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Optisch ansprechende und kompakte Aktiv-Lautsprecher

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Autor
Beitrag
Hüb'
Moderator
#101 erstellt: 24. Jan 2010, 15:11

drdimtri schrieb:

Die meisten Nahfeld-Monitore gehen so bis 2,5 m


Was passiert danach? Worauf muss man aufpassen beim Probehören? Bricht das Stereobild zusammen, oder ist die Lautstärke nicht mehr genug, oder sonst noch was?

Man kann es nicht oft genug schreiben: ein sog. Nahfeldmonitor hat keinerlei Nachteile ggü. größengleichen Lautsprechern des "normalen" Heim-Hifi-Marktes. Profi-Hersteller spezifizieren bloß genauer. Streng genommen müsste man die meisten "high-endigen" Zwei-Wege-LS als "nur für das Nahfeld geeignet" (je nach Hörgewohnheiten und Raumgröße) bezeichnen.

Bsp.:

Nahfeldmonitor:
http://www.thomann.de/de/dynaudio_bm5a.htm



KEIN (;)) Nahfeldmonitor:
http://www.hifisound...YNAUDIO-FOCUS-110-A/



Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 24. Jan 2010, 15:15 bearbeitet]
drdimtri
Stammgast
#102 erstellt: 24. Jan 2010, 20:13

Nahfeldmonitor hat keinerlei Nachteile ggü. größengleichen Lautsprechern des "normalen" Heim-Hifi-Marktes.


Danke für die Info ! Meine Problematik geht davon aus, dass ich ein ca. 33 m2 großes Wohnzimmer beschallen möchte. Der Pegel wird meistens bei 55 dbA sein, soll aber noch bis 80 dbA mithalten können. Ist es vernünftiger nach passiven Standlautsprechern zu suchen oder nach aktiven Komptakboxen? Aktive StandLS kommen wegen des hohen Preises eigentlich nicht in Frage. Das Budget sollte im 2000 Euro Rahmen bleiben für ein Paar LS (Verstärker nicht inklusiv im Fall passiv, also nur für die LS).

Edit:

Der Abstand der LS zum "sweet spot" ist ca. 4 m. Die LS werden miteinander einen Abstand von ca. 3 m haben.


[Beitrag von drdimtri am 24. Jan 2010, 20:22 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#103 erstellt: 24. Jan 2010, 20:53
Hi,

ich würde dann entweder zu passiven Stand-LS, oder aber zu aktiven Kompakt-LS plus Aktivsub raten.

Grüße
Frank
Cortana
Inventar
#104 erstellt: 24. Jan 2010, 21:37
Aktive Kompakt-LS kommen doch meistens so tief wie Stand-LS, in beiden Fällen "braucht" man nen Sub.
Hüb'
Moderator
#105 erstellt: 24. Jan 2010, 21:43

Cortana schrieb:
Aktive Kompakt-LS kommen doch meistens so tief wie Stand-LS,

Was allerdings bei Kompakt-LS stärker zu lasten der Pegelfestigkeit geht.
Zweck0r
Moderator
#106 erstellt: 24. Jan 2010, 21:47

drdimtri schrieb:
Aktive StandLS kommen wegen des hohen Preises eigentlich nicht in Frage. Das Budget sollte im 2000 Euro Rahmen bleiben für ein Paar LS (Verstärker nicht inklusiv im Fall passiv, also nur für die LS).


Es gibt da noch eine 'Mischform' von Nubert: Passivboxen mit Aktiv-Bassentzerrung, die vor die Endstufe geschaltet wird. Damit schaffen selbst kleine Standboxen wie die Nuline 82 30 Hz/-3 dB. Bei reduzierter Pegelfestigkeit natürlich, denn für Tiefbasspegel braucht man Verschiebevolumen. Das gilt auch für Aktivmonitore.

Grüße,

Zweck
drdimtri
Stammgast
#107 erstellt: 25. Jan 2010, 01:05

Cortana schrieb:
Aktive Kompakt-LS kommen doch meistens so tief wie Stand-LS,

Hüb' schrieb:

Was allerdings bei Kompakt-LS stärker zu lasten der Pegelfestigkeit geht.


Sind 80dbA wirklich zu viel verlangt? Das hätte ich mir nicht gedacht!

