Der "Heute gesehen" Thread (ohne Serien)

Der Ghostwriter

Um seine Memoiren gebührend in Worte zu kleiden, engagiert der ehemalige britische Premierminister einen Ghostwriter. Nicht den Ersten. Denn der starb unter mysteriösen Umständen...

Altmeister Roman Polanski knüpft mit dieser Harris-Adaption tatsächlich an seine besten Werke an. Ohne Blut, ohne wilde Verfolgungsjagden und ohne Schießereien erzeugt dieser Film fast allein durch seine stimmige Atmosphäre und das sensationell gute Spiel sämtlicher Akteure ein permanentes Unbehagen im positivsten Sinne.Dazu spitzzüngige und intelligente Dialoge, mit denen Polanski mit unverhohlener Abscheu - aber auch stets mit einem Augenzwinkern - die globale moralische Bigotterie in Bezug auf Sicherheitsfragen und Terrorismusbekämpfung entlarvt. Hat mir unglaublich gut gefallen. Würde ich tatsächlich in einem Atemzug mit "Die drei Tage des Kondor" nennen.

Begeisterte 9/10

Ja, den will ich auch noch sehen. Mag ja Polanski sehr gern schaun. Hab vorgestern erst mit meiner Frau "Der Mieter" gesehen. Sie hat mir dann nach einer Stunde nen Vogel gezeigt und ist gegangen mit irgend nem Genuschel auf den Lippen. Hab ihr dann nur "Ey das is nen Kult Film" Hinterhergerufen. Find das ulkig, sowas haben wir zuhause dauernd. Ich ernte meist Unverständnis mit meinem Filmgeschmack.

Vieleicht ist der Ghostwriter ja etwas weniger polarisierend.

PoLyAmId schrieb:

....Mag ja Polanski sehr gern schaun. Hab vorgestern erst mit meiner Frau "Der Mieter" gesehen. Sie hat mir dann nach einer Stunde nen Vogel gezeigt und ist gegangen mit irgend nem Genuschel auf den Lippen. Hab ihr dann nur "Ey das is nen Kult Film" Hinterhergerufen. Find das ulkig, sowas haben wir zuhause dauernd. Ich ernte meist Unverständnis mit meinem Filmgeschmack.

Dann biete ihr doch mal Ekel und Wenn Kattelbach kommt an DIE sind so richtig Kult .....übrigens 2 Filme, die ich hervorragend fand.

THE CRAZIES (BD)

JAAAA !!
Es gibt sie noch, die richtig gut und spannend gemachten Horrorfilme nach alter Schule

So abwegig ist das Gezeigte in diesem athmosphärisch sehr düsteren Werk gar nicht-mit etwas Phantasie "könnte" man sich Ähnliches durchaus vorstellen-woher wissen wir beispielsweise, daß Amoklauf nicht vielleicht doch mit irgendwelchen "Stoffen" aus der Umwelt zusammenhängen könnte..??

Will aber nicht zu viel verraten, am Besten guckt man ihn einfach, ohne den Inhalt zu kennen!

Von mir auf jeden Fall eine absolute Empfehlung (falls das Jemanden überhaupt interessiert )!

Film: 9,5
Bild: 7
Ton : 9

Den habe ich hier auch noch liegen,aber den kann ich nicht mit meiner Frau gucken

Ach übetrieben brutal und blutig fand ich den gar nicht..wobei der Film an einigen Stellen sehr "echt" wirkt (im Ggs. zu Ninja Assassin z.B.)

Ninja und Kick Ass sind filme,die sich selber nicht ernst nehmen und das macht sie auch so Cool.

I Love You Phillip Morris

Mit der Frau gesehen und wir waren beide nicht wirklich
begeistert.Wir sind beide keine Fans von Jim Carrey,aber
Ewan Mcgregor hat auch mit gespielt.Carrey spielt einen schwulen Hochstapler,der immer wieder im Bau landet.
Konnte uns nicht überzeugen Interessant ist aber,dass es diesen Hochstabler wirklich gibt und er mitlerweile Lebensl.bekommen hat. Auch das gibt es wohl nur in Texas.

