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Der B7/C7/E7/G7/W7 Kalibrierungsthread

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baller02
Stammgast
#851 erstellt: 01. Jul 2018, 10:52
Beim Oled sind wir auch limitiert, wie hoch wir in dunklen Bereichen mit der Leuchtdichte gehen können.
Das hat der fzw802 Test von Vincent (ire 2,5) gezeigt.
Das Bildrauschen und Macroblocking ist dann einfach nicht mehr ertragbar.
norbert.s
Inventar
#852 erstellt: 01. Jul 2018, 10:56
Bei guten Quellmaterial ist das kein Problem, wenn man es nicht übertreibt mit der Anhebung.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 01. Jul 2018, 10:56 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#853 erstellt: 01. Jul 2018, 11:01
Der Panasonic ist mit diese Werkseinstellung unter aller Sau.
http://www.hifi-foru...t.s&postID=2268#2268
Der liebe Vincent Teoh ist hier schlicht zu "höflich".

Servus


[Beitrag von norbert.s am 01. Jul 2018, 11:05 bearbeitet]
baller02
Stammgast
#854 erstellt: 01. Jul 2018, 11:23
Hat der Panasonic eigentlich per autocal mehr als 10 Punkte per ddc control?
Beim Panasonic sehe ich den Vorteil, das die rec709 lut schon super ist und die wenigsten werden so eine Lut beim C8 hinbekommen.
baller02
Stammgast
#855 erstellt: 01. Jul 2018, 11:31
Meine letzte Kalibrierung sieht von den Farben und dem realen Bildeindruck so gut aus, das ich beim C7 bleiben werde.
Ich denke meine Messwerte zeigen auch, das sie in einem „ertragbaren“ Bereich sind.

Der einzige Punkt der mich stört ist die Aufhellung bei 10% HDR 10, Vincent hat das ja auch im Vergleich b7 vs c8 festgestellt.


[Beitrag von baller02 am 01. Jul 2018, 11:34 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#856 erstellt: 01. Jul 2018, 12:02

baller02 (Beitrag #854) schrieb:
Hat der Panasonic eigentlich per autocal mehr als 10 Punkte per ddc control?

10 Punkte + 5 IRE + 2,5 IRE.
Mehr braucht man auch nicht, wenn sich das Gerät kalibrier-technisch "sanftmütig" verhält.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 01. Jul 2018, 12:09 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#857 erstellt: 01. Jul 2018, 12:07

baller02 (Beitrag #855) schrieb:
Meine letzte Kalibrierung sieht von den Farben und dem realen Bildeindruck so gut aus, das ich beim C7 bleiben werde.

Glückwunsch. Genau so muss es sein.

Ich liebäugle mit einem Panasonic OLED. Würden sie Dolby Vision unterstützen, hätte ich schon oder spätestens Ende des Jahres einen daheim stehen.
Aber der Test von Vincent Teoh hat wieder gezeigt, dass Panasonic an ein paar Stellen nicht nur genial ist, sondern leider auch nur mit Wasser kochen und ebenso an ein paar Stellen Schei... machen wie jeder andere Hersteller auch.

Da Blu-ray-Player von Panasonic nun auch Dolby Vision unterstützen, stirb meine Hoffnung für die TVs zuletzt. ;-)

Servus
baller02
Stammgast
#858 erstellt: 01. Jul 2018, 12:21
Oder ein C8 dann wirst du jedoch wochen oder Monate erstmal an der perfekten Lut arbeiten.
Beim Panasonic würden mich das fehlende dynamic tonemaping und DV stören.


[Beitrag von baller02 am 01. Jul 2018, 12:23 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#859 erstellt: 01. Jul 2018, 12:34
Mit einem Panasonic bräuchte man keine kalibrierbare LUT mehr. Eine "normale" Kalibrierung reicht (mir) da für hervorragende Ergebnisse völlig aus.

"Active HDR" bräuchte ich nicht unbedingt. Wie es ohne auch sehr gut geht zeigt mit täglich mein E6. Dass mir ein Algorithmus in den perfekten ersten 400 Nits nach ST.2084 PQ herumwurstelt ist für mich nicht unbedingt erstrebenswert. Trotzdem würde ich es natürlich als "geschenkt" mitnehmen und bei "Unwohlsein" dann einfach abschalten oder erst gar nicht einschalten.

Servus
baller02
Stammgast
#860 erstellt: 03. Jul 2018, 09:01
Ich werde als nächstes noch Gamma 2.3 ausprobieren, meine Vermutung ist, dass die Varianten der Studios im relevanten Teil Richtung Gamma 2.3 laufen werden.
Mit einem angepassten Schwarzwert sieht der NearBlack Bereich bei einem Oled mit schlechtem Material bestimmt zu schlecht aus.
Werde das aber auch noch Testen.

Hast du Gamma 2.3 mal getestet?
norbert.s
Inventar
#861 erstellt: 03. Jul 2018, 09:23
Bei Plasma und OLED teils mehrfach im Laufe der Jahre:
2.2
2.3
2.35
2.4
BT.1886 (verschiedene SW-Kompensationen von 0,002 bis 0,015)

Servus
BlackJoker
Inventar
#862 erstellt: 03. Jul 2018, 09:26
baller genießt du auch mal irgendwann deinen TV?
Ich kenne das sehr gut man ist ständig auf der Suche nach dem Heiligen Gral aber ich denke dein Bild wird aktuell schon sehr gut sein und dir gefallen.
norbert.s
Inventar
#863 erstellt: 03. Jul 2018, 09:33
Ich möchte einmal meine persönlichen und subjektiven Erfahrungen zum optisch optimalen Gamma bei OLEDs im dunklen bis sehr schwach beleuchteten Raum zusammenfassen.

Bei Medien der entsprechenden Zeitachse nahezu ausschließlich Gamma 2.4 Power Formula.
Bei Medien der entsprechenden Zeitachse teilweise Gamma 2.2 Power Formula.

Thema Zeitachse:
http://www.hifi-foru...d=375&postID=143#143

Bei Gamma 2.4 bevorzuge ich eine leichte Aufhellung bei 5 IRE, mit dem Nebeneffekt des Hochziehens der Bereiche unter 5 IRE. Speziell gültig für die 2016er OLEDs von LG. Das entspricht in etwa BT.1886 mit SW-Kompensation 0.005, bzw. 5 IRE mit Gamma 2.2.

Servus
norbert.s
Inventar
#864 erstellt: 03. Jul 2018, 09:38

BlackJoker (Beitrag #862) schrieb:
Ich kenne das sehr gut man ist ständig auf der Suche nach ....

Das kennen wir alle nur zu gut.
Nur haben wir beide das alles schon hinter uns. Und baller02 ist noch mittendrin.
Auch wir beide haben das erst mit eigenen Augen ausprobieren und sehen müssen um für sich das Beste zu finden.

