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Klanghörer und Messtechniker

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mroemer1
Inventar
#258 erstellt: 20. Jan 2009, 16:29
Danke Blau Bär, hatte am Anfang des Threates ja auch schon mal was zu meinen Kabelerfahrungen geschrieben, und freue mich, das du ähnliche Erfahrungen gemacht hast.
das.ohr
Inventar
#259 erstellt: 20. Jan 2009, 16:48
ja, das Audioquest Midnight hatte ich auch mal an meinen Dynaudios, der Unterschied war nachvollziehbar (dynamischer). Dann kam ein Oehlbach XXL (weißnichtmehr), war im Bassnoch direkter. Das Ortofon 8N überzeugte mich dann aber in allen Bereichen.

Frank
superfranz
Gesperrt
#260 erstellt: 20. Jan 2009, 17:50

Blau_Bär schrieb:
Zitat MusikGurke

Man kann sogar den Unterschied zwischen 1,5mm2 und 2,5mm2 Kabeln messen.

Zugegeben: Einige können den Unterschied hier auch hören.

Ob man den nun hören kann, käme ggf auf die Länge des Kabels und auf die sonstige Anlagenkonfiguration an???

Einen Unterschied zwischen Standard-Beipack-Lautsprecherkabel-Klingestrippe (0,75 qmm?!) und einigermaßen ordentlichem 4 qmm-Lautsprecherkabel von Oelbach o. ä. konnte ich schon 1985 bei meinen Pioneerboxen (Damals ca. DEM 500,-) hören.

An einer Lynx A2 hat dann der Wechsel von dem 4 qmm auf ein 10 qmm (bei natürlich sonst gleicher Anlagenkonfiguration und Länge) zwar eine Veränderung gebracht, aber nicht gerade eine Verbesserung. Alles klang irgendwie schwammig, unpräzise und "aufgedickt". Stichwort: u. a. kapazitiver Widerstand?!

Ein Audioquest Midnight brachte dagegen wieder auf allen Ebenen eine Verbesserung ggü. dem 4 qmm (Standardlautsprecherkabel).
Fortsetzung problemlos möglich.

Viele Grüße
Jörg


jo jo Bärchen...du warst uns schon immer weit voraus !

...aber 1985 hatte ich schon richtiges Hifi...oder wars PA...oder wars ne Mischung ?...lang ist es her

franzl
superfranz
Gesperrt
#261 erstellt: 20. Jan 2009, 17:52

das.ohr schrieb:
ja, das Audioquest Midnight hatte ich auch mal an meinen Dynaudios, der Unterschied war nachvollziehbar (dynamischer). Dann kam ein Oehlbach XXL (weißnichtmehr), war im Bassnoch direkter. Das Ortofon 8N überzeugte mich dann aber in allen Bereichen.

Frank



was empfielt das "Ohr" ?

OCOSS...und zwar dreifach verdrillt! ...solltes du wissen

...als alter Dynaudioaner !

franzl
superfranz
Gesperrt
#262 erstellt: 20. Jan 2009, 17:55

mroemer1 schrieb:
Nun gut, also einer hört schon mal eindeutig Unterschiede.

Wäre schön auch jemand zu finden, der was zu den angesprochenen T+A Playern mit ihren mehreren Filtern sagen kann.


ich hab nen DVDP mit 2 frei wählbaren Digital-Filtern

der erste DVD-Player auf dem deutschen Markt

hab ihn immer noch...lässt sich supertoll bedienen

...soll ich mal "hören" ?

franzl
das.ohr
Inventar
#263 erstellt: 20. Jan 2009, 19:23

superfranz schrieb:

das.ohr schrieb:
ja, das Audioquest Midnight hatte ich auch mal an meinen Dynaudios, der Unterschied war nachvollziehbar (dynamischer). Dann kam ein Oehlbach XXL (weißnichtmehr), war im Bassnoch direkter. Das Ortofon 8N überzeugte mich dann aber in allen Bereichen.

Frank



was empfielt das "Ohr" ?

OCOSS...und zwar dreifach verdrillt! ...solltes du wissen

...als alter Dynaudioaner !

franzl


nööö, das hat mir nicht sooo gefallen, hatte es an der Myrage nur eine zeitlang als Mid/High Kabel drannnnnn
Blau_Bär
Stammgast
#264 erstellt: 21. Jan 2009, 14:46
@ mroemer1 und alle, die es interessiert

Ich berichte noch einmal weitere Klangerfahrungen/Klangerlebnise mit diversen Komponenten.
Das war wohl so in etwa die Intension des Diskussionsstranges.

Wie ich an anderer Stelle schon einmal schrieb, habe ich einen guten Kumpel (Friedrich), der einen absolute Wahnsinnsanlage hat. Ich durfte bei quasi allen Up-grade-Stufen dabei sein. Daher resultieren meine Hörerfahrungen, ab einem bestimmten "Level" aus Hörsitzungen bei ihm.
Die Hörerfahrungen haben wir jedoch zu mehreren und fast immer übereinstimmend gemacht. U. a. war sein ca. 80 Jahre alter Vater dabei !!!

Er hatte seinerzeit eine Lynx B4-Box (die größte von Lynx) bekommen. [Ich hatte einmal die Kleine A2.] Der Lautsprecher hat u. a. Tri-Wiring-Möglichkeit. Zur damaligen Zeit hatte er eine Rotel RB 980 BX Endstufe. Die Kabel waren vom Hersteller direkt an der Weiche angelötet (versilberte Industriekabel; ca. 3-4 qmm pro Leiter; also 3 mal Plus und Minus mit je 3-4 qmm pro Plus oder Minus). Tja, er hatte vorher auch die Lynx A2. Der Unterschied fiel schon recht nett aus: Alles viel klarer, mehr Details - also um Längen besser.

Jedoch merkte man schnell, daß die Rotel (ca. 2 x 120 W und 80 A Spitzenstrom) zwar nett war, aber der "Pfiff" fehlte. Alle kam zwar gut aber nicht "schnell" genug, nicht kraftvoll genug und damit bleib die Box unter ihren Möglichkeiten zurück. Er kaufte dann eine Mark Levinson No. 23.5 Stereoendstufe (gebraucht). Das war damals die große Stereoendstufe von ML. Angeschlossen! Herr im Himmel! Was da kam. Die Klangfarben, die Klarheit, Dynamik... Eine ganz andere Welt. Der Unterschied war mindestens so groß wie zwischen der A 2 und der B4 (beide an der Rotel verglichen).

Der Einbau eines Anschlußterminals an der Box mit guten Klemmen etc. brachte jedoch einen kleinen Rückschritt bei der Dynamik und "verwischte" ein paar Informationen. (Ich weiß, daß der Übergangswiderstand eigentlich minimal ist.)
Er hatte Blut geleckt.
Der CD-Player war ein Denon 1090 ? - damals Mitte/Ende der Neunziger ca. DEM 1.000,-.

Seine (und übrigens auch meine) Begeisterung für Mark Levinson war da. Die Quelle, das wäre es "noch".
Eine „kleine“ Mark Levinson Wandler/Laufwerkkombi sollte/mußte her.
No. 37 CD-Laufwerk und No. 36 D/A-Wandler:
Man was war noch auf eine CD drauf. Ganz feine leise Glocken, der Widerhall von Instrumenten in der Location. Alles viel feiner…

Ja die Vorstufe… Er hatte eine NAD Monitor 1000 S.