So zu verstehen stehe ich hier vor einer Entscheidung zwischen passiven StandLS und aktiven Kompaktboxen, die für meinen Raum nicht kritisch zu sein scheint. Aber wie steht es mit der Qualität bei der Musikwiedergabe (ich habe eine Vorliebe für Jazz und Klassische Musik.)? Was ist (theoretisch) besser? Groß und passiv oder Kompakt und aktiv? Ich fühle mich rein technisch eher zu den Aktivboxen hingezogen.
Cortana
Inventar
#108 erstellt: 25. Jan 2010, 03:29
Ich kann meine EMES bis 95dB aufdrehen (bei 80cm Abstand) und es klingt noch immer perfekt
Hüb'
Moderator
#109 erstellt: 25. Jan 2010, 10:32

drdimtri schrieb:
Was ist (theoretisch) besser? Groß und passiv oder Kompakt und aktiv? Ich fühle mich rein technisch eher zu den Aktivboxen hingezogen.

Das ist eine nicht so einfach zu beantwortende Frage und hängt letztlich von den konkreten, zu vergleichenden Konzepten ab.

Ein System aus aktiven Kompakt-LS nebst einem (oder mehreren) aktiven Subs ist unstrittig flexibler, was die Integration in den Raum (auch mit Blick auf die Raumakustik insbesondere im Bassbereich) anbelangt.

Bei der genannte Raumgröße dürfte bspw. dieses Set auch höhere Pegelbedürfnisse problemlos befriedigen:
http://www.thomann.de/de/jbl_lsr_4328pak.htm
http://www.thomann.de/de/jbl_lsr_4312sp.htm
Liegt im Budget, da aktiv.

Klanglich ganz hervorragend für die genannten Musikrichtungen geeignet.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 25. Jan 2010, 10:34 bearbeitet]
Erik030474
Inventar
#110 erstellt: 25. Jan 2010, 11:15
Da du dir ja generell unsicher bist, hier noch eine passive Empfehlung:
Da
drdimtri schrieb:
... ich habe eine Vorliebe für Jazz und Klassische Musik.
und
drdimtri schrieb:
... Das Budget sollte im 2000 Euro Rahmen bleiben für ein Paar LS (Verstärker nicht inklusiv im Fall passiv, also nur für die LS).


würde ich mir diese hier mal etwas genauer ansehen/anhören: http://www.mwaudio.d...{EOL}&categoryId=290 düften für unter 2000 € zu haben sein. Dazu ein feiner NAD-Verstärker.

Aber meine persönliche Meinung ist, dass du mit Aktivlautsprechern langfristig glücklicher wirst.
drdimtri
Stammgast
#111 erstellt: 25. Jan 2010, 12:46
@ Hüb

Guter Tipp! Ich bin aber eigentlich schon ein bisschen zurückhaltend was die Integration eines SW in den Raum betrifft. Ich fürchte immer ich könne die Position des SW orten, obwohl ich eigentlich weiß dass dies unter 80 Hz unmöglich ist. Das Beste wäre den Sub genau in der Mitte zu haben, was bei mir leider nicht geht. Er wird entweder links oder rechts sein...

@Erik030474

Ja, die Ikons habe ich schon seit längerem im Auge! Ich habe schon mal die 7 probegehört und bin vom Ergebnis begeistert. Wenn die 8 noch besser sind...
jonn68
Ist häufiger hier
#112 erstellt: 25. Jan 2010, 16:08
@Hüb

Kann ich den JBL SW auch an die 4326 anschliessen? Interessant ist die Lösung schon. Die JLB Kompakten sind noch klein genug um von der Größe nicht zu dominant zu sein. Wenn ich mir vorstelle ich bräuchte bei den grossen Stand-LS auch noch einen Subwoofer....

Jonn
Hüb'
Moderator
#113 erstellt: 25. Jan 2010, 16:09

jonn68 schrieb:
@Hüb

Kann ich den JBL SW auch an die 4326 anschliessen?

Klar.
Erik030474
Inventar
#114 erstellt: 25. Jan 2010, 16:10

jonn68 schrieb:
@Hüb

Kann ich den JBL SW auch an die 4326 anschliessen? Interessant ist die Lösung schon. Die JLB Kompakten sind noch klein genug um von der Größe nicht zu dominant zu sein. Wenn ich mir vorstelle ich bräuchte bei den grossen Stand-LS auch noch einen Subwoofer....