Also baller02 - weiterhin viel Spaß auf der Suche nach dem persönlichen heiligen Gral. ;-)

Servus
BlackJoker
Inventar
#865 erstellt: 03. Jul 2018, 09:40
[quote="norbert.s (Beitrag #864)"]Nur haben wir beide das alles schon hinter uns. Und baller02 ist noch mittendrin.
Auch wir beide haben das erst mit eigenen Augen ausprobieren und sehen müssen um für sich das Beste zu finden.
/quote]

Ja das stimmt wohl erinnert mich sehr gut an meine Anfänge damals und natürlich wünsche ich auch weiterhin viel Spaß dabei das Bild weiter zu optimieren es ist ja schließlich auch ein Hobby von uns
baller02
Stammgast
#866 erstellt: 03. Jul 2018, 10:08
Hast du mal herausgefunden wie Vincent und co das beste pro Display herausholen?
Anhand der Messwerte konnte ich nur sehen, dass 35-65% etwas über Soll sind.

Vermute aber er kalibriert die Kunden TV anders als bei seinen Tests, wo es auf Vergleichbarkeit ankommt.

Ich meine das reale Bild und nicht die Messcharts.


[Beitrag von baller02 am 03. Jul 2018, 10:10 bearbeitet]
baller02
Stammgast
#867 erstellt: 03. Jul 2018, 10:14
Ich schaue ja zwischendurch auch Filme und zur Zeit bin ich schon sehr zufrieden.
Ich sehe leider direkt wenn etwas nicht stimmt , beneide Leute die das nicht sehen.
baller02
Stammgast
#868 erstellt: 03. Jul 2018, 10:18
Eine Vermutung die ich habe, ist eventuell, dass sie sich die Farben mit Luminence anschauen und die Grayscale an kritischen Bereichen anpassen auch wenn dies höhere dE Werte bei der Grayscale ergibt.

Entweder das Display kann nativ (Sony Referenz Monitor) schon sehr gut die Farben in allen Bereichen darstellen oder es hängt alles von einer guten Lut ab und da ist Sony und vor allem Panasonic einfach besser als LG.


[Beitrag von baller02 am 03. Jul 2018, 10:20 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#869 erstellt: 03. Jul 2018, 10:41

baller02 (Beitrag #866) schrieb:
Hast du mal herausgefunden wie Vincent und co das beste pro Display herausholen?

Ist doch alles in meinen Recherche-Links enthalten. Lesen bildet. ;-)
Für Dich direkt:
https://referencehometheater.com/2014/commentary/gamma-correct/

Servus


[Beitrag von norbert.s am 03. Jul 2018, 10:47 bearbeitet]
Alien71
Stammgast
#870 erstellt: 03. Jul 2018, 10:52
Ich lebe aktuell bei meinem C7 am besten mit zwei Kalibrierungen:

- Gamma 2,4 Power Law mit Startpunkt 2,4 (sieht bei 90% meines Contents klasse aus)
- Gamma 2,3 Power Law mit Startpunkt 2,2 wo das Mastering der Quelle nicht nach 2,4 aussieht

Das handelt der C7 deutlich besser als mein vorheriger B6 und erhält den OLED-Punch im Bild. 2,2 kommt mir so gut wie immer zu gräulich vor.
baller02
Stammgast
#871 erstellt: 03. Jul 2018, 12:45
@Norbert.S das ist der Artikel den ich meinte, in dem Vincent auch befragt wurde

Also preferiert er Gamma 2.4 mit 2/2.2 im Bereich 5/10%.
Werde ich auch mal testen, jedoch befürchte ich bei schlechtem Content zuviel Bildrauschen/Macroblocking.


[Beitrag von baller02 am 03. Jul 2018, 12:51 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#872 erstellt: 03. Jul 2018, 13:17
Zumindest ist der 2017er da eher "gefährdet" als der 2016er. Beim 2016er besteht ja der relativ steile Abfall der Leuchtdichte unter den Sollwert bei < 5 IRE.

Je exakter sich die 2017/2018er bei < 5 IRE an den Sollwert halten, desto eher bringt ein Anheben der Leuchtdichte bei 5 IRE Problemchen beim Thema Noise und Blocking. Andererseits haben die 2017/2018er grundsätzlich ein bisserl weniger Noise und Blocking im Near-Black-Bereich.

Probieren geht über studieren. ;-)

Zitat Vincent:

...Currently, I target 2.4 with the lower-end of the greyscale (we’re talking 5% to 10% video signal) aligned to 2.1-2.2 if the display offers sufficient controls...I prefer to align the midtones and above to 2.4, and low-end to 2.1-2.2.”


Servus
baller02
Stammgast
#873 erstellt: 03. Jul 2018, 18:07
Ich meinte mit dem besten Bild pro Display nicht nur das Gamma, eventuell Grün zu untersättigt bei 40% Saturation/Luminence und dann bei der Grayscale grün etwas anheben z.B. um bessere Werte bei den Farben zu bekommen.
norbert.s
Inventar
#874 erstellt: 03. Jul 2018, 19:24
Das ist ein Irrweg, der in eine Sackgasse führt. Damit erreicht man keine Win-win-Situation, sondern nur einen Lose-win- oder Win-lose-Situation.

Du schreibt ja selbst:

Ich meine das reale Bild und nicht die Messcharts.

Wenn man an der Grayscale so herumschraubt, dass es nennenswerte optische Veränderungen bei den Farben ergibt, dann ist zugleich auch die Grayscale nennenswert optisch verhunzt.
Wenn man an der Grayscale so herumschraubt, dass die Grayscale nicht nennenswert optisch verhunzt wird, dann ergeben sich keine nennenswerten optischen Veränderungen bei den Farben.

Das Thema ist für mich nicht neu und ich habe folgenden Punkt 3 bereits Ende 2016 verworfen:
http://www.hifi-foru...d=117&postID=766#766

Wenn man an diesem Punkt angelangt ist hilft nur noch eine 3D-LUT-Kalibrierung weiter. Ich habe mir anschließend eine eeColor Box gekauft. Wenn Du Interesse hast kann ich sie günstig abgeben. Da ich seit kurzer Zeit alles in 2160p zuspiele, kann ich sie leider nicht mehr nutzen wie ich es will. Sie kann maximal 1080p/60Hz/YCbCr 4:4:4.

Servus
baller02
Stammgast
#875 erstellt: 03. Jul 2018, 20:53
Danke Norbert spiele auch in 2160p zu.
Dann bleibt nur das optimale Gamma pro Content zu finden.
baller02
Stammgast
#876 erstellt: 09. Jul 2018, 11:10
Im Avs Forum hat Jrref von einigen problematischen ootb LG 2017 November Oleds berichtet, und das ein Werksreset geholfen hat Probleme zu beheben.
https://www.avsforum...94.html#post56453942

Mein Panel ist auch von November 2017 und ich hatte immer Probleme mit der Schärfe und das das Bild sehr fusselig/rauschig/(zu wenig Farb Luminence in dunken Tönen) war.

Habe Gestern ein Werksreset durchgeführt und das Bild ist tatsächlich besser, es sieht jetzt ( mit den gleichen Settings) Schärfer aus, sauberer und hat mehr "Pop".

