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Stammtisch der Kopfhörerfreunde

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*pappentoaster
Stammgast
#69644 erstellt: 24. Mai 2015, 19:59
wir leben doch in einer demokratie! warum haben wir, das volk, nicht als souverän die möglichkeit, solche auswüchse zu beeinflussen? statt dessen müssen wir fressen, was geschmierte, korrupte politiker sich aus den fingern saugen und dann irgendwann geltendes recht wird.

wieso hat der souverän eines staates keinen direkten einfluss auf die gesetzgebung? ist das demokratisch?


[Beitrag von *pappentoaster am 24. Mai 2015, 20:00 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#69645 erstellt: 24. Mai 2015, 20:05
wie sollte das gehen?

volksentscheide sind murks.
deine einflußmöglichkeit ist indirekt aber gegeben.
*pappentoaster
Stammgast
#69646 erstellt: 24. Mai 2015, 20:14
klar! wir dürfen alle 4 jahre grob die richtung vorgeben. aber einen einfluss auf die gesetzgebung haben wir nicht! wenn die dann gewählten "volksvertreter" es nicht für nötig halten, solchen hahneblüchenden unsinn zu korrigieren, bleibt das geltendes recht.


[Beitrag von *pappentoaster am 24. Mai 2015, 20:14 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#69647 erstellt: 24. Mai 2015, 20:20
und die alternative wäre dann vermutlich, geplante gesetze im rathaus auszulegen...
da macht dann jeder interessierte (und sei er noch so manipuliert) ohne weitere prüfung seiner kompetenz sein kreuzschen an der für ihn richtigen stelle.
und dann hängen wir kinderschänder einfach auf, lassen keine asylanten mehr rein und rente gibts ab 52.
oder so ähnlich, nä?


[Beitrag von peacounter am 24. Mai 2015, 20:22 bearbeitet]
mike99
Inventar
#69648 erstellt: 24. Mai 2015, 20:25
Zitat: "Demokratie geht von der irrigen Annahme aus, dass eine Million Leute schlauer sind als Einer." oder so ähnlich.


[Beitrag von mike99 am 24. Mai 2015, 20:26 bearbeitet]
*pappentoaster
Stammgast
#69649 erstellt: 24. Mai 2015, 20:32

peacounter (Beitrag #69647) schrieb:
und die alternative wäre dann vermutlich, geplante gesetze im rathaus auszulegen...
da macht dann jeder interessierte (und sei er noch so manipuliert) ohne weitere prüfung seiner kompetenz sein kreuzschen an der für ihn richtigen stelle.
und dann hängen wir kinderschänder einfach auf, lassen keine asylanten mehr rein und rente gibts ab 52.
oder so ähnlich, nä?


auch, wenn dein beitrag vor ironie geradezu trieft: ja, das wäre besser. denn dann geschähe, was eine mehrheit für richtig befunden hat, anstatt immer minderheitenentscheide in recht zu verwandeln! wenn denn nunmal 51% des volkes der meinung sind, dass rente ab 52 gut ist, dann sollte das auch so sein!


[Beitrag von *pappentoaster am 24. Mai 2015, 20:34 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#69650 erstellt: 24. Mai 2015, 20:36
und wenn 51% die Demokratie abschaffen wollen, dann soll das auch so sein.
*pappentoaster
Stammgast
#69651 erstellt: 24. Mai 2015, 20:40
nun, im zweifelsfall wäre das volkes wille und umzusetzen!


[Beitrag von *pappentoaster am 24. Mai 2015, 20:41 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#69652 erstellt: 24. Mai 2015, 20:43
ich sach nix mehr.
jetz wirds sogar mir zu blöd...
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#69653 erstellt: 24. Mai 2015, 20:47
Na jetzt wirds aber abenteuerlich...
Es ist gut, dass die BRD keine plebeszitäre Demokratie ist, weil 1. die politischen Themen den Kompetenzbereich der Bürger übersteigen 2. der organisatorische Aufwand in einem 80 Mio. Staat kaum zu bewältigen wäre und 3. Kompromisse sehr schwer zu finden wären.
Vielleicht ist es dir noch nicht aufgefallen, aber der Normalbürger hat kein(!) Interesse an Politik. Lieber labt er sich an der Selbstbeweihräucherung und schaut Hochzeiten von Prominenten zu, deren Kapital er niemals zur Verfügung haben wird. Dann sag mir doch bitte, wie so jemand ein sonniges Konzept zur Etatbewilligung ausarbeiten soll.


[Beitrag von ApeOfTheOuterspace am 24. Mai 2015, 20:49 bearbeitet]
*pappentoaster
Stammgast
#69654 erstellt: 24. Mai 2015, 20:47
also, eine gewisse konseqenz sollte nam schon an den tag legen. wenn demokratie aufhört, wenn es unbequem wird, ist sie nichts wert. außerdem müsste es schon ein durchsschnittlich bemerkenswert unbegabtes volk sein, dass seine eigene herrschaft in frage stellt...


