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BIG Radio's/Ghettoblaster

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fordgranada23
Stammgast
#2812 erstellt: 18. Jan 2015, 21:18
servus,
Ich tippe auch auf einen falschen Adapter......
das problem gibt es öfter..... das mit dem zu leisen Signal halte ich auch für einen indikator für die Adaptertheorie..... du schickst gerade das Signal dort rein wo es eigentlich rauskommen sollte....einfach abzwicken, und alle kombinationen von vedratungen durchprobieren, ist schnell passiert und dann hast schlimmstanfalles einen Adapter geopfert.
LG J
bierman
Inventar
#2813 erstellt: 18. Jan 2015, 23:24
Oder statt "Opfer" zu bringen ne Metallnadel in die Hand nehmen und die Kontakte der DIN-Buchse bei aktivierter Aufnahme nacheinander damit berühren.
fordgranada23
Stammgast
#2814 erstellt: 19. Jan 2015, 00:07
jo... dann weiß er wie die buchse belegt ist.... sein kabel geht dann noch immer nicht.... mat er multimeter? dann könnte er es auch messen.....
lg j
catchmeifyoucan
Ist häufiger hier
#2815 erstellt: 25. Jan 2015, 20:27
Hallo, danke für die Antworten.

Nein, ein Multimeter habe ich leider noch nicht.

Also ich bin immer noch auf Löten fixiert, sehe für mich die einzige "richtige" Wahl in diesem Weg:


bierman (Beitrag #2811) schrieb:
Am sinnvollsten lässt sich ein Line-Signal vor dem Lautstärkeregler bzw. der Klangsteller einspeisen.


Ist irgendjemand in der Lage, mir per Ferndiagnose haargenau Anweisungen zu geben? Wie gesagt, ich würde hochauflösende Fotos vom Inneren machen, so dass mir markiert werden kann, an welchen Stellen ich löten soll.
Haarmann
Ist häufiger hier
#2816 erstellt: 07. Feb 2015, 15:24
Moin!

KloBlaster

Wenn ihr euch mal stilecht die S.... vom A..... abwischen wollt.

Gibt's momentan bei Rossmann [Schleichwerbungsmodus - aus]


[Beitrag von Haarmann am 07. Feb 2015, 15:29 bearbeitet]
Mary_1271
Inventar
#2817 erstellt: 09. Feb 2015, 03:58
Hallo Haarmann

Wie beschi**en geil ist das denn?
Wenn's jetzt noch einen Wunschtitel beim abwischen des Allerwertesten gäbe......

Liebe Grüße
Mary
DOSORDIE
Inventar
#2818 erstellt: 09. Feb 2015, 11:15
Ja, z.b. Scheisse von Nichts.
CookieClassiC
Stammgast
#2819 erstellt: 24. Feb 2015, 15:10
Hab es nun endlich mal geschafft die Lautsprecher in meinem GF 777 zu färben (mit ner Spraydose). Bei den Bässen wurde drauf geachtet dass die Sicke NICHT besprayt wird, bei den Breitbändern musste es sein, sie sind dadruch auch etwas steifer und sollten nochmal eingespielt werden.^^
Sharp GF 777

Sharp GF 777
Passent dazu eine kleine Innenbeleuchtung die ich mit dem Beatcut-Schalter verlötet hab... damit das ganze bei lauter Mukke nicht flakkert bastelte ich aus nem PC die Lüftersteuerung aus (die war separat und ist von Zalman). Hab auch die LED- Streifen modifiziert^^... Normalerweise 3 mit Vorwiderstand, damits bei 12 Volt leuchtet... bei jedem Abschnitt lötete ich die mittlere Fuunzel raus damit das ganze bei niedrigerer Spannung leuchtet. Statt bei vermuteten 9 Volt leuchtets schon ordentlich hell bei 7. ...

Gruß Cookie


[Beitrag von CookieClassiC am 24. Feb 2015, 22:22 bearbeitet]
Mary_1271
Inventar
#2820 erstellt: 28. Feb 2015, 00:59
Hallo Cookie

Schöner 777er mit prima Beleuchtung.

Liebe Grüße
Mary
termman
Inventar
#2821 erstellt: 28. Feb 2015, 15:28
Bei mir gabs letzten für kleine Geld nen 9191er

91911

Bis auf Kassette (klaro ) alles ok.

Viel Dreck, aber anscheinend so gut wie kratzerfrei.
Mary_1271
Inventar
#2822 erstellt: 28. Feb 2015, 18:56
Hallo

Den 9191er hatten wir auch mal. Schönes Gerät. Für 15,-€!!! wäre ich aber auch schwach geworden. Das ist ja wirklich ein absolutes Schnäppchen. Gratuliere.

Liebe Grüße
Mary
CookieClassiC
Stammgast
#2823 erstellt: 01. Mrz 2015, 18:16
Es wurde langsam richtig Zeit dass beim 777 etwas Licht ins Dunkel kommt, gerade wenn man abends, oder nachts ein Handy anschließen möchte...

@termman:
Schicker 9191 und ein cooles Schnäppchen, wenn es sich beim Tape um den tollen Capstan- Play- Antrieb handelt sag bescheid :-). Hab eine Lösung für das Problem gefunden (nein, nicht gegen das Harzgumminutellalakritz- Problem, sondern um den Antrieb von der Welle wieder herzustellen...).

