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AVR mit gleichzeitig hervorragendem Stereo-Klang gesucht

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Autor
Beitrag
tizzy11
Stammgast
#151 erstellt: 25. Jun 2016, 16:53

ingo74 (Beitrag #150) schrieb:

tizzy11 (Beitrag #143) schrieb:
Hat der Pioneer auch so ein gutes Raumeinmess-System wie der Denon 4200?

Nein, MCACC ist vom Können her in jeder Version Audyssey XT32 deutlich unterlegen. Trotzdem kann das Einmessergebnis auch oder vielleicht sogar besser gefallen.


Danke für die Info !!!

Ich schwanke nun nur noch zwischen dem Marantz 6010 und dem 7010.

Frage, sind die Unterschiede hier groß, wenn ich eh nur 2.0 (mehr für Musik) nutzen möchte?
ingo74
Inventar
#152 erstellt: 25. Jun 2016, 16:56
Nein.
Kommen die Denon X4100 und X4200 nicht mehr in Frage..?
Fuchs#14
Inventar
#153 erstellt: 25. Jun 2016, 17:11

Nein, MCACC ist vom Können her in jeder Version Audyssey XT32 deutlich unterlegen


Gibts da genaue Quellen oder woher kommt diese Behauptung?
tizzy11
Stammgast
#154 erstellt: 25. Jun 2016, 17:12

ingo74 (Beitrag #152) schrieb:
Nein.
Kommen die Denon X4100 und X4200 nicht mehr in Frage..? ;)


Denon X4100 und X4200 sind teurer und was ich bisher hier lesen konnte fast baugleich, daher fallen sie raus.
ingo74
Inventar
#155 erstellt: 25. Jun 2016, 17:21
Hatte gedacht, dass Gebrauchtkauf auch in Frage kommt, aber so hast du natürlich recht




Fuchs#14 (Beitrag #153) schrieb:

Nein, MCACC ist vom Können her in jeder Version Audyssey XT32 deutlich unterlegen

Gibts da genaue Quellen oder woher kommt diese Behauptung?

Wenn man sich etwas mit den Einmesssystem beschäftigt, dann weiß man, dass Audyssey XT32 einen FIR-Filter mit >10.000 Filtertabs nutzt.
MCACC dagegen nutzt keinen FIR-Filter, sondern basiert auf anpassbare GEQ und PEQs. Im Bassbereich nutzt die Pro-Version vier GEQs bei 31, 63, 125 und 250 Hz.
Da brauchen wir nicht ernsthaft diskutieren, welches System technisch "besser" ist...


[Beitrag von ingo74 am 25. Jun 2016, 17:23 bearbeitet]
std67
Inventar
#156 erstellt: 25. Jun 2016, 17:30

tizzy11 (Beitrag #154) schrieb:

ingo74 (Beitrag #152) schrieb:
Nein.
Kommen die Denon X4100 und X4200 nicht mehr in Frage..? ;)


Denon X4100 und X4200 sind teurer und was ich bisher hier lesen konnte fast baugleich, daher fallen sie raus.


den Denon 4200 gibts unter 1000€, der Marantz 7010 liegt deutlich drüber.
Da der 6010 kein XT32 hat..........................

Wenns "ur" um Stereo geht, da gefällt mir Yamahas YPAO sehr gut. ein V781 liegt dann preislich nochmal deutlich unter dem 4200. Und wenn doch ein Sub dazu kommt, wo YPAO dann auch wirklich Unterstützung brauct, würde auch noch ein Antmode ins Budget passen.
In Kombination kann das XT32 dann, je nach Raum und Anspruch, schlagen
ingo74
Inventar
#157 erstellt: 25. Jun 2016, 17:32
Technisch gesehen ist YPAO auch Audyssey XT32 unterlegen, aber analog zu MCACC kann das Einmessergebnis auch oder vielleicht sogar besser gefallen
tizzy11
Stammgast
#158 erstellt: 25. Jun 2016, 17:33
Ich dachte der 6010 hat mittlerweile XT32 ????
std67
Inventar
#159 erstellt: 25. Jun 2016, 17:38
ich hab die Modellpallette ja nicht auwendig gelernt.
Auf die Schnelle konnte ich auf der Homepage nur MultEQ entdecken
Schau halt nochmal genau nach
ingo74
Inventar
#160 erstellt: 25. Jun 2016, 17:40

