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Alter PE 2020 (und andere Plattenspielerklassiker) vs. neuen Linn LP 12.

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rorenoren
Hat sich gelöscht
#5283 erstellt: 25. Apr 2009, 17:46
Moin,

Vorteil ist, ein Chinese motzt nicht.


Sche.. Politik!
(die von der Industrie/den Banken gemacht wird und die Politiker verkaufen uns Lügen um uns glauben zu machen, das wäre alles gut für uns)


Zurück zum 1229:

Er läuft!

Alles geht, nur der Hebel des Reibrades war noch verharzt.

Der Motor brummt im Lautsprecher lauter als der vom 1019 vorher, aber noch eben so erträglich.

Mit Putzen ist nicht allzuviel zu erreichen.

Er sieht zwar auf den ersten Blick wieder einigermassen aus, aber das Alu ist teilweise angelaufen, da die Eloxalschicht abgerieben ist, bzw. Pickelchen hat.

Hinten ist die Platine rostig.

Der Teller ist picklig und grau.

So sah er vorher aus:



So jetzt:



und der 1019:



Sieht in Wirklichkeit deutlich schlechter aus als auf den Bildern.

Ach ja, bisher kein Steuerpimpel ausgefallen.
(bei allen 3 nicht!)

Gruss, Jens
CyberSeb
Inventar
#5284 erstellt: 25. Apr 2009, 17:50
Achso, du fragtest noch nach Verarbeitung und Spaßfaktor:

- Verarbeitung: von den Unterschieden im Material und Design mal abgesehen - absolut gleichwertig, auf höchstem Niveau ...

- Spaßfaktor: Ich bin keiner, der vom Treibrad-Sound schwärmt - den suche ich immer noch ... Oder anders gesagt: vom Klang sollten sich die Geräte kaum unterscheiden, wenn man den gleichen TA darunterschnallt. Und haptisch sind die Geräte ziemlich ähnlich. Der 701 ist für mich halt so etwas wie der heilige Gral, da er ziemlich perfekt ist (würde ich sagen). Wenn ich den anschalte, geschieht das meistens aus ziemlich nüchternen Gründen. Die Treibradkisten (1219 und 1019) sind schon eher Spaßdreher, einfach weil sie "cool" sind.


@Jens: Trotzdem, super Funde würde ich sagen. Und wenn Du sie nur als Ersatzteilespender verwendest (was auch irgendwie schade wäre ...)


Gruß, Seb
rorenoren
Hat sich gelöscht
#5285 erstellt: 25. Apr 2009, 17:54
Nee Seb,

das wäre wirklich zu schade, sie laufen doch gut.

Edit: Nachlaufzeit aus 33 U/min:
1019 1Minute 5 Sekunden,
1229 1 Minute 15 Sekunden, nur mit etwas Öl von oben, keine Reinigung der Lager!


Die kommen entweder irgendwie "unter die Leute" (verkaufen, verschenken) oder dürfen ihren Lebensabend auf meinem Dachboden verbringen.

Vielleicht hole ich den Einen oder Anderen mal heraus und höre mir passende Musik darauf an.
(wobei ich mittlerweile ein ganzes Altenheim an Drehern beherberge....)


Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 25. Apr 2009, 17:58 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#5286 erstellt: 25. Apr 2009, 18:08
Hi Jens,

Du hast Recht. Nicht schlachten!

Achja, Nachlaufzeiten: 1219: 01:30, 1019: 01:35. Beide ohne Platte, Lager nur von oben geölt, nicht gereinigt.

Da sollte eigentlich noch einiges gehen ... Ich glaube der PE schaffte 3 Minuten damals.

Gruß, Seb
Bepone
Inventar
#5287 erstellt: 25. Apr 2009, 19:46
Hallo,

@Seb:

Vielen Dank für deine Einschätzung!


Also ich könnte mit meinem 1219 wirklich glücklich werden. Ausgezeichnetes Gerät ... An Deiner Stelle würde ich jetzt nicht mit aller Gewalt nach einem 701 suchen. Schlag' aber zu, wenn Du einen findest.

Als ich deine Ausführungen gelesen habe, wurde mir genau das klar.
Ein 701 wird nun nicht mehr gesucht, jedoch natürlich gern genommen, wenn er mir zufliegen sollte (wobei ich mir das ehrlich nicht vorstellen kann, aber wer weiß).


@Jens:

Hm, die blühenden Stellen auf dem 1229 wirst du wahrscheinlich nicht mehr wegbekommen. Höchstens nach mühevoller Politur, dann glänzt aber die Frontblende und verliert evtl. auch ihre Maserung (wird spiegelglatt). Beides nicht schön.

Aber fein, dass er schon mal läuft.

Wenn der Teller keine Pickel hätte (Korrosion), könntest du ihn mit feiner Stahlwolle schon gut hinbekommen, mit Autopolitur dann hochglänzend, wenn gewünscht.
So bliebe wahrscheinlich nur ein komplettes Abschleifen oder auch -drehen, bei letzterer Aktion hättest du wieder die schönen Drehriefen. Der Teller lässt sich aber schlecht spannen.


Hätte ich den 1219 jetzt nicht erst bekommen, hätte ich dir den 1229 wohl gern abgenommen (wenn du ihn mir gegeben hättest, gegen einen entsprechenden Preis natürlich). Den hätte ich dann genauso aufbereitet wie meinen 1219, wobei letzterer wohl eine bessere Basis war (keine Korrosion, nur minimal am Teller).

Eine Haube hast du nicht zufällig übrig, bei deinem "Fuhrpark"? Ich suche nämlich eine für meinen 1219, z.Zt. liegt die vom 1246 lose auf.



Zu den Nachlaufzeiten:

Die hängen recht stark von der Viskosität des verwendeten Schmiermittels an der Achse ab.


Edit:
Viskosität = innere Reibung des Schmiermittels


Ich hatte meinen 1219 z.B. zuerst mit Fett geschmiert, da ich den Teller anfangs oft wieder runtergenommen habe. Da lief er keine Minute nach.
Jetzt, nach Schmierung mit dickem Getriebeöl (90W), läuft er ca. 1:15.
Mit dünnerem Motoröl würde er sicher noch länger nachlaufen.

Wichtiger ist mir aber, dass das Lager keine Geräusche macht und verschleißarm läuft. Das ist mit sehr dünnflüssigem Öl, welches wohl gute Nachlaufzeiten beschert, eher nicht zu erreichen.



Gruß
Benjamin


[Beitrag von Bepone am 25. Apr 2009, 19:48 bearbeitet]
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#5288 erstellt: 25. Apr 2009, 19:47
Moin,

uiuiui, 2 Seiten

S400, S500 und S600. Das waren die Spitzenmodelle von Telefunken mit Riemenantrieb, Ortofon AS 212 Tonarm und Shure V15. Leider findet man die meist in defektem Zustand. Entweder funktioniert der Lift nicht, oder die Sensorelektronik für die Bedienelemente spinnt. Manchmal wurde auch der Tonarm entfernt, der bringt separat verkauft weitaus mehr Profit für den Verkäufer. Der S600 war das Spitzenmodell, der hat dann noch so Zusatzfeatures wie die Aufsetzhilfe. Das ist im Endeffekt ein Glühbirnchen das leuchtet wenn der Tonarm über dem Aufsetzpunkt ist.


