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Der MC Cassetten - Neuzugänge, Bestand und Bilder Thread

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Beitrag
Manfred_K.
Inventar
#5067 erstellt: 21. Feb 2019, 23:32
Und wenn man mal freundlich bei den Nachbarn frägt...

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CMueller77
Stammgast
#5068 erstellt: 22. Feb 2019, 09:35

DOSORDIE (Beitrag #5059) schrieb:
Freut sich eigentlich niemand über mein Dual C839 RC vom Müll, das ich die letzten Tage vollständig in Gang setzen konnte?!

Hi Tobi
Hey natürlich, das Dual ist ein super schönes Tapedeck! Gratuliere Dir dafür!

LG
Christoph
CMueller77
Stammgast
#5069 erstellt: 22. Feb 2019, 09:36
Hi Manfred
Coole Sache!

Du hast aber super Nachbarn; gratuliere

LG
Christoph
DOSORDIE
Inventar
#5070 erstellt: 22. Feb 2019, 10:20
Alter, ja die Nachbarn wussten, was gute Cassetten sind ^^.
DJ-Spacelab
Inventar
#5071 erstellt: 22. Feb 2019, 10:33
Bei vielen war es wohl eher weil es die SA überall für relativ schmales Geld zu kaufen gab.
Manfred_K.
Inventar
#5072 erstellt: 22. Feb 2019, 15:19
Ich würde da mal sagen: Ihr habt beide Recht! Ich erinnere mich auch noch daran, dass die sogar in Supermärkten verkauft wurden ABER/UND Es sind auch sehr gute Kassetten. So unproblematisch und klingen fast auf jedem Deck gut
DOSORDIE
Inventar
#5073 erstellt: 22. Feb 2019, 18:50
Ich behaupte ja immer, dass die SA die Beste Typ II Cassette ever ist, gerade weil sie so unproblematisch ist. Klar, ne mehrschichtige schafft vielleicht 2 dB mehr, aber auch nur, wenn man ein Cassettendeck mit 3 Messpunkten hat.

Aber naja, natürlich gab es die als Super CDing II sogar bei Aldi, aber wer noch so viele rumfliegen hat, der hat in der Regel auch viel aufgenommen und ein Bisschen Ahnung von der Materie.

LG Tobi
Marsilio
Inventar
#5074 erstellt: 22. Feb 2019, 18:54
Leider waren ab etwa Mitte der 90er-Jahre die Gehäuse nicht mehr auf dem Niveau des Bandes...

Ich verwende das wirklich gute Band dieser Kassetten daher gerne, um andere Kassetten wiederzubeleben, bei denen das Band der Schwachpunkt ist, z.B. wegen der Verwendung von nicht altersresistentem Echtchrom.

LG
Manuel
DOSORDIE
Inventar
#5075 erstellt: 23. Feb 2019, 13:09
Ich habe grad mal eine Scotch XS II-SP bespielt. Für so ein simples durchsichtiges Gehäuse wirkt sie irgendwie überdurchschnittlich wertig, woran auch immer das liegt. Kann das sein dass da BASF Chrome Super II Band drin ist? Beim Auspacken (war NOS, danke an blauescabrio) roch sie sogar exakt genau so, wie man es nur von BASF Cassetten kennt. Lässt sich genau so einmessen und aussteuern wie eine BASF in der 1990er Version, die für eine Chromdioxid Cassette noch erstaunlich gut funktioniert. Modelle davor und danach haben bei mir eine ganz andere Einmessung und der Hochtonbereich ist im Gegensatz zur Chrome Extra II etwas muffig, was wohl an der zweischicht-typischen Präsenzerhöhung liegt und ich kein Deck mit 3 Messpunkten habe. könnte es sein, dass in diesem Jahrgang keine Mehrschichtband verwendet wurde? Hier arbeitet sogar Dolby einwandfrei und die Einmessung gelingt auch in japanischen Decks wunderbar.

Edit: Die Farben des Bandes unterscheiden sich stark. Während das BASF Band dunkelgrau ist, ist das Scotch eher heller und braun-grau, aber auch die Kurve auf der Verpackung sieht der von BASF sehr ähnlich.

LG Tobi


[Beitrag von DOSORDIE am 23. Feb 2019, 13:18 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#5076 erstellt: 23. Feb 2019, 17:54
Es gibt sogar Hinweise im Web, dass es sich dabei um das gleiche Band handelt wie in der zeitgenössischen BASF Chrome Maxima II. Ob das stimmt kann ich nicht beurteilen, denkbar ist es schon. Interessanterweise kehrte Scotch mit dieser Kassette wieder zum Chromdioxid zurück, nachdem man zuvor bei den eingekauften XS II von Denon und nachher SKC auf Chromsubstitut gesetzt hatte.

Das Gehäuse stammt übrigens von ICM und ist trotz Klarsicht von wirklich guter Qualität - das selbe Gehäuse kam auch bei den PDM dieser Epoche und interessanterweise bei den Schweizer Supermarktkassetten M-Electronic zum Einsatz (aber jeweils mit anderen Bandwickeln):

Scotch XSII-SP
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LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 23. Feb 2019, 18:04 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#5077 erstellt: 23. Feb 2019, 17:58
Müsste mal eine Chrome Maxima farblich vergleichen. Aber ich glaube, dass sie farblich sehr nah am CS II Band sind. Weiß ich aber nicht auswendig.