Eine Mark Levinson sollte her… Der Händler kannte ihn gut. Eine ML 38 S und eine damals neue ML 380 wurden beide mitgegeben zum Probehören/Vergleichshören.
Siehe mein Beitrag hier:
http://www.hifi-foru...=8905&postID=117#117

Nur haben die ML Vorstufen keine Klangregler. Es wurde hin und her probiert. Die NAD, die Levinsons… Klar waren die Levinsons deutlich besser. Der NAD war jedoch teilweise „weicher“ bzw. hatte auch seine Vorzüge, nicht zuletzt wegen der Klangregler. Das Ende vom Lied war eine Reihenschaltung! der beiden Vorverstärker. Er ging vom Wandler erst in die NAD-Vorstufe („halbsymetrisch“: symeterischer Ausgang des Wandlers auf Cinch/unsymetrischen Eingang des NAD). Hierzu wurde extra ein SUN Wire angefertigt. Vorher hatte er Monster Kabel Cinch 1000i ?!
Eigentlich Blödsinn von symetrisch (XLR) auf Cinch möchte man meinen. Dazu später mehr bzw. ggf. in einem folgenden Beitrag.
Was brachen die Kabel (SUN Wire)? Mehr Klarheit und Transparenz im Klangbild. Auch zwischen den beiden Vorstufen und zwischen „letzter“ Vorstufe und Endstufe kamen schließlich symetrische Sun Wire zum Einsatz.
Es klang wirklich hervorragend!!!

[Wir hören beide nur Klassik (und alte Militärmusik). Mit elektronisch erzeugter Musik z. B. Popmusik waren die Unterschiede kaum bis gar nicht zu hören. Menschliche Stimmen Chöre und akustische Instrumente brachten jedoch erhebliche und deutlich hörbare Unterschied zu Tage.]

Auch ein Freund (nie etwas mit Klassik am Hut und kein Hifi-Fan) kam einmal vorbei um mitzuhören beim „Up-Grade“, umstecken etc.

Meinen Kumpel ließ es nicht mehr los. Wenn man so schön und deutlich immer Verbesserungen erzielt hatte, mußte ja noch mehr gehen.

Der D/A-Wandler wurde bei SUN AUDIO von No. 36 auf No.360 S „Upgegraded“.
Wesentlich! mehr Klangfarben, Dynamik/“Schnelligkeit“, (leichte) Verbesserung der Raumabbildung etc.
Siehe hier:
http://www.hifi-foru...=8905&postID=108#108

Es war viel Geld aber zumindest an so einer Kette klanglich absolut lohnend.

Das noch von 38 S auf 380 S umgestiegen wurde, ist wohl fast ein Selbstgänger. Klangunterschiede s. o. im ersten Link.

Dann kam der Anruf von seinem Händler: Ein Mark Levinson No. 31.5 CD-Laufwerk (nebst diversen anderen Geräten) wäre in Zahlung gegeben worden – Top Zustand und vom Generalimporteur durchgesehen. Der Eigentümer brauchte Geld aufgrund eine Ehescheidung.
Friedrich griff sofort zu. Tja, ML 37 vs. ML 31.5: Beide hingen am gleichen Wandler an zwei Eingängen. Wir verglichen. Das 31.5 war authentischer/realistischer und glaubwürdiger im Klang – kurzum näher am Original. Der Unterschied war nicht riesig aber deutlich. Das hörte dann auch der Käufer, dem mein Kumpel sein 37er Laufwerk verkaufte. Er kam in sein „Musikbude“ um das 37er-Laufwerk probezuhören.

Mein Kumpel soweit glücklich.

Jedoch eines Tages sah er ein Angebot… Dann gab es kein Halten mehr!!!
Das soll jedoch ein separater Beitrag von mir werden, wenn „es“ und speziell dieser Beitrag hier auf Interesse stoßen sollte.

(Mein Kumpel weiß, daß ich in Foren öfters einmal „darüber“ berichte. Er hat selber nicht die Zeit dazu und es ist für ihn absolut O.K. Nur möchte er, daß seine genaue Identität nicht preisgegeben wird. Wenn man seine aktuelle "Stufe"/Anlage kennt und deren Preis, finde ich es verständlich, daß er keinesfalls möchte, daß man weiß, daß er so etwas hat. Das könnte viele Neider anziehen, berufliche Nachteile für ihn mit sich bringen und nicht zuletzt „lichtscheues Gesindel“ anziehen. Motto: „Der muß ja Millionär sein.“ Und was mit reichen Leuten passiert, die in der Öffentlichkeit ihren Reichtum kund tun, kann man oft in der Presse lesen: Bankhaus Metzler – Metzler-Entführung;
von Bennigsen, Gutsbesitzer etc. – veranstaltet internationale klassische Konzerte in der Nähe von Hannover – Einbruch mit Millionenraub;
Oetker – kennt jedes Kind; damit ist der Familienname in der Öffentlichkeit (Zitat Herr Oetker im Fernsehen)…Entführung damals
etc., etc…. )
Ihn interessiert Öffentlichkeit absolut nicht – im Gegenteil. Er lebt recht „zurückgezogen“. Die aller wenigsten wissen etwas von seiner Anlage. Warum auch? Er ist ein stiller Genießer.

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 21. Jan 2009, 14:51 bearbeitet]
bergteufel_2
Inventar
#265 erstellt: 21. Jan 2009, 22:22

Blau_Bär schrieb:
@ mroemer1 und alle, die es interessiert

Jörg


Hallo Blau_Bär,

auch an alle, die es interessiert

http://www.hifiaktiv...ungen_blindtests.htm

Danke für die gewonnenen Erkenntnisse.

Einfach mal versuchen oder
kölsche_jung
Moderator
#266 erstellt: 22. Jan 2009, 11:52

bergteufel_2 schrieb:

Blau_Bär schrieb:
@ mroemer1 und alle, die es interessiert

Jörg


Hallo Blau_Bär,

auch an alle, die es interessiert

http://www.hifiaktiv...ungen_blindtests.htm

Danke für die gewonnenen Erkenntnisse.

Einfach mal versuchen oder
:cut


ich weiß garnicht, was du willst....
die Variation mit:

Blau_Bär schrieb:
.... war sein ca. 80 Jahre alter Vater dabei .......

fand ich herrlich....endlich mal nicht die "Frau aus der Küche"

ansonsten auch ein suuuuuuper Bericht... endlich wieder mal keine kleinen Unterschiede, sondern

Blau_Bär schrieb:
..... Alles viel klarer, mehr Details - also um Längen besser
... Eine ganz andere Welt
... Alles viel feiner
... Klar waren die Levinsons deutlich besser.
... Wesentlich! mehr Klangfarben, Dynamik/“Schnelligkeit“
... Das 31.5 war authentischer/realistischer und glaubwürdiger im Klang......


ich hab mich weggelacht beim lesen

klaus
das.ohr
Inventar
#267 erstellt: 22. Jan 2009, 12:07

ich hab mich weggelacht beim lesen


schade hat wohl nicht geklappt





war ein Spass ....

aber diesen Unterschied bei Laufwerken habe ich auch schon erlebt.
Die Anlage:

800DM Castle Boxen
1000DM Vollverstärker
D3 Teac Wandler
P2s Teac Laufwerk gegen Thorenz 2000 CDPlayer als Laufwerk

es wurde nur das Digitalkabel und die CD gewechselt und das Teac LW klang viel livehaftiger und räumlicher.

Frank
djofly
Inventar
#268 erstellt: 22. Jan 2009, 12:29

Blau_Bär schrieb:
U. a. war sein ca. 80 Jahre alter Vater dabei !!!


Der hört doch eh nix mehr über 10 Khz...
das.ohr
Inventar
#269 erstellt: 22. Jan 2009, 12:31

djofly schrieb:

Blau_Bär schrieb:
U. a. war sein ca. 80 Jahre alter Vater dabei !!!


Der hört doch eh nix mehr über 10 Khz...


na und wenn es so sein sollte - hat das mit vielen Dingen in der Musik doch wenig zu tun!

noch mal zum nix - vielleicht sind es aber auch nur -6 dB - hast Du ihn untersucht?