Jonn


Wenn ich dem vorgreifen darf: Ja, kannst du.

Und: Nein, zur IKON 8 brauchst du keinen Subwoofer.


[Beitrag von Erik030474 am 25. Jan 2010, 16:12 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#115 erstellt: 25. Jan 2010, 16:12

vorgreifen
;)...:D
drdimtri
Stammgast
#116 erstellt: 25. Jan 2010, 19:12
Zum Thema Subwoofer: Habt Ihr auch schon mal solch eine Erfahrung wie ich gehabt, den Sub örtlich festlegen zu können? Das war bei mir mal so, als ich noch den Sub meiner Tannoy's ganz links am Rande des Zimmers hatte. Da konnten keine Phasenverschiebung und kein Audyssey helfen. Die Übergangfrequenz lag übrigens schon bei 80 Hz, wo es eigentlich keine Rolle mehr spielen sollte. Trotzdem...

Das Problem hat sich gelöst indem der Sub ungefähr in die Mitte gestellt wurde. Beim neuen System, über das ich mich jetzt erkundige wird das nicht möglich sein. Ich schätze dass die Übergangfrequenz niedriger sein wird und vielleicht tritt das Problem doch nicht auf, aber sonst bräuchte man ja gleich zwei Subs, oder?
drdimtri
Stammgast
#117 erstellt: 27. Jan 2010, 22:00
@ Hüb'

Glaubst Du dass der Sub bei den von Dir vorgeschlagenen JBL's ein "Muss" ist, oder kann man auch ohne? Wen ja, wäre es ok einen anderen vorhandenen Sub zu benutzen, z.B. den hier:

Tannoy Arena


[Beitrag von drdimtri am 27. Jan 2010, 22:03 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#118 erstellt: 27. Jan 2010, 22:01
Ein Muss sicher nicht.
Das hängt von Deinen Hörgewohnheiten ab. Ich würde es zunächst erst einmal "ohne" oder ggf. mit einem vorhandenen "Fremdsub" versuchen.
Granuba
Inventar
#119 erstellt: 27. Jan 2010, 22:03

Cortana schrieb:
Aktive Kompakt-LS kommen doch meistens so tief wie Stand-LS, in beiden Fällen "braucht" man nen Sub.


Hi,

welcher Kompaktlautsprecher (Kompakt betone ich da mal) schafft denn wirklichen Tiefgang?

Harry
drdimtri
Stammgast
#120 erstellt: 27. Jan 2010, 22:07
Schau mal hier:

K+H O 300 D

35 Hz sind doch richtig tief, nicht?


[Beitrag von drdimtri am 27. Jan 2010, 22:09 bearbeitet]
o_OLLi
Inventar
#121 erstellt: 27. Jan 2010, 22:09
Die O300 find ich noch sehr kompakt ^^

Edit: Unglaublich ganze 2 Sekunden zu spät... Aber witzig dass wir den gleichen Gedanken hatten.


[Beitrag von o_OLLi am 27. Jan 2010, 22:10 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#122 erstellt: 27. Jan 2010, 22:10
Hi,


35 Hz sind doch richtig tief, nicht?


die sind nicht(!) kompakt! Zudem aktiv entzerrt, der Pegel ist begrenzt, wenn auch für 90% der Fälle ausreichend laut.
Ein solider 13er Tiefmitteltöner (Zwei Nummern kleiner) in Bassreflex schafft passiv einen ähnlichen Maximalpegel.

Harry
Hüb'
Moderator
#123 erstellt: 27. Jan 2010, 22:10

drdimtri schrieb:
Schau mal hier:

K+H O 300 D

35 Hz sind doch richtig tief, nicht?

Ja, schon.
Allerdings ist die Pegelfestigkeit begrenzt (kompakt, 20 cm TT, geschlossene Bauweise).
drdimtri
Stammgast
#124 erstellt: 27. Jan 2010, 22:24

die sind nicht(!) kompakt!


??? ??? Was ist unter "kompakt" zu verstehen?
drdimtri
Stammgast
#125 erstellt: 27. Jan 2010, 22:35
Hüb' schrieb


Ja, schon.
Allerdings ist die Pegelfestigkeit begrenzt (kompakt, 20 cm TT, geschlossene Bauweise).


