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Sony Modelle VPL-VW270ES, VPL-VW570ES und VPL-VW870ES

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Omardris
Hat sich gelöscht
#8762 erstellt: 07. Dez 2021, 17:18

Armin289 (Beitrag #8759) schrieb:

Irgendwas passt hier nicht zusammen.

Ja, der VW270 von Chris müsste eigentlich noch mal im Setup vor Ort gemessen/betrachtet werden. Also mit Quelle und Leinwand.
Bei mir war der AVLabTPG als Patterngenerator dran und der Pluge-Test zeigte m. E. kein so extremes Verhalten.

Auch die RGB-Balance nach der Kalibrierung ist bis 5% für die Größe des Regelungsbedarfes OK.

RGB_Balance

Genauso die Gammakurve (2,4)

VW270_Gamma

Leider ist uns aufgrund des hohen Korrekturbedarfes mit zahlreichen Messungen dann doch etwas die Zeit weggelaufen.
Ich glaube, der Zeitwand für solche Aktionen wird oft unterschätzt. Geht mir ja selbst auch so.
PF
*StefanoZ*
Stammgast
#8763 erstellt: 07. Dez 2021, 18:01
Ich denke auch, wenn der Sony zwei Gesichter zeigt (Messung/Kalibrierung: alles i.O. und Filmzuspielung: Blaufärbung), dann ist da definitiv etwas im Argen. Ich bleibe dabei, entweder die zusätzlichen 1,5k € für den 290er in die Hand nehmen oder für`n Fuffi den 'alten' Epson.

Sämtliche Zuspieler und Kabel hast du nach der Kalibrierung bereits durchgetestet -als mögliche Fehlerquellen?


[Beitrag von *StefanoZ* am 07. Dez 2021, 18:09 bearbeitet]
toto8080
Hat sich gelöscht
#8764 erstellt: 07. Dez 2021, 18:27

Also mit Quelle und Leinwand.


der Pluge-Test zeigte m. E. kein so extremes Verhalten


Dann kann ich mir nur erklären das er einen falschen Farbraum verwendet HDR(DCI) oder BT2020.
Mit falschen Videopegel würde das Bild auch nicht so extrem Blaustichig aussehen.
n5pdimi
Inventar
#8765 erstellt: 07. Dez 2021, 18:30
Der Verdacht wurde ja seiten vorher auch schon geäußert, aber angeblich ist dem nicht so...
Und der Blaustich war ja sogar beim Testpattern klar erkennbar.


[Beitrag von n5pdimi am 07. Dez 2021, 18:30 bearbeitet]
hotred
Inventar
#8766 erstellt: 07. Dez 2021, 20:59
Im Prinzip ist es letztlich eh egal denke ich (wäre nur interessant den Fehler zu finden - wird aber nichts ändern).

Behalten dürfte ohnehin keine ernsthafte Option sein angesichts des Angebotes ihn zurückzugeben.

Ich halte das Angebot für sehr fair und nicht selbstverständlich und würde es schnellstmöglich annehmen

Der Sony kann ja nur noch schlechter werden, besser sicher nicht mehr.
Mankra
Inventar
#8767 erstellt: 07. Dez 2021, 22:21
Wenn der Beamer bei der Messung auf der LW von Omardris keinen Blaustich zeigte, daheim auf der eigenen LW schon, dann würde ich die Leinwand als Variable sehen:
Was ist das für eine Leinwand? Irgendein Hochkontrast-Ding?

Auch wenn es ein Schuss ins Blaue (Wortspiel ) ist: Ein schneller Gegencheck mit einem weißen Blatt Papier, um die Leinwand als Fehlerquelle aus zu schließen ist schnell gemacht.
Mitig8
Stammgast
#8768 erstellt: 11. Dez 2021, 00:44
Die Sony Vpl 200er Serie ist scheiße! Der 3. BEAMER IN 3 Jahren (270er) hat immer wieder den gleichen Fehler....nach ca. 3000 - 3500 Std violette Umrandung um Solarisationsbereiche. Diesesmal verlange ich mein Geld zurück. Es reicht. Sony Bramer SIND SCHEISSE. Unfassbar!....das hat nix mit Pech zu tun....die Geräte sind einfach SCHEIßE was den regelmäßigen Einsatz betrifft und gehen nach definitiv der o.a Zeit kaputt oder bekommen massive Bilddefizite. Lasst die Finger von diesen Scheißkisten! Das ist ein guter Rat! Auch wenn ich hier gesperrt werden sollte, NIE WIEDER SONY für mich! Ich bin tatsächlich fassungslos!

mabuse04
Inventar
#8769 erstellt: 11. Dez 2021, 03:34
Das tut mir leid für dich, dass du da so schlechte Erfahrungen gemacht hast. Leider hat JVC da aber selber gerade den Markt verkleinert, was den Preisbereich angeht. Es gibt unter 7k € ja nicht wirkliche Alternativen mehr, wenn man natives 4K möchte.
Ich habe übrigens einen 590 und bin sehr zufrieden, aber von deiner Stundenzahl noch weit entfernt.

Viele Grüße m

PS: Ich glaube, für so eine Aussage sperrt dich niemand hier. Ich würde es nicht tun. Immer gut, Erfahrungsberichte zu lesen.


[Beitrag von mabuse04 am 11. Dez 2021, 03:36 bearbeitet]
Aragon70
Inventar
#8770 erstellt: 11. Dez 2021, 06:50

Mitig8 (Beitrag #8768) schrieb:
Die Sony Vpl 200er Serie ist scheiße! Der 3. BEAMER IN 3 Jahren (270er) hat immer wieder den gleichen Fehler....nach ca. 3000 - 3500 Std violette Umrandung um Solarisationsbereiche. Diesesmal verlange ich mein Geld zurück. Es reicht. Sony Bramer SIND SCHEISSE. Unfassbar!....das hat nix mit Pech zu tun....die Geräte sind einfach SCHEIßE was den regelmäßigen Einsatz betrifft und gehen nach definitiv der o.a Zeit kaputt oder bekommen massive Bilddefizite. Lasst die Finger von diesen Scheißkisten! Das ist ein guter Rat! Auch wenn ich hier gesperrt werden sollte, NIE WIEDER SONY für mich! Ich bin tatsächlich fassungslos!

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3000 Stunden pro Jahr? Das wären 8 Stunden pro Tag, das ist schon eine enorme Laufzeit für einen Projektor. Wenn ich 2 Stunden pro Tag schaffe wäre das schon viel

Bis ich 3000 Stunden habe brauche ich wahrscheinlich 5 Jahre. So lange habe ich Garantie. Ich werde ihn sicher schon Jahre vorher verkauft haben.

In diesem Forum wurde man eh schon oft genug vorgewarnt das die LCOS Technik nicht ewig hält. Lange vor den 3000 Stunden soll schon dieser Gamma Drift einsetzen. Habe ich aber alles schon beim Kauf des VPL-VW290 eingerechnet.

Bei LCD Beamer kann dafür das Panel Verfärbungen bekommen. Langlebiger sind wohl nur DLP Beamer. Wobei ich gehört habe das hier einzelne Pixel mit der Zeit "kaputt" gehen können.

Wer was langlebiges will sollte besser auf einen LCD Fernseher setzen.
Mitig8
Stammgast
#8771 erstellt: 11. Dez 2021, 15:00
@Aragon70

Stimmt 2500-3000 im Jahr sind viel, aber mit Lockdown und Homeoffice bzw. als TV Ersatz geht das leicht!

Letztlich ist es egal ob LCOS oder nicht! Ein Gerät das € 5000,- kostet MUSS halten und das 10000 Stunden Minimum. Danach lasse ich mir Abnützungen einreden und hätte auch Verständnis dafür, aber Anno 2021 quasi die selben Fehler bei Langzeitstabilität wir vor 10 Jahren finde ich arg dreist von Sony.

Egal wird bei mir nix mehr mit Sony!!

DeChris86
Stammgast
#8772 erstellt: 11. Dez 2021, 17:18
Hallo Heimkinofans:

Die Fragen und Beiträge zusammenfassend beantwortet:

- Mein VW270 zeigt den Grau/Blauschleier immer, um ihn zu sehen reicht schon der Leerlauf also ohne input da wirkt es aber eher mittelgrau (als ich weniger Ahnung hatte, redete ich mir ein, es hätte mit dem Raum zu tun etc), da setzt er sich von der dunkelgrau/braunen Umgebung also Raum ab und wenn herausgezoomt sieht man den Unterschied als blauen Kranz noch besser im Vergleich zur Leinwand. Logischerweise auffäliger während Filmbetrieb je dunkler der Film oder Szene.

