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Der "Heute gesehen" Thread (ohne Serien)

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TomGroove
Inventar
#15869 erstellt: 05. Sep 2010, 18:15
Hana-Bi

was für eine Perle von Takeshi Kitano. Beim 2. Mal sehen fand ich ihn noch besser. Es geht um die Themen Tod, Liebe und Gewalt. Kitano spielt einen Kriminalbeamten, der sich der japaischen Mafia widersetzt und seine todkranke Frau auf eine letzte Reise nimmt. Sehr schöne Bilder gepaart mit überraschen Schnitten und stimmiger Musik ergibt einen sehr guten Film.

9.5/10

amazon.de
Schili
Hat sich gelöscht
#15870 erstellt: 06. Sep 2010, 09:02
Whiteout

In der (nahezu) unberührten weißen Ödnis des Südpols versieht eine traumatisierte Polizistin ihren eher langweiligen Dienst.
Aber ein lange unter dem Eis liegendes russisches Frachtflugzeug mit einer mysteriösen Ladung veranlaaste nicht nur vor Jahrzehnten die besatzung sich gegenseitig umzubringen und in Folge dessen abbzustürzen - nein, plötzlich geschehen selbst am beschaulichhen Südpol Morde....

Der mit Logiklöchern gespickte Thriller bietet eigentlich ganz spannende Unterhaltung mit einer tollen Location. Leider schaffen die Schauspieler es nicht, gegen das krude Drehbuch erfolgreich anzukämpfen.


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Und wenn der vollmaskierte Eispickelkiller hinter der toughen Kate Beckinsale wie weilang der Scream-Killer wild mit dem Eispickel wedelnd hinterher rennt(und man sich verwundert fragt, warum sie ihn nicht einfach mit ihrer 9mm abknallt...), hat das leider schon ein klein wenig von unfreiwilliger Komik. Das sind die Kleinigkeiten , die den Film halt nicht zu einem wirklich guten Thriller machen.


The Thing(ohne Alien) goes Scream.So in etwa. Wer echte dramaturgische Kniffe erwartet, wird auch enttäuscht werden. Alles in Allem ein sehr durchschnittlicher Film, bei dem ganz sicher Potenzial verschenkt wurde.Kann man aber anschauen.


5/10


PoLyAmId
Inventar
#15871 erstellt: 07. Sep 2010, 12:07
Slumdog Millionär

Von diesem Film habe ich schon durch die Oscar Verleihung gehört und wollte ihn mir ansehen. War dann auch erfreut, dass Sky ihn jetzt im Programm hat und habe ihn mir Sonntag Abend angesehen.

Es geht um den 18 Jährigen Jamal Malik, der trotz seiner Slumdog Vergangenheit bei der TV Show "Wer wird Millonär" den Hauptgewinn abräumt. Doch wie kann solch ein Junge aus den ärmsten Verhältnissen die schwersten Fragen knacken? Ist er ein Wunderkind mit Inselbegabung? Ist er gar ein Betrüger? Oder ist es einfach Schicksal?

Schicksal..... Davon handelt dieser aussergewöhnliche Film. In immer neuen Rückblenden zeigt der Film in beeindruckender und bildgewaltiger Art das Leben des Protagonisten. Dies ist geprägt von Armut und Gewalt. Immer wieder muss er zusammen mit seinem Bruder um sein Leben fürchten und die Jungen müssen kreativ sein um ihr Schicksal zu meistern. Der Zuschauer begleitet den Jungen auf diese Weise durch die Meilensteine seines Lebens. Man kommt dabei nicht drum herum immer wieder betroffen zu sein aber auch oft mit kindlicher Faszination und Freude vor dem Bildschirm zu sitzen. Faszination wegen der Farbenpracht und Bildgewalt. Die glaubwürdige Darstellung der Slums mit den absolut natürlich wirkenden Darstellern.
Jamal lernt seine grosse Liebe schon im Kindesalter kennen. Die Liebesgeschichte um die beiden ist Jamals treibende Kraft.
In diesem Film ist das Ende gar nicht so wichtig. Von Anfang an ist dieses nämlich festgeschrieben.

Hier liegt auch mein einziger Kritikpunkt: Es ist alles etwas zu sehr konstruiert. Dabei ist es aber ein Film über Schicksal und beim Schiksal ist nunmal alles vorherbestimmt.

Ich gebe 9/10 für einen beeindruckenden Streifen.



The Expendables

Ich kam endlich mal wieder ins Kino und sah mir wie schon eine Weile geplant den neuen Stallone an. Der Film schlug ja schon von vornherein einige Wellen.

Ich habe einen knallharten Action Reisser erwartet und genau das habe ich bekommen. Der Film hat einen schicken Humor durch die knackigen Dialoge der Darsteller. Nimmt sich immer und immer wieder selbst auf die Schippe.

Dabei gibts dann toll choreographierte Kampfsequenzen wie das bei den Darstellern ja zu erwarten ist. Jet Li habe ich hier aber schon eine idee beeindruckender gesehen. Das Ganze dann mit einer Spur zu viel Wackelkamera und nervösem Cutter. Dies Ist aber technisch weit besser gelungen als bei vielen anderen Filmen dieser Art.

Etwas blöde fand ich dann die CGI Blut Effekte, die zwar drastisch sind aber auch nicht unbedingt nötig gewesen wären. Besonders dann nicht wenn Blut so künstlich ausschaut wie hier. Wer das nachbearbeitet hat gehört eingesperrt. Etwas dezenter in der Optik wäre besser gewesen.

Die Handlung des Films ist einem Film dieser Art angemessen. Mehr aber auch nicht.

Mir haben die Expendables wirklich Spaß bereitet.

8/10


Zu guter letzt dann:

Moon

Über Moon hörte ich bisher, dass er einer der wenigen klassischen Sci-fi Streifen der Neuzeit ist. Diese "echten" Sci Fi Filme liebe ich einfach. Normalerweise sollte man jetzt erwarten, dass ich mit solch einer Begeisterung ja nur enteuscht sein kann am Ende. War aber überaschender Weise nicht der Fall.

Astronaut Sam (Sam Rockwell) arbeitet auf einer Mondsation um den Abbau alternativer Energiequellen zu bewachten. Nur noch 2 Wochen stehen dem vereinsamten Mann nach drei Jahren Dienst noch bevor, bis es endlich auf den langersehnten Heimflug zu Frau und Tochter geht.
Auf der Station leistet ihm nur die künstliche Intelligenz "Gerty" (Gesprochen von Kevin Spacey bzw. seinem Syncronsprecher) Gesellschaft. Nach einem verhängnissvollen Unfall ändert sich für Sam jedoch Alles.

Moon ist tatsächlich das was ich mir davon versprochen habe. Kann mich gar nicht erinnern, wann ich zuletzt einen wirklich klassischen Sci-fi Film gesehen habe ohne Thriller oder Horror Elemente.
Moon ist wohl mit recht geringem Budget entstanden, was man dem Film meiner Meinung nach nicht wiklich ansieht.
In teils faszinierenden Bildern bekommt man Aufnahmen aus dem Weltraum und auf dem Mond gezeigt. Die Kulissen erinnern mich an Filme wie 2001 Odysse im Weltraum und teils sogar an Dark Star.
In der Art von Filmen wie Lautlos im Weltraum entfaltet sich langsam die Handlung. Immer mehr fand ich mich in die beklemmende Atmosphere auf der Raumstation ein. Nicht zuletzt durch Rockwells tolles Schauspiel ist es gelungen eine Beziehung zwischen der Hauptperson und mir als Zuschauer aufzubauen. Sowas habe ich nur recht selten in der Art und war in manchen Situationen des Films wirklich beklommen und gerührt. Ist natürlich Kopfkino und wird nicht bei jedem Zuschauer der Fall sein.
Bei der KI Gerty find ich auch den Syncron Sprecher genial gewählt. Bin da aber auch durch Filme wie 2001 geprägt, denn ich sah immer wieder Parallelen zu HAL.

Viel mehr will ich auch garnicht verraten, denn dem Film wurde schon durch diverse zu viel sagende Trailer vorweggegriffen. Das schadet in diesem Fall.

Ich geb auch hier eine 9/10. Wohlbemerkt eine absolute Top Bewertung für mich. Die Zehner kann ich wohl an 2 Händen abzählen.