Kannst Du so bis 80 dbA bei z.B. 3 Meter Abstand noch ohne Verzerrungen hören? Spielt ein Sub bei deinen K+H mit, oder brauchst Du das nicht?
Granuba
Inventar
#126 erstellt: 27. Jan 2010, 22:36
Hi,


Was ist unter "kompakt" zu verstehen?


das sind große "Kompakt"lautsprecher. Unter kompkat verstehe ich z.B. eine kleine Nubert.

Harry
Cortana
Inventar
#127 erstellt: 27. Jan 2010, 22:45
Wie wärs mit den EMES Black? 40Hz mit -3dB
drdimtri
Stammgast
#128 erstellt: 27. Jan 2010, 22:57
Murray schrieb


das sind große "Kompakt"lautsprecher. Unter kompkat verstehe ich z.B. eine kleine Nubert.


Aha, ok! Wie ich das verstehe jetzt zum Bass kompakter Boxen, aber bitte korrigiert mich falls Falsch: kompakte Aktivboxen können tiefer gehen, als nicht aktive. Passive StandLS können vielleicht noch tiefer gehen und zwar auch bei höherem Pegel. Natürlich ist das keine Universalregel.
drdimtri
Stammgast
#129 erstellt: 06. Feb 2010, 18:42
So, ich habe mir jetzt einmal ein Paar passive StandLS im Preisbereich bis 2000 Euro/Paar angeschaut und deren Low Frequency Extension notiert. Das heisst -3 dB bei:

PSB Imagine T Tower: 38 Hz
Revel Concert F12 : 52 Hz
Sonics Oumnia : 45 Hz
Xavian Giulietta : 47 Hz

Die LSR4328P von JBL hat einen Wert von 43 Hz, liegt also in drei der vier hier erwaehnten LS tiefer !!! Ich sehe nicht den Grund, wenn man bei passiven StandLS oefters auf den Subwoofer verzichten kann, warum man es nicht auch bei solch einer aktiven Kompakbox machen kann.

Uebrigens, weiss vielleicht jemand was Heco mit 22 Hz beim Heco Celan XT701 meint? Sind das -3 dB, oder vielleicht -10 db oder meht?
Erik030474
Inventar
#130 erstellt: 06. Feb 2010, 18:52

drdimtri schrieb:
So, ich habe mir jetzt einmal ein Paar passive StandLS im Preisbereich bis 2000 Euro/Paar angeschaut und deren Low Frequency Extension notiert. Das heisst -3 dB bei:

PSB Imagine T Tower: 38 Hz
Revel Concert F12 : 52 Hz
Sonics Oumnia : 45 Hz
Xavian Giulietta : 47 Hz

Die LSR4328P von JBL hat einen Wert von 43 Hz, liegt also in drei der vier hier erwaehnten LS tiefer !!! Ich sehe nicht den Grund, wenn man bei passiven StandLS oefters auf den Subwoofer verzichten kann, warum man es nicht auch bei solch einer aktiven Kompakbox machen kann.

Uebrigens, weiss vielleicht jemand was Heco mit 22 Hz beim Heco Celan XT701 meint? Sind das -3 dB, oder vielleicht -10 db oder meht?


Ob ein Subwoofer "notwendig" ist oder nicht hängt in erster Linie vom eigenen Hörgeschmack ab. Standlautsprecher haben in der Regel mehr Volumen und können hieraus tiefere Töne wiedergeben. Ein Aktivlautsprecher kann das theoretisch alleine dadurch, dass die Chassis aktiv gesteuert werden.

Wie viel Schall (Energie) ein Lautsprecher in einen Raum abgibt hängt in erster Linie von der sich bewegenden Membranfläche und deren Hub ab, daher besteht eigentlich kein Grund aus dem in größeren Räumen unbedingt ein Standlautsprecher eingesetzt werden muss und in kleineren Räumen nicht eingesetzt werden darf.

Es ist alles eine Sache des persönlichen Empfinden und es spricht grundsätzlich nichts dagegen, einen Kompaktlautsprecher (aus der will ordentlich aufgestellt sein!!!) in großen Räumen einzusetzen.