- Auch bei Peter war das jederzeit zu sehen (wir haben glaub ich beide eine 1.0 weiße Leinwand) zwischen Messungen im Leerlauf. Die Verschiebung zu Blau hatte ich vergleichen mit dem anderen vw270 in Form von Diagrammen hier gepostet

-Mitig8: Ich hätte es zwar nicht so aggressiv formuliert aber danke für dein ehrliches Feedback, deine Erfahrungen mit Sony. Es geht mir ja ähnlich, auch wenn es ein Gebrauchtkauf war, so ist das Vertrauen in den Hersteller für mich erloschen.
Die Technologie scheint zu anfällig für Mängel zu sein egal ob viel oder wenig genutzt:
Es treten Gammadrift, Farbdrift, Kontrasteinbruch und wie wir es beide haben zusätzliche Mängel, die ich, da sie wohl irreparabel sind, Defekte nenne.

-Ich war im Begriff den Epson TW9400 zu kaufen, bis mir in einer Demo der Sony "schmackhaft" gemacht wurde: Höhere Details eben Auflösung und Zwischenbildberechnung wurden angepriesen und waren gut sichtbar.
Über den Schwarzwert sagte der Verkäufer interessanterweise:" Ja das macht der Epson super- dann kommt der Sony nicht ganz mit"
Denke Sony sind eben vorallem aufgrund des günstigsteren Preises interessant, das wird jetzt mit den JVC Laser Modellen noch zunehmen...
- Habe den Deal angenommen aber leider sei der TW9400 derzeit "aus" und man wartet auf Rückmeldung von Epson 😆

- Sehr schöne Fotos von euren Filmbildern 👍

Schönen dritten Advent an Alle 🌲
mabuse04
Inventar
#8773 erstellt: 11. Dez 2021, 18:08

Aragon70 (Beitrag #8770) schrieb:
. Langlebiger sind wohl nur DLP Beamer. Wobei ich gehört habe das hier einzelne Pixel mit der Zeit "kaputt" gehen können.


Da kann ich nur sagen, dass ich meinen SIM2 D80E ganze zwölf Jahre hatte und dabei nur die Lampe getauscht habe und einmal das Farbrad habe reinigen lassen. Nun muss man dazu allerdings auch sagen, dass SIM2 natürlich auch sehr teuer ist.

Aber der hat doch selbst nach 12 Jahren noch ein Bild wie am ersten Tag gemacht. Insofern und in meinem Fall kann ich das voll und ganz bestätigen.

Deshalb haben sich bei den Kinoprojektoren wohl auch die DLPs durchgesetzt und Sony hat den Laden geschlossen.

Viele Grüße m
Mankra
Inventar
#8774 erstellt: 11. Dez 2021, 18:10
+1 für 10 Jahre mit einem DLP.

Aber natürlich kann der Rest auch bei einem DLP kaputt werden. z.B. die häufigen Motherboard Defekte beim Benq W5000.
mabuse04
Inventar
#8775 erstellt: 11. Dez 2021, 18:22

DeChris86 (Beitrag #8772) schrieb:

Die Technologie scheint zu anfällig für Mängel zu sein egal ob viel oder wenig genutzt:
Es treten Gammadrift, Farbdrift, Kontrasteinbruch und wie wir es beide haben zusätzliche Mängel, die ich, da sie wohl irreparabel sind, Defekte nenne.


Mein persönlicher Eindruck hier aus dem Forum ist, dass es diese Fälle häufiger gibt - zu häufig um sie als Einzelfälle darstellen zu können - aber es eben auch andere Beispiele gibt. Es scheint mir aber sehr stark ein Glücksspiel zu sein und das darf so nicht sein. Den Ärger kann ich gut verstehen und würde mich auch in diese Richtung treiben.
Man sollte aber auch nicht vergessen, dass hier nur sehr interessierte Menschen und auch besonders Betroffene schreiben. Also wirklich repräsentativ würde ich das nicht nennen, aber es ist schon eine gute Zahl und das ist halt nicht gut.

Kleine Korrektur noch: Irreparabel ist nichts an den Projektoren, nur eben ein wirtschaftlicher Totalausfall, sofern man keinen Prime-Support hat und mit diesem dann auch keine Probleme.

Viele Grüße m
DeChris86
Stammgast
#8776 erstellt: 11. Dez 2021, 19:37
Ja, der Acer DLP läuft auch noch, hat auch 10 Jahre gehalten ohne große Probleme.
Reparatur: Farbrad bzw.Austausch weil es flackerte und ein Lampenwechsel.
Das verstehe ich unter reparabel, wie du schreibst im wirtschaftlichen Sinne.
->DLP Bringt aber auch nix, wenn die Bildqualität wenig(er) taugt ausser zu hellen Filmen. Kommt auf den Anspruch an und auch Lautstärke etc kann stören.

Drei Jahre+ sind nicht lang für solche Schäden an High-End Geräten(Sony) find ich..wenn Sony da tatsächlich Geräte austauscht in der Garantie ist das aber wenigstens was. Dazu drück ich dir die Daumen bzw. Dass du dein Geld zurückerhälst.

Ich hoffe, der TW9400 steht bald bei mir und kann mich überzeugen.
Eventuell noch Garantieerweiterung auf drei Jahre dazu und dann bleibt er min. solange relativ sorglos hier.
Danach wird man sehen müssen, wie die Lage auf dem Markt dann aussieht, ob man upgraded oder behält.
Würde meinen Anspruch doch als sehr hoch einschätzen was Bildqualität angeht (höher als an Tonqualität).

Liebe Grüße
hotred
Inventar
#8777 erstellt: 11. Dez 2021, 20:55

mabuse04 (Beitrag #8775) schrieb:

Man sollte aber auch nicht vergessen, dass hier nur sehr interessierte Menschen und auch besonders Betroffene schreiben. Also wirklich repräsentativ würde ich das nicht nennen, aber es ist schon eine gute Zahl und das ist halt nicht gut.

Das ist eben genau der Punkt dabei: Klar, diejenigen die sich nicht damit beschäftigen bemerken die ganzen Probleme oft gar nicht - weil es eben ein schleichender Prozess ist. Und es war auch für den Verkauf neuer Geräte in dem Sinn sehr förderlich weil die Kunden dann direkt gesehen haben wieviel besser das Bild ist. Die haben dann auch gar nicht hinterfragt ob es nicht auch daran liegen könnte das ihr altes Gerät eben nicht mehr so aussieht wie am Anfang:)


Kleine Korrektur noch: Irreparabel ist nichts an den Projektoren, nur eben ein wirtschaftlicher Totalausfall, sofern man keinen Prime-Support hat und mit diesem dann auch keine Probleme.


Und genau das ist eben nur geraten - denn es gibt keinerlei gesetzlich Handhabe oder Pflicht für Sony im Falle eines Kontrastverlust das Gerät innerhalb des Prime-Support zu wechseln. Offenbar kommt das immer wieder vor - aber es gab auch schon Fälle hier wo es nicht gemacht wurde. Und ich möchte eben nicht komplett in der Luft hängen und auf eine willkürliche Entscheidung angewiesen sein die ich nicht beeinflussen kann. Wäre das anders, hätte ich sicher auch längst schon mal einen nativen Sony gekauft - schon bevor die nativen Jvc auf den Markt gekommen sind.
Armin289
Inventar
#8778 erstellt: 11. Dez 2021, 21:57

hotred (Beitrag #8777) schrieb:

Das ist eben genau der Punkt dabei: Klar, diejenigen die sich nicht damit beschäftigen bemerken die ganzen Probleme oft gar nicht - weil es eben ein schleichender Prozess ist. Und es war auch für den Verkauf neuer Geräte in dem Sinn sehr förderlich weil die Kunden dann direkt gesehen haben wieviel besser das Bild ist. Die haben dann auch gar nicht hinterfragt ob es nicht auch daran liegen könnte das ihr altes Gerät eben nicht mehr so aussieht wie am Anfang:)

Und genau das ist eben nur geraten - denn es gibt keinerlei gesetzlich Handhabe oder Pflicht für Sony im Falle eines Kontrastverlust das Gerät innerhalb des Prime-Support zu wechseln.


