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Neuanschaffung und Einrichten eines AVR (oder doch Stereo-Verstärker?) – Worauf sollte ich achten?

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Peter_Wind
Inventar
#151 erstellt: 02. Mai 2020, 18:19

Dadof3 (Beitrag #147) schrieb:
"Korrekt" ist es aber eigentlich, jeden Frequenzbereich nur von einem Lautsprecher wiedergeben zu lassen.

Mir ist nur bekannt, dass sie sich leicht überschneiden sollen ...
Piggy, Versuch und Irrtum ... als ich meinen - aus heutiger Sicht - Asbach-Uralt-AVR in Betrieb nahm, ging es mir nicht anders als dir ... Ich habe damals das erste Mal gelernt, BDAs sollte man auch lesen .... , machst du aber anscheinend früher als ich ...

... und wenn Kalle solche "Rolladen" hin bekommt, bekommst du den AVR auch in den Griff


[Beitrag von Peter_Wind am 02. Mai 2020, 18:25 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#152 erstellt: 02. Mai 2020, 18:42

kölsche_jung (Beitrag #148) schrieb:
dann verrat pigpreast doch einfach, wie er das einstellen soll ... die BDA ist doch online einsehbar ...


Habe ich doch. Alle Satelliten auf "klein".


Grummelohr (Beitrag #149) schrieb:
Aber doch nur wenn die Sats auf large stehen oder?

Ja, genau. Bei den auf "klein" gestellten spielt es keine Rolle, ob man LFE pder LFE+Main auswählt.

Wenn der Subwoofer bei (Stereo-)Musik stumm bleibt, liegt das in aller Regel daran, dass die Fronts auf "groß" stehen. Dann gibt der Subwoofer nichts wieder, weil es kein LFE-Signal von der Musikquelle gibt und keine Umleitung von einem der Satelliten. Deswegen meine Vermutung, dass die Fronts noch auf "groß" stehen.
Pigpreast
Inventar
#153 erstellt: 02. Mai 2020, 19:30
So, ich mach mich jetzt dran. Satelliten hab ich keine, insofern nur die Fronts auf klein stellen. Hatte ich gestern schon vor, fand aber den Pfad im Menü nicht. Jetzt guck ich nochmal...
Dadof3
Moderator
#154 erstellt: 02. Mai 2020, 19:39

Pigpreast (Beitrag #153) schrieb:
Satelliten hab ich keine,

"Satelliten" sind alle Lautsprecher außer dem Subwoofer.


Hatte ich gestern schon vor, fand aber den Pfad im Menü nicht.

Unter "Lautsprecher => Manuelle Konfiguration"
Pigpreast
Inventar
#155 erstellt: 02. Mai 2020, 22:21
Danke, habe es gefunden und ein wenig herumprobiert. Allerdings kann ich jetzt im Audio-Setup nicht mehr auf Audyssey-Funktionen (wie z. B. Dynamic EQ oder Auswahl von "Reference" oder "Flat") zugreifen. Es wird mir angezeigt, ich müsse erst eine Einmessung durchführen, obwohl im Lautsprecher-Setup die Ergebnisse der gestrigen Messung noch abrufbar sind. Auch wenn ich dort "Audyssey Wiederherstellen" wähle, kann ich nachher im Audio-Menü nicht auf Audyssey.Funktionen zugreifen.

Habe ich versehentlich irgendetwas unwiderruflich zurückgesetzt und muss tatsächlich nochmal einmessen? Oder kann ich es doch wiederherstellen? Muss ich jedesmal, wenn ich manuell etwas verändere, anschließend neu einmessen, um Audyssey wieder zu nutzen? Muss ich mich gar ein für allemal entscheiden, ob ich entweder Audyssey nutzen will oder manuell etwas verändern???


Noch ein paar Verständnisfragen:

1.) Small vs. Large: Veranlasst man damit dem AVR nur dazu, dass er von den entsprechenden Satelliten-Signalen die tiefen Frequenzen (auch) zum Sub schickt oder subtrahiert er die dann auch automatisch von dem, was an die entsprechenden Satellitenlautsprecher ausgegeben wird?

2.) LFE: Nennt man so nur die Spur auf dem Tonträger, auf dem die Signale für den Sub sind oder letztlich alles, was am Sub-Ausgang des AVR ausgegeben wird, also Sub-Spur des Tonträgers plus Bass-Mix aus den Satelliten-Spuren?

3.) Trennfrequenz der Satellitenlautsprecher und Tiefpassfilter für den Sub. Was machen die jeweils, wieso kann ich die getrennt einstellen und wie stelle ich die in meinem Setting (2.1-Stereo) im Verhältnis zueinander ein?

Vielen Dank schon mal.
gammelohr
Inventar
#156 erstellt: 02. Mai 2020, 22:36
Hmmm eig merkt der sich das und auch wenn du was einstellst musst du eig net immer neu einmessen.. Was da passiert is.. ich weiss es nicht.
bedenke aber das manche Funktionen erst richtig aufrufbar sind wenn die Kiste "hochgefahrenen" is.


3.)


Die Trennfrequenz der Satelliten und des Subs geben an wie die jeweiligen bereiche zugeteilt sind.
Die Satelliten haben einen hochpass, das bedeutet das das Signal ab der gewählten Frequent nach unten zu den Bässen hin abfällt also abgeschwächt wird.
Der Sub hat einen Tiefpass, das bedeutet ab den eingestelltem Wert lässt er nach oben zu höheren Tonlagen abschwächen.
Was wird gemacht damit die fronts und der Sub sich nicht überlagern, das könnte Auslöschungen geben.
Weiter ist es sinnvoll kleine Lautsprecher von tiefen Tönen zu befreien damit sie pegelfester werden. Und wenn der Sub eh da is kann der sich mit den energiereichen tiefen Frequenzen rumschlagen dafür is son Ding ja gedacht.

Variabel sind die gehalten weil du dann flexibler bist in der Anpassung.. hast du nur brüllwürfel als Fronts musste die natürlich höher trennen damit die net zu früh abkaggen. Bei großen fronts is nen Sub ja oftmals nur da um noch das letzte bissel abzurunden, dann trennt man auch entsprechend tiefer..
Das is alles nur ein Auszug und vereinfacht dargestellt.
Pigpreast
Inventar
#157 erstellt: 02. Mai 2020, 23:14

Die Satelliten haben einen hochpass, das bedeutet das das Signal ab der gewählten Frequent nach unten zu den Bässen hin abfällt also abgeschwächt wird.
Der Sub hat einen Tiefpass, das bedeutet ab den eingestelltem Wert lässt er nach oben zu höheren Tonlagen abschwächen.

Ok, so hatte ich es vermutet, war mir nur nicht mehr sicher. Am HK 990 konnte ich immer nur eine Trennfrequenz einstellen, das war dann Hochpass für die Standlautsprecher und Tiefpass für den Sub gemeinsam. Den fließenden Übergang hat dann der Amp irgendwie gemanaged.

Aber jetzt beim AVR getrennte Werte, was stell ich da ein? Für beide den gleichen Wert oder überlappend? Und wenn überlappend, wie viel überlappend?
gammelohr
Inventar
#158 erstellt: 02. Mai 2020, 23:25
Beides die gleichen Werte, das überlappen kommt allein der macht ja net bei z.B. 80 HZ sofort zu sondern es fällt ab.. Das passt dann so..
ich weiss garnet wie die Flanke is bei dem, glaube 12 db...
Pigpreast
Inventar
#159 erstellt: 03. Mai 2020, 00:12
Ok, gleiche Werte. Dann ham wer das schon mal. Danke.
Peter_Wind
Inventar
#160 erstellt: 03. Mai 2020, 09:52
Moin Piggy, vielleicht bringen dich die ersten Posts ja weiter ... hast ja z.Z. Zeit zum Lesen


[Beitrag von Peter_Wind am 03. Mai 2020, 09:52 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#161 erstellt: 03. Mai 2020, 10:07

Pigpreast (Beitrag #155) schrieb:
Allerdings kann ich jetzt im Audio-Setup nicht mehr auf Audyssey-Funktionen (wie z. B. Dynamic EQ oder Auswahl von "Reference" oder "Flat") zugreifen. (...)