Gruß Cookie und schönes Wochenende zusammen :-)
blauescabrio
Stammgast
#2824 erstellt: 19. Apr 2015, 22:34
Oh, ihr seid hier ja immer noch zu Gange. Ich habe das Teilhobby "Ghettoblaster" so gut wie aufgegeben, da es bezahlbar ja kaum noch was auf dem Markt gibt. Nachdem es meinen Universum Super Sound 16000 leider final zerlegt hat, wollte mir bei ebay Ersatz beschaffen. Entweder völlig zerritten die Geräte oder zu Startpreisen von 150 Euro und höher. :-( Bei Markengeräten sieht noch viel schlimmer aus. Selbst für den Palladium mit den UKW Stationstasten (wurde hier auch schon mal unter anderer Typenbezeichnung vorgestellt) werden auf ebay 250 Euro aufgerufen. Und der Crown CSC-850L (den ich schon so lange suche) ging heute für 220 Euro weg. Sorry, aber irgendwo hört es auch mal auf. Zahlt ihr wirklich diese Preise oder habt ihr andere Bezugsquellen?
Til_Eulenspiegel
Stammgast
#2825 erstellt: 20. Apr 2015, 07:29
Die Ausreiser gibt es immer wieder. Ich habe selber, vor kurzem, für einen Universum 2312 über 200 Euro bekommen (den Preis kann kein Mensch verstehen, ist halt so gelaufen). Aber im Prinzip, gingen die Preise etwas zurück im vergleich zum letzten Jahr, da die Russen nicht mehr mitspielen. Einen 850 im brauchbaren Zustand kann man mit bissel Geduld für unter 100 Euro kaufen. Wenn er auch defekt ist (Laufwerk), kriegt ihn auch ein Anfänger repariert.
blauescabrio
Stammgast
#2826 erstellt: 20. Apr 2015, 16:37
Nach dem Crown fahnde ich ja immer noch. Aber das geht nun schon so lange, dass es auch weiterhin Zeit hat. Und wenn ich ihn mir irgendwann als Rentner ins Wohnzimmer stelle.

Beim Universum Super Sound 16000 habe ich mir mal in der erweiterten ebay-Suche die abgelaufenen Auktionen und die verkauften Geräte angeschaut. Von den unverschämten 150 Euro Startpreisen kann da gar keine Rede sein. Meistens erzielten die Geräte zwischen 30 und 50 Euro. Aber die Leute scheinen echt bei jedem Ghettoblaster zu glauben, dass sie pures Gold in Händen halten.

Teilweise werden aber tatsächlich absolut verrückte Preise erzielt, für die man auch highendige Plattenspieler oder Bandmaschinen kaufen kann. Ghettoblaster scheinen innerhalb des Vintage-HiFi tatsächlich eine besondere Rolle einzunehmen. Hat sich mal jemand Gedanken darum gemacht, wo der besondere Kult herkommt? Zu meiner Jugendzeit und in meinem Umfeld waren die Dinger eher eine Art Provisorium bzw. Übergangsprodukt auf dem Weg zur ersten eigenen Anlage. Auf Klassenfahrten wurden die Dinger zwar mitgenommen, aber gab es bei uns in Deutschland überhaupt so eine richtige Ghettoblaster-Szene wie in den USA?

@Till Eulenspiegel: Hattest du nicht mal einen SHARP 5P-37G? Was wäre da für ein voll funktionsfähiges Gerät ein reeller Preis?


[Beitrag von blauescabrio am 20. Apr 2015, 16:49 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#2827 erstellt: 20. Apr 2015, 17:29
Zumal die Meisten doch eher billige oder kleine Geräte hatten.

Als Kind hatte man doch sowieso nur einen kleinen Radiorecorder und dann mit 12 oder 14 konnte man froh sein, wenn es ein Stereogerät war. Die richtig großen Kisten waren aber doch für den Normalbürger viel zu teuer. Ein RC-M70 für über 1000 Mark, da muss man sich echt überlegen, ob man einen Ghettoblaster will und sich einen Plattenspieler dazu kauft, oder gleich eine richtige HiFi Anlage. Ein kleiner guter Verstärker, ein Cassettendeck und 2 Regalllautsprecher wären für den Preis lang drin gewesen.

Der Universum Super Sound 1600 ist ja wirklich ein tolles Gerät, ich habe ihn selbst gehört und war beeindruckt, wie gut der klingt, der Empfänger ist auch sehr gut und für den damaligen Preis war das Gerät unschlagbar, aber trotzdem ist das ja rein von den Maßen eher noch ein Kleineres Gerät, das ist meiner Ansicht nach grad so die Grenze zwischen Ghettoblaster und Radiorecorder.

Und eine Szene, hat es die denn tatsächlich mal überhaupt irgendwo gegeben oder kommt Einem das nur so vor, weil die Dinger in den Breakdance Clips halt massig auftauchen?

Ich denke das war da auch nicht anders als hier. Die Wenigsten werden die Kohle für die richtig großen Kisten gehabt haben und in den typischen Jugendfilmen der 80er stehen auch eher kleinere Geräte in den Zimmern der Darsteller.

