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Zurück von der High End - Erste Eindrücke.

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Bass-Oldie
Inventar
#51 erstellt: 28. Mai 2006, 18:55
Einen der 4 Awards der Veranstalter hat der Gemeinschaftsstand von Sherwood (Elektronik), Monitor Audio (LS) und SVS (Subwoofer) bekommen.
Und zwar die Auszeichnung: "High End 2006 - Best Value for Money"
richard11
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 28. Mai 2006, 19:46
Hallo,
war heute nochmal auf der High-End und ich muss sagen, es hat mich wieder bei Sonus Faber total fasziniert. Die Amati bildet einfach klassische Instrumente total real ab, einfach phänomenal.

Auch Klasse waren die Manger Schallwandler, vor allem sind diese Lautsprecher bezahlbar und mit Trigon Elektronik besonders musikalisch!

MBL war auch absolut top aber preislich jenseits des guten.

Avantgarde Acoustic war mir zu laut. Die hatte ich von letzten Jahr besser im Ohr.

Schade das Thiel nur ausgestellt hatte.

Nun ja, der Besuch hat sich auf alle Fälle wieder gelohnt.

Gruß
Richard
heradot
Neuling
#53 erstellt: 28. Mai 2006, 21:06
Hi Leute,
auch ich bin gerade aus München zurück. Aus meiner Sicht die mit Abstand beste Vorführung war die von TW-Acustic/Schröder/Dynavector an KR Audio/Audiaz. Die Kronzilla DX war die beste Endsufe die ich bisher gehört habe; und das unter wirklich miesen Bedingungen in der Sperrholzbox. Dazu die Leute supernett und kompentent. Der Rest war für mich meist stellvetretend für das breite Elend im High-End-Bereich. Selbst die ansonsten von mir hoch geschätze Avalon spielte saft-und kraftlos. Katastrophale Vorführung.
Grüße
Marco
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 28. Mai 2006, 21:38
Hallo,

schon interessant, die verschiedenen Blickwinkel unter denen die High-End besucht wurde, zu sehen ...

... für mich waren es z.B. weniger die Lautsprecher als Analoges-HiFi und Röhren-Equipment sowie Schallplatten, obwohl mein klanglich interessantestes und auch gleichzeitig schönstes Erlebnis gerade mit Lautsprechern zu tun hatte:

... außerhalb des MOC-Gebäudes führte Dieter Fricke seine neue TransAr vor, die aus einer d´Appolito Anordnung mit großem Mundorf-Airmotion-Transformer und dem bereits im letzten Jahr vorgestellten Dipol-Subwoofer bestand. Dort verbrachte ich sogar gleich mehrere Stunden, derart hat mich dieser Subwoofer beeindruckt. Ich glaube ich kam gegen vier und ging erst nach acht...

Ok, gegen sechs kamen noch ein paar mir bekannte Personen, so daß es dann ab dieser Zeit eher plauschig als musikalisch wurde ;-)

Wer schon mal bei mir im Wohnzuimmer hat sitzten können und meiner Kette hat lauschen dürfen, der weiß, daß ich nicht unbedingt der übermäßige Bassfetischist bin, aber das was dieser Dipol-Sub von Hr. Fricke veranstaltete war gleichzeitig wahnsinnig, unanständig, gigantisch und großartig - sehr ehrlich, sehr trocken, kein Deut von Schwammigkeit auch bei sehr hohen Pegeln, kein dumpfes Grollen, welches schon fast Schmerzen in der Magengegend verursacht sondern trotzdem richtig druckvoll, richtig gut und wirklich richtig räumlich. Das u.a. vorgeführte Musikstück mit den chinesischen oder japanischen Trommlern z.B. zeigte einen wirklich sehr schnellen und konturierten Subwoofer - der Raum bebte, obwohl die Magengegend nicht sonderlich strapaziert wurde. Selbst der ebenfalls angestellte Vergleich bei Stücken mit Synthie-Bass oder handgemachtem und synthetischen Bassläufen bestand dieser Dipol ohne wenn und aber.

Der Rest der Messe war mal wieder mehr oder weniger mehr sein als schein...

... die Zeitschriften Audio und Stereoplay veranstalteten einen Hörtestmarathon, bei dem man einerseits bei verschiedenen Ausstellern und in zwei speziellen Vorführungen von Röhrenverstärkern und Plattenspielern persönliche Höreindrücke bewerten und somit selbst zum Testredakteur werden konnte.

Den Marathon habe ich mir geschenkt, die beiden explizit vorgenannten Vorführungen nicht.

Im Röhrenverstärkertest traten neben T+A V10 noch Graaf GM50, Unison S8 und Ayon Sunrise gegeneinander an. Abgehört wurde dann über eine etwas andere Orgon von Heiner Bassil Martion - die sonst aktiv betriebene Orgon war nun in den Hörnern passiv und nur noch im Bassmodul aktiv.

Sie Stereoplay testete sowohl T+A V10 (1/04), als auch Graaf GM50 (10/04) und Unison S8 (1/04) mit angeblich gleichbedeutenden 56 Klangpunkten; einzig die Ayon erhielt (5/06) davon sogar 57.