[Beitrag von *pappentoaster am 24. Mai 2015, 20:48 bearbeitet]
Kharne
Inventar
#69655 erstellt: 24. Mai 2015, 20:48
Zurück zum guten alten Kommunismus! In China und Russland hat das ja blos nicht funktioniert, weil die zu doof dazu waren

Jetzt mal ehrlich: Glaubt ihr, mit Volksabstimmungen kriegt man die Leute wieder ins Wahlbüro und schafft die Machtklüngeleien ab?
peacounter
Inventar
#69656 erstellt: 24. Mai 2015, 20:50
ich versuch das demnächst mal hier im kleinen:
wenn der strom im haus ausfällt, entscheiden wir bewohner zusammen einfach demokratisch, wen wir dafür verantwortlich machen und dann ziehen wir das durch!
wär doch gelacht....
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#69657 erstellt: 24. Mai 2015, 20:50
Das ebnet nur den Weg für Lobbyisten und Phrasendrescher
peacounter
Inventar
#69658 erstellt: 24. Mai 2015, 20:52

Kharne (Beitrag #69655) schrieb:
In China und Russland hat das ja blos nicht funktioniert, weil die zu doof dazu waren
das sind ja auch chinesesen und russen!
wenn die doitschen es mehrheitlich rausbrüllen, dann hat der totale krieg auch seine berechtigung!
Loki2010
Inventar
#69659 erstellt: 24. Mai 2015, 21:00
Als Mitvertreter einer direkten Demokratie muss ich mich hier mal einklinken.
Und ich bin ein absoluter Anhänger davon.

Warum?
Weil man mehr als nur "ungefahr" die Richtung vorgeben kann.

Gerade weil unsere Politiker kein Vertrauen verdienen.
Und wenn Sie Bescheidenes bauen kann man Ihnen den Sender einstellen und den Käse an der Wahlurne abwatschen.

Bei der indirekten Demokratie bleibt nur, die Faust in der Hosentasche zu machen.
Was dann auch dazu führt das immer mehr Leute "polarisierende" Parteien wählen.
Siehe z.B. Front National in Frankreich.

Abgesehen davon funktioniert das Volk.
In der Schweiz hat das Volk auch eine fixe 5 Wochen Ferienregelung nicht angenommen.
Oder die Mindestlohninitiative.
Oder auch das man nicht in die EU will. Wenn man heute eine Umfrage machen würde, wäre das Ergebnis immer noch das Gleiche.
Vermutlich sogar deutlicher.
Wenn es denn nach unseren Politikern gegangen wäre, wären wir schon lange "drin".

Das Volk ist nicht so Dumm wie es dargestellt wird.
Nicht in der Masse.

Loki


[Beitrag von Loki2010 am 24. Mai 2015, 21:01 bearbeitet]
*pappentoaster
Stammgast
#69660 erstellt: 24. Mai 2015, 21:04

ApeOfTheOuterspace (Beitrag #69657) schrieb:
Das ebnet nur den Weg für Lobbyisten und Phrasendrescher :.


und wo besteht der unterschied zum jetztigen zustand?

jedenfalls müsste man erstmal mehr als die hälfte des volkes ins boot holen, um gravierendes auf den weg zu bringen, anstatt so wie es aktuell die regel ist, einen oder zwei politiker zu schmieren, um das ganze volk zugunsten einiger unternehmer zur kasse zu bitte (nur als beispiel).

ich glaube nicht, dass es den euro hier hätte, oder private kranken- und rentenversicherungen, wenn das auf volksebene entschieden worden wäre.

aber wenn man den dummen leuten garnicht erst die wahl lässt, bleibt garnichts anderes übrig, als das was wir diktiren... nichts weiter als eine verkappte diktatur der lobbyisten im demokratischen gewand!


[Beitrag von *pappentoaster am 24. Mai 2015, 21:04 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#69661 erstellt: 24. Mai 2015, 21:06
und die repräsentanten der schweiz werden noch lange kehren müssen, bis der unselige volksentscheid zur personenfreizügigkeit halbwegs verziehen bzw bereinigt ist.

imo funktioniert die schweiz nicht!
dass es ihnen trotzdem so gut geht, hat ganz andere gründe als die eidgenössische tradition des "säbels in die luft".
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#69662 erstellt: 24. Mai 2015, 21:10
@Loki:

Lies dir dazu bitte Literatur zum Thema "Massenpsychologie" durch und dann wirst du (hoffentlich) deine Aussage revidieren. Die Masse ist ein Grund für die Dummheit und Unreflektiertheit, die dir täglich begegnet.
Und zum Beispiel der Schweiz: Sie ist historisch bedingt einfach anders strukturiert als Deutschland. Sobald jemand von pleb.Dem. spricht, kommt automatisch das (im Bezug auf Deutschland unpassende) Beispiel der Schweiz.

