Isophon Enigma

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Wiesonik
Inventar
#1 erstellt: 26. Feb 2004, 12:56
Moin Gemeinde,

hat jemand von Euch HÖRERFAHRUNG mit o.g. Lautsprecher ?

Mich interessieren Höreindrücke aus den eigenen 4 Wänden, nicht beim Händler !!

Wie groß ist der Raum in dem die LS spielen und wie sind sie aufgestellt ?

Welche Verstärkerelektronik wird verwendet ?
Wiesonik
Inventar
#2 erstellt: 05. Mrz 2004, 17:22
Freunde,

Ihr enttäuscht mich !

Hat niemand Hörerfahrung mit Isophon-LS ??

Soooo schlecht sind sie doch nicht.....
Melzman
Inventar
#3 erstellt: 05. Mrz 2004, 17:39
Wenn man den diversen Testzeitschriften Glauben schenken möchte, handelt es sich bei den Enigma um sehr gute Lautsprecher.
Dein Raum sollte aber mitspielen wegen dem starken Bass (Transmission Line)der Enigma.
Hab den Lautsprecher leider nicht original sondern nur im Testbericht "gehört".
Wird dir nich weiterhelfen, wie ?
EWU
Inventar
#4 erstellt: 06. Mrz 2004, 01:13
Hallo Wiesonik,
ich kenne alle Isophon LS, habe selbst welche.Habe die Enigma auch schon bei mir zu Hause gehabt.Mein Wohnzimmer ist 4,10 x 6,40 m,wie halt ein Wohnzimmer aussieht, Couch, Sessel, Teppichboden, Schrankwand, keine nennenswerten Raumprobleme. Die Boxen standen an der lange Seite im Abstand von 2,5 m., ca.50 cm fern jeder Wand.
Die Enigma ist nicht nur nicht sooo schlecht, sie ist sogar sehr gut.Sie ist keine Transmissionline, sondern eine Bandpass Konstruktion.Roland Gauder ist wohl der einzige, der den Bandpass im Griff hat.
Die Enigma hat einen recht linearen Frequenzgang, sehr gute Höhen, einen super tiefen Bass, ohne zu wummern.Sehr gute Räumlichkeit(macht die Bühne fast lebensgroß) und ist wahnsinnig schnell bei Dynamiksprüngen.
Selbst kleinste Details gibt sie wieder.Aber auch schlechte Aufnahmen werden gnadenlos enlavt.
Ich bezweifle, dass man für das Geld einen vergleichbaren Lautsprecher bekommt.Die Enigma hat nie genervt.
Ich habe mich letztes Jahr nur für die Europa entschieden, weil die alles noch besser kann (ist auch kein Wunder, bei fast dreifachem Preis).Ach so die Verarbeitung:handmade in Germany, aller erste Sahne.Sieht aus wie ein teures Möbel.
Gruß Uwe
Kannst mich gerne auch direkt anschreiben, dann kann ich Dir noch einige Dinge über Isophon sagen.
d-fens
Inventar
#5 erstellt: 06. Mrz 2004, 15:27
Hallo Wiesonik!
Ich habe andere Erfahrungen mit der Enigma gemacht als EWU.Mein Raum ist 25 qm groß und hat eigentlich gute raumakustische Eigenschaften.Einrichtung das Übliche:Sessel,Sofa,Schrankwand,Tisch,Tresen,Schreibtisch.Ich empfand den Bass der Enigma als sehr konturiert,aber auch sehr dröhnig.Er hat einen sehr hohen Buckel um die 60-80 Hz(Testdiagramm Audio).Darunter wird es sehr schnell,sehr dünn.Also,im Kickbassbereich sehr druckvoll und im Tiefbass sehr mau.Mein Raum klingt leider etwas hell so dass meine aktuellen Dynaudio Contour 1,3 MKII im Hochton auf den Punkt spielen.Die Enigma ist wirklich unverhältnismäßig hell abgestimmt.Ohrenschmerzen waren der Fall.So hell klingt mein Raum nun auch wieder nicht.B&W CDM 7 NT Lautsprecher klangen bei mir im Hochton auch einwandfrei obwohl sie einen Hauch heller abgestimmt sind als Dynaudio's.Trotzdem ist die Hochtonauflösung bei den Enigma sehr gut - vielleicht gerade weil sie so brilliant abgestimmt sind.Zudem ist mir aufgefallen das Instrumente sehr schmal abgebildet werden,es fällt der Körper.Als ob es im Klangbild Lücken gibt.Von einer großen Bühne kann ich nicht berichten.Auch in der Höhe der Bühne schienen sie mir begrenzt und nicht so frei wie andere Lautsprecher die ich bei mir gehört habe.Insgesamt war ich sehr enttäuscht von der Enigma.Hatte sie mir aus der Ausstellung für 1600 Euro gekauft und war froh sie 3 Wochen später wieder für 1800 Euro losgeworden zu sein.Meine Dynaudio's erzeugen auf jeden Fall ein volleres,breiteres und höheres Klangbild als die Enigma.Das ist aber nur meine ganz persöhnliche Erfahrung mit der Isophon Enigma.Also,bitte keine Anmachen.
Ciao

