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Der "Heute gesehen" Thread (ohne Serien)

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HiFi-Frank
Moderator
#17639 erstellt: 11. Jun 2011, 10:52
TL werde ich mir vermutlich auch nicht antun. Bis auf die FX konnte mich der 82er TRON schon nicht wirklich beeindrucken
*Stumpen*
Stammgast
#17640 erstellt: 11. Jun 2011, 11:01
Naja die Blu lohnt sich viell, wenn ihr Bekannten mal zeigen wollt, was HD und DTS-Ton so können. Denn optisch gibt es schon viel zu gucken und manche Szenen lassen das Wohnzimmer schon gut vibrieren (z.B. die übergroßen Sammler)

Film halt extrem kurzweiliges Popcornkino. Aber wie Schili schon meinte, hab ich auch einen Ducatipluspunkt gegeben.
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#17641 erstellt: 11. Jun 2011, 11:30
Ich weiß auch nicht, was viele Menschen an Tron reizt.

Gottes Werk und Teufels Beitrag

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Gottes Werk und Teufels Beitrag ist eine melancholische, ruhige Geschichte über Veränderungen und Entscheidungen, welche das spätere Leben beeinflussen. Der Waisenhausleiter und Arzt Dr. Wilbur Larch entwickelt über die Jahre eine ganz besondere Beziehung zu dem Waisenkind Homer Wells, welches bereits zweimal eine neue Familie verlassen muste und danach von Dr. Larch als Sohn betrachtet wird. So lernt Homer auch alle Fähigkeiten seines Mentors und unterstützt ihn bei den Geburten im Waisenhaus. Dr. Larch kümmert sich freundlich und aufopfernd für die Kinder, doch führt er auch Abtreibungen durch, welches Vorgehen Homer nicht toleriert. So wird auch der Zuseher mit dieser Frage konfrontiert. Generelles Verbot, oder in bestimmten Situationen wie der sichere Tod nach einigen Wochen und unnützes Leid für das Kind und psychische Belastung für die Eltern, eine Alternative? Oder doch nur eine subjektive Entscheidung? Durch einen angeborenen Herzfehler entwickelt sich Homer zu einem nachdenklichen, sensiblen jungen Mann, welcher sich sehr um die anderen Waisenkinder sorgt. Der Alltag im Waisenhaus wird dabei sehr authentisch dargestellt. Wird ein Kind adoptiert, so ist die Trauer vorhanden, das man selbst nich adoptiert wurde, gleichzeitig verliert man einen Freund. Besonders die Assistenz für Dr. Larch, ein kranker Junge und ein Mädchen, welches sich in ihn verliebt scheinen sein Leben zu diesem Zeitpunkt zu bestimmen. Seine größte Leidenschaft sind jedoch Filme und Bücher, auch wenn er nur King Kong kennt und selbst diesen nur bis zur Hälfte. Doch breitet sich zunehmend eine Sehnsucht nach der unbekannten Welt aus.

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Als eines Tages ein junges Pärchen erscheint, beschließt Homer, mit ihnen zu reisen und beginnt auf einer Apfelplantage zu arbeiten. Während der Mann im zweiten Weltkrieg dient, fühlt sich Homer jedoch zunehmend zu Candy hingezogen. Dr. Larch versucht hingegen, den jungen Mann wieder zurückzuholen. Gottes Werk und Teufels Beitrag spricht sehr ernste Themen wie Abtreibung, Inzest oder die Ungewissheit des Lebens an. Dabei wird die Handlung sehr ruhig und mit melancholischen Szenen nahegebracht. Homer Wells möchte endlich die Welt kennenlernen und neue Erfahrungen sammeln, doch sehnt er sich nach seiner Heimat. Dabei wird er auch von farbigen Arbeitern mit jenem Verhalten konfrontiert, welches er stets verurteilte. Als eigenständiges Werk betrachtet, handelt es sich um einen sehr guten Film welcher den Zuseher nach kurzer Zeit überzeugt. Leider sind viele Kritiker erneut zu unintelligent um differenzieren zu können. Negative Kritiken, da ein über 800 Seiten umfassendes Buch nicht identisch umgesetzt wird, sind lächerlich und nicht möglich. Gewisse Inhalte können nicht in die Handlung integriert werden, ohne das der Film mehrere Stunden dauern würde. So bleibt Gottes Werk und Teufels Beitrag ein Film, welcher sehr zum nachdenken und interpretieren anregt und großartig umgesetzt wurde.

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Tobey Maguire: Homer Wells
Charlize Theron: Candy Kendall
Delroy Lindo: Mr. Rose
Erykah Badu: Rose Rose
Paul Rudd: Wally Worthington
Michael Caine: Dr. Wilbur Larch
Kieran Culkin: Buster
Erik Per Sullivan: Fuzzy

9/10


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 11. Jun 2011, 11:31 bearbeitet]
TomGroove
Inventar
#17642 erstellt: 11. Jun 2011, 11:42
Mich würde bei Tron nur die Musik von Daft Punk reizen. Hat mich aber auch nicht stark genug gereizt, um mir die CD zuzulegen
PoLyAmId
Inventar
#17643 erstellt: 11. Jun 2011, 11:47
Ich hab den Tron 2.0 ja schon im Kino gesehen. Erwartet hab ich ja nicht viel, fühlte mich am Ende allerdings gut unterhalten. Der Film hat mir viel Spaß gemacht auch wenn er sicher nicht die allerbesten 3d Effekte hatte.
Die Musik war schon echt cool, wirkt aber auch nur innerhalb des Films richtig. Das Album hab ich mir angehört aber war nicht begeistert.
TomGroove
Inventar
#17644 erstellt: 11. Jun 2011, 11:49
ok, dann habe ich ja richtig gelegen
PoLyAmId
Inventar
#17645 erstellt: 11. Jun 2011, 11:52
Sind halt 2-3 gute Tracks dabei wie dieses Derezzed. Der Rest wird mir zu monoton. Ich bin eh mehr der Metaller und komm auf Industrial nicht ganz klar.
m.a.x_mustermann
Ist häufiger hier
#17646 erstellt: 11. Jun 2011, 12:09
Schili feiert momentan Tobey Maguire Festspiele ;).
Deine Kritiken zu den Filmen fallen ja echt gut aus. Glaub ich seh mich gleich mal bei amazon um

Schönes Wochenende euch allen
voivodx
Hat sich gelöscht
#17647 erstellt: 11. Jun 2011, 13:25
Das letzte Review von einem Film mit Tobey Maguire stammt von Leon der Profi 5080.


