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Stereo = tot

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Autor
Beitrag
klaus_moers
Inventar
#51 erstellt: 05. Sep 2006, 23:43

bothfelder schrieb:
Hallo!

...

Bei richtiger Aufnahme muß man sich um Sweetspot etc. auch keine Gedanken machen.
Auch einige gute Stereoaufnahmen bekommen das gut hin.

Andre
:prost


Genau das ist auch meine Meinung!
nordpolar
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 05. Sep 2006, 23:53
Moin!
Ich denke, daß Stereo niemals sterben wird. Dafür hören zu viele Leute "einfach nur Musik".

klaus_moers schrieb:

Du versaubeutelst noch unsere gute Rechtschreibung. rückwärtig....
:D

Bevor Du über andere Leute urteilst, lies bitte Deine eigenen Sätze.

Gruß
Norbert

klaus_moers
Inventar
#53 erstellt: 06. Sep 2006, 00:13

nordpolar schrieb:
Moin!
...

klaus_moers schrieb:

Du versaubeutelst noch unsere gute Rechtschreibung. rückwärtig....
:D

Bevor Du über andere Leute urteilst, lies bitte Deine eigenen Sätze.

Gruß
Norbert

:prost


Jetzt lass mich nicht blöd sterben. Ich verschreibe mich häufiger mal. Wäre ja auch nun etwas peinlich. Aber ich finde bei dem Satz keinen Fehler. Du drückst Dich ja auch nicht näher aus.
Heinrich
Inventar
#54 erstellt: 06. Sep 2006, 00:15
Hallo,

Stereo ist NICHT tot. Ich persönlich halte zwar gerade MUSIK in Surround gegenüber Stereo in jeder Hinsicht überlegen, allerdings haben es sowohl die Musikindustrie als auch die Gerätehersteller versäumt, durch eine vernünftige Firmenpolitik eine Akzeptanz bei den Käufern zu erreichen. Und ohne Akzeptanz beim Kunden mag ein System noch so gut oder überlegen sein, dann ist es vielleicht nicht tot, aber ein Minderheitenprogramm ohne größere Auswirkungen. Schade...

Gruss aus Wien,

Heinrich
nordpolar
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 06. Sep 2006, 00:23

klaus_moers schrieb:

Jetzt lass mich nicht blöd sterben. Ich verschreibe mich häufiger mal. Wäre ja auch nun etwas peinlich. Aber ich finde bei dem Satz keinen Fehler. Du drückst Dich ja auch nicht näher aus. :?


Das war jetzt nicht speziell auf diesen einen Satz gemünzt! Es war auch eher spaßig gemeint! Auf Dich bezogen: Ich setze halt Rechtschreibung und Interpunktion auf eine Stufe, von daher sollte man sich überlegen, was man schreibt, und ob man Leute bei jeder Kleinigkeit verbessern sollte. Vielleicht sollten wir sowas eher per PM klären.

Gruß
Norbert

Bilderspiele
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 06. Sep 2006, 00:35
Hallo Heinrich,

höre immer noch gern deine Mischung "Puschnig - Chants" in 5.1 DTS

Stereo ist sicher nicht tot, aber beschränkt, wenn man sie mit einer gut gelungenen Surroundaufnahme vergleicht. Richtig Emotionen werden bei mir mit 2-Kanal-Stereo nicht mehr geweckt. Vielleicht noch von Schallplatte. Da ist das Handling aber abenteuerlich.
klaus_moers
Inventar
#57 erstellt: 06. Sep 2006, 00:37
Mein lieber Norbert,

bevor Du mich so nett belehrst und das mit Beispielen, die nicht ganz stimmig sind, solltest Du auch mal etwas hinterfragen.

Oder muss ich Dir die Kopie meiner pm an Superfranz noch zum Beweis vorlegen? Und sie betraf nicht die letztgenannte Nachricht.

Ich finde die Parteinahme ja sehr sozial, aber wo bleibe ich dann?

Eine Bemerkung zur Rechtschreibung kann doch nicht diese Initiative hervorrufen? Du verkennst meine Absichten.
nordpolar
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 06. Sep 2006, 00:40

Bilderspiele schrieb:
Hallo Heinrich,

höre immer noch gern deine Mischung "Puschnig - Chants" in 5.1 DTS

Stereo ist sicher nicht tot, aber beschränkt, wenn man sie mit einer gut gelungenen Surroundaufnahme vergleicht. Richtig Emotionen werden bei mir mit 2-Kanal-Stereo nicht mehr geweckt. Vielleicht noch von Schallplatte. Da ist das Handling aber abenteuerlich.


Moin Norbert!
Verstehe ich Dich richtig: Stereo von einer Schallplatte ist in Ordnung, von einer CD nicht?

Bilderspiele
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 06. Sep 2006, 00:45
Wenn es um Emotionen geht, ja!

Was die CD angeht: Man vergleiche mal die DVD-Audio "Dire Straits - Brother in Arms" mit der CD. Es ist unglaublich wie beschränkt gerade diese CD (-Mischung) ist. Bei der Surroundaufnahme hört man Feinheiten der Instrumente, die auf der CD im 2-Kanal-Brei untergehen.
nordpolar
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 06. Sep 2006, 00:52

Bilderspiele schrieb:
Wenn es um Emotionen geht, ja!

Was die CD angeht: Man vergleiche mal die DVD-Audio "Dire Straits - Brother in Arms" mit der CD. Es ist unglaublich wie beschränkt gerade diese CD (-Mischung) ist. Bei der Surroundaufnahme hört man Feinheiten der Instrumente, die auf der CD im 2-Kanal-Brei untergehen.


Ich muß ehrlich sagen, die Sache mit der Schallplatte und den Emotionen versteh' ich nicht ganz. Im übrigen finde ich die CD wirklich nicht schlechter als die DVD.

Bilderspiele
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 06. Sep 2006, 00:54
Ich bin mit Schallplatten aufgewachsen. Vielleicht liegt es daran
nordpolar
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 06. Sep 2006, 00:55

Bilderspiele schrieb:
Ich bin mit Schallplatten aufgewachsen. Vielleicht liegt es daran ;)


Ich auch
Bilderspiele
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 06. Sep 2006, 00:59
Habe sogar noch meinen Plattenspieler Marke Telefunken mit Ortofon Tonarm und Shure V III Tonabnehmer. Auch eine Akai 4000 DS steht noch hier
klaus_moers
Inventar
#64 erstellt: 06. Sep 2006, 01:04
Ich glaube, die meisten sind noch mit der Schallplatte aufgewachsen. Sie kam ja erst so um 1985 richtig in Schwung.
Übrigens werde ich demnächst auch wieder einen Plattenspieler in Betrieb nehmen. Bin wirklich auf manche Unterschiede gespannt. Leider habe ich damals alle meinen tollen Platten verkauft. Dafür habe ich aber noch einige Direktschnitte, die ich damals nicht verkaufen wollte.

