellt: 03. Mrz 2006, 23:49
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht loß das wir ein klein wenig vom Thema abgekommen sind.
Curd
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 04. Mrz 2006, 00:06

Hifi-Tom schrieb:
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht loß das wir ein klein wenig vom Thema abgekommen sind. ;)


Was , das kann nicht sein!!
Auch steinigen!

Tom, am besten wir gehen jetzt auch ein Bierchen trinken.
Es ist doch echt alles geschrieben worden...

In diesem Sinne, Thread schliessen und ..


[Beitrag von Curd am 04. Mrz 2006, 00:07 bearbeitet]
zwaps
Stammgast
#134 erstellt: 04. Mrz 2006, 10:32

ruedi01 schrieb:
...ach Jungs...

Ich war doch auch mal dem Irrglauben verfallen, man könne mit allerlei zusätzlicher technischer Ausstattung den Klang verbessern. Die Argumente sind heute wie damals die gleichen. Dies oder jenes Zusatzgerät müsste man einfach besitzen, denn damit erst erreicht man die Spitze.

Witzig auch der Leserbrief eines Stereoplay Lesers (aktuelle Ausgabe). Dieser hat so ein Bassverstärkermodul von Nubert an seine B&W 703 (oder waren es die 704?) angeschlossen und war begeistert....also entweder der Typ hat einen gewaltigen Hörschaden oder schlicht nur einen schlechten Geschmack. Wie kann so eine Kiste, die auf eine bestimmte Box optimiert ist an einem Lautsprecher eines anderen Herstellers halbwegs ordentlich funktionieren?!?

Der absolute Hit in dieser Richtung waren aber vor gut zehn Jahren geheimnisvolle Kistchen, die man zwischen CD-Player und Verstärker schalten konnte. Diese Geräte versauten das Ausgangssignal des Players mit harmonischem Klirr, welcher angeblich einen CD-Player 'analoger' klingen lässt.

Fakt ist, bei mir klingt es zuhause einfach am besten (musikalischten!), wenn ich meinen 14 Jahre alten CD-Player nehme (beste Wandler, einfache aber vollständig diskret aufgebaute analoge Ausgangsstufen)angeschlossen an die Vorstufe die das Signal per Bypass (direct) weitergibt an die Endstufen. Somit werden alle digitalen Verschlimmbesserer und unötig lange Kabel- und Leiterbahnenwege vermieden. Der Unterschied zu anderen Betriebsmodi und Klangquellen ist klar nachvollziehbar.

Damit hat sich die alte Weisheit wieder mal bestätigt, das beste Bauteil ist kein Bauteil.

Ich bleibe also dabei, im besten Fall kann so eine Box einen 'gewissen' Effekt erzielen, der vielleicht auch von den meisten weniger geübten Hörern überwiegend als positiv empfunden wird. Wirklich verbessern wird so etwas die Musik n i e m a l s...

Wer 'mehr' Lautsprecher haben will, der muss mehr Geld in die Hand nehmen, als so eine Nubert Consumer Box der Unterklasse (oder was vergleichbares von Canton, Heco, Magnat usw....) kostet...was nicht heißen soll, dass die Nubert ihr Geld nicht wert wäre...

Eine brauchbare Alternative kann die Nachrüstung mit einem aktiven Sub sein. Natürlich ist die Anpassung nicht einfach, funktioniert aber mit ein wenig Übung hervorragend, wie man am zusammengewürfelten billig-System an meinem Rechner erleben kann (2 x JBL Control 1G und 1 x Energy Sub 8.1), das passt.

Gruß

RD



Sorry, aber anscheinend hast du absolut keine Ahnung.
Nuberboxen sind - mit oder ohne ABL, eine der besten und neutralsten Varianten die es für den Preis gibt, weltweit.
Ich würde dir vorschlagen du kaufst dir mal eine Box von denen und schickst sie bei Misfallen wieder zurück - ist ja kein Ding.

Eine Direktschaltung wie von dir angepriesen hat mit dem ABL recht wenig zu tun. Die Bassentzerrung hat keinen Einfluss auf die Frequenzen die du sowieso schon hörst, es geht ganz spezifisch um eine Verbesserung deines Lautsprechers (daher sind sie auch nur auf einen Lautsprecher zugeschnitten) um mehr Tiefgang zu erreichen.

Diese Technik wird dort wo Neutralität wichtiger ist als in deinem Wohnzimmer, nämlich in professionellen Tonstudios, schon lange angewendet.