[Beitrag von Erik030474 am 06. Feb 2010, 18:54 bearbeitet]
drdimtri
Stammgast
#131 erstellt: 06. Feb 2010, 19:05

Wie viel Schall (Energie) ein Lautsprecher in einen Raum abgibt hängt in erster Linie von der sich bewegenden Membranfläche und deren Hub ab


Sozusagen, was an der aktiven Kompaktbox an Membranflaeche fehlt, wird durch mehr Hub, Dank aktiv, geleistet?
Granuba
Inventar
#132 erstellt: 06. Feb 2010, 19:40
Hi,

aktiv bedeutet NICHT, daß ein Lautsprecher lauter kann als eine passive Geschichte... Eher das Gegenteil ist der Fall, so z.B. in der O300 der Tieftöner: Eine passive Bassreflexbox mit dem gleichen Tieftöner macht 10Hz mehr Tiefgang und bei sauberer Abstimmung auch untenrum 5-8dB mehr Maximalpegel.

Harry
Cortana
Inventar
#133 erstellt: 06. Feb 2010, 19:45
Wie wärs mit Aktiv-Stand-LS? xD
Granuba
Inventar
#134 erstellt: 06. Feb 2010, 19:58

Cortana schrieb:
Wie wärs mit Aktiv-Stand-LS? xD


Hi,

wo lege dann der Vorteil der Aktivtechnik?

Harry
drdimtri
Stammgast
#135 erstellt: 06. Feb 2010, 20:15

Hi,

aktiv bedeutet NICHT, daß ein Lautsprecher lauter kann als eine passive Geschichte... Eher das Gegenteil ist der Fall, so z.B. in der O300 der Tieftöner: Eine passive Bassreflexbox mit dem gleichen Tieftöner macht 10Hz mehr Tiefgang und bei sauberer Abstimmung auch untenrum 5-8dB mehr Maximalpegel.

Harry


Die O300 hat einen 8 zoll TT. Genau wie die JBL LSR4328P.
Die erste kann bis 35 Hz (-3 dB), die zweite, wie oben erwaehnt, kann bis 43 Hz.

Die von mir erwaehnten passiven StandLs verfuegen ueber volgende TT Chassis:

PSB Imagine T Tower: 38 Hz (2x5.25")
Revel Concert F12 : 52 Hz (2x8")
Sonics Oumnia : 45 Hz (2x6")
Xavian Giulietta : 47 Hz (1x5.8")

Nur die letzte verfuegt ueber ein kleineres Chassis, alle anderen sind der aktiven Boxen ueberlegen (was die groesse des Chassis betrifft). Trotzdem geht die K+H O300 doch tiefer und die JBL auch, diese jedoch mit einer Ausnahme (PSB Imagine T Tower).
drdimtri
Stammgast
#136 erstellt: 06. Feb 2010, 20:17

Wie wärs mit Aktiv-Stand-LS? xD


Gibt's so was fuer 2000 Euro/Paar, bzw. auch fuer 3000 Euro/Paar?
Zweck0r
Moderator
#137 erstellt: 06. Feb 2010, 20:48

Murray schrieb:
Eine passive Bassreflexbox mit dem gleichen Tieftöner macht 10Hz mehr Tiefgang und bei sauberer Abstimmung auch untenrum 5-8dB mehr Maximalpegel.


Aber nicht mit diesem Gehäusevolumen

Grüße,

Zweck
Granuba
Inventar
#138 erstellt: 06. Feb 2010, 20:51

Zweck0r schrieb:

Murray schrieb:
Eine passive Bassreflexbox mit dem gleichen Tieftöner macht 10Hz mehr Tiefgang und bei sauberer Abstimmung auch untenrum 5-8dB mehr Maximalpegel.


Aber nicht mit diesem Gehäusevolumen

Grüße,

Zweck


Mit dem passenden Tieftöner ist das auch kein Problem.

Harry
drdimtri
Stammgast
#139 erstellt: 06. Feb 2010, 22:31
Hier noch einer der nur bis 50 Hz kann:

Triangle Altea ES
Erik030474
Inventar
#140 erstellt: 08. Feb 2010, 11:33
So, ich wollte dann auch noch mal in meinem Thread zu meinem Thema etwas schreiben bzw. euch auf den aktuellen Stand bringen:

1. Arbeitszimmer: Ist schneller abgehandelt und kommt daher zuerst dran. Die Zweitanlage entsteht zunächst mit den Lautsprechern der zukünftigen Hauptanlage und wenn das derzeitige Surroundsystem aufgelöst wurde, dann wird hier die JBL 4326 angeschafft.