PS:Bleibt noch festzuhalten dass die Enigma wirklich hervorragend verarbeitet ist.Das WBT Terminal ist eine Wucht.Wirklich sehr nett.
EWU
Inventar
#6 erstellt: 06. Mrz 2004, 21:14
Hallo,
die Enigma hat wie alle Bandpass LS von Isophon einen Nachteil: sie braucht kräftige und laststabile Verstärker.Hat sie den nicht, dann klingt sie tatsächlich so, wie d-fens geschrieben hat.
Gruß Uwe
d-fens
Inventar
#7 erstellt: 06. Mrz 2004, 23:51
Hallo!
Der Wirkungsgrad ist wirklich nicht so toll.Deswegen wird er in den Angaben der technischen Daten von Isophon auch immer unterschlagen!Wie laststabil muß ein Verstärker sein um die Enigma mit ihren beiden 18'er Bässen bei Zimmerlautstärke zu betreiben.Welchen Wunderamp braucht man.Ich behaupte einfach mal mein damaliger Surroundreceiver Pioneer VSX909(immerhin der größte seiner Serie)hatte genug Power um die kleine Enigma mit ihren 18'er Bässen zu betreiben.Bandpass hin oder her.Da war noch massig Luft.Da hat nichts verzerrt,aúch wenn man kurzzeitig aufgedreht hat.Wie dem auch sei ändert das nichts an meinen Höreindrücken bzgl. der sehr hellen Höhen (Schmerzgrenze) und dem deutlichen Buckel um die 60-80 Hz im Kickbass mit stark abfallenden Tiefbass wie im Audio Testdiagramm beschrieben.Ich bin bestimmt niemand der gutgläubig jeder Aussage der einschlägigen Hifi-Zeitschriften folgt,aber in diesem Fall kann ich dem Testbericht und dem damit verbundenen Höreindruck in der Audio zustimmen.Sehr brilliante Höhen,schlanke Abbildung,kräftiger Kickbass zum Tiefbass hin stark abfallend.So stand es sinngemäß in der Audio.Und diesem Eindruck kann ich voll zustimmen.In den Testzeitschriften wird das Ganze bloß nett umschrieben und nicht als Makel dargestellt.
Ciao
mcmc
Neuling
#8 erstellt: 08. Mrz 2004, 12:33
Zur Enigma selbst kann ich leider nicht direkt Stellung nehmen. Aber ich besaß ihre
Vorgängerin (Spirit) und seit etwa 2 Jahren höre ich mit der Isophon Vieta.
Meine Eindrücke mit beiden Lautsprecherserien entsprechen ungefähr denen, die EWU
hier angegeben hat: Phantastische Auflösung, der niemals nervt (Ohrenschmerzen, um
Gottes Willen!), trockener, tiefer, schneller Bass, der tiefer und sauberer ausfällt als mit
allen Bassreflex-Lautsprechern, die ich bis jetzt hörte.
Als ich mir die Spirit zulegte (damals hörte ich u. a. Dynaudio-Lautsprecher gegen, ich
glaube, es waren die Contour 1.3 und 3.0), hatte ich einen Pioneer-Verstärker (A 656),
der an der Spirit wirklich gut spielte, bedenkt man den Preis dieses Verstärkers. Als ich
mir dann qualitativ hochwertigere Verstärker leistete (erst einen Thule, dann einen
Lindemann), merkte ich aber auch, dass der Pioneer wohl eine leichte
Loudness-Charakteristik besaß: Sehr hell abgestimmt mit einem Bassbäuchlein. Wie
gesagt, man konnte aber auch mit ihm zufriedenstellend hören. Die Lautsprecher
wuchsen einfach mit dem Elektronik-Niveau mit.
Fazit: Ich bin absolut glücklich mit meinen Isophon-Lautsprechern, und das in einem
Raum von „nur“ etwa 18m2 (der glücklicherweise keine parallelen oder gleichlangen
Raumlängen aufweist - meiner Hörerfahrung nach ein sehr wichtiger Umstand, was
aber für alle Lautsprecher, egal ob Bassreflex oder Bandpass, gilt). Übrigens kann ich
mich an den Audio-Test der Enigma noch relativ gut erinnern; einen derart „deutlichen
Bassbuckel“ konnte ich nicht erkennen. Meiner Erinnerung nach war die Enigma im
Vergleich eher linear abgestimmt, und außerdem kann man die Isophonboxen im
Bassbereich individuell feinabstimmen. Bei mir nicht nötig, wird aber auf der
Isophon-Website erklärt. Meiner Vieta wünsche ich jedenfalls ein langes Leben!

Grüße an alle
Wiesonik
Inventar
#9 erstellt: 08. Mrz 2004, 16:23
Aha,

doch noch ein paar Meinungen erhalten.
Vielen Dank dafür !

Wenn ich Eure Erfahrungen zusammenfasse, komme ich zu folgenden Schlüssen:

1. Insgesamt ein sehr guter Lautsprecher mit Topverarbeitung, der aber auch polarisiert (...muß ja nichts schlechtes bedeuten).