Bis auf die FX konnte mich der 82er TRON schon nicht wirklich beeindrucken


Ist jetzt auch nicht unbedingt einer meiner Lieblingsfilme, aber irgendwie war der doch recht originell.
Ein kruder Kultfilm.
Wurde der nicht von Disney produziert?
Der Neue ist nix für mich. Heißt der jetzt 2.0 oder Legacy?
Da gab's mal ein Computerspiel(Monolith, 2003).
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#17648 erstellt: 11. Jun 2011, 13:29

voivodx schrieb:
Das letzte Review von einem Film mit Tobey Maguire stammt von Leon der Profi 5080.


Bis auf die FX konnte mich der 82er TRON schon nicht wirklich beeindrucken



Ich denke, er meint vermutlich Brothers von der Vorseite, bei welchem Film Schilli ebenfalls Tobey Maguire sehr gelobt hat.
Mein erster Film mit Maguire war Pleasantville.


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 11. Jun 2011, 13:30 bearbeitet]
m.a.x_mustermann
Ist häufiger hier
#17649 erstellt: 11. Jun 2011, 14:15
Er hatte schon Recht. Weiß gar nicht wie ich das verplanen konnte, allerdings hatte ich nicht nur das "Brothers"-Review, sondern auch das zu "Gottes Werk und Teufels Beitrag" Schili zugerechnet... Egal, hab trotzdem beide (vor-)bestellt
0300_Infanterie
Inventar
#17650 erstellt: 12. Jun 2011, 09:52
Gestern mit den Kids mal wieder:

IMMER ÄRGER MIT BERNIE

Ich spar mir die einzelnen Wertungen (Ton ist i.O. wenn auch nicht wirklich Raumklang zu finden, Bild ist wechselhaft und ginge auch auf DVD weit besser) nur zum Film:

"... Zwei junge Angestellte decken durch Zufall einen Versicherungsbetrug im eigenen Bereich auf und erhoffen sich von ihrem Vorgesetzten dadurch einen Karriere-Boost.
Der lädt sie tatsächlich auf sein Anwesen ein - aber um sie um die Ecke bringen zu lassen!
Da er aber selbst auf der Abschußliste steht entscheidet sich sein "Geschäftspartner" lieber Bernie ins Jenseits befördern zu lassen.
Nun ist der alte Knabe, tot was aber erst mal außer den 2 Aufsteigern keiner merkt (und die auch erst nach ner Weile) und so ist Bernie als quicklebendige Leiche das Wochenende voll beschäftigt..."


80ies-Style at it´s Best ich kann immer wieder lachen ...
Für mich ein klare 8/10 - toller, fast zeitloser Streifen, schade dass Teil 2 nie auf DVD rauskam
Ist soviel ich mich erinnere sogar "nur" ein Remake, das Original will mir aber gerade nicht einfallen
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#17651 erstellt: 12. Jun 2011, 10:22

0300_Infanterie schrieb:

Ist soviel ich mich erinnere sogar "nur" ein Remake, das Original will mir aber gerade nicht einfallen :angel


Immer Ärger mit Harry von Alfred Hitchcock.
Bernie habe ich mir als Kind gerne angesehen, dürfte ich irgendwann nachholen. Der Film von Alfred Hitchcock hat mir gut gefallen.


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 12. Jun 2011, 10:23 bearbeitet]
MichaW
Inventar
#17652 erstellt: 12. Jun 2011, 11:32
Das ganze gibt es auch als deutsch-"Bis zum Ellenbogen. Den letzte guten Kinderfilm den ich empfehlen kann ist " Der kleine Nick"
Bass-Oldie
Inventar
#17653 erstellt: 12. Jun 2011, 11:51
Yepp, "Der kleine Nick" hat mir ebenso sehr gut gefallen.
Obwohl ich aus dem Kinderfilmalter längst draußen bin.

Erhöhter Schmunzelfaktor mit 7,5/10
0300_Infanterie
Inventar
#17654 erstellt: 12. Jun 2011, 13:01
... Der Kleine Nick liegt hier noch ... wird wohl einer der nächsten werden, obwohl die Großen ja eher TRON Leagacy sehen wollen ...
MichaW
Inventar
#17655 erstellt: 12. Jun 2011, 17:42
Fair Game
Guter Polit-Krimi.Das liberale Hollywood erteilt eine
Lektion in Sachen Demokratie.Ehemaliger Botschafter (Sean Penn) Macht eine Propaganderlüge der US-regierung unter G.Bush öffentlich.Dies hat zur Folge das seine Ehefrau,die als CIA-Agentin arbeit, öffentlich aufgedekt wird.Wahre Fall um eine Rechfertigung gegen Saddam Hussein. 8/10
john_frink
Moderator
#17656 erstellt: 12. Jun 2011, 17:54
TRON Legacy

0815 Story in Bombastverpackung: ist wie im Stripclub - da erwarte ich auch keine Grundsatzdiskussion über Fichtes Kantrezeption. Sieht gut aus, klingt verdammt gut, sowohl Score, als auch die Effekte und begeistert visuell wie ein Feuerwerk. Verlauf, Dramaturgie, etc. ist alles streng nach Schema F, nicht innovativ, aber auch nicht verkackt, man bekommt also genau das, was man derzeit von einem Majorstudio so erwarten kann.