Trotzdem kommt es mir so vor, als hätte es Mitte der 80er einen Break zu anderen Formen gegeben, die Geräte wurden vor Allem über die 90er wieder kleiner und ausserdem viel hässlicher, klanglich hatte ich oft den Eindruck, dass die Radiorecorder der 90er sogar schlechter waren, es sei denn man hatte irgendein Spitzengerät und die waren rar, da gab es eigentlich nur eine Hand voll Hersteller, die sowas noch gebaut hat und das vorwiegend Panasonic, Sony und JVC, vielleicht teilweise noch aiwa.

Hingegen gab es von Grundig oder Philips und anderen deutschen Herstellern kaum noch große Geräte und selbst wenn sie groß waren, war immer ein mechanisches Billigcassettenlaufwerk verbaut und es gab keine Bandsortenerkennung, das ist auch ein Trend, der über die Mitte der 80er wieder verschwunden ist. So bis Mitte der 80er hatte fast jeder Billigrecorder auch einen Bandwahlschalter, auch wenn nicht jedes Gerät Metal Cassetten bespielen konnte, konnte man sie wenigstens vernünftig entzerren.

Die Überspielbuchse bzw. der Aux Eingang machte sich nach den 80ern auch rar. Als die CD Player in jedem Radiorecorder integriert waren, hielten die Hersteller es nicht mehr für nötig einen Aux Anschluss anzubieten, das kam erst wieder und wurde dann sogar angepriesen als die mp3 Player aufkamen, dabei war eine Überspielbuchse immer praktisch, z.B. wenn der Recorder nur ein Cassettendeck hatte und man etwas kopieren wollte, das geht zur Not auch mit einem Walkman.

Soundmässig tat sich da auch gefühlt jahrelang nix, erst als JVC dann mit dem Boomblaster kam war das so ein Revival der Riesenradiorecorder, sowas gab es vorher lange Zeit nicht, denn die großen Panasonic Ufos waren lange nicht so cool, wie die großen 80er Blaster, auch wenn sie klanglich und feature technisch natürlich sehr gut waren.

Aus diesen 3 Piece Ghettoblastern entwickelte sich aber ziemlich schnell dieses Tragbare Kompaktanlagen Konzept. Man lies die Möglichkeit der mobilen Stromversorgung über Batterien einfach weg und die 3 Piece Ghettoblaster, die es dann noch gab waren leistungs und featuretechnisch eher nicht so pralle ausgestattet. Ich erinnere mich an ein Modell von Panasonic, das es sehr lange gab und noch so einen 80er artigen Look hatte, das war ziemlich schwachbrüstig...

LG, Tobi
blauescabrio
Stammgast
#2828 erstellt: 20. Apr 2015, 18:00

DOSORDIE (Beitrag #2827) schrieb:


Und eine Szene, hat es die denn tatsächlich mal überhaupt irgendwo gegeben oder kommt Einem das nur so vor, weil die Dinger in den Breakdance Clips halt massig auftauchen?




Das frage ich mich die ganze Zeit. Ich kann mich an ganz normale Stereo Radiorecorder erinnern. Selbst einen Super Sound 16000 habe ich damals nicht in freier Wildbahn gesehen, auch wenn du ihn gerade als eher klein bezeichnest. Aber ich komme aus einer Kleinstadt. Wie war es denn in Großstädten? Sind da wirklich Leute mit einem echten Blaster auf der Schulter durch die Fußgängerzone gezogen? Und das bei dem Batterieverbrauch der großen Geräte. Zur Erinnerung: Damals gab es günstige Alkaline-Zellen noch nicht beim Discounter. Die waren so gut wie unbezahlbar; Zink-Kohle-Zellen herrschten vor. Wie oft blieb so manches Batteriegerät ohne Funktion, weil Batterien so teuer waren und vom Taschengeld kaum finanziert werden konnten. Jagt man eventuell, auf der Suche nach seiner verlorenen Jugend, einem Phantom hinterher, das es so (zumindest in Deutschland) nie gegeben hat? Mal ehrlich: Wer hat auch nur ein Foto aus seiner Jugend mit einem echten Blaster, muss noch nicht einmal der eigene sein?


[Beitrag von blauescabrio am 20. Apr 2015, 18:09 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#2829 erstellt: 20. Apr 2015, 18:38
Naja ich bin sowieso erst 28, ich habe die 90er aktiv miterlebt und die richtig tollen Radiorecorder gab es da schon nicht mehr, ich fand die als Kind schon schöner, als die neuen Geräte, auch weil sie in den meisten Fällen einfach viel wertiger waren. Ab spätestens Ende der 80er war wirklich in so gut wie jedem Koffergerät so ein billiges Chinalaufwerk drin, was man für 2,50 mit Kopf bei Conrad einzeln kaufen konnte und das waren dann auch die Geräte, die keinen Bandwahlschalter mehr hatten, deshalb war mir auch die Anordnung der Tasten fremd, wenn sie mal anders war, denn fast jedes Radio was es gab, hatte durch das 100%ig identische Laufwerk die selbe Tastenanordnung.

Als Kind habe ich Nichts davon mitbekommen, dass es vollelektronische Cassettendecks mit Autoreverse gab, sowas hatte ja Niemand und das begegnete mir erst, als ich meinen ersten besseren Walkman von AIWA bekam.