Habe ich versehentlich irgendetwas unwiderruflich zurückgesetzt und muss tatsächlich nochmal einmessen? Oder kann ich es doch wiederherstellen? Muss ich jedesmal, wenn ich manuell etwas verändere, anschließend neu einmessen, um Audyssey wieder zu nutzen? Muss ich mich gar ein für allemal entscheiden, ob ich entweder Audyssey nutzen will oder manuell etwas verändern???

Nein. Du hast vermutlich die Endstufenzuweisung geändert. Eine Einmessung gilt immer nur für eine bestimmte Endstufenkonfiguration.
Änderst du diese, musst du neu einmessen. Und auch nur dann. Alle anderen Einstellungen berühren die Einmessung nicht.

In deinem Fall empfiehlt sich "5.1-Kanal + Zone2/3". Das musst du einmal einstellen und nie wieder ändern, solange du nicht plötzlich auf Atmos aufrüsten willst oder ähnliches.


1.) Small vs. Large: Veranlasst man damit dem AVR nur dazu, dass er von den entsprechenden Satelliten-Signalen die tiefen Frequenzen (auch) zum Sub schickt oder subtrahiert er die dann auch automatisch von dem, was an die entsprechenden Satellitenlautsprecher ausgegeben wird?

Wenn ein Satellit auf "klein" steht, werden die Frequenzen unterhalb der jeweils eingestellten Grenzfrequenz zum Subwoofer umgeleitet, d.h., der Satellit selbst wird davon befreit. Das sorgt häufig für eine sauberere Wiedergabe besonders bei hohen Lautstärken.


2.) LFE: Nennt man so nur die Spur auf dem Tonträger, auf dem die Signale für den Sub sind oder letztlich alles, was am Sub-Ausgang des AVR ausgegeben wird, also Sub-Spur des Tonträgers plus Bass-Mix aus den Satelliten-Spuren?

Eigentlich ersteres, auch wenn das mitunter sogar Hersteller falsch bezeichnen. Siehe auch https://en.wikipedia.org/wiki/Low-frequency_effects


3.) Trennfrequenz der Satellitenlautsprecher und Tiefpassfilter für den Sub. Was machen die jeweils, wieso kann ich die getrennt einstellen und wie stelle ich die in meinem Setting (2.1-Stereo) im Verhältnis zueinander ein?

Der Tiefpassfilter beschneidet nur den LFE-Kanal. Er sollte immer auf 120 Hz stehen. Es gibt so gut wie keinen Grund, den Wert zu ändern. (Die Empfehlung aus #158 ist daher leider falsch.)

Die Trennfrequenz ist die Frequenz,unterhalb derer die Tieftonanteile aller anderen Kanäle (also nicht LFE) zum Subwoofer umgeleitet werden. Welcher Wert hier der richtige ist, hängt von vielen Faktoren ab und sollte ausprobiert werden. In der Regel ist 80 Hz ein guter Startpunkt. Die von Audyssey bei der Einmessung ermittelten Werte sind meistens zu niedrig.


[Beitrag von Dadof3 am 03. Mai 2020, 10:09 bearbeitet]
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#162 erstellt: 03. Mai 2020, 10:31
@Pigpreast:
Ja, wie ich schon schrieb, die BDA muss bei so einem Gerät dein bester Freund werden . Aber du machst das schon richitg, ein Punkt nach dem andern.

Ich glaube, ich habe damals bei meinem Yamaha recht schnell eine "geht so" Einstellung gefunden und habe mich dann wochenlang (kein Scherz) fast jeden Abend mit dem Ding besfasst. Mit dem Ergebniss, dass ich schon fast die Seitenzahl der BDA auswendig wusste, wenn ich was nachschlagen wollte .

Bleib' dran, das wird!

Da ich den Denon aber nicht kenne, kann ich dir bei dessen Einstellung leider nicht behilflich sein.
Mich interessiert aber deine Vorgehensweise und das daraus entstehende Ergebnis .


Ich weiß nicht, ob es so etwas auch beim Denon gibt, aber mein Yamaha hat 2 Lautsprecher-Setups, die man dann in/mit den sog. "Szenen" hinterlegen bzw. aufrufen kann. Damit habe ich z.B alles "getrennt", was mit Musik und Film zu tun hat.
Hintergrund war, dass ich mit nur einem Setup für beide Anwendungsfälle nicht richtig glücklich wurde. Nun gut, Andere hier gehen dann den Weg und bauen getrennte Anlagen für Heimkino und Musikanlage auf. Das wollte ich vermeiden.

Also z.B. Wiedergabe von TV, BD, Film vom Laptop (hängt bei mir per HDMI am AVR) mit Setup 1; alles was von CD (per gleichem HDMI von BluRay-Player), Phono usw. als reine Musik rein kommt (auch z.B. Musik vom Laptop per gleichem HDMI wie bei Filmen), werden per Setup 2 abgespielt. Hinterlegt in den jeweiligen "Szenen".

Setup 1 dann in vollem 7.1 (also mit Sub, Front klein, ...), Setup 2 als Stereo-Setup mit 2(7).0 (ohne Sub, Front groß, ...).
Das bedeutet aber hier nicht, dass es so sein MUSS, man kann auch nachträglich durch verschiedene Klangprogramme von 2.0 auf bis zu 7.1 "aufblasen", oder eben von 7.1 auf 2.0 "down-mixen".
Man hat eben nur schon immer eine "Voreinstellung" wenn man den entsprechenden Eingang wählt. Alles kann - nichts muss.

Da das Aufrufen per Szene geschieht (in einer Szene sind Eingänge des AVR, LS-Setup, Klangprogramm, ... hinterlegt), geschieht das eben mit nur einem gemeinsamen Tastendruck auf der Fernbedienung. Also ohne jeglichen Mehraufwand, wenn man einmal die Einstellungen so hinterlegt hat.

Wenn es sowas auch bei deinem Denon gibt, kannst du dich später ja auch mal daran machen.
Pigpreast
Inventar
#163 erstellt: 03. Mai 2020, 14:41

Peter_Wind (Beitrag #160) schrieb:
Moin Piggy, vielleicht bringen dich die ersten Posts ja weiter ... hast ja z.Z. Zeit zum Lesen

Danke, peter. Im Moment weiß ich nicht, ob mich Lesen oder Probieren weiter birngt. Die vergangenen Stunden war es eine Mischung aus abwechselnd Probieren und Lesen der BDA. Momentan brummt der Schädel, aber vielleicht habe ich ja später Muße, auch andere Info-Quellen wie z. B. Deine Links zu lesen.





Dadof3 (Beitrag #161) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #155) schrieb:
Allerdings kann ich jetzt im Audio-Setup nicht mehr auf Audyssey-Funktionen (wie z. B. Dynamic EQ oder Auswahl von "Reference" oder "Flat") zugreifen. (...)

Du hast vermutlich die Endstufenzuweisung geändert. Eine Einmessung gilt immer nur für eine bestimmte Endstufenkonfiguration.
Änderst du diese, musst du neu einmessen. Und auch nur dann. Alle anderen Einstellungen berühren die Einmessung nicht.