Du schreibst sehr viel in den Sony-Threads und gefühlt jeder zweite Beitrag enthält das Wort 'Kontrastverlust'. Definitiv ist das ein mehr oder minder stark wahrgenommener Mangel, wenn man diesen misst, oder wenn es einem schon aufgefallen ist. Aber Du wirst keinen 3 Jahre alten Sony finden, der trotz Kontrastverlusts überhaupt schon in der Nähe des Kontrasts eines aktuellen Epson gekommen ist - und da meine ich die 9er-Linie. Und Gamma-driften tun die Epson auch.

Wieso argumentierst Du eigentlich nicht in den Epson-Threads mit dem selben Engagement? Über einen Epson TW7200, 7300, 7400 und nun aktuell der LS11000? Allesamt Projektoren die nie über einen Kontrast von 1500:1 hinaus kommen. Letzter dann noch zu einem aktuellen Preis von 4699.- Euro. Ist es soviel besser, wenn ein Projektor schon im Neuzustand kaum Kontrast hat?

Zieht Epson da nicht auch die Käufer über den Tisch, so etwas überhaupt anzubieten? Ich konnte nie verstehen, wieso es bei Epson die 7er-Linie überhaupt gab - und jetzt den 11000er. Für ein paar hundert Euro weniger, nur noch ein drittel des nativen Kontrasts im Gerät. Wird einem Käufer im Laden oder beim Online-Kauf schon nicht gleich auffallen, was die finanzielle Ersparnis fürs Bild bedeutet.
hotred
Inventar
#8779 erstellt: 11. Dez 2021, 22:35

Armin289 (Beitrag #8778) schrieb:
Und Gamma-driften tun die Epson auch.

Hast du dazu Quellen und Messungen?


Wieso argumentierst Du eigentlich nicht in den Epson-Threads mit dem selben Engagement?

Ganz einfach, weil da jeder schon vorher weiß was er bekommt:)

Ist es soviel besser, wenn ein Projektor schon im Neuzustand kaum Kontrast hat?

Auf jeden Fall - wenn du dir ein Auto kaufst das im Neuzustand 250 km/h fährt - nach zb. 3-5 Jahren aber nur mehr 130 - so würdest du wohl auch nicht argumentieren das es doch ok ist, denn es gibt ja auch welche die schon im Neuzustand nicht schneller fahren... Oder etwa doch?!?



Zieht Epson da nicht auch die Käufer über den Tisch, so etwas überhaupt anzubieten?

Nein wieso denn, wenn dem so wäre - was ist dann mit den ganzen Dlp Geräten da draußen??? Die schaffen teilweise überhaupt nur 300:1 - und sind meistens ZUSÄTZLICH noch sehr schlecht bzgl. Aufstellung.

Ich konnte nie verstehen, wieso es bei Epson die 7er-Linie überhaupt gab - und jetzt den 11000er. Für ein paar hundert Euro weniger, nur noch ein drittel des nativen Kontrasts im Gerät. Wird einem Käufer im Laden oder beim Online-Kauf schon nicht gleich auffallen, was die finanzielle Ersparnis fürs Bild bedeutet.


Ich verstehe das schon - und zwar deshalb weil es auch viele gibt die sich 1-Chip Dlp kaufen... Nur kann oder will eben nicht jeder einen Dlp ohne oder mit Mini- LensShift aufstellen. Dafür dann die genannten Epson
mabuse04
Inventar
#8780 erstellt: 11. Dez 2021, 23:57

Armin289 (Beitrag #8778) schrieb:
Du schreibst sehr viel in den Sony-Threads und gefühlt jeder zweite Beitrag enthält das Wort 'Kontrastverlust'.


Äh ja, das hatten wir alles schon mal, besonders ich und hat zu einem - ich würde es mal - veritablen 'Shitstorm' geführt nennen aufgrund dessen, dass man meine Aussagen - ich möchte sagen - mit Absicht falsch interpretiert hat.
Ich frage mich das allerdings auch immer wieder warum das eigentlich so oft erwähnt werden muss, aber es gibt da nur so antworten, dass alle es mitbekommen oder so ähnlich. Das haben wir also schon ausführlich diskutiert. Es gab hier noch zumindest einen anderen, der selber von so einem Desaster mit seinem Sony betroffen war und dann hier missionarisch immer wieder mitschrieb. Der hat sich allerdings gelöscht.

Wie auch immer, ich lese das 'mit einem Auge rein und geht aus dem anderen wieder raus' - Analog zum Ohr. Ist halt ein offenes Forum und kann jeder schreiben, was sie oder er möchte und wenn einige das halt so wichtig finden, es immer wieder erwähnen zu wollen, dann ist das halt so.

In diesem Sinne, viele Grüße m
hotred
Inventar
#8781 erstellt: 12. Dez 2021, 01:04

mabuse04 (Beitrag #8780) schrieb:

Ich frage mich das allerdings auch immer wieder warum das eigentlich so oft erwähnt werden muss, aber es gibt da nur so antworten, dass alle es mitbekommen oder so ähnlich. Das haben wir also schon ausführlich diskutiert.

Nun - da gerade aktuell hier "DeChris86" mitschreibt mit 1:1 dem identischem Problem, und es ebenfalls NICHT wusste vorher... Ihr tut immer so als würde sich jeder der sich für einen Sony interessiert stunden (oder Tage) lang ganze Threads durchlesen - das ist doch völlig praxisfremd...

Es gab hier noch zumindest einen anderen, der selber von so einem Desaster mit seinem Sony betroffen war und dann hier missionarisch immer wieder mitschrieb. Der hat sich allerdings gelöscht.

Ja genau - der Vergleich ist wohl nur lächerlich. Ich habe nie behauptet die Sony wären insgesamt schlecht oder "Elektroschrott" wenn du schon einen bestimmten user als Beispiel nimmst
mabuse04
Inventar
#8782 erstellt: 12. Dez 2021, 01:40
Entschuldige bitte hotred, das habe ich alleinstehend für sich geschrieben und hatte nichts mit dir zu tun. Ich will bestimmt nicht oto1 mit dir vergleichen.
Nochmal Entschuldigung, sollte dieser Eindruck entstanden sein, es war nicht so gemeint.

Viele Grüße m
hotred
Inventar
#8783 erstellt: 12. Dez 2021, 01:48
Alles gut - ich weiß sehr wohl um die Qualitäten und Vorteile der Sony und würde die auch nie schlechtreden
DeChris86
Stammgast
#8784 erstellt: 12. Dez 2021, 02:21
Wenn der VW270 einfach "nurnoch" 6500 oder 8000:1 gehabt hätte aber sonst
tadellos lief als ich ihn erhielt, wäre ich vermutlich sogar froh gewesen und es hätte meine Beiträge wenn überhaupt (erst einige Zeit später) gegeben.
Es wäre ein Sprung ausgehend von acer h6510bd in jedem Aspekt gewesen.
Aber die bleibende Verfärbung/Aufhellung , bei mir blau, bei "mitig8" violette Umrandung ist wohl ne andere Problematik der reflektiv-Panel-Technologie..😓

Das der native on/off Kontrast von Projektoren eher rückläufig ist (JVC X7900 -> N5; Epson TW9400 -> LS11000 usw.) gefällt mir auch nicht.Und im Falle Epson werden dann dafür fast 5000€(ls12000) aufgerufen, weil Laser verbaut wird, für "besseres" 4K Shifting und FI ist schon ein Ding 😐
Commander1956
Inventar
#8785 erstellt: 12. Dez 2021, 02:30
@DeChris86
Wie alt ist jetzt dein VW270 noch? Und welches Produktionsdatum steht bitte auf der Plakette am Gehäuse?
Bei mir steht November 2019. Und ich besitze ihn seit Anfang Juli 2020.
Gestern haben wir mit ihm auf der Leinwand "Tatsächlich Liebe" geschaut. Am nächsten Freitagabend wird dann "James Bond Keine Zeit zu sterben" über Beamer geschaut.
Gruß,
Commander
Armin289
Inventar
#8786 erstellt: 12. Dez 2021, 03:27

mabuse04 (Beitrag #8782) schrieb:
Entschuldige bitte hotred, ...Ich will bestimmt nicht oto1 mit dir vergleichen.
Viele Grüße m


Wobei ich für oto1, trotz seiner manchmal drastischen Ausdrucksweise, später ein gewisses Verständnis aufbrachte. In 2012 den ersten nativen 4k Beamer für sattte 18k EUR gekauft, der nach 3-4 Jahren nur noch einen Kontrast von 2500:1 hatte, das ist echt bitter. So dramatisch wie damals sind die Veränderungen des Kontrasts aber lange nicht mehr.