Die japanischen Geräte waren hier ja auch zu großen Teilen verpöhnt, meistens wurden Deutsche Geräte im altbackenen Design gekauft. Schau dir doch die Grundigs von Ende der 70er an, die sehen einfach nur unmodern und bider aus. Damals war aber die Situation auch in Städten noch ganz anders. Man hat doch kaum im Supermarkt gekauft, es gab Fachhändler und die haben eher deutsche Firmen vertrieben, meistens Grundig, Metz, ITT usw. Da wurden eben die Deutschen Geräte gekauft, denn als durchschnittliches Kind hast du ja keinen Anspruch an ein besonderes Design oder einen Hammersound, du willst halt 3 Fragezeichen und Benjamin Blümchen - vielleicht ab und an Rolf Zuckowski und ein Bisschen Radio hören.

Die Deutschen Geräte waren vom Empfang und Klang her ja auch gut, aber die Japaner designtechnisch viel fortschrittlicher, trotzdem wurden sie zerrissen, denn die waren ja daran schuld, dass über die 80er der Deutsche Markt so kaputt ging.

Also wer kaufte sich damals schon einen JVC oder Sharp Radiorecorder? Das waren doch dann nur Leute, die sich auskannten und wussten was sie wollen, vielleicht Vereine, die öfter Mal im Freien feierten, teilweise Schulen, obwohl da überall eher diese Philips Soundmixer Typ D6550 oder 6650 auftauchen, ich habe mir in den 90ern auch so ein Gerät gekauft und frage mich bis heute warum die 600 Mark gekostet haben. Der Lautsprecher war bezogen auf das Volumen von dem Teil winzig und soundtechnisch war das Gerät vielen guten Ghettoblastern unterlegen, das Cassettendeck war zu meiner Zeit schon abgespeckt. In den 80ern war da wenigstens ein halbelektronisches Laufwerk mit Feather Touch und Cueing drin, angeblich konnte das Gerät auch Ferro und Chrombänder, die neuen vollmechanischen Laufwerke waren aber nur für Typ I Bänder ausgelegt, durch die permanent geschalteten Mikrofonvorverstärker rauschte das Ding ziemlich laut und es war eben wirklich nur Mono, 15 Watt RMS Leistung schafft auch ein guter Radiorecorder und da gehen wenigstens Batterien rein. Man konnte halt gut so kleine Trickaufnahmen machen, oder eigene Sessions mit Overdubs. Drumcomputer, E-Gitarre, 3 Mikros und das dann aufnehmen, an Laufwerk A hatte man auch eine Geschwindigkeitsregelung und ein digitales Echo war integriert.

Ja, das Batterieproblem war schon echt drastisch, die Akkus waren scheiße, die hielten nicht lang und als ich so 14 war (um 2000 rum) gabs günstig auch fast nur Zink Kohle Batterien, da waren bei meinem Hitachi 3D5E, den ich von meiner Tante geschenkt bekommen hatte etwa Alle 4 Stunden die Batterien leer und das Gerät war nicht mal sonderlich leistungsstark, mit Alkali Batterien hielt es mehrere Tage am Stück voll aufgedreht.

Und das war ja nicht nur in Radiorecordern so, schon Batterien für den Walkman oder Gameboy gingen ganz schön auf das Taschengeld. Mit 14 hat man keine Geldquellen, es sei denn man hat einen Aushilfsjob und da hat man von einem großen Radiorecorder kaum was, wenn man sich nicht permanent Batterien leisten kann oder eben nur da feiert, wo Strom ist.

Das ist ja heute noch so, wenn ich mit meinen Freunden irgendwo hingehe und wer Anders bringt seinen Boomblaster mit muss ich immer für Batterien sorgen, denn die sind totsicher schon von Anfang an fast leer...

Und mittlerweile sind die Akkus so leistungsstark, dass sie sogar länger halten als normale Batterien. Trotzdem bleibt das Problem: Kauf dir mal 10 D Zellen als Akkus, die halten dann zwar länger als Alkalibatterien, aber wenn sie leer sind brauchst du Ersatz. In einem normalen Ladegerät lassen sich aber maximal 4 D Zellen gleichzeitig laden, wenn du willst, dass sie geschont werden und lange funktionieren brauchst du ein gutes Ladegerät...

Wenn du willst, dass deine Batterien bis zum Wochenende immer voll sind, musst du also mehrere Tage am Stück Batterien laden oder dir mehrere Ladegeräte kaufen, denn als Ersatz brauchst du ja noch Mal 10 D Zellen, also insgesamt 20 Stück... Früher hätte sich das für mich sicherlich ausgezahlt, weil ich ständig mit Ghettoblaster unterwegs war, man kannte mich eigentlich gar nicht ohne, aber jetzt für die 2 Parties im Jahr, wo das noch von Nöten ist, gehen die Akkus durch die Nichtbenutzung wahrscheinlich eher kaputt, als sie sich bezahlt machen....