@pappe:
Ja gibt eigentlich gar keinen Unterschied hast recht...
Und der böse Euro! Der ist ja wirklich eine Ausgeburt der Hölle! (Wir haben als Wirtschaftsnation erheblich davon profitiert)
*pappentoaster
Stammgast
#69663 erstellt: 24. Mai 2015, 21:19

Und der böse Euro! Der ist ja wirklich eine Ausgeburt der Hölle! (Wir haben als Wirtschaftsnation erheblich davon profitiert)



das ist mir etwas zu undifferenziert! nicht "wir" als wirtschaftsnation haben profitiert. es haben eine handvoll personen profitiert.

ähnlich wie von den milliardenspritzen für griechenland nicht "die" griechen profitiert haben, sondern ausschließlich die banken! "der" grieche auf der strasse hat überhaupt garnichts davon. Aber richtig ist, dass milliarden nach greichenland geflossen sind.


[Beitrag von *pappentoaster am 24. Mai 2015, 21:31 bearbeitet]
Loki2010
Inventar
#69664 erstellt: 24. Mai 2015, 22:06

peacounter (Beitrag #69661) schrieb:
und die repräsentanten der schweiz werden noch lange kehren müssen, bis der unselige volksentscheid zur personenfreizügigkeit halbwegs verziehen bzw bereinigt ist.

imo funktioniert die schweiz nicht!
dass es ihnen trotzdem so gut geht, hat ganz andere gründe als die eidgenössische tradition des "säbels in die luft".



Tja, das Volk hat entschieden. Nicht so wie ich selber gewählt habe aber so das ist das Los bei der Demokratie.

Der Ausländeranteil in der Schweiz ist rund doppelt so hoch wie in Deutschland.
Das hat viele dazu bewogen die Initiative anzunehmen.
Interessanterweise meistens in solchen Gegenden welche deutlich unter dem Durchschnittswert sind.

In meiner Region liegt der Anteil bei über 35%. Trotzdem habe ich dagegen gestimmt.

Es wäre interessant wenn man wüsste wie Deutschland unter ähnlichen Vorgaben agieren würde.
Soweit ich weiss sind auch bei Euch nicht alle für uneingeschränkte Einwanderung.

Wir werden einen Weg finden.

@ApeOfTheOuterspace
Mir ist durchaus klar das die Strukturen von unseren beiden Ländern nicht im Ansatz vergleichbar sind.

Loki
peacounter
Inventar
#69665 erstellt: 24. Mai 2015, 22:14
ja, auch hier ist die ausländerfeindlichkeit da am stärksten, wo es am wenigsten davon gibt.
was ein bezeichnendes licht auf die situaution wirft, wie ich finde.

das problem ist, dass "ihr" damit gegen internationale abkommen verstößt und jetzt im dilemma steckt.
man darf also nur ercht wenige dinge überhaupt zur disposition stellen:
-nichts was gegen internationale abkommen verstoßen könnte
-nichts was grundrechte einzelner betrifft
- etc

das genau sind aber die dinge, die die "volksseele" bewegt!
wegen denen machen viele solchen rabatz!
und denen wäre dann auch nicht geholfen.
Loki2010
Inventar
#69666 erstellt: 24. Mai 2015, 22:28
Niemand hat gesagt das es einfach ist.

Aber wie gesagt, wir werden einen Weg finden.

Loki
peacounter
Inventar
#69667 erstellt: 24. Mai 2015, 22:34
keinen, den ich als sinnvoll empfinden würde.
unglaublich viele dinge kann man nicht der mehrheit überlassen.
asylrecht, religionsfreiheit, "schwulen"rechte, strafrechtliche würdigungen und noch viel mehr.
geht nicht!
das muß allgemeinen grundsätzen folgen!

dass die schweiz evtl einen weg findet, kann ich mir sogar vorstellen.
die schweiz ist privilegiert und dünn besiedelt genug, um sich sowas zu leisten.
aber das ist kein weg für alle und auch die schweiz ist schlecht beraten, auf diesem weg weiterzugehen.
aber immerhin werden die auswikungen von fehlentscheidungen abgepuffert, indem man sich die kohle von verbrechern aus aller welt an bord holt und im zweifel damit dann alles regelt...
*pappentoaster
Stammgast
#69668 erstellt: 24. Mai 2015, 23:08

unglaublich viele dinge kann man nicht der mehrheit überlassen.


unfassbar!! was für eine anmaßung!

zählst du dich zu denen, denen man nichts überlassen darf?
peacounter
Inventar
#69669 erstellt: 24. Mai 2015, 23:19
ja, selbstverständlich!
allerdings nicht "nichts" sondern nur "sehr vieles".
steht ja auch im zitat.