7/10

Schönen Gruss, le john
*Stumpen*
Stammgast
#17657 erstellt: 13. Jun 2011, 12:11
@John_Frink: SO hab ich den Film auch gesehen. Man kann halt nichts intellektuell herausragendes erwarten. Unterhalten wird man dennoch recht gut.


Nach ca. einem Jahrzehnt gabs mal wieder:

Is was Doc?

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Story kennen wohl die meisten. 4 Taschen sehen sich zum verwechseln ähnlich und genau das passiert dann auch. Sie werden hin und hergewechselt und verschiedenste Partein wollen jeweils eine andere Tasche. Dabei entsteht ein Tohuwabohu der Extraklasse.

Mir hat der Film so richtig gut gefallen. Schön um mal abends was tolles aufheiterndes zu sehen, wo man auch wirklich viel zu lachen hat. An sich ein langes Gagfeuerwerk. Man weiß gar nicht wo man anfangen soll. Sind es die tollen stereotypen Figuren? Oder doch eher die total skurilen Zufälle? Die im sekundentakt kommenden witzigen Einfälle?
Irgendwie passt halt alles und man denke "Nee noch dööfer kann das jetzt nicht kommen und dann legt der Film nochmal richtig nach. Aber alles halt im sehr positiven Sinne.

Am besten gefallen haben mir zum einen der Koffertausch und Schleichaktionen zwischen den Zimmern, dann die Verfolgungsjadd und schlussendlich das Durcheinander im Gerichtssaal ganz am Ende.
Die Verfolgungsjagd hat mir auch Lust darauf gemacht, mal wieder die Jagd nach dem großen W zu schauen. (Eine total, total verrückte Welt)


Naja ein Evergreen halt. 9/10

hificinema
Inventar
#17658 erstellt: 13. Jun 2011, 12:12
Dänemark #10:

Nicolas Winding Refn's

Walhalla Rising

(2009)

amazon.de

Okay, der Film war strange! Er hat wunderschöne Bilder zu Bieten, eine bedrückende Landschaft, die teileweise in langen Tonlosen Einstellungen gezeigt wird, manchmal noch mit einem Close-Up von den Figuren im Vordergrund. Dazu hohe Farbkontraste zwischen verschiedenen Einstellungen und oft Sequenzen ohne (oder mit sehr wenig) Ton. Die Geschichte bewegt sich auch irgendwo zwischen Historienfilm, Surrealismus und Mystery. Die Figuren sind absolut leblos, was ihnen schonwieder eine gewisse Eigenart einbringt. Schwierig zu beschreiben. Interessant auch, wie Mads Mikkelsen in die Rolle gepasst hat. Er ist einfach ein umwerfender Schauspieler.
An sich war ich teilweise schon beeindruckt und von dem Film gefesselt, allerdings weiß ich nicht so recht, was ich von dem Film halten soll. Was mir definitiv nicht gefallen hat war das CGI-Blut. Leute! Benutzt Handmade-Effekte!!
Ich vergebe erstmal:

7/10

Eine weitere Sichtung muss wohl irgendwann mal folgen.
allstar81
Hat sich gelöscht
#17659 erstellt: 13. Jun 2011, 13:32
Rec 1

Schauriger und Angsteinflößender Film aus Spanien.
Etwas für starke Nerven und dunkles Ambiente.

Bild gut.
Ton gut.
Schauspieler passend.

7,5 /10

Nach dem ausschalten lief zeitgleich die USA Version des Drehbuches auf Pro 7 an.
"Quanrantäne" nennt sich der Film.

Das Mehr an Schimpfwörtern ist beeindruckend.
Die Stimmung und die Schauspieler eher nicht.

Im direkten Vergleich 4,5 Punkte.
TomGroove
Inventar
#17660 erstellt: 13. Jun 2011, 14:00
heisst der nicht [●REC] ?
*Stumpen*
Stammgast
#17661 erstellt: 13. Jun 2011, 14:20
Jaaa...aber sind wir doch mal nicht so. Ich wusste was er meint.

[REC] ordne ich aber durchaus noch stärker ein. Einer der Horrorfilme in den letzter Jahren die mich vollkommen unerwartet getroffen haben. Sehr guter Suspensehorrorstreifen.
Am "lustigsten" war die Drittsichtung. Meine Freundin und meine Cousine haben um die Wette geschrien.

SEHR Schade dass man sowas im Kino verpasst.
hificinema
Inventar
#17662 erstellt: 13. Jun 2011, 15:33
Ich hab ihn im Kino gesehen Und Teil 2 (den ich ebensogut finde) auch

Und ich gebe dir recht stumpen, REC ist der Hammer in seinem Genre.
vstverstaerker
Moderator
#17663 erstellt: 13. Jun 2011, 16:04
Troja - Director's Cut

Der Film sieht wahnsinnig aufwendig und beeindruckend aus. Es scheint, als hätte man sich ein bisschen zu sehr darauf konzentriert/verlassen. Denn inhaltlich wirkte das auf mich recht uninspiriert. Über 3 Stunden Liebesgeschichten (durchaus sexy) und Konflikte zwischen irgendwelchen Volkshelden sind dann zu viel gewesen. Denn das war mit unglaublich vielen zähen Dialogen durchsetzt. Natürlich ist der (politische) Background wichtig, um die großen Schlachten (überraschend brutal) zu zeigen. Aber wenn du dir irgendwann wünschst, dass endlich das trojanische Pferd in Erscheinung tritt, dann läuft etwas falsch.
Hinzu kommt eine stellenweise nervige Synchro, die Stimmlagen waren gewöhnungsbedürftig und eine nicht zwingend ideale Besetzung. Natürlich macht Brad Pitt seine Sache gut, aber man hat das Gefühl hier zählte mehr der Name als die Passgenauigkeit für eine solche Rolle.
Natürlich unterhält der Film trotzdem, aber ein großes Historienepos, das man sich immer wieder ansehen will, ist er leider nicht so richtig.