LG Tobi
karl50
Stammgast
#5078 erstellt: 23. Feb 2019, 18:23
@Marsilio,
Sie haben den Kunden die Wahl gelassen, denn zur gleichen Zeit gab es mit der Scotch XSII-SX auch noch
die Kassetten mit Denonband, gabs auch als Super-Ferroband (XSI-SX), aber mW. kein Metalband mehr.
http://www.vintagecassettes.com/scotch/scotch_files/escotch90.htm
(SX = Denon, Made in Japan)

Gruß
Karl


[Beitrag von karl50 am 23. Feb 2019, 19:16 bearbeitet]
DJ-Spacelab
Inventar
#5079 erstellt: 23. Feb 2019, 18:55
Ich lausche gerade der Maxell UR aus der letzten Generation. Also der die man bei Müller und diversen Onlineshops noch kaufen kann. Ich bin überrascht wie gut die klingt. Zumindest auf meinem "frisst alles" Telefunken RC 100 Deck mit High Com.
CMueller77
Stammgast
#5080 erstellt: 23. Feb 2019, 19:36

Marsilio (Beitrag #5076) schrieb:
Es gibt sogar Hinweise im Web, dass es sich dabei um das gleiche Band handelt wie in der zeitgenössischen BASF Chrome Maxima II. Ob das stimmt kann ich nicht beurteilen, denkbar ist es schon. Interessanterweise kehrte Scotch mit dieser Kassette wieder zum Chromdioxid zurück, nachdem man zuvor bei den eingekauften XS II von Denon und nachher SKC auf Chromsubstitut gesetzt hatte.

Das Gehäuse stammt übrigens von ICM und ist trotz Klarsicht von wirklich guter Qualität - das selbe Gehäuse kam auch bei den PDM dieser Epoche und interessanterweise bei den Schweizer Supermarktkassetten M-Electronic zum Einsatz (aber jeweils mit anderen Bandwickeln)


Manuel, ich hatte auch mal so eine Scotch und mag mich zu erinnern, dass sich diese von der Einmessung her der PDM CD-X sehr ähnlich verhalten hat. Kannst Du den Vergleich mit den beiden Kandidaten (Scotch XS-II SP und PDM CD-X) und dem Revox B215 machen? Ich habe leider die Scotch nicht mehr... Die Beobachtungen von Tobi zeigen aber auch in diese Richtung (eher PDM statt BASF).

LG
Christoph
Marsilio
Inventar
#5081 erstellt: 23. Feb 2019, 20:13
Ich muss zugeben: Ich habe meine einzige Scotch XSII-SP kanibalisiert bzw. das Band durch ein langzeitstabiles NOS-Maxell XLII-S getauscht, weil ich die Kassette für die nächsten Jahrzehnte tauglich machen wollte. Normalerweise lege ich auch immer ein Tape im Originalzustand beiseite... aber eben, weil nur ein Stück da...

Als sie aber noch das originale Band hatte meine ich mich zu erinnern, dass sehr ähnlich wie jenes meiner BASF Chrome Maxima II der frühen 90er-Jahre war (also noch die Variante mit dem Echtchromband).

PDM CD und PDM CD-X habe ich noch unverbastelte Exemplare hier; in der Tat sind die den BASF und der Scotch aber schon ziemlich ähnlich; übrigens auch die späte AGFA SR-XS.

SR2245 ist der Crack mit den Tape-Messungen hier im Forum, vielleicht kann er uns weiterhelfen.

LG
Manuel


PS. Das ist eh bemerkenswert bei Scotch: Anfangs der 90er-Jahre hatten die parallel Kassetten von Denon, ICM und SKC im Lineup.


[Beitrag von Marsilio am 23. Feb 2019, 20:18 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#5082 erstellt: 23. Feb 2019, 21:45

DJ-Spacelab (Beitrag #5079) schrieb:
Ich lausche gerade der Maxell UR aus der letzten Generation. Also der die man bei Müller und diversen Onlineshops noch kaufen kann. Ich bin überrascht wie gut die klingt. Zumindest auf meinem "frisst alles" Telefunken RC 100 Deck mit High Com.


Das freut mich zu hören, zumal ich ja auch recht positiv von denen überrascht bin. Habe mir deshalb so um die 70 Stück auf Halde gelegt. Für den Preis kann man nicht viel verkehrt machen. Mit der richtigen Einmessung (leicht negativer Bias), Pegel ist ziemlich neutral und Dolby C mache ich auf dem AKAI G75 Aufnahmen, die ich von CD praktisch nicht unterscheiden kann. Teilweise nehmen die Preise für NOS Ware aberwitzige Regionen an, da erfreue ich mich gerne an meinen UR. Außerdem ist da das Bandmaterial noch relativ neu...

