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High-End-Anlage wenn "nur" Spotify gehört werden soll?

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TobyK
Stammgast
#1 erstellt: 16. Apr 2023, 12:16
Hallo
nachdem ich Stunden im "Zeigt Eure Anlagen" Thread geschmökert habe, wächst die Idee in einen Ausbau meiner bisher eher spartanischen Hifi Ausrüstung.
Accuphase, Mcintosh....alles wunderschöne Geräte, die natürlich auch entsprechend ausgepreist sind.
Mir gefällt der Gedanke, sich nach und nach was richtig edles hinzustellen.

Nur frage ich mich gleichzeitig, ob das Perlen vor die Hifi-Schweine ist, wenn man nur Spotify streamt?
Spotify ist immer noch nicht auf den HD-Zug aufgesprungen, sodass bei 320kb das Ende der aufiophilen Fahnenstange erreicht ist.
Amazon Prime Unlimited bietet HD.

Sie seht Ihr das?
Viele sagen ja, dass sie keinen Unterschied zwischen einer CD und 320er Files hören.
Habe das heute mal mit ein paar Liedern die ich auf CD habe und bei Spotify gefunden habe ausprobiert.
Einen Blindtest würde ich nicht bestehen.

Ich frage mich nur, ob das vielleicht bei einer teureren Anlage anders aussähe.

- Netzwerkstreamer statt Handy über Klinke
- dicker Verstärker statt 356er NAD
- aktueller CD Player statt uralt Sony Einsteigerversion

Im o.g. Bilderthtead sieht man öfter mal Streamer. Weil die besser sind als ein Zuspiel über Handy und Kabel von Klinke auf Cinch?

bin hin und hergerrissen, ob ein Ausbau Sinn machen würde

Freu mich auf Eure Meinungen

Grüße
Tobias
KarstenL
Inventar
#2 erstellt: 16. Apr 2023, 12:42
du wirst mit dieser Frage ALLE einfangen....

von Verstärker klingen alle gleich, bis natürlich gibt es Unterschiede, warum solte es sonst verschiedene Hersteller und Modelle geben?

"ich höre es doch"

genauso wie bei den Streaming Diensten:

von Spotify klingt grauenhaft...bis ich höre keinen Unterschied.

von HighRes bei Amazon (mit fürchterlicher Oberfläche und Gerätekompabilität) bis Tidal MQA ist zwingend nötig (Konkurs MQA lässt grüssen...)

letztlich wirst nur DU entscheiden können....

will ich ein wertiges Gerät um es zu besitzen oder hörst DU tatsächlich einen Unterschied....

ICH bin der Meinung das auch ein eingebildeter Unterschied ein hörbarer Unterschied ist...jeder wie er mag, manchmal wünschte ich mir ich könnte das auch...

meine Meinung zu dem Thema:

es gibt erheblich wichtigere Themen die über den Klang entscheiden:

Raum
Aufstellung der Lautsprecher
die Lautsprecher
die Aufnahme

andererseits würde ich mich nicht davon ausschließen hochwertige Geräte zu kaufen, wenn ich es mir leisten könnte, aber allein wegen der Optik, Haptik, Wertigkeit.

Spotify würde ich nie wechseln, da ich damit am besten klar komme, würde jedoch Qobuz zusätzlich abonnieren, wegen der Download Kauf Möglichkeit etc.

meine 2 Pfennige
TobyK
Stammgast
#3 erstellt: 16. Apr 2023, 12:44
danke Dir
ich sehr es ähnlich. Haptik, Optik...,hat alles keinen Einfluss auf die Wiedergabequalität, aber ein Grinsen zaubert es einem trotzdem aufs Gesicht
der_Lauscher
Inventar
#4 erstellt: 16. Apr 2023, 13:29
wichtig ist, was DIR es wert ist
Mit einer "wertigeren" Anlage mag es schon besser klingen, auch wenn die Quelle nicht das Optimum hergibt. An einer meiner Anlagen höre ich auch überwiegend 320er Lieder (allerdings wma statt mp3) über BlueTooth-Tablet, klingt auch schöner und besser als nur über das Tablet . Prinzipiell könnte ich so an allen meiner Anlagen Musik hören, daher auch gut mit SACD, DVD-Audio, CD usw. vergleichen. Es spielt halt viel der Raum, die Aufstellung und das generelle Zusammenspiel der Kette eine Rolle.
Wenn du das zu investierende Geld übrig hast (eine Verschuldung deswegen geht in meinen Augen gar nicht) und es dir Spaß macht, warum nicht. Bin auch jedesmal "optisch" begeistert, wenn ich eine schöne Anlage sehe, dieser Teil gehört bei mir auch zur Zufriedenheit beim Musik hören. Ist ungefair so wie bei Uhren, eine IWC Grande Complication zeigt die gleiche Uhrzeit wie ein 5 € Quarzwerk an, ist aber halt schöner anzuschauen (klar, eigener Geschmack usw.). Und wie bei manchen Uhren haben manche Hifi-Geräte auch einen guten Werterhalt und sind somit auch eine "Investition". Aus diesem Grunde alleine würde ich mir aber keine High-End-Anlage zulegen.
Und ja, auch mit einer "günstigen" Hifi-Anlage kann man Spaß haben, alles persönlicher Geschmack
splatteralex
Inventar
#5 erstellt: 16. Apr 2023, 13:30
Spotify klingt an einer Highend-Anlage besser als an einer "Nicht" Highend Anlage.