Die JBL hatte ich ein Wochenende zu Hause, bisher jedoch keine große Zeit einen Hörbericht zu schreiben, vielleicht kommt der noch. Positiv überrascht hat mich bei der JBL der sehr knackige und relativ tief reichende Bass in Kombination mit gutem Auflösungsvermögen über das gesamte Frequenzspektrum, im Hochtonbereich jedoch nicht an die ADAMs heranreichend.

Im Rennen fürs Arbeitszimmer sind ja noch ADAM A7, EMES Black und die JBL gewesen. Bei der A7 könnte vielleicht doch irgendwann mal der ART anstrenged werden bzw. er fordert zu viel Aufmerksamkeit, bei der EMES schreckt mich fürs Arbeitszimmer der Preis und bei der JBL lockt die moderne Technik und die hervorragend funktionierende Raumanpassung.

2. Hauptanlage: Hier sind die folgenden Lautsprecher noch im Rennen K+H O 300, ADAM S2X und KS ADM 30. Letztere habe ich am Wochenende hören können bzw. die Home-Hifi-Version von B&M (BM2), daher wäre hier meine Frage: Sind die wirklich gleich oder wurden (außer bei der Optik) irgendwelche Abstriche bei Technik oder signifikante Änderungen in der Abstimmung durchgeführt?

Die BM2 ist ein Spitzenlautsprecher, der mich mit mit Impulskraft, kontrolliertem Bass, Auflösungsvermögen und Pegelvermögen überzeugt hat.

Welcher der Lautsprecher es werden wird, wird ein Hörtest bei mir zu Hause zeigen, da ich K+H und ADAM im Musicstore und die BM2 in einem relativ kleinen Wohnzimmer gehört habe, dass einrichtungstechnisch nicht mit meinem zu vergleichen ist. Also habe ich noch keinen Direktvergleich anstellen können.

Ist es lohnenswert, die Alternative ADM 30 weiter zu verfolgen (was ich zu Beginn dieses Threads mal über die Optik geschrieben habe, hat noch immer Bestand, aber für einen Bruchteil der preislichen Differenz zwischen der KS ADM 30 und der BM2 lässt sich das Gehäuse (Seiten!) überarbeiten und so sogar noch personalisieren.

FAZIT 1: Ich bin immer näher am Ziel dran und will natürlich nicht, dass der Kostenrahmen explodiert, ob man überhaupt ein "Angekommen" in der Hifi-Welt erreichen kann weiß ich nicht, vielleicht beginnt die Suche nach Verbesserung immer nach einer gewissen Zeit (Kaizen ... hatte auch mal Lautsprecher die so hießen).

FAZIT 2: Ich glaube bzw. ich bin mir ziemlich sicher, dass es ab einem bestimmten Betrag X keine schlechten Lautsprecher mehr gibt. Wo dieser Betrag genau liegt kann ich selbst aufgrund der vielen Hörtermine in letzter Zeit nicht genau sagen. Alle Lautsprecher klingen irgendwann nur noch sehr gut bis fantastisch, natürlich mit leichten Unterschieden und für den einen oder anderen ist dann ist dann der eine oder andere Lautsprecher eine optimalere Lösung, aber zufrieden sein kann man mit allen.

Mit allen der in Frage kommenden Lautsprecher (K+H O 300, KS ADM 30/BM2 oder ADAM S2X) würde ich glücklich werden und vermutlich genau das macht es so schwierig ...

Ich halte euch auf dem Laufenden.

Kölle Alaaf,

Erik
gambale
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 09. Feb 2010, 14:13

Murray schrieb:
Hi,

aktiv bedeutet NICHT, daß ein Lautsprecher lauter kann als eine passive Geschichte... Eher das Gegenteil ist der Fall, so z.B. in der O300 der Tieftöner: Eine passive Bassreflexbox mit dem gleichen Tieftöner macht 10Hz mehr Tiefgang und bei sauberer Abstimmung auch untenrum 5-8dB mehr Maximalpegel.