Wenn die schon mal erwähnt werden, möchte ich zu meinem derzeitigem Lieblingsspieler auch etwas sagen, dem S-600:

Der S-400 gehört nicht in die Familie

Die Reparatur ist überschaubar bei den Geräten. Es gibt neuralgische Punkte, aber selbst wenn die Elektronik spinnt, sind es in der Regel immer zwei Bauteile. Alles seeeeehr solide gebaut, man kann sich über das Kunststoffgehäuse (die "Badewanne") streiten, das ist aber auch sehr wertig und solide gemacht. Absolut kein Vergleich zur Wanne der Dual-Gehäuse vom z.B. 701.

Die Teile werden wirklich häufig auseinandegerupft und in Einzelteilen verschleudert. Der Tonarm bringt dann mitunter mehr als ein intakter Plattenspieler, bescheuert.

Bei den Thorensen wird sooooo viel gebastelt, schlimm. Vor allem an der Zarge. Ist ja auch von Laien machbar, die ansonsten null Ahnung von der übrigen Technik haben.
Die Beliebtheit der Thorensgeräte, vor allem der TD-1xx-Serie ist sicherlich darauf zurück zuführen, dass die Geräte den "modernen" High-End-Teilen vom Konzept ähneln (überschaubare, solide Technik ohne "Schnick-Schnack"). Diesen Vintagedrehern traut man einfach zu, auch "Modern" zu klingen. Dass ein 1219 einem TD-160 das Leben schon schwer machen kann, muss man selbst erlebt haben.

@Jens:
Deinen Teller des 1229 bekommst du folgendermassen auf hochglanz: Den Tellerrand mit Nevr-Dull beschmieren und dann mit Stahlwolle polieren (nicht mit der Nevr-Dull-Watte). Das schafft was.


DIe beiden, 701 und 1219, tun sich von der Haptik mal gar nix. Die stimmt bei beiden.
Der 701 ist für mich deshalb der interessanteste Dual, da er im Antrieb einen der besten DD-Motoren hat, der jemals gebaut wurde. Dagegen steht der Charme des Designs der älteren Duals, vielleicht auch, weil er eine Automatik drin hat? Diese Konstellation hat sonst kein anderer Dual.

Der Dual 1219 hat für mich einen ähnlich hohen Spaßfaktor wie der PE-33-Studio. Der PE liegt vorne, weil er einfach noch etwas nostalgischer wirkt. Vom Klang wird es wohl Unterschiede geben (kann ich nicht beurteilen, da die grundverschiedene Systeme drauf haben), aber qualitativ gibt es keine wirklichen Unterschiede.
germi1982
Hat sich gelöscht
#5289 erstellt: 25. Apr 2009, 20:32

a.j.h. schrieb:


Der S-400 gehört nicht in die Familie

...



Äh, ja...hast recht!

Der 701 war in mehrerer Hinsicht äußerst interessant. Er war der erste Plattenspieler mit Direktantrieb von einem europäischen Hersteller. Und Punkt zwei, er war der erste Dual der ein Vollautomat war, aber kein Plattenwechseler.

Der Motor EDS 1000-2 (aus dem Dual 721) ist auch ok, ist ja ein etwas überarbeiteter EDS 1000 (701).


[Beitrag von germi1982 am 25. Apr 2009, 20:37 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#5290 erstellt: 25. Apr 2009, 20:32
Moin,

@Benjamin,

Hauben sind bei mir leider auch Mangelware.

Wenn, sind sie zerbrochen und zerschrammt.

Der Flohmarkt hat ihnen meist den Rest gegeben, wenn sie nicht schon vorher schlecht waren.

@Andreas:

Ich lasse den Teller erstmal so, auf dem Dachboden stört mich das nicht.

Alternativ zu Nevr Dull Paste hätte ich einfach Stahlfix oder Sidol verwendet.

Das enthält auch Säuren und löst Oxydreste ab.
(und kost nix)

Aber danke für die Tipps, vielleicht will ich ja wirklich mal einen Teller schönmachen.

Ich habe einfach zu viel Zeugs, als dass ich alles auch noch "haarklein" aufbereiten könnte und wollte.

Mir macht es Spass, aus Schrott wieder etwas funktionierendes zu bauen, die Optik ist Nebensache.

Nur wenn mich ein Gerät so richtig reizt, wir z.B. damals der "Braunpole", mache ich da mal Ausnahmen.


Einen S600 mit geflickter Platine und "modifizierter" (ausgebauter) Stummschaltung habe ich auch noch hier.

Den Arm finde ich gar nicht so toll.

Das Gerät an sich ist nicht schlecht, erinnert mich antriebstechnisch und durch das Subchassis etwas an Thorens.

Der Arm erinnert mich an die viel billigeren Jelco Arme, die auf fast jeden Japaner geschraubt sind.

Nicht schlecht, aber auch nicht so furchtbar toll.

So auch der AS212.

Er ist irgendwie etwas träge (zumindest meiner), dadurch, dass er nicht sehr leicht ist.

Bei verwellten Platten sieht er z.B. gegen den Unitra Arm, der etwa gleichschwer sein dürfte, keinen Stich.

Ansonsten ist er spielfrei und leichtgängig.

Irgendwann hatte ich mal überlegt, ihn auf meinen Thorens TD160 zu bauen.

Zum Glück habe ich das nicht gemacht.

Der Thorens Arm ist jetzt im Nachhinein m.E. keinesfalls schlechter.

Einen TD165 Special habe ich verschandelt.

Der Trägt jetzt ein S- förmiges Tonarmrohr mit SME Anschluss.

Ich hatte/habe nur eine Gitterheadshell und jetzt brauche ich auch nur noch die.

DC- Motoren habe ich in beide gebaut, weil die Motoren brummten.

Das ist aber reversibel (bis auf ein kleines Loch im Subchassis) und die Motoren sind auch noch da.

Naja, Jugendsünden.

Gruss, Jens,

der jetzt in die Kneipe abtaucht.
(da gibt´s aber Internet, also macht keinen Unsinn )
torbi
Inventar
#5291 erstellt: 25. Apr 2009, 23:08
Guten Abend zusammen,

Seb, 1:30 sind beim 1219 noch gar nichts, meiner hat damals 2:45 geschafft - mit ein wenig Thorens-Lageröl Meiner Meinung nach tun sich 1219 und 701 nicht viel, wobei ich das Design des 1219 noch "klarer" finde (oder "leerer", ok)...