Ja, das wird es gewesen sein. Wollte nur mal schauen, was da so "angeboten" wird und, schwupps, war es passiert. Na ja, solche Fehler macht man meist nur einmal, wenn man es weiß. Danke für die Aufklärung.



In deinem Fall empfiehlt sich "5.1-Kanal + Zone2/3". Das musst du einmal einstellen und nie wieder ändern, solange du nicht plötzlich auf Atmos aufrüsten willst oder ähnliches.

Ironischerweise war "5.1-Kanal + Zone2/3" voreingestellt und so habe ich es auch nachher wieder eingestellt, weil es mir am sinnigsten schien.

Habe dann heute nochmal eingemessen und interessanterweise klingt das Ergebnis in meinen Ohren besser als nach der ersten Messung. Die Unterschiede zwischen "Reference", "Flat" und "Aus" sind nicht mehr ganz so gravierend, wie ich es vorgestern empfunden habe und alle sind einigermaßen ok.

Was mich aber wundert, ist, dass Audyssey für den Abstand meines Subwoofers unsinnige Werte ermittelt. Bei der ersten Messung 7 Meter nochwas, jetzt 8,13 m. (Mit dem Zollstock gemessen sind es ca. 2,80 m zum Hörplatz. [Für die Standlautsprecher kommen die mit 2,73 m bzw. 2,79 m gemessenen Werte hin.])

Soll ich das so lassen oder manuell den tatsächlichen Wert eingeben? Was würde sich dabei theoretisch verändern?




Small vs. Large: Veranlasst man damit dem AVR nur dazu, dass er von den entsprechenden Satelliten-Signalen die tiefen Frequenzen (auch) zum Sub schickt oder subtrahiert er die dann auch automatisch von dem, was an die entsprechenden Satellitenlautsprecher ausgegeben wird?

Wenn ein Satellit auf "klein" steht, werden die Frequenzen unterhalb der jeweils eingestellten Grenzfrequenz zum Subwoofer umgeleitet, d.h., der Satellit selbst wird davon befreit.

Gut. Das ist mir durch Lesen, Ausprobieren und Nachdenken im Laufe des Vormittages neben anderem auch klar geworden. Es war alles etwas verwirrend, weil die Pfade des Menüs bzw. dessen Bezeichnungen und die Bedienung beim HK 990 etwas anders waren, aber ich meine, ich habe es jetzt.

Nur, damit ich es mir nicht falsch einpräge, hier mein Fazit mit Bitte um Korrektur, falls irgendetwas nicht stimmt:

- Wenn ich will, dass die Standlautsprecher den Ton über die volle Frequenzbreite (auch unterhalb der gewählten Trennfrequenz) wiedergeben, der Subwoofer aber stumm bleiben soll, stelle ich unter "Lautspr.-Konfig." "Front" auf "Groß" und unter "Bässe" "LFE" ein.

- Wenn die Standlautsprecher den Ton über die volle Frequenzbreite wiedergeben sollen und der Sub den Bass unterhalb der Trennfrequenz "boostern" soll, lasse ich "Front" auf "Groß" und wähle "LFE + Main".

- Wenn ich die Standlautsprecher von den tiefen Frequenzen entlasten will und/oder eine "sauberere" Wiedergabe will, stelle ich "Front" auf "Klein". Dabei ist es dann egal, ob ich "LFE" oder "LFE + Main" wähle, denn Töne unterhalb der gewählten Trennfrequenz werden bei "Front" auf "Klein" immer vom Sub, nicht aber von den Standlautsprechern wiedergegeben.

- Da ich bei meinen Stand LS (Frequenzgang lt. Hersteller bis 43 Hz bei -3 dB) gewohnt bin, tief zu trennen (bisher bei 50 Hz, jetzt entweder 40 Hz oder 60 Hz), dürften die Unterschiede bei normaler Musik nicht allzu gravierend sein.

Right?




LFE: Nennt man so nur die Spur auf dem Tonträger, auf dem die Signale für den Sub sind oder letztlich alles, was am Sub-Ausgang des AVR ausgegeben wird, also Sub-Spur des Tonträgers plus Bass-Mix aus den Satelliten-Spuren?

Eigentlich ersteres, auch wenn das mitunter sogar Hersteller falsch bezeichnen.

Ok, dann ist es mir klar, danke.




Trennfrequenz der Satellitenlautsprecher und Tiefpassfilter für den Sub. Was machen die jeweils, wieso kann ich die getrennt einstellen und wie stelle ich die in meinem Setting (2.1-Stereo) im Verhältnis zueinander ein?

Der Tiefpassfilter beschneidet nur den LFE-Kanal. Er sollte immer auf 120 Hz stehen. Es gibt so gut wie keinen Grund, den Wert zu ändern.

War da nicht etwas mit Ortbarkeit bzw. Nicht-Ortbarkeit von Frequenzen oberhalb bzw. unterhalb 80 Hz? Mein Sub steht ganz rechts außen. Ich habe da ein wenig Bedenken, dass sich die nicht ganz so tiefen Bässe ein wenig zur rechten Seite hin verschieben, wenn ich sie vom Sub wiedergeben lasse.

Aber da ich, wie oben geschrieben, bei 40 oder 60 Hz trenne, bekommt der Sub doch ohnehin nichts von den Frequenzen darüber ab. Daher müsste es doch (zumindest so lange ich keine Tonträger mit LFE-Spur) verwende, egal sein, ob ich den Tiefpass für den Sub bei 80 Hz oder 120 Hz einstelle, oder?




Puuhbaer68 (Beitrag #162) schrieb:
Ja, wie ich schon schrieb, die BDA muss bei so einem Gerät dein bester Freund werden . Aber du machst das schon richitg, ein Punkt nach dem andern.

Ja, jedes Problem wird nach und nach einzeln eingekreist. Mühsam zwar, aber heute doch mit einem gewissen Vorankommen.

Leider sind da noch einige Dinge, bei denen mir auch die BDA nicht weiterhelfen konnte, um die ich mich aber später nochmal kümmern muss. Davon das dringenste Proplem:

Einwählen ins WLAN funktioniert nicht. Via WPS nicht und per Passwort meldet der AVR immer, das Passwort wäre falsch. Dabei konnte ich meine anderen Geräte nach Änderung des Router-Passwortes bzw. bei kurzfristiger Passwort-freien Einrichtung meines Heimnetzwerkes problemlos anmelden, den AVR aber immer noch nicht.

Was funktioniert hat, war die probeweise Anmeldung des AVR in einem offenen fremden Netzwerk. Das hatte allerdings keinen Internetzugang. Als nächstes werde ich interessehalber mal schauen, ob die Anmeldung über das Netzwerk meines Nachbarn klappt, aber auf lange Sicht wäre das natürlich keine Lösung.

Any ideas anyone?


Die anderen Probleme lasse ich erst einmal außen vor, da ich dafür AVR-unabhängige (Not-) Lösungen habe. Im Hinterkopf nerven tun sie allerdings schon...



Ich glaube, ich habe damals bei meinem Yamaha recht schnell eine "geht so" Einstellung gefunden und habe mich dann wochenlang (kein Scherz) fast jeden Abend mit dem Ding besfasst. Mit dem Ergebniss, dass ich schon fast die Seitenzahl der BDA auswendig wusste, wenn ich was nachschlagen wollte .

Das sehe ich auch kommen. Aber wenn ich ehrlich bin: Eigentlich würde ich meine Freizeit gerne anders verbringen. Aber nutzt ja nix. Wat mutt, dat mutt...