LG, Tobi
bierman
Inventar
#2830 erstellt: 20. Apr 2015, 23:40
Ich bin noch einen tick älter...
Der Philips D6650 war das klassische Turnhallengerät. Da kam schon ganz gut Lautstärke raus, nur halt kein Bass. Mit Eurodance war das schon überfordert. Das Lautsprecher-Setup mit zwei verschiedenen 20/17cm (?) Breitbändern und nem kleinen Hochtöner auf billigen Rohspan montiert sieht nach einer schäbigen Bastelei aus wenn der Schaumstoff davor erstmal vermodert ist. Die beiden Breitbänder waren in Reihe geschaltet und wurden von einem gebrückten AN7166 mit irgendwas um die 15W angetrieben... Immerhin gab es eine 12V DC-in Buchse.

Kleinstadt. Ich hab es so mit 11 (1994) einmal erlebt, dass zwei Jugendliche nen Ghettoblaster dabeihatten. War aber auch nichts riesiges. Zu der Zeit hörte ich Radio+Tape mit dem Sony CFS-W305, aus heutiger Sicht echt nichts tolles aber er ging auch einigermaßen laut für 2x10cm Speaker und 2x2 Watt ^^

A propos laut: Bei der damaligen Technik mit effizienten Boxen und recht schwachen Amps konnten die meisten bezahlbaren Geräte nur "klingt ganz gut" ODER "geht ordentlich laut". Beides in einem Gerät ist mittels Loudness möglich, aber einen satten Klang auf hoher Lautstärke schaffen die meisten "Blaster" nicht. Das Problem mit der mobilen Stromversorgung wurde ja auch schon genannt.

Um 2000 rum hatte ich schon fast nur noch Alkaline-Batterien und soooo teuer waren die nicht - wer den Strom besorgt hat, bekam halt dafür Bier und Essen von den anderen. Ich hatte Ende der 90er einen Interfunk IF 2364 für draußen, der war natürlich vom Sperrmüll und ging für damals ganz gut laut, brauchte nur 6 D Batterien und lief damit auch lange. Er lief auch an 12V (2 blaue Blöcke aus ner Baustellenlampe, das läuft wohl unter Jugendsünde),

Die richtig dicken Dinger kannte ich vielleicht aus dem Fernsehen, dann ab 2002 auch von pocketcalculatorshow.com/boombox - wirklich häufig sind diese Geräte m.E. hierzulande nicht gewesen.
Til_Eulenspiegel
Stammgast
#2831 erstellt: 21. Apr 2015, 11:34

blauescabrio (Beitrag #2826) schrieb:


@Till Eulenspiegel: Hattest du nicht mal einen SHARP 5P-37G? Was wäre da für ein voll funktionsfähiges Gerät ein reeller Preis?

Ja, steht noch da. So richtig teuer sind die Geräte nicht. Ich habe die schon mehrmals unter 60 Euro gesehen. Schau mal bei www.hifi-preise.com
Sehr teuer sind die JVC 3090. Was so ein Gerät in einem guten Zustand kostet, will ich gar nicht wissen.
DOSORDIE
Inventar
#2832 erstellt: 21. Apr 2015, 16:05
Waren in der Urversion des D6650 2 Breitbänder drin? Von der Optik her fand ich das Ding immer ganz cool, weil es halt so nach Profiequipment aussah, aber ein Bisschen mehr Liebe hätte da schon reingekonnt. Es wäre ja z.B. möglich gewesen, ein Gitter vor die Lautsprecher zu setzen, mit dem Design hätte man richtig viel machen können...

Also in Meinem war es nur ein Breitbänder und eben der Hochtöner, ich dachte eigentlich bis auf die Lautsprecher hätte sich da nix geändert. Da der bei 4 Ohm lag hätten sie tatsächlich in Reihe gemusst, ja durch die harte Aufhängung fehlte tatsächlich Bass, das hätte man aber mit einer vernünftigen Klangeregelung gut lösen können, wenn ich externe Geräte mit Klangregler angeschlossen hatte kam da ein richtig guter Sound raus, der auch richtig kräftig klang, aber ab 3/4 der Lautstärke zerrte das Ding, auch wenn man die Bässe zurück nahm.
biergesicht
Schaut ab und zu mal vorbei
#2833 erstellt: 21. Apr 2015, 22:16

Til_Eulenspiegel (Beitrag #2831) schrieb:

Sehr teuer sind die JVC 3090. Was so ein Gerät in einem guten Zustand kostet, will ich gar nicht wissen.


Tach,
so ein Gerät ging vor ca. 3-4 Wochen bei Ebay für 616 EUR weg. Zustand auf den Bildern war m.E. ganz gut.
biergesicht
Schaut ab und zu mal vorbei
#2834 erstellt: 24. Apr 2015, 08:47
Moin Zusammen,

habe jüngst in der Bucht einen Nordmende Globecorder 4084 ersteigert und finde den Sound nicht schlecht. Ein etwa gleich großer Sharp GF-8989 klingt dagegen ziemlich "dünn". Allerdings hat das Gerät ein Problem - sobald man den Funktionschalter auf Tape schaltet, fängt der rechte Lautsprecher an zu brummen - auch bei ausgeschalter Kassette. Wenn man Kassette startet überlagert das Brummgeräusch/Störgeräusch dann die Musik auf dem rechten Kanal. Im Radiobetrieb ist alles cool - da brummt nix.
Hat jemand von den Profis Ahnung was der Fehler sein könnte?