Ich habe auch eine neue Kalibrierung mit Helligkeit 51 und Gamma 2.4 durchgeführt und Norbert hatte natürlich recht, sie hat mehr Pop als die Gamma 2.35 Kalibrierung. Das Bild sieht schon sehr genial jetzt aus.

Wie sehen bei euch die Color Luminence Werte für die 2017er aus?


gamme24h51 gamme24h51 gamme24h51 gamme24h51


[Beitrag von baller02 am 09. Jul 2018, 12:20 bearbeitet]
BlackJoker
Inventar
#877 erstellt: 09. Jul 2018, 15:08
Ich kann leider nichts zu den Color Luminance sagen, da ich keinen 2017er hatte bzw. habe aber im unteren Bereich ohne LUT leider echt ein Horror

Hier nur zum Vergleich meine Ergebnisse von meinem C8 mit LightSpace LUT manuell kalibriert sieht er aber ähnlich bescheiden aus wie dein Modell

luminance sweeps
baller02
Stammgast
#878 erstellt: 09. Jul 2018, 15:17

manuell kalibriert sieht er aber ähnlich bescheiden aus wie dein Modell

das wollte ich hören

Ich habe bei der Gamma 2.4 Kalibrierung auch das cms mit max 2-3 Steps gerade bei der Grün und Cyan Luminanz angepasst. Beim HV Color Test der Ted sind dann auch kaum Probleme feststellbar.
Bei realem Content konnte ich bisher auch keine negativen Auswirkungen sehen, nur das gerade die Luminence korrektur bei Grün (Luminence unter Soll) einen postiven Einfluss auf das reale Bild hat.

So übel sieht die Color Luminence ohne CMS Anpassungen bei Gamma 2.35 aus.

gamm235colorlum
baller02
Stammgast
#879 erstellt: 09. Jul 2018, 15:48
@Blackjocker
hast du Calman Scans von der LS Lut, die du im C8 importiert hast?
Würde mich interessieren wie die Ergebnisse mit der 33 Lut beim C8 wären.


[Beitrag von baller02 am 09. Jul 2018, 15:49 bearbeitet]
baller02
Stammgast
#880 erstellt: 10. Jul 2018, 10:48
Vielleicht erspart euch das Arbeit oder hilft bei euren Kunden Kalibrierungen.

Jrref hatte schon einige LG's die ootb ziemlich off sind und ein Werksreset scheint hier oft zu helfen.


"As I said, whenever I see a set where I do an initial OOTB scan and the gray scale and or the CMS, but usually the CMS, is way off, luminance, etc... then i'll do a factory reset to see if it corrects the problem and it usually does. "

https://www.avsforum...95.html#post56462730
baller02
Stammgast
#881 erstellt: 13. Jul 2018, 18:59
Habe 2 Kalibrierungen getestet Gamma BT.1886 mit Schwarzwert 0.001 ( optisch nicht ganz überzeugend) und Farbraum erweitert auf rec.709 mit gamma BT.1886.

Die Kalibrierung mit Farbraum erweitert bietet den Tick mehr Punch bei den Farben, den ich vermisst habe.
Auf jeden Fall ein Versuch wert und mein Favorit aktuell.

Bzgl Near Black gefällt mir Gamma 2.4 flat mit einer Anhebung bei 5% um 3 Stellpunkte am besten.
baller02
Stammgast
#882 erstellt: 13. Jul 2018, 20:52
Die Messwerte zu den beiden Kalibrierungen.

Farbraum erweitert
Erweitert
Erweitert
Erweitert

Saturation Standard Gamma 2.4

Erweitert

Grayscale Schwarzwert 0.001

Erweitert


[Beitrag von baller02 am 13. Jul 2018, 20:53 bearbeitet]
baller02
Stammgast
#883 erstellt: 21. Jul 2018, 20:49
Um das Gamma der Studios besser zu treffen habe ich Gamma BT.1866 mit einm Schwarzwert von 0.004 (5% circa Gamma 2.2) kalibriert und realer Content sieht damit sehr stimmig aus.
Denke die Aussage im Gammaliftgain Forum war ein Schreibfehler und es war ein Schwarzert von 0.003 statt 0.03 gemeint.

Schwarzwert 0.003 kommt als nächstes dran, der Unterscheid zu 0.004 wird jedoch marginal sein.

bl0_004


[Beitrag von baller02 am 21. Jul 2018, 20:50 bearbeitet]
baller02
Stammgast
#884 erstellt: 11. Aug 2018, 09:57
Das Thema alternativer Weisspunkt für WOLED wurde hier schon öfter besprochen und für nicht benötigt erachtet.

Meine Recherchen haben etwas anderes ergeben.
Es macht nur Sinn einen alternativen Weisspunkt zu verwenden, wenn man ein Referenz Spektralphotometer verwendet oder sein Colorimeter damit profiliert hat.
Sonst sieht das Bild(Weiss) mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht so aus, wie bei demjenigen, der den alternativen Weisspunkt erstellt hat.


Beim HDTV UK Shoutout werden alternative Weisspunkte für die WOLEDS verwendet:

All TVs were perceptually matched to the BVM-X300s which were calibrated to Judd white point.

https://www.avsforum...00.html#post56605712

Vincent verwendet alternative Weisspunkte:

The correct white point settings to properly calibrate LG OLED (the conventional D65 standard may introduce green tinting);
https://www.hdtvtest.co.uk/news/calibration



D-Nice aus dem AVS Forum verwendet alternative Weisspunkte, seine und die von Tyler (Calman) kann man hier finden.

https://www.avsforum...ds.html#post53850969

Beim US TV Shoutout werden auch alternative Weisspunkte verwendet.


[Beitrag von baller02 am 11. Aug 2018, 10:18 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#885 erstellt: 11. Aug 2018, 12:10
Klar werden sie benötigt. Für professionelle Ansprüche mit professionellem Equipment.
Dafür werden Studio-Referenz-OLED-Monitore wie der Sony BVM-X300 (20000$) mit dem einzig "offiziellen" alternativen Observer (Judd Vos Modified 2°) kalibriert. Hochwertige Spectophotometer wie das Jeti (5000$) sind für die Profilierung der für die Kalibrierung benutzten Sensoren Pflicht.

Der alternative Observer passt nur für RGB-OLED (von Sony) und nicht für W-OLED. Daher werden dann per Perceptual Matching mit dem Auge der W-OLED auf die Referenz optisch angepasst. Daraus kann dann dann einen alternativen Weißpunkt bestimmen um das Vorgehen für weitere W-OLEDs zu erleichtern. Auch hier sind hochwertige Spectophotometer wie das Jeti wieder Pflicht. Und sei es nur leihweise. Ansonsten werden die angewandten alternativen Weißunkte zu Lachnummern, bzw. zur reinen Spielwiese ohne jeden ernsthaften Anspruch.