Ich weiß nicht, ob es so etwas auch beim Denon gibt, aber mein Yamaha hat 2 Lautsprecher-Setups, die man dann in/mit den sog. "Szenen" hinterlegen bzw. aufrufen kann. Damit habe ich z.B alles "getrennt", was mit Musik und Film zu tun hat.
Hintergrund war, dass ich mit nur einem Setup für beide Anwendungsfälle nicht richtig glücklich wurde. Nun gut, Andere hier gehen dann den Weg und bauen getrennte Anlagen für Heimkino und Musikanlage auf. Das wollte ich vermeiden.

Also z.B. Wiedergabe von TV, BD, Film vom Laptop (hängt bei mir per HDMI am AVR) mit Setup 1; alles was von CD (per gleichem HDMI von BluRay-Player), Phono usw. als reine Musik rein kommt (auch z.B. Musik vom Laptop per gleichem HDMI wie bei Filmen), werden per Setup 2 abgespielt. Hinterlegt in den jeweiligen "Szenen".

Ich weiß, dass man beim Denon Einstellungen speichern und diese über vier "Quick Select"-Tasten auf der Fernbedienung abrufen kann. Welche Einstellungen man dort hinterlegen kann und wie man da vorgeht, dazu werde ich die BDA demnächst zu Rate ziehen. Vorläufiges Ziel ist, den Sound verschiedener Einstellungskombinationen schnell miteinander vergleichen zu können, ohne mich zwischendrin minutenlang durch die diversen Menüs klicken zu müssen. Endziel ist dann ein ähnliches Setting, wie Du es beschreibst.
Tywin
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 03. Mai 2020, 16:33
Hallo,

hast Du im Menue Deines Routers eingestellt, dass nur die bislang bekannten Geräte im W-LAN zulässig sind?

Kannst Du überhaupt irgendein bislang unbekanntes Gerät an Deinem Router anmelden?

Ist womöglich die maximale Anzahl an Geräten in Deinem W-LAN ausgeschöpft?

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 03. Mai 2020, 16:44 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#165 erstellt: 03. Mai 2020, 17:05

Pigpreast (Beitrag #163) schrieb:
Was mich aber wundert, ist, dass Audyssey für den Abstand meines Subwoofers unsinnige Werte ermittelt. Bei der ersten Messung 7 Meter nochwas, jetzt 8,13 m. (Mit dem Zollstock gemessen sind es ca. 2,80 m zum Hörplatz. [Für die Standlautsprecher kommen die mit 2,73 m bzw. 2,79 m gemessenen Werte hin.])

Soll ich das so lassen oder manuell den tatsächlichen Wert eingeben? Was würde sich dabei theoretisch verändern?

Grundsätzlich finde ich es immer unglücklich, dass da Abstände angezeigt werden. Denn was eigentlich gemessen und verstellt wird, ist die Verzögerung, und die wird nicht nur durch die physische Entfernung zwischen Lautsprecher und Hörplatz bestimmt, sondern auch durch die Gruppenlaufzeit, welche wiederum durch die Elektronik des Subwoofers oder das dynamische Verhalten des Subwoofers bestimmt wird. Dadurch können die richtigen Werte teile erheblich von der physischen Entfernung abweichen. Die ca. 5 m zu viel entsprechen etwa 15 ms.

Du musst durch Ausprobieren herausfinden, ob der Wert falsch gemessen wurde oder er aufgrund einer erhöhten Gruppenlaufzeit korrekt ist.


- Wenn ich will, dass die Standlautsprecher den Ton über die volle Frequenzbreite (auch unterhalb der gewählten Trennfrequenz) wiedergeben, der Subwoofer aber stumm bleiben soll, stelle ich unter "Lautspr.-Konfig." "Front" auf "Groß" und unter "Bässe" "LFE" ein.

- Wenn die Standlautsprecher den Ton über die volle Frequenzbreite wiedergeben sollen und der Sub den Bass unterhalb der Trennfrequenz "boostern" soll, lasse ich "Front" auf "Groß" und wähle "LFE + Main".

- Wenn ich die Standlautsprecher von den tiefen Frequenzen entlasten will und/oder eine "sauberere" Wiedergabe will, stelle ich "Front" auf "Klein". Dabei ist es dann egal, ob ich "LFE" oder "LFE + Main" wähle, denn Töne unterhalb der gewählten Trennfrequenz werden bei "Front" auf "Klein" immer vom Sub, nicht aber von den Standlautsprechern wiedergegeben.

So weit korrekt. Ich habe das hier auch mal dargestellt: https://av-wiki.de/bassmanagement


- Da ich bei meinen Stand LS (Frequenzgang lt. Hersteller bis 43 Hz bei -3 dB) gewohnt bin, tief zu trennen (bisher bei 50 Hz, jetzt entweder 40 Hz oder 60 Hz), dürften die Unterschiede bei normaler Musik nicht allzu gravierend sein.

Wahrscheinlich nicht, aber was ist schon "gravierend"? Ich würde durchaus auch mal höhere Trennfrequenzen ausprobieren: https://av-wiki.de/t...enz_ist_die_richtige


War da nicht etwas mit Ortbarkeit bzw. Nicht-Ortbarkeit von Frequenzen oberhalb bzw. unterhalb 80 Hz? Mein Sub steht ganz rechts außen. Ich habe da ein wenig Bedenken, dass sich die nicht ganz so tiefen Bässe ein wenig zur rechten Seite hin verschieben, wenn ich sie vom Sub wiedergeben lasse.

Ja, aber die Alternative wäre, auf die Frequenzen zwischen 80 und 120 Hz zu verzichten. Willst du das?
Die Lokalisierbarkeit ab 80 Hz bezieht sich auch nur auf reine Dauersinustöne. Bei normaler Musik und Filmton ist es meist nicht möglich, Frequenzen bis 120 Hz zu lokalisieren.


Aber da ich, wie oben geschrieben, bei 40 oder 60 Hz trenne, bekommt der Sub doch ohnehin nichts von den Frequenzen darüber ab.

Nur, wenn es keine LFE-Spur gibt. Sonst schon.

Daher müsste es doch (zumindest so lange ich keine Tonträger mit LFE-Spur) verwende, egal sein, ob ich den Tiefpass für den Sub bei 80 Hz oder 120 Hz einstelle, oder?

Da sich der Tiefpassfilter nur auf die LFE-Spur auswirkt, ist es natürlich auch egal, was du da einstellst, wenn du keine LFE-Spur hast.
Pigpreast
Inventar
#166 erstellt: 03. Mai 2020, 19:11

Tywin (Beitrag #164) schrieb:
hast Du im Menue Deines Routers eingestellt, dass nur die bislang bekannten Geräte im W-LAN zulässig sind?

Beim gestrigen Stöbern in der BDA und im Setup des Routers habe ich zumindest nichts dergleichen gefunden.


Kannst Du überhaupt irgendein bislang unbekanntes Gerät an Deinem Router anmelden?

Sagen wir mal so: Mit den letzten, die dazu kamen, ging es noch problemlos.

Um zu prüfen, ob es aktuell noch geht, müsste ich mir von irgendwem mal ein Gerät leihen und es ausprobieren. Da bietet sich der Nachbar an, den ich andersherum um Einloggen meines AVRs in sein WLAN bitten werde...


Ist womöglich die maximale Anzahl an Geräten in Deinem W-LAN ausgeschöpft?

Das wäre natürlich noch eine Idee. Was allerdings bitter wäre, denn ich wüsste auf die Schnelle nicht, welches unserer aktuellen Geräte verzichtbar wäre.

Was ich aber gleich mal versuchen werde, ist, die Geräteliste im Router-Setup zu bereinigen. Da müssten nämlich noch zwei, drei Geräte drin stehen, die gar nicht mehr existieren. Wenn ich die identifiziere und aus der Liste lösche, könnte das vielleicht die Lösug sein. Versuch macht kluch...

