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T+A Stammtisch

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glammy
Stammgast
#2152 erstellt: 13. Feb 2019, 17:01

Andy2211 (Beitrag #2117) schrieb:
Hat sich jemand die Mühe gemacht einen HV 3000 DAC (MP, PDP) mit einem "gewöhnlichen" DAC8 oder DAC anderer Hersteller zu vergleichen?

Was kam dabei heraus?


Ich habe des Öfteren schon CDs im MP3000 mit meinem Oppo 205 verglichen, die Unterschiede sind für mich sehr deutlich:

Der MP klingt analoger, wärmer und transparenter, dabei aber niemals scharf. Die Instrumente/Instrumentengruppen (ich höre sehr viel Klassik aber auch sehr gerne Jazz) sehr präzise umrissen und klar ortbar - sowohl in der Tiefe als auch in der Breite.

Der Oppo ist deutlich analytischer und mittenbetonter. Die Bühne ist breiter aber nicht so tief gestaffelt wie beim MP.

Mir persönlich gefällt das Klangbild des MP besser, ist aber natürlich alles Geschmackssache.
RomoNL
Ist häufiger hier
#2153 erstellt: 13. Feb 2019, 21:37
Danke jeden für alle Antworten, Klasse !!

Ja, die HV serie kostet was, darum; die "alte" PA3000HV/MP3000HV sind jetzt etwas billiger, die neuen sind mir persönlich dan etwas zu viel des Guten Preistechnisch.

Kommt hinzu das ich die "Digitalen" PA3000HV VU Instrumente schöner finde als die "Analogen" der PA3100, ich verstehe, das ist Geschmacksache.

Nochmals "hörbar" besser wird sie auch nicht sein, das ist reine Labor Wirklichkeit.

Auch hab ik kein Quobuz, Tidal, Deezer, Spotify usw, ist billig ja, aber auch keien gute Qualität, und wenn teuerer dan CD Qualität. Na ja, meine eigene Sammlung reicht mir. So dafür brauche ich nicht die 3100 serie.

Ich liebe die dicken Brocken, das muss ich sagen, die tolle Verarbeitung, erste Sahne Deutsche Ingenieurskunst (sag ich das so richtig?) Made in Germany hat dann doch etwas nach meiner Meinung.
Farbdisplay wäre schon etwas, Amber am liebsten, is aber nicht so.


Gruss aus den Niederlanden

Verzeih mir die Grammatikfehler (aber; Übung macht den Meister )


[Beitrag von RomoNL am 13. Feb 2019, 21:41 bearbeitet]
hugo_minus
Stammgast
#2154 erstellt: 13. Feb 2019, 22:15
Doch Tidal ist wirklich gut. Über meine App wähle ich z. B. meine Alben vom Server, dann werden mir gleich weiter unten weitere Alben des Künstlers von Tidal vorgeschlagen. Ich kann mir am PC einige Alben als Favoriten in Tidal anlegen. Diese werden mir in der App direkt eigenständig angezeigt (bei meiner NAIM App ist es so, T+A weiß ich nicht). Das alles in CD-Qualität. Ich habe mich für Tidal entschieden von den ganzen Anbietern. Von Quoboz kaufe ich höchstens mal ein HiRes-Album, wenn es eine Neuerscheinung ist (Vorbeugung gegen diese Fake HiRes).
Ich will damit sagen, man sollte dies nicht unterschätzen. Ich habe 10 Jahre lang klassisch gestreamt und finde gefallen an den neuen Möglichkeiten. Deswegen ist der MP3000HV für mich nur eingeschränkt tauglich. Ich will damit auch sagen, dass die App immens wichtig ist. Die Naim App ist perfekt umgesetzt. Aber über die Tidal App müsste man den T+A auch als Renderer auswählen können (also haben wir praktisch alle den gleichen Client).


[Beitrag von hugo_minus am 13. Feb 2019, 22:57 bearbeitet]
NPZwar
Ist häufiger hier
#2155 erstellt: 13. Feb 2019, 22:21

hugo_minus (Beitrag #2154) schrieb:
Doch Tidal ist wirklich gut. In meiner App höre ich z. B. meine Alben vom Server, dann werden mir gleich weiter unten weitere Alben des Künstlers von Tidal vorgeschlagen. Ich kann mir am PC einige Alben als Favoriten in Tidal anlegen. Diese werden mir in der App direkt eigenständig angezeigt (bei meiner NAIM App ist es so, T+A weiß ich nicht).


Ist bei T+A zumindest bei Qobus und der neueren Music Navigator App so. Daher nehme ich an, dass es auch bei Tidal wohl so wäre.
StreamFidelity
Inventar
#2156 erstellt: 14. Feb 2019, 15:44
Nachdem ich mich wieder beruhigt habe hier weitere Infos/Fotos auf LowBeats Digitales High End: T+A SDV 3100 HV, SD 3100 HV und PDT 3100 HV.
Sinfonix
Neuling
#2157 erstellt: 15. Feb 2019, 20:11
Noch eine kurze Antwort zu einigen vorherigen Beiträgen....
Meines Wissens kann beim MP 3000 HV die Streaming-Platine des 3100 nachgerüstet werden. Ich meine von 1500 Euro gehört zu haben.
Der 3100 ist in Vorbereitung für die neue App und für Roon.

Die alte App - ich komme gerade nicht auf den Namen - ist zugegebenermaßen schlecht. Aber man kann sich auch damit behelfen, indem man in der Qobuz eigenen App die Favoriten definiert, und sich diese dann mit der T+A App abruft.

Den MP 3000 habe ich gegen den DAC8DSD gehört. Klang für mich nicht unterscheidbar, vorausgesetzt die gleiche Filterwahl.

