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Lautsprecherentwicklung der letzten 20 Jahre..

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Dualbieter
Stammgast
#151 erstellt: 13. Dez 2004, 21:51
Leider muss ich da ganz entschieden wiedersprechen.
Damals vor 15 Jahren wurde bei stereoplay noch richtig getestet.
Die heutigen Tests sind wie eine Werbeanzeige in der Bildzeitung.
ausserdem scheint hier Jemand den Bericht nicht richtig gelesen zu haben.
Denn Stereoplay hat im Heft 1/2004 ja nicht die Titan IV von Damals und die Aurun Titan gleichzeitig getestet.
Ich halte in übrigen die Aurun Titan für eine Fehlkonstruktion.Der jetzige Entwickler von Quadral hat damals für Jamo Krachmacherboxen entwickelt.
Wer sich die Aurun Titan ansieht ,der merkt gleich sie wirkt eher wie eine Bastlerbox aus der DDR.
Unten wallern die Bässe so einen Murx hätte Helmut Scharper nie abgeliefert.
Wer noch die original Quadral Phonoloque Titan I bis V kennt der weiß was echte Qualität ist,nicht umsonst hat der Aussengebietsleiter in Bayern :Herr Gutenstein Quadral verlassen.
Früher hieß es noch ganz Nah am Ideal,aber ohne das unten irgendwelche Bässe herum wallern.
Jeder der noch die Titan MK III und auch Titan MK IV kennt und etwas von Technik versteht der weiß genau das die Kombination aus Baßreflex und Transmissionline -Prinzip in der Hifi Technologie ,1989 Weltgeschichte geschrieben hat.Helmut Scharper der Vater und Entwickler der Quadral Phonoloque Titan hat hier ein Meisterwerk geschaffen.
Lukcy
Stammgast
#152 erstellt: 24. Jun 2013, 18:43
...und...
wie sieht es eigentlich 30 Jahre später aus?
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 27. Jun 2013, 06:23
Ohne den Thread gelesen zu haben.

Behaupte ich das sich in Sachen der passiven Lautsprecher fast nichts getan hat. Meine Schreitbtischtröten sind nun 28 Jahre alt, und besitzen schon Polypropylen Tieftöner und Titan Kalotten.
Meine 35 Jahre alten Yamaha NS-1000 haben be Kalotten.

Wie man sieht gab es schon damals ausgefallene Membranmaterialien, und sind in diesem Fall kein Fortschritt. Mal ganz davon abgesehen das ich nicht an Materialklang glaube

Wie ich immer zu sagen pflege, Auch vor 30 Jahren konnte man schon ausgezeichnete Ls bauen
thewas
Hat sich gelöscht
#154 erstellt: 27. Jun 2013, 13:46

P.W.K._Fan (Beitrag #153) schrieb:
Ohne den Thread gelesen zu haben.

Ich hab es mir angetan, immer wieder schön zu lesen dass die Diskussionen sich kaum geändert haben in den 10 Jahren

Wie man sieht gab es schon damals ausgefallene Membranmaterialien, und sind in diesem Fall kein Fortschritt. Mal ganz davon abgesehen das ich nicht an Materialklang glaube
Wie ich immer zu sagen pflege, Auch vor 30 Jahren konnte man schon ausgezeichnete Ls bauen ;)

Stimme beiden vollkommen zu, wobei man auch sagen muss dass man heute dank Klippel und anderen Simulationen meistens schon mehr Pegel und Tiefbass aus kleineren Chassis herauszaubert, aber sonst sind die größten Unterschiede eher in den tonalen Abstimmungen die gerade in Mode sind. Wenigstens wird heutzutage dank Waveguides auch den meisten 2- oder 2,5-Wegerichen ein einigermaßen anständiges Abstrahlverhalten angeeignet, weil da waren viele Lautsprecher der letzten 20 Jahre deren älteren 3-Wege Geschwister (meistens mit Mitteltonkalotte) deutlich unterlegen, so maßen sie sich zwar neutral auf Achse aber hatten eine "schöne Badewanne" im Diffusschall.
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#155 erstellt: 27. Jun 2013, 19:25
Wobei die meisten Hifi Hersteller kaum Waveguides einsetzen, bzw deren Möglichkeiten nicht völlig ausschöpfen.
Da wird im "Professionellen" Bereich mehr Aufwand getrieben.
Der Trend im Hifi Bereich ging in den letzten Jahrzehnten hin zu schlanken Standböxchen, was dem Abstrahlverhalten auch nicht besonders gut tut. Wobei das noch relativ harmlos ist, im Vergleich zu den kleinen sat-sub Systemen.
Zum glück gibt es noch den "Professionellen" Sektor, denn der reine Hifi Markt wird für mich immer uninteressanter
Glasman
Ist häufiger hier
#156 erstellt: 09. Okt 2019, 16:02
Hallo zusammen,

wie würde man die Fragestellung heute beantworten? Konkret, ich
habe ein paar Infinity Kappa 8.2 hier stehen an einem Yamaha CR1000.
Was müsste ich heutzutage für vergleichbaren Klang (Bassfundament) ausgeben ?
Was hat sich in den letzten Jahren Entwiktungstechnisch getan ?
Jede Antwort ist besser als keine ;-)
Dadof3
Moderator
#157 erstellt: 14. Okt 2019, 08:47
Eigentlich nicht viel anders.

Das Materialthema ist mittlerweile durch, das ist nur noch Marketing.

Revolutionäre Entwicklungen in der Masse gab es eigentlich keine, auch wenn zum Beispiel die aktive Bassformung bei der Kii Three oder das URPS-Prinzip in der Devialet Phantom durchaus innovativ waren - eine große Verbreitung haben sie (noch) nicht gefunden.

Es ist aber dank immer besserer Simulatoren viel einfacher geworden, Lautsprecher zu bauen. Man muss weniger Prototypen bauen und messen, sondern kann das meiste am Computer simulieren.
Deswegen bekommt man heute im Einsteigerbereich überwiegend schon recht ordentliche Lautsprecher, besser als vieles, was vor 20 Jahren im untersten Preissegment noch verkauft wurde.

Auf dem Vormarsch ist definitiv die Aktivtechnik - aber weniger aus klanglichen Gründen, sondern weil sich immer mehr Menschen separate Elektronik sparen wollen. Vom Smartphone direkt auf die Lautsprecher - mehr braucht man dann nicht mehr.
Glasman
Ist häufiger hier
#158 erstellt: 14. Okt 2019, 11:18
Danke für deinen Betrag ! Die Kappas waren ja nie wirkliches High end, aber klingen
eben gut, und haben ein sattes Bassfundament. Materialien mit z.B. B&W mit kevlar etc.
konnten mich nie wirklich überzeugen. Habe mich eben gefragt was man da neu erfinden könnte ;-)
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