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Dynaudio Crafft ,wo den Hebel ansetzen?

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plüsch
Inventar
#1 erstellt: 12. Mai 2005, 00:53
Hallo,
habe einen Lsp der viel Spass macht und zuweilen nervt.
Irgendwo im Mittelhochtonbereich wirds ab mittleren Lautstärken anstrengend.
Habe schon alles mögliche ausprobiert:

Kennt jemand eine Kombination die gut funzt und nicht zu teuer ist?

Meine Anlage besteht aus:
Marantz CD10(PanasonicDVD s-75)
Nf Monster m1000MkIII
Fadel Aerolitz (avm bi-coax+Starline)
Marantz PM82
LspKabel Monster M1 MkII
und die Dynaudio Crafft.

Das eigentliche Problem wenn ich andere Komponenten einsetze.
Die Härte im Klangbild wird oft geringer aber dann auch die Auflösung,Raümlichkeit und Dynamik ohne daß die Härte
ganz verschwindet.
Würde mich freuen hier ein paar verwertbare Info's zu bekommen.
DANKE


[Beitrag von plüsch am 12. Mai 2005, 17:44 bearbeitet]
plüsch
Inventar
#2 erstellt: 12. Mai 2005, 17:48
Hallo,
sag doch mal einer wie die Crafft am besten
zu verheiraten ist!
Dualese
Inventar
#3 erstellt: 12. Mai 2005, 21:37
Hallo "plüsch" !

Also an Deinem AMP wird´s ja wohl kaum liegen, der gilt doch als eher sehr kräftiger Donnerbolzen mit ordentlicher Kontrollkraft statt als "Feingeist" ... insofern ja durchaus vergleichbar mit meinem NAD C372


...Habe schon alles mögliche ausprobiert...
...wenn ich andere Komponenten einsetze... Die Härte im Klangbild wird oft geringer aber dann auch die Auflösung,Raümlichkeit und Dynamik ohne daß die Härte ganz verschwindet...

"Was" hast Du denn ausprobiert, bzw. welche "anderen" Komponenten eingesetzt
So wie Du das beschreibst, hört es sich ja fast nach einem "systematischen" Fehler an ???

Kenne Deine Dynaudio nicht aus persönlicher Erfahrung, aber wenn ich so lese was z.B. auf den Seiten von Klaus Henkes beschrieben ist :
http://www.hifihenkes.de/PRODUKTE/DYN/dyn_crafft.html
...sind die doch eigentlich für ein ganzes Leben gebaut !?

KÖNNTE... denn da im Bereich Chassis/Weiche "vielleicht" doch ein zentrales Bauteil in die Knie´ gegangen sein, welches so einen systematischen Fehler erzeugen könnte ???

ODER... hast Du den Fehler vielleicht garnicht korrekt beschrieben und nur unheimlich viel Bock auf was Neues ... ???

Habe kein Patentrezept für Dich, aber vielleicht helfen Dir meine Fragen... die ich mir in der Situation selber stellen würde... mit weniger "Tunnelblick" nach dem Fehler zu suchen... viel Glück !

Grüße vom flachen Niederrhein...
Dualese


[Beitrag von Dualese am 12. Mai 2005, 21:50 bearbeitet]
Mr.Stereo
Inventar
#4 erstellt: 12. Mai 2005, 22:35
Hallo plüsch (hallo Dualese),
also, die Dynaudio Crafft (BJ. ca 1988-1992) ist schon ein verdammt guter LS, aber äusserst anspruchsvoll.
Sie galt damals als der Monitor-LS von Dynaudio.
Mit einem mächtigen Bass für diese Gehäusegröße.
Ich hatte die etwas kleinere "Special one" und selbst mit meiner 4000 DM Vor-Endstufen-Kombi wollte die nicht so richtig.
Mit anderen Worten, es kann sehr wohl auch am Amp liegen.
Die Leistungsdaten sagen nicht genug aus.
Natürlich kann auch der Raum eine Rolle spielen, da jeder Raum eine Art Sättigungsgrenze bei unterschiedlichen Frequenzen besitzt.
Du kommst wahrscheinlich nicht drumrum, verschiedene Lösungsansätze auszuprobieren.
Punkt 1:
Die einfachste Möglichkeit, nimm den LS und den Marantz mal mit zu einem gut ausgestatteten Händler und hör Dir dort mal die Crafft an einem sehr hochwertigen und strohmlieferfähigen Amp an.
Nachdem du dort klärst, welche Pegel die Crafft bei entsprechender Befeuerung noch sauber schafft, kannst Du zum Vergleich dann Deinen Marantz auspacken.
Auf diese Weise klärst Du zwei Dinge;
Was kann die Crafft eigentlich und was kann der Marantz.
Punkt 2:
Du leihst Dir einen entsprechenden Amp und probierst das ganze zuhause aus.
Wenn der Effekt aber bleibt, weisst Du immer noch nicht, ob's am Raum oder LS liegt.
Ich halte zwar den Marantz 82 als Schwachpunkt in Deiner Anlage (zumindest an diesen LS), ein anderer LS sollte im äußersten aber auch nicht tabu sein, oder?!
Für eine angemessene Befeuerung der Crafft musst Du m.E. schon an die 1000 Euro investieren.
Für einen LS mit den Qualitäten der Dynaudio (aber weniger anspruchsvoll) locker um die 2000 Euro.
Wie gesagt. probiers mal aus, bevor Du teuer investierst.
Das Niveau der LS ist hoch und das Niveau der Probleme auch.
Viele Grüße
Boris
plüsch
Inventar
#5 erstellt: 13. Mai 2005, 00:22
Hallo Dualese,
danke erst mal für die Anregungen.
Einen Fehler am Lsp habe ich nie in erwägung gezogen,lediglich
über das Ferrofluid im HT habe ich mir gedanken gemacht.
In einem der DIY-Hefte habe ich mal gelesen daß zähes Ff zusätzliche Verzerrungen verursacht.?
Auf einer high end dann mal einen DynaudioVertreiber nach dem
Ferrofluid gefragt und der sagte es würde nur dünnes Ff
verwendet weil zähes Ff Verzerrungen verursache.na den

Habe mal im gleichen Raum mit anderem Frontend die Crafft
mit einer Piega Limited Edition (auch eine Kompakte aber mit
Bändchen)in der gleichen Preisklasse verglichen.
Was da auf eimal an zusätzlichen Informationen im HTbereich dazu kam hatte ich so krass nicht erwartet,da war die ganze Luft in bewegung Feinstes getöns war zu hören und alles sehr
beweglich.Dagegen hatte die Crafft überhaubt nichts gegen zusetzen wirkte etwas Amputiert und Steif,und im gegensatz zur Piega leider mit einer zuweilen unangenemen Härte im Klangbild.

"Alles Klar,Dann Nimm Doch Die Piega." könnte man denken.

Aber Musik besteht nicht nur aus hohen Tönen.
Die Crafft wirkt als Ganzes viel glaubwürdiger,weil,wie aus einem Guss.
Da ich schon einiges an Elektronik getestet habe und die
Crafft alle Eigenheiten der Gerätschaften problemlos
aufzeigt lebe ich immer noch in dem Glauben daß es passende
Elektronik und Strippen schon richten werden,bloß welche?
Gruss Detlef
Mr.Stereo
Inventar
#6 erstellt: 13. Mai 2005, 00:59
Hi,
die crafft ist wirklich eine Art Monitor, mit ebensolchem Charakter. D.h. sie offenbart recht schonungslos, wenn irgendwas nicht perfekt klingt, zudem ist sie, wie ich oben beschrieben habe echt verstärkerkritisch.
Hast Du denn mal einen anderen Amp ausprobiert? Wennja mit welchem und mit welchen Resultaten?
Piega z.B. ist da wesentlich anspruchsloser an die Kontrolle des Amps. Solch klangliche Unterschiede, wie Du beschrieben hast, kenne ich auch, und das hat die Piega zum Großteil ihrem Bändchen zu verdanken.
Womit ich nicht sage, dass sie der bessere LS ist, nur anders eben.
P.S. wie groß ist eigentlich Dein Raum und wie weit sitzt Du von den Crafft entfernt?