Jetzt kommt die Überleitung, a propos Design:
Ich konnte einen wunderbar erhaltenen Braun PS 500 (schwarz/oben Alu) aus dem Dual-Board ergattern. Der wird neben meinem Regie 510 toll aussehen (Maße sind abgestimmt, Höhe und Tiefe). Der Regie 510 ist übrigens das beste Gerät, dass ich je hier hatte - mE Spitzenklang, sehr natürlich.

Nächste Woche kommt er an, ich werde berichten.

Rumpeln soll sich stark in Grenzen halten, alle Geschwidigkeiten laufen. Ein wenig Lageröl, ein neuer Riemen (das Teil hat Reibrad/Riemenantrieb a la TD124), ggf. das Subchassis nachstellen, das wird es sein. Als TA ist mein V15 III vorgesehen (wurde gegen saftigen Aufpreis wohl auch mal so angeboten, derzeit ist ein M75 drauf). Der MUSS gut sein, das Ding wiegt 13,6 kg!! Hilfe!!

Nächste gute Nachricht: Mein 701er soll nun doch nächste Woche zurückommen. Das riecht nach viel Geld, denn entweder der 701 oder der 731q muss gehen. Wenn der Braun sich als Megaknaller erweist, auch beide.

Witzig, da beschäftigt man sich 10 Jahre mit "vintage"-Hifi, um am Ende dem Braun-Design zu verfallen und die Anlagen nach Aussehen zu kaufen, he he

Lg, Torbi
CyberSeb
Inventar
#5292 erstellt: 25. Apr 2009, 23:43
Hi Torbi!

Das klingt ja spannend! Das Gerät sieht sehr lecker aus!

Ob das mit dem V15 klappt, muss man sehen. Hier steht, dass man wohl nur "grobschlächtigere" Systeme fahren kann: http://www.hifi-wiki.de/index.php/Braun_PS_500

Aber wir werden sehen ...



Was den 701 angeht bin ich ja auch gespannt ... vielleicht kommst Du dann wieder zur Vernunft.





Gruß, Seb
torbi
Inventar
#5293 erstellt: 25. Apr 2009, 23:56
Huhu Seb,

der frevelhafte Artikel im Hifi-Wiki ist mir natürlich nicht verborgen geblieben - da gibts jedoch auch andere Meinungen. Mache fahren an dem Teil gnadenlos ihr gutes V15 IV. In der Tat haben sie wohl bei der Headshellkonstruktion Murks gemacht - wobei das später verbessert wurde. Die frohe Botschaft - mein Headshell kann Schrauben verschiedener Länge aufnehmen, so dass man ein beliebiges System anständig einbauen kann. Den Braun gabs ja auch wohl, habe ich gelesen, mit Aufpreis ab Werk mit V15 III.

Hihi, vielleicht komme ich wirklich nochmal zur Vernunft:
- Dual 701, wenn der Fisher x-1000 im Musikzimmer/Heimstudio läuft (wird permanent aufgebaut, als Abhöre von eigenen Aufnahmen, als Speaker die Telefunken TL90)
- Dual 731q im Schlafzimmer am Sonab r-4000 (die sehen zusammen super aus)
- Braun-Anlage im Wohnzimmer

Ich werd echt noch Braun-Fan, auch das Buch "Braun - 50 Jahre Produktinnovationen" kann ich empfehlen...

Lg, Torbi
germi1982
Hat sich gelöscht
#5294 erstellt: 26. Apr 2009, 00:56
Braun hat ja auch ordentliche Geräte gefertigt...Arbeitskollege von mir hat dort gelernt, im Hifi-Bereich.

Wir haben hier noch eine Küchenmaschine von Braun, die läuft bereits seit 50 Jahren, bisher nur ein Zahnrad (Karies) und eine Rührschüssel kaputt...


[Beitrag von germi1982 am 26. Apr 2009, 00:57 bearbeitet]
torbi
Inventar
#5295 erstellt: 26. Apr 2009, 01:00
Hallo Marcel,

garantiert das Modell KM3, die habe ich auch. Mit Schnitzelwerk, Rührschussel, Getränke-Mixaufsatz, Gewürzmühle, usw. Fantastisches Teil, und tolles Design.



Lg, Torbi


[Beitrag von torbi am 26. Apr 2009, 01:01 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#5296 erstellt: 26. Apr 2009, 08:49
Moin,


Braun hat ja auch ordentliche Geräte gefertigt...Arbeitskollege von mir hat dort gelernt, im Hifi-Bereich.

Wir haben hier noch eine Küchenmaschine von Braun, die läuft bereits seit 50 Jahren, bisher nur ein Zahnrad (Karies) und eine Rührschüssel kaputt...

________
Gruß
Marcel


Hallo Marcel,

garantiert das Modell KM3, die habe ich auch. Mit Schnitzelwerk, Rührschussel, Getränke-Mixaufsatz, Gewürzmühle, usw. Fantastisches Teil, und tolles Design.

Lg, Torbi


Und wie klingt das Ding?


Ich habe gestern vergessen, die Bilder vom Siemens zu zeigen, hier sind sie:





Beide Motoren sind von Fuiya (oder so ähnlich)

den Rifa Kondensator habe ich erstmal entfernt, bevor der platzt.
(war natürlich schon rissig)

Witzig ist die Umschaltung zwischen 33 und 45, gekoppelt mit 30cm und 17cm.

Vorne am Gerät gibt es die Tasten 33 und 45 doppelt.
(oben rechts im Bild)

Einmal mit, einmal ohne Automatik.

Bei gedrückter Automatik wird ein magnetisch bewegtes Rad (im Bild rechts über dem kleinen Motor)in eine von 3 Positionen gedreht.

In Ruhestellung geht der davor liegende Hebel wohl in die Nut und die Automatik ist bis auf die Endabschaltung aus.

In einer der anderen Positionen ist entweder 17cm oder 30cm Durchmesser eingestellt, wenn der Hebel das Rad abtastet.

Die Endabschaltung wird via Lichtschranke ausgelöst.

Die Verarbeitung ist ordentlich, aber nicht perfekt.

Etwas unschön ist, dass der Netztrafo etwas stärker streut, natürlich genau in meinen Phonopre.
(Röhren)

Da sind die Dual- Wechselstrommotoren um Welten besser.

Bei Dual 704 und 491 ist der Trafo auch recht gut geschirmt.



Edit:

hier der Prospekt von 1980:

http://siemens.pytalhost.eu//1980/siemens70-28.jpg

http://siemens.pytalhost.eu//1980/siemens70-29.jpg

Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 26. Apr 2009, 08:56 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#5297 erstellt: 26. Apr 2009, 09:44
Moin Jens,

Universum F2002 von innen:



Ich habe es mir erlaubt - der Übersicht halber - Dein Bild nochmals einzufügen.




Die Abschirmung war bei meinem auch nicht so toll. Nichtmal wegen des Trafos, sondern allgemein. Es war immer ein leichtes Brummen/Sirren drauf.

Gruß, Seb


[Beitrag von CyberSeb am 26. Apr 2009, 09:45 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#5298 erstellt: 26. Apr 2009, 11:22

CyberSeb schrieb:
Hier steht, dass man wohl nur "grobschlächtigere" Systeme fahren kann: http://www.hifi-wiki.de/index.php/Braun_PS_500

Aber wir werden sehen ...