Die HiFi-Gazetten scheinen heutzutage einem sehr gestrengen und massiven pekuniärem Druck zu unterliegen, wenn man den schon fast Ohrenkrebs verursachenden V10 als der Unison S8 ebenbürtig schönschreiben muß. In der von mir besuchten Vorführung existierte zumindest die einhellige Meinung, daß die T+A V10 noch nicht einmal einem netten Versuch gleichkäme und mit viel Wohlwollen vielleicht maximal hätte 30 Klangpunkte einheimsen dürfen.
Zwei ganzseitige Anzeigen sind also zusätzliche 26 Stereoplay-Punkte wert - gut zu wissen.

Na ja, bis auf diesen Ausreißer war die Vorführung einfach viel zu kurz.
Aufgrund des engen Zeitplanes und der langen Einführungsrede konnten die Testtitel nur noch jeweils wenige Sekunden angespielt werden. Das erschwert natürlich das vergleichende Hören ungemein und reduziert es evtl. auch auf das Hören von Auffälligkeiten oder die Konzentration auf klangliche Teilbereiche wie die Stimmwiedergabe etc.

Die Graaf war sicherlich nicht schlecht, aber mir in dieser Vorführung zu nichtssagend, zu wenig auffällig anders, die T+A ist eigentlich keine weitere Erwähnung wert, bleiben also noch Unison S8 und Ayon Sunrise - es sei denn wir betrachten noch zusätzlich die bei diesen drei eingesetzten Röhren und Schaltungskonzepte.

Die Graaf GM50 setzt konsequent auf eine Push-Pull-Schaltung, Ayon und Unison auf SE-Konzepte, so daß man hier sehr schön den augenscheinlichen Unterschied zwischen einer 845er Triode in der S8, einer 300B in der Sunrise und der Gegentakt-Graaf mit KT88ern heraushören konnte/ hätte können. Daß die in der Gegentaktschaltung von
T+A verwendeten PL509 und deren Artverwandte normalerweise schon sehr ansprechend und gut klingen können, hat z.B. Tim de Paravinci in seinen EAR-Verstärkern oder bereits Braun in den Sechzigern mit der CSV60 eindrucksvoll unter Beweis gestellt - umso erstaunlicher also, daß T+A mit dem V10 derart massiv daneben gegriffen hat.

Gut, die GM50 von Graaf spielte nicht sonderlich weit entfernt von den beiden SE-Konzepten, trotzdem waren meine beiden Favoriten ganz klar die Unison und die Ayon, wobei die S8 imho ein ganz klein wenig besser mit der passivierten Orgon zurecht kam und die Ayon Sunrise mit dem besseren Stimmenbereich aufwarten konnte. So war die Ayon mein ganz persönlicher Testsieger, gefolgt von der Unison S8 und der Graaf GM50.

Interessant wäre in diesem Vergleichstest z.B. auch eine SE-Schaltung mit EL84 oder eine PP-Schaltung mit EL34 gerne auch deutscher Provenienz gewesen und hätte der Redaktion die Peinlichkeit der V10 erspart.

Subtiler ging es in der Plattenspieler Vorführung der Audio-Redaktion zu.
Erklärte man zuerst, daß alle Probanden mit dem gleichen Modell des Denon DL-103 ausgestattet seien, so mußte man diese Aussage später und etwas kleinlaut revidieren - aber dazu später mehr.

Zuerst möchte ich der Audio-Redaktion aber trotzdem meinen ehrlichen Glückwunsch aussprechen, daß man es geschafft hat von Denon einen DP-100 leihweise zu ergattern, denn der ist wirklich mehr als hörens- und sehenswert. Aber ich verrate an dieser Stelle wahrscheinlich schon fast zuviel.

Der Vergleichstest nahm sich die drei konkurrierenden Antriebskonzepte anschaulich vor. So traten bei den Direkttrieblern ein Technics SL-12x0 gegen den vorgenannten und extrem seltenen Denon DP-100, der ursprünglich als Plattenschneidmaschine konzipiert und dann aus der Not heraus doch nur als Plattenlaufwerk mit elektronisch geregeltem Tonarm angeboten wurde, gegeneinander an. Bei den Riementrieblern schlug sich in einem auf den ersten Blick doch sehr ungleichen Stechen ein Rega P5 mit serienmäßigem RB-700 mit einem Transrotor Artus und SME IV oder V. Die Reibrad-Fraktion wurde vertreten durch einen bei Loricraft frisch renovierten Garrard 301 mit Öl-Lager und SME M2 in der 10"-Version und einem nagelneuen Garrard 501 mit SME M2 in der 9" Version. Abgehört wurde über jeweils eine Clearaudio Smartphono und entgegen der Vorabankündigung mit Accuphase irgendwas und den im Gewinnspiel ausgelobten Sonics Arkadia.

Die Vorführung zeigte neben dem Umstand, daß die MC-Sektion der Smartphono für das DL-103 nicht sonderlich geeignet ist (zumindest ich kenne das DL-103 über Übertrager weitaus stabiler und detaillierter und für welche MC-Systeme soll die MC-Sektion dann überhaupt taugen?), daß man sehr subtil versuchte, den Hörtest zu beeinflussen.

