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Der "Heute gesehen" Thread (ohne Serien)

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MichaW
Inventar
#17689 erstellt: 17. Jun 2011, 10:08
Wie wäre es denn mal mit der Tochter
"UNTER KONTROLLE" Guter Film!
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#17690 erstellt: 17. Jun 2011, 10:27
@Stumpen Sieh dir The Straight Story oder Der Elefantenmensch an. Das sind die angenehmsten (Nicht zu eigenwillige Inhalte) Filme von Lynch.


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 17. Jun 2011, 11:09 bearbeitet]
*Stumpen*
Stammgast
#17691 erstellt: 17. Jun 2011, 11:00
Danke

Hab mich mal ein wenig umgesehen, beim Herrn Lynch. Lost Highway, Elefantenmensch und Straight Story sind mal vorgemerkt.
Aber erstmal muss Der dritte Mann und Das letzte Schweigen dran glauben. Also noch viel zu tun.


edit: P.S.: Ich empfand Mulholland Drive auch nicht unangenehm. Nur passierte mir einfach zu wenig, bis dann endlich der Schluss kam und somit die große Wende.


[Beitrag von *Stumpen* am 17. Jun 2011, 11:02 bearbeitet]
allstar81
Hat sich gelöscht
#17692 erstellt: 17. Jun 2011, 11:48
Steinigt mich, aber .....


Machete
Ganz nett gemacht, aber mir im Finale doch zu trashig
Hat mich einfach nicht umgerissen, nach den großen Bewertungen.
Habe aber vielleicht auch zuviel erwartet.

Von mir 7 /10


Predators
An den ersten Teil angelehnter Film mit einer irgendwie nicht ganz plausiblen story, und offenem Ende.
Quasi wie Predator 1, nur ohne Arni als Star.

5/10 für ein zwischendurch Movie
*Stumpen*
Stammgast
#17693 erstellt: 17. Jun 2011, 12:17

allstar81 schrieb:
Steinigt mich, aber .....


Mein Avatar ist schon auf dem Weg zu dir.
Ne Quatsch. Ist doch kein Problem. Jeder sieht das anders. Genau bei dem Film versteh ich auch, wenn ihn manche wirklich schlecht finden.

Für mich persönlich eine 10/10. Der Film war einfach nur geil, fand ich. Wir haben förmlich gegröhlt beim sehen. Einfach super überzogen und immer mit ner riesen Schippe Selbstironie.
Man muss halt ganz genau wissen, was auf einen zukommt. Wenn man durch gute Kritiken denkt, es kommt was intellektuell hochtrabendes auf einen zu, dann ist man sicher im falschen Film.
Naja aber ich wage einfach mal zu sagen, dass ich mit meiner Meinung, unter den Stammusern dieses Freds, sehr alleine dastehe. Aber ich tolleriere das und nehme es so hin. Für mich ist es der Trasholymp.

MichaW
Inventar
#17694 erstellt: 17. Jun 2011, 12:34
ich finde ihn auch gut,aber Planet Terror ist eine Klasse besser.
hificinema
Inventar
#17695 erstellt: 17. Jun 2011, 12:41

MichaW schrieb:
ich finde ihn auch gut,aber Planet Terror ist eine Klasse besser.


Ja eben wegen des herausragenden PT war ich bei Machete im Kino so enttäuscht

-------------------------------------------------

Rob Zombie's

El Superbeasto
aka The Haunted World Of El Superbeasto

(2009)

amazon.de

Okay, das war wirklich abgedreht! El Superbesto verbindet abgefahrene Ideen, Wahnsinn, derbsten Trash, Horror und Zeichentrick. Die fertige Mischung lässt sich definitiv sehen, ist aber wirklich gewöhnungsbedürftig und ufert in den falschen Bereichen zu stark aus (Wahnsinn). Da hätte mir mehr Horror- und Sexploitationtrash mehr gefallen, als diese krasse Cartoon-Überdrehtheit. Ansonsten sind echt gute Ideen dabei und auch einige Dinge aus dem überragenden Fake-Trailer "Werewolf Women Of The SS" wurden übernommen.
El Superbeasto nicht ganz so wahnsinnig aber als Realfilm und man hätte eine wahre Trashperle. So gibts:

7/10


[Beitrag von hificinema am 17. Jun 2011, 12:47 bearbeitet]
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#17696 erstellt: 18. Jun 2011, 17:51
Nothing Personal

Nothing%2BPersonal

Bei Nothing Personal handelt es sich um einen sehr ruhigen, nachdenklichen Film, welcher eine ungewöhnliche Beziehung beleuchtet. Da die Namen der Protagonisten bis zum Ende geheim bleiben, verzichte ich auf deren Erwähnung. Eine junge Frau entflieht ihrer Vergangenheit und wandert einsam und alleine nach Irland. Sie trampt, geht zu Fuß und übernachtet in ihrem Zelt, nur die wunderschöne Landschaft begleitet sie. Als sie Unterwegs ein altes Haus am Meer entdeckt, begutachtet sie es genauer und wird von einem Mann im mittleren Alter überrascht. Das hier verwendete Haus gehörte übrigens Oscar Wildes Eltern und Oscar Wilde selbst beschrieb die einsame, schöne Landschaft in einem Gedicht. Die Frau reagiert jedoch sehr abweisend und forsch, was sich selbstverständlich auch der Mann nicht bieten lässt, doch kommen Beide auf einen Kompromiss. Arbeit gegen Essen. Während der Witwer ihr alles Nötige wie Gartenarbeit, Torfstechen oder Haushaltsarbeit beibringt, weigert sich die Fremde jedoch, im Haus zu essen oder zu schlafen. Auch ihr Privatleben darf nicht angesprochen werden, sonst würde sie wieder weiterziehen.
Da die beiden Menschen jedoch eine Einsamkeit verbindet und die Neugierde wächst, lernen sie sich langsam näher kennen. Das Tabut der Privatinformationen wird mit Gesang kompensiert. Überschreitet der Witwer Grenzen, muss er erst ein Lied singen, was durch seine exzentrische Persönlichkeit sehr liebevoll wirkt. Natürlich gilt diese Regel auch umgekehrt.

Nothing%2BPersonal%2B3

Auf diese Weise lernen sich die introvertierten und eigenwilligen Verlorenen zunehmend zu lieben, doch scheint ein Geheimnis vorhanden zu sein, da sich der Gesundheitszustand des Mannes langsam zu verschlechtern scheint. Besonders hervorzuheben sind die gelungenen Landschaftsaufnahmen und die ruhige Erzählweise des Films. So wird in den ersten 40 Minuten kaum gesprochen und durch die Unebenheiten der Hügel und zu weichen Flächen, konnten kaum Standkameras verwendet werden, weshalb häufig Handkameras eingesetzt wurden. Die Darstellung der ungewöhnlichen Beziehung verzichtet auf klischeehafte Dialoge oder offensichtliche Liebesbotschaften. Die Frau kocht ihm ohne Verpflichtung etwas zu Essen, liest Bücher aus seiner Bibliothek oder möchte wider ihren eigenen Regeln, mehr über ihn erfahren. Der Mann schenkt ihr hingegen einen Kassettenrekorder, da sie Musik zu mögen scheint, versucht sie zu überreden, im Haus zu schlafen oder besucht mit ihr eine Bar. Leider kann die DVD nicht die Qualität des Films aufweisen. Besonders unscharfe Bilder und gelegentliches Rauschen wirken bei den schönen Landschaftsaufnahmen und dem verträumten Irland sehr störend. Nothing Personal ist ein gelungener, melancholischer Film über zwei Menschen, welche sich offen mit allen Schwächen akzeptieren und eine eigenwillige Beziehung eingehen. Etwas mehr Handlung wäre jedoch wünschenswert gewesen.