Hier muss ich aber energisch Einspruch erheben! Zumindest in der Headshell mit dem "Gewindeschlitten" kann man nahezu jedes TA-System befestigen und auch perfekt justieren. Der Braun ist hinsichtlich seines hervorragend konstruierten Schwingchassis (Stahlfedern mit hydraulischen Öldruckdämpfern) einer der besten PS, die ich kenne und verdient auch sehr hochwertige Systeme. Der dynamisch ausbalancierte Tonarm ist äußerst leichtgängig und spielt selbst die verwelltesten Platten ab, ohne zu springen. Mit einem Ortofon VMS 20 E hat er bei mir einen Thorens TD 166 und einen Technics SL 1210 deutlich in ihre Schranken verwiesen. M.E. einer der am meisten unterschätzten PS überhaupt...

Gruß
Jürgen
rorenoren
Hat sich gelöscht
#5299 erstellt: 26. Apr 2009, 12:27
Moin Seb,

naja, sehen sich schon ähnlich.

Warum die Jungs immer so ein Kabelwirrwar erzeugen mussten, bleibt mir ein Rätsel.
(besonders schlimm im Onkyo TA2070- Tapedeck)

In deinem ist der Trafo wenigstens mit mu Metall umwickelt.

So kenne ich das auch von anderen Geräten, auch Kassettendecks.

Ansonsten ein gutes Gerät, finde ich.

Das Holzgehäuse ist relativ resonanzarm und die Gummifüsse machen ihren Job ausreichend gut.



Der Braun PS500 ist sicher ein aufwändig gemachtes Gerät.

Leider sind meine beiden vom Reibrad her viel zu laut.
(eimal Brummen, einmal Rappeln)

Wenn der Arm wenigstens "normgemässe" SME Headshells aufnehmen würde
(ohne wildes Verdrehen des Systems darin und mit noch schliessender Haube),
hätte ich mir evtl. längst einen davon schöngemacht.
(neues Reibrad)

Sowohl vom Design, als auch von der mechanischen Ausführung gefallen mir die Geräte eigentlich ganz gut.
(wenn auch die Endabschaltung nicht wirklich zuverlässig zu sein scheint und oft defekt ist, Hebel abgebrochen)


Gruss, Jens
torbi
Inventar
#5300 erstellt: 26. Apr 2009, 15:45
Hallo Jürgen --

DAS wollte ich hören

Lg, Torbi
jottklas
Hat sich gelöscht
#5301 erstellt: 26. Apr 2009, 17:39

torbi schrieb:
Hallo Jürgen --

DAS wollte ich hören

Lg, Torbi


Wenn du ein "leises" Gerät erwischt hast (der äußerst kräftige Motor brummt manchmal) wirst du viel Freude mit dem Braun haben. Bei mir ist das Reibrad nicht zu hören, der Motor auch nur bis in etwa 1 m Entfernung ohne Musik... (mein Schlachtgerät im Keller läuft völlig lautlos, ich bin nur zu faul zum Umbauen). Aber sobald die Musik läuft geht die Sonne auf! Empfehlen kann ich wärmstens das bereits erwähnte Ortofon VMS 20 E oder ein altes Elac, wie das ESG 793 E. Das Shure V 15 III klingt mir persönlich etwas zu "warm" bzw. basslastig...

Gruß
Jürgen
torbi
Inventar
#5302 erstellt: 27. Apr 2009, 08:46
Hallo Jürgen,

ich bekomme den PS 500 diese Woche und werde dann berichten. Der Verkäufer hat wohl schon die Laufflächen gereinigt, was das Laufgeräusch schon deutlich verringert hat.

Lageröl (von Joel) und ein neuer Riemen sind bestellt.

Da Du von dem Teil ja Ahnung hast (im Gegensatz zu mir, ist mein erster ) - gibt es eine Standardprozedur, um die Teile wieder richtig fit zu machen?

Lg, Torbi
jottklas
Hat sich gelöscht
#5303 erstellt: 27. Apr 2009, 09:26

torbi schrieb:
Da Du von dem Teil ja Ahnung hast (im Gegensatz zu mir, ist mein erster ) - gibt es eine Standardprozedur, um die Teile wieder richtig fit zu machen?



Hallo Torbi,

einige wichtige Tipps kannst du möglicherweise diesem Thread entnehmen. Falls noch weitere Probleme auftauchen sollten, helfe ich selbstverständlich gerne.

Übrigens ist das Lageröl von Joel beim Braun keine gute Idee, weil der Braun ein invertiertes Tellerlager aufweist, und das Öl wohl nach unten herausläuft. Ich habe einfach ein wenig Kettenfett (fürs Fahrrad) benutzt. Der Teller läuft bei mir ohne Riemen sehr lange nach...

Gruß
Jürgen
torbi
Inventar
#5304 erstellt: 27. Apr 2009, 09:32
Hallo Jürgen,

danke für den Tip mit dem Kettenfett und die Tips. Ich fange dann die Woche mal an zu basteln.

Wenn ich Glück habe, bekomme ich noch eine silberne Frontplatte für meinen regie 510 dazu. Dann passt es auch optisch wieder 100%ig anstatt nur 95.

Lg, Torbi
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#5305 erstellt: 27. Apr 2009, 09:53
Moinsen,

Bei den invertierten Lagern, so auch bei den Dual-Wechslern, ist Kettenfett wohl nicht schlecht. Ich habe Lagerfett für Fahrradnaben genommen (beim Dual).
Ein anderer Tipp wäre Kettensägenöl (hab' ich aus'm Dual-Board. Nicht selbst ausprobiert).

Aber: Den Braun kenne ich nicht.

Man (ich auch) dachte ja immer, Braun hat ganz ordentliche HiFi-Geräte gebaut, die erstmal gut aussehen müssen, aber letztendlich nicht an die Top-Geräte der anderen heranreichen würden. Das war zumindest mein Eindruck so in den 80'ern.
Daher auch das geringe Interesse an Braun im Zusammenhang mit HiFi.
Wenn man sich aber die Boliden (nicht alle) so auf den Photos ansieht, weckt das schon Vertrauen und Neugier.

Und aussehen tun sie ja...
torbi
Inventar
#5306 erstellt: 27. Apr 2009, 10:03
Hallo Andreas,

also die beiden "Komponenten" die ich von Braun habe, haben sich sofort zu "Keepern" an der "dicken" Anlage gemausert, obwohl sie dafür nicht gedacht waren:

- Die LS 80 - Lautsprecher waren fürs Gedudel im Schlafzimmer - sind dafür aber viel zu schade. Klingen mE hervorragend.
- Den regie 510 - Receiver hat mir ein Kumpel vorbeigebracht, für den ich das Gerät bei ebay verticken sollte. Ich habe ihn probeweise aufgebaut und nicht mehr abgebaut.