Ich z.B. höre am Desktop auch nur Spotify, möchte aber demnächst wieder auf Tidal switchen. Da es eher Hintergrundbeschallung im Homeoffice ist habe ich das nicht forciert. Auf meine Hauptkette hört sich Spotify auch schon super an, Tidal oder Highres Streaming macht dann aber schon nochmal den Unterschied. Aktuell ist die Preisdifferenz zu Tidal noch sehr hoch.

Ich denke wenn sich das legt würden auch viele User zu Tidal wechseln, die Unterschiede in der Library und im Look and Feel sind gering.

Trotzdem wird Spotify oft schlecht gemacht, so mies klingt es dann nun wirklich nicht. Da ist auch viel ich hab ja den "besseren" Dienst Feeling dabei...
TobyK
Stammgast
#6 erstellt: 16. Apr 2023, 13:33
ich habe Spotify gerade "kostenlos" weil ich es als Goodie zu meiner Kreditkarte bekomme.
Deshalb frage ich mich ob sich die 9 Euro für HD Inhalte über Prime Unlimited lohnen würden
splatteralex
Inventar
#7 erstellt: 16. Apr 2023, 13:35

TobyK (Beitrag #6) schrieb:
ich habe Spotify gerade "kostenlos" weil ich es als Goodie zu meiner Kreditkarte bekomme.
Deshalb frage ich mich ob sich die 9 Euro für HD Inhalte über Prime Unlimited lohnen würden


Vergiss Prime Unlimited die Usability ist einfach mau. Spotify stellt in Summe den besten Dienst, wenn es darum geht....die Connectivity ist einfach am besten.
Synercon
Inventar
#8 erstellt: 16. Apr 2023, 13:55
Ja da gehen die Meinungen weit auseinander. Eine halbwegs gute Anlage macht aber immer Sinn. da hört sich auch Streaming so wie alles besser an. Zudem versagen ziemlich alle Leute bei einem 320 kbps Blindtest. Spotify free mit 160 kbps kann man hingegen schon unterscheiden. Ich streame Amazon Music und höre nicht mal zwischen 254 kpbs, 850 kbps (HD) und 3730 kbps (Ultra HD) einen wirklichen Unterschied. Den bilde ich mir wahrscheinlich ein, wenn ich mit höherer Auflösung spiele.
Neben einem gewissen Musikvolumen bieten schöne Anlagen vor allem eine optische und haptische Freude.ist ja bei Autos, Uhren etc. auch nicht anders. Das wichtigste sind natürlich immer die Lautsprecher und die Aufstellung derselben.


[Beitrag von Synercon am 16. Apr 2023, 14:01 bearbeitet]
KarstenL
Inventar
#9 erstellt: 16. Apr 2023, 14:31
Wertverlust ist bei hochwertigen Geräten auch höher....
Wenn ich eine Anlage für 1000€ kaufe und mit 80% Wertverlust verkaufe...eine High-end Anlage für 100000€ kaufe und 20% Verlust habe ....
Rechnen könnt ihr selber...
der_Lauscher
Inventar
#10 erstellt: 16. Apr 2023, 14:44

KarstenL (Beitrag #9) schrieb:
Wertverlust ist bei hochwertigen Geräten auch höher....
Wenn ich eine Anlage für 1000€ kaufe und mit 80% Wertverlust verkaufe...eine High-end Anlage für 100000€ kaufe und 20% Verlust habe ....

Wertverlust wird immer in % angegeben, damit genau die anfängliche Preisspanne keinen Einfluß hat.
Sonst wäre jeder 1€ Ramschartikel hier ungeschlagen
KarstenL
Inventar
#11 erstellt: 16. Apr 2023, 14:49
Und genau das halte ich für eine Milchmädchenrechnung. ....
Genau wie mein schlauer Bruder...
Er kauft ein Auto mit 10% Rabatt und hat 2000€ gespart....das Auto wird finanziert....wo ist der gesparte Betrag....? Er bezahlt im Endeffekt weniger, hat aber nichts gespart.
Für mich zählen nur reelle Beträge bei so etwas und nicht die Prozente. Ist aber MEINE Sichtweise.


[Beitrag von KarstenL am 16. Apr 2023, 14:50 bearbeitet]
hifipirat
Inventar
#12 erstellt: 16. Apr 2023, 15:00
Zunächst erstmal, wenn es der Raum hergibt, steht der Anschaffung einer ordentlich ausgebauten Anlage eigentlich nichts im Weg, außer vielleicht der eigene Geldbeutel. Sollte allerdings der Raum schon von vornherein eine akustische Katastrophe sein, nützt auch die teuerste Anlage nichts, egal ob man nur Spotify oder sonst einen Streaming Dienst hört. Von daher ist dann erst mal Raumoptimierung angesagt, bevor man sich über irgendwelche hochwertigen Komponenten Gedanken macht. Das nur zu dem Grundlegenden.

