"Italiener"-Stammtisch: Chario, Opera, Sonus faber und weitere...

Ja wirklich alles gut. Ich bin damit sehr zufrieden gewesen!

Hallo zusammen,
bei mir ist die Olympica Nova I eingezogen.

Na dann Glückwunsch, bist du die Minima los geworden?
Freue mich auf einen Bericht!

Und sind die jetzt besser als die Minima?

Die Nova geht etwas tiefer laut Daten. Macht sich das bemerkbar?

Tiefer geht sie schon. Immerhin 10 Hz weiter runter. Die Nova beginnt ab 40 Hz und die Minima ab 50 Hz.
Für normale Musik ist das vollkommen ausreichend, oder?

In der Aufstellung ist die Nova aber halt viel flexibler.
Durch den seitlichen Reflexkanal kann man ja wählen ob nach innen oder außen gerichtet wird.
Bei mir erzeugt das nach innen gerichtete Reflexsystem eine deutlich tiefere Klangbühne.
Also ich bin bisher schwer beeindruckt.

Ich habe nur aus der Erinnerung den Vergleich. Leider nicht A/B - aber den hatte ich vor zwei Jahren beim Händler erlebt.
Die Minima ist im Stimmbereich schon wesentlich anspringender und lebendiger.

Die Nova ist leicht zurückgenommen und eher sanft/zart. Aber das ist echt spektakulär, dass die Nova so musikalisch klingt.

Ach. Und der Marantz matcht perfekt. Das war schon bei der Minima.
Als ich den Marantz das erste mal mit der Minima gehört habe, war da so ein "Gefühl".

Immerhin 10 Hz weiter runter

Die Aussage ist nicht korrekt! Die Minima geht bis 50 Hz und die Nova 1 bis 45 Hz und beide bis 35 kHz.
Daher mein Frage ob das einen "großen" Unterschied im Klang macht?
Die Minima hatte für dich ja etwas zu wenig "unten herum".

Und zum Reflexkanal, ja man kann wählen wenn es nicht anders geht und nach Außen gerichtet, weniger den Raum anregt.
Vorgesehen ist der Kanal aber nach innen gerichtet.
Wie du es schreibst, dankt es dir die Abbildung der Bühne.

[/quote]
bin auch gespannt, auch wenn ich glaube, daß der Burmester nicht soooo gut zur Sonus Faber paßt (und das aus dem Munde eines absoluten Burmester-Fans und Besitzers ). .[/quote]

Boah....Franco Serblin würde sich im Grabe umdrehen.....

Hallo zusammen,
am Donnerstag komme ich bei meinem Händler dazu die Maxima Amator gegen meine Electa Amator zu hören.
Bin sehr gespannt. Das alles in einem größeren Raum als ich es habe aber nun gut. Mal hören was da noch geht.
Die Elektronik hat er mir noch nicht verraten aber wir hören wieder CD.
Bericht wird dazu natürlich kommen.

kann man irgendwo Wetten für den vermeindlichen Ausgang plazieren

Viel Spaß beim Vergleich und bitte berichten (auch dann bitte erwähnen, mit welchem Teil eines Testliedes welche Unterschiede zu hören waren )

P.S. Schade, daß es soweit weg ist - hätte da auch noch ein paar interessante Vergleichskandidaten

Natürlich hören wir "meine" CD's. Ich habe schon einige gute "Test" und Musik vorgestellt die mein Verkäufer sehr gut gefallen haben.
Ich könnte mir vorstellen das er dieses mal nicht den T & A aus der 2000er Serie nimmt, da der für die Sonus Faber etwas zu "aggressiv spielt trotz Röhre an der Guarneri G5. Aber mal sehen und ohne Vorurteile hören...

Hallo zusammen!

@Anbeck
Die Maxima stand bis Freitag auch noch bei mir auf der „Einkaufsliste“.
Ich war letzte Woche beim Händler und habe mir die Maxima gegen die Nova I angehört.
Einmal mit meinem Marantz und dann mit dem neuen McIntosh MSA5500.

Also wirklich, die Maxima ist ein ganz ausgezeichneter Lautsprecher.
Ich bin beeindruckt von der klanglichen Leistung. Sie klingt einfach schön und richtig nach Musik.

Der Plan war, die Nova I zu verkaufen und durch die Maxima zu ersetzen.
Und den Marantz Model 40n hätte ich dann behalten müssen.
So war die Budgetplanung.