Der SR6010 ist mit der vollständigen Audyssey Platinum-Suite leistungsstarker DSP-Algorithmen ausgestattet. Dazu gehört auch die Raumakustikkorrektur Audyssey MultEQ XT32. Mit dem mitgelieferten Messmikrofon analysiert MultEQ XT32 die Wiedergabemerkmale der einzelnen Lautsprecher (einschließlich der Subwoofer) an bis zu 8 Messpunkten und erstellt präzise digitale Filter, mit denen für die einzelnen Kanäle geeignete Frequenzgänge und Zeiteinstellungen festgelegt werden. Der SR6010 ist auch für den Einsatz des Audyssey Pro Installer geeignet.

http://www.marantz.d...ver&productid=sr6010
std67
Inventar
#161 erstellt: 25. Jun 2016, 17:44
okay

dann nehm ich alles zurück und behaupte das Gegenteil

In der Übersicht steht nur

Audyssey MulltEQ Lautsprechereinmessung und Raumkalibrierung, Pro vorbereitet
std67
Inventar
#162 erstellt: 25. Jun 2016, 17:52
beim 7010


• Audyssey MulltEQ XT32 Lautsprechereinmessung und
Raumkalibrierung, LFC, Sub EQ, Pro vorbereitet


weiter unten hab ich dann gar nicht mehr gelesen
Plasmatic
Inventar
#163 erstellt: 25. Jun 2016, 18:21
Schlecht gemacht auf der Homepage.
framo
Ist häufiger hier
#164 erstellt: 25. Jun 2016, 21:58

std67 (Beitrag #156) schrieb:
den Denon 4200 gibts unter 1000€, der Marantz 7010 liegt deutlich drüber.


Den Marantz kann man schon für 999,- € bekommen -> hier klicken.
Osyrys77
Inventar
#165 erstellt: 25. Jun 2016, 23:25
Hi,

Wenn ich am deiner stelle entscheiden müsste, dann würde es eher Richtung Denon X4200 (den gibt es ab €920) oder Marantz 7010 (ab €999).

Wenn ich die beiden auf die schnelle vergleiche, Ausstattung und Ausgangsleistung, dann sind die eher vergleichbar und der Denon ist sogar etwas günstiger.

Ich bin zwar bei Marantz davon begeistert, dass ich bei mir das große Display hinter der klappe verstecken kann, doch möchte nicht darauf verzichten. Wenn ich das richtig sehe, gibt es beim 6010er kein Display hinter der klappe, sondern erst an 7010.

Das würde mich schon stören, da Memphis jedes mal den Fernseher einschalten muss, wenn man mit den Einstellungen spielen, durch die Internetsender durchgehen oder sonst die Ausgabeformate überprüfen möchte.

Wenn es dich nicht stört, dann alles gut, aber ich wollte dich nur drauf aufmerksam machen.
tizzy11
Stammgast
#166 erstellt: 26. Jun 2016, 09:19

Osyrys77 (Beitrag #165) schrieb:
Hi,

Wenn ich am deiner stelle entscheiden müsste, dann würde es eher Richtung Denon X4200 (den gibt es ab €920) oder Marantz 7010 (ab €999).

Wenn ich die beiden auf die schnelle vergleiche, Ausstattung und Ausgangsleistung, dann sind die eher vergleichbar und der Denon ist sogar etwas günstiger.

Ich bin zwar bei Marantz davon begeistert, dass ich bei mir das große Display hinter der klappe verstecken kann, doch möchte nicht darauf verzichten. Wenn ich das richtig sehe, gibt es beim 6010er kein Display hinter der klappe, sondern erst an 7010.

Das würde mich schon stören, da Memphis jedes mal den Fernseher einschalten muss, wenn man mit den Einstellungen spielen, durch die Internetsender durchgehen oder sonst die Ausgabeformate überprüfen möchte.

Wenn es dich nicht stört, dann alles gut, aber ich wollte dich nur drauf aufmerksam machen.