Ab diesem Beitrag und seine Links wurde über Perceptual Matching, Judd Vos und Spektren schon einmal diskutiert:
http://www.hifi-foru...d=376&postID=228#228

Das Thema wird für W-OLEDs im Gegensatz zu RGB-OLEDs aber bei weitem nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird. Die Anpassung des Weißpunkts per Auge sorgt durchaus wieder für einen ordentlichen "menschlichen Faktor". Lass es drei Leute unabhängig voneinander machen und Du bekommst drei (mehr oder weniger) unterschiedliche Ergebnisse. ;-)

Servus


[Beitrag von norbert.s am 11. Aug 2018, 12:16 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#886 erstellt: 11. Aug 2018, 12:38
Das Thema "Alternative Weißpunkte" und "Perceptual Matching" sind auch nicht neu. Sie sind schon Thema seit Ablösung der CRTs.
http://www.hifi-foru...143&postID=6538#6538
Es ist ein grundsätzliches Problem mit dem Standard Observer und den unterschiedlich abgestrahlten Lichtspektren. Mit dem Zeitalter der Wide Gamut CRTs und LCDs ging es los.

Servus
ravecreator
Stammgast
#887 erstellt: 17. Sep 2018, 15:56
Hallo,

ich habe gestern das erste mal Ozark die 2. Staffel auf meinem B7D in "Dolby Vision" geschaut und war erschrocken.
Der Schwarzwert bzw. die dunklen Bereiche saufen komplett ab.
Im voreingestellten Dolby Vision Modus habe ich erstmal sämtliche Bildverbesserer abgeschaltet und musste Testweise die Helligkeit
auf fast 58 hochschrauben, damit selbst normal Graue Bildbereiche die bei der Standart-1080p Version hervoragend sichtbar sind, zum Vorschein kamen.

Gibt es eine möglichkeit in den Experten-Einstellungen beim "Dolby Vision" Modus noch etwas zu ändern? Die Helligkeit hochzudrehen
ist keine Option, da man so nur noch ein grau-milchiges Bild hat.

Edit: Weiterhin ist mir aufgefallen das Untertitel mit Dolby Vision bei Netflix für Leute die gerne OmU-Schauen komplett unbrauchbar ist.
Wenn man selbst bei gedämpften Licht oder totaler Dunkelheit abends schaut, sind die Untertitel bei der Netflix APP so gross und viel zu weit im
Bildbereich positioniert und dazu noch in 100% weiss, sodas es einem fast die Netzhaut wegbrät. Ich musste nach 5 minuten die Untertitel
ausblenden, da sie so grell waren, weil sie z.B. in den vielen dunklen Szenen so ziemlich alles an umliegenden Bildbereichen überstrahlt wurde.


[Beitrag von ravecreator am 17. Sep 2018, 16:07 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#888 erstellt: 22. Nov 2019, 10:18
http://www.hifi-foru...ad=1312&postID=47#47

floedi_82 (Beitrag #47) schrieb:
Nabend!

...mein Gerät (LG55EG9A7V)...

Im Grunde geht es um zwei Dinge:

1. Richtiger Schwarzwert
2. HCFR (wobei das hier quasi niemand nutzen wird)

Zu 1.:

Mein OLED ist nen flacher 2017er FHD. Panel wohl basierend auf den alten curved FHD OLEDs. Ich benutze Ted‘s Disc zum Einstellen des Schwarzwerts und habe ewig rumprobiert. Die Quintessenz ist, dass ich für Gamma 2.2 (Preset) eine Helligkeit von 52 brauche, damit zumindest Stufe 18 leicht sichtbar ist (17 ist beim Brightness Pattern nicht zu sehen, beim Advanced Brightness Pattern im dunklen Raum zumindest zu erahnen... oder einzubilden). Identisch verhält es sich beim 2.4 Preset in Bezug auf 17 und 18, allerdings ist dafür dann Helligkeit 54 notwendig. Zeitlich befinden wir uns hier noch VOR der Kalibrierung! Effektives Gamma bei 5 IRE und 2.2 Preset (Hell. 52) ist in etwa 2.05/2.1. Beim 2.4 Preset (Hell. 54) in etwa 2.2. Kalibriere ich nun auf „echte“ 2.2 bzw. 2.4, kacken mir dann auch (mindestens) die 19 und 20 ab und sind selbst in nem dunklen Raum nicht mehr zu sehen.

Was mich schon immer stutzig gemacht hat, war, dass z.B. BlackJoker davon sprach, dass bei allen LGs ab 2016 Schwarz ab einer Helligkeit von über 51 nicht mehr schwarz ist. Gleichzeitig muss ich aber oben genannte Helligkeiten nutzen, wenn ich denn zumindest die 18 VOR der Kalibrierung halbwegs sehen möchte. Dann fiel mir Norberts Beitrag aus dem 7er Kalibrier-Thread ein, in dem er sinngemäß sagte (bitte korrigier mich, wenn ich falsch liege): es ist nicht möglich, mit einer Anhebung der RGB bei 5 IRE (was ja im Grunde nur eine Verschiebung von Gamma wäre?!?) irgendetwas unter 2,5 zu beeinflussen. Daraufhin habe ich die schon oben erwähnten Pattern zugespielt, allerdings probehalber mit dem Gamma Preset 1.9 und, siehe da, prompt reicht eine Helligkeit von 50/51, um die 18 im dunklen Raum deutlich sichtbar zu haben. Die 17 ist mit Helligkeit 51 sowohl im Brightness Pattern als auch im Advanced Brightness Pattern zu sehen (wenn auch nicht stark). Mit Helligkeit 50 ist die 17 beim Brightness Pattern quasi verschwunden, im Advanced Brightness minimal zu sehen.

Bis zu dieser Stelle: nach allem, was ich bisher hier oder im AVS Forum gelesen, bei meinem Gerät selbst gesehen und/oder gemessen und duech den Gamma 1.9 Test „überprüft“ habe, reime ich mir folgendes zusammen: Helligkeit 50/51 ist auch bei meinem Gerät richtig, lediglich das Abkacken der unteren IRE ist (mutmaßlich) ausgeprägter, als z.B. bei der 6er Reihe. Ist das soweit richtig bzw. logisch? Falls ja wäre für mich für eine baldige Kalibrierung mit der Ted Disc noch wichtig: es gibt ja diese Black Tunnel Dinger, wo es ja ein „flashing 0,5“-Viereck (einschließlich mittigem „0,5% Gray“ Schriftzug) gibt. Mit Helligkeit 50 (zum Test eben mit Gamma 1.9 Preset) blinkt nichts, mit Helligkeit 51 blinkt das 0,5 Viereck bzw. auch der mittige blinkende Schriftzug wird sichtbar. Muss das blinkende Viereck zu sehen sein (somit Helligkeit 51 „richtig“) oder darf es eben NICHT zu sehen sein (somit Helligkeit 50 richtig)? Dazu habe ich nirgends etwas gefunden.