2. Schlechter Wirkungsgrad oder zumindest ein höherer Strombedarf aufgrund des Bandpasses (finde es schade das der Wirkungsgrad nicht auf der Homepage angegeben wird, ist der soooo schlecht ?).
Folgerung: Will man das volle Potetial ausnutzen, ist teure Verstärkerelektronik gefragt.

3. Überraschend finde ich, das die Vieta in einem 18qm Raum so gut spielt. Das spricht m.E. für den Lautsprecher.

4. Weiterhin ist für mich überraschend, daß die "riesige" Europa bei EWU bei nur 0,5m Wandabständen sauber spielt. Das hätte ich nicht erwartet. Spricht aber auch für den LS.

EWU hat ja, so glaube ich AVM-Elektronik in Verwendung. Die sind m. E. für stabile Leistungsverhältnisse bekannt (aber auch ziemlich teuer).
EWU, hast Du auch mal mit anderer Elektronik gehört ?
Wenn ja, welche ? ...und weche Einflüsse auf den Klang ?

Habt Ihr mal die auf der Homepage beschriebenen Anpassungsmodifikationen durchgeführt ?
Wenn ja, wie groß ist der Aufwand bzw. lohnt er sich.
Finde ich sehr interessant, daß man die LS derart anpassen kann.


[Beitrag von Wiesonik am 08. Mrz 2004, 16:24 bearbeitet]
EWU
Inventar
#10 erstellt: 08. Mrz 2004, 17:06
Hallo Wiesonik,
habe die ganze Zeit die Europa mit AVM M3S Monos gefahren.Klang sehr gut, aber bei manchen Passagen(sehr dynamische bassstarke Musik bei recht hoher Lautstärke oder gerade mal Zimmerlautstärke) hatte ich das Gefühl, dass etwas Kraft fehlt.Bin dann auf die Suche nach stärkeren Verstärkern gegangen und habe dann die AMP von Avm gekauft.Das sind Monster(Netzteile von jeweils 1000 VA mit jeweils 100000 Siebung,2X 1300 Watt bei 1 Ohm, Dämpfungsfaktor von 1400).Und die Europa spielt nochmals um Klassen besser und viel souveräner.Und ist noch aufstellungsunkritischer.Bis 30 cm an die wand gestellt hat noch keinen Einfluß.etwas angewinkelt oder gar nicht, ist auch egal.Also super für ein Wohnzimmer.Ich habe nämlich Möbelrollen statt der Spikes drunter geschraubt und kann sie so viel bequemer im Zimmer rumschieben.
Während meiner Suche nach einem Ersatz für die M 3S habe ich natürlich auch andere Verstärker ausprobiert.Hier ein kleiner Erfahrungsbericht:

Accuphase E 408: ist fast abgeraucht bei etwas mehr als Zimmerlautstärke, die Bühne war wohl groß, aber die Bässe fehlten komplett.Als ob sie gar nicht angeschlossen wären.

Accuphase M 2000: da fehlten die Bässe, nicht so sehr wie beim 408, aber es war trotzdem ein sehr dünnes klangbild.

Mark Levinson 483:fast perfekt, aber da sprach die Schutzsicherung an,es war aber schon ordentlich laut

Bryston 14 BSST : er erzeugte ein etwas matschiges Klangbild
gerade bei einem Frauensolo mit Hintergrund Chor.Ansonsten sehr schrill und aggressiv.Da will man gar nicht lange hören.
Die AMP kann ich voll aufdrehen, ohne dass etwas passiert oder verzerrt(die Ohren fallen mir halt ab).Selbst bei kleiner Lautstärke mächtig Druck.

Das Problem bei der Europa ist, dass sie eine 6 Ohm Box ist, jedoch bei 30 Hz eine Impedanz von 2,5 Ohm hat.Und 30 Hz bringt sie noch ohne Pegelabfall.
Ich nehme an, dass es bei der Enigma ähnlich ist.Ich hatte sie damals nämlich an meinen M3 gehabt, und da war alles in Ordnung.Aber mit nem kleinen Receiver, das kann man wohl vergessen, da kann sie ihre Qualitäten gar nicht zeigen.

Der Wirkungsgrad der Bandpass LS von Isophon ist wirklich nicht berauschend, das hat Roland Gauder mir gegenüber persönlich zugegeben.Aber mit der entsprechenden Elektronik geht´s auch sehr laut.
Die Anpassungsmodifikationen habe ich nicht ausgeführt, weil das bei mir nicht nötig ist.Es geht aber sehr einfach.