Charly Antolini (Knock out), Kasa... den Namen kann ich nicht ausschreiben - jedenfalls ein begnadeter japanischer Gittarist, Chris Barber, Neil Diamond ... (ok )

Ich bin mal gespannt.


[Beitrag von klaus_moers am 06. Sep 2006, 13:17 bearbeitet]
klaus_moers
Inventar
#65 erstellt: 06. Sep 2006, 01:05
Und ich bald einen Dual QS 731 oder so...
sveze
Inventar
#66 erstellt: 06. Sep 2006, 08:39

klaus_moers schrieb:
... Neil Diamand ...


Moin Klaus,
Du meinst Neil Diamond, oder ?
Quadro-Action
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 06. Sep 2006, 11:24
Obwohl es ein Stereo-Thread ist, will ich mich als Befürworter des Surround-Sound auch bei der Musik mal einmischen und etwas zum Besten geben. Immerhin wird hier ja auch einiges zu Surround geschrieben. Ich sehe da allerdings überhaupt keinen Gegensatz. Wer will, macht eben das eine oder andere - oder auch beides. Manchmal kommt es mir allerdings so vor, als wenn manche Stereo-Freaks davon verunsichert sind, daß es nun auch ein weiteres Sound-Format gibt und sie befürchten, nun nicht mehr zeitgemäß zu sein oder gar aufrüsten zu "müssen".

Aber warum diese Verunsicherung? Wir Surround-Fraks fühlen uns von der noch bestehenden Vorherrschaft des Stereo auch nicht bedrängt, sondern hören einfach das, was uns gefällt. Und ab und zu auch mal Stereo - von LP oder CD. Dann allerdings öfters über einen Surround-Decoder - Quadro oder die neueren Decoder - z.b. in CD/DVD oder Universal Player eingebaut. Je nach Abmischung und darin enthaltenen Phasenabweichungen klingt es recht interessant und unterhaltend. Die erwähnte Methode mittel 4 Lautsprechern Doppel-Stereo zu hören, kann hingegen nicht befriedigen, denn diese bringt nur ein Klanggewusel.

Der Hinweis auf den Quadro-Artikekl in Wikipedia bringt dem Surround-Interessenten allerdings nicht viel, da manches falsch dargestellt ist. Leider ist es heute so, daß viele kaum etwas von Quadro wissen oder dieses gehört haben, aber gerne darüber reden und schreiben. Wer mehr über Quadro wissen will - mal rein informativ - der kann einige ausführliche Artikel hierzu im Quadro-Thread (Surround & Heimkino Allgemein) in diesem Forum nachlesen oder auch www.Quadrophonie.de aufrufen.

Vergleiche zwischen (sehr) guten Stereo-Anlagen und "billigen" Surround-Kombiantionen bringt nichts - siehe Apfel und Birne. Und manchen genügt auch die "Billig" Anlage - aus welchem Grund auch immer - und das auch bei Stereo. Sei es finanzieller Art oder welchen Stellenwert bei dem Einzelen das Musikhören hat. Wer allerdings auf Surround "aufrüsten" will, der muß sich nicht mit der für manchen doch zu aufwendigen Technik des Heimkino-Surround abplagen. Immerhin ist die Vorstellung schon recht kühn, von 2-Kanal gleich auf bis zu 7.1. umzustellen (finanziell in guter Qualität aufwendig, kompliziertere Bedienung, Lautsprecher-Stellproblem).

Leichter geht es mit der Anschaffung eines zweiten gleichen/artigen Stereo-Verstärkers für die hinteren Kanäle sowie ebenfalls die weiteren erforderlich 2 möglichst identischen Lautsprecher. Im Menü des noch anzuschaffenden Universal-Players (z.B. Pioneer für € 180,-- mit einer Klangqualität, für die bis vor einiger Zeit ein mehrfaches ausgegeben werden mußte)ist dann die Kanalzahl auf 4 einzustellen. Deren analoga-Ausgänge sind dann an die beiden Stereo-Verstärker anzuschliessen. So hat man dann eine Quadro-Surround-Anlage in derselben Qualität wie bisher mit Stereo.

Allerdings sehen wir es auch, daß Interessenten die Umstellung/Erweiterung auf Surround nicht leicht gemacht, weil aktuell leider eine erforderliche reichhalteige Surround-Software mangeware ist. Diese aber ist erforderlich, um jedem ausreichend Surround-Musik nach seinem Geschmack bieten zu können. Aber es werden sicherlich auch wieder bessere Zeiten kommen. Wenn man bedenkt, was alles seit 1958 (Stereo Beginn) vorwärts entwickelt wurde, so muß sich der Surround-Sound nach fast 50 Jahren mit 2-Kanal auch einmal durchsetzen.Das Mitmachen ist aber wiederum jedem freigestellt.
Mario
Inventar
#68 erstellt: 06. Sep 2006, 12:08
Also auch nach dem mehrmaligen probehören von Surroundanlagen kann ich mich persönlich wenig dafür begeistern. Ich bin überwiegen ein Fan alter klassischer Filme, die oft sogar noch Mono aufgezeichnet wurden. Musik höre ich ausschließlich in Stereo und das zunehmend in MP3. Von CD und LP werde ich mich bald trennen, wie ich es 1998 auch schon von der Cassette getan habe. DVDs schaue ich auch selten. Was soll mir also eine Surround-Anlage nützen?

Was mich sehr wundert, das das nostalgische Prinzip der Quadrophonie hier noch erwähnt wird. 4-Spur-Aufnahmen gibt es doch schon seit den 70er Jahren nicht mehr und die waren selbst damals selten!
babelizer
Stammgast
#69 erstellt: 06. Sep 2006, 13:02
Wie bei so vielen schönen Dingen, hat hierbei natürlich auch die Industrie Ihre Hand mit im Spiel. Niemandem dürfte es entgangen sein, daß ja bis in die kommenden Jahren auch der analoge Rundfunk abgeschaltet und komplett auf digitale Verbreitung umgeschaltet wird. Ähnlich ist es auch bei der digitalen Hardware. Niemand braucht glauben, die Industrie setze auf Dinge wie HDMI und dergleichen, nur weil sie angeblich so toll sind.... nein, der Consumer soll nun richtig fett Kohle abdrücken. Was da alles an Verschlüsselungstechnik geplant und realisiert wird unndwelche tollen Pläne in den Marketingköpfen rumschwirren ... ich will es lieber nicht wissen. Da passen analoge Formate und Endgeräte und " nostalgische " Stereo Verstärker so absolut nicht in den Kram der Industrie. Wie schnell dieser ausufernde Schwachsinn schon nährbaren Boden gefunden hat, sieht man ja an den Plänen der Grundverschlüsselung der RTL Gruppe.
Ich finde Stereo auf jeden absolut Knorke und meine eben auch, die Leute sollten sich in Zukunft oft selbst fragen, ob sie diese oder jene Features tatsächlich brauchen, oder ob es wieder eine getarnte Abzocke durch die Hintertür der Industrie ist.