Zuerst wurden die "preiswerteren" Laufwerke vorgeführt (in der Reihenfolge SL-12x0, P5, Garrard 301) und als man dann zum Garrard 501 wechselte, versuchte Audio den Hörenden nicht nur eine andere Schallplatte, sondern auch noch eine aus einem komplett anderen Genre unterzujubeln. Von anderen Messebesuchern weiß ich, daß es auch Vorführungen gegeben hat, bei denen sich die Zuhörer dies haben bieten lassen - in meiner Vorführung wurde Gott sei Dank heftigst protestiert und demzufolge dann auch mit ein und derselben Scheibe verglichen. Erst nach einem kompletten Durchlauf wechselte man von sehr rhythmischem Synthie-Pop zur Nachpressung der Decca SXL2197 (Ruggiero Ricci, LSO, Pierino Gamba, Bizet, Carmen-Phantasie/ Sarasate, Zigeunerweisen/ Saint-Saens, Havanaise). So war wenigstens "augenscheinlich garantiert", daß man wirklich vergleichen konnte - oder doch nicht?

Nein, selbst hier wurde noch geschummelt. Während der SL-12x0, der P5 und der Garrard 301 nur mit einem normalen DL-103 ausgestattet waren, zogen auf Garrard 501, Denon DP-100 und Transrotor Artus für angeblich über EUR 100.000 nagelneue DL-103Rs ihre enger werdenden Kreise. Somit natürlich auch kein Wunder, wenn untrainierte Ohren oder Lauscher, denen der klangliche Unterschied zwischen DL-103 und DL-103R fremd ist, sich für die Laufwerke mit den höherwertigen Abtastern entscheiden.

Für mich und meine Ohren erstaunlich war einerseits das Auftreten des DP-100. Einfach gignatisch und von einer ganz anderen Welt, weitaus bzw. für mich um Klassen besser als die Performance des Chrom- und Acryl-Monsters aus dem Bergischen. Beim DP-100 stimmte einfach alles, Pace, Rhythm and Timing in einer phenomenalen und zeitrichtigen Vereinigung. Andererseits war, für mich durchaus verblüffend, der Abstand zwischen Rega P5 und Artus nicht sonderlich groß - rechnet man den Unterschied zwischen DL-103 und DL-103R sowie den zwischen RB-700 und SME V heraus, so war der Unterschied keinesfalls über 100.000 EURO wert. Mein Preisleistungs- und damit sozusagen auch Klassensieger bei den Riementrieblern war bei diesem Testfeld dann doch der Brettspieler Rega P5. Gerne hätte ich in dieser Konstellation auch noch eine der neuen Kelch-Kreationen, einen alten Thorens TD-1xx oder gar einen Scheu Cello dagegen gehört - dann wäre mein Testergebnis in dieser Klasse wahrscheinlich auch anders ausgefallen.

Tja, die Reibradler machten es einem schwer. Beim ersten Hinhören war der 501er klar besser, doch bereits wenige Sekunden später erinnerte mich vieles wieder an meinen 401er und ich war erstaunt über die doch unterschiedliche klangliche Abstimmung - eigentlich wollte ich mir, irgendwie stutzig geworden, die Sache nach der Vorführung mal aus der Nähe ansehen. Doch dann offenbarte der Vorführende fast von selbst die Mogelpackung bei den 103ern und es war wieder verständlich, was ich gehört hatte. Der klangliche Unterschied zwischen Garrard 301, 401 und 501 ist normalerweise fast nicht zu fassen, in dieser Situation sicherlich bzw. eigentlich unhörbar - so nahe spielen diese drei Vertreter beieinander und natürlich auch auf den Punkt. Nur eines konnte man in dieser Vergleichskonstellation eindeutig heraushören - ein Garrard kann sehr viel Spaß bereiten - imho deutlich mehr Spaß als solch ein Acryl-und/ oder Chrom-Monster.

Was gibt es sonst noch zu berichten?

Man hat viele alte Bekannte wiedergetroffen und man war den Größen der Szene mal wieder unendlich nahe. Ja, ich konnte sogar mit z.B. Aalt v.d. Hull, Frank Schröder, Hr. Fricke und einigen anderen "Größen" ein kleines Schwätzchen halten.

Herr Hansen von Phonosophie ist mir dieses Jahr nciht bewußt über den Weg gelaufen, dafür hatte ich in der Vergangenheit die ein oder andere doch sehr amüsante Begegnung mit ihm ;-)

So z.B. vor zwei Jahren (ebenfalls auf der High-End in München), als ich wie auch heuer im zweiten Obergeschoß mit meiner kleinen Hundedame von Vorführraum zu Vorführraum schlenderte und mir gerade vorgenommen hatte, die KEF bei phonosophie mal in AUgenschein zu nehmen. Herr Hansen empfing mich bereits auf dem Flur mit den Worten "Oh, hast Du Deinen persönlichen Klangmesser gleich mitgebracht?" Dabei zeigte er mit dem Finger auf meine Hündin und ich antwortete lächelnd "Natürlich, damit mir meine Ohren keinen Streich spiuelen können - reine Absicherung". So betraten wir gemeinsam den Raum und plauderten noch einige Minuten. Dann begann die Vorführung und nicht nur meine Hudendame wurde nervös, bis sie dann nach keinen 5 Minuten ein doch noch zaghaftes Wuff von sich gab. Als ich mich ncit sofort zum gehen entschließen konnte- mal will einer Vorfüphrung ja auch eine Chance geben, ertönte ein klar und deutlich grimmiger hörbares WUFFF und ich verließ den Raum.