MichaW schrieb:

Ninja und Kick Ass sind filme,die sich selber nicht ernst nehmen und das macht sie auch so Cool. I Love You Phillip Morris Mit der Frau gesehen und wir waren beide nicht wirklich begeistert.Wir sind beide keine Fans von Jim Carrey,aber Ewan Mcgregor hat auch mit gespielt.Carrey spielt einen schwulen Hochstapler,der immer wieder im Bau landet. Konnte uns nicht überzeugen Interessant ist aber,dass es diesen Hochstabler wirklich gibt und er mitlerweile Lebensl.bekommen hat. Auch das gibt es wohl nur in Texas.

Zufall!
"I love you Phillip M." und "Kickass" habe ich mir gestern angeschaut!
"Kickass" wurde von vielen Bekannten gelobt, hat mich aber nicht wirklich vom Hocker gerissen! Keine Chance gegen z.B. "Zombieland"!
"I love you P.M." ist ein Scheiss-Film!

Zombieland ist auch gut,hat allerdings keine Chance gegen
Shaun Of The Dead

The Crazies
Friedliche Menschen laufen plötzlich amok und töten
alles,was nicht schnell genug weg kommt.
War kurzweilig aber vorhersehbar.Dennoch hat er einige nette
Szenen Für 90 Min. ok.
7,5/10

P.S. Ich Liebe Dich



Allein die Eröffnungsszene finde ich sehr gut gelungen. Danach hat man wirklich Lust auf mehr vom Film. Und man wird nicht enttäuscht. PS bietet eigentlich alles was man bei einem solchen Film erwartet, lustige Momente, rührende Momente und Kitsch. Hilary Swank spielt dabei unglaublich gut und auch Gerald Butler ist gut. Das einzige was an dem Film stört ist, dass er dann doch das ein oder andere Klischee erfüllt. Aber ansonsten sehr sehr gelungen.

8/10

schmul schrieb:

WHATEVER WORKS Und mal wieder ein neuer Woody Allen. Im Zentrum seines Films steht der US-Komiker Larry David, der in Deutschland nur den Anhängern von CURB YOUR ENTHUSIASM ein Begriff sein dürfte. Der ehemalige Physiker ist ein zynischer und sarkastischer Eigenbrödler, der eigentlich schon mit der Welt abgeschlossen hatte. Allen philosophiert durch seine Protagonisten über Religion, Beziehungen und Ideologien. Im Gegensatz zu so manch anderem seiner Werke bringt er es in diesem Streifen zu einem versöhnlichen Ende. Neben dem einmaligen Larry David agiert eine vorzügliche Schauspielergarde in dieser federleichten Komödie. Den Freunden des New Yorker Regisseur sei der Film ans Herz gelegt, die Skeptiker werden sicherlich wieder einiges zu bemäkeln haben. Da ich Woody Allen mag... 8/10

über die Empfehlung für den Tagesausflug kann ich immer noch brüllen

Schili schrieb:

Der Ghostwriter Begeisterte 9/10 :prost

jupp, fand ich auch sehr gut und nicht zu vergessen: die atemberaubende Villa am Strand

die atemberaubende Villa am Strand

Hast du mal nachgeschaut, wo tatsächlich die Dreharbeiten stattfanden ? Das war nämlich sowieso so etwas von (stilvoll) unamerikanisch...

Laut Wiki:

Der Ghostwriter wurde von Februar bis Mai 2009[1] in den Babelsberger Studios (Potsdam), auf dem Flugplatz Strausberg bei Berlin, auf der Ostsee-Insel Usedom und auf den Nordsee-Inseln Römö und Sylt gedreht; die Inseln dienten als Ersatz für die US-Insel Martha’s Vineyard.[2]

das schau her wollte ich eigentlich nach meinem Kinogang recherchieren

Centurion



Centurion ist ein recht unbekannter istorien-Actionfilm, der auch auf dem Fantasy Filmfest lief. Der Film ist schnell und ziemlich spannend. Auch die GEschichte ist gut. Störend allerdings das schlecht gemachte CGI-Blut. Schauspieler sind aber super und auch so manche Kamerafahrt fand ich gut. Dennoch sollte man nichts allzu Tiefgreifendens erwarten, was einem spätestens bei dem Hollywoodklischeeende klar wird. Dennoch: Kurzweilige Historien-Action.