Der PA 3100 klingt mit PS 3000 tatsächlich merkbar körperhafter und bei vollem Orchestereinsatz kontrollierter, ohne zu verschmieren.
Wenn man keine Synphonien hört, kann man beruhigt beim PA 3000 bleiben.
#Yoda#
Stammgast
#2158 erstellt: 15. Feb 2019, 23:07

Sinfonix (Beitrag #2157) schrieb:

Die alte App - ich komme gerade nicht auf den Namen - ist zugegebenermaßen schlecht. Aber man kann sich auch damit behelfen, indem man in der Qobuz eigenen App die Favoriten definiert, und sich diese dann mit der T+A App abruft.

Für einen Kleinserien High-End Hersteller wie z. B. T&A lohnt es sich kaum noch eigene Apps zu entwickeln. Wenn sie gut sein sollen, muss man viel Geld investieren, was die Geräte noch einmal zusätzlich verteuert. Da ist es mittelfristig viel profitabler und sinnvoller, sich um eine Roon Ready Zertifizierung zu bemühen oder zumindest die Schnittstellen für diverse und teilweise recht gute UPnP/DLNA Apps anzubieten. Ich kann Nutzern von T&A Netzwerk-Playern nur empfehlen, sich mal Roon als mögliche Alternative anzuschauen bzw. -hören.


[Beitrag von #Yoda# am 15. Feb 2019, 23:09 bearbeitet]
NPZwar
Ist häufiger hier
#2159 erstellt: 16. Feb 2019, 11:59

#Yoda# (Beitrag #2158) schrieb:

Für einen Kleinserien High-End Hersteller wie z. B. T&A lohnt es sich kaum noch eigene Apps zu entwickeln. Wenn sie gut sein sollen, muss man viel Geld investieren, was die Geräte noch einmal zusätzlich verteuert. Da ist es mittelfristig viel profitabler und sinnvoller, sich um eine Roon Ready Zertifizierung zu bemühen oder zumindest die Schnittstellen für diverse und teilweise recht gute UPnP/DLNA Apps anzubieten. Ich kann Nutzern von T&A Netzwerk-Playern nur empfehlen, sich mal Roon als mögliche Alternative anzuschauen bzw. -hören.


Yep, das ist zweifellos richtig. Die T+A Control App war ein Alptraum, der T+A Music Navigator ist immerhin brauchbar, aber Roon ist ganz klar insgesamt die beste Möglichkeit, seine Musiksammlung zu verwalten und abzurufen, allerdings natürlich auch entsprechend teuer. (Gut, vielleicht macht das jemandem nichts, der 20,000.-€ für einen Verstärker ausgeben, aber dennoch...).

Funktionierende Schnittstellen zu allen möglichen Steuermöglichkeiten und Apps wäre sehr schön.
hugo_minus
Stammgast
#2160 erstellt: 16. Feb 2019, 12:37
Keine Ahnung, dann wird ja alles noch teurer, 500 EUR für ein Programm, das Musik verwaltet, die man selber kennen sollte. Der Mehrwert von Roon geht gegen Null. Wenn ich ähnliche Musik suchen will, kann ich auch Tidal benutzen und kann dafür auch Alben hören. Roon ist nur eine Musikverwaltung, die höchstens 30 EUR im Jahr kosten dürfte.


[Beitrag von hugo_minus am 16. Feb 2019, 12:49 bearbeitet]
StreamFidelity
Inventar
#2161 erstellt: 16. Feb 2019, 12:43

Sinfonix (Beitrag #2157) schrieb:
Noch eine kurze Antwort zu einigen vorherigen Beiträgen....
Meines Wissens kann beim MP 3000 HV die Streaming-Platine des 3100 nachgerüstet werden. Ich meine von 1500 Euro gehört zu haben.


Darauf warte ich heute noch.

Zitate aus T+A E-Mails:

20.02.2018
Für den MP3000HV befindet sich ein Upgrade-Paket in der Entwicklung. Es ist geplant, das Gerät mit dem Mainboard und dem Streaming Client Board des MP3100HV auszustatten. Mit diesem Umbau wird das Gerät Streaming Dienste wie TIDAL und QOBUZ unterstützen, mit einem weiteren geplanten Update wird dann auch DEEZER hinzukommen. Weiter bekommt das Gerät mit dem Umbau einen DAB+-Tuner, einen Bluetooth Empfänger und den Amanero USB-DAC Eingang.
Für den neuen Streaming Client, der aktuell im MP3100HV eingesetzt wird und mit dem Upgrade auch im MP3000Hv zum Einsatz kommen wird, planen wir eine ROON-Labs Unterstützung. Auch wird aktuell über eine MQA-Unterstützung nachgedacht. Nähere Informationen dazu liegen uns aber noch nicht vor. Die Umbaukosten für den MP3000HV veranschlagen wir nach derzeitigem Stand mit 1990,- Euro. Sobald das Upgrade-Paket für den MP3000HV verfügbar ist, werden wir unsere Kunden per Newsletter informieren.


17.09.2018
zum Upgrade für den MP3000HV gibt es leider noch nichts neues. Ich glaube nach derzeitigem Stand auch nicht, dass sich da zeitnah etwas tun wird. Aufgrund von Verzögerungen bei anderen Projekten sind wir mit dem Upgrade noch nicht weitergekommen.
NPZwar
Ist häufiger hier
#2162 erstellt: 16. Feb 2019, 13:03

hugo_minus (Beitrag #2160) schrieb:
Keine Ahnung, dann wird ja alles noch teurer, 500 EUR für ein Programm, das Musik verwaltet, die man selber kennen sollte. Der Mehrwert von Roon geht gegen Null. Wenn ich ähnliche Musik suchen will, kann ich auch Tidal benutzen und kann dafür auch Alben hören. Roon ist nur eine Musikverwaltung, die höchstens 30 EUR im Jahr kosten dürfte.



