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Der "Heute gesehen" Thread (ohne Serien)

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m.a.x_mustermann
Ist häufiger hier
#19316 erstellt: 25. Apr 2012, 20:27
Ich finde "Willkommen im Süden" auch nicht gut, aber der Film soll im Prinzip ja der gleiche sein. Die Aktionen und die Story von denen du sprichst, sollen einfach nur in eine andere Region/Sprache transferiert werden. Da der Anspruch einen "neuen/eigenen" Film zu produzieren, gar nicht erst erhoben wird, würde ich nicht unbedingt von einem "erbärmlichen Abklatsch" sprechen. Das Ziel bei einem solchen Vorhaben ist meiner Meinung nach, über andere Faktoren (andere Schauspieler oder wie oben andere Regionen) Zuschauer anzulocken. Ich könnte mir gut vorstellen, dass "Willkommen im Süden" bei Zuschauern aus den Regionen bedeutend besser ankommt.
Aber gerade Leute, die "Willkommen bei den Sch'tis" nicht kennen und nicht aus den betroffenen Regionen kommen, sollten auf jeden Fall das Original anschauen
Das gleiche ist ja auch bei anderen Remakes zu beobachten. Auch "Sterben für Anfänger" oder "Pour elle" wurden zum Beispiel eins zu eins kopiert.


[Beitrag von m.a.x_mustermann am 25. Apr 2012, 20:27 bearbeitet]
T.F.
Stammgast
#19317 erstellt: 26. Apr 2012, 04:55
Cowboys & Aliens (2011) - 6/10

Man hörte zumeist mittelmäßiges über den Film, und leider muß ich
dem doch zustimmen. Doch weshalb? Die Schauspieler waren in
Ordnung, die Regie kompetent, die Effekte sehr gut. Was bleibt?
Genau, die Handlung. 1873 treffen Menschen im amerikanischen
Westen auf Außerirdische - klingt zunächst interessant, leider
ist es eher das Gegenteil: Viel Gerede und Gereite und am Schluß
ein Action-Höhepunkt, bei dem man denkt,

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

wie unfähig müssen die Eindringlinge, nachdem sie ihren eigenen
Planeten verlassen haben und tausende Lichtjahre durch den Kosmos reisten,
eigentlich sein, um gegen ca. 60 mit primitiven Schußwaffen und Speeren aus-
gerüstete Einheimische zu unterliegen?

Von einem Orci/Kurtzman-Drehbuch kann man ja ohnehin nichts
Besonderes erwarten, etwas weniger Leerlauf, aufregendere
Charaktere (wenn man schon am meisten für den Hund "fiebert"
(falls man das so sagen kann)...) und spannendere Handlung
könnte man ihnen eventuell doch zugetraut haben. "Cowboys
gegen Aliens" als Selbstzweck reicht nun einmal nicht.

Gruß,
T.
peeddy
Inventar
#19318 erstellt: 27. Apr 2012, 16:34
@Predator
Zum Abschluß will ich auch nochmal

Also, ich bin mit dem Film quasi "erwachsen" geworden, habe ihn mit 17-18 gesehen damals - klar, das prägt

Die Idee dahinter, das Setting, der Soundtrack..und überhaupt der Cast (´Apollo Creed´ , Jesse Ventura, den man z.B. auch aus Running Man schon kannte --> der Typ hat einfach nur ne saucoole "Fresse" , Bill Duke ( click), der ebenfalls aus etlichen (guten) Filmen bekannt war, oder Sonny Landham ( click), der auch schon kein Unbekannter war zur damaligen Zeit und z.B. in Lock Up Sly das Leben im Gefängnis zur Hölle machte ..und natürlich Arnie

Kommen wir zum Regisseur John McTiernan - 1 Jahr später drehte er den wohl am meisten diskutierten Actioner Die Hard ( also wenn dieser Film nicht wegweisend war für alle Actionfilme, die danach kamen, dann weiß ich auch nicht.. ) - mit diesem hat er wohl die neue Ära des Actionkinos eingeläutet ..

Es ist etwas schwer zu beschreiben, aber ich denke, was ich ausdrücken möchte ist, daß heutige Filme "anders" sind, auch wenn sie sehr gut gemacht sind - bei Predator stimmte damals einfach alles, war der perfekte Actionreißer und wurde zum Inbegriff des Sci-Fi-Action-Spannungskinos; der Film hat sehr viel Seele und für nen "No-Brainer" einen guten Handlungsstrang, was ja heute überhaupt nicht mehr selbbstverständlich ist..damals wollte man halt allen Storys nen ´vernünftigen´ Sinn geben ( finds echt schade, daß heut nur noch Effekte und Action zählen - das war in den 80/90ern einfach viel besser) - richtig gutes Handwerk ( Schnitt, Kamera , Belichtung usw. einfach TOP !!) ohne die billigen CGI-Effekte von heute .. ein solch tolles und gut durchdachtes Drehbuch findet man heutzutage wohl kaum mehr..

Kann aber verstehen, daß die heutige Generation den evtl. etwas lahm oder wie auch immer findet.. das Problem mit den Kids von heute ist, daß sie des Ganzen "überdrüssig" wurden und alles nach immer "mehr" schreit ( ja schreien muß..) - meine Generation wurde damals noch nicht mit zig Fernsehsendern, inet, Videogames ohne Ende usw. " zugemüllt " - inet gabs noch gar nicht, hatten viell max. 7-8 Fernsehsender und gezockt wurde höchstens auf Atari 520 oder Amiga 500 ( war aber kein Vergleich zu PS3, XBox oder gar PC-Games ).

Wir waren einfach "zufriedener" mit dem, was uns geboten wurde und hatten einfach nur irre viel Spaß an solchen Filmen


[Beitrag von peeddy am 27. Apr 2012, 16:37 bearbeitet]
wannaknow2005
Inventar
#19319 erstellt: 27. Apr 2012, 18:05

peeddy schrieb:

gezockt wurde höchstens auf Atari 520 oder Amiga 500 ( war aber kein Vergleich zu PS3, XBox oder gar PC-Games ).


Stimmt der Amiga 500 war eindeutig besser
hificinema
Inventar
#19320 erstellt: 28. Apr 2012, 03:21

peeddy schrieb:
Kommen wir zum Regisseur John McTiernan - 1 Jahr später drehte er den wohl am meisten diskutierten Actioner Die Hard ( also wenn dieser Film nicht wegweisend war für alle Actionfilme, die danach kamen, dann weiß ich auch nicht..images/smilies/insane.gif ) - mit diesem hat er wohl die neue Ära des Actionkinos eingeläutet ..