Viele Grüße aus Offenburg (Baden)

Torsten
sveze
Inventar
#70 erstellt: 06. Sep 2006, 13:07
Also bei aller Liebe... nicht wieder diese Diskussion über die ach so böse Industrie, die den armen Kunden nur abzockt und sich neue Features und Techniken nur ausdenkt, um die Welt zu schröpfen *gähn*.

Noch bestimmen Angebot und Nachfrage was erfolgreich wird und was nicht. Es ist niemand gezwungen auf den HDMI-Zug und sonstige Spielereien aufzuspringen. Entscheidet der Kunde aber dafür und spielt mit... nun denn, dann soll es so sein.
klimbo
Inventar
#71 erstellt: 06. Sep 2006, 13:08
Hallo zusammen.

@ Dietrich: deinen Beitrag kann ich zu 100 % unterschreiben. Beide Formate haben ihren Reiz und es wäre in Bezug auf Musikaufnahmen schade, wenn neben Stereo nicht auch weiter in Richtung Surround produziert würde. Fürs Heimkino sind die Weichen sowieso auf Multichannel gestellt. Ich persönlich ziehe halt Stereo vor - jeder wie er mag.
Ein Punkt in deinem Statement halte ich für wichtig und kann ich auch aus eigener Erfahrung nachvollziehen: Wenn man eine Surround-Anlage aufbaut und diese vorrangig für Musik verwenden möchte, sollte man es mit zwei identischen Verstärkern und zwei identischen Lautsprecherpaaren versuchen. Das muss gar nicht teuer sein, wie folgendes Beispiel zeigt.

Ich habe bei meinen zahlreichen Versuchen eine optimale Anlage aufzubauen einmal folgende Kombination mit erstaunlichem Erfolg probiert: Zwei identische Harman Verstärker (HK 970) an zwei Nubert NuWave-35 Lausprecherpaare. Über ein Remote-Kabel zwischen den Verstärkern konnte ich sogar die Lautstärke beider Verstärker exakt mit der Fernbedienung steuern. Die Boxenpaare waren genau spiegelbildlich ausgerichtet (gleicher Abstand der Mittelachse hinter und vor mir) und über die CD-Eingänge der Verstärker an die 5.1-Ausgänge des Harman DVD 31 angeschlossen.
Das Ergebnis war erstaunlich. DVD-A Scheiben klangen sehr gut, jedenfalls deutlich besser als mit den meisten Mittelklasse-Receivern, die ich getestet habe. Man hat zwar keinen Centerkanal und auch keine Features wie Dolby PLII, Logic7 usw. - aber die sind ja bei Multichannel-Musikabmischungen eh uninteressant. Der Spass war sehr günstig: zweiter Verstärker und gebrauchte Nuberts für zusammen 650 Euro, da kann man nichts sagen.
trotzdem hat es mich weiterhin zum reinen Stereohören hingezogen, daher habe ich das alles wieder verworfen und lieber weiter in meine 2CH-Anlage investiert.

Gruss Klemens
Toni78
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 06. Sep 2006, 13:15

babelizer schrieb:

Ich finde Stereo auf jeden absolut Knorke und meine eben auch, die Leute sollten sich in Zukunft oft selbst fragen, ob sie diese oder jene Features tatsächlich brauchen, oder ob es wieder eine getarnte Abzocke durch die Hintertür der Industrie ist.

Viele Grüße aus Offenburg (Baden)

Torsten


Nunja, sicherlich sind viele wahre Punkte in deinem Posting!

Nur, Surround sehe ich nicht als "getarnte Abzocke durch die Hintertür" sondern schlicht als klaren Fortschritt nach vielen, vielen Jahren von Stereo.

Nicht das Stereo in meinen Augen keine Daseinsberechtigung hat, im Gegenteil! Aber gerade da ist die Technik mittlerweile kaum noch zu verbessern. Bei Surround sehe ich durchaus noch Luft nach oben. Und ich höre auch gerne mal Musik mit einem Surround Aufpolierer (PLII oder Neo:6) - das kann bei manchen Popkonserven oder elektronischer Musik wirklich sehr beeindruckend klingen.

Wirklich interessant wirds aber erst bei echtem Mehrkanal, also wo die Kanäle bereits separat auf der Konserve gespeichert sind (DD z.B.).

Natürlich machts bei Musik nur Spass wenn der Rest der Wiedergabekette auch von ordentlicher Qualität ist.
Jazzy
Inventar
#73 erstellt: 06. Sep 2006, 14:58
Hi!
Für Klassik und Jazz,aber auch anderes,bevorzuge ich die Stereoanlage.Aber an der Glotze/Beamer habe ich doch einen Denon-AVR mit fünf JBL plus Subwoofer.Damit machen Filme viel mehr Spaß.Das Grummeln der Klimaanlage bei "Schweigen der Lämmer" z.B.,Telefonklingeln,wo ich dachte,das klingelt hinter mir,usw.Die JBL habe ich aber getuned,so das sie sogar Musiktauglich sind.Von Denon gibt es DVD-Videos mit Standbild,wo Sinfonien erklärt werden,nicht schlecht.Durch das Standbild hat die Tonspur mehr Daten,somit besseren Klang.Also verdammen würde ich 5.1 nicht pauschal.Aber eine große Stereoanlage hat natürlich was besonderes....
Quadro-Action
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 06. Sep 2006, 16:26
Allgemein sind wir also der richtigen Meinung: Jeder wie er mag. Wäre doch toll, wenn es zu 50: 50 Stereo und Surround Software gäbe - oder Surround-Software mit Stereo-Layer (oder umgekehrt. Die Hauptsache jeder - auch die Surround-Freaks könnte "in großer Auswahl ihrem Hörspaß frönen.