Gruß Uwe
d-fens
Inventar
#11 erstellt: 08. Mrz 2004, 17:34
Hallo zusammen!
Ich habe mich mit dem Testbericht vertan.Er stand nicht in der Audio sondern in der Stereo 4/2001.Tut mir leid,ist aber glaube ich letztendlich wurscht.In der Stereo wurde wurde die Enigma gegen die A.D.A.M. Art Pencil getestet.In der Stereo als auch in der Audio 8/2000 kann man im Testdiagramm sehr schön den kräftigen Kickbass und die zum Tiefbass steil abfallende Frequenzkurve sehen.Diese beiden fast identischen Frequenzgänge unterschiedlicher Zeitschriften(die mit Sicherheit nicht zusammen arbeiten)kann ich im Hörtest bestätigen.Der Tiefbass ist mau!Die Pencil ist im Tiefbass kräftiger - als reine Bassreflexbox.Vielleicht schafft das Bandpass-Prinzip mit größeren Chassis viel mehr und spielt erst in einer großen Standbox(wie EWU's Europa 2)so richtig seine Möglichkeiten aus.Bei der Enigma ist es anders.Sie liefert keinen kräftigen Tiefbass und wo keiner ist kann man auch keinen hören.Für mich hat eher die Enigma Loudnesscharakter.
Ciao


[Beitrag von d-fens am 08. Mrz 2004, 17:37 bearbeitet]
Andreas_Kries
Stammgast
#12 erstellt: 08. Mrz 2004, 21:51
Hallo,

ich hatte die Enigma zwei Monate an einem Symphonic Line RG 10 und habe sie im Wesentlichen so erlebt wie EWU. Allerdings hat mir die letzte Oktave Tiefbass gefehlt, daher bin ich umgestiegen; eigentlich hätte ich auch gerne eine Europa gehabt, aber die war mir zu teuer. Meine Wahl fiel dann vor gut einem Jahr auf eine JMLab 946, die in der gleichen Klasse liegt, aber damals von einigen Händlern extrem günstig angeboten wurde.

Nochmals zurück: Die Raumabbildung der Enigma ist - einen lastsabilen Verstärker vorausgesetzt - in Ihrer Klasse kaum zu schlagen. M.E. ergibt sich aber durch die Anforderungen an den Amp das Problem: Wer einen angemessenen Verstärker braucht, muss schon in den 3000-Euro-Bereich greifen - mindestens. Wenn man das kann, wird man aber meistens auch eine gebrauchte Vieta oder Europa finanzieren können. Hier ist das Bessere der Feind des Guten.

Gruß

Andreas
EWU
Inventar
#13 erstellt: 08. Mrz 2004, 22:02
Den letzten Satz hast Du schön gesagt, Andreas.
Wiesonik
Inventar
#14 erstellt: 09. Mrz 2004, 17:07
Halli, hallo,

vielen Dank für Eure Infos.

Werde nun mal schauen, wo ich mir die Isophons mal anhören kann. So wie sie von Euch (insbesondere von EWU) beschrieben wurden, könnte das etwas für meinen Hörgeschmack sein.

Habe mir mal im Internet die Monoblöcke AMP von AVM angesehen. So müssen Endstufen aussehen !
Mein derzeitiger ATOLL-Verstärker macht so bei 3 Ohm die Grätsche (sprich die Schutzschaltung regelt ab), hängt aber an "unkritischen" Boxen. Mit Isophon wird das also nichts.

Nachteil an der ganzen Geschichte ist natürlich, daß das "Gesamtpaket" schwer ins Geld gehen wird.

Deshalb jetzt erstmal sondieren und vor allem hören und wenn dann mal der "endgültige" Hörraum "steht", ....jo dann, ...schaun mer mal.
EWU
Inventar
#15 erstellt: 09. Mrz 2004, 22:58
Hallo Wiesonik,
ja, genau so müssen Endstufen aussehen.Die Verarbeitung ist ein Traum, der Klang vom anderen Stern.Das Gewicht (30 Kg pro Stück)heftig, der Preis gewaltig.
Wir haben es bei der Vorführung fertig gebracht, dass sich die Hochtöner der Europa kurzzeitig abgeschaltet (da muß es wohl eine Schutzschaltung geben)haben, so gewaltig war der Druck und die Lautstärke(der Lautstärkeregler stand auf 4 Uhr).Aber die AMP spielten noch verzerrungsfrei.Deren Schutzschaltung soll erst bei unter 0,5 Ohm eingreifen.
Diese mit den Enigma, das wäre auch etwas.Die holen auch noch die letzte Oktave Tiefbass aus den Enigma.
Ob die Enigma auch diese Impedanzen der Europa hat, weiß ich nicht.Kannst Du aber beim Probehören einfach mal ausprobieren.
Gruß Uwe
Andreas_Kries
Stammgast
#16 erstellt: 09. Mrz 2004, 23:02
Sorry EWU,

aber die "letzte Oktave" ist bei zwei 18cm-Tieftönern mit keinem Verstärker zu realisieren; bei knapp 50 Hz ist prinzipbedingt Schluss.

Nichts für ungut!

Gruß,

Andreas
Wiesonik
Inventar
#17 erstellt: 10. Mrz 2004, 09:03
Uwe,

Du machst mir Appetit !

Ich nehme mal an, daß Du im Allgemeinen nicht nur in Pos. "4 Uhr" Musik hörst, sondern auch leiser, oder ?

Ist natürlich ein tolles Gefühl, Endstufen zu haben, an denen man quasi "Alles" anklemmen kann, ohne sich Sorgen machen zu müssen, daß irgendein Parameter nicht ausreichend dimensioniert ist.