Aber das sagt doch gar nichts über Predator aus. Sondern nur etwas über (den von mir geschätzten) Die Hard. Es gibt viele außerordentliche Filme, von schlechten Regisseuren (wobei ich hier gar nicht Tiernan schlecht machen will!!


peeddy schrieb:
Es ist etwas schwer zu beschreiben, aber ich denke, was ich ausdrücken möchte ist, daß heutige Filme "anders" sind, auch wenn sie sehr gut gemacht sind - bei Predator stimmte damals einfach alles, war der perfekte Actionreißer und wurde zum Inbegriff des Sci-Fi-Action-Spannungskinos; der Film hat sehr viel Seele und für nen "No-Brainer" einen guten Handlungsstrang, was ja heute überhaupt nicht mehr selbbstverständlich ist..damals wollte man halt allen Storys nen ´vernünftigen´ Sinn geben


Und was ist jetzt hier der vernünftige Sinn? Ich weiß auch nicht genau was du damit meinst.


peeddy schrieb:
ohne die billigen CGI-Effekte von heute


Auch ich bevorzuge Handmade Effekte (Fulci Lives!!) aber pauschal zu sagen dass alle CGI Effekte von heute billig sind? Als wären die vor 10 Jahren besser gewesen.


peeddy schrieb:
- richtig gutes Handwerk ( Schnitt, Kamera , Belichtung usw. einfach TOP !!)


Wo war denn da was top? Das war höchstens solide. Aber eine besondere Kunstfertigkeit bei der Montage oder eine herausragende Kameraarbeit? Okay, ich hab den Film nur ein mal gesehen und mir ist deshalb vllt einiges nicht aufgefallen wie dir, der ihn sicher viel öfter gesehen hat, aber dann möchte ich bitte konkrete Beispiele, sonst bin ich nicht überzeugt!!


peeddy schrieb:
.. ein solch tolles und gut durchdachtes Drehbuch findet man heutzutage wohl kaum mehr..


Bitch-please-Kopie-300x238


peeddy schrieb:
Kann aber verstehen, daß die heutige Generation den evtl. etwas lahm oder wie auch immer findet.. das Problem mit den Kids von heute ist, daß sie des Ganzen "überdrüssig" wurden und alles nach immer "mehr" schreit ( ja schreien muß..) - meine Generation wurde damals noch nicht mit zig Fernsehsendern, inet, Videogames ohne Ende usw. " zugemüllt " - inet gabs noch gar nicht, hatten viell max. 7-8 Fernsehsender

Wir waren einfach "zufriedener" mit dem, was uns geboten wurde und hatten einfach nur irre viel Spaß an solchen Filmen :)


Dies trifft zumindest auf mich nicht zu. Vllt hast du meine Reviews gelesen und weist, dass für mich das Alter eines Film keinen Einfluss auf meine Wertung hat. Viele meiner Lieblingsfilme sind nicht nach 1980 entstanden und "alt" sind filme für mich erst dann, wenn die vor 1960 gedreht wurden.

Und v.a. dein letzter Satz klingt nun echt danach, als ob dir "die filme" damals nur mangels guten alternativen so gut gefallen haben und "wir kids" die heute doof finden, weil es heutzutage bessere filme gibt, was ja deiner aussage weiter oben widerspricht.

So ich wollte das thema predator eig nicht weiter ausführen, aber bei solchen aussagen (drehbuch) streuben sich mir die haare und das kann ich so nicht stehen lassen. sry.




Juan Of The Dead


Wer Zombieland, Shaun Of The Dead, Dance Of The Dead und/oder die ganzen anderen Vertreter der Zombie-Komödie kennt, der braucht hier keinen Blick reinwerfen, denn das einzig erfrischende sind das Setting und die Witze, die die Kubanische Politik betreffen (und selbst die wiederholen sich und wirken so ermüdend). Dazu ein doofes Ende.
Die Effekte reichen von tollem Handmade zu mittelprächtigem CGI. Teils derb.

5,5/10

Für wen das die erste Zombie-Komödie ist, der wird Spaß haben, aber dennoch rate ich dann lieber zu Shaun oder Zombieland.

john_frink
Moderator
#19321 erstellt: 28. Apr 2012, 11:48
the divide

ein Atomkrieg bricht aus, mehr wissen die Bewohner eines Mehrfamilienhauses nicht, als sie sich in dem Keller des Gebäudes verschanzen. Auf engem Raum zusammengepfercht, keine Zukunft vor Augen und ohne Vertrauen zueinander müssen sie nun so ausharren. So entwickelt sich eine hochentzündliche Atmosphäre, wo Menschlichkeit keinen Platz mehr hat.

Xavier Gens schafft es mit guten hendwerklichen Mitteln eine klaustrophobische Umgebung zu kreieren, wenig Licht (dafür digitales Rauschen ), gute Surroundeffekte und Kamerafahrten begleiten die jeweiligen Darsteller. So wird noch Spannung aufgebaut, in einem Setting, das ebenfalls gefällt, und dennoch unterliegt die Story mEn groben Schnitzern - etwa die völlig unnötige Idee, dass die Bewohner
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

an einer schweren Strahlenkrankheit leiden. Davon bekommt der Zuschauer außer den Ekeleffekten wie Zahnfleischbluten und Haarausfall wenig gezeigt, obwohl es integraler Bestandteil der Geschichte ist. Keine neurologischen Störungen, keine Müdigkeit, Fieber, Verlust der Libido. Von den wirklich ekelhaften Dingen ganz zu schweigen. Dafür rennen die Darsteller völlig vital in der Gegend herum und drehen einfach nur durch.
Diese kapitale Falschdarstellung vermieste mir schon die Stimmung, obwohl die Story ohne sie genauso hätte funktionieren können. Wäre dann halt nicht so Gore. Und das ist imo schon der zweite Fehler. Denn wo das Setting psychologisches Kalkül erfordert hätte, kommen Bilder zum Einsatz, die dem Zuschauer zuwider sein sollen, geradezu plump und zu berechenbar wird draufgehalten.
Insofern enttäuscht das Werk durch vermeidbare Fehler und langweilige Showeffekte, ohne die der Film wirklich Potential gehabt hätte.
Der Score ist dafür nicht verkehrt. die Synchro weniger...

4,5...5/10



... und die 9000 erreicht. (mit nem Review, wie es sich gehört!)


Schönen Gruß, le john


[Beitrag von john_frink am 28. Apr 2012, 11:50 bearbeitet]
HighDefDoug
Inventar
#19322 erstellt: 29. Apr 2012, 12:11
Nochmal zurück zu "PREDATOR"...