@hotred
Du kannst deine Aufklärungsarbeit weiterführen, spätestens bis Sony keine Beamer mehr baut. Ich denke Du willst es so oders oder siehst es als deine Mission. Aber bedenke, selbst wenn Du täglich die Threads damit füllst, wirst Du die Leute nicht erreichen (wie DeChris86), die hier erst aufschlagen, wenn es Probleme gibt. Wiederum diejenigen die aus Interesse am Hobby/Technik hier mitlesen, werden deine immer wieder gleichen Ausführungen dazu allerdings schon zum hundertsten Male gelesen haben - und weitere hunderte Male lesen müssen.

Meine Vorstellung ist eher, dass sich Leute die sich bewusst nach hinreichender Information und Abwägung für einen Sony entscheiden, diesen durch Re-Kalibrierung spätestens vor dem Weiterverkauf wieder in bestmöglichen Zustand versetzen, oder dies einen Profi oder den Sony-Service tun lassen. DAS fände ich fair gegenüber dem Gebrauchtkäufer, wenn jemand sich der Veränderungen schon bewusst ist. Deshalb meine Kalibrierungs-Tutorials dafür.

Ich wollte von Dir eigentlich nur wissen, wieso Du den Nativ-Kontrast so unterschiedlich bemisst. Ist dieser von Beginn an 10x geringer - wei bei der Epson 7er-Linie, oder auch dem LS11000, ist alles okay. Lässt dieser aber nach, ist aber immer noch ein vielfaches des Vergleichsgeräts -> Drama/Tragik (nach deiner Vorstellung) Aber ich habe auch noch ein paar Antworten für Dich.
Armin289
Inventar
#8787 erstellt: 12. Dez 2021, 03:34

hotred (Beitrag #8779) schrieb:

Hast du dazu Quellen und Messungen?

Ganz einfach, weil da jeder schon vorher weiß was er bekommt:)

Auf jeden Fall - wenn du dir ein Auto kaufst das im Neuzustand 250 km/h fährt - nach zb. 3-5 Jahren aber nur mehr 130 - so würdest du wohl auch nicht argumentieren das es doch ok ist, denn es gibt ja auch welche die schon im Neuzustand nicht schneller fahren... Oder etwa doch?!?

Nein wieso denn, wenn dem so wäre - was ist dann mit den ganzen Dlp Geräten da draußen??? Die schaffen teilweise überhaupt nur 300:1 - und sind meistens ZUSÄTZLICH noch sehr schlecht bzgl. Aufstellung.

Ich verstehe das schon - und zwar deshalb weil es auch viele gibt die sich 1-Chip Dlp kaufen... Nur kann oder will eben nicht jeder einen Dlp ohne oder mit Mini- LensShift aufstellen. Dafür dann die genannten Epson :prost


Quelle, aber sicher, Raphael Vogt, hier ab Min. 27:30 - 33:00
https://www.youtube.com/watch?v=1p4v5GxavgY

Messungen, natürlich auch, gleich hier aus dem Forum, ein Epson 9400. 1. Screenshot, Gammaverlauf von 2.0 -1.7

http://www.hifi-foru...673&postID=2009#2009

Du denkst jeder weiß, bei der Marke Epson was er bekommt? Aha, Du meinst sicher z.B. die 1.200.000 : 1 als Kontrastangabe auf der Epson-Seite für deinen TW9400. Aber, ja, alles klar, da weiß man was man bekommt.

Wir reden hier nicht über Autos, sondern über Beamer. Aber wenn Du unbedingt Kontrast mit km/h vergleichen möchtest. Wenn der Sony statt 250 km/h nach 5 Jahren nur noch 130 km/h fährt, dann kommt ein LS11000 oder TW7400 leider schon von Beginn an nicht über 25 km/h. Ich denke, der sollte es erst garnicht auf der Autobahn versuchen. Da fahre ich dann doch lieber 5 Jahre mit 130 km/h oder schneller. Wenn ein Auto nach vielen Jahren immer noch die 280 km/h geht, ist es natürlich noch besser. Du weißt welches ich meine.

Beispiel DLP: Du meinst also weil es tatsächlich beim real verfügbaren Kontrast nochmals deutlich schlechter als bei der Epson 7er-Linie geht, ist es völlig legitim mit Kontrastangaben nach Belieben zu verfahren? Ich finde nicht, dass es seriöser wird, nur dadurch weil es verschiedene anderen Marken auch so machen.

Aber klar, wenn die Aufstellungsmöglichkeiten es notwendig machen hat auch die Epson 7er-Linie Vorteile. Ich würde die 1400:1 eines TW7400 auch den 300 - 900:1 eines DLP vorziehen. Mein Bruder ist auch immer noch happy mit seinem TW7200, obwohl ich ihm damals, hätte er mich gefragt, den 9200er empfohlen hätte.

Ich denke Du erkennst, wenn ich hier was schreibe, dann ist das auch fundiert. Also lass gut sein, mit der Flapsigkeit.


[Beitrag von Armin289 am 12. Dez 2021, 03:46 bearbeitet]
Aragon70
Inventar
#8788 erstellt: 12. Dez 2021, 08:08
@Armin289

Man muß zur Verteidigung von Epson sagen, solche Fake Angaben sind leider Gang und Gebe. Gibt genug andere Beamer mit ähnlich utopischen Angaben. Und früher gabs auch mal 3000 Hz Fernseher

Man kann eigentlich kein Gerät nach Werbe Angaben kaufen oder denen glauben.

Hier bleibt einem immer nur auf profesionelle Tests zu setzen die z.B. den Kontrast mit Messgeräten testen. Aber selbst in vielen Tests werden leider oft manche Mängel nicht erwähnt.
hotred
Inventar
#8789 erstellt: 12. Dez 2021, 12:09

Armin289 (Beitrag #8786) schrieb:
Wobei ich für oto1, trotz seiner manchmal drastischen Ausdrucksweise, später ein gewisses Verständnis aufbrachte. In 2012 den ersten nativen 4k Beamer für sattte 18k EUR gekauft, der nach 3-4 Jahren nur noch einen Kontrast von 2500:1 hatte, das ist echt bitter.

Ich nicht, klar ist es bitter - ein Sony ist aber selbst dann kein "Elektroschrott" wenn Gamma und Farbraum wenigstens wieder stimmen.

So dramatisch wie damals sind die Veränderungen des Kontrasts aber lange nicht mehr.

Mag sein bzw. wird so sein, macht es auch besser - aber eben nicht "gut"...


@hotred
Du kannst deine Aufklärungsarbeit weiterführen, spätestens bis Sony keine Beamer mehr baut.

Danke, nett von dir Aber ich denke da werde ich mit Sicherheit keinen Einfluss nehmen.

Ich denke Du willst es so oders oder siehst es als deine Mission.

Nein - weder noch. Ich denke nur man sollte objektiv und offen damit umgehen.

Aber bedenke, selbst wenn Du täglich die Threads damit füllst, wirst Du die Leute nicht erreichen (wie DeChris86), die hier erst aufschlagen, wenn es Probleme gibt. Wiederum diejenigen die aus Interesse am Hobby/Technik hier mitlesen, werden deine immer wieder gleichen Ausführungen dazu allerdings schon zum hundertsten Male gelesen haben - und weitere hunderte Male lesen müssen.