7/10

Jupp, so in der Richtung sehe ich das auch, meine Betonung wäre ne 6,5... war ein netter Film für Kerle.

Troubled Water
Atmospherisch gut gemachtes Drama aus Norwegen.
Typ der im Knast Orgel gespielt hat bekommt die Chance
in der Örtlichen gemeinde die Kirchenorgel zu spielen.
Leider holt ihn seine vergangenheit ein und die Mutter des
von ihm getöteten Kindes steht plötzlich vor ihm.
War wirklich spannend und man fragt sich wie geht er aus und was ist wirklich passiert.8,5/10

Jerry Cotton
Da halfen auch die vielen guten Schauspieler nicht.
War einfach zu albern und überzogen 6/10

Starship Troopers

Sehr leichete Action-Unterhaltung, die aber ihre Sache ganz gut macht. Effekte sind gut (für das Produktionsjahr und das Budget), Schauspieler angemessen, und es wird reichlich Gesplattert und Geballert. Dazu schön dämliche Dialoge und auch Selbstirone. Hat gepasst.

7/10

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@ john_frink:

ja ich hatte auch erst zu 6,5 tendiert aber im Nachhinein betrachtet waren es mir dann doch 7 Wert.

Mal wieder Bock nen richtig guten Western zu gucken? Dann zu Appaloosa greifen!

Handlung(nicht so wirklich wichtig):

New Mexico um 1880. Virgil Cole wird in der Kleinstadt Appaloosa in New Mexico zusammen mit seinem Deputy Everett als US-Marshal engagiert.
Sie verteidigen die Stadt vor dem reichen und ruchlosen Randall Bragg und seiner Bande, die drei Marshals bei einer Amtsvollstreckung getötet haben...

WAS macht diesen Western nun zu einem guten Western? Da ist zunächst die Besetzung: Ed Harris als tougher Marshal und jeremy Irons als Bösewicht. Zum Zungeschnalzen. Dazu Viggo Mortensen in der Rolle des Everett als Virgils rechte Hand und Lance Henricsen als böser Bube. Ne Frau darf auch mitspielen. Und zwar Rene Zellweeger, die in ihrer Rolle als schmucke Witwe alsbald mit dem kernigen Sheriff anbandelt...
Dazu spannende Duelle, stimmige Dialoge und eine gute Kulisse.

Dass das als Ganzes so prima funktioniert, liegt sicher am Macher: Hauptdarsteller Ed Harris führte nicht nur Regie, er produzierte und schrieb auch das Drehbuch. Sehr gut gemacht, Ed. Mehr von solchen Western. Jiiihaaa......


8,5/10

Ist zwar schon etwas her,dass ich ihn gesehen habe,kann mich aber noch daran erinnern das auch ich ihn recht gut fand!

Walhalla Rising
spielt zu zeit der Wikinger.Mads Mikkelsen spricht im ganzen
Film kein Wort.Hatte mir doch deutlich mehr von dem Film versprochen.Teilweise recht brutal,aber auch sehr langweilig.Ganz ohne vorspulen,hätte ich die knapp 90 min.nicht überstanden

Starship Troopers Sehr leichete Action-Unterhaltung, die aber ihre Sache ganz gut macht. Effekte sind gut (für das Produktionsjahr und das Budget), Schauspieler angemessen, und es wird reichlich Gesplattert und Geballert. Dazu schön dämliche Dialoge und auch Selbstirone. Hat gepasst. 7/10

Für mich sicherlich ne 9. Fand den wirklich klasse.

hificinema schrieb:

Starship Troopers Sehr leichete Action-Unterhaltung, 7/10[/b]

Das ist imho eben ein weit verbreiteter Irrtum, dass es hier um leichte Action-Unterhaltung geht. Der Film ist, nebst der Action-Unterhaltung, ein sehr ironischer und zynischer Film, der so einiges auf die Schippe nimmt und schon fast als Parodie durchgehen könnte. Aber der Film funktioniert auch als reiner Actioner....

istef

Kick Ass


Lustige, gut besetzte und actionreiche Hommage an die Superheldenfilme und Comics. Worum gehts?