Zu Mario hinsichtlich 4-Kanal Nostalgie folgendes (dürfte auch für andere Leser interessant sein: Diese Nostalgie der 4 Quadro-Kanäle bezieht sich allenfalls auf die Tonträger selbst - also Platte und Band. Wenn 4-Kanal Nostalgie ist - was ist dann wohl 2-Kanal - mal neckisch gefragt? Heute kann man Mehrkanal-Musik natürlich eleganter auf Digital-Medien speichern. Was aber den Sound betrifft, ist Quadro mit den 4 Kanälen genaus so Top wie heutiges Surround. Auch bei dem aktuellen 5.1. kommt es für die Richtungsinformationen nur auf die 4 Kanäle an. Das ist ja das Schöne bei Quadro - weniger Aufwand und gleiche Leistung. Gehörmässig ist es nämlich auch ein 5-Kanal System - mit dem auch bei Stereo bekannten Phantom-Center. Mit unseren "altmodischen" Tonträgern können wir aber Sachen hören, auf die so mancher heutige Surround-Freak vergeblich wartet bzw. ihm unbekannt sind - wie z.B. 3 Sachen von Pink Floyd, 5 Quadro-Produktioonen von Elvis, 10 von Santana usw. - fast die Creme der Creme damaliger (und z.T. auch heutiger Top Stars. Eine grössere, dennoch grobe Aufzählung habe ich schon mal im Quadro-Thread veröffentlicht. Es gab an die 2.000 oder mehr Quadro-Produktionen weltweit. Im Klassik-Bereich hat die EMI einige Sachen vom 4-kanal Mastertape auf DVD-Audio übertrtagen und das Label Pentatone eine ganze Reihe der 4-Kanal Produktionen der Philips. Das als Anmerkung zur "Nostalgie". Und natürlich machen Quadro-Freaks auch bei heutigen Surround-Sachen mit. Quadro und Surround (hat man damals auch schon gesagt), sind praktisch dasselbe. Surround wurde also nicht erst jetzt erfunden.
Bassig
Stammgast
#75 erstellt: 06. Sep 2006, 16:58
Hallo zusammen,

natürlich ist Stereo nicht tot und es wird auch sicher nie tot sein, denn Stereo ist lediglich eine Teilmenge von Mehrkanal. Ich stimme Heinrich zu, rein technisch betrachtet, ist Mehrkanal Stereo weit überlegen. Ob einem das gefällt, ist wieder ein andere Frage.

Was mich an solchen Diskussionen stört, ist daß aus der Frage "Mehrkanal oder Stereo" eine Religion gemacht wird. Beides hat seine Berechtigung, denn Mehrkanal bedeutet nicht gleich Brüllwürfel! Auch bei Stereo will sich nicht jeder Lautsprecher Marke Kindersarg hinstellen. Wenn sich jemand aus geschmacklichen, praktischen/aufstellungstechnischen oder finanziellen Aspekten keine Mehrkanalanlage hinstellen will, dann ist das i.O. und seine Entscheidung aufgrund von Randbedingungen.

Sicher hört jeder etwas anders, dennoch kann ich die Argumentation, daß Mehrkanal nicht entspannend sein soll, nicht so richtig nachvollziehen. Im Gegenteil, jedes Mal, wenn ich von Surround auf Stereo zurückschalte, empfinde ich das als langweilig, ja sogar schon etwas unnatürlich, weil mir die Rauminformation fehlt. Und ja, ich betreibe den Frevel und probiere bei jeder CD aus, wie die phasenbasierten Matrixdecoder PLIIx, Neo6 und CSII wirken. Da kamen schon erstaunliche Sachen heraus.

Noch eine Sache. Der Mensch hört von Natur aus ständig und ohne Unterbrechung in Surround.

Schöne Grüße

Bassig
Quadro-Action
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 06. Sep 2006, 18:31
Hallo Bassig - schön geschrieben. Hätte fast von mir sein können. Uns Surround-Freaks wundert es doch allemal, was bei Surround so schwierig, so "künstlich" sein soll. Wir sind doch von Natur aus alles Surround Leute. Aber blos nicht vergessen - natürlich auch Geschmackssache. Mich stört es überhaupt nicht, wenn jemand (noch) Stereo hört. Ich lege manchmal sogar Schellack-Platten auf - auch eine ulkige Sache zum Ergötzen. Und Spaß soll Musik nun allemal machen. High-End "Andachten" gibt es ja schon genug.
mamü
Inventar
#77 erstellt: 07. Sep 2006, 06:59
Das komische ist IMHO, wenn ein Stereo Hörer sagt - Surround ist nicht so pralle - dann bleibt die Diskussion in vernünftigem Rahmen. Kommt ein Surroundi und sagt - Stereo ist nicht so pralle - dann wird gleich von den Stereophinies gewettert, gepröttert und in einigen Threads kommt es sogar zu Ausfällen.

Also ich kann und werde mit beidem leben. Kann momentan ohne das Eine oder Andere.

Gruß, Marc
TrottWar
Gesperrt
#78 erstellt: 07. Sep 2006, 08:22
Ich sag's mal so:

nachdem im Auto eine ordentliche Bühne und ordentlicher Klang nur mit Laufzeitkorrektur, Teil- bis Vollaktivbetrieb, mords Trennfrequenz hier, Pegelunterschied dort,... ging, wollte ich mit meiner Heimanlage einfach "nur Musik hören".
Die ganze Einstellerei ist mir ohnehin zuwider. Was lag also näher, als bei Stereo zu bleiben, anstatt wieder in LFE, Laufzeitkorrektur, Raumeinmessung,... zu investieren?
Ich war's einfach leid, nach dem ganzen "Auto-Krach", der mich glücklicherweise nie so wirklich "gepackt" hatte...

Irgendwann sagte ich mir dann auch "hier neue Formate, da neue Normen, dort neue Anschlüsse, so ein Blödsinn, Stereo funktioniert seit Jahrzehnten genau so, wie es das jetzt auch tut", sprach's, tat's und kaufte mir nach und nach die Komponenten, die jetzt bei mir zuhause stehen. Und ich hab's nie bereuht, gerade auch, weil ich für unter 1.000€ einfach keinen für mich zufriedenstellenden AV-R gefunden hätte... Und irgendwo muss ja auch mal "Schluss" sein...
Bilderspiele
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 07. Sep 2006, 08:31
Das leuchtet mir ein. Surround ist was für Freaks

(Freak = Free + Break)
TrottWar
Gesperrt
#80 erstellt: 07. Sep 2006, 08:31

Bilderspiele schrieb:
Das leuchtet mir ein. Surround ist was für Freaks

(Freaks = Free + Break)


Und deshalb wird's entweder Toleranz von beiden Seiten für das entsprechende Gegenüber brauchen oder immer zu Reibungspunkten kommen.
Wie der Eine halt seine Anlage als Spielzeug braucht, der Andere einfach nur hören möchte und wieder ein Anderer damit eine Heimkino-Illussion braucht,...
Die Anforderungen sind eben unterschiedlich. Und da von meinen CDs keine Einzige in 5.1 aufgenommen wurde und mein Filmkonsum sich auf 1-3 im Monat beschränkt, sehe ich für mich ein Heimkino als rausgeschmissenes Geld an...
Heinrich
Inventar
#81 erstellt: 07. Sep 2006, 08:59
Hallo,

1.) Bitte "Mehrkanal" (=Surround) und "Heimkino" nicht in einen Topf werfen. Denn erstens kann man "HeimKINO" nicht mit "Stereo(musik-)WIEDERGABE" vergleichen, denn beim einen ist ganz offensichtlich das Visuelle wesentlicher Bestandteil des Konzepts, beim anderen geht's um die Wiedergabe von TONträgern. Also wenn, dann bitte nur zwei-/mehrkanalige Musikwiedergabe und zwei-/mehrkanaliges Heimkino miteinander vergleichen. Als drittes kann man dann noch ideale mehrkanalige Musikwiedergabe mit einem idealen mehrkanaligen Heimkino vergleichen.