Wenn man an dem Punkt angekommen ist, dass der Raum halbwegs mitspielt, dann würde ich zunächst bei den Lautsprechern die Kohle investieren. Danach kommt alles andere an Technik. Ob es nun unbedingt ein sau teures Streaming Gerät sein muss, sei mal dahingestellt. Allerdings wem die Optik bei den Komponenten wichtig ist, tja der sollte dann auch beim Streaming Gerät nicht sparen. Das Auge hört ja bekanntlich mit.
Dabei gilt natürlich, dass ein teures Gerät nicht unbedingt besser streamt als ein günstiges.

Ob man nun Unterschiede zwischen MP3’s in 320 Kbps und CD hört, hängt auch davon ab, wieviel man der Behauptung mancher „Experten“ Glauben schenken möchte, dass Musik im MP3 Format generell schlechter klingen soll als unkomprimiert von einer Silberscheibe. Ich behaupte mal, dass die wenigsten selbst auf sehr teuren Anlagen bei einem Blindtest einen Unterschied hören würden. Ich zumindest traue mir das nicht zu, da ich selbst schon einmal diesen Blindtest gemacht habe und mit einer Quote von mehr als 50 % mit meinen Tipps daneben lag. Und meine Anlage gehört jetzt auch nicht gerade zu den Günstigen.
Warum ich mir dennoch teure Komponenten hinstelle, die Antwort darauf habe ich bereits oben geschrieben. Ich mag eben auch die Anlage als solches in Betrieb anschauen und erfreue mich an dem Anblick der Geräte. In dem Punkt zähle ich mich schon zu den Technik Nerds. Es ist irgendwie so, wie mit einem getunten Auto. Damit fährt man auch nicht einfach so durch die Gegend, sondern der Liebhaber genießt auch den Anblick seines Schlittens. Wenn‘s nur um das reine Fahren gehen würde, um von A nach B zu kommen, dann reicht sicherlich eine schnöde Alltagskiste aus. Im Umkehrschluss gilt das Gleiche natürlich auch für das Konsumieren von Musik mit Anlagen der unterschiedlichsten Preisbereiche.
TobyK
Stammgast
#13 erstellt: 16. Apr 2023, 15:20
das beruhigt mich alles, dass ich da nicht alleine stehe.
Was denkt Ihr über den möglichen Flaschenhals des Klinkensteckers?
Ich empfange Spotify mit einem Huawei Mate 10 Pro und gehe über Klinke auf den Cinch-Eingang des NAD Verstärkers.
Verliert man da unnötig Qualität?
Ich dezidierter Netzwerkstreamer lässt sich ja wohl nicht umsonst per optischem Kabel mit dem Verstärker verbinden
KarstenL
Inventar
#14 erstellt: 16. Apr 2023, 17:47
Das Handy ist dann nur für Spotify?

Hat der Verstärker einen optischen Eingang?

Dann könntest du mit einem Streamer den DAC im Verstärker nutzen.

Wenn du wirklich nur Spotify oder streaming Dienste nutzen willst zB einen Wiim Mini, ansonsten zB einen Wiim pro.
TobyK
Stammgast
#15 erstellt: 16. Apr 2023, 18:42
ne hat er leider nicht
es gab wohl mal die Möglichkeit ein WLAN Modul nachzurüsten, aber das ist nicht mehr erhältlich
https://www.hifitest...-356-bee-media-11881

Klar könnte ich mir einen Wiim Pro holen aber da sind wir wieder bei Haptik und Optik.
Ein etwas größeres, schöneres, wertigeres Gehäuse wäre mir einen Aufpreis wert
guklplatzwart
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 17. Apr 2023, 16:03
Hallo @TobyK.

Was denkt Ihr über den möglichen Flaschenhals des Klinkensteckers?
Ich empfange Spotify mit einem Huawei Mate 10 Pro und gehe über Klinke auf den Cinch-Eingang des NAD Verstärkers.
Verliert man da unnötig Qualität?


Vielleicht mal so rum formuliert:
Der Klinkenstecker kann zum Flaschenhals bei schlechter Unterstützung werden, muss aber nicht.

Keine Ahnung ob es overkill, normal oder gaga ist, aber ich habe für Spotify einen Rechner im Wohnzimmer stehen. Ausgestattet mit einer älteren aber auch heute noch guten Soundkarte wird das Signal über eine kleine Klinke an eine NAD Kombi übertragen. Eingang ist natürlich Cinch. Nebenbei benutze ich den Rechner auch noch zum hören von mp3 und zur Ausgabe von Mediathek-Inhalten.

Mittlerweile nutze ich den Rechner auch als CD-Player. Klingt einfach besser - meiner Meinung nach.

Aber wie bereits weiter oben angemerkt, ist Raum und Lautsprecher ein nicht zu unterschätzender Faktor.

Grüße
guklplatzwart
JeGo84
Stammgast
#17 erstellt: 17. Apr 2023, 18:30
Puh ich hatte eine weile lang Spotify und Tidal, meine kette ist jetzt nicht High End, aber ganz in Ordnung behaupte ich einfach mal.