Ein 08/15 Typ beschliesst selbst zum Superheld zu werden und zieht dabei allerlei Interesse auf sich. Dabei steckt er nicht nur derbe ein (unblutig ist der Film definitiv nicht!), sondern macht auch die Bekanntschaft mit weiteren "Helden", die seiner Idee folgen. Schnitt, Ton, Drehbuch, Stunts und Effekte sind alle gelungen und wohldosiert. Der Film geht einem quasi runter wie Öl und unterhält dabei so gut wie seit langem nicht mehr. Absolute Empfehlung!

9/10

Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen

Teil zwei meines "neuer TV Einweihungswochenendes" musste natürlich gewohnt solide Bildkost werden und so eignet sich da natürlich ein CGI Streifen. Diesmal erfindet ein wirrer Wissenschaftler eine Maschine, die aus Wasser Lebensmittel herstellen soll und natürlich geht bei dem Experiment so einiges schief, was zur Folge hat, das es nun Essen regnet.

Ja, die Story ist ganz süß umgesetzt und weiss zu unterhalten, ist aber weder so tiefgründig wie "up" oder gefühlsbetont wie Wall-E. So merkt man dem Film das Augenmerk auf die 3D Umsetzung an, was im Klartext schnelle Schnittfolgen und viel Action bedeutet. Diese existiert hier aber zum Glück nicht ausschließlich zum Selbstzweck, sondern die Ideen sind pfiffig umgesetzt und machen Laune.
Kurz: Kein Brüller aber für zwischendurch durchaus appetitanregend.

7,5/10


Schönen Gruss, le john

istef schrieb:

hificinema schrieb: Starship Troopers Sehr leichete Action-Unterhaltung, 7/10[/b] Das ist imho eben ein weit verbreiteter Irrtum, dass es hier um leichte Action-Unterhaltung geht. Der Film ist, nebst der Action-Unterhaltung, ein sehr ironischer und zynischer Film, der so einiges auf die Schippe nimmt und schon fast als Parodie durchgehen könnte. Aber der Film funktioniert auch als reiner Actioner.... istef :prost

Die BPjM ist da etwas anderer Meinung gewesen. Hat den satirischen Anspruch sehr niedrig eingeschätzt und den Film auf Grund der faschistischen Symbolik, hetzerischen Parolen und dem glorifizierenden Militarismus indiziert.

Im Erscheinungsjahr 1997 spaltete sich die Kritik auch in diese beiden Lager.

Repo Men
Hochbrisantes Thema,schwarzer Humor,viel Science Fiction und
ein Jude Law in Bestform Law und F.Whitaker treiben Organe wieder ein,die nicht bezahlt wurden.Das ganze auf eine sehr blutige Art.Biss Law selber ein Herz braucht und nicht mehr zahlen kann.Ab 18J hätte dem Film auch gut gestanden.Über das Ende kann man streiten,aber ich denke,dass es ziehmlich genial ist.Kann ich nur weiter
empfehlen

Moin,

Starship Troopers

auf Grund der faschistischen Symbolik, hetzerischen Parolen und dem glorifizierenden Militarismus

Das ist wohl mit

ein sehr ironischer und zynischer Film

gemeint. Jedenfalls habe ich den so gesehen. Alleine das Gestapooutfit dieser Geheimdienstjungs wäre mir Indiz genug.

Wie überzogen muss man sowas eigentlich noch darstellen um eindeutig als ironisch und zynisch durchzugehen? Dazu noch die fette Medienkritik.

... habt ihr mal das Buch gelesen?! Das Buch ist eine absolute Kritik des Faschismus - kommt im Film auch durch, wenn auch weniger intensiv ...
Lesen hilft manchmal ...

Glauben Ist Alles



Die beste ehemalige Schulfreundin zweier Männer kommt in die Stadt um sie zu besuchen. Da ist das Beziehungschaos vorprogrammiert.