Ich finde es niedlich, dass du den Klang als großes Mysterium siehst und möglichst wenig mit dem Signal selber veranstalten willst, aber du solltest dir im Klaren sein, dass deine Raumakustik und deine Boxen selber den Sound völlig verschandeln.
Diese Soundkorrekturmaßnahmen, die man z.B. in Tonstudios anwendet, sorgen dafür dass im ENDEFFEKT ein neutralerer Klang bei deinen Ohren ankommt, der näher am Quellenmaterial liegt.

Es garantiert - ganz objektiv - einen hochwertigeren Klang als du mit deinen Boxen hast. Punkt.

Nicht, dass das ABL eine solche Komplettlösung ist - für den Preis würde ich es mir wohl nicht kaufen - hier geht es nur um den Bass.
Darum spielt die Box aber nicht weniger Neutral. Sie spielt nur zwei Preisklassen besser.
ruedi01
Gesperrt
#135 erstellt: 04. Mrz 2006, 12:06
Sorry, aber anscheinend hast du absolut keine Ahnung.
Nuberboxen sind - mit oder ohne ABL, eine der besten und neutralsten Varianten die es für den Preis gibt, weltweit.
Ich würde dir vorschlagen du kaufst dir mal eine Box von denen und schickst sie bei Misfallen wieder zurück - ist ja kein Ding.


Sorry, dieses Kompliment muss ich Dir zurückgeben. Nubert ist genausowenig 'neutral' wie jede andere Home-Hifi-Box. Sie ist eben so abgestimmt, dass sie die Erwartungshaltung des Käufers entspricht. Andere machen das übrigens genauso.

Diese Technik wird dort wo Neutralität wichtiger ist als in deinem Wohnzimmer, nämlich in professionellen Tonstudios, schon lange angewendet.

In fast jedem zweiten Tonstudio (z. B. Abbey Road, Sony/Columbia, Skywalker Sound) werden als Monitore übrigens Lautsprecher der 800er Serie von B&W eingesetzt.

Gruß

RD
pratter
Inventar
#136 erstellt: 04. Mrz 2006, 13:21

Nuberboxen sind - mit oder ohne ABL, eine der besten und neutralsten Varianten die es für den Preis gibt, weltweit.
Ich würde dir vorschlagen du kaufst dir mal eine Box von denen und schickst sie bei Misfallen wieder zurück - ist ja kein Ding.


Du lehnst dich für meinen Geschmack etwas zu weit aus dem Fenster. Ich könnte mir vorstellen, dass Genelec, ME-Geithain, Adam, und wie sie alle heißen, in diesem Bereich viel mitzureden haben. Immerhin können aktive Lautsprecher in Bezug auf "Neutralität/Linearität" entsprechende Vorteile ausspielen.


In fast jedem zweiten Tonstudio (z. B. Abbey Road, Sony/Columbia, Skywalker Sound) werden als Monitore übrigens Lautsprecher der 800er Serie von B&W eingesetzt.


Sehr viele Studios haben mehrere Ketten, u.a. auch Küchenradio - Entscheidend ist jedoch, mit welchem Paar "abgemischt/gemastert" wird.

Und gerade auch die großen Tonstudios werden möglicherweise großzügig dafür bezahlt, wenn sie den einen oder anderen Lautsprecher in ihren Reihen führen.

Gruß,
Sascha
ruedi01
Gesperrt
#137 erstellt: 04. Mrz 2006, 13:30
Und gerade auch die großen Tonstudios werden möglicherweise großzügig dafür bezahlt, wenn sie den einen oder anderen Lautsprecher in ihren Reihen führen.

...diese Vermutung ist natürlich nicht ganz abwegig...

Die Tatsache, dass oft mit Heim-Hifi-Lautsprechern der High-End Klasse (nicht unbedingt nur B&W) in Tonstudios abemischt wird, um den letzten klanglichen Schliff zu schaffen, lässt sich einfach erklären. Schließlich soll das Ergebnis ja auf 'normalen' Hifi-Lautsprechern gut klingen. Und nicht auf linearen Studiomonitoren, da diese ja selten in heimischen Hörräumen Verwendung finden.

Gruß

RD
<Christoph>
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 04. Mrz 2006, 13:41

pratter schrieb:
Du lehnst dich für meinen Geschmack etwas zu weit aus dem Fenster. Ich könnte mir vorstellen, dass Genelec, ME-Geithain, Adam, und wie sie alle heißen, in diesem Bereich viel mitzureden haben. Immerhin können aktive Lautsprecher in Bezug auf "Neutralität/Linearität" entsprechende Vorteile ausspielen.