Frank
kölsche_jung
Moderator
#270 erstellt: 22. Jan 2009, 12:33

das.ohr schrieb:
...
aber diesen Unterschied bei Laufwerken habe ich auch schon erlebt.
Die Anlage:

800DM Castle Boxen
1000DM Vollverstärker
D3 Teac Wandler
P2s Teac Laufwerk gegen Thorenz 2000 CDPlayer als Laufwerk

es wurde nur das Digitalkabel und die CD gewechselt und das Teac LW klang viel livehaftiger und räumlicher.

Frank


naja, andere CDs klingen halt anders als andere CDs....

aber im Ernst, solche subjektiven Einschätzungen in allen Ehren.... wenn man diese allerdings kritisch auf den Prüfstand stellt, bleibt meist nicht viel davon übrig...

leider sind diese Riiiiiiiesenunterschiede nur erkennbar, wenn das Goldohr sieht was es hört,
....komischerweise hört Goldohr auch Dinge die es scheinbar sieht....
(kleiner Faketest beim Kumpel ... anstatt des (geliehenen) Accu lief der Billig-DVD ... Goldohr wusste es allerdings nicht ... diese klangfarben, Dynamik, Feinzeichnung, bla, schwurbel als dann nach 10 minuten lachend die CD aus dem Accu genommen wurde und die Musik weiterlief ... die Ausreden waren grandios!)

Leider deshalb, weil es natürlich super wäre, mit 100€ fürs nf-kabel, 100€ für strom und 100€ für ls-kabel den sound "unsichtbar" zu verbessern .... anstatt von einigen 100€ für raumakustik, die im wohnzimmer leider nicht umsetzbar sind, da es in erster Linie ein wohnzummer ist

klaus
djofly
Inventar
#271 erstellt: 22. Jan 2009, 12:37

das.ohr schrieb:

djofly schrieb:

Blau_Bär schrieb:
U. a. war sein ca. 80 Jahre alter Vater dabei !!!


Der hört doch eh nix mehr über 10 Khz...


na und wenn es so sein sollte - hat das mit vielen Dingen in der Musik doch wenig zu tun!

noch mal zum nix - vielleicht sind es aber auch nur -6 dB - hast Du ihn untersucht?

Frank


Vielleicht hätte ich doch einen Smiley setzen sollen, Humor ist in dem Thread hier wohl nicht so vorhanden...
mroemer1
Inventar
#272 erstellt: 22. Jan 2009, 12:42
Danke für den Humor!

Aber nochmals:

Dieser Threat ist zum Schildern persönlicher Hörerfahrungen/-eindrücke gedacht, nicht um diese auch zu beweisen, dafür gibts andere Threats!

Deshalb bitte nicht alles in Frage stellen oder humoresk dokumentieren, sondern als persönlichen Höreindruck, egal wie es dazu gekommen ist, tolerieren.

Und das meine ich auch so "tolerieren", akzeptieren oder euch zu eigen machen müßt ihr ihn sicherlich nicht!


[Beitrag von mroemer1 am 22. Jan 2009, 12:44 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#273 erstellt: 22. Jan 2009, 13:02
wenn du nur Hörerfahrungen lesen magst.... das hier war eine.

kölsche_jung schrieb:
kleiner Faketest beim Kumpel ... anstatt des (geliehenen) Accu lief der Billig-DVD ... Goldohr wusste es allerdings nicht ... diese klangfarben, Dynamik, Feinzeichnung, bla, schwurbel als dann nach 10 minuten lachend die CD aus dem Accu genommen wurde und die Musik weiterlief ... die Ausreden waren grandios!


Kumpelchen Goldohr hat in den höchsten Tönen die Räumlichkeit, das Auflösungsvermögen etc pp. des Players gelobt, klar, er ging davon aus, dass der Accu lief
tat er aber nicht
insoweit attestierte er dem Cyberhome DVD-Player absoluten Topklang.
wesentlich besser als mein (tage vorher an anderer anlage gehörter) mission dad5/dac5
gehört würde natürlich eine kopie der im accu sich drehenden original-cd
insoweit eine sehr spannende Hörsession, bei der ich zum Ergebnis kam, dass Cyberhome 50€ DVD-player super klingen, solange sie wie Accuphase ausssehen....

klaus
mroemer1
Inventar
#274 erstellt: 22. Jan 2009, 13:14
Und das hier kölsche jung kann ich zu 100% als passenden Beitrag für diesen Threat akzeptieren, wenn auch hier der Humor nicht zu kurz kommt!
sm.ts
Inventar
#275 erstellt: 22. Jan 2009, 14:50
Hallo,

vor etwa 8 Jahren hatte ich mir einen Marantz CD 67 SE im MM München angehört und dachte die gehörten verwaschenen, überdämpften Höhen bilde ich mir nur ein. Also das Gerät gekauft und stolz wie Harry nach Hause kutschiert.
Nachdem ich einige CD`s über den 67 SE gehört hatte war mir klar das ich mir die Geschichte mit den Höhen nicht eingebildet habe und der Marantz wurde am nächsten Tag zurückgegeben und ein anderes Modell gekauft.
Für mich klingen CDP`s also nicht alle gleich.
kölsche_jung
Moderator
#276 erstellt: 22. Jan 2009, 15:55

sm.ts schrieb:
...dachte die gehörten verwaschenen, überdämpften Höhen bilde ich mir nur ein. Also das Gerät gekauft und stolz wie Harry nach Hause kutschiert.....


warum kaufst du etwas, was dir nicht gefällt?
djofly
Inventar
#277 erstellt: 22. Jan 2009, 16:02

kölsche_jung schrieb:

Leider deshalb, weil es natürlich super wäre, mit 100€ fürs nf-kabel, 100€ für strom und 100€ für ls-kabel den sound "unsichtbar" zu verbessern .... anstatt von einigen 100€ für raumakustik, die im wohnzimmer leider nicht umsetzbar sind, da es in erster Linie ein wohnzummer ist


Mit ein paar Absorberplatten hinter mir an der Wand an der mein Hörsessel steht, hat sich die Akkustik deutlich verbessert. Vor allem ist das Dröhnen das manche Lieder vorher hatten weg. Vorher habe ich immer den Sessel etwas von der Wand weggeschoben, dann ging es, aber nun muss ich das nicht mehr.
Andere Leute hätten vermutlich Verstärker, Kabel usw. durchgetauscht.
Die Platten sind übrigens mit einem leichten schicken Baumwollstoff bezogen und hängen dort nun statt Bildern.

Hat keine 70 EUR gekostet und die Wirkung ist riesig.
Gemessen habe ich da bisher nichts, sondern nur gehört

Bei Kabeln habe ich alles gegen die sehr hochwertig verabeitete Hausmarke vom al-kabelshop.de getauscht. Sieht besser aus, ist mechanisch bestimmt auch besser, klingt aber genauso wie vorher
sm.ts
Inventar
#278 erstellt: 22. Jan 2009, 16:08

kölsche_jung schrieb:

warum kaufst du etwas, was dir nicht gefällt?


Ja das habe ich mich auch gefragt, aber wie bereits angedeutet ich dachte ich bilde mir da nur was ein....
kölsche_jung
Moderator
#279 erstellt: 22. Jan 2009, 16:12

sm.ts schrieb:

kölsche_jung schrieb:

warum kaufst du etwas, was dir nicht gefällt?


Ja das habe ich mich auch gefragt, aber wie bereits angedeutet ich dachte ich bilde mir da nur was ein....


möchtest du andeuten, früher ein "Holzohr" gewesen zu sein?
und durch leidvolle Erfahrung zum Klanghörer geworden zu sein?

oder war der 67se hochgelobt in der f(l)achpresse?
sm.ts
Inventar
#280 erstellt: 22. Jan 2009, 16:22

kölsche_jung schrieb:


oder war der 67se hochgelobt in der f(l)achpresse?