Edit:

Habe die Liste mal gecheckt. Geräte, die nicht in Gebrauch sind, konnte ich nicht finden. Da sind zwar ein paar, die ich nicht identifizieren konnte aber mein Router kann lt. Hersteller bis zu 100 Clients verarbeiten und so viele sind es lange, lange nicht. Und ich konnte im Setup auch in der "Expertenansicht" keine Einstellung finden, mit der man die Anzahl der Geräte begrenzen bzw. erweitern könnte.

Diese Ermittlungen liefen also erstmal ins Leere.





Dadof3 (Beitrag #165) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #163) schrieb:
Was mich aber wundert, ist, dass Audyssey für den Abstand meines Subwoofers unsinnige Werte ermittelt. Bei der ersten Messung 7 Meter nochwas, jetzt 8,13 m. (Mit dem Zollstock gemessen sind es ca. 2,80 m zum Hörplatz. [Für die Standlautsprecher kommen die mit 2,73 m bzw. 2,79 m gemessenen Werte hin.])

Soll ich das so lassen oder manuell den tatsächlichen Wert eingeben? Was würde sich dabei theoretisch verändern?

Grundsätzlich finde ich es immer unglücklich, dass da Abstände angezeigt werden. Denn was eigentlich gemessen und verstellt wird, ist die Verzögerung, und die wird nicht nur durch die physische Entfernung zwischen Lautsprecher und Hörplatz bestimmt, sondern auch durch die Gruppenlaufzeit, welche wiederum durch die Elektronik des Subwoofers oder das dynamische Verhalten des Subwoofers bestimmt wird.

Ok, klingt plausibel. Vor allem kann ich mir vorstellen, dass es elektronische Verzögerungen gibt, weil der Sub wireless angebunden ist.

Dann lasse ich das mit den "Abständen" erst einmal so, wie es ist. Was eine manuelle Verstellung klangmäßig verändert, werde ich dann vielleicht probierenn, wenn die diversen anderen, "handfesten" Probleme gelöst sind.




...

So weit korrekt. Ich habe das hier auch mal dargestellt: https://av-wiki.de/bassmanagement

Ok, danke.



- Da ich bei meinen Stand LS (Frequenzgang lt. Hersteller bis 43 Hz bei -3 dB) gewohnt bin, tief zu trennen (bisher bei 50 Hz, jetzt entweder 40 Hz oder 60 Hz), dürften die Unterschiede bei normaler Musik nicht allzu gravierend sein.

Wahrscheinlich nicht, aber was ist schon "gravierend"? Ich würde durchaus auch mal höhere Trennfrequenzen ausprobieren: https://av-wiki.de/t...enz_ist_die_richtige

Mein niedriges Trennen hatte sich seinerzeit beim Ausprobieren verschiedener Trennfrequenzen am HK 990 ergeben. Was natürlich nicht heißt, dass man es nicht noch einmal probieren könnte. Aber auch das ist etwas, was ich erst machen werde, wenn ich diverse "handfeste" Fragen geklärt habe.



Daher müsste es doch (zumindest so lange ich keine Tonträger mit LFE-Spur) verwende, egal sein, ob ich den Tiefpass für den Sub bei 80 Hz oder 120 Hz einstelle, oder?

Da sich der Tiefpassfilter nur auf die LFE-Spur auswirkt, ist es natürlich auch egal, was du da einstellst, wenn du keine LFE-Spur hast.

Dann ist mir jetzt auch klar, wieso man beim HK 990 nur die Trennfrequenz, nicht aber den Sub-Tiefpass einstellen konnte. Als Stereo-Verstärker wäre er eh nie in die Verlegenheit gekommen ein LFE-Signal zu verarbeiten. Das Sub-Signal entstammte immer einem Downmix aus dem rechten und linken Kanal.

Die ganze Fragestellung wird dann interessant, wenn ich mir mal Rears und vielleicht auch einen Center zulege. Aber eine Frage tut sich jetzt schon auf: DVDs geben meist 5.1-Signale aus. Ist es da vielleicht auch ohne Rears und Center sinnvoll, den AVR zur Nutzung der LFE-Spur statt Stereo auf Dolby Surround zu stellen?


[Beitrag von Pigpreast am 03. Mai 2020, 21:50 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#167 erstellt: 03. Mai 2020, 21:54

Pigpreast (Beitrag #166) schrieb:
Dann ist mir jetzt auch klar, wieso man beim HK 990 nur die Trennfrequenz, nicht aber den Sub-Tiefpass einstellen konnte.

Das ist mir auch bei einem AVR nicht klar. Diese Einstellung gibt es auch nur bei Denon und Marantz, bei keinem anderen Hersteller (so weit ich weiß).


DVDs geben meist 5.1-Signale aus. Ist es da vielleicht auch ohne Rears und Center sinnvoll, den AVR zur Nutzung der LFE-Spur statt Stereo auf Dolby Surround zu stellen?

Dolby Surround ist ein Upmixer. Der ist bei einer 2.1-Ausstattung sinnlos, denn ein 5.1-Signal muss er ja downmixen, nicht upmixen.
Für die Verarbeitung von 5.1-Signalen ist die Einstellung des LFE-Tiefpassfilters jedoch nicht egal. Lass ihn daher einfach auf 120 Hz.
Pigpreast
Inventar
#168 erstellt: 03. Mai 2020, 22:42
Ok, gebongt. Aber die eigentliche Frage war, welchen Modus ich für die Wiedrgabe von 5.1-Formaten im 2.1-Betrieb am besten wähle.

Ich dachte bisher, Dolby Surround wäre für die Wiedergabe von 5.1-Formaten und Stereo für die Wiedergabe von 2.0 Formaten.

Aber so wie Du es schreibst, ist es wohl eher so, dass der Stereo-Modus 5.1-Formate bei Vorhandensein der entsprechenden Lautsprecher auch 5.1 wiedergibt und bei fehlenden Komponenten entsprechend downmixt, während Dolby Surround dazu gedacht ist aus 2.0-Quellen einen 5.1-Sound zu generieren. Right?

Dann wäre "Stereo" in meiner Konstellation auf jeden Fall der zu wählende Modus?


[Beitrag von Pigpreast am 03. Mai 2020, 22:49 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#169 erstellt: 03. Mai 2020, 22:50
Ich würde das einfach auf "Auto" lassen. Bei einer Stereo-Quelle schaltet er dann auf Stereo, bei einer Dolby-Digital-Quelle auf Dolby Digital usw.


[Beitrag von Dadof3 am 03. Mai 2020, 22:51 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#170 erstellt: 03. Mai 2020, 23:07
Wo oder wie finde ich dieses "Auto"? Mit den bunten "Sound-Mode"-Tasten auf der Fernbedienung zumindest nicht.



Edit:

kölsche_jung (Beitrag #141) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #129) schrieb:
Kopfhörerverstärker über Zone 2 war erstmal auch nicht der Bringer. Viel zu leise. Wahrscheinlich muss ich noch Pegel anpassen oder so?

ja, den Pegel von "variabel" (=standardeinstellung) auf einen (hohen) Festwert einstellen ... BDA Seite 256
das wird schon ...

Jap, gerade geschehen. War im Vergleich zu dem Verwirrspiel mit dem bisherigen anderen Gedöhns ein Klacks.


Was noch im Raume steht, ist die WLAN-Anbindung (das liegt mir noch ziemlich im Magen) und Musik vom USB-Stick wollte er gestern nicht akzeptieren. (Ginge zur Not aber auch über den CD/SACD-Player, der nimmt die immer problemlos). Dann muss ich mich nur noch einlesen, wie das mit dem Speichern von verschiedene Einstellungen funktioniert und dann kann ich mich mal ans vergleichende Hören machen. So gaaaanz allmächlich lichtet sich das Dunkel...