Also ich kann zumindest verstehen, wenn man CGI-Schlachten wie "Transformers" etc übverdrüssig wird, wie meine Wenigekiet zB. Da lobe ich mir Filme mit guten Handmade-Effekten (und wenn dann bitte "TOM SAVINI LIVES!!!" ).
Bei "Predator" würde ich auch nicht unbedingt von einem überragenden Schnitt oder Beleuchtung etc sprechen. Aber er ist visuell beeindruckend, die Sets sind gut, der Score ist echt klasse und hat einen sensationell hohen Wiedererkennungswert und die Effekte sind richtig gut gemacht. Zudem bietet der Film eine solide Story und wandelt vom anfänglichen Söldneractioner zum brutalen Scifi-Horrorfilm, baut außerdem gut den Spannungsbogen auf und hat die "coolen" Charaktere, die man(n) in so einem Film auch sehen will und erwartet!

9,5-10/10


MfG HDD


[Beitrag von HighDefDoug am 29. Apr 2012, 12:12 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#19323 erstellt: 29. Apr 2012, 12:45
Demnach könnte man "Star Trek - Der Film" auch 9/10 geben. Viele hier würden ihm wohl keine 5 geben.
Ist halt eine Frage der Sichtweise (und evtl. wie lange man sich die Sache schön redet)...
T.F.
Stammgast
#19324 erstellt: 30. Apr 2012, 02:39
Hallo!


_Floh_ schrieb:
Demnach könnte man "Star Trek - Der Film" auch 9/10 geben. Viele hier würden ihm wohl keine 5 geben.
Ist halt eine Frage der Sichtweise (und evtl. wie lange man sich die Sache schön redet)... ;)


Also ich gebe ihm weder 9 noch 5, eher 7 oder 7,5. Natürlich ist der Film
kein Actionknaller, man muß jedoch auch berücksichtigen, daß Filme
meistens gewissermaßen auch ein Abbild ihrer Entstehungszeit sind. Es
ist halt Science Fiction und nicht Science Action.

Was 'Predator' angeht, so halte ich ihn durchaus für einen der besten
Actionfilme überhaupt und zwar nicht, weil jeder einzelner Aspekt für
sich ganz toll wäre, sondern weil es insgesamt hervorragend paßt, und
weil er einen gewissen "Kultfaktor" hat. Das sage ich auch übrigens ohne
"Nostalgie-Blick-zurück".

Gruß,
T.
peeddy
Inventar
#19325 erstellt: 30. Apr 2012, 02:47
Glaub, muß ihn mir nochmal reinziehen
HighDefDoug
Inventar
#19326 erstellt: 30. Apr 2012, 12:09

_Floh_ schrieb:
Demnach könnte man "Star Trek - Der Film" auch 9/10 geben. Viele hier würden ihm wohl keine 5 geben.
Ist halt eine Frage der Sichtweise (und evtl. wie lange man sich die Sache schön redet)... ;)


Ich denke da vergleichst du Äpfel mit Birnen.
"Predator" braucht man(n) sich auch nicht schönreden, denn er überzeugt nun mal seit über zwei Dekaden den größten Teil der Scifi-Action-Freunde und sicher auch andere Cineasten!
Aber natürlich muss man auch andere Meinungen wie die von Hificinema akzeptieren . . . . . man muss sie ja nicht verstehen!

@ peedy

Viel Spass!
hificinema
Inventar
#19327 erstellt: 30. Apr 2012, 12:33

HighDefDoug schrieb:

Aber natürlich muss man auch andere Meinungen wie die von Hificinema akzeptieren . . . . . man muss sie ja nicht verstehen!




Gestern btw Die Unendliche Geschichte III gesehen. Und ich vergebe wohlüberlegt und unvoreilig:

0/10

weil mir NICHTS an dem Film gefallen hat und er mir sehr auf die Nerven gegangen ist, in fast allen Bereichen. SCHRECKLICH!!!!!
golf
Stammgast
#19328 erstellt: 30. Apr 2012, 13:10
@hificinema,
und trotzdem bis zum Schluß geguckt.....Respekt
Gruß Golf
dashiy
Ist häufiger hier
#19329 erstellt: 30. Apr 2012, 14:38
Rocky II (1979)

super cooler Film , zwar nicht der beste Film aller Zeiten doch ich fieber immer wieder mit


Bewertung: 7,5 / 10 und ein muss man gesehen haben


[Beitrag von dashiy am 30. Apr 2012, 14:39 bearbeitet]
HighDefDoug
Inventar
#19330 erstellt: 30. Apr 2012, 15:20
Oh ja, "Rocky I + II" sind legendär, sehe ich auch immer wieder gerne! Da hatte ja Stallone mal richtig helle geguckt, als er beim Drehbuch-Verkauf sich die Hauptrolle zusichern ließ.

Rocky - 10/10
Rocky II - 8,5/10


So weit so gut, doch gestern folterte RTL II einen wieder mit den danach folgenden Sequels.
"Rocky III" liegt ja noch eine solide Idee zu Grunde, die gar nicht fernab jeglichen Realismus liegt (erfolgreicher Boxer wird vom Erfolg "satt" und verliert den letzten Biss etc.), erfindet natürlich aber auch kein Rad neu. Aber umso heufiger ich diesen dritten Teil sehe umso blöder kommt der mir wirklich vor. Teils Dialoge zum Haare raufen (ok, sind Boxer ), Klischees und stereotypische Charaktere und und und... nee, das war nix mehr im Vergleich zu Teil 1+2, vielleicht noch mit nostalgischem Blick 6/10.
Danach "Rocky IV".... kein Kommentar!images/smilies/insane.gif
Aber den Abschluss der Saga, "Rocky Balboa", würde ich jedem ans Herz legen, der mit den ersten beiden Rocky-Filmen sowie ich etwas anfangen konnte.

MfG HDD


[Beitrag von HighDefDoug am 30. Apr 2012, 15:32 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#19331 erstellt: 30. Apr 2012, 18:28

HighDefDoug schrieb:

_Floh_ schrieb:
Demnach könnte man "Star Trek - Der Film" auch 9/10 geben. Viele hier würden ihm wohl keine 5 geben.
Ist halt eine Frage der Sichtweise (und evtl. wie lange man sich die Sache schön redet)... ;)


Ich denke da vergleichst du Äpfel mit Birnen.
"Predator" braucht man(n) sich auch nicht schönreden, denn er überzeugt nun mal seit über zwei Dekaden den größten Teil der Scifi-Action-Freunde und sicher auch andere Cineasten! 8)


Wobei die Meinung anderer mich immer noch einen Scheissdreck interessiert wenn mir besagter Film nicht gefällt, oder?
Deswegen muss man besagten "Frevlern" nicht gleich die eigene, landläufige Meinung aufbinden.
Mich stört das immer etwas, ist doch toll, dass wir alle Unterschiedliche Meinungen haben (können und dürfen).