[Beitrag von Mr.Stereo am 13. Mai 2005, 01:10 bearbeitet]
plüsch
Inventar
#7 erstellt: 13. Mai 2005, 02:52
Hallo Boris,
habe deinen ersten Beitrag jetzt erst gelesen(blicks noch nicht so recht).
Also deine einschätzung Teile ich vollkommen.
Die Crafft braucht einen passenden Amp.
Doch es ist auch immer das Zusammenspiel aller Komponenten.
Habe jetzt erst wieder CDSpieler aus probiert allerdings
nichts Hochwertiges.
Ein Denon ..?ca 300€ Sehr soft aber auch langweilig.
Eine PS1 ehr Schwam drüber.
Einen NAD glaube C542 sehr neutral und aufgeräumt,aber wo bleibt die Spannung? naja für das Geld gibts halt keine
eierlegende Wollmilchsau.
Übrigens fällt mir gerade ein,daß ich in den CD10 als er mal
beim Service war,den Trafo vom CD15(ist größer und gekapselt) einsetzen lies.
Danach hatte ich den Eindruck daß der Player etwas straffer spielt.(könnte evtl.auch für mehr Härte zuständig sein?)
Der Raum? Siehe Piega,keine Härten.Habe mir vor kurzem noch zwei Parette zugelegt, muß aber noch den passenden Platz finden.
Ich denke auch daß der Amp der springende Punkt ist.
UND hier beginnt mein Problem,ich muß den Verstärker auch
bezahlen können (was viel schwieriger geworden ist seit ich mir eine Wohnung gekauft habe.)
Einen Mac 5100 ausgeliehen "sehr gemütlich"keine härten aber auch kein Spass.
Einen AVM A2 getestet,ab mittlerer Lautstärke hatte ich das gefühl dem bleibt die luft weg,sonst recht sauber nur minihärte,aber das ganze irgendwie lustlos.
PreDa mit Kenwood M2 naja.
PreDa mit kräftiger Röhrenendstufe das Ergebniss sehr ordentlicher MittelHochton,aber der Bass schlabbert rum.
Rotel RC 972 +Synthese Brilliant leichte härten und ein bisschen eckig mit Rotel RC995 noch etws besser,aber rund wirds nicht.
Und dann immer wieder die Kabel.
Ein Freund von mir betreibt die Dynaudio 2.8 und nach
einigen VerstärkerHörSitzungen wurde klar daß Verstärker bis 2000DM die Speaker nicht ausreizen.
Dann höher ins Regal gegriffen(ASR EmitterI,AccuphaseE305,
Einstein und der wars dann auch,hat viel spass gemacht.
Leider ging der Einstein öfter Kaputt,sonst hätte ich mir den auch zugelegt.Übrigens hat die 2.8 den gleichen HTöner
wie die Crafft.
Nu ick mut ins Bett.
Danke für eure Unterstützung.
plüsch
Inventar
#8 erstellt: 13. Mai 2005, 03:04
und den zweiten Beitrag nicht vollständig beantwortet.

Der Raum hat 16 qm ,die boxen haben sonst 2m Basisbreit
und ich sitze im Abstand von ca 2,5m.
Im Moment habe ich aber eine Übereck aufstellung mit etwas geringerer Basis und Hörabstand.

Abe getz ins Bett
natrilix
Inventar
#9 erstellt: 13. Mai 2005, 08:27
Hmmm, ich denke ein neuer Vorverstärker/Amp könnte evtl helfen - die Marantz fand ich auch immer etwas härter - im Gegensatz zu den wärmeren und Bassigeren NAD´s - ein C372 könnte dir schon etwas bringen, Leistung hat er für die Crafft genug, und vom Klangbild passt das imo sehr gut zusammen - leih ihn dir mal probeweise beim Händler aus und teste...
Mr.Stereo
Inventar
#10 erstellt: 13. Mai 2005, 11:33
Wie ich schon geschrieben habe und plüsch wohl mit seinen Verstärker-Vergleichen ermittelt hat, ist die Crafft ein harter Brocken.
Da ist mit einem NAD 352 oder 372 eher nichts mehr zu machen.
Dass der "schrille" Klang eher mit zunehmender Lautstärke auftritt spricht eigentlich nicht für ein Problem des CD-Players.
M.E. ist es eine Mischung aus Verstärker und Raum.
Der Esotar von Dynaudio ist eigentlich über jeden Zweifel erhaben, aber eben sehr kritisch, zudem ist die Crafft als Nahfeldmonitor entwickelt, was bei größerer Entfernung nachteilig werden kann, und dann noch der Sättigungsgrad des Raumes.
Ich würde also erst nochmal die Hörposition und Stellung der LS prüfen (evt etwas näher ran, hinter dem Hörplatz etwas Platz zur Wand lassen, diese etwas dämmen und die LS mehr einwinkeln.)
Wenn sich da nix tut, ist der Amp dran.
Wie plüsch sagt, hat sich mit hochwertigeren Amps ja auch schon einiges getan.
Wir haben die Crafft damals mit Audiolabor betrieben, aber auch Accuphase, SAC. Emitter, usw. sind angemessen.
Richtig prickelnd fand ich die Crafft (oder meine Special one) aber nie.
Wie plüsch sagt "glaubwürdig und aus einem Guss" das sind ihre Stärken.
Die Piega ist aber auch ein Extrembeispiel aus der anderen Richtung (locker, fockig, schnell, detailreich, aber nicht die ausgeglichenste)
Wenn man also einen passenden Amp finden will, muss dieser schon verdammt schnell und trotzdem mit viel Power und Kontrolle versehen sein, und das ganze ohne agressiv oder allzu analythisch zu sein....keine leichte und billige Lösung.
Dynaudio hat damals Adcom empfohlen, aber wohl nur, weil sie die mit im Vertrieb hatten.
Audiolabor ging richtig gut...
Evt. könnte man auch mit meinem SAC Icon weiterkommen, wobei der nicht so wahnsinnig viel Leistung, aber genug Kontrolle hat.
Atoll könnte auch passen, bauen verschiedene Verstärker bis ca 100 Watt/RMS/8ohm und bauen recht gute CD-Player.
So spritzig und detailreich wie eine Piega wird sie aber wohl nie klingen, tut mir leid.
Dualese
Inventar
#11 erstellt: 13. Mai 2005, 11:59
Hallo "Doc" Boris...

DU... hast mich da gerade auf einen evtl. Tip für Detlef "plüsch" ** der liegt sicher noch in Essig & Oel ** gebracht !

Was wäre denn um bei NAD zu bleiben mit einem "Ausverkaufs-Modell" vom SilverLine S300 ???

Hat doch wie ich z.B. vom TakeTwo weiß in jeder Beziehung Leistungsreserven ohne Ende und wird von den bekannten Anbietern wie Die Box GmbH... Schluderbacher... Hirsch + Ille... usw. doch z. Zt. für irgendwas im Bereich 1.200,- / 1.300 EUR verkauft ???

Für mich leider ´ne Nummer zu groß
Jeder hört auf seine(s Konto) Weise
GvfN...
Dualese
Mr.Stereo
Inventar
#12 erstellt: 13. Mai 2005, 12:23
Hi Dualese,
mit der Silverline könnte es klappen, obwohl... viel besser als ein AVM (hab ihn mal gegen nen A1 gehört) klingt der nicht. Aber A1 ist ja auch nicht = A2.
Beim Verstärker würde ich mir in jedem Fall ein Umtauschrecht einräumen lassen.
Leistungmäßig ist der natürlich den Atoll um einiges voraus...im Durchschnitt hat der NAD Silverline glaube ich ca 220 Watt.
Der Atoll ca 100 Watt.
Die Preise bei Atoll sind übrigens folgende:
IN 80 Vollverstärker ca 80 Watt = 650 Euro
IN 100 Vollverstärker ca 100 Watt = 800 Euro
PR 200 Vorverst. = 675 Euro
AM 88 Endstufe ca 80 Watt = 525 Euro
AM 100 Endstufe ca 100 Watt = 675 Euro
CD 50 CD-Player = 650 Euro
CD 80 CD-Player = 750 Euro
...und einige Produkte mehr.
Wobei die Endstufen weit mehr Strohm liefern können, als die Vollverstärker.
Wie gesagt unbedingt anhören!
Viele Grüße
Boris
plüsch
Inventar
#13 erstellt: 14. Mai 2005, 08:20
Guten Morgen,
sehe es sind noch Anregungen dazugekommen,
Hallo Natrilix nach meinen bisherigen Erfahrungen geht bei der Crafft ohne Leistung net viel.Sicher klingen auch manch kleine
Amp's sehr ordentlich bis Spass mach ,um aber auch die dynamischen Fähigkeiten auszunutzen brauchs irgendwie
Leistung .Hatte z.B mal ne T&a A1500 laufen ,die konnte die
Crafft schon durchprügeln aber ein kribbeln im Bauch,
Fehlanzeige.