Ne, das stimmt so nicht, Roon kann schon ein bisschen mehr. Das kann z.B. aus die eigene Musiksammlung vom NAS mit einbeziehen, bei Durchstöbern Hintergrundinformationen und Kreuzverweise anbieten, teilweise auch obskure Neuinformationen, die man so noch nicht wusste (z.B. Backgroundgitarrist XYZ spielt auch auf Album XYZ), es ist eher wie ein sich ständig erweiterndes Musikmagazin mit eingebauter Abspielmöglichkeit. Das ist keineswegs Wert, der gegen Null geht, aber eben nur, wenn man das alles auch haben möchte. Ich bin von Roon sehr angetan, da es allerdings doch einen recht happigen Preise hat bin ich noch zögerlich, mir einen Roon Server hinzustellen, dazumal der auch entsprechende Hardware haben sollte. Wenn ich allerdings sicher sein könnte, dass die 500€ auch wirklich zukunftssicher investiert wären (also Roon sich etabliert und die nächsten Jahre/Jahrzehnte up to date bleibt), würde ich's wohl tun.

Wenn man allerdings nur Musik abspielen will, insbesondere wenn man nur Musik von einer Quelle aus abspielen will (ob vom eigenen NAS oder von Qobuz/Tidal), und all das Blättern und Stöbern, Kreuzverweise und Hintergrundinfos gar nicht braucht, also praktisch nur eine App für die Bedienung möchte, nicht mehr, dann ist das natürlich eine andere Sache.
hugo_minus
Stammgast
#2163 erstellt: 16. Feb 2019, 13:04
Das teure Gerät ist erst 6 Jahre alt; die Antwort war beim MP1260 ähnlich. Bei Netzwerkplayern ist dies zu erwarten, dass man die nicht beliebig nachpflegen kann. Aber so ein Naim Uniti 1, noch älter als der MP3000HV, bekommt heute noch Updates und ist tauglich für Tidal usw. Das liegt einfach an der App, dass Streamingboard bekommt das schon hin.

Tidal kann genau dies auch. Wenn ich ein Album abspiele, kann ich am Ende andere Alben des Künstlers von Tidal sehen. Wenn ich in Tidal lange genug benutzte, kennt der auch meinen Geschmack und erzeugt mir Playlisten. Ich kann auch Künstler rausschmeißen. Gut, das hat Roon ja auch verstanden und hat Tidal kürzlich mit integriert.


[Beitrag von hugo_minus am 16. Feb 2019, 19:15 bearbeitet]
avh0
Inventar
#2164 erstellt: 16. Feb 2019, 13:15
T+A und Streaming ist seit jeher eine schwierige Geschichte.
Die sollten sich mal ein Bsp. an Linn nehmen.

Roon brauche ich auch nicht, zumal ich zwingend eine Folderview benötige.
NPZwar
Ist häufiger hier
#2165 erstellt: 16. Feb 2019, 13:29

avh0 (Beitrag #2164) schrieb:

Roon brauche ich auch nicht, zumal ich zwingend eine Folderview benötige.


Richtig, ich vergaß.. für mich auch ein Manko, welches entschieden gegen Roon spricht. Folderview ist bislang auch für mich essentiell. Die funktioniert allerdings dafür mit den meisten anderen Apps. Tja, nichts ist perfekt. Im Prozess, mir einen brauchbaren Musikserver einzurichten merke ich, wie wenig gute Software es da eigentlich gibt (an der Hardware liegt's nicht).


[Beitrag von NPZwar am 16. Feb 2019, 13:35 bearbeitet]
NPZwar
Ist häufiger hier
#2166 erstellt: 16. Feb 2019, 13:38

hugo_minus (Beitrag #2163) schrieb:

Tidal kann genau dies auch. Wenn ich ein Album abspiele, kann ich am Ende andere Alben des Künstlers von Tidal sehen. Wenn ich in Tidal lange genug benutzte, kennt der auch meinen Geschmack und erzeugt mir Playlisten. Ich kann auch Künstler rausschmeißen. Gut, das Roon ja auch verstanden und hat Tidal kürzlich mit integriert.


Ja, das stimmt, Tidal kann das auch, Qobuz und sogar Spotify ebenso (wobei Spotify mit der Tonqualität nicht mithalten kann), aber Tidal (etc) bleibt eben innerhalb von Tidal. Wenn man nur oder hauptsächlich über Tidal hört, braucht man auch kein Roon. Den weitaus größeren Teil der Musik, die ich höre, liegt allerdings auf meinem eigenen Server, und diese Dateien mit einem Streaming Service sinnvoll zu verbinden, da hat Roon derzeit die Nase vorn.


[Beitrag von NPZwar am 16. Feb 2019, 13:41 bearbeitet]
lustiger_stiefel
Inventar
#2167 erstellt: 16. Feb 2019, 13:50
Wer sich Geräte von T+A leisten kann, selbst die E-Serie, der jammert über einmalige knapp 500 €? Das kann ich irgendwie nicht glauben.
NPZwar
Ist häufiger hier
#2168 erstellt: 16. Feb 2019, 14:03

lustiger_stiefel (Beitrag #2167) schrieb:
Wer sich Geräte von T+A leisten kann, selbst die E-Serie, der jammert über einmalige knapp 500 €? Das kann ich irgendwie nicht glauben. :)


Es jammert ja niemand, aber egal ob man 50000€ oder 50€ ausgibt, möchte man ja einen entsprechend sinnvollen Gegenwert dafür bekommen.
#Yoda#
Stammgast
#2169 erstellt: 16. Feb 2019, 14:21

lustiger_stiefel (Beitrag #2167) schrieb:
Wer sich Geräte von T+A leisten kann, selbst die E-Serie, der jammert über einmalige knapp 500 €? Das kann ich irgendwie nicht glauben. :)

So ist es, aber Du vergisst die meist zusätzlich notwendige Hardware für den Server ab € 500 (iNUC für DIY Liebhaber) bis ca. € 2.500 (Roon Nucleus+ Easy to use für maximale Anforderungen wie komplexes DSP und DSD Upsampling).