[Beitrag von PoLyAmId am 07. Sep 2010, 12:16 bearbeitet]
MichaW
Inventar
#15872 erstellt: 07. Sep 2010, 21:21
Schön wenn man einen Receiver hat,an dem man eine Festplatte anschließen kann und dann Filme wie "Slumdog Millionä" in HD und 5.1 aufnehmen kann! Sorry für OT
PoLyAmId
Inventar
#15873 erstellt: 08. Sep 2010, 12:02
Leider gehöre ich nicht zu den Glücklichen. Hab ihn auch nur in SD gesehen. Kam der im HD gut rüber?
MichaW
Inventar
#15874 erstellt: 08. Sep 2010, 12:12
Die Filme in HD kommen allgemein gut rüber.Freue mich schon auf Freitag-"Terminator"I
TomGroove
Inventar
#15875 erstellt: 08. Sep 2010, 14:36

MichaW schrieb:
Schön wenn man einen Receiver hat,an dem man eine Festplatte anschließen kann und dann Filme wie "Slumdog Millionä" in HD und 5.1 aufnehmen kann! Sorry für OT


wieso anschliessen
oskar010179
Stammgast
#15876 erstellt: 08. Sep 2010, 17:47
OT: weil man die festplatte dann auch woanders anschliessen kann, ohne den receiver aufzuschrauben - denk ich mal
HiFi-Frank
Moderator
#15877 erstellt: 08. Sep 2010, 21:06
Percy Jackson - Diebe im Olymp

Die FSK-12-Freigabe ist im vorliegenden Fall absolut Programm. Auch ist es offensichtlich kein Zufall, dass der Regisseur der ersten beiden Harry-Potter-Teile (Chris Columbus) auch hier das Regiment führte, da ich unweigerlich an die alten HP´s erinnert wurde. Allerdings ist hier kein Zauberlehrling der Mittelpunkt der Geschehnisse, sondern der der Sohn des Poseidon. Hierbei macht man während des Films reichlich Bekanntschaft mit jeder Menge Personen der griechischen Mythologie. Das dabei die Handlung in den USA spielt und die Akteure zum Erreichen des Olymp den Aufzug des Empire State Buildings benutzen ist zwar verwunderlich, stört aber das Gesamtbild des Films auch nicht sonderlich.

Youngster werden an den Film bestimmt ihr Freude haben - ich fand ihn aus technisch Sicht zwar i.O., inhaltlich aber (der FSK-Freigabe folgend) doch etwas zu vorausschauend. Es bleibt außerdem zu erwarten, dass bei entsprechendem Erfolg dieses Films auch noch Percy Jackson - Im Bann des Zyklopen sowie Percy Jackson - Der Fluch des Titanen filmisch verwurstet werden.

5/10

Loft - Tödliche Affären

In einem Loft, zu dem lediglich 5 Kumpels den Schlüssel haben und auch nur diese den Code zur Alarmanlage kennen, wird im Bett eine Frauenleiche gefunden. Keiner der 5 will natürlich etwas mit der Toten bzw. dem Tathergang zu tun haben. Das kommt nicht ganz von ungefähr, da die Jungs die Wohnung dafür nutzen, um in gepflegter Atmosphäre außerehelichen Bedürfnissen nachzugehen

Wie anschließend ALLES seziert wird, ist einfach stark gemacht. Jeder der 5 Gesellen wird mehr oder weniger stark durchleuchtet, wobei man als Zuschauer permanent hin und her gerissen ist und man nie so wirklich weiß, was man von den einzelnen Personen halten soll und was jedem einzelnen zuzutrauen ist. Mehr möchte ich zu dieser belgischen Produktion an dieser Stelle nicht verraten.

Wer Spaß an intelligenten und eher dialoglastigen Filmen hat, wird sicherlich an L-TA seine Freude haben. Wen das jetzt vielleicht etwas abschreckt und Bedenken hat, dass es sich um einen zu komplizierten und vielleicht sogar sperrigen Film handelt, dem sei ans Herz gelegt, dass dem nicht so ist. Es ist jedoch auch kein Film zum nebenbei ansehen. Von mir jedenfalls eine klare Empfehlung!

8/10



[Beitrag von HiFi-Frank am 10. Sep 2010, 18:04 bearbeitet]
Flörchi
Inventar
#15878 erstellt: 10. Sep 2010, 00:11
Männertrip



Inhalt: Aldous Snow (Russel Brand) und seine Band ‚Infant Sorrow’ sind Rockgiganten und in ihrem Business eine Legende. Doch seit die Band mit ihrem letzten Album „African Child“ eine glatte Bauchlandung hingelegt hat, befindet sich Snows Karriere auf anhaltender Talfahrt. In Los Angeles will der Plattenboss Sergio (Sean Combs) seinen Star wieder reanimieren und fordert neue Ideen von seinen Untergebenen. Der beleibte Neuling Aaron Green (Jonah Hill) sieht seine Zeit gekommen und schlägt seinem Boss vor, Snow zum Jubiläum seines legendären Live-Albums wieder auftreten zu lassen. Sergio willigt ein und schickt Aaron nach London – mit dem Auftrag, Aldous Snow binnen 72 Stunden zum großen Show-Revival nach L.A. zu schaffen. Doch der mit heftigen Starallüren ausgestattete Rock-Gigant macht es dem unerfahrenen Aaron nicht gerade einfach…

Ich fand vor allem den Schnitt interessant. Man kommt sich manchmal vor ,als würde man den Trailer schauen. ultraschnell aber das passt zum charakter der jeweiligen Szenen sehr gut.

Im letzten fünftel nimmt das Tempo dann deutlich ab und der Film wird deutlich tiefgründiger als man es erwarten würde. Ich fands aber weniger gelungen. Zwar bieten die Charaktere genug Tiefe, aber es gelang nicht die ernste Gangart einzulegen. Wirkte irgendwie unnatürlich.

Trotzdem sind 7/10 Punkten absolut in Ordung.
SpaceGhost
Inventar
#15879 erstellt: 10. Sep 2010, 08:16
Iron Man 2 (Leih DVD)


amazon.de schrieb:

amazon.de


Der Welt ist bekannt, dass der geniale Erfinder und Milliardär Tony Stark als Superheld Iron Man für Recht und Ordnung sorgt. Diese Entwicklung hat nicht nur Vorteile für Stark: Die Regierung und die Presse erhöhen den Druck auf ihn, er solle die Geheimnisse hinter der Iron-Man-Technologie öffentlich machen. Stark will jedoch vermeiden, dass die Informationen in die falschen Hände fallen und hat es wenig später mit zwei Bösewichten zu tun. Gegen Whiplash und die Black Widow muss er auf die Hilfe seiner Freunde Pepper Potts und James Rhodes vertrauen.

[1] amazon.de / Produktbeschreibung


Nun denn, der 2. Teil. Der, den man nicht unbedingt gesehen haben muss. Die Story gibt fuer die fast 2 Stunden Spieldauer einfach nicht genug her, obschon ausreichend Stoff verhanden ist (vermutlich aber einfach zu viel, sodass die Einzelelemente in diesem Potpourri einfach zu wenig Raum haben und sich nicht in ein Ganzes fuegen). Viele neue Charaktere mit ihren eigenen Motivationen stakeln durch den Film, bei den meisten bleibt ihre Motivation allerdings nur vage Der Cast allerdings ist ausserst ansehnlich, was dem Film aufgrund seiner Anlage aber nicht unbedingt hilft. Es bleibt ein recht unspannendes Action-Spektakel, was mich summa sumarum wirklich nicht vom Hocker gerissen hat. Ein (vermutlich) grosses Budget gebiert eben nicht immer einen grossen Film. Und wieder einmal hat man ein Ende konstruiert, dass einen 3. Teil moeglich macht. Technisch (Bild/Ton) ist der Film aber gut gelungen, sodass ich abschliessend eine 5.5/10 vergeben moechte.
Flörchi
Inventar
#15880 erstellt: 10. Sep 2010, 09:33
Big Fish

Als ich den Film im Kino sah, war ich 16. Zu Jung, weiß ich jetzt, denn hängen geblieben war recht wenig. Ich bin mit völlig anderen erwartungen an den Film ran gegangen und war hinterher enttäuscht.
Nun wusste ich also, dass es sich um ein Drama handelt. Mehr aber auch nicht mehr. Und so wurde es diesmal wieder eine Überraschung, ähnlich wie bei der zweiten Sichtung von American Beauty. Da war die erste nämlich auch mehr als durchwachsen.