7/10 mit viel gutem Willen


Otto's Eleven

Nach einigen Warnungen im Vorfeld fand ich den Film gar nicht mal so übel. Die Story ist wie immer simpel, einige Gags kennt man schon, die Musik wie fast immer nervig, aber gelegentlich gab es schon witzige Momente. Der Cast hat da natürlich auch viele Möglichkeiten, Otto kann einige Top-Komiker um sich scharen. Andererseits haben alle zusammen auch das Potential für eine bessere Komödie, die man sich mehr als ein Mal ansieht.

6/10


Swimming Pool - Der Tod feiert mit

Bei der ersten Sichtung noch ein immerhin unterhaltsamer Slasher, der bei der zweiten Sichtung aber noch schwächer wird. Hier ist quasi alles von irgendwo geklaut und sonst nicht besonders wertvoll umgesetzt. Ein bisschen Erotik hier, Stecherei eines Killers in schwarzer Kluft und weißer Maske dort (nein, das ist nicht das Scream 4 Review), mehr braucht es eigentlich nicht, um sich z.B. noch hinter "Schrei, wenn du kannst" einzuordnen. Es ist eben auch ein Genre, das sich nur schwer revolutionär neu erfinden lässt.

4/10
*Stumpen*
Stammgast
#17664 erstellt: 13. Jun 2011, 16:11
Jap Teil 2 fand ich auch sehr gut. Irgendwie ging er nahtlosweiter, wo Teil 2 aufgehört hat. (OK chronologisch gesehen nicht, aber ok) Spannung, Atmosphäre, Ambiente gehen aber nahtlos ineinander über. Einfach sehr gut gelöst. Vor allem wenn man bedenkt, was Nachfolgern filmisch meistens blüht.
Ich freu mich schon auf Teil 3+4. Die sind dann kinofällig.
allstar81
Hat sich gelöscht
#17665 erstellt: 13. Jun 2011, 19:27

TomGroove schrieb:
heisst der nicht [●REC] ?

Och der Punkt muss nicht extra genannt werden
allstar81
Hat sich gelöscht
#17666 erstellt: 13. Jun 2011, 19:36
Rec 2

An sich ein guter Film.

Was ich aber partout nicht ab kann, sind unrealistische Charaktere.

Ständig rumschreiende Swatmember ohne Beherrschung, die sich dann vom erstbesten Untoten fertig machen lassen ?
Naja

Da war mit Teil 1 mit Zivilisten doch lieber.

Maximal 7 Punkte.


Them

Ähnliche story wie bei the strangers.

Mann und Frau alleine im großen Haus
Etwas auf Psycho ausgelegt.

Mitte des Films wird es jedoch peinlich wie verweichlicht sich der Herr da durch den Film schleppt, da hat dann auch der Filmspass für mich aufgehört, leider, bis dahin war es ganz gut.

5 Punkte
HiFi-Frank
Moderator
#17667 erstellt: 13. Jun 2011, 22:06
The Social Network

Eigentlich wollte ich diesen Film überhaupt nicht ansehen, da mich das Thema Facebook an sich nicht wirklich interessiert. Die Tatsache, dass hier David Fincher Regie geführt hat, hat dann doch dazu geführt, dass ich mir den Film kürzlich angesehen habe. Und in der Tat hat sich dieser Entschluss für mich gelohnt. Auf ruhige und entspannte Weise wird das Phänomen Facebook dem Zuschauer nahe gebracht. Inwiefern sich hierbei das Drehbuch an die echte Biographie von dem echten Zuckerberg gehalten hat, kann ich hierbei allerdings nicht beurteilen. Jedenfalls wird nicht alles in rosarot dargestellt sondern der Film hat auch einige kritische Töne parat. Interessant fand ich außerdem, dass die Erzählung eigentlich mehr oder weniger nur so vor sich hin plätschert, gleichzeitig aber trotzdem zu fesseln vermag! Alleine schon die Dialoge sind es wert sind, sich den Film anzusehen (bzw. anzuhören ).

8/10


The Road

Ich muss sagen, dass dieser Film in meinen Augen der vermutlich beste Endzeit-Film ist, den ich bislang gesehen habe. Mir will jedenfalls beim besten Willen nichts besseres einfallen! Nach dem bereits sehr starken The Proposition ist es im vorliegenden Fall John Hillcoat gelungen, sich auch auf einem völlig anderen Terrain ebenfalls bravourös zu bewegen. In ruhiger Manier und dem gänzlichen Verzicht auf reißerischen Schnickschnack besticht dieser SciFi-Thriller insbesondere durch seine sensationelle und einzigartige Atmosphäre. Das ganze ist gepaart mit einer Story, die so ausweglos und deprimierend ist, das mir bei der ein oder anderen Stelle wirklich der Atem stockte. Der Film ist dabei außerdem ein Appell an die Moral und an die Menschlichkeit. Wirklich sehr stark

9/10


Lügen macht erfinderisch

Diese sympathische US-Komödie ist irgendwie anders, als viele anderen. Dabei hört sich die Story zunächst so an, dass daraus eigentlich nur ein typischer Ami-Klamauk werden kann.

Man stelle sich folgende Ausgangslage vor: Die Welt von heute würde ohne jegliche Lügereien funktionieren. Also auch die kleinen Alltagslügen, die Freundlichkeiten im täglichen Miteinander, Anmerkungen, die man sich im Regelfall nur denkt und nicht seinem Gegenüber aufs Brot schmiert. Kleinigkeiten die man sich sonst im Regelfall nur denkt, blappert jeder unverhohlen heraus. Dabei ist aber auch niemand beleidigt oder sauer, wenn jemand (beispielsweise) gesagt bekommt, dass er hässlich ist. So hat der Film natürlich reichlich Potential für Situationskomik, ohne dabei jedoch zu plump zu wirken. Aber auch Themen, die so und in dieser Form eigentlich nicht in gleichgelagerten Komödien vorzufinden sind, werden skurril behandelt. So befasst sich der Film u.a. mit dem Abschieben alter Menschen in Heime sowie dem unweigerlichen Tod.