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Kassetten sind das Benzin für unsere Deck´s
vampula
Stammgast
#5083 erstellt: 24. Feb 2019, 18:07
hab heute mal zwei alte TDK`S verglichen und mir viel auf das die etwas ramponierte SA-X den alterungs Prozess viel besser überstanden hat.Die Abnutzung der SA-X stammt von meinem Alpine Autoradio(Ein u.Auswerfen).No Autoreverse
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Manfred_K.
Inventar
#5084 erstellt: 24. Feb 2019, 18:39
Was genau verstehst Du unter Alterungsprozess?

Klingen die alten Aufnahmen besser auf der SA-X? Oder ist das SA-X Band mechanisch stabiler? Oder hast Du auf beiden eine Neuaufnahme gemacht und dann verglichen. Wäre interessant zu wissen...
Orpheus66
Inventar
#5085 erstellt: 24. Feb 2019, 19:26
Für solche Thesen müsste man ja eine SA und eine SA-X mit identischer Musik und identischer Aussteuerung aufgenommen haben.
Dann müssten sie die dieselbe Abspieldauer auf identischen Geräten erfahren haben und stets unter gleichen Bedingungen gelagert gewesen sein...
Und • und • und...
Da das nur unter Laborbedingungen zu handhaben ist, sind dies eben sehr individuelle Feststellungen und nicht als Allgemeinwert zu betrachten.
Manfred_K.
Inventar
#5086 erstellt: 24. Feb 2019, 20:08

Orpheus66 (Beitrag #5085) schrieb:
Für solche Thesen müsste man ja eine SA und eine SA-X mit identischer Musik und identischer Aussteuerung aufgenommen haben.
Dann müssten sie die dieselbe Abspieldauer auf identischen Geräten erfahren haben und stets unter gleichen Bedingungen gelagert gewesen sein...
Und • und • und...
Da das nur unter Laborbedingungen zu handhaben ist, sind dies eben sehr individuelle Feststellungen und nicht als Allgemeinwert zu betrachten. ;)


Da hast Du natürlich zu 100% Recht! Also interessieren wir uns für die subjektive, "sehr individuelle Feststellung"
vampula
Stammgast
#5087 erstellt: 24. Feb 2019, 20:13
Die SA-X klingt definitiv besser
Beide wurden damals bespielt mit Phill Collins(No Jacket Required)auf JVC KD-V6 ohne Dolby.
Gleicher Pegel
Hab sie nun abgespielt auf einem SONY TC-K 750.
Die SA klingt um einiges dumpfer,eigentlich richtig schlecht.
Gelagert die SA Zuhause.Die SA -X im Auto.Das verstehe nun einer.Aber egal war halt nur mal so eine Festellung.
DOSORDIE
Inventar
#5088 erstellt: 24. Feb 2019, 20:29
Ich habe grad mal eine AGFA Carat in meinem Dual getestet, da es das einzige Deck mit einer Schalterstellung für FeCr Bänder in meinem Besitz ist.

Wenn die Dropouts nicht wären, wäre die Qualität sehr gut, kein Unterschied zu Cr oder Me, ich habe noch irgendwo 2 BASF FeCr Bänder, vielleicht sind die beständiger. Da das Rauschen sich zwischen den Schalterstellungen für Cr, FeCr und Me nicht ändert, gehe ich davon aus, dass das Band mit 70 Microsekunden angespielt wird.

Zwischen Vor und Hinterband ist nur ein Pegelverlust feststellbar, was der Chromdioxid geschuldet sein sollte. Frequenzgang und Dynamik machen aber einen linearen Eindruck.

Ich habe das eben auch mit einer Chromdioxid Super II von BASF probiert. Das Deck hat ja einen 6 stufigen Bandsortenschalter. Ich dachte man könnte vielleicht auch jeden Bandtyp einzeln einmessen. Es gibt aber nur 4 Trimmer für Level und 4 für Bias, also für jede Bandrichtung Links und Rechts. Man muss sich also für eine Bandsorte entscheiden, auf die man optimal einmisst oder man akzeptiert die Werkseinstellungen.

Natürlich war mein Versuch eben nicht zufällig. Der sechsfache Wahlschalter am Gerät resultiert aus IEC und DIN sowie Echtchrom und Substitut Cassetten, auf die jeweils eine Bandposition optimiert wurde.

Ich hätte jetzt gehofft, dass auf einer der beiden Positionen die BASF Cassetten optimale Ergebnisse liefern, aber auch hier habe ich einen deutlichen Pegelverlust auf beiden Cr Positionen des Schalters (auf dem einen mehr, auf dem anderen weniger), die Empfindlichkeit sollte auf „Cr“ so ausgelegt sein, dass sie dem höheren Aufsprechpegel für Echtchrom entspricht und auf „Cr II“ der höheren Empfindlichkeit der Substitute und trotzdem ist da ein deutlicher Verlust von etwa 3-4 dB bei einer zeitgemäßen Chromdioxid Super II zu verzeichnen, auf „Cr II“ sogar noch mehr, während moderne Substitute auch auf „Cr II“ etwas mehr Pegel bekommen, ich müsste mal eine SA von 1980 ausprobieren.

Die Aufnahme an sich klingt aber auch auf der BASF sehr gut, nur Dolby ist damit dann eben auch nicht richtig möglich.

Entweder Dual hat hier einen Mittelweg gewählt und den Aufsprechpegel auf Mittelwert zwischen vergleichbaren Cassetten eingestellt, oder aber (soweit ich weiß war die CS II damals Referenz in der Chromklasse) das ist tatsäschlich das Resultat der Alterung des Echtchrombandes.