Tja, was soll man sagen? Irgendwann schaut man auf das Zählwerk des PLayers und wundert sich, dass schon über 100 Minuten um sind. Der Film verfliegt! Besser kann subjektives empfinden nicht ausfallen. Dazu noch super Schauspieler wie Marion Cotillard und Albert Finney.

Der Film symbolisiert und thematisiert eine Art von Phantasie die jeder Erwachsene dringend beibehalten sollte. Ed Bloom ist für mich der bessere Peter Pan! (Wenn Träume fliegen lernen fand ich zum kotzen!)

Ich kann mich nr nicht recht mit der Benotung entscheiden. Einerseits gibt es nicht was ich bemängeln würde. andererseits fehlt eben die letzte subjektive Faszination, wie bei anderen Filmen mit über 90% der möglichen Punkte.

So werdens so um die 8,5/10
schmul
Inventar
#15881 erstellt: 10. Sep 2010, 10:38
The Expendables
Was tut man nicht alles für gute Freunde? Nach langern Diskussionen habe ich mir dieses Filmkunstwerk angetan.
Die Story ist einfach und bedarf keines Wortes, höchstens des HInweises, dass selbst bei diesem schlicht gestrickten etwas auch noch ein paar Logiklöcher drin sind.
Die darstellerischen Leistungen reduzieren sich auf wilde, böse Gesichtausdrücke und gegrunzte vermeindlich humorige Bemerkungen.
Die CGI ist übel und teilweise auf zweitklassigem TV Niveau.
Besonders peinlich ist eine Szene, in der Sylvester Stallone an seine Fitness in den ersten Rocky Filmen referiert und einen markigen Sprint hinlegt. Haken an der Sache ist jedoch, dass augenscheinlich die Szene in schnellerem Tempo abgespielt wird, um die Illusion von Geschwindigkeit zu erzeugen. Ein aufgepumpter Fleischklops im Rentneralter sollte sich doch vielleicht besser ein Drehbuch schreiben, das mehr zu seinem Alter paßt. Ob Stallone als Regisseur eine gute Leistung abgeliefert hatte, konnte ich ich dieser Katastrophe nicht ausmachen.

1/10 für was ich den einen Punkt gebe weiß ich nicht, aber 0 geht glaube ich nicht.
Flörchi
Inventar
#15882 erstellt: 10. Sep 2010, 10:45
lol, danke
hificinema
Inventar
#15883 erstellt: 11. Sep 2010, 07:28
Die Glorreichen Sieben

amazon.de

Ich kenne nur seeehr wenige Western und dieser ist eindeutig ein schlechter im Vergleich. Spiel mir das Lied vom Tod empfand ich als ein Meisterwerk, obwohl ich Western vorher nicht mochte. Da ich durch SmdLvT so beeindruckt war wollte ich mich doch mal an das Genre wagen und bin nun dazu gekommen. Doch meine Motivation diesbezüglich ist schon fast wieder erloschen, denn Die Glorreichen Sieben ist extrem belanglos und ziemlich oberflächlich was die Story angeht. Es fehlt komplett das hervorrufen von Emotionen, ganz anders als bei Lied vom Tod. Auch Inszenatorisch habe wurde ich nicht beeindruckt. Ich habe mic dann in der lezten Stunde auch sehr elangweilt und mich immer wieder dabei erwischt, seit mehreren Minuten gar nicht mehr dem Film zu folgen. Dann zurückspulen und Dialoge verfolgen. Nene, so wird das nichts mit mir und Western. Aber ich werde mich noch an Die Dollar Trilogie wagen, denke ich.

3/10
Rednaxela
Inventar
#15884 erstellt: 11. Sep 2010, 08:53
Hallo hificinema,


hificinema" schrieb:


...

Ich kenne nur seeehr wenige Western und dieser ist eindeutig ein schlechter im Vergleich. Spiel mir das Lied vom Tod empfand ich als ein Meisterwerk, obwohl ich Western vorher nicht mochte. ...


Mit Spiel mir das Lied vom Tod hast du die Latte im Genre Western auch extrem hochgehängt, da würde mir auf die schnelle nichts einfallen, was den toppen könnte.




Cop Out

amazon.de


Die Detectives Jimmy (Bruce Willis) und Paul (Tracy Morgan) halten seit vielen Jahren die New Yorker Straßen von großen und kleinen Ganoven frei. Doch plötzlich sieht sich das Cop-Duo einem gnadenlosen Gangster gegenüber, der als besessener Sammler von Baseball-Raritäten ausgerechnet bei Jimmy zuschlägt: Er klaut ihm eine extrem seltene, historische Baseball-Sammelkarte in druckfrischem Zustand. Jimmy setzt alles daran, seinen wertvollsten Schatz wieder in eigenen Besitz zu bringen, denn durch den Verkauf will er die einzige Möglichkeit nutzen, seiner über alles geliebten Tochter die Hochzeit zu finanzieren. Leider kann er sich dabei nicht mehr auf seinen Partner Paul verlassen. Der ist seit kurzem von der fixen Idee besessen, seine Frau würde ihn betrügen und ist deshalb nicht ganz bei der Sache…



Der Film wurde hier von einigen mit sehr guten Kritiken bedacht und scheint somit auch seine Existenz zu rechtfertigen. Geschmäcker sind nun mal verschieden und meinen hat er nun mal ganz und gar nicht getroffen. Ohne den Namen Bruce Willis auf dem Cover hätte mich in der Videothek vermutlich ganz die Finger von dem Film gelassen, hätte ich mal besser. Für mich war es der komplette Reinfall und der unterirdischste Film den ich je mit Bruce Willis sah, die Jokes waren so überzogen dass im Prinzip keiner bei mir gezündet hat und die Dialoge dadurch ins dümmliche triffteten. Das mag ja alles seinen Reiz haben und könnte auch eine netter Film mit den Kindern werden, wäre da nicht diese, wenn auch nur angedeutete, übertriebene Härte und Brutalität vorhanden. Dies passt in meinen Augen überhaupt nicht zusammen. Schade eigentlich, hätte ein gutes Buddy Movie werden können. Etwas die Spaßbremse angezogen und der Film hätte gewonnen so war es für mich ein Reinfall.

4/10 Weil ich bis zum Ende durchgehalten habe



Alexander
Schili
Hat sich gelöscht
#15885 erstellt: 11. Sep 2010, 08:59

Mit Spiel mir das Lied vom Tod hast du die Latte im Genre Western auch extrem hochgehängt, da würde mir auf die schnelle nichts einfallen, was den toppen könnte.


Moin.

Ja, an dem Film kommt man nicht vorbei. Inszenarisch und von seiner unglaublich stimmigen Symbolik her dürfte das wohl DER Western sein. Rein von der Unterhaltung her gefällt MIR persönlich Zwei glorreiche Halunken z.B. besser.

Es gibt hier im Filmbereich nen Western-Fred. Dort finden sich echte Perlen des Genre. Ich persönlich find DgS super.

http://www.hifi-foru...um_id=85&thread=2645



[Beitrag von Schili am 11. Sep 2010, 09:00 bearbeitet]
hificinema
Inventar
#15886 erstellt: 11. Sep 2010, 09:49
In den Thread habe ich nach meinem Post auch ein wenig gelesen Und ja, ich denke auch, dass ich die Latte ziemlich hoch gehägt habe, aber dennoch spricht mich ansonsten das Genre denke ich nicht so an. Ich warte mal ab was ich zu "Dollar" sage.
bugatti1712
Inventar
#15887 erstellt: 11. Sep 2010, 10:52
Inglorious Basterds:

eines vorweg: ich bin kein wirklicher Tarantino-Fan (mit wenigen Ausnahmen)... aber dieser Film hier hat mich umgehauen... nicht zuletzt aufgrund der vielen deutschen Schauspieler... der Film ging über 2 Stunden, ging aber runter wie sonst was... mit Pulp Fiction der für mich beste Tarantino Film... Absolute Glanzleistung von Brad Pitt und die Rolle des Christoph Waltz erst... Dieser Mann hat mich mit seiner Art aggressiv gemacht... aber genau, das hat sie ausgemacht...