Harry


Hallo Harry,

du hast technisch natürlich recht,ich habe den Vergleich zweier Aktiv-LS. einmal ne Emes Blue mit 2x 18cm auf BR pro LS und einer alten Heco 7302 SLV mit 2 x 20cm auf CB.
Natürlich kann die Emes lauter und tiefer aber an die Basspräzizion (z.B geslappte E-Bässe...) der Heco kommt sie nicht ran, mag auch daran liegen, das hier 2 Weger gegen 3 Weger antritt.. Weißt du wahrscheinlich besser...

Gruß Dirk
drdimtri
Stammgast
#142 erstellt: 09. Feb 2010, 14:27
Jetzt hab' ich wieder mal kalte Füße bekommen...
Ein Freund von mir und Hi-Fi Enthusiast möchte mich vom Kauf aktiver Studio-Monitore abraten, weil diese nicht für den Heimbetrieb geeignet sein sollen. Sie sollen als Werkzeug für den Toningenieur konzipiert sein und daher sind sie nicht für die musikalische Wiedergabe für zu Hause zu bevorzugen.

Gegenargumente?
aktivposten
Stammgast
#143 erstellt: 09. Feb 2010, 14:32
Dem Argument deines Freundes ist nichts hinzuzufügen
Authentische Wiedergabe ist ungeeignet zum Musik hören
Erik030474
Inventar
#144 erstellt: 09. Feb 2010, 14:32

drdimtri schrieb:
Jetzt hab' ich wieder mal kalte Füße bekommen...
Ein Freund von mir und Hi-Fi Enthusiast möchte mich vom Kauf aktiver Studio-Monitore abraten, weil diese nicht für den Heimbetrieb geeignet sein sollen. Sie sollen als Werkzeug für den Toningenieur konzipiert sein und daher sind sie nicht für die musikalische Wiedergabe für zu Hause zu bevorzugen.

Gegenargumente?


Frag deinen Fachmann einfach mal nach dem Unterschied zwischen:
Dynaudio Focus 110 (1.400 €), Dynaudio Focus 110 A (1.800 €) und Dynaudio BM 5 A (1.000 €)

Oder (laut Aussage von KS Digital bin ich mir jetzt sicher ):
KS Digital ADM 30 (2.400 €) und Backes&Müller BM2 (5.000 €)

Wichtigstes Argument ist: Es ist das für die Heim-Musikwiedergabe zu bevorzugen, das deinen Ohren am Besten gefällt!
gambale
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 09. Feb 2010, 14:48

aktivposten schrieb:
Dem Argument deines Freundes ist nichts hinzuzufügen
Authentische Wiedergabe ist ungeeignet zum Musik hören :L


kann ich nur beipflichten, der Hifi Enthusiast hat echt Ahnung: Bloß nicht mit Monitoren hören!!! Die Toning. hören damit nur, weil sie sich das teute Hifi Zeug nicht leisten können....
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 09. Feb 2010, 15:26

drdimtri schrieb:
Jetzt hab' ich wieder mal kalte Füße bekommen...
Ein Freund von mir und Hi-Fi Enthusiast möchte mich vom Kauf aktiver Studio-Monitore abraten, weil diese nicht für den Heimbetrieb geeignet sein sollen. Sie sollen als Werkzeug für den Toningenieur konzipiert sein und daher sind sie nicht für die musikalische Wiedergabe für zu Hause zu bevorzugen.

Gegenargumente?


vollaktive monitore sollten klanglich vorteilhafte ergebnisse im gegensatz zu passiven ls liefern können, da sie an den hörraum anpassbar sind. "studio" heisst imho nur: optik eher

also: ausprobieren !
Zweck0r
Moderator
#147 erstellt: 09. Feb 2010, 20:40

Murray schrieb:

Zweck0r schrieb:

Murray schrieb:
Eine passive Bassreflexbox mit dem gleichen Tieftöner macht 10Hz mehr Tiefgang und bei sauberer Abstimmung auch untenrum 5-8dB mehr Maximalpegel.


Aber nicht mit diesem Gehäusevolumen

Grüße,

Zweck


Mit dem passenden Tieftöner ist das auch kein Problem.