Danach besuchte ich Avantgarde, die damals die Trio in Vollausbau vorführten. Dort saß ich dann schon einige Zeit gemütlich auf einem Stuhl in der letzten Sitzreihe, meine Hündin lag leicht zur Seite versetzt vor mir auf dem Rücken und entspannte und ich lauschte der irgendwie nicht gerade leisen Vorführung, als ich in einer kurzen Pause zwischen zwei Musikstücken hinter mir eine vertraute Stimme wahrnehmen konnte, die da sagte "Das gibt´s doch überhaupt nicht - macht das dem Hund nichts aus?" Ich drehte mich um und Ihr dürft nun dreimal raten, wer im Türrahmen stand und sein Kinn nicht mehr geschlossen bekam? Genau, Ingo Hansen ;-)

Ich rief nur schnell hinüber " Nein, die ist gute Musik gewohnt" ...

Dafür muß man dem Messepersonal, den Hostessen und so einigen Vertrieblern auch mal ein Lob aussprechen ...

... bislang bekam ich bei fast jedem Stand Wasser und sofern vorhanden auch Leckereien für meine Hundedame angeboten ...

... manchmal bzw. wenn die Unterredung länger dauerte, dann wurde auch ich mit Knabbereien und Getränken versorgt. Das ist wirklich vorbildlich und ganz große Schule. Danke dafür.
xlupex
Inventar
#55 erstellt: 28. Mai 2006, 21:48
Hallo Rolf - unterhaltsam zu lesen!!
Torsten_K
Neuling
#56 erstellt: 28. Mai 2006, 22:03

T25 schrieb:

Duncan_Idaho schrieb:

@Torsten K
Bevor du aber jetzt zum Händler rennst. KEF stimmt im HT-Bereich seine Chassi höher als üblich ab... was anfangs sehr gut klingt... manche aber auf Dauer nervt... muß man für sich probehören... der eine mags der andere nicht... am besten über ein langes WE ausleihen und daheim hören.


Das kann ich nur unterstreichen. War beim Händler und am ersten Abend als ich sie bei mir zum testen hatte noch total begeistert von den Höhen. Und desto länger ich gehört habe, desto "nervtötender" fand ich es.
Waren die iQ9 - hab sie dann doch nicht gekauft.

Markus


Danke für die Infos.
Da die LS auf der Messe sowieso nicht zu kaufen sind
und wahrscheinlich viel zu teuer wären, hätte ich
sowieso in aller Ruhe mal die iQ7 oder 9 getestet.

Schade dass Nubert nicht da war, ich hätte gerne mal die NuWave125 angehört.
focal_93
Inventar
#57 erstellt: 29. Mai 2006, 13:39
Hi Freunde,

falls Ihr nicht parallel im DIY Forum lest -
ich habe nochmals Fotos ergänzt.
http://www.hifi-foru...m_id=104&thread=7313


Bin ich eigentlich der einzige der da geknipst hat???



Ciao Uwe
Wilder_Wein
Inventar
#58 erstellt: 29. Mai 2006, 13:47

focal_93 schrieb:
Hi Freunde,

falls Ihr nicht parallel im DIY Forum lest -
ich habe nochmals Fotos ergänzt.
http://www.hifi-foru...m_id=104&thread=7313


Bin ich eigentlich der einzige der da geknipst hat???



Ciao Uwe


Hallo Uwe,

Nein nein, ich habe auch ein paar wenige Fotos geschossen.

Gruß
Didi
focal_93
Inventar
#59 erstellt: 29. Mai 2006, 13:54
Hi Didi,

dann zeig schon her


Ciao Uwe
Wilder_Wein
Inventar
#60 erstellt: 29. Mai 2006, 14:21

focal_93 schrieb:
Hi Didi,

dann zeig schon her


Ciao Uwe



Sind nicht allzu viele. Ich habe auch Bilder von der Masters Serie gemacht, da ich wirklich sehr angetan von den Geräten war.

Dann habe ich noch die neuen Focal Chorus genipst, die Fotos auch schon hier im Forum veröffentlicht. Ansonsten habe ich nur bei Elac fotografiert, das wars schon.

Oder wolltest Du noch Fotos von meinem Hotel und dem schönen Ausblick sehen.....

Gruß
Didi
Torfstecher
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 29. Mai 2006, 16:34

be.audiophil schrieb:

Die HiFi-Gazetten scheinen heutzutage einem sehr gestrengen und massiven pekuniärem Druck zu unterliegen, wenn man den schon fast Ohrenkrebs verursachenden V10 als der Unison S8 ebenbürtig schönschreiben muß. In der von mir besuchten Vorführung existierte zumindest die einhellige Meinung, daß die T+A V10 noch nicht einmal einem netten Versuch gleichkäme und mit viel Wohlwollen vielleicht maximal hätte 30 Klangpunkte einheimsen dürfen.
Zwei ganzseitige Anzeigen sind also zusätzliche 26 Stereoplay-Punkte wert - gut zu wissen.