Ja es spricht es Spricht ehr für Raum +Equipment,habe die LSP's auf die lange Seite des Raumes gestellt die Matten neu
trappiert und es st etwas weniger auch habe ich noch leichte flatterechos.
Ich denke auch daß es Kontrolle + (Emotionalität?)sind
und daß diese sich etwas wiedersprechenden Eigenschaften meist viel Geld kosten.
Ich erwarte nicht daß die Crafft Bändchen immitiert oder Kaffee kocht,ich möchte aber möglichst viele der Fähigkeiten
ausreitzen ohne Härten und mit einem überschaubaren Finanziellen Aufwand.
Atoll ist hier nicht zu bekommen hätte mich schon gereitzt.

Hallo Dualese Nad klingt ordentlich da es aber für meinen Geschmack nicht das Deckelchen auf meinem Töpfchen ist.
Die S-Teile hab ich mir aber noch nicht angehört weil ich denke(abe nix gehört)das es einen Familienklang gibt.
Da mir die S-Line aber haptisch und optisch entgegen kommt
schau ich noch mal wo ich die herbekomme.

Die Prob's bei den Exoten sind ja bekannt, es gibt viele Tolle Geräte auf dem Papier, aber man muß sie auch in die Finger bekommen Cairn Mea ,Siemel und wie sie alle heißen.

Will aber mal schauen ob ich irgendwie an Atoll komme,würde
eher zu einem Vollverstärker tendieren weil ich mich sonst leicht wieder in der Kabelfrage verstricke(auch schon selber
welche Gestrickt) und ich werde meinen Bekannten fragen ob ich den Einstein auf meine Kosten reparieren lassen kann ,das gute Teil sammelt leider nur noch Staub.

So jetzt ist erst ma Badetag
Grüsse aus dem bayerischen Nizza(sieht im moment aber nicht so aus)
Plüsch
Dualese
Inventar
#14 erstellt: 14. Mai 2005, 08:35
Hallo Plüsch,

hast´ ja doch nochmal ausgeschlafen, was

Wo Hessisch-Sibirien ist weiß ich... aber das Bayerische Nizza ... lass´ mich nicht dumm zur Pfingstochsen-Wahl gehen Plüsch

Zum "Familienklang" der NAD´s kann ich bezüglich S300 leider auch nur vom "Hörensagen" was beitragen ... hat wohl den typisch "kernigen" Charakter und ist dabei auch mehr auf der lebendig-warmen Seite, bringt aber auch einen ganzen Tacken an zusätzlicher Präzision mit sich.

Der TakeTwo steigt ja vielleicht irgendwann mit ein, Er kennt die NAD´s wohl alle ziemlich gut... WO ISSER ???

Grüße vom flachen Niederrhein...
Dualese


[Beitrag von Dualese am 14. Mai 2005, 08:36 bearbeitet]
plüsch
Inventar
#15 erstellt: 14. Mai 2005, 08:52
Jo Dualese,
is natürlich ein unhaltbarer Zustand, nicht zu wissen wo das
Bayerische Nizza liegt, hier blüht der Flieder eine Woche
früher wie im Spessart und an klaren Tagen sehe ich die Skyline von Frankfurt.Hier gibts noch den Main ein Schloss
und zwei nenneswerte Hifi Händler.

Aber wie gesacht es is Badetag
Allen noch schönes langes WE.
detlef
Dualese
Inventar
#16 erstellt: 14. Mai 2005, 08:56
Ei jooooh !
Aschebersch... ich hätt´ es wissen müssen
Schönes Wochenende noch...
Dualese

P.S. Bist Du eigentlich "Bademeister"
plüsch
Inventar
#17 erstellt: 14. Mai 2005, 09:10
Nö kein Bademeister,
aber früher war das so,daß am samstach die liegen gebliebene
Arbeit erledigt oder am Häuschen gezimmert wurde.
17uhr wurde dann der Bürgersteig hochgeklappt und ab 18Uhr gings in die Badewanne.
Da heute Häuschen zimmern ist,ist ergo Badetag
Dualese
Inventar
#18 erstellt: 14. Mai 2005, 09:51
Kenn´ ich Plüsch... kenn´ ich !

Bin in der Bergarbeiter-Kolonie aufgewachsen, da ging das mit der Zink-Badewanne (Knappen = Rund z. Sitzen... Steiger = Lang z. Liegen...) ähnlich und halt alle in´s selbe Wasser, nacheinander

Praktisch... der Letzte... meist der Kleinste ... brauchte sich nicht mehr so viel einzuseifen

Geschichten die das Leben schrieb...
GvfN...
Dualese
Mr.Stereo
Inventar
#19 erstellt: 14. Mai 2005, 10:12
...Ihr hattet wenigstens ne Badewanne...

P.S. SuperTopic: NAD würde ich mir tatsächlich mal anhören.
Was kannst Du denn bei Deinen Händlern noch so bekommen?
Und muß es ein Neugerät sein?
Viele Grüße
Boris


[Beitrag von Mr.Stereo am 14. Mai 2005, 10:13 bearbeitet]
Plüschus
Stammgast
#20 erstellt: 14. Mai 2005, 13:10
Hi Plüsch / Namensvetter ,

erst einmal Glückwunsch , daß Du eine Crafft besitzt ! Hast Du die Version mit dem großen Anschlußfeld und der OCCOS Buchse ? An dem danebenliegenden Kippschalter kannst Du den Pegel im HT Beeich um ca +/- 1,5 dB verändern . Die Crafft ist keine Schönfäberin, sondern ein Monitor par excellence. Wir haben die Crafft früher nur mit sehr guten Endstufen betrieben Accuphase P266, P 600, Emitter und als beste Lösung eine Linear Accoustic LA 120 oder LA 60 . Gerade die LA 60 ist eine ganz klare und erprobte Empfehlung ! Hin und wieder sind diese Verstärker im Norddeutschen Raum noch zu bekommen . Eine Anfrage bei Elac also Fa. John und Partner in Kiel sollte Dir da weiterhelfen. Im Prinzip können die Amps garnicht gut genug sein für diesen kleinen Kraftzwerg. Gerade der Hochtonbereich ist ist der LS absolut untadelig ! Gesoundete Aufnahmen mit Zischbumm Charakter sind sehr unangenehm auf diesem LS.

Gruß Plüschus
plüsch
Inventar
#21 erstellt: 14. Mai 2005, 18:33
Übrigens noch,Dualese ist der Sieger im heiteren Städteraten.
Außerdem ist aufgrund der Aussprache zu vermuten daß
"detailierte Dateien "vorliegen.

Also im direkten Zugriff habe ich T&A,AVM,-NAD nur die neueren Teile,-aber nicht S-Line-,Myriad,Marantz,Densen war mal im Programm,beim anderen Händler war ich schon lange nicht mehr der hat Meridien,Accuphase,Micromega und sonst?
Etwas auf dem Land ist noch einer mit viel schwerem Amerikanischen Gerät.
Da mir gute Geräte besser gefallen ,sind Gebrauchte mitlerweile fast ein muß.