Am ende ist Spotify geblieben, warum? Spotify Connect ist klasse, die Oberfläche ist gut und meine Podcasts sind da, welche ich viel beim Autofahren höre.
Was die Qualität der Musik angeht, ich habe für mich mehrfach verglichen und getestet, und ja es gibt unterschiede (aber nicht immer!!!) manche Lieder hören sich bei Tidal definitiv besser an (mehr Details, Räumlichkeit, Dynamik), aber längst nicht alle, in der Summe war es mir aber nicht das Geld wert, zusätzlich 20€ im Monat zu zahlen, für ein paar Songs die für mich tatsächlich besser klingen.
Amazon Prime Unlimitid habe ich ebenfalls probiert, und auch hier gibts songs die im direkten vergleich besser klingen, aber die Nutzbarkeit ist einfach nur grausam.
Mit den anderen Diensten habe ich nicht genug Erfahrungen gemacht, um da ernsthaft was dazu sagen zu können.

Ich hoffe ja immer noch das Spotify irgend wann mal HighRes bringt....
KarstenL
Inventar
#18 erstellt: 17. Apr 2023, 18:55
Man kann auch selber basteln....

http://www.hifi-foru...11963&postID=115#115
.JC.
Inventar
#19 erstellt: 17. Apr 2023, 18:55
Hi Tobias,


TobyK (Beitrag #1) schrieb:

...
- Netzwerkstreamer statt Handy über Klinke
- ..


die Quelle ist so gut, wie sie eben ist.
Aber Handy über Klinke?

Aber so Mancher würde sich wundern zu hören, wie gut youtube & Co. damit sein kann.

Seit ich den HiFi Berry habe höre ich zu 90% digital.
wummew
Inventar
#20 erstellt: 18. Apr 2023, 05:55
Bei mir läuft u. a. neben einem Streamer und All-in-one eben auch ein Tablet über Klinke mit einer Anlage. Und wenn der Anschluss technisch qualitativ in Ordnung ist, dann würde ich unwissend über die genutzte Verbindung vermutlich auch keinen Unterschied wahrnehmen.

Hier hatte ich mal vor einiger Zeit einen kurzen Beitrag über meine Erfahrungen mit Tablets und deren Klinkenanschluss verfasst:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-286-237.html#1

Identisches Spiel habe ich auch mit Smartphones getrieben, bei einem wirklich absolut günstigen Gerät der unter-80-Euro-Klasse hatte der Stecker sogar merklich geringfügig Spiel in der Buchse. Aber abgesehen davon würde ich aus meiner Erfahrung heraus diesen Verbindungsweg zur Signalübertragung nicht pauschal direkt verteufeln wollen.

Und was den Dienst angeht bin ich auch am Ende bei Spotify geblieben. Hier und dort Unterschiede im Angebot und der Qualität mit anderen Diensten, mal in die eine, mal in die andere Richtung. Aber insgesamt hat mir Spotify dann halt am besten gefallen. Und Quellen wie Schallplatte oder CD geraten immer mehr ins Abseits.
splatteralex
Inventar
#21 erstellt: 18. Apr 2023, 06:00
Hatte auch den Hifiberry im Einsatz! Das Teil ist gut zum anfixen und klanglich solide. Aber mit einem "richtigen" Streamer geht da viel, viel mehr!
Padang_Bai_
Stammgast
#22 erstellt: 20. Apr 2023, 18:00
Ich nutze Spotify Premium immer weniger. Höre lieber Radio Paradise in 16/44 FLAC oder Musik von Festplatte / CD.
Spotify ist interessant um neues oder unbekanntes Material zu entdecken. Die auf Algorithmen beruhenden Playlists sind gut und der riesige Beifang an Podcasts. Deshalb habe ich das Abo noch, nicht als bevorzugte Wiedergabequelle.

Alternativer Streamingdienst wäre am ehesten Qobuz, aber da genügt mir derzeit der Download Store.
TobyK
Stammgast
#23 erstellt: 20. Apr 2023, 18:04
ich machs jetzt ähnlich: die Playlists von Spotify um neues zu entdecken und alles was hängen bleibt wandert in die Tidal Playlist.
Ton0815
Gesperrt
#24 erstellt: 20. Apr 2023, 18:10
@TobyK
Eigentich brauchst du nur halbwegs gescheite Boxen, Yamaha A-S301 (regelbare Loudness).
"Streaming-Device" dann nacvh deiner Wahl.

Das ist schon alles
borland123
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 20. Apr 2023, 18:19

splatteralex (Beitrag #21) schrieb:
Hatte auch den Hifiberry im Einsatz! Das Teil ist gut zum anfixen und klanglich solide. Aber mit einem "richtigen" Streamer geht da viel, viel mehr! ;)


Das ist ja interessant, was genau geht denn da viel mehr mit einem "richtigen" Streamer?

VG

B.
splatteralex
Inventar
#26 erstellt: 21. Apr 2023, 05:31

borland123 (Beitrag #25) schrieb:

splatteralex (Beitrag #21) schrieb:
Hatte auch den Hifiberry im Einsatz! Das Teil ist gut zum anfixen und klanglich solide. Aber mit einem "richtigen" Streamer geht da viel, viel mehr! ;)


Das ist ja interessant, was genau geht denn da viel mehr mit einem "richtigen" Streamer?

VG

B.