Wenn der 6010 nur das kleine Display hat, dann ist das schon ein KO-Kriterium, da ich den Fernseher zum Einstellen nicht nutzen möchte. Kann hier jemand genaueres berichten, ob dem so ist ob nur der 7010 das größere Display hinter der Klappe hat? Scheint wirklich so zu sein, ich habe mir mal die Bilder auf der Marantz Homepage angeschaut. Mit dem kleinen Display, dass geht ja garnicht !!!!

Rein technisch gesehen sollten aber der Denon X4200 eher mit dem Marantz 6010 zu vergleichen sein oder sehe ich das anders?

Was kann der Marantz 7010 mehr als der 6010?


[Beitrag von tizzy11 am 26. Jun 2016, 09:29 bearbeitet]
sprinter08150
Neuling
#167 erstellt: 26. Jun 2016, 11:07
Hallo,
ich hatte beide AVR bei mir, nicht gleichzeitig aber unmittelbar hintereinander.
Zuerst den 6010 dann den 7010. Ich habe mich für den 7010 aus folgenden
Gründen entschieden:

- 2xHDMI out Hauptzone (könnte mit einem Switch ausgeglichen werden)
- 9 Endstufen, dadurch 5.2.4 oder 7.2.2 ohne externe Endstufe möglich
- Zusätzliches Display unter Klappe
- Auro-3D möglich

Klanglich konnte ich keine unterschiede feststellen. Da der Aufpreis bei mir
nur 230€ betrug, war mir das der Mehrwert wert.
framo
Ist häufiger hier
#168 erstellt: 26. Jun 2016, 11:42

tizzy11 (Beitrag #166) schrieb:
Was kann der Marantz 7010 mehr als der 6010?

Moin,

kannst Du sehr gut auf der Marantz Homepage vergleichen -> Vergleich 7010 vs 6010

Da hat jeder verschiedene Kriterien. Mich würde ein fehlendes zweites Display nicht stören. Ich lasse mir die Einstellung auf dem Plasma anzeigen und kann schnell etwas ändern. Einfach einmal die Info Taste gedrückt. Liegt aber vielleicht auch daran, das der Marantz bei mir nicht im direkten Sichtfeld ist.

Die wichtigsten Gründe bei mir für den 7010 waren die Möglichkeit auf Auro 3D zu updaten (was ich bereits getan habe) und die zwei HDMI Ausgänge für die Hauptzone (Plasma und Projektor). Ausserdem kann ich 4 Höhenlautsprecher betreiben und benötige keine weitere Endstufe. Wenn schon oben Lautsprecher, dann auch richtig

cu
Frank
love_gun35
Inventar
#169 erstellt: 26. Jun 2016, 12:56
Hallo, das ist halt alles Geschmackssache. Ich habe mir nie einen Marantz bestellt wegen dem Bullauge, weil ich schon gerne ein großes Display will. Und die Klappe dauernd auflassen sieht beschissen aus finde ich. Aber wie gesagt Design ist Geschmackssache.
Ist das ein Gerücht oder kommt demnächst Pioneer mit einem besseren MCACC daher ?
LG
Peter
tizzy11
Stammgast
#170 erstellt: 26. Jun 2016, 13:28
Hallo, macht Auro 3D Sinn bei Musik und 2.0???
sprinter08150
Neuling
#171 erstellt: 26. Jun 2016, 14:17
Auro ist ein Mehrkanalsystem, braucht mindestens 5 Surround und
4 Height Lautsprecher. Wenn du also nur Stereo willst unnötig.
Ich selber habe es noch nicht gehört, soll aber gerade bei Musik
Dolby Atmos mindestens ebenbürtig sein.
tizzy11
Stammgast
#172 erstellt: 26. Jun 2016, 14:19

sprinter08150 (Beitrag #171) schrieb:
Auro ist ein Mehrkanalsystem, braucht mindestens 5 Surround und
4 Height Lautsprecher. Wenn du also nur Stereo willst unnötig.
Ich selber habe es noch nicht gehört, soll aber gerade bei Musik
Dolby Atmos mindestens ebenbürtig sein.