Hallo Plüschus hört sich fast an als hätest du im Handel gearbeitet.LA hatte ich einmal kurz in den Fingern hat dann aber nicht gereicht mir ein Klangliches Gesamtbild zu machen.
AufHorch ---Gerade die LA 60 ist eine ganz klare und erprobte Empfehlung !--- Das lese ich ja nun OberGern.
Für mich ist der Crafft ein glaubwürdiger LSP,Sound nur sehr wenig ob HT untadelig bin ich mir nicht ganz sicher aber dazu schreibe ich morgen noch was.
Und dann noch Danke für die Konkrete Empfehlung.
Gruss plüsch


[Beitrag von plüsch am 14. Mai 2005, 21:30 bearbeitet]
Plüschus
Stammgast
#22 erstellt: 15. Mai 2005, 12:15
Hi Plüsch,
stimmt , hab' ich lange Zeit mein Geld damit verdient HiFi Geräte zu verkaufen . Daher konnte ich auch verschiedenste Kombinationen mit der Crafft intensiv hören. Die Crafft ist immer noch einer meiner absoluten Lieblingslautsprechern. Frag' mal bei der Fa. "Hört-sich-gut-an" in Neumünster 04321/952133 nach der LA 60 . Ist der HT denn noch völlig ok ? Membran genau anschauen . Im Gegensatz zu einigen anderen vertrete ich die Auffassung , daß eine Membran , die evt. einmal eingedrückt war , ausgetauscht gehört. Bei Dynaudio gibt es Austauschhochtöner , die innerhalb von einem Toleranzschlauch von +/- 1,5 dB dem alten Orginalchassis entsprechen (Daten an Hand von Seriennummern).
Wir haben früher nur unsere besten Quellgeräte für die Crafft benutzt . Einer meiner Favoriten bei den CDPs war der große Sony ( 777 ES o.Ä. hab' leider die genaue Typenbezeichnung vergessen) mit Swoboda Modifikation. Die LA 60 benutze ich heute privat immer noch sehr zufrieden. Sie klingt außergewöhnlich trocken und präzise und dabei völlig unspektakulär im besten Wortsinn also neutral. Der Unterschied zu den Accuphasegeräten ist an einer Crafft deutlich zu hören . Es mag verrückt klingen , aber viele Acuuphasegeräte klingen für mein Gefühl so wie die meisten von ihnen auch aussehen : " silbrig und champagnerfarben . Was man bevorzugt ist mehr eine Sache des Geschmacks als eine wirkliche bewertenden Unterscheidung.

Viel Spass beim Probieren.

Gruß Plüschus


[Beitrag von Plüschus am 15. Mai 2005, 12:18 bearbeitet]
Dualese
Inventar
#23 erstellt: 15. Mai 2005, 12:25

Plüschus schrieb:
...Was man bevorzugt ist mehr eine Sache des Geschmacks als eine wirkliche bewertenden Unterscheidung...

Ein wahres Wort vom Profi... gut gesagt !
Und die Streiche die uns unser Unterbewußtsein spielt, dabei nicht zu vergessen.
Grüße vom flachen Niederrhein...
Dualese
plüsch
Inventar
#24 erstellt: 15. Mai 2005, 13:37
Hallo Plüschus,
teile deine Einschätzung HT muß getauscht werden ,bei sehr Hochwertigen LSP' auch beide,denke wegen alterung der Bauteile.
Hatte das Problem mal mit meiner Rogers LS3\5 noch die mit

15Ohm .LSP vom Ständer gefallen HT Kaputt, neuen beim

DIY-Händler gekauft,Räumlichkeit hin, Zwei neue beim

Vertrieb Bestellt,alles wieder in Ordnung.

Dabei erscheinen mir 1,5 dB zuviel,Is ja bei guten ChassisHerstellern mittlerweile üblich,meine bei Dynaudio etwas von 0,5dB gelesen zu haben,ebenso bei Rogers.
Den Sony habe ich nie Gehört ,nach dem zusammengelesenen
sollte der Sony eine gesteigerte Auflösung gegenüber meinem
CD10 besitzen und evtl. im Bass noch etwas mehr Macht und Kontrolle (da bin ich aber mit meinem Player sehr zufrieden)besitzen.
Deine Beschreibung "Sie klingt außergewöhnlich trocken und präzise und dabei völlig unspektakulär im besten Wortsinn also neutral" deckt sich in etwa mit meinen damaligen Eindrücken.
Wenn ich ein Purist wäre wurde mir diese Aussage sicher gut
gefallen.
Aber ich hab lieber Freude an der Musik (und viel Konserven klingen ehr bescheiden) deshalb sollte die Elektronik
den einen oder anderen Farbtupfer bereit halten.
Am Liebsten (Träum)hätte ich einen LSP mit der Hochtonzeichnung einer Piega,dem Mitteltonbereich einer Rogers3\5 mit dem Bass,der Homogenität und Glaubwürdigkeit einer Crafft.
So einen Lsp gibts vielleicht aber ich werde ihn mir sicher nicht leisten können.
Natürlich ist der Persöhnliche Geschmack Das allererste Kriterium.
Wenn ich aber in einem Vergleich von gleichteuren AMP's
feststellen muß, daß bei einem Teil der Berühmte Vorhang
weggeschoben wird (und das war nicht der Accu ,du schreibst es ja auch selber-Silbrig und champagnerfarben-dann stimme ich dir zu, würde es aber ehr als verwaschen bezeichnen.)
"Diese Beurteilung bezieht sich aber nur auf diesen einen Vergleich."

Dann muß ich sagen Es ist nicht nur eine Geschmacksfrage!

Hallo Dualese,
Bilde mir natürlich nur ein daß ich mein Unterbewußtsein
immer im Auge behalte.;)
Plüschus
Stammgast
#25 erstellt: 15. Mai 2005, 13:59
Hi Plüsch,

wenn Du den HT austauschst solltest Du daran denken , daß die Chassis zusätzlich dauerelastisch eingeklebt. Nicht versuchen den Esotar heraus zu hebeln! Die Box über Nacht mit herausgedrehten Schrauben auf den Kopf legen und den HT leicht abstützen , so daß er nicht auf die Kalotte plumpst , den Rest besorgt die Schwerkraft.
Die +/- 1,5 dB sind eher der reale Wert als die 0,5 dB !

Gruß Plüschus
Mr.Stereo
Inventar
#26 erstellt: 15. Mai 2005, 14:37

plüsch schrieb:

Am Liebsten (Träum)hätte ich einen LSP mit der Hochtonzeichnung einer Piega,dem Mitteltonbereich einer Rogers3\5 mit dem Bass,der Homogenität und Glaubwürdigkeit einer Crafft.
So einen Lsp gibts vielleicht aber ich werde ihn mir sicher nicht leisten können.


An einem solchen Traum (hatte alle von Dir erwähnten LS bereits bei mir zu Hause) arbeite ich mit meinen Sebstbau-LS.
Wenn ich dann mal so weit sein sollte, werde ich einen Schwärm-Thread aufmachen
Solange könntest Du mit einer Acapella liebäugeln oder genug Patte auf den Tisch legen.
Viele hoffnungsvollen Grüße aus Köln
Boris
plüsch
Inventar
#27 erstellt: 15. Mai 2005, 14:55
Hallo Plüschus,
war jetzt wohl ein Mißverständnis die HT's der Crafft sind vollkommen in Ordnung.
Meinte,ich Teile die Einschätzung eingedrückte Kalotten auszutauschen.
Wollte mich aber noch mal zum HT äusern.

Die Überlegung ist Folgende,
der Entwickler eines LSP-chassis füllt ja nicht einfach
Ferrofluid in den HT weil er ein paar Liter im Keller stehen hat die noch weg müssen.
Vielmehr soll ja die Belastbarkeit gesteigert werden.
In verschiedenen Berichten ist nun zu Lesen, daß FF vor allem wenn die Viskosität zu hoch ist, das Klangvermögen negativ beeinflussen und sich klanglich durchaus in einem gepressten Klangbild äußern soll,von der geringern Auflösung gar nicht zu reden das kann ja in manchen Fällen sogar von Vorteil sein.
Das Problem wurde irgendwann entdeckt und fluggs werbewirksam
als z.B. NoFerro angepriesen, genauso wie vorher, daß FF die Belastbarkeit steigert.

Der geneigte Schlosser wird in seinen Wartungsvorschriften
den hinweis lesen- DAß Öl altert und es von Zeit zu Zeit
auszutauschen ist,wegen verharzung und sonstigem unbill-und wird sich daran halten.
Wenn ich mir dann noch überlege daß das Konzept des LSP's
bestimmt 20Jahre auf dem Buckel hat(betrifft evtl.die Qualität des FF)dann bekomme ich einfach das Gefühl es wäre doch mal zeit für nen Ölwechsel.
Ist darüber Was bekannt?
Bei einer Zwangszentrierung des HT's würde ich selbst versuchen aber beim Esotar nö, der is mir zu Teuer.
Wer kann mir da weiterhelfen?
Gibt es irgend welche Ölablass Fachinstitute ohne mir dabei zu sehr den Sparstrumpf abzulassen?