Ich möchte aber jetzt auch nicht an der Einmessung rumpfuschen, weil bisher alle Aufnahmeversuche mit dem Deck hervorragende Ergebnisse lieferten, so gut, dass man damit tatsächlich aus eine Einmessvorrichtung verzichten könnte. Sogar in Gegenrichtung ist der Azimut sauber und trotz des Vierspurkopfs sind klangliche Unterschiede zwischen A und B Seite nicht hörbar. Es brummt nur ganz leise, in Gegenrichtung etwas mehr als vorwärts, das ist auch in einem Test der HiFi Stereophonie bemängelt worden, kommt wohl vom Mikroprozessor oder so.

Nur bei meinem CF 7500 ist der Einmesscomputer so tolerant, dass er selbst intakte AGFA Stereochrom oder DDR Cassetten eingemessen kriegt, die Aufnahmen sind dann auch noch ganz gut.

LG Tobi
vampula
Stammgast
#5089 erstellt: 26. Feb 2019, 12:22
habe gestern von einem Bekannten ein Tapedeck geschenkt bekommen Sony TC-K711S,
nun habe ich noch nie ein Cassettendeck gehabt mit Dolby S.
Wollte mal fragen was ihr so Erfahrung gemacht habt mit Dolby S.
Für mich war Dolby eigentlich nie so ein grosses Thema.Aber ich dachte mir ich mach mal am Wochenende einen Test,hauptsächlich möchte ich Radio Konzerte(Deutschland Kultur) aufnehmen.
Da das Deck eine Eimessfunktion hat würde mich mal interessieren was für Cassetten man nehmen soll.Die üblichen Verdächtigen(TDK,Sony,BASF etc) oder vielleicht auch mal eine Metall.Wäre eigentlich fast alles vohanden.Es geht einfach nur um reine Neugierde was das Dolby S so kann.
DJ-Spacelab
Inventar
#5090 erstellt: 26. Feb 2019, 12:36
Also ich stehe mit Dolby so ein bisschen auf Kriegsfuß. Dolby S ist schon irgendwie geil wenn selbst rauschige Bänder plötzlich nahezu absolut stumm sind. Aber ich habe den Eindruck das Dolby S noch etwas zickiger auf die üblichen Fehler wie Pegelverlust zwischen Aufnahme und Wiedergabe oder Azimutfehler reagiert als Dolby C oder gar Dolby B. Ich hatte dann lieber etwas mehr in gute rauscharme Kassetten investiert und Dolby abgeschaltet. Das brachte einen deutlich niedrigeren Frustpegel.

Mittlerweile nutze ich nur noch High Com. Das bringt noch bessere Ergebnisse wie Dolby S und ohne so fehleranfällig und zickig zu sein. Das ist halt ein Breitbandcompander. Aber leider hatte sich das System ja nicht an breiter Front durchsetzen können.
rupi99
Stammgast
#5091 erstellt: 26. Feb 2019, 15:47
Wieder Post aus Indonesien (Bali) bekommen - mit dezentem Räucherstäbchen-Duft
Namasté

Die Kassetten sehen manchmal etwas abenteuerlich aus, aber klingen tadellos. Da der Versand etwas verzögert war, gab es noch ein kleines Gimmick dazu.

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Orpheus66
Inventar
#5092 erstellt: 26. Feb 2019, 16:45
Cool... tolle Ausbeute - bzw. gute Wahl.
DJ-Spacelab
Inventar
#5093 erstellt: 26. Feb 2019, 17:00
Also ich habe mich mal so ein bisschen durch den Karton mit den polnischen Bootlegs gehört und bis auf wenige Ausnahmen klingen die gar nicht mal so schlecht. Ich kann mir also schon ganz gut vorstellen das diese die Plattenfirmen damals ziemlich geärgert haben wie ich neulich in einem alten Zeitungsartikel im Internet gelesen habe. Per Mailorder und auf Flohmärkten sollen die ja auch in Deutschland zu haben gewesen sein. Die Dance Max 10 von action club hat 4(!) Bonus Tracks die auf der deutschen Version nicht drauf waren. Und klanglich steht diese dem deutschen Original, das ich ebenfalls besitze, in nichts nach. Und die monatlich erschienene Hit News, wohl so etwas wie die illegale Version von Mr. Music oder Top13, hatte meistens schon die Nachfolgesingle von Maxx, Loft, Masterboy und Co drauf als die hiesigen Compilations noch die alte Single aufgespielt hatten.
Orpheus66
Inventar
#5094 erstellt: 26. Feb 2019, 17:32
Die englische Bezeichnung Bootleg verschönt/verwässert die Geschichte aber enorm... bezeichne sie besser als das, was sie sind: illegale Raubkopien.
Und warum sollten die auch wesentlich schlechter sein, als die Originale. Schließlich hat man in einer Hinterhofgarage das Original in sehr gute Tapedecks gesteckt und diese dann fortlaufend kopiert. Da man die üblichen Bandlängen benutzt hat, war natürlich auch oft noch ein bisschen Extraplatz vorhanden, sodass man sich ein Masterband erstellen konnte, das dann noch ein paar mehr Titel als Extra oder Zugabe hatte.
Nichtsdestotrotz sollte man eigentlich alle auf einen Haufen legen, ein wenig Benzin als Brandbeschleuniger benutzen, ein Streichholz entzünden und den ganzen Haufen dann abfackeln.
DJ-Spacelab
Inventar
#5095 erstellt: 26. Feb 2019, 18:30

Die englische Bezeichnung Bootleg verschönt/verwässert die Geschichte aber enorm...