Danke für die schnelle Info !
framo
Ist häufiger hier
#173 erstellt: 26. Jun 2016, 14:40

tizzy11 (Beitrag #170) schrieb:
Hallo, macht Auro 3D Sinn bei Musik und 2.0???


Asche auf mein Haupt Habe gerade Deinen Eingangspost erst richtig gelesen.

Bei 2.0 ist es nicht nötig und sollte daher kein Kriterium für Dich sein.
sprinter08150
Neuling
#174 erstellt: 26. Jun 2016, 14:44
Hier ist ein guter Bericht über 3D Sound.
http://www.heimkinor...-der-dinge-teil-2-71
tizzy11
Stammgast
#175 erstellt: 27. Jun 2016, 17:23
Kennt hier noch jemand den Unterschied zwischen den Pioneer SC-LX Modellen (diese sollen ja die stromsparenden Digitalendstufen besitzen und qualitativ sehr hochwertig sein) und den Denon X4200/X4100 Modellen, welche anfälliger sein sollen?
Fuchs#14
Inventar
#176 erstellt: 27. Jun 2016, 17:29
Was heisst hier Unterschiede?

Was unterscheidet einen 5er BMW von einem Audi A5? Sind beides gute Autos, der eine kann dies, der andere das, aber welcher ist besser?
tizzy11
Stammgast
#177 erstellt: 27. Jun 2016, 18:02
Das will ich nicht erfahren was besser ist, sondern die Erfahrungen mit beiden Systemen
Fuchs#14
Inventar
#178 erstellt: 27. Jun 2016, 18:13
Dafür gibts seitenweise Lesestoff:

Denon

Pioneer
Freezz
Stammgast
#179 erstellt: 27. Jun 2016, 18:18
mal abgesehen davon das der Audi A5 das bessere Auto ist .....

ich persönlich finde das Gesamtkonzept von Pioneer besser (für meinen Geschmack, auch wenn es längst nicht perfekt ist)
- Einmessystem
- Tonale Abstimmung
- digitale Endstufen
- App

jetzt werden auch gleich Stimmen kommen die alles ganz anders sehen - und das ist auch völlig ok so.
mach es dir doch nicht so schwer: geh hole dir beide Modelle und teste sie gegeneinander .... und berichte
was bringt es dir auf einzelne zu hören dir ein Modell zu holen und nie zu wissen ob das andere nicht evtl. dir nicht doch mehr zusagt ....

Gruss Peter


[Beitrag von Freezz am 27. Jun 2016, 18:26 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#180 erstellt: 27. Jun 2016, 18:25

Fuchs#14 (Beitrag #176) schrieb:
Was heisst hier Unterschiede?

Was unterscheidet einen 5er BMW von einem Audi A5? Sind beides gute Autos, der eine kann dies, der andere das, aber welcher ist besser?

nehmen wir den Audi als Fronttriebler und vergleichen den mit dem heckgetriebenen BMW. Der eine sagt Front ist sicherer und leichter zu kontrollieren, der andere sagt viel zu starke Rückwirkung auf die Lenkung, der Heckantrieb bringt mehr Spaß und wer damit nicht umgehen kann soll es halt lassen...

Das ist dann sehr ähnlich wie mit Class-A/B und Class-D Endstufen!
die Class-D Fans sagen deutlich höherer Wirkungsgrad und dadurch bei gleichem Aufwand (Preis) höhere Ausgabeleistung und natürlich weniger Energie Verschwendung. Die Gegner führen an, dass wegen des notwendigen Tiefpasses die Class-D Endstufen wesentlich empfindlicher auf Impedanzschwankungen der LS reagieren und dadurch prinzipiell klanglich im Hintertreffen sind.