Gruss plüsch
Mr.Stereo
Inventar
#28 erstellt: 15. Mai 2005, 15:23
Hallo plüsch,
soweit ich weiss, kannst Du das bei Dynaudio machen lassen.
Die prüfen den HT und dessen Ferrufloid wird bei Bedarf fachmännisch erneuert.
Aber wie gesagt, der Esotar gilt in Fachkreisen als äusserst kritischer und anspruchsvoller HT.
Falls er am Anfang am gleichen Amp besser geklungen hat, wäre der Verdacht, dass es am Verschleiss liegen könnte, angebracht, aber so habe ich Deine bisherigen Postings nicht verstanden.
plüsch
Inventar
#29 erstellt: 15. Mai 2005, 15:58
Hallo Mr.StereoBoris,
meine Jugendsünde war dann noch eine MIG Ribbon 10(der Fachblätternovitze läßt grüssen)aber das gehört ja auch dazu.
Bei meinen ersten Emanzipationsversuchen gabs eine
3a MidiMaster, auf der High End Fantastisch ,zu Hause Müll wegen der Elektronik und im Sparstrumpf war nix mehr drin.:|
Wenn mein Ansinnen nicht zu unanständig,ist würdest du mir mal ein paar Eckpunkte deines DIY-Projekts verraten?:hail

Ja an Dynaudio direkt heran zutreten ist mir schon in den Sinn
gekommen.
Weil ich mich aber auch ein bisschen auskenne Befürchte ich(weis ich aber nicht) daß bei Dynaudio Stramme Tarife aufgerufen werden.
Kleines beispiel eines Maschinenbauers;
eine Pufferbatterie für die Steuerung 118€ ohne Mafiasteuer und unfrei-beim Elektronikladen ums eck LionAccu gleiche ausführung 9€.
Sollte doch mal wenigstens Anfragen.
Tja das ist ein Prob. die Elektronik und Räumlichkeiten haben sich im lauf der Zeit immer wieder geändert ,(aber Paris,London,Wolfenbüttel die Frisur sitzt)die Crafft lungert immer noch auf den Ständern rumm.
Ist vielleicht noch ein Spezi bekannt der solche Arbeiten
zuverlässig ausführt.
Gruss plüsch
Mr.Stereo
Inventar
#30 erstellt: 15. Mai 2005, 16:14
Werd' mich mal umhören, ob's da irgendwo nen "Spezi" gibt.
Die Frage, ob Du den Eindruck hast, dass sich der klang der Crafft gegenüber früher verschlechtert hat, hast Du mit Deinem Posting aber nicht beantwortet.
Die 3a midimaster war übrigens auch ein toller LS, allerdings auch Vertärkerkritisch, obgleich, lange nicht so, wie die Crafft.
Zudem war auch die 3a für ihre Neutralität bekannt...und Du evt. damals noch nicht soweit
Der Einfluss des Verstärkers auf kritische Ls ist eine der wichtigsten Elemente bei Hifi, Dein guter alter Marantz gehört halt nunmal nicht zu den oberen 10.000
Irgendwie müssen Verstärker eines kalibers von Accuphase, Lindemann, ASR Emitter, McIntosh, usw. doch ihre Daseinsberechtigung haben.
Manchmal könnte man meinen, dass sie Hersteller wie Dynaudio, Infinity, Apogee, usw. mit viel Geld bestechen.
Mr.Stereo
Inventar
#31 erstellt: 15. Mai 2005, 16:48

plüsch schrieb:

Wenn mein Ansinnen nicht zu unanständig,ist würdest du mir mal ein paar Eckpunkte deines DIY-Projekts verraten?:hail


Ja, wenn das so einfach wäre....
habe in anderen Thread s ja auch schon Andeutungen gemacht.
Um sich hier im Forum über Erfahrungen im Hifi-Bereich zu unterhalten, sollte man eigentlich auch Auskunft über die eigenen Hörerfahrungen und Anlagen machen, aber da müsste ich schon seeeeehr weit ausholen.
Ganz kurz...weils gerade hier hin gehört...
Habe lange eine Rogers (Studio Eins) besessen, weiss also um einen schönen Mitteltonbereich, vermisste aber etwas Bassdruck und HT-Auflösung. Trotzdem war das bisher der LS mit dem ich meine schönsten musikalisch/klanglichen Erlebnisse hatte (und den ich bei mir zu Hause hatte).
Auch mit einer Piega (P5) habe ich einige Zeit geliebäugelt.
Es gab auch noch ähnliche Modelle (z.B. Datakustik, Infinity Modulus,...) die Bändchen- oder Magnetostatenbewährt mit einer unglaubliche Leichtigkeit im Hochtonbereich begeisterten.
Auch die klangliche Standfestigkeit und Neutralität einer Dynaudio wusste ich an meiner SpecialOne zu schätzen.
Eine Mischung aus all diesen Eigenschaften habe ich bis jetzt nur bei einer Intonation Terzian (allerdings ohne entsprechende Basskraft)oder einer Acapella Campanile (preislich für mich leider nicht erschwinglich, selbst zum EK ) erlebt.
nach einer seeehr langen Muße-Pause (als DJ hängt mir Musik manchmal zum Hals raus, zudem will mein Raum ja nicht so richtig mitspielen), habe ich jetzt mal wieder zaghaften Kontakt zu der Materie aufgenommen.
Meine CDM1 war mir solange eine stramme Spielgefährtin.
Nur, was soll ich jetzt machen, meine Hörerfahrungen und Klangansprüche sind halt, sobald ich mich mit dem Thema ernsthaft beschäftige, wieder da.
Von einem befreundeten Boxenbauer aus Köln ließ ich mich zu einer Hörsession einladen, und was ich da bei ihm zu Hause über zwei kleine LS an einem alte QED (40 Watt-verstärkerlein) geboten bekam, ließ mich hoffen, dass ich mir für "kleines" Geld alte Träume erfüllen könnte.
Dass ein kleiner 2-Wege-LS keine Wuchtbrumme sein kann, wird nicht nur mir klar sein, was dieses Visaton-Highend-chassis aber im richtigen Gehäuse rausdrückt, könnte auch Deiner crafft gefallen.
Anlass der Hörsession war allerdings der Hochtöner....eine Magnetostatenlegende von Fostex (oder damals noch Foster).
Der "Free-Air" kostete mal stolze 350 DM pro Stk.!!
Die Auflösung ist m.E. selbst einem Expolinear (hab sie gegeneinander gehört) überlegen.
Von dieser Legende waren also in irgendeinem Hifi-keller noch zwei Exemplare aufgetaucht und wurden nach etlichen Funktionsprüfungen noch für "neuwertig" befunden.
Es galt also, seine LS für mich nachzubauen....gesagt, getan.
Diesen LS besitze ich jetzt seit ca 6 Wochen.
Womit das nächste Kapitel beginnt....
Fortsetung fogt.
plüsch
Inventar
#32 erstellt: 15. Mai 2005, 17:12
Hallo Boris Hab mich dazu etwas waschi geäusert.
Wollte Sagen, da sich das Umfeld der Crafft immer wieder geändert hat ,Traue ich mir keine Aussage zu.
Die eine Sache sind Gewöhnungseffekte ich besitze die Lsp's
etwa 10Jahre und am Anfang ist mir nichts aufgefallen.
Erst im laufe der Zeit lernt man die Eigenheiten eins LSP's
kennen und richtig einzuschätzen.Wenn dann immer mal wieder die Elektronik oder die Räume wechseln ist eine definitife Aussage kaum zu treffen.
Fakt ist aber, jetzt zwickts mal mehr mal weniger.
Grundsätzlich Ist der HT in Ordnung mit Testfrequenzen durchgezirpt und auch die Räumlichkeit stimmt.
Die überlegungen mit dem FF bezogen sich mehr auf eine
Verbesserung des Auflösungsvermögens aber in zweiter Linie schon auch als hemschuh(verharzen, verklumpen der Partikel etc.) für den guten Klang.
Und damit meine schüchterne Anfrage nach dem DIY-Project nicht übersehen wird ,behaupte ich mal daß ich das ganze mit einem
besseren AMP erreichen will :D. Gut LSP schrauben ist mir bisher nicht gegeben:( ,aber vieleicht wirds ja noch.
Natürlich haben die AMP's Ihre Berechtigung,in meinen Augen sogar sehr.
Doch das will JA auch bezahlt sein,Habe nach den Anregungen
von Plüschus nach LA Ausschau gehalten und welche in ebay
gescannt,sind unter Beobachtung,aber da waren ja noch die
Farbtupfer.LA haben eher keine Farbtupfer sind wohl wirklich
neutral.
Und die Rasierapparateschnur am PM werde ich jetzt doch noch
kappen,vieleicht hilft auch das ein bisschen weiter.