und wenn ich deine antwort auf meinen post, dass man bei reinen plebsiziten wohl kinderschänder aufknüpfen, die schwulenehe bzw adoption durch homosexuelle nicht erlauben etc würde, dann bestätigt mich das nur.
sowas gehört nicht mehrheitlich sondern verfassungsrechtlich entschieden!
da ist meine und deine und die meinung der mehrheit nicht relevant.
auch wenn ich mich stets von verfassungsrechtlichen argumentationen überzeugen lasse.
aber meine bauchgefühle möchte ich nicht zur basis von politischen entscheidungen gemacht sehen und bei volksentscheiden wird mit sicherheit der einzelne bürger eher nicht erstmal verfassungsrechtlichen rat einhaolen und wochenlang mit sich selbst ins gericht gehen!
*pappentoaster
Stammgast
#69670 erstellt: 24. Mai 2015, 23:22
...mit anderen worten: der pöbel ist doch viel zu blöd, um sich selbst zu regieren... na danke auch!

bei soviel unmündigkeit, die du der bevölkeung unterstellst, wärst du vllt. in einer diktatur bestens aufgehoben....


[Beitrag von *pappentoaster am 24. Mai 2015, 23:28 bearbeitet]
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#69671 erstellt: 24. Mai 2015, 23:27
Meine Güte! Jetzt hör doch mal auf ständig die Worte anderer zu verdrehen. Pea hat nie gesagt, dass das Volk dumm sei, nur dass zum Politik machen eben mehr gehört als eine Meinung zu etwas zu haben und diese kund zu tun. Zumal viele Menschen nicht mal über blicken wie weitreichend die Konsequenzen der Wahlvorgänge sind.
Ich zitiere mich nochmal selbst um peas Aussagen zu unterstützen:

Es ist gut, dass die BRD keine plebeszitäre Demokratie ist, weil 1. die politischen Themen den Kompetenzbereich der Bürger übersteigen 2. der organisatorische Aufwand in einem 80 Mio. Staat kaum zu bewältigen wäre und 3. Kompromisse sehr schwer zu finden wären.


Hast du das Prinzip einer repräsentativen Demokratie verstanden?


[Beitrag von ApeOfTheOuterspace am 24. Mai 2015, 23:29 bearbeitet]
*pappentoaster
Stammgast
#69672 erstellt: 24. Mai 2015, 23:30

Zumal viele Menschen nicht mal über blicken wie weitreichend die Konsequenzen der Wahl Vorgänge sind.


also ist das volk nicht nur saudumm, sondern auch noch nicht lernfähig?
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#69673 erstellt: 24. Mai 2015, 23:33
Mir reicht es jetzt. Mag ja sein, dass du mit dieser Art zu argumentieren glücklich wirst, aber ich habe wirklich keine Lust mehr. Dafür ist mir meine Zeit zu schade. Vielleicht suchst du dir ja ein paar gleichgesinnte Fundamentalisten, die ähnlich resistent sind wie du und ihr könnt euren eigenen Staat gründen. Viel Spaß noch beim Aussagen verdrehen.
ZeeeM
Inventar
#69674 erstellt: 24. Mai 2015, 23:40

*pappentoaster (Beitrag #69672) schrieb:

Zumal viele Menschen nicht mal über blicken wie weitreichend die Konsequenzen der Wahl Vorgänge sind.


also ist das volk nicht nur saudumm, sondern auch noch nicht lernfähig?


Sagst du.
Komplexe Systeme, und ein Staat ist das nunmal, ist für eine Einzelperson nicht einfach zu überschauen, mithin die Gemeinschaft der Staatsbürger selber in ihrem Verhalten. Man kann sich nicht hinstellen und jede Frage und jedes Gesetz einfach per Volksabstimmung abkreuzen lassen und dann wird das einfach umgesetzt.
Wie wäre es denn, wenn man sich selber aktiv über das Kreuzchenmachen hinaus am politischen Geschehen beteiligt?
*pappentoaster
Stammgast
#69675 erstellt: 24. Mai 2015, 23:43

ApeOfTheOuterspace (Beitrag #69673) schrieb:
Mir reicht es jetzt. Mag ja sein, dass du mit dieser Art zu argumentieren glücklich wirst, aber ich habe wirklich keine Lust mehr. Dafür ist mir meine Zeit zu schade. Vielleicht suchst du dir ja ein paar gleichgesinnte Fundamentalisten, die ähnlich resistent sind wie du und ihr könnt euren eigenen Staat gründen. Viel Spaß noch beim Aussagen verdrehen.

exakt diese einstellung ist es, die politiker seit ewigkeiten dazu veranlasst, politik "am volk vorbei" zu machen! und die letztendlich dazu führen wird, dass immer weniger menschen überhaupt noch zur wahl gehen. siehe bremen!