2.) Für die Musikwiedergabe gilt: Stereo ist eine Teilmenge von Surround. Unter etlichen Einschränkungen in der Praxis, wie mögliche Probleme bei der Aufstellung oder budgetäre Einschränkungen. Nur sind dies Probleme, die's ja auch bei Stereo gibt...
Für meinen Geschmack gilt ganz klar: die theoretische Überlegenheit von mehrkanaliger Musikwiedergabe zeigt sich auch in der Praxis. Sei es bei der wesentlich realistischeren Raumwiedergabe (die einen ja auch in der Natur des realen Konzertsaales umhüllt und nicht nur von vorne auf einen hereinbricht), sei es in wesentlich eleganteren/musikalisch interessanteren Umsetzungen von Mehrkanalmischungen im Pop (Paradebesipiel sind hier die Steely Dan- und Donald Fagen-Mischungen von Elliot Scheiner).

3.) Beim Heimkino scheinen die meisten inzwischen doch die Mehrkanaligkeit zu schätzen. Was nicht ZWANGSLÄUFIG heißen muss, dass man sich nur mit "Krach-Bumm-Action"-Filmen beschäftigt. Siehe Stanley Kubricks "2001"...

4.) Sollte allerdings jemand wirklich das OPTIMUM aus der mehrkanaligen MUSIKwiedergabe und einem HEIMKINO erreichen wollen, wird man um zwei getrennte Anlagen in zwei unterschiedlichen Räumen (inkl. unterschiedlicher Akustik) nicht herum kommen. Dies hat dann aber nichts mit "teurer Musikanlage" und "Heimkinobrüllwürfeln" zu tun, sondern damit, daß sich beide Normen zwar prinzipiell von einer Anlage erfüllen lassen, dann aber mit leichten (!) Kompromissen bei der einen oder anderen Seite.

5.) Es wird allerdings so gut wie jeder von uns (die wir uns wohl alle in der Klasse der regulär Verdienenden und nicht unter den sog. "Superreichen" bewegen) Kompromisse eingehen. Und wie diese genau aussehen (sollen), kann letztlich nur jeder für sich selbst, nach seinen Wünschen, Bedürfnissen uns Möglichkeiten, entscheiden.


Also: Stereo ist nicht tot. Aber die mehrkanalige Wiedergabe ist unter Ausnützung ihrer Möglichkeiten (sowohl auf der Software- wie auf der Hardwareseite) einer zweikanaligen schlicht überlegen.


Gruss aus Wien,

Heinrich
Andreas_K.
Inventar
#82 erstellt: 07. Sep 2006, 09:16
ich denke, dass es auch immer darauf ankommt welche Möglichkeiten man hat, bzw. was man machen kann.

Ich bin immer bei Stereo geblieben, auch wenn ich schon 5.1 und 7.1 Anlagen gehört habe, die bis zu 20K Euro gekostet haben.

Ich habe für mich aber entschieden, dass ich 5.1 nicht brauche weil ich die LS nicht stellen kann und auch nur spät am Abend, wenn meine kleine Tochter im Bett ist, mal einen Film sehen kann. Da reicht es mir 100% wenn statt der TV LS, meine beiden Standlautsprecher laufen.
Außerdem würde meine Tochter bestimmt nicht lange schlafen, wenn ich Filme und Musik in 5.1 hören würde, weil ich schnell dazu neige den Pegel aufzudrehen.

Ich gebe das Geld lieber dafür aus, meinen Thorens überholen zu lassen, mir neue CD & Platten zu kaufen oder neue Stereo LS zu kaufen.

Also... Stereo lebt und wird wohl so schnell nicht aussterben!
Toni78
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 07. Sep 2006, 09:24
@Heinrich:

Ich denke mit Deinem Beitrag ist das Thema geklärt! Spitze!

Der_Papst
Stammgast
#84 erstellt: 07. Sep 2006, 09:49
Ich wollte vor 2 Jahren auf 5.1 umsteigen - weiß leider nichtmehr welche Geräte mir da gezeigt wurden
Jedenfalls hätte der Verstärker als Vorführer 800 Euro gekostet, die 5 Boxen 1000 Euro (5x200) und der Sub nochmal 300 Euro

Das war mir einfach zu teuer
Abgesehen davon, wo ich als Schüler dieses Geld auftreiben soll


[Beitrag von Der_Papst am 07. Sep 2006, 11:21 bearbeitet]
Allgäuer
Stammgast
#85 erstellt: 07. Sep 2006, 09:54
Servus Leute.

Eine wirklich sehr interessante Diskussion. Aber imo fehlt mir ein Blick in die Zukunft. Denn ich habe den Eindruck, dass hier - ausgehend vom heutigen Stand der Technik - diskutiert wird.
Gehen wir mal davon aus, dass Stereo im Großen und Ganzen technisch sehr ausgefeilt ist. Viel wird da nicht mehr kommen. Bei Surroundtechnik sieht das ganz anders aus. Neben technischem Firlefanz werden auch die Bauteile immer weiter verbessert. Deshalb gehe ich davon aus, dass z.B ein AVR in den nächsten 5 - 7 Jahren ein hohes Stereoniveau erreichen kann und das auch in einer günstigen Preisklasse. Eine Ablösung des klassischen Stereo - Amps wäre dann ernsthaft denkbar. Primare ist für mich da ein Kandidat, der diesem Ziel schon recht nahe kommt. Folglich wäre es Denkbar, dass ein Stereo - Fan vor der Entscheidung steht, sich einen AVR statt eines Amps zu kaufen. Die Verführung - steht das Ding dann im Hörraum - mit weiteren LS aufzurüsten ist dann sicher vorhanden. Aber man muss das ja nicht, denn man kann ja in diesem Fall auch mit zwei LS hören. Auf diesem Weg bleibt Stereo erhalten, obwohl ein AVR zu Hause steht. Imo ist das die wahrscheinlichste Version der Koexistenz von Stereo oder Surround.
Bleibt die Frage nach den Formaten. Der Markt ist hier sehr in Bewegung. Bleibt CD, DVD, SACD, LP, oder kommen MP3 MPX, BlueRay, HD-DVD, Trallala oder Schallali??? Wie kann man diese Formate in Zukunft wiedergeben?? Alles offen, denn wie sich der Markt da entwickelt wird nur die Zukunft zeigen. Aber eines steht für mich fest - die Entwicklung deutet eher gegen Stereo als dafür. Auch die bis dato noch hohen Preise für Surroundequipment werden sich auf ein niedrigeres Niveau einpegeln.
Der Anspruch vieler hier im Forum Anwesenden, Surroundanlagen optimal aufzustellen, ist wohl eher der Wunsch einer Minderheit. Seht Euch doch mal in den Wohnzimmern Eurer weniger ambitionierten Bekannten um. Da stehen die Brüllwürfel - am besten per Funkübertragung - wie Kraut und Rüben, der Besitzer grinst zufrieden und will Euch ob seiner Anlage ein Lob entlocken. Kennen wir, oder? Folglich stellen sich viele Konsumenten das Zeug wahllos auf, Hauptsache es steht irgendwie im Wohnzimmer. In diesem Fall entstehen keine Platzprobleme.
Was meinen persönlichen Geschmack angeht, ich bevorzuge trotz einer Surroundanlage (Profil) Stereo, wenn es um Musik geht. Aber mein persönlicher Geschmack entscheidet nicht über eine generelle Marktentwicklung. Letztenendes wird es auf Heinrichs Punkt 5 herauslaufen, da eine Trennung zwischen Stereo und Surround den meisten zu Teuer wird und wie schon gesagt - Surround wird auf Stereo noch gewaltig aufholen.