Der Klang ist in allen belangen besser und die Usability ebenfalls, muss man selbst hören, kann man schwer beschreiben. Der Hifiberry ist und bleibt halt eine Bastellösung, wenn auch schon eine recht Gute. Der Groschen ist damals im Linnhaus gefallen wo unterschiedlichen Ausbaustufen der Streamer präsentiert worden sind und ich mit einem Kumpel Testtracks, die wir selbst mitgebracht haben auf unterschiedlichen Ausbaustufen des Linn DSM gehört haben. Das war schon ein krasses AHA-Erlebnis, jeder Streamer konnte klar auseinander gehalten werden. Ich war anfangs echt skeptisch, musste mich aber eines besseren belehren lassen. Der Hifiberry war cool ist aber im Vergleich eher ein Spielzeug... habe übrigens einen Abzugeben falls jemand Interesse hat.


[Beitrag von splatteralex am 21. Apr 2023, 05:32 bearbeitet]
TobyK
Stammgast
#27 erstellt: 21. Apr 2023, 06:12
danke für die Ausführung
Ist sicher die einzig zielführende Taktik, sich die vermeintlichen Unterschiede selbst anzuhören.
Hifiberry ist sicher klasse, aber da fehlt mir das Lächeln wenn ich drauf schaue.

Warum gibst iden Linn denn ab?

Grüße
Tobias
Rascas
Inventar
#28 erstellt: 21. Apr 2023, 06:20
Mit ernsthaften Ambitionen würde ich auf Qobuz oder Apple Music wechseln. Mit einem CD-Player bist Du auch besser aufgestellt als manche es glauben machen wollen.

Spotify reicht sicher in 90 % der Fälle. Selbst wenn man auf einer "großen" Anlage nur nebenbei mal hört, ist das wahrscheinlich völlig ausreichend. Es gebt aber doch um die letzten 10 %. Ansonsten bräuchte man den Aufwand (weder bei der Anlage noch bei der Quelle) nicht zu betrieben.

MQA ist zu Recht pleite. Das ganze ist doch ein riesiges Groschengrab. Die Geräte, mit denen man das abspielen kann, sind teurer, weil Lizenzen drauf sind. Tidal (und damit jeder User) zahlt sicher auch noch was, um das nutzen zu dürfen. Und dabei hat MQA sich immer bedeckt gehalten, woraus dieser "Vorteil" eigentlich bestehen soll. Wenn man sich näher damit beschäftigt, hat man eine Art komprimiertes HiRes vor sich. Eigentlich ist der Vorwurf, den man der Sache machen kann, der gleiche wie bei Spotify: es mag sein, dass es gut oder ausreichend "klingt", aber es kann aufgrund der (Teil-) Komprimierung niemals dem Original entsprechen! Es ist immer eine Art zweitbestes Steak...

Es mag jeder selbst entscheiden, ob und wie wichtig das einem ist. Für mich ist das ein unnötiger Umweg. Qobuz zeigt schon lange, dass es anders geht und Apple Music und andere inzwischen auch.

MP3 ist ein Kind der 00er Jahre als Speicherplatz und Bandbreite noch ein Thema war. Warum man da heute noch dran festhält? Wahrscheinlich, weil über 90% der User das reicht. Spotify ist für mich keine HiFi-Dienst, sondern Radio-Ersatz, was kein Abwertung sein soll. Es dient halt primär einem anderem Zweck. Im Bereich HiFi würde ich das als Tip für "Sparfüchse" ja noch verstehen, aber das kann inzwischen kein Argument mehr sein, weil andere qualitativ vorbei gezogen sind ohne groß teurer zu sein.

HiFi-Anlage aufrüsten und dann ausgerechnet an der Quelle "sparen" (und sei es aus Bequemlichkeit) halte ich für den falschen Ansatz. Aber zum Glück versteht jeder das Hobby anders...
TobyK
Stammgast
#29 erstellt: 21. Apr 2023, 06:27
ich sehe das schon auch so: Geld in die Anlage stecken aber dann am Ursprung sparen würde mich immer zweifeln lassen, ob ich alle Möglichkeiten ausschöpfe.
Deshalb auch der Schritt zum zusätzlichen Tidal.
Einen Test, ob ich bei identischen Lieder zwischen Spotify und Master Qualität von Tidal einen Unterschied höre, spare ich mir absichtlich. Wahrscheinlich würde ich keinen hören.
So betreibe ich das Schrödinger Katz´esk: Tidal hört sich um Längen besser an, solange ich das nicht vergleiche

Genau das ist auch der Grund warum ich gen Streamer schiele.
Im Hinterkopf habe ich immer, dass das "Pfusch" ist mit dem Handy und Klinke-Cinch Kabel.

Dazu kommt natürlich auch immer der Wunsch, o.g. Lächeln im Gesicht zu haben, wenn man sich seine schöne Anlage ansieht. Auch wenn das mit Klang nix zu tun hätte, ist so ein McIntosh Verstärker einfach wunderschön.

Grüße
Tobias
Igge55
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 21. Apr 2023, 06:36
Bislang war ich - ehrlich gesagt - immer davon ausgegangen, dass es Qualitativ am Besten ist, wenn die Umwandlung von Digital in Analog so spät wie möglich erfolgt, weil ein digitales Signal verlustfrei übertragen werden kann.
Insofern versuche ich stets digital zu übertragen.