[Beitrag von *pappentoaster am 24. Mai 2015, 23:43 bearbeitet]
*pappentoaster
Stammgast
#69676 erstellt: 25. Mai 2015, 01:01

Sagst du.
Komplexe Systeme, und ein Staat ist das nunmal, ist für eine Einzelperson nicht einfach zu überschauen, mithin die Gemeinschaft der Staatsbürger selber in ihrem Verhalten. Man kann sich nicht hinstellen und jede Frage und jedes Gesetz einfach per Volksabstimmung abkreuzen lassen und dann wird das einfach umgesetzt.
Wie wäre es denn, wenn man sich selber aktiv über das Kreuzchenmachen hinaus am politischen Geschehen beteiligt?


"du als teilnehmer dieser gemeinschaft bist garnicht in der lage, die hochkomplexen geschehnisse und verhältnisse, noch deren auswirkungen zu überschauen. wir, vom club der elite, haben aber den totalen durchblick. und weil wir so überlegen sind, erklären wir uns nicht einmal mehr. du würstchen mach einfach dein kreuz an der richtigen stelle (welche ist eigentlich egal, is eh alles eine soße) und halt ansonsten einfach die füße still. wir machen das schon, überlass das ruhig uns. gib uns nur deine legitimation, auch weiterhin so zu verfahren"


[Beitrag von *pappentoaster am 25. Mai 2015, 05:23 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#69677 erstellt: 25. Mai 2015, 01:04
Blödsinnige Polemik.
Das hat nichts mit Eliten zu tun, sondern ob man sich aktiv damit beschäftigt und das geht nicht mal so nebenbei. Genausowenig wie man "intuitiv" erfassen kann wie das Hören funktioniert oder andere komplexe Dinge.
peacounter
Inventar
#69678 erstellt: 25. Mai 2015, 01:12
@pappe:
Du redest wirklich mal wieder furchtbaren quark!
Wenn Politiker ihren Job machen, dann hören sie sich idr in Ruhe Experten zu einem Thema an bzw geben bei Ihnen Gutachten in Auftrag und diskutieren die dann möglichst sachlich und genau im Parlament (von "parler", Französisch für "reden").
Also zb wenn man deine Profession mal nehmen würde: sie Fragen ein paar ausgebildete tontechniker bzw Toningenieure mit gutachterstatus, ob eine Dynamikkompression benötigt wird und wenn ja mit welcher ratio und welchem threashold.
Dann sichten sie die Antworten samt Begründungen und entscheiden danach, was ihnen einleuchtend erscheint.

So geht im Regelfall parlamentarische Demokratie.
Du wählst vorher einfach die, denen du bei sowas eine besonnene Entscheidung zutraust.
Bzw die, die dabei am ehesten deine Interessen vertreten (um beim Beispiel zu bleiben bester Klang für audiophile, größtmögliches AirPlay oder geringste Produktionskosten usw).

Meinst du wirklich, Otto Normalverbraucher , Lieschen Müller und Max Mustermann würden da auch so rangehn?


[Beitrag von peacounter am 25. Mai 2015, 01:17 bearbeitet]
*pappentoaster
Stammgast
#69679 erstellt: 25. Mai 2015, 01:12
na, aber es muss doch eine erklärung für die immer weiter schwindende beteiligung der bevölkerung an wahlen geben. suchst du die darin, dass grundsätzlich das "gemacht" wird, was im sinne der bevölkerung liegt?


[Beitrag von *pappentoaster am 25. Mai 2015, 05:19 bearbeitet]
*pappentoaster
Stammgast
#69680 erstellt: 25. Mai 2015, 01:14
"das vollk" versteht offensichtlich immer weniger, was da passiert. und ich - an stelle der politiker - würde mich hüten, das auf mangelnden intellekt zurückzuführen.


[Beitrag von *pappentoaster am 25. Mai 2015, 05:18 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#69681 erstellt: 25. Mai 2015, 01:19
Es mangelt wohl eher an Interesse an der genauen Auseinandersetzung als am intellekt, wenn man sowas nicht versteht.
*pappentoaster
Stammgast
#69682 erstellt: 25. Mai 2015, 01:21

Wenn Politiker ihren Job machen, dann hören sie sich idr in Ruhe Experten zu einem Thema an bzw geben bei Ihnen Gutachten in Auftrag und diskutieren die dann möglichst sachlich und genau im Parlament (von "parler", Französisch für "reden").
Also zb wenn man deine Profession mal nehmen würde: sie Fragen ein paar ausgebildete tontechniker bzw Toningenieure mit gutachterstatus, ob eine Dynamikkompression benötigt wird und wenn ja mit welcher ratio und welchem threashold.
Dann sichten sie die Antworten samt Begründungen und entscheiden danach, was ihnen einleuchtend erscheint.


und so werden dann bänker damit beautfragt, richtlinien für bankgeschäfte auszuarbeiten, was wunderbar funktioniert hat, wie die jüngste vergangenheit gezeigt hat.

von kompetenz will ich noch garnicht sprechen. ich frage mich ohnehin seit längerem, ob die ministerein ausgewürfelt oder verkauft werden. wie ist es möglich, dass z.b. eine von der Leyen kompetenzen genug aufbringt, um nacheinander 3 verschiedene ministerien zu führen? das aber nur am rande.
ZeeeM
Inventar
#69683 erstellt: 25. Mai 2015, 01:22

*pappentoaster (Beitrag #69680) schrieb:
"das vollk" versteht offensichtlich immer weniger, was da passiert. und ich - an stelle der - politiker würde mich hüten, das auf mangelnden intellekt zurückzuführen.