Ja, so war es. Leider drauf reingefallen.
mroemer1
Inventar
#281 erstellt: 22. Jan 2009, 16:25
So ähnlich gings mir mit den meißt hochgelobten MKII oder SE Versionen testerprobter LS.

Jetzt noch besser!

Fast immer war ich anderer Meinung und mir gefiel die MKI oder Urbox besser!

Tja, Magazine und Tests!
Blau_Bär
Stammgast
#282 erstellt: 31. Jan 2009, 20:26
Fortsetzung meiner Hörerfahrungen

Siehe hier:
http://www.hifi-foru...11036&postID=264#264

Meinem Kumpel stach eine gebrauchte Wilson Audio X-1 Grand SLAMM ins Auge. Der Preis na ja… Man müßte sie einmal hören. Den Händler angerufen. Rücksprache mit seinem „Haus- und Hofhändler“ vor Ort. Die war für ein Version I zu teuer, so der Händler vor Ort. Was wäre mit einem Preis X für eine neue Version III? Mein Kumpel überlegte.
Eine Probehörsitzung wurde vereinbart. Spielpartner waren u. a. die Krell Master Reference Amplifier (MRA). Es waren nur gut!!! 2 Stunden hören und restlos begeistert sein.

Gewichte wurden überprüft, ein befreundeten Bautechniker engagiert und der wiederum befragte einen Statiker. Hier wurde noch mehr Aufwand getrieben. (freiberufliche Ingenieure etc.) separates Thema

„Auf Zuwachs“ war zwischenzeitlich schon die Stromversorgung erweitert worden. 3 separate Schmelzsicherungen im Sicherungskasten. Von dort mit einer abgeschirmten Leitung zu einer 35 A CEE-Dose im Zimmer und von dort mit einer abgeschirmten, flexiblen Maschinenleitung zu einer Unterverteilung im Zimmer. Diese verfügt über zwei 35 A CEE –Steckdosen und drei Schukodosen. Die Schukodosen hängen alle an L1 (an einer Phase). Die Sun Leiste für die kleineren Komponenten und die 35 A-Steckdosen für Endverstärker. In der Unterverteilung im Zimmer befinden sich ausschließlich Schmelzsicherungen. Ob und in wieweit diese Stromversorgung klangrelevant ist, wurde nicht explizit geprüft. Es erschien jedoch allein unter Sicherheitsaspekten geboten. Klanglich schaden kann es wohl so auch nichts.

Die Grand SLAMM wurde bestellt und geliefert. Sie wurde aufgebaut (allein der Aufbau ist sehr aufwändig), ausgerichtet und eingestellt. Ergebnis: Mit der Mark Levinson No. 23.5 Stereoendstufe kam zwar „Musik heraus“, aber die Bässe fehlten. Alles klang mittig und etwas unausgewogen. Anruf beim Händler: „Na die muß erst einmal eingespielt werden.“ Also Dudelmusik und ordentlich über Zimmerlautstärke aber nicht brutal laut (Ein zusammenstellen mit den beiden Schallwandseiten verbot sich aufgrund des Gewichtes.). Es war ordentlich laut (Tag und Nacht), die ML Stereoendstufe wurde so warm, daß es kaum noch zu verantworten war (sie gab fast Rauchzeichen von sich) und irgendwann war ein Lautsprecher ruhig. Was war passiert? Schutzwiderstand durch! Die Endstufe war wohl auch schon am verzerren?! Ersetzung des Bauteiles – alles ging wieder. Nach dem Einspielvorgang wurden die Bässe kräftiger und das Klangbild harmonischer, aber noch nicht so wie man es erwarten sollte. Die Klangfarben waren schon der Hammer. Die Raumabbildung blieb deutlich hinter seiner alten LYNX B4 (Neupreis damals DEM 8000,-) zurück. Frust! Er hatte seine B4 noch stehen. Die Grand SLAMM sollte schon wieder weg… Doch halt, es gab eine Bi-Wiring-Möglichkeit bei der Grand SLAMM. Die Kupferbrücke flog heraus und sie wurde Bi-Wiring betrieben. Mit ein Schlag ging der Raum auf in einem Umfang, den man nicht für möglich gehalten hätte!!! Das Problem war gelöst. Aber irgendwie fehlte es immer noch. Dynamik, Spielfreude…für so einen Lautsprecher zu wenig. Der Haus- und Hofhändler wurde gefragt. Ferner freiberufliche Ingenieure (s. o.) Eindeutige Meinung: Die ML 23.5 reicht für so einen Lautsprecher nicht aus (u. a. zwei Weichen). Es wären wohl mindestes Monoblöcke vom Kaliber ML No. 20.6 erforderlich, um sie „voll auszufahren“.

Na denn gleich der Krell MRA wie mein Kumpel lakonisch meinte. Probehören in den eigenen Räumen. Angeschleppt!!! (je 300 kg) Angeschlossen und gehört. Ja nun ging es wirklich Top!!!
Aber Levinson ließ ihn nicht los. Die bauen doch die ML 33! Monoblöcke (wiegen „nur“ je 200 kg und sind auch „billiger“).
Er kaufte die Mark Levinson No. 33 Monoblöcke – ohne sie (an dem Lautsprecher) gehört zu haben!!! Mitgeordert wurde ein Kabel Sun Wire Audio Reference 8 m symetrisch (XLR). Bei längeren Verbindungen ist die symetrische Verbindung der unsymetrischen immer vorzuziehen. Das invertierte und das nicht invertierte Signal laufen getrennt. Sie ist wesentlich verlustfreier. – Meßbar!!!

Wir verglichen. Der MRA war stärker aber die 33 klang einfach schöner und musikalischer. Er blieb bei der ML 33!
Klar ein großes Orchester beim Fortissimo schafft auch die 23.5. Jedoch schafft es die 33er noch wesentlich unaufgeregter, unangestrengter und souveräner. Der absolute Hammer jedoch: Beim Orgelkonzert o. ä. schafft die 33er noch, eine ganz kleine leise Pfeife locker, „duftig“, „luftig“ und leicht über das riesige Klangpanorama zu zaubern. Die 23.5 Stereoendstufe hatte sie „verschluckt“. Sie war wohl an ihren Grenzen angelangt.

Nun ging es weiter. Der Wandler ML 360 S (s. o.) wurde gegen einen 30.6 getauscht.
Der 30.6 ist mindestens genau so schnell und dynamisch, aber trotzdem ruhiger. Eigentlich unglaublich. Aber es ist wirklich so.
http://www.hifi-foru...ad=8905&postID=98#98

Wir stellten immer wieder fest, daß die ML Komponenten (besonders natürlich die Referenzkomponenten) „die Quadratur des Kreises“ beherrschten und scheinbar schier Unvereinbares vereinten und Unmögliches möglich machten. Das macht natürlich ihre Faszination aus und irgendwie erwartet man das bei den Preisen und dem Aufwand auch!