Und es ist wie immer: jeder wird sein eigenes System immer im Vorteil sehen und die Nachteile als irrelevant darstellen.
Freezz
Stammgast
#181 erstellt: 27. Jun 2016, 18:28
wie Front ? .... Audi Quattro

Gruss Peter
tss
Inventar
#182 erstellt: 28. Jun 2016, 08:33
da wir uns hier eh im kreis drehen bzw zu keinen schluss kommen...
findet der autovergleich bewusst in unterschiedlichen klassen statt? das passende gegenstück zum 5er wäre der a6 oder eben zum a5 der 4er...
user19855
Stammgast
#183 erstellt: 28. Jun 2016, 09:05
Am besten 2 Favoriten zu Hause ausprobieren, das was einem am Ende zusagt behalten.
jo's_wumme
Inventar
#184 erstellt: 28. Jun 2016, 11:30
Audi und BMW lässt sich ohnehin nicht vergleichen:

Audi = Frauenauto
perfekte Kurven, ausladend, Front-lastig

BMW = Männerauto
nicht so schön mit Ecken und Kanten, hartes Fahrwerk, direkte Lenkung, starker Motor



[Beitrag von jo's_wumme am 28. Jun 2016, 11:30 bearbeitet]
user19855
Stammgast
#185 erstellt: 28. Jun 2016, 12:09
Mercedes gibt's auch noch
Fuchs#14
Inventar
#186 erstellt: 28. Jun 2016, 12:10
für die Rentner
tss
Inventar
#187 erstellt: 28. Jun 2016, 12:26
demnach fahren frauen bmw und männer audi?
oder wars gestern einfach schneller als rückwärts?
fuchs so gehts nun wirklich nicht. nicht alle taxinutzer sind rentner.
tizzy11
Stammgast
#188 erstellt: 28. Jun 2016, 19:40
Heute nochmal in aller Ruhe beim Händler verglichen, AVRs wurden alle auf die gleiche Lautstärke eingemessen. Alle Modelle waren auf den Hörerplatz bereits über Ihre Einmessprogramme eingemessen.

Zum Test wurden folgende AVR eingesetzt:
1. ) Marantz SR7010
2.) Denon X4200
3.) Pioneer SC-2024

Es wurde mein absoluter Lieblingstitel, Tubular Bells (Mike Oldfield) gespielt, nur so konnte ich objektiv vergleichen.

Um es kurz zu machen der Sieger wurde der Pioneer SC-2024.
Im Stereobetrieb lieferte der Pioneer eine hervorragende Leistung ab. Klang mit einer hervorragenden Feinzeichnung mit klanglichen Details was die anderen zwei Probanten so nicht schafften. Die laststabilen Endstufen der Class-D-Schaltverstärkern und der sehr gute ESS-Sabre-DAC zur Digital-/Analog-Wandlung tun sein übriges dafür im Pioneer. Stimmen und Instrumente wurden total und sehr natürlich wiedergegeben, wie ich es von den ganz teuren Stereo-Verstärkern kannte.

Die Wahl ist gefallen, der Pioneer SC-2024 wurde es letztendlich. Auch der Händler meinte, dass vor allem bei Musik die Pioneers extrem gut sind. Er meinte auch das die Pioneer-Endstufen bei weitem viel weniger Probleme bereiten, da diese viel weniger Strom benötigen und viel weniger erhitzen. Gerade Denon und Yamaha haben hier die letzten Jahre sehr viele Probleme und Ausfälle gehabt und das vor allem nach der Garantiezeit, zum Ärger der Kunden !

Wie es auch sei, nochmals vielen Dank an die Forenmitglieder, welche mich bei meinem Weg mit vielen Tipps mit Rat und Tat unterstützt haben.