Jetzt ist es aber so, dass meine Nova I an dem McIntosh MSA5500 derart gut klingt, dass sie die Kombination Maxima/Marantz Model 40n schlägt.

Der Marantz ist schon sehr gut. Aber wirklich nicht ausreichend für die Maxima und auch nicht für die Olympica Nova.
Das musste ich mir doch eingestehen!

Leider, leider spielt mein Konto nicht ganz mit um mir Maxima und McIntosh zu gönnen.

Aber der McIntosh MSA5500 war drin und gehört jetzt mir.


Die Preiserhöhung der Maxima von fast 17 Prozent ist aber schon heftig...

Na dann Glückwunsch.

Danke

auch von mir Glückwunsch zu den neuen Gerätschaften

Konnte die Nova noch nicht hören, nur sehen, kann die daher nicht so recht einschätzen. Auch findet sich leider keine Angabe der Frequenzweichentypologie, nicht mal ein Bild der Frequenzweiche und komischer Weise zeigen Messungen am Frequenzgang der Chassis eine 12dB oder höhere Weiche, während aber die Phase nur 90 Grad dreht, was auf 6 dB hindeuten würde

Daß der McIntosh die Nase gegenüber dem Marantz vorne hat, hätte ich sogar vorher "blind" vermutet
Mir gefallen halt am McIntosh die "billig" wirkenden Plastikwippschalter für die "Old-School-Optik" nicht (vermutlich weil ich selbst in den 80er Jahren diese 80 Pfennig-Schalter eingebaut hatte ).

Von der Optik gefällt mir die Nova auch besser, mit der Maxima/Minima kann ich mich nicht so anfreunden - nur mein Eindruck.

Viel Spaß beim Lauschen.

Ich kann mir vorstellen das der McIntosh an der Nova 1 ein etwas besseren Eindruck macht als ich damals die Nova 2 und meine Electa Amator III an einem Lyngdorf TDAI 3400 gemacht habe. Den Eindruck den mir dann eine Röhrenverstärker gegeben hat ist natürlich erste Wahl. Ich bin ja vom Cayin JAZZ 80 zum fezz Lybra Evo. gewechselt. Ich könnte mir Vorstellen das ich am Donnerstag an der Maxima auch ein McIntosh (vielleicht Hybrid) hören darf.
Lieber wäre mir aber der sehr feinzeichnenden Burmester 232.
Bin gespannt.

Vielleicht noch ein Nachtrag zu Martin. Hast du auch die Überlegung in betracht gezogen die Maxima zu kaufen und danach auf den McIntosh zu "sparen"?

Guten Morgen,

ich hatte viele Optionen in Betracht gezogen.
Die Maxima ist ja jetzt nicht komplett aus dem Rennen.
Auch die eher erschwingliche Sonetto V G2 für 6.600,-- Euro hat mich mit ihrem Camelia-Mitteltöner verblüfft.
Und irgendwann wird Camelia bei Olympica Nova einziehen. Das wird auch spannend.

Aber ich war mit der Minima auch sehr zufrieden. Die Klang schon geil. Die Maxima in Minima.
Die Schwachstelle war aber nicht der Maximalpegel, sondern eher das Bassreflex-Rohr. Bei etwas Pegel und wirklich tiefen Tieftönen, hatte man ein Strömungsgeräusch wahrgenommen. Das haben letztlich alle kleineren Bassreflex-Lautsprecher, aber bei der Minima kommt das früher zum Vorschein.
Das ist kein Konstruktionsfehler oder so, das sind einfach die Grenze der Physik.
Mit verschlossenem BR-Kanal war die Minima zu dB in der Lage, die man echt nicht vermutet hätte.
Die Nova I hat das Strömungsgeräusch zwar auch, trotz Reflexkanal. Aber etwas später und relativ leise. Die Nova I hat auch mehr Volumen.

Bei Maxima und auch Sonetto ist das allerdings kein Thema, die haben hohes Volumen und eine große Öffnung.

Ich kann´s auch gar nicht leugnen - ich bin den hübschen Italienerinnen komplett verfallen.

@ Anbeck
Das ist schon gut möglich.
Ich hatte die Nova II schon am NAD M33 und an einer großen Vorstufen/Endstufen Kombi von McIntosh vorgeführt bekommen.
Also der NAD klang mir persönlich definitiv zu kühl und zu dünn.
Der Wechsel zu der großen Kombi war mehr als deutlich hörbar. Ein sanfter und transparenter Hochton und vor allem die Kontrolle im Bass.
Das kann mein MSA5500 auch sehr gut. Einfach "WOW.