Der Vorverstärker ML 380 S wurde gegen den ML 32 getauscht. Die Raumabbildung legte noch einmal deutlich zu. Die Bühne wurde riesengroß, das Klangbild absolut holografisch. Rechts von er Box singt ein Teil des Chores. Da ist kein Lautsprecher mehr. Ein Chor singt oben von der Empore (oberhalb der Lautsprecher)… Die Chorreihen sind förmlich durchzählbar. Alles leicht überprüfbar, wenn man die Aufstellung des Chors bei der Aufnahme kennte. Die Orchesteraufstellungen sind i. d. R. bekannt. Auch hier kann man schön überprüfen. Tiefenstaffelung etc., etc. – ein Traum! Er behielt jedoch die Kombination/“Reihenschaltung“ der zwei Vorverstärker (erster Vorverstärker NAD Monitor s. o. mein Beitrag) bei.
Man kann übrigens sehr komfortabel und eindeutig vergleichen.
Blindtest!!!
Der Wandler No. 30.6 hat zwei Paar symetrische, analoge Ausgänge. Zwei gleichlange Sun Wire (s. o.):
1.) direkt symetrisch in die ML 32 Vorstufe
2.) „halbsymetrisch“ auf Cinchstecker in den NAD und von da weiter komplett symetrisch in einen zweiten symetrischen Eingang der ML 32 (natürlich mit einem weitern Kabel Sun Wire [s. o.])
Bei der ML 32 kann man für jeden Eingang separat den Pegel angleichen, 0,1 dB genau.

Also einfach umschalten per Fernbedienung durch eine dritte Person. Wir lauschten zu mehreren, miteinander, nacheinander usw.: mein Kumpel, ich, sein Vater ca. 80 Jahre, ein Freund von ihm (Anfang/Mitte dreißig und kein Klassikfan und nie großartig mit Hifi etwas am Hut), mindesten zwei weitere absolut nicht Hifi/High End belastete Personen

Das Ergebnis zu 100 %: Mit dem NAD im Signalweg klingt es besser, musikalischer und angenehmer. Die Klangfarben sind besser/natürlicher und ausgeprägter. Die räumliche Abbildung verbessert sich noch etwas.

War Friedrich zufrieden? Nein!
Der Baß konnte noch etwas konturierter und „schwärzer“ sein. Sein Raum, der eigentlich viel zu klein ist, limitierte sicherlich zusätzlich. Mit den Lautsprecherkabeln wurde herumprobiert: Bi-Wiring - Ja. Das Industriekabel von den Lynxboxen wurde angeschlossen…X Leiter am Baß Y Leiter am Hoch-/Mitteltonbereich, ein Audioquest kombiniert (meines u. a.) etc., etc.
Das Ergebnis war sehr, sehr gut, aber nicht absolut perfekt.

Was machen? Transparent Cable!!! Die liefern auch die Innenverkabelung für die Wilson Lautsprecher.
Wenn richtig!!! Bi-Wiring! Ein Bi-Wiring-Kabel? Nein! Dann gleich zwei Singel-Wiring-Kabel. Es durften schon zwei Paar Transparent Reference XL Lautsprecherkabel sein. (> EUR 20.000,- pro Single-Wiring-Kabel?!) Blind kaufen war ihm aber dann doch zu heiß. Es wurden zwei Paar Transparent Reference XL Lautsprecherkabel zur Probe geliefert. Angeschlossen! Jaaaawoll! Jaaaawoll!!! Jaaaawoll!!!
Endlich! Der Klang verbesserte sich sowohl in den Höhen, als auch in den Mitten, als auch in den Bässen. Der Baß war nun noch präziser, kräftiger etc. – natürlich keine Disco- Bumm-Bumm-Baß! Auf der ganzen Ebene eine deutliche Verbesserung auch bei der Kette bzw. gerade bei der Kette.

Es stellte sich nach und nach wirkliche, tiefe Zufriedenheit mit der Anlage ein. Was ein Wunder bei dem Aufwand (und den Ansprüchen). :-)

Nun! Der Rest sollte auch noch herausgekitzelt werden. Alle kleinen Komponenten d. h. CD-Laufwerk, D/A-Wandler, Vorverstärker ML und Vorverstärker NAD sollten andere Netzkabel bekommen. Eine Sun Leiste war bereits vorhanden. Die Monoblöcke kamen direkt an eine Phase Drehstrom mit 35 A abgesichert (s. o.). Jedoch waren noch Verlängerungen der Netzkabel der ML 33 Monoblöcke erforderlich. Um Potentialunterschiede zu vermeiden, griff er zu abgeschirmten Maschinenleitungen mit 4 x 25 qmm Querschnitt. Bestückt jeweils mit Steckern und Kupplungen 35 A von Fa. Mennekes (u. a. zwei Schrauben zur Fixierung jedes Leiters). Die Monoblöcke kommen standardmäßig mit 35 A-Kraftsteckern/Dreipolsteckern (blau). Es erfolgte der Umbau auf die roten Stecker/Fünfpol. Nur Maschinenleitungen mit max. 4! x 25 qmm waren in die Stecker von Mennekes zu bekommen. Auch hier wurde es schon mit Aderhülsen und Zugentlastung sehr schwierig. (Das Ingenieurbüro, welches die Stromversorgung baute, fand gute, solide und sichere Lösungen.)
Die kleinen Komponenten bekamen Transparent Reference XL 20 A Netzkabel bzw. Kaltgerätekabel. Durch einen Fachbetrieb mußte das „Aldinetzkabel“ mit Eurostecker des NAD-Vorverstärkers entfernt werden und auf der Rückseite ein Kaltgerätestecker solide eingebaut werden. Die Innenverkabelung im NAD vom bzw. bis zum Trafo erfolgte mit einem Stück Mark Levinson Endstufenkabel. Das Netzteil des Wandlers 30.6 braucht zudem einen abgewinkelten Kaltgeräteanschluß…
Die vier Transparent Reference XL 20 A Netzkabel angesteckt: Das Klangbild wurde nochmals! authentischer, realistischer und glaubwürdiger.
(Bei Dynamik, Raumabbildung, Klangfarben etc. läßt sich bei der Kette wohl kaum noch etwas holen.)

Aufstellung:
Mein Kumpel hat immense Gewichtsprobleme. Stein-Racks etc. verbieten sich. Da wurden Recycling Gummimatten aus dem Baumarkt (schwarz mit konfettibunten Einsprengungen) als Unterlage verwendet.
Glaubt es oder nicht, die „klassischen Auswirkungen“ guter entkoppelter Aufstellung machten sich bemerkbar:
1.) verbesserte Räumlichkeit – Ich weiß was ich schon weiter oben schieb!!!
2.) verbesserte Basswiedergabe
(Recycling-Gummimatten habe ich übrigens auch bei meinem „warmen Brüllschrott“. Mit ca. EUR 10,00 pro Matte sind die auch für mich bezahlbar.)

Zugetragen auf dem platten Lande in Norddeutschland von einem, der auszog, die ultimative Stereoanlage zusammenzubauen. Oder: Wenn der „Starkstromelektriker“ dreimal klingelt bzw. Stereoanlagen zusammenbauen bis der Arzt kommt.
Lieber Friedrich! Danke auf diesem Wege für die ungezählten herrlichen Hörstunden bei Dir und die Erfahrungen, die ich mit Dir zusammen sammeln durfte. Ich freue mich schon auf die nächste Hörsitzung bei Dir!!! Ich bin auch weiterhin mit Mineralwasser zufrieden. Du kennst mich ja.

Zum Thema CD-Sprays und Kontaktwässerchen, bei so einer Anlage, ein weiterer separater Beitrag von mir, wenn es auf Interesse stößt.

Dank auch an alle, die so lange gelesen haben!

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 31. Jan 2009, 20:28 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#283 erstellt: 31. Jan 2009, 21:43

Blau_Bär schrieb:
Probehören in den eigenen Räumen. Angeschleppt!!! (je 300 kg) Angeschlossen und gehört. Ja nun ging es wirklich Top!!!


Faszinierend. Da müssen wirklich Profis am Werk gewesen sein. Der erste Positionierungsversuch im neuen Raum, und schon paßt alles. Wenn ich daran denke wie oft ich die 300 kg Monster hätte bewegen müssen bis die richtige Position gefunden ist, das wäre schweißtreibend geworden...

0408SUSI
Gesperrt
#284 erstellt: 31. Jan 2009, 22:30

Blau_Bär schrieb:
Mein Kumpel hat immense Gewichtsprobleme.