Ich möchte jetzt zu überschwänglich klingen, denn unterm Strich reicht das Thema und das Drehbuch nicht, die gesamte Spielzeit des Films ausreichend und interessant zu füllen. Also nicht der ganz große Wurf, aber auch besser als der Durchschnitt


6,5/10

Zum Schluss noch 2 Filme, die ich nicht bis zum Schluss ansehen konnte, da ich sie einfach ganz fürchterlich empfand! Das war zum Einen Centurion und zum Anderen Kindsköpfe.

Beim erstgenannten lag es daran, dass es mir ganz einfach an Inhalt fehlte. Sinnloses Gemetzel ohne Hirn und Verstand und ohne jeglichen Spannungsbogen

Bei dem zweiten Film vermute ich, dass die deutsche Syncro nicht ganz unverantwortlich für meine ablehnende Haltung ist. Sandler und Konsorten kann ich mir ansonsten schon mal antun. Allerdings kamen mir hier alles etwas lieblos und ziemlich zusammenhanglos aneinander gereiht vor. Dabei fand ich die Gags auch eher unterirdisch und nicht wirklich lustig.

Ich möchte hiermit keinem zu Nahe treten, dem die Film vielleicht gefallen haben. Auf mich haben sie halt nicht mal ansatzweise gewirkt. Kann aber wie immer auch an meiner Tagesform gelegen haben. Denn im Großen und Ganzen kommt es bei mir schon sehr selten vor, dass ein Film vorzeitig beendet wird



[Beitrag von HiFi-Frank am 15. Jun 2011, 20:42 bearbeitet]
hificinema
Inventar
#17668 erstellt: 13. Jun 2011, 23:43

*Stumpen* schrieb:
Jap Teil 2 fand ich auch sehr gut. Irgendwie ging er nahtlosweiter, wo Teil 2 aufgehört hat. (OK chronologisch gesehen nicht, aber ok) Spannung, Atmosphäre, Ambiente gehen aber nahtlos ineinander über. Einfach sehr gut gelöst. Vor allem wenn man bedenkt, was Nachfolgern filmisch meistens blüht.
Ich freu mich schon auf Teil 3+4. Die sind dann kinofällig. :*


Genau wie Teil 2 werden die aber Direct - To - DVD/DB Releases. Wenn die nicht wie Teil 2 auf nem Filmfest laufen, siehts schlecht aus
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#17669 erstellt: 14. Jun 2011, 09:39
The Road zählt auch zu meinen Lieblingsfilmen im Endzeit-Genre. Bei "Der dritte Mann" ist eigentlich selbst das Cover und die Kinoplakate ein Spoiler

Der dritte Mann

Der+Dritte+Mann+Martins+Anna

Der dritte Mann zählt zu den bedeutensten Klassikern der Filmgeschichte und wirkt durch die spannende Handlung auch heute noch zeitlos. Die Geschichte spielt in Wien, kurz nach dem zweiten Weltkrieg und die Stadt wurde in vier Besatzungszonen aufgeteilt. USA, Frankreich, Vereinigtes Königreich und Sowjetunion. Zusätzlich existiert eine internationale Zone und der Schwarzmarkt floriert. Doch müssen die Menschen irgendwie ihr Leben sichern. Zu jener Zeit erhält der amerikanische Autor Holly Martins eine Einladung von seinem Freund Harry Lime, ihn in Wien zu besuchen. Da Martins beinahe pleite ist, nimmt er dieses Angebot dankend an, muss jedoch bei seiner Ankunft erfahren, dass sein Freund direkt vor seinem Haus von einem Fahrzeug erfasst und getötet wurde. Nach der Beerdigung lernt Martins einen Major kennen, welcher über Limes Ableben direkt erleichtert wirkt. Schließlich soll es sich bei seinem Freund um einen der größten Schmuggler in Wien handeln. Empört versucht der Schriftsteller, mehr über die Aktivitäten von Lime herauszufinden und erfährt von einem Hausmeister, dass ein dritter, unbekannter Mann bei der Leiche war. Die verschiedenen Aussagen scheinen sich ebenfalls zu widersprechen. Einmal soll ihm sein Freund letzte Worte überlassen haben, dann soll er sofort gestorben sein. Während seinen Ermittlungen lernt Martins auch Limes Geliebte, Anna kennen, welche sich vor der Sowjetunion verbirgt. Diese kann die Anschuldigungen anscheinend auch nicht verstehen. Ihr Geliebter soll gestrecktes Penicillin verkauft und somit zahlreiche Menschen getötet oder für das restliche Leben beeinträchtigt haben?

Der+Dritte+Mann+Martins

Je weiter Martins nach der Wahrheit sucht, desto mehr Aufmerksamkeit erregt er jedoch beim Schmugglerring. War es nur ein Unfall oder tatsächlich Mord? Die Atmosphäre des Films wirkt durch die kalten Ruinen von Wien sehr intensiv und der Großteil der Figuren wirkt zu Beginn undurchsichtig und manipulativ. Auch die Kameraperspektive vermittelt durch häufige Schräglagen und aussergewöhnlichen Winkeln ein bedrückendes Gefühl, als ob der Protagonist permanent beobachtet werden würde. Besonders erwähnenswert sind die Außenaufnahmen von Wien und das grandiose Finale. Auch das Haupttheme von Harry Limes wurde in kürzester Zeit berühmt und Orson Welles verkörpert erneut einen Charakter, welcher ihn zeitlos erscheinen lässt. Auch Joseph Cotten und sämtliche Nebenfiguren wurden perfekt besetzt, wodurch der Film durchgehend authentisch und real wirkt. Wer diesen Film noch nicht gesehen hat, sollte dieses Meisterwerk undbedingt nachholen, im optimalen Fall, durch die Blu Ray Version von Arthaus.