Wie einige schon dargelegt haben, nicht jeder braucht die umfassenden Möglichkeiten, die Roon bietet, deswegen wären wenigstens Software-Schnittstellen zu gängigen Player Apps schon sinnvoll.
lustiger_stiefel
Inventar
#2170 erstellt: 16. Feb 2019, 15:15

NPZwar (Beitrag #2168) schrieb:

lustiger_stiefel (Beitrag #2167) schrieb:
Wer sich Geräte von T+A leisten kann, selbst die E-Serie, der jammert über einmalige knapp 500 €? Das kann ich irgendwie nicht glauben. :)


Es jammert ja niemand, aber egal ob man 50000€ oder 50€ ausgibt, möchte man ja einen entsprechend sinnvollen Gegenwert dafür bekommen.

Also ich habe den. Als alter Squeezeboxer habe ich eigentlich fast alle Streamingplattformen ausprobiert. Roon war und ist dann tatsächlich für mich eine Alternative zum LMS, den ich aber weiterhin nutze.

Ich habe leider erst in meinem zweiten Roon-Jahr auf die Lifetime upgegradet, was aber auch schon wieder über zwei Jahre her ist. Also die Lifetime-Gebühr ist längst vergessen.




@Yoda... ja stimmt, die Hardware kommt dazu. Für den "Beginner" ist das zu berücksichtigen. Aber T+A Kunden sollten auch das stemmen können.

RomoNL
Ist häufiger hier
#2171 erstellt: 17. Feb 2019, 18:31
^Das hört sich alles kompliziert an, ich mag Musik, und gute Geräte zum Abspielen, darf auch "etwas " Kosten.

Ist es möglich bei jemandem mit HV Geräte mal zu zuhören wie das alles funktioniert? Es ist vielleicht einen ungewöhnliche Frage, aber versuchen kann ich es.

Ich bin Leihe/Beginner/Anfänger, und möchte geren dazu lernen in der Praxis.

Ich wohne in der Umgebung von Enschede (Niederlande), so richtig nahe Deutschland, Niedersachsen/NRW region.

Danke im Voraus !
Gruss aus den Niederlanden

Verzeih mir die Grammatikfehler


[Beitrag von RomoNL am 17. Feb 2019, 18:32 bearbeitet]
Kulf
Inventar
#2172 erstellt: 18. Feb 2019, 00:44

NPZwar (Beitrag #2162) schrieb:

hugo_minus (Beitrag #2160) schrieb:
Keine Ahnung, [...] 500 EUR für ein Programm, das Musik verwaltet, die man selber kennen sollte. Der Mehrwert von Roon geht gegen Null.

Ne, das stimmt so nicht, Roon kann schon ein bisschen mehr.


Allerdings. Roon als reine Musikverwaltung zu bezeichnen greift *reichlich* zu kurz.
Allein schon was da alles an redaktioneller Arbeit rein geht.
Oder wenn man zB Klassik hört, dass Roon da dann auch Kompositionen zuordnet und etwa zu einem obskuren Klaviertrio sämtliche Einspielungen nicht nur in der eigenen Sammlung, sondern auch bei Qobuz auflistet... Klar, alle Einspielungen von Mahlers 5. findeste auch so, selbst wenn du noch so rudimentär selbst taggst und beim Suchen auch nicht besonders kreativ bist. Aber Roon macht da eben noch einiges mehr.

Auch auf Seiten des Audioprotokolls haben die sich einiges ausgedacht, um von einem Core aus diverse Player im Netzwerk beschicken zu können, entweder mit eigenen Streams oder als gekoppelte Zonen im Quasi Partymodus...

Oder dass man im Core ein Decoding und Upsampling und DSP Processing machen kann... wer will, kann sich zB auch Korrekturen fürs Kopf-Hören laden.

Ist schon echt ein Schweizer Offiziersmesser, das Programm.
hugo_minus
Stammgast
#2173 erstellt: 18. Feb 2019, 10:15
Das überzeugt mich alles nicht. Ich sehe die Integration von Tidal ähnlich, der redaktionelle Teil interessiert mich jetzt nicht so sehr bzw. kann ich diesen auch aufrufen (wenn ggf. auch begrenzt gegenüber Roon). Dann schon lieber ein Tidal-Abo mit Zugriff auf neue Musik. Für den Preis ist Tidal hoffentlich in Roon inklusive.

Ich bin übrigens wieder auf Asset Upnp umgestiegen. So konnte ich in der QNAP die Mediendienste alle deaktivieren (bis auf Twonky nicht gebraucht) und kann den Asset frei im Musikbaum konfigurieren und auch in weitere nützliche Funktionen einstellen, was bei anderen so nicht geht (z. B. Alben nach Jahren oder Bitrate). Dieser zeigt sich übrigens auch mit Symbolen auf der App, bei Twonky usw. waren immer nur diese Ordnersymbole, also eine ganz andere Oberfläche.
StreamFidelity
Inventar
#2174 erstellt: 18. Feb 2019, 10:40

Sinfonix (Beitrag #2157) schrieb:
Meines Wissens kann beim MP 3000 HV die Streaming-Platine des 3100 nachgerüstet werden.