Und genau da hättet ihr ansetzen sollen!!! Fettleibigkeit erzeugt Unzufriedenheit, und zwar mit allem und jedem. Auch mit der Anlage; egal, wie teuer.

Das viele Geld wäre für den Besuch einer Abspeck-Farm sinnvoller ausgegeben.
DJ_Bummbumm
Inventar
#285 erstellt: 01. Feb 2009, 12:04

0408SUSI schrieb:

Blau_Bär schrieb:
Mein Kumpel hat immense Gewichtsprobleme.

Und genau da hättet ihr ansetzen sollen!!! Fettleibigkeit erzeugt Unzufriedenheit, und zwar mit allem und jedem. Auch mit der Anlage; egal, wie teuer.

Aus dem Zusammenhang heraus habe ich das so gelesen, dass sich die Gewichtsprobleme auf die monsterschweren Gerätschaften und deren Einfluss auf die Statik des Gebäudes bezogen.

Außerdem ist man in Kumpel Friedrichs Alter ohne Bauch einfach keine Respektsperson.

Ich finde die detaillierte Beschreibung der Anlagen-Optimierung auf höchstem Niveau sehr interessant. Ansonsten werden ja nur die Preise aufgelistet und dann weiß man noch nicht einmal, ob wahr oder erfunden.
Gelernt habe ich: auch im High-End-Segment - hier ist dieser Begriff einmal wirklich angebracht und keine hohle Prahlerei wie sonst! - bleibt den stolzen Betreibern der dornige Weg nicht erspart, wenn auch der Ausgangspunkt schon wesentlich höher liegen dürfte als das Endziel der Konsumentenklasse.


BB


[Beitrag von DJ_Bummbumm am 01. Feb 2009, 12:08 bearbeitet]
DJ_Bummbumm
Inventar
#286 erstellt: 01. Feb 2009, 12:20

pelmazo schrieb:
Der erste Positionierungsversuch im neuen Raum, und schon paßt alles. Wenn ich daran denke wie oft ich die 300 kg Monster hätte bewegen müssen bis die richtige Position gefunden ist, das wäre schweißtreibend geworden...

Wieso?
Es gibt doch Software, die nach hinreichend sorgfältiger Eingabe der Raumbeschaffenheit eine nahezu optimale Position ausspuckt, und außerdem hat die Gemahlin noch ein Wörtchen mitzureden.

BB
pelmazo
Hat sich gelöscht
#287 erstellt: 01. Feb 2009, 13:01

DJ_Bummbumm schrieb:
Es gibt doch Software


Echt? Her damit!

Sind da die ganzen verfügbaren Lautsprecher schon als Bibliothek mit drin oder muß ich die erst noch im Freifeld ausmessen?
_ES_
Administrator
#288 erstellt: 01. Feb 2009, 13:04
Blau_Bär
Stammgast
#289 erstellt: 01. Feb 2009, 13:05
@ DJ_Bummbumm

Es war nicht Friedrichs Körpergewicht gemeint. Er ist recht schlank.

Zitat Blau Bär/Jörg

Na denn gleich der Krell MRA wie mein Kumpel lakonisch meinte. Probehören in den eigenen Räumen. Angeschleppt!!! (je 300 kg) Angeschlossen und gehört. Ja nun ging es wirklich Top!!!

Die Positionierung der Endverstärker war nicht so kritisch.
Die genaue Positionierung der Boxen und deren Einstellung (modular aufgebaut und auf Raumgröße und Hörabstand einstellbar) war sehr (zeit-)aufwändig. Hier half letztendlich - trotz beigefügter Diagramme (als "Richwert" ) - nur probieren.
[Beim "Nachfolgemodell" gibt es übrigens auch eine Anpassmöglichkeit an den Verstärker mittels "internem" Widerstand/Widerständen im Lautsprecher.]

Mein Kumpel ist nicht verheiratet! Zudem ist er beruflich sehr eingebunden. Nur am Wochenende hat er i. d. R. Zeit zum Musikhören. Ob eine Frau bei der Anlage mitspielen würde???

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 01. Feb 2009, 13:12 bearbeitet]
mnicolay
Inventar
#290 erstellt: 01. Feb 2009, 13:35
Hallo Blaubär,
gemessen an dem hier betriebenen Aufwand ist die große MEG (RL800K) ja geradezu ein Schnapper...hat Dein Kumpel eine solche Lösung denn auch in Betracht gezogen?
Grüße
Markus
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#291 erstellt: 01. Feb 2009, 15:15
toll, die märchentante gehört also der gattung ursus an
DJ_Bummbumm
Inventar
#292 erstellt: 01. Feb 2009, 15:52

premiumhifi schrieb:
toll, die märchentante gehört also der gattung ursus an :.

Folgende Punkte sprechen für die Glaubwürdigkeit des Berichtes:
1) Nicht jede Veränderung führte sofort zu einer Verbesserung.
2) Neben extrem teuren Maßnahmen wird auch Spottbilliges (Baumarkt-Gummimatten) und Unorthodoxes (NAD im Signalweg) nicht verschmäht.
3) Das geschilderte Vorgehen entspricht einem kompromisslosen Empirismus.
4) Milieu und Akteure wirken solide und bodenständig, nahezu rustikal und jedenfalls des Spinner- und Träumertums unverdächtig. (Enthusiasmus steht auf einem anderen Blatt.)
5) Viele solcher Berichte lassen schon vom Tonfall her durchblicken, dass sich der Verfasser selbst etwas beweisen muss. Das ist hier überhaupt nicht der Fall.

BB
Fhtagn!
Inventar
#293 erstellt: 01. Feb 2009, 16:21
Moin,

als altes "nicht Goldohr" sind mir schon einige Klangunterschiede bei CDPs aufgefallen.

Ich hatte mal übergangsweise einen Technics SL-PG 490, der wirklich einen recht dumpfen und "matschigen" Klang hatte.

Einen Medion 39€ DVD Player konnte ich auch schon an meiner Anlage hören, der Klang war noch schlechter als beim Technics.

Mein momentaner Denon DCD-860 ist allerdings so natürlich in der Wiedergabe, dass ich im Vergleichstest zu weitaus teuereren Playern keinen Unterschied mehr feststellen kann.

Mein Fazit: Ab einer bestimmten Qualitätsstufe des D/A Wandlers und des Laufwerks hört man nichts mehr, sondern zahlt nur noch für Haptik und Optik sowie den Protz-Faktor.
Ca. 200€ sollte man aber schon ausgeben, z.B. für den Denon DCD-500.

Gruß
Haakon
mroemer1
Inventar
#294 erstellt: 01. Feb 2009, 16:26

Fhtagn! schrieb:
Moin,

als altes "nicht Goldohr" sind mir schon einige Klangunterschiede bei CDPs aufgefallen.

Ich hatte mal übergangsweise einen Technics SL-PG 490, der wirklich einen recht dumpfen und "matschigen" Klang hatte.

Einen Medion 39€ DVD Player konnte ich auch schon an meiner Anlage hören, der Klang war noch schlechter als beim Technics.

Mein momentaner Denon DCD-860 ist allerdings so natürlich in der Wiedergabe, dass ich im Vergleichstest zu weitaus teuereren Playern keinen Unterschied mehr feststellen kann.

Mein Fazit: Ab einer bestimmten Qualitätsstufe des D/A Wandlers und des Laufwerks hört man nichts mehr, sondern zahlt nur noch für Haptik und Optik sowie den Protz-Faktor.
Ca. 200€ sollte man aber schon ausgeben, z.B. für den Denon DCD-500.