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Joseph Cotten: Holly Martins
Orson Welles: Harry Lime
Alida Valli: Anna Schmidt
Trevor Howard: Major Calloway

10/10


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 14. Jun 2011, 09:43 bearbeitet]
m.a.x_mustermann
Ist häufiger hier
#17670 erstellt: 14. Jun 2011, 10:03
Wenn jemand mal in Wien ist und noch ein bißchen Zeit übrig hat, ist dazu das "Dritte Mann Museum" zu empfehlen.
*Stumpen*
Stammgast
#17671 erstellt: 14. Jun 2011, 10:12
Danke. Den wollte ich auch schon immer mal sehen. (aber die Liste ist halt lang ;)) Naja muss auf kurz oder lang gesehen werden. Nachdem mir "M" letztens aber so gut gefallen hat, macht mir das noch 3mal mehr Lust auf "Der dritte Mann".


Bei mir dann wieder eher seichte Kost:

The Mechanic

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Jason Statham verkörpert wie immer seine Paraderolle. Der akurate und zurückhaltende Profikiller im Anzug, den NICHTS aufhalten kann.
Hier verkörpert er seine Rolle aber "realistischer" als in The Transporter. Klar gehen viele Sachen nicht im wahren Leben, aber es geht doch ein wenig gesitteter zu als in manch anderen Statham Produktionen.
Grob kann man wie bei Tron sagen: Man wird unterhalten, aber extremen Tiefgang kann man nicht erwarten.

Ich hätte mir auch gewünscht, dass noch ein wenig mehr auf die Planung der Morde eingegangen wird. Genauso wie die Einarbeitung des "Neuen" und die damit verbundene Freundschaft/Partnerschaft. Beide Sachen kommen viel zu kurz. Da der Film eine doch recht kurze Laufzeit hat, hätte man ihm die 15-20min mehr an diesen Stellen ruhig geben können.

Trotzdem wird man mit ner Menge Action unterhalten und viele Sachen sind halt sehr durchgestylt.

Man wird unterhalten. Mehr halt nicht.


6,5/10

MfG
schmul
Inventar
#17672 erstellt: 14. Jun 2011, 11:34

*Stumpen* schrieb:

Ich hätte mir auch gewünscht, dass noch ein wenig mehr auf die Planung der Morde eingegangen wird. Genauso wie die Einarbeitung des "Neuen" und die damit verbundene Freundschaft/Partnerschaft. Beide Sachen kommen viel zu kurz.


Man hat sich da inhaltlich stark am Original orientiert und da hatte man noch eine längere Laufzeit zur Verfügung.
HighDefDoug
Inventar
#17673 erstellt: 14. Jun 2011, 11:45
"DEATH RACE"

Den Film habe ich ehrlich gesagt nur wegen Jason Statham geschaut. Und naja, der Film war sehr durchwachsen. Im Grunde gibts nur eine sehr simple Story, die Dialoge bekommt man locker auf ein zwei Sätze zusammengefasst und der Rest sind Autoverfolgungsjagden (incl. sehenswerter Stunts und Crashs), die aber auf die Dauer sehr ermüdend wirken. Nix besonders, quasi ein No-Brainer für zwischendurch, der aber mit 70m Laufzeit besser dran gewesen wäre.

5/10

MfG HDD
hificinema
Inventar
#17674 erstellt: 14. Jun 2011, 12:29
Bei Death Race hätte ich mal auf die ganzen alten Schinken bock, aber die neuen Reizen mich jetzt auch nicht so....

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Gestern gabs den "schlechtesten Film der Welt", wie er von einem Freund so nett genannt wird. Allerdings meint er dieser Film MUSS JEDER einmal gesehen haben. Er sei besser als jede Komödie. Also haben wir ihn uns angeguckt:

Tommy Wiseau's

The Room

(O-Ton, 2003)

the-room-poster

The Room ist das schlechteste, was ich an Schauspielerei bisher gesehen habe. Die Menschen bei irgendwelchen RTL II oder Pro7 Soaps spielen besser, als der Hauptdarsteller (Tommy Wiseau) und das meine ich wirklich ERNST! Im Prinzip ist es ein Liebes-Drama, das so dämlich aufgebaut ist, dass der Spannungsbogen nie über die 0 hinausgeht. Gott war das erbärmlich. Ich habe zwar schon gelacht und mich auch etwas unterhalten gefühlt durch die absolut unfreiwillige Komik, aber das in einem so geringen Maße, dass ich den Hype um diesen Film (Kultstatus, Fanbase, iPhone Zitat-App) echt nicht verstehen kann. Um nur ein Beispiel zu nennen: Cannibal Terror ist ein noch schlechterer Film und ist dadurch wesentlch lustiger und an sich schon unterhaltsamer. Daher hat mich The Room nicht überzeugt. Wirklich so langweilig und schlecht, dass ich 0 Punkte vergebe und eben einen Punkt für die unfreiwillige Komik, die mich ab und zu zum Lachen gebracht hat.

1/10


[Beitrag von hificinema am 14. Jun 2011, 12:32 bearbeitet]
*Stumpen*
Stammgast
#17675 erstellt: 15. Jun 2011, 11:03
Da weiß man wenigstens, was man nicht gucken brauch. Wenns sogar nicht mal zum Trashfaktor reicht.


Trash ganz besonderer Art hab ich gestern gesehen.

Drive Angry

drive_angry_pic

Nicolas Cage auf einem Streifzug der Verwüstung durch die halbe USA.

Der Film rockt! Das ist Fakt. Zwar nicht so überragend wie Machete, aber immer noch gut.
Allein die Szene mit Amber Heard am Anfang ist göttlich. In super kurzen Hot Pants und hautengem Top läuft sie zum 69'er Dodge Charger, steigt ein, startet den Motor und dabei beginnt Peaches mit "Fuck the Pain away" ----> Ich hatte ein Grinsen drauf, das kann man gar nicht mehr beschreiben.