Der fezz Lybra Evo ist optisch eine Augenweide!

martin5783 (Beitrag #6072) schrieb:

Die Schwachstelle war aber nicht der Maximalpegel, sondern eher das Bassreflex-Rohr. Bei etwas Pegel und wirklich tiefen Tieftönen, hatte man ein Strömungsgeräusch wahrgenommen. Das haben letztlich alle kleineren Bassreflex-Lautsprecher, aber bei der Minima kommt das früher zum Vorschein. Das ist kein Konstruktionsfehler oder so, das sind einfach die Grenze der Physik. Die Nova I hat das Strömungsgeräusch zwar auch, trotz Reflexkanal. Aber etwas später und relativ leise

ich hätte da schon einen Tipp einer relativ kleinen Kompakten, da gibt es keine Strömungsgeräusche dank 2er Passivmembranen und die geht trotzdem bis 35 Hz, wie die Maxima. Kostet auch nur einen Bruchteil dieser, hat aber leider nicht ganz die tolle Optik, trotz Walnuss-Gehäuse
Der Baß kommt genauer und tiefer (wegen einzigartiger Membransicken), als bei Sonus Faber sonst üblich, der mir hin und wieder doch etwas zu weich und dadurch ungenau ist.
Hat mit dem AMT und Waveguide sogar mehr Räumlichkeit, als meine Sonetto und klingt absolut rund, da der AMT sehr zurückhaltend spielt. Stimmen (das ist bei mir meist das Wichtigste) können die Glaubhafter, als die meisten Sonus Faber, die ich bisher gehört hatte
Der MSA5500 hätte auch genügend Leistung dafür, da die doch mind. 100 W 4 Ohm bekommen (können) sollten.
Könnte man bei Hifi Klubben anhören
Welche ich meine: in #5995 erwähnt

@ Lauscher

Danke für den Tipp
Wenn mir die Radiant gefallen würden, würde ich mich damit beschäftigen.
Aber die Optik spielt für mich schon eine Rolle und besonders auch meiner Frau.
Meine Frau sagt "die sehen nicht aus wie Lautsprecher, eher wie kunstvolle Möbel".
Also: Jackpot

Falls es jemand von euch interessiert, der McIntosh MSA5500 Test wurde heute bei hifi.de veröffentlicht.
https://hifi.de/test/mcintosh-msa5500-test-250265

@ Lauscher

Hab mir Deinen Tipp notiert, falls Freunde oder Bekannte einen hochwertigen Kompaktlautsprecher suchen. Interessantes Konzept.
Hifi Klubben ist hier um die Ecke
Das Design geht für mich als Vintage durch.

@ Anbeck
Viel Spass am Donnerstag

VG

Von mir auch ganz viel Spaß am Donnerstag.
Ein Bericht zum Burmester vs. McIntosh wäre auch super interessant.

Danke Euch. Das war nur mal eine Anregung zum Verstärker und bleibt daher noch offen...

Würdest Du deine Electa eigentlich in Zahlung geben oder privat verkaufen?

Also das kann ich jetzt gar nicht sofort sagen, und ich da erstmal recherchieren müsste, da es einige Punkte gibt die es da zu bedenken sind.
Die Hörsession ist erstmal unverbindlich und zwingt mich zu gar nichts.
Ich denke daher aber schon, dass die Maxima zu groß für meinen Raum ist, ich die aber unbedingt hören möchte!

Danke für die Antwort.
Also dann viel Spaß am Donnerstag.

martin5783 (Beitrag #6076) schrieb:

der McIntosh MSA5500

mein Douk Ampapa D1 kann zumindest in der Optik und Leistung mit dem McI ein klein wenig mithalten
Spielt bei mir aber "nur" an Totem Kompaktlautsprecher, die auch stimmlich ganz nah an Sonus Faber kommen, da die diese besondere Weichentypologie der z.B. Electra auch haben