Ja, ja, die bösen Hifi-Gazetten. Aber an anderen LS (ohne aktiven Bass) wäre Dein Urteil möglicherweise anders ausgefallen. Davon ab sind die Geschmäcker eben verschieden.
Aber wir wissen es ja eh alle besser (siehe meinen ersten Satz). Nix für ungut.
uxmal
Neuling
#62 erstellt: 29. Mai 2006, 18:33
Hallo Forum,

ich war am Sonntag mit einem Freund auf der High-End. Es waren erstaunlich wenig Leute dort und somit sehr angenehme Hörerlebnisse. Fast immer saßen wir in der ersten oder zweite Reihe. Hier kurz zusammengefasst unsere subjektiven Eindrücke:

Wie jedes Jahr mein absulutes Highlight und für mich der schönste Klang: die Hörner von Avantgarde Acustic.

Die beeindruckenste Anlage war die mbl mit den Biegeschwingern, wobei ich den Klang, vor allem bei Brothers in Arms, etwas zu "blechern" fand.

Ein weiters Highlight war die Hörprobe bei Duevel mit dem Pluto Laufwerk. Trotz Holzverschlag klangen die Platten unheimlich räumlich und die Musik flutete förmlich aus den Bella Lunas. Eine Life-LP mit südafrikanischer Musik vermittelte ein Feeling, als ob die Combo im Raum stehen würde.

Entäuschend fand ich den Klang der Aurum Titan VII. Flach und irgendwie 08/15. Wir hörten dort zufällig die gleiche Life-Musik aus Südafrika, aber diesmal von der Cd. Irgendwie flach und wenig begeisternd.

Sehr positiv überrascht waren wir von Marantz an Mordaunt Short. Cd-Spieler, Plattenspieler und Vollverstärker im bezahlbaren Bereich und ein schöner, räumlicher Klang mit druckvollem Bass (u.a. Supertramp LP: Stück "School"). Ein Vergleich CD mit SACD offenbarte keinen entscheidend besseren Klang von der SACD.

Den Plattenspieler-Vergleich bei Audio fand ich sehr interressant. Ich konnte keine Manipulationen seitens der Moderatoren wahrnehmen. Trotz der Plattenwechsel mitten drin war mein Eindruck folgender: Der Technics 1210 spielte absolut super und war für meinen Eindruck deutlich klarer, voller und differenzierter als der Rega Planar. Der Unterschied zu den teueren Laufwerken war marginal. Der hörbar beste war für mich der Denon. Die 118.000 Euro für den Transrotor gibt man nicht für den Klang aus, sondern weil einem vielleicht das Teil als "Skulptur" gefällt. Geschmäcker sind verschieden.

Mir hats wieder sehr gefallen und ich freue mich schon auf nächstes Jahr.

Viele Grüße

Helmut
Jazzy
Inventar
#65 erstellt: 31. Mai 2006, 21:33
Hi!
Ja,der Technics ist schon verdammt gut.
Aber dank Vorurteilen usw. stark unterschätzt.
Meinen TD 2001 überflügelt er jedenfalls.
Mich würde interessieren, ob
das Denon DL 103R wirklich seinen Preis wert ist?!
Oder reicht das DL 103.
Bassig
Stammgast
#66 erstellt: 01. Jun 2006, 17:49
Hallo zusammen,

mit einem Freund war ich am Samstag auf der High End. Am besten haben mir die Mangervorführung, Marantz mit Mordaunt Short und die leider nicht besonders ausführliche Klipschvorführung gefallen (zusammen mit Stewartleinwänden usw.) . Auch eine andere Heimkinovorführung oben in der ersten Etage mit den Vorführräumen fand ich sehr gut. Den Radialstrahler von MB (u.a. auch mit Brothers in Arms) fand ich ziemlich gruselich ehrlich gesagt.

Es war eigentlich nicht anders zu erwarten, aber ich war dann doch etwas erstaunt, wie wenig Mehrkanal geboten wurde, wobei doch Stereo eine Untermenge von Mehrkanal ist, jetzt mal provokativ gesprochen.
Schwarzwald
Inventar
#67 erstellt: 01. Jun 2006, 19:32
hallo,

rolf - wow: toller bericht! chefmäßig.


war eigentlich niemand bei naim? wie war der sound denn dort?

würde mich schon sehr interessieren,

grüße,

+christian
Sailking99
Inventar
#68 erstellt: 02. Jun 2006, 08:54
Ich war bei Naim.
Habe mir zum ersten Mal die ganzen Geräte näher angeschaut.
Die CDP gefallen mir immer besser. Von der Habtik ist das wirklich eine Alternative. (Sogar meine Freundin fand die Lösung mit der Schulblade sehr schön)
Eine Vorfürung habe ich nicht gehört. Die Stereoanlage dudelte im Hintergrund. Gut aber jetzt nicht besonders hervorstechend. Und diese Boxen sahen einfach nur nach Wandschrank aus.

Gruß Flo


[Beitrag von Sailking99 am 02. Jun 2006, 08:54 bearbeitet]
incitatus
Inventar
#69 erstellt: 02. Jun 2006, 12:41

BillyBlue schrieb:

Bei keinem Lautsprecher hätte ich mir mehr ein anderes Design gewünscht, als bei der neuen Titan VII. Fantastischer Klang, aber wer sich so eine Waschmaschine (oder ist es ein Trockner? ) ins Wohnzimmer stellt...