Das neueste aus der T+A Redaktion

19.02.2019
Nach neuesten Informationen aus Entwicklung und Geschäftsleitung werden wir das für den MP3000HV geplante Upgrade nicht zeitnah fertigstellen können. Ich glaube aktuell nicht, dass vor dem Jahresende ein Upgrade verfügbar sein wird.
Zu MQA gibt es noch keine neuen Informationen.
Der MP3100HV soll voraussichtlich Ende März oder Anfang April ein Update bekommen und ist dann Roon-Ready und kann auch mit der neuen Music Navigator App bedient werden.
hugo_minus
Stammgast
#2175 erstellt: 18. Feb 2019, 11:45
Das bedeutet, dass kein Update kommt. Könnte man auch gleich schreiben. Irgendwie kann man es auch verstehen. Aber der MP3100HV muss ein Update bekommen, alles andere wäre ein Argument, die Geräte nicht mehr zu kaufen, weil diese so schnell veralten und praktisch wertlos werden zumindest für einen größeren Käuferkreis. Das größte Manko sind nicht mal die Musikdienste, sondern dass man die neue App nicht benutzen kann.
lustiger_stiefel
Inventar
#2176 erstellt: 18. Feb 2019, 12:31

StreamFidelity (Beitrag #2174) schrieb:
Das neueste aus der T+A Redaktion

19.02.2019


Gut dass Du die Mitteilung mit Humor nimmst. Aber ich finde gut, dass Du immer wieder nachfragst. Sollten auch andere MP3000HV Besitzer so halten.
StreamFidelity
Inventar
#2177 erstellt: 18. Feb 2019, 18:05

lustiger_stiefel (Beitrag #2176) schrieb:
Gut dass Du die Mitteilung mit Humor nimmst.


Es gibt auch wichtigeres. Aber immerhin habe ich deshalb meinen Blick nach anderen Konzepten schweifen lassen. Stichwort Ladder DAC, Du weiß was ich meine.


lustiger_stiefel (Beitrag #2176) schrieb:
Aber ich finde gut, dass Du immer wieder nachfragst. Sollten auch andere MP3000HV Besitzer so halten.


Finde ich auch. So lange nerven, bis dann doch mal was kommt. Würde dem Wiederverkaufswert bestimmt gut tun, auch wenn man das Upgrade nicht ausübt.
hugo_minus
Stammgast
#2178 erstellt: 18. Feb 2019, 18:14
Da kommt nichts mehr, wozu auch. Aus deren Sicht ist das Gerät veraltet und durch 2 neuere Geäte ersetzt worden.
NPZwar
Ist häufiger hier
#2179 erstellt: 18. Feb 2019, 19:08

hugo_minus (Beitrag #2175) schrieb:
Aber der MP3100HV muss ein Update bekommen, alles andere wäre ein Argument, die Geräte nicht mehr zu kaufen, weil diese so schnell veralten und praktisch wertlos werden zumindest für einen größeren Käuferkreis. Das größte Manko sind nicht mal die Musikdienste, sondern dass man die neue App nicht benutzen kann.


Das sehe ich alles recht ähnlich. Egal, wie viele Jahre das Gerät alt ist, bei den Preisen sollte es eigentlich selbstverständlich sein, das Teil auch einigermaßen Up-to-Date zu halten. Es ist schließlich schon ein High-End Hifi Gerät, kein Smartphone, und es geht auch nicht um "neue" Funktionalitäten, sondern darum, die aktuelle App für das Gerät nutzen zu können, die im Vergleich zur Vorgänger App immerhin einen Schritt in die Moderne darstellt.

Gut, das meine Lautsprecher keine Updates benötigen.
stoffgiraffe
Stammgast
#2180 erstellt: 18. Feb 2019, 23:16

Surfingwilli (Beitrag #2056) schrieb:

hugo_minus (Beitrag #2055) schrieb:
15 - 25 % ist verrückt bei den Grundpreisen. Das geht ja seit Jahren so.


Ab wann sollen denn die Preise für die CTL‘s erhöht werden? Gleich zu Beginn des Jahres?


Die Preise sollen zum Ende des Geschäftsjahres (310.03.) angehoben werden. Für die T+A Criterion S 2000 CTL und 2100 sollen um 500,00 € steigen und der Preis für die T+A Criterion S 2200 CTL soll um 1.000,00 € (alles bezogen auf den UVP) angehoben werden.

Die E-Serie und HV-Serie soll "stabil" bleiben.

Bei der R-Serie soll der PA 2500 R teuerer werden. (habe mir den Preis hier nicht gemerkt).

Also wenn einer die neuen Criterion möchte - dann am besten jetzt in die "Verhandlung" gehen.

NPZwar
Ist häufiger hier
#2181 erstellt: 19. Feb 2019, 00:47

stoffgiraffe (Beitrag #2180) schrieb:

Die E-Serie und HV-Serie soll "stabil" bleiben.


Die Preise für die E-Serie sind ja auch erst letztes Jahr (im Vergleich zum vorletzten Jahr) angehoben worden.


[Beitrag von NPZwar am 19. Feb 2019, 00:51 bearbeitet]
hambra
Stammgast
#2182 erstellt: 19. Feb 2019, 01:17
[quote="stoffgiraffe

Die Preise sollen zum Ende des Geschäftsjahres (310.03.) angehoben werden. Für die T+A Criterion S 2000 CTL und 2100 sollen um 500,00 € steigen und der Preis für die T+A Criterion S 2200 CTL soll um 1.000,00 € (alles bezogen auf den UVP) angehoben werden.
:prost[/quote]
Die spinnen, die Rö...äh Herforder...(frei nach Asterix)


[Beitrag von hambra am 19. Feb 2019, 01:18 bearbeitet]
Surfingwilli
Stammgast
#2183 erstellt: 19. Feb 2019, 16:47

stoffgiraffe (Beitrag #2180) schrieb:

Surfingwilli (Beitrag #2056) schrieb:

hugo_minus (Beitrag #2055) schrieb:
15 - 25 % ist verrückt bei den Grundpreisen. Das geht ja seit Jahren so.


Ab wann sollen denn die Preise für die CTL‘s erhöht werden? Gleich zu Beginn des Jahres?