Hallo,
ich habe mir heute die Maxima Amator und die Electa Amator III (die ich zu Hause stehen habe) anhören dürfen und bin doch ein wenig überrascht das es da doch etwas zu berichten gibt.
An Elektronik gab es einen Hybrid von McIntosh MC252, einen SACD/CD MCD 600 zu hören.
Die Verarbeitung ist für 11K nur ok.
Ein Plastiklade ist schon schade bei so einem Gerät!
Ich bin ja sehr für CD-Player zu haben und konnte mir da den Rotel Q5 anschauen. Ein Traum in Verarbeitung und Optik.
Der CD-Fach-Deckel wiegt so viel wie eine Gusseiserner Bratpfanne.
Klanglich hoch gelobt und wohl für viele das Ende der Sucherei!
Die Bedienung am Gerät sind nicht auf die glatte Fläche der Gläsernen Front sondern unten drunter das man keine Fettflecken drauf macht! Echt ein Traum!

Zur Heritage Serie der beiden oberen:
Zuerst habe ich mir (alleine) die Maxima anhören dürfen und war in den ersten Tönen mit mehr Volumen (wärmer) abgestimmt.

Obwohl beide HT identisch sind, spielt die Maxima wärmer und runder. Sinead O´Connor und Moby mit den Stück "Harbour" von der "Collabrations" war schon für meine begriffe ganz schön mächtig auch in den ca. 30-40qm Raum, aber ohne zu aufdringlich zu wirken und ist für mich sehr gut abgestimmt.

Stimmen sind etwas runder, wärmer. Die Begleitstimmen sind aber hier nicht so präsent und deutlicher heraus zu hören als bei der Electa.
Dadurch das unten herum das Fundament fehlt klingen im Hochton und Mittelton die Stimmen klarer und "anders" (besser) zu unterscheiden.
Die Electa gibt da faszinierende Räumlichkeit und Stimmen ein "Körper"-
Die Maxima mehr Fundament im Grundton!
Das war schon recht deutlich und ist daher der Unterschied größer als wie von mir angenommen.
Auch bei David Munyon - aus der "7 Crows against a Greyer sky Vol.2 den Titel "Jimmy Hoffa" klingt an der Electa bezaubernd, auch weil ich den Klang weitgehend so kenne und bei mir das ein Pluspunkt bereitet und ich ein wenig Parteiisch bin!

Den Aufpreis bin ich aber nicht bereit zu zahlen und bin glücklich die Electa zu haben!

Des weitern spielte der Raum eine große Rolle da ich bei mir, den Raum mehr bedämpft habe, passt das perfekt und wirkt daher auch runder als in dem Vorführ-Raum (Electa).

Ich bin daher zu dem Ergebnis gekommen das in meinen Raum die Electa (für mich) besser spielt als die Maxima in den Vorführraum! Der Bass ist super bei der Maxima allerdings spielt, die Electa erstaunlich tief! Muss man mal gehört haben!




hier noch ein paar Bilder:

Danke für den guten Bericht und freut mich, dass du mit der Electa angekommen bist.
Die konnte ich leider nie hören. Würde mich aber auch interessieren.
Muss ja der perfekte Lautsprecher sein.

Ich bin mit der Nova I vom Basstiefgang auch sehr angetan und verblüfft wie groß die kleine spielt.

Der kleine Mc Amp ist auch was feines, aber soll nicht so gut wie MA5300 / MSA 5500 sein (Aussage vom Händler).
Die CD-Lade aus Plastik finde ich persönlich auch schwach. Typisch Ami ....
Gut das ich keine CD´s mehr habe.

Wieder mal ein schöner, aufschlussreicher Hörbericht. Vielen Dank dafür
Ich hatte schon vorab vermutet, daß Du bei der Electa bleiben wirst

Stimmt, der Rotel Q5 ist schon ein massives Statement. Aber Du konntest den Spieler an der Kette nicht hören, oder ?

VG

Danke, nein leider nicht. "Mein" Verkäufer ist krank geworden und es war jemand anderes mir "zugewiesen" worden.
Obwohl er sich Zeit genommen hat wollte ich nicht nachfragen. Dieses Jahr ist rum.
Und mal sehen was im Neuen kommt.

Nachtrag. Ich habe aber ganz kurz in der selben Kette an der Electa den McIntosh DS200 (Streamer) hören dürfen und mir auch sehr gut gefallen hat.
Klar und Ausgewogen. Gefällt mir auch. Aber mein Herz schlägt für den Q5.
Mit mein Atoll MS 120 bin ich aber sehr zufrieden. Vielleicht etwas "wärmer" abgestimmt...