Ich finde ja auch, dass er sich damit ziemlich weit aus dem Fenster lehnt, aber so unrecht hat er eigentlich nicht. Schaut man sich im Consumer-HiFi-Bereich um, findet man in der Preislage schwer Alternativen, die genauso sorgfältig (damit meine ich jetzt rein schulbuchmäßig technisch) konstruiert sind. Ob das individuell gefällt, ist eine andere Frage.


rudi01 schrieb:
In fast jedem zweiten Tonstudio (z. B. Abbey Road, Sony/Columbia, Skywalker Sound) werden als Monitore übrigens Lautsprecher der 800er Serie von B&W eingesetzt.

Das verdeutlicht mal wieder schön, wie gut bei B&W vor allem das Marketing funktioniert.
In sehr vielen Tonstudios stehen übrigens auch die Yamaha NS-10, die US mal treffend "Kreissägensimulatoren" nannte.

Vielleicht nicht nur für rudi01 interessant:
http://www.harman.com/wp/pdf/Loudspeakers&RoomsPt2.pdf
pratter
Inventar
#139 erstellt: 04. Mrz 2006, 14:20

Ich finde ja auch, dass er sich damit ziemlich weit aus dem Fenster lehnt, aber so unrecht hat er eigentlich nicht. Schaut man sich im Consumer-HiFi-Bereich um, findet man in der Preislage schwer Alternativen, die genauso sorgfältig (damit meine ich jetzt rein schulbuchmäßig technisch) konstruiert sind. Ob das individuell gefällt, ist eine andere Frage.


Das Problem ist doch, dass viele Hersteller garkeine Transparenz zulassen, und wir somit überhaupt nicht wissen können, ob das Produkt unseren neutralen Erwartungen entspricht. Dem Nubert sei Dank, denn immerhin da hat man es sich zu Herzen genommen, und lässt sich ab und zu mal in die Karten schauen.

Wenn man das Gebiet jedoch auf Studio-Equipment ausweitet, dann sehe ich nunmal andere Hersteller im Vordergrund, wie ich bereits genannt habe. Da spielt aber auch Sympathie und Philosophie eine Rolle.

Gruß,
Sascha
<Christoph>
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 04. Mrz 2006, 14:26

pratter schrieb:
Wenn man das Gebiet jedoch auf Studio-Equipment ausweitet, dann sehe ich nunmal andere Hersteller im Vordergrund, wie ich bereits genannt habe. Da spielt aber auch Sympathie und Philosophie eine Rolle.

Ja, der Einsatz von Studio-Elektronik ist mir auch sehr sympathisch. Bei Genelec oder besonders MEG liegt man aber auch schnell ein paar EUR über den Nubert-Preisen.
pratter
Inventar
#141 erstellt: 04. Mrz 2006, 14:34
@Christoph

Ja, der Einsatz von Studio-Elektronik ist mir auch sehr sympathisch. Bei Genelec oder besonders MEG liegt man aber auch schnell ein paar EUR über den Nubert-Preisen.

Das kommt ganz darauf an. Man sollte bei der Rechnung immer mit einkalkulieren, dass für passive Lautsprecher eine Endstufe benötigt wird. Genelec fangt irgendwo bei 550-600 EUR / Paar an. NuBox 310 mit Verstärker ist man schätzungsweise auch bei 500 EUR rum.

Gruß,
Sascha
<Christoph>
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 04. Mrz 2006, 14:53
Ja, das Verstärkerargument ist mir schon klar, man muss es von Fall zu Fall aber auch relativieren. Ohne Endstufe benötigt man meist eine Vorstufe und die sind verhältnismäßig teuer.
Die kleine Genelec 8020 ist mit ca. 600 EUR/Paar preislich durchaus attraktiv, die Preise gehen bei den größeren Modellen aber auch recht schnell nach oben (z.B. die 8050 1300 EUR/St).
Gurkenschlosser
Ist häufiger hier
#143 erstellt: 04. Mrz 2006, 15:11
jungens, bleibt doch beim thema!!!

es geht immer noch um p r e i s w e r t e lautsprecher bis 1000 euro...!!

auch wenn's so langsam nervt : www.nubert.de

und für die physiker unter uns/euch, wenn ihr den "nusletter"
bei nubert anfordert, bekommt ihr auch eine einladung zum tag der offenen tür bei nubert in den "heiligen hallen".

da könnt ihr ja dann mal mit'm günther fachsimpeln...

ein schönes, musikalisches wochenende euch allen

grüße
andreas
pratter
Inventar
#144 erstellt: 04. Mrz 2006, 15:17
Monitor Audio RS6 (wurde glaube ich bereits schon erwähnt).

Gruß,
Sascha
Hifi-Tom
Inventar
#145 erstellt: 04. Mrz 2006, 17:34
So langsam können wir das ganze zum Nubert-Trat umfunktionieren.
Wäre eigendl. interessant zu wissen, ob der Treateröffner inzwischen ein paar LS hören konnte u. wie denn seine Klangeindrücke sind.
Gurkenschlosser
Ist häufiger hier
#146 erstellt: 04. Mrz 2006, 17:42
neeee, hifi-tom,
daß sollten die interessenten dann im nubert forum weiterdiskutieren !

dieser thread ist doch nun so langsam am ende, oder?