Die Preise sollen zum Ende des Geschäftsjahres (310.03.) angehoben werden. Für die T+A Criterion S 2000 CTL und 2100 sollen um 500,00 € steigen und der Preis für die T+A Criterion S 2200 CTL soll um 1.000,00 € (alles bezogen auf den UVP) angehoben werden.

Die E-Serie und HV-Serie soll "stabil" bleiben.

Bei der R-Serie soll der PA 2500 R teuerer werden. (habe mir den Preis hier nicht gemerkt).

Also wenn einer die neuen Criterion möchte - dann am besten jetzt in die "Verhandlung" gehen.

:prost


Krass, ist das heftig bei den Criterion...ich wollte mir eigentlich die S 2000 CTL irgendwann im Frühjahr holen. Wollte sie aber vorher nochmal ausgebieg gegen die Piega Premium 501 testen...
Oh man, ich will sie aber jetzt noch nicht holen...dann wird es vielleicht doch keine T+A...

Danke aber trotzdem für die Info!


[Beitrag von Surfingwilli am 19. Feb 2019, 16:48 bearbeitet]
hambra
Stammgast
#2184 erstellt: 19. Feb 2019, 17:50

Surfingwilli (Beitrag #2183) schrieb:


Krass, ist das heftig bei den Criterion...ich wollte mir eigentlich die S 2000 CTL irgendwann im Frühjahr holen. Wollte sie aber vorher nochmal ausgebieg gegen die Piega Premium 501 testen...
Oh man, ich will sie aber jetzt noch nicht holen...dann wird es vielleicht doch keine T+A...

Danke aber trotzdem für die Info!


mMn sind das 2 völlig unterschiedliche Richtungen.
Die Piega ist wesentlich höhenbetonter; mit der T&A kannst Du Spass haben, wenn Du auf kräftige Bässe bei entsprechenden Lautstärken stehst. In meinem 20 qm Raum war sie "Overkill" vom Bass her (hatte gehofft, durch die TML-Technik einen LS zu finden, der auch leise Volumen hat). Bei leisem Hören habe ich die Stimmwiedergabe als kaum vorhanden empfunden. Erst ab einer gewissen Lautstäke "ploppten" sie dann auf.


[Beitrag von hambra am 19. Feb 2019, 17:51 bearbeitet]
stoffgiraffe
Stammgast
#2185 erstellt: 19. Feb 2019, 18:04
Gerade bei den neuen Criterion klingt es bereits leise viel voller als bei dem Vorgänger TCD.
So ist es zumindest bei mir - in meinem Raum
hambra
Stammgast
#2186 erstellt: 19. Feb 2019, 21:25

stoffgiraffe (Beitrag #2185) schrieb:
Gerade bei den neuen Criterion klingt es bereits leise viel voller als bei dem Vorgänger TCD.
So ist es zumindest bei mir - in meinem Raum :?

Die TCD kenne ich nicht. Die Criterion klingen leise voll, deswegen hatte ich sie auch ganz oben auf meiner Wunschliste. Aber: beim Leisehören waren die Stimmen für meine Ohren "weg" (weit im Hintergrund). Sobald dis Lautstärke aufgedreht wurde "ploppten" sie förmlich auf und waren wieder im richtigen Verhältnis zur Musik zu hören. Vll. ist das so etwas verständicher ausgedrückt.
Surfingwilli
Stammgast
#2187 erstellt: 19. Feb 2019, 22:55

hambra (Beitrag #2184) schrieb:

Surfingwilli (Beitrag #2183) schrieb:


Krass, ist das heftig bei den Criterion...ich wollte mir eigentlich die S 2000 CTL irgendwann im Frühjahr holen. Wollte sie aber vorher nochmal ausgebieg gegen die Piega Premium 501 testen...
Oh man, ich will sie aber jetzt noch nicht holen...dann wird es vielleicht doch keine T+A...

Danke aber trotzdem für die Info!


mMn sind das 2 völlig unterschiedliche Richtungen.
Die Piega ist wesentlich höhenbetonter; mit der T&A kannst Du Spass haben, wenn Du auf kräftige Bässe bei entsprechenden Lautstärken stehst. In meinem 20 qm Raum war sie "Overkill" vom Bass her (hatte gehofft, durch die TML-Technik einen LS zu finden, der auch leise Volumen hat). Bei leisem Hören habe ich die Stimmwiedergabe als kaum vorhanden empfunden. Erst ab einer gewissen Lautstäke "ploppten" sie dann auf.

Ich habe bei einem Händler die 2000 CTL mit dem R1000E gehört und war ganz angetan, danach habe ich den R1000 bei einem andren Händler mit den Piega gehört und war nicht so begeistert...ich wollte aber beide LS nochmal bei einem Termin direkt gegeneinander hören.
Schade aber, das der Preisunterschied jetzt noch größer wird....
Sinfonix
Neuling
#2188 erstellt: 21. Feb 2019, 20:14
Ich will nicht in Polemik verfallen, aber ein Gerät muss mindestens so lange gepflegt und aktualisiert werden, wie es im Programm geführt wird.
Und eine HV-Serie noch eine Weile darüber hinaus.
Alles andere würde den Kunden signalisieren Edelschrott gekauft zu haben.
Ab dann würde der Stern sinken - zu Recht im Steilflug....
hugo_minus
Stammgast
#2189 erstellt: 21. Feb 2019, 20:25
Ganz klare Zustimmung. Und die Hifi-Zeitschriften wie Audio oder Stereoplay werden auch immer ärmlicher in ihren Tests. Von Problemen oder Modellpolitik wird nie was geschrieben.
>Karsten<
Inventar
#2190 erstellt: 21. Feb 2019, 20:45
der geneigte Leser darf doch nicht mit Problemen konfrontiert werden
hambra
Stammgast
#2191 erstellt: 21. Feb 2019, 20:50
Hatte kürzlich dieses Thema bei einem Händler kurz angesprochen. Er kann sich das nicht vorstellen und die R-Serie wurde ja erst mit einem Update versehen. Alles eine Frage des Standpunktes.
#Yoda#
Stammgast
#2192 erstellt: 21. Feb 2019, 23:53

Sinfonix (Beitrag #2188) schrieb:
Ich will nicht in Polemik verfallen, aber ein Gerät muss mindestens so lange gepflegt und aktualisiert werden, wie es im Programm geführt wird.
Und eine HV-Serie noch eine Weile darüber hinaus.
Alles andere würde den Kunden signalisieren Edelschrott gekauft zu haben.