Nothing%2BPersonal%2B2

Regie Urszula Antoniak
Drehbuch Urszula Antoniak
Musik Ethan Rose
Kamera Daniel Bouquet
Schnitt Nathalia Alonso Casale
Lotte Verbeek Frau
Stephen Rea: Mann

7,5/10


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 18. Jun 2011, 19:55 bearbeitet]
hificinema
Inventar
#17697 erstellt: 18. Jun 2011, 18:06
Todd Philips's

Hangover 2 aka The Hangover Part II

(2011, Kino)


amazon.com

Ich habe immer gehört: "Hangover 2 ist wie Teil 1." Das stimmt nur zum Teil. Denn ja, einerseits sind fast alle Gags, Wendungen und die Story eine billige Abwandlung von Teil, andererseits nein, denn das ganze ist nur sehr begrenzt lustig und wirkt sehr aufgesetzt.
Es gibt kaum neue Ideen und die Schon-da-Gewesenheit der Gags wird durch einen deutlich derberen Humorstandart ausgeglichen, was nur wenig funktioniert. Eigentlich lebt der Film nur noch von den Charakteren. Das Ende ist absolut dämlich und selbst für Hangover unpassend unglaubwürdig.
Teil 1 bekommt sehr gute 8/10, Teil 2 bekommt geklaute:

6/10
vstverstaerker
Moderator
#17698 erstellt: 18. Jun 2011, 19:08
The Wrestler

Man könnte jetzt kritisch sagen, dass viele Storyelemente schon tausendfach erzählt wurden. Die Lovestory, das vernachlässigte Kind usw., aber das nimmt man dem Wrestler überhaupt nicht krumm. Es ist einfach viel authentischer und vielfach liebevoller erzählt und gespielt, wie in anderen Dramen. Auch dass ich null besondere Sympathie für den Wrestling-Sport empfinde, ist völlig egal. Der Film funktioniert, fesselt und fasziniert.
Auch technisch überzeugt das Werk. Die manchmal genutzte "Wackelkamera" erzeugt einen Dokumentar-Eindruck, man joggt z.B. quasi zusammen mit Mickey Rourke. Auch mit der Musik hat man eine sehr gute Wahl getroffen. Könnt ich mir glatt nochmal angucken...

9/10


Frankenstein (1931)

Die Story des Monsters von Dr. Frankenstein ist für mich eine der faszinierendsten Horrorgeschichten überhaupt. Man wankt ständig zwischen einer gewissen Begeisterung ob der Idee Leben zu erschaffen und der abschreckenden Art und Weise und deren Folgen. Durch die im Film gewählte Darstellung entwickelt sich auch stellenweise Sympathie für das Monster. Richtig gruselig ist diese Verfilmung für mich nicht, auch wenn sie an sich nicht wirklich etwas falsch macht. Vielleicht ist es der Zahn der Zeit, oder es liegt nur an mir, aber ein Meisterwerk ist der Film für mich nicht. Dennoch sollte man ihn mal gesehen haben.

7/10
#slevin
Stammgast
#17699 erstellt: 19. Jun 2011, 00:21
Der schmale Grat

Da der demnächst auch bei uns auf Blu-ray rauskommt, hab ich mir gedacht, dass ich mir den jetzt dann doch mal endlich anschaun sollte, nachdem ich hier auch schon des öfteren doch eher positive Kritiken dazu gelesen habe.

Es ist wohl wirklich der mit Abstand ruhigste und unbrutalste Kriegsfilm den ich je gesehen habe. Bis der erste Schuss fällt dauert es 45 Minuten. Prinzipiell finde ich den Ansatz von Malick gut, mehr auf den seelischen Zustand der Soldaten einzugehen und mal diesen ganzen Heldenpathos wegzulassen, der sonst bei solchen Kriegsfilmen dann doch immer irgendwie mitschwingt. Allerdings gibt es dann auch wieder Momente, wie z.B. die Erstürmung der MG-Stellung, wo gefühlte 50 Japaner von 7 amerikanischen Soldaten ohne weiteres fertig gemacht werden. Diese Szene fügt sich in meinen Augen nicht in das Gesamtbild des Film ein.
Im Gegensatz dazu finde ich die Bilder von den japanischen Gefangenen sehr gut. In viel zu wenigen Filmen wird auch mal der Feind außerhalb der Kämpfe gezeigt.

Insgesamt würde ich aber sagen, dass mich weniger die Szenen mit Schauspielern, als viel mehr die perfekt eingebauten Naturaufnahmen angesprochen haben. Diese Aufnahmen, vom wunderbaren Score untermahlt, im Kontrast zu den Kriegsbildern sind wirklich top und machen in meinen Augen auch den Film erst wirklich interessant.

Von mir gibts daher

8/10
dmuser
Stammgast
#17700 erstellt: 19. Jun 2011, 10:49
Jetzt hab ich mir mal alle 3 Teile von "When a stranger calls" reingezogen und zwar in Originalfassung!

1 1979
1. "When a stranger calls" 1979
Eigentlich ein sauguter Thriller.
Die Anfangsszene kennen die meisten ('have you checked the baby?'). Diese ersten 20 Minuten sind extrem spannend, beim ersten mal sehen auch überraschend, wirken aus heutiger Sicht aber etwas angestaubt (auch das Bildmaterial).
Dann gibt es einen Cut und es geht 7 Jahre später weiter.
Interessanterweise wirkt jetzt alles etwas frischer, auch das Bild. In diesem Mittelteil wird der Mörder vorgestellt, mag sein das einige diese Szenen etwas langatmig empfinden. Mir hat's gut gefallen und das Finale ist wieder extrem spannend und großartig. Von der Story her eigentlich extrem brutal (ohne diese immer zeigen zu müssen), ein großartiger Charles Durning, jedenfalls ein 'must see':
9/10


2 1993
2. "When a stranger calls back" 1993
14 Jahre später gabs dann tatsächlich eine Fortsetzung mit denselben Schauspielern! Diesmal ist Charles Durning schon in Rente und die Babysitterin von damals hilft Opfern von Gewaltverbrechern. Nun, wie meistens kommt eine Fortsetzung nicht an das Original ran.
Am Anfang denkt man noch, es handelt sich wieder um die selbe Story, erst später entwickelt sich das Ganze in eine andere Richtung. Kurz gesagt: wenig Brutalität (das ist gut so), zunehmende Spannung und ein paar extrem gute Ideen machen den Film absolut sehenswert.
7/10


3 2006
3. "When a stranger calls" 2006
Nun ja, und dann gibt es noch das Remake des ersten Teils. Wobei Remake kann man hier nicht sagen, denn eigentlich wurden vom 1. Teil nur die ersten 20 Minuten als Grundlage herangezogen, und daraus 90 gemacht. Der Film ist kurz gesagt schlecht. Unlogische Szenen gepaart mit 90 Minuten Telefonklingeln sind zu wenig um einen guten Film zu machen.
Fazit:
2/10
hificinema
Inventar
#17701 erstellt: 19. Jun 2011, 11:25
Danke für die drei Reviews! Fand ich sehr interessant, v.a. weil ich die Filme auch noch nicht kenne.