Ganz mein Gedanke; die Titan war eigentlich seit Ihrem erscheinen 1981 mein Traumlautsprecher. Aber jetzt...:
http://www.aurumspeakers.com/img_all/produkte/big_aurumtitan7.jpg
Elektro-Niggo
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 02. Jun 2006, 14:00

Sailking99 schrieb:
Ich war bei Naim.
Habe mir zum ersten Mal die ganzen Geräte näher angeschaut.
Die CDP gefallen mir immer besser. Von der Habtik ist das wirklich eine Alternative. (Sogar meine Freundin fand die Lösung mit der Schulblade sehr schön)
Eine Vorfürung habe ich nicht gehört. Die Stereoanlage dudelte im Hintergrund. Gut aber jetzt nicht besonders hervorstechend. Und diese Boxen sahen einfach nur nach Wandschrank aus.

Gruß Flo



Die Naim-Geräte finde ich vom Klang her sehr ansprechend. Allerdings stört mich das Design, da es die Naims nur in schwarz gibt...

Gruß

Niggo
Wilder_Wein
Inventar
#71 erstellt: 02. Jun 2006, 15:32

Elektro-Niggo schrieb:

Die Naim-Geräte finde ich vom Klang her sehr ansprechend. Allerdings stört mich das Design, da es die Naims nur in schwarz gibt...

Gruß

Niggo


Hallo,

das ist genau das, was mich auch immer stört und was ich ehrlich gesagt nicht verstehen kann. Es gibt mittlerweile doch einige Hersteller, die sich lange gegen Silber gewährt haben, aber aufgrund der großen Nachfrage doch nachgegeben haben. Siehe NAD, Marantz und Konsorten.

Also wenn es die Naims in Silber/Titan geben würde, dann würden sie wohl schon bei mir stehen.

Gruß
Didi
Karsa
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 02. Jun 2006, 15:44
Tja, das wird wohl nie passieren. Naim und Titan wäre von der Optik absolut ein verbrechen.

Gruss Lars
Duncan_Idaho
Inventar
#73 erstellt: 02. Jun 2006, 15:52
Ich bin sogar froh, daß sich noch einige Hersteller nicht dazu verstiegen haben alles in Silber herauszubringen.... Schwrz ist eher seltener zu bekommen.... leider...
Wilder_Wein
Inventar
#74 erstellt: 02. Jun 2006, 16:14

Duncan_Idaho schrieb:
Ich bin sogar froh, daß sich noch einige Hersteller nicht dazu verstiegen haben alles in Silber herauszubringen.... Schwrz ist eher seltener zu bekommen.... leider...


Das ist ja auch ok so, aber wenn ich beides anbiete, kann ich auch beides kaufen, also frei wählen. Heißt, niemand zwingt mich eine Farbe zu nehmen, die ich im Endeffekt nicht möchte. Wenn Dir schwarz besser gefällt, kannst Du doch trotzdem schwarz kaufen, auch wenn es das Gerät zusätzlich in Silber gibt.

Bestes Beispiel ist der NAD C 372, den gab es die ganze Zeit nur in Grau. Die Anfragen und Beschwerden bei NAD waren aber so groß, dass man den Verstärker endlich auch in Titan rausgebracht hat. Und, er war in Titan mal gleich ausverkauft. Man sollte also den Kunden entscheiden lassen.....sowas nenne ich Kundenfreundliches verhalten.

Gruß
Didi
Bonsai-P.
Stammgast
#75 erstellt: 02. Jun 2006, 17:58
Hallo zusammen,
Bei einem Gerätemix verschiedener Hersteller ist es mit Silber, Titan oder gar Gold nicht ganz so einfach, da die Töne immer etwas voneinander abweichen. Früher als alle Geräte nur schwarz waren, wars einfacher, schwarz blieb schwarz, fertig.
Bis auf Technics vielleich die hatten so ein komisches dunkelbraun. ( Technics ist aber, leider, ja auch schon Geschichte.) Das "Design" der Geräte war uns früher auch nicht so wichtig, Hauptsache der Klang war g..., äh gut. Als damals, so etwa Anfang der 80er, von Silber auf Schwarz umgestellt wurde, fanden wir halt Schwarz super cool.
MfG
Duncan_Idaho
Inventar
#76 erstellt: 02. Jun 2006, 18:05
Technics kommt wieder....in Schwarzbraun....
Elektro-Niggo
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 02. Jun 2006, 19:03
Und zu dem tristen Schwarz kommen auch noch Anzeigen in "altmodischem" Grün!