Von daher mache ich mir bei der Qualität des PS 500 keine Sorgen (Vorschusslorbeeren). Hey, ein PS der 13kg wiegt, muss gut sein

Lg, Torbi
jottklas
Hat sich gelöscht
#5307 erstellt: 27. Apr 2009, 10:11

a.j.h. schrieb:
Man (ich auch) dachte ja immer, Braun hat ganz ordentliche HiFi-Geräte gebaut, die erstmal gut aussehen müssen, aber letztendlich nicht an die Top-Geräte der anderen heranreichen würden. Das war zumindest mein Eindruck so in den 80'ern.
Daher auch das geringe Interesse an Braun im Zusammenhang mit HiFi.
Wenn man sich aber die Boliden (nicht alle) so auf den Photos ansieht, weckt das schon Vertrauen und Neugier.

Und aussehen tun sie ja... :D


Genau das hatte ich auch immer über Braun gedacht, bis ich mir kurzentschlossen einen supergünstigen PS-500 "geschossen" habe und diesen aufgeschraubt habe...

Das ist (Fein-)Mechanik auf allerhöchstem Niveau. Allein schon die mechanische Geschwindigkeitseinstellung ist genial gelöst. Und als ich ihn dann erstmals gegen meinen damaligen Thorens TD 166 Spezial gehört habe, konnte ich gen ganzen Thorens-Hype nicht mehr verstehen...

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 27. Apr 2009, 10:15 bearbeitet]
torbi
Inventar
#5308 erstellt: 27. Apr 2009, 10:15
Hallo Jürgen,

das mit Thorens ging mir ähnlich. Bei mir war es ein auf dem Sperrmüll gefundener Dual 1019. Ich kam schon ins Schwitzen (und ans Überlegen), als ich den die Treppe hochgewuchtet hatte. Lief gut, das Ding. Da ich nix zu tun hatte, habe ich mal ein V15 eingebaut, genau wie auf meinem TD160 mit RDC-Bodenplatte, SME-Arm usw.

Beim Vergleich brauchte ich erstmal einen Doornkaat, den Thorens habe ich kurz danach als audiophile Delikatesse für gutes Geld nach Italien verkauft.

Lg, Torbi
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#5309 erstellt: 27. Apr 2009, 10:29


Und als ich ihn dann erstmals gegen meinen damaligen Thorens TD 166 Spezial gehört habe, konnte ich gen ganzen Thorens-Hype nicht mehr verstehen...


Find' ich auch ein wenig übertrieben. Thorens gehört unbedingt dazu, nimmt irgendwie auch eine Sonderstellung ein (wegen Subchassis usw.), aber ist nicht haushoch überlegen, wie einige es denken.
Mich würde ein dicker Braun reizen (PS-500, PS-1000,...), aber auch ein großer Thorens (TD 125/126) wäre schön.

Dagegen stehen die relativ hohen Anschaffungskosten der Thorense und Braun wird auch nicht gerade günstiger...
Allerdings ist die Zeit gerade günstig, ich bin aber bis ca. 2012 "bedient" , eigentlich...

Und der 1219 macht sich seeeehr gut gegen meinen TD-160
Schwergewicht
Inventar
#5310 erstellt: 27. Apr 2009, 10:44

jottklas schrieb:

a.j.h. schrieb:
Man (ich auch) dachte ja immer, Braun hat ganz ordentliche HiFi-Geräte gebaut, die erstmal gut aussehen müssen, aber letztendlich nicht an die Top-Geräte der anderen heranreichen würden. Das war zumindest mein Eindruck so in den 80'ern.
Daher auch das geringe Interesse an Braun im Zusammenhang mit HiFi.
Wenn man sich aber die Boliden (nicht alle) so auf den Photos ansieht, weckt das schon Vertrauen und Neugier.

Und aussehen tun sie ja... :D


Genau das hatte ich auch immer über Braun gedacht, bis ich mir kurzentschlossen einen supergünstigen PS-500 "geschossen" habe und diesen aufgeschraubt habe...

Das ist (Fein-)Mechanik auf allerhöchstem Niveau. Allein schon die mechanische Geschwindigkeitseinstellung ist genial gelöst. Und als ich ihn dann erstmals gegen meinen damaligen Thorens TD 166 Spezial gehört habe, konnte ich gen ganzen Thorens-Hype nicht mehr verstehen...
Gruß
Jürgen


Dieser Hype/Mythos besteht seit den 60er Jahren (und wird von Generation zu Generation weitergegeben), wo der TD 124 von allen einschlägigen Gazetten zum ultimativen Traumgerät hochsterilisiert worden ist.



[Beitrag von Schwergewicht am 27. Apr 2009, 10:55 bearbeitet]
torbi
Inventar
#5311 erstellt: 27. Apr 2009, 10:53
Hochsterilisiert, traumhaft. Den kannte ich noch nicht.
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#5312 erstellt: 27. Apr 2009, 11:34
Kannte ich zwar schon, ist aber immer wieder lustich...

Nun ja, wenn wir bei Thema "Sterilisieren" sind:
Der TD-126 ist ja auch so'n Ding. Der wurde teilweise als der "beste Serienplattenspieler der Welt" tätoliert.
Aber auch Dual war damals davor nicht geschützt. Was sich die "Tester" da so an Superlativen genehmigt haben. Vor allem beim 701 und dessen Nachfolgern.

Unabhängig davon sind es extrem gut Plattenspieler.
Ich frage mich nur: Warum ist ein guter TD-160 teurer als ein 701 und/oder Telefunken S-600?
Ist es der Reiz an diesem 150/160'er noch rumfummeln zu können? Man meint ja, schnell eine Filzmatte, eine neue Bodenplatte, evtl. ganz andere Zarge, dann noch ein Rega-250-Arm drauf (oder noch besser: Linn-Akito) und das ganze spielt dann um Welten besser als vorher. Und zum Ende hin werden noch Alu-Pulley und verchromte Federn von P-Sofie für ein Vielfaches der Anschaffungskosten eingebaut.
Geblieben ist dann ein Fragment originaler Teile mit dem man dann meint, man habe einen komplett anderen Dreher mit High-End-Anspruch... puhhh.
Und dann fängt der Motor an zu brummen. Altersbedingt
Ich weiß wovon ich spreche

Ich mag meinen TD-160, so ist das ja nicht, aber der kocht eben auch nur mit Wasser. Da hilft auch kein "Gehype".

Dabei tragen wir mit diesem Thread auch ein wenig zum Hype einiger Geräte bei. Das Gefühl beschleicht mich schon länger und manchmal stolpere ich schon dabei, einige Gerätetypen hier zu nennen.
jottklas
Hat sich gelöscht
#5313 erstellt: 27. Apr 2009, 11:51

a.j.h. schrieb:
Dabei tragen wir mit diesem Thread auch ein wenig zum Hype einiger Geräte bei.