Anbei, ich persönlich sehe beide als soliden Durchschnitt, mehr aber auch nicht.
Nicht ohne Grund habe ich in meinem vorherigen Beitrag den Konjunktiv genutzt
vstverstaerker
Moderator
#19332 erstellt: 30. Apr 2012, 18:58
Scream – Schrei!

Für mich ist das einer der wichtigsten Horrorfilme vor der Frankreich-Welle. Der Slasher war schon lange tot und wandelte nur noch in der etwa achten Fortsetzung von Halloween oder der siebten von Nightmare im Schatten vor sich hin. Dann kam Scream und hauchte aus meiner Sicht neues Leben (oder auch nicht ) und Frische ein. Zugleich feierte man mit einer Hommage die alten Helden (genial: Der Hausmeister Fred!).
Wes Craven kitzelt technisch alles heraus mit teils überraschend schönen Bildern. Die Musik pulsiert dazu angsteinflößend.
Die Story ist, naja ein Horrorfilm halt Trotzdem finde ich aber gerade den wendungsreichen Schluss unvergleichbar gut gelungen. Immer wieder einen Schrei, ähh eine Sichtung wert.

9/10
hificinema
Inventar
#19333 erstellt: 01. Mai 2012, 01:18

golf schrieb:
@hificinema,
und trotzdem bis zum Schluß geguckt.....Respekt
Gruß Golf


Immer! Ich halte absolut nichts davon Filme nicht zuende zu schauen. Das habe ich zultzt galuebe ich vor 5 oder 6 Jahren gemacht.
MichaW
Inventar
#19334 erstellt: 01. Mai 2012, 02:21
wenn du erst mal in meinem alter bist,siehst du das anders. Das Leben ist zu kurz
für schlechte Filme
HighDefDoug
Inventar
#19335 erstellt: 01. Mai 2012, 10:19

_Floh_ schrieb:

HighDefDoug schrieb:

_Floh_ schrieb:
Demnach könnte man "Star Trek - Der Film" auch 9/10 geben. Viele hier würden ihm wohl keine 5 geben.
Ist halt eine Frage der Sichtweise (und evtl. wie lange man sich die Sache schön redet)... ;)


Ich denke da vergleichst du Äpfel mit Birnen.
"Predator" braucht man(n) sich auch nicht schönreden, denn er überzeugt nun mal seit über zwei Dekaden den größten Teil der Scifi-Action-Freunde und sicher auch andere Cineasten! 8)


Wobei die Meinung anderer mich immer noch einen Scheissdreck interessiert wenn mir besagter Film nicht gefällt, oder?
Deswegen muss man besagten "Frevlern" nicht gleich die eigene, landläufige Meinung aufbinden.
Mich stört das immer etwas, ist doch toll, dass wir alle Unterschiedliche Meinungen haben (können und dürfen).


Richtig, es gibt auch einige Filme, die man gemeinhin als Meisterwerk, Klassiker o.ä. bezeíchnet, die bei mir keinen besonders großen Anklang gefunden haben.
Bezüglich der unterschiedlichen Meinungen schrieb ich ja bereits "Aber natürlich muss man auch andere Meinungen wie die von Hificinema akzeptieren . . . . . man muss sie ja nicht verstehen! "


@ vstverstaerker

Stimmt, mit "Scream" hatte damals Wes Craven nochmals das Slasher-Genre wiederbelebt und wieder einen sehenswerten Genre-Beitrag rausgehauen. Die Sequels hätte, wie so oft, allerdings eher niemand gebraucht.

MfG HDD
schmul
Inventar
#19336 erstellt: 01. Mai 2012, 12:23

MichaW schrieb:
wenn du erst mal in meinem alter bist,siehst du das anders. Das Leben ist zu kurz
für schlechte Filme :D


Sehe ich nicht so. Habe in meinem Filmleben bisher 1 oder 2 Filme abgebrochen. Wenn ich einen Film nicht zu Ende gesehen habe, traue ich mir kein Urteil dazu abzugeben.

Besonders Klasse finde ich die Spezialisten, die nach den ersten Minuten gleich wissen, dass sie eine Gurke vor sich haben... (@MichaW - das ist jetzt nicht auf Dich bezogen, aber es gibt da so einige Spezialisten.)
TomGroove
Inventar
#19337 erstellt: 01. Mai 2012, 13:20
weder beim Fussball noch im Kino breche ich früher ab
hificinema
Inventar
#19338 erstellt: 01. Mai 2012, 19:20

schmul schrieb:

MichaW schrieb:
wenn du erst mal in meinem alter bist,siehst du das anders. Das Leben ist zu kurz
für schlechte Filme :D


Sehe ich nicht so. Habe in meinem Filmleben bisher 1 oder 2 Filme abgebrochen. Wenn ich einen Film nicht zu Ende gesehen habe, traue ich mir kein Urteil dazu abzugeben.


peeddy
Inventar
#19339 erstellt: 01. Mai 2012, 20:24
Ich halte es MichaW: das Leben ist kurz für Scheiße
Wenn mich ein Film die ersten 60 Min. nicht packt, interessiert oder wie auch immer bei ner Lauflänge von 90-100 Min., dann muß ich mir den Rest auch nicht antun, denn gut wird er für mich dann nicht mehr (auch wenn er zum Schluß viell besser wird..)-und ich will gute Filme (für mich !) gucken und nicht naja ging so..
Ist wie mit gutem Essen, Urlaub, Sex etc.-da interessiert mich der `Durchschnitt´ ja auch nicht besonders..
HiFi-Frank
Moderator
#19340 erstellt: 01. Mai 2012, 20:28
.....und so langsam kommen wir dann bitte wieder btt!

Danke


[Beitrag von HiFi-Frank am 01. Mai 2012, 20:29 bearbeitet]
john_frink
Moderator
#19341 erstellt: 01. Mai 2012, 20:51
Sound of Noise

Kulturkritische Komödie über 6 unkonventionelle Schlagzeuger, die zu Musikterroristen werden, um gegen das Establishment zu protestieren.
Dabei überfallen sie Banken und Konzertsäle und nutzen dabei alles, nur nicht gewöhnliche Instrumente als Schlagwerk.