Das ist ein guter Punkt - den ich auch so gleich aufgreifen möchte: Ich hab deshalb hier eben einen Thread erstellt wo objektiv und ohne Wertung über die jeweiligen Vor - wie auch Nachteile gesprochen werden kann. Und das ohne Bashing Da bist auch du herzlich eingeladen mit deinem Wissen deinen Beitrag zu leisten wenn du das möchtest.

http://www.hifi-foru...ead=16823&postID=1#1

Aber du hast nat. Recht - es nervt Nur: Du weißt doch selber sehr gut das sich hier im Forum eine sehr drastische Veränderung von der Haltung "Kontrastverlust -Leugner" vs. "Sony-hater" hin zu einem Konsens von "ja, ist real - ist eben wie es ist" vollzogen hat. Denkst du ernsthaft das wäre in der Form passiert ohne das dieses Thema immer "aktuell gehalten" wurde?!? Also ich nicht...
Aber egal, ich finde es war eine Veränderung zum Positiven hin


Meine Vorstellung ist eher, dass sich Leute die sich bewusst nach hinreichender Information und Abwägung für einen Sony entscheiden, diesen durch Re-Kalibrierung spätestens vor dem Weiterverkauf wieder in bestmöglichen Zustand versetzen, oder dies einen Profi oder den Sony-Service tun lassen. DAS fände ich fair gegenüber dem Gebrauchtkäufer, wenn jemand sich der Veränderungen schon bewusst ist. Deshalb meine Kalibrierungs-Tutorials dafür.

Das ist eine sehr schöne und absolut löbliche Einstellung - wie wir wissen passiert in der Praxis aber wohl in über 90% der Fällen (Schätzung!) das Gegenteil. Denn wenn man das macht, investiert man nur Zeit/ Geld um das Gerät letztlich ev. noch abzuwerten weil dann der Kontrastverlust in Zahlen ersichtlich ist. Andererseits aber das Bild davon abgesehen "wieder gut- perfekt". Schwierige Situation.


Ich wollte von Dir eigentlich nur wissen, wieso Du den Nativ-Kontrast so unterschiedlich bemisst. Ist dieser von Beginn an 10x geringer - wei bei der Epson 7er-Linie, oder auch dem LS11000, ist alles okay.

Nun, das ist ganz einfach und ich verstehe den Sinn dieser hypothetischen Frage auch nicht ganz. Dir ist doch sicher selber völlig klar das es immer mehr oder weniger gute Gründe dafür gibt ein bestimmtes Gerät zu kaufen. Und im Falle eines Sony Sxrd ist das eben vielfach der Wunsch nach sehr gutem nativem on/off Kontrast - Schwarzwert. Wenn man mit der Absicht so ein Gerät kauft - diese Eigenschaft bezahlt und anfänglich auch bekommt ist soweit alles ok. Wenn dann aber im Laufe der Zeit diese Eigenschaft, weshalb man u.a. das Gerät gekauft hat und für die man auch bezahlt hat "verpufft" - so ist das eben nicht ok.

Lässt dieser aber nach, ist aber immer noch ein vielfaches des Vergleichsgeräts -> Drama/Tragik (nach deiner Vorstellung) Aber ich habe auch noch ein paar Antworten für Dich.

Ein Gerät das diese Eigenschaft überhaupt nie hatte und wo man folglich auch nie damit gerechnet hat und nicht dafür bezahlt hat ist nat. völlig ok so wie es eben ist. Da muss man sich eben vorher entscheiden ob das "reicht" - oder nicht.
hotred
Inventar
#8790 erstellt: 12. Dez 2021, 12:58

Armin289 (Beitrag #8787) schrieb:
Quelle, aber sicher, Raphael Vogt, hier ab Min. 27:30 - 33:00
https://www.youtube.com/watch?v=1p4v5GxavgY

Vielen Dank dafür - ich kann das wa Raphael Vogt da sagt zu 100% nachvollziehen und bin absolut der selben Meinung. Er sagt ja auch das es am Epson - wenn das Gamma denn driftet - sehr einfach zu "handlen" ist durch hochstellen und auch ein vollwertiger Gamma EQ vorhanden ist wenn nötig. Auch das es mit Calman automatisiert korrigiert werden kann ähnlich wie bei Jvc mit Autocal.

Und auch zu den Sony sagt er wortwörtlich das man die bzgl. Gammadrift und Farbraum zwar wieder hinbiegen kann - der Kontrastverlust aber erhalten bleibt. Und auch das bei Jvc das Gamma sich tendenziell anfangs schneller "bewegt" - dann aber oft auch wieder zurückdriftet (kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen) und das es KEINEN Kontrastverlust gibt wie bei Sony. Alles bekannt, nicht neu und eben doch gut wenn es ein Profi öffentlich bestätigt.


Messungen, natürlich auch, gleich hier aus dem Forum, ein Epson 9400. 1. Screenshot, Gammaverlauf von 2.0 -1.7

Ja wie gesagt, danke dafür - aber ich denke die "Sitution" ist hier nicht annähernd so "schlimm" wie bei Lcos und auch die Wahrscheinlichkeit eines Drift - insbesondere aber die Ausprägung deutlich geringer.


Du denkst jeder weiß, bei der Marke Epson was er bekommt? Aha, Du meinst sicher z.B. die 1.200.000 : 1 als Kontrastangabe auf der Epson-Seite für deinen TW9400. Aber, ja, alles klar, da weiß man was man bekommt.

Es geht nicht um Katalogangaben - sondern um Fakten. Und Fakt ist, das ein Epson oder Jvc keinen signifikanten Einbruch des nativen on/off zu befürchten hat - ein Sony SXRD aber sehr wohl. Aber das weißt da Alles selber


Wir reden hier nicht über Autos, sondern über Beamer. Aber wenn Du unbedingt Kontrast mit km/h vergleichen möchtest. Wenn der Sony statt 250 km/h nach 5 Jahren nur noch 130 km/h fährt, dann kommt ein LS11000 oder TW7400 leider schon von Beginn an nicht über 25 km/h. Ich denke, der sollte es erst garnicht auf der Autobahn versuchen. Da fahre ich dann doch lieber 5 Jahre mit 130 km/h oder schneller. Wenn ein Auto nach vielen Jahren immer noch die 280 km/h geht, ist es natürlich noch besser. Du weißt welches ich meine.

Klar weiß ich was du meinst - nur wenn du das ERNST meinst so irrst du Wer schon von Anfang an eine bestimmte Eigenschaft "gewohnt" ist - der kennt es auch gar nicht anders. Der "braucht" es offensichtlich auch nicht. Nur wenn sich die Eigenschaft nachträglich signifikant zum negativen verändert - so sieht das anders aus. Aber auch das ist dir völlig klar...



Beispiel DLP: Du meinst also weil es tatsächlich beim real verfügbaren Kontrast nochmals deutlich schlechter als bei der Epson 7er-Linie geht, ist es völlig legitim mit Kontrastangaben nach Belieben zu verfahren? Ich finde nicht, dass es seriöser wird, nur dadurch weil es verschiedene anderen Marken auch so machen.

Das ist korrekt, aber ist es deshalb in Ordnung das Sony einerseits gar keine Angaben zum NATIVEN Kontrast macht (damit sich im Zweifel auch niemand darauf berufen kann) und dieser native Kontrast dann im Laufe der Zeit bekanntlich nachlässt? Ist DAS denn "seriös"? (Ernstgemeinte Frage)
Aber nochmal, es geht weniger um Katalogangaben - sondern um die Praxis. Wenn sich jemand ein Gerät beim Händler ansieht oder zu Hauser testet dann weiß er ja ob er damit zufrieden ist - übel ist nur wenn das Ergebnis sich nachträglich stark verändert zum Neuzustand hin.



Aber klar, wenn die Aufstellungsmöglichkeiten es notwendig machen hat auch die Epson 7er-Linie Vorteile. Ich würde die 1400:1 eines TW7400 auch den 300 - 900:1 eines DLP vorziehen. Mein Bruder ist auch immer noch happy mit seinem TW7200, obwohl ich ihm damals, hätte er mich gefragt, den 9200er empfohlen hätte.

Na siehste - wo ist also das Problem



Ich denke Du erkennst, wenn ich hier was schreibe, dann ist das auch fundiert. Also lass gut sein, mit der Flapsigkeit.


Nun das gebe ich sehr gerne zurück, es geht auch nicht um "Recht haben" oder nicht - schreib sehr gerne alles wissenswerte dazu in den Thread den ich extra dafür gemacht hab
DeChris86
Stammgast
#8791 erstellt: 12. Dez 2021, 13:28

Commander1956 (Beitrag #8785) schrieb:
@DeChris86
Wie alt ist jetzt dein VW270 noch? Und welches Produktionsdatum steht bitte auf der Plakette am Gehäuse?
Commander

-Er ist von 09/2018 ,hat jetzt 1400h.
Ursprünglich kalibriert von Raphael Vogt, den Armin289 unten ja auch erwähnt.
In dem Video bei 29:30 min. spricht er auch von einer "Gamma-Aufhellung im Blau" der Sonys, welche er herauskalibrieren könne ("Kontrast - Schwarzwert wird aber nie wieder wie im Neuzustand")...- dies gelang uns bekanntlich leider nicht, es blieb Blau.
IMG_20211121_085907__01
-Danke hotred und armin für eure Beiträge!