Wenn man, wie ich, schon etliche unterschiedliche Plattenspieler besessen hat, dann kommt man unweigerlich zu der Einsicht, dass wohl fast 90 % des Klangergebnisses dem Tonabnehmersystem geschuldet sind. Dabei natürlich vorausgesetzt, dass das Laufwerk ordentlich konstruiert ist und sich Gleichlauf- und Rumpelwerte im grünen Bereich befinden und auch der Tonarm solide und leichtgängig konstruiert ist.

Diese Anforderungen erfüllen aber viele der In der "Blütezeit" der Schallplatte hergestellte Dreher nicht schlechter als "moderne" Konstruktionen. Deshalb sind die tatsächlichen klanglichen Unterschiede mit demselben TA-System nach meinen Erfahrungen teilweise nur marginal.

Wenn dieser Thread dazu beitragen kann, eine Vorstellung von den wirklichen Größenordnungen der Klangdifferenzen zu vermitteln, ist für einen wie auch immer gearteten Hype kein Raum mehr...

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 27. Apr 2009, 11:53 bearbeitet]
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#5314 erstellt: 27. Apr 2009, 12:28

jottklas schrieb:
Wenn dieser Thread dazu beitragen kann, eine Vorstellung von den wirklichen Größenordnungen der Klangdifferenzen zu vermitteln, ist für einen wie auch immer gearteten Hype kein Raum mehr...


Das glaube ich nicht
Den "Klanganteil" des Drehers zum Tonarm-Abnehmer möchte ich nicht in Prozent ausdrücken, aber von der Gewichtung schätze ich das ähnlich ein.
Schließlich verteilen wir ja auch keine "Ohren" oder "Sterne" oder sonstwas
Es ist schließlich schwer genug, zwischen "Anders" und "Besser" zu unterscheiden.

Ich meine aber schon, es gibt Unterschiede zwischen Reibradlern, Riemen und DD.
Ich, für mein Teil, habe aufgehört, die eine- oder andere Seite zu bevorzugen.
Man sucht nach dem perfekten System zum jeweiligen Plattenspieler/Arm und vergleicht anschließend die unterschiedlichen Geräte. Irgendwann kristallisieren sich dann die Lieblingsgeräte heraus.

Ich schätze, selbst wenn ich eine "Hunderttausendeurotraumbohrinsel" mein Eigen nennen könnte (Alptraum), ich hätte dennoch nebenher andere Schätzchen, die einfach "anders" klingen.
Scheixx Spieltrieb
torbi
Inventar
#5315 erstellt: 28. Apr 2009, 21:27
Guten Abend,

hab was Neues:


Braun PS 500, herrliches Gerät, läuft gerade mit dem eingebauten M75, aber mit einer Nadel vom Philips GP 412 (das passt) - sollte für den Start schon ein sehr ordentliches System sein. Ich wollte das V15 einbauen - hatte jedoch ad hoch keine passenden Schrauben. Die Tage.

Tolle Optik, 13kg Gewicht (!), rumpelt leider noch wie Sau (im LS unhörbar, also eigentlich egal), Reibrad/Riemenantrieb, der Arm ist leichter als ich annahm.

Interessante Details (Endabschaltung, Rasten für Normplattengrößen, Strobo, Pitch). Cooles Teil, vor allem auch sehr guter Zustand.

Bilder von der Gesamtanlage gibts, sobald ich die Frontplatte von meinem regie 510 ebenfalls in eine silberne getauscht habe.

Lg, Torbi
rorenoren
Hat sich gelöscht
#5316 erstellt: 28. Apr 2009, 21:35
Moin Torbi,

klappt ja gut mit dem Ausmisten!

Glückwunsch zu dem Apparat!

Das M75 ist dem Philips GP400 (dürfte gleich sein mit 412) nicht unähnlich.

Mit Originalnadeln klingen die Philipse heller.

Eine gute Nadel im M75 (oder baugleichen M91/DN103) macht ein sehr ordentlich klingendes System daraus.

M.E. nur minimal "unfeinere" Höhen und deutlich weniger ausgeprägte Räumlichkeit im Vergleich mit V15III mit DN352.
(am M75 die gelbe "Hi-Track" mit silberner Schrift, Diamanten sehen gleich aus)

Die DN352 im passend gebogenen M95 klingt etwa genauso.

Gruss, Jens
torbi
Inventar
#5317 erstellt: 28. Apr 2009, 21:44
Hallo Jens,

hehe, beim Ausmisten hast Du mich echt erwischt. Ich werde mich von einigen Schätchen auch wieder trennen, gibt ja immer so Phasen. Wobei die Braun-Sachen schon sehr cool sind, zugegeben.

Aus der ganzen Braun-Sache wird alledings erst dann ein Schuh, wenn der Receiver auch in Alu daherkommt. Optisch ein Genuss, klanglich auch.

Die Kleinigkeiten (Reibrad etc.) sollten hinzukriegen sein, dann ist das Ding ein hervorragender Player.

Lg, Torbi
rorenoren
Hat sich gelöscht
#5318 erstellt: 28. Apr 2009, 21:56
Tja,

mein Receiver ist vorne silbern, aussen dunkelgrau, der Braun der dabei war ist komplett dunkelgrau.
(Platine und Zarge)

Das passt so oder so gut zusammen.

Durch die Haube fällt es m.E. kaum ins Gewicht, welche Farbe die Platine hat.
(sieht eh auf den ersten Blick hell aus)

Ich glaube (weiss im Moment nicht) der andere (schlechtere) Braun ist silbern.

Schön und fett sind die alten Braun- Sachen allemal.

Gruss, Jens
CyberSeb
Inventar
#5319 erstellt: 28. Apr 2009, 22:12
Huhu Torbi!
(Huhu Jens!)

Eine wunderbare und absolut zeitlose, klassische Schönheit. Ein wunderbares Design. Wenn es kein Plattenspieler wäre, könnte man das Alter sehr schwer schätzen.



Der Braun sieht ja wirklich noch super erhalten aus. Ich hoffe, dass Du das Gerät wieder still bekommst.

So still wie Deine Direct Drives wirst Du ihn wohl nicht hinkriegen, aber hey: der Braun darf das. Genauso wie die Treibrad-Duals auch leicht mitrumpeln dürfen. Wenn es 100% sein soll, kann man ja die DD verwenden und wenn es Spaß machen soll, die Treibradkisten. Bei mir läuft im Moment auch der 1219 fast öfters als der 701 ... komisch.

13 Kilo hat der? Kann man sich fast gar nicht vorstellen. Das sind ja 6 Tchibo-Plattenspieler (ach, lassen wir das).

Jaja, Braun. Alleine Jens mit seinem Braunpolen deutet es an: die Dinger haben was. (Und ich habe keinen Platz mehr )



Gruß, Seb
torbi
Inventar
#5320 erstellt: 28. Apr 2009, 22:40
Huhu Seb,

ja, sbsolut zeitlos mit schönen Details. Dummy-geschützt das Teil, alles "unter der Haube". ZB geht der Tonarmlift nicht nach unten, wenn das Gerät abgeschaltet ist. Wenn Du mit dem Arm über die Platte fährst, gibt es "Kerben" (der Arm geht etwas nach unten) bei den Normgrössen. Bei Endabschaltung schaltet sich das Gerät ab, usw.