Ich habe sie lediglich so bezeichnet wie sie auch bei Discogs eingetragen sind.


Und warum sollten die auch wesentlich schlechter sein, als die Originale.

Na weil das hier gleich jemand schrieb als ich erzählte das ich eine Kiste mit solchen Kassetten geschenkt bekommen habe.


Nichtsdestotrotz sollte man eigentlich alle auf einen Haufen legen, ein wenig Benzin als Brandbeschleuniger benutzen, ein Streichholz entzünden und den ganzen Haufen dann abfackeln.

Damals hätte ich dir sofort zugestimmt. Aber heute, nachdem es die Originale eh nicht mehr gibt, sehe ich diese Kassetten eher als seltenes Goodie.
DOSORDIE
Inventar
#5096 erstellt: 26. Feb 2019, 19:00
Ich habe da qualitativ nicht so tolle Erfahrungen mit. Habe aber auch weniger Kopien von Compilations gehabt, meistens waren das eher eigene Samplerreihen oder Zusammenstellungen von Künstlern a la PolyStar oder Arcade, aber eben keine offiziellen, die so in meinem Karton rumlungerten.

Allerdings waren alle Bänder von diesen „Fake Labels“ in einem guten Gehäuse und die Bandqualität war ebenfalls immer sehr gut, nur die Aufnahme an sich meistens nicht. Bei mir waren die auch ausnahmslos von „TAKT“, mag sein, dass sich mit dem Master bei anderen Raubkopierern mehr Mühe gegeben wurde.

Die Hit News gab es tatsäschlich auch offiziell, die war nämlich von K-TEL und die gabs sogar ziemlich lang. Habe davon sowohl Cassetten, als auch Platten und sogar CDs. Aber auch hier sind die Tracks immer schon etwa ein halbes Jahr alt.

Also ich finde ja die besten Rauschunterdrücker kamen von Dolby. Die beschriebenen Zicken hat man mit jedem Kompander und je stärker er greift umso krasser fällt das ins Gewicht. Bei Dolby kann man zur Not noch ausschalten und es klingt trotzdem gut, bei HighCom und dbx ist das nicht möglich.

Der Unterschied zu dbx und HighCom ist, dass Dolby immer auf Abspielbarkeit auch ohne Kompander geachtet hat, deshalb war das bis Dolby S auch nie so effektiv wie andere Systeme, aber dafür auch nicht so kritisch. Es gibt schon einen Grund, warum sich Dolby durchgesetzt hat, keine Ahnung warum die Leute immer so darauf schimpfen.

Wenn bei HighCom oder dbx Pegelverlust oder Azimutfehler sind, kackt das erst recht richtig ab. Man muss bei jedem Kompander auf eine genaue Einmessung der Cassette achten, damit sich die Artefakte minimal halten. HighCom bringt’s letztendlich am Wenigsten, weil es keine Walkmans, keine Autoradios, nur einen Ghettoblaster und nur wenige Tapedecks damit gibt. Bei dbx sieht die Sache schon anders aus.

Ich glaube nicht, dass HighCom effektiver ist, als Dolby S, zumal Dolby S auch in Dolby B Geräten abspielbar sein soll.

So toll Dolby S auch sein mag: mir geht’s um Kompatibilität weil ich meine Cassetten immer in vielen Geräten abspiele, ein Großteil davon hat nicht mal Dolby B oder gar kein Dolby. Ich nehme also mit Dolby B auf und wenn es da In anderen Geräten Probleme gibt schalte ich es bei der Wiedergabe ab und habe in Geräten ohne Dolby trotzdem eine sehr gute Wiedergabge.

Wenn du die Aufnahmen speziell nur in dem Deck hören willst mit dem du auch aufnimmst, würde ich mir aber um Kompatibilät keine Sorgen machen und als Bänder würde ich tatsäschlich die üblichen Verdächtigen benutzen, denn selbst mit Ferro Band hast du nahezu absolute Rauschfreiheit, wichtig ist einfach nur die Einmessung und das Bewusstsein, dass du zukünftig auf dieses Deck oder definitiv eins mit Dolby S angewiesen bist, wenn du irgendwann mal in die Situation kommst, dass du die Bänder wieder abspielen willst und das Gerät kaputt ist.

Reizen tun mich solche Spielereien übrigens auch. Ich habe mal einen dbx Baustein von einem Bekannten geliehen und ihn dann an mein GX 75 angeschlossen. Das wirkte kaum besser als Dolby B, es gibt wohl unterschiedliche dbx Arten, aber dann hab ich zusätzlich noch Dolby C eingeschaltet und das war dann nahezu absolute Rauschfreiheit und klang auch gar nicht so schlecht. Kommt wahrscheinlich auch auf die Musik an. Dieses dbx wirkte aber auch bei ausgeschaltetem Baustein ähnlich wie Dolby B: die Aufnahme klang auch ohne dbx gut.