Gruß
Haakon


Trifft irgendwie genau das, was ich auch bisher erlebt habe und durchaus genauso nachvollziehen kann, bis auf die Kleinigkeit, das einige Edelhersteller noch am Sound rumbasteln um ein Alleinstellungsmerkmal zu erreichen.
bergteufel_2
Inventar
#295 erstellt: 03. Feb 2009, 20:09

DJ_Bummbumm schrieb:

premiumhifi schrieb:
toll, die märchentante gehört also der gattung ursus an :.

Folgende Punkte sprechen für die Glaubwürdigkeit des Berichtes:
1) Nicht jede Veränderung führte sofort zu einer Verbesserung.
2) Neben extrem teuren Maßnahmen wird auch Spottbilliges (Baumarkt-Gummimatten) und Unorthodoxes (NAD im Signalweg) nicht verschmäht.
3) Das geschilderte Vorgehen entspricht einem kompromisslosen Empirismus.
4) Milieu und Akteure wirken solide und bodenständig, nahezu rustikal und jedenfalls des Spinner- und Träumertums unverdächtig. (Enthusiasmus steht auf einem anderen Blatt.)
5) Viele solcher Berichte lassen schon vom Tonfall her durchblicken, dass sich der Verfasser selbst etwas beweisen muss. Das ist hier überhaupt nicht der Fall.

BB


Hallo DJ_Bummbumm,

nun ich meine du hättest sagen sollen "folgende Punkte sprechen Deiner Meinung nach dafür.." dann wärs OK.

Bereits in Thread #265 hatte ich einen Link gestellt wo andere Akteure, die vieleicht nicht ganz so solide und bodenständig sind/sein sollten oder was auch immer, zu einem vollkommen gegensätzlichen Urteil kommen.

Ist so etwas denn möglich?

Ja klar ist das möglich und man muß nicht einmal unterstellen das hier absichtlich gelogen wurde, zumindest ist ein "erlebtes Hören" manipulierbar und damit stellt sich mir doch die Frage, würden die beschriebenen Klangunterschiede auch unter den Bedingungen eines BT (s.a. Link) wiederholbar sein.
kölsche_jung
Moderator
#296 erstellt: 04. Feb 2009, 14:38

bergteufel_2 schrieb:
........

Ist so etwas denn möglich?

Ja klar ist das möglich und man muß nicht einmal unterstellen das hier absichtlich gelogen wurde, zumindest ist ein "erlebtes Hören" manipulierbar und damit stellt sich mir doch die Frage, würden die beschriebenen Klangunterschiede auch unter den Bedingungen eines BT (s.a. Link) wiederholbar sein. :.


auf die letztgestellte Frage antworte ich dann mal ....

Nein, die allgemeine Erfahrung zeigt, dass diese Klangunterschiede nicht im Blindtest erkannt werden .... wobei in Blindtest durchaus schon Unterschiede festgestellt wurden, nur nicht solche (erfundenen?)!

klaus
bapp
Hat sich gelöscht
#297 erstellt: 05. Feb 2009, 01:05

Folgende Punkte sprechen für die Glaubwürdigkeit des Berichtes:
1) Nicht jede Veränderung führte sofort zu einer Verbesserung.
2) Neben extrem teuren Maßnahmen wird auch Spottbilliges (Baumarkt-Gummimatten) und Unorthodoxes (NAD im Signalweg) nicht verschmäht.
3) Das geschilderte Vorgehen entspricht einem kompromisslosen Empirismus.
4) Milieu und Akteure wirken solide und bodenständig, nahezu rustikal und jedenfalls des Spinner- und Träumertums unverdächtig. (Enthusiasmus steht auf einem anderen Blatt.)
5) Viele solcher Berichte lassen schon vom Tonfall her durchblicken, dass sich der Verfasser selbst etwas beweisen muss. Das ist hier überhaupt nicht der Fall.

Auch der - übrigens wesentlich witzigere - Original-Blaubär weiss sein phantasievolles Geflunker detailliert auszuschmücken.
Blau_Bär
Stammgast
#298 erstellt: 05. Feb 2009, 20:32
Wie weiter oben angekündigt einiges zu CD-Sprays, Kontaktmitteln etc.:

CD-Sprays brachten bei der o. g. Anlage (Endzustand) (so gut wie) überhaupt nichts. Bei dem ML 37 Laufwerk noch (ganz) etwas. Lt. deutschem Vertrieb ist es so, daß je besser die Komponenten sind, desto weniger bringt das. Das deckt sich mit unseren Hörerfahrungen. Anphasen/Anschleifen der CDs am Rand und grün oder schwarz den Rand "anpinseln" wurde ganz gelassen. Evtl. kann dadurch die CD auch später eher Schaden nehmen, da eher vom Rand her etwas eindringen kann.

Steckdosenleiste SUN LEISTE:
Diese brachte bereits in einem sehr frühen Stadium (Stereoendstufe und LYNX-Boxen) einiges. Verbesserter Bass und einiges mehr..

Kontaktmittel:
Caig Pro Gold 100% Kontaktpflegefluid
z. B. hier:
http://www.yatego.co...--kontaktpflegefluid
Das brachte richtig etwas (beim "Endzustand"). "Alles"/der gesamte Klang wurde "präsenter!", "schneller". Die Musik kam/ "perlte" viel leichter aus dem Lautsprechern. Alles klang leicher mit mehr Information und weniger zurückhaltend. (Ich weiß Klangbeschreibungen sind schwierig. Daher nicht genau wörtlich nehmen. Ich hoffe es wird klar was gemeint ist.)
Deutliche Wirkung!


mroemer1 schrieb:

Fhtagn! schrieb:
Moin,

als altes "nicht Goldohr" sind mir schon einige Klangunterschiede bei CDPs aufgefallen.

Ich hatte mal übergangsweise einen Technics SL-PG 490, der wirklich einen recht dumpfen und "matschigen" Klang hatte.

Einen Medion 39€ DVD Player konnte ich auch schon an meiner Anlage hören, der Klang war noch schlechter als beim Technics.

Mein momentaner Denon DCD-860 ist allerdings so natürlich in der Wiedergabe, dass ich im Vergleichstest zu weitaus teuereren Playern keinen Unterschied mehr feststellen kann.

Mein Fazit: Ab einer bestimmten Qualitätsstufe des D/A Wandlers und des Laufwerks hört man nichts mehr, sondern zahlt nur noch für Haptik und Optik sowie den Protz-Faktor.
Ca. 200€ sollte man aber schon ausgeben, z.B. für den Denon DCD-500.

Gruß
Haakon


Trifft irgendwie genau das, was ich auch bisher erlebt habe und durchaus genauso nachvollziehen kann, bis auf die Kleinigkeit, das einige Edelhersteller noch am Sound rumbasteln um ein Alleinstellungsmerkmal zu erreichen.

Die Denon CD-Player (die "Großen" ca. EUR 500- 800,--Klasse) sind schon sehr gut. Man wird dann wohl erst bei ca. EUR 4.000,- und mehr- CD-Playern Unterschiede feststellen. [Ich weiß der Preis ist kein absolutes bzw. hartes Kriterum für (Klang-)Qualität und es gibt auch genug Teueres/Teuereres was sein Geld absolut nicht wert ist. Dennoch kann er oft als grobe Richtschnur dienen. siehe auch die Aussage hierzu von DJ_Bummbumm: Vielleicht kannst Du sie noch einmal hier posten?!]

Bei meinem Kumpel stiegen wir von einen Denon 1290?! gleich auf eine Mark Levinson Wandler-/Laufwerkombi (No. 36 + No. 37). Der Unterschied war sehr deutlich - zumal er seinen alten Denon CD-Player noch (zu Vergleichszwecken) hatte. Der Preisunterschied war auch sehr deutlich.
Der Unterschied (von der kleinen vorgenanten Wandler-/Laufwerkkombi) zur großen ML Wandler-/Laufwerkkombi (No. 31.5 + 30.6) ist dann mindestens noch einmal so deutlich!!!
Der Preisunterschied ist noch erheblich deutlicher. Was unschwer erkennen läßt, daß Klangverbesserungen i. d. R. immer teuerer bzw. überproportional teuerer werden.