-wir können natürlich auch bis ostern weitermachen hicks-......
zwaps
Stammgast
#147 erstellt: 04. Mrz 2006, 17:46

ruedi01 schrieb:
Sorry, aber anscheinend hast du absolut keine Ahnung.
Nuberboxen sind - mit oder ohne ABL, eine der besten und neutralsten Varianten die es für den Preis gibt, weltweit.
Ich würde dir vorschlagen du kaufst dir mal eine Box von denen und schickst sie bei Misfallen wieder zurück - ist ja kein Ding.


Sorry, dieses Kompliment muss ich Dir zurückgeben. Nubert ist genausowenig 'neutral' wie jede andere Home-Hifi-Box. Sie ist eben so abgestimmt, dass sie die Erwartungshaltung des Käufers entspricht. Andere machen das übrigens genauso.

Diese Technik wird dort wo Neutralität wichtiger ist als in deinem Wohnzimmer, nämlich in professionellen Tonstudios, schon lange angewendet.

In fast jedem zweiten Tonstudio (z. B. Abbey Road, Sony/Columbia, Skywalker Sound) werden als Monitore übrigens Lautsprecher der 800er Serie von B&W eingesetzt.

Gruß

RD



1. Les dir meinen Satz nochmal durch. "Am Neutralsten" ist eine relative Wertung, die hochwertige Monitore nicht einschließt. Überigens: Diese Monitore benutzen von dir verhasste Sound"aufpoliermaßnahmen". Ups?

2. Die B&W in hochwertigen Studios sind da um auf High-End Hifisystemen zu testen.
Zum Recorden/Mixen/Mastern wird SELTEN die B&W benutzt, zumal dort einige Dinge nicht möglich sind die man braucht.
Wie kommst du überhaupt auf die Idee, dass die B&W Nahfeldmonitore sind?
Es ist doch recht offensichtlich, dass es normale HifiLs sind. Im Tonstudio versucht man möglichst nur den Direktklang abzubekommen - da isses mit den B&W sowieso Asche.

Die Anforderungen für Hifi sind völlig anders!
Darum ging es auch nie. Wir reden hier über Neutralität. Du meinst a) Nubert wäre absolut nicht neutral und b) jedewede Form von elektronischer Korrektur ist fehl am Platz für dieses Ziel.
BEIDES ist falsch.
Nubert ist FÜR einen Hifi LS dieser Preisklasse recht neutral. Und: Hochwertige Maßnahmen zur Soundkorrektur, einschließlich ABL Module (in diesem Fall) können dem Tiefgang und der Neutralität zuträglich sein.


Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.


[Beitrag von zwaps am 04. Mrz 2006, 17:51 bearbeitet]
Gurkenschlosser
Ist häufiger hier
#148 erstellt: 04. Mrz 2006, 17:49
uuuuuaaaahhhhhh, gääähn....

-kommen wir jetzt also zum thread "kompetenzgerangel"-
ruedi01
Gesperrt
#149 erstellt: 04. Mrz 2006, 17:53
1. Les dir meinen Satz nochmal durch. "Am Neutralsten" ist eine relative Wertung, die hochwertige Monitore nicht einschließt. Überigens: Diese Monitore benutzen von dir verhasste Sound"aufpoliermaßnahmen". Ups?

..ein realtiver Superlativ, genial, ist Nobelpreisverdächtig...

2. Die B&W in hochwertigen Studios sind da um auf High-End Hifisystemen zu testen.

Sag ich doch, es geht vornehmlich darum um den Sound auf Heim-Lautsprecher abzustimmen...

Ich fürchte da habe ich ein wenig mehr Ahnung als du...

herzlichen Glückwunsch.

Gruß

RD
zwaps
Stammgast
#150 erstellt: 04. Mrz 2006, 20:25
Nochmal.
Sie werden nicht als Monitore eingesetzt.
Vielleicht beim Mastering um den Mix zu checken bzw. die fertige CD.

Allerdings wird das "Produkt" dann dort reingespeißt, und nicht auf den B&W gemixt. Demnach sind es keine Monitore.
Crazy-Horse
Inventar
#151 erstellt: 04. Mrz 2006, 20:37
Wie war das noch gleich, das dubbing Theater von Gerorge Lukas war doch aber mit so komischen Dingern, 38ter Bass, gelber Kevlar MT in so einem schwarzem schicken tropfenförmigem Irgendwas sitzend und von einem HT gekrönt.
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