Zu 2.:

Vermutlich nutzt hier niemand mehr HCFR, aber vielleicht habe ich ja trotzdem Glück oder jemand hat es mal benutzt und kann mir das beantworten. Welches ist der „richtige“ display type für einen LG OLED und nen EODIS3? Während manche ja sagen Non Refresh Display (mit oder ohne Korrekturmatrix), sagen andere LG B7. Rein vom Auge her wirkt eine Kalibrierung (wenn auch bisher ja vermutlich mit falschem Schwarzwert) mit dem display type B7 (2-P high: -2/0/3) „richtiger“, weil das Bild mit Non Refresh (2-P high: 0/0/8) im direkten Vergleich einen Tick zu blau wirkt. Die Unterschiede sind bei einer 21-P Kalibrierung dann marginal, aber sichtbar. Hier hat aber niemand mal ne 1 zu 1 „Gegenüberstellung“ gemacht mit HCFR Non Refresh (also quasi RAW) und Calman RAW oder? Also lieber die „sichere Nummer“ und auf B7 als display type gehen?

An dieser Stelle schon mal ein großes SORRY dafür, wenn ich mich teilweise unverständlich ausgedrückt haben sollte Ich bin aber für jede Hilfe dankbar!
norbert.s
Inventar
#889 erstellt: 22. Nov 2019, 10:35
Jetzt wird es schwierig. Dein LG55EG9A7V aus 2017 ist als EG vom Panel her eher ein Model von 2016 oder sogar 2015. Ich selbst habe seit 2015 bis heute ausschließlich UHD-Panels von LGD kalibriert und kein einziges FHD-Panel. Daher sind meine Aussagen ein wenig mit Vorsicht zu genießen, da unklar ist, ob alles von UHD auf FHD von Panel her übertragbar ist.


Was mich schon immer stutzig gemacht hat, war, dass z.B. BlackJoker davon sprach, dass bei allen LGs ab 2016 Schwarz ab einer Helligkeit von über 51 nicht mehr schwarz ist.

Bei korrekter Zuspielung ist diese Aussage korrekt. Mir ist tatsächlich kein einziges Gerät untergekommen, bei dem ich was anderes als 51 einstellen musste. Gültig für für SDR auf UHD-Panels und Modelle von 2016/17/18.


Die Quintessenz ist, dass ich für Gamma 2.2 (Preset) eine Helligkeit von 52 brauche, damit zumindest Stufe 18 leicht sichtbar ist (17 ist beim Brightness Pattern nicht zu sehen, beim Advanced Brightness Pattern im dunklen Raum zumindest zu erahnen... oder einzubilden). Identisch verhält es sich beim 2.4 Preset in Bezug auf 17 und 18, allerdings ist dafür dann Helligkeit 54 notwendig. Zeitlich befinden wir uns hier noch VOR der Kalibrierung! Effektives Gamma bei 5 IRE und 2.2 Preset (Hell. 52) ist in etwa 2.05/2.1. Beim 2.4 Preset (Hell. 54) in etwa 2.2. Kalibriere ich nun auf „echte“ 2.2 bzw. 2.4, kacken mir dann auch (mindestens) die 19 und 20 ab und sind selbst in nem dunklen Raum nicht mehr zu sehen.

Dieses Verhalten kenne ich zumindest in ähnlicher Weise bei den Modellen aus 2015. Allerdings habe ich nur einen EG und zwei EF aus 2015 kalibriert. Es war dabei sehr schwierig den richtigen Kompromiss aus "Glühen von Schwarz" und "Schwarz ohne Crush" zu finden. 54 bei Preset Gamma 2.4 hatte ich allerdings nie. Eher musste ich zwischen min. 50 und max. 52 wählen. Genauer kann ich mich leider nicht erinnern - ist ja schon ein paar Jahre her.


Dann fiel mir Norberts Beitrag aus dem 7er Kalibrier-Thread ein, in dem er sinngemäß sagte (bitte korrigier mich, wenn ich falsch liege): es ist nicht möglich, mit einer Anhebung der RGB bei 5 IRE (was ja im Grunde nur eine Verschiebung von Gamma wäre?!?) irgendetwas unter 2,5 zu beeinflussen.

Exakt. Gültig für für SDR auf UHD-Panels und Modelle von 2015/16/17.
Das ist auch der Grund wieso ich bei meinem 2016er zuletzt (finale Kalibrierung) das Preset Gamma 2.2 gewählt habe, trotz Kalibrierungziel Gamma 2.4. Man muss dann mehr an den Stellreglern drehen, was die Gefahr von Nichtlinearitäten erhöht. Bei mir hat es aber final sehr gut funktioniert, ohne dass ich irgendwo den Verlust der Linearität nachweisen konnte


Bis zu dieser Stelle: nach allem, was ich bisher hier oder im AVS Forum gelesen, bei meinem Gerät selbst gesehen und/oder gemessen und duech den Gamma 1.9 Test „überprüft“ habe, reime ich mir folgendes zusammen: Helligkeit 50/51 ist auch bei meinem Gerät richtig, lediglich das Abkacken der unteren IRE ist (mutmaßlich) ausgeprägter, als z.B. bei der 6er Reihe. Ist das soweit richtig bzw. logisch?

Logisch - Ja.
Ob richtig - kann ich nicht beurteilen. Denn das Verhalten wäre untypisch für ein 2017er, aber typisch für einen 2015er und älter.


So, ich muss jetzt weg.
Den Rest deines Beitrages lese ich später durch und antworte gegebenenfalls.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 22. Nov 2019, 10:44 bearbeitet]
floedi_82
Stammgast
#890 erstellt: 22. Nov 2019, 10:42
Ok, an dieser Stelle aber trotzdem schon mal vielen Dank!
norbert.s
Inventar
#891 erstellt: 22. Nov 2019, 12:14

norbert.s (Beitrag #889) schrieb:

Bis zu dieser Stelle: nach allem, was ich bisher hier oder im AVS Forum gelesen, bei meinem Gerät selbst gesehen und/oder gemessen und duech den Gamma 1.9 Test „überprüft“ habe, reime ich mir folgendes zusammen: Helligkeit 50/51 ist auch bei meinem Gerät richtig, lediglich das Abkacken der unteren IRE ist (mutmaßlich) ausgeprägter, als z.B. bei der 6er Reihe. Ist das soweit richtig bzw. logisch?

Logisch - Ja.
Ob richtig - kann ich nicht beurteilen. Denn das Verhalten wäre untypisch für ein 2017er, aber typisch für einen 2015er und älter.

Die entscheidende Frage ist:

Ist Schwarz (Graustufe 16) bei dir noch schwarz oder leuchtet/glimmt es schon im dunklen Raum?
Denn wenn bei 52/Gamma 2.2 oder 54/Gamma 2.4 das Schwarz nicht mehr schwarz ist und leuchtet/glimmt, dann ist die Einstellung falsch und eher dann 51 richtig und nur die untersten Graustufen "kacken" ab.
Ist dagegen bei 52/Gamma 2.2 oder 54/Gamma 2.4 das Schwarz richtig schwarz und leuchtet/glimmt nicht, dann ist die Einstellung richtig.