Gruss plüsch
plüsch
Inventar
#33 erstellt: 15. Mai 2005, 17:36
Zusammenfass,
Folienhochtöner gut Abgelagert aus dem letzten Jahrtausend.
kombinier:mit 18dB abtrenn und Maximal 13er wenns ein bisschen
Baß sein darf aber auch noch der MHT versorgt sein
will.
Mit"gutem Bass" kommen da nur die Metaller in Frage.
Der 13er läuft aber nicht unter High End also könnte
es auch das 10er Titanteil sein.
Beide ehr mit 18dB gezügelt.In einem Stabilen feinen
Gehäuse mit 12 bis 25Liter.
Oder alles anders?
Plüsch
plüsch
Inventar
#34 erstellt: 15. Mai 2005, 17:52
Jetzt kommt neues Input:)

AARON No.3 Millennium

High End Stereo-Endstufe

Sensationell !!!

Die Hochleistungsendstufe der neuen AARON Serie. Ein Verstärker-Traum in Aluminium

Perfekte Verarbeitung und ein kaum zu übertreffendes klangliches Erlebnis; dafür sind die AARON Verstärker unter ernsthaften Musikliebhabern bekannt.

AARON No.3 Millennium * Die High End Stereo Endstufe

Ausführung: aaron silver ( Frontplatte aus 10mm starkem Aluminium, gebürstet - eloxiert)

Eine Endstufe, die Ihre Lautsprecher zu klanglichen Höchstleistungen antreibt. Insbesondere Besitzer sehr hochwertiger und anspruchsvoller Lautsprecher werden begeistert sein.

Leistung satt:

2 x 100 Watt an 8 Ohm

2 x 180 Watt an 4 Ohm

2 x 320 Watt an 2 Ohm

2 x 550 Watt an 1 Ohm

Die Stabilität und klangliche Überlegenheit der AARON Produkte, auch an impedanzkritischen Lautsprechern oder als "schwierig" geltenden Speakern, wie z.B. Infinity Kappa 9, Beta, Epsilon und Martin Logan's, Magnepan, etc., ist schon von älteren AARON Modellen bekannt. Die No.3 Millennium Endstufe wird Ihre Erwartungen an eine perfekte Endstufe sicher erfüllen und sogar übertreffen.

Der Gewinner dieser Auktion wird sich daher auf eine der aufregensten und klanglich beeindruckensten High End Stereo-Endstufen freuen dürfen.

Diese AARON No.3 Millennium Endstufe wurde im Dezember 2003 hergestellt ( aktueller Neupreis EUR 2.490,- ) Einwandfreier technischer Zustand wird zugesichert. Optisch neuwertig - daher: so gut wie keine Gebrauchsspuren oder Kratzer.

Dieses hervorragende Gerät wird als privates Gebrauchtgerät im Kundenauftrag angeboten.

Es wurde werksseitig für Sie geprüft (Hersteller geprüfte Qualität). AARON No.3 Millennium Stereo Endstufe, Neupreis €2.500
THE PERFECT HIGH END STEREO AMPLIFIER* Retails €2500Artikelnummer: 7514934555

Grünes Häkchen Herzlichen Glückwunsch! Sie haben den Artikel erworben

http://cgi.ebay.de/w...TRK%3AMEBI%3AIT&rd=1

Na dann auf ein neues.
Gruss plüsch


[Beitrag von plüsch am 15. Mai 2005, 17:58 bearbeitet]
Mr.Stereo
Inventar
#35 erstellt: 15. Mai 2005, 18:00
Hi plüsch,
Du willst es ja echt wissen
Also, der Magnetostaten-HT ist recht groß und kann bis ca 3000 Hz sauber runter laufen.
Der Visaton-TMT ist ein AT160 und in der Tat aus Aluminium, irgendwie speziell behandelt (bin aber kein material-Fetischist), weiss nur, dass er in Fachkreisen als einer der modernsten und besten TMT in seiner klasse gehört.
Anyway....Weiche und Gehäuse spielen ja auch eine Rolex.
Ich weiss die genaue Literzahl nicht, mestechnich laufen die Dinger aber recht linear bis ca 65 Hz herunter und die untere Grenzfrequenz liegt bei ca 40Hz.
das sind aber alles Daten.
Fakt ist, dass ich mit dem Klangbild im Moment (wie gesagt, die Einspielgalgenfrist ist abgelaufen) noch nicht zufrieden bin, was viele Ursachen haben kann.
Räume, Verstärker, Kabel, Ständer wurden schon etliche Male getauscht, trotzdem will mir nicht mehr als ca 10% meiner Platten/CD-sammlung über diese Seziermaschinen gefallen.
Es muss also wohl nachgearbeitet werden.
Ich vertraue dabei den chassis, die Abstimmung gefällt mir aber noch nicht.
Da ich eigentlich einen "Ich bin ja sooo begeistert"-Thread aufmachen wollte, begnügte ich mich (bis Du so gebohrt hast ) mit kleinen Andeutungen...hier und da.
Ich bin noch guter Hoffnung, den LS in meine Richtung biegen zu können, werde Dualese evt. demnächst auch mal mit einem Besuch und dem LS unter'm Arm "beglücken", es kann aber sein, dass mein "Biete einen LS zum Verkauf"-Avatar demnächst durch eines meiner Exotenkiste ausgetauscht wird.
Viele Grüße
Boris
Dualese
Inventar
#36 erstellt: 15. Mai 2005, 18:14
Hallo Detlef "plüsch" !

Dat haste juuut jemacht mit dem Aaron

NUR... kriege bloß keinen Schrecken wenn Du die Kiste aufschraubst und neben ´nem Bohnendosengroßen Riesentrafo nur ein Elektronik-Bord "gross" wie ´ne Zigarettenschachtel findest

Sind immer noch die Reste der Ingenieurskunst vom ollen Neumann aus den 80er Jahren... mit wenig, viel erreichen... heute auch kurzwegiges Konstruieren genannt !

Viel Spaß an/mit Deinem neuen Heizofen

Grüße vom flachen Niederrhein...
Dualese
Mr.Stereo
Inventar
#37 erstellt: 15. Mai 2005, 18:25

Dualese schrieb:
NUR... kriege bloß keinen Schrecken wenn Du die Kiste aufschraubst und neben ´nem Bohnendosengroßen Riesentrafo nur ein Elektronik-Bord "gross" wie ´ne Zigarettenschachtel findest

Sind immer noch die Reste der Ingenieurskunst vom ollen Neumann aus den 80er Jahren... mit wenig, viel erreichen... heute auch kurzwegiges Konstruieren genannt !





1992 waren die Aarons die Sensation auf dem deutschen Verstärkermarkt...endlich konnte man in der 3000-Marks-Preisklasse mal ne Kappa 9 antreiben (wenn auch nicht ausreizen) ohne gleich Rauchzeichen zu geben.
Deshalb auch die 550 watt an 1 Ohm, die Du an der Crafft wohl nicht brauchen wirst.
Klanglich sind die Aarons eher auf der rustikalen Seite.
Nur... was machst Du mit einer Endstufe alleine?
Berichte, berichte!
plüsch
Inventar
#38 erstellt: 15. Mai 2005, 19:03
Hallo ,werde auf jeden Fall berichten kann jetzt aber eine weile dauern.
Ja hier bei mir steht noch eine MCINTOSH C26 zwischen CD und PM hat sie für ein bißchen Weichspül gesorgt ist aber sonst nicht negativ aufgefallen.
Wollte Sie mal mit der M2 zusammenbringen die ich ausem
keller gekramt hab,gibt aber Technisch Problem,die Mc hab ich übrigens auch erst vor kurzem bei ebay ersteigert.
Dann hab ich noch bei einem Freund(der mit dem defekten Einstein)eine Rotel RC 972 stehen,nicht gerade das High End Mariechen aber fürs Geld sehr ordentlich und solide.
Muß ja auch erst mal sehen Was der Aaron so bringt
eine Grundvoraussetzung scheint er ja mitzubringen ,die Stromlieferfähigkeit.
In der Zwischenzeit werde ich noch den PM82 mit einem neuen
Kabel beglücken, bei dem Kabel das eingebaut ist muß ja eigentlich sogar der Rasierapparat stecken bleiben.
Irgendwie wundere ich mich jetzt auch warum ich das nicht viel früher schon geändert hab.
Dann frage ich bei Dynaudio die Konkrete Preis ab,
und hoffe auch auf Hinweise hier aus dem Board.
Hallo Dualese ich schraub doch keine Kisten auf! nö
Außerdem ist ja der Trafo der Hubraum "und der ist ja durch nichts zu ersetzen AUßER durch...... rrrichtig.
Den Rest lass uns dann Hören!