-In einer "fairen" Welt würden diese Themen in Produkttests erwähnt werden, auch wenn logischerweise das getestete Neugerät nahezu tadellos ist, so wie die Pros und Cons oft am Ende als Zusammenfassung in öffentlichen Tests/Reviews aufgeführt werden, hier am Beispiel Epson LCD:
Screenshot_20211212-105243__01
->Hier wird ein potenziell auftretendes Problem aufgrund der Technologie in vielen Tests für Endverbraucher transparent und verständlich angeführt(light path not sealed = dust blobs "Staubproblem"):
Daher wünschenswert die Vorgehensweise oben auch für JVC und vorallem Sony und DA muss es hingehen und es sollte jeder in der Kette seinen Beitrag leisten- Tester,Kalibrierer,Händler: Transparent bleiben,aufklären,veröffentlichen /Käufer: Haben dann eine realistischere Chance sich zu informieren, bescheid wissen, sich der technologischen Vor und Nachteile bewusst sein/Hersteller: Technologie weiterentwickeln, Haltbarkeit verbessern.
Wird dann gekauft, hat man die jeweiligen Probleme der betreffenden Projektionstechnologie im wahrsten Sinne "in Kauf genommen".
Das ist meine Meinung dazu.


[Beitrag von DeChris86 am 12. Dez 2021, 13:47 bearbeitet]
Commander1956
Inventar
#8792 erstellt: 12. Dez 2021, 13:50
@DeChris86 danke, demnach ist er über 1 Jahr älter als meiner. Meiner müsste von der Laufzeit noch unter 700 h liegen.
Also nicht mal die Hälfte deiner Lampenstunden. Gefühlt würde ich sagen mit fast 1500h, wäre auch bald ein Lampenwechsel fällig. Was auch ein guter Zeitpunkt für eine Nachkalibrierung wäre.

Da der Projektor ursprünglich von Raphael Vogt kalibriert wurde, sollte er auch nach dem Lampenwechsel diese durchführen.

Da die Kalibrierung von Raphael Vogt durchgeführt wurde, liegt ein Kauf bei Grobi nahe?
Du müsstest jetzt zwar Geld in die Hand nehmen, hättest danach aber wieder ein gutes Bild und einige Jahre Zeit, zu sehen, was sich auf dem Projektormarkt so ereignet.

Ich denke Sony wird entweder aussteigen, oder JVC und Epson Paroli bieten. Und das sicher schon 2022.

Denn momentan hängt Sony der Entwicklung der Konkurrenz hinterher.
Und vorallem braucht Sony endlich mal ein neues Objektiv. Denn bis auf geringe Änderungen, ist es immer noch dasselbe, seit meinem ersten VW500.
Gruß,
Commander
Aragon70
Inventar
#8793 erstellt: 12. Dez 2021, 17:53

Commander1956 (Beitrag #8792) schrieb:

Also nicht mal die Hälfte deiner Lampenstunden. Gefühlt würde ich sagen mit fast 1500h, wäre auch bald ein Lampenwechsel fällig. Was auch ein guter Zeitpunkt für eine Nachkalibrierung wäre.


Wieso nach 1500h? Die Lampe sollte 3000h/6000h halten. Vor 2500h würde ich hier nicht darüber nachdenken.

Und warum kalibrieren lassen wenn dieser Kontrast/Gamma Drift anfängt, bringt doch scheinbar eh nicht viel. Da würde ich mich entweder auf die Garantie berufen und ihn an Sony schicken oder ansonsten gebraucht verkaufen.

Aber was diese ganze Kontrast/Gamma Drift Geschichte angeht bin ich eh skeptisch wie dramatisch das nun wirklich ist. In diesem Forum wird gerne mal übertrieben oder Probleme herbei geredet die nicht existieren/relevant sind und andere wiederum verschwiegen, die wichtiger wären.

Je nachdem welcher Fan einer Marke argumentiert


Commander1956 (Beitrag #8792) schrieb:

Ich denke Sony wird entweder aussteigen, oder JVC und Epson Paroli bieten. Und das sicher schon 2022.

Denn momentan hängt Sony der Entwicklung der Konkurrenz hinterher.


Ich würde eher sagen Epson hinkt der Konkurrenz mit dem LS11000 aktuell hinterher, zumindest im High End Bereich. Nach wie vor nur E-Shift 4K das auf diesem Epson nach Einschätzungen erster Test Bilder mehr wie 3k wirkt als wie 4K und vor allem ein schlechterer Schwarzwert als bei JVC oder Sony. Und kein 3D.

Deswegen habe ich mich bei einem neuen Projector dagegen entschieden.

Kann natürlich trotzdem sein das Sony aus dem Heimkino Beamer Bereich aussteigt. Aus dem Kino Segment haben sie sich schon verabschiedet. Aber ich glaube dann wird JVC auch bald folgen. Man darf die Konkurrenz durch Großbild Fernseher oder VR Displays nicht unterschätzen.
n5pdimi
Inventar
#8794 erstellt: 12. Dez 2021, 18:08
Hmm, 3000-6000h - das ist der Theoretische Wert. Ich kann Dir sagen, dass die Lampe (wie bei allen UHP Projektoren) nach ca. 1500h schon sichtbar an Helligkeit verloren hat. Bei mir war das zwar nicht dramatisch, ich habe aber auch nur 2,35m Bildbreite und eine Neutralgain Leinwand. Wenn man jetzt eine Hochkontrastleinwand und/oder >3m Bildbreite hat, wird das schon ganz schön eng ab 1500-2000h Stunden. Und wie manche hier schon rumquaken, dass ihnen die Kiste schon neu bei HDR eigentlich nicht hell genug ist - das wird nicht besser mit der Laufzeit.
Und wenn man einen Projektor für 5-7000 EUR sein Eigen nennt, kann man auch alle 2-3 Jahre mal 280.- EUR in eine neue Lampe investieren.

Ich frag mich weitehrin generell, was diese "Auslieferungskalibrierung" so richtig bringen soll, außer ein Argument zu liefern, den vollen Listenpreis zu verlangen.
1. unterstelle ich, dass das eine "Quick and Dirty" Kalibrierung ist, auch ein Raphael Vogt wird sicher keine 2-3 Stunden an jdem Gerät, dass er bekommt, mit der Kalibrierung verbringen. Da werden schnell mal 4-5 Parameter etwas angepasst und fertig.
2. Habe ich die Erfahrung (zumindest bei den SONYs, die ich aufgrund von Durchtausch mal hatte) gemacht, dass die allesamt "out of the Box" ziemlich perfekt waren.
3. würde so eine Kalibrierung so wirklich nur vor Ort und unter den Lichtverhältnissen des Nutzers evtl. was bringen

Es bleibt lediglich für den Laien das "gute Gefühl", einen vermeintlich vom Profi kalibrierten Beamer sein eigen zu nennen.
Aber das ist nur meine Ansicht...


[Beitrag von n5pdimi am 12. Dez 2021, 18:10 bearbeitet]
Commander1956
Inventar
#8795 erstellt: 12. Dez 2021, 19:11
@Aragon70
Wie hier schon erwähnt worden hat die Lampe nach 1500h schon einen Teil seiner Helligkeit verloren.
Und deshalb habe ich es beim VW500 so gehalten, nach ca. 1500h die Lampe zu wechseln. Und weil jede neue Lampe auch ein leichtverändertes Farbspektrum besitzt, macht auch eine Neukalibrierung Sinn.
Allerdings würde ich das nur bei der 2. Lampe noch machen. Danach lohnt sich der Aufwand nicht mehr.
Gruß,
Commander


[Beitrag von Commander1956 am 12. Dez 2021, 20:23 bearbeitet]
mabuse04
Inventar
#8796 erstellt: 12. Dez 2021, 20:19

n5pdimi (Beitrag #8794) schrieb:


Es bleibt lediglich für den Laien das "gute Gefühl", einen vermeintlich vom Profi kalibrierten Beamer sein eigen zu nennen.
Aber das ist nur meine Ansicht...