Mit einem schwarzen Vollbild (z.B. von AVSHD709) kann man das gut überprüfen, ab welchem Stellwert der Helligkeit das Schwarz beginnt sich aufzuhellen.


Falls ja wäre für mich für eine baldige Kalibrierung mit der Ted Disc noch wichtig: es gibt ja diese Black Tunnel Dinger, wo es ja ein „flashing 0,5“-Viereck (einschließlich mittigem „0,5% Gray“ Schriftzug) gibt. Mit Helligkeit 50 (zum Test eben mit Gamma 1.9 Preset) blinkt nichts, mit Helligkeit 51 blinkt das 0,5 Viereck bzw. auch der mittige blinkende Schriftzug wird sichtbar. Muss das blinkende Viereck zu sehen sein (somit Helligkeit 51 „richtig“) oder darf es eben NICHT zu sehen sein (somit Helligkeit 50 richtig)? Dazu habe ich nirgends etwas gefunden.

Das Pattern benutze ich nicht. Ich kann es mir heute Abend einmal anschauen.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 22. Nov 2019, 12:22 bearbeitet]
floedi_82
Stammgast
#892 erstellt: 22. Nov 2019, 13:46
„Ist Schwarz (Graustufe 16) bei dir noch schwarz oder leuchtet/glimmt es schon im dunklen Raum?
Denn wenn bei 52/Gamma 2.2 oder 54/Gamma 2.4 das Schwarz nicht mehr schwarz ist und leuchtet/glimmt, dann ist die Einstellung falsch und eher dann 51 richtig und nur die untersten Graustufen "kacken" ab.
Ist dagegen bei 52/Gamma 2.2 oder 54/Gamma 2.4 das Schwarz richtig schwarz und leuchtet/glimmt nicht, dann ist die Einstellung richtig.

Mit einem schwarzen Vollbild (z.B. von AVSHD709) kann man das gut überprüfen, ab welchem Stellwert der Helligkeit das Schwarz beginnt sich aufzuhellen.“


Das ist für mich mit den Lichtverhältnissen im Wohnzimmer nicht 100%ig identifizierbar, da immer Restlicht einfällt (nicht unendlich viel, aber ich kann das Wohnzimmer eben nicht komplett abdunkeln). Sprich: ich sehe nicht wirklich eine Aufhellung oder ein Glimmen, bspw. beim 0% Graustufen Pattern der Ted Disc (meine AVSHD709 ist kaputt).

Gestern Abend habe ich aber kurz zwei Modi optisch verglichen:

1. ISF Modus, kalibriert mit (falscher) Helligkeit 54 mit Gamma 2.4 Preset auf ein „echtes“ Gamma 2.4, die 5 IRE allerdings unangetastet (also real in etwa 2.2) abgesehen von der RGB Balance.

2. Kino-Modus, unkalibriert, lediglich OLED-Licht, Kontrast und Gamma Preset (2.4) auf den kalibrierten ISF Modus angepasst und Helligkeit 51 benutzt.

Optisches Ergebnis (die Farben natürlich außen vor gelassen in der Beurteilung): der unkalibrierte angepasste Kino-Modus gewinnt um Längen. Natürlich ist das Gamma da insgesamt nicht annähernd passend auf 2.4, insofern bin ich bei der Beurteilung vorsichtig. Aber die 5 IRE sind (vom Gamma her gesehen) auf dem kalibrierten Niveau (weil ja quasi auch da unangetastet bis auf RGB-Balance). Das Bild im Kino-Modus wirkt viel kontrastreicher, gefühlt deutlich mehr Dynamik. Dafür natürlich weniger Details im Near-Black-Bereich, ABER: es wirkt, gerade in insgesamt „vollflächig“ dunklen Szenen richtig. Im ISF sehe ich dann im direkten Vergleich eine... wie soll ich das beschreiben... unnatürliche mittige Aufhellung des gesamten Bildes (2/3 des Bildes, optisch ähnlich wie ein riesiges Clouding bei nem LCD) bei verstärkter Vignettierung nach außen (das Außen linksbund rechts aber „richtig“ erscheint).

Ich gehe deshalb davon aus, dass es tatsächlich so ist: Helligkeit 50/51 ist richtig, die untersten Graustufen kacken lediglich ab. Vielleicht kannst du ja, das wäre echt klasse, einmal die Black Tunnel Probe bei dir machen (bzgl.: 50 oder 51 richtig bzw. soll das 0,5% Viereck blinken oder nicht).

Für mich riecht das danach, dass ich mit dem Abkacken leben muss, wenn ich mir keine sonstige blöde Aufhellungen einfangen möchte und eine Kalibrierung mit Helligkeit 50/51 und unangetasteten 5 IRE (außer RGB-Balance) die „richtige“ Wahl ist... wobei ich dann ja spaßeshalber noch mit dem Gamma-Preset rumspielen kann.

Zusätzlich muss ich danach noch schauen, mit welchem Display Type unter HCFR mir das Ergebnis optisch eher zusagt.

Man oh man


[Beitrag von floedi_82 am 22. Nov 2019, 13:52 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#893 erstellt: 22. Nov 2019, 15:07

floedi_82 (Beitrag #892) schrieb:
Das ist für mich mit den Lichtverhältnissen im Wohnzimmer nicht 100%ig identifizierbar, da immer Restlicht einfällt (nicht unendlich viel, aber ich kann das Wohnzimmer eben nicht komplett abdunkeln). Sprich: ich sehe nicht wirklich eine Aufhellung oder ein Glimmen, bspw. beim 0% Graustufen Pattern der Ted Disc (meine AVSHD709 ist kaputt).

Nicht einmal in der Nacht?
Aber egal - man muss hier nicht einem theoretischem Ideal nachlaufen. Es reicht das maximale Schwarz was in deinem Wohnzimmer erreichbar ist, darauf baut ja auch dein Auge auf. Also immer praktisch denken.

Die Ted hat meines Wissens kein Vollbild (Frame). Die AVSHD709 ist jederzeit verfügbar:
http://www.hifi-foru...287&postID=3425#3425

Es reicht also aus bei deinen praktischen Bedingung im Wohnzimmer zu testen ab wann das Schwarz sich aufhellt.


Im ISF sehe ich dann im direkten Vergleich eine... wie soll ich das beschreiben... unnatürliche mittige Aufhellung des gesamten Bildes (2/3 des Bildes, optisch ähnlich wie ein riesiges Clouding bei nem LCD) bei verstärkter Vignettierung nach außen (das Außen linksbund rechts aber „richtig“ erscheint).

Deine Aussage deutet doch bereits darauf hin, dass es auch bei Reference Black zu einer Aufhellung kommt bei Gamma 2.4 und Helligkeit 54.

Es kann Dir keiner abnehmen, das entsprechend selbst optisch genau zu untersuchen.
Ausgehend von meinem OLED (65E6D) würde ich hier problemlos immer zu einem eindeutigen Ergebnis kommen. Natürlich kann dein Gerät sich anders verhalten.