Das Volk hat im allgemeinen auch wenig Ahnung von Baustatik, Verkehrswesen, Energieversorgung und vielem anderen mehr, aber nicht weil es dumm ist, das sagt auch keiner hier, sondern weil es sich dafür nicht interessiert und für viele persönliche Leben ohne erkennbaren Belang ist. Strom kommt aus der Steckdose. Lass doch mal über EInkommenssteuer abstimmen.
Welche Verfahrensweisen entscheiden in der Schweiz darüber ob was zur Volksabstimmung kommt, oder nicht?
peacounter
Inventar
#69684 erstellt: 25. Mai 2015, 01:30
Nicht "Banker" sondern Wirtschaftswissenschaftler.
Das ist schon noch ein Unterschied!
Keiner hier will sagen, dass das alles so super und frei von Lobbyismus funktioniert.
Ich behaupte nur, dass es besser ist als das was die Schweizer da treiben!
*pappentoaster
Stammgast
#69685 erstellt: 25. Mai 2015, 01:38

Welche Verfahrensweisen entscheiden in der Schweiz darüber ob was zur Volksabstimmung kommt, oder nicht?


sicher hast du nicht unrecht damit, dass viele sich schlicht nicht für politik interessieren. auch, weil sie sich mittlerweile abgewandt haben.

ich persönlich hätte überhaupt kein problem damit, wenn man alle entscheidungen letztlich vom volk abstimmen ließe. das bedeutete aber einen viel zu großen aufwand, wäre aber eigentlich der richtige weg.

ich erwarte aber, dass zumindest dann, wenn wirklich relevante themen , wie z.b. kriegsbeteiligungen, währungsänderungen, sozialversicherungsabbau, indirekte rentenkürzungen, e. u.-beitritte u.s.w. anstehen, das volk nach seiner tatsächlichen meinung gefragt wird, und diese dann auch basisdemokratisch umgesetzt wird. wenn nicht einmal soviel demokratie in der demokratie steckt, besteht kein unterschied zu einer diktatur!
badera
Inventar
#69686 erstellt: 25. Mai 2015, 01:44

peacounter (Beitrag #69684) schrieb:
Keiner hier will sagen, dass das alles so super und frei von Lobbyismus funktioniert.

Ein wenig untertrieben...
Lobbyismus

peacounter (Beitrag #69684) schrieb:
Ich behaupte nur, dass es besser ist als das was die Schweizer da treiben!

Ich nicht. Ich behaupte, sowas können nur Leute sagen, die ihre Unmündigkeit(*) auch noch toll finden.

(*) Wieso sollte ein mündiger Bürger Verantwortung und Entscheidungen über sein eigenes Leben bzw. seine eigenen Lebensumstände jemand anderem Übertragen? Siehe Erklärung von Freiheit


[Beitrag von badera am 25. Mai 2015, 01:53 bearbeitet]
*pappentoaster
Stammgast
#69687 erstellt: 25. Mai 2015, 01:55


Ein wenig untertrieben...
Lobbyismus


wenn es nicht so traurig wahr wäre, würde ich lachen. DANKE für diesen beitrag!


(*) Wieso sollte ein mündiger Bürger Verantwortung und Entscheidungen über sein eigenes Leben bzw. seine eigenen Lebensumstände jemand anderem Übertragen? Siehe Erklärung von Freiheit


auch dazu: applaus!!!
peacounter
Inventar
#69688 erstellt: 25. Mai 2015, 02:05
oh Mann, Pappe!
Eigentlich hätte ich hier schon nix mehr sagen sollen!

*pappentoaster (Beitrag #69649) schrieb:

peacounter (Beitrag #69647) schrieb:
und die alternative wäre dann vermutlich, geplante gesetze im rathaus auszulegen...
da macht dann jeder interessierte (und sei er noch so manipuliert) ohne weitere prüfung seiner kompetenz sein kreuzschen an der für ihn richtigen stelle.
und dann hängen wir kinderschänder einfach auf, lassen keine asylanten mehr rein und rente gibts ab 52.
oder so ähnlich, nä?


ja, das wäre besser. denn dann geschähe, was eine mehrheit für richtig befunden hat, anstatt immer minderheitenentscheide in recht zu verwandeln! wenn denn nunmal 51% des volkes der meinung sind, dass rente ab 52 gut ist, dann sollte das auch so sein!

Wenn man solche Dinge dem Mob überließe, dann wären längst alle rechtsstaatlichen Grundsätze zu Grabe getragen, Brejvik und die RAF/Bader-Meinhof hätte man standrechtlich erschossen und Daschner wäre straffrei davon gekommen!
Und du hättest noch zugestimmt!