Danke und VG

Thomas
Til_Eulenspiegel
Stammgast
#2835 erstellt: 24. Apr 2015, 10:50

biergesicht (Beitrag #2834) schrieb:
Moin Zusammen,
Nordmende Globecorder 4084

Dein Nordmende ist Baugleich mit einem Sanyo M9990. Das Brummen kommt sehr oft durch verschmutzte Kontakte von Funktionschalter. Probiere mal den Schalter zu reinigen.
DOSORDIE
Inventar
#2836 erstellt: 24. Apr 2015, 13:27
Ja, oder den Aufnahmeschalter mit Kontaktspray einsprühen und 20 bis 50 Mal betätigen...
biergesicht
Schaut ab und zu mal vorbei
#2837 erstellt: 24. Apr 2015, 21:49
Danke für Tips, der mit Aufnahmeschalter ist nicht schlecht. Zumindest hört das Brummen auf, wenn man den Hebel betätigt - allerdings ist dann auch der Ton der Kassette weg. 100 mal betätigen und etwas Alkohol in den Aufnahmeschalter sprühen hat noch nicht geholfen. Naja erstmal ein und ´ne Nacht drüber schlafen.
DOSORDIE
Inventar
#2838 erstellt: 24. Apr 2015, 23:11
Du hast das Gerät geöffnet und auf der Platine in den Schalter was reingesprüht? Ich meine nicht oben den Plastikknopf... Das ist ein rein mechanisches Teil, das auf die Platine geht und dort einen elektrischen Schalter betätigt.
biergesicht
Schaut ab und zu mal vorbei
#2839 erstellt: 25. Apr 2015, 11:34
Yo, Gerät ist offen - die Einzelteile sind untereinander verkabelt. Habe eben nochmal die Schalter (Funktion, Aufnahme) mit reinem Alkohol versorgt. Im Moment will der Aufnahmeschalter nicht mehr, vielleicht muss die Sache erstmal trocknen. Das Brummen ist weg aber das Tape gibt auch keinen Ton von sich. Ziemlich knifflige Angelegenheit.


Nachtrag ca. 15 min später: ich glaub der Schalter ist wieder trocken, denn plötzlich war das Brummen wieder da. Scheinbar doch eine andere Ursache. Naja dann halt nur Radiobetrieb.


[Beitrag von biergesicht am 25. Apr 2015, 11:51 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#2840 erstellt: 25. Apr 2015, 14:24
Hast du mal nach kalten Lötstellen geschaut oder auch Elkos überprüft?
biergesicht
Schaut ab und zu mal vorbei
#2841 erstellt: 25. Apr 2015, 18:43
Ja hab rumgesucht aber optisch sehe ich da nichts ungewöhnliches. Hatte auch mal die Kabel vom Tonkopf abgelötet und dort vertauscht, mit der Vermutung dass vielleicht der Tonkopf der Verursacher ist. Auf der Rückseite der Leiterplatte habe ich neben dem Aufnahmeschalter zwei Kondensatoren in der Nähe der Tonkopfanschlusse vertauscht. Hat alles nichts gebraucht - laienhaft würde ich das Problem eingrenzen in Richtung Aufnahmeschalter bzw ein Bauteil in dessen Umfeld auf der Leiterplatte. Na ist doch eine Nummer zu hoch für mich.
Til_Eulenspiegel
Stammgast
#2842 erstellt: 27. Apr 2015, 17:15
Den Aufnahmeschalter kann man ohne Funktion setzen, wenn er sich nicht reinigen lässt. Falls er dann wirklich schuld ist, muss man ihn auseinandernehmen (wenn es geht) und reinigen.
biergesicht
Schaut ab und zu mal vorbei
#2843 erstellt: 28. Apr 2015, 20:33
Hab die Kiste erstmal wieder zusammengeschraubt, bin da leider nicht weitergekommen was den Schalter angeht. Das Gerät tut jetzt seinen Dienst als lautstarkes Küchenradio - das geht auch ohne Tape.

By the way - vor ein paar Tagen ging bei ein Sharp GF-777 für 1004 EUR weg. Ziemlich krass, ist der bisher höchste Preis den ich bei Ebay für einen Ghettoblaster gesehen hab. Die Dinger sind ja regelrecht Goldstaub.
Til_Eulenspiegel
Stammgast
#2844 erstellt: 29. Apr 2015, 12:37

biergesicht (Beitrag #2843) schrieb:

By the way - vor ein paar Tagen ging bei ein Sharp GF-777 für 1004 EUR weg. Ziemlich krass, ist der bisher höchste Preis den ich bei Ebay für einen Ghettoblaster gesehen hab. Die Dinger sind ja regelrecht Goldstaub.

JVC RC-M90
JVC RC-M90
Django8
Inventar
#2845 erstellt: 29. Apr 2015, 13:11
Da gehörte wohl das Auto rechts im Hintergrund mit zum Angebot
bierman
Inventar
#2846 erstellt: 29. Apr 2015, 15:36
Der M90 ist eins der ganz wenigen Geräte für die ich auch noch einen etwas höheren dreistelligen Preis hinlegen würde. Er ist einfach unglaublich schön und technisch mit das beste was es Anfang der 80er gab. Und er soll richtig guten Klang und hohe Lautstärke bringen... beides zugleich packen die wenigsten Geräte.