Mir ist es auch letztens nochmal aufgefallen, wo ich gerade drüber nachdenke:
Ich habe Aktivboxen über Cinch-Klinke übers Handy laufen lassen zum Testen. Und abgesehen von den Knackgeräuschen beim Bewegen oder gar berühren des Handys/Steckers, war auch ein hörbares Grundrauschen wahrnehmbar.
Gleiche Boxen laufen normalerweise digital angesteuert (Spotify auf PS4 über HDMI am TV, der über Masterlink an die Boxen weitergibt) und um das Grundrauschen wahrzunehmen muss man schon sehr nahe mit dem Ohr an die Membran ran.


In einem anderen Thread hatte ich das bereits geschrieben, dass es auch einen Amazon Echo LINK (sogar als amp) gibt, der nicht nur Line Out ausgibt, sondern auch einen extra Subwoofer Ausgang hat. Halte ich für "ich möchte nur Spotify hören" für gar nicht verkehrt.


Aber um auch kurz auf die Ausgangsfrage zu antworten:
Ich halte das Equipment vom Ohr rückwärts laufend für am wichtigsten:

1. Lautsprecher
2. Verstärker
3. Zuspieler

Ob Tidal, Spotify, CD-Player oder Schallplatte macht nicht den Unterschied aus wie Logitech-Boxen vs. Phonar (als Beispiel)
gst
Inventar
#31 erstellt: 21. Apr 2023, 07:00
Man kann ja Spotify dazu bewegen, "downzuloadende" Musik im WAV-Format zu bringen. Ich muss gestehen, dass ich eher selten Unterschiede zwischen komprimierten und unkomprimierten Stücken hören kann. Dass Spotify seit einiger Zeit auch die Texte (die allermeisten) anzeigen kann, ist schon beeindruckend und bildet hier eine ernsthafte Konkurrenz zu foobar mit Lyrics-Anzeige.
Wenn man z.B. ein bestimmtes SAtück aus den 70ern anwählt und spotify die nächsten Titel danach aus dem gleichen Zeitraum/Musikrichtung abspielt, empfinde ich das schon interessant und angenehm. Das ist leichter als in der eigenen Sammlung zu wühlen, obwohl ich das ungern zugebe...
HansGlück
Stammgast
#32 erstellt: 21. Apr 2023, 07:03
Also ich würde meine Anlage als Mittelklasse bezeichnen und höre zwischen Spotify und Tidal einen klaren Unterschied, und das bei nahezu jedem Lied. Über meine Freundin habe Spotify kostenlos, habe mir aber trotzdem das Tidas Hifi Packet für 20 Euro gegönnt und das habe ich nicht bereut. Spotify lief bei mir am Anfang ca. 5 mal zum testen, jetzt nicht mehr, noch nichtmal als Hintergundbeschallung. Playlisten und Unterhaltung gibt es bei Tidal auch. Der Konkursmeldung von MQA sehe ich ganz entspannt entgegen. Der Besitzer von Tidal hat ja schon Alternativen mit unterschieldichen Datenraten angekündigt.

Wie meine Vorredner schon schrieben: Wenn man bereit ist sich eine "höherwertige" Hifi-Anlage zu kaufen, sollte man nicht schon an der Quelle sparen.
ChristianKurz
Stammgast
#33 erstellt: 21. Apr 2023, 09:27
Ich habe jetzt selbst keine soo teure Anlage, das teuerste was ich da einsetze ist der Bluesound Powernode N330 mit Heco Victa Prime 202 sowie Numan UniSub und das war von den Kosten für den Verstärker her schon das Höchste der Gefühle. Später wenn ich mal die Anlage in ne Eigentumswohnung verfrachte gibts vielleicht mal paar Standlautsprecher in der Art wie die Polk Audio Signature E55 oder vergleichbares dazu.

Seit Jahren setze ich Spotify ein und habe es auch irgendwie lieb gewonnen. Ich hab mir jetzt auch mal Tidal angeschaut, aber das ist von der Usability einfach schlechter, besonders der fehlende Tidal Connect von Windows aus, was für mich das Hauptbediengerät bei mir zu Hause ist. Da steht quasi immer ein Laptop auf dem Wohnzimmertisch und persönlich tippe ich auch nicht so gerne auf Glasscheiben rum.

Das fehlende Connect bei Tidal macht sich auch bei meinen diversen Amazon Echos in meinem Elternhaus bemerkbar, die kann ich damit auch nicht steuern.

Da brauch ich dann gar nicht erst zu schauen ob der Sound von Tidal besser ist als von Spotify und ich muss sagen für mich klingt Spotify auf meinem Bluesound schon sehr sehr ordentlich, wenn da mal noch HiFi dabeikommt dann umso besser, Tidal würde es nur werden wenn sie das mit der Connect Funktion eindeutig verbessern.
Ton0815
Gesperrt
#34 erstellt: 21. Apr 2023, 09:51

Rascas (Beitrag #28) schrieb:
Mit ernsthaften Ambitionen würde ich auf Qobuz oder Apple Music wechseln.

Jeder Dienst der die originale Endform der Abmischung oder eben ihre 16/44.1 Version nicht durch psychoakustische Kompression oder gar blödsinnigen Klamauk (MQA) kaputt macht, ist ernsthaft.