Zusätzlich muss ich danach noch schauen, mit welchem Display Type unter HCFR mir das Ergebnis optisch eher zusagt.

Mehr kann ich Dir dazu nicht sagen:
http://www.hifi-foru...117&postID=2384#2384


Man oh man ;)

Eine ordentliche Kalibrierung war schon immer Arbeit und kein Kindergeburtstag.
Eine perfekte Kalibrierung auf das Maximum was ein Gerät hergibt ist extrem viel Arbeit - vor allem das ständige Gegenprüfen und das ewige Verifizieren.

Nur Mut und viel Spaß wünsche ich.

Servus
norbert.s
Inventar
#894 erstellt: 22. Nov 2019, 21:24

norbert.s (Beitrag #891) schrieb:

Falls ja wäre für mich für eine baldige Kalibrierung mit der Ted Disc noch wichtig: es gibt ja diese Black Tunnel Dinger, wo es ja ein „flashing 0,5“-Viereck (einschließlich mittigem „0,5% Gray“ Schriftzug) gibt. Mit Helligkeit 50 (zum Test eben mit Gamma 1.9 Preset) blinkt nichts, mit Helligkeit 51 blinkt das 0,5 Viereck bzw. auch der mittige blinkende Schriftzug wird sichtbar. Muss das blinkende Viereck zu sehen sein (somit Helligkeit 51 „richtig“) oder darf es eben NICHT zu sehen sein (somit Helligkeit 50 richtig)? Dazu habe ich nirgends etwas gefunden.

Das Pattern benutze ich nicht. Ich kann es mir heute Abend einmal anschauen.

Beim Black Tunnel und Black Square Tunnel muss der Schriftzug und das Viereck blinken. Es wird zwischen 16 und 17, also zwischen 0% und 0,5% gewechselt um die optische Sichtbarkeit für das Testpattern zu erhöhen.

Aber es darf nur ganz schwach und mit Mühe zu sehen sein. Denn bei mir ist der Sollwert für 0,5% mit einem Weißpunkt von 120 cd/m² und einem Gamma von 2.4 bei nur 3 Zehntausendstel Candela (also 0,0003 cd/m²).

Servus
floedi_82
Stammgast
#895 erstellt: 22. Nov 2019, 21:38
Super, vielen vielen Dank!

Dann sind im Grunde alle meine Fragen beantwortet und das auch noch in so kurzer Zeit!

In den nächsten Tagen werde ich dann mal ausgiebig testen

EDIT: ich denke ich werde ein BT.1886 Gamma mit Schwarzwert 0,003 ausprobieren, da dies bei 5 IRE ja eh auf ein Gamma von etwa 2.2 hinausläuft - also ohnehin fast den 5 IRE vom Preset 2.4 Gamma entspricht. Ich denke auch insgesamt muss ich damit beim 21-P Grayscale weniger „verbiegen“ (ich meine reales Gamma war da sowas wie 2.32 oder so). Ebenso sollte ein BT.1886 am ehesten zu den räumlichen Gegebenheiten (bezogen auf das Umgebungslicht beim abendlichen Schauen) passen.

Kleine Zusatzfrage: schaut ihr auch normales TV Programm mit euren 2.4/BT Kalibrierungen oder nutzt ihr dafür 2.2 bzw. 2.22?


[Beitrag von floedi_82 am 23. Nov 2019, 10:17 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#896 erstellt: 25. Nov 2019, 15:02
Kleiner Hinweis - Nachbearbeitung von Beiträgen mit so großem Abstand bekommt man nicht so leicht mit, da im Thread dadurch kein neuer Beitrag angezeigt wird.


Kleine Zusatzfrage: schaut ihr auch normales TV Programm mit euren 2.4/BT Kalibrierungen oder nutzt ihr dafür 2.2 bzw. 2.22?

Ich nutze ausschließlich 2.4/BT.1886 als Gamma für SDR.

Servus
floedi_82
Stammgast
#897 erstellt: 25. Nov 2019, 19:41
Alles klar!

Ich habe jetzt für meinen A7 zwei Kalibrierungen (beides erstmal nen „Tag- bzw. Allroundmodus“, da auch abends mit Beleuchtung geschaut wird) mit Helligkeit 51 gemacht - definitiv die richtige Wahl. Danke nochmal für den Austausch diesbezüglich!

Equipment: EODIS3, HCFR, Teds Disc. Der Display Type in HCFR ist das LG 7er Profil.

1. isf Expert 1 ist bei mir nun ein BT.1886 Gamma (allerdings Gamma 2.2 Preset, um „untenrum“ das Letzte rauszukitzeln) mit nem angenommenen Schwarzwert von 0,003. Average dE in den Graustufen ist 0.12, max. 0,25. Bei den Farben Average dE: 1.13.

2. isf Expert 2 ist bei mir nen 2.22 Power Law Gamma. Average dE in den Graustufen ist 0.13, max. 0.24. Bei den Farben Average dE: 0.86.

Natürlich bin ich, was die blanken Zahlen angeht, skeptisch. Schließlich ist der Sensor unprofiliert. Aber mit dem, was ich an Equipment habe, waren weder die Werte noch der optische Eindruck (Kontrast, Schwarzwert, Farben, Plastizität usw.) jemals besser. Insgesamt sind beide Kalibrierungen für unterschiedliche Zwecke sehr stimmig. Was ja eines meiner Hauptprobleme war, aber nun gelöst ist: bei abendlicher Standard-Beleuchtung ist für mich nun in beiden Modi Stufe 18 zu erahnen, 19 zu sehen, schwarz ist schwarz, es gibt keine komischen Aufhellungen mehr

Bezüglich 2.22 oder BT.1886 bei normalem Fernsehen bin ich noch unschlüssig, da lasse ich das die nächsten Tage einfach auf mich wirken. Was auf jeden Fall noch kommen wird, ist ne 2.4 Power Law Kalibrierung als Abendmodus mit 100-105 nits. Den kann ich dann zwar nur nutzen, wenn ich alleine bin (weil da jemand bestimmtes nicht mitspielt ;)), aber egal!

Besten Dank!

EDIT: verrückt, welch starken Einfluss tatsächlich das Umgebungslicht hat. Während die BT-Kalibrierung mit Schwarzwert 0.003 für den Raum am frühen Abend mit leichtem Restlicht von draußen und eingeschalteter Stehlampe nahezu perfekt ist (somit vermutlich auch am Tag, dank 60/80), wirkte das Bild dann später, nur mit Beilicht, untenrum etwas „ausgewaschen“. Nicht wahnsinnig dramatisch, aber doch so, dass nun klar ist: ein Abendmodus ist unabdingbar. Vielleicht doch eher so in der Region 35/80 oder so, für „normale“ Abendverhältnisse.