Nix für ungut.
mamü
Inventar
#86 erstellt: 07. Sep 2006, 10:00

Der_Papst schrieb:
Ich wollte vor 2 Jahren auf 5.1 umsteigen - weiß leider nichtmehr welche Geräte mir da gezeigt wurden
Jedenfalls hätte der Verstärker als Vorführer 800€ gekostet, die 5 Boxen 1000€ (5x200) und der Sub nochmal 300€

Das war mir einfach zu teuer



Das ist halt die logische Sache. Mehr Masse gleich mehr Kosten. Wer erwartet - gleiches Geld Surround wie Stereo- der sitzt im falschen Zug.

Gruß

sveze
Inventar
#87 erstellt: 07. Sep 2006, 10:10

AndreasKlucinec schrieb:
Ich habe für mich aber entschieden, dass ich 5.1 nicht brauche weil ich die LS nicht stellen kann und auch nur spät am Abend, wenn meine kleine Tochter im Bett ist, mal einen Film sehen kann. Da reicht es mir 100% wenn statt der TV LS, meine beiden Standlautsprecher laufen.
Außerdem würde meine Tochter bestimmt nicht lange schlafen, wenn ich Filme und Musik in 5.1 hören würde, weil ich schnell dazu neige den Pegel aufzudrehen.

Ich gebe das Geld lieber dafür aus, meinen Thorens überholen zu lassen, mir neue CD & Platten zu kaufen oder neue Stereo LS zu kaufen.


Volle Zustimmung ! Obwohl es bei mir ein Sohn ist .

Daher bleibe auch ich definitiv bei Stereo. Es sei denn, ich kann mir irgendwann ein Heimkino einrichten (damit meine ich einen separaten Raum). Im Wohnzimmer bleibt Stereo und die paar Filme, die ich mir anschaue laufen über die Stereoanlage.

Damit wird Mehrkanal-Sound allerdings nicht verteufelt, sondern in meinem Fall der vorhandenen Infrastruktur als Opfer gebracht.
Matwei
Stammgast
#88 erstellt: 07. Sep 2006, 10:17
Hallo zusammen,

um mich mal in die Diskussion einzuklinken:
Ich denke dass hier oftmals Äpfel mit Birnen verglichen werden, aus folgendem Grund:

Meist ist es so, dass die Hardware für Stereo sicherlich wesentlich hochwertiger ist als die Hardware einer Surroundanlage (das leidige Gedlproblem, darübe rwurde ja schon geschrieben), also hinkt der Musikvergleich doch etwas. Auch ist das Einmessen der Surroundanlage wesentlich schwieriger und aufwändiger als eine Stereoanlage optimal (wenn es so was gibt) zu positionieren. Zusätzlich zu diesem Punkt kommt noch das Problem der Musik, hier Abmischung und Tontechnik und was sonst noch dazugehört um eine gute Musik CD-oder DVD zu erstellen.
Ich persönlich höre ca. 70 % Musik und 30 % Filme.
Ich habe natürlich auch wesentlich mehr Augenmerk auf die Analoge Musikwiedergabe gelegt als auf den Surroundklang, allerdings möchte ich diesen bei Filmen nicht mehr missen.
Stereo lebt also weiterhin, da der Klang einfach besser ist wenn die Aufnahme stimmt und man sich auch noch etwas mehr mit den "Ohren" anstrengen muss.

Gruß

Matthias
mamü
Inventar
#89 erstellt: 07. Sep 2006, 10:18

AndreasKlucinec schrieb:

Ich habe für mich aber en
Außerdem würde meine Tochter bestimmt nicht lange schlafen, wenn ich Filme und Musik in 5.1 hören würde, weil ich schnell dazu neige den Pegel aufzudrehen.



Also Stereo ist bei mir nicht wesentlich leiser wie Surround.

1-2 mal die Woche müssen meine Kinder da durch

Ist eben Gewöhnungssache. Meine Kinder schlafen im Allgemeinen trotzdem.

Gruß
Quadro-Action
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 07. Sep 2006, 10:21
Eine Anmerkung zu Heinrich: Ich stimme weitgehend zu, meine aber, daß eine Trennung von Heimkino (im Keller oder sonstwo von der Stereo/Surround-Anlage im Wohnzimmer nur selten möglich sein dürfte. Nicht mal alle Hausbesitzer mit Familie oder Einliegern können das. Auch getrennte Anlagen im Wohnzimmer dürften für viele nicht praktikabel sein, den (bei 7.1 plus 2.o) kommen so 10 Lautsprecher zusammen. Ich plädiere daher für eine gute Universal-Anlage - und das ist bei mir die Doppel-Stereo Austattung oder Quadrophonie mit gleichen Qualitätsparametern in allen Kanälen. Da klingt es gleich gut, ob bei Video- oder Audio Surround. Die Qualitätsklasse kann sich dabei auch jeder nach seinem Belieben oder Ansprüchen aussuchen. Meine anlage ist so eine Universelle und ich habe bei vielen Hörvergleich noch keine andere gefunden, die stimmiger Surround-Sound abbildet - möglich sind aber natürlich immer andere Klänge nach HiFi-Paramtern. Aber das ist auch bei Stereo so.
Andreas_K.
Inventar
#91 erstellt: 07. Sep 2006, 10:23

sveze schrieb:


Damit wird Mehrkanal-Sound allerdings nicht verteufelt, sondern in meinem Fall der vorhandenen Infrastruktur als Opfer gebracht.



ganz genau!