Ich steh´da mehr auf silbernen Gehäusen mit blauem Display...
Duncan_Idaho
Inventar
#78 erstellt: 02. Jun 2006, 20:19
Also bei mir sind die Anzeigen eher in Rot und Blau..
Bonsai-P.
Stammgast
#79 erstellt: 02. Jun 2006, 21:26
Zurück zum Thema,
habe auf der Messe auch bei Krell vorbeigeschaut. War zwar nur in einer dieser kleinen Hüttchen, dafür war der Sound ultrapräzise, staubtrockene Bässe, brutal laut ohne zu nerven, auch nicht in den Höhen wo ich ziemlich "empfindlich" bin. Sehr gut !!
Gleich daneben Vienna Acoustics war auch nicht schlecht, für den verlangten Preis. Sehr nett Sonus Faber, mal eine ganz andere Sicht aufs Thema durch Herrn Geissen, klasse Klassik gespielt
Bei Brinkmann Lautsprecher Litophon gehört mit Freddy Quinn "Auf hoher See", very funny aber sehr überzeugend diese alte Aufnahme, auch Herrmann Prey, wunderbar
Cabasse ganz anders, sehr direkt, dynamisch, packend, wenigsten für kurze Zeit, aber für "immer" im Wohnzimmer? Und bei dem Design??
Zur "Titan" wurde ja bereits genug geschrieben, ich stand zwar nich besonders günstig, aber einfach nur farblos, ja gleichgültig der Sound, dabei im Bass enttäuschend im Vergleich zu Krell, ja und wie muß ein Wohnzimmer wohl eingerichtet sein, um dieses "Design" harmonisch integrieren zu können
Und natürlich 2 mal bei uns "Voodoo-Ingo" vorbei geschaut, wie jedes Jahr eigentlich, gehörts bei uns dazu, ist Kult und ein "Muss" !! Er hat übrigens nicht viel geschwätzt und fleissig "Vorher - Nachher Show" gemacht, mit seinen "Zauberstäben". Auf jeden Fall klingt seine Anlage sehr schnell und zackig, nur diese Kef-Boxen wollen nicht so recht zu seiner Elektronik passen. Da die LS sehr hell klingen, konnte man allerdings die "Unterschiede" recht leicht und deutlich heraushören, sagt meine Frau, und die muß es wissen, denn die versteht absolut nichts von "Hai End
" und hat auch von noch vielen anderen Dingen keine Ahnung, da allerdings recht viel von, nur hören tut sie gut, mit zwei Ohren rechts und links am Kopf, mehr braucht sie dazu nicht. Wir saßen allerdings auch optimal und es waren nur wenige Leute da.
Zwischen den beiden "Ingo-Shows" haben wir bei B&W vorbei geschaut, um Anne Haigis zu goutieren. Aber so viel, auch und vor allen finanziellen, Aufwand und ein sooo trauriges Ergebnis, besonders aus klanglicher Sicht. Grundtonlastig und irgenwie unecht und verfärbt. Schade
Haben uns dann noch mit einigen "Tonträgern" eingedeckt und dann war die Zeit, wir konnten es fast nicht glauben, wieder um.
Wenn man die vorherigen Erlebnisberichte so durchliest, merkt man was man auch diesmal wieder alles n i c h t gesehen und gehört hat. Ein Tag ist halt ein bisschen wenig für so eine große Messe.
Hat uns aber wieder insgesamt sehr gut gefallen und die 560 km haben sich gelohnt
Servus München bis nächstes Jahr

MfG
Hifi-Tom
Inventar
#80 erstellt: 02. Jun 2006, 21:27

habe ich was übersehen oder hat sich bisher keiner außer mir für die Magnepan begeistern können? Ganz klar mein persönlicher Favorit, dicht gefolgt von diesen "Dingern" bei MBL.


Die großen Maggis haben mir auch sehr gut gefallen! Auch die schon mehrfach erwähnte Dynaudiovorführung mit der neuen Master-Serie von NAD fand ich ansprechend. Und die neuen 120000 Euro Kugeln von Cabasse waren wirklich eine Wucht u. sehr beeindruckend! Auch Adam hat mir, wie immer, sehr gut gefallen, allerdings war die große doch überdimensioniert für den kleinen Kontainer, da hat mir die mittlere für ca. 7000 Euro besser gefallen.
Enttäuscht war ich hingegen von MBL & Sonius Faber, die konnten Ihr Klangpotential in den Vorführungen nicht annähernd ausschöpfen, hier hätte man sich schon ein wenig mehr Mühe geben können, die haben sich ganz klar unter Wert verkauft.


[Beitrag von Hifi-Tom am 02. Jun 2006, 21:29 bearbeitet]
Sailking99
Inventar
#81 erstellt: 03. Jun 2006, 09:53
Hi,

also Cabasse hat mich garnicht überzeugt. Sicher war ich von dem Design bereits abgeschreckt, aber klanglich konnten die Boxen mich auch nicht überzeugen.
Sicherlich war der Raum zu klein, aber irgendwie klang alles zu wuchtig.

Gruß Flo
UweM
Moderator
#82 erstellt: 03. Jun 2006, 11:05
Hi,

ich war am Freitag dort. Mit den verständlichen Einschränkungen der Raumakustik konnte man bei vielen sehr gut Musik hören. Ich konnte aber nur knapp drei Stunden bleiben, da meine Frau sich vor ein paar Tagen beim Sport die Achilles-Sehne gerissen hat und jetzt flach liegt. Ich musste also zu Hause sein, bis die Kinder aus Schule und Kindergarten zurück kamen.

Ganz allgemeiner Eindruck: (Etwas) weniger brutale Lautstärke bei den Vorführungen, weniger Audiophile Pling-Plang-Musik, dafür auch mal was rockigeres.
Super gefallen hat mir Backes&Müller und wie auch im letzten Jahr Isophon (die tun immer am meisten für die Akustik). Gut hören konnte ich auch bei Canton und Magnepan.

Anne Haigis habe ich verpasst.