Bei mir gabs gestern:

Alexander Payne's

About Schmidt


(2002)


amazon.de

Ich machs kurz: Man hat das alles irgendwie irgendwo schonmal so oder so ähnlich gesehen. Daher gabs für mich keine Überraschungen. Wirklich Tiefe hat der Film finde ich nicht, er bleibt in Sachen Tiefgang auf Hollywood-Mainstream-Niveau. Er ist aber recht unterhaltsam, bring aber etwas wenig Lacher, dafür, dass er teils auch Komödie ist. Getragen wird der Film auch von Jack Nicholson. Das Ende ist Kitsch pur, aber nett. Ein recht schöner, kleiner Film, den man nicht gesehen haben muss.

7/10
HiFi-Frank
Moderator
#17702 erstellt: 19. Jun 2011, 18:21
7 Days (2010)

Bei 7 Days handelt es sich um einen wenig beachteten Film aus Kanada, der sich mit der Rache eines Vaters an dem Vergewaltiger und Mörder seiner achtjährigen Tochter befasst. Das hört sich jetzt zunächst nach einem typischen Selbstjustiv/Revenge-Film an, wie man sie bereits verschiedentlich kennt. Jedoch 7D funktioniert gänzlich anders. Obwohl der Film jede Menge Härte ausweist, ist das Gefühlsleben des Rächers der eigentliche Mittelpunkt des Films! Von der rasenden Wut bis hin zu folgenden Selbstzweifeln ist man als Zuschauer immer sehr nahe an dem Emotionszustand des Hauptdarstellers gekoppelt. Das Ganze ist dabei sehr realistisch angelegt und verzichtet komplett aus jegliche Effekthascherei. Das geht soweit, dass in dem Film vollkommen auf den Score verzichtet wird! Auch die Farbgebung der Bilder ist stets recht blass gehalten.

Auch wenn das Ende nicht unbedingt jeden Zuseher befriedigen wird, ist es dennoch ein Film, der gewaltig unter die Haut geht und vermutlich nachhaltig wirkt! Empfehlung!

8/10


Klass (2007)

Dieses estnische Drama macht sich die Chronologie eines Schüler-Amoklaufs zu eigen, bei dem ebenfalls mehr Wert auf Realismus als auf Nebensächlichkeiten gelegt wird. So wohnt man diversen Situationen bei, bei denen der "Klassen-Freak" mit anfänglichen Hänseleien bis hin zu darauf folgenden Erniedrigungen systematisch fertig gemacht wird. Auch in seinem Zuhause findet der leicht autistische Joseep keinen wirklichen Rückhalt bzw. wird durch seinen zur Gewalt neigenden Vater eher noch mehr unter Druck gesetzt.

Die Story mag an manchen Stellen vielleicht etwas klischeehaft wirken, jedoch sollte hierbei bedacht werden, dass sich gerade Heranwachsende gerne vorgefertigter Formen bedienen und unisono einer Gruppendynamik verfallen.

Somit kann ich auch diesen Film nur uneingeschränkt empfehlen!

8/10


Toy Story 3 (2010)

Einfach herrlich, was sich die Leute bei Pixar immer wieder einfallen lassen. Wieder mal ein Film für jung und alt, der auf ganzer Linie zu überzeugen vermag! Hier stimmt einfach alles. Prima Animation, liebenswerte Figuren und eine sehenswerte Story. Bei so einem Konzept kann eigentlich nichts schief gehen Somit gibt es natürlich auch für den dritten Film eine dicke Empfehlung meinerseits!

8,5/10



[Beitrag von HiFi-Frank am 20. Jun 2011, 19:11 bearbeitet]
0300_Infanterie
Inventar
#17703 erstellt: 19. Jun 2011, 21:19
DAS LETZTE SCHWEIGEN

Bild: 8/10 (... für ne DVD gibt´s nix zu meckern ...)
Ton: 8,5/10 (... gute Räumlichkeit, gerade bei Naturgeräuschen und gut verständliche Dialoge ...)
Film: 10/10 (23 Jahre nach der Vergewaltigung/Mord an einer 11-Jährigen kommt es zum Jahrestag an gleichem Ort zur nahezu gleichen Wiederholung der Tat. Ein Zufall, Eine Botschaft? ...Atmosphärisch stimmig und unglaublich dicht. Schon von der ersten Sekunde an nimmt er einen quasi gefangen, lässt einen nicht los. Die Besetzung ist einfach erstklassig, da kann auch m.M.n. Hollywood nicht mehr bieten. Man fiebert mit, leidet mit und schämt sich mit. Der Score unterstreicht das leicht verfremdete Farbenspiel des Bildes eindrucksvoll und macht den letzten Tüpfel auf diesm grandiosen Film aus ...)

Gesamt: 9/10 Vieles stellt der Regisseur gerade dadurch grandios dar, dass es (erst mal) nicht ausgesprochen wird - also im Raum steht und bis "es raus" ist immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Auch die wenigen Zeitsprünge verwirren und entwirren nicht, sondern verdichten den Plott immer weiter ... fast bis zum Unerträglichen geht das ... beim 2ten Sehen war´s nicht mehr so drückend, aber beim ersten Mal wollte ich schon abschalten und eine Pause einlegen hab aber tapfer durchgehalten und heute Vormittag war´s dann besser!

Hier wird der Streifen in der kommenden Woche (von heute an) ausführlich und hoffentlich kontrovers diskutiert werden.
Buschel
Inventar
#17704 erstellt: 20. Jun 2011, 07:29
The Westler

Gestern abend habe ich mein Aronovsky-Wochenende mit The Wrestler abgeschlossen. Ein alternder Wrestling-Star verdient sich sein weniges Geld mit Wochenendauftritten, würdelosen Autogrammstunden und einem Nebenjob im lokalen Supermarkt. Seine einzige Bezugsperson ist eine Tabledancerin. Durch einen Herzanfall besinnt er sich seiner Lage und versucht sein Leben aufzuräumen. Nach anfänglichen Erfolgen fällt er wieder in alte Muster...
Mickey Rourke verkörpert den gefallenen, alternden Star absolut glaubwürdig. Hut ab! Insgesamt hat der Film eine ehrliche, unaufgeregte Art, die mir sehr gefallen hat.