Sonst gibts alles was Männer sehen wollen. Geile Autos, schicke Mädels, Rockmusik und ne menge Action. Für gehobene Filmfreunde mit Anspruch aber eher nicht. Dafür muss man schon tolerant sein oder einen Kerleabend mit viel Bier organisieren.

Schade ist nur die Wechselhaftigkeit des Filmes. Es geht los bei den Effekten. Es gibt viele Handmadeeffekte. Die sehen auch richtig gut aus. Aber leider werden sie von viel CGI unterbrochen. Man kann sagen, alles was sich bewegt und schnell ist, ist CGI. In ruhigen Standaufnahmen, sind dann aber hausgemachte Effekte, die sich sehen lassen können. SCHADE. Warum nicht durchweg? Weiter geht es beim Film selber. Viel schnell geschnitte Action die sehr gut unterhält. Dann aber wieder viele langwierige Szenen. Manche Szenen sind sehr durchgestylt und die Coolheit kommt auch wirklich rüber. Manches passt dann aber wieder nicht so wirklich rein und wirkt übertrieben bis schon fast ins lächerliche.
Im Ganzen hätte man also einfach alles ein wenig besser durchdenken sollen, um einen besseren roten Faden zu finden.


Spass hatte ich trotzdem sehr viel.
Um hier auch allen gerecht zu werden, mache ich mal 2 Ratings.
Normal: 6/10 (viele werden ihn sicher aber noch schlechter finden)
Trashrating: 9/10


MfG


[Beitrag von *Stumpen* am 15. Jun 2011, 11:05 bearbeitet]
MichaW
Inventar
#17676 erstellt: 15. Jun 2011, 11:44
The Geen Hornet
Eine weiterer superheldenfilm.Wenn man aber KICK ASS oder DARK KNIGHT gesehen hat,die beide besser sind,braucht man das nicht.Aber für zwischendurch ok.
7/10
allstar81
Hat sich gelöscht
#17677 erstellt: 15. Jun 2011, 20:23

MichaW schrieb:
The Geen Hornet
Eine weiterer superheldenfilm.Wenn man aber KICK ASS oder DARK KNIGHT gesehen hat,die beide besser sind,braucht man das nicht.Aber für zwischendurch ok.
7/10


Die 7 auch von mir.
Popkornkino für zwischendurch.
Schili
Hat sich gelöscht
#17678 erstellt: 15. Jun 2011, 22:09
Hm. The Green Hornet in einem Atemzug mit KickAss oder The Dark Knight zu nennen, halte ich schon für gewagt...

Endlich gesehen: Black Swan

Wirklich zum Niederknieen authentisch verkörpert Nathalie Portman die von Ehrgeiz zerfressene designierte Prima Ballerina einer neuen Schwanensee-Aufführung. Aus Ehrgeiz wird Obsession, der bald in Wahn umschlägt und die Grenzen mit der Realität verschwimmen lässt. Sexuelle Frustration und eine dominante Mutter verstärken den Sog auf die dunkle Seite der Seele. Äußerst geschickt spielt Regisseuer Aronofsky (seit Der Wrestler für mich eh ne Bank...) zudem mit dem Umstand, den Zuschauer nie wirklich 100% wissen zu lassen, was Traum, Vision oder gar Realität ist. Die Story selbst wird behutsam voran getrieben, aber als Zuschauer spürt man bereits nach wenigen Minuten, dass die Geschichte auf die unausweichliche Katastrophe zusteuert...

Besetzung top, Story top, Choreographie top, Score top...tja - gibt´s was zu mäkeln? Einzig vielleicht, dass der Film sich ein klein wenig zu viel Zeit nimmt, um in Fahrt zu kommen. Aber das wäre Mäkelei auf wirklich hohem Niveau. Wenn mir überhaupt ein vergleichbarer Film einfiele oder ich den Film mit anderen vergleichen sollte, so würde ich ihn als eine (grobe) Mixtur aus Polanskis "Ekel", "Carrie" und "Breaking Glass" bezeichnen.Ich hatte einen guten, nicht aber derart guten Film erwartet.

Klasse. 18/19



[Beitrag von Schili am 16. Jun 2011, 07:06 bearbeitet]
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#17679 erstellt: 15. Jun 2011, 22:11
Auf Black Swan freue ich mich bereits sehr.
Er liegt hier bereis seit Tagen, jedoch warte ich bis mein Beamer und drei Meter Leinwand eintreffen um sie würdig einzuweihen.


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 15. Jun 2011, 22:12 bearbeitet]
*Stumpen*
Stammgast
#17680 erstellt: 15. Jun 2011, 22:47
Hmmm...da ist wohl jetzt ein 60"er abzutreten?
MichaW
Inventar
#17681 erstellt: 15. Jun 2011, 22:50
Kannst du ruhig auf dem TV gucken.Habe mal kurz in meine Blu reingeschaut-sehr bescheidenes Bild
pitufito
Stammgast
#17682 erstellt: 15. Jun 2011, 23:25

Schili schrieb:
Hm. The Green Hornet in einem Atemzug mit KickAss oder The Dark Knight zu nennen, halte ich schon für gewagt...

Endlich gesehen: Black Swan

Wirklich zum Niederknieen authentisch verkörpert Nathalie Portman die Ehrgeiz zerfressene designierte Prima Ballerina einer neuen Schwanensee-Aufführung. Aus Ehrgeiz wird Obsession, der bald in Wahn umschlägt und die Grenzen mit der Realität verschwimmen lässt. Sexuelle Frustration und eine dominante Mutter verstärken den Sog auf die dunkle Seite der Seele. Äußerst geschickt spielt Regisseuer Aronofsky (seit Der Wrestler für mich eh ne Bank...) zudem mit dem Umstand, den Zuschauer nie wirklich 100% wissen zu lassen, was Traum, Vision oder gar Realität ist. Die Story selbst wird behutsam voran getrieben, aber als Zuschauer spürt man bereits nach wenigen Minuten, dass die Geschichte auf die unausweichliche Katastrophe zusteuert...