AVM und Isophon sind ja Firmen, die ganz in der Nähe meines Wohnortes (Lörrach) liegen. Wenn man da mal in der Nähe ist...
EWU
Inventar
#18 erstellt: 10. Mrz 2004, 12:11
Hallo Wiesonik,
auf 4 Uhr kann ich zu Hause gar nicht hören, da fallen die Tapeten und mir die Ohren ab.Diese Lautstärke kann man dazu verwenden, das Haus abzureissen.
Gewöhnlich höre ich auf 8 bis 9 Uhr, das ist dann oberhalb von Zimmerlautstärke.Der Vorteil solch einer Anlage liegt ja auch darin, dass bei kleiner Lautstärke schon so ein Druck herrscht, dass es da auch schon so klingt wie laut, nur eben leise.Auch da kommen die Bässe schon bis in den Magen.Wenn Du diese Anlage einmal gehört hast, wirst Du was anderes gar nicht mehr haben wollen.
Gruß Uwe
Wiesonik
Inventar
#19 erstellt: 10. Mrz 2004, 13:50
Hallo Uwe,

das glaube ich Dir gerne.

Dieses "Druck machen" auch und gerade bei kleineren Lautstärken ist eine der guten Eigenschaften einer guten Anlage.

Bekomme ich mit meinem Equipment (natürlich nicht auf Deinem Niveau) auch schon gut hin.

Bei der Anlage meiner Frau übrigens nicht, aber das liegt an den scheußlichen JBL-Boxen, die sie sich vor einigen Jahren hat andrehen lassen.
Da kannte sie mich leider noch nicht


[Beitrag von Wiesonik am 10. Mrz 2004, 14:55 bearbeitet]
EWU
Inventar
#20 erstellt: 12. Mrz 2004, 23:50
ja, Frauen und HiFi.. weiter sag ich´s nicht.
Xeroxus
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 01. Nov 2007, 16:40
Ich habe gerade eure Beiträge zur Enigma gelesen. Schade, ich hätte gerne gelesen, dass ihr alle begeistet seid. Ich bin nämlich von der Gestaltung (von dem Äüßeren) begeistert. Es ist für mich die Schönste unter den Standboxen (bis etwa 110 cm Höhe), die ich irgendwo auf einer Abbildung gesehen habe. So schön schlicht und gerade. Und dann bekommt man sie noch mit allen denkbaren Furnieren...

Nur, klingen sollte sie aber auch.
Ich höre seit zwanzig Jahren Audiolabor Spontan (die beste Tischlerarbeit, die ich bei LS je gesehen habe. Qualitätsanmutung 1a++++).

Jetzt würde ich gern noch viel besser hören - ohne meine Augen beleidigen zu wollen.
Notiert hab ich mir neben der Enigma schon mal: LithoPhon, Odeon, TMR Standard, WLM Lyra, Piega TC 70, Fischer & Fischer. Und wer hat schon mal die Avantgard Nano gehört? Die sieht total nach "fff - form folgt funktion" aus.
Ciao
Xeroxus
Bastler2003
Inventar
#22 erstellt: 01. Nov 2007, 18:58

Xeroxus schrieb:
Ich habe gerade eure Beiträge zur Enigma gelesen. Schade, ich hätte gerne gelesen, dass ihr alle begeistet seid. Ich bin nämlich von der Gestaltung (von dem Äüßeren) begeistert. Es ist für mich die Schönste unter den Standboxen (bis etwa 110 cm Höhe), die ich irgendwo auf einer Abbildung gesehen habe. So schön schlicht und gerade. Und dann bekommt man sie noch mit allen denkbaren Furnieren...

Nur, klingen sollte sie aber auch.
Ich höre seit zwanzig Jahren Audiolabor Spontan (die beste Tischlerarbeit, die ich bei LS je gesehen habe. Qualitätsanmutung 1a++++).

Jetzt würde ich gern noch viel besser hören - ohne meine Augen beleidigen zu wollen.
Notiert hab ich mir neben der Enigma schon mal: LithoPhon, Odeon, TMR Standard, WLM Lyra, Piega TC 70, Fischer & Fischer. Und wer hat schon mal die Avantgard Nano gehört? Die sieht total nach "fff - form folgt funktion" aus.
Ciao
Xeroxus


Hallo!

Ich habe die Enigma wirklich gehört (habe sie nämlich zu Hause stehen ;-) )und kann negative Meldungen über diesen Lautsprecher nicht nachvollziehen. Ich für meinen Teil bin begeistert. Für ihre Größe perfekt.

Grüße!
Anbeck
Inventar
#23 erstellt: 02. Nov 2007, 19:06
Hallo
ich habe die Isophon Indigo an Jungson Elektronik und kann nicht klagen. Immerhin auch 26er Korbdurchmesser x2 pro LS.
Meine Empfehlung!
stabiler Amp mit mind. 120-150 Watt an jeder Last bis 2 Ohm...

@EWU
die Europa II gehört immer noch zu meinen Favoriten!
felixlaband
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 17. Apr 2009, 23:09
Möchte kurz etwas zu D-Fense sagen.