Film 9/10
*Stumpen*
Stammgast
#17705 erstellt: 20. Jun 2011, 12:26
Repo Men

poster_repo-men

Kleiner ekliger Film über Organhandel und dem eintreiben nicht bezahlter Organe.
Sehr blutig. Eher kurzweilig. Die Moralpeitsche kommt auch noch ein klein wenig. Die Kämpfe sind gut gemacht. Keine fuchteligen Kungfu-Martialartssachen, sondern kurzgeschnittene direkte Action. So mag ich das.
Rundherum ein oberer Durchschnittsfilm mit gutem Schluss.

7,5/10


MfG


[Beitrag von *Stumpen* am 20. Jun 2011, 16:27 bearbeitet]
hificinema
Inventar
#17706 erstellt: 20. Jun 2011, 12:33
also ich war extrem begeistert von dem film (8,5), als ich den gesehen hatte. Ich hatte NULL erwartung nach dem reißerischen Trailer und dachte mir nur was ein dälciher action mist der ne möchtegern neue story hat. dann hat mich glaub ich damals ein freund da reingezerrt und ich war bam-be-bambam weggehauen. Fand ich doch sehr geil. Liegt vllt aber auch ein meiner damaligen negativen erwartungshaltung und dem doch geretteten kinoabend.
PoLyAmId
Inventar
#17707 erstellt: 20. Jun 2011, 12:48
@Hifi-Frank

Klass hat mich auch sehr positiv überrascht, besonders wegen der Art der Herangehensweise. Ein wirklich guter Film. Viele sagen ja der amerikanische Film Elephant (2003) wäre in dieser Sparte noch besser, liefert er doch eine sauberere Botschaft am Ende. Mir gefällt Klass aber besser.
*Stumpen*
Stammgast
#17708 erstellt: 20. Jun 2011, 16:26
Oh. Hatte das vorhin in Hektik getippt. Schlecht fand ich den Film gar nicht. Wollte eigentlich ne 7,5 drunter hauen.

Toll fand ich auch den Schluss von Repo Men. Mal etwas anderes. Damit hatte ich jedenfalls überhaupt nicht gerechnet.


(Den Film hatte ich in großer Runde bei Bekannten geguckt. Das macht den Blickwinkel auf nen Film auch immer anders. Wird ja auch immer viel erzählt nebenbei.
Lief abends auf Sky ---> Ärgert mich immer wieder, dass ich das nicht in meiner Wohnung bekomme )

Grüße
HiFi-Frank
Moderator
#17709 erstellt: 20. Jun 2011, 19:12
@PoLyAmId

Ich weiß Aufgrund deiner Rezi habe ich den Film überhaupt erst angesehen

Nochmals danke für den Tipp!

Frank

hificinema
Inventar
#17710 erstellt: 21. Jun 2011, 00:30
So nach dem überragenden The Dark Knight war ich endlich auch bereit mir Batman Begins anzusehen:

Christopher Nolan's

Batman Begins

(2005)

amazon.de

Wir bekommen hier ausführlich die entwicklung von Bruce Wayne zu Batman zu sehen. Das ist in Punkto Charakterentwicklung, Moral, Drama etc für einen eigentlichen Actionfilm gut gelungen! Aber die Actionszenen sind dafür - sorry - Scheiße! Sie sind belanglos und man hat diese modernen Shortcut-Actionszenen schon hundert mal so oder so ähnlich gesehen. Ich hab mich da wirklich gelangweil und abgeschaltet. Auch die Trainingsszenen in den Bergen fand ich so Klischeebehaftet. Mann! Sowas kann man doch heute nicht mehr zeigen, wenn man das gefühle 1000 Mal schon gesehen hat. Dann irgendwie originell machen oder eine offensichtliche Hommage. Zum Glück bietet BB aber nunmal mehr als Action und Bruce Waynes Training. Nämlich die anfangs erwähnte Charakterentwicklung, die genug Tiefe hat um zu fesseln. Bis auf Liam Neeson fine ich alle Charaktere wunderbar besetzt. Ich wurde gut unterhalten, der Schluss nach dem Showdown finde ich sehr gut gelungen, der macht nochmal so richtig Lust auf The Dark Knight, zumal der wirklich genial ist. Wäre es nicht so spät käm der jetzt gleich hinterher.

7,5/10
PoLyAmId
Inventar
#17711 erstellt: 21. Jun 2011, 11:48
Batman Begins hat mir sogar von der Action her gefallen. Hätte dem auch locker noch nen Punkt mehr gegeben. Hätte auch nie geglaubt, dass der Dark Knight den dann noch toppen könnte was aber definitiv der Fall ist.
voivodx
Hat sich gelöscht
#17712 erstellt: 21. Jun 2011, 12:33
Mich stört an den neuen Batmanfilmen, dass die zu ernst und realistisch sein wollen.
Das läßt die Filme imo unfreiwillig komisch erscheinen.
Es handelt sich schließlich um eine Comicverfilmung um einen Typen im Fledermauskostüm.
Der beste Batman ist mMn der von Tim Burton mit Jack Nicholson(1989).
Düster und makaber, aber auch knallbunt und witzig.
Die Christopher Nolan-Filme sind handwerklich gut gemacht.
Aber weder BB noch DK haben mich wirklich überzeugen können.
Wie die meisten anderen Comicverfilmungen.
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#17713 erstellt: 21. Jun 2011, 12:37
Hm, ich mag Superhelden generell nicht, aber Batman war ursprünglich ein sehr düsterer Comic, welcher auf Erwachsene konzipiert wurde. Welche Fähigkeiten besitzt eigentlich Spiderman für einen Laien? Mädchen erschrecken, nicht mehr aus der Badewanne kommen, von der Zeitung erschlagen werden?

Ich werde mir heute Abend seit längerer Zeit Road to Perdition erneut ansehen. Für mich, einer der besten Filme des Genres.

Edit: Hificinema, dass war nicht wirklich ernst gemeint


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 22. Jun 2011, 08:31 bearbeitet]
hificinema
Inventar
#17714 erstellt: 22. Jun 2011, 03:16

voivodx schrieb:
Mich stört an den neuen Batmanfilmen, dass die zu ernst und realistisch sein wollen.


Gerade das finde ich an ihnen gut. Die alten kann ich mri einfach nich ansehen. aber das ernst sein klappt durch die musslungene action in BB mmn nicht. In TDK war es dann super.


Leon_der_Profi_5080 schrieb:
Welche Fähigkeiten besitzt eigentlich Spiderman für einen Laien? Mädchen erschrecken, nicht mehr aus der Badewanne kommen, von der Zeitung erschlagen werden?