9/10
manitou0482
Stammgast
#15888 erstellt: 11. Sep 2010, 13:47
So, ich hab leider nicht viel Zeit


Gestern hab ich "Precious- Das Leben ist kostbar" gesehen, ein hervorragend tiefgreifendes Drama von Lee Daniels.
Sehr mitreißend bis zum schluss, KloppsimHals-Garantie.
Für ein Drama aus der Bronx, was ja schon sehr oft da war, ausgezeichnet
9/10 Punkten, da mir etwas Spannung gefehlt hat, zu direkt erzählt.

Ninja Assasin

Wer 300 und Kill Bill mag und auf abgefahrene Kampfkunst steht sollte sich diesen Film unbedingt anschauen.
Ich hätte nach den ersten 5 Minuten schon fast ausgemacht da das Blut unaufhörlich und in einer perversen Intensität sprizte.
Doch Dranbleiben ist Pflicht.

Die Spannung im Film reist zu keiem Zeitpunkt ab .
Ohne mich zu weit aus dem Fenster zu lehnen, es gibt glaube ich keinen Film der Kampfchoreografisch und Aktionreicher ist als dieser. Zusätzlich die verdammt gute Syncro und Schauplätze in Deutschland, ein 1a Action Film.
Die Hintergrundinfos über den Hauptdarsteller sind sehr interessant, eine glatte 180 Grand Verwandlung könnte man sagen.
Die Storie ist natürlich etwas dürftig aber wen interessiert denn bei Actionknallern die Story.
dafür gibts Dramen wie Precious.
9/10


[Beitrag von manitou0482 am 11. Sep 2010, 13:50 bearbeitet]
pana_plasma
Stammgast
#15889 erstellt: 11. Sep 2010, 16:38
amazon.de

Absolut enttäuscht davon. Hatte mit einem ähnlich guten Film gerechnet wie Shaun of the Dead. Aber gar kein Vergleich.
Lediglich die letzte halbe Stunde war gut.
Weiß nicht, wieso der Film so gute Kritiken bekommen hat.

3/10


[Beitrag von pana_plasma am 11. Sep 2010, 16:38 bearbeitet]
HiFi-Frank
Moderator
#15890 erstellt: 12. Sep 2010, 11:46
Die vierte Art

Ein aus meiner Sicht wirklich gutmachter Mystery-Thriller, der ein altbekanntes Genrethema (Entführung durch Aliens) aus einer etwas anderen Sicht umschreibt. Die Erzählstruktur ist dabei eher ungewöhnlich, fand ich persönlich aber doch recht originell. Dabei bleibt der Film eigentlich immer in einer eher ruhigen Stimmungslage und ist alles andere, als actionlastig. Trotzdem gibt es viele spannende Momente und die Story entwickelt sich interessant. Wer UFO-SciFi erwartet wird enttäuscht werden. Für Freunde des Mystery-Films bestimmt eine Empfehlung.

6,5/10


#9

Diesen Film hatte ich mit Freude erwartet und wurde bis auf die viel zu kurze Laufzeit nicht enttäuscht. Ein Endzeit-Animationsfilm für Erwachsene, in dem kleine Stoff-Püppchen die Hauptrolle spielen - das hört sich auf den ersten Blick sicherlich etwas ungewöhnlich an. Doch der Film zieht einen relativ schnell in seinen Bann und man möchte mehr über die Hintergründe der Geschehnisse erfahren. Abgesehen davon ist #9 visuell wirklich ein Leckerbissen und bedarf der ausdrücklichen Erwähnung. Von daher habe ich ihn mir auch gleich auf meine BluRay-Einkaufsliste gesetzt, da hier bestimmt noch eine Steigerung in diesem Bereich zu erwarten ist.
Auch wenn es sich bei dem Werk wohl nur um eine aufgepumpte Version des gleichnamigen Kurzfilms aus 2005 handelt, fand ich die Produktion dennoch sehr gelungen. Alleine schon wegen der grandiosen Atmosphäre ist der Film aus meiner Sicht eine wirkliche Empfehlung.

8,5/10

Flörchi
Inventar
#15891 erstellt: 12. Sep 2010, 23:18
Zack and Miri Make a Porno

Zack (Seth Rogen) und Miri (Elizabeth Banks) sind seit ihrer Schulzeit befreundet und teilen sich eine gemeinsame Wohnung. Beide halten sich aber finanziell nur schwer über Wasser, die unbezahlten Rechnungen wachsen ihnen dabei langsam aber sicher über den Kopf. Auf einem Klassentreffen kommt Zack schließlich eine unkonventionelle Idee, die ihn und Miri aus der Schuldenfalle retten soll: Ein Pornofilm, indem er und auch seine beste Freundin selbst zu sehen sind. Die aufgeschlossene Miri ist schnell überzeugt, euphorisch stürzt sich das platonische Paar also in die Vorbereitungen. Beim Casting tauchen jede Menge schräge Vögel auf und schon bald ist eine begeisterte Crew aufgestellt, die allerdings vollkommen aus Laien besteht - so zum Beispiel die laszive Bubbles (Traci Lords) und der durchgeknallte aber jederzeit potente Lester (Jason Mewes). Obwohl sich alle Beteiligten schwer ins Zeug legen und alle Hemmungen abwerfen wird der Dreh von Pannen und Missgeschicken begleitet....

Ich steh ja auf vulgäre Sprache! Die Gags haben aber nicht unbedingt gezündet. Ich kann nicht behaupten den Film nicht zu mögen. Ist halt ne Liebeskomödie, wer mag die nicht?!? Das Thema ist halt auch recht außergewöhnlich aber mehr halt auch nicht.

Ich schetz mal so 5/10


[Beitrag von Flörchi am 12. Sep 2010, 23:35 bearbeitet]
bulla
Inventar
#15892 erstellt: 13. Sep 2010, 02:59
2012

Ich hatte nicht viel erwartet, wollte einfach mal wieder einen No-Brainer sehen. Der Film erfüllte dies komplett.

Die Story gab Stoff genug dafür, die Action war richtig gut, insbesondere die erste Apokalypse-Szene (Held holt Familie aus dem Haus ab und flüchtet unter einstürzenden Häusern etc.) war visuell beeindruckend, und das hab ich lange nicht mehr so wunderbar umgesetzt gesehen, ich glaube sogar, dass ich mit offenem Mund zeitweilig auf dem Sofa lag

Ansonsten gab es nicht viel Überraschendes.

6/10, hauptsächlich für die Action.

Cell 211

Ein Gefängniswärter gerät bei seinem Einführungsrundgang mitten in einen Aufstand und spielt als "Doppelagent" mit.
Gutes Setup, durchaus glaubwürdig rübergebracht, leider gegen Ende zu sehr konstruiert und dadurch unglaubwürdig.

6/10

Stille Hochzeit - Zum Teufel mit Stalin

Rumänische Dramödie, in der es um eine am Todestag von Stalin stattfindende Hochzeit in einem kleinen Dorf geht.

Die Story ist vielschichtig, da komödiale Aspekte mit Systemkritik verwoben wurden, insbesondere die lokalen Kommunisten bekommen ihr Fett weg.

Ohne zuviel zu verraten, gibts

7/10

Henry Poole ist hier

Wie gross ist die Chance, an einem Tag aus wahllos herausgepickten Filmen zwei zu erwischen, in denen dasselbe Kind mitspielt (Morgan Lily - Henry Poole und 2012)?

Im Film selber gehts um einen Typen, der in ein Haus einzieht, an dessen Hauswand sich ein Jesusgesicht bildet und allerlei Wunder im Anschluss geschehen.

Sehr religiöser Film, meiner Meinung nach zu sehr, ich hatte mit einer Komödie gerechnet, was nur in Ansätzen gelang, wenn überhaupt.

Ansonsten ein netter Film für die "erhobene Zeigefinger-Fraktion".

6/10


Capitalism - A Love Story

Michael Moore berichtet über den Niedergang des Amerikanischen Wertesystems; leider hat sich das System zu sehr auf ihn eingestellt, so dass seine inszenierten "Mocking-Szenen" leider verpufften; ausser einigen Berichten über den kleinen Mann, der alles an die "Großen" verlor (die Gründe wurden kaum erläutert - warum z.B. verlor der Farmer seine komplett abgezahlte Farm?), blieb nicht viel haften.