Die Idee ist ganz nett, die Musik und Toneffekte sind großartig. Oscarverdächtig wirken die Darsteller aber nicht. Auch die Dialoge sind recht hölzern. Für den Hifi Fan und 5.1 Besitzer dennoch lohnenswert, da auch die ganze Machart recht sympathisch ist.

6,5/10


MichaW
Inventar
#19342 erstellt: 01. Mai 2012, 23:38
Sound of Noise war für mich mal was anderes-Interessant.

Zwei An Einem Tag
Würde ihn als Anti-Hollywood -Film bezeichnen. Das ganze hat man schon hundert mal
aus USA gesehen aber nie so gut,wie hier aus Gb. Ein junge Frau und ein junger Mann treffen
sich nach einer gemeinsamen Nacht,jedes Jahr am gleichen Datum wieder. Hätte ich so nicht erwartet.
Nur bedingt als liebesfilm oder Romanze zu sehen. 8/10
hificinema
Inventar
#19343 erstellt: 02. Mai 2012, 00:04
Ich fand das genau anders herum. Dass One Day genau das getan hat: Hollywood RomComs kopieren und sich nicht von ihnen abheben. Ich war im Kino ziemlich enttäuscht, da ich gerade von Susanne Bier VIEL mehr erwartet hatte nach echten "Gefühlsgranaten" wie Open Hearts und Nach Der Hochzeit (die übrigens beide eine absolute Empfehlung von mir sind!).

Ich habe letztens "Wege Zum Ruhm" von Kubrick gesehen und war sehr sehr begeistert! Durchweg spannend, schauspielerisch top und einfach fesselnd.

8,5/10

Danach gabs dann "Spartacus", ebenfalls vom guten Kubrick. Trotz 3h Spielzeit kein mal Langweilig. Genau so muss meiner Meinung nach ein Monumental-/Sandalen-/Historien-Was-auch-immer Film sein!

8/10
schmul
Inventar
#19344 erstellt: 02. Mai 2012, 09:34

hificinema schrieb:
Ich war im Kino ziemlich enttäuscht, da ich gerade von Susanne Bier VIEL mehr erwartet hatte...


Was hat Frau Bier denn mit dem Film zu tun?
golf
Stammgast
#19345 erstellt: 02. Mai 2012, 10:41
jetzt aber,
EL DORADO
hatte wieder mal richtig Lust auf einen guten Western.Ich mutmaße das einige mit dem Namen Robert Mitchum gar nichts mehr anfangen können.Mein Bandscheibenvorfall machts mir möglich solche Kostbarkeiten morgens um 8 Uhr meinen HD-DVD Player zu Füttern.
Film: lockere 9
Gruß Golf
hificinema
Inventar
#19346 erstellt: 02. Mai 2012, 10:58

schmul schrieb:

hificinema schrieb:
Ich war im Kino ziemlich enttäuscht, da ich gerade von Susanne Bier VIEL mehr erwartet hatte...


Was hat Frau Bier denn mit dem Film zu tun?


Verwechslung, ich meine Lone Scherfig und ihren Film Italienisch Für Anfänger Der hatte bei mir sehr hohe Erwartungen für One Day geweckt und dann kam da eine RomCom bei raus.
Sorry, bin bei den beiden Frontfrauen der Dänen durcheinander gekommen. Dann entschuldige ich mich bi dir, gute Susanne! Und schäm dich Lone!!


[Beitrag von hificinema am 02. Mai 2012, 10:59 bearbeitet]
*Stumpen*
Stammgast
#19347 erstellt: 06. Mai 2012, 23:46
Kaum is Predator vom Tisch wirds hier drin ruhig. :-p

The Avengers

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Die Avengers retten die Welt. Hmm JA. Das wars eigentlich zur Story.

Captain America fand ich eher nicht so prickelnd und die Filme der anderen Hauptprotagonisten hab ich erst gar nicht gesehen gehabt. Da die Bewertungen im Netz aber sehr verheißungsvoll waren, gab ich dem Film also doch ne Chance. Gesagt, getan. Mit Kumpels und Bier rein ins Kino. 1. mal erschrecken: 14€ (in Zahlen: Vierzehn Euro) wollte der gute Kartenandreher an der Kinokasse von uns JEWEILS haben. Ok es war 3D und Überlänge. Überzogen fand ich es trotzdem alle mal. 2. mal erschrecken: Das Kino war rappel voll. Das letzte mal hab ich das bei The Dark Knight gesehen. Sogar relativ viele Frauen. Hätt ich nicht gedacht, muss ich an dieser Stelle sagen.

So, viel um den heißen Brei geredet. Zur Kritik. Wie schon gesagt, die Story passt auf nen Bierdeckel und selbst dann ist noch Platz für ein kühles Blondes. Ein Bösewicht will die Erde angreifen und daraufhin wird das Avengers-Projekt ins Leben gerufen, was sich in wie folgt auszeichnet, dass sich alle Superhelden zusammenfinden und vereint das Böse gekämpfen.
Anfangs werden also erstmal alle Helden in Ruhe vorgestellt, was auch viel Spass bereitet. Vor allem wohl Iron Man. Danach gibt es Action, Action, Action. An sich kann man es am ehesten mit Transformers vergleichen. Was ich keinesweges schlecht meine. Denn auch diese Streifen haben im Kino ordentlich die Sau rausgelassen und sind verdammt kurzweilig. So nun also auch hier. Ein großer Punkt, dass der Film nicht langweilig wird oder gar in Actionmonotonie verfällt ist die Selbstironie. Pausenlos nehmen sich die Hauptfiguren selbst auf die Schippe. Ok. Außer vielleicht Captain America. Der ist glaub einfach so ein Langweiler. Trotz dieser Spassbremse wird es nie unlustig.

3D gabs also nun auch. Ich selbst bin da kein großer Anhänger, aber bin für alles offen und lasse mich auch gern vom Gegenteil behaupten. Hier gab es aber keine großen oder auffallenden Popout Effekte. Ähnlich wie bei Transformers war es eher die räumliche Tiefe, die hier vermittelt wird. Also eher dezentes unterstreichendes 3D als z.B. 3D im Vergnügungspark. Fand ich so aber mal gar nicht schlecht. Ich sag mal eher neutral.

Was ich noch loswerden muss: Die zweite Hälfte ist fast identisch mit der zweiten Hälfte von Transformers 3. Teilweise fast wie nachgedreht. Fand ich schon stark auffällig.

Im Grund also empfehlenswert für alle, die mal wieder ordentliches Popcorn Action Kino sehen möchten mit richtig viel Krawums und Sound aus allen Richtungen. Werde mir nach dem Film viell sogar mal Iron Man angucken. War für mich der sympatischste Typ im Film.