Also hier muss ich mal eingreifen, denn Spidey ist mein Lieblingscomicheld! Ich meine du nennst einfach ein paar dinge, die an spinnen stören und projezierst das auf SM, anscheinend weil du ihn nicht leiden kannst. Dann kannst du das genauso bei batman machen: welche fähigkeiten hat er? Er kann ultraschallwellen aussenden um sich in höhlen zurechtzufinden, weil er scheiße gucken kann. er kann insekten fressen. und das wars...
Ich jedenfalls konnte nie etwas mit Batman anfangen weder die alten filme, noch die zeichentricksirien. BB und v.a. TDK haben das geändert.
voivodx
Hat sich gelöscht
#17715 erstellt: 22. Jun 2011, 12:51

Ich jedenfalls konnte nie etwas mit Batman anfangen weder die alten filme, noch die zeichentricksirien.


Der hat sich ja im Laufe der Zeit stark verändert.
War neben Superman einer der ersten Supercomichelden.
Die frühen DC-Comics waren teilweise recht düster und brutal.
Dann kam in den 50ern, wenn ich nicht irre, die Debatte auf, ob Comics für Jugendliche wegen der Gewalt ungeeignet seien.
Man hat sich dann auf den sogenannten Comic Code geeinigt.
In der Folge waren in den DC-Comics Sex und Gewaltdarstellungen tabu und die Batmancomics wurden ziemlich kindisch und langweilig.
Dann gab's noch die krude TV-Serie mit Adam West.
In den 80ern gab es dann die berühmte Dark Knight-Reihe mit einem sehr düsteren und zynischen Batman die von Fans und Kritikern gefeiert wurde.
Darauf basierten dann die Tim Burton-Filme(und die Filme danach).
Der erste Batman von TB gefällt mir am besten.
Ist jetzt auch nicht unbedingt einer meiner absoluten Lieblingsfilme, aber den finde ich noch am kurzweiligsten und der konnte mich am meisten überzeugen.
Ich finde, eine gute Comicverfilmung sollte auch richtig comichaft wirken, so wie z.B. Sin City.

Die Marvel-Comics waren ja schon immer recht zahm.
Ziemlich dümmlich waren ja die ersten Spidermanfilme.
Allerdings finde ich die neuen auch nicht so toll.
Stinklangweilig.
hificinema
Inventar
#17716 erstellt: 22. Jun 2011, 14:24
@voivodx:

vielen Dank, für die Infos, hab viel gelernt, das ich vorher nicht wusste!
Die The Dark Knight Comics sind sogar von Frank Miller oder?
Bass-Oldie
Inventar
#17717 erstellt: 22. Jun 2011, 15:03
vstverstaerker
Moderator
#17718 erstellt: 23. Jun 2011, 19:07
Es war einmal in Amerika

2 Tage sind jetzt seit meiner Sichtung vergangen. Zuvor hatte ich den Film monatelang vor mir hergeschoben. Wann nimmt man sich schonmal Zeit für einen fast 4-stündigen Film und vor allem wann ist man schonmal in der Stimmung dazu?
Mein Fazit ist jetzt: Es hat sich gelohnt, wie bei kaum einem anderen Film. Mehr als 3 Stunden und 45 Minuten ohne jeglichen Hauch von Langeweile. Dabei waren ja durchaus viele Momente dabei, die für sich stehend nicht unbedingt fesselnd wirken. Hier zählt aber die Gesamtheit. Alles ist miteinander verwoben, obwohl der Film eine enorm lange inhaltliche Zeitspanne abhandelt. Dabei fügt sich wirklich ganz zum Schluss alles nahtlos zusammen. Alles ergibt rückblickend Sinn.
Leone hat ein großartiges Gangster-Epos erschaffen. Dabei fühlt man sich wirklich auch an zeitlose Western erinnert, er hat einfach einen unnachahmlichen Stil. Ein i-Tüpfelchen ist natürlich auch Morricones Filmmusik, deren hoher Wiedererkennungswert sich direkt neben "Spiel mir das Lied vom Tod" einreiht.
Ich könnte jetzt noch Seiten voll des Lobes füllen, aber es scheint angebrachter, wenn ich mir Gedanken darüber mache, wann ich wieder Zeit für dieses Meisterwerk habe.

10/10


Blood Car

Die Story ist so simpel und schnell erzählt, witzig und doch doof. Wenn die Mineralölpreise explodieren, muss der Blutantrieb her. Klar, dass so ein Trash recht blutig inszeniert ist. Einiges an Freizügigkeit gibt es zudem auch.
Die Idee finde ich wirklich gut, Langeweile leistet sich der Film bei nur 70 Min. Spielzeit auch nicht, leider vernichtet er aber seine guten Ansätze mit der großen Axt. Immer wieder bleibt einem das Lachen im Halse stecken, wenn arg dumme Dialoge einen Gag praktisch zerstören. Dabei war die technische Umsetzung auch nicht so übel, die Musik war auch passend.
Aber wie gesagt, die Dialoge sind teils zum Heulen und das ist schade!

4/10
hificinema
Inventar
#17719 erstellt: 23. Jun 2011, 19:22
Blood Car hörte sich auch sehr interessant an, aber als ich dann den Trailer gesehen habe ist mir die Lust auch vergangen.

Amerika muss ich auch noch gucken. Aber wie du schon sagtest... wann hat man mal Lust und Zeit sich 4h am Stück einen Film anzugucken. Dazu kommt noch, dass mich die Mafia Thematk einfach nicht interessier, weshalb ich auch den Paten seit Jahren aufschiebe...

Gestern gabs:

Christopher Nolan's


The Dark Knight

(2008)

amazon.de

Und diesmal bin ich sogar noch begeisterter als die 4 Male davor. Diesmal sind mir auch ganz andere Dings aufgefallen, zum Beispiel wie unsichtbar der Film geschnitten ist, wie super der Schnittrhytmus sich an die jeweiluge Situation anpasst. Auch einige Kleinigkeiten in der Handlung sind mir aufgefallen, die ich vorher nicht bemerkt habe.
Hans Zimmer hat hier sehr gute Arbeit geleistet (manchmal nervt mich seine ewige Selbstzitierung, hier war alles in Ordnung). Den sonstigen Lob für diesen Film spare ich mir mal, ist alles super.
Diesmal hat sich mir der Film nochmehr als sehr harmonisches Gesamterlebnis aus Action und gewaltiger Optik und unvergesslichen Szenen, sowie anspruchsvoller Handlung, interessanten Charakteren und schneidigen Dialogen erschlossen.
Ich tue mich ja irgendwie schwer die 9/10 noch zu steigern. Daher vergebe ich wieder sehr starke:

9/10
HighDefDoug
Inventar
#17720 erstellt: 23. Jun 2011, 19:34
@ vstverstaerker

Oh ja, ich erinnere mich noch zu gut daran, als ich mir Leone's ".....Amerika" als Blindkauf holte und aufgrund der Länge ewig die Zeit dafür nicht gefunden habe und wohl auch nicht so recht finden wollte, um ihn mir anzsuchauen. Als ich mich dann doch irgendwann mal überwinden konnte, saß ich fast 4 Stunden später mit offenem Mund und sprachlos vor der Glotze! Einfach ein zeitloses Meisterwerk, grandios!
Und immer wenn ich dann ein Telefon klingeln hörte fragte ich mich, wann denn da wohl mal jemand rangeht.
Jedenfalls ganz großes Kino, absolut empfehlenswert!