Dann hatte ich mal eine Bandmaschine Von Teac, X1000, die hatte glaub ich dbx II, das war so krass. Man konnte bei Stille auf dem Band und voll aufgedrehtem Verstärker NICHTS hören, das war wie CD, die Maschine erreichte mit dbx eine angebliche Dynamik von 100 dB, der Preis dafür war aber, dass starke Artefakte bei gewissen Frequenzkonstellationen entstanden. Bei den meisten Songs fiel es gar nicht auf und klang tatsäschlich fast wie CD - auch auf 9,5 cm/sec mit normalem XL I oder LPR 35 Band, aber bei überbetonten Sibillanten, wie sie oft in 80s Musik vor kommen fing das übelst an zu zischen und Pumpen und nervte einfach nur. Natürlich gibt’s solche Artefakte auch bei Dolby B und krasser C, aber das ist echt minimal und ist bei korrekter Einmessung und guter Cassette eigentlich nur im Vergleich zum Original hörbar.

Deshalb lebe ich lieber mit etwas mehr Rauschen und habe überall gut klingende Aufnahmen.

LG Tobi
DJ-Spacelab
Inventar
#5097 erstellt: 26. Feb 2019, 19:25
Aber der Vorteil, zumindest von High Com, ist ja gerade das es komplett immun gegen Pegelverlust und Azimutfehler ist. Das war ja eines der Hauptentwicklungsziele des Systems. Dolby neigt gleich zum Pumpen oder ist einfach stock dumpf. Also zumindest bei meinem Telefunken RC 100 arbeitet High Com brett stabil.

Das sich High Com nicht durchgesetzt hat hatte mehrere Gründe. Zuerst einmal waren die Chips, ja man brauchte für Stereo 2, sau teuer und nichts um sie mal eben in einen klapprigen Walkman rein zu dengeln. Das war genau das worauf Ray Dolby damals achtete. Er verzichtete lieber auf ein paar dB Rauschunterdrückung oder perfekte Austauschbarkeit zwischen den Decks, dafür waren seine Chips unschlagbar günstig. Ein Breitbandcompander wie High Com oder dbx ist immer teuer da wesentlich aufwendiger. Ein weiterer Fehler über den schon viele Firmen gestolpert sind und wo man denkt die hätten es eigentlich besser wissen müssen, waren die, für die damalige Zeit, hohen Auflagen die die Firmen erfüllen mussten um überhaupt High Com in ihren Geräten verbauen zu dürfen. Auch hier war Dolby schlauer und warf, bildlich gesprochen, seine Chips mit vollen Händen unter die Leute. Und dann war da nicht zuletzt die Pleite von Telefunken die, als High Com eingeführt wurde, schon in vollem gange war. Und die Japaner, namentlich Nakamichi, machten es auch nicht besser als sie nicht wie ursprünglich abgesprochen High Com 1zu1 übernehmen wollten. Die wollten ja lieber eine abgespeckte Version die von der Arbeitsweise und der Qualität eher Dolby C entsprach als dem vollwertigen Telefunken High Com.
vampula
Stammgast
#5098 erstellt: 26. Feb 2019, 19:47
mit Dolby S will ich einfach mal eine Klassik Aufnahme machen,da es in dieser Richtung von Musik schon etliche Passagen gibt mit Stille oder fast Stille.Da bin ich gespannt auf Dolby S.
DJ-Spacelab
Inventar
#5099 erstellt: 26. Feb 2019, 19:52
Wenn du es auf dem Gerät abspielst auf dem du es aufgenommen hast und eine gute Kassette verwendest, ist das ganze recht unkritisch. Probier es einfach mal aus. Mich würde mal interessieren was bei dir raus kommt und was du davon hälst.
Passat
Inventar
#5100 erstellt: 26. Feb 2019, 19:54
Dolby hat sich durchgesetzt, weils das erste der genannten Systeme war.
Dolby A wurde 1966 für Studiotonbandgeräte auf den Markt gebracht.
Aus Dolby A wurde Dolby B für die Kassette abgeleitet. Das wurde 1968 vorgestellt.
Erste Geräte damit kamen 1970 auf den Markt
Dolby C wurde 1980 vorgestellt, Dolby S 1990 (erste Geräte 1991).

Dolby S wurde aus dem 1987 vorgestellten Dolby SR für Studiotonabandgeräte abgeleitet.

Für Dolby S verlangte Dolby eine Mindestqualität des Geräts, weshalb man es in billigen Geräten, Walkmännern, Autoradios, etc. nicht findet.

Die Firma dbx, die das gleichnahmige Rauschunterdrückungssystem entwickelte, wurde erst 1971 gegründet, also 3 Jahre nach der Vorstellung von Dolby B.
dbx wurde ebenfalls ursprünglich für den Profibereich entwickelt.
1976 wurde es für Kassettengeräte und Heimtonbandgeräte abgewandelt.
Ab da wurde das auch namentlich unterschieden: dbx I = Profi, dbx II = Kassetten und Heimtonbandgeräte.
dbx II stellt geringere Anforderungen ans Gerät.