Aber auch ein ernsthafter MP3-Kodierer hat außer stumpfen Bitraten gefühlt auch 48 Optionen Wenn man die klug nutzt, kann man auch MP3 in mehr oder weniger ernsthaft aufteilen, wenn Psychoakustik ggf. nicht stört. Womit ich auch kein Problem habe, wenn die Leute das eben möchten und für sie für gut genug befinden.
Nur wie gesagt hab ich da auch schon einen deratigen kaputtkomprimierten Müll gehört, und das bei 256, daß man ruhig auch für MP3 ein Qualitätsbewustsein entwickeln sollte.
Oder AAC. Oder OGG. Gegenüber AAC was ich leicht vorn gegenüber MP3 sehe, sehe ich keine Konkurrenz für FLAC. ALAC ist das für mich jedenfalls nicht


[Beitrag von Ton0815 am 21. Apr 2023, 10:07 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#35 erstellt: 21. Apr 2023, 09:59

TobyK (Beitrag #27) schrieb:
Hifiberry ist sicher klasse, aber da fehlt mir das Lächeln wenn ich drauf schaue.


und bei dem da?

Die Bedienung über Tablet oder Smartphone ist einfach ...
TobyK
Stammgast
#36 erstellt: 21. Apr 2023, 10:06
das ist schon großes Selbstbau Kino, Respekt
Aber mir macht nur Holzbau Spaß.
Alles was mit Strom zu tun hat ist mir ein Rätsel
Ich würde wohl Geld drauf legen und was fertiges kaufen

Schleiche gerade um den Cambridge Evo 150 und den NAD M10V2 rum
Ton0815
Gesperrt
#37 erstellt: 21. Apr 2023, 10:18

TobyK (Beitrag #36) schrieb:
das ist schon großes Selbstbau Kino, Respekt
Aber mir macht nur Holzbau Spaß.

Kein Thema. Der Deckel muss ja nicht aus Plexi sein
https://support.hifi...ry-DAC-Pro-wood-case
piercer
Inventar
#38 erstellt: 21. Apr 2023, 10:24
Naja, wem´s gefällt ...

Modell "Würde gerne - kann aber nicht!
splatteralex
Inventar
#39 erstellt: 21. Apr 2023, 10:53

TobyK (Beitrag #36) schrieb:
das ist schon großes Selbstbau Kino, Respekt
Aber mir macht nur Holzbau Spaß.
Alles was mit Strom zu tun hat ist mir ein Rätsel
Ich würde wohl Geld drauf legen und was fertiges kaufen

Schleiche gerade um den Cambridge Evo 150 und den NAD M10V2 rum


Kauf Dir den NAD M10 ein absolutes Hammer Gerät und gebraucht auch fair zu bekommen! Alleine das BlueOS und das coole Design sind Mega. Hab das Teil am Arbeitsplatz und bin schwer begeistert! NAD ist echt spitze bei der M Serie...
DJ_Bummbumm
Inventar
#40 erstellt: 21. Apr 2023, 11:23
Über was für Lautsprecher soll denn aufgespielt werden?

BB


[Beitrag von DJ_Bummbumm am 21. Apr 2023, 11:23 bearbeitet]
borland123
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 21. Apr 2023, 11:27

splatteralex (Beitrag #26) schrieb:


Der Klang ist in allen belangen besser und die Usability ebenfalls...


Da fehlt ein "für mich", denn das was Du schreibst hat keine Allgemeingültigkeit.
Ich behaupte genau das Gegenteil, (für mich) bin ich gerade aufgrund der Usability von konventionellen Streamern und deren proprietären, völlig unzulänglichen Systemen und dadurch bedingten, erheblichen Einschränkungen zum Raspberry mit PiCoreplayer / Logitech Media Server gewechselt.
Hier kannst Du alles dazu nachlesen und stauen was damit alles möglich ist: https://forums.slimdevices.com/

Klanglich kannst Du gerne behaupten das sich das Du das "krasse A-HA Erlebnisse" hattest, einem Blindtest wird das nicht standhalten.

Optisch / haptisch wirst Du erst für X Tausend € etwas vergleichbares finden ggü. einem gut gemachten Selbstbau.
http://www.hifi-foru..._id=181&thread=11963

Also zu behaupten das der Klang "in allen Belangen besser und die Usability ebenfalls" sei ist absoluter Nonsens.

VG

B.
TobyK
Stammgast
#42 erstellt: 21. Apr 2023, 11:27


[Beitrag von TobyK am 21. Apr 2023, 11:28 bearbeitet]
DJ_Bummbumm
Inventar
#43 erstellt: 21. Apr 2023, 11:35
Hübsch!
Und sogar ordentlich aufgestellt.



BB
splatteralex
Inventar
#44 erstellt: 21. Apr 2023, 11:43

borland123 (Beitrag #41) schrieb:

splatteralex (Beitrag #26) schrieb:


Der Klang ist in allen belangen besser und die Usability ebenfalls...


Da fehlt ein "für mich", denn das was Du schreibst hat keine Allgemeingültigkeit.
Ich behaupte genau das Gegenteil, (für mich) bin ich gerade aufgrund der Usability von konventionellen Streamern und deren proprietären, völlig unzulänglichen Systemen und dadurch bedingten, erheblichen Einschränkungen zum Raspberry mit PiCoreplayer / Logitech Media Server gewechselt.
Hier kannst Du alles dazu nachlesen und stauen was damit alles möglich ist: https://forums.slimdevices.com/

Klanglich kannst Du gerne behaupten das sich das Du das "krasse A-HA Erlebnisse" hattest, einem Blindtest wird das nicht standhalten.