Mach dir noch ne Flasche Trollinger auf (1933 soll ein guter Jahrgang gewesen sein) und dann schreib hier was du willst.
Ich bin raus, vielleicht mag mir der eine oder andere ja folgen.



@badera:

Wieso sollte ein mündiger Bürger Verantwortung und Entscheidungen über sein eigenes Leben bzw. seine eigenen Lebensumstände jemand anderem Übertragen?
weil es vernünftig ist und Vernunft kann auch ein Akt der Freiheit sein.
Schließlich entscheide in einer direkten Demokratie nich ICH über mein Leben sondern eine für nur schlecht einschätzbare Masse an häufig unreflektierten aber durch Medien wie BLÖD und RTL manipulierten Menschen.
Übrigens:
Wenn ich eine wichtige Entscheidung in der Firma zu fällen habe, frage ich Fachleute.
So möchte ich das auch im großen gehandhabt wissen!


[Beitrag von peacounter am 25. Mai 2015, 02:22 bearbeitet]
*pappentoaster
Stammgast
#69689 erstellt: 25. Mai 2015, 02:24

Mach dir noch ne Flasche Trollinger auf (1933 soll ein guter Jahrgang gewesen sein) und dann schreib hier was du willst.
Ich bin raus, vielleicht mag mir der eine oder andere ja folgen.


ach pee, vllt. machst du dir wenigstens die mühe, mir mal zu erklären, was die ständigen seitenhiebe auf mich in richtung nationalsozialismus zu bedeuten haben. aber vllt. brauchst du ja auch dazu fachleute?


weil es vernünftig ist und Vernunft kann auch ein Akt der Freiheit sein.
Schließlich entscheide in einer direkten Demokratie nich ICH über mein Leben sondern eine für nur schlecht einschätzbare Masse an häufig unreflektierten aber durch Medien wie BLÖD und RTL manipulierten Menschen.


wieder nichts weiter, als die pauschale unfähigkeitserklärung der bevölkerung, von derem geld du lebst. bravo! weiter so!


[Beitrag von *pappentoaster am 25. Mai 2015, 02:39 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#69690 erstellt: 25. Mai 2015, 02:32
Ich spiele auf die Frage nach dem totalen Krieg an, die ja auch ganz basisdemokratisch mit einem brüllenden "JA!" beantwortet wurde.
So schnell geht sowas manchmal!

Aber jetzt ist Schluss!
Ich weiß jetzt schon was ich mir am Mittwoch wieder anhören muss (zu Recht! ), dass ich überhaupt so lange mitdisutiert habe.
Das war nach deiner Antwort auf mein zugegeben polemisches Beispiel nämlich echt überflüssig wie ein Kropf!


[Beitrag von peacounter am 25. Mai 2015, 03:23 bearbeitet]
badera
Inventar
#69691 erstellt: 25. Mai 2015, 02:33

ApeOfTheOuterspace (Beitrag #69671) schrieb:
Pea hat nie gesagt, dass das Volk dumm sei, nur dass zum Politik machen eben mehr gehört als eine Meinung zu etwas zu haben und diese kund zu tun. Zumal viele Menschen nicht mal über blicken wie weitreichend die Konsequenzen der Wahlvorgänge sind.

Dann muss man das dem Volk eben erklären. Und vielleicht mal einsehen, dass manche Entscheidungen nicht deshalb vom Volk nicht akzeptiert werden, weil das Thema nicht verständlich vermittelt wurde, sondern weil sie tatsächlich einfach unsinnig sind.

ApeOfTheOuterspace (Beitrag #69671) schrieb:
Hast du das Prinzip einer repräsentativen Demokratie verstanden? :.

Die Frage ging zwar nicht an mich, aber ich gehe darauf mal ein:
Repräsentative Demokratie ist ein übler Tarnumhang, der dem Volk Demokratie nur vorspielt. Denn wirklichen Einfluß auf konkrete (!) politische Entscheidungen gibt es nicht. Abgewatschte Vollpfosten kommen über Listen in den Bundestag und dank Fraktionszwang (den es lediglich offiziell nicht gibt) werden wir von einer handvoll geschmierter egoistischer Marionetten jenseits von Sinn und Verstand regiert. Naja, was heißt regiert - verarscht trifft die Sache eher. Aber lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen. Ach - ist es ja: EU. Ja, die Politik, ein weites, sehr schmutziges Feld...

Ach, noch mal zur (direkten) Demokratie: Niemand behauptet, dass sie perfekt funktioniert (das tut repräsentative Demokratie aber noch weniger), aber Demokratie bedeutet nun mal, dass man auch akzeptieren muss, wenn die Mehrheit eine andere Meinung hat als man selbst für richtig hält. Wenn ich dann hier lese, dass dem Volk diese Souveränität nicht zugestanden werden soll, kriege ich Puls und kann nicht verstehen, wie sich diese Schreiberlinge noch Demokraten nennen können.