Bin mal gespannt, was dabei rumkommt:

1. BT.Gamma, wo ich den Schwarzwert niedriger als 0.003 ansetze
2. Power Law 2.4 mit Schwarzwertkorrektur
3. Power Law 2.4 ohne Schwarzwertkorrektur, dafür 5 IRE (bis auf RGB-Balance unangetastet), damit nicht 17-20 komplett versenkt sind


[Beitrag von floedi_82 am 26. Nov 2019, 09:10 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#898 erstellt: 26. Nov 2019, 09:53

floedi_82 (Beitrag #897) schrieb:
...wirkte das Bild dann später, nur mit Beilicht, untenrum etwas „ausgewaschen“. Nicht wahnsinnig dramatisch, aber doch so, dass nun klar ist: ein Abendmodus ist unabdingbar....

Aus diesem Grunde habe ich auch irgendwann meine "Experimente" mit der Schwarzwertkompensation bei BT.1886 eingestellt. Es hatte optisch noch Sinn gemacht, als ich mit Preset Gamma 2.4/BT.1886 und Ziel Gamma 2.4/BT.1886 kalibriert habe und mir die Sollwerte der Leuchtdichten im Near-Black-Bereich stärker abgeschmiert sind. Mit Preset Gamma 2.2 und Ziel Gamma 2.4/BT.1886 habe ich dann den Kompensationswert auf 0 gesetzt. Optimal natürlich nur für gedimmte Umgebungen wie im Kino, Heimkino und Studio. Wobei ich daheim eher etwas weniger Umgebungslicht habe als empfohlen wird für das Bias Light. Mir reicht es schon aus, wenn ich nicht mehr über mein Knabberzeugs stolpere. ;-)

In helleren Umgebungen macht natürlich dann eine Schwarzwertkompensation und/oder Gamma 2.2 als Ziel durchaus Sinn.
Ich nutze es nur nie, weil ich für mich keinen Nutzen darin sehe. Wenn ein einmal einen Tageslicht-Mode brauche - selten genug - dann drehe ich einfach von dem Nacht-Mode die Leuchtdichte per OLED-Licht von 120 Nits auf 240 bis 280 Nits hoch und es passt. Es passt mir, weil Bildqualität in hellen Umgebungen nur eine subjektive Illusion ist.

Nebenbei sei noch angemerkt, dass mir aufgrund meiner Kalibrierungsziele bei SDR dann auch HDR (fast) nie "zu dunkel" gewirkt hat, sondern im Gegenteil (fast) immer "extrem passend". Ich musste dann erst verstehen, dass die Kritik an HDR immer erst über das Empfinden bei SDR zu erklären ist - kurz gesagt die meisten schauen SDR "zu hell" - sei es absolut (Nits) oder relativ (Gamma) oder beides zugleich. Anpassungen für hellere Umgebungen für SDR und HDR einmal außen vor gelassen. Viele drehen bei SDR auf und sind irgendwie im Glauben, dass sie bei HDR nicht mehr aufdrehen können oder dürfen. Aber natürlich benötig auch HDR genauso wie SDR eine Anpassung für hellere Umgebungen beim Tone Mapping, welche übrigens LG schon seit 2016 als Bild Mode für HDR bereitstellt und ab 2017 weiter verbessert hat.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 26. Nov 2019, 10:11 bearbeitet]
floedi_82
Stammgast
#899 erstellt: 26. Nov 2019, 10:26
So sieht mein Plan bei einer 2.4 Kalibrierung auch aus, allerdings befürchte ich, dass ich dann bei den 20P-Graustufen an die Grenze geraten werde. Schon jetzt (wie beschrieben: Gamma Preset 2.2, real aber BT.1886 mit Schwarzwert 0.003, Average Gamma 2.35, 5 IRE real bei ca. 2.2) komme ich im Bereich (müsste jetzt nachschauen) von etwa IRE 25 bis IRE 45 bei den Stellwerten vor allem bei Grün und Blau teilweise bis auf -35/-40 runter. Da ist also nicht mehr wahnsinnig viel Luft

Nun ist das reale Gamma in den Bereichen ja nun eh schon von knapp 2.1 auf ca. 2.35 runtergezogen worden und der größte Teil „geschafft“... aber ich denke das wird zumindest bei 2-3 Graustufen echt eng.

Vielleicht muss ich letztlich einen Kompromiss wählen, der kein echtes 2.4 zulässt, sondern vielleicht nen 2.35 (die Unterschiede sollen optisch ja nahezu Pipifax sein... und ich schaue fast nie „kino-like“, weil meiner Freundin das zu dunkel ist ;)). Dann kann ich mich immer noch anhand der Testpattern entscheiden, ob ich 5 IRE passend in die Knie zwingen kann oder ob ich damit, trotz 2.2 Preset, zu viel (also z.B. auch die 19-20) verliere.

Klar ist jedenfalls für mich gestern Abend geworden: die generelle Optik eines Power Law Gammas (soweit es die Kiste hergibt) empfinde ich (abends) als „stimmiger“. Mir sagen zumindest „Aufhellungen“ über mehrere IRE nicht wirklich zu. Selbst das 2.22 hat mir da besser gefallen. So ganz in den blauen Dunst hineingesagt erschließt sich mir jetzt die OLED-Empfehlungen 2.4 bzw. BT.1886 mit Schwarzwert 0 (was ja wieder nen Power Law Gamma ist). Ich wollte es ja lange nicht glauben
floedi_82
Stammgast
#900 erstellt: 26. Nov 2019, 10:33
Ahso, Thema Bias-Lightning hatte ich vergessen.

Bei meinem alten Sony LCD hatte ich das „damals“, um die Kontrastwirkung zu erhöhen. Und ich hatte die Hoffnung, die über die Jahre immer mehr zunehmenden Flashlights und das Clouding in den Griff zu bekommen. Sagen wir mal... mit mäßigem Erfolg

Ich nehme an, dass du Bias-Lightning einerseits zur „Steuerung“ der Umgebungshelligkeit nutzt und andererseits mit 6500k optische „Fehleindrücke“ der Farben des TVs entgegenwirkst?
norbert.s
Inventar
#901 erstellt: 26. Nov 2019, 12:30

...allerdings befürchte ich, dass ich dann bei den 20P-Graustufen an die Grenze geraten werde...

Da ist mein Gerät bevorteilt, da ich nur bei 5 IRE um die -6 lande bei exakt Gamma 2.4. Da ich weiterhin eine kleine Aufhellung bei 5 IRE einplane um dann bei 4 IRE bis 1 IRE exakt auf Gamma 2.4 zu sein, komme ich dann sogar bei 5 IRE mit -1 aus. Der maximale Reglerwert ist bei mir bei 45 IRE mit -26 für Gamma 2.4 als Ziel auch noch moderat.


Ich nehme an, dass du...

Exakt. Am Abend beim Schauen ist das schwache Bias Light das Umgebungslicht und sonst nichts. Auch ist die Farbtemperatur vom Bias Light auf neutral getrimmt. Dank Philips Hue kann ich das einstellen.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 26. Nov 2019, 12:31 bearbeitet]
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