[Beitrag von tizzy11 am 28. Jun 2016, 20:52 bearbeitet]
Osyrys77
Inventar
#189 erstellt: 28. Jun 2016, 22:57
Dann mal Glückwünsche zur Entscheidung.
Was ich mich an deiner stelle fragen würde, ob alle drei AVR's tatsächlich richtig eingemessen worden sind, denn hier machen bereits sehr kleine Unterschiede bei der Einmessung (Anzahl der Messungen und Position etc) einen möglichen gewaltigen Unterschied im Klang aus? Die Unterschiede welche du gehört hast, gehen nicht auf den Klang der AVR's zurück (wenn es sowas wie Verstärkerklang überhaupt gibt), sondern auf die Einmessung zurück. Wenn man die AVR's hätte bezüglich eines möglichen Eigenklangs vergleichen wollen, dann hätte man bei allen die Einmessung und sonstige Korrekturen ausmachen müssen.
Ein bereits etwas anderer Raum, wird ein anderes Klangergebnis liefern und ich würde mich fragen, ob die Einmessung des ausgesuchten AVR's zu hause genau noch so gut greift wie beim Händler und nicht doch der andere Hersteller hier ein besseres Ergebnis liefert. Ohne die zwei oder drei zu hause einmessen zu lassen und dann gegen einander zu vergleichen, hätte ich für mich keine Entscheidung machen können.
Wenn du jedoch zu hause mit dem Erbgebnis wunschlos glücklich wirst und nichts im Klang vermissen wirst, dann ist alles gut!
tizzy11
Stammgast
#190 erstellt: 29. Jun 2016, 08:04
Das würde bedeuten, dass der billigste AVR den gleichen Klang an den Lautsprecher erzeugt wie der teuerste AVR, wenn die alle gleich eingemessen haben !

Pioneer VSX-930 (ca. 500 Euro) gegen den Pioneer SC-LX 89 (ca. 2.600 Euro) = identischer Klang am Lautsprecher ?????

Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.


[Beitrag von tizzy11 am 29. Jun 2016, 08:09 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#191 erstellt: 29. Jun 2016, 08:13
Da die nicht alle gleich einmessen, ist das eine reine Hypothese.

Aber wenn man die Einmesssysteme ausschaltet und alle anderen Klangregler, dann klingen sie in der Tat alle gleich - oder wenigstens sind die Unterschiede so verschwindend gering, dass sie in Blindtests nie jemand eindeutig genug heraushören kann, und um Größenordnungen geringer als die Unterschiede durch die Raumkorrekturen.

Natürlich nur, solange sie nicht an ihre Leistungsgrenzen kommen.


[Beitrag von Dadof3 am 29. Jun 2016, 08:14 bearbeitet]
tizzy11
Stammgast
#192 erstellt: 29. Jun 2016, 08:56

Dadof3 (Beitrag #191) schrieb:
Da die nicht alle gleich einmessen, ist das eine reine Hypothese.

Aber wenn man die Einmesssysteme ausschaltet und alle anderen Klangregler, dann klingen sie in der Tat alle gleich - oder wenigstens sind die Unterschiede so verschwindend gering, dass sie in Blindtests nie jemand eindeutig genug heraushören kann, und um Größenordnungen geringer als die Unterschiede durch die Raumkorrekturen.

Natürlich nur, solange sie nicht an ihre Leistungsgrenzen kommen.



Wieso kaufen dann heute noch Leute teure AVR's und Vollverstärker, gerade Vollverstärker sind ja nicht einmessbar?
Dadof3
Moderator
#193 erstellt: 29. Jun 2016, 09:13
Weil sie daran glauben, dass sie besser klingen. Schlag mal eine dieser ominösen "Testzeitschriften" auf, was dort alles so für Wunderdinge erzählt werden (siehe auch http://av-wiki.de/testberichte). Dazu noch die Superlative aus dem Händlervokabular, die Berichte von anderen auf Partys usw.

Das schürt eine enorme Erwartungshaltung, und die Erfahrung hat gezeigt, dass die meisten Menschen in unkritisch durchgeführten Hörvergleichen das hören, was sie zu hören erwarten.

Und dann gibt es natürlich auch noch die Kunden, die einen edlen Verstärker nicht ihres Klangs wegen kaufen, sondern wegen Optik, Verarbeitung, Haptik, Verarbeitung, Statussymbol, Exklusivität, Langlebigkeit usw.

Es kaufen ja auch Leute teure Uhren, obwohl diese die Zeit auch nicht besser anzeigen.