@ all

Apropos großes Kino... ich bin die Tage im Free-TV über "Kill Bill" gestolpert und hab mir da gleich mal wieder das Double Feature auf DVD gegönnt! Tarantino's Werk ist für mich nahezu einzigartig, mit seinen wahnsinnig vielen Querverweisen auf andere Klassiker. Dazu diese geniale Optik (zB beim Kampf zwischen Kiddo und Oren in Japan, nachdem Kiddo die "Crazy 88" zerlegt hatte). Außerdem ist der Soundtrack extraklasse (wie so oft bei Tarantino-Filmen). Beide Teile sind wirklich überragend, wobei der zweite Teil halt mehr Wert auf die Charakterbildung legt und storymäßig alles zusammenfügt, während der Erste etwas actionreicher ist.
Unterm Strich extrem gutes Kino auf höchstem Niveau!

MfG HDD


[Beitrag von HighDefDoug am 23. Jun 2011, 19:35 bearbeitet]
#slevin
Stammgast
#17721 erstellt: 23. Jun 2011, 19:39

vstverstaerker schrieb:
Es war einmal in Amerika

2 Tage sind jetzt seit meiner Sichtung vergangen. Zuvor hatte ich den Film monatelang vor mir hergeschoben. Wann nimmt man sich schonmal Zeit für einen fast 4-stündigen Film und vor allem wann ist man schonmal in der Stimmung dazu?
Mein Fazit ist jetzt: Es hat sich gelohnt, wie bei kaum einem anderen Film. Mehr als 3 Stunden und 45 Minuten ohne jeglichen Hauch von Langeweile. Dabei waren ja durchaus viele Momente dabei, die für sich stehend nicht unbedingt fesselnd wirken. Hier zählt aber die Gesamtheit. Alles ist miteinander verwoben, obwohl der Film eine enorm lange inhaltliche Zeitspanne abhandelt. Dabei fügt sich wirklich ganz zum Schluss alles nahtlos zusammen. Alles ergibt rückblickend Sinn.
Leone hat ein großartiges Gangster-Epos erschaffen. Dabei fühlt man sich wirklich auch an zeitlose Western erinnert, er hat einfach einen unnachahmlichen Stil. Ein i-Tüpfelchen ist natürlich auch Morricones Filmmusik, deren hoher Wiedererkennungswert sich direkt neben "Spiel mir das Lied vom Tod" einreiht.
Ich könnte jetzt noch Seiten voll des Lobes füllen, aber es scheint angebrachter, wenn ich mir Gedanken darüber mache, wann ich wieder Zeit für dieses Meisterwerk habe.

10/10


Kann ich so nur voll und ganz unterschreiben. In meinen Augen der beste Film von Leone, mit bis in die letzte Rolle perfekt besetzten Schauspielern und einem Score von Morricone der zu den, ich sag mal 10 besten aller Zeiten gehört!
hificinema
Inventar
#17722 erstellt: 23. Jun 2011, 19:39
Zu KB muss ich nichts sagen. Auch für mich ein absolutes Meisterwerk. 10/10 ohne Wenn und Aber!
m.a.x_mustermann
Ist häufiger hier
#17723 erstellt: 23. Jun 2011, 22:31
Hifi, trau dich wirklich an "Es war einmal in Amerika", bevor du DK zum 6. und 7. mal schaust ;). Die investierte Zeit lohnt sich auf jeden Fall. Das ist für mich einer der 20./30. Filme, die ich je gesehen habe und ein grandioser Abschluss von Leones Trilogie. Über den Paten brauchen wir gar nicht erst zu sprechen, v.a. die ersten zwei find ich unfassbar gut.
Glaube auch gar nicht, dass einen der Mafiakram so sehr stört, wenn es einen eigentlich nicht interessiert. Ich denke, dass jeder Filmliebhaber das "Gesamtkunstwerk" in allen vier Filmen auch so schon beeindruckend genug findet.
Außerdem kann man die Filme ja zur Not auf zwei Abende splitten, auch wenn das natürlich nicht optimal ist. Aber es gibt einige sehr gute, ältere Filme, die sehr lang sind. Um die kann man nicht ewig einen Bogen machen
hificinema
Inventar
#17724 erstellt: 23. Jun 2011, 23:41

m.a.x_mustermann schrieb:

Glaube auch gar nicht, dass einen der Mafiakram so sehr stört, wenn es einen eigentlich nicht interessiert. Ich denke, dass jeder Filmliebhaber das "Gesamtkunstwerk" in allen vier Filmen auch so schon beeindruckend genug findet.

Dachte ich auch, bevor ich Good Fellas gesehen habe. Der hat mich aber hauptsächlich gelangweilt...

m.a.x_mustermann schrieb:

Außerdem kann man die Filme ja zur Not auf zwei Abende splitten, auch wenn das natürlich nicht optimal ist. Aber es gibt einige sehr gute, ältere Filme, die sehr lang sind. Um die kann man nicht ewig einen Bogen machen :)


Ja ich splitte auch nur ungern. Du hast aber vollkommen recht, wirklich lange kann ich um Amerika und die Pate Trilogie keinen Bogen mehr machen
*Stumpen*
Stammgast
#17725 erstellt: 23. Jun 2011, 23:44
Kill Bill hats bei mir auch irgendwie noch nie aufn TV geschafft. Leider Leider. Würde halt gerne nacheinander gucken, aber ist halt auch viel Zeit mit verbunden.

Zeit die man sich sparen kann, hab ich mal wieder vergeudet in diesen Film:

My Name is Bruce

my-name-is-bruce-postef98p

Bruce Campbell spielt sich und sein Leben selbst.
Als ein Teenie einen chinesischen Rachegott erweckt, holt er Bruce zur Hilfe.

Der Film ist einfach Mist und man sollte lieber nen großen Bogen drum rum machen. Es passt einfach überhaupt nix. Optik, Schnitt, Maske, Darsteller, Effekt....ALLES katastrophal.
Was aber noch alles topt ist Campbells Selbstironie. Er versucht ununterbrochen sich selbst auf die Schippe zu nehmen. Leider zündet nicht ein einziger Gag. Er macht sich einfach nur lächerlich.

Normalerweise würde ich mich fragen, wer ihn zu sowas überedet hat. Da er ausführender Regiesseur und Produzent ist, hat sich das aber wohl von selbst geklärt.


2 Sachen stimmen aber:
-Bruce hat vor 30 Jahren ein paar gute Filme gehabt und danach ist er LEIDER in der Versenkung verschwunden
-Die nette Hauptdarstellerin war schick anzusehen

2/10


Grüße

Edit: P.S.: Die Grundidee fand ich aber gar nicht verkehrt. Sich selbst auf die Schippe zu nehmen ist ja nie verkehrt. Leider halt nur grausig umgesetzt.


[Beitrag von *Stumpen* am 23. Jun 2011, 23:46 bearbeitet]
hificinema
Inventar
#17726 erstellt: 23. Jun 2011, 23:46
Na toll, und ich hab den aufgenommen...