Ach ja, noch die Sache mit dem Digitalsignal vom CD-Player. Habe da sogar eine Idee, woran es liegen könnte. Hat aber noch Zeit. Analog funktioniert ja.

Vielen Dank zwischenrein nochmal in die Runde. Ihr seid mir echt eine Hilfe.


[Beitrag von Pigpreast am 03. Mai 2020, 23:59 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#171 erstellt: 04. Mai 2020, 05:54
@wlan

Vielleicht mal nen anderen Funkkanal, ne andere Verschlüsselung, anderes Passwort ohne Umlaute/Sonderzeichen, vielleicht nur ne Zahlenkolonne?

Falls du ne FritzBox hast, bzw deine Box das kann, einfach n zweites (Gast)wlan zum rumprobieren aufbauen...
Tywin
Hat sich gelöscht
#172 erstellt: 04. Mai 2020, 07:58

Ach ja, noch die Sache mit dem Digitalsignal vom CD-Player. Habe da sogar eine Idee, woran es liegen könnte. Hat aber noch Zeit. Analog funktioniert ja.


Das Stichwort dazu lautet: Eingangszuordnung. Seite 208 der BDA. Du kannst für die jeweilige Quelle verschiedene Eingänge nach Bedarf zuordnen.

USB? Nicht jeder USB-Speicher muss kompatibel sein. Siehe BDA:


Denon kann nicht garantieren, dass alle USB-Speicher verwendet oder mit Strom versorgt werden können. Wenn Sie ein mobiles USB-Festplattenlaufwerk verwenden, das über einen Netzadapter verfügt, verwenden Sie diesen.


HINWEIS
USB-Speichergerät können nicht über einen USB-Hub verwendet werden.

Es ist nicht möglich, dieses Gerät zu verwenden, wenn es per USB-Kabel an den USB-Anschluss eines Computers angeschlossen wird.

Verwenden Sie kein Verlängerungskabel, wenn Sie ein USB-Speichergerät anschließen. Dieses könnte Radio-Interferenzen mit anderen Geräten verursachen.


Mein Rat ist es die BDA mehrfach komplett durchzulesen, damit sich im Hirn wenigstens rudimentär die Möglichkeiten dieses Geräts abspeichern. Wenn dann eine Frage auftaucht hat man womöglich zumindest eine Ahnung von der möglichen Antwort.

Dass das WLAN derzeit nicht nutzbar ist, geht nach meiner Meinung nicht zulasten des Receivers. Das ist mit höchster Wahrscheinlichkeit ein Problem Deines Routers/WLANs.


[Beitrag von Tywin am 04. Mai 2020, 08:10 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#173 erstellt: 04. Mai 2020, 08:13
bei USB gibts schon noch n paar mehr einschränkungen ... BDA S 303/304 ...

die grafikbeschränkung auf 500x500px hat mich an anderer stelle schier zur weißglut gebracht ... da stand das nämlich nicht in der BDA, hat aber das indizieren des sticks im gerät verhindert ... da komm erstmal von alleine drauf ...
kölsche_jung
Moderator
#174 erstellt: 04. Mai 2020, 08:29

Tywin (Beitrag #172) schrieb:
... Mein Rat ist es die BDA mehrfach komplett durchzulesen, damit sich im Hirn wenigstens rudimentär die Möglichkeiten dieses Geräts abspeichern. Wenn dann eine Frage auftaucht hat man womöglich zumindest eine Ahnung von der möglichen Antwort.
...

während meines studiums hieß es auch immer, man muss nix wissen, man muss nur wissen wo es steht ...

so falsch das in der realität ist, so falsch ist es auch in der theorie ...

man muss nämlich überhaupt nicht wissen wo es steht, man muss nur wissen, wen/wo man fragen kann ...

Pigpreast
Inventar
#175 erstellt: 04. Mai 2020, 15:26

kölsche_jung (Beitrag #171) schrieb:
@wlan

Vielleicht mal nen anderen Funkkanal...

Ok, kann ich mal probieren. Muss ich aber auch erst gucken, wie das geht...


, ne andere Verschlüsselung, anderes Passwort ohne Umlaute/Sonderzeichen, vielleicht nur ne Zahlenkolonne?

Passwort war/ist bislang eh nur eine Zahlenkolonne, andere Verschlüsselung und sogar ohne Verschlüsselung habe ich probiert. (Witzige Note am Rande: Selbst wenn ich den Zugang zum WLAN ohne Einschränkung und ohne Passwort einstelle, meldet der AVR: "Das Passwort ist fasch." Eine Tür ohne Schloss und der Schlüssel passt nicht? Ja, nee, is klar. )


Falls du ne FritzBox hast, bzw deine Box das kann, einfach n zweites (Gast)wlan zum rumprobieren aufbauen...

Es ist ein Telekom Speedport Smart. Aber ja, auch das habe ich schon probiert.


Tywin (Beitrag #172) schrieb:
[Dass das WLAN derzeit nicht nutzbar ist, geht nach meiner Meinung nicht zulasten des Receivers. Das ist mit höchster Wahrscheinlichkeit ein Problem Deines Routers/WLANs.

Ich wette, wenn ich einen Routerspezialisten frage, sagt er es genau andersherum. Ist ja oft so, wenn zwei Geräte mit allen anderen Geräten funktionieren, nur miteinander nicht. Am Ende ist es meist ein Anwenderfehler. Ich arbeite dran...

Edit:

Ich habe den Fehler wahrscheinlich gefunden, aber noch keine Lösung:

Anders als in der BDA beschrieben, steht im Netzwerk-Setup des AVR DHCP nicht auf "Ein", sondern auf "Aus", so dass der Eintrag von IP-Adresse, Subnetzmaske, Standardgateway und DNS nicht automatisch erfolgen, sondern manuell eingegeben werden müssten.

Das Dumme ist: Ich kann DHCP nicht auf "Ein" stellen, d. h, ich kann das zwar im entsprechenden Feld so einstellen und dann vermeintlich auch speichern, aber sobald ich die Menü-Seite verlasse, stellt sich DHCP automatisch wieder auf "Aus".

Woran kann das liegen?

Ok, ich suche nach einer Antwort und wenn ich die nicht finde, gebe ich den Krempel in Gottes Namen manuell ein. Wenn das funktioniert, wäre ich ja erstmal den wesentlichen Schritt weiter und könnte mich ggf. später um die DHCP-Chose kümmern.

Editedit:

So, habe jetzt mühsam IP-Adresse, Subnetzmaske, Standardgateway und DNS manuell eingegeben, gespeichert und kaum hatte ich die Menü-Seite verlassen, war es alles wieder futsch.



Fazit:


Es lässt sich im Netzwerk-Setup unter "Einstellungen" keinerlei Änderung speichern!

Somit kann man weder die IP-Adresse, Subnetzmaske etc. hinterlegen, noch dieses per DHCP automatisch geschehen lassen, da sich die Einstellung "DHCP Aus" nicht auf "DHCP Ein" ändern lässt.

So lange das so ist, kann eine WLAN-Anmeldung gar nicht funktionieren und ich brauche alles andere hier bislang vorgeschlagene also gar nicht erst versuchen, oder?

Jemand eine Idee, außer das Ding nochmal komplett auf Werkseinstellungen zurückzusetzen?


[Beitrag von Pigpreast am 04. Mai 2020, 18:39 bearbeitet]
Peter_Wind
Inventar
#176 erstellt: 04. Mai 2020, 22:22
Piggy, habe mir jetzt auch mal die BDA runter geladen.
Seite 246, rechte Spalte, IPhon/IPad .... probiere es mal, sollte ja schnell gehen ....

S. 248 Konfiguration PC/Tablet wäre auch eine andere Möglichkeit

Wenn ich das richtig verstehe ... Sorry, sind Gedanken und kann es leider selber nicht testen ....