5/10

Deliver us from Evil

Dänischer Thriller, in dem es, ganz stark vereinfacht, um das plötzliche Ausbrechen von Gewalt geht, nachdem eine Frau tot aufgefunden wird.
Die erste Hälfte hat mich vom Stil her sehr stark an "Das weiße Band" erinnert - ruhiges Schildern einer Verkettung von Umständen, die schliesslich zu "irgendwas Bösem" führen.
Im Gegensatz zu Hanekes "Vorbild" geht es hier später doch recht deutlich zur Sache, leider leidet darunter die Glaubwürdigkeit, da einige Szenen leicht grotesk wirken.

7/10, der Film hat was

Sphere

Damals, beim ersten Sehen, fand ich den Film klasse, Staraufgebot, mystische Story, passt, auch wenn ich nur die Kugel in Erinnerung behalten hatte.
Nach dem heutigen Sehen bin ich etwas unentschlossen. Auf der einen Seite steht eine vom Sinn her recht intelligente Story, die sich erst gegen Ende entfaltet, auf der anderen Seite steht eine irgendwie surreale Umsetzung des Ganzen mit mehreren Szenen, die irgendwie deplaziert wirken und erst zusammen mit dem Wissen des Endes Sinn ergeben.

Ich bin zwischendurch fast eingeschlafen, was normalerweise kein gutes Zeichen ist, nach dem Ende jedoch neige ich jedoch dazu, einen enorm tiefsinnigen und vielschichtigen Thriller gesehen zu haben, den man möglicherweise nochmal sehen muss, um alle seine Details einzusortieren, von denen wahrscheinlich kein Einziges überflüssig war.

Ich vergebe insgesamt 8/10 Points, der Film hatte was.

Frontalknutschen

Zum Abschluss nochmal was Seichtes: Britischer Teenyfilm. Punkt
Einige Lacher waren in diesem spritzigen Film nach 08/15-Schema auch dabei, so dass ich freudig und gutgelaunt

7.5/10 Punkte vergebe.
PoLyAmId
Inventar
#15893 erstellt: 13. Sep 2010, 14:37
Nachdem meine Frau ja jeden Teil von Twilight gradezu verschlingt muss ich mir in letzter Zeit hier und da mal Robert Pattinsons andere Sünden zu Gemüte führen. Gestern kam sie an mit "The Hounted Airman". Da es sich hier um einen eher unbekannten Streifen handelt, hatte ich keine Möglichkeit der Vorwarnung.

Pattinson spielt hier einen geschädigten Kriegsveteranen, der von Angstzuständen geplagt wird. Um diese unter Kontrolle zu bekommen lässt er sich in ein Sanatorium einweisen. Dort zeigt der hiesige Psychologe dann nicht nur Interesse an seiner Genesung sondern auch an seiner Geliebten.


Viel hab ich ja nicht erwartet. Angesehen hab ich mir den Film wohl wegen der surreal wirkenden Coverbilder und Julian Sands im Cast, der den Psychiater spielt.
Rausgekommen ist die wohl übelste Gurke des Jahres. Gähnende Langeweile, schrecklich gespielt.
Ich gehöre ja sogar zu den Leuten, die der Twilight Schmalzette noch so ein wenig was abgewinnen können und schau mir so ziemlich alles an. Was hier aber gezeigt wird grenzt an Körperverletzung.


Ich geb sagen wir mal 2 von 10 Punkten. Einen für die Kriegsaufnahmen die den Darsteller in seinen Träumen verfolgen und den anderen für die Spinnen. Dann noch einen für Julian Sands, den ich lang nicht gesehen hab und ich ziehe Einen ab für den Gayminator Robert Pattinson.

Werde hoffentlich keine bleibenden Schäden durch den Streifen davongetragen haben.
MichaW
Inventar
#15894 erstellt: 13. Sep 2010, 14:52
ich finde ja "Remember Me" ganz gut!

66/67
Es geht um ein paar Hooligans eines Amateurvereins 80 Km östlich von Hannover,dessen Name nicht erwenenswert ist.
Der Film zieht sich einwenig aber das bei so einem Verein nichts großes raus kommt,war zu erwarten.
7/10
bulla
Inventar
#15895 erstellt: 13. Sep 2010, 19:59

MichaW schrieb:
ich finde ja "Remember Me" ganz gut!

66/67
Es geht um ein paar Hooligans eines Amateurvereins 80 Km östlich von Hannover,dessen Name nicht erwenenswert ist.
Der Film zieht sich einwenig aber das bei so einem Verein nichts großes raus kommt,war zu erwarten.
7/10


SHAME ON YOU!
SHAME ON YOU!
SHAME ON YOU!
SHAME ON YOU!
SHAME ON YOU!
SHAME ON YOU!
SHAME ON YOU!
SHAME ON YOU!

Und das sage ich nicht nur als Braunschweiger Lokalpatriot
MichaW
Inventar
#15896 erstellt: 13. Sep 2010, 21:04
War auch nicht ganz ernst gemeint.Ich persönlich würde nie jemanden verurteilen,nur weil er Fan eines bestimmten Fussballvereins ist.
SpaceGhost
Inventar
#15897 erstellt: 14. Sep 2010, 08:39
Maenner die auf Ziegen starren (DVD)


amazon.de schrieb:

amazon.de


Der Kleinstadt-Reporter Bob Wilton stößt durch Lyn Cassady auf eine schier unfassbare Story: In der US-Armee existiert eine geheime Hippie-Spezialeinheit. Statt an Waffen trainieren die selbsternannten "Jedi-Krieger" übersinnliche Fähigkeiten. Auf ihrem Stundenplan stehen unter anderem Hellsehen, durch Wände gehen und Ziegen durch Anstarren töten. Unter Anleitung ihres Ober-Gurus Bill Django experimentieren sie sogar mit bewusstseins-erweiternden Drogen. Doch Lyns übersinnliche Kräfte wecken den Neid seines Kameraden Larry Hooper. Nach einer geschickt eingefädelten Intrige verschwindet Bill spurlos. Auf der Suche nach ihm begeben sich Lyn und Bob auf einen irrwitzigen Trip durch die Wüste.

[1] amazon.de / Produktbeschreibung


Das dem Fil zugrunde liegende Sachbuch von Jon Ronson kenne ich nicht, sodass ich den Film einfach als solchen gesehen habe. Und so hat er Spass gemacht. Der Cast ist sehr gut gewaehlt, allerdings aufgrund der hohen Personaldichte haben einige Charaktere nicht sonderlich viel "Screen-Time", andere dafuer mehr. Die Geschichte klingt skuril, ist sie auch und wird genau so dargestellt. Da ich gut bis sehr gut unterhalten wurde, gebe ich gerne 8.75/10


[Beitrag von SpaceGhost am 14. Sep 2010, 08:40 bearbeitet]
MichaW
Inventar
#15898 erstellt: 14. Sep 2010, 10:28
Friendship
Mauer geht auf und zwei Typen zieht es in die USA.Leider kommt es duch ihr gebrochenes Englisch immer wieder zu Problemen.War zum teil ganz lustig und kurzweilig.7,5/10

Liebe Mauer
Mauer ist dicht und Felicitas Woll zieht direckt an die Mauer,und verliebt sich in einen Wachposten.War auch teilweise sehr lustig.Beide Filme kann ich empfehlen.
7,5/10
Flörchi
Inventar
#15899 erstellt: 14. Sep 2010, 11:13

MichaW schrieb:
Friendship
Mauer geht auf und zwei Typen zieht es in die USA.Leider kommt es duch ihr gebrochenes Englisch immer wieder zu Problemen.War zum teil ganz lustig und kurzweilig.7,5/10

Liebe Mauer
Mauer ist dicht und Felicitas Woll zieht direckt an die Mauer,und verliebt sich in einen Wachposten.War auch teilweise sehr lustig.Beide Filme kann ich empfehlen.
7,5/10


Da hat aber jemand grad mal richtig Zeit und bock zum schreiben gehabt...:D. Bin ich von dir nicht gewohnt!
MichaW
Inventar
#15900 erstellt: 14. Sep 2010, 14:01
Gelobe Besserung

A Single Man
Ganz stark gespieltes Drama.Charakter stark,intensiv und mit einem überragenden Colin Firth.Das einzige was ich in keiner Sek.empfunden habe war Langeweile!Schwuler Professer verliert duch einen Unfall seinen Partner und trägt sich mit selbstmordgedanken.der Film zeigt auf einer tragischen Art,wie Viele Fassetten jeder einzelne von uns in sich trägt und auch vor den meisten verstecken muss.8,5/10
MichaW
Inventar
#15901 erstellt: 14. Sep 2010, 19:28
Book Of Eli
wurde ja hier reichlich drüber geschrieben.Meiner meinung nach etwas viel humbug aber dennoch sehenswert.7/10
hificinema
Inventar
#15902 erstellt: 18. Sep 2010, 09:39
Elizabethtown

amazon.de

Junger Mann ist Grund für einen 1 Millarde Dollar Verlust einer Firma. Er will Selbstmord begehen doch dann erfährt er, dass sein Vater gestorben ist. Auf dem Weg zu seiner Beerdigung lernt er eine eigenartige junge Frau kennen.