Also ich hab da ganz andere Erfahrungen gemacht,
wenn auch alle immer sagen, Dänen Lügen nicht,
so ist mir die 1.3 wie auch die 1.3 MKII derbe
auf die Nerven gegangen. Sie ist zwar schnell &
auch suuuuper räumlich, sieht nett aus aber
das wars dann auch schon fast an Positivem was ich
drüber sagen kann. Damit kann ich keine Stunde
Musik hören :-(
Dagegen spielt meine Enigma obenherum viel zahmer &
weit eintfernt von hell oder gar nervig ! Sie öffnet
wunderbar den Raum & macht viel Spaß. Ich war gar
überrascht das Sie trotz der sehr hohen Audiokennzahl
von üblen 73 !!! dennoch mit meinem kleinen Camtech V102
zu betreiben ist & das in einem Raum von 5,50m X 4,50m.

Ich fand die Dynaudios 1000 mal heller & schriller
als die Enigma ! ! !
d-fens
Inventar
#25 erstellt: 18. Apr 2009, 06:42
Guten Morgen erstmal!

Hoppla, da bin ich beim Durchforsten aber zufällig auf diesen alten Thread gestossen.

Wenn du die Dynaudio schriller/brillianter als eine Isophon Enigma empfindest, finde ich das schon mehr als verwunderlich.
Ich würde sagen dafür müsste man ein Kissen vor die Enigma's halten.

Sei es drum, ich wünsche dir viel Spass mit den Dinger.
Ich fande die Isophon so schlecht dass es sich garnicht lohnt darüber noch grossartig Worte zu verlieren.

Eine Katastrophe!



[Beitrag von d-fens am 18. Apr 2009, 06:48 bearbeitet]
felixlaband
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 19. Apr 2009, 22:49
Also:

ich hab die Dyn´s hier an nem Camtech V102 -
mit XLO Pro 600, Marantz CD17 KI & Transrotor
gehört. Der Camtech spielt schon sehr geschmeidig,
(besser als der 3 X so teure gerade verkaufte
Linear Acoustic LAV 100) ...
Der Camtech sollt laut STEREO klanglich auch super zur
kleinen Dyn passen. Wir haben hier zu zweit gehört
& beiden ist die Dyn auf den ... gegangen ! ! !

Kissen muss ich definitiv nicht vor die Enigmas
halten, vielleicht solltet Ihr die einfach mal
bi-wired hören ohne die original plörre WBT Brücken ! ?
Sie ist bestimmt kein Kind von Traurigkeit obenrum
aber ich finde handzahm im Verhältnis zur Dyn.
Gestehe aber das mein HT der Quadral Titan VII
durchaus weniger "aggressiv" & viel samtiger klingt.

Lasse mich aber mal weiter überraschen, denn die
Enigma hab ich noch nicht so lange aber sie läuft
gerade im Hintergrund ... vielleicht ist es auch eine
Frage der Musik bzw Aufnahme-qualitäten, die damit
gehört werden & vor allem eine Frege des Hörabstands.

Hatt denn jemand einen realen gut gemessenen Wert des Wirkungsgrades der Enigma ??? Also weniger als der einer
Dyn 1.3 MKII ist es glaube ich nicht ... an der hatte der Camtech mehr zu rödeln, hab ich zumindest so in Erinnerung.
Das Impedanzminimum der Enigmas würde mich aber auch mal interessieren :-) !
Pilot74
Stammgast
#27 erstellt: 15. Dez 2011, 18:51
Hallo,
bin etwa spät in der Zeit aber egal vielleicht hilfts andern kollegen...

Habe auch die Enigmas und bin wirklich begeistert !!!
Was der LS aufbauen kann ist schon bemerkungswert,die Tiefe und Bühne einfach hammer!!! ich gebe zu es ist wirklich transparenter LS (meiner mit Gewebekalotte) da kann sich Elac mit dem JET III verstecken... für manche ist es zuviel des guten (z.b. B&W- Fraktion) aber für mich genau richtig !!!!
OK, die Enigmas brauchen Leistung aber mein Arcam A85 hat sie auch befeuert (Raum ca.12m/2) und das gar nicht mal so schlecht !!
Fazit : ein Klasse Lausprecher, der entsprechende elektronik braucht, dann aber kaum zu stoppen ist !!!

Gruß M.
Bjoern80
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 25. Jan 2012, 19:34

EWU schrieb:
Hallo,
die Enigma hat wie alle Bandpass LS von Isophon einen Nachteil: sie braucht kräftige und laststabile Verstärker.Hat sie den nicht, dann klingt sie tatsächlich so, wie d-fens geschrieben hat.
Gruß Uwe


Hallo Uwe,

mal schauen, ob Du das überhaupt liest.
Also ich werde mir demnächst die Enigma anhören. Was meinst du mit kräftig. Über welche Leistung reden wir hier? Mein Händler hat mir auch angeboten, meinen Verstärker miuzubringen. Allerdings hat der nur 50W an 8 Ohm. Wenn ich das so lese scheint das nicht ausreichend zu sein.
Was meinst du?

Danke und Gruß
Björn
Pilot74
Stammgast
#29 erstellt: 25. Jan 2012, 21:36
ich bin zwar nicht der Uwe kann aber auch etwas dazu sagen...