Optisch / haptisch wirst Du erst für X Tausend € etwas vergleichbares finden ggü. einem gut gemachten Selbstbau.
http://www.hifi-foru..._id=181&thread=11963

Also zu behaupten das der Klang "in allen Belangen besser und die Usability ebenfalls" sei ist absoluter Nonsens.

VG

B. :prost


Naja, ich wollte das ja auch nicht wahrhaben und gehe wirklich sparsam mit der "audiophilen" Geschichte um. Das Hobby betreibe ich mittlerweile gute 25 Jahre. Ich bin nicht der Typ der sich beschwurbeln lässt und viel Geld für "Killerfeatures" etc. ausgibt. Für mich zählt eindeutig ein gutes Preisleistungsverhältnis. Mein Kumpel der die Hörsession begleitet hat, ist ebenfalls nicht anfällig für das ganze Händler-Gehabe in den Preisklassen. Zudem war der teuerste Streamer für uns nicht der Beste. Also sicherlich war da auch Psychoakustik dabei, mag ich nicht abstreiten, aber nur im geringen Ausmaße. Ich war generell der, der immer meinte, ach das sind nur Nullen und Einsen, da gibts kaum Unterschiede alles Marketing! Tja...

Nach der Session haben wir beim Kumpel gehört. Dessen Anlage kostet ca. 1/3 der vollkativen Linn Kette war aber klanglich ebenbürtig. Das lag aber wohl an dem nicht ganz so optimalen Hörraum bei der Vorführung. Die LS vom Kumpel sind ideal eingemessen.

Aber es ist nun mal wie es ist. Wir werden aber bald selbst einen Blindtest initiieren. Und zwar mit dem Hifiberry, einem NAD M10, einen Linn Selekt DSM und noch den Standartlösungen ala Amazon/Apple etc.. Komm gerne auch vorbei!

Noch massiver vielen die Unterschiede allerdings bei den Plattenspielern auf, dass mal am Rande erwähnt! Das war schon ein großer Augenöffner. Ich wünschte mir bliebe das erspart, dann hätte ich zukünftig gespart!


[Beitrag von splatteralex am 21. Apr 2023, 11:46 bearbeitet]
splatteralex
Inventar
#45 erstellt: 21. Apr 2023, 11:53
Nachtrag @borland123 hab gerade Dein Streamer Projekt gesehen! Klasse aber das ist auch maximal modifiziert. Ein Thel Netzteil mit dem besseren Hifiberry DAC2HD. Ich bin von den unmodifizierten einfachen Variante ausgegangen. Wenn Du die Kosten dann alle zusammen rechnest hast Du auch schon eine gute Summe investiert. Zum Thema Software kann ich dir Recht geben, viele Highendplayer haben eine absolut miese Software. Aber es gibt auch positive Ausnahme wie z.B. das BlueOS was in meinen Augen die derzeitige Referenz darstellt. Quasi das "Sonos" für audiophile Freunde....
pogopogo
Inventar
#46 erstellt: 21. Apr 2023, 12:03

splatteralex (Beitrag #44) schrieb:
Komm gerne auch vorbei!

Dieses begrüsse ich und sollte nicht nur für 123 gelten
splatteralex
Inventar
#47 erstellt: 21. Apr 2023, 12:07
Ich kläre das mit dem Steller der Räumlichkeiten und Lautsprecherkette ab, dann lassen sich sicherlich noch mehrere User dazu einladen...
pogopogo
Inventar
#48 erstellt: 21. Apr 2023, 12:11
Ton0815
Gesperrt
#49 erstellt: 21. Apr 2023, 12:56

splatteralex (Beitrag #39) schrieb:
Kauf Dir den NAD M10 ein absolutes Hammer Gerät und gebraucht auch fair zu bekommen!

Ja? War das der oder der v2, mit den für immer ausgehenden Displays?


borland123 (Beitrag #41) schrieb:
Optisch / haptisch wirst Du erst für X Tausend € etwas vergleichbares finden ggü. einem gut gemachten Selbstbau.
http://www.hifi-foru..._id=181&thread=11963

Sorry, aber das ist wohl eine ganz und völlig andere Welt als die Bildchen die sonst meistens dazu rumflattern

TOP JOB


[Beitrag von Ton0815 am 21. Apr 2023, 13:03 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#50 erstellt: 21. Apr 2023, 13:10

Ton0815 (Beitrag #49) schrieb:
Ja? War das der oder der v2, mit den für immer ausgehenden Displays?

Wurde wohl hier gefixt:
BluOS 3.12.15. Released March 11, 2021. • Front Panel touch screen bug fixes and improvements for NAD M10
ChristianKurz
Stammgast
#51 erstellt: 21. Apr 2023, 13:19

splatteralex (Beitrag #39) schrieb:

Kauf Dir den NAD M10 ein absolutes Hammer Gerät und gebraucht auch fair zu bekommen! Alleine das BlueOS und das coole Design sind Mega.


Den NAD M10 V2 hätt ich auch gerne, aber der ist mir ein paar viele Euros zu teuer (leider) . So darf ich mit seinem kleinen Bruder dem Bluesound Powernode N330 Vorlieb nehmen. Tuts im Prinzip auch.
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