Wow. So etwas nenne ich Überraschungshit. Ich mag Kirtsen Dunst nicht und habe einen typischen Liebesfilm erwartet. Und jetzt nachdem ich den Film gesehen habe, habe ich nichts mehr gegen Kirtsne Dunst und finde den Film eigentlich sogar ziemlich originell. Kitsch hoch drei, aber in einer gekonnten Weise. Der Film ist nicht oberflächlich, er ist einfach schön zu gucken. Die beiden Hauptdarsteller spielen hier echt überzeugend. Daumen hoch für diesen wunderschönen Kitsch!

8,5/10
hificinema
Inventar
#15903 erstellt: 18. Sep 2010, 17:15
Robin Hood

(Director's Cut)

amazon.de

Robin Hood ist ein solider Historienfilm, der mit Action, Gefühlen etc aufwartet. Aber nichts hebt diesen Film von anderen Genrevertretern wie Braveheart, Toja, usw. ab, er ist sogar schlechter. Außerdem bietet der Film absolut nichts Neues. Gut gefallen hat die Kamera, v.a. bei den Kampfszenen. Herausragend hat Russel Crowe hier gespielt, dicht gefolgt von der bezaubernden Cate Blachett, allein ihretwegen hat es sich gelohnt den Film zu gucken.
Ich wurde gut unterhalten.

7/10
hificinema
Inventar
#15904 erstellt: 19. Sep 2010, 19:52
Männertrip

amazon.de

Männertrip ist absolut durchgederht und krank. Für mich wirkt der Film wie eine auf Drogen produzierte Version von Hangover. Dementsprechend ist die Story usw schlechter aber die Gags viel abgedrehter. Mir hat der Film gefallen, wobei es echt anstrengend ist diesem Schauspieler, der den Rocker spielt, 100 Minuten zuzuschauen, der Typ ist so hässlich... Aber unterhalten wurde ich super. Man sollte aber einen Sinn für sehr derben Humor haben, dann funktioniert der Film. Gestört hat der Rest von Story, der auch noch ernst gemeint ist.

8/10
hificinema
Inventar
#15905 erstellt: 20. Sep 2010, 00:26
Stirb Langsam

amazon.de

Naja was soll man groß zu diesem Film schreiben. Saubere Action, ein Top-Bruce, Alan Rickman verkörpert den Bösewicht sehr gut, der Nagatomi-Plaza als Schauplatz ist perfekt. Super Action-Unterhaltung.

8/10
SpaceGhost
Inventar
#15906 erstellt: 20. Sep 2010, 08:21
Robin Hood (DVD)


videotaxi.de schrieb:

amazon.de


Robin, ein heldenhafter Krieger, wird zum Gesetzlosen, als er sich mit einer Gruppe mutiger Kämpfer gegen einen schwachen und korrupten englischen König und dessen Willkürherrschaft auflehnt. Als sich der rebellische Held in die temperamentvolle Lady Marion (Oscar®-Gewinnerin Cate Blanchett) verliebt, muss er zunächst ihr Dorf retten und sich dann mutig dem Ansturm drohender Gefahren stellen, um ihr Herz zu gewinnen. Als Helden wider Willen folgen Robin und seine Männer dem Ruf des Abenteuers, ziehen schliesslich in die Schlacht - für die Ehre der Heimat - und werden dabei zu Legenden.

[1] videotaxi.de / Produktbeschreibung


Eigentlich ist der Film ein Prequel zu dem Robin Hood, der allgemein bekannt ist. Hier ist Robin Hood noch Robin Longstride, der sich auf dem Rueckweg des letzten Kreuzzuges mit einem marodierenden und brandschatzenden englischen Heer auf dem Weg in die Heimat befindet, wo ihn ein neues Schicksal erwartet. Soweit so gut, die Grundidee finde ich prinzipiell ja schon einmal spannend. Allerdings haette ich mir weniger in schwarz-weiss gezeichnete Charaktere gewuenscht - Zeit genug haette der Film bei seiner Spieldauer von fast 2.5 Stunden geboten. Handwerklich ist der Film in Ordnung, die Szenen sind allesant gut gefilmt und die Ausstattung ist sehr detailliert. Ridley Scotts Handschrift ist deutlich zu erkennen (Teilweise kan es mir schon ein wenig vor wie Gladiator in neuer Gewandung). Spass gemacht hat der Film trotz aller Kritikpunkte. Es ist halt nichts tiefschuefendes oder weltbewegendes. Gutes Popcorn-Kino allemale, aber nicht der immens grosse Wurf. Von mir daher eine 8/10.


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Kick Ass (DVD)


amazon.de schrieb:

amazon.de


Dave liebt Comics. So sehr, dass sich der Teenager selbst als Superheld versucht. Als Crimefighter 'Kick-Ass' stellt er sich dem Bösen und bezahlt teuer. Obwohl er verwundet, verprügelt und angefahren wird, kämpft er weiter - ohne Kräfte, nur mit Courage. Als ihm das plötzlich Popularität einbringt, wird er von echten Helden kontaktiert. Big Daddy und seine elfjährige Tochter, die Killermaschine Hit Girl, wollen den Terror von Gangsterboss Frankie beenden. Ein Plan, der Kick-Ass zeigen wird, wie brutal und blutig die Superhelden-Realität ist.

[1] amazon.de / Produktbeschreibung


Auch hier ist die Grundidee interessant. Warum versucht sich eigentlich niemand als Superheld? Die Antwort wird dann auch sehr schnell breitgetreten (sic!): weil es vermutlich einfach furchtbar weh tut. Der Film bietet eine relativ einfache Story (aber er braucht ja auch nichts kompliziertes, um zu funktionieren). Mit zunehmender Spieldauer wird der Film nach einem etwas duempelnden Start recht "action lastig", um es milde zu formulieren (FSK 16?). Es gibt so ein paar Situationen zum Schmunzeln, hoch inszenierte Kampf-Sequenzen. Mir hat der Film recht gut gefallen, bin mir aber sicher, dass dies ein Film ist, der entweder gefaellt oder gehasst wird (wobei meine Frau und ich uns sicher sind, dass Tarantino Gefallen daran gfunden haette). Natuerlich hat man sich gen Ende noch eine moegliche Fortsetzung vorbereitet. Summa summarum gibt's hierfuer eine 7.5/10.
hificinema
Inventar
#15907 erstellt: 20. Sep 2010, 10:44
Vicky Christina Barcelona

amazon.de

Zwei Junge Amerikanerinnen verbringen den Urlaub in Spanien. Dort werden ihre bisherigen Ansichten über Liebe auf die Probe gestellt.

Ich wusste so gar nicht was mich erwartet und hatte einfach blind zugegriffen. Und ich muss sagen dass ich den Film recht eigenartig fand. Obwohl das sehr interessante Thema ernst und ergreifend ist, geht der Film schon fas lässig mit dem Thema um. Die Darsteller wurden meisterhaft ausgewählt. Einfach ein bezaubernder Cast! Die Story gefällt mir auch sehr gut. Die Erzählweise fand ich ungewohnt, kann noch nicht sagen wie sie mir gefiel. Von der Landschaft und der Stadt hätten meiner MEinung nach schönere Aufnahmen gemacht werden können.
Ein untypischer Liebesfilm, mit top Besetzung, dessen Wertung sicher bei mehrmaligem Schauen steigt.

7,5+/10
HanSolito
Ist häufiger hier
#15908 erstellt: 20. Sep 2010, 11:02
The Incredible Hulk...

Lief im TV gestern, hatte keinen Bock auf James Bond musste aber das Arbeiten etwas auflockern. Aber selbst auf eine Auge kriegt man ziemlich die Krise...