ZUM DIY ;das ist genau die Problematik die ich Meinte da
kann mann echt Wahnsinnig werden
Backe jetzt kleinere Brötchen
Gruss plüsch
plüsch
Inventar
#39 erstellt: 16. Mai 2005, 00:37
Hier noch was zur Crafft gefunden
vielleicht kann der eine oder andere ja was mit anfangen.

Zuerst nochmal Text zum Esotar:

In der DYNAUDIO Crafft wird der legendäre DYNAUDIO ESOTAR T330D eingesetzt. Dieses Chassis wurde speziell für den Einsatz im professionellen Studiobereich entwickelt. Der ESOTAR T330D zählt zu den wenigen echten Weltklasse-Hochtönern mit State-Of-The-Art-Anspruch: feinste Details werden atemberaubend realististisch reproduziert, Dynamik und Belastbarkeit sind unschlagbar. DYNAUDIO hat eine neue Meßmethode entwickelt, die den Frequenzgang eines Lautsprecher-Chassis bei unterschiedlichen Leistungspegeln aufzeigt: der ESOTAR T330D ist lt. den Meßergebnissen problemlos in der Lage, Signale von mehr als 2000 Watt ohne Kompression zu verarbeiten.

Die Produktion des DYNAUDIO ESOTAR T330D erfolgt in Handarbeit unter Laborbedingungen. Die meisten Arbeitsschritte werden von erfahrenen DYNAUDIO-Technikern und -Ingenieuren ausgeführt. Während des gesamten Produktionsprozesses werden eine Vielzahl von gewissenhaften Qualitätskontrollen gurchgeführt. Nur durch diesen hohen Aufwand kann die sehr hohe Qualität des Hochton-Chassis sichergestellt werden. Nach der Endmontage durchläuft das fertige Chassis eine Endkontrolle, bei der alle Messungen computer-gestützt erolgen. Nach erfolgreichem Absolvieren dieser Endkontrolle werden alle Messungen zusammen mit der Seriennummer des Chassis abgespeichert. So wird sichergestellt, daß auch nach Jahren ein passendes Ersatz-Chassis angefertigt werden kann. Sorgfalt bis ins kleinste Detail.

Hört sich alles Ganz schön Teuer an,wegen Ölwechsel bei Dynaudio.:(

Die Toleranz eines DYNAUDIO ESOTAR T330D-Pärchens beträgt +/- 0,5dB. Das Chassis ist für den harten Dauereinsatz bestens gerüstet: über eine magnetische Kühlflüssigkeit wird die (Ab-)Wärme von der Schwingspule in das Magnetsystem abgeleitet. Das Magnetsystem ist wärmeleitend mit der überdimensionierten Frontplatte des Chassis verbunden - diese leitet die Wärme an die Außenluft ab, wirkt also als Kühlkörper. Der Einfluß von Temperaturschwankungen auf die Wiedergabequalität eines Chassis werden häufig unterschätzt: nahezu alle Parameter eines Chassis verändern sich und somit auch die Klangcharakterisitk des Chassis.

Bei kurzzeitigen Leistungsspitzen führt die Temperatur-abhänige Widerstandsveränderung der Spule bei vielen Hochton-Chassis zu Kompressionseffekten - durch optimale Kühlung ist der ESOTAR T330D vollkommen frei von Kompressionseffekten. Desweiteren führt die mechanische Dämpfung des schwingenden Systems durch die magnetische Flüssigkeit zu einem idealen Impulsverhalten des Chassis.

Die Frequenzweiche der DYNAUDIO Crafft ist ausschließlich mit hochwertigen Bauteilen aufgebaut, die keiner Alterung unterliegen. So werden Veränderungen durch Alterung der Bauteile konsequent ausgeschlossen. Zur vollen Ausschöpfung des sehr guten Impulsverhaltens der eingesetzten Chassis werden nur erstklassige Polypropylen-Kondensatoren eingesetzt. Um alle Parameter ausgewogen aufeinander abzustimmen, bezieht DYNAUDIO bei der Entwicklung die Weichenschaltung beriets mit ein.

Die Abstimmung der DYNAUDIO Crafft ist völlig frei von Lautsprecher-typischen Eigencharakteristika. Die DYNAUDIO Crafft ist ein Monitor-Lautsprecher, der das musikalische Geschehen bis in alle Feinheiten auffächert und so eine objektive Ausgangssituation zur perfekten Gestaltung einer Aufnahme. So kann sich der Tonmeister voll der Beurteilung siener Aufnahme widmen und muß nicht - entsprechend der Klang-Charakterisitk des jeweils verwendeten Monitor-Lautsprechers - das Klanggeschehen relativieren.

Die DYNAUDIO Crafft kann mittels zweier Kippschalter auf der Rückseite sowohl im Hoch- als auch im Mitteltonbereich um +/- 1,5dB angepaßt werden. Dies ermöglicht die Anpassung an die vorhandene Raumakustik und die präferierte Hörposition. Die Anschlußterminals sind sowohl mit soliden WBT-Terminals als auch mit einem Anschluß für das DYNAUDIO OCOS-Kabelsystem ausgestattet. Das Gehäuse wird aus hochverdichteten MDF-Platten gefertigt. Diese Platten sind durch die sinnvolle Kombination verschiedener Dämm-Materialien in Sandwich-Bauweise äußerst resonanzarm. Die Gehäuse-Oberfläche ist mit strapazierfähigem Nextel-Lack versehen.

Is halt viel geblubber und a bissi Info.

Ich hab eine in schwarz ,die Nextel-mausgraue hat mir aber auch gut gefallen.
Meine muß wohl noch aus der Anfangsserie gewesen sein,
denn auf dem Anschlußfeld sind bei mir
1.Der Hifimäßige Eingang über Laborpolklemmen(keine WBT's)
2.Die Dynaudio eigene OCOS-Lösung (ich denke vom Aufbau her
für Koaxialkabel gedacht)
3.XLR-Buchsen für den Studiobereich(die haben mich am Anfang
fast zum verzweiflung gebracht).
Bei höheren Pegeln gabs ein leises Klingeln,also Boxen
zerlegt-was gar nicht so einfach ist da die Chassis
mit einem Kittähnlichen Zeugs verklebt sind-,
aber nichts gefunden.
Viele Wochen später dann entdeckt daß die Pins in den XLR-Buchsen rasseln Kotflügelkitt reingeklebt und seither sind die stille.

Dann noch den Kommpletten link .

http://www.hifihenkes.de/PRODUKTE/DYN/dyn_crafft.html

Müßt ihr halt selber kopieren .

und hier noch eine recht aufschlussreiche Seite.:D
http://www.haekelschwein.de/
leider bekomme ich den Ursprünlichen Link nicht mehr hin?
darin ist zum Thema Hifi alles zusammengefast.
das sind die Hyroglyphen von dem Link.
file:///d:/DOKUME~1/Net/EIGENE~1/HAEKEL~1.HTM


[Beitrag von plüsch am 16. Mai 2005, 01:19 bearbeitet]
Mr.Stereo
Inventar
#40 erstellt: 16. Mai 2005, 10:49
Hi plüsch,
da hast Du ja ganz schön was zusammengetragen.
Soweit die Theorie, jetzt ab zur Praxis!