Der Globecorder 4084 ist ein tolles Gerät mit schöner Optik. Und wegen dem unpopulären Namen ist er günstig zu haben!
Er ist nahezu baugleich zum Sanyo M9990, kommt mit UKML-Tuner daher und hat zumindest augenscheinlich etwas größere Lautsprecher, eher wie der Sanyo M9994 (den ich auch gern mal da hätte, der hat die manuelle Aussteuerung und angeblich noch mehr Power)
Ich gebe meinen 4084 unter normalen Umständen nicht her. Klang-seitig gehört er zu den ganz großen, das UKW-Teil ist ebenfalls ordentlich. Tape klingt gut bei Wiedergabe, bei Aufnahme fehlt die manuelle Aussteuerung. Ein Line-In lässt sich relativ easy nachrüsten.
Lautstärke, naja, da gibts andere die mehr können, aber das ist mir nicht mehr so wichtig seitdem ich über eine mobile PA verfüge ;D


[Beitrag von bierman am 29. Apr 2015, 15:40 bearbeitet]
biergesicht
Schaut ab und zu mal vorbei
#2847 erstellt: 29. Apr 2015, 22:24

bierman (Beitrag #2846) schrieb:
. Klang-seitig gehört er zu den ganz großen, das UKW-Teil ist ebenfalls ordentlich.


Das stimmt - war angenehm überrascht von dem Gerät. Geräte vergleichbarer Größe wie AIWA CS-600 und Sharp GF-8989 können da nicht mithalten. Der Nordmende klingt bassiger und trotzdem nicht dumpf.
Vielleicht ist ja irgendwann mal wieder einer im Angebot mit funktionierenden Tape.
termman
Inventar
#2848 erstellt: 14. Mai 2015, 12:29
Bisschen geputzt und überarbeitet.

919103

919102

919101

dreck01

dreck02

dreck03

dreck04

Hab ledier die Andruckrolle nicht auf Anhieb rausbekommen, da muss ich nochmal ran (es fluttert )
CookieClassiC
Stammgast
#2849 erstellt: 14. Mai 2015, 17:09
Den kenn ich doch irgendwo her
termman
Inventar
#2850 erstellt: 14. Mai 2015, 19:33


Mary_1271
Inventar
#2851 erstellt: 14. Mai 2015, 22:52
Hallo Termman

Ein Cassettenlaufwerk in der Badewanne? Das hat sich in unseren Haushalt noch keiner getraut!
Sage mir sofort, daß das wenigstens kein Seifenwasser oder dergleichen ist.

Ansonsten Gratulation zum 9191er

Liebe Grüße
Mary
phresh_hiphop_style
Stammgast
#2852 erstellt: 14. Mai 2015, 23:20
Schaut ganz schön seifig aus, wenn du mich fragst ...
termman
Inventar
#2853 erstellt: 15. Mai 2015, 08:44
Cillit Bang Multifett...

Schön heiss abgeduscht und mit Heizlüfter auf kleiner Stufe durchgetrocknet.

Musste ich mal mit einem DAT-Laufwerk machen, welches vom Besitzer verzweifelt mit Kontaktspray vollgesprüht wurde (also eigentlich ein Fall für die Tonne war). Da dies reibungslos geklappt hatte, konnte es bei einem normalen Tapedeck auch nicht schiefgehn.

Rabia_sorda
Inventar
#2854 erstellt: 15. Mai 2015, 12:49

termman (Beitrag #2853) schrieb:
Cillit Bang Multifett...

Schön heiss abgeduscht und mit Heizlüfter auf kleiner Stufe durchgetrocknet.

Musste ich mal mit einem DAT-Laufwerk machen, welches vom Besitzer verzweifelt mit Kontaktspray vollgesprüht wurde (also eigentlich ein Fall für die Tonne war). Da dies reibungslos geklappt hatte, konnte es bei einem normalen Tapedeck auch nicht schiefgehn.

:prost


Das kann man machen, aber da würde ich vorher den Motor ausbauen...
Mary_1271
Inventar
#2855 erstellt: 15. Mai 2015, 21:39

Rabia_sorda (Beitrag #2854) schrieb:
Das kann man machen, aber da würde ich vorher den Motor ausbauen... ;)


Hallo

Und selbst dann hätte ich Bedenken! Aber das wäre das Mindeste gewesen. (Faulpelz )
Bei uns wird zum Reinigen dreckiger Laufwerke und dergleichen reiner Alkohol mit einem kleinen Pinsel verwendet. Ein weiterer "Geheimtip" ist die anschließende Verwendung von Druckluftspray.

Läuft denn das Laufwerk nach Wechsel der Andruckrolle wieder ordnungsgemäß?

Liebe Grüße
Mary
termman
Inventar
#2856 erstellt: 17. Mai 2015, 11:46
Andruckrolle ist ja leider noch nicht gewechselt (hab sie nicht auf Anhieb rausbekommen, sonst hätte ich sie erstmal mit Walzenreiniger aufgefrischt, bis Ersatz da ist).