Riesen Enttäuschung bei Manger. Die kleine Zerobox klang zischelig und aufdringlich in Mitten und Höhen sowie praktisch bassfrei. Das widerspricht dermassen krass praktisch allen Schilderungen die ich über diesen LS bisher gelesen habe, dass ich mich Frage, was bei der Vorführung wohl schiefgelaufen ist. Vielleicht hatte ich einfach Pech und nur die Platte, die während meiner Anwesenheit lief (mir völlig unbekannt) war so schräg abgemischt.

Tannoy wollte ich mir in Ruhe anhören aber das ging nicht, da man dort nur zwei (!) Sessel stehen hatte und man ewig hätte warten müssen um Platz nehmen zu können. Ach ja: Tannoy führt nicht mehr mit dem Emitter, sondern mit Accuphase vor.

Gedröhnt hat es nicht überall, sondern nur dort, wo sich die Hersteller nicht um die Raumakustik gekümmert haben, dafür mehr um Kabel, Steckerleisten et.

Im Erdgeschoss wurden deutlich mehr Tonträger als letztes Jahr angeboten. Meist jedoch ohne Hörmöglichkeit. Unverständlich, denn wer gibt schon mal eben so 40 Euro für eine XRCD aus, wenn er sich nicht mal überzeugen darf, ob ihm die Musik gefällt?

Gigantismus beim Zubehör: Die Hersteller insbesondere von Netzkabeln und Steckerleisten lassen sich immer monströsere Konstruktionen einfallen.
Furutech bietet jetzt einen Entmagnetisierer für LPs an!

Grüße,

Uwe
Hifi-Tom
Inventar
#83 erstellt: 03. Jun 2006, 17:13

Riesen Enttäuschung bei Manger. Die kleine Zerobox klang zischelig und aufdringlich in Mitten und Höhen sowie praktisch bassfrei. Das widerspricht dermassen krass praktisch allen Schilderungen die ich über diesen LS bisher gelesen habe, dass ich mich Frage, was bei der Vorführung wohl schiefgelaufen ist. Vielleicht hatte ich einfach Pech und nur die Platte, die während meiner Anwesenheit lief (mir völlig unbekannt) war so schräg abgemischt.


Kann ich nachvollziehen, ich hatte die kleine Zerobox mal über einen längeren Zeitraum zum probehören, mich hat sie überhaupt nicht überzeugt.
Duncan_Idaho
Inventar
#84 erstellt: 04. Jun 2006, 12:08
Zwar nicht bei der High-End aber beim Hifi-Concept gestern erlebt.... mehrere "Entäuschungen":

- Zuerst mal die ausliegenden Netzleisten angesehen und festgestellt, daß ein nicht unbeträchtlicher Teil umgelabelte Popp-Leisten sind... meist vom Gewicht her identisch mit meiner... die restlichen wie üblich mit Filtern vollgestopft.... aber das hatte ich eigentlich schon vermutet... also eher eine Bestätigung meiner Ansichten.

- Sonus Faber
Angesichts der Beliebtheit des Produkts hatte ich zumindest eine gute Darbietung erwartet.... aber schon beim ersten Stück einer SF der 3000,-Klasse war ich etwas geschockt, da ich sofort einen Mangel feststellte. Es fehlte einfach ein Teil der Infos auf der CD... an der Elektronik kann es nicht gelegen haben... an einer gleichen Naim-Kette hatte ich über eine B&W 703 alle vermißten Infos gehört. Mehrere Hörproben mit anderen CD´s untermauerten meine Vermutung... Höhen wirkten oben wie abgeschnitten.... sehr deutlich bei Rafferty "City to City, Bakerstreet" zu hören.... die oberen Frequenzen der Saxophone fehlten einfach (oder waren sehr zurückgenommen).... Ebenso im Bass: Steve Strauss: Youngstown lieferte deutlich kleinere Kesselpauken als meine CDM7 daheim. Noch schlimmer wurde es bei Alan Parsons: A valid Path, A dream within a dream within a dream. Ab einer bestimmten Stelle im Stück legt sich ein richtige Bassebene über den gesamten Raum.... den Ansatz hörten wir noch.... aber das Absenken dieser Ebene wurde nach nur 2 Sekunden völlig abgeschnitten.... obwohl dieser Soundeffekt mindestens 10 Sekunden zu hören sein müßte.

Entweder ist das LS-Paar defekt gewesen oder ich hab es eher imt einer Abstimmung zu tun die eindeutig auf audiophile nicht aber für alle Musik geeignet ist.

Auf jeden Fall war es sehr ernüchternd....
Jazzy
Inventar
#85 erstellt: 04. Jun 2006, 14:53
Hi!

Furutech bietet jetzt einen Entmagnetisierer für LPs an!

Wurde ja auch Zeit!
Nachdem es bei CDs nix bringt,kann man
die LP wenigstens aufwerten.Vinyl ist ja saumagnetisch.
Duncan_Idaho
Inventar
#86 erstellt: 04. Jun 2006, 17:41
Stimmt... das Teil hab ich ja auch schon gestern in einem Laden bewundern dürfen.... Riesenteil.... Statik versteh ich ja noch.... aber magnetisch? Was solls denn kosten?
Hifi-Tom
Inventar
#87 erstellt: 04. Jun 2006, 17:43
g]Was solls denn kosten?

So od. so viel zu viel.
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