1975 hat die Firma Telefunken Telcom c4 für den Profibereich vorgestellt.
Daraus wurde für Kassettengeräte HighCom abgeleitet.
Die ersten Geräte damit erschienen 1978.

1980 gabs dann HighCom II von Nakamichi (andere Hersteller sind mir nicht bekannt).
HighCom II arbeitet ähnlich wie HighCom, allerdings ist es ein 2-Band-Kompander und kein Breitbandkompander und daher nicht kompatibel.

Es gab noch andere Systeme wie z.B. adres von Toshiba (1976) und Super D von Sanyo/Fisher (1979).

Hauptgründe für das Scheitern von HighCom waren, das Dolby mit Dolby C auf HighCom reagiert hat und das HighCom eine europäische Entwicklung war und zudem Telefunken dafür höhere Lizenzgebühren verlangte als Dolby für Dolby B/C.

Dolby hat sich bei der Entwicklung von Dolby C erst einmal in Ruhe die anderen Systeme (dbx, HighCom, adres, Super D) angeschaut und versucht, deren Fehler zu vermeiden.

Grüße
Roman
DJ-Spacelab
Inventar
#5102 erstellt: 26. Feb 2019, 20:13
Laut Wikipedia gab es folgende Tapedecks mit High Com:
Akai GX-F37
ASC AS-3000
Audion D 700
Blaupunkt XC-240, XC-1400
ELIN Professional Micro Component Cassette Deck – Modell TC-97
Eumig FL-1000 µP
FILTRONIC FSK 200
Grundig MCF 200, MCF 600, CF 5100, SCF 6200
Hitachi D-E75
Imperial td 6100
Intel Professional Micro Component Cassette Deck – Modell TC-97
Körting C 102, C 220
Nikko ND-500H
nippon TD-3003
Saba CD 278, CD 362
Schneider SL 7270 C
Sencor SD-6650
Siemens RC 333, RC 300
Studer A710
Telefunken, diverse Geräte[2]
Tensai TFL-812
Uher CG 321, CG 344, CG 356, mini-hit
Universum Ct 2307A, CT 2318 (SYSTEM HIFI 7500 SL), CT 2337
Wangine K-3M, WSK-220

High Com 2 war nur besser wenn man es auf dem gleichen Gerät auch wieder abgespielt hat. Denn mit dem 2 Band Compander hat man sich ja wieder die Probleme eingefangen die man eigentlich mit Hilfe eines Breitbandcompanders vermeiden wollte. Nakamichi selbst soll ja auch nicht so 100% zufrieden gewesen sein. dbx wollten sie aber wohl aus gutem Grund auch nicht haben. Ich kenne jetzt dbx zwar nur vom Yamaha Tapedeck meines Vaters aber das System war wirklich höchst seltsam.
vampula
Stammgast
#5103 erstellt: 26. Feb 2019, 20:40
habe in einem Russischen Forum eine Tapedeck Dolby Liste entdeckt.Da sind von sämtlichen Herstellern und Gerät die jeweils verwendeten Dolby Chips aufgelistet.Wer braucht so was oder für was braucht man so eine Liste?
Manfred_K.
Inventar
#5104 erstellt: 26. Feb 2019, 21:52

DJ-Spacelab (Beitrag #5099) schrieb:
Wenn du es auf dem Gerät abspielst auf dem du es aufgenommen hast und eine gute Kassette verwendest, ist das ganze recht unkritisch. Probier es einfach mal aus. Mich würde mal interessieren was bei dir raus kommt und was du davon hälst.


Ich habe das Universum CT 2318:

CT 2318


Das Deck hat eine Zeitschaltuhr. Damit habe ich in den 80ern mit 120 er Metal Tapes immer den "Schlafrock" mitgeschnitten. ich war damals jung und musste ins Bett . Am nächsten Tag habe ich mir die guten Lieder auf ein 2. Deck kopiert und die 120 er wieder für neue Aufnahmen verwendet. Meine Erfahrungen mit dem Highcom waren hier ebenfalls sehr gut.

Große Ernüchterung aber, als ich meine Aufnahmen auf einem anderen Highcom-Deck abspielen wollte. Das Ergebnis war grauenhaft. Bei Dolby schaltet man Dolby zur Not ab, bei Highcom geht das nicht. Dann wird´s nämlich richtig übel. Auch hatte ich mal Testweise einen separaten "Rotel" Highcom Expander ausgeliehen, der war zum Universum auch nicht kompatibel. Alleine klang der "Rotel" aber auch sehr gut, wenn man diesen für Aufnahme und Wiedergabe eingesetzt hat.
Jazzy
Inventar
#5105 erstellt: 26. Feb 2019, 21:57
Ich hatte mal ein TC-K 808 ES,da hat Dolby S sehr gut funktioniert,besser als C. Bei C hatte es immer so ein spratzeln bei Transienten (Klavier,Marimba,Xylofon). Für Klassik war Dolby C nicht so ideal, finde ich.
DJ-Spacelab
Inventar
#5106 erstellt: 26. Feb 2019, 22:12
Ja das Dolby C manchmal komische Sachen macht habe ich schon öfter in den einschlägigen Foren gelesen. Ich denke unterm Strich fährt man immer noch am besten wenn man gute rauscharme Kassetten nimmt und jegliche Rauschunterdrückungssysteme einfach aus lässt.
karl50
Stammgast
#5107 erstellt: 26. Feb 2019, 23:03
Sehe ich auch so.