[Beitrag von Peter_Wind am 04. Mai 2020, 22:28 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#177 erstellt: 04. Mai 2020, 23:47
iPhone. iPad oder anderes iOS-Gerät habe ich nicht, müsste ich mir leihweise besorgen...

"Konfiguration PC/Tablet" habe ich quasi mit meinem Android-Smartphone gerade versucht. Läuft auch alles, wie in der BDA beschrieben, aber dann das gleiche Spiel: Kannst die Dinge in die Eingabemaske eingeben, aber sie werden nicht übernommen.

Ich werde morgen einfach schauen, ob Denon einen telefonischen Support anbietet und da mal fragen. Ist vielleicht sinniger als wie ein Doofian fluchend dauernd etwas Neues zu probieren oder die Leute hier an dem großen Rätsel zu beteiligen. Wenn es einen solchen Denon-Service gibt, sollte das Problem dort bekannt sein. Und wenn es nicht bekannt ist und sie sagen: "Total Reset" oder "Einschicken", dann weiß ich wenigstens, was zu tun ist.

Das wirklich Traurige ist, dass über diesen Mist der ganze Tag vergangen ist, ohne dass ich etwas davon mitbekommen hätte.
gammelohr
Inventar
#178 erstellt: 05. Mai 2020, 06:47
02157 1208-0


UNSER TEAM STEHT IHNEN VON MO-DO 09:00-17:00 SOWIE AM FR 08:30-15:00 TELEFONISCH ZUR VERFÜGUNG.
Peter_Wind
Inventar
#179 erstellt: 05. Mai 2020, 06:50
Moin, Piggy ich habe zu einem anderen DENON gelesen, dass die Einstellung auf Mainzone stehen muss ...

EDIT: Warum eigentlich keine Anmeldung über WPS ? Seite 296 der BDA hast du schon durch?


[Beitrag von Peter_Wind am 05. Mai 2020, 07:02 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#180 erstellt: 05. Mai 2020, 08:53

Grummelohr (Beitrag #178) schrieb:
02157 1208-0


UNSER TEAM STEHT IHNEN VON MO-DO 09:00-17:00 SOWIE AM FR 08:30-15:00 TELEFONISCH ZUR VERFÜGUNG.

Gestern stand noch da, dass der telefonische Service zur Zeit nicht wie gewohnt zur Verfügung steht. Schaunmermal, es ist ja gleich neun...



Peter_Wind (Beitrag #179) schrieb:
Moin, Piggy ich habe zu einem anderen DENON gelesen, dass die Einstellung auf Mainzone stehen muss

Das stimmt. Sonst kann man das Setup gar nicht erst öffnen. Ich dachte, Du hättest selber einen Denon?


Warum eigentlich keine Anmeldung über WPS ?

Ohne IP-Adresse keine Anmeldung in einem Netzwerk. (Alte IT-Regel ). Daher hat WPS von Anfang an nicht funktioniert.


Seite 296 der BDA hast du schon durch?

Ja, da steht aber nichts zu dem Problem.

Auf dem Display des AVR kann man übrigens sehr schön sehen, wie beim Durchklicken unter DHCP kurzzeitig "ON" steht, es nach einem Sekundenbruchteil aber von alleine auf "OFF" wechselt.


[Beitrag von Pigpreast am 05. Mai 2020, 09:01 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#181 erstellt: 05. Mai 2020, 09:00
Da bislang alle meine Receiver und auch alle anderen Geräte problemlos an meinem WLAN (mit und ohne WPS) anzumelden waren kann ich mir nicht vorstellen, dass es in diesem Fall anders sein sollte. Somit kann das Problem nur am Router/WLAN liegen, der eine Verbindung nicht zulässt. Mal sehen was der Service von Denon bzw. der Service der Telekom dazu sagen.
Pigpreast
Inventar
#182 erstellt: 05. Mai 2020, 09:06

Tywin (Beitrag #181) schrieb:
Da bislang alle meine Receiver und auch alle anderen Geräte problemlos an meinem WLAN (mit und ohne WPS) anzumelden waren kann ich mir nicht vorstellen, dass es in diesem Fall anders sein sollte.

Dann stelle Dir mal vor, in einem Deiner Receiver würde sich DHCP nicht aktivieren lassen und Du könntest die IP-Adresse etc. auch nicht manuell einstellen.

Oder beeinflusst der Netzwerk-Router das Setup eines Gerätes, bevor dieses überhaupt erst im Netzwerk angemeldet ist?

Egal, ich ruf da gleich mal an.


[Beitrag von Pigpreast am 05. Mai 2020, 09:10 bearbeitet]
Peter_Wind
Inventar
#183 erstellt: 05. Mai 2020, 09:25

Pigpreast (Beitrag #180) schrieb:
Ich dachte, Du hättest selber einen Denon?


Nö ... habe nur versucht u.U, etwas zu finden ... viele Augen sehen u.U. mehr als zwei ...


....Netzwerk-Router das Setup eines Gerätes...


Wie genau sieht denn bitte deine Netzverbindung aus, klar ist ....

#1 Speedport
#2 ? Netzwerkrouter ?


[Beitrag von Peter_Wind am 05. Mai 2020, 09:26 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#184 erstellt: 05. Mai 2020, 09:39

Peter_Wind (Beitrag #183) schrieb:
viele Augen sehen u.U. mehr als zwei ...

"Der Lahme hilft dem Blinden" trifft es auch und im Endeffekt resultiert evtl.: "Zwei Narren, ein Gedanke."


Wie genau sieht denn bitte deine Netzverbindung aus, klar ist ....

#1 Speedport
#2 ? Netzwerkrouter ?

#1 = #2
Tywin
Hat sich gelöscht
#185 erstellt: 05. Mai 2020, 09:56

Dann stelle Dir mal vor, in einem Deiner Receiver würde sich DHCP nicht aktivieren lassen und Du könntest die IP-Adresse etc. auch nicht manuell einstellen.


Das liegt glücklicherweise außerhalb meiner Vorstellungskraft, da ich trotz knapp 70 (35 davon aktuell aktiv) meinem Router bekannten Netzwerkgeräten mit einem solchen Problem bislang nie konfrontiert wurde

Ich bin auf die Auflösung gespannt!

LG Michael
Peter_Wind
Inventar
#186 erstellt: 05. Mai 2020, 09:59
o.K. dann kann es das nicht sein ... Solltest du ein LAN-Kabel haben, probiere es mal damit ...
Pigpreast
Inventar
#187 erstellt: 05. Mai 2020, 10:16
Der Freundliche vom Denon-Telefon-Service schien das Problem wohl auch nicht zu kennen und hat mehr oder weniger die Standardempfehlungen herunter gebetet, die ich z. T. schon durch habe bzw. die meinem Verständnis nach nicht erfolgversprechend sind.

Da ich einen diesbezüglichen Irrtum meinerseits natürlich grundsätzlich nicht ausschließen kann, werde ich die letzteren jetzt peu a peu umsetzen.

Als erstes versuchen, ob eine Verbindung mit LAN-Kabel klappt...
gammelohr
Inventar
#188 erstellt: 05. Mai 2020, 10:18

Standardempfehlungen herunter gebetet,


Das hab ich schon befürchtet.. Manchmal hat man aber auch Glück.. Sick.
Dadof3
Moderator
#189 erstellt: 05. Mai 2020, 10:49

Pigpreast (Beitrag #182) schrieb:
Dann stelle Dir mal vor, in einem Deiner Receiver würde sich DHCP nicht aktivieren lassen und Du könntest die IP-Adresse etc. auch nicht manuell einstellen. ;)

Das heitßt, du kannst in diesem Screen DHCP nicht auf "Aus" stellen?
Peter_Wind
Inventar
#190 erstellt: 05. Mai 2020, 10:50
Ich melde mich hiermit für einige Zeit ab ... Wocheneinkauf tätigen ...
ParrotHH
Inventar
#191 erstellt: 05. Mai 2020, 11:20
Das mit dem Netzwerkzugang ist natürlich echt scheise...