Viel hängt von dem Raum ab.
Je nach dem wie groß die Räumigkeit ist, so ist auch der Leistungsbedarf...
Im klartext: In meinem kleinen Musikzimmer ca.13m/2 hat ein ARCAM Diva A85 (2x85Watt 8Ohm) die LS relativ gut befeuert...in keinster Weise habe ich den Bass vermisst..
momentan laufen die an einem Arcam FMJ A32.

Es gibt zwei sogenannte "Probleme" an den Enigmas :

Erstens ; bei gewissen Pegeln und Frequenzen sinkt die Impedanz unter 2Ohm und manche Verstärker können die Ströme nicht liefern...
Wir sprechen hier von der Lautstärke wo der Putz schon von der Wand fällt...

Zweitens; Isophon ist dafür bekannt dass der Wirkungsgrad sehr niedrig ist...
Niedriger Wirkungsgrad braucht größere Leistung.
(Wirkungsgrad wird bei Isophon nirgendswo angegeben!!!)


Mein Tip: probier es einfach aus, am besten in eigenen 4 Wänden...

Ich bin immer noch sehr begeistert, weil es ein Klasse Lautsprecher ist...

Gruß


[Beitrag von Pilot74 am 25. Jan 2012, 21:38 bearbeitet]
Bjoern80
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 26. Jan 2012, 10:06
Hallo Pilot,

danke für die Infos.

Ich denke Problemfeld 1 kann ich ausschließen, da mir meine Nachbarn aufs Dach steigen, auch wenn das Haus gut isoliert ist.

Ich werde, sofern mir die Enigma überhaupt zusagt, meinen Verstärker zum Hörtermin mitnehmen und dann mal schauen, ob ich die in meiner Wohnung testen kann. Aber bei dem Preis sollte das ja machbar sein.

Nochmal danke.
Pilot74
Stammgast
#31 erstellt: 26. Jan 2012, 15:44
...das denke ich auch!
wenn Du gebrauchte Enigma`s suchst dann schue hier:
http://audiomarkt.de/_markt/
Filter Hersteller : Isophon
dann hast Du Geld gesparrt und schöne Lautsprecher !

Gruß
mobaer98
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 04. Sep 2012, 11:17
Hallo,

ich betreibe meine Enigma seit sieben Jahren an der AVM-Kombination V2/M2 und bin sehr begeistert davon. Vorher hatte ich sie an einem Einstein-Vollverstärker. Da war der Bass zu schwach und "schwammig"; der Einstein war einfach nicht stabil genug für diese anspruchsvolle Box.
Es macht immer noch Spaß, mit diesen Boxen Musik zu hören!
"Hell" und "schrill" sind Adjektive, die ich noch nie in Verbindung mit der Enigma gehört habe. Scheint auch hier im Forum eine Einzelmeinung zu sein.

Jetzt habe ich von den neuen Keramik-Hochtönern gelesen, die Isophon seit Kurzem für alle Boxen anbietet und habe mich entschlossen, meine Boxen entsprechend umrüsten zu lassen. Dabei wird auch eine neue Weiche eingebaut.
Die Auflösung und Ortbarkeit der Instrumente soll dadurch noch gesteigert werden.

Ich bin mal gespannt....

Viele Grüße, Christian
Pilot74
Stammgast
#33 erstellt: 04. Sep 2012, 21:33
...ja das habe ich auch schon gelesen, leider sind die nicht unbedingt "günstig"....ich glaube über 1000,- muss man hinlegen...ich wäre bereit es zu tun wenn ich wußte dass der Klang es rechtfertigt...
also warte ich auf dein Bericht !

P.S: werde demnächst auf etwas größeres umsatteln müssen...der Arcam kommt an seine Grenzen...

Gruß Marcus
mobaer98
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 17. Okt 2012, 12:08
Hallo,

so, jetzt habe ich meine Enigmas schon seit zwei Wochen zurück und ein bisschen Hörerfahrung.
Es sind die neuen Keramikhochtöner drin, neue Mitteltonchassis und neue Weichen. Also fast neue Boxen...

Folgendes hat sich verändert:
- Die Ortbarkeit der Instumente hat sich deutlich verbessert.
- Die Bässe sind deutlich druckvoller geworden.
- Insgesamt macht das Klangbild einen transparenteren Eindruck, ich glaube mehr Details als vorher wahrzunehmen.

Also alles eine Klasse besser. Hat sich für mich sehr gelohnt!

Viele Grüße

Christian
Pilot74
Stammgast
#35 erstellt: 25. Okt 2012, 17:38
....das klingt gut !!!
und was hat die Umrüstung im Ganzen gekostet?

Hast du es direkt bei Isophon machen lassen?

gruß Marcus
mobaer98
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 05. Nov 2012, 16:56
Hallo Pilot74,

die Umrüstung auf Keramikhochtöner und der Einbau der neuen Mitteltöner inkl. neuer Frequenzweiche hat für das Paar rund 2 kEUR gekostet. Dafür sind sie aber auch klanglich gesehen jetzt eine Klasse besser!

Die Umrüstung habe ich direkt bei Isophon machen lassen.