Aber schööne Actionszenen gibts scho.
john_frink
Moderator
#15909 erstellt: 20. Sep 2010, 11:03
Iron Man 2

Die Fortstetzung zum bislang zynischsten aller Superheldenfilme. Beginnt mit einer langen Einführung und wirkt dann stellenweise etwas hölzern. Sieht aus wie ein Zwischenstück, um etwaige Charaktere einzuführen (wohl für the Avengers ) und so fühlen sich die Sprüche, die Wendungen, und der ganze Plot an wie Studiovorgabe nach Schema F. Komischerweise ist das aber nicht schlecht, denn die Action fruchtet wunderbar, das Effektfeuerwerk entlädt sich an gewünschter Stelle und das Mimenspiel eines Robert Downey Jr. überzeugt ohnehin. Da wirkt auch Miss Johanson recht blass dagegen - die Femme Fatale nehme ich ihr daher ebenso wenig ab, wie die eher mässig choreographierten Martial Arts Einlagen Skills vorzuheucheln versuchen. Und so bleibt am Ende ein wirklich unterhaltsamer Film mit ein paar Schwächen, die man bei Popcornkino einfach nicht beachten muss.

7,5/10

Schönen Gruss, le john
PoLyAmId
Inventar
#15910 erstellt: 20. Sep 2010, 12:10
Bei Kick Ass hätte ich auch gedacht, dass dieser Film eigentlich polarisieren würde. Er ist irgendwo zwischen witzig und albern im Bezug auf Humor, hat brüllend harte Gore Szenen für solch einen Film.
Trotzdem hat er eine Durchschnittbewertung von 8! in der OFDB. Solche Filme verkacken normal eher aber dieser hat kaum eine wirklich negative Bewertung kassiert.

Mir hat er auch gefallen aber ich steh auch auf solch einen Kram. Wie die Kleine in den Endszenen abgeht ist einfach nur der Hammer. Nicolas Cage sehe ich ja in letzter Zeit nicht mehr so gerne, da er schauspielerisch einfach nur noch Einheitsbrei abliefert. In der Rolle kommt er aber wirklich mal wieder gut rüber.

Ich geb dem Film trotzdem nur 7,5/10 da er für mich gegen die "richtigen" Superhelden Filme abstinkt. Spiderman beispielsweise fand ich prima und der ist deutlich controverser bewertet und im OFDB Durchschnitt sogar unerklärlich schlechter. Bei Dare Devil das Selbe.

Ich kann mir nur vorstellen, dass man mit den frischen Ideen einfach einen Nerv der Zuschauer getroffen hat. Die Leute die sowas nicht mögen sind wohl auch schon vom Namen und der Coveraufmachung abgeschreckt.


Einen weiteren Film hab ich auch im Vorfeld ganz anderes eingeschätzt. The Gamer hatte für mich einen interessant klingenden Plot und einen guten Cast. Gerard Butler als Protagonist und Dexter Darsteller Michael C. Hall als Bösewicht.

Bill Gates war gestern. In dieser Zukunft macht Ken Castle die grosse Kohle mit seinem Medien Spektakel "Slayers" Dabei treten die Ego Shooter Spieler von Morgen gegeneinander an. Anders als heute spielen sie aber nicht verpixelte Avertare, sondern loggen sich per Direktlink in die Hirne von Kriminellen ein, die dann in Arenen blutige Kämpfe austragen um als Prämie das Licht der Freiheit zu erblicken. Der von einem Teenager kontrollierte Kable (Gerard Butler) ist dabei der grosse Star, denn die beiden sind im Team bisher ungeschlagen. Nur noch wenige Kämpfe und für Kable winkt die Freiheit. Dies ist jedoch nicht im Sinne von Ken Castle.

Durch die vielen, vielen schlechten Bewertungen habe ich den Film wie gesagt gemieden und ihn mir beinahe gar nicht angesehen. Konnte ja nur ne Gurke sein.

Ein Kollege schleppte dann die DVD an und ich konnte nicht mehr dran vorbei und sah ihn mir an.
Nehmen wir mal die negativen Aspekte vorweg. The Gamer klaut fröhlich in verschiedensten Filmen. Man sieht hier Anleihen aus Minority Report, Surrogates,Running Man, Dead Race und vielen, vielen mehr.
Die Kampfszenen sind besonders anfangs etwas schwer zu schlucken. Hier setzt man nicht cool in Szene sondern schneidet hastig und in oft verwirrender Art und Weise das Material zusammen. Die Kammeraeinstellungen sind dabei etwas gewöhnungsbedürftig. Die Kampfsituationen präsentieren sich dabei dann noch als Schlachtplatte mit allem drum und dran.

Dazu kommen noch Logicfehler.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Ich kann mir beispielsweise beim besten Willen nicht vorstellen, wie man nach dem Konsum einer Pulle Vodka ein tankleeres Auto betreiben will, indem man den alkoholreichen Mageninhalt in den Tank erbricht.


Etwas nervig fand ich die aufgesetzt dramatische Story um Kable und seine Familie. Sowas nervt mittlerweile.

Kommen wir aber zu den Seiten die mir gefallen haben. Nachdem ich mich in die Optik eingefunden habe fand ich die Darstellung der "virtuellen" Spielwelt gar nicht mal so schlecht. Bei der "über die Schulter"-Perspektive der Kampfsequenzen erkenne ich stark diverse Shooter der heutigen Zeit wieder. Das aufgesetzte Interface stärkt dieses Gefühl noch.

Das zweite virtuelle Welt Konzept welches eher kunterbunt daherkommt erinnert mich auch sehr stark an diverse Community Oberflächen die es heute schon gibt. Schaut euch zum beispiel Second Life an. Fand ich gut gemacht. Die Idee des Einloggens in wirkliche Schauspieler, die sowas dann für Geld machen und sich da nach den Vorstellungen der "Spieler" bewegen fand ich auch glaubhaft.

Sehr schön finde ich hier wie der Film Kritik an diesen Welten übt. Diese Kritik ist nämlich jederzeit spürbar. Und geben wir es doch zu. Teils leben wir sowas doch heute schon. Vieleicht nicht mit richtigen Menschen aber Ähnlichkeiten sehe ich viele.

Desweiteren verstand der Film micht actiontechnisch immer gut zu unterhalten. Es gab wenige längen für mich.

Schauspielerisch kann ich den Jungs auch nix vorwerfen. Butler spielt zwar keine Glanzrolle aber passt schon irgendwie das Ganze.

Was Michael Hall da aber abgibt halte ich persönlich für eine Glanzleistung. Die Rolle passt wie Arsch auf Eimer. Ich mag den Schauspieler aber auch wirklich gerne, was ihm sicherlich einen Bonus verpasst.

Over All überraschende 7/10
hificinema
Inventar
#15911 erstellt: 20. Sep 2010, 13:32
Männer, Die Auf Ziegen Starren

amazon.de

Ein sehr merkwürdiger Film. Ich kann ihn kaum einen Genre zuordnen. Für eine Komödie war er nicht lustig genug aber er hatte dennoch seinen Unterhaltungswert. Gut hat mir der Cast gefallen.

6,5/10
hificinema
Inventar
#15912 erstellt: 20. Sep 2010, 17:40
Shrink

amazon.de

Oh oh oh... also hier fehlte glaube ich ein ordentliches Script und ein guter Regisseur. Das Drama ist extrem oberflächlich, man wird quasi mit Klischees beworfen. Unterhaltungswert hat der Film auch nicht allzuviel. Es geht immer wieder um das Thema Film, sei es Schauspielerei, Produktion, Drehbuch oder einfach Fan sein. Aber irgendwie ist nie wirklich klar warum oder in welchem zusammenhang das mit der Story steht. Außerdem werden einfach zu viele verschiedene Schicksale in der Spieldauer gezeigt. Das war nix, da kann selbst Kevin Spacey nichts rausreißen.

3/10
schmul
Inventar
#15913 erstellt: 20. Sep 2010, 18:28
Knight and day
Es gibt Filme, da sind die Erwartungen nicht sonderlich hoch. Mit dem Begriff Action-Comedy alten sich Regisseur und Drehbuchschreiber alle Türen offen. Da kann auch mal ein Plotloch oder eine absurde Entwicklung unter dem weiten Feld Ironie abgehandelt werden und die spitzen Stifte der Kritik werden stumpf. Das Drehbuch hat jedoch eh eine unglaubliche Odyssee hinter sich. Zhalreiche Autoren hatten die Finger daran und es sollten eigentlich vor diesem 2-3 andere Filme aus dem Stoff entwickelt werden. Wasd nun geblieben ist, ist eine oberflächliche zumeist wenig flotte Story, in der zwei Hauptdarsteller nur wenig Chemie zu einander aufbauen. Ich wurde nicht unbedingt um 2 Stunden meines Lebens betrogen, doch gesehen haben muss man ihn nicht.