...Fast hätte ich einen sehr großen Pluspunkt vergessen. Wie kann ich nur. Scarlett Johansson! Ein Schmaus für die Augen.
why-your-girlfriend-wont-like-the-avengers

In diesem Sinne.

9/10 (wohlgemerkt! Popcorn Kino Punkten)




[Beitrag von *Stumpen* am 06. Mai 2012, 23:48 bearbeitet]
T.F.
Stammgast
#19348 erstellt: 07. Mai 2012, 03:24
50/50 (2011) - 8/10

Man bekommt mit 27 gesagt, daß man an Krebs erkrankt sei - ein
schrecklicher Sachverhalt, dennoch ist dies doch eigentlich eine
Komödie? Richtig, und der Film schafft es sehr gut, einige amüsante
Szenen zu enthalten und gleichzeitig die notwendige Ernsthaftigkeit,
welche immer auf dem richtigen Pegel bleibt und nicht ausufert, weder
per "Zeigefinger" noch auf die Tränendrüse.
"Die Mischung macht's", der Spruch paßt hier genau. Sehr unterhalt-
sam.

Hauptdarsteller Joseph Gordon-Levitt ist wie immer sehr gut, Neben-
darsteller Seth Rogen, als sein bester Freund, wie immer im Prinzip
er selbst (wenngleich mit eetwas weniger ausfallender Sprache) und
die Regie unaufdringlich und effizient.

Gruß,
T.

PS: Und wieder mal so ein Beispiel, bei dem die DVD/BD im europäischen
Ausland früher erscheint als in D der Film überhaupt ins Kino kommt. Das
werde ich wohl nie begreifen...
hificinema
Inventar
#19349 erstellt: 07. Mai 2012, 12:37
@stumpen: sehr schönes diagramm

Heute Abend gibts ein Woo Double Feature: Hard Boiled und The Killer. Beide uncut, natürlich.
HighDefDoug
Inventar
#19350 erstellt: 07. Mai 2012, 13:01
"DIE BRÜCKE"


In den letzten Kriegstagen des 2.Weltkrieges werden in einer vorstädtlichen Gegend ein paar Jungs als letztes Aufgebot in die Wehrmacht einberufen. Die Charaktere und die Einstellung zum Krieg der Jungs sind verschieden, auch auf Grund ihrer familiären Hintergründe. So ziehen die Schulfreunde mit unterschiedlichen Vorstellungen und fehlgeleiteten Idealen in den Krieg...... um eine wertlose Brücke!

Sehr emotional mitreissender Antikriegsfilm aus den 50er Jahren (sw), der auf einen autobiografischen Roman beruhen soll bzw beruht. Sehr bittere Momente fügen sich aneinander, besonders zum Ende hin hat man öfters einen Kloß im Hals und bleibt zum Schluss verstört und etwas traumatisiert zurück.
Ganz große Empfehlung trotz des Alters, selten so einen guten Antikriegsfilm gesehen! Übrigens mit Günter Pfitzmann und Volker Lechnenbrink in ganz frühen Rollen ihrer Karriere!

9/10




"DAS BOOT - Directors Cut"

Ich denke über dieses Stück deutscher Filmgeschichte muss man hier nichts mehr sagen, die Fahrten auf die Regisseur Wolfgang Petersen Anfang der 80er Jahre die U96 schickte sind ja nahezu legendär.
Authentisches Kriegsdrama mit bis in die kleinsten Nebenrollen klasse Darstellern! Und dazu aufwendig produziert und klasse inszeniert, der Score ist zudem ebenfalls kult! Zu empfehlen ist vorallem der hier gesichtete Directors Cut!

9/10




"NICHT AUFLEGEN!"

Stu(art) ist ein windiger Geschäftsmann, der sich mit Halbwahrheiten durch sein Berufsleben mogelt und auch privat es mit der Wahrheit bzw Treue so genau nimmt. So ruft er (Colin Farrell) täglich die hübsche Pam (Katie Holmes) aus einer öffentlichen Telefonzelle an, mit der er seine Frau betrügen möchte. Als er sie wieder aus besagter Telefonzelle anrufen möchte, klingelt plötzlich das Telefon und sein Leben ändert sich schlagartig......

Dieser Thriller hat mir sehr gut gefallen, guter und fesselnder Film mit einfachen Mitteln und vorallem einen sehr guten Colin Farrell in der Hauptrolle. Der Film weiß durch seinen Spannungsaufbau auch ohne Effekte etc zu gefallen, den pervertierten Psychokiller kennt man allerdings schon aus anderen Filmen. Dennoch sehens - und empfehlenswert!

7,5/10




"BACKDRAFT - MÄNNER DIE DURCHS FEUER GEHEN"

Der Vater der Brüder Stephen (Kurt Russell) und Brian (William Baldwin) war Feuerwehrmann und ist recht früh bei einem Einsatz ums Leben gekommen. Dennoch werden die beiden Brüder ebenfalls Feuerwehrmänner in Chicago, wo plötzlich ein Pyromane mit diversen Anschlägen die Feuwehr in Atem hält.....

Also optisch hat der Film schon einiges zu bieten, visuell überzeugt er bei den Bränden. Leider verliert er sich aber zwischendurch beim Versuch eines Spagats zwischen Drama und Action zu oft im Kitsch und wirkte (auf mich) auch oft zu langatmig und daher teils langweilig, besonders wenn man ihn nicht das erste Mal sieht. Selbst die gute Darstellerriege (Robert de Niro, Donald Sutherland, Scott Glenn usw.) vermochtes es nicht, da mehr aus der (dünnen) Story rauszuholen. Wie auch!?
Von daher .....

6/10



EDIT:

@ Hifi


"Hard Boiled" hab ich vor Ewigkeiten mal gesehen, ist mit der beste Actioner meiner Meinung nach aus dem fernen Osten!


MfG HDD


[Beitrag von HighDefDoug am 07. Mai 2012, 13:04 bearbeitet]
T.F.
Stammgast
#19351 erstellt: 08. Mai 2012, 03:11
Margin Call (2011) - 8/10

Der Film beruht grob auf den Ereignissen der Börsenbaisse 2008 und
findet insgesamt innerhalb einer Nacht statt, der entscheidenden vor
dem Tag, an dem die Abwärtsspirale begann. Mitarbeiter einer Invest-
mentbank decken etwas in ihrer Firmenbilanz auf, das in seiner
Brisanz nicht schlimmer sein könnte. Nach und nach werden immer
weitere Vorgesetzte informiert und involviert, bis schließlich eine, die,
nachhaltige Entscheidung getroffen werden muß, welche nicht nur
den Finanzplatz als solchen betrifft, sondern auch jeden einzelnen
der Protagonisten.
Ich kann zwar nicht behaupten, jedwegliche banktechnische Einzel-
heit nachvollzogen gekonnt zu haben, allerdings ist es gar nicht un-
bedingt notwendig. Es ist in jedem Falle sehr spannend und durch-
weg von hervorragenden Charakterdarstellern besetzt. In den 70ern
gab's solche Art Filme viel öfter, schade, daß es heutzutage offenbar
eher selten der Fall ist.