Eine wirklich nette Mischung aus Lovestory und Komödie. Der Film lebt hauptsächlich durch die super Darsteller. Die Beziehung zwischen dem Trio führt oft zu komischen oder tragischen Momenten. Edward Norton beweist hier, dass er nicht nur das Zeug zu meinem Lieblingsschauspieler hat, sondern auch das Zeug zu einem guten Regisseur. Nur zu empfehlen!

8/10

auf Grund der faschistischen Symbolik, hetzerischen Parolen und dem glorifizierenden Militarismus

Ja, mit pawlow´scher Zielsicherheit wurde dann schnell was faschistoides konstruiert...erinnert mich an die englische Presse, wenn die deutsche Fußballnationalmannschaft mal wieder nen neues Trikot präsentiert: die könnten auflaufen wie Krusty der Clown. In den Augen der englischen Presse säh das trotzdem wieder aus wie ne SS-Uniform...

@ Schili
Habe mich nur an den Aufschrei in der damaligen Zeit erinnert und die Aussagen geben in keinster Wrise meine Meinung wieder. Ganz im Gegenteil, die Beurteilung von BPjM und FSK sind zumeist nicht nachvollziehbar.

Hab mir letzte Tage wieder 2 Filme angesehen. Leider komme ich kaum zum Filme ansehen und so stapelt es sich in meiner To Do Liste.

Zahnfee auf Bewährung hatte ich mir hauptsächlich geliehen, weil ich the Rock normalerweise recht witzig finde. Die Idee den Typ im Feenkostüm zu sehen fand ich auch irgendwie witzig.

Leider hat der Film bei mir nicht ganz so eingeschlagen.

Eishockey Spieler Derek Thopson hat sich bei den Fans den Namen "Die Zahnfee" verdient aufgrund seiner recht harten Spielweise. Tore hat er aber schon seit Jahren keine geschossen. Als er die kleine Tochter seiner Freundin darüber aufzuklären versucht, dass es die wirkliche Zahnfee garnicht gibt, muss er schnell einsehen wie sehr er im Unrecht ist. Als Strafmassnahme wird der Hockey Spieler denn dann wirklich zur Zahnfee gemacht was ein garnicht so leichter Job wird. Als er dann beim Hockey auch noch einen Frischling zugeteilt bekommt der ihm recht schnell die Show stiehlt geht Dereks Leben so langsam den Bach runter.

Ja, der Film war schrecklich flach. Wenn mir
"The Rock" als Schauspieler noch so sympatisch ist, das bekommt er auch nicht rausgerissen. Die Story ist arg konstruiert natürlich mit moralischer vorhersehbarer Botschaft. Bei solchen Filmen sollte dann der Weg das Ziel sein. Disney hat ja schon öfter mal Sport Comedy gemacht und es gab sowas auch schon mehrfach mit Märchentouch, Engelchen und sonst was. Keiner dieser Filme ist allerdings so schlecht wie die Zahnfee. Was hier nicht wirklich stimmt ist der unterirdisch öde Humor. Da hätte ich einfach mehr erwartet.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren): Etwas gelacht habe ich nur ein einziges Mal bei der Szene in der er seine Freundin mit dem Gedächtnis-Löschpulver bearbeitet

unterm Strich werd ich dem Film mal 4 von 10 Punkte geben. Vieleicht ist das noch zu hoch gegriffen.

Und der zweite Film

Date Night
Um ihr langweiliges Eheleben auftzfrischen,wollen die beiden
einen unvergesslichen Abend in NY verbringen.Und das wird er auch,denn die beiden geraten duch eine verwechselung ins Visier mächtiger Männer...Es geht auf eine wilde verfolgungsjagt. Natürlich hat der Film das Genre nicht neu erfunden,aber sehr gut vertreten.Es gab einige Lacher,ohne groß ins alberne zu geraten.Der Film zeigte gerade zu anfang wie der Altag mit Frau und Kinder sein kann.

Meine bewrtung:

PoLyAmId schrieb:

unterm Strich werd ich dem Film mal 4 von 10 Punkte geben. Vieleicht ist das noch zu hoch gegriffen.