Anbeck (Beitrag #6084) schrieb:

die Maxima Amator und die Electa Amator III Obwohl beide HT identisch sind, spielt die Maxima wärmer und runder. Die Electa gibt da faszinierende Räumlichkeit und Stimmen ein "Körper"- Die Maxima mehr Fundament im Grundton!

schön, daß du einen "entspannten" Vergleich machen konntest und hier berichtet hast

Es war zu erwarten, daß die Maxima mehr Fundament hat, da die ein etwas größeres Gehäuse hat, bei 2100 Hz anstelle von 2500 Hz (bei der Electra) getrennt wird und ein anderes Weichendesign hat, das aber ähnlich wirkt, wie das der Electra.
Geschmacksache halt

Zu "groß" für deinen Raum dürfte die aber nicht sein, da die Electra mit Ständer fast die gleichen Ausmaße hat, die Maxima im unteren Teil des Gehäuse auch abgetrennt und befüllt ist und deine früheren Elac oder Canton sowieso deutlich tiefer spielten
Für mich gibt es eh kaum ein "zu groß" (außer "Hardwaretechnisch" ), da die ggf. entstehenden Raummoden eh von der Raumlänge/ausmaßen abhängen und ich die mit einem tief reichenden Kompaktlautsprecher auch erreichen kann. Ein wenig hängt es auch vom BR-Ausgang ab. Das hatte ich in meinem Arbeitszimmer auch, die Elac BS 243.3 und Nubert Jub40 hatte erhebliche Moden, meine "großen" Burmester 961, die Totem Loon (auf Isoacoustics) und die Radiant Clarity 6.2 haben dieses "Problem" kaum gezeigt. In allen Fällen habe ich das aber mit einem DSPeaker AM2DC "ausregeln" können

Viel Spaß weiterhin und wenn du mal die Gegend kommst, ich hätte da mind. 5 echte, akustische "Vergleichspartner" hier, auch wenn die dir vtl. größtenteils optisch nicht so zusagen würden

Ja danke dir! Da würde.mir bestimmt was zusagen aus deiner Sammlung.

Danke für den Bericht

Übrigens gibt es auf Youtube eine ganze Reihe von Videos zu den verschiedenen Amatoren von zwei Händlern in Kanada, welche die auch ausführlich beschreiben und vergleichen, auf die Schnelle habe ich jetzt nur eines rausgesucht:

https://www.youtube.com/watch?v=raBihcmADDg

Da wird auch darauf hingewiesen, dass die Klangsignatur der dreien unterschiedlich sind, obwohl sie aus der gleichen Reihe stammen. Ich finde diese Videos (auch zu anderen Lautsprechern) recht angenehm, allerdings sehr ausführlich und zeitintensiv.

Anbeck guter Tip mit den Rotel CD ist schon ein imposantes Gerät.

>Karsten< (Beitrag #6093) schrieb:

Rotel CD ist schon ein imposantes Gerät.

ich konnte mich von Anfang an (seit meinem ersten CD Player 1986) NIE mit Topladern bei CD-Playern (z.B. Burmester 069, Electrocompaniet EMC-1 MKIII, C.E.C. CD 2N usw.) begeistern, war mir immer zu viel "Arbeit", ähnlich Platte auflegen (womöglich noch mit Nassabspieler), u.a. deshalb bin ich von Platte weg
Da ist mir ein "massiver" Frontlader lieber gewesen, z.B. Marantz CD-10 oder Teac VRDS-25 oder ein Pioneer PDR-05, der auf dem Kopf liegende CD an den massiven Teller presst

Das ist für mich eher ein Ritual, den fezz seine Einschaltautomatik nach ca. 20 Sekunden lassen, dann eine CD raussuchen, was ich meistens schon vorher mache, dann die CD einlegen und per FB starten. Für mich viel Freude.
Was mich von der LP abhält ist das ständige kratzen, mal mehr mal weniger aber immer da.
Nein Danke!

Anbeck (Beitrag #6095) schrieb:

Das ist für mich eher ein Ritual

Toplader und Platte sind mehr die "Tee-Zeremonie", ich bin bei CD mehr der "Espresso-Trinker"

LP war für mich nie ein Thema. Jetzt mit > 50 muss man auch nicht mehr anfangen eine Sammlung aufzubauen.
Ich habe über 500 CDs querbeet. Das reicht mir.
Wobei LP bestimmt ihren Charme hat.

da wir hier bei den "Italienern" sind, könntest du auch im Land bleiben, bei einem Audia Flight FLS 20 SACD, oder ich als "Dänen-Fan" einen Gryphon Ethos

Was CD Player angeht hoffe ich das Mcintosh Mal ein CDP mit Streamer auf den Markt bringt.