[Beitrag von karl50 am 26. Feb 2019, 23:08 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#5108 erstellt: 26. Feb 2019, 23:20
Hallo,

Es geht hier um Cassetten - Was man neu reinbekommen hat, was man hat und Bilder dazu.
Über Dolby, High Com und sonstige Rauschunterdrückungen/ Aufnahmemöglichkeiten, sowie die Historie davon zu reden, ist daher Off-Topic und bitte im passenden Bereich weiter zu führen.
Danke!


_ES_
DOSORDIE
Inventar
#5109 erstellt: 27. Feb 2019, 08:10
Boah, wie ich sowas hasse...

Gehört doch Alles dazu.

Ich wollte mich eigentlich auch noch mal äußern, aber dann lasse ich’s lieber.

Das Universum Deck sieht aber hübsch aus, weiß Jemand wo das her kommt?

LG Tobi
Django8
Inventar
#5110 erstellt: 27. Feb 2019, 09:27
Auch ich wollte jetzt eigentlich noch was schreiben von wegen und weshalb ich die Rausch-Thematik insgesamt eh' für leicht überbewertet halte... aber das lasse ich jetzt halt mal
vampula
Stammgast
#5111 erstellt: 27. Feb 2019, 10:24
dann wird meine Erfahrung mit Dolby S und den unterschiedlichen(Marken) bespielten Cassetten für immer mein Geheimnis bleiben
höanix
Inventar
#5112 erstellt: 27. Feb 2019, 10:45
Hier wird nicht nur das Rauschen unterdrückt!
CMueller77
Stammgast
#5113 erstellt: 27. Feb 2019, 12:31

vampula (Beitrag #5111) schrieb:
dann wird meine Erfahrung mit Dolby S und den unterschiedlichen(Marken) bespielten Cassetten für immer mein Geheimnis bleiben :L

Obwohl für mich das Rauschen der diversen Bänder und -typen einfach zum Tonbandhobby dazugehört und daher generell komplett ohne Dolby & Co. arbeite, finde ich Dein Thema sehr interessant! Wieso 'trotzen'? Öffne doch ganz einfach einen separaten Thread Ich fände Deine Beobachtungen sehr interessant zu lesen!

Auch ein separaten Thread zur Vorstellung Eurer verschiedenen Tapedecks wäre super interessant (ist in diesem Thread nämlich auch off-topic, oder?)

LG
Christoph
Django8
Inventar
#5114 erstellt: 27. Feb 2019, 13:03
[/quote]
Auch ein separaten Thread zur Vorstellung Eurer verschiedenen Tapedecks wäre super interessant
[quote]
Ich glaub, so was gibt's schon
Orpheus66
Inventar
#5115 erstellt: 27. Feb 2019, 13:41

Django8 (Beitrag #5114) schrieb:

Auch ein separaten Thread zur Vorstellung Eurer verschiedenen Tapedecks wäre super interessant.

Ich glaub, so was gibt's schon :)

Ja, vielleicht sollten wir diesen interessanten Thread direkt wiederbeleben! ⬇︎
Es lebe das Tapedeck!
Wer macht den Anfang?
Der Manfred mit seinen vielen wiederbelebten Tapedecks wäre doch ein geeigneter Kandidat...


[Beitrag von Orpheus66 am 27. Feb 2019, 15:56 bearbeitet]
OSwiss
Administrator
#5116 erstellt: 27. Feb 2019, 15:08

CMueller77 (Beitrag #5113) schrieb:
Auch ein separaten Thread zur Vorstellung Eurer verschiedenen Tapedecks wäre super interessant

Auf die bereits vorhandenen Threads zu der Thematik wurde erst vor wenigen Tagen hingewiesen: KlicK
Scheint offenkundig untergegangen zu sein...


Gruß OSwiss.
Marsilio
Inventar
#5117 erstellt: 01. Mrz 2019, 14:40
Es gibt sie doch noch, die Schnäppchen in der Bucht.

Memorex

Diese sechs Memorex haben mich 1,50 gekostet. Also alle zusammen...

Umso mehr freut mich der gute Zustand der Bänder. Die Performance der High Bias-Tapes von Memorex, die ja doch noch in den späteren 70er-Jahren entwickelt worden war, ist wirklich erstaunlich. Die blauen Kassetten sind aus dem 1978er-Lineup, die schwarzen aus dem 1982er.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 01. Mrz 2019, 14:43 bearbeitet]
Orpheus66
Inventar
#5118 erstellt: 01. Mrz 2019, 16:59
Ja, seltsamerweise bekommt man die älteren Memorex-Kassetten bei eBay oft recht günstig. Habe ich auch schon gehabt.
Die scheinen irgendwie nicht so unter Beobachtung zu stehen und schlittern häufig unterm Radar hindurch...


[Beitrag von Orpheus66 am 01. Mrz 2019, 18:38 bearbeitet]
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