5,5/10
PoLyAmId
Inventar
#15914 erstellt: 21. Sep 2010, 15:00
Mary Reilly

Der Film wurde letzte Tage mal wieder auf Sky gezeigt und ich sah ihn mir nochmals an.

Beim Film Mary Reilly handelt es sich um eine weitere Verfilmung des Dr. Jekyll und Mr. Hyde Romans von Robert Louis Stevenson.
Diese Vorlage hat schon etliche verfilmungen gesehen, weshalb man es hier mal aus einer anderen Erzählperspektive heraus probiert hat.

Die bekannte Geschichte wird aus dem Blickwinkel von Jekylls Angestellter Mary Rilly erzählt. Diese wird verkörpert durch Julia Roberts, die hier mal nicht die Rolle der Power Frau spielt sondern das kleine, schüchterne Mädchen, welches geprägt ist durch die Ängste vor ihrem alkoholkranken Vater.

Zwar ergibt sich daraus eine nicht uninteressante Nebenhandlung, nimmt dem Hauptplott aber tempotechnisch ordentlich den Wind aus den Segeln.

Für die so entstehenden Längen entschädigt aber der gute Cast und dessen schauspielerische Leistung. John Malkovich spielt die Doppelrolle von Jeckyl und Hyde fantastisch. Optisch unterscheiden sich die beiden Charaktere nur durch die Haarlänge und den Bart. Malkovich versteht es aber durch Haltung, Mimik und Gestik genial die Charaktere zu unterscheiden und zum Ende hin immer besser die psychische Zerrissenheit darzustellen. Die Rolle ist ihm wirklich auf den Leib geschrieben.

Auch klasse fand ich Glenn Close als gradezu abartig vulgäre Puffmutter. Muss immer wieder auf die grässlich geschminkte Mundpartie schaun und schaudern. Solch ein Gesicht muss man erstmal ziehen können.

Auch die ganzen Angestellten des Doktors kommen glaubhaft rüber.

Schön auch, dass der Film recht gut ohne Gore Effekte oder erschreckende Soundspitzen daher kommt.

Die Kulissen sind trist, kühl und farbarm wie das verregnete London. Sieht alles aus wie aus Jack the Ripper.

Sicherlich nicht die allerbeste Jekyl und Hyde Verfilmung und kommt nicht an das Buch ran. Dafür ist das Ganze zu einfach gestrickt im Plot. Vieleicht aber der best gespielte Ableger.

Insgesamt leider nur ne 7/10
HiFi-Frank
Moderator
#15915 erstellt: 21. Sep 2010, 21:54
Gesetz der Straße - Brooklyn's Finest

Bei GdS handelt es sich um einen Cop-Thriller, der insgesamt mehr auf das Fach des Dramas als auf das vielleicht von manch einem eher erwartete Fach Action setzt. So sieht man in 3 verschiedenen Handlungssträngen den "Alltag" von 3 unterschiedlichen Polizisten des NYPD. Dennoch sind die Geschichten jedes einzelnen Cops recht unterschiedlich. Vom kurz vor der Pensionierung stehenden Eddie Dugan (Richard Geere) über den als Undercover-Man arbeitenden Tango (Don Cheadle), der allzu gerne aus dem Untergrund auftauchen würde, bis hin zu dem etwas in Finanznöten stehenden Sal (Ethan Hawke). Der Film hinterlässt durchweg einen ziemlich pessimistischen und stets schwermütigen Eindruck, wobei sich aber trotzdem eine ganz besondere Art der Spannung entwickelt.

Inwiefern sich die Geschehnisse auch nur halbwegs mit der Realität der New Yorker Polizei in Einklang bringen lassen kann ich natürlich nicht wirklich beurteilen. Aber Film kann, darf und soll mal mehr und mal weniger Fiktion sein. Nichts desto trotz war mir der Showdown stellenweise vielleicht doch etwas zu weit von dem entfernt, was ich als normales Handeln bezeichnen würde. Die durchweg gute Atmosphäre macht das aber aus meiner Sicht wieder wett.

7/10


Tannöd

Dieser historische Krimi aus Deutschland punktet für mich ebenfalls zu nicht unwesentlichen Anteilen auf seiner überzeugenden düsteren Atmosphäre. Inhaltlich hatte mir der Film allerdings etwas zu wenig zu bieten. Denn sowohl kriminalistisch als auch beim Durchleuchten der reaktionären Dorfgemeinschaft kommt der Film für meinen Geschmack leider nicht über einige gute Ansätze hinaus. Schauspielerisch würde ich die Leistungen insgesamt als solide bezeichnen, wobei mir persönlich die leider schon verstorbene Monica Bleibtreu noch am besten gefallen hat. Ich hatte mir hier insgesamt doch etwas mehr erwartet! Daher leider nur

5,5/10


G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra


Wieder mal ein Film, der überhaupt nicht meinen Nerv getroffen hat und ich ihn persönlich daher als entbehrlich bezeichnen würde. Als optischen Lichtblick würde ich gerade noch Sienna Miller erwähnen wollen - das war´s aber auch. Nach ca. 30-35 Minuten konnte mich aber auch das nicht daran hindern, die DVD aus dem Player zu nehmen. Eine Bewertung erspare ich mir deshalb



[Beitrag von HiFi-Frank am 23. Sep 2010, 22:29 bearbeitet]
MichaW
Inventar
#15916 erstellt: 22. Sep 2010, 16:57
Precious-Das leben Ist Kostbar

Die 16 Jahre alte und 200 Kg schwere Precious geht in Harlem 1987 durch die Hölle.Von der Mutter misshandelt und vom Vater geschwängert,geht sie trotzdem ihren Weg.Da muss man das ein oder andere mal schlucken. 8/10
MichaW
Inventar
#15917 erstellt: 23. Sep 2010, 22:27
Mit dir an meiner Seite

habe mir den Film auf Grund der vielen positiven Bewertungen ausgeliehen.Die Story ist jetzt nicht ganz schlecht,aber leider schaffen es die schlechten Schauspieler es in keiner Fase die Imotionen rüber zu bringen.Selbst meine Frau,die recht nah am wasser gebaut ist,war recht gelangweilt. Für Teenie sicherlich geeignet.
Cyrus soll mal schön Hana Montana weiter machen.

6/10
MichaW
Inventar
#15918 erstellt: 24. Sep 2010, 19:21
Der Fantastische Mr.Fox

Das hat mal wieder spaß gemacht.Wes Andersons mit aufwendiger stop-Motion-Technik gedrehtes Abenteuer
überzeugt durch Charme und schwarzen Humor.Erinnert
einwenig an 9 ist aber viel lustiger.Bin mir aber nicht
sicher,ob die ganz kleinen unter uns den Humor immer verstehen. 8,5/10 SEHENSWERT !
hificinema
Inventar
#15919 erstellt: 24. Sep 2010, 20:08
Tenacious D - Kings Of Rock

amazon.de

Fiktive Entstehungsgeschichte von Jack Blacks realer Band "Tenacious D".

Zuallererst: Der Soundtrack ist große Klasse! Tenacious D sind eine geniale Hommage an den frühen Hard- und Heavy Rock und bedienen sich teilweise auch dem klassischen Metal. Was dabei rauskommt ist ziemlich vielschichtig. Von epischen Songs über nette Stücke über Fun-Rock mit albernen Texten bis hin zu reinem Slapstick. Das alles ist in dem Film wunderbar untergebracht und Jack Black der sich quasi selbst spielt ist für die Rolle geboren. Der Film beginnt sehr gut, hat mir etwas zu viel Slapstick im Mittelteil und lahmt etwas im letzten Drittel. Dennoch ist das Gesamtbild sehr gut. Die beiden Hauptdarsteller passen in ihre Rollen, man lacht oft und man bekommt einfach geile Musik zu hören. Dazu kommen nette und lustige Gastauftritte, sowohl von Musikern, als auch von Schauspielern.

8/10
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