Anbeck (Beitrag #6084) schrieb:

Die Electa gibt da faszinierende Räumlichkeit und Stimmen ein "Körper"- Die Maxima mehr Fundament im Grundton!

Stimmenwiedergabe und Räumlichkeit sind Punkte wo auch ich meine, das wirklich gute kompakte Lautsprecher oder Monitore hier nicht zu schlagen sind. Ich würde dann die verbliebene Kohle in gute Ständer und gescheite Zuspieler stecken. Und wenns unten rum dann doch nicht reichen sollte, in nen Subwoofer investieren.

Moonlightshadow (Beitrag #6100) schrieb:

Stimmenwiedergabe und Räumlichkeit sind Punkte wo auch ich meine, das wirklich gute kompakte Lautsprecher oder Monitore hier nicht zu schlagen sind. Ich würde dann die verbliebene Kohle in gute Ständer und gescheite Zuspieler stecken. Und wenns unten rum dann doch nicht reichen sollte, in nen Subwoofer investieren. ;)

sehe ich ganz anders und hat auch nichts mit einer speziellen Lautsprechermarke zu tun

Ich könnte dir da schon Standlautsprecher nennen, die Stimmenwiedergabe und Räumlichkeit hervorragend können, auch besser, als alle Kompakten, die ich bisher gehört habe
Kompakte mit Ständer sind oft größer als Standlautsprecher, von daher macht das bei oft ähnlicher Bestückung schon mal wenig "optischen" Unterschied. Bei Ständern gebe ich zu, könntest du minimal etwas am Baß und Klangbild ändern, wenn dadurch der Hochtöner z.B. besser auf Ohrhöhe ausgerichtet ist. Und bei meinen Isoacoustics ISO-130 unter sehr Kompakten (nur 27 cm hoch) konnte ich sogar eine minimal Baßerweiterung messen (ein kleiner 30 Hz Buckel im schon abfallenden Part war danach etwas ausgeprägter und hörbar). Die "Größe/Kleine" alleine macht es also nicht aus.
Mit anderen Zuspielern kannst du weder Räumlichkeit noch Tiefgang besonders "erweitern", außer du meinst hier elektronische Änderungen durch DSP, EQ, Klangregelungen wie z.B. das sehr gut für kleine Kompakte wirkende Nubert ATM usw.
Wenn dir bei Stereo Baß abgeht und du einen Subwoofer benötigst, finde ich, hast du definitiv keine passenden Lautsprecher für dich Bei Heimkino und Mehrkanal ist ein Subwoofer oft sinnvoll, aber bei Stereo stört mich häufig die örtliche Trennung des Subwoofer, auch bei Trennung z.B. unter 50 Hz. Bei einem gut eingemessenen SBA oder DBA geht es sogar so einiger Maßen. Oder du stellst 2 Subwoofer direkt unter deine Kompakten vorne, dann sind aber i.d.R. die "Zusatz-Koffer" größer, als gleich eine größere/andere Kompakte oder Standboxen

Von daher ... haben z.B. 2 meiner Standlautsprecherpaare eine absolut faszinierende Stimmwiedergabe und hervorragende Räumlichkeit und spielen gleichzeitig beide jeweils unter 25 Hz, da brauchst du auch keinen Subwoofer

Moonlightshadow (Beitrag #6100) schrieb:

Anbeck (Beitrag #6084) schrieb: Die Electa gibt da faszinierende Räumlichkeit und Stimmen ein "Körper"- Die Maxima mehr Fundament im Grundton! Stimmenwiedergabe und Räumlichkeit sind Punkte wo auch ich meine, das wirklich gute kompakte Lautsprecher oder Monitore hier nicht zu schlagen sind. Ich würde dann die verbliebene Kohle in gute Ständer und gescheite Zuspieler stecken. Und wenns unten rum dann doch nicht reichen sollte, in nen Subwoofer investieren. ;)

Nein einen Subwoofer kommt bei mir nicht mehr ins Haus und ist auch total überflüssig!
Die Electa haben in meinen kleinen Raum ein bezaubernden Bass woran ich nichts ändern möchte.