Gruß,
T.
HighDefDoug
Inventar
#19352 erstellt: 08. Mai 2012, 13:25
"DAYBREAKERS"

Eine Seuche verwandelt einen Großteil der Menschheit in Vampire. Die verbliebenen Menschen sehen sich deutlich in der Unterzahl, u.a. deshalb haben die Vampire die Ordnung auf der Erde übernommen und nach ihren eigenen Bedürfnissen die Zivilisation angepasst. Um ihre Unsterblichkeit aufrecht erhalten zu können, sind sie natürlich auf das selten gewordene menschliche Blut angewiesen. Daher werden Menschen gefangen und quasi wie Zuchttiere auf "Blutfarmen" gehalten, was nicht jedem Vampir zusagt. Der Arzt bzw Wissenschaftler Dalton (Ethan Hawke) sucht nach einem synthetischen Ersatz für das Menschenblut, doch die Zeit drängt, da sich die "natürlichen Reserven" dem Ende neigen.....

Mhm, schnell wird klar, das dieser Mix aus Scifi - und Horrorfilm inhaltlich richtig Potenzial hat, was allerdings der Regisseur (der auch das Drehbuch verfasst hat) aus dt. Landen nicht vermochte, auch dementsprechend auf die Leinwand zu bringen. Ich würd nicht sagen, das "Daybreakers" schlecht ist, dafür hat er einfach ein paar "zu viele" gute Ansätze und Ideen, aber er verschenkt halt unglaublich viel von seinen Ambitionen, da er zu lieblos und plump daher kommt und es ihm an Profil fehlt. Schade, der Stoff der als Grundlage diente war interessant.

6,5/10

MfG HDD
T.F.
Stammgast
#19353 erstellt: 09. Mai 2012, 01:47
Hallo!


HighDefDoug schrieb:
"DAYBREAKERS"
Mhm, schnell wird klar, das dieser Mix aus Scifi - und Horrorfilm inhaltlich richtig Potenzial hat, was allerdings der Regisseur (der auch das Drehbuch verfasst hat) aus dt. Landen nicht vermochte, auch dementsprechend auf die Leinwand zu bringen. Ich würd nicht sagen, das "Daybreakers" schlecht ist, dafür hat er einfach ein paar "zu viele" gute Ansätze und Ideen, aber er verschenkt halt unglaublich viel von seinen Ambitionen, da er zu lieblos und plump daher kommt und es ihm an Profil fehlt. Schade, der Stoff der als Grundlage diente war interessant.


Ja, so in etwa empfand ich es auch, als ich ihn damals gesehen hatte.
Es ist im Prinzip ein sehr guter Film mit einer tollen Prämisse, die
auch gut für eine Serie gelangt hätte, nur geschieht das halt alles viel
zu schnell in den 93 (?) Minuten. Da ist ja sogar die sich auf der DVD
befindende Dokumentation noch länger.

Gruß,
T.
HighDefDoug
Inventar
#19354 erstellt: 09. Mai 2012, 09:18
Yep, die vielversprechenden Ansätze, vorallem die Story mal aus der anderen Sicht, nämlich mehr oder weniger aus der der Vampire, wird viel zu oberflächlich behandelt. Den Charakteren etc fehlt es zudem an Profil, insgesamt hätte man mehr in die Tiefe gehen müssen. Ich hätte mir den Film jedenfalls bei dem inhaltlichen Hintergrund durchaus, vom richtigen Regisseur umgesetzt, als 150 min - Epos vorstellen können. Denn das bot mMn die Idee und die damit verbundene Story von "Daybreakers". So bleibt zwar ein erfrischend anderer Genre-Film, der aber eben unglaublich viel Potenzial verschenkt hat.

MfG HDD
john_frink
Moderator
#19355 erstellt: 09. Mai 2012, 09:27
Sherlock Holmes 2 - A Game of Shadows

Unterhaltsame Fortsetzung der losen Buchadaption des wohl berühmtesten Detektivs. Vor allem durch die starken Schauspieler getragen, verzeiht man an dieser Stelle gerne die mal wieder u.s.-typische Ignoranz geografischer Verhältnisse in Europa. Dafür gabs Wortwitz, viel Action und tolle Kostüme.
Kino-Abend erfolgreich umgesetzt:

7,5/10

hificinema
Inventar
#19356 erstellt: 09. Mai 2012, 14:33
Soo also wir haben uns dann doch für The Killer und Battle Royale entschieden, da wir letzteren als Directors Cut auf BD hatten.

The Killer

Wirklich geil inszenierte Shoot-Outs. Toll! Die Geschichte ist ist nichts besonderes, bildet aber ein solides Gerüst für die top-inszenierte Action. Die Montage hat mich manches mal (nicht umbedingt positiv) überrascht.
Chow Yun-Fat hat mir in seiner Rolle sehr gefallen.
Sehenswert! 7/10

Battle Royale (DC)


Aaaaaalso: Battle Royale hat schön inszenierte Kampfszenen und die Ausgangssituation der Geschichte finde ich wirklich sehr cool! Leider hat BR mmn nicht alles rausgeholt was man aus dem Stoff hätte machen können. Die etliche Lovestorys sind so albern inszeniert, dass ich mir dachte, dass da 15-jährige die Zielgruppe sein könnten. Das hat mich etwas gestört, genauso wie einige große Logiklücken. An der Unterhaltsamkeit des Films ändert das nichts, aber an meinem Empfinden für den Film, dem ich so nicht mehr als knappe 7/10 geben kann.
wannaknow2005
Inventar
#19357 erstellt: 09. Mai 2012, 15:33

HighDefDoug schrieb:
"NICHT AUFLEGEN!"

So ruft er (Colin Farrell) täglich die hübsche Pam (Katie Holmes) aus einer öffentlichen Telefonzelle an, mit der er seine Frau betrügen möchte.