Harry


Ich habe noch keine BR-Box in der Größe einer O300 gesehen, die bis 35 oder gar 25 Hz kommt, keine aktive und erst recht keine passive. Die Rohrabmessungen, die sich bei so kleinen Gehäusen mit tiefen Abstimmungen ergeben, machen auf mich auch keinen wirklich sinnvollen Eindruck (sehr dünn, sehr lang oder beides). Der einzige Ausweg scheint mir eine Passivmembran zu sein, wie bei der Mackie HR 824.

Grüße,

Zweck
Skantz
Stammgast
#148 erstellt: 09. Feb 2010, 23:06

drdimtri schrieb:
Jetzt hab' ich wieder mal kalte Füße bekommen...
Ein Freund von mir und Hi-Fi Enthusiast möchte mich vom Kauf aktiver Studio-Monitore abraten, weil diese nicht für den Heimbetrieb geeignet sein sollen. Sie sollen als Werkzeug für den Toningenieur konzipiert sein und daher sind sie nicht für die musikalische Wiedergabe für zu Hause zu bevorzugen.

Gegenargumente?


Das hört man öfter, ist aber m.E. - sorry - schlicht Unsinn, einen derartigen Unterschied gibt es nicht.

Ein echter Unterschied mag darin liegen, dass Hersteller von Studioequipment den Einsatzzweck (Near-/Midfield) angeben und das i.d.R auch konstruktiv umsetzen.
Bei Home-HiFi muss man dagegen raten und ausprobieren, ob das Abstrahlverhalten zum Raum passt.

Davon mal abgesehen, was sollte denn am "Werkzeugcharakter" schlecht sein (wenn man ihn Home-HiFi umbedingt absprechen wollte)?
Es bohrt ja zuhause auch keiner mit einer Maccaroni Löcher in die Wand, weil die HILTI so profimäßig kalt rüberkommt .
gambale
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 10. Feb 2010, 12:46

Zweck0r schrieb:




Ich habe noch keine BR-Box in der Größe einer O300 gesehen, die bis 35 oder gar 25 Hz kommt, keine aktive und erst recht keine passive. Die Rohrabmessungen, die sich bei so kleinen Gehäusen mit tiefen Abstimmungen ergeben, machen auf mich auch keinen wirklich sinnvollen Eindruck (sehr dünn, sehr lang oder beides). Der einzige Ausweg scheint mir eine Passivmembran zu sein, wie bei der Mackie HR 824.

Grüße,

Zweck


doch es gibt schon noch andere Aktiv Ls in den Abmessungen, die genauso tief, aber lauter gehen:

http://www.meyersound.com/pdf/products/studio_series/hd-1_ds.pdf

http://www.ksdigital.de/adm20.html

http://server4.gs-sh...auptseite=detail.htm
aktivposten
Stammgast
#150 erstellt: 10. Feb 2010, 12:55
Macht es Sinn Bassreflex mit geschlossen zu vergleichen?

Erik030474
Inventar
#151 erstellt: 10. Feb 2010, 13:02

gambale schrieb:

Zweck0r schrieb:




Ich habe noch keine BR-Box in der Größe einer O300 gesehen, die bis 35 oder gar 25 Hz kommt, keine aktive und erst recht keine passive. Die Rohrabmessungen, die sich bei so kleinen Gehäusen mit tiefen Abstimmungen ergeben, machen auf mich auch keinen wirklich sinnvollen Eindruck (sehr dünn, sehr lang oder beides). Der einzige Ausweg scheint mir eine Passivmembran zu sein, wie bei der Mackie HR 824.

Grüße,

Zweck


doch es gibt schon noch andere Aktiv Ls in den Abmessungen, die genauso tief, aber lauter gehen:

http://www.meyersound.com/pdf/products/studio_series/hd-1_ds.pdf

http://www.ksdigital.de/adm20.html

http://server4.gs-sh...auptseite=detail.htm


Das ist nicht ganz falsch, aber wenn man mal die Gehäusevolumina (konnte nur die Außenmaße heranziehen) vergleicht, dann sieht man, dass:
- EMES 36 L
- KS 41,6 L
- Meyer 50,8 L
"deutlich" mehr Volumen aufbieten als die O 300 mit 27,6 L. Der kleinste von dir aufgelistete Lautsprecher hat somit fast 30 % mehr Gehäusevolumen.
Insofern ist die Leistung der O 300 durchaus beachtenswert oder?
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