Allerdings, 13kg sind ne Ansage. Ich habe keine Ahnung, wo der das Gewicht hernimmt - aber da ist schon einiges drin, zB ein ölgedämpftes echtes Subchassis a la Thorens. Der Teller wiegt auch satte 3kg.

Aaaah, das Rumpeln, das muss noch. Wird teilweise am Lager des Reibrads liegen (ich traue mich nur nicht an den Sprengring, weil der vor allem nachts um 10 gerne wirr durch die Wohnung fliegt...). Aber wenn ich das Teil entferne, wird es gleich 24h in Spüli eingelegt, soll ja die Wunderwaffe sein.

Zusammen mit dem regie echt toll, ich gebe es zu. Wie aus einem Guss. Danke, Dieter (Rams)

Klanglich ist das Ding erstaunlch "neutral", klingt recht schlank. Gefällt mir. Mal gucken, was der Arm mit dem V15 anstellt. Aber ich könnte mir vorstellen, dass das noch geht.

Lg, Torbi
semmeltrepp
Gesperrt
#5321 erstellt: 28. Apr 2009, 22:42

torbi schrieb:

(ich traue mich nur nicht an den Sprengring, weil der vor allem nachts um 10 gerne wirr durch die Wohnung fliegt...)


Pack ein Stück Frischhaltefolie drüber, dann fliegt er auch nicht so weit.
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#5322 erstellt: 29. Apr 2009, 09:12
Moin,

wirklich schön der 500'er. Auch der Zustand sieht gut aus.

Ein wirklich zeitloses Design, leg mal 'nen I-Pod daneben, da beißt sich gar nix.
Aber zum Design von Braun-Geräten braucht man nichts mehr sagen!?

Wenn du den gut hin bekommst, lohnt es sich vielleicht sogar mal das original M-75 mit einer Jico auszustatten?

Mein M-91 mit der Pfeiffer-Nadel (rund- "...-G"), klingt schon extrem vielversprechend, sodass ich bereits ins Überlegen gekommen bin, den 1219 so zu bestücken (M-91 mit Jico, vielleicht ohne "SAS").

Mir ging es am Wochenende nämlich ähnlich wie Seb: Der 1219 lief viel mehr als meine anderen, die teilweise wesentlich "wertvollere" Nadeln/Systeme drauf haben.
Auch, weil der 1219 so gut wie überhaupt nicht rumpelt. Die Rillengeräusche der Abtastung sind deutlich lauter als die Laufwerksgeräusche. Könnte auch mit der Rundnadel und meinem gut erhaltenen Motor zusammenhängen?

Beim M-75 sieht das wohl nicht anders aus, da die Teile wirklich identisch zu seien scheinen. (Ich hab' auch noch 'nen Korpus hier liegen, der oder das M-44 soll an meinen 2020, es sei denn, ich bekäme auch noch einen Braun)

Das hält meine finanzielle Lage dann endgültig nicht mehr aus
torbi
Inventar
#5323 erstellt: 29. Apr 2009, 09:19
Morgen Andreas,

ehrlich, das mit dem "M75 lassen" habe ich mir auch schon gedacht. Ich war ja der Meinung, dass das M75 nichts sein könne, und habe daher gestern blind die Philips-Nadel eingesteckt.

Mit der vorhandenen Originalnadel klingt das Sytstem bei 1g Auflagekraft hervorragend, wirklich gut. Ob ich es im Blindtest von meinem V15 unterscheiden könnte? Die Idee mit der Jico-Nadel ist ziemlich gut, das wäre mal ne Aktion. Warum sollte ein M75 mit Jico-Nadel schlechter klingen als das entsprechende V15? Unterscheiden sich denn die Generatoren im Gehäuse?

Das Reibrad werde ich nachher einmal ausbauen und das Lager dort ölen. Kann sein, dass das Rumpeln sich dann vermindert.

Eigentlich ist mir das Rumpeln sogar egal, denn das Reibrad ist ziemlich gut entkoppelt. Es röhrt hörbar, jedoch ist
- oben am Chassis selbst bei 78 nichts zu spüren
- muss man schon die Lautstärke ziemich weit aufdrehen, damit ich in den Lautsprechern was höre.
Lohnt sich da die Bastelei eigentlich noch....?

Hm, ich glaube so nach und nach

Lg, Torbi
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#5324 erstellt: 29. Apr 2009, 10:02
Hi Torbi,

wenn das Reibrad weich ist und rund läuft, dann ist eigentlich immer das Lager so'n Punkt.
Beim PE-33-Studio mit diesem Riemen-Reibrad-Antrieb ähnlich dem Thorens TD-124, ist es so.

Die Mechanik macht Laufgeräusche, ähnlich einer Lokomotive, allerdings kommt am TA davon weit weniger an, als man beim Ohrenauflegen vermutet.

Ich hatte mir schon heimlich überlegt, wie man an dieser Lagerung der lütt'n Räder was machen könnte. (Es muss ja nicht sein, aber trotzdem...):

Vielleicht kennt der ein- oder andere sog. Schaltröllchen von Kettenschaltwerken am Rennrad/Mountainbike.
Es gibt seit nunmehr Ewigkeiten von Tacx Schaltröllchen, die mit einer Industrielagerung versehen sind. Nach ca. 100-200km sind diese Schaltröllchen so leichtgängig, dass gerade bei diesen starken Motoren der Reibradler nichts dagegen spricht, diese als Reibradlager zu verwenden. Seitliches Spiel und Rundlauf sind kein Thema. Damit wäre Ruhe im Antrieb.

Es gibt zwei Hürden:

1. Man muss die Lager exakt mittig in die Reibradgummis bekommen (einpressen). Dazu muss gebohrt werden oder man macht sich gleich Gedanken über eine Neukonstruktion. Das wäre vielleicht auch eine Idee für ein Ersatzteil, das gleichzeitig eine "Tuningmaßnahme" darstellt. Der Markt ist aber zu klein...
2. Der Stehbolzen, auf dem das Reibrad gelagert ist, müsste passend gemacht werden oder mit Hülsen auf das Maß gebracht werden. Der obere Abschluß sollte dann mit einer Mutter gemacht werden oder mit einer Federscheibe unterhalb des Sprengrings, damit dort kein Spiel entsteht.

Man argumentiert ja immer, die Plattenspieler vor 30 Jahren waren bereits "zu-Ende-entwickelt", allerdings hatten die Ing's von Dual, PE, Garrard, Thorens, EMT, Braun,... keine solchen Industrielager zur Verfügung.
Da liegt vielleicht Potential?

Nur so'ne Idee
jottklas
Hat sich gelöscht
#5325 erstellt: 29. Apr 2009, 10:21

a.j.h. schrieb:

wenn das Reibrad weich ist und rund läuft, dann ist eigentlich immer das Lager so'n Punkt.
Beim PE-33-Studio mit diesem Riemen-Reibrad-Antrieb ähnlich dem Thorens TD-124, ist es so.