Besetzung top, Story top, Choreographie top, Score top...tja - gibt´s was zu mäkeln? Einzig vielleicht, dass der Film sich ein klein wenig zu viel Zeit nimmt, um in Fahrt zu kommen. Aber das wäre Mäkelei auf wirklich hohem Niveau. Wenn mir überhaupt ein vergleichbarer Film einfiele oder ich den Film mit anderen vergleichen sollte, so würde ich ihn als eine (grobe) Mixtur aus Polanskis "Ekel", "Carrie" und "Breaking Glass" bezeichnen.Ich hatte einen guten, nicht aber derart guten Film erwartet.

Klasse. 9,5/19

:prost


Also sowas, sich derart lange Zeit zu lassen. 9,5 von 19 find ich allerdings eine wirklich harte Bewertung, die der Film in meinen Augen eindeutig nicht verdient hat ;). The Black Swan war fuer mich eines der Kinoereignisse meines Lebens. Ein absoluter Muss-im-Kino-seh-Film, eine Verschwendung als TV Abend zuhause, imho...

Schili
Hat sich gelöscht
#17683 erstellt: 16. Jun 2011, 07:07
@ Pitufito. War nen Vertipper, hab´s korrigiert...


Ein absoluter Muss-im-Kino-seh-Film, eine Verschwendung als TV Abend zuhause, imho...


Visuell betrachtet mag ich dir da nicht widersprechen, da ist die große Kinoleinwand ggü. heimischen 50 Zoll ganz sicher Referenz, akustisch fahre ich daheim einen Sieg nach Punkten gegen (mein Stamm-)Kino ein...



[Beitrag von Schili am 16. Jun 2011, 07:29 bearbeitet]
TomGroove
Inventar
#17684 erstellt: 16. Jun 2011, 12:41

Schili schrieb:
Klasse. 18/19

:prost



hificinema
Inventar
#17685 erstellt: 17. Jun 2011, 00:12
David Lynch's

Mulholland Drive


(2001)

amazon.de

Also ein typischer Lynch, ganz in Lost Highway Manier. Allerdings fand ich ihn nicht so gut, wie meine Mitgucker und einige hier im Thread. Er war spannend, hatte gute Einfälle, aber irgendwie habe ich im Gegensatz zu anderen nicht das große Bedürfnis herauszutüfteln, wie das ganze zu interpretieren ist, dafür hat es mich zu wenig bewegt, mich angesprochen. Dennoch finde ich den Film sehr gut, da er bestens Unterhält, einige verstörte Szenen hat und man einfach einen gekonnt gemachten Film vor sich hat. Von Lost Highway war ein wenig mehr begeistert, vllt auch, weil es mein erster Lynch war.

8/10
*Stumpen*
Stammgast
#17686 erstellt: 17. Jun 2011, 09:25
Mooorgen

Tja da werd ich sicher wieder die Meinungen spalten. (oder Wut gegen mich aufbringen, was weiß ich. ;))
Ich fand den Film nicht gut. Vielleicht lag es nur am ersten sehen. Denn er hat ein komisches Gefühl in der Magengegend hinterlassen. Die ersten 90% des Filmes ist nichts passiert und am Ende gab es den großen Schock. Viel mehr weiß ich kaum über den Film zu sagen.

Ich teile deine Meinung, dass einen der Film nicht anspricht oder bewegt. Warum dann aber 8/10? Das ist ja doch schon für bessere Filme. Und ein purer Unterhaltungsfilm ist es meiner Meinung nach überhaupt nicht. Es ist schon schwere Kost. Keine Fragen. Berühren konnt sie mich aber überhaupt nicht.
Auch wenn das Ende so überraschend und wie eine Faust ins Gesicht kommt, was bringt mir solch ein Storytwist, wenn es mich vorher überhaupt nicht angesprochen hat??

Irgendwie auch Schade. Hatte den Film absolut unvoreingenommen gesehen. Von nem Kumpel ohne große Worte bekommen und gesehen. Erst später habe ich überall gelesen, dass er so ein tolles Meisterwerk sein soll.
Bis jetzt teile ich diese Meinng absolut nicht und eine Wertung gebe ich besser nicht ab.

Zum einen ist eine Neusichtung wohl früher oder später dran. Aber ob ich mich da nochmals durchquäle ist fraglich. Wir werden sehen.




[Beitrag von *Stumpen* am 17. Jun 2011, 09:25 bearbeitet]
hificinema
Inventar
#17687 erstellt: 17. Jun 2011, 09:54
Also ich kann dich voll verstehen. Entweder man mag diese Mindfuck Art von Lynch oder eben nicht. Ich schlag dich schonmal nich dafür


*Stumpen* schrieb:
Warum dann aber 8/10?


Weil ich den Minndfuck von Lynch mag, weil der Film super gemacht ist und mich unterhalten hat. Allerdings ist halt die Kritik hier, dass die Geschichte mich eben zu sehr kalt gelassen hat, als dass ich mich jetzt voll in die Recherche reinhänge.
*Stumpen*
Stammgast
#17688 erstellt: 17. Jun 2011, 09:59
Hmmm

Wie gesagt, das Ende haut einen ja auch aus den Socken. Es wäre aber halt nur schön gewesen, wenn der komplette Teil davor spannend gewesen wäre oder überhaupt irgendwas interessantes passiert wäre. Bei mir war da gähnende Leere angesagt. Und da bringt mir auch das tolle Ende nichts.

Vielleicht guck ich mir aber in naher Zukunft mal nen anderen Lynch an.
MichaW
Inventar
#17689 erstellt: 17. Jun 2011, 10:08
Wie wäre es denn mal mit der Tochter
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