[Beitrag von Dadof3 am 29. Jun 2016, 09:15 bearbeitet]
tss
Inventar
#194 erstellt: 29. Jun 2016, 09:17
tizzy, warum kaufen leute oldtimer und geben dafür unsummen aus? der verbrauch ist exorbitant, sie sind oftmals nicht alltagstauglich, bleiben auch gerne mal stehen und und und.

teure avrs kann man sich z.b. wegen der ausstattung kaufen oder einfach weil man das so haben will.
stoffgiraffe
Stammgast
#195 erstellt: 29. Jun 2016, 09:38
Auszug aus einem anderen Beitrag hier im Forum

http://www.hifi-foru...8547&back=&sort=&z=1

Sascha_Reckert (Beitrag #16792)


...
Wenn es einen Indikator für "Leistungshunger" gibt, so ist es der Wirkungsgrad.
Bei einem durchschnittlichen Wirkungsgrad von ca. 87dB/W hat man schon eine Lautstärke von 103dB, wenn man einen 40W Verstärker benutzt. Wer sich etwas mit Lautstärken auskennt, weiß, wie laut 103dB sind.
Dass stärkere Verstärker oft besser klingen, liegt daran, dass sie auch extreme Impulse noch wiedergeben können, die durchaus 10dB oder mehr über dem Durchschnittspegel liegen. Diese 10dB benötigen dann auch die 10fache Leistung.

...

Sascha Reckert

Chefentwickler quadra

Mag es vielleicht daran liegen das der Pio einfach etwas kräftiger ist und mehr Leistungsreserven hat und deshalb anders bzw. besser "klingt"?
Dadof3
Moderator
#196 erstellt: 29. Jun 2016, 10:09
Ja, wenn sie tatsächlich an ihre Leistungsgrenzen kommen. Das ist aber nur bei höheren Lautstärken der Fall, meistens höher, als man üblicherweise hört. Bei Lautsprechern mit geringem Wirkungsgrad und schwachen Verstärkern kommt das aber vor.

Einen Klangunterschied bei Zimmerlautstärke kann man damit in der Regel nicht erklären.

Die Fähigkeit, kurzfristige Impulse richtig abzubilden, hängt auch meist weniger von der Leistung der Endstufen ab, als von der Fähigkeit des Netzteils und der Speicherkondensatoren, den nötigen Strom zu liefern. Die nötigen Informationen findet man in den technischen Daten leider nur höchst selten.


[Beitrag von Dadof3 am 29. Jun 2016, 10:10 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#197 erstellt: 29. Jun 2016, 10:51
das Thema "maximale Leistung" muss man aus zwei Richtungen her sehen!
einmal ist es die "reguläre" Leistung. Ich will extra nicht "Dauerleistung" sagen, ich rede nicht über Sinus für mehrere Stunden, aber eben das was rein theoretisch an einer ohmschen Last möglich ist.
Wenn man 200W an 8Ohm ausgeben möchte, dann braucht man dafür 40V effektiv. Das bedeutet der Sinus dazu hat eine Scheitelspannung von +/-57V. Es dürfte klar sein: wenn die Endstufen nicht mit mindestens diesen +/-57V versorgt werden (in der Praxis aufgrund von Verlusten natürlich noch etwas mehr) versorgt werden, dann sind diese 200W auch theoretisch nicht machbar bzw. kommt das Clipping.

Das ist ja aber in der Praxis gar nicht das Problem. Diese enormen Spitzen müssen ja irgendwo herkommen. Bei einer angeblich so toll klingenden Schallplatte würde da dann die Nadel aus der Rille hüpfen bevor ein normaler Verstärker Probleme bekommt.

Viel kritischer ist eigentlich, dass ein LS alles andere als ein idealer ohmscher Widerstand ist!
Da können eben auch "Blindleistungen" auftreten und Ströme in Größenordnungen fließen, die "theoretisch" (bei diesen Leistungen an einem ohmschen Widerstand) gar nicht auftreten dürften.
Natürlich wird das immer kritischer je lauter man hört.

Nun ist die Frage, ob eine Class-D Endstufe die zwar enorme Dauerleistungen (erster Punkt) liefern kann die niemand benötigt, auch mit dem komplexen Verhältnis zwischen Spannung und Strom bei einem LS gut zurecht kommt? Das hat mit der eigentlichen Leistung nicht so viel zu tun und meiner Meinung nach haben die Class-D Teile hier sogar prinzipielle Nachteile im Vergleich zu herkömmlichen Endstufen. Genau dasselbe gilt übrigens auch für Röhrenverstärker.