Neben für mich eindeutigen klanglichen Vorzügen, einer der Hauptgründe, warum ich von T+A auf Ayre gewechselt habe. Es gibt immer noch Updates und Upgrades für die alten Ayre R- und 5-Series Geräte. Die neue 8-Series ist komplett modular aufgebaut und jedes Modul eines Gerätes kann bei Bedarf und analog zum technischen Fortschritt angepasst oder ausgetauscht werden, ohne gleich das komplette Gerät abzuschreiben. Das verstehe ich unter Kundenorientierung und sollte heute eigentlich der Standard für hochwertige und meist teure Audio-Elektronik sein.


[Beitrag von #Yoda# am 21. Feb 2019, 23:54 bearbeitet]
StreamFidelity
Inventar
#2193 erstellt: 22. Feb 2019, 10:54

#Yoda# (Beitrag #2192) schrieb:

Sinfonix (Beitrag #2188) schrieb:
Ich will nicht in Polemik verfallen, aber ein Gerät muss mindestens so lange gepflegt und aktualisiert werden, wie es im Programm geführt wird.
Und eine HV-Serie noch eine Weile darüber hinaus.
Alles andere würde den Kunden signalisieren Edelschrott gekauft zu haben.


Neben für mich eindeutigen klanglichen Vorzügen, einer der Hauptgründe, warum ich von T+A auf Ayre gewechselt habe. Es gibt immer noch Updates und Upgrades für die alten Ayre R- und 5-Series Geräte. Die neue 8-Series ist komplett modular aufgebaut und jedes Modul eines Gerätes kann bei Bedarf und analog zum technischen Fortschritt angepasst oder ausgetauscht werden, ohne gleich das komplette Gerät abzuschreiben. Das verstehe ich unter Kundenorientierung und sollte heute eigentlich der Standard für hochwertige und meist teure Audio-Elektronik sein.


Dem kann ich nur zustimmen.
Kulf
Inventar
#2194 erstellt: 22. Feb 2019, 11:59
Oder Linn.

Oft gescholten.

Aber wenn du dir 2007 einen Klimax DS gekauft hast läuft da immer noch die allerneueste Software (mittlerweile seit Jahren die 4. Generation "Davaar") drauf.

Controlpoints haben sie seitdem auch 3 (4?) entwickelt und auch andere Hersteller angestiftet anständige Control Points zu entwickeln die mit Linn weitestgehend kompatibel sind (Lumin, Kinsky, Kazoo, "Linn" ist als aktuellste Software momentan in einem frühen Beta-Stadium).

T+A hat das mit den Apps nicht ernst genug genommen. Ja, man konnte die Geräte gut via FB bedienen, aber der Zeitgeist hat sich da gewandelt. Immerhin sind sie bei Roon "ready" und nicht nur "compatible"...
NPZwar
Ist häufiger hier
#2195 erstellt: 22. Feb 2019, 12:55

Kulf (Beitrag #2194) schrieb:


T+A hat das mit den Apps nicht ernst genug genommen. Ja, man konnte die Geräte gut via FB bedienen, aber der Zeitgeist hat sich da gewandelt. Immerhin sind sie bei Roon "ready" und nicht nur "compatible"...


Ja, Roon mit dem R1000E habe ich schon ausprobiert, scheint hervorragend zu funktionieren. Mit der neuen App "Music Navigator" ist T+A auch endlich bei den Apps, wenn schon nicht in der Zukunft, dann doch zumindest in der Gegenwart angekommen. Die App ist ein wesentlicher Fortschritt zur älteren "T+A Control" App. Ich habe den R1000E Ende 2017 gekauft, und seitdem hat sich das Teil schon mindestens drei Mal ein Update gezogen (eins davon extra wg. der App). Das System ist offen genug, um auf Entwicklugen reagieren zu können.
JeeBee68
Stammgast
#2196 erstellt: 22. Feb 2019, 17:30
Hallo zusammen,

da man mir HIER bislang offensichtlich nicht weiterhelfen konnte, würde ich die Frage gerne an ein Publikum richten, dass vielleicht noch andere Ausgabegeräte als z.B. nur Handys oder dergleichen im Einsatz hat.

Also - ich formuliere die Frage mal konkret darauf abgezielt, dass ich ggf. mal einen gebrauchten MP 3000 besitzen tuen täte...:

Welchen Weg nähme meine z.B. von Qobuz, Deezer und Co. gestreamte Musik, wenn die Hardware werkseitig einen solchen Streamingdienst nicht unterstützt?
-- Abspieler wäre auf dem Tablet die App BubbleUPnP, die "kann" Qobuz.
-- In BubbleUPnP kann ich das Tablet selbst oder meinen Smart-TV als Renderer auswählen; ich unterstelle, hier ließe sich z.B. auch ein MP auswählen.

Wenn man das so machte, erfolgt die Musikverarbeitung dann in der UPnP-App oder im DAC des MP3000?
Oder anders gefragt: Kommt das HiRes-Streamingsignal via LAN direkt am MP an und das Tablet fungiert nur als Fernbedienung?
Oder würde das Signal noch irgendwo umgeleitet und massiv heruntergerechnet?
(Ich habe beim Rendering auf den TV zumindest kein Bluetooth benutzt.)