Viele Grüße

Christian
Pilot74
Stammgast
#37 erstellt: 05. Nov 2012, 17:42
..booaaahhh !!!! 2 Scheine (!) ...nicht schlecht!
Was hat sich genau verbessert? Kannst mal näher beschreiben?

An welchem Verstärker arbeiten die Enigmas bei Dir ? und bist Du Zufrieden? oder geht da noch mehr?

Gruß Marcus
Traumsound_:-)
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 06. Jan 2013, 19:11
Hallo,
also ich habe die Enigma jetzt 1 Jahr und bin sehr zufrieden damit.
Anfangs war ich noch skeptisch, doch dann habe ich ein paar sachen geändert.
Nach anderer aufstellung ca. 80 cm von der Rückwand und einer neuen Soundkarte klang das so wie ich vorher noch nie musik gehört habe.
Mit einem biligen CD player oder 08,15 Soundkarte höhrt man mit den Enigmas die scheiss Qualität des Signals. Da kann sie auch nur komischen sound liefern. Wegen der Enigma höhre ich fast keine mp3's mehr und will nurnoch beste sound Qualli. Der Anfang mit den Enigmas war schwierig aber wenn alles stimmt sind sie ein traum.
Ich finde die Enigmas klingen sehr klar und detailreich - der Bass ist auch sehr sauber, nur mir manchmal etwas zu wehnig. Das macht dann ein Sub der ganz wenig mitspielt.
Bei Rockmusik wirds schon mal schrill, was aber auch an der Aufnahme liegen kann.
Ich finde am besten klingen Stimmen und Gitarren - Tracy Chapman z.b. Whow, der Hammer.
Elektronische Musik wird sehr Spärisch und die Geräusche werden ortbar, tiefe kann man auch sehr gut wahrnehmen.
Alles in allem ein super Lautsprecher

Das Update hat man mir auch angeboten, ist evtl. eine überlegung wert.
Pilot74
Stammgast
#39 erstellt: 09. Jan 2013, 14:48
.. zu wenig Bass?
..hmmm kann ich leider nicht bestätigen, hängt wohl von der Quelle bzw. vom Signal ab...
..Sub ist nicht nötig da die Enigma`s Bandpassgehäuse besitzen (mit 2 Treibern die sozusagen als "Sub" arbeiten) und relativ sehr tiefen Bass produzieren können...

Bin der Meinung dass Lautsprecher die ca.4000,- Euro kosten mit mp3 bzw. am PC laufen zu lassen ist ne verschwendung, mit einem laststabilen Amp und guten Plattenspieler / CD-Player bzw. DAC eröfnnen sich neue Welten... ansonsten sehr gute Wahl !!!!
Traumsound_:-)
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 14. Sep 2016, 17:38
Ist schon etwas her das ich hier was geschrieben hab, nun ein update.

Habe mir vor einigen Wochen einen Symphonic Line RG 10 mk 4 zugelegt, das war ein Quantensprung für diese Lautsprecher!
Jetzt spielen die Enigmas in einer völlig neuen Liga. Der neue Verstärker kitzelt Töne, Raum und Bässe heraus das einem nichts mehr einfällt.
Die Wiedergabe von Elektronischer Musik klingt so Organisch das man sich fragt wie etwas rein Digital hergestelltes so klingen kann.Live Konzerte klingen sehr nach dem Raum und der Atmosphäre vor Ort.
Die Räumliche Darstellung der Musik ist viele Male Besser als Vorher. Die Enigmas spielen schnell und sehr Präzise, da ist jetzt viel mehr Stille zwischen den einzelnen Tönen. Ein Freund sagte beim Hören: "Aha, das ist also auf der CD drauf. Das klingt als sollte das genau so Klingen". Und so ist es auch - die Enigmas spielen präzise das was kommt.
Alles in allem brauchen die Enigmas einfach nen guten Verstärker dann wird's echt schön am Hörplatz.

P.s. Der subwoofer ist immernoch angeschlossen. Aufgrund der Bandpass Konstruktion fehlt mir bei Elektronischer Musik der Tiefbass, das macht der Sub! Bei Handgemachter Musik muss er aus, sonst wird's zuviel.
Paul35
Neuling
#41 erstellt: 11. Sep 2021, 12:17
Auch ich durfte die hier genannten Erfahrungen machen, Kombi:
Trigon Dialog Vorverstärker und Endstufe Burmester 878 an den Enigmas, wie sagte meine Frau Mickey-Maus Lautsprecher schrecklich... Dünner Sound
Umgesteckt auf eine Röhrenendstufe 2X 35Watt und Wow ein Grinsen weicht seither nicht mehr aus meinem Gesicht...
Mit dem Richtigen Pre/Amp vorne dran eine klare Empfehlung von mir

Grüße
Denon_1957
Inventar
#42 erstellt: 11. Sep 2021, 19:50
@Paul35
Mal aufs Datum geschaut wie alt der Thread ist ??
Paul35
Neuling
#43 erstellt: 11. Sep 2021, 19:56
Natürlich habe ich gesehen, das lange nichts gepostet wurde, wollte nur meine Erfahrungen teilen
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