Oder anders herum: eigentlich klingen alle "normalen" Endstufen gleich (gut), nur einige verfälschen den Klang an komplexen Lasten mehr als andere. Interessanterweise werden aber gerade die manchmal als "besser" empfunden...
user19855
Stammgast
#198 erstellt: 29. Jun 2016, 11:45
Ich konnte bis jetzt mit dem rotel der ca. 60-80 Watt bei 8 ohm und 120-140 Watt bei 4 ohm ausgibt nicht mehr wie 65-70 Prozent aufdrehen, obwohl bestimmt noch Reserven vorhanden wären aber das ist schon echt laut.


[Beitrag von user19855 am 29. Jun 2016, 11:47 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#199 erstellt: 29. Jun 2016, 12:50
das geht mir ähnlich, ich habe lange Zeit mit einem 2*60W Vollverstärker gehört.
Der ist allerdings mit einem kurzzeitigen Spitzenstrom von über 30A angegeben. Da sind wir wieder bei den Blindleistungen. Wenn man das "rein Ohmsch" rechnet, dann wären 30A bei 8Ohm halt über 7kW
Und selbst wenn man sagt, dass der hohe Strom ja nur durch ein Impedanz Minimum zustande kommt, auch bei 1Ohm liegen wir nur knapp unter 1kW.

Daran sieht man sehr schön, dass eine Angabe wie 200W keine wirkliche Bedeutung hat. Das schafft man mit 5A bei 8Ohm, wenn dieser Verstärker aber tatsächlich bei 5A "dicht macht", dann ist er dem 60W/30A Teil deutlich unterlegen.
jo's_wumme
Inventar
#200 erstellt: 29. Jun 2016, 13:02

Dadof3 (Beitrag #196) schrieb:
Die Fähigkeit, kurzfristige Impulse richtig abzubilden, hängt auch meist weniger von der Leistung der Endstufen ab, als von der Fähigkeit des Netzteils und der Speicherkondensatoren, den nötigen Strom zu liefern.


Und genau hier sind die Einwände der Verstärkerklang-Hörer m.E. berechtigt. Bspw. verbaut Yamaha ab dem RX-A1050 Blockkondensatoren mit 12.000uF. Dieselben Blockkondensatoren finden sich ab dem A-S501 wieder.

Die Modelle darunter verbauen soweit ich weiß Kondensatoren mit 6.800uF. Ob man nun einen Unterschied hört, kommt auf den Wirkungsgrad der LS an, den gehörten Lautstärken und nicht zuletzt der gehörten Musik (Dynamikspitzen). Meiner Erfahrung nach macht dies in der Praxis sehr wohl einen hörbaren Unterschied.

Um das einordnen zu können, der RX-A1050 kostet am Markt derzeit EUR 1.150,-- und der A-S501 EUR 350,--.

Natürlich begründet sich der Preisunterschied auch durch eine umfangreiche Mehrausstattung. Was ich sagen möchte: Ja es stimmt, bei übersichtlichem Budget ist mir ein Vollverstärker lieber als ein Einsteiger AVR.

In den Preissegmenten darüber nimmt der Grenznutzen (wie so oft) sehr stark ab (ich spreche jetzt nicht von der Verarbeitung und einer Mehrausstattung).

Und genau hier liegt jetzt die Krux begraben, dass sich Verstärkerklang-Hörer und Nicht-Hörer seit eh und je nicht einig werden. Beide haben aus ihrer Sicht recht (die Einsteiger Geräte haben meist nicht ausreichend dimensionierte Netzteile und Kondensatoren / ab einer bestimmten Preisklasse (und die beginnt im Bsp. vom A-S501 bei EUR 350,--) sind bei einem echten Blindtest meist keine Unterschiede mehr hörbar).
Horns4ever
Ist häufiger hier
#201 erstellt: 29. Jun 2016, 18:44
genau so sehe ich das auch,
ich habe z.B. im genau eingepegelten Blindtest bei guter Zimmerlautstärke keinen Unterschied zwischen einer Rotel RB981 und 2 TDA7293 Chipamps hören können. Bei unerträglichen Lautstärken war die Rotel klar besser.
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