Große deutsche Grammatik

Sehr geil, ich verstehe klar was Du meinst, aber lies und lache auch
mk_ultra
Stammgast
#19358 erstellt: 09. Mai 2012, 15:44

wannaknow2005 schrieb:

HighDefDoug schrieb:
"NICHT AUFLEGEN!"

So ruft er (Colin Farrell) täglich die hübsche Pam (Katie Holmes) aus einer öffentlichen Telefonzelle an, mit der er seine Frau betrügen möchte.


Sehr geil, ich verstehe klar was Du meinst, aber lies und lache auch :prost


lol wie geil

Immer diese Telefonzellen Fetischisten
vstverstaerker
Moderator
#19359 erstellt: 09. Mai 2012, 19:14
Keine 10 Punkte für das Boot? Ich bin schockiert

Scream 2

Profitiert aus meiner Sicht hauptsächlich davon, dass die Ideen noch längst nicht aufgebraucht waren nach Teil 1. So ist schon das "afroamerikanische Element" zu Beginn ein absoluter Knüller für die Lachmuskeln. Herrlich, wie man sich als Fortsetzung auch ständig selbst auf die Schippe nimmt.
Die Story ist natürlich keine Überraschung
Das große Finale bzw. die Auflösung ist dann 50:50. Etwas davon ist eigentlich nur logisch und vorhersehbar, etwas Anderes kommt völlig unerwartet...
Irgendwie ist der Film Fluch und Segen zugleich. Er macht sich über das lustig, was er auch selbst ist. Ich mag ihn, klar ist aber natürlich, dass Teil 1 ein anderes Kaliber darstellt.

7/10
HighDefDoug
Inventar
#19360 erstellt: 09. Mai 2012, 19:41

wannaknow2005 schrieb:

HighDefDoug schrieb:
"NICHT AUFLEGEN!"

So ruft er (Colin Farrell) täglich die hübsche Pam (Katie Holmes) aus einer öffentlichen Telefonzelle an, mit der er seine Frau betrügen möchte.


Große deutsche Grammatik

Sehr geil, ich verstehe klar was Du meinst, aber lies und lache auch :prost


Ohne Worte!!
Mister Farrell möchte natürlich seine Frau nicht mit der Telefonzelle, sondern nach wie vor mit der hübschen Pam, gespielt von Telekom...ähm...Katie Holmes, betrügen.
Man man man, was so ein paar verkehrte Satzbauten für einen verdrehten Sinn ergeben.
Btt...


@ vstverstaerker

Ja "nur" 9/10 (ok, mit Tendenz zu 9,5/10), aber keine 10/10, weil es meinen Augen noch bessere Kriegs - und Antikriegsfilme als "Das Boot" gibt. Bevor Du fragst... -> z.B. "Die Durch Die Hölle Gehen"


MfG HDD


[Beitrag von HighDefDoug am 09. Mai 2012, 19:41 bearbeitet]
cyberpunky
Inventar
#19361 erstellt: 10. Mai 2012, 10:17
Lost in Space

Als Science-Fiction Fan hab ihn mir trotz schwacher Kritiken mal angetan,
was soll ich sagen wohl einer der unrealistischsten und albernsten Filme aller
Zeiten, hatte ich völlig zu recht 16 Jahre ignoriert !

Film 4/10 (davon 2 für die niedliche Heather Graham)

Was man nicht so alles anguckt wenn einem nichts mehr einfällt.


[Beitrag von cyberpunky am 10. Mai 2012, 10:18 bearbeitet]
oskar010179
Stammgast
#19362 erstellt: 10. Mai 2012, 11:03
als jugendlicher fand ich lost in space toll
deswegen belasse ic den auch so in der erinnerung und schaue den nicht mehr
T.F.
Stammgast
#19363 erstellt: 11. Mai 2012, 02:50

oskar010179 schrieb:
als jugendlicher fand ich lost in space toll


Gab's das in D mal im TV? Und die anderen Irwin-Allen-Serien?


oskar010179 schrieb:
deswegen belasse ic den auch so in der erinnerung und schaue den nicht mehr


Naja, der Film ist in sovielen Weisen unterschiedlich zur Serie, daß
du da eigentlich nichts befürchten brauchst.


Zurück zum Thema:

Robots (2005) - 7,5/10

Technisch ausgezeichnet, teilweise sogar zuviel des Guten, so
daß man manchmal mit dem Detailerspähen gar nicht mehr
hinterherkommmt. Es gibt einige nette Gags, die Charaktere
sind in Ordnung und die Stimmleistungen kompetent, wenn
nicht unbedingt sonderlich bemerkenswert. Indes ist die Ge-
schichte eher standard und voraussehbar, jedoch immerhin
nicht mit amerikanisch-zuckersüßem Ende wie in so manchen
Animationsfilmen.

Gruß,
T.
TomGroove
Inventar
#19364 erstellt: 11. Mai 2012, 10:47
Paul – Ein Alien auf der Flucht

welch eine Perle, hat mir sehr gut gefallen. Gute Gags und ziemlich durchgeknallt.
Mit Liebe zum Detail produziert.

8/10
Aimo
Inventar
#19365 erstellt: 11. Mai 2012, 13:28
Echt 8 Punkte für Paul?

Für mich ein Langweiler vor dem Herrn, mit unsympatischen, nervigen (menschlichen) Hauptdarstellern und der Paul, na ja...
Wie man einen wirklich durchgeknallten, frechen und liebenswerten Alien hinbekommt, hätten sich die Macher mal bei dem uralten "Alf" anschauen können, da wäre es vielleicht ganz lustig geworden.
Einzig die Anspielungen auf Star Wars sind sehenswert und dafür gibts von mir dann

2/10,

mit viel Augen- und Hühneraugenzudrücken. Filme die die Menschheit nicht braucht.

Bitte mich nicht in der Luft zu zerfetzen , habe hier bloß mal meine Sichtweise dargestellt, sozusagen als Kontrast zu TomGroove, um zu zeigen, das die Medaille wieder mal, wie so oft, zwei Seiten hat.
vstverstaerker
Moderator
#19366 erstellt: 11. Mai 2012, 17:15
Scream 3

Der klar schwächste Teil der Trilogie und dennoch hat er natürlich seine Momente. Man schaut ihn gern, auch weil man die Hauptdarsteller und deren Geschichten ins Herz geschlossen hat. Die Story ist so langsam aber wirklich nur noch ein an den Haaren herbeigezogener Strohhalm. Immerhin noch halbwegs logisch...

5/10

Die durch die Hölle gehen muss ich mir unbedingt mal auf Blu-ray zulegen, um ihn mal konzentriert bis zum Schluss sehen zu können... Hat sich bisher einfach noch nicht ergeben.
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