Wie sieht es denn bei dir generell mit Tarantino aus, stumpen?
*Stumpen*
Stammgast
#17727 erstellt: 23. Jun 2011, 23:49
Tarantino? Du solltest mein Zimmer sehen. Dann würdest du nicht fragen^^
Also hier hängt Pulp Fiction, Reservoir Dogs und Death Proof. (nur ein weiters Poster: Rage against the Machine). Bin also doch sehr angetan und er zählt zu meinen Lieblingsregiesseuren.

Jackie Brown und Kill Bill sind die einzigen die ich noch nicht gesehen hab. Obwohl sie schon lange aufm Plan stehen.


Kannst ja in "My Name is Bruce" reingucken. Aber spätestens wenn du den Rachegott siehst, wirst du schreiend ausmachen....Glaubs mir Dass ich es bis zum Ende ausgehalten hatte, war schon komisch.


[Beitrag von *Stumpen* am 23. Jun 2011, 23:50 bearbeitet]
hificinema
Inventar
#17728 erstellt: 24. Jun 2011, 00:00
Schön, schön, stumpen Okay, JB finde ich auch nicht so berauschend im Vergleich zu dem , was er sonst noch gemacht hat, aber KB (ich bezeichnen die jetzt mal als einen Film) ist nach IB mein Lieblingstarantino, ganz dicht gefolgt von Death Proof
PoLyAmId
Inventar
#17729 erstellt: 24. Jun 2011, 10:57
Gestern gabs Hereafter - Das Leben danach, einen Film von Clint Eastwood wo auch Spielberg seine Finger mit drin hatte.

Matt Damon spielt hier einen Mann mit der Gabe durch reine Berührung Kontakt mit den toten Angehörigen der Menschen aufzunehmen. Sein Bruder versucht ihn als Medium zu vermarkten, was sich für ihn aber schnell als sehr belastend erweist. Er entscheidet sich dann dafür lieber in einer Fabrik zu arbeiten aber seine "Gabe" lässt ihn nicht los.


Eigentlich handelt es sich schon fast um einen Episodenfilm. Eastwood verbindet hier eigentlich 3 unterschiedliche Handlungsstränge und führt diese überraschender Weise am Schluss zusammen.
Es geht nebenbei zum Beispiel um eine Französin, die knapp eine Tsunami Katastrophe überlebt und dabei ein Nahtoderlebnis hat. Des Weiteren wird ein Junge gezeigt, der seinen Zwillingsbruder durch einen Autounfall verliert.

Matt Damon war für mich immer schon ein sehr Sympatischer Schauspieler. Zwar kommt er mit der Rolle lange nicht an Goood Will Hunting heran aber spielt zumindest routiniert.

Meiner Meinung nach weiß der Film seine Überlänge ganz gut zu nutzen. die Charaktere entwickeln sich langsam aber zumindest mir ist im Laufe des Films nicht langweilig geworden.

Hereafter weiß mit recht guten Effekten zu überzeugen. Besonders anfangs die Tsunami Katastrophe ist recht klasse gemacht worden.

Zwar wirkt die Handlung sehr stark konstruiert und ist auch oft sehr vorhersehbar, hat aber durch den übernatürlichen Touch die richtige Würze.

Leider muss man sagen, dass dieser Film hinter beinahe allen Eastwood Filmen zurückbleibt.

Ich fand ihn dennoch sehenswert für einen netten Videoabend mit der Frau.


7,5/10



Des weiteren gabs Armored, den ich schon eine ganze Weile liegen habe doch nie dazu gekommen war ihn mir anzuschauen. Hab ihn mir besorgt wegen der dollen Starbesetzung. Nen oldschool Actionfilm mit Matt Dillon, Laurence Fishburne, Jean Reno und Skeet Ulrich kann doch nicht schlecht werden oder?

Ty Hacket (Columbus Short) kommt als Veteran aus dem Irak zurück. Zuhause knabbert er am Hungertuch und muss auch noch seinen kleinen Bruder durchbringen.
Dazu arbeitet er bei einem Unternehmen für Geldtransporte, wo auch oben genannte Starbesetzung unter Vertrag steht.
Sein bester Kollege (Matt Dillon) versucht ihn kurz nach der Einstellung schon dazu zu überreden einen Überfall auf den Geldtransport vorzutäuschen. Alle anderen sind schon im Team nur Ty fehlt noch um den Plan umzusetzen.
Das Versprechen ist, dass niemand zu Schaden kommt doch sehr schnell wird klar, dass es damit nicht weit her ist.

Eigentlich beginnt der Film recht vielversprechend, bietet dann aber nach kurzer Zeit nicht wirklich was Neues. die Schauspieler spielen lieblos ihre Typischen rollen runter, die wir mit ihnen alle schon gesehen habe. Mur Matt Dillon kommt im Laufe des Films etwas aus sich heraus...

Armored ist zwar solide gemacht, unterhält gut, kommt dabei aber nie an die wirklichen Action Kracher heran. Die zweite Hälfte des Films fand ich sogar teils recht langweilig.

Ich denke Armored werde ich nicht sonderlich lange in Erinnerung behalten

6/10
hificinema
Inventar
#17730 erstellt: 24. Jun 2011, 11:57
Milos Forman's

Einer Flog Über Das Kuckucksnest aka One Flew Over the Cuckoo's Nest

(1975)

amazon.de

Der Film hat mich ganz gut unterhalten, hatte tolle Momente und gute Darsteller. Allerdings hatte ich mir mehr erwartet. Irgendwie hat mir ein roter Faden in der Handlung gefehlt. Immer dieses "Joa ich will hier eig raus" dann wieder doch nicht und wenn es ernst wird verschläft(?) man seine Flucht. Leuchtete mir nicht ein. Dann gabs noch Szenen, die ich einfacg langweilig fand, zB der Bootausflug. Was mir so am handwerklichen negativ aufgefallen ist, ist, dass nach Schnitten, die Reaktionen oder Gesichtsausdrücke und Bewegungen der Figuren nicht gestimmt haben. Vor allem am Anfang hat mich das gestört.
Für das schon interessante Szenario, das mich ja hauptsächlich auch unterhalten hat und die guten Schauspieler gibts noch:

7,5/10
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#17731 erstellt: 24. Jun 2011, 12:24
Verschlafen ist relativ, sie waren betrunken und gleichzeitig wollte Randall, Billy eine besondere Nacht ermöglichen.
HighDefDoug
Inventar
#17732 erstellt: 24. Jun 2011, 12:32
@ Stumpen / Hifi

Also meine Hitliste bei Tarantino sieht so aus:

1.) Pulp Fiction (unübertroffen!!)
2.) Kill Bill Vol. 1
3.) Kill Bill Vol. 2
4.) Ingl. Basterds
5.) Reservoir Dogs
5.) Death Proof
6.) Jackie Brown


Die ersten Fünfplatzierten sind ohne wenn und aber empfehlenswert und einfach genial. Nur bei "Jackie Brown" muss man Abstriche machen, ist aber dennoch sehenswert. Einen schlechten Film habe ich von Tarantino jedenfalls noch nie gesehen. Schade ist nur, das er "Natural Born Killers" und "True Romance" nicht selber verfilmt hat bzw damals noch nicht konnte (hatte die Storys dazu geschrieben und die Rechte verkauft).