Schon irre, wenn bei so viel Technik dann ausgerechnet die vermeintlich einfachste Sache ein Problem bereitet. Aber aus langer Projekterfahrung kann ich sagen: so ist das immer, es gehen immer genau die Dinge schief, die man am allerwenigsten auf dem Zettel hatte.

Die Frage der "Schuldzuweisung" ist m. E. gar nicht so einfach zu beantworten. Ich habe z. B. in meinen "Maker-Projekten" mit ESP32-Bausteinen kleinere Projekte gemacht. Und bin dann auch fast wahnsinnig mit dem WLAN-Zugang geworden. Die verbinden sich nachvollziehbar mit mehreren Fritz!Boxen (1 x 3370, 2 x 7590) nur exakt jedes zweite mal. An anderen Routern gibt es kein Problem.

Beides an sich millionenfach verkaufte und bewährte Standardware.
Aber offenbar eine Kombination, die sich "nicht mag".

Beim Denon finde ich den Netzwerkzugang persönlich wichtig, weil man ihn dann per App oder Webfrontend bedienen kann. So mache ich zumindest alle Einstellungen am Gerät, abseits der Einmessung. Und außerdem gibt es so ja auch die Firmware-Updates. Vielleicht hilft es ja schon, das Gerät erst mal per Kabel ins Netz zu bringen, und dann die Software zu aktualisieren. Die Behebung solcher Probleme findet meist keinen Eingang in offizielle Releasenotes, weil das in der Kommunikation nach außen immer "problematisch" ist.

Ansonsten wäre (m)ein Versuch noch das Zurücksetzen auf Werkseinstellungen, mit allen Unbilden, die der Verlust der bisherigen Einstellungen mit sich bringt. Aber das würde ich erst machen, wenn ich die aktuelle Firmware auf dem Gerät hätte.

Parrot
Dadof3
Moderator
#192 erstellt: 05. Mai 2020, 11:37
Probleme mit dem Netzwerkzugang sind ganz oben auf der Liste der Problemmeldungen hier im Hifi-Forum. Bei allen Geräten mit Netzwerkzugang, und bei allen Herstellern. Meiner Beobachtung nach handelt es sich in > 90 % der Fälle um Probleme mit dem jeweiligen Netzwerk/Router, nicht mit dem Gerät selbst. Und Verbindungen via WLAN sind deutlich anfälliger/komplizierter als solche via Kabel.

Wenn sich hier aber nicht einmal DHCP deaktivieren lässt, ist das schon komisch und deutet auf eine dieser Ausnahmen hin.


[Beitrag von Dadof3 am 05. Mai 2020, 11:38 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#193 erstellt: 05. Mai 2020, 11:40

Dadof3 (Beitrag #189) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #182) schrieb:
Dann stelle Dir mal vor, in einem Deiner Receiver würde sich DHCP nicht aktivieren lassen und Du könntest die IP-Adresse etc. auch nicht manuell einstellen.

Das heitßt, du kannst in diesem Screen DHCP nicht auf "Aus" stellen?

Im Gegenteil. Es steht dort auf "Aus", lässt sich aber nicht auf "Ein" stellen.

Aber:

Asche auf mein Haupt, es liegt wohl doch an meinem Router, dessen Einstellungen oder sonst irgendeiner netzwerkseitigen Konfiguration.

Da der erwähnte Nachbar gerade zugegen war, habe ich ihn um Zugang zu seinem Netzwerk gebeten und da kann sich der AVR problemlos anmelden. (DHCP steht danach übrigens auch automatisch auf "Ein".)

Habe dann erst einmal die Firmware aktualisiert, ein HEOS-Konto angelegt, probehalber Internetradio gehört. Funzt.

Dann noch einmal versucht, den AVR in meinem Netzwerk anzumelden... das alte Spiel: Kann sich nicht einwählen, DHCP steht im Setup wieder auf "Aus", lässt sich nicht umstellen etc. pp.... (Anscheinend stellt sich das nur auf "Ein", wenn die Kommunikation mit dem Router gelingt.)

Da mir der Nachbar auch ein LAN-Kabel gegeben hat, das lang genug ist, kann ich AVR und Router jetzt auch zusammenstöpseln, ohne den AVR dafür in den Flur schleppen zu müssen. Das werde ich jetzt machen und danach wird ggf. doch mal ein Telefonat mit dem Telekom-Support fällig...


[Beitrag von Pigpreast am 05. Mai 2020, 11:42 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#194 erstellt: 05. Mai 2020, 11:41
Die Telekom bietet einen Service für Deinen Router .... ruf da doch mal an. Das Problem besteht doch aufgrund Deines Routers.


[Beitrag von Tywin am 05. Mai 2020, 11:42 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#195 erstellt: 05. Mai 2020, 11:59
Mit Netzwerkkabel konnektiert, funzt sofort!

Das beruhigt mich schon mal insoweit, dass ich jetzt alle Internet-/Heimnetzwerk-abhängigen Funktionen des AVRs werde nutzen können. Da WLAN-Anbindung aber dennoch schick wäre (das Kabel kann ich wahrscheinlich nicht unsichtbar verlegen, da der entsprechenden "Kanal" schon ausgefüllt ist) und es überdies immer ein doofes Gefühl ist, wenn etwas an einem Gerät (in diesem Fall) meinem Roter nicht funktioniert, folgt als nächstes der Anruf beim Telekom-Support.
Tywin
Hat sich gelöscht
#196 erstellt: 05. Mai 2020, 12:29
Alternativ zur Kabelverlegung könnten Powerline-Adapter zum Einsatz kommen.
Pigpreast
Inventar
#197 erstellt: 05. Mai 2020, 12:45
Ach ja, hab ich mal was drüber gelesen. Funzt das gut?

Habe mir jetzt erstmal ein Flachband-CAT.6.Kabel bestellt. Das würde ich vielleicht noch verlegt bekommen.
Parallel laufen noch die versuche, mein WLAn fit für den Denon zu bekommen. Telekom-Service hat mich auf die Rückruf-Warteschleife gesetzt...

Genau so einen Rattenschwanz-Zirkus hatte ich mit der Anschaffung eines AVR assoziiert. Na ja, nutzt ja nix. Da muss ich jetzt durch, wenn ich nutzen will, was ich nutzen will.
gammelohr
Inventar
#198 erstellt: 05. Mai 2020, 12:49
Der AVR kann nix dazu das du nen reudigen Router nutzt...
Dadof3
Moderator
#199 erstellt: 05. Mai 2020, 12:49

Pigpreast (Beitrag #197) schrieb:
Genau so einen Rattenschwanz-Zirkus hatte ich mit der Anschaffung eines AVR assoziiert.

Das kann dir aber mit einem dedizierten Netzwerkplayer oder netzwerkfähigen Stereoverstärker ebenso passieren.

Ich würde mir einmal überlegen, den Speedport gegen einen vernünftigen Router auszutauschen.
sealpin
Inventar
#200 erstellt: 05. Mai 2020, 12:55
...oder statt WLan halt LAN (Kabel) zu nutzen...das scheint ja zu gehen.
buayadarat
Inventar
#201 erstellt: 05. Mai 2020, 12:59
Wo es einigermassen gut möglich ist, ein Kabel zu verlegen, würde ich immer das Kabel vorziehen, bei allen Geräten.
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