Die Mechanik macht Laufgeräusche, ähnlich einer Lokomotive, allerdings kommt am TA davon weit weniger an, als man beim Ohrenauflegen vermutet.



Also bei meinen beiden Braun PS-500 liefen die Reibräder nach einer Grundreinigung (Seifenlauge und feines sandpapier für das Gummi, Waschbenzin und neues Öl für das Lager) völlig geräuschlos. Lediglich ein Motor brummte etwas. Nachdem ich diesen neu geölt und auf Gummidämpfer geschraubt habe, ist das Brummen kaum noch wahrzunehmen und an die Lautsprecher wird es gar nicht übertragen.

Gruß
Jürgen
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#5326 erstellt: 29. Apr 2009, 11:07
Moin Jürgen (so trifft man sich wieder ),

mir wäre eine solche Aktion auch zu aufwendig, wenn alles gut läuft. Man macht sich aber so seine Gedanken...

Vielleicht kennst du ja auch die Geräusche, die ein Thorens TD 124 macht. Ähnlich macht der PE-33 diese, daher überhaupt die Idee. (Ich werde bestimmt nichts am PE rumdoktorn, dazu isser zu schade). Ich habe etwas "dickeres" Öl an das Reibrad und Zwischenrad getan, damit war's dann auch schon erheblich besser.

Trotzdem:
Es geht immer ein bisschen besser, so halte ich es jedenfalls. Alles andere ist Stillstand.

Darum muss man ja nicht gleich die alten Schätzchen auseinander reißen.
jottklas
Hat sich gelöscht
#5327 erstellt: 29. Apr 2009, 11:24

a.j.h. schrieb:
...

Vielleicht kennst du ja auch die Geräusche, die ein Thorens TD 124 macht. Ähnlich macht der PE-33 diese, daher überhaupt die Idee. (Ich werde bestimmt nichts am PE rumdoktorn, dazu isser zu schade). Ich habe etwas "dickeres" Öl an das Reibrad und Zwischenrad getan, damit war's dann auch schon erheblich besser.



Ich habe beide Geräte noch nicht in der Hand gehabt, aber ich meine, dass zumindest beim TD 124 das Antriebskonzept ungekehrt ist, also der Motorpulley den Riemen und dieser erst das Reibrad antreibt, so dass das Reibrad direkt am (Innen-)Teller läuft.

Da sich beim Braun jedoch zwischen Reibrad und Teller noch der Antriebspulley (Metallkonus) und der Riemen befinden, ist dieser grundsätzlich wohl weniger anfällig für Rumpelgeräusche, soweit die Lager in Ordnung sind.

Da man heute (defekte) Schlachtgeräte billig bekommen kann (mein 2. Braun hat keine 20 EUR gekostet), würde ich erst versuchen, auf diesem Wege an Ersatzteile zu kommen, bevor ich aufwendige Umbauarbeiten vornehme. Aber lohnen tut sich der Einsatz auf jeden Fall, da ich gerade für Rock und Pop noch keinen besseren PS gehört habe.

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 29. Apr 2009, 11:32 bearbeitet]
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#5328 erstellt: 29. Apr 2009, 11:43
Ja, richtig:
Pulley-Riemen-Stufenrad-Reibrad-Innenteller.

Die beiden "fetten" machen die typischen Geräusche, nicht schlimm, aber eben vorhanden.
Beim PE kommt auch nicht viel beim TA an, aber "totenstill" ist auch der nicht. Da ginge noch was, im Prinzip.

Wenn man's nicht ausprobiert, erfährt man es nie.

Ich habe erstmal mit einer anderen Baustelle zu tun...
torbi
Inventar
#5329 erstellt: 29. Apr 2009, 16:39
Hallo Jürgen, Du schreibst etwas von Lagerreinigung und Neuschmierung des Reibrad-Lagers. Muss das das Lager im Reibrad dazu öffnen? Sorry, stehe da gerade etwas auf dem Schlach..... Über einen Tip würde ich mich da echt freuen.

Lg, Torben
jottklas
Hat sich gelöscht
#5330 erstellt: 29. Apr 2009, 18:09

torbi schrieb:
Du schreibst etwas von Lagerreinigung und Neuschmierung des Reibrad-Lagers. Muss das das Lager im Reibrad dazu öffnen? Sorry, stehe da gerade etwas auf dem Schlach..... Über einen Tip würde ich mich da echt freuen.



Hallo Torben,

da habe ich mich wohl unglücklich ausgedrückt. Es handelt sich ja eigentlich nur um eine Achse, auf die das Reibrad aufgesteckt wird. Diese Achse und den Metallinnenring des Reibrades habe ich gründlich gesäubert und geölt.

gruß
Jürgen
torbi
Inventar
#5331 erstellt: 29. Apr 2009, 18:41
Hallo Jürgen.

ich DACHTE schon, war einen Moment lang verwirrt - das war doch nur ne Achse? Oder sind da bewegliche Teile drin, die sich festgefressen hatten...?

Ach so, das habe ich natürlich gemacht (selbstverständlich ist der Sprengring ins Innere des Gerätes geflogen, war klar ).

Aber hilft alles nix. Die Oberfläche habe ich leicht mit 12000er Schleifpapier abgeschliffen, aber das Teil ist irgendwie unrund. Ok, ich besorg mir ein Neues - vorher probiere ich noch mal "eine Nacht in Spüli) - oder direkt 2 Tage.

Lg, Torbi
rorenoren
Hat sich gelöscht
#5332 erstellt: 29. Apr 2009, 18:42
Moin Torbi,

es ist schon so, dass sich der Korpus vom V15 auch klanglich von dem des M75 unterscheidet.

Wie oben schon geschrieben empfinde ich Räumlichkeit und Hochtonwiedergabe als besser mit dem V15III und der DN352.
(ganzer Diamant, normaler elliptischer Schliff)

Beim M75 ist halt beides weniger ausgeprägt, bzw. fein.

Das M75 ist mit Sicherheit kein schlechtes System, ich mag es jedenfalls ganz gerne.

Eine meiner Bastelnadeln hat den Nadelträger von einem Ortofon X3-MC und klingt richtig gut.

Also Potential ist durchaus vorhanden.

Das V15III würde ich aber trotzdem mal probehalber einbauen.

In grober Richtung kannst du dann den Klangn der Jico Nadel erahnen, bzw. deren Zusammenspiel mit dem Tonarm ausprobieren.

Da wäre ein normgerechter SME- Arm gut.
(so wie bei den Japanern)


Gruss, Jens
torbi
Inventar
#5333 erstellt: 29. Apr 2009, 18:45
Hallo Jens,

das V15 habe ich schon eingebaut - funzt Justage war Glückstreffer, habe ich auch noch nie erlebt. Irgendwie eingebaut, Schönschablone drauf, passt. Das ging schnell diesmal...

Lg, Torbi
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