Blau Bär: "Nomen est omen." Trifft hier nicht zu. Es ist der Name eines (realen) Autos, weil er/es so groß und "bärig" ist, stark und natürlich blau.

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 05. Feb 2009, 20:53 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#299 erstellt: 06. Feb 2009, 01:21
Hi Blaubär,

ich kann in deinem Avatar eindeutig kein wie auch immer geartetes Fahrzeug erkennen.
Für mich sieht es eher aus wie Walter Moers' Kunstfigur, die Alt wie Jung gleichermaßen einigermaßen regelmäßig mit amüsanten Lügengeschichten erfreut - dies allerdings humorvoll und als solche unmissverständlich erkennbar.
Falls du dich tatsächlich als nur der Wahrheit verpflichtet fühlen solltest, so wäre die Wahl deines Pseudonyms wohl eher etwas unglücklich gewesen.

Gruß, Ulli


[Beitrag von bapp am 07. Feb 2009, 01:04 bearbeitet]
Haltepunkt
Inventar
#300 erstellt: 06. Feb 2009, 10:34

bapp schrieb:
Falls du dich tatsächlich als nur der Wahrheit verpflichtet fühlen solltest,...


Muss er sich nicht verpflichtet fühlen. Der Themersteller sagt ja, dieser Thread ist "zum Schildern persönlicher Hörerfahrungen/-eindrücke gedacht, nicht um diese auch zu beweisen"

Man darf hier einfach seine spirituelle Notdurft abladen. Einmal abziehen und weg ist die ...
mroemer1
Inventar
#301 erstellt: 06. Feb 2009, 11:14

Haltepunkt schrieb:

bapp schrieb:
Falls du dich tatsächlich als nur der Wahrheit verpflichtet fühlen solltest,...


Muss er sich nicht verpflichtet fühlen. Der Themersteller sagt ja, dieser Thread ist "zum Schildern persönlicher Hörerfahrungen/-eindrücke gedacht, nicht um diese auch zu beweisen"

Man darf hier einfach seine spirituelle Notdurft abladen. Einmal abziehen und weg ist die ...


Genau so hatte ich mir das vorgestellt als ich diesen Threat ins Leben gerufen hatte.
djofly
Inventar
#302 erstellt: 06. Feb 2009, 11:32

Haltepunkt schrieb:

bapp schrieb:
Falls du dich tatsächlich als nur der Wahrheit verpflichtet fühlen solltest,...


Muss er sich nicht verpflichtet fühlen. Der Themersteller sagt ja, dieser Thread ist "zum Schildern persönlicher Hörerfahrungen/-eindrücke gedacht, nicht um diese auch zu beweisen"

Man darf hier einfach seine spirituelle Notdurft abladen. Einmal abziehen und weg ist die ...


Klingt ein bißchen nach Therapiegruppe
Haltepunkt
Inventar
#303 erstellt: 06. Feb 2009, 12:07

djofly schrieb:

Klingt ein bißchen nach Therapiegruppe 8)


Ein virtueller Stuhlkreis sozusagen. Nur hat man den Therapeuten ausgeschlossen und den Schlüssel weggeworfen.


[Beitrag von Haltepunkt am 06. Feb 2009, 12:11 bearbeitet]
das.ohr
Inventar
#304 erstellt: 06. Feb 2009, 12:16

Haltepunkt schrieb:

djofly schrieb:

Klingt ein bißchen nach Therapiegruppe 8)


Ein virtueller Stuhlkreis sozusagen. Nur hat man den Therapeuten ausgeschlossen und den Schlüssel weggeworfen.


Quatsch, Du bist doch hier!

Frank
mroemer1
Inventar
#305 erstellt: 06. Feb 2009, 12:33

das.ohr schrieb:

Haltepunkt schrieb:

djofly schrieb:

Klingt ein bißchen nach Therapiegruppe 8)


Ein virtueller Stuhlkreis sozusagen. Nur hat man den Therapeuten ausgeschlossen und den Schlüssel weggeworfen.


Quatsch, Du bist doch hier!

Frank


Bitte genauer lesen:

Er schrieb Therapeuten nicht Patienten!
mnicolay
Inventar
#306 erstellt: 06. Feb 2009, 12:52

Haltepunkt schrieb:

bapp schrieb:
Falls du dich tatsächlich als nur der Wahrheit verpflichtet fühlen solltest,...


Muss er sich nicht verpflichtet fühlen. Der Themersteller sagt ja, dieser Thread ist "zum Schildern persönlicher Hörerfahrungen/-eindrücke gedacht, nicht um diese auch zu beweisen"...

Moijen,
wobei hiermit: Zitat Blaubär "Dennoch kann er (der Preis)oft als grobe Richtschnur dienen." schon alles gesagt ist.
Grüße
Markus
Fhtagn!
Inventar
#307 erstellt: 06. Feb 2009, 13:33
Nun hackt doch nicht so auf dem Bären herum.

Wenn man es toll findet, dass jemand den Gegenwert eines Einfamilienhauses in Voodoo Gerätschaften und schöne Verpackungen für ScanSpeak Chassis steckt, bitte.

Ich als Selbstständiger würde bei solchen Ausgaben von meinem Steuerberater einen Einweisungsantrag für die Psychatrie bekommen .

Ich meine, dass mit vernünftitg angelegten 15.000€ das klanglich in einem Wohnzimmer machbare erreicht werden kann.

Mein persönlich bestes Klangerlebniss hatte ich bei einem ehemaligen Kollegen in NL, der Final E-Staten an Monos betrieb, den Raum dafür eingerichtet hatte (Möbel und Bodenbelag und Leinwandgemälde an den Wänden) und den Rest der Anlage mit ordentlichen Geräten versorgte.
Für Kabel hatte er kein Geld ausgegeben. Auch nicht für Sicherungen. Der Preis lag knapp über 15000€.

MfG
Haakon
Blau_Bär
Stammgast
#308 erstellt: 06. Feb 2009, 14:08
Zitat Fhtagn!

Voodoo Gerätschaften...

Aber du weißt genau wie die Mark Levinson Referenzkomponenten aufgebaut sind. (Wie übrigens einige andere/viele? hier auch.)

Zitat Fhtagn!

Ich als Selbstständiger würde bei solchen Ausgaben von meinem Steuerberater einen Einweisungsantrag für die Psychatrie bekommen .

Erst hören, dann urteilen. Ich bin schon ein paarmal bei meinem Kumpel fast aus dem Raum geschwebt so unglaublich gut klang es. Man hätte mich fast festbinden müsse. Da nehmen Menschen Drogen (wie z. B. LSD). Völliger Unsinn!
Es gibt erheblich besseres!!!!!!!
Wenn man nach zwei Stunden aus dem Sessel aufsteht, völlig benommen ist und nur noch denkt: Unglaublich, Unfaßbar, Waaaahsinn die Musik in der Qualität!!! Ich habe nicht das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker mit einer Stereoanlage gehört - Ich war im großen Saal des Wiener Musikvereines und hätte Claudio Abbado & Co. die Hand schütteln können.

Wenn man jetzt noch den Blumenschmuck der Stadt San Remo riechen könnte, wäre es absolut perfekt.

(Ich brauchte das erste Mal erst einmal eine halbe Stunde an der norddeutschen nebeligen Herbstluft draußen, um wieder halbwegs zu mir zu kommen/auf "Normalpegel" zu kommen.)

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 06. Feb 2009, 14:11 bearbeitet]
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