"My Name is Bruce" hab ich auch die Tage auf Tele5 gesehen. Naja, warum der so von den Kritikern gelobt wird ist mir auch eher verborgen geblieben.

MfG HDD
PoLyAmId
Inventar
#17733 erstellt: 24. Jun 2011, 13:18
From Dusk till Dawn ist nicht in deiner Tarantino Hitliste???

Oder gehts nur um Regie?


[Beitrag von PoLyAmId am 24. Jun 2011, 13:20 bearbeitet]
m.a.x_mustermann
Ist häufiger hier
#17734 erstellt: 24. Jun 2011, 13:33
Einer flog über das Kuckucksnest würde ich besser bewerten als du, hificinema. Habe den Film mittlerweil drei mal gesehen und finde ihn einfach nur großartig. Es lässt sich so viel darin finden und so viel reininterpretieren (angefangen beim grundlegenden: "Wer bestimmt über wen?", "Wer 'lebt' selbst, wer 'wird gelebt'?" bis beispielsweise hin zu "Repräsentiert McMurphys Psyche Freiheit, obwohl er eingesperrt ist und was bedeutet der Verlust dieser?"). Außerdem finde ich den fließenden Übergang von einer Komödie (zumindest fast) hin zum Drama richtig gut gemacht. Gerade als ich den Film das erste mal sah, hatte ich das Gefühl, erst im zweiten Teil des Films zu realisieren, über was ich im ersten eigentlich gelacht habe.
Der Film wird natürlich auch von Jack Nicholsons Spiel getragen, das einfach überragend ist. Aber auch der Rest fällt nicht wirklich ab. Louise Flatcher spielt ihre Rolle, die für mich die (damalige) Psychologie repräsentiert, ebenfalls perfekt. Aber auch DeVito, Dourif und Co. sind in dem Film einfach nur gut.
Da ich keine Stellen darin als Längen empfunden habe, würde ich "Einer flog über das Kuckucksnest" sogar 9,5 von 10 Punkten geben! Aber zum Glück sind Geschmäcker verschieden

In einer Folge von "It's Always Sunny in Philadelphia" gibts übrigens eine Hommage an den Film. Mit dem Sohn von Will Sampson und natürlich Danny DeVito


[Beitrag von m.a.x_mustermann am 24. Jun 2011, 13:35 bearbeitet]
schmul
Inventar
#17735 erstellt: 24. Jun 2011, 13:52
@hificinema
Ich kann nicht wirklich verstehen, welchen roten Faden Du vermißt hast. Trotz der Länge von 133 Minuten gibt es für mich keine Längen und die Handlung bewegt sich meiner Meinung nach unaufhaltsam auf die Katastrophe zu.

Habe den Film schon 15-20 Mal gesehen und finde ihn immer wieder brillant.

hificinema
Inventar
#17736 erstellt: 24. Jun 2011, 15:35

m.a.x_mustermann schrieb:
Einer flog über das Kuckucksnest würde ich besser bewerten als du, hificinema. Habe den Film mittlerweil drei mal gesehen und finde ihn einfach nur großartig.


Wie fadest du ihn denn beim ertsen Mal. Ich meine ich hab das öfter mal, dass ich Filme erst mehrmals sehen muss. Allerdings ist jetzt Kuckucksnest auch keiner bei dem es mich groß reizt.


schmul schrieb:
@hificinema
Ich kann nicht wirklich verstehen, welchen roten Faden Du vermißt hast. Trotz der Länge von 133 Minuten gibt es für mich keine Längen.


Also ich hab einfach keinen roten Faden gefunden. Er wollte mal raus, dann doch nich so dringend. dann WAR er schon drau0en, geht wieder rein. Dann "hält er es hier drinnen nicht mehr aus!" und schläft vor dem offenen Fenster zur Freiheit ein
Für mich hatte der Film an einigen Stellen kleinere Längen, aber schlimm fand ich den Bootsausflug oder generell den Ausbruch der Gruppe. Die Szene passt (subjektive Meinung!) nicht zum Rest des Films.


HighDefDoug schrieb:
@ Stumpen / Hifi

Also meine Hitliste bei Tarantino sieht so aus:

1.) Pulp Fiction (unübertroffen!!)
2.) Kill Bill Vol. 1
3.) Kill Bill Vol. 2
4.) Ingl. Basterds
5.) Reservoir Dogs
5.) Death Proof
6.) Jackie Brown


Also ich sehe KB als einen Film. Daher meine Liste:

1. Kill Bill
2. Inglorious Basterds
3. Death Proof (ich glaube ich bin der einzige der den Film so umwerfend findet)
4. Reservoir Dogs
5. Pulp Fiction
6. Jackie Brown

KB als zwei getrennte Filme:

1. Inglorious Basterds
2. Kill Bill Vol. 2
3. Kill Bill Vol. 1
4. Death Proof
5. Reservoir Dogs
6. Pulp Fiction
7. Jackie Brown

-----------------------------------

Mal was ganz anderes: Ich hab mir gestern den Ultimate Cut von Watchmen gekauft. Wenn nichts dazwischen kommt gibts heute Abend 3,5 Stunden Watchmen yeeeeaaaahhhh!!!
PoLyAmId
Inventar
#17737 erstellt: 24. Jun 2011, 15:50

Mal was ganz anderes: Ich hab mir gestern den Ultimate Cut von Watchmen gekauft. Wenn nichts dazwischen kommt gibts heute Abend 3,5 Stunden Watchmen yeeeeaaaahhhh!!!



*Sabber* ich will auch.....

Watchmen ist einfach nen Hammer. Muss mir diese Version unbedingt auch zulegen.


[Beitrag von PoLyAmId am 24. Jun 2011, 15:52 bearbeitet]
hificinema
Inventar
#17738 erstellt: 24. Jun 2011, 15:57
@Poly:

Ja ich bin sehr gespannt. Review folgt dann natürlich.
Zur Sache oben mit Tarantino: Ja, es ging uns nur um Regie.

*Stumpen*
Stammgast
#17739 erstellt: 24. Jun 2011, 17:00
Du und dein Watchmen (Die Punktwertung kann ich mir da schon denken)

Hmm ich habe auch über eine Rangfolge von Tarantinos Streifen nachgedacht. Aber irgendwie komme ich auf keinen grünen Zweig. Die Filme kann man irgendwie schlecht miteinander vergleichen. Jeder ist in seinem Genre faszinierend.

Wenn meine bessere Hälfte miteinverstanden wäre, würde ich heute Abend noch KillBill vol.1 gucken. Aber naja..WIE soll ich ihr den als Schnulze oder Komödie verkaufen?


[Beitrag von *Stumpen* am 24. Jun 2011, 17:01 bearbeitet]
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