@mamü

meine Frau würde mich umbringen oder... was noch schlimmer währe, meine Vinylsammlung in die Mikrowelle packen. Ich hab nichts gesagt
mamü
Inventar
#92 erstellt: 07. Sep 2006, 10:28

AndreasKlucinec schrieb:

@mamü

meine Frau würde mich umbringen oder... was noch schlimmer währe, meine Vinylsammlung in die Mikrowelle packen. Ich hab nichts gesagt :L


In 17 Jahren Ehe hab ich meine Frau erzogen

....und Kulanz meinerseits ist auch da, Tupper.......aus dem Schrank quell.

Gruß
visir
Inventar
#93 erstellt: 07. Sep 2006, 11:00
Hi Allgäuer!

Super Beitrag, dem ich aber nicht ganz zustimme.


Allgäuer schrieb:

Gehen wir mal davon aus, dass Stereo im Großen und Ganzen technisch sehr ausgefeilt ist. Viel wird da nicht mehr kommen. Bei Surroundtechnik sieht das ganz anders aus. Neben technischem Firlefanz werden auch die Bauteile immer weiter verbessert. Deshalb gehe ich davon aus, dass z.B ein AVR in den nächsten 5 - 7 Jahren ein hohes Stereoniveau erreichen kann und das auch in einer günstigen Preisklasse. ...
Folglich wäre es Denkbar, dass ein Stereo - Fan vor der Entscheidung steht, sich einen AVR statt eines Amps zu kaufen. Die Verführung - steht das Ding dann im Hörraum - mit weiteren LS aufzurüsten ist dann sicher vorhanden. Aber man muss das ja nicht, denn man kann ja in diesem Fall auch mit zwei LS hören.


Stereo mag "ausgereizt" sein, und freilich spielen Stereo-Verstärker um wenige hundert Euro auch schon auf sehr hohem Niveau. Und trotzdem gibt es Verstärker um den Preis eines Autos. Und so wird es bleiben, es sei denn, die Wirtschaft bricht zusammen.

Wenn ich mich nicht irre, kann auch man heute schon (für ausreichend Geld) surround in beliebig guter Qualität bekommen. Allerdings bekommen dann solche Geräte enorme Dimensionen. Wenn ich bedenke, wie voll und schwer mein Accuphase E-206 ist... und das ist noch das damals kleinste Modell von dieser Firma! Das äquivalente Gerät in Surround ist immer wesentlich größer.
Und ich sehe auch keinen Grund, dass sich das ändern sollte.

Daher wird es immer eine Kostenfrage bleiben, ob ich mir (bei gleicher Qualität) einen Verstärker mit 5 Endstufen und etlichen Funktionen kaufe, die ich nicht brauche, oder einen Verstärker mit nur den beiden Endstufen, die ich haben will. (gilt für Vorverstärker-Kombinationen natürlich analog)
Es gilt immer, dass bei gleicher Qualität bzw. bei gleicher Modellserie der Surroundverstärker wesentlich teurer sein muss als der Stereoverstärker. Ist ja logisch. Und wer mit Surround nichts am Hut hat, wird beim Stereoverstärker bleiben.

Was mich betrifft, habe ich Stereo für Musik und Surround für Heimkino. Ich überlege allerdings schon, ob ich nicht alles über einen Verstärker betreiben soll. Derzeit habe ich oben genannten Verstärker für Stereo und einen billigen DD-Receiver. Ich müsste also beim Heimkino ordentlich aufrüsten (mehr als mir lieb ist?), um beim Stereo keine oder nur wenig Abstriche zu machen.
Und wer von uns will Abstriche machen?

lg, visir
sveze
Inventar
#94 erstellt: 07. Sep 2006, 11:14

visir schrieb:
Was mich betrifft, habe ich Stereo für Musik und Surround für Heimkino. Ich überlege allerdings schon, ob ich nicht alles über einen Verstärker betreiben soll.


Das Verstärker-Problem ist IMHO doch das kleinste, oder? Wenn ich für Surround einen einigermaßen vernünftigen AVR hole, mit auftrennbarer Vor- und Endstufe, dann kann ich problemlos eine Stereo-Endstufe für das Musikhören implementieren.

Das hält sich kostenmäßig auch in Grenzen.

Oder sehe ich da was falsch?
visir
Inventar
#96 erstellt: 07. Sep 2006, 11:40
Hi sveze!


sveze schrieb:

visir schrieb:
Was mich betrifft, habe ich Stereo für Musik und Surround für Heimkino. Ich überlege allerdings schon, ob ich nicht alles über einen Verstärker betreiben soll.


Das Verstärker-Problem ist IMHO doch das kleinste, oder? Wenn ich für Surround einen einigermaßen vernünftigen AVR hole, mit auftrennbarer Vor- und Endstufe, dann kann ich problemlos eine Stereo-Endstufe für das Musikhören implementieren.

Das hält sich kostenmäßig auch in Grenzen.

Oder sehe ich da was falsch?


Naja:
Stereo-V und jetziger AVR = zwei Geräte
auftrennbarer AVR, Stereo-Endstufe = zwei neue Geräte

Das hieße, ich gebe halbwegs Geld für eine Endstufe aus, die etwa dasselbe leistet wie der Accuphase, und weiteres Geld für einen entsprechenden AVR, und habe im Prinzip dasselbe wie jetzt, sogar weniger, weil Stereo dann durch einen weniger hochwertigen Pre läuft.

Zur Verdeutlichung, man kann es natürlich auch so machen: der Accuphase ist ja auftrennbar. Also vom (neuen) AVR in die Endstufe des Accuphase (dann brauche ich keine Endstufe kaufen), und der Vorverstärker des Accuphase bleibt ungenutzt.
Damit habe ich bei gleichbleibender Qualität der Stereo-Endstufe deutlich weniger Geld ausgegeben als bei Deiner Variante. Ergibt das aber Sinn? IMHO nicht.

lg, visir
klaus_moers
Inventar
#97 erstellt: 07. Sep 2006, 12:22

sveze schrieb:

visir schrieb:
Was mich betrifft, habe ich Stereo für Musik und Surround für Heimkino. Ich überlege allerdings schon, ob ich nicht alles über einen Verstärker betreiben soll.


Das Verstärker-Problem ist IMHO doch das kleinste, oder? Wenn ich für Surround einen einigermaßen vernünftigen AVR hole, mit auftrennbarer Vor- und Endstufe, dann kann ich problemlos eine Stereo-Endstufe für das Musikhören implementieren.

Das hält sich kostenmäßig auch in Grenzen.

Oder sehe ich da was falsch?


Ich weiss nicht, ich hatte schon grosse Probleme, als ich vor einigen Monaten einen neuen Verstärker kaufen wollte. Ich hätte gerne einen Verstärker für beiden Anwendungen gekauft. Aber leider ist das Preis-/Leistungsgefüge noch nicht so gut. Deshalb betreibe ich das momentan auch noch getrennt.