Ja, ich denke, da wirst du recht haben. Auch bei meinem Advanced HDR Tuning werden die Parameter vom 'Papier' in dem Beamer eingestellt. Der vielleicht mal eingeschaltet wird, um zu sehen, ob alles so weit stimmt, aber es wird nicht individuell kalibriert. Das ist leider auch mein Eindruck.

Ja und Lampe maximal 2000 Stunden, eher 1500. Das sieht man aber auch, zumindest habe ich das bei meiner UHP-Lampe beim SIM gesehen. Da kippten die Farben und die nächste Lampe war dran.
Die 6000 Stunden sind eine 'Wunschzahl' vom Marketing. Aber man kann es ja ausprobieren. Wie schon geschrieben, spätestens wenn die Farben kippen ist die Lampe hinüber. Übrigens bei 6000 Stunden wäre man ja bei gut 3 Lampen für 18000 Stunden und somit würde sich der Aufpreis für einen Laser nun überhaupt nicht mehr lohnen. Mehrere 1000 Euro gegenüber einmal 1000 Euro für drei Lampen - sehr grob überschlagen...

Viele Grüße m


[Beitrag von mabuse04 am 12. Dez 2021, 20:20 bearbeitet]
hotred
Inventar
#8797 erstellt: 13. Dez 2021, 00:09

Commander1956 (Beitrag #8795) schrieb:
Und weil jede neue Lampe auch ein leichtverändertes Farbspektrum besitzt, macht auch eine Neukalibrierung Sinn.
Allerdings würde ich das nur bei der 2. Lampe noch machen. Danach lohnt sich der Aufwand nicht mehr.


Gerade bei Sony ist es eher genau umgekehrt - je älter der wird, um so sinnvoller wird die Kalibrierung (wg. der Panelalterung).
Wolfgang1133
Inventar
#8798 erstellt: 13. Dez 2021, 00:17
Hi Chris. Das die Mängel bei den Sony Projektoren (Driftproblem und Kontrastverlust) in den Tests erwähnt wird, wirst du wohl nie erleben. Keiner beißt die Hand die ihn füttert.
George_Lucas
Inventar
#8799 erstellt: 13. Dez 2021, 00:39
Da in der Regel Neugeräte zu den Testern geschickt werden und keine 2 Jahre alten Beamer, wird ein Tester keinen Kontrastverlust oder Gammadrift ermitteln können. Zumal dass auch nur in einem Langzeittest seriös zu ermitteln ist.
Und so lange bleiben Testsamples nicht da.

Also bleibt es dabei: Test sind immer nur Momentaufnahmen zum Testzeitpunkt, die nur Gültigkeit für das Testsample haben.
Aragon70
Inventar
#8800 erstellt: 13. Dez 2021, 02:15
@n5pdimi

Klar, die 280€ kann man nach 2 Jahren für eine neue Lampe ausgeben, aber ich gehe eh davon aus das ich ihn vorher schon verkauft haben werde.

Was Tuning oder Kalibrieren angeht. Bin mir auch nicht sicher ob das soviel bei meinem VPL-VW290 gebracht hat. Diese kalibrierte Einstellung ist schon recht "knallig". Bin eher der Fan von weniger bunt und mehr natürlich.

Gefühlt muß man diese Einstellung für jeden Film individuell vornehmen, ganz besonders wenn es ein HDR Film ist. Ist ja jeder anders gemastert, was bei dem einen zu dunkel ist passt für den anderen perfekt. Früher mit SDR hat man eher eine optimale Einstellung gefunden die immer gepasst hat.
Namor_Noditz
Inventar
#8801 erstellt: 13. Dez 2021, 10:44

Aragon70 (Beitrag #8800) schrieb:
Gefühlt muß man diese Einstellung für jeden Film individuell vornehmen, ganz besonders wenn es ein HDR Film ist. Ist ja jeder anders gemastert, was bei dem einen zu dunkel ist passt für den anderen perfekt. Früher mit SDR hat man eher eine optimale Einstellung gefunden die immer gepasst hat.

Seitdem ich MadVR mit 3D-Lut betreibe hatte ich nie mehr das Gefühl an den Farben etwas nachstellen zu müssen. Das Mastering der Filme - hinsichtlich Farbgebung - ist oft unterschiedlich, aber es ist eigentlich nie komplett daneben. Es wird vielmehr, bei korrekter Kalibrierung, die passende Stimmung wiedergeben.
George_Lucas
Inventar
#8802 erstellt: 13. Dez 2021, 10:51

Aragon70 (Beitrag #8800) schrieb:

Was Tuning oder Kalibrieren angeht. Bin mir auch nicht sicher ob das soviel bei meinem VPL-VW290 gebracht hat. Diese kalibrierte Einstellung ist schon recht "knallig". Bin eher der Fan von weniger bunt und mehr natürlich.

Gefühlt muß man diese Einstellung für jeden Film individuell vornehmen, ganz besonders wenn es ein HDR Film ist. Ist ja jeder anders gemastert, was bei dem einen zu dunkel ist passt für den anderen perfekt.

Das ist leider das große Problem von HDR. Kaum jemand weiß, wie es richtig aussehen soll.
Im Grunde ist alles mehr oder weniger Geschmacksache.
Hinzu kommt, dass bei der aktuellen Sony-Generation kein echtes DTM durchgeführt wird, dadurch sind öfter mal Anpassungen notwendig.



Aragon70 (Beitrag #8800) schrieb:

Früher mit SDR hat man eher eine optimale Einstellung gefunden die immer gepasst hat.

Das ist auch heute noch so.
DeChris86
Stammgast
#8803 erstellt: 13. Dez 2021, 11:06

hotred (Beitrag #8797) schrieb:

Gerade bei Sony ist es eher genau umgekehrt - je älter der wird, um so sinnvoller wird die Kalibrierung (wg. der Panelalterung).


-Denke ich auch, es scheint so..

-Das diese Themen bei (selektierten)Neugeräten zum Testzeitpunkt nicht vorliegen ist klar, deshalb habe ich es so formuliert wie ich es tat.
Die Analogie wäre folgende: Wenn in öffentlichen Tests/Videos ein, durch nicht gekapselten Lichtweg potenziell auftretendes Staubproblem eines LCD Exemplars angemerkt wird, was bei dem vorliegenden Neugerät (noch) nicht existiert, -> müssten dann nicht auch sich abnutzende Panele bei Sony oder Gammadrift der JVCs zumindest Erwähnung finden, die zum Testzeitpunkt tadellos arbeiten?
Oder ist das nicht vergleichbar/nachvollziehbar und somit abwegig?

-Danke hotred für den neuen Thread 🙂
Das ist eine feine Sache und hilft Interessenten sich vor Kauf in Kürze via Überblick über die jeweiligen Technologien mit ihren Nachteilen, Risiken aber auch Vorteilen zu informieren. Falls dann noch Fragen offen sind, hat man hier mit euch wirklich erfahrene, kompetente Ansprechpartner. Wirklich toll!
n5pdimi
Inventar
#8804 erstellt: 13. Dez 2021, 11:11
Naja, bei OLED Tests wird ja üblicherweise auch nicht darauf hin gewiesen, dass es zu Einbrennern kommen kann/wird. Für alles Andere ist die Ganrantie zuständig, und nach 2-3 Jahren ist ein Unterhaltungsgerät eh im Prinzip Schrott in unserer Welt.
DeChris86
Stammgast
#8805 erstellt: 13. Dez 2021, 11:37

n5pdimi (Beitrag #8804) schrieb:
Naja, bei OLED Tests wird ja üblicherweise auch nicht darauf hin gewiesen, dass es zu Einbrennern kommen kann/wird.


Doch,das ist (vielleicht mittlerweile) recht nachvollziehbar und das wohlgemerkt ohne Eingabe in google von der Problematik "Einbrennen" sondern nur: Oled TV Test:

1. Screenshot_20211213-092454 google Suche und Test

2. Screenshot_20211213-092505 "Welche Nachteile hat OLED?"

3.Screenshot_20211213-092513 Einbrennen

Das ist für mich eine andere Transparenz und Zugänglichkeit als Foreneinträge durchsuchen und wissen müssen, nach welcher Begrifflichkeit von Problem man denn überhaupt suchen muss.
Beim Thema generelle Kurzlebigkeit von Unterhaltungselektronik geb ich dir recht, zumindest was Smartphones o.Ä. angeht. Das hat auch mit der "Wegwerfmentalität" vieler Konsumenten zu tun. Die Geräte drehen sich technisch dazu gefühlt im Kreis...