Aber von den Klangstörungen durch die unrunde Andruckrolle abgesehen läuft es wieder perfekt in allen Funktionen (auf Anhieb nach Trocknung und Montage).

Stichwort "Motor raus": wie gesagt - völlig versautes DAT-Laufwerk (Stichwort "Kopftrommel") als Referenz / Patient 0 - das dürfte das feinmechanischste (mit Elektronik/Elektrik) sein, was Vintage-Home-AV zu bieten hat. Alles Andere ist dagegen grobmotorischer Kinderkram.

CookieClassiC
Stammgast
#2857 erstellt: 17. Mai 2015, 13:18
Du baust die Halterung der Rolle aus, dann mit einem dünnen Nagel vorsichtig die Welle der Andruckrolle durchschlagen... ist ein bisschen friemelig und es war glaub von der Rückseite einfacher. Wenn ca. 1- 2 mm raus gerückt sind kannst du dort mit einer Zange anpacken und weiter ziehen.

Hier gibt es ersatz:
http://www.ebay.de/i...&hash=item46365d8cda

Etwas sicherer wäre es vielleicht mit kleinen Unterlegscheiben links und rechts von der Andruckrolle. (kann sein dass die Rolle zu viel spiel auf der Welle hat, müsste ich in meinem GF 9494 mal testen)

http://www.ebay.de/i...&hash=item461ab53299
-> Mit diesen Scheibchen, sogar vom gleichen Dealer.

Habe schon zwei GF 777 mit diesen Rollen bestückt, bisher gab es keine Probleme.
DOSORDIE
Inventar
#2858 erstellt: 17. Mai 2015, 17:55
Mit der Größe ist das so eine Sache. In meinem Fisher Doppelcassettendeck machen sie Schwierigkeiten. Wenn sie nicht 100%ig passen, hat man am Ende Probleme mit der Spur.

Ich habe wochenlang problemlos Bänder damit gehört, ohne Phasenfehler und Knicke, aber irgendwann kommt dann mal eine Cassette mit einem etwas "schwierigen" Band - weil etwas glatter oder dünner als Andere - Und dann rutscht es durch, ich habe jetzt die alten Andruckrollen wieder eingebaut und den Zug etwas erhöht, seitdem gehts.

Man muss wirklich viele Cassetten ausprobieren um raus zu bekommen, ob es tatsächlich einwandfrei funktioniert, wenn der Kern aber passt, kannst du auch versuchen, das original Gummi abzuziehen und ein neues drauf zu machen, das ist meistens die bessere Lösung.

LG, Tobi
termman
Inventar
#2859 erstellt: 17. Mai 2015, 18:27
Vorläufig komm ich erstmal nicht dazu, jetzt steht er erstmal als Radio im Büro.

IMG_2526

Aber danke für die Tips.


[Beitrag von termman am 17. Mai 2015, 18:30 bearbeitet]
cpm75
Stammgast
#2860 erstellt: 01. Jun 2015, 11:35
Hat jemand zufällig den Tragegriff und die Verbindungsschienen für einen JVC PC-R11 übrig? Auch weiteres Zubehör wie die originalen Verbindungskabel, die hintere Kabelverkleidung oder die BDA wären interessant...

Damit ihr wisst, wovon ich rede (Bilder aus dem Netz gefischt - mein Exemplar fotografiere ich, wenn's geputzt ist):

Tragegriff:

JVC PC-R11 Teilesuche

Verkleidung:

JVC PC-R11 Teilesuche

Verbindungsschiene:

JVC PC-R11 Teilesuche

Kabelage:

SNC11918


Ich habe so ein Teil vor ein paar Tagen bekommen... der Receiver funktioniert einwandfrei und sogar ohne das übliche Potikratzen, das Tapedeck konnte ich aufgrund der fehlenden Spannungsversorgungskabel noch nicht testen. Ist auf jeden Fall eine ziemlich beeindruckende Kiste!

Dazu gab es noch ein Sony FH-5 ohne Boxen im wirklich traurigen Zustand. Als kleinen Schocker gibt es jetzt ein Foto vor meiner mehrstündigen Putzaktion:

Sony FH-5

Nach der Putzaktion sieht das ganze schon erheblich besser aus, auch hier folgen noch Fotos. Unter dem ganzen Dreck und Schmodder waren zum Glück nur wenige Kratzer und Beschädigungen. Zu meiner Überraschung funktionieren Tuner und Verstärker perfekt, nur das Tapedeck will nicht: es fehlen 2 Riemen und anscheinend ist der Motor defekt.
Til_Eulenspiegel
Stammgast
#2861 erstellt: 01. Jun 2015, 15:04
Wenn du dein Griff findest, musst leider noch die Sicken austauschen. Ich weiß.. die haben keine Löcher(im Gegensatz zu PC5), dafür werden sie mit der Zeit viel zu hard und es kommt einfach kein Bass raus.


[Beitrag von Til_Eulenspiegel am 01. Jun 2015, 15:04 bearbeitet]
cpm75
Stammgast
#2862 erstellt: 02. Jun 2015, 07:30
Das ist mir noch nicht aufgefallen, aber ich habe auch bis jetzt nur einen schnellen Funktionstest gemacht. Mal schauen, falls ich das Teil komplettieren kann, kümmere ich mich auch um die Sicken
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