P.S. gerade wenn der Esotar mit so einem Aufwand gefertigt und endkontolliert wird, würde ich keinen Tankstellenwart dran lassen um einen Ölwechsel vorzunehmen.
das.ohr
Inventar
#41 erstellt: 17. Mai 2005, 13:25
Hallo Plüsch, das von dir beschriebene konnte ich nicht nachvollziehen, es klang nie wirklich nervig über den esotar. andererseits habe ich anfangs die elektronik wirklich unterschätzt. leider ist das beste für die crafft gut genug und wirklich nicht am cdp sparen.

ich hatte anfang mai mit einer band ein paar titel für eine cd aufgenommen und diese über eine soundkarte (emu 1820m) über audionet amp1 an der crafft abgehört - wirklich erstaunlich, gerade die becken (overheads mit audiotechnica 4040) klingen wirklich echt, bis in die obersten obertöne, aber schon der wechsel zum 'mitgelieferten' OCOS kabel ließ den natürlichen klang aufbrechen, aber es war trotz allem nicht nervig.

berichte mal von deiner neuen elektronik. ...

Frank
Dualese
Inventar
#42 erstellt: 17. Mai 2005, 21:35
Na, Ihr seid mir ja ein Verein...

"Henkes Crafft-Bibel" hatte ich Euch ganz am Anfang auch schonmal zum Lesen empfohlen :
http://www.hifi-foru...read=9060&postID=3#3

Ansonsten bin ich auf "Plüsch´s" Erfahrungen mit der neuen Aaron-Endstufe auch schon sehr gespannt !

W A R U M ? ? ?

Ich weiß nicht wem von Euch der Name "NEUMANN audiotechnik - High END Vertriebs GmbH" vielleicht was sagt...
der Vordenker dieser in Elze b. Hannover ansässigen Firma war Anfang der 90ger Jahre der begnadete Chef-Ingenieur Markus Neumann, nach Marktrückzug der eigenen Firma dann anfänglich mal Chef-Entwickler bei Aaron.

Über die genauen Umstände gibt´s so gut wie nix in Erfahrung zu bringen, wäre sehr interessant wenn von Euch jemand was weiss... setze nachher parallel mal einen eigenen Thread unter Hifi-Klassiker : http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=84 ein !

Ein guter HiFI-Freund hat über ca. 3 Jahre hinweg alle "Neumänner" gesammelt die es im eBay zum Abschießen gab, besitzt jetzt sage und schreibe 5 (!) von diesen herrlichen Endstufen...

... 3 x A 100.2 ...
... 1 x A 200.2 ...
... 3 x A 250.2 ...

mit schlankem-rankem Innenleben, ohne auch nur ein Fitzelchen um die Ecke zu Bauen preussisch-gradlinig konstruiert und Super-Potent
Obendrauf zur "Abstrahlung" vollflächige Hochglanz-Chromplatten... endlich kann man seine Freunde mal zum japanischen Tepanjaki-Grillen einladen
Was haben da die Aaron-Endstufen von heute wohl aus diesem Erbe übernommen ... ich hoffe "Plüsch" wird da positives berichten können.

Grüße vom flachen Niederrhein...
Dualese


[Beitrag von Dualese am 17. Mai 2005, 21:37 bearbeitet]
Mr.Stereo
Inventar
#43 erstellt: 17. Mai 2005, 21:58
Hi Dualese,
Du unermüdlicher Aufklärer.
Ich werde versuchen, auch meinen Teil dazu beizutragen.
Thomas Höhne war damals der Vertriebschef (oder seine Frau? ) der High-End-vertriebs-GmbH.
Ein enger Spezi soll Herr Bayer von Infinity gewesen sein.
Das ganze wurde dezent abgeschmeckt mit einem Testheft-Redakteur, dessen Namen mir leider entfallen ist.
Wie auch immer.
Gerade in Geschäften, die mit Infinity handelten, fand man oft zur Befeuerung Verstärker von Aaron oder, welch Wunder von Souvereign (mit aufgeblasener Neumann-Technik).
Klanglich waren die Sachen, wie bereits erwähnt, eher rustikal, ihre Stärke war Stabilität.
Und da Infinitys damals Mode-LS waren (und nur mit äusserst stabilen Amps zu bändigen), traf es sich gut, solche Produkte im Programm zu haben.
Dualese
Inventar
#44 erstellt: 17. Mai 2005, 22:46
Hi "Doc"...

dachte mir schon daß Du oller "Stöberer" auch was wissen würdest zum Thema !

Mein Freund Manni - der Neumannbesitzer - hatte mir mal Photokopien von Berichten & Bewertungen und das "Doppel" eines Originalprospektes geschickt.
Interessiert mich unterschwellig schon lange "was" da Sache war, warum versinken geniale Techniken(r) und bewährte Prodzenten bloß im "Nichts" ???

MUSS... das noch klären, bevor ich auch im "Nichts" versinke...
sind schließlich nur noch 28 Jahre...
mache nämlich auf meinem 83. Geburtstag freiwillig "die Flatter"...
hab´ ich mir spaßeshalber so vorgenommen

Grüße vom flachen Niederrhein...
Dualese


[Beitrag von Dualese am 17. Mai 2005, 22:47 bearbeitet]
Mr.Stereo
Inventar
#45 erstellt: 17. Mai 2005, 22:55

Dualese schrieb:
Hi "Doc"...

dachte mir schon daß Du oller "Stöberer" auch was wissen würdest zum Thema !



Wieso "Stöberer"...hab' trotz zartem Alter ja auch so meine Erfahrungen gemacht
Apropos mit "83" abtreten.
Stell Dir vor, Du entdeckst mit 82 mal wieder eine neue Lautsprecherliebe (und darauf muss man bei Dir ja immer gefasst sein)....dann kann die Welt doch wieder ganz anders aussehen, oder ?!
plüsch
Inventar
#46 erstellt: 17. Mai 2005, 23:06
Hallo dualese ich kenne jetzt auch nur das was auf der Aaron-Seite steht.
Hab mir nochmal durchgelesen was ich da gekauft hab.
So wie die aufen Putz hauen sollte das schon ein ordentliches Teil sein.

"und ein kaum zu übertreffendes klangliches Erlebnis; dafür sind die AARON Verstärker unter ernsthaften Musikliebhabern bekannt"

Geld ist überwiesen.Bin schon gespannt.
Wenn Boris schreibt daß die ehr von der rustikalen Sorte
sind,hoffe ich doch daß ich positives berichten kann.

Und überhaupt Dualese wo steckst du denn überall die Nase rein?

gruss plüsch
Dualese
Inventar
#47 erstellt: 17. Mai 2005, 23:33

plüsch schrieb:
...Und überhaupt Dualese wo steckst du denn überall die Nase rein?...

In so gut wie alles plüsch... in so gut wie alles !
Am Liebsten in Sachen die mich eigentlich nix angehen
Und das fing bei mir schon ganz ganz früh an !
Schon damals in der Zink-Badewanne...

Gut N8 Ihr Kämpfer für Hifiidele Freiheit...
Dualese
Mr.Stereo
Inventar
#48 erstellt: 17. Mai 2005, 23:39
Hi plüsch,
rustikal ist so ein schöner Begriff, man kann ihn recht frei interpretieren.
Obwohl...filigran ist glaube ich was anderes
Vielleicht lesen wir in den nächsten Tagen (wenn Du die neue Endstufe angeschlossen hast) ja solche Begriffe wie:
Ein Fels in der Brandung;
...mit Steherqualitäten;
...drückt untenrum;
schiere Kraft...oder unfassbare Kontrolle.

P.S.... Gute Nacht Ihr drei...Gute Nacht JohnBoy!


[Beitrag von Mr.Stereo am 17. Mai 2005, 23:42 bearbeitet]
plüsch
Inventar
#49 erstellt: 18. Mai 2005, 00:11
jo,das war das richtige Schlaflied,Danke Boris.

Jetzt kann ich doch noch beruhigt ins Bett gehen.

nacht
rotalle
Neuling
#50 erstellt: 25. Mai 2005, 21:10
besitze seit 5 jahren eine crafft,
verstärker habe ich ziemlich viel probiert.an der leistung des verstärkers kann es definitv nicht liegen.der einstein vollv. ging sehr gut.mark levinson 383 und bryston vor end kombi. passten absolut nicht.soviel zu der crafft und die leistung die sie braucht.ich selber betreibe sie mit einem cayin tri 88.50 watt triode.oh gott schreien da viele,aber erst einmal anhören.die crafft deckt alles auf und gibt ihr volles potenzial erst bei top geräten und zubehör ab.der aufwand lohnt.tschüss alex
Mr.Stereo
Inventar
#51 erstellt: 15. Jul 2005, 12:07
Hallo!
Gibt's nen Erfahrungsbericht?
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