Schon jetzt besten Dank für eure Kommentare.
hugo_minus
Stammgast
#2197 erstellt: 22. Feb 2019, 18:40
Meiner Meinung nach geht nur dies hier:
https://store.google.com/product/chromecast_ultra_learn
Die Hersteller machen auch nichts weiter, als die Funktionalität Chromecast Audio in ihren Streamern zu implementieren. Diese kleine Kiste teilt also im Netzwerk über WLAN mit, dass es Chromecast Audio fähig ist. Am USB des MP3000HV kommen die Signale dann an, die von welchem kompatiblen Dienst auch immer Du sendest, welche dann vom DAC des MP3000HV gewandelt werden. Am MP3000HV wählst Du den entsprechenden USB-Eingang als Qulle aus.
Was ich beschreibe, ist Theorie, ausprobiert habe ich es noch nicht selber.
Die Kompatibiiitätsliste ist hier (Liste ist lang: unter "Musik und Audio", Bubble ist schon mal dabei):
https://store.google.com/product/chromecast_ultra_apps


[Beitrag von hugo_minus am 22. Feb 2019, 18:59 bearbeitet]
#Yoda#
Stammgast
#2198 erstellt: 22. Feb 2019, 23:20

hugo_minus (Beitrag #2197) schrieb:
Meiner Meinung nach geht nur dies hier:
https://store.google.com/product/chromecast_ultra_learn

Das beschriebene trifft zwar für den Chromecast Audio hier: zu, aber der ist abgekündigt. Bist Du dir sicher, dass der Chromecast Ultra ebenso die gängigen Audioformate in wenigstens 16/44.1 unterstützt? Für mich ist das Teil eher auf Video-Streaming optimiert.
Ganz davon abgesehen würde ich kein Google oder Amazon Gerät in mein Netz lassen. Aber das ist meine persönliche Abneigung, dass andere mit meinen persönlichen Daten Profit erzielen, ohne mich zu fragen und ohne das ich daran partizipiere.


[Beitrag von #Yoda# am 22. Feb 2019, 23:23 bearbeitet]
hugo_minus
Stammgast
#2199 erstellt: 22. Feb 2019, 23:44
Das tust Du doch schon. Lies mal die Datenerklärung, meiner Meinung nach haben alle Streamer so eine Google-Erklärung (in der App). Den Du meinst, ist doch mit Klinke. Lies mal richtig auf der Herstellerseite, der ist auch für Audio. Der Ultra ist doch der neue, glaube ich.


[Beitrag von hugo_minus am 22. Feb 2019, 23:45 bearbeitet]
#Yoda#
Stammgast
#2200 erstellt: 23. Feb 2019, 00:30
Ich vermeide alle Google Apps wo es nur geht. Details über unterstützte Audioformate des Chromecast Ultra kann ich leider nirgendwo finden und nur weil er neuer ist, muss er nicht für Audio Anwendungen besser sein.
Wir sind inzwischen OT und entfernen uns von der Fragestellung von @JeeBee68. Die Hausaufgaben liegen bei T&A, die notwendigen Schnittstellen für diverse DLNA/UPnP konforme Player Software auch für ältere Modelle anzubieten.


[Beitrag von #Yoda# am 23. Feb 2019, 01:01 bearbeitet]
NPZwar
Ist häufiger hier
#2201 erstellt: 24. Feb 2019, 03:19

#Yoda# (Beitrag #2200) schrieb:
Ich vermeide alle Google Apps wo es nur geht. Details über unterstützte Audioformate des Chromecast Ultra kann ich leider nirgendwo finden und nur weil er neuer ist, muss er nicht für Audio Anwendungen besser sein.
Wir sind inzwischen OT und entfernen uns von der Fragestellung von @JeeBee68. Die Hausaufgaben liegen bei T&A, die notwendigen Schnittstellen für diverse DLNA/UPnP konforme Player Software auch für ältere Modelle anzubieten.


Beim R1000E ist Qobuz integriert, das funktioniert tatsächlich auch prima. Zum Glück, denn Qobuz ist bisher der einzige Streaming/Download Anbieter, der mich interessiert (was in erster Linie am Angebot liegt).
Der MP3000HV sollte das in jedem Fall auch noch bekommen, würde ich behaupten. :-)

Zur Frage von JeeBee68:
So lange der MP3000 bestimmte Dienste etc. nicht eingebaut unterstützt, kann man tatsächlich einen Chromecast Audio zum Einsatz bringen.
Ein Chromecast Audio (nicht das gleiche wie ein "normaler" Chromecast) kann High-Res Audio bis zu 24-bit/96KHz an den DAC weiterleiten, das heißt die Musik würde beim MP 3000 direkt im DAC des MP3000 umgewandelt und nicht voher durch etwas anderes heruntergerechnet werden. Ein Chromecast Audio kann an einen Analogeingang angeschlossen werden, dann greift der -- für das Geld ganz gute, aber natürlich nicht in der T+A HV Liga spielende DAC, der im Chromecast eingebaut ist, oder via Toslink, dann wird das Signal direct digital an de DAC des jeweiligen Gerätes gereicht.

Vergleichbare Alternativen zu einem Chromecast Audio für das Geld sind mir nicht bekannt.


[Beitrag von NPZwar am 24. Feb 2019, 11:17 bearbeitet]
hugo_minus
Stammgast
#2202 erstellt: 24. Feb 2019, 09:48
Ja, und der mit Klinkenstecker fällt dann mal flach. Also bleibt nur noch der mit USB, wo tatsächlich kaum was über die Audiofähigkeiten steht. Das gilt es jetzt herauszufinden. Der MP3000HV bekommt die Dienste nicht mehr per FW, davon ist zu 99 % auszugehen.
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