Nachtrag:

peacounter (Beitrag #69688) schrieb:
@badera:

Wieso sollte ein mündiger Bürger Verantwortung und Entscheidungen über sein eigenes Leben bzw. seine eigenen Lebensumstände jemand anderem Übertragen?
weil es vernünftig ist und Vernunft kann auch ein Akt der Freiheit sein.

Das ist nicht vernünftig sondern einfach Faulheit.

peacounter (Beitrag #69688) schrieb:
Schließlich entscheide in einer direkten Demokratie nich ICH über mein Leben sondern eine für nur schlecht einschätzbare Masse an häufig unreflektierten aber durch Medien wie BLÖD und RTL manipulierten Menschen.

Und Du glaubst, Stern und Spiegel berichten neutral und objektiv? Selbst im ÖR Bereich finden sich sehr linientreue und einseitige Berichte.

peacounter (Beitrag #69688) schrieb:
Übrigens:
Wenn ich eine wichtige Entscheidung in der Firma zu fällen habe, frage ich Fachleute.
So möchte ich das auch im großen gehandhabt wissen!

Ich auch. Die Praxis spricht dagegen, dass sowas in der Regierung passiert bzw. funktioniert und stattdessen Fachleute befragt aber ignoriert werden oder nicht neutral sind.


[Beitrag von badera am 25. Mai 2015, 02:44 bearbeitet]
*pappentoaster
Stammgast
#69692 erstellt: 25. Mai 2015, 03:01

Ich auch. Die Praxis spricht dagegen, dass sowas in der Regierung passiert bzw. funktioniert und stattdessen Fachleute befragt aber ignoriert werden oder nicht neutral sind.


...oder, im falle der regierung, gleich gutachten/gesetzesentwürfe zum nutzen der beauftragten gemünzt und mangels kompetenz (bestenfalls, lobbyismus möchte ich da noch garnicht unterstellen) zur abnickung vorgelegt werden...


[Beitrag von *pappentoaster am 25. Mai 2015, 05:59 bearbeitet]
*pappentoaster
Stammgast
#69693 erstellt: 25. Mai 2015, 03:08

Ich spiele auf die Frage nach dem totalen Krieg an, die ja auch ganz basisdemokratisch mit einem brüllenden "JA!" beantwortet wurde.
So schnell geht sowas manchmal!


ich und vllt. du und vllt. auch viele, viele andere hätten das anders gemacht. aber die mehrheit hat es eben nicht anders gemacht. das war - besonders in diesem falle - äußerst tragisch. und ICH habe dafür auch sehr wenig bis kein verständnis. aber wenn die mehrheit es so wollte...


Aber jetzt ist Schluss!
Ich weiß jetzt schon was ich mir am Mittwoch wieder anhören muss (zu Recht!), dass ich überhaupt so lange mitdisutiert habe.
Das war nach deiner Antwort auf mein zugegeben polemisches Beispiel nämlich echt überflüssig wie ein Kropf!


muss ich deinen mittwochstermin kennen?

und welche antwort meinst du?

gegenwind zu ertragen scheint aber generell nicht deine stärke zu sein. naja, jeder so wie er kann...


Wenn ich dann hier lese, dass dem Volk diese Souveränität nicht zugestanden werden soll, kriege ich Puls und kann nicht verstehen, wie sich diese Schreiberlinge noch Demokraten nennen können.


die denken entweder nicht nach oder sind teil des systems!

oh, oder profiteure des systems! (ganz vergessen!)


[Beitrag von *pappentoaster am 25. Mai 2015, 04:01 bearbeitet]
fredman
Stammgast
#69694 erstellt: 25. Mai 2015, 08:43

peacounter (Beitrag #69690) schrieb:
Ich spiele auf die Frage nach dem totalen Krieg an, die ja auch ganz basisdemokratisch mit einem brüllenden "JA!" beantwortet wurde.
So schnell geht sowas manchmal!


Die Reaktion von ein paar tausend ausgewählten Parteigenossen auf die rhetorische Frage eines leider "begnadeten" Propagandisten mit einer basis-demokratischen Volksabstimmung zu vergleichen ist weit, weit, weit unter deinem Niveau.

Es ist interessant zu sehen, wie wirksam die "Gehirnwäsche" der "Berufs"politiker und Lobbyisten gegen die direkte Demokratie auf breiter Front in der Vergangenheit war.

Mehr direkte Demokratie bedeutet doch nicht, dass der Mob spontan über irgendetwas entscheiden kann. Außerdem könnte auch definiert werden, dass bestimmte Verfassungsgrundsätze nicht über Volksentscheide änderbar sind. Wie es auch heute schon ist, dass einige Verfassungsgrundsätze nicht durch eine verfassungsändernde Mehrheit geändert werden können.
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