Aus meiner Sicht ganz bestimmt . Ich hab den kürzlich auf dem Hinflug in den Urlaub gesehen (ansonsten hätte ich diesen Film mit Sicherheit überhaupt nicht zu Gesicht bekommen ). Aber fairerweise sollte man dazu sagen, dass Die Zahnfee auch eher als Kinderfilm anzusehen ist (würde ich jedenfalls so einstufen!)

REPO MEN (BD)

WOW..der geht ja ab
Kann mich MichaW voll anschließen, ein toll gemachter Sci-Fi-Thriller mit reichlich Spannung im letzten Drittel

Nur verstehe ich die Welt nicht mehr-ein Film wie z.B. Apocalypto wird ab 18 J. freigegeben, RM aber schon ab 16 :.images/smilies/insane.gifimages/smilies/insane.gif -aus meiner Sicht müßte es genau andersherum sein, wenn man die Intensität und auch Quantität der Gewaltdarstellung als Anhaltspunkt nimmt..naja

Ein Top J.Law/F.W.-so macht "Kino" Spaß
Score gefiel mir auch sehr gut (v.A. das 2.Lied im Abspann )-und das Ende ist wirklich clever (genial)

Film: 9 (mit Tendenz nach oben)
Bild: 8,5
Ton : 8

Renn, wenn Du kannst

Inhalt:
Ben (Robert Gwisdek) ist querschnittgelähmt, lebt aber allein in einem Duisburger Wohnsilo. Seine tägliche Betreuung übernehmen Zivis, die er mit Freude herum kommandiert. An diesem Tag stellt sich Christian (Jacob Matschenz ) als sein neuer Betreuer vor, der Bens Launen auch gleich hautnah kennenlernen darf. Kurz zuvor war er mit einem Mädchen zusammengestossen, die mit ihrem Fahrrad bei Rot über die Ampel fuhr. Sie hatte das verbogene Rad zurückgelassen und war mit einem Taxi weiter zur Musikhochschule gefahren, wo sie studiert. Als Ben beobachtet, wie Christian - nachdem er seine Arbeit bei ihm beendet hatte - versucht, das von ihm reparierte Fahrrad dem Mädchen zur Hochschule zu bringen, fährt er ihm mit seinem behindertengerechten Auto hinterher - einem alten amerikanischen Cabriolet. Gemeinsam verfolgen sie Annika (Anna Brüggemann) bis zu deren Wohnung, aber als sie dort noch überlegen, wie sie weiter vorgehen sollen, kracht eine Komponistenbüste auf die Motorhaube. Annika kommt erschrocken nach unten gelaufen und die Drei lernen sich näher kennen...

Als meine Freundin mich in unser "örtliches" Kino schleppte hätte ich nicht gedacht, dass ich ihr nach dem Film dafür danken würde. Die Frau hat eben doch Geschmack.

RwDk ist ein sympatischer, mitreißender, grandios gespielter(vor allem ist hier Robert Gwisdek zu nennen ) und sehr angenehm unschnulziger Film über das Thema das jeden betrifft: Liebe!
Die Schauspieler sind in meinem Alter, der Film spielt bei mir um die Ecke und wurde sogar bei uns an der Uni gedreht. Und das Thema...naja, wer kennt das nicht...

9/10 Punkte ( Dass ich mich mit dem Film persönlich verbunden sehe, hat nichts mit der Benotung zu tun. Es ist ein Sahnehäubchen )