Ich denke aber auch, dass in zwei/drei Jahren gute AV-Receiver um 1000 Euro exisitieren werden, die auf dem Niveau meines NAD C372 spielen könnten. Letztens habe ich beim Abverkauf des Onkyos 803 nochmal überlegt. Aber leider gibt es noch zu viel Unsicherheit und Erfahrungen über die Vergleichbarkeit.

Wenn ich nicht so gerne DVD-Audio Konzerte sehen und hören würde, dann hätte ich bestimmt nicht so hochwertige Lautsprecher für Surround kaufen brauchen. Anfangs hatte ich mal ein Heco Cerion 5.1 Set betrieben. Das reichte für Kino allemal aus, nur für Surroundmusik nicht. Das macht es dann für die Aufstellung und Optik manchmal problematisch. Es ist halt aufwändig und sicherlich teuerer.

Aber mein Wunsch für die Zukunft ist ganz klar:
Ein Verstärker und ein Mulitplayer! Das macht die Bedienung, Verkabelung und Übersicht einfacher. Und man könnte nach Belieben seine Lautsprecher erweitern oder kombinieren.
bothfelder
Inventar
#98 erstellt: 07. Sep 2006, 12:48
Hallo Leute!


visir schrieb:
Hi sveze!

..., weil Stereo dann durch einen weniger hochwertigen Pre läuft.

lg, visir


Genau diese Pauschalaussage gilt es am AVR zu prüfen.
Die Wenigsten haben das wirklich getan. Die Vorstufen eines 500,-- bis 1000,-- Euro-AVR's sind in der Regel nicht schlechter, als ein reiner Stereo-Verstärker.
Wem diese Version der Stereointegration nicht gefällt, kann immer noch einen reinen DD/DTS/xyz-Decoder kaufen und alle Känale über Mono- o. Stereo-Endstufen laufen lassen.
Das wurde weiter oben schon so beschrieben...

Andre
visir
Inventar
#99 erstellt: 07. Sep 2006, 13:02
Hallo Andre!


bothfelder schrieb:
Hallo Leute!

Genau diese Pauschalaussage gilt es am AVR zu prüfen.
Die Wenigsten haben das wirklich getan. Die Vorstufen eines 500,-- bis 1000,-- Euro-AVR's sind in der Regel nicht schlechter, als ein reiner Stereo-Verstärker.


Das ist ein Punkt, den ich gar nicht bestreiten will (und mein Verdacht ist noch weitreichender), ich bin jetzt einmal nur von der "Papierform" ausgegangen. Wichtiger ist aber:



kann immer noch einen reinen DD/DTS/xyz-Decoder kaufen und alle Känale über Mono- o. Stereo-Endstufen laufen lassen.
Das wurde weiter oben schon so beschrieben...


Das ist aber nicht das (mein) Ziel. Auch das wurde weiter oben schon beschrieben.

lg, visir
Heinrich
Inventar
#100 erstellt: 07. Sep 2006, 13:54
Hallo,

an der Problematik von visir kann man ein Problem erkennen, daß vor allem Besitzer höherwertiger Stereoanlagen haben: Hier ist eine nachträgliche, ursprünglich nicht geplante, Aufrüstung auf ein Mehrkanalsystem nicht immer einfach und meist nicht gerade billig. Und wird deshalb von vielen auch als Option gar nicht wahrgenommen...

Umso erstaunlicher finde ich es allerdings, daß sich auch nach wie vor Leute bei einem NEUKAUF einer Anlage zum Großteil keine Gedanken über die zukünftige Integration oder Aufrüstung machen.

Was sicher auch an mangelnder und zum Teil inkompententer Beratung liegt - denn es gibt ja die Geräte, die eine derartige Integration zulassen. Durchaus in ausreichender Bandbreite - es sollte sich also für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas finden lassen...

Und: Es ist letztendlich eine reine Geschmackssache, ob man Stereo noch weiter aufrüstet oder sich für eine Aufrüstung zu einem Mehrkanalsystem entscheidet (so möglich...). Ich habe mir zum Beispiel meinen LS gekauft, weil ich ihn in verschiedenen Punkten für hervorragend halte. Und würde nun auch nicht (ausser mit exorbitant viel Geld) eine in meinen Ohren wesentliche Verbesserung erreichen. Die Aufrüstung auf Surround mit nochmals 3 Exemplaren dieses LS (+ entsprechder Endstufe) war hingegen für mich ein echter Fortschritt gerade bei der MUSIKwiedergabe...


Gruss aus Wien,

Heinrich
visir
Inventar
#101 erstellt: 07. Sep 2006, 14:25
Hallo Heinrich!

Weil's mich ja auch irgendwie persönlich interessiert:


Heinrich schrieb:

denn es gibt ja die Geräte, die eine derartige Integration zulassen. Durchaus in ausreichender Bandbreite - es sollte sich also für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas finden lassen...


Da würde mich interessieren, welche Art von Geräten Du da meinst. Ich kenne (als Komplettgeräte) Stereo-Vollverstärker und AV-Receiver (oder -Verstärker). Welche Geräte gibt es noch, die ich zuerst in Stereo kaufe und dann später aufrüste?

lg, visir
Heinrich
Inventar
#102 erstellt: 07. Sep 2006, 15:04
Hallo Visir,

das Wesentliche dabei ist, einen Vor- oder Vollverstärker zu haben, der das Einschleifen eines Prozessors erlaubt.
Beispiele für intelligente Platinenlösungen gibt's zum Beispiel bei Densen mit ihrem B-250, bei Arcam den FMJ C31, und bei 3D-Lab alle Vorverstärker:

www.densen.dk
www.arcam.co.uk
www.3d-lab-av.com

Interessant ist auch das Konzept der Micromega Minium Serie, bei der ein zweikanaliger Vollverstärker mit einem dreikanaligem Prozessor/Verstärker kombiniert werden kann. Verständlicher ist das Konzept, wenn man sich auf der Seite des deutschen Vertriebs das entsprechende PDF herunterlädt:

www.audiotra.de/micromega

Ein anderer Weg wäre, sich bereits einen echten sechs-Kanal-Vorverstärker zu kaufen (z.B BelCanto, McCormack Audio, Audionet, etc...), da die meisten heute angebotenen Universalplayer bereits alle Einstellungen, die für gewöhnlich ein Receiver übernimmt, ebenfalls anbieten. Mit einem Nachteil: Der Receiver entfällt so als Schaltzentrale für VIDEOsignale.

www.mccormackaudio.com/index1.html
www.belcantodesign.com (den Pre6 gibt's noch, steht aber derzeit nicht auf der Homepage)
www.audionet.de

Und diesen Mehrkanalvorverstärker für's erste nur mit einer Stereoendstufe zu betreiben.



Und das sind eigentlich nur die Marken/Lösungen, die mir jetzt ganz spontan einfallen


Gruss aus Wien,

Heinrich
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