[Beitrag von DeChris86 am 13. Dez 2021, 12:05 bearbeitet]
Abaqus68
Inventar
#8806 erstellt: 13. Dez 2021, 15:31

Aragon70 (Beitrag #8800) schrieb:

Was Tuning oder Kalibrieren angeht. Bin mir auch nicht sicher ob das soviel bei meinem VPL-VW290 gebracht hat. Diese kalibrierte Einstellung ist schon recht "knallig". Bin eher der Fan von weniger bunt und mehr natürlich.

Gefühlt muß man diese Einstellung für jeden Film individuell vornehmen, ganz besonders wenn es ein HDR Film ist. Ist ja jeder anders gemastert, was bei dem einen zu dunkel ist passt für den anderen perfekt. Früher mit SDR hat man eher eine optimale Einstellung gefunden die immer gepasst hat.

Mein 590 war auch nicht kalibriert. Mir gefällt HDR ausgesprochen gut, sehr natürlich und nicht zu knallig.
Ich schaue allerdings auf 3,35m im hohen Modus mit Kontrastverstärkung auf hoch. Farbe habe ich auf 53 hochgedreht, Kontrast auf 74.
Ich weiß noch, dass ich letztes Jahr als die Herr der Ringe und Hobbits in UHD auf ITunes rausgekommen sind und ich auf meinem damaligen N5 etwas enttäuscht war und teilweise die Bluray besser gefunden habe. Anschließend noch unterschiedliche HDR-Level für den besten Kompromiss ausprobiert.
Auf dem 590 dieses Jahr sah es ohne rumzufrickeln einfach nur klasse aus. Der HDR-Effekt durchgehend präsent und die Schärfe bis in die Tiefe überzeugend.
Ich verstehe immer garnicht dass Ihr am Kontrastregler spielen müsst. Mir hat es bisher noch nie an Durchzeichnung in hellen Bildinhalten gefehlt. Wenn überhaupt, dann eher in dunklen HDR-Szenen z.b. Ghost in the Shell. Bei meinen JVCs musste ich ständig HDR-Filme individuell einstellen, damit das Bild tiefe gezeigt hat, mit dem 590 nicht.
Wolfgang1133
Inventar
#8807 erstellt: 13. Dez 2021, 22:31

DeChris86 (Beitrag #8805) schrieb:

n5pdimi (Beitrag #8804) schrieb:
Naja, bei OLED Tests wird ja üblicherweise auch nicht darauf hin gewiesen, dass es zu Einbrennern kommen kann/wird.


Doch,das ist (vielleicht mittlerweile) recht nachvollziehbar und das wohlgemerkt ohne Eingabe in google von der Problematik "Einbrennen" sondern nur: Oled TV Test:

1. Screenshot_20211213-092454 google Suche und Test

2. Screenshot_20211213-092505 "Welche Nachteile hat OLED?"

3.Screenshot_20211213-092513 Einbrennen

Das ist für mich eine andere Transparenz und Zugänglichkeit als Foreneinträge durchsuchen und wissen müssen, nach welcher Begrifflichkeit von Problem man denn überhaupt suchen muss.

Richtig. Zumal jeder Händler inzwischen von der Problematik der Sony Geräte bescheid weiß. So etwas kann man also dann auch beim Test der Geräte erwähnen, damit der Käufer bescheid weiß.
Klar ist zum Testzeitpunkt alles ok, aber nicht 1-2 Jahre später. Und jetzt komm mir nicht mit belegbaren Messergebnissen George. Die gibt es und Du weißt es auch vom Forum hier. Das könnte man alles im Test erwähnen. Wird aber nicht gemacht. Und das ist das verlogene dabei. Die Wahrheit wird nicht gesagt.
Genau wie ein Händler mal sagte: Man sollte immer die Wahrheit sagen. Nur alles was wahr ist, muss man nicht zwingend erwähnen.
Aber wie gesagt. Man beißt nicht die Hand, die einen füttert.
hotred
Inventar
#8808 erstellt: 13. Dez 2021, 23:11

DeChris86 (Beitrag #8803) schrieb:
Die Analogie wäre folgende: Wenn in öffentlichen Tests/Videos ein, durch nicht gekapselten Lichtweg potenziell auftretendes Staubproblem eines LCD Exemplars angemerkt wird, was bei dem vorliegenden Neugerät (noch) nicht existiert, -> müssten dann nicht auch sich abnutzende Panele bei Sony oder Gammadrift der JVCs zumindest Erwähnung finden, die zum Testzeitpunkt tadellos arbeiten?
Oder ist das nicht vergleichbar/nachvollziehbar und somit abwegig?

NEIN, das ist keinesfalls abwegig und ich bin zu 100% deiner Meinung!!! Insbesondere deshalb, da ein "Staubproblem" bei einem Epson nicht nur nicht existent ist bei einem Neugerät, nein auch kann niemand auch nur annähernd abschätzen ob es überhaupt jemals eintreten würde... Und: Selbst wenn, es ist STAUB. Kein Schaden, eine Verunreinigung die einfach und problemlos entfernt werden kann - aber leider eben nur wenn das Gerät geöffnet wird.

Zum Vergleich: Der Kontrastverlust bei Sony kann meinem Vernehmen nach nicht nur passieren, er wird es. Die Frage ist nicht ob - sondern wann und wie stark. Es ist somit (meine Meinung) etwas das früher oder später jedes Gerät betrifft und ein Schaden/ Defekt der aus wirtschaftlicher Sicht nicht rückgängig gemacht werden kann.

In dem Zusammenhang sehe ich das wie du auch, es ist unverständlich. Aber wie Wolfgang 1133 schreibt: Man beißt nicht die Hand die einen füttert.


-Danke hotred für den neuen Thread 🙂
Das ist eine feine Sache und hilft Interessenten sich vor Kauf in Kürze via Überblick über die jeweiligen Technologien mit ihren Nachteilen, Risiken aber auch Vorteilen zu informieren.


Vielen Dank, das sehe ich auch so!
hotred
Inventar
#8809 erstellt: 13. Dez 2021, 23:13

DeChris86 (Beitrag #8805) schrieb:
Doch,das ist (vielleicht mittlerweile) recht nachvollziehbar und das wohlgemerkt ohne Eingabe in google von der Problematik "Einbrennen" sondern nur: Oled TV Test:


Korrekt, bei Oled ist das mittlerweile völlig "normal" auch wenn bekanntlich neue Oled (noch) keinen Burn In haben und die Wahrscheinlichkeit das sie einen sichtbaren entwickeln sicher kleiner ist als das ein Sony Beamer irgendwann Kontrastverlust bekommt:)
Aragon70
Inventar
#8810 erstellt: 14. Dez 2021, 03:39
@Abaqus68

Es ging mir um Farbe und Schärfe meiner kalibrierten Voreinstellung nicht um Kontrast.

Kontrast ist mit 80 bei HDR für nahezu alles schon recht optimal. Ich habe das mit HDR weniger als "spezielles" Problem des Beamers gemeint, eher als allgemeines was HDR Mastering angeht. Was George Lucas ja auch bestätigt hat.

Auf dem VPL-VW290 bleiben in der Tat erstaunlich viele Details in dunklen Bereichen erhalten. Gefühlt erkenne ich soviele Details in dunklen Szenen wie auf meinem OLED, nur halt mit "hellerem" Schwarz. Schon deutlich besser als mein alter Epson EH-TW9300 wo HDR nie wirklich gut aussah.
Wolfgang1133
Inventar
#8811 erstellt: 14. Jan 2022, 15:13
@DeChris86 Hast Du jetzt eigentlich deinen Epson Beamer bekommen und wenn ja, biste zufrieden?
Wolfgang1133
Inventar
#8812 erstellt: 15. Jan 2022, 20:04
Hat eigentlich schon mal einer eine Lampe von der Firma Ruby eingebaut.
Und wenn ja, wie sind eure Erfahrungen damit.
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