Interessiert mich ein Film über einen alkoholkranken, abgehalfterten Country-Sänger? Trotz Country-Desinteresse sehr wohl, wenn der "Dude" nicht nur diese Rolle verkörpert, sondern dafür auch noch den Oscar als Bester Darsteller abgeräumt hat. Die Story an sich ist wirklich simpel und haut nicht vom Hocker. Es sind andere Dinge, die diesen Film wirklich sehenswert machen: angefangen natürlich bei den Schauspielern: neben dem Dude wirken noch Maggie Gyllenhaal, Colin Farrell und der göttliche Robert Duvall mit. Dazu kommt der Umstand, dass sowohl Bridges, als auch Farrell die Songs in dem Film selbst singen. Und das machen sie erstaunlich gut. Hut ab!. Diese Mischung aus Musikfilm, Drama und auch Roadmovie funktioniert bis zu dem Augenblick wirklich prima, bis der Schlusstwist eiingeläutet wird. Zum gefühlt wirklich 1000 x reagiert eine(amerikanische) Frau völlig hysterisch und absolut überzogen auf einen Umstand, der sich mit Beginn der Szene leider schon als stereotyp abzeichnete(das muss ich so schreiben, will ich keinen Spoiler nutzen). Da hat mich geärgert, dass die macher das nicht ein wenig eleganter oder origineller umsetzen konnten, um die folgende Karthasis und "Läuterung" unseres Helden besser darzustellen. Aber vielleicht wurde das auch so 1:1 aus der Buchvorlage übernommen, ich weiß es nicht. Vielleicht erwarten amerikanische Zuschauer auch einfach eine solche Reaktion, weil sie dort als völlig normal erachtet wird. Langsam muss ich das annehmen.

Sei´s drum. Letzlich habe ich mit Crazy Heart einen prima und bedenkenlos empfehlenswerten Film mit Abstrichen beim Schlusstwist(Geschmackssache)gesehen.

8/10(Ohne den Dude wär´s nen halber Punkt weniger)

Meiner meinung nach hat die Frau ganz normal und richtig gehamdelt und eher untypisch für einen US-Film.

RENN, WENN...ist ein weiterer Beweiß dafür,dass es sehr viele gute deutsche Film gibt.Freue mich scho auf "Vincent will meer"

REPO Men ab 16 verstehe ich auch nicht

Muss noch einen Film nachwerfen, denn meine letzte Rezension wurde leider durch Arbeit unterbrochen.
Der 2. Film über den ich noch schreiben wollte war "From Paris with Love".

Von dem Film hatte ich vorher noch keine Trailer oder so gesehen. Wusste nur dass Travolta mitspielt und das wars auch schon. Nachdem ja der Pelham U-Bahn Film mit ihm nicht so ganz gut angekommen war hab ich From Paris with Love auch nicht im Kino gesehen und eine Entteuschung erwartet.

Regierungsmitarbeiter James Reece arbeitet als Assitent des amerikanischen Botschafters in der Pariser Botschaft. Nebenbei erledigt er noch Aufgaben für den US Geheimdienst und installiert Abhörgeräte und Ähnliches. Reece wünst sich sehnlichst im Geheimdienst befördert zu werden und mit interessanteren Aufträgen beschäftigt zu werden.
Diese Gelegenheit bekommt er, als man ihn beauftragt den Special Ops Agent Charlie Wax (John Travolta) zu begleiten. Dieser Top Agent für die fiesen Jobs entpuppt sich als deutlich schriller als Reece angenommen hat. Der Auftrag wird zur knallharten Bewährungsprobe.

Eigentlich hätte ich schon beim Regisseur Pierre Morel hellhörig werden müssen, da der es letztes Jahr schon schaffte mich mit 96 Hours (Taken) zu überraschen. Auch FPWL schafft es mich hier zu begeistern wenn auch nicht ganz so sehr wie 96 Hours es getan hat. Der Film hat ein tolles Tempo, wird dabei aber nie zu verwirrend. er bietet eine nette kleine Wendung, lässt einen aber nicht stundenlang im Dunkeln stehen, was mich letztens schon bei "Salt" so geärgert hat.
Dazu kommen wirklich mal wieder echt tolle Charaktere. Jonathan Rhys Meyers schafft es seinen Charakter James reece so sympatisch wenn auch manchmal leich einfältig rüberzubringen, dass man sich gut damit identifizieren kann. Die Rolle des Charlie Wax ist dann natürlich das was den Film eigentlich trägt. Travolta bringt das auch durch seinen Look und sein Schauspiel toll rüber. In ein paar wenigen Action Szenen fühlte ich mich leicht an The Expendables erinnert und fragte mich ob dick gewordene Schauspieler gewissen Alters noch Martial Arts Kampfsport Einlagen machen sollten ohne Stunt Double^^. Die Wackelkamara und der Cut trägt dem natürlich dann Rechnung und das mag ich nicht immer so gern. Hier nervt es aber zumindest nicht wie in manch anderen Filmen. Man hats halt nicht so übertrieben und der Grossteil der Action kommt saucool rüber.

Insgesamt ist FPWL ein Film der mir von Vorne bis hinten Spaß gemacht hat. Er lohnt sich sicherlich auch für die Sammlung um ihn ein zweites Mal zu sehen.

8,5/10 Punkten.

Staten Island
Typ braucht geld und überfällt einen Mafiaboss,der das Geld natürlich zurück haben will.In Rückblenden und Episoden werden die verschiedenen leute durchleuchtet.Nicht wirklich neu erfunden,kann so etwas trotzdem funk.-hier leider nicht.
War drauf und drann,den Film zu stoppen.Eigentlich schade,denn Potential war da und hin und wieder blitzte es auch auf,aber leider zu selten. 6/10

So finster die Nacht

Aufgrund der zwiespältigen Rezensionen u.a. bei Amazon, war ich ja zunächst etwas skeptisch.
Knappe 2 Stunden später hingegen sehr angetan. Die Geschichte um den 12-jährigen Oskar,
dessen trostloses Leben durch Schulhofrowdies und die geschiedene Ehe seiner Eltern bestimmt ist,
und die "gleichaltrige" Vampirin Eli, hat mich wirklich fasziniert.
Es handelt sich bei SfdN nicht um einen klassischen Horrorfilm, auch wenn der Blutzoll mitunter recht hoch ist.


Gute Schauspieler, eine tolle Kameraarbeit und die "etwas andere Art des Vampirfilms" ergeben:

8,5/10


GeneralMotorz

MichaW schrieb:

Staten Island Typ braucht geld und überfällt einen Mafiaboss,der das Geld natürlich zurück haben will.In Rückblenden und Episoden werden die verschiedenen leute durchleuchtet.Nicht wirklich neu erfunden,kann so etwas trotzdem funk.-hier leider nicht. War drauf und drann,den Film zu stoppen.Eigentlich schade,denn Potential war da und hin und wieder blitzte es auch auf,aber leider zu selten. 6/10

Film fast gestoppt und trotzdem 6/10? Stoppst du dann generell alle 5/10er?!

Mfg KAMPI

Das leben ist zu kurz für schlechte Filme
Der Film hatte eine Fase,die nur mit sehr viel Gedult für mich zu ertragen war.

KICK Ass

Junger Mann wird zum Superheld, mit Unterstützung einiger Freunde
Saugute Kombi, lustig, teils dramatisch Szenen.
Überaus unterhaltsame 9 Punkte

Zuviel Blut und trash für Kinder.

Legion

Ein Film, über den man in meinen Augen nicht allzu viele Worte verlieren braucht. Bild und Ton waren o.K. Die Story an sich sollte man möglichst schnell vergessen denn sie hat es aus meiner Sicht wirklich nicht verdient, sie hier größer auszubreiten. Gegen Ende des Films kam bei mir zu allem Überdruss auch noch die Befürchtung hoch, dass es hier vermutlich auch noch eine Fortsetzung geben könnte. Da kann man nur hoffen, dass die Einspielergebnisse das nicht rechtfertigen werden

Meine Benotung ist nur noch deshalb so hoch, weil es leider noch größeren Schund gibt!

3/10

Slumdog Millionär



Wow! Wirklich ein klasse Film! Danny Boyle hat es geschafft eine packende Geschichte so zu verpacken, dass daraus eine Filmerfahrung geworden ist, die ich nicht missen möchte. Seine Kamera ist Perfekt, die Erzählstruktur genial, die Story packend und tragisch, der Hauptdarsteller super. Es gibt Szenen die einem sicher lange im Gedächtnis bleiben werden. Ganz besonders die Szenen aus der Kindheit des "Slumdogs", die ich sehr intensiv finde und äußerst gut inszeniert. Also die Kritiken haben damals